„Börse ist interessanter als andere - Kaufmännische Schulen Marburg
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KiK - <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schulen</strong> in Kontakt<br />
6. Jahrgang – Ausgabe 7 – Februar 2003<br />
Fazit: Jede Präsentation hat das vorgegebene<br />
Arbeitsziel im vollen Umfang erreicht. Ein optimales<br />
Ergebnis würde ein Zusammenschnitt<br />
der besten Teile aller drei Präsentationen erzielen.<br />
Der Erfolg dieses Projekts wird dazu beitragen,<br />
dass auch in Zukunft praxisorientierter Unterricht<br />
weiterhin unterstützt wird. Davon kann insbesondere<br />
die jetzige Unterstufe profitieren.<br />
Weitere PowerPoint-Projekte wurden seitens<br />
der Schulleitung in Aussicht gestellt.<br />
Heidi Hassebrauck-Friederich und Klasse 12 FS 01<br />
32<br />
Frau Hassebrauck-Friederich betonte die Praxisnähe<br />
des Projektes, da eine solche Präsentation<br />
auch zu den späteren Aufgaben einer<br />
Fremdsprachensekretärin gehört. So <strong>ist</strong> die<br />
Zusage der Abteilungsleiterin, Frau Schöpe-<br />
Hellwig, besonders zu begrüßen, dass dieses<br />
Power-Point-Projekt im Abschlusszeugnis unter<br />
„Bemerkungen“ festgehalten wird. Die zukünftigen<br />
Arbeitgeber werden dies sicher in<br />
positiver Weise zur Kenntnis nehmen.<br />
Vier Wochen im europäischen Ausland<br />
Erfahrungen sammeln<br />
Schüler der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schulen</strong> kehren bege<strong>ist</strong>ert<br />
vom Praktikum zurück<br />
„Total bege<strong>ist</strong>ert“ und in manchen Fällen um<br />
etwa 1.000 Euro ärmer, aber um jede Menge<br />
positiver Eindrücke reicher, kamen 25 Auszubildende<br />
aus dem Praktikum zurück.<br />
Noch ganz frisch sind die Erinnerungen der<br />
angehenden Fremdsprachensekretärinnen und<br />
eines Fremdsprachensekretärs an das vierwöchige<br />
Berufspraktikum, das sie je nach Wahl<br />
im Inland, in Großbritannien, Frankreich oder<br />
Spanien absolviert hatten. „Die vier Wochen<br />
waren uns eigentlich zu kurz“, sagten die Auslandserfahrenen<br />
unisono.<br />
Ina Weiershäuser aus Sterzhausen fand sich<br />
bei Access Point in Southport in Großbritannien<br />
schnell zurecht. „Die netten Mitarbeiter<br />
haben mich sofort integriert und mir bei Fragen<br />
gern geholfen“, sagte die 20-Jährige, der der<br />
dortige Akzent anfangs Probleme bereitete.<br />
Ähnlich bege<strong>ist</strong>ert zeigten sich Victoria Rogalla<br />
und Benjamin Petri, die in einem Kloster in Poitiers<br />
in Frankreich untergebracht waren. Sie<br />
schätzen die freundliche Art der Franzosen<br />
sehr.<br />
Rogallas Aufgabe im Rathaus von Poitiers war<br />
es, den Erwachsenenaustausch vorzubereiten:<br />
28 Teilnehmer der <strong>Marburg</strong>er Volkshochschule<br />
bekamen von ihr unter <strong>andere</strong>m Programm<br />
und Speisekarte übersetzt. Benjamin Petri half<br />
tatkräftig bei dem jährlichen Festival des Vereins<br />
„Centre Régional Information Jeunesse“<br />
mit.<br />
„Es <strong>ist</strong> ein lockeres Arbeiten dort. Die Leute<br />
sind geduldig und persönlicher Kontakt <strong>ist</strong><br />
wichtiger <strong>als</strong> strenge Zeiten“, berichtete der<br />
Bad Endbacher. Auch Annette Drylo standen<br />
die positiven Eindrücke ins Gesicht geschrieben.<br />
Sie war in der Stadtverwaltung von Logroño<br />
in La Rioja in Spanien beschäftigt. „Die<br />
Mentalität <strong>ist</strong> toll. Die Menschen strahlen Wärme<br />
aus.“ An die spanische PC-Tastatur habe<br />
sie sich aber erst gewöhnen müssen.<br />
Die 21-jährige Marina Meyer kam in Frankfurt<br />
bei der Deutschen Bahn AG Reise und Tour<strong>ist</strong>ik<br />
häufig mit Amerikanern, Engländern und<br />
Chinesen in Kontakt. Das hat ihr besonders<br />
gut gefallen.<br />
Schuldirektor Siegmar Günther betonte, dass<br />
die Ausbildung zur kaufmännischen Ass<strong>ist</strong>entin<br />
für das Fremdsprachensekretariat auch eine<br />
Alternative zum Studium sei.<br />
Quelle: Tanja Glaser, Oberhessische Presse vom 02.11.2002