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Magazin download - Theater Bonn

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PRemIeRe OPeR<br />

NORma<br />

lyRISCHe tRaGöDIe IN 2 akteN<br />

VON VINCeNZO bellINI<br />

text VON FelICe ROmaNI<br />

NaCH DeR tRaGöDIe VON alexaNDRe SOUmet<br />

IN ItalIeNISCHeR SPRaCHe<br />

mIt DeUtSCHeN ÜbeRtItelN<br />

NäCHSte VORStellUNGeN<br />

31. OktObeR 2012<br />

18., 24., 30. NOVembeR 2012<br />

Musikalische Leitung<br />

robin Engelen/christopher sprenger<br />

Inszenierung Florian Lutz<br />

Bühne Martin Kukulies<br />

Kostüme Mechthild Feuerstein<br />

Licht Bernd Winterscheid<br />

Dramaturgie Ulrike schumann<br />

Pollione George oniani<br />

Oroveso ramaz chikviladze<br />

Norma Miriam clark<br />

Adalgisa Nadja stefanoff<br />

Klothilde susanne Blattert/Daniela Denschlag<br />

Flavio Tamas Tarjányi<br />

Chor und Extrachor des THEATER BONN<br />

Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />

Bühnenmusik<br />

WeRkGeSPRäCH ZU<br />

NORma<br />

Mit dem Inszenierungsteam und<br />

Mitgliedern des Ensembles<br />

Moderation: Ulrike schumann<br />

SONNtaG, 14. OktObeR<br />

11 UHR, OPeRNFOyeR<br />

eINtRItt FReI!<br />

6<br />

NORma<br />

VON VINCeNZO bellINI<br />

sie ist die personifizierung des italienischen romantischen<br />

Belcanto: Norma, die hauptfigur in Vincenzo<br />

Bellinis gleichnamiger, 1831 an der Mailänder scala uraufgeführten<br />

oper.<br />

Mit den speziellen stimmlichen Anforderungen, die<br />

diese partie an ihre Interpretin stellt, da sie sowohl<br />

ein dramatisches potenzial als auch eine flexible Koloraturfähigkeit<br />

bis in die spitzentöne verlangt, begründete<br />

Bellini gar ein eigenes stimmfach, den „‚soprano<br />

drammatico d’agilità“, der typisch für den Belcanto-<br />

Gesang wurde. Giuditta pasta und Jenny Lind zählten<br />

im 19. Jahrhundert zu den berühmten Interpretinnen,<br />

Maria callas ist es zu verdanken, dass mit ihrer Gestaltung<br />

der Norma in den 1950er und 60er Jahren dieses<br />

stimmfach reanimiert wurde, und auch andere, lange<br />

Zeit von den opernbühnen verschwundene Werke des<br />

Belcanto eine renaissance erfuhren.<br />

Zwischen politischer Verantwortung und religiösem<br />

Keuschheitsgebot lebt die Druidenpriesterin Norma<br />

eine heimliche Liebe zu pollione, dem Befehlshaber<br />

der römischen Besatzungsmacht, dem sie zwei Kinder<br />

geboren hat. Doch die unmöglichen Verhältnisse kreisen<br />

sie immer enger ein. Ihr gallisches Volk will den<br />

offenen Kampf mit den römern austragen und erwartet<br />

Normas signal. pollione hat sich derweil in Adalgisa,<br />

Novizin im Dienste Normas, verliebt. Für Norma beginnt<br />

ein ganz persönlicher Kampf, in dem sie sich der<br />

Aufrichtigkeit ihrer Gefühle und der Verantwortung für<br />

ihr Volk stellen muss.<br />

Miriam clark<br />

In der <strong>Bonn</strong>er Neuinszenierung verkörpert Miriam<br />

Clark die Titelrolle. Ihre Interpretation dieser partie am<br />

Dortmunder opernhaus in der vergangenen spielzeit<br />

wurde von Kritik und publikum begeistert aufgenommen,<br />

in der aktuellen Kritiker-Umfrage der WELT AM<br />

soNNTAG bekam sie dafür mehrere Nennungen als<br />

„Beste Nachwuchssängerin“. Gleiche Ehrungen erhielt<br />

sie für die Darstellung der Lakmé in Leo Délibes<br />

gleichnamiger oper – eine Inszenierung, die in der<br />

vergangenen saison erfolgreich den spielplan des<br />

ThEATEr BoNN bereicherte.<br />

Normas Antagonistin Adalgisa, singt Nadja Stefanoff.<br />

Die Mezzosopranistin gibt mit dieser partie ihr Debüt<br />

in <strong>Bonn</strong>. seit 2007 gehört sie dem Ensemble des Bremer<br />

<strong>Theater</strong>s an. Gastengagements führten sie u. a.<br />

an die Komische oper Berlin, die Deutsche oper am<br />

rhein Düsseldorf/Duisburg und die staatsoper stuttgart.<br />

Robin Engelen, der bereits mit LA soNNAMBULA in<br />

<strong>Bonn</strong> ein Werk des Komponisten Vincenzo Bellini vorstellte,<br />

übernimmt nun die musikalische Leitung der<br />

wohl berühmtesten Belcanto-oper.<br />

Nach dem großen Erfolg seiner cArMEN-Inszenierung<br />

kehrt der junge regisseur Florian Lutz an das <strong>Bonn</strong>er<br />

opernhaus zurück.<br />

PRemIeRe SONNtaG, 28. OktObeR 2012, 18 UHR, OPeRNHaUS<br />

Nadja stefanoff

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