01.11.2015 Aufrufe

Vertriebserfolg

Zukunftsweisende Perspektiven, erfolgreiche Strategien und motivierende Ideen für Vermittler und Berater! Mitte Januar hat das Bundeskabinett das Gesetz zur Umsetzung der IDD in nationales Recht verabschiedet. Was beinhaltet die IDD an Regulierung für den Vertrieb und Makler? Wie werden die Änderungen auf den Markt wirken? So sieht die IDD beispielsweise vor, die Vergütung des Maklers auf Zahlungen durch den Versicherer einzugrenzen. Honorare oder die Vermittlung von Nettotarifen sind, jenseits einiger spezieller Ausnahmen, dem Versicherungsmakler künftig vorenthalten. Auch steht die Doppelberatungspflicht der Kunden durch Versicherungsmakler und Versicherungsunternehmen weiterhin im Raum. „Ein Kabinettsbeschluss setzt das Gesetz aber nicht in Kraft, sondern startet erst das parlamentarische Verfahren, sprich die Lesungen im Bundestag, eine Beratung im Bundesrat sowie eine wahrscheinliche Sachverständigenanhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages“ so AfW Vorstand Frank Rottenbacher. Der Beschluss im Bundesrat dazu ist für Anfang Juli des Jahres geplant. Der Vertrieb ist im Wandel, aber auf eine persönliche Beratung wollen Kunden auch künftig nicht verzichten. Die Erfahrung mit neuen Beratungsformen hat sich in den letzten vier Jahren nur geringfügig erhöht, so das Fazit einer aktuellen Studie von Yougov. Dennoch macht die Digitalisierung auch vor der Welt der Makler nicht halt. Wie digitale Helfer in Form von Apps, Clouds, Schnittstellen und Programmen die Arbeit von Vermittlern und Maklern deutlich verbessern können? Wie die Zukunftsaussichten für Berater sind, welche Trends sich abzeichnen? Welche neuen Produkte und Dienstleistungen das eigene Angebotsportfolio bereichern und zu mehr Vertriebserfolg führen können? Die Antworten dazu und viele weitere interessante Themen finden Sie in dieser Ausgabe.

Zukunftsweisende Perspektiven, erfolgreiche Strategien und motivierende Ideen für Vermittler und Berater!
Mitte Januar hat das Bundeskabinett das Gesetz zur Umsetzung der IDD in nationales Recht verabschiedet. Was beinhaltet die IDD an Regulierung für den Vertrieb und Makler? Wie werden die Änderungen auf den Markt wirken? So sieht die IDD beispielsweise vor, die Vergütung des Maklers auf Zahlungen durch den Versicherer einzugrenzen. Honorare oder die Vermittlung von
Nettotarifen sind, jenseits einiger spezieller Ausnahmen, dem Versicherungsmakler künftig vorenthalten. Auch steht die Doppelberatungspflicht der Kunden durch Versicherungsmakler und
Versicherungsunternehmen weiterhin im Raum. „Ein Kabinettsbeschluss setzt das Gesetz aber nicht in Kraft, sondern startet erst das parlamentarische Verfahren, sprich die Lesungen im Bundestag, eine Beratung im Bundesrat sowie eine wahrscheinliche Sachverständigenanhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages“ so AfW Vorstand Frank Rottenbacher. Der Beschluss im Bundesrat dazu ist für Anfang Juli des Jahres geplant.
Der Vertrieb ist im Wandel, aber auf eine persönliche Beratung wollen Kunden auch künftig nicht verzichten. Die Erfahrung mit neuen Beratungsformen hat sich in den letzten vier Jahren nur geringfügig erhöht, so das Fazit einer aktuellen Studie von Yougov. Dennoch macht die Digitalisierung
auch vor der Welt der Makler nicht halt. Wie digitale Helfer in Form von Apps, Clouds, Schnittstellen und Programmen die Arbeit von Vermittlern und Maklern deutlich verbessern können? Wie die Zukunftsaussichten für Berater sind, welche Trends sich abzeichnen? Welche neuen Produkte und
Dienstleistungen das eigene Angebotsportfolio bereichern und zu mehr Vertriebserfolg führen können? Die Antworten dazu und viele weitere interessante Themen finden Sie in dieser Ausgabe.

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<strong>Vertriebserfolg</strong> 2017 |<br />

INTERVIEW<br />

FBM: Wodurch unterscheidet sich Solvium von<br />

Mitbewerbern?<br />

André Wreth: Solvium ist ein integrierter Asset<br />

Manager, da wir über unsere Gruppenunternehmen<br />

und Kooperationspartner sämtliche Wertschöpfungsstufen<br />

kontrollieren können und so<br />

direkten Einfluss auf unsere Investition haben.<br />

Das unterscheidet uns von reinen Finanzdienstleistern,<br />

die lediglich Gelder bei Anlegern einsammeln<br />

und die operative Verwaltung Dritten<br />

überlassen.<br />

Dabei konzentrieren wir uns bei der Investition<br />

in Container und Wechselkoffer auf den Kauf<br />

von Standardequipment. Dieses Equipment<br />

kann weltweit bzw. in ganz Europa eingesetzt<br />

werden, je nachdem wo Bedarf ist. Dies ist<br />

bei Spezialequipment – auch wenn es auf den<br />

ersten Blick rentabler erscheint – nicht möglich.<br />

Bevorzugt kaufen wir junge gebrauchte Transportboxen,<br />

weil sie, ähnlich einem Jahreswagen,<br />

ein sehr gutes Verhältnis von Kaufpreis zu<br />

Nutzen bzw. Mietertrag bieten und trotzdem<br />

noch eine lange Lebensdauer vor sich haben.<br />

Derzeit ist das Equipment, welches Solvium<br />

für Anleger verwaltet, an über 200 verschiedene<br />

Endnutzer (Reedereien, Speditionen und<br />

andere Logistikunternehmen) vermietet.<br />

Darüber hinaus trennt Solvium stets Einkaufsgesellschaft<br />

und Gesellschaft für die Verwaltung<br />

der Container oder Wechselkoffer der<br />

Kunden. Das reduziert Risiken auf Kundenseite<br />

und erhöht die Einnahmesicherheit für diese.<br />

FBM: Können Sie Ihren Vermittlern und neuen<br />

Interessenten <strong>Vertriebserfolg</strong> versprechen?<br />

André Wreth: Für den <strong>Vertriebserfolg</strong> sind<br />

letztlich auch unsere Vertriebspartner selbst verantwortlich.<br />

Wir sind sehr zufrieden mit deren<br />

Arbeit. Wir bieten ihnen bzw. den Endkunden<br />

einfach strukturierte Produkte an, die im ersten<br />

Schritt sogar auf einem Bierdeckel erklärt werden<br />

können: Der Kunde kauft zum Beispiel einen<br />

Wechselkoffer von Solvium und vermietet den für<br />

3 oder 5 Jahre wieder an Solvium. Solvium zahlt<br />

für die Zeit eine Miete und kauft den Wechselkoffer<br />

am Laufzeitende zum Festpreis zurück.<br />

Zudem erhält der Vermittler einen erstklassigen<br />

Vertriebssupport: Persönlicher Ansprechpartner,<br />

Videoreihen, Mailingunterstützung und noch<br />

vieles mehr. Und all dies mit mehrfach ausgezeichneten<br />

Produkten. Unsere Vertriebspartner<br />

und Endkunden wissen das offensichtlich zu<br />

schätzen, denn wir haben im letzten Jahr das<br />

Neugeschäft erneut steigern können. •<br />

34 FinanzBusinessMagazin.de

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