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dog & sport Ausgabe 03/2014

In unserer letzten Ausgabe von 2014 gibt es geballte Frauen-Power. Tessa aus Belgien schreibt über ihren Start in den Zughundesport, Victoria aus England berichtet über ihren Beginn in diesen tollen Hundesport und Pia erzählt wie ihre Tierschutzhunde sie zu diesem Sport brachten. Wir beginnen mit dem Kommandotraining Teil I und starten mit dem richtigen Warmup. Tessa Philipearts - chasing the crazy dogs, Victoria Rock - Zughundesport auf den Britischen Inseln, Tierschutzhunde im Zughundesport, Kommandotraining Teil I, Das richtige Warm Up, Recht und Hund, Einblick in die Verbände

In unserer letzten Ausgabe von 2014 gibt es geballte Frauen-Power. Tessa aus Belgien schreibt über ihren Start in den Zughundesport, Victoria aus England berichtet über ihren Beginn in diesen tollen Hundesport und Pia erzählt wie ihre Tierschutzhunde sie zu diesem Sport brachten. Wir beginnen mit dem Kommandotraining Teil I und starten mit dem richtigen Warmup.

Tessa Philipearts - chasing the crazy dogs, Victoria Rock - Zughundesport auf den Britischen Inseln, Tierschutzhunde im Zughundesport, Kommandotraining Teil I, Das richtige Warm Up, Recht und Hund, Einblick in die Verbände

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Victoria Rock<br />

Das Rennen war in einer sehr schönen Gegend von Südwales<br />

in einem Waldstück, das direkt ans Meer angrenzt.<br />

Da wir bis dahin immer nur allein trainierten<br />

war es klasse andere Canicrosser zu treffen und sich mit<br />

anderen die mehr Erfahrung hatten auszutauschen.<br />

Otley verhielt sich super während des Rennwochenendes,<br />

zumal es das erstemal war dass wir mit anderen<br />

zusammen gelaufen sind und es sogar auch noch ein<br />

Massenstart war! Er zog sehr stark über die ganze Strecke<br />

die durch den Wald und teilweise die Sanddünen<br />

ging. Ich war echt kaputt nach zwei Renntagen über 5<br />

km, aber sehr glücklich, dass ich beide Tage einigermaßen<br />

mit Otley mithalten konnte. Eine gute Platzierung<br />

im Mittelfeld gab mir den Anreiz in Zukunft mehr zu<br />

trainieren, um mit den schnelleren Teams mithalten zu<br />

können.<br />

Sehr motiviert nach dem Wochenende und nach ein<br />

paar Tagen Pause, da ich vor Muskelschmerzen kaum<br />

laufen konnte, ging es an intensive Trainingsvorbereitungen<br />

für das nächste Rennen zwei Montae später,<br />

dieses mal in Schottland.<br />

Beim Rennen in Schottland war Otley nicht mehr so geduldig<br />

wie noch bei unserem ersten Rennen in Wales.<br />

Er war sofort schon aufgeregt als wir beim Rennplatz<br />

ankamen und an der Startlinie konnte er lautstark<br />

kaum warten bis es los ging. Der 5 km Trail war sehr<br />

schön gelegen um ein Loch (Schottischer See) herum.<br />

Wir hatten zwei super Renntage und ich schaffte es relativ<br />

gut mit Otley’s Tempo mithalten zu können und<br />

zu meiner Überraschung gewannen wir unsere Klasse.<br />

Otley und ich waren jetzt richtig begeisterte Canicrosser<br />

und nahmen an Rennen in ganz Großbritannien teil<br />

und sogar zweimal bei Crufts, wo das Rennen in der<br />

Hauptarena startet und dann draußen um einen kleinen<br />

See herum verläuft.<br />

Im Jahr 2011 nahmen wir dann bei der ECF Europameisterschaft<br />

in Polen teil, was trotz einer Wadenverletzung,<br />

eine super Erfahrung war. Otley gab sein bestes<br />

und ich war sehr stolz auf ihn. Wir nahmen für Großbritanninen<br />

teil, da ich bis dahin keine Canicrosskontakte<br />

nach Deutschland hatte. Das änderte sich glücklicherweise<br />

in Polen wo ich das Deutsch Team traf und beschloß<br />

das Jahr darauf für Deutschland zu starten.<br />

12 | <strong>dog</strong> & <strong>sport</strong>

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