16.01.2016 Aufrufe

Der Schiffermast 2016

Vereinszeitschrift des Binnenschifferverein Bremen e.V. Erscheint einmal jährlich.

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<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

www.binnenschifferverein-bremen.de<br />

1


Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

Goldener Reif 25 * 28259 Bremen * Telefon 0421/580839<br />

Einlass:<br />

Begrüßung:<br />

Veranstaltungsfolge<br />

Ball der Bremer Binnenschifffahrt<br />

<strong>2016</strong><br />

Sonnabend, 30. Januar <strong>2016</strong><br />

Grollander Krug<br />

Emslandstraße 30<br />

Bremen<br />

*<br />

RAHMEN-PROGRAMM<br />

Sektempfang<br />

Menü<br />

Musik: Nordsee-Alpenexpress<br />

Überraschungsgast<br />

Tombola<br />

Lagerfeuer<br />

<strong>Der</strong> Eintritt inkl. Menü beträgt<br />

35,- Euro<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr


<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

Ausgabe Nr. 12<br />

Liebe Mitglieder, Angehörige<br />

und Freunde des<br />

Binnenschifferverein Bremen<br />

Kaum zu glauben aber wahr, wir steuern schon wieder mit Volldampf auf<br />

das neue Jahr <strong>2016</strong> zu. Für mich persönlich wieder einmal viel zu schnell.<br />

Anlässlich unserer Mitgliederversammlung im März <strong>2016</strong> steht unter anderem<br />

auch die Neuwahl des Vorsitzenden an. Ich durfte dieses ehrenvolle<br />

Amt weit über ein Jahrzehnt hinaus bekleiden. Deshalb möchte ich mich<br />

auf diesem Wege für das mir entgegen gebrachte Vertrauen ganz herzlich<br />

bedanken.<br />

Gleichzeitig möchte ich mich auch bei allen Sponsoren, die uns durch<br />

Schalten einer Annonce in unserer Vereinszeitschrift „<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong>“<br />

oder durch das Setzen ihrer Flagge am Vereinsmast unterstützt haben, herzlich<br />

bedanken. Nur so war es möglich, sowohl die baulichen Maßnamen am<br />

Mast, als auch unsere traditionelle Veranstaltung, den „Ball der Bremer Binnenschifffahrt“,<br />

durchzuführen. Ich denke das sollte einmal gesagt werden.<br />

Erfreulich für die Schifffahrt ist der tief gefallene Rohölpreis, der sich natürlich<br />

positiv auf die anfallenden Bunkerrechnungen auswirkt. Aber auch das<br />

Angebot auf dem Frachtenmarkt scheint wieder angezogen zu haben. Hier<br />

in Bremen sieht man so gut wie keinen Leerraum.<br />

Vereinsbezogen möchte ich noch hervorheben, dass der Ball der Bremer<br />

Binnenschifffahrt durch die Pflege guter Kontakte sich in den zurückliegenden<br />

Jahren immer mehr zu einem großen Treffen befreundeter Schiffervereine<br />

entwickelt hat. Ansonsten verlief das zurückliegende Jahr ruhig und in<br />

geordneten Bahnen.<br />

Ich wünsche ihnen allen ein gutes Neues Jahr <strong>2016</strong>, Gesundheit, Glück und<br />

viel Erfolg.<br />

G. Reichstein<br />

Vorsitzender<br />

3


Ball der Bremer Binnenschifffahrt 2015<br />

Von Frank-J. Sommerfeld<br />

Nach vielen arbeitsintensiven Wochen unseres Vorsitzenden, die gepägt<br />

waren von der Organisation und der Vorbereitung des Balls der Bremer<br />

Binnenschifffahrt, freute er sich, dass er am Abend des 17. Januar<br />

2015 neben vielen unserer Mitglieder auch wieder einen Ehrengast<br />

und Repräsentanten von Schiffervereinen an Elbe, Saale, Havel, Spree<br />

und vom Wasserstaßenkreuz Mittellandkanal/Weser zu dieser Veranstaltung,<br />

die für uns den Höhepunkt eines jeden Vereinsjahres darstellt, begrüßen<br />

durfte. Zum aller ersten Mal dabei: <strong>Der</strong> Präsident des Schifferverein<br />

Hitzacker, Lothar Jahnke, mit seiner Lebensgefährtin Monika Sikorski,<br />

und der Vertreter des Berliner Schifferverein, Martin Schröder.<br />

Nach der Begrüßung gab unser Vorsitzender das<br />

Rednerpult für unseren diesjährigen Ehrengast,<br />

Dipl.-Volkswirt Ralf Rüdiger Heinrich, vom<br />

Weserbund frei. Dieser überbrachte Grüße vom<br />

Vorsitzenden des Weserbundes, Bgm. a.d. Klaus<br />

Wedermeier. Er begann sein Grußwort mit den<br />

Worten: Einer der schlimmsten Fehler bei Grußworten<br />

ist, dass der Redner glaube, er müsse den<br />

Zuhörern erklären, wie ihr Bereich denn funktioniert.<br />

In Ihrem Fall also die Binnenschifffahrt<br />

und insbesondere die Binnenschifffahrt auf der<br />

Weser. Also nach dem Motto: „Die besten Kapitäne<br />

stehen immer auf dem Deich und erklären<br />

die Welt! Ich werde Sie enttäuschen dies werde<br />

ich nicht machen!“. Im weiteren Verlauf seiner Rede sprach er ein Thema<br />

mit langer Geschichte an, den Ausbau der Mittelweser. Hier gibt es Licht<br />

am Ende des Tunnels. Es geht weiter in den Stauhaltungen Drakenburg und<br />

Langwedel. Er stellte fest, dass der Binnenschifferverein Bremen auf eine<br />

verstärkte öffentliche Wahrnehmung bei der Vertretung der Binnenschifferinteressen<br />

