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122 Westliche Wälder 24.02.2016

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Jubelwochenendefür denTSV<br />

BASKETBALL/Unglaublichesieben Siege feierten dieBasketballerdes TSVDiedorf am vergangenen<br />

Wochenende.Damen feiernMeisterschaft–Herrenschaffen Befreiungsschlag.<br />

Diedorf. Das Basketball-Damenteam<br />

desTSV Diedorf hatte<br />

zwei Punktspiele zu bestreiten<br />

und konnte mit zwei Erfolgen<br />

den überraschenden Meisterschaftsgewinn<br />

in der Bezirksoberligafeiern.<br />

Zuerststand am<br />

Samstag das Auswärtsspiel<br />

beim Tabellenschlusslicht TSV<br />

Gersthofen an. Trotz zahlreicher<br />

krankheitsbedingter Absagengewannensie<br />

nach hartem<br />

Kampf knapp mit 50:39 (17:15)<br />

Zählern.<br />

Nach der überraschenden<br />

Niederlage des ärgsten Verfolgers<br />

SSVSchrobenhausenbeim<br />

TSVMeitingenstand dievorzeitige<br />

Meisterschaft vor dem direkten<br />

Vergleich gegen die<br />

Spargelstädterinnen fest. Auch<br />

in diesem Spiel musste Trainer<br />

Stephan Scherer auf viele<br />

Stammspielerinnen verzichten,<br />

was jedoch nicht weiter auffiel.<br />

Im ersten Viertel versenkten<br />

die Gäste fast jeden Wurf aus<br />

der Distanz und gingen trotz<br />

der guten Verteidigung der<br />

Gastgeberinnen in Führung<br />

(18:10, 6. Minute). Umso länger<br />

die Partie dauerte, desto sicherer<br />

wurden die Diedorferinnen<br />

in ihren Aktionen. In der Verteidigung<br />

wurde besser zugegriffen<br />

und in derOffensive setzten<br />

sie immer wieder die körperlichen<br />

Vorteile in Punkte um.Zur<br />

Pause führten sie verdient mit<br />

43:33 Zählern. Auch nach dem<br />

Pausentee änderte sich nichts<br />

an der Überlegenheit der Gastgeberinnen.Ein<br />

18:4 Rundirekt<br />

nach dem Seitenwechsel entschied<br />

die Partie frühzeitig. Vor<br />

alleminder Verteidigung agierte<br />

man als Team und erzielte<br />

zahlreiche Ballgewinne. Trotz<br />

des hohen Rückstandes gaben<br />

die Gäste nicht auf und zeigten<br />

im Schlussviertel noch einige<br />

gute Aktionen, was jedoch den<br />

Feierte mit den Damen zwei Siege amWochenende und damit die Meisterschaft:<br />

Centerspielerin Lena Löffler (am Ball) setzt sich durch und erzielt<br />

gegen Schrobenhausen starke44Punkte.<br />

Foto: privat<br />

überlegenen 80:66 Siegder Diedorferinnen<br />

nicht gefährdete.<br />

Nach dem Schlusspfiff feierten<br />

die Damen ausgelassen mit<br />

Sekt die verdiente Meisterschaft.<br />

„Unglaublich, was das<br />

gesamteTeamwährend derSaison<br />

geleistet hat,“ bilanzierte<br />

CoachScherer nach dem Spiel.<br />

Ebenfalls zwei Erfolge feierte<br />

das erste Herrenteam des TSV<br />

Diedorf. Zuerst ging es am<br />

Samstagabend gegen den TSV<br />

Wemding, der sich im oberen<br />

Drittel der Tabelle befindet. In<br />

einer sehenswerten Partie gewannen<br />

die Gastgeber verdient<br />

mit 80:61 (37:34) Punkten. Bei<br />

der wohl besten Saisonleistung<br />

erspielten sie sich gegen die<br />

kompakte Zonenverteidigung<br />

immer wieder freieWürfe.<br />

Einen Tagspäter mussten sie<br />

wieder antreten, diesmal im<br />

schwäbischen Viertelfinale gegen<br />

den Lokalrivalen TSV<br />

Gersthofen. In einer lange Zeit<br />

spannenden Partie konnten<br />

