2015 November / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

EINFACHE
SPRACHE
Was
willst Du
werden?
Soziale Berufe bei der Lebenshilfe Freising
Es gibt immer weniger Menschen, die in einem
sozialen Beruf arbeiten wollen, das heißt mit
Kindern, alten Menschen oder Menschen mit
Behinderung. Auch die Lebenshilfe Freising hat
es immer schwerer, neue Mitarbeiter zu finden.
Deshalb macht sie jetzt Werbung. Es gibt ein
neues Heft. In dem steht drin: Was kann man
bei der Lebenshilfe arbeiten? Macht das Spaß?
Ist die Arbeit schwer? An wen kann ich mich
wenden, wenn ich mal zur Probe arbeiten will?
Das Heft wird bei Info-Veranstaltungen verteilt.
Zum Beispiel bei der BerufsFit am Flughafen.
Ganz viele Schüler haben sich da an einem
Stand der Lebenshilfe informiert.
Was willst Du werden?
Neue Broschüre wirbt für künftige MitarbeiterInnen – zum Beispiel auf der BerufsFit
Sieben junge Leute machen sich lächelnd auf den Weg,
für soziale Berufe bei der Lebenshilfe Freising zu werben.
Es sind alle Überzeugungstäter, die sich trotz wenig
üppiger Entlohnung und durchschittlichem Ansehen
für Berufe wie diese entschieden haben: Erzieherin,
Kinderpflegerin, Heilerziehungspfleger, Betreuungshelfer
oder nebenamtlicher Betreuer bei Freizeiten. Die
Lebenshilfe-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter Marco-
Pablo Durner, Michael Hafner, Victoria Klein, Daniel
Kolesnik, Marco Kopka, Manuela Platzer und Lisa Robra
machen Lust, hier zu Arbeiten: „Du gehst mit einem super
Gefühl nach Hause. Jeden Tag.“ oder „Wir haben ein
tolles Team. Das ist mir sehr viel wert.“
Auf 32 Seiten werden die Lebenshilfe Freising und
ihre „drei Schwerpunkt-Bereiche – das ganze Leben“
vorgestellt. Es wird die Bedeutung sozialer Berufe erklärt
oder die Ziele des Arbeitgebers benannt. Mit
dem Appell „Wir brauchen Dich! Bist Du dafür bereit?“
stellt die Broschüre die Berufe bei der Lebenshilfe vor:
Erzieher/in, Kinderpfleger/in, Heilerziehungspfleger/
in, Heilerziehungspflegehelfer/in, Heilpädagoge/in,
Sozialpädagoge/in, Logopäde/in, Physio- oder Ergotherapeut/in.
Dazu gibt es die Möglichkeit, den Bundesfreiwilligendienst,
das Freiwillige Soziale Jahr oder
Schul- oder Hochschulpraktika hier zu machen.
Die erste Broschüre der Lebenshilfe Freising, die sich
gezielt an mögliche Stellenbewerber richtet, soll breit
verwendet werden: bei Berufsinfo-, Ausbildungs- und
Recruitingmessen, bei Infoveranstaltungen in Schulen
und Berufsschulen und als Info für einzelne Interessenten.
Damit will man dem Fachkräftemangel im sozialen
Bereich begegnen, der auch bei der Lebenshilfe Freising
allenthalben spürbar ist.
Erster Einsatz der neuen Werbemittel – in Kurzform
als Postkarten – war die im Zweijahresrhythmus stattfindende
Ausbildungsmesse „BerufsFit“ in der Winterdiensthalle
am Flughafen. Fast 100 Unternehmen und
Organisationen stellten sich vor, Einzelbesuchern wie
vor allem den Abschlussklassen der Schulen in der
Großregion. Die Lebenshilfe Freising stellte ihre sozialen
Berufe vor, und zwar von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die diese auch ausüben: Erzieher/innen,
Heilerziehungspfleger/innen, Sozial- und Heilpädagogen/innen.
In Einzelgesprächen gaben sie tiefe Einblicke
in ihren Berufsalltag und lösten so manches Aha-
Erlebnis bei den Jugendlichen aus.
SO WAR´S – DIE CHRONIK DER LEBENSHILFE FREISING // 19