in den letzten Jahren stolz sein könne und ermunterte ihn weiterzumachen<br />

mit den Worten: „Weiter so!“ Mit einem Zitat von Molière: Ich<br />

lebe von guter Suppe und nicht von schöner Rede schloss er sein Grußwort.<br />

Dies war das Stichwort für unseren Vorsitzenden, nun das Buffet zu<br />

eröffnen. Nachdem sich alle an diesem gestärkt hatten, wurde die →<br />

4


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5


Tanzfläche freigegeben. Bei guten Gesprächen mit alten und neuen Bekannten<br />

verging die Zeit wieder einmal viel zu schnell. Um Mitternacht wurde die<br />

Tombola eröffnet, die in diesem Jahr erstmalig von unserer Schriftführerin<br />

Antje-Grete Riese und unserem Vorstandsmitglied Henning Jahn organisiert<br />

wurde, wofür wir uns ganz herzlich<br />

bei den beiden bedanken. Die<br />

Auslosung und Übergabe der wertvollen<br />

Preise an die Gewinner war<br />

ebenfalls eine Premiere für Antje,<br />

die sie getreu ihrem Motto: „Wenn<br />

ich etwas mache, dann mache ich<br />

es richtig“ souverän gemeistert hat.<br />

In den frühen Morgenstunden klang<br />

dann unser schöner Ball bei einem<br />

Lagerfeuer, das aus einem Steuerrad<br />

aus 126 Teelichtern bestand<br />

und von unserem Vorstandsmitglied<br />

Bernhard Kunz mit viel Liebe und<br />

großem handwerklichen Geschick<br />

extra für dieses Ereignis hergestellt<br />

wurde, aus.<br />

Nachfolgend haben wir zwei Emails<br />

abgedruckt, die wir als Rückmeldung von unseren Gästen vom Schifferverein<br />

Hitzacker und vom Roßlauer Schifferverein erhalten haben. →<br />

6


7


Von:<br />

Gesendet:<br />

An:<br />

Betreff:<br />

Monika Sikorski<br />

Sonntag, 25. Januar 2015 19:01<br />

Frank Sommerfeld<br />

Ball der Bremer Binnenschifffahrt<br />

Hallo Frank,<br />

ein ganz herzliches "Danke schön" für die Einladung zum<br />

Schifferball! Alles hat uns gefallen, der wunderschöne Saal,<br />

das tolle Hotel, das Frühstück usw. Dabei haben wir den<br />

schleppenden Service am Abend wieder vergessen. Eure Gastfreundschaft<br />

hat uns sehr erfreut, und wir sind wirklich<br />

froh, dass wir eurer Einladung gefolgt sind. Außerdem ist<br />

Bremen eine wunderschöne Stadt. Wir sind gegen 11 Uhr angereist<br />

und mit der Linie 8 in die Innenstadt gefahren. Wir<br />

waren in einem viertel Stündchen dort und haben nach dem<br />

Bummel im Café Knigge für den Abend neue Energie aufgetankt.<br />

Kaum angekommen im Robben haben wir schon die ersten Freunde<br />

aus Berlin und Minden sowie Pritzerbe getroffen, und wir<br />

haben in der Gaststube bei Bier, Selter und Kaffee gleich<br />

„Klönschnack" gehalten und "geschiffwerkt".<br />

Wir hatten gestern Hauptversammlung, und wir haben von eurem<br />

Ball geschwärmt; ihr könnt sicher sein ---im nächsten Jahr<br />

kommen nicht nur wir zwei.<br />

Ganz liebe Grüße an Karin und Erene und natürlich an dich von<br />

Moni und Lothar.<br />

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8


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9


----- Original Message -----<br />

From: Gunter<br />

To: webmaster@binnenschifferverein-bremen.de<br />

Sent: Friday, January 30. 2015 5:27 PM<br />

Subject: Schifferball 2015<br />

Sehr geehrte Kameraden,<br />

es ist uns ein Bedürfnis, Euch noch einmal für die Einladung zu Eurem<br />

Ball am 17. Januar 2015 zu danken.<br />

Wir haben uns an diesem Abend sehr wohl gefühlt, waren wir doch alle<br />

auf einer Wellenlänge.<br />

Das gesamte Ambiente im Saal und im Hotel war einzigartig!<br />

Die Qualität des Buffets möchten wir auch noch einmal besonders hervorheben.<br />

Eine weitere Überraschung war das für 02.00 Uhr avisierte Lagefeuer.<br />

Wir haben alle gewartet, dass sich im Aussenbereich etwas tut, und man<br />

erkennen konnte, wo der Holzhaufen liegt, der dann angezündet werden<br />

sollte.<br />

Nichts dergleichen geschah. Stattdessen brachtet Ihr das mit Teelichtern<br />

bestückte Steuerrad auf die Tanzfläche. Das war schon überraschend!<br />

Sehr angenehm war dann der Tanz und die gemeinsamen Gesänge um<br />

das "Lagerfeuer". So hatten wir das noch nicht erleben dürfen. Eine bleibende<br />

und hoffentlich wieder nutzbare Erinnerung bei Euch!<br />

Diese Zeremonie ist schon unter die Haut gegangen!<br />

Während unserer Rückfahrt gab es nur ein Thema: Das war der Ball. Auch<br />

zu Hause haben wir den anderen Kameraden den Mund wässrig gemacht<br />

in der Hoffnung, für das nächste Mal weitere für einen Ausflug zu Euch zu<br />

gewinnen.<br />

Bis zum Wiedersehen wünsche ich Euch alles erdenklich Gute und immer<br />

die bewußte Handbreit unterm Kiel.<br />

Gunter Wolf<br />

1.Vorsitzender<br />

Roßlauer Schifferverein 1847 e.V.<br />

10


11


Schnellfähre Brake - Sandstedt feiert Jubiläum<br />

Seit zehn Jahren verbindet die Schnellfähre Brake-Sandstedt die<br />

beiden Flussufer westlich und östlich der Weser. Dabei stand die<br />

traditionelle Verbindung schon einmal kurz vor dem Aus.<br />

Die Verkehrsbetriebe Wesermarsch<br />

hatten den Betrieb ihrer Fähre aufgrund<br />

der wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

des Wesertunnels eingestellt.<br />

Die AG Ems sprang als Mitgesellschafter<br />

ein, die Fährleute kauften<br />

kurzerhand die »Kleinensiel«. Das<br />

Schiff wurde mit viel Herzblut aufgearbeitet<br />

und für die Beförderung von Gefahrgütern umgebaut.<br />

Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang verbindet die SBS West- und Ostufer<br />

der Weser und spart so manchen Kilometer Fahrstrecke. Berühmt ist die<br />

Weserfähren-Bockwurst, die für viele Fahrgäste auf der Fähre zur Pflicht<br />

geworden ist. Die Zeit der Überfahrt reicht genau aus, um sich an Bord zu<br />

stärken.<br />

<strong>Der</strong> Binnenschifferverein Bremen e.V. gratuliert zum Firmenjubiläum<br />

und wünscht weiterhin viel Erfolg und Allzeit Gute Fahrt.<br />

12


Großer Ball in Roßlau<br />

Von Gerd Reichstein<br />

<strong>Der</strong> Schifferball 2015 war ausverkauft. Die Eintrittskarten für den Ball<br />

gingen weg wie warme Semmeln, und mit 400 Gästen war die Elbe-Rossel-Halle<br />

voll. Dieser anstehende Ball war auch gleichzeitig der Auftakt<br />

nachfolgender Veranstaltungen zum 800-jährigen Gründungsjubiläum der<br />

Elbe-Stadt Roßlau. So berichtete mir Gunter Wolf, Vorsitzender des Schifferverein<br />

1847. Beim Betreten der Halle sahen wir dann auch gleich die<br />

große Videoleinwand, auf der in wechselnden großen Bildern die Historie<br />

der Stadt Roßlau, sowie die der Elbeschifffahrt zu sehen war.<br />

Nach dem Fahneneinmarsch der reichlich zu Gast anwesenden Schiffervereine,<br />

dann die Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden Gunter Wolf.<br />

Natürlich ließ es sich auch der anwesende Oberbürgermeister Peter Kuras<br />

nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und auf das große Ereignis der 800-<br />

Jahrfeier hinzuweisen. Ein besonderes Highlight war die Uraufführung der<br />

neuen Roßlau-Hymne, vorgetragen von Silke und Dirk Spielberg. →<br />

13


Nach dem offiziellen Teil wurde dann endlich die Tanzfläche frei gegeben,<br />

die sich auch im Nu füllte.<br />

Ein weiterer Höhepunkt, der auch schon Tradition ist, war die Verleihung<br />

des Goldenen Ankers. Zum 13. Mal wurde diese Auszeichnung vergeben für<br />

besonderes Engagement für die Belange der Schifffahrt an Elbe und Saale.<br />

In diesem Jahr durfte Klaus Kautz, Amtsleiter beim Wasser- und Schifffahrtsamt<br />

Dresden, den Goldene Anker in Empfang nehmen. Damit keiner<br />

schwächelte, wurden zur Stärkung leckere Schmalzschnittchen gereicht.<br />

Viel zu schnell verflogen die Stunden, und um Punkt 24 Uhr dann der Ausmarsch<br />

der Fahnenträger mit den Vereinsfahnen. Damit endete ein schöner<br />

Abend, und der Roßlauer Schifferball war beendet.<br />

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14


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Auf dem Wasser ins Binnenland<br />

