„Börse ist interessanter als andere - Kaufmännische Schulen Marburg

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KiK – Kaufmännische Schulen in Kontakt 6. Jahrgang – Ausgabe 7 – März 2003 Petra Dürrschmidt Geburtsdatum: 21.11.1969 in Gießen Wohnort: 35435 Wettenberg Was habe ich bisher gemacht? 1989 – 1995: Studium Neuere Fremdsprachen an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Abschluss: Diplom-Romanistin 1996 – 1999: Exportkauffrau bei der Fa. Poppe in Gießen 1999 – 2002: Studium Wirtschaftspädagogik an der Johannes-Gutenberg- Universität in Mainz - Abschluss: Diplom-Handelslehrerin seit Nov. 2002: Referendarin an der Carl-Strehl-Schule und an den Kaufmännischen Schulen Marburg Fächer: Wirtschaft und Spanisch Hobbys: Sport (Skifahren, Aerobic, Joggen), Chorsingen, Theater und Musik, Lesen, Reisen Ab sofort Mittagessen in der Schule! Seit Februar 2003 wurde das Angebot unserer Caféteria erweitert: Die Marburger Betriebs-Gastronomie GmbH (ehemals Behring-Werke) sorgt bis auf Weiteres für eine warme Mittagsverpflegung an unserer Schule. Dieses Unternehmen bringt über sechzig Jahre Erfahrung in der Mitarbeiterverpflegung ein und sorgt auch bei uns für ein gesundes, schmackhaftes und abwechslungsreiches Mittagsessen! 6 Die KSM-Caféteria ist montags bis freitags jeweils bis 14:00 Uhr geöffnet. Testpreis für das Mittagessen: 3,00 € Verkauft, portioniert und ausgegeben wird das Essen durch unsere bewährten Mitarbeiterinnen der Bäckerei Wagner. In der Testphase erfolgt der Verkauf (leider) noch über ein Bon-System mit Vorbestellung - mindestens ein Tag im Voraus (Bonverkauf in der Caféteria)! Dieses Angebot an unsere Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte „rechnet“ sich aber nur, wenn durchschnittlich mindestens 25 Portionen täglich verkauft werden können – also: weitersagen!
KiK – Kaufmännische Schulen in Kontakt 6. Jahrgang – Ausgabe 7 – März 2003 Was Chefs von „Azubis“ erwarten Bereits zum zweiten Mal fand in den Räumen der Kaufmännischen Schulen in Marburg eine Podiumsdiskussion mit Schülern statt, die ... vor der wichtigen Entscheidung stehen, welche berufliche Laufbahn sie einschlagen möchten. Ute Köhler, die Vorsitzende der Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schulen Marburg, hatte führende Persönlichkeiten größerer Marburger Unternehmen eingeladen, um den Schülern die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt näher zu bringen. Dieter Motz, Marktleiter der tegut-Filiale im Erlenringcenter, erklärte, nach welchen Kriterien potentielle Auszubildende in dem Lebensmittelmarkt beurteilt werden: „Allgemein wird neben einem guten Zeugnis besonders Leistungsbereitschaft erwartet“, so Motz. „Wir geben pro Auszubildendem im Jahr immerhin zwischen 10.000 und 15.000 Euro aus.“ Motz präsentierte außerdem standardisierte Bewertungsbögen, mit denen potentielle Auszubildende beim Vorstellungsgespräch sowie bereits eingestellte Auszubildende beurteilt werden. „Wir haben daneben auch noch Bewertungsbögen, in denen sich die Auszubildenden selber beurteilen sollen“, erläuterte Motz. Dies solle die jungen Mitarbeiter anregen, intensiv über sich und ihre Leistung nachzudenken, damit sie ihre Defizite im Idealfall selber erkennen. Wichtige Infos für Schüler Quelle: Marburger Neue Zeitung vom 01.11.2002 7 Stefan Hesse von der Industrie- und Handelskammer machte deutlich, dass die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt, verglichen mit der von vor fünf Jahren, ungleich schwieriger ist. „Die Betriebe stellen nicht mehr neue Leute nur das Einstellens wegen ein“, so Hesse. In diesem Punkt waren sich auch alle Vertreter der Marburger Unternehmen einig: Die derzeitige konjunkturelle Lage bringe es mit sich, dass unter den Bewerbern stärker gesiebt werde. „Entscheidend ist aber letztlich das Vorstellungsgespräch“, ergänzte Birgit Häusler-Henze von der Firma Seidel. „Wenn wir im Gespräch merken, dass unser Gegenüber nicht zu uns passt, dann helfen auch sehr gute Noten nicht.“ „Wichtig ist vor allem, dass sich die jungen Leute vor überhasteten Schritten in die Arbeitswelt selber fragen: Was will ich? Was kann ich? und Was ist ein realistisches Ziel?“, gab Annerose Glöckner vom Marburger Arbeitsamt zu bedenken. Olaf Lahmann, Direktor der Marburger Bank, beruhigte die Schüler mit der Aussage, dass man auch mit einem Notendurchschnitt von drei noch in den meisten Betrieben unterkomme. „Allerdings muss man sich darüber im klaren sein, dass man mit diesen durchschnittlichen Noten höchstwahrscheinlich keine führende Tätigkeit ausüben wird“, fügte Lahmann jedoch kritisch hinzu. Informationen zum Thema Ausbildung Der Förderverein der Kaufmännischen Schulen in Marburg veranstaltete zwei Foren, an denen insgesamt 175 Schüler teilnahmen. In der ersten Veranstaltung zeigten Schüler der Oberstufen der Berufsfachschule in einer Power-Point- Präsentation die Lerninhalte und Ziele ihrer Ausbildung und erörterten anschließend mit Vertretern der Wirtschaft die Anforderungen, die an die Auszubildenden gestellt werden. Schüler diskutieren mit Experten In der zweiten Veranstaltung diskutierten Schüler der Berufsfachschule für Informationsverarbeitung mit Vertretern der Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung über Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung sowie über die Kombination von Studium und Ausbildung. Quelle: Silke Pfeifer-Sternke, Oberhessische Presse vom 06.11.2002
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