03/2015
Fritz + Fränzi
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«Die Schweizer Matura hat im internationalen Vergleich eine hohe Qualität, und der Grossteil der Maturanden ist gut gerüstet<br />
für das gewählte Studium.» Franz Eberle, Professor für Gymnasialpädagogik, über die «allgemeine Studierfähigkeit» im Tages-Anzeiger.<br />
Pinguin-Zähler gesucht!<br />
«Ein Pinguin, zwei, drei ...» Die Universität Oxford in England<br />
sucht Freiwillige, die auf im Internet veröffentlichten Bildern<br />
Pinguine, Küken und deren Eier zählen. Und darum geht’s: Im<br />
Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes zum Schutz der<br />
Pinguin-Bestände wurden in der Antarktis 50 ferngesteuerte<br />
Kameras aufgestellt. Jede liefert bis zu 94 neue Fotos pro Tag<br />
mit dem Ziel, Erkenntnisse über die Auswirkungen des<br />
Klimawandels auf die Pinguine zu gewinnen. Insgesamt<br />
müssen mehrere hunderttausend Fotos ausgewertet werden,<br />
so VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit.<br />
Die Helfer markieren an ihrem Computer alle erkennbaren<br />
Tiere mit einem Mausklick. www.penguinwatch.org<br />
Ich bin stärker. SmokeFree<br />
Das Rauchen ungesund ist, weiss im Grunde jedes Kind. Trotzdem<br />
sind 25% aller Schweizer Raucher, das sind immerhin 1 730 000<br />
Menschen. Bei den 15-Jährigen greifen rund 15% Mädchen und<br />
19% der Jungen wöchentlich zur Zigarette, ungefähr 12% der<br />
15-jährigen Raucherinnen und Raucher sogar täglich. Mit der neu<br />
lancierten Kampagne «Ich bin stärker. SmokeFree» will das<br />
Bundesamt für Gesundheit in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
NGOs und Kantonen eine Unterstützung bieten, um rauchfrei zu<br />
werden – beziehungsweise erst gar nicht mit dem Laster zu<br />
beginnen. So finden beispielsweise Raucher wie Nichtraucher,<br />
Lehrer und Eltern wichtige Informationen auf smokefree.ch sowie<br />
Tipps und Unterstürzung, um «SmokeFree» zu werden.<br />
Weniger Kinderarbeit<br />
in der Wirtschaftskrise<br />
Laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ist<br />
Kinderarbeit weltweit rückläufig: Arbeiteten im Jahr<br />
2000 noch 245,5 Millionen Kinder, sind es derzeit nur<br />
noch 168 Millionen. Gefährliche Kinderarbeit nahm<br />
zwischen 2008 und 2012 um 26% ab. Einer der<br />
Gründe dafür könnte die Wirtschaftskrise sein, so die<br />
Wissenschaftler. Sie erlaubte es Arbeitgebern, viele<br />
Billiglohnjobs durch arbeitslose Erwachsene<br />
zu besetzen – und auf die Beschäftigung von<br />
Kindern zu verzichten.<br />
Fotos: ZVG, Shutterstock<br />
Jobs für Mama<br />
Sie wollen Familie<br />
und Beruf vereinen?<br />
Auf www.jobsfuermama.ch<br />
werden Teilzeitstellen<br />
für Mütter vermittelt.<br />
8 APRIL <strong>2015</strong>