Die bremischen Häfen sind sowohl See- als auch Binnenhäfen.<br />

Seit Jahren werden in Bremen und Bremerhaven mit Binnenschiffen<br />

zwischen 5 und 6,5 Millionen Tonnen Güter bewegt. Mit<br />

diesem Umschlagsvolumen zählen die bremischen Häfen zu den<br />

zehn bedeutendsten deutschen Binnenhäfen. Im Jahr 2014 lag<br />

der Binnenschiffsumschlag bei 5,3 Millionen Tonnen.<br />

→<br />

15


BINNENSCHIFFSVERKEHR<br />

IN BREMEN UND BREMERHAVEN<br />

in 1.000 Tonnen<br />

Versand<br />

Empfang<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

1990 1995 2000 2005 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />

2014<br />

Schiffsankünfte und<br />

Ladung in 1.000 t<br />

Jahr<br />

-abgänge in den<br />

bremischen Häfen<br />

eingehend ausgehend Gesamt<br />

1990 8.000 3.100 2.079 5.179<br />

1995 7.896 3.873 2.458 6.331<br />

2000 5.824 3.178 1.891 5.069<br />

2005 6.796 3.779 1.701 5.480<br />

2007 7.816 4.052 2.381 6.433<br />

2008 7.352 3.579 2.305 5.884<br />

2009 9.194 3.536 1.467 5.003<br />

2010 9.239 4.141 1.568 5.709<br />

2011 9.191 4.391 1.960 6.351<br />

2012 8.346 4.481 1.955 6.436<br />

2013 7.233 3.722 1.573 5.295<br />

2014 7.728 3.442 1.882 5.324<br />

Ouelle: bremenports GmbH & Co KG<br />

16


Wir heißen den Binnenschifferverein Bremen zu seinem diesjährigen<br />

Schifferball herzlich Willkommen und freuen uns, dass wir Sie bewirten dürfen<br />

Das Hotel Robben - Grollander Krug<br />

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Fortsetzung der Erfolgsgeschichte „Binnenschifffahrt“ in Frage<br />

gestellt?<br />

Von Frank-Jürgen Sommerfeld<br />

Vor dem Hintergrund der von Inspektor Werner Lautenschläger verfassten,<br />

bis ins Altertum zurück verfolgbaren Erfolgsgeschichte „Kanalbau“ (s. S. 20<br />

in dieser Ausgabe), sollen an dieser Stelle einige aufziehende dunkle Wolken,<br />

die aktuell zu Sorgen über die Möglichkeiten einer Fortsetzung dieser<br />

Erfolgsgeschichte führen, nicht verdrängt werden.<br />

In dem Artikel „Es klingt nach Abschied“ von Michael Lambeck vom<br />

30.11.2015 im Weser Kurier wird die Tendenz der Politik deutlich, die weiterhin<br />

betonten gemeinsamen Ziele mit der Binnenschifffahrt, insbesondere<br />

den Einsatz von Großmotorgüterschiffen (GMS), auch durch Einschränkungen<br />

des ursprünglich geplanten Ausbaus der Mittelweser erreichen zu können,<br />

indem man unter anderem moderne Logistikkonzepte einsetzt. Damit<br />

könnten z.B. zehn bisher projektierte Uferrückverlegungen gestrichen werden.<br />

Von Seiten der Binnenschifffahrt gibt es hier ernsthafte Zweifel, dass dies<br />

möglich ist: Da der Transport auf der Weser bei in diesem Fall verblei- →<br />

17


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18


enden 40% Einbahnverkehr zu nicht vorhersagbaren Wartezeiten führen<br />

wird, seien Güter nicht mehr konkurrenzfähig zu transportieren. Auch bei<br />

der eröffneten Möglichkeit eines 24h-Betriebes sei dies nicht der Fall, da<br />

hierfür eine zweite Mannschaftsschicht erforderlich wäre. Damit mit GMS<br />

überhaupt Nachtfahrten möglich seien, müsse die Weser ohnehin verbreitert<br />

werden. Diese Option ist aber mit der Transportwirtschaft bisher auch nicht<br />

abgeklärt worden und eine Testfahrt mit GMS ist erst im nächsten Jahr geplant.<br />

<strong>Der</strong> Binnenschifferverein Bremen e.V. setzt sich gemeinsam mit den Verbänden<br />

dafür ein, dass der Mittelweserausbau entsprechend den Erfordernissen<br />

der Binnenschifffahrt und der Wirtschaft umgesetzt wird.<br />

Eine Mitgliedschaft im Binnenschifferverein Bremen kostet nicht viel !<br />

<strong>Der</strong> Jahresbeitrag beträgt nur 22,50 Euro für Einzelmitglieder,<br />

und 32,50 Euro für Firmen, Körperschaften und Organisationen etc.<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

Einen Aufnahmeantrag können Sie bei unserem Vorsitzenden anfordern<br />

oder von unserer Homepage unter www.binnenschifferverein-bremen.de<br />

herunterladen.<br />

19


Gedanken über den Kanalbau in der Vergangenheit und der Gegenwart<br />

von Inspektor Werner Lautenschläger, Wesseling (zum Nachdenken für Kanalgegner)<br />

