Zertifikatskurs Interkulturelle Kompetenz - RAA NRW

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Elementarerziehung Zertifikatskurs 4 Baustein 4: Arbeit mit Eltern 2 Tage ■ Sensibilisierung für die Situation zugewanderter Eltern ■ Griffbereit und Rucksack ■ Andere Formen der Elternarbeit Baustein 5: Organisationsentwicklung 2 Tage ■ Einführung in die Organisationsentwicklung ■ Möglichkeiten der Umsetzung in einer Kindertageseinrichtung ■ Möglichkeiten der Entwicklung einer interkulturellen Einrichtung Baustein 6: Religion in der Migration 2 Tage ■ Islam als Sozialisationsfaktor in der Erziehung von muslimischen Kindern ■ Interreligiöse Erziehung Baustein 7: Kommunikation und Konfliktbearbeitung 2 Tage Baustein 8: Antirassistische interkulturelle Ansätze in der Kita 1 Tag Baustein 9: Praktikum organisiert durch örtliche RAA in interkulturell ausgerichteten Einrichtungen, vorzugsweise in Kitas in Kreis oder Kommune 1 Tag Baustein 10: Organisationsentwicklung, Präsentation der für die eigene Einrichtung erarbeiteten Umsetzung 2 Tage 2.2 Der Zertifikatskurses für Pädagogen und Berater und Beraterinnen in der Berufsorientierung (durchgeführt im Rahmen des XENOS-Projektes der RAA "Der Vielfalt eine Chance") * 4 ) 1. Baustein: Einführung in den Zertifikatskurs: Vorstellung der Inhalte der 1 Tag einzelnen Bausteine. Die Einführung endet mit einem Vertrag zwischen TeilnehmerIn und Veranstaltern, um die Verbindlichkeit der Teilnahme über die Laufzeit des Kurses zu beschließen 2. Baustein: Interkulturelle Sensibilisierung 2 Tage 3. Baustein: Unterschiedliche Werte und Normen bei Zuwanderern und 2 Tage Einheimischen unter Einbeziehung der Bereiche Sozialisation, religiöse Aspekte, Familie, peer-group 4.Baustein: Ethnische Vorurteile und rassistisches Denken 2 Tage 5. Baustein: Migrationsgeschichte und rechtliche Situation bezogen auf die Situation von Jugendlichen aus zugewanderten Familien 1 Tag 6. Baustein: Erster Evaluationsbaustein: Organisationsentwicklung: Transfer in die Struktur der eigenen Institution 2 Tage 7. Baustein: Potentiale und Zugangsbarrieren beim Übergang in den Beruf 2 Tage ■ bei den Jugendlichen aus Zuwanderungsfamilien ■ in den Institutionen ■ in den Betrieben 8. Baustein: Auslandspraktikum im interkulturellen Feld. (z.B. England) 10 Tage 9. Baustein: Kommunikation, Konfliktlösung und Mediation im interkulturellen Feld 2 Tage 10.Baustein: Zweiter Evaluationsbaustein: Organisationsentwicklung: Transfer in die Struktur der eigenen Institution 2 Tage *4) Fischer V./Springer, M./Zacharaki. I. (Hrsg.)2005, Interkulturelle Kompetenz, Fortbildung – Transfer- Organisationsentwicklung, Schwalbach/Ts.
Elementarerziehung Zertifikatskurs 5 Fakultative Bausteine: 11. Baustein: Interkulturelle Konzepte im eigenen Arbeitsfeld. 2 Tage Welche Form der interkulturellen Konzeptgestaltung ist bezogen auf die Zielgruppe angebracht (Schwerpunkt Didaktik/Methodik) 12. Baustein: Beratung unter dem Aspekt der Interkulturellen Kompetenz 2 Tage 13. Baustein: Stadtteil- und Netzwerkarbeit 1 Tag 14. Baustein: Prävention von Abweichung im interkulturellen Feld 2 Tage Das Praktikum war ein wesentlicher Bestandteil des Zertifikatskurs. Durch den Aufenthalt im Ausland und die Mitarbeit in einer dortigen, interkulturell geprägten Einrichtung sollte ein Perspektivenwechsel ermöglicht werden. Die Konfrontation mit möglichen anderen Zugängen sollte die Beschäftigung mit den eigenen Ansätzen fördern. Die Bausteine Organisationsentwicklung dienen dazu, den Transfer des Kompetenzzuwachses für die eigene Organisation nutzbar zu machen. Diese Bausteine, jeweils in der Mitte und am Ende der Fortbildungsreihe platziert, sollen verhindern, dass die aus einer Organisation für eine Fortbildung abgeordnete Kraft mit ihrem Wissenszuwachs auf sich gestellt bleibt. Sie soll Hilfestellung erfahren, wie sie den Wissens- und Erkenntniszuwachs für die eigene Praxis und Organisation fruchtbar machen kann. Die fakultativen Bausteine ermöglichen den Teilnehmern, die Bausteine auszuwählen, die am ehesten den Bedürfnissen ihres Arbeitsfelds entsprechen. Der oben dargestellte Zertifikatskurs schloss mit einem Zertifikat der Fachhochschule Düsseldorf ab. Das Zertifikat der Fachhochschule Düsseldorf wurde nach Absolvierung von mindestens zehn Bausteinen, einer schriftlichen Arbeit und einer mündlichen Prüfung erteilt. In der schriftlichen Arbeit wurden die Transferprojekte dargestellt, in der mündlichen Prüfung wurden die Anlage und der Prozess des Transfers vertieft. Evaluation Dieser Zertifikatskurs wurde in seiner Wirksamkeit in Bezug auf den Kompetenzaufbau und die Nutzbarmachung für die eigene Berufspraxis bzw. Organisation durch die Fachhochschule Düsseldorf wissenschaftlich evaluiert.* 5) Der Kurs bestand anfänglich aus 26 Teilnehmenden, von denen vier im Kursverlauf ausschieden. Alle Bausteine wurden von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Zertifikatskurses als für die Praxis bedeutsam eingestuft. Den höchsten Wert erhielt der Baustein 10, "Zweiter Evaluationsbaustein: Organisationsentwicklung: Transfer in die Struktur der eigenen Institution". Bis auf zwei Personen haben alle übrigen einen Wissenszuwachs bzw. eine Aktualisierung vorhandenen Wissens erfahren. Hier kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass es in *5) Fischer V./Krumpholz D./Eichener V., 2005, Kompetenzentwicklung Transfer, Ausgewählte Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des "Zertifikatskurses Interkulturelle Kompetenz für BeraterInnen und PädagogInnen im Bereich B erufsorientierung",S. 82 – 133, in: Fischer V./Springer, M./Zacharaki. I. (Hrsg.) 2005, Interkulturelle Kompetenz, Fortbildung – Transfer-Organisationsentwicklung, Schwalbach/Ts.
Seite 1 und 2: Elementarerziehung Zertifikatskurs
Seite 3: Elementarerziehung Zertifikatskurs
Seite 7 und 8: Elementarerziehung Rucksack-Projekt
Seite 9 und 10: Elementarerziehung Rucksackmodelle
Seite 11 und 12: Elementarerziehung 4. Weitere Wirku
Seite 13 und 14: Elementarerziehung Die Geschichten
Seite 15: Elementarerziehung Wissenschaftlich

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