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2015-04 Pfarrblatt

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<strong>Pfarrblatt</strong>April <strong>2015</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Bild: Christina Mönkehues<br />

Verschlungen ist der Tod vom Sieg.<br />

Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?<br />

(1 Kor 15,55f.)<br />

Editorial<br />

45 Jahre im Einsatz<br />

2 Gott feiern – Mensch werden 7<br />

13 Merci, Céléstine<br />

Was bedeutet das<br />

Kreuz für mich?


Kontakt<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 Freiburg<br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo.–Fr. 8.00–11.30 | 14.00–16.00 Uhr<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Pfarrer<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Pastoralassistent<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Pastoralassistentin<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Pastoralassistentin<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Sekretariat<br />

beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />

Sekretariat<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 25.–<br />

Postcheck-Konto<br />

60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

Paroisses vivantes<br />

Le bulletin paroissial en langue<br />

française s‘appelle „Paroisses vivantes“.<br />

Pour s‘abonner, envoyez un mail à<br />

journal.paroisses.vivantes@gmail.com<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im<br />

Monat zu Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />

481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags), ab 11.30<br />

Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

FeierAbend/Abendfeier<br />

Ökumenisches Taizégebet am 3. Donnerstag<br />

im Monat, 17.30 Uhr, in der Reformierten<br />

Kirche (Rue de Romont)<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschliesend gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />

Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats Freiburg),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

Freiburg: 026 322 54 77<br />

Elternvereinigung für geistig Behinderte<br />

(insieme) und Cerebral-Gelähmte<br />

(celebral)<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Familienmediation<br />

026 402 10 78<br />

Frauenhaus Freiburg<br />

026 322 22 02<br />

Freiburg für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 12 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, Freiburg, 026 425 42 69<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />

2<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | April <strong>2015</strong>


Editorial Editorial<br />

Gott feiern – Mensch werden<br />

Josef-Anton Willa, Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz, Freiburg (www. liturgie.ch)<br />

Früher war unsere Gesellschaft vom<br />

„Sollen“ bestimmt, von Konventionen<br />

und Pflichten. Inzwischen haben<br />

wir an Tabus gerüttelt und individuelle<br />

Freiheiten errungen. Es hat<br />

eine emanzipatorische Entwicklung<br />

stattgefunden, die ich durchaus positiv<br />

verstanden wissen und keineswegs<br />

missen möchte. Doch sie hat<br />

ihre Schattenseiten. Die scheinbar<br />

unbegrenzten Möglichkeiten erzeugen<br />

neue Zwänge und Ausgrenzungen.<br />

Die heutige Gesellschaft wird vom<br />

„Können“ beherrscht. Sie behauptet:<br />

Du kannst, wenn du nur willst.<br />

Der Wert des Menschen misst sich<br />

daran, was er zu bieten hat, welchen<br />

zähl- und verwertbaren Beitrag<br />

er leistet. Wer scheinbar nichts<br />

kann, ist nichts wert, und auch noch<br />

selbst schuld daran.<br />

Arme, Arbeitslose, Asylsuchende,<br />

Betagte, Kranke und Behinderte,<br />

unangepasste, gescheiterte oder<br />

straffällig gewordene Mitmenschen<br />

geraten unter Rechtfertigungsdruck.<br />

Sie stehen im Verdacht,<br />

Schmarotzer zu sein und der Gesellschaft<br />

zur Last zu fallen.<br />

Aber auch wer „funktionstüchtig“<br />

und „effizient“ ist, sieht sich vom<br />

Damoklesschwert eines erbarmungslos<br />

konsequenten Leistungsnachweises<br />

bedroht. Er muss permanent<br />

sein Können unter Beweis<br />

stellen, zeigen, wie gut er ist, mehr<br />

noch: dass er der Bessere, der Beste<br />

ist. Er entwickelt sich zum Perfektionisten<br />

oder zum Angeber, am Arbeitsmarkt<br />

wie an der Partnerbörse.<br />

Sogar das Eingestehen von Fehlern<br />

lässt sich als Kompetenzgewinn auf<br />

der positiven Seite verbuchen. Wer<br />

aber scheitert, wird fallen gelassen<br />

und ausgetauscht, die Selektion ist<br />

unerbittlich. Der Zwang zum Kön-<br />

nen belastet viele, die Zeitkrankheiten<br />

Depression und Burnout sind<br />

Symptome dafür.<br />

Umso nötiger erweisen sich Freiräume,<br />

die uns erlauben, uns von<br />

auferlegten Rollen und dem entsprechenden<br />

Erwartungsdruck zu<br />

lösen, Orte und Zeiten, in denen wir<br />

uns bedingungslos akzeptiert fühlen,<br />

was auch immer wir tun.<br />

Die Kirche bietet solche Freiräume<br />

an, besonders im Gottesdienst. Hier<br />

stehen wir als Gemeinschaft dem<br />

Gott gegenüber, der sich als „Ichbin-da“<br />

zu erkennen gegeben hat<br />

(Ex 3,14). Er ist uns näher und kennt<br />

uns besser als wir uns selbst, ihm<br />

können wir nichts vormachen. Vor<br />

ihm sind wir alle gleich: gleichermassen<br />

wertvoll und gleichermassen<br />

bedürftig. Niemand hat dem<br />

anderen etwas voraus, niemand<br />

muss sich beweisen oder sich profilieren.<br />

Vor dem barmherzigen<br />

Gott brauchen wir uns nicht zu verstecken,<br />

haben wir nichts zu verlieren<br />

und darum alles zu gewinnen.<br />

Der „Ich-bin-da“ formt uns im Gottesdienst<br />

zu Ich-bin-da-Menschen,<br />

die im Hier und Jetzt leben und<br />

angstfrei zu sich und zu einander<br />

stehen.<br />

Der Religionsphilosoph und Theologe<br />

Romano Guardini (1885-1968)<br />

hat die Liturgie als „Heiliges Spiel“<br />

bezeichnet, als ein zweckfreies, aber<br />

sinnvolles Tun. „Vor Gott ein Spiel<br />

treiben, ein Werk der Kunst – nicht zu<br />

schaffen, sondern zu sein, das ist das<br />

innerste Wesen der Liturgie.“ Ich bin<br />

überzeugt, dass der Gottesdienst ein<br />

gesellschaftliches Korrektiv darstellt,<br />

dass er – wie ein Kunstwerk und als<br />

Kunstwerk – notwendig und heilsam<br />

ist in einer Gesellschaft, in der<br />

viele Menschen und die Menschlichkeit<br />

unter die Räder des Nützlichkeitsdenkens<br />

geraten.<br />

Wir treten in diesen Tagen in die<br />

Osterzeit ein, in eine kirchliche Festzeit.<br />

Von der Osternacht bis Pfingsten<br />

gibt es Gelegenheiten, in der Liturgie<br />

Gott und den Mitmenschen<br />

auf spielerische Weise zu begegnen<br />

und sich als freier, aufrechter<br />

Mensch zu erleben. Ich wünsche<br />

Ihnen in diesem Sinne eine reiche<br />

Ostererfahrung.<br />

Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> April <strong>2015</strong><br />

Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />

Editorial3<br />

Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />

Agenda für alle 5<br />

Aus dem Pfarreileben 6<br />

Gut zu wissen 7<br />

Jugend8<br />

Regionale Agenda 10<br />

Regionalseite 11<br />

Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />

Gottesdienste in und um Freiburg 14<br />

Unsere Gottesdienste 15<br />

Verschiedenes16<br />

April <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 3<br />

Bild: zvg


4<br />

Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Weltjugendtag:<br />

Gastfamilien gesucht<br />

Vom 1. bis zum 3. Mai findet der<br />

gesamtschweizerische Weltjugendtag<br />

in Freiburg statt. Das Organisationskomitee<br />

hat uns noch<br />

einmal darauf hingewiesen, dass<br />

noch dringend Familien gesucht<br />

werden, welche Jugendliche<br />

während dieses Zeitraums aufnehmen.<br />

Ca. 1000 bis 1200 BesucherInnen<br />

werden erwartet. Wenn Sie eine<br />

Schlafcouch oder einfach etwas<br />

Platz am Boden für mindestens<br />

zwei Jugendliche haben, dann<br />

melden Sie sich gerne bei Judith<br />

Lehmann.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />

die Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

unterstützen könnten.<br />

Kontakt:<br />

Judith Lehmann, Hauptstrasse 44,<br />

1714 Heitenried, 079 274 39 16,<br />

gastfamilien@fr<strong>2015</strong>.ch<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.fr<strong>2015</strong>.ch<br />