Schon im frühen Altertum<br />

kam man um den Kanalbau nicht herum.<br />

Man pflegte auch damals nicht aus Spaß und<br />

Tollerei<br />

die schwierige Grabenbuddelei.<br />

Denn wollte man vor unserer Zeitrechnung<br />

außer der Entwässerung<br />

Schifffahrt betreiben mit Handel und Schwung,<br />

so mussten durch die Kanäle Quere<br />

Flüsse verbunden werden und Meere.<br />

Uns allen ist das heute klar,<br />

dumm waren weder Pharaonen<br />

noch Mesopotamiens Nebukadnezer.<br />

Sie schufen Verbindungen zwischen Nil und<br />

Rotem Meer,<br />

Euphrat und Tigris erhielten `ne Wasserachse<br />

quer.<br />

Bereits schon 400 Jahre vor unserer Zeit<br />

waren die Chinesen sehr tüchtig und gescheit.<br />

Sie haben den Kaiserkanal geschaffen.<br />

Ein 1100 Kilometer langes Wunder,<br />

das sich auch heut´ noch kann sehen lassen.<br />

Es baute einen Kanal zwischen Ijssel und<br />

Rhein<br />

Schon 10 vor Christus der Römer Drusus<br />

hinein.<br />

Es entstanden recht früh schon<br />

Stecknitz und Gent-Terneuzen-Kanal,<br />

Elbe, Havel, Spree und Oder verband man<br />

allemal.<br />

Auch „Friedrich der Große“ hatte viel Mumm,<br />

durch den Bromberger Kanal konnte er<br />

beschiffen<br />

die Warthe, Netze Brahe und Weichsel<br />

rundrum.<br />

Auch in Frankreich ab dem 17. Jahrhundert<br />

viele Kanäle entstanden sind,<br />

man war schließlich auch hier nicht blind.<br />

Und sieht man auf die neuere Zeit,<br />

unsere Nachbarn hat es nicht gereut,<br />

dass sie schufen Albert-, Juliana-, Rhein-,<br />

Schelde- und Amsterdam-Rhein-Kanal,<br />

die befahren werden von Schiffen in großer<br />

Zahl.<br />

Die Schifffahrt floriert auf solchen Achsen,<br />

die gerade im Ausland stetig wachsen.<br />

In Deutschland Rhein-Herne-, Dortmund-<br />

Ems- und Mittellandkanal<br />

hatten vor ihrem Bau viele Gegner allemal.<br />

Man schimpfte und tobte auf Teufel komm<br />

raus,<br />

die Gegner kamen aus vornehmen Haus.<br />

Doch verstummten sie alle,als man erkannt,<br />

Kanäle sind gut für das ganze Land.<br />

Doch nicht nur für Deutschland,<br />

sondern auch für Europa,<br />

sind im Endeffekt diese Kanäle da.<br />

<strong>Der</strong> Europäische Gemeinschaftssinn<br />

kräftigt sich auf ihren Wassern schlechthin.<br />

Verbindet die Länder und ihre Menschen,<br />

das sollten die Kanalgegner bedenken,<br />

die heut´ propagieren mit viel Geschrei,<br />

„Kanalbau purer Unsinn sei!“<br />

Die Rhein-Main-Donau Verbindung wird<br />

kritisiert,<br />

und selbst ein Herr, der sehr versiert,<br />

verkündet in offenbarendem Ton,<br />

der dümmste Streich seit dem „Turmbau zu<br />

Babylon“.<br />

Dieser Ausspruch ist keineswegs galant,<br />

denn eines liegt doch klar auf der Hand,<br />

der Rhein-Main-Donau-Kanal aus<br />

europäischer Sicht:<br />

Eine halbe Sache ist das nicht!<br />

Und darum bleibt nur noch zu sagen,<br />

immer tüchtig weitergraben.<br />

Kanalbau hat Prirorität,<br />

besonders, wenn´s um Europa geht.<br />

Für den <strong>Schiffermast</strong> aus ihrem Archiv<br />

„ausgegraben“, von Ingrid Schulze, da<br />

heute so aktuell wie in den 80er Jahren des<br />

Kanalsbaues (Anm. der Redaktion).<br />

20


21


Zu Gast beim Schifferball in Rathen<br />

Von Frank-J. Sommerfeld<br />

Mir wurde als stellvertretendem Vorsitzenden zusammen mit meiner Frau<br />

Karin und meiner Mutter, Erene Eggert, die Ehre zu Teil, unseren Verein<br />

beim Schifferball in Rathen am 31. Januar 2015 repräsentieren zu dürfen.<br />

Nachdem wir bereits am Vortage am Nachmittag im Kurort Rathen eintrafen,<br />

konnten wir unsere reservierten Zimmer in einer wunderschönen Ferienwohnung,<br />

direkt an der Elbe, beziehen. Am Abend waren wir bei der Vorsitzenden,<br />

Margit Oster-Friedrich, in ihre Gaststätte eingeladen. Hier trafen<br />

wir auch schon auf Vertreter des Schifferverein Hitzacker und auf einige<br />

Mitglieder des Shantychores „Die Jeetzelstaker“, ebenfalls aus Hitzacker.<br />

<strong>Der</strong> Grill war bereits angeheizt und das Grillgut verströmte einen Duft, der<br />

zum Essen einlud. Mit Grillfleisch und guten Getränken versorgt, konnten<br />

wir uns bei einem tollen Abend bei Margit auf den Schifferball am nächsten<br />

Tag einstimmen. An dieser Stelle noch einmal unseren allerherzlichsten<br />

Dank an Margit, die sich trotz allem Vorbereitungsstress, den ein Schifferball<br />

mit sich bringt, die Zeit genommen hat, uns einen so tollen Empfang zu<br />

bereiten.<br />

Am Sonnabendmittag begann dann der offizielle Teil mit einer Festansprache<br />

der Vorsitzenden und Grußworte der Gäste im Herzen von Rathen. Im<br />

Anschluss daran begann bei einsetzendem starken Schneefall der Schifferumzug<br />

mit der Schalmeienkapelle Graupa, der aber aufgrund der Sorge der<br />

Musiker, ihre Instrumente könnten bei dem Schneefall Schaden nehmen,<br />

nicht so lange dauerte, wie ursprünglich geplant, worüber die Veranstalter<br />

sehr enttäuscht waren. Am Abend begann dann der Ball im Amsel- →<br />

22


23


grundschlößchen. Besonders ergreifend war die Gedenkzeremonie für die<br />

verstorbenen Vereinskameraden, die im Anschluss an den Fahneneinmarsch<br />

folgte. Gegen 22 Uhr formierte sich der Fackelzug zu einem Marsch zur<br />

Elbe, um dort mit der Rathener Gierfähre einmal ans andere Ufer und zurück<br />

zu fahren. Die Atmosphäre dieses Fackelzuges erzeugte bei mir schon ein<br />

Gänsehautgefühl. Bei guter Unterhaltung, Tanz und Musik erlebten wir ein<br />

paar schöne Stunden und konnten dabei die Beziehung der Schiffervereine<br />

vertiefen. Als wir uns weit nach Mitternacht, nicht ohne die Einladung zu<br />

unserem Ball der Bremer Binnenschifffahrt im Jahre <strong>2016</strong> auszusprechen,<br />

auf den Weg in unsere Ferienwohnung machen mussten, wurden wir mit<br />

dem Schlachtruf des Schifferverein Rathen e.V. „Gut Strom“ verabschiedet.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich für die schöne<br />

Zeit, die man uns in Rathen bereitet hat, und sprechen den Verantwortlichen<br />

Lob und Anerkennung auch dafür aus, dass sie es verstehen, die Schiffertradition<br />

zu pflegen und zu erhalten und sie auch an die jüngere Generation<br />

weiterzugeben und sie dafür zu begeistern.<br />

Die Umzugsteilnehmer treffen ein<br />

Festansprache und Grußworte<br />

Aufstellung zum Fackelumzug<br />

Margit Oster-Friedrich mit<br />

einem traditionellen Rathener<br />

Brezelmann<br />

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Gerd Reichstein<br />

Rudolf Surowy<br />

Bernd Herzfeld<br />

Wolf-Peter Jahn<br />

Klaus Lingner<br />

Jahre Mitglied<br />

Jahre Mitglied<br />

Jahre Mitglied<br />

Jahre Mitglied<br />

Jahre Mitglied<br />

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Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die langjährige Vereinstreue.<br />

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Auf des Messers Schneide<br />

Von Gerd Reichstein<br />

Ja, haarscharf, denn fast musste der Tagesausflug abgesagt werden. Aber zu<br />

guter letzt beliefen sich die Anmeldungen dann eben doch noch auf 21 Personen.<br />

Obwohl das Reiseunternehmen als erforderliche Mindestbeteiligung 25<br />

Teilnehmer gefordert hatte, fand der Ausflug dann doch noch statt. Unter dem<br />

Motto: „Tagesfahrt ins Schaumbuger Land“ setzte sich unser Bus pünktlich<br />

am 10. Mai 2015 um 10 Uhr, ab ZOB, Cinemaxx, zur Abfahrt in Bewegung.<br />

Beschaulich und gemütlich ging es über Syke, Nienburg und am Steinhuder<br />

Meer vorbei ins Schaumburger Land. Gegen Mittag erreichten wir den<br />

Ort Lüdersfeld. Lüdersfeld ist eine ländlich strukturierte Gemeinde, 12,64<br />

km² groß, und hat ca. 1120 Einwohner. Als einzigartig erhaltene Hagenhufensiedlung<br />

aus dem 12. Jahrhundert hat dieser Ort viel Interessantes<br />

zu bieten. Aber dieser idyllische Ort hat auch kulinarisch etwas zu bieten.<br />

Denn im Restaurant „Zum Dicken Heinrich“ hatten wir zum gemeinsamen<br />

Mittagessen reserviert. Es gab dort ein leckeres Muttertags-Bufett zum<br />

Sattessen. Hier blieben keine Wünsche offen; von Gänse- und Entenbrust,<br />

Meeresfrüchten, Fisch sowie Nachtisch; von allem war reichlich vorhanden.<br />

Da zu dem Lokal auch eine Metzgerei gehörte, wurden auch noch einige Wurstspezialitäten<br />

gekauft und mitgenommen. Aber genug vom Essen. Die Fahrt ging<br />

weiter zum Schloss Bückeburg, dem Sitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe.<br />

Hier etwas zur Gründung des Schlosses Bückeburg:<br />

Im Rahmen einer Erbteilung erhält Adolf VI. (1290-1315) das Schaumburger<br />

Gebiet und wird zum Begründer des „Jüngeren Hauses Schaumburg“.<br />

Seine Brüder herrschen in Holstein. Adolf VI. baut die Wasserburg<br />

Bückeburg am „Hellweg vor dem Sandforde“. <strong>Der</strong> Name wird<br />

von einer bei Obernkirchen wüstliegenden Burg übernommen und erstmals<br />

1304 urkundlich erwähnt. Graf Ernst, seit 1619 Fürst des Reiches,<br />

erhebt Bückeburg zur Residenz. Als bedeutender Kunstmäzen baut<br />

er Schloss und Stadt prunkvoll aus und erweitert den Schlossbezirk.<br />

Es entstehen die Stadtkirche, das Schlosstor und der Goldene<br />

Saal im Schloss, und die Schlosskapelle wird reich ausgestattet.<br />

Wir waren also angekommen, an einem wunderschönen Schloss mit Park,<br />

und den angeschlossenen Stallungen mit Gestüt. Dies alles wurde besichtigt.<br />

