Knallfrosch 2016 - Das KNALLharte Maennermagazin

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FROSCHHÜPFER 13. Jahrgang 2016 67 Der Fluch des Pharao Es könnte eine Schauerszene aus dem Musical-Erstling « Der Drachenstein» sein: Unser Hausberg Pilatus mutiert zur Pyramide. Darauf thront als Pharao und Inq uisitor der FCL- Investor Samih Sawiris und tritt mit voller Wucht den Ruedi Stäger in den Hintern, damit der ahnungslose FCL-Präsident s’Stägeli runter fällt. Doch am Fuss des Berges steht hilfsbereit der vom Rettungsdienst alarmierte Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg und fängt den fallenden Präsidenten mit einem Sprungtuch auf, damit diesem ja kein Leid geschehe und er unversehrt weiter an der Vereinsspitze wirken und das Budget brav verwalten möge. Was steckt hinter dieser frappanten Szene? Das Drehbuch lässt viele Fragen offen: Hat man den FCL-Präsidenten mit dem FIFA- Präsidenten verwechselt? Hat er gar Dreck am Stecken oder Blattern an den Füssen? Oder übt der Pharao späte Rache für einen schwer zu zähmenden, pubertierenden Landsmann, der vom Präsidenten in die Wüste geschickt wurde? Die verblüffende Wende im Drehbuch: Der Pharao verneint Rachegefühle, der Hauptinvestor gibt den versöhnlichen Hirten und der taumelnde Präsident darf nach der glücklichen Landung weiter wursteln. Derweil sorgt der Statthalter Pontius Studhalter hinter dem Berg für Harmonie und Ruhe. Ein Happy-End, das geradezu nach einer Zweitauflage des Musicals « Der Drachenstein» schreit – etwa unter dem Titel: « Der Gallenstein» . Für die Hauptrolle holt man Ex- Trainer Carlos Bernegger – er ist sich der Koliken und Jammerns gewöhnt. Se non è vero, è ben trovato! Spenden Sie für den FCL! Er kann einem leidtun. Da war der Ruedi als Bänker doch ein echter Fäger, konnte mit den Nötli aus dem Vollen schöpfen und nun muss er als FCL-Präsi am Hungertuch nagen. Nicht mal für einen kleinen Imbiss mit Veriimportentpiiple reicht der Zaster. Da hat er doch an der Inthronisation der Wey-Zunft, q uasi als Dank, dass er mit der holden Gattin an der Inthronisation Gast sein durfte, weltmännisch den Zunftmeister und sein Gefolge als Gäste für einen Matsch in die Präsidentenlosche eingeladen. Das freute den ZM und seinen Weibel ungemein und den Präsidenten Rosche Ewig sowieso. Auch die Gattinnen brannten darauf, mit den erlauchten Herrschaften in der Losche anzustossen. Drei Tickets hat der Fäger dann tatsächlich für den internationalen Knaller gegen Vaduz aufgeworfen, was freilich nur für die männliche Hälfte reichte. Das Herz muss dem FCL-Präsi dabei geblutet haben. Aber wie hätte er auch ahnen können, dass das VIP- Budget draufgehen würde für Stretchlimos und Missen an der Ladys-Night. Der Balkan- Flügel soll sich dazu zwar anerkennend mit « jedi Schlampe zellt» geäussert haben. Das half dem Ruedi aber auch nicht aus der Patsche. So opferte sich halt der Wey-Präsident gentlemanlike, überliess sein Ticket der ZM- Gattin und der Weibel griff für seine in die eigene Tasche. Seither wandelt der Ruedi geknickt durch die Losche. Das geht nun wirklich nicht, findet der Knallfrosch. Der FCL- Präsi braucht dringend Unterstützung. Leisten Sie einen Beitrag, helfen Sie, dass der Ruedi Fäger wieder Gäste in seiner Losche empfangen kann. Spenden Sie unter Konto FCL Nr. 1 Loschenplätze sind teuer
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