Frohes Altern<br />

Terminänderung<br />

ACHTUNG: Im Mai treffen wir uns<br />

am Freitag, den 08.05.<strong>2015</strong>, da<br />

am ursprünglichen Datum, dem<br />

1. Mai, die ganze Perollesstrasse<br />

samt Pfarreisaal von der „Tour de<br />

Romandie“ besetzt ist.<br />

Es wäre schön, wenn wir ab dann<br />

auch wieder etwas mehr TeilnehmerInnen<br />

hätten! Auch wenn Sie<br />

noch vielseitig beschäftigt sind,<br />

täte es doch gut, sich einmal im<br />

Monat einfach hinzusetzen, bei<br />

Kaffee, Tee und einem Gebäck mit<br />

guten Bekannten zu plaudern. Für<br />

das Team ist die Arbeit dieselbe,<br />

ob viele kommen oder wie leider<br />

in letzter Zeit immer weniger!<br />

Also, gebt Euch einen Ruck und<br />

schaut mal rein. Man ist nie zu<br />

jung oder zu alt! Wir würden uns<br />

über jede neue Person freuen.<br />

Dora Egloff<br />

Impuls zur Karwoche<br />

Frühlings-Börse Schönberg<br />

Vom 26. bis 28. April findet im Pfarreisaal St. Paul, Schönberg, die Frühlings-Börse<br />

statt.<br />

Annahme: Sonntag, 26. April <strong>2015</strong>, 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Montag, 27. April <strong>2015</strong>, 09.30 bis 13.45 Uhr<br />

Verkauf: Montag, 27. April <strong>2015</strong>, 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Rückgabe: Montag, 27. April <strong>2015</strong>, 20.45 bis 21.00 Uhr<br />

Dienstag, 28. April <strong>2015</strong>, 09.30 bis 10.30 Uhr<br />

Das Börsenkomitee akzeptiert nur saubere, gut erhaltene Sachen, welche<br />

einzeln mit Hängeetiketten versehen sind. Es können maximal 30 Kinderkleider<br />

(56–164), Schwangerschaftskleider, Spiele, Bücher, Freizeit- und<br />

Sportartikel, Kinderschuhe, Kleinkinderartikel zum Verkauf abgegeben werden.<br />

15% des Verkaufspreises werden an unsere Spielgruppe weitergeleitet.<br />

Nicht abgeholte Artikel werden einer caritativen Organisation abgegeben,<br />

die sie nach Uganda und Algerien weiterleitet.<br />

Susanne Stumpe, Börsenkomitee Elternclub Schönberg<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | April <strong>2015</strong><br />

Wir betrachten es neu in dieser heiligen<br />

Woche. Gott will nicht das Kreuz<br />

seines Sohnes und auch nicht die<br />

Kreuze seiner Kinder. Das Kreuz Jesu<br />

war nicht ein Befehl vom Himmel,<br />

sondern es war eine Konsequenz<br />

des Handelns und des Redens Jesu<br />

unten auf der Erde. Jesus bezahlte<br />

für seine Anliegen, für seine Botschaft<br />

und für seine Lebenspraxis<br />

einen sehr hohen Preis. Er bezahlte<br />

mit seinem Martyrium.<br />

Tragisch falsche Gedanken zirkulieren<br />

leider immer wieder in Schriften,<br />

Gebeten und Kirchenliedern. Es<br />

ist nicht so: Jesus musste den Preis<br />

seines gewaltsamen Todes nicht an<br />

einen unerbittlichen Gott bezahlen,<br />

als müsse Gott besänftigt oder überredet<br />

werden, seine Schöpfung zu<br />

lieben. Gott muss nicht durch eine<br />

Wiedergutmachung umgestimmt<br />

werden, nicht durch einen Schadenersatz,<br />

nicht durch eine Sühneleistung<br />

oder durch irgendein Lösegeld.<br />

Nein, nicht für einen beleidigten<br />

strengen Gott nahm Jesus sein Martyrium<br />

auf sich, sondern für seine<br />

ganz besondere universale und vorbehaltlose<br />

Menschenliebe unten auf<br />

der Erde! Ist es nicht so? Jesus trat ein<br />

für eine Menschenliebe ohne jede<br />

Grenze, für eine universelle Menschheitssolidarität.<br />

Jesus überschreitet<br />

die Gruppensolidarität. Er geht als<br />

Gerechter zu den Sündern, als Jude<br />

zu Nicht-Juden, als Mann zu Frauen,<br />

als Reiner zu den Unreinen, als<br />

Bruder zu allen seinen Geschwistern<br />

ausserhalb des Familienverbandes.<br />

Jesus lebte nicht für eine<br />

bestimmte Sache oder für eine<br />

bestimmte Gruppe. Er lebte für die<br />

Menschen und er war bereit, für<br />

dieses Anliegen im Konfliktfall zu<br />

sterben. Dieser Konfliktfall traf nun<br />

ein. Können, sollen wir jetzt nicht<br />

einfach sehen: Er nahm es für die<br />

Menschen auf sich, für uns Menschen,<br />

damit wir sehen können,<br />

wie weit seine Menschenliebe<br />

geht, wie ernst es ihm ist! Er kann<br />

doch gar nicht weiter gehen als<br />

für seinen menschenfreundlichen<br />

Standpunkt auch die schwersten<br />

Konsequenzen auf sich zu nehmen,<br />

nämlich seine eigene Vernichtung.<br />

Er war dazu bereit und<br />

hat die Vernichtung des eigenen<br />

Lebens angenommen – ohne zu<br />

fliehen und ohne etwas zurückzunehmen,<br />

ohne zu widerrufen.<br />

Wie will er uns sein Herzensanliegen<br />

noch deutlicher zeigen? Das<br />

ist doch am Ende auch die Erlösung:<br />

In seiner vorbehaltlosen Liebe<br />

sind wir alle bejaht, aufgehoben<br />

und angenommen! Was kann<br />

uns noch trennen von solcher Liebe?<br />

Du musst nicht verzweifeln.<br />

Du bist gehalten.<br />

Wir wünschen einander eine gesegnete<br />

Karwoche.<br />

Winfried Baechler, Pfarrer


Agenda für alle: April <strong>2015</strong><br />

KW 14<br />

Mo., 30. März<br />

14.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />

19.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />

Versöhnungsfeier<br />

Di., 31. März 10.00 Uhr, Pfarrkirche Düdingen Chrisammesse unseres Bistums<br />

Do., 02. April,<br />

Hoher Donnerstag<br />

Fr., 03. April,<br />

Karfreitag<br />

19.00 Uhr, St. Moritz Abendmahlsgottesdienst mit dem Ökum. Chor<br />

und dem gemischten Chor St. Moritz,<br />

danach Möglichkeit zur Stillen Anbetung<br />

10.00 Uhr, St. Johann Deutschsprachiger Kreuzweg von St. Johann<br />

nach Bürglen<br />

anschl. gemeinsame Fastensuppe in der Lenda<br />

(Bei schlechtem Wetter: um 10.15 Uhr in der Kirche<br />

St. Moritz)<br />

Fr., 03. April 15.00 Uhr, Franziskanerkirche Leidensfeier<br />

Fr., 03. April 20.00 Uhr, St. Johann Mehrsprachiger Kreuzweg der Stadt Freiburg<br />

mit allen Sprachmissionen<br />

Fr., 03. April bis<br />

Fr., 17. April<br />

Sa., <strong>04</strong>. April<br />

Karsamstag<br />

Osterferien<br />

17.00 Uhr, St. Paul Familienostermette<br />

mit anschl. Eiertütschete im Pfarreisaal<br />

KW 18<br />

KW 17<br />

KW 16<br />

KW 15<br />

So., 05. April,<br />

Ostersonntag<br />

06.00 Uhr, Christ-König Auferstehungsgottesdienst<br />

anschl. gemeinsames Osterzmorge im Pfarreisaal<br />

So., 05. April 11.00 Uhr, St. Theres Ostergottesdienst mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Der Gottesdienst in St. Paul entfällt<br />

Fr., 10. April 14.30 Uhr, St. Theres Frohes Altern<br />

Thema: Familie im Garten, Römerswil<br />

Mo., 13. April<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

(früher: „Ökumenische Abende“)<br />

Do., 16. April 14.00 Uhr, St. Theres Mütter- und Frauenverein St. Peter/St. Theres<br />

Jassen für jedermann<br />

Do., 16. April<br />

17.30 Uhr, Reformierte Kirche,<br />

Rue de Romont (ggü. Manor)<br />

FeierAbend/AbendFeier<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Fr., 17. April 20.00 Uhr, St. Paul „A füüriga Sääge“, Mundartgeschichten und Orgelklänge<br />

mit Roland Mülhauser u. Ivo Zurkinden<br />

► S. 11<br />

So., 19. April 09.30 Uhr, Cafeteria im Pfarrhaus Fiire mit de Chliine<br />

St. Paul<br />

Mi., 22. April 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />

Do., 23. April 14.00 Uhr, St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />

Fr., 24. April bis<br />

So., 26. April<br />

So., 26. April bis<br />

Di., 28. April<br />

Mo., 27. April<br />

Chalet St-Laurent, La Biela<br />

La Roche<br />

Pfarreizentrum St. Paul Frühlingsbörse Schönberg ► S. 4<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