Anschießend traf man sich zur Stärkung im Schloss-Café gemeinsam<br />

28


ei Kaffee und Kuchen. Dort wurden die so eben gemachten Eindrücke verarbeitet.<br />

Gegen 16.30 Uhr dann Aufbruch zur Heimfahrt. Über Petershagen<br />

und Dörverden zunächst bis nach Verden. Hier wurde in einem netten Restaurant<br />

noch einmal eine Verschnaufpause eingelegt, ehe wir in Bremen gegen<br />

20 Uhr nach einem erlebnisreichen Tag voneinander Abschied nahmen.<br />

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Alle Jahre wieder<br />

Von Gerd Reichstein<br />

So sicher wie jedes Jahr am Johannistag, den 24. Juni, die Spargelsaison<br />

endet, so sicher findet auch das gemeinsame Spargelessen der Vereine Hannover,<br />

Minden und Bremen statt. In diesem Jahr war wieder einmal der Binnenschifferverein<br />

Bremen der Ausrichter.<br />

Es war diesmal schon eine große Herausforderung, denn bis Ende der Anmeldefrist<br />

und auch darüber hinaus, änderte sich die Teilnehmerzahl täglich.<br />

Zu guter letzt waren es dann erfreulicherweise insgesamt 133 Personen<br />

die an der Veranstaltung teilnahmen. In weiser Voraussicht hatte der Bremer<br />

Vorsitzende den großen Saal im Hotel „Grasberger Hof“ in Grasberg →<br />

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gebucht, und das war auch gut so. Da wir auch schon in den zurückliegenden<br />

Jahren in diesem Hause nur beste Erfahrungen gemacht haben, war es<br />

auch diesmal keine Überraschung nicht enttäuscht zu werden. Nach kurzer<br />

Begrüßung war es dann so weit. Suppe, Spargel, Schnitzel, Schinken und so<br />

weiter, wurden reichlich aufgefahren und die Gäste langten kräftig zu.<br />

<strong>Der</strong> Musiker Kurt Hohnholz unterhielt die Gäste während des Essens mit<br />

angenehmer Tischmusik.<br />

Nach dem Essen änderte sich dies. Unser Musiker, auch unter dem Namen<br />

Kuddel bekannt, legte dann richtig los, und im Nu war die Tanzfläche voll.<br />

Gute Gespräche und hin und wieder mal ein Treffen an der Theke mit Freunden,<br />

zwischendurch ein Tänzchen, rundeten den schönen Abend ab.<br />

Aber nicht verzagen, denn schon am 28. Mai <strong>2016</strong> heißt es erneut in Petershagen,<br />

im Waldhotel Morhoff: „Auf zum fröhlichen Spargelessen“.<br />

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Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder<br />

Siegfried Schulze * 07. September 1934 † 04. Februar 2015<br />

Theodor Riese * 08. Juli 1936 † 16. August 2015<br />

Bernd Seydler * 20. Februar 1944 † 21. August 2015<br />

Seid nicht traurig, wenn Ihr an mich denkt!<br />

Erzählt von mir und lasst mir einen Platz zwischen Euch,<br />

so, wie ich ihn im Leben hatte.<br />

Mit dem Bus nach Prag<br />

Von Berhard Kunz<br />

Auch in der Vergangenheit haben wir, organisiert durch den Vorstand des<br />

Vereins, wiederholt einen mehrtägigen Ausflug unternommen. In jüngster<br />

Vergangenheit zeigte es sich allerdings, dass es oft mühsam war, die nötige<br />

Anzahl an Mitgliedern für einen komplett ausgelasteten Bus zu interessieren,<br />

um so die Tour für alle Teilnehmer auch preisgünstig gestalten zu können.<br />

Also beschlossen wir, uns mit interessierten Mitgliedern des Vereins ein<br />

Reiseunternehmen zu suchen, das eine geeignete 4-Tagesreise anbot. Unsere<br />

Antje machte einen Veranstalter aus Vechta aus, welcher eine interessante<br />

Reise in die tschechische Hauptstadt Prag anbot. Am 10. September 2015<br />

war es so weit: Wir konnten um 8:30 Uhr in Bremen, bequem und zentral<br />

in Bahnhofsnähe, zusteigen. Unsere Route verlief mit einigen Pausen über<br />

Hannover, Magdeburg, Leipzig zum Grenzübergang Altenberg-Cinovec, einem<br />

Ortsteil der tschechischen Stadt Dubi, nach Prag.<br />

Dort angekommen, am linken Moldau-Ufer, in der Nähe einer Brücke,<br />

parkte unser Bus. Christine, unsere Reisebegleiterin, ging mit uns über<br />

die Brücke Richtung Pariser-Straße/Altstadt. Leider empfing uns Prag mit<br />

Regenwetter, so dass wir alsbald ein landestypisches Restaurant in der Nähe<br />

des Marktplatzes, welches uns empfohlen wurde, zum Essen aufsuchten, um<br />

die tschechische Küche und das gute Bier zu probieren.<br />

Nach dem schönen Abendausklang ging es nun zu unserem Hotel „Don<br />

32


Giovanni“, benannt nach der berühmten Oper Mozarts, welche im Oktober<br />

1787 im heutigen Ständetheater der Stadt uraufgeführt wurde. Nach dem<br />

Einchecken war der erste Tag schon bereits beendet.<br />

Am zweiten Tag brachte uns, gut gestärkt durch ein gutes Frühstück, unser<br />

Bus erneut zum Moldau-Ufer. Mit einer kundigen Stadtführerin ging es auf<br />

einen großen Stadtrundgang. Wir alle waren sehr beeindruckt von den imposanten<br />

und gut erhaltenen Bauwerken der Stadtt Prag, die ihren Beinamen<br />

„Die Goldene Stadt“ zurecht trägt. Viele der repräsentativen Bauten, teilweise<br />

aus dem 18. und 19. Jahrhundert, als das Königreich Böhmen noch<br />

zur Habsburger Monarchie gehörte, haben die lange Zeit bis in unsere<br />

Gegenwart gut überstanden. Prag nahm weder im 30-jährigen Krieg, noch<br />

bei den napoleonischen Eroberungszügen, oder auch im Zweiten Weltkrieg<br />

wesentlich Schaden.<br />

Wir gingen auch über die allbekannte Karlsbrücke, mit ihren schönen<br />

Skulpturen und den beiderseitigen Brückentoren. Auf dem Altstädter<br />

Brückenturm wurden von der katholischen Gegenreformation, als Folge der<br />

Ereignisse des Zweiten Prager Fenstersturzes, 12 Köpfe der insgesamt →<br />

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21 enthaupteten protestantischen Rebellen an den Turm genagelt. Sie waren<br />

am 21. Juni 1621, dem Tag des Prager Blutgerichtes, vor dem Altstädter<br />

Rathaus hingerichtet worden. Die Häupter zierten 10 Jahre lang den<br />

Brückenturm, bis sie von sächsischen Besatzern 1631 abgenommen wurden.<br />

Unser Rundgang führte uns auch an der Synagoge und dem jüdischen Friedhof<br />

vorbei. In Prag war eine der größten jüdischen Gemeinden im Königreich<br />

Böhmen ansässig. Neben den vielen historischen<br />

Bauten sei noch die astronomische Uhr erwähnt,<br />

die einmalig in Europa ist. Im Zuge des Zweiten<br />

Weltkrieges wurde sie durch Kriegseinwirkung<br />

schwer beschädigt, konnte aber dennoch 1948 in ihrer<br />

ursprünglichen Gestalt wieder hergestellt werden.<br />

Am Nachmittag blieb uns noch genügend Raum für<br />

eigene Erkundungen und Zeit, das gute tschechische<br />

Bier zu genießen.<br />

Am dritten Tag standen programmgemäß die Besichtigung und die Führung<br />

durch die Prager Burg sowie den Veitsdom auf dem Hradschin an. Die gesamte<br />

Burganlage bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt und<br />

ist schon sehr imposant. Die Prager Burg war zur Zeit des Heiligen römischen<br />

