Der Abbau hat nicht nur dem „Bautrupp“ Arbeit beschafft, nein, es hat auch St. Petri <strong>10</strong>00 Euro eingespart. Das hätte das Ausbauen durch die Lieferfirma der neuen Trennwand gekostet. Und noch was: Die Bretter finden eine neue Verwendung im „Fischer-Stübchen“. „Fischer-Stübchen“ Die dritte Baustelle war im Kindergarten. Unsere Kindergartenleiterin Yvonne Fischer hatte einen großen Wunsch: sie möchte ein ordentliches, abgeschlossenes Büro innerhalb der Kindergartenräumlichkeiten haben. Die alte Lösung war untragbar. Und wieder kam der „Bautrupp“ des Männerkreises zum Einsatz... Da lagen doch wunderbare 3-Meter- Bretter, glatt, toll gemasert, mausgrau und pflegeleicht im Innenhof. Welche Raumhöhe hat das neue Büro von Frau Fischer? 3 Meter ! Also traf sich die „Task- Force“ (englisch: Einsatzverband) an einem Dienstag. Das alte Büro wurde abgebaut. Eine neue Ständerkonstruktion gab schon mal einen Eindruck vom neuen Büro. Eine Tür und ein Fenster wurden eingeplant. Frau Fischer soll von ihrem Schreibtisch immer einen Blick in die Räume haben. Der „Task-Force-Koch“ sorgte für das Mittagsmenü: Bockwurst mit Kartoffelsalat. Frisch gestärkt, ohne den obligatorischen Mittagsschlaf, wurden die ersten Bretter eingepasst. Gut war, es musste nichts abgesägt werden. Die Bretter der alten Trennwand hatten genau das geforderte Maß. Natürlich mussten die Schrägen genau auf Schmiege angepasst werden. Unter fachmännischer Anweisung des „Vorabeiters“ Rolf kein Problem für die Männer. Rolf hat uns wegen guter Leistung am nächsten Tag freigegeben. Am Donnerstag wurde dann pünktliches Erscheinen Unter sachkundiger Anleitung von Rolf Saß bauten Männerkreismitglieder im Kindergarten endlich ein kleines, aber feines und vor allem abgeschlossenes Büro für Yvonne Fischer. Das kann sich sehen lassen und ist sehr gelungen. Auf dem Bild zu sehen sind: W. Schürr, B. Driemel, K.-H. Isensee, R. Wilke, R. Saß, H. Tietje, H. Breitlauch. Auf dem Bild fehlt W. Jachalsky, der auch mit angepackt hat. Vielen Dank für den Einsatz! erwartet, und das Büro wurde fertiggestellt. Mittagsmenü heute: die restliche Bockwurst vom Dienstag, aber als Variante ohne Kartoffelsalat (dafür reichlich Senf). Diesmal gab es keine Verletzten – und trotzdem (!) hat es unheimlich viel Spaß gemacht – und wir waren ganz schön stolz auf unser Werk: das „Fischer-Stübchen“. „Danke, Männer“, sagen Heino Breitlauch und der Kirchenvorstand. Der KircheNVorstaNd iNforMiert Sitzungen des Kirchenvorstandes Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden am Mittwoch, dem 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>, und am Mittwoch, dem 26. <strong>November</strong> <strong>2014</strong>, jeweils um 19 Uhr statt. Zum öffentlichen Teil sind Gäste herzlich willkommen. VikariN iN St. Petri Mein Name ist Mandy Stark. Nachdem ich im vergangenen Jahr mein Theologiestudium abgeschlossen habe, werde ich von <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> bis Januar 2017 als Vikarin zu Ihrer Kirchengemeinde St. Petri gehören und hier den praktischen Teil der Ausbildung zur Pastorin durchlaufen. Auf dieser Seite möchte ich mich Ihnen nun kurz vorstellen und Ihnen ein paar Informationen zum Verlauf meines Vikariats geben. Geboren bin ich 1977 in Grevesmühlen, einer Kleinstadt in Mecklenburg. Nach dem Abitur habe ich in Greifswald und Berlin zunächst Englisch und Religion auf Lehramt, später dann Theologie auf Pfarramt studiert. Während meines Studiums habe ich immer auch gearbeitet, besonders mit Kindern und Senioren und konnte dadurch bereits Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln. Diese hoffe ich fruchtbar in meine Tätigkeit als Vikarin in Ihre Gemeinde einbringen zu können. Da ich bis Ende Januar 2015 erst einmal in einer Schule in Langen arbeite und das Unterrichten lerne, werden Sie mich in der Gemeinde anfangs noch nicht so oft sehen. Nach der Schulphase beginnt dann die Arbeit in Ihrer Gemeinde. Ausgebildet und begleitet werde ich dabei von Pastorin Bettina Kattwinkel-Hübler. Von ihr und auch von ihren Kollegen werde ich nach und nach das Handwerkszeug für den Pfarrberuf erlernen. Dazu gehört die Begleitung von Gemeindekreisen, die Arbeit mit Konfirmanden, die Gestaltung von Gottesdiensten, das Kennenlernen der Verwaltungsarbeit einer Kirchengemeinde und vieles andere mehr. Während des Vikariats werde ich aber nicht nur in Ihrer Gemeinde tätig sein, sondern auch in regelmäßigen Abständen ins Predigerseminar nach Loccum fahren. Die Zeit, die ich dort mit den anderen Vikarinnen und Vikaren meines Kurses verbringe, dient der Weiterbildung und Vertiefung sowie dem Austausch von Erfahrungen aus der Arbeit in Schule und Gemeinde. Nicht allzu weit von der Ostsee entfernt aufgewachsen, freue ich mich, für die Zeit meines Vikariats nun wieder in eine Küstenregion gekommen zu sein. Mehr noch aber freue ich mich, in Ihrer Gemeinde arbeiten und lernen zu dürfen und auf die Begegnungen mit Ihnen. Ihre Vikarin Mandy Stark 6 7