8teler-Lager<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

(früher: „Ökumenische Abende“)<br />

Di., 28. April 11.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung im Pfarramt<br />

bis Mo., 27. April, 09.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />

Fr., 01. Mai bis Freiburg Nationaler Weltjugendtag in Freiburg ► S. 11<br />

So., 03. Mai<br />

Sa., 02. Mai Tafers Kirchenklangfest „cantars“ ► S. 11<br />

April <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 5


Aus dem Pfarreileben<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

25. April Joseph Sturny<br />

02. Mai Ernst Birchmeier<br />

Sonntag in St. Paul, 09.30 Uhr<br />

12. April Margritte und Felix<br />

Ducrey<br />

Richard und Josef<br />

Dekumbis<br />

Othmar Waeber<br />

(Dreissigster)<br />

26. April Raymonde u. Peter<br />

Raemy Corpataux<br />

Max Zosso<br />

Es wurden getauft<br />

Leo Bächler, Sohn des André<br />

Bächler und der Mirjana Bächler,<br />

geb. Adamovic, am 13. März<br />

<strong>2015</strong> in der Bruderklausenkirche<br />

Schwarzsee.<br />

Finnian Cleary, Sohn des Christopher<br />

Clearly und der Luzia Marty,<br />

am 13. März <strong>2015</strong> in der Bruderklausenkirche<br />

Schwarzsee.<br />

Manu Tu Quoc, Sohn des Patrick<br />

Tu Quoc und der Sandra Tu<br />

Quoc, geb. Caillier, am 13. März<br />

<strong>2015</strong> in der Bruderklausenkirche<br />

Schwarzsee.<br />

Noé Mottet, Sohn des Stefan Feuerlein<br />

und der Corinne Mottet, am<br />

13. März <strong>2015</strong> in der Bruderklausenkirche<br />

Schwarzsee.<br />

Keeto Thermoncy, Sohn des<br />

Jean-Rony Thermoncy und der<br />

Corinne Thermoncy, geb. Philipona,<br />

am 13. März <strong>2015</strong> in der Bruderklausenkirche<br />

Schwarzsee.<br />

Elisa Romanens, Tochter des<br />

Andreas Schmid und der Sophie<br />

Romanens, am 13. März<br />

<strong>2015</strong> in der Bruderklausenkirche<br />

Schwarzsee.<br />

Pauline Ariane Perrez, Tochter<br />

des Guillaume Laroyenne und<br />

der Anna-Carolina Perrez, am 15.<br />

März <strong>2015</strong> in der Kirche St. Moritz,<br />

Freiburg.<br />

Zum Vater sind<br />

heimgegangen<br />

Marie-Adrienne Piller-Zen<br />

Ruffinen (1928)<br />

am 15. März <strong>2015</strong><br />

Séraphine Riedo-Bürgy (1919)<br />

am 06. März <strong>2015</strong><br />

Othmar Ulrich Waeber (1937)<br />

am 02. März <strong>2015</strong><br />

Pius Brügger (1927)<br />

am 02. März <strong>2015</strong><br />

Bernard Roger Albert Rappo (1947)<br />

am 22. Februar <strong>2015</strong><br />

Cécilia Rudaz (1922)<br />

am 17. Februar <strong>2015</strong><br />

Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

Während dieses Monats April,<br />

werden wir die Karwoche feiern.<br />

Am Karfreitag wird die Leidensgeschichte<br />

nach Johannes zu meditieren<br />

sein. Wir werden hören: „Bei<br />

dem Kreuz Jesu standen seine Mutter<br />

(…). Als Jesus seine Mutter sah und<br />

bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte<br />

er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein<br />

Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger:<br />

Siehe, deine Mutter.“ Bis zum Tod ihres<br />

Sohnes am Kreuz ist Maria treu<br />

geblieben. Durch ihren festen Glauben<br />

ist die Muttergottes auch die<br />

Mutter aller Christen geworden. Im<br />

Glauben haben wir die Zuversicht,<br />

dass Maria auch mit uns ist, wenn<br />

im Leben Kreuz und Prüfungen<br />

über uns kommen.<br />

In Bürglen, dürfen wir auch am<br />

Karfreitag mit Maria beim Kreuz<br />

stehen. An jenem Tag dürfen wir in<br />

der Kapelle das Kreuz Jesu verehren<br />

von 06.00 bis 21.00 Uhr.<br />

Chorkonzert: Scarlatti war ein Genuss<br />

Am 7. und 8. März luden der Ökumenische<br />

Chor und der Gemischte<br />

Chor St. Moritz unter der Leitung<br />

von Patrick Naef zum Konzert in<br />

die Unterstadt.<br />

Samstagabend wie auch Sonntagnachmittag<br />

war die Kirche St. Moritz<br />

gut besucht. Die Sängerinnen und<br />

Sänger waren gespannt: Würden<br />

wir mit allen Sechzehntelnoten und<br />

Synkopen klarkommen, die Einsätze<br />

nach den Solopartien erwischen?<br />

Die vereinigten Chöre haben sich<br />

mächtig ins Zeug gelegt; Konzentration<br />

und Freude waren ihnen anzusehen.<br />

Und so wurde sowohl das<br />

Miserere von Hasse<br />

wie auch die Psalmvertonung<br />

von Scarlatti<br />

zum Genuss – für die<br />

ChorsängerInnen und<br />

die Solisten, aber auch<br />

fürs Publikum, das uns<br />

mit herzlichem Applaus<br />

belohnte. Die<br />

Begleitung des Instrumentalensembles<br />

und<br />

besonders die virtuose<br />

Oboen-Sonate als Zwischenspiel<br />

waren ein Leckerbissen.<br />

Zu Recht sah man nach dem Konzert<br />

rundherum zufriedene Gesichter.<br />

Falls Sie Anfang März verhindert waren,<br />

so bietet sich Ihnen am 2. Mai am<br />

Kirchenklangfestival „cantars“ in Tafers<br />

eine letzte Gelegenheit, die beiden<br />

Chorwerke zu hören. Unser Auftritt<br />

um 19.00 Uhr ist aber nur einer<br />

von zwölf guten Gründen, sich diesen<br />

Mai-Samstag zu reservieren: von 12<br />

bis 24 Uhr stehen stündlich Chordarbietungen<br />

auf dem Programm. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Bettina Gruber; Bild: Myriam Bulliard<br />

6<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | April <strong>2015</strong>