Reiches deutscher Nation, wie auch im Habsburger Kaiserreich<br />

Sitz der böhmischen Könige. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall<br />

der Habsburger Monarchie ist die Burg heute Residenz des tschechischen<br />

Staatspräsidenten.<br />

Auf dem Rundgang durch die vielen Räumlichkeiten kamen wir auch in den<br />

Raum, in dem 1618 der verhängnisvolle „Zweite Prager Fenstersturz“ stattfand.<br />

Böhmische Adlige, das Bildungsbürgertum und die Landstände waren<br />

zunehmend der Lehre Luthers zugeneigt. Das gefiel dem Habsburger Kaiser<br />

in Wien nicht, und seine katholischen Stadthalter in Prag bekamen immer<br />

wieder Streit mit den Vertretern der Protestanten im Rat.<br />

Sowohl auch am 23. Mai, als man infolge des Zwistes drei der königlichen<br />

katholischen Statthalter kurzer Hand Kopf voraus aus dem Fenster warf.<br />

Aber dank der nach außen geschrägten Mauer wurde ihr Fall zwar unsanft,<br />

aber doch mehrfach gebremst, und sie landeten schließlich der Sage nach auf<br />

einem Haufen Unrat in dem 17 m tiefer gelegenen Burggraben. Sie →<br />

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das ganze Jahr<br />

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überlebten alle drei schwer verletzt, da zu ihrer Rettung wohl auch die weiten<br />

schweren Mäntel beitrugen, die sie der kühlen Witterung und der damaligen<br />

Mode wegen umhatten.<br />

Dieses Ereignis stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte Europas<br />

dar und löste in seiner Folge den verheerenden 30-jährigen Krieg aus. Ein<br />

Religionskrieg, dessen Kriegshandlungen selbst, aber auch die durch ihn<br />

verursachten Hungersnöte und Seuchen ganze Landstriche verwüsteten und<br />

entvölkerten.<br />

Unser Rundgang auf dem Hradschin ging nun weiter zum Veitsdom. Dieses<br />

imposante Bauwerk, errichtet im gotischen Baustil, ist in seiner Pracht<br />

und Ausmaß dem Kölner Dom ebenbürtig. Es würde zu weit führen, auf<br />

alle Einzelheiten im Inneren einzugehen. Zu erwähnen sei aber noch die<br />

Grabkammer, wo viele Bischöfe und Kirchenfürsten zur letzten Ruhe gebettet<br />

wurden. Viele Besuchergruppen drängten sich zeitgleich durch den<br />

Dom, sodass wir ständig darauf achten mussten, unsere Führerin nicht zu<br />

verlieren und froh waren, als wir alle wieder geschlossen draußen waren.<br />

Oben vom Hradschin aus bot sich nun ein malerischer Blick über die Stadt.<br />

Unter anderem auch auf die deutsche Botschaft, in der 1989 tausende DDR-<br />

Flüchtlinge Zuflucht fanden und von dort letztendlich in die Bundesrepublik<br />

ausreisen durften.<br />

An diesem dritten Tag war noch<br />

eine Schiffsfahrt auf der Moldau<br />

angesagt. An einem der vielen<br />

Anleger mussten wir uns um 16<br />

Uhr einfinden, und es ging sogleich<br />

an Bord. Es gibt dort im<br />

Stadtgebiet verhältnismäßig viele<br />

Personenschiffe, und so gewinnt<br />

man den Eindruck, fast immer seien<br />

alle unterwegs. Das Fahrgebiet<br />

beschränkt sich allerdings nur<br />

36


auf das Stadtgebiet zwischen zwei Staustufen, dessen obere aus einem<br />

Naturstauwehr besteht.<br />

Beiderseits der Moldau bietet sich dem Betrachter vom Schiff aus erneut<br />

ein schöner Blick auf die Silhouette der Stadt und den Hradschin. Den Tag<br />

ließen wir mit einem Abendessen in einem Restaurant in der Nähe unseres<br />

Hotels ausklingen.<br />

Am vierten Tag hieß es nach dem Frühstück wieder<br />

Abfahrt Richtung Heimat. Unser Rückweg führte<br />

uns diesmal direkt über Dresden. Unser Bus parkte<br />

in der Nähe der Elbe am historischen Zentrum.<br />

Wir hatten noch Gelegenheit, die wieder errichtete<br />

Frauenkirche zu besichtigen. Durch alliierte<br />

Luftangriffe auf Dresden und den dadurch ausgelösten<br />

Feuersturm wurde sie im Februar 1945 nahezu<br />

restlos zerstört und konnte erst von 1996 bis 2005<br />

wieder aufgebaut werden.<br />

In einem urigen Gewölberestaurant haben wir noch zu Mittag gegessen, und<br />

an unserem Bus erwartete uns abschließend noch ein Sektbuffet, bevor wir<br />

um 14 Uhr endgültig Kurs Richtung Bremen nahmen. Gegen 21 Uhr trafen<br />

wir wieder wohlbehalten an unserem Ausgangspunkt ein.<br />

Alles in allem: Es war eine schöne und informative Reise, bei der wir sehr<br />

viel von der alten geschichtsträchtigen böhmischen Königsstadt gesehen haben.<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

<strong>Der</strong> Binnenschifferverein Bremen ist auf die pünkliche Zahlung der Mitgliedbeiträge<br />

angewiesen. Sollten Sie es versäumt haben, Ihren Mitgliedsbeitrag<br />

für das Jahr 2015 zu entrichten, so wären wir Ihnen dankbar, wenn<br />

Sie dies bis spätestens 31.Januar <strong>2016</strong> nachholen, und ihn auf unser Konto<br />

bei der Sparda Bank Hannover, IBAN: DE91 2509 0500 0000 9259 93,<br />

überweisen. Als Verwendungszweck geben Sie bitte „Beitrag (Jahr)“ und Ihren<br />

Vor- und Nachnamen, bei Familienmitgliedschaften auch den Ihres Partners,<br />

an. So kann unser Kassenwart Ihre Zahlungen problemlos zuordnen.<br />

37


PGBi plädiert für eine zielgerichtete Finanzierung von<br />

Binnenhäfen und Binnenwasserstraßen<br />

Berlin, 26.11.2015 (BÖB) – Auf dem Parlamentarischen Abend der Parlamentarischen<br />

Gruppe Binnenschifffahrt (PGBI) am 24. November 2015 wurde von allen Beteiligten<br />

deutlich gemacht, dass für die Erhaltung von Bundeswasserstraßen und den dazugehörigen<br />

KV-Anlagen in den kommenden Jahren erhebliche finanzielle Mittel notwendig<br />

sind. Das Thema Verkehrsinfrastrukturfinanzierung und Bundesverkehrswegeplan<br />

wurden ausführlich, an dem vom Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (BÖB)<br />

und den Bundesverband der deutschen Binnenschifffahrt e. V. (BDB) unterstützten<br />

Abend, diskutiert.<br />

Die auf dem zweiten Panel des Abends thematisierte Förderung des Kombinierten<br />

Verkehrs ist für die Binnenhäfen und den Schienengüterverkehr in Deutschland essentiell.<br />

Rainer Schäfer, Präsident des BÖB, führte in der Diskussion aus: „Die Bearbeitung<br />

der Förderanträge durch die Bewilligungsbehörden ist nicht selten langatmig<br />

und von sehr vielen Rückfragen bestimmt. Ohne gutachterliche Hilfe ist es kaum noch<br />

möglich, einen Antrag erfolgreich zu gestalten. Antragssteller für Anträge zur KV-För-<br />

