IM KW 45

RS: Wer leitet diese Gruppen? Was
motiviert die LeiterInnen?
Franzoi: Wir setzen unser Programm
mithilfe qualifiziert ausgebildeter
Kinder- und JugendleiterInnen
in ganz Österreich um. Zurzeit gibt
es drei Leiter. Eine Person übernimmt
hauptsächlich die Stunde, damit eine
Ansprech- bzw. Bezugsperson für die
Kinder und Jugendlichen da ist, und
die anderen beiden stoßen immer
wieder dazu, wenn es mal zwei Begleitpersonen
braucht, wenn jemand
nicht kann. Unsere Kinder- und
JugendleiterInnen entwickeln sich
sowohl durch Erfahrungsaustausch,
durch das Lernen in der Gruppe,
durch persönliche Fortbildung als
auch auf Ausbildungsseminaren weiter.
Die erworbenen Fähigkeiten und
Kompetenzen können sie auch über
ihre pfadfinderische Tätigkeit hinaus
nutzen. Unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
gestalten die Gesellschaft
im jeweiligen persönlichen
Umfeld verantwortungsvoll mit. Sie
schöpfen ihre Motivation aus dem
Sinn ihres sozialen Engagements sowie
aus dem Wert von persönlichen
Freundschaften innerhalb der Bewegung.
RS: Wie kann man ein „Pfadi“ werden?
Irgendwelche Aufnahmerituale?
Franzoi: Wir bieten Schnupperheimstunden,
wo die Kinder
einmal „Pfadi-Luft“ schnuppern
können. Wenn es ihnen dann gefällt,
können sie einfach immer
wieder kommen. Aufnahmerituale
gibt es in diesem Sinne nicht, aber
– je nach Altersstufe – legen die
PfadfinderInnen das sogenannte
Pfadfinderversprechen ab, quasi als
Leistungsabzeichen, welches mit
entsprechendem „Drumherum“ zelebriert
wird.
RS: Warum sollte man ein Pfadfinder
werden? Welche Motivation
steckt dahinter?
Franzoi: „Pfadi“ sein heißt, ein
Teil vom Ganzen zu sein. Ein Teil
einer Gemeinschaft, wo jeder der
Mensch sein darf, der er ist und
auch so akzeptiert wird. Man erlebt
Geschichten bei den Zeltlagern,
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von denen man Jahre danach noch
spricht, auch im gesetzten Alter.
Vor allem in der heutigen Zeit von
Smartphones und der Generation
X, wo es nur noch um Selbstverwirklichung
geht, ist es wichtig zu
sehen, dass es noch andere wichtige
Sachen im Leben gibt, wie z.B.
Freundschaften. - In zehn Jahren
kann man sich sicher nicht mehr
erinnern, welche Spiele man auf
seinem Smartphone gespielt hat
und welche Emotionen dies ausgelöst
hat. Pfadfinderstunden und
Geschichten aus dem Lager bleiben
aber ein Leben lang in Erinnerung.
Keine Registrierkassenpflicht für Privatvermieter
(tamt) Die Mitglieder des Verbandes
der Privatvermieter sind nicht von der
geplanten Registrierkassenpflicht betroffen.
In einem Brief gegenüber Obfrau
Theresia Rainer versichert Finanzminister
Dr. Hans Jörg Schelling keine
zusätzliche Belastung für die privaten
Zimmervermieter. Dieser Bestätigung
gingen zahlreiche Briefe, E-Mails und
Anrufe der Obfrau an das zuständige
Finanzministerium voraus, erst mit
Hilfe der Abteilung für Tourismus des
Landes Tirol konnte eine Klärung der
Frage erzielt werden.
„Die besonderen betrieblichen und
ländlichen Strukturen sind für viele unserer
Vermieter eine Herausforderung.
Dennoch bringen sich die privat geführten
Familienbetriebe aktiv mit viel
Innovationskraft und neuen Ideen in
die heimischen Tourismusregionen ein.
Umso erfreulicher ist es, dass dies auch
seitens der Politik wertgeschätzt wird.“,
freut sich Obfrau Theresia Rainer.
x.trem.at
beruf, alltag und studium
fordern einen gesunden Körper,
aber vor allem einen fitten
geist. gerade in stresssituationen
wird unserem
gehirn besonders viel abverlangt.
Konzentrationsschwäche
und verminderte
Merkfähigkeit kann man in
diesen situationen gar nicht
gebrauchen.
Eine verminderte Gedächtnisleistung
tritt aber nicht nur
bei erhöhter Belastung, sondern
auch vermehrt mit zunehmendem
Alter auf. Hauptursache
ist das Absterben von Zellen
und eine schlechtere Durchblutung.
Auch durch die Abnahme
von Neurotransmittern kommt
es zu einer Verlangsamung der
Reaktionen: Mentale Prozesse,
wie das Verarbeiten von Informationen,
werden mit zunehmendem
Alter langsamer.
Doch was tun, wenn die geistige
Leistungsfähigkeit nachlässt?
Wie auch unser Körper
muss das Gehirn mit ausreichend
Nährstoffen versorgt werden.
NahruNg fürs gehirN.
Besonders die in GINKGO LECI-
THIN PLUS enthaltene Kombination
der B-Vitamine mit Biotin,
Nicotinamid, Pantothensäure und
Folsäure stabilisiert das Nervensystem
und die psychische Funktion
unseres Körpers. Außerdem trägt
die Kombination zu einem normalen
Energiestoffwechsel bei und
normalisiert die Funktion des Immunsystems.
Vitamin E kann zusätzlich
zu diesen Wirkungen die
Zellen vor oxidativem Stress schützen
und trägt zur Verringerung von
Müdigkeit und Ermüdung bei.
geistig fit bleibeN.
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und Inositol. Cholin
bildet Acetylcholin
und wirkt im Gehirn
als Neurotransmitter,
der für die Informationsweitergabe
in unserem
Nervensystem
u.a. verantwortlich ist.
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4./5. November 2015
RUNDSCHAU Seite 27