sich dieSchwarz-Gelben erst in<br />

der Schlussphase relativ deutlich<br />

mit 80:67 (34:37) durchsetzten.<br />

In einer emotionalen<br />

Partie wechselte zu Beginn<br />

ständig die Führung. Die Diedorfer<br />

versuchten den Ball immer<br />

wieder unter den Korb zu<br />

ihren Centern zubringen, die<br />

dann erfolgreichden Korb attackierten.<br />

Dagegen versuchten<br />

die Gäste ihr Heil aus der Distanz.<br />

Als die Schmuttertaler<br />

nach 33 Minutenerstmals deutlicher<br />

in Führung gingen,<br />

(61:54, 33. Minute) schien die<br />

Partie entschieden. Doch die<br />

Gäste steckten nicht auf und<br />

kamen nochmals heran (67:66,<br />

38. Minute). Doch in den<br />

Schlusssekunden schafften es<br />

die Gastgeber mit konsequenten<br />

Spiel mit Zug zum Korb eine<br />

Entscheidung zu erzielen.<br />

Der verletzte Spielertrainer<br />

Thomas Bauer konnte mit der<br />

gezeigtenLeistung seiner Jungs<br />

zufrieden sein: „Innerhalb 20<br />

Stunden zwei sehenswerte<br />

Spiele abzuliefern gebürt Respekt“,<br />

bilanzierte Coach Bauer<br />

nach der Partie.<br />

Eine starke Defensive führte<br />

zum54:47 (16:17) Heimsieg der<br />

zweiten Herrenmannschaft des<br />

TSV Diedorf gegen den TSV<br />

Wasserburg/Günzburg. Center<br />

LucCullmann (19) und Spielertrainer<br />

Roland Väth (13) ragten<br />

aus dem kompakten Team heraus.<br />

Zwei Niederlagen verbuchte<br />

die männliche B-Jugend des<br />

TSV Diedorf.Bei derNiederlage<br />

geen Buchloe (53:80) war Fabian<br />

Schild(18) dererfolgreichste<br />

Scorer, bei der Niederlage bei<br />

der DJKKaufbeuren (29:93)war<br />

Jonas Karger der beste Korbjäger(10).<br />

Einen ungefährdeten 56:26<br />

(27:14) Sieg gegen den TSV<br />

Gersthofen feierte die C-Jugend<br />

des TSV Diedorf. Hier ragten<br />

Adrian Schäffer (21) und Jonas<br />

Fleiner (20) heraus.<br />

Einen Sieg (76:66) gegen den<br />

TV Augsburg sowie eine Niederlage<br />

gegenden Tabellenführer<br />

Leitershofen (30:95) verbuchte<br />

das Miniteam der<br />

Schmuttertaler. Gegen die Fuggerstädter<br />

ragte Benjamin Bauer<br />

mit unglaublichen 57 Punkten<br />

heraus, einen Tag später<br />

waren Lukas Karger und Felix<br />

Schneider (jeweils 15) die erfolgreichsten<br />

Korbjäger.(vm)<br />

Ein Kunstwerk<br />

weniger<br />

GEMEINDERAT / Metallplastik über Krieg und<br />

Frieden wurde wegen Baufälligkeit entfernt.<br />

Dinkelscherben. Die Metallplastik<br />

„Krieg und Frieden“ im<br />

Dinkelscherbener Rathausgarten<br />

wurde beseitigt. Dies beschloss<br />

der Marktgemeinderat<br />

mit einer knappen Mehrheit<br />

vonelf Pro- und sieben Gegenstimmen.<br />

Der Künstler Simon<br />

Müller hatte das Werk im Rahmen<br />

des „Markstoi 1998“ erstellt<br />

und wie es mit der Kunst<br />

eben so ist, spaltete die Metallplastik<br />

die Meinungen der Bevölkerung.<br />

Für dieeinen gehörte<br />

es fest zu Dinkelscherben<br />

und inden Rathausgarten. Anderewiederum<br />

wolltendie Metallplastik,inder<br />

einPanzermit<br />

Friedenstaube auf dem Kanonenrohr<br />

gesehen werden kann,<br />

so schnell als möglich entfernt<br />

sehen.<br />

Der zunehmende Verfall des<br />

Kunstwerkes machte nun die<br />

Entscheidung unabdingbar.<br />

Hätte sich ein spielendes Kind<br />