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derung sind seit einiger Zeit mehr als verunsichert, ob ihre Anträge wirklich Aussicht<br />

auf Erfolg haben. Hier gab es zuletzt Projektvorhaben, die erst in einer späten Phase<br />

gescheitert sind, was mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden war.“ Für den<br />

Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) steht daher die Entbürokratisierung<br />

der KV-Förderung im Mittelpunkt.<br />

Gustav Herzog, Sprecher der PGBI: „Verkehrsinfrastruktur vorzuhalten ist eine<br />

öffentliche Aufgabe. Die Binnenschifffahrt ist ja nicht der alleinige Nutzer der Binnenwasserstraßen,<br />

und somit muss hier ein für alle Seiten akzeptabler Kompromiss<br />

gefunden werden.“ Valerie Wilms, Sprecherin der PGBI, führte diesbezüglich aus, dass<br />

„bei der Aufgabe der Daseinsversorge eine Form der Mitfinanzierung anzustreben<br />

ist, die nicht nur die gewerblichen Nutzer zur Kasse bittet. Aufgrund des öffentlichen<br />

Interesses sollte der Bund den größten Teil finanzieren.“<br />

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat viele Wasserstraßenprojekte<br />

aber auch Schienenprojekte mit Bedeutung für den Güterverkehr<br />

beim letzten TEN-Call 2014 angemeldet. „Zur großen Freude der Binnenhäfen waren<br />

die Anträge, zumindest im Wasserstraßenbereich, fast alle erfolgreich.“, so Rainer<br />

Schäfer, und er hofft, dass das auch zukünftig in diese Richtung geht. →<br />

39


Eine echte Wertung der Ergebnisse des künftigen Bundesverkehrswegeplans (BVWP)<br />

ist nur möglich, wenn die Methodik vollständig bekannt ist. Dies bleibt abzuwarten.<br />

Die Enttäuschung der Wirtschaft über die mangelnde Transparenz dieses Verfahrens<br />

ist aktuell kaum zu verbergen. „Die Intransparenz nimmt der an sich guten Methodik<br />

ihre disziplinierende Wirkung, so dass im Endeffekt die Frage, welche Projekte nun<br />

umgesetzt werden, einem politischen Verhandlungsprozess unterliegt. Das sehen<br />

die Binnenhäfen eher kritisch.“, führte Rainer Schäfer aus. Werner Kammer, Mitglied<br />

im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Bundestages, fügte hinzu:<br />

„Durch das Nationale Hafenkonzept müssen Schwerpunkte gesetzt werden, um die<br />

Finanzierung gezielt anzugehen.“<br />

„Auch Binnenschiffer brauchen Planungssicherheit, wenn sie in saubere Schiffe und<br />

Antriebe investieren sollen. Dazu gehört ein klares Bekenntnis zur Binnenschifffahrt<br />

und eine Antwort auf die Frage, wie es gelingen soll, mehr Güterverkehr von der<br />

Straße auf Schiene und Wasserstraßen zu verlagern.“, äußerte sich Herbert Behrens,<br />

Mitglied der Parlamentarischen Gruppe Binnenschifffahrt. Er forderte Binnenschiffer<br />

und Hafenbetreiber auf, beim Verkehrsminister intensiv dafür zu werben, die KV-Förderung<br />

lebensnah zu gestalten.<br />

<strong>Der</strong> Infrastrukturbericht wird von vielen, insbesondere von den Binnenhäfen, seit Langem<br />

gefordert. Ohne diesen Bericht lassen sich der Zustand der Verkehrsinfrastruktur<br />

und damit die Problemlage, zum Beispiel bei Wasserstraßen, kaum sachgerecht<br />

abschätzen.<br />

Quelle: <strong>Der</strong> Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (BÖB)<br />

Einladung des Schiffervereins Hitzacker zum Schifferkränzchen<br />

vom 6. bis zum 8. November 2015<br />

Von Antje-Grete Riese<br />

Bei regnerischem Wetter und Temperaturen in zweistelliger Höhe begann<br />

meine Fahrt am Freitag, dem 6. November, um 10.15 Uhr. Es ging nach Bremen,<br />

um Hans und Herta Buick abzuholen. Punkt 11 Uhr, wie mit unseren<br />

Freunden abgesprochen, ging die Fahrt los, in Richtung Elbe. In Folge einer<br />

Baustelle, kurz vor unserem Ziel, folgten wir der Umleitung.<br />

Nach Ankunft und Zimmerverteilung im Hotel „Waldfrieden“, erst einmal<br />

den Blick ins Elbtal genießen; nunmehr traf auch der Rest aus Bremen ein.<br />

Im Restaurant des Hotels „Waldfrieden“ ließen wir uns nunmehr Kaffee und<br />

Kuchen schmecken. <strong>Der</strong> Präsident des Gastvereins, Lothar Jahnke, und →<br />

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seine Partnerin, Monika Sikorski, waren vor<br />

Ort und begrüßten unsere Abordnung sehr<br />

herzlich. Nach der Stärkung machten wir<br />

uns auf, den Ort zu erkunden. Von unserem<br />

Hotel, am Fuße des Weinbergs, ging es in<br />

Richtung Altstadt, vorbei an sehr vielen alten<br />

Fachwerkhäusern, ran an die Elbe. Nach<br />

dem letzten Hochwasser 2013 wurden neue<br />

Mauern und Tore zum Hochwasserschutz<br />

errichtet. Auch der Jachthafen mit seinen<br />

neuen Stegen war ansehenswert.<br />

Es wurde Zeit, zurück ins Hotel zurück zu kehren, da wir für 18 Uhr in<br />

das Clubhaus des Shanty Chores „Die JEETZELSTAKER“ eingeladen waren.<br />

Lothar holte uns vom Restaurant ab. Keine 300 Meter, und wir wurden<br />

schon von unseren Gastgebern<br />

erwartet. Jetzt ging die Party los.<br />

Sekt und Bier flossen in Strömen.<br />

Zur Stärkung gab es Kartoffelsalat<br />

und Bockwurst, selbst gebackenes<br />

Brot und Schmalz. Einige Mitglieder<br />

des Shanty Chores sangen und<br />

spielten von Sonne, Wind und Wellen<br />

bis hin zu Bora Bora. Anschließend<br />

kam Tanzmusik von der CD. Viele Stunden wurde getanzt, getrunken<br />

und gute Gespräche geführt. Es war ein unvergesslicher Abend. Nach einer<br />

kurzen Nacht trafen wir uns wieder zum Frühstück. Wir hatten noch viel<br />

Zeit, uns umzusehen und auszuruhen, denn am Abend um 18 Uhr fanden<br />

sich alle Gäste im großen Saal des „Waldfrieden“ ein, um das Jubiläum mit<br />

den Gastgebern zu feiern.<br />

200 geladene Gäste, ein beeindruckender<br />

Fahnenein- und Ausmarsch. Grußworte<br />

des Bürgermeisters von Hitzacker, Holger<br />

Mertins, und einiger Vereine. Zum<br />

Essen gab es Grünkohl, einmal ganz anders,<br />

als wir es kennen. Heute →<br />

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Fisch & Feinkosttheke <br />

<br />

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erlebten wir für ein paar Stunden den<br />

Shanty Chor in seiner vollen Stärke.<br />

Eine bessere Stimmung gibt es nicht.<br />

Nach vorgerückter Stimmung, es war<br />

schon früher Morgen, endete das Fest<br />

mit einem Lagerfeuer.<br />

Unser Dank an die Gastgeber, hauptsächlich<br />

Lothar und Monika: Dieses Fest werden wir so schnell nicht vergessen.<br />

Am Sonntagmorgen nach dem<br />

Frühstück wurden alle Vereinsvertreter<br />

vom Bürgermeister, Holger Mertins (3.<br />

v. l.), persönlich verabschiedet, und sie<br />

bekamen als Geschenk eine Flasche<br />

Wein aus Hitzacker übereicht. Danach<br />

machten sich alle wieder auf den Heimweg.<br />

Vom Binnenschiffer Verein Bremen e. V. waren in Hitzacker vertreten:<br />

Gerd und Gisela Reichstein, Antje-Grete Riese, Hans und Herta Buick, Hannelore<br />