Gut zu wissen<br />

Missionszentrale Freiburg<br />

Kleidung auf Weltreise<br />

Vielleicht ist Ihnen beim Besuch des<br />

Pfarramtes schon einmal jemand<br />

mit einem Kleidungspaket begegnet<br />

oder Sie haben am Mittwochmittag<br />

den regen Personenstrom<br />

bemerkt, der sich in die zweite Etage<br />

des Franziskanerklosters bewegt.<br />

Das Ziel der Aktivitäten sind unsere<br />

Nachbarn von der Missionszentrale<br />

Freiburg. „Gestärkt vom Wirtschaftswachstum<br />

und inspiriert vom vorkonziliaren<br />

Geist des Zweiten Vatikanums<br />

haben die Menschen 1960<br />

den Blick ins Ausland gerichtet. Wo<br />

können wir helfen?“, berichtet der<br />

Präsident des Komitees der Missionszentrale<br />

Robert Eugster über die<br />

Anfänge des Vereins.<br />

Zunächst habe man die Missionare,<br />

die aus Freiburg in die ganze Welt<br />

zogen, mit Messgewändern und<br />

Kelchen unterstützen wollen. Doch<br />

Seit 45 Jahren für uns im Einsatz: Merci, Céléstine!<br />

die Rückmeldung<br />

auf diese Spenden<br />

war eher,<br />

dass es an wichtigeren<br />

Dingen<br />

vor Ort fehle: Kleidung<br />

und Decken<br />

standen auf der<br />

Wunschliste.<br />

Seither sendet die<br />

Missionszentrale<br />

Kleiderpakete in<br />

die ganze Welt. Inzwischen sind es<br />

meist die Nachfolger der damaligen<br />

Freiburger Missionare, die ein Team<br />

von Freiwilligen der Missionszentrale<br />

mit Spenden bedenkt. Aber<br />

die Pakete werden noch immer geschätzt,<br />

was die vielen Dankesbriefe<br />

und eine Umfrage in den Missionsstationen<br />

2012 bestätigen. Drei<br />

Tonnen Kleidung wurden im letzten<br />

Jahr versandt.<br />

„Du spielst doch auch Theater und<br />

hast eine gute Stimme – möchtest<br />

du nicht den Lektorendienst bei uns<br />

übernehmen?“, so wurde Céléstine<br />

Brülhart vom damaligen Vikar von<br />

Christ-König Kurt Stulz angefragt.<br />

Der erste Einsatz sollte gleich beim<br />

Weihnachsgottesdienst sein. „Da<br />

hatte ich zuerst Bedenken, vor so<br />

vielen Leuten zu lesen, aber Kurt<br />

Stulz hat mir gut zugesprochen“, erinnert<br />

sie sich.<br />

Mittlerweile ist Céléstine Brülhart<br />

seit unglaublichen 45 Jahren bei<br />

uns im Einsatz als Lektorin und<br />

Kommunionhelferin. Zunächst war<br />

sie in Christ-König tätig, dann in den<br />

Sonn- und Werktagsgottesdiensten<br />

in St. Peter, wo sie auch die Krankenkommunion<br />

nach der Sonntagsmesse<br />

verteilte, und zuletzt wieder<br />

in Christ-König. Jetzt möchte sie<br />

den Dienst langsam zurückfahren,<br />

aber „wenn ihr dringend jemanden<br />

braucht, dann könnt ihr mich fragen“.<br />

Auch im Gottesdienst des Frohen<br />

Alterns oder bei der einen oder<br />

anderen Werktagsmesse wird Céléstine<br />

noch den Lektoren- und Kommunionhelferdienst<br />

übernehmen.<br />

Über Jahre hat sich Céléstine für<br />

die Pfarrei, für Gruppen und Vereine<br />

eingesetzt: 25 Jahre lang hat<br />

sie Krankenbesuche für die Frauenund<br />

Müttergemeinschaft St. Peter/<br />

St. Theres gemacht, 34 Jahre lang<br />

hat sie das Sekretariat der KAB übernommen,<br />

als gelernte Schneiderin<br />

hat sie sich damals um die Kommunionkleider<br />

der Pfarrei gekümmert,<br />

auf Pfarreifesten bei der Getränkeausgabe<br />

geholfen – die Liste liesse<br />

sich noch lange<br />

fortsetzen.<br />

„Meine Kinder<br />

haben immer<br />

gesagt:<br />

Du brauchst<br />

das, Mami“,<br />

so Céléstine<br />

Brülhart. Sie<br />

hätte gerne<br />

noch studiert,<br />

was damals<br />

aber nicht<br />

möglich ge-<br />

Die Portokosten sind natürlich der<br />

grösste Budgetposten, aber diese<br />

können dank der Spenden von<br />

Mitgliedern und Pfarreien getragen<br />

werden. Auch die Einnahmen der<br />

Fastensuppe in St. Niklaus fliessen in<br />

das Projekt. Kleiderspenden (neue<br />

oder gebrauchte Kleidung in gutem<br />

Zustand, besonders Kinderkleidung)<br />

können immer am Mittwochmittag<br />

vorbeigebracht werden.<br />

Text und Bild: Christina Mönkehues<br />

wesen wäre. So war das Ehrenamt<br />

immer ein Weg, sich neben ihren<br />

Aufgaben als Schneiderin einzusetzen<br />

und mit Menschen in Kontakt zu<br />

kommen.<br />

Vor so viel Engagement und Ehrenamt<br />

können wir nur den Hut ziehen<br />

und als Pfarrei hoffen, dass es immer<br />

wieder Männer und Frauen gibt, die<br />

Dienste und Aufgaben zum Wohl so<br />

vieler übernehmen. Merci und vergelt’s<br />

Gott, Céléstine!<br />

Text und Bild: Christina Mönkehues<br />

April <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 7


zäme stah vorwärts gah free-burg.ch/jugend 8<br />

Jugend<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Luis Wyss<br />

Vertreter Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Fabienne Helfer<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Skiweekend <strong>2015</strong><br />

Papa Schlumpf hat ein pompöses Fest<br />

im Schwarzsee organisiert und alle seine<br />

Schlümpfe dazu eingeladen. Der Einladung<br />

folgten 34 sich nun glücklich schätzende<br />

Kinder und rund 19 Leiter/-innen. Am Freitag,<br />

dem 6. Februar, war es soweit, bald erreichten<br />

wir mit dem Bus unser Ziel. Oder jedenfalls<br />

fast…denn jetzt wartete der Berg, an<br />

dem unser Lagerhaus war, darauf, erklommen<br />

zu werden. Trotz einbrechender Dunkelheit,<br />

Hunger und schwerem Gepäck, schafften<br />

wir es alle nach oben, wo wir unsere Zimmer<br />

bezogen. Da passierte etwas Merkwürdiges:<br />

Lustigschlumpf teilte uns aufgelöst mit, dass<br />

sein Koffer plötzlich verschwunden sei, obwohl<br />

er ihn bestimmt hochgetragen hatte.<br />

Nach einigem erfolglosen Suchen siegte jedoch<br />

der Appetit und wir widmeten uns den<br />

Spaghetti, die unsere zwei Köche für uns zubereitet<br />

hatten.<br />

Zu unserer Verwunderung geschah jedoch ein<br />

weiterer mysteriöser Zwischenfall: Dem Frier-<br />

Schlumpf flog sein vollbeladener Teller aus der<br />

Hand und landete auf dem Boden. Nach etwas<br />

Grübeln kamen wir Schlümpfe zur schockierenden<br />

Erkenntnis: Irgendjemand will Papa<br />

Schlumpfs Fest sabotieren! Von den Gästen<br />

war es bestimmt niemand, also steckte wahrscheinlich<br />

unser Feind Gargamel dahinter. Er<br />

hatte einen unserer Schlümpfe so verzaubert,<br />

dass dieser nach seinem Willen handelte. Um<br />

herauszufinden, wer des bösen Zauberers<br />

Opfer war, sammelten die Teilnehmer/-innen<br />

in einem Geländespiel Hinweise. Erst als der<br />

Blaumond schon hoch am Himmel stand, erfuhren<br />

wir, dass der Intelligenzschlumpf manipuliert<br />

worden war. Unsere Freude wurde<br />

jedoch bald von der Frage gedämpft, wie wir<br />

unseren armen Schlumpffreund wieder zurückverwandeln<br />

konnten. Um dies herauszufinden,<br />

waren wir jedoch schon zu müde, wir<br />

fielen nur noch in unsere Betten und träumten<br />

vom fernen Schlumpfenland, süssen<br />

Schlumpfbeeren und vielleicht auch vom<br />

durchtriebenen Magier Gargamel.<br />

Am nächsten Morgen begrüsste uns Papa<br />

Schlumpf mit einer erfreuenden Nachricht:<br />

Er habe das Rezept eines Zaubertrankes gefunden,<br />

der den Intelligenzschlupf wieder in<br />

seine gewohnte neunmalkluge Art zurückverwandeln<br />

würde, nur fehlten ihm noch die<br />

nötigen Zutaten. Um diese aufzutreiben, erledigten<br />

wir in den Ski/-Snowboardgruppen auf<br />

der Piste einige Aufgaben (ein Gruppenfoto<br />

schiessen, einen Schneeschlumpf bauen,<br />

uns an den Händen haltend die Piste herunterschlumpfen,<br />

etc.). Nach getaner Arbeit<br />

kehrten wir stolz und erschöpft ins Lagerhaus<br />

zurück, wo das Znacht schon bald auf uns<br />

wartete. Der Zaubertrank wirkte tatsächlich,<br />

Intelligenzschlumpf verliess das Fest jedoch,<br />

da er sich ein bisschen auskurieren musste.<br />

Nach dem Essen entdeckten wir etwas<br />

Umwerfendes: Uns gab es sogar auf der<br />

Leinwand! Wir beschlossen, unsere virtuellen<br />

Ichs gleich kennenzulernen, indem wir den<br />

Film „Die Schlümpfe“ schauten. Danach wurde<br />

bis tief in die Nacht gefeiert und getanzt.<br />

Am darauffolgenden Tag konnten wir entweder<br />

nochmals auf die Piste oder die Eispaläste<br />

besuchen. Angesichts unserer zahlreichen<br />

Erlebnisse war es schwer zu glauben, aber<br />

unser Lager war tatsächlich schon fast zu<br />

Ende.<br />

Antilia Wyss


9<br />

free-burg.ch/jugend<br />

vorwärts gah<br />

zäme stah<br />

Agenda<br />

3. April<br />

Regionaler Jugendkreuzweg<br />

→ Ort: Pfarrkirche Bösingen<br />

→ Zeit: 17:00 Uhr<br />

21. April<br />

Infoabend 6. Klasse<br />

→ Ort: Gemeindezentrum<br />

St. Peter Saal 4<br />

→ Zeit: 19:30 - 21:00 Uhr<br />

→ Informationen über den Firmweg<br />

und den Reliunterricht an<br />

der OS<br />

24.-26. April<br />

8telerLager<br />

→ Ort: Chalet St. Laurent / La<br />

Roche<br />

→ Zeit: 16:00 - 12:00 Uhr<br />

29. April<br />

Infotreffen für die Taizéreise<br />

→ Ort: Pfarreizentrum St. Paul<br />

→ Zeit: 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Firmatelier Schattentheater<br />