oder ein Besucher dort verletzt,<br />

so wäre die Gemeinde in der<br />

Haftung gewesen. Deswegen<br />

wurde bereits zweimal im<br />

Marktrat in nichtöffentlicher<br />

Sitzung diskutiert und das<br />

Kunstwerk wurde 2013 mit einem<br />

Bauzaun abgesichert. Abfallende<br />

Metallteile wurdendanebengelegt.<br />

DerBauzaun verunstaltete<br />

das Kunstwerk und<br />

erweckte zudem Baustellencharakter.<br />

Besucher des Rathausgartenshättensichvermehrtzu<br />

Wort gemeldet, heißt esinder<br />

Marktverwaltung.<br />

Der Künstler Simon Müller<br />

meldete sich imLaufe der Debatte<br />

um sein Werk kaum mehr<br />

zu Wort. Auch auf der vergangenen<br />

Marktratssitzung war er<br />

selbst nicht anwesend. „Ich bin<br />

Realistund ichhabegelernt, zu<br />

unterscheiden, wo und wann<br />

ein Miteinander möglich ist<br />

und wann eben nicht“, lies er<br />

schriftlich mitteilen. Umso<br />

mehr kämpftenseine Eltern für<br />

den Erhalt des Kunstwerkes.<br />

Unter anderem mit einem<br />

neunseitigen Brief, der bereits<br />

dem ehemaligenBürgermeister<br />

Peter Baumeister übergeben<br />

wurde.<br />

Dem Marktgemeinderat in<br />

Dinkelscherben lagen zur Problemlösung<br />

nun mehrere Möglichkeiten<br />

vor. Mit einem optisch<br />

ansprechendem Zaun von<br />

rund anderthalb Metern Höhe<br />

und mit einer Türe für Mäharbeiten<br />

–Kostenetwa 3600 Euro<br />

–hätte dasKunstwerkgesichert<br />

werden können. Gemeinderat<br />

Peter Kraus (Freie Wähler)<br />

schlug vor, dasWerkabzubauen<br />

und anderswo wieder aufzubauen.<br />

Letztendlichüberwiegte<br />

jedoch die knappe Mehrheit für<br />

die Beseitigung des Kunstwerkes.<br />

Bereits zwei Tage nach dem<br />

Beschlusswar dieSkulptur entfernt<br />

und die Fundamentgrube<br />

verfüllt. (mick)<br />

Termine zur Blutspende<br />

Gersthofen. Die nächstenBlutspendeaktionen<br />

des BayerischenRotenKreuzes<br />

finden am<br />

Freitag, 26. Februar, und am<br />

Montag, 29. Februar, jeweils<br />

von 16.30 bis 20 Uhr imBRK-<br />

Haus in der Daimlerstraße 1<br />

statt. (oh)<br />

Diedorf. ZurVeranstaltungsreihe<br />

Kunst-Kultur-Kirche der<br />

Pfarrei Herz Mariä öffnet das<br />

Kino-International am Freitag,<br />

26.Februar,um19.30 Uhrseine<br />

Pforten und zeigt zum Thema<br />

„Flucht“ den Spielfilm (abzehn<br />

Jahre) Bekas –Das Abenteuer<br />

vonzweiSuperhelden.<br />

Zwei kurdische Brüder schlagen<br />

sich ohne Eltern und ohne<br />

ein Zuhause imIrak der 90er<br />

Jahre durch das Leben. Der eine<br />

noch ein Kind, der andere<br />

ein Jugendlicher. Als sie durch<br />

ein Loch in derWanddes Kinos<br />

ein paar Ausschnitte aus dem<br />

Film „Superman“ sehen, beschließen<br />

sie nach Amerika zu<br />

gehen. Sie wollen in die „große<br />

Kino International<br />

Stadt“, inder Supermann lebt.<br />

Dieser Held kann sicherlich<br />

auch ihre Probleme lösen.<br />

Doch ohne Geld und Pässe auf<br />

einem Esel, den sie „Michael<br />

Jackson“ nennen, gestaltet sich<br />

dieReiseschwierig.<br />

DerEintritt ist frei. Veranstaltungsort<br />

ist das Pfarrheim Herz<br />

Mariä, Marienplatz 3, inDiedorf.(oh)<br />

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Dinkelscherbens umstrittenes Kunstobjekt existiertnicht mehr.Foto: mick<br />

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