Kiczinski und Wilhelm Rolf, Bernhard Kunz, Karin und Frank Sommerfeld<br />

und Erene Eggert.<br />

Schlusswort des Vorsitzenden - in eigener Sache -<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

wenn am 13. März <strong>2016</strong> die Mitgliederversammlung ansteht, stellt sich für<br />

mich die Frage, ob ich noch einmal für das Amt des 1. Vorsitzenden kandidiere.<br />

Es sind dann fast vierzehn Jahre, in denen ich das Ehrenamt des<br />

Vorsitzenden bekleiden durfte. In all den Jahren habe ich versucht, mit aller<br />

Kraft und sehr viel Zeitaufwand die Geschicke des Binnenschifferverein<br />

Bremen e.V. zum Besten auf dem rechten Kurss zu halten.<br />

Es hat mir sehr viel Freude bereitet, mit einem guten Team gemeinsam zum<br />

Erhalt des Vereins beitragen zu dürfen.<br />

In all den zurückliegenden Jahren ist die Zeit an mir nicht spurlos vorbei<br />

gegangen, und manchmal merke ich, dass die Kraft und der Elan, den man<br />

für so ein Amt haben sollte, nachgelassen haben. Ich würde gern auf eine<br />

erneute Kandidatur verzichten und mich sehr freuen, sollte sich ein jüngerer<br />

Vereinskollege für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen.<br />

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Hydraulik mit System<br />

Mit unserem engmaschigen Niederlassungsnetz sind wir stets in der Nähe<br />

unserer Kunden. An jedem unserer 400 Standorte bieten wir das komplette<br />

Programm der Hydraulik: Von der zertifizierten Schlauchleitung bis hin zu<br />

leistungsstarken Hydraulikzylindern – persönlich, schnell und zuverlässig.<br />

Unsere 285 Einsatzfahrzeuge des Hydraulik-Sofortservice sind stets nur<br />

einen Anruf entfernt. Ob in Duisburg oder Uelzen – bei einem Maschinenausfall<br />

werden alle Arbeiten direkt im Binnenhafen ausgeführt. Und das<br />

rund um die Uhr.<br />

HANSA-FLEX AG<br />

Zum Panrepel 44<br />

28307 Bremen<br />

Tel. +49 421 489070<br />

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Veranstaltungstermine <strong>2016</strong><br />

Wir möchten Sie auf unsere geplanten Veranstaltungen in <strong>2016</strong>/17 aufmerksam<br />

machen, damit Sie die Möglichkeit haben, diese Termine schon jetzt in<br />

Ihrem Kalender vorzumerken.<br />

Rechtzeitig vor der jeweiligen Veranstaltung werden Sie, wie gewohnt, eine<br />

Einladung mit den entsprechenden Details der Veranstaltung per Post erhalten.<br />

Jeden 1. Freitag im Monat: Stammtisch ab 18 Uhr im Stadtwirt<br />

13.03.<strong>2016</strong> Mitgliederversammlung. Beginn: 10.30 Uhr<br />

29.04.<strong>2016</strong> Mastbeflaggung<br />

26.06.<strong>2016</strong> Tagesausflug (Ziel wird noch benannt)<br />

28.05.<strong>2016</strong> Spargelessen, Minden, Waldhotel Morhoff<br />

29.10.<strong>2016</strong> Aktion in der Seemannsmission<br />

21.01.2017 Ball der Bremer Binnenschifffahrt<br />

Anmeldungen zu den Veranstaltungen können telefonisch beim<br />

Vorsitzenden unter Telefon 0421 - 58 08 39 oder per Email unter<br />

verein@binnenschifferverein-bremen.de vorgenommen werden.<br />

Besorgnis<br />

über den aktuellen Trend bei Ausflügen unseres Vereins<br />

Leider haben wir im zurückliegenden Jahr festgestellt, dass das Interesse<br />

und die Beteiligung an unseren Ausflügen stark nachgelassen hat.<br />

Um einen Ausflug vereinsintern kostengünstig zu organisieren, müssen mindestens<br />

26 Personen teilnehmen. Sollte diese Personenzahl nicht mehr erreicht<br />

werden, können in Zukunft keine Ausflüge mehr organisiert werden.<br />

Die Anmeldungen sollten rechtzeitig und nicht erst ein paar Tage vor Reiseantritt<br />

erfolgen, um Stornogebühren, die dann zu Lasten des Vereins gehen,<br />

zu vermeiden.<br />

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Wir danken allen nachfolgend genannten<br />

Reedereien und Firmen für<br />

Ihre Unterstützung, Treue und Verbundenheit<br />

zum Binnenschifferverein<br />

Bremen e.V., die durch Setzen ihrer<br />

Flagge dazu beitragen, den Vereinsmast<br />

in einem verkehrssicheren und<br />

gepflegten Zustand zu erhalten.<br />

Bremer Schiffsmeldedienst, Kapt. P. Langbein, Bremen<br />

Carl Büttner GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Carl Schröter GmbH & Co. KG, Bremen<br />

B. Dettmer Reederei GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Diersch & Schröder GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Deutsche Transport-Genossenschaft Binnenschiffahrt e.G., Duisburg<br />

Fr. Fassmer GmbH & Co. KG, Berne<br />

GCG Griepe Container GmbH, Bremen<br />

HGM Energy GmbH, Bremen<br />

Hal Över Gesellschaft für innovative Stadttouristik mbH, Bremen<br />

Imperial Shipping Group, Duisburg<br />

ISH Initiative Stadtbremische Häfen e.V., Bremen<br />

J. Müller Agri Terminal GmbH & Co. KG, Brake<br />

LS International Cargo GmbH, Bremen<br />

Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Verden<br />

MIBAU Baustoffhandel GmbH, Bremen<br />

Niedersächsische Verfrachtungsgesellschaft mbH, Hannover<br />

Norddeutsche Wasserweg Logistik GmbH, Bremen<br />

NWB Nord- und Westdeutsche Bunker GmbH, Hamburg<br />

Reederei F.A. Vinnen & Co. KG, Bremen<br />

SBU Schleppbetrieb Unterweser GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Schnellfähre Brake-Sandstedt GmbH & Co. KG, Brake<br />

Stier GmbH & Co. Binnenschiffs-Reederei, Bremen<br />

Stute Logistics (AG & Co.) KG, Bremen<br />

TPA Tankpartner Befrachtungsgesellschaft mbH, Kaltenkirchen<br />

Uwe Kloska GmbH, Technischer Ausrüster, Bremen<br />

VSV Vereinigte Schiffsversicherung V.A.G., Hannover<br />

W. Worthmann GmbH, Bauunternehmung, Bremen<br />

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Allen Firmen, die durch<br />

ihre Anzeige den Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

unterstützen, gilt unser besonderer Dank.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand<br />

Vorsitzender:<br />

Stellvertreter:<br />

Kassenwart:<br />

Schriftführerin:<br />

Gerd Reichstein<br />

Frank-J. Sommerfeld<br />

Dirk Eberding<br />

Antje-Grete Riese<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

Verantwortlich: Gerd Reichstein<br />

Redaktion und Layout: Gerd Reichstein, Frank-J. Sommerfeld<br />

Fotos: bremenports GmbH & Co. KG, Hans Buick, Iris Muschol,<br />

Schnellfähre Brake-Sandstedt (SBS), Frank-J. Sommerfeld<br />

Druckvorstufe und Druck: WORTART, Bremer Straße 19, 28816 Stuhr<br />

Erscheint: Einmal jährlich

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