Auch dieses Jahr bereitete ich mich voller<br />

Vorfreude auf diesen Nachmittag vor:<br />

Saal reservieren, Schlüssel abholen,<br />

Texte schreiben, Schattengerüst checken,<br />

Verkleidungsmaterial zusammentragen und<br />

natürlich Zvieri einkaufen.<br />

In diesem Jahr durfte ich auf die tatkräftige<br />

Unterstützung von Valerie Rudaz zählen.<br />

5 topmotivierte Jugendliche sahen sich erst<br />

eine Schattenoperation an, dann erprobten<br />

wir durch verschiedene Übungen die Wirkung<br />

von Schatten und Licht.<br />

Gemeinsam ging es an den Hauptteil wo die<br />

Bartimäus-Geschichte und die Fürbitten bear-<br />

beitet wurden. Nach dem intensiven Üben gab<br />

es ein wohlverdientes Zvieri.<br />

Nachdem die Schattenwand ihren Platz in der<br />

Christ-König Kirche fand, wurde ein letztes<br />

mal geübt. Im Gottesdienst klappte dann alles<br />

tip-top! Die Schattenfiguren zur Bartimäus-<br />

Geschichte lösten Emotionen aus und die<br />

Schattengesten zu den Fürbitten gaben den<br />

Betenden eine neue Tiefe.<br />

Bravo Antonia, Fabrice, Liu, Miguel und<br />

Samuel! Herzliches Dankeschön an die engagierte<br />

Valerie! Es war eine Freude diesen<br />

Nachmittag mit euch zu erleben – DANKE!<br />

Silvie Schafer<br />

1. - 3. Mai<br />

Weltjugendtag in Freiburg<br />

→ Ort: Verschiedene<br />

Zentren und Kirchen in<br />

Freiburg Stadt<br />

→ Zeit: 18:00 - 14:00 Uhr<br />

→ Die Chance: Der WJT in<br />

Freiburg! Komm einfach<br />

auch.<br />

Anmelden über<br />

www.fr<strong>2015</strong>.ch<br />

Snow and Bible - Vier Tage im Schnee<br />

Das Leben ist wie eine Treppe, man muss sich<br />

anstrengen um hochzukommen, doch wenn<br />

man das Ziel zu sehen glaubt, bemerkt man,<br />

dass es noch mehr Stufen gibt. Dennoch nach<br />

über hundert Stufen haben wir unser Haus erreicht.<br />

Wir waren glücklich und dennoch nicht<br />

am Ziel. Denn auch im Haus hat es zu besteigende<br />

Treppen. Voller Enthusiasmus ging’s<br />

auf die Pisten, dazu mussten wir die Treppen<br />

wieder runter. Denn auch ein Abstieg kann uns<br />

im Leben weiter bringen. Danach ging’s weiter<br />

über den See. Es ist faszinierend, wie wir von<br />

Wasser, der Grundlage unseres Lebens, getragen<br />

werden können. Vom Skilift nach oben<br />

getragen, fuhren wir wieder zum See und von<br />

da aus zu den Treppen, die wir wieder besteigen<br />

mussten. Dieses Auf und Ab brachte uns<br />

mit Hilfe des Gottesdienstes eine oder mehrere<br />

Stufen auf der Treppe unseres Lebens weiter.<br />

Somit werden wir noch lange an die Stufen<br />

dieses Lagers zurückdenken.<br />

Iris Schafer & Felix Ackermann


Regionale Agenda<br />

Regionale<br />

Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

Sandra Vetere | sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />

Andrea Neuhold | andrea.neuhold@<br />

kath-fr.ch | Raphael Grunder | raphael.<br />

grunder@kath-fr.ch | 079 963 98 67<br />

Jugendkreuzweg – findet am 03.<br />

April um 17.00 Uhr statt für Jugendliche<br />

ab 14 Jahren. Wir treffen uns in<br />

der Pfarrkirche Bösingen.<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter<br />

raphael.grunder@kath-fr.ch.<br />

Weltjugendtag (WJT) vom 01. bis<br />

03. Mai in Freiburg – dieses Jahr findet<br />

der WJT in unserer Region statt!<br />

Nutze die Gelegenheit und nimm am<br />

WJT teil. Mehr Infos und Anmeldung:<br />

www.fr<strong>2015</strong>.ch. Gastfamilien werden<br />

gesucht. Meldet euch bei Judith Lehmann,<br />

gastfamilien@fr<strong>2015</strong>.ch.<br />

100 Jahre Frère Roger – am 12. Mai<br />

wäre der Gründer von Taizé 100 Jahre<br />

geworden. Aus diesem Anlass planen<br />

wir, am Sonntag, den 10. Mai,<br />

an der schweizweiten Wallfahrt in<br />

seine Geburtsstadt Provence (VD)<br />

teilzunehmen. Bei Interesse meldet<br />

euch: andrea.neuhold@kath-fr.ch.<br />

Am Dienstag, den 12. Mai, findet<br />

um 20.00 Uhr in der Kirche St. Paul<br />

(Schönberg, Freiburg) ein kantonales<br />

zweisprachiges Taizégebet statt.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

burgbuehl.ch | 026 495 11 73 |<br />

info@burgbuehl.ch<br />

Sa. , 18. April <strong>2015</strong>, 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

So. , 19. April <strong>2015</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Über die eigene Stimme ins Herz<br />

finden.Intensiv-Erfahrungsseminar<br />

„Stimme ins Herz“<br />

Leitung: Barbara Andrey, Sängerin,<br />

Heitenried und Simona Weiss, dipl.<br />

prakt. Psychologin, Prag<br />

Organisation: Marius Hayoz, Leiter<br />

Burgbühl und Barbara Andrey<br />

Informationen und Anmeldung bei:<br />

Barbara Andrey, 079 485 79 90, info@<br />

barbara-andrey.ch<br />

Kurskosten: Fr. 480 (Frühbucher: Fr.<br />

340).<br />

Freitag, 01. Mai <strong>2015</strong>, 18.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 03. Mai <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr<br />

Meditation im Stile des Za-Zen<br />

Im Geiste von Adolf Aebischer<br />

Leitung: Irene Dias-Küng, Düdingen,<br />

Diane Hayoz-Bourque, Marly<br />

Fragen an: Irene Dias-Küng, Tel. 026<br />

493 16 96 und Diane Hayoz-Bourque,<br />

Tel. 026 436 26 52; info-zenfr@gmx.ch<br />

Kurskosten: Fr. 60.–, Vollpension: Fr.<br />

210.– bis 220.–<br />

Anmeldung bis 18. April <strong>2015</strong> an das<br />

Bildungszentrum Burgbühl,<br />

info@burgbuehl.ch, 026 495 11 73.<br />

Centre Sainte-Ursule<br />

rue des Alpes 2, Freiburg<br />

centre-ursule.ch<br />

026 347 14 00<br />

Mi., 15. April <strong>2015</strong>, 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />

Tanz als Meditation mit Ursula Kiener<br />

(Einschreibung erwünscht).<br />

Sa., 25. April <strong>2015</strong>, 09.30 bis 11.00 Uhr,<br />

Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />

(Einschreibung erwünscht).<br />

Do., 30. April <strong>2015</strong>, 19.45 bis 21.15 Uhr,<br />

Meditation mit Erwin Ingold, Bernard<br />

Grandjean.<br />

Notre-Dame de la<br />

Route<br />

Ch. des Eaux-Vives 17,<br />

1752 Villars-sur-Glâne |<br />

www.ndroute.ch |<br />

secretariat@ndroute.ch |<br />

026 409 75 00<br />

So., 29. März bis So., 05. April <strong>2015</strong>,<br />

Osterexerzitien mit Pater Hans Schaller<br />

SJ.<br />

Mo., 06. April bis Fr., 10. April <strong>2015</strong>,<br />

Mein Beziehungsleben heute –<br />

PRH-Einstiegskurs. Ein Zugang zu<br />

sich durch Farben und Formen mit<br />

Frau Gabriele Kieser.<br />

So., 12. April bis So., 19. April <strong>2015</strong>,<br />

Ignatianische Einzelexerzitien mit<br />

Pater Beat Altenbach SJ und Frau<br />

Esther Menge (GCL).<br />

Nice Sunday<br />

Kontakt: deutschfreiburg@adoray.ch<br />

Nächster Gottesdienst am Sonntag,<br />

den 26. April, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Schmitten<br />

Das Projekt „Mit<br />

der Bübla i d’Stùba“<br />

geht mit der<br />

Apostelgeschichte weiter. Suchen<br />

Sie noch eine Gruppe? Dann melden<br />

Sie sich:<br />

bueblaidstuba@bluewin.ch. Alle Infos<br />

auf www.bueblaidstuba.ch.<br />

Bischofsvikariat<br />

Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl |<br />

1713 St. Antoni | 026 495 21 72|<br />

bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />

Fr., 17. April <strong>2015</strong>, 20.00 bis 21.00<br />

Uhr, Kirche St. Paul, Schönberg, Freiburg<br />

„A füüriga Sääge“. Mundartgeschichten<br />

und Orgelklänge (Einstimmung<br />

auf das Kirchenklangfest<br />

„cantars“ am 02. Mai <strong>2015</strong> in Tafers)<br />

Es liest: Roland Mülhauser, Schmitten<br />

Es spielt: Ivo Zurkinden, Bern<br />

Eintritt frei – Kollekte<br />

Was passiert im Bischofsvikariat?<br />

Was geschieht in den Pfarreien<br />

und Seelsorgeeinheiten Deutschfreiburgs?<br />

Einmal im Monat verschickt das<br />

Bischofsvikariat ein Mitteilungsblatt<br />

mit Informationen zu aktuellen<br />

Veranstaltungen und Themen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir<br />

auch Ihnen dieses Mitteilungsblatt<br />

per Mail zukommen lassen<br />

dürfen.<br />

Abonnieren Sie es mit einem Mail<br />

an Christina Mönkehues,<br />

informationsstelle@kath-fr.ch<br />

10<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | April <strong>2015</strong>


