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dog & sport Ausgabe 03/2014

In unserer letzten Ausgabe von 2014 gibt es geballte Frauen-Power. Tessa aus Belgien schreibt über ihren Start in den Zughundesport, Victoria aus England berichtet über ihren Beginn in diesen tollen Hundesport und Pia erzählt wie ihre Tierschutzhunde sie zu diesem Sport brachten. Wir beginnen mit dem Kommandotraining Teil I und starten mit dem richtigen Warmup. Tessa Philipearts - chasing the crazy dogs, Victoria Rock - Zughundesport auf den Britischen Inseln, Tierschutzhunde im Zughundesport, Kommandotraining Teil I, Das richtige Warm Up, Recht und Hund, Einblick in die Verbände

In unserer letzten Ausgabe von 2014 gibt es geballte Frauen-Power. Tessa aus Belgien schreibt über ihren Start in den Zughundesport, Victoria aus England berichtet über ihren Beginn in diesen tollen Hundesport und Pia erzählt wie ihre Tierschutzhunde sie zu diesem Sport brachten. Wir beginnen mit dem Kommandotraining Teil I und starten mit dem richtigen Warmup.

Tessa Philipearts - chasing the crazy dogs, Victoria Rock - Zughundesport auf den Britischen Inseln, Tierschutzhunde im Zughundesport, Kommandotraining Teil I, Das richtige Warm Up, Recht und Hund, Einblick in die Verbände

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Kommandotraining - Teil 1<br />

Was bedeutet das nun für unser Training?<br />

Es bedeutet, dass wir unsere Hunde in neue Situationen<br />

führen, die sie nicht kennen. Sie müssen dann<br />

Entscheidungen treffen und als Tiere sind sie sehr darauf<br />

bedacht, Entscheidungen so zu treffen, dass sie ihnen<br />

nicht schaden. Wenn der Hund eine Entscheidung<br />

getroffen hat, die sich für ihn lohnt, dann wird er sie<br />

immer wieder so treffen. Hat er jedoch schlechte Erfahrungen<br />

gesammelt, dann wird er diese Entscheidung in<br />

Zukunft lieber vermeiden. Es ist also unsere wichtigste<br />

Aufgabe beim Training, unseren Hunden bei den richtigen<br />

Entscheidungen zu helfen und dafür zu sorgen,<br />

dass sich diese Entscheidungen für sie auch lohnen.<br />

Dann lernen sie, was wir von ihnen möchten. Das hat<br />

ganz praktische Konsequenzen für den Aufbau des<br />

Trainings. Da wir mit unseren Hunden eine Trainingssituation<br />

vorher nicht durchsprechen können, ist es unsere<br />

Aufgabe, VORHER darüber nachzudenken, welche<br />

Reaktionen sie zeigen könnten, welche davon wir uns<br />

wünschen und wie wir ihnen das so zeigen, dass sie<br />

über die anderen Möglichkeiten gar nicht erst nachdenken<br />

müssen. Je leichter wir ihnen die Entscheidung<br />

für das richtige Verhalten machen, um so schneller<br />

werden sie lernen. Da viele Trainingssituationen für einen<br />

Hund zuerst sehr kompliziert sind und außerdem<br />

jeder Hund seine eigene Persönlichkeit mit ins Spiel<br />

bringt, ist die Sache dann schon gar nicht mehr so einfach,<br />

wie es zuerst schien.<br />

Fazit<br />

Alle Trainingssituationen sollen so aufgebaut sein, dass<br />

der Hund zu einem bestimmten Verhalten motiviert<br />

wird und dafür eine Belohnung bekommt. Dann lernt<br />

er, dieses Verhalten in dieser Situation immer wieder zu<br />

zeigen, denn Belohnungen sind einfach cool. Was eine<br />

Belohung ist, hängt vom Hund ab (soziale Bestätigung,<br />

Futter, Spiel usw.). Eigentlich ist es eine Binsenweisheit,<br />

aber man kann es eben nicht oft genug wiederholen,<br />

dass Hunde nicht aus verbalen Erklärungen eines Menschen<br />

lernen können.<br />

<strong>dog</strong> & <strong>sport</strong> | 19

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