Regionalseite<br />

Der erste nationale Weltjugendtag kommt im Mai nach Freiburg<br />

Zum 30. Jubiläum der Weltjugendtage<br />

ist es erstmals gelungen: Ein<br />

gesamtnationaler Jugendtag, der<br />

alle Sprachregionen vereint, wird<br />

vom 1. bis 3. Mai in Freiburg stattfinden.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

erwartet uns: Den roten Faden<br />

spannt die junge „Gemeinschaft<br />

Jerusalem“ aus Südfrankreich mit<br />

geistlichen Inputs ab Freitagabend.<br />

Das amerikanische Topmodel Leah<br />

Darrow erzählt am Samstagmorgen<br />

aus ihrem Leben und spricht zu Themen<br />

wie Schönheit, Liebe, Mode,<br />

Beziehung und Sexualität. Mit der<br />

französischen Reggaeband „Les<br />

Guetteurs“ und „Cardiac Move“ aus<br />

Österreich wird am Samstagabend<br />

nach der Vigil auf dem Pythonplatz<br />

im Stadtzentrum einiges los sein.<br />

Ebenfalls werden unsere humor-<br />

vollen, junggebliebenen Bischöfe<br />

Charles Morerod, Alain de Raemy,<br />

Valerio Lazzeri und Marian Eleganti<br />

während der liturgischen Zeiten<br />

und für Begegnungen und Gespräche<br />

präsent sein.<br />

Auf der Homepage www.fr<strong>2015</strong>.ch<br />

sind alle weiteren Informationen sowie<br />

Möglichkeiten zur Anmeldung,<br />

die bis zum 28. April erfolgen soll,<br />

aufgeschaltet.<br />

Die Kirche lebt und sie ist jung! Alle<br />

zwischen 16 und 35 Jahren sind<br />

herzlich eingeladen, zu kommen<br />

und zu sehen – es lohnt sich!<br />

Gesucht: Um die über 1‘000 erwarteten<br />

Teilnehmer unterzubringen,<br />

sind wir auf der Suche nach Gastfamilien<br />

aus der Region, die Jugendliche<br />

für zwei Nächte aufnehmen<br />

können. Zwei Schlafplätze am Boden<br />

sind völlig ausreichend. Kontakt:<br />

gastfamilien@fr<strong>2015</strong>.ch.<br />

Tour of the Cross: Im Vorfeld finden<br />

Jugendgottesdienste statt, um mit<br />

dem Weltjugendtagskreuz und moderner<br />

Musik auf den Weltjugendtag<br />

einzustimmen. Ein letzter Anlass<br />

findet am Samstag, den 18. April, um<br />

18.15 Uhr in Murten statt.<br />

Anna Oberson<br />

Kirchenklangfest cantars in Tafers: „A füüriga Sääge“ zur Einstimmung<br />

Vom 14. März bis 7. Juni <strong>2015</strong> findet<br />

schweizweit das Kirchenklangfest<br />

„cantars“ statt. Die Veranstaltungen<br />

wollen ein breites Spektrum kirchlicher<br />

Kultur präsentieren und Brücken<br />

innerhalb der Religionen, der<br />

Kirchen, der Kulturen und Generationen<br />

schlagen.<br />

Als Einstimmung in den vielfältigen<br />

cantars-Event am 2. Mai in Tafers<br />

lädt das Bischofsvikariat der Katholischen<br />

Kirche Deutschfreiburg Mitte<br />

April zu einem Abend mit Texten<br />

und Klängen im Kirchenraum ein.<br />

Roland Mülhauser, pensionierter<br />

Lehrer und langjähriger Chorleiter<br />

und Organist, liest Mundartgeschichten.<br />

Darin kommt dies und<br />

jenes aus seiner Zeit vom Ministranten<br />

bis zum Chorleiter und Kirchenorganisten<br />

humorvoll und nachdenklich<br />

zur Sprache. Ivo Zurkinden,<br />

ehemaliger Pastoralassistent in St.<br />

Paul (1988-1993) und Musiklehrer<br />

am Lehrerseminar Freiburg (1993-<br />

2000), arbeitet als hauptamtlicher<br />

Organist an der reformierten Kirche<br />

Bern-Bethlehem. Sein Orgelspiel<br />

wird im Gespräch mit den Texten<br />

sein, diese unterbrechen, ergänzen<br />

und sie nochmals anders zum Klingen<br />

bringen.<br />

12 Stunden Chorgesang<br />

Rund 500 Sängerinnen, Sänger und<br />

Instrumentalisten werden am 2. Mai<br />

von 12 bis 24 Uhr in Tafers dafür<br />

sorgen, dass Musik in der Luft liegt.<br />

Im Stundentakt stimmen die Chöre<br />

neue Lieder an und werden das<br />

Publikum in der Pfarrkirche verzaubern<br />

und begeistern. Und wer eine<br />

Pause von der Musik braucht, kann<br />

sich auf dem Dorfplatz (zwischen<br />

Museum, Oberamt und Kirche) mit<br />

Speis und Trank stärken.<br />

Schweizweit bedeutet das während<br />

3 Monaten 440 Veranstaltungen mit<br />

rund 12‘000 Laien und Profis, Kinder<br />

und Jugendlichen. Weitere Informationen<br />

über die verschiedenen Veranstaltungsorte<br />

und natürlich auch<br />

das Tagesprogramm für Tafers finden<br />

Sie auf www.cantars.org.<br />

Ruth Schmidhofer Hagen<br />

Freitag, 17. April, 20.00 bis 21.00<br />

Uhr: „A füüriga Sääge“ in der<br />

Kirche St. Paul, Schönberg (Freiburg);<br />

Eintritt frei – Kollekte.<br />

Samstag, 02. Mai, 12.00 bis 24.00<br />

Uhr: cantars-Kirchenklangfest<br />

in der Pfarrkirche Tafers; Eintrittspreise<br />

siehe unten.<br />

Tickets an der Tageskasse (02.<br />

Mai <strong>2015</strong>): Tagespass Fr. 50.–; Einzeleintritt<br />

(1 Konzert à ca. 60 min.)<br />

Fr. 15.–; Tickets im Vorverkauf: Tagespass<br />

für alle 12 Konzerte (im<br />

Vorverkauf) Fr 45.-–<br />

Vorverkauf: Paul Bächler,<br />

paul.baechler@sensemail.ch;<br />

Tel. 026 418 21 17; 079 606 44 54.<br />

AXA Winterthur, Amtshausweg 3,<br />

1712 Tafers<br />

(Fr., 03.<strong>04</strong>.,16.00 bis 18.00 Uhr;<br />

Mo.,13.<strong>04</strong>., 18.00 bis 20.00 Uhr;<br />

Sa., 25.<strong>04</strong>., 10.00 bis 12.00 Uhr;<br />

Mo., 27.<strong>04</strong>., 18.00 bis 20.00 Uhr)<br />

April <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 11


zäme stah – vorwärts gah<br />

Das Kreuz verbindet wirklich<br />

Am 1. März war das Weltjugendtags-Kreuz<br />

bei uns zu Gast. In einem<br />

Familiengottesdienst feierten<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

zusammen in St. Paul einen generationenübergreifenden<br />

Gottesdienst,<br />

bei welchem das Kreuz Jesu<br />

im Zentrum unserer Überlegungen<br />

und Gebete stand.<br />

Im Vorfeld zu diesem Anlass hatten<br />

sich Schülerinnen der ersten und<br />

vierten Primarklasse, der dritten OS<br />

sowie unser Seelsorgerat mit dem<br />

Kreuz Jesu, seiner Deutung und<br />

Bedeutung für uns heute beschäftigt.<br />

Entstanden sind kurze Glaubenszeugnisse,<br />

aber auch Anfragen<br />

(eine Auswahl finden Sie auf der<br />

nächsten Seite). Diese Gedanken<br />

wurden an der Stelle einer Predigt<br />

von verschiedenen Jugendlichen<br />

und Erwachsenen vorgetragen.<br />

Das grosse Weltjugendtags-Kreuz,<br />

um das sich Anfang Mai über 1200<br />

junge Menschen hier in Freiburg<br />

versammeln werden, wurde zu<br />

Beginn des Gottesdienstes durch<br />

Jugendliche der dritten Sek und<br />

Chef-MessdienerInnen hereingetragen<br />

und beim Taufstein aufgestellt.<br />

Dieser Besuch in unserer Pfarreiseelsorge<br />

bot den OrganisatorInnen des<br />

nationalen Weltjungendtages auch<br />

die Gelegenheit, den Anlass vorzustellen<br />

sowie um Teilnahme unserer<br />

Jugendlichen und um Gastfamilien<br />

für die jungen TeilnehmerInnen aus<br />

der ganzen Schweiz zu werben (►S.<br />

4). Die Adoray-Band, welche die<br />

Messe musikalisch gestaltete, brachte<br />

uns schon einen Hauch dieses<br />

Weltjugendtag-Geistes mit. Selbst<br />

die kleineren Kinder, die diesmal auf<br />

ihre gewohnten Lieder verzichten<br />

mussten, waren ganz fasziniert und<br />

mit voller Aufmerksamkeit bei den<br />

Musizierenden.<br />

Im Anschluss waren alle zu einem<br />

Apero in den Saal eingeladen. Und<br />

auch da war das Programm ein besonderes:<br />

Schon von Weitem dufteten<br />

uns die feinen Fastenweggen<br />

entgegen, mit denen wir verwöhnt<br />

wurden. Die Kinder wandten sich<br />

nach einem schnellen Sirup bald<br />

den bereitgestellten Spielen zu.<br />

Büchsenschiessen und Sackhüpfen<br />

waren bei den Bewegungshungrigen<br />

unter ihnen hoch im Kurs.<br />

Einmal mehr durften wir einen Anlass<br />

erleben, der nur dank der Mitarbeit<br />

ganz vieler möglich wurde.<br />

Darum ein herzlicher Dank den<br />

Schülerinnen und Schülern und ihren<br />

Religionslehrern und -lehrerinnen,<br />

dem Pfarreiseelsorgerat, der<br />

Musikband Adoray, den WJT-OrganisatorInnen,<br />

dem KiGo-Vorbereitungsteam<br />

und unserer Kommission<br />

„Kinder und Familien“.<br />

Bettina Gruber<br />

Umfrage unserer Pfarreiseelsorge – wir machen uns fit für die Zukunft!<br />

Unsere Pfarreiseelsorge lebt und<br />

verändert sich. Manches wächst<br />

und manches stirbt. Man kann das<br />

Wachstum einer Pfarreigemeinschaft<br />

fördern und man kann ihm<br />

auch eine Richtung geben. Pflanzen<br />

wachsen immer zum Licht. Ich hoffe<br />

sehr, dass das auch die Richtung<br />

unseres Wachstums sein wird: nach<br />

oben, zum Zentrum, zum Leben,<br />

zu Christus. Und gleichermassen<br />

braucht es das Wachstum in die Breite<br />

zu möglichst allen Menschen, die<br />

auf der Suche sind.<br />

Für jene, die für eine Pfarrei verantwortlich<br />

sind, besteht im Alltagsbetrieb<br />

die Gefahr, sich in gewohnten<br />

Gleisen zu bewegen oder auf einem<br />

Auge blind zu sein. Oft tun wir das,<br />

was gerade dringend ist. Das, was eigentlich<br />

wichtig wäre, wird manchmal<br />

vom Dringenden verdrängt. Das<br />

ist bei uns nicht anders. Vergessen<br />

wir bei allem, was wir tun, eine bestimmte<br />

Gruppe von Menschen?<br />

Vernachlässigen wir bestimmte<br />

Themen und Inhalte? Gibt es einen<br />

12<br />

pastoralen Schwerpunkt, den wir<br />

zu wenig beachten? Machen wir<br />

auf einer Seite zu viel und auf einer<br />

anderen zu wenig? Wie stellen sich<br />

die Gläubigen die Zukunft unserer<br />

Pfarreiseelsorge vor? Das alles sind<br />

Fragen denen wir auf den Grund gehen<br />

wollen. „Wir“, das ist das Seelsorgeteam<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarreiseelsorgerat (PSR),<br />

der sich aus VertreterInnen unserer<br />

Kommissionen zusammensetzt.<br />

Wir wollen also eine breite Umfrage<br />

zur Zukunft unserer Pfarreiseelsorge<br />

durchführen. Wie gehen wir vor?<br />

Die Federführung für dieses Projekt<br />

hat Frau Margret Rihs Middel. Sie<br />

vertritt die Kommission Bildung im<br />

PSR und hat in Bezug auf Umfragen<br />

viel Erfahrung. Zunächst führt Frau<br />

Rihs Middel mit ca. 20 Personen aus<br />

der Pfarrei ausführliche Interviews,<br />

die bis Ende April ausgewertet werden.<br />

Die Auswertung der Interviews<br />

bildet die Grundlage für eine breit<br />

angelegte Umfrage, an der sich viele<br />

Personen beteiligen sollen. Um<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | April <strong>2015</strong><br />

möglichst viele Leute zu erreichen,<br />

soll diese grosse Umfrage auf verschiedenen<br />

Kanälen erfolgen: Verteilung<br />

in den Kirchen, im <strong>Pfarrblatt</strong>,<br />

per Mail und Homepage.<br />

Die Auswertung dieser grossen Umfrage<br />

soll Ende August <strong>2015</strong> abgeschlossen<br />

sein.<br />

Die Ergebnisse der Auswertung<br />

werden dann im Herbst in <strong>Pfarrblatt</strong><br />

und Homepage veröffentlicht. Seelsorgeteam<br />

und PSR werden durch<br />

diese Umfrage wichtige Impulse<br />

und Ideen erhalten, die in die pastorale<br />

Planung der kommenden Jahre<br />

einfliessen werden.<br />

Langer Rede kurzer Sinn: Ihre/Eure<br />

Meinung ist gefragt. Seelsorgeteam<br />

und PSR wollen wissen, was Sie denken<br />

und welche Vorstellungen Sie<br />

von der Zukunft der Pfarrei haben.<br />

Wir danken Ihnen jetzt schon für’s<br />

Mitmachen, damit unsere Pfarreigemeinschaft<br />

fit wird für die Zukunft.<br />

Florian Joos


zäme stah – vorwärts gah<br />

Kinder in der 1. Klasse haben gesagt:<br />

Am Kreuz ist Jesus gestorben.<br />

Bei meiner Taufe war das Kreuz da.<br />

Das Kreuz ist heilig.<br />

Vor dem Kreuz beten die Menschen.<br />

Das Schweizerkreuz ist auch ein<br />

Kreuz.<br />

Was bedeutet<br />

das Kreuz für<br />

mich?<br />

Anlässlich unseres Familiengottesdienstes<br />

mit dem Weltjugendtagskreuz<br />

(►S. 12) haben wir<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

gefragt: Was bedeutet dir<br />

das Kreuz? Was sagt es dir? Eine<br />

Auswahl der Antworten können<br />

Sie hier lesen.<br />

Viertklässler haben im Religionsunterricht<br />

ein Kreuz gemalt und<br />

dazu geschrieben:<br />

Für mich ist das Kreuz etwas sehr<br />

Wertvolles und Schönes.<br />

Mein Kreuz zeigt in den Himmel. Es<br />

hat ein Herz in der Mitte, weil Gott<br />

uns liebt.<br />

Ich habe ein grünes Kreuz gemalt,<br />

weil Natur für mich wichtig ist. Und<br />

das Licht soll die Toten wieder zum<br />

Leben bringen.<br />

Mein Kreuz hat ein starkes Herz. In<br />

diesem Herz kann jeder Liebe holen:<br />

Tiere, Menschen, alles Mögliche …<br />

auch die, die im Himmel leben.<br />

Jesus, du bist für uns alle ein König.<br />

Mein Kreuz sieht aus wie ein Mensch.<br />

Weil ich sicher bin, dass Jesus immer<br />

noch in jedem Kreuz ist. Jesus lebt!<br />

Jugendliche sagten Folgendes:<br />

Jesus hat sich für die Menschheit<br />

geopfert und damit gezeigt, dass er<br />

uns in allen Situationen liebt und lieben<br />

wird.<br />

Jesus starb für die Liebe und für den<br />

freien Willen. Ich kann gut annehmen,<br />

dass das für die Gläubigen sehr<br />

bedeutsam ist.<br />

Gott ist solidarisch gegenüber den<br />

Menschen.<br />

Gott macht sich die Mühe, selber zu<br />

leiden, um seine Liebe zu den Menschen<br />

zu zeigen.<br />

Das Kreuz ist ein Zeichen, dass Gott<br />

uns liebt und uns die Freiheit lässt.<br />

Gott leidet, trauert und freut sich<br />

auch mit uns. Gott ist auch nur ein<br />

Mensch.<br />

Gedanken von Erwachsenen:<br />

Die Frage, warum Jesus gerade diesen<br />

schrecklichen Tod sterben musste,<br />

ist für mich immer noch nicht beantwortet.<br />

Ich habe ein ambivalentes Verhältnis<br />

zum Kreuz. Es ist das Zeichen<br />

der Christen, ich könnte mir aber ein<br />

schöneres, weniger schreckliches<br />

Zeichen vorstellen.<br />

Das Kreuz, so gross und mächtig, so<br />

schwer und erdrückend. Danke, dass<br />

du, Jesus, es für mich getragen hast!<br />

Das Kreuz: horizontal und vertikal,<br />

verbindend, erlösend, göttlich und<br />

menschlich, himmelwärts und erdwärts,<br />

richtungsweisend, auf einen<br />

Mittelpunkt zentriert.<br />

Das Kreuz: Zeichen der Hoffnung<br />

und Liebe – trotz allem.<br />

Bin ich mit Jesus unterwegs, hilft er<br />

mir mein Kreuz zu tragen – und ich<br />

helfe anderen, ihr Kreuz zu erleichtern.<br />

Gott leidet aus Liebe mit uns, an uns,<br />

für uns.<br />

• Mit uns: solidarisches Leiden<br />

Gottes mit der Menschheit<br />

• An uns: Leiden Gottes an unserer<br />

Hartherzigkeit<br />

• Für uns: Wir müssen an unserer<br />

Schuld nicht verzweifeln.<br />

Jesus bezahlt unsere Rechnung,<br />

damit wir frei sind zur<br />

Nächstenliebe.<br />

Selbst am Kreuz hängt Jesus mit offenen<br />

Armen.<br />

Das Kreuz ist die Brücke, die uns<br />

Menschen zurück zu Gott führt.<br />

Das Kreuz: katastrophaler Endpunkt<br />

eines Lebens – und Beweis unumstösslicher<br />

Liebe. Liebe und Tod sind<br />

Gegensätze. In Christus hat die Liebe<br />

gewonnen.<br />

gelitten, ausgeharrt für uns, gestorben,<br />

auferstanden für uns, danke<br />

Jesus!<br />

April <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 13


Gottesdienste in und um Freiburg<br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

17.00 Uhr Granges-Paccot, maison paroissiale<br />

de Chantemerle – Corminboeuf<br />

17.00 Uhr Christ-König<br />

17.30 Uhr St. Paul – St. Peter – St. Moritz – St-Joseph de<br />

Cluny – St. Theres – Notre Dame de la Route<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – Villars-sur-Glâne, Kirche<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter, portugiesisch<br />

07.30 Uhr Franziskaner<br />

08.00 Uhr Belfaux<br />

08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – St. Theres –<br />

Cité St-Justin, Kapelle<br />

09.45 Uhr Magerau<br />

10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets<br />

10.15 Uhr St. Peter – Bürglen – St. Niklaus<br />

St. Peter, Kapelle, kroatisch 1./3./5. So.<br />

10.30 Uhr Villars-sur-Glâne,Kirche – Givisiez<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul<br />

11.15 Uhr Villars-Vert<br />

17.00 Uhr Granges-Paccot<br />

17.30 Uhr St. Peter<br />

18.00 Uhr St. Johann – Villars-Vert (Taizégd. 4. So. i. Mo.)<br />

18.30 Uhr St. Theres<br />

19.30 Uhr Franziskaner<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

Karwoche und Ostern<br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Foyer St. Justin<br />

Seit Dezember 2007 feiern wir mit<br />

Pater Oskar Lang in St. Justin den<br />

Herz-Jesu-Freitag:<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

17.15–20.30 Uhr<br />

21.30–23.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

17.15–20.00 Uhr<br />

21.30–23.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt:<br />

20.30 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 24 Uhr (Mariensamstag)<br />

Friedensgebet für die Regierungen,<br />

Amtsträger und den Frieden<br />

allgemein, in der Kapelle von<br />

St. Justin, jeweils montags von<br />

18.30–19.15 Uhr.<br />

Nächste Termine:<br />

13. April, 11. Mai<br />

Schönstattheiligtum Freiburg<br />

Sonntags<br />

15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat<br />

20.00–24.00 Uhr Gebetsabend<br />

mit hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Versöhnungsfeiern: Mo., 30. März 14.30 Uhr Franziskanerkirche<br />

19.30 Uhr Franziskanerkirche<br />

Chrisammesse Di., 31. März 10.00 Uhr Pfarrkirche Düdingen<br />

Hoher Donnerstag: Do., 02. April 17.00 Uhr Bürglen (zweisprachig)<br />

Do., 02. April 19.00 Uhr St. Moritz (mit dem Ökum. Chor u. dem Gem. Chor St. Moritz)<br />

Karfreitag: Fr., 03. April 10.00 Uhr St. Johann nach Bürglen (Kreuzweg; bei schlechter Witterung<br />

um 10.15 Uhr in St. Moritz)<br />

Fr., 03. April 15.00 Uhr Franziskanerkirche (Leidensfeier)<br />

Fr., 03. April 20.00 Uhr St. Johann (Mehrsprachiger Kreuzweg der Stadt Freiburg)<br />

Karsamstag: Sa., <strong>04</strong>. April 17.00 Uhr St. Paul (Familienostermette mit Eiertütschete)<br />

Sa., <strong>04</strong>. April 21.00 Uhr Franziskanerkirche (zweispr. Mitternachtsmesse)<br />

Ostersonntag So., 5. April 06.00 Uhr Christ-König (Auferstehungsgottesdienst, anschl. Zmorge)<br />

So., 05. April 11.00 Uhr St. Theres<br />

So., 05. April 07.30 Uhr Franziskanerkirche<br />

09.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

So., 05. April 09.00 Uhr Bürglen<br />

14<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | April <strong>2015</strong>


Regelmässige<br />

Gottesdienste<br />

Vorabend und<br />

Sonntag<br />

Samstag<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Kapelle Christ-König:<br />

Stille Anbetung mit<br />

Aussetzung<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Werktage<br />

Donnerstag<br />

08.45 Uhr, St. Theres,<br />

Seitenkapelle<br />

Freitag<br />

08.15 Uhr, St. Paul (NEU:<br />

ausser am ersten Freitag<br />

im Monat)<br />

In diesem Monat<br />

Sa., <strong>04</strong>. April, 17.00 Uhr,<br />

St. Paul<br />

Familienostermette mit<br />

anschl. Eiertütschete<br />

So., 05. April, 06.00 Uhr,<br />

Christ-König<br />

Auferstehungsgottesdienst<br />

mit anschl. Osterzmorge<br />

Do., 16. April, 17.30 Uhr,<br />

Ref. Kirche<br />

FeierAbend/AbendFeier<br />

Ökum. Taizégebet<br />

So, 19. April, 09.30 Uhr,<br />

Cafeteria Pfarreizentrum<br />

St. Paul<br />

Fiire mit de Chliine<br />

02. April<br />

Hoher Donnerstag<br />

03. April<br />

Karfreitag<br />

<strong>04</strong>./05. April<br />

Ostern<br />

Unsere Gottesdienste im April <strong>2015</strong><br />

11./12. April<br />

2. Sonntag der Osterzeit<br />

18./19. April<br />

3. Sonntag der Osterzeit<br />

25./26. April<br />

4. Sonntag der Osterzeit<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Donnerstag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Winfried Baechler<br />

Christen im Heiligen Land<br />

19.00 Uhr St. Moritz<br />

Abendmahlsgottesdienst mit dem<br />

Ökumenischen Chor<br />

und dem Gemischten Chor St. Moritz<br />

Anschl. Möglichkeit zur Stillen Anbetung<br />

Kollekte<br />

Christen im Heiligen Land<br />

Freitag 10.00 Uhr St. Johann<br />

Kreuzweg nach Bürglen;<br />

bei schlechter Witterung:<br />

10.15 Uhr St. Moritz;<br />

anschl. Fastensuppe in der Lenda<br />

Freitag 15.00 Uhr Franziskanerkirche<br />

Leidensfeier<br />

Winfried Baechler<br />

Bedürfnisse der Diözese<br />

17.00 Uhr, St. Paul<br />

Familienostermette<br />

anschl. Eiertütschete im Pfarreizentrum<br />

Sonntag 06.00 Uhr Christ-König<br />

Auferstehungsgottesdienst<br />

mit anschl. Osterzmorge<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Der Gottesdienst in St. Paul um 9.30 Uhr entfällt.<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Christina Mönkehues<br />

Weltjugendtag<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Florian Joos<br />

Sozialfond der Pfarrei<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

Fiire mit de Chliine<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Christina Mönkehues<br />

Acceuil St. Elisabeth<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Agnes<br />

(Verlegung wegen der franz.<br />

Erstkommunion)<br />

April <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 15


Stell dir vor,<br />

Menschen werden nicht mehr<br />

für immer abgeschrieben,<br />

Verwandlung wird möglich,<br />

Ausgegrenzte finden<br />

Aufnahme in unseren Kreis,<br />

lebensfördernde Zeichen sind da.<br />

Stell dir vor,<br />

Christus ist mitten unter uns,<br />

im Aushalten unserer Ohnmacht,<br />

im verzeihenden Miteinander,<br />

in der zärtlichen Umarmung,<br />

im unbequemen Engagement für die Menschenrechte,<br />

im solidarischen Aufbruch,<br />

im Feiern unseres Lebens ist Christus mitten unter uns.<br />

Auferstehung hier und jetzt.<br />

Pierre Stutz<br />

AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Schattentheater-Atelier der Firmlinge (Bild: C. Mönkehues)<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />

Stadt und Umgebung

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