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das blau-gelbe clubmagazin aus dem süden von linz<br />
DONAU<br />
Ausgabe 7 - Herbst <strong>2015</strong> I www.donau-linz.at<br />
1932<br />
Arena<br />
Der Donauplatz wird<br />
zur Linz AG Arena<br />
Chefsache<br />
Bürgermeister Klaus Luger<br />
über die Blau-Gelben<br />
Baumi<br />
Das blau-gelbe<br />
Urvertrauen<br />
Team<br />
Mannschaftsposter<br />
Herbst <strong>2015</strong><br />
Jause<br />
Über die wohl beste<br />
Maurerforelle der Welt<br />
Aufwärtstrend!
Saunaerlebnis für<br />
die ganze Familie<br />
Ihre speziellen Familien-Saunatage<br />
in der Familienoase Biesenfeld<br />
Halber Preis<br />
für Kinder<br />
ab 6 Jahre!<br />
Termine * :<br />
3. Oktober <strong>2015</strong><br />
7. November <strong>2015</strong><br />
5. Dezember <strong>2015</strong><br />
2. Jänner 2016<br />
6. Februar 2016<br />
5. März 2016<br />
2. April 2016<br />
*jeweils samstags von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
Jeden ersten Samstag im Monat (Wintersaison)<br />
können Kinder ab 6 Jahre in Begleitung von<br />
Erwachsenen die Welt des Saunierens kennenlernen!<br />
Neben speziellen Angeboten und für Kinder eingerichteten<br />
Saunabereichen wartet eine kleine Überraschung auf alle Kinder.<br />
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1932<br />
INHALT<br />
Captains Corner 04<br />
LINZ AG Arena 05<br />
ARENA 05<br />
Unser Stadion hat<br />
einen neuen Namen<br />
Da „Buagamoasta“ 06<br />
entweder.oder 07<br />
Baumi Special 08<br />
Donau Talk 10<br />
Teamposter 12<br />
Schweindlwirt 15<br />
Obmann Talk 16<br />
Portrait 18<br />
Nachwuchs 20<br />
Baunti-Landescup 22<br />
BAUMI 08<br />
Ohne den blau-gelben<br />
Manager läuft nichts<br />
LUGER 10<br />
Der Linzer Bürgermeister<br />
und die Blau-Gelben<br />
OBMANN 16<br />
Rainer Schütz im<br />
Donau-Talk<br />
Rainer Schütz<br />
Obmann TEKAEF DONAU LINZ<br />
Immer weiter!<br />
Willkommen zur neuen Ausgabe<br />
unseres <strong>Magazin</strong>s DONAU1932!<br />
Die letzte Saison war eine sportliche<br />
Berg- und Talfahrt – und es scheint, als<br />
ob es heuer so weitergeht: Unsere junge<br />
Mannschaft geht engagiert ans Werk,<br />
viel Pech und manch‘ unglückliche Ergebnisse<br />
in der Meisterschaft stehen Top-<br />
Leistungen und sensationelle Erfolge im<br />
Baunti-Landescup gegenüber. Langweilig<br />
ist es bei unseren Spielen jedenfalls<br />
nie. Darüber hinaus ist unser Verein<br />
auf einem guten wirtschaftlichen Weg,<br />
wir gehen unsere Richtung und machen<br />
Schritt für Schritt – auch unser neues<br />
<strong>Magazin</strong> ist ein Teil davon. Ich wünsche<br />
Ihnen damit viel Spaß und freue mich auf<br />
viele persönliche Begegnungen in unserer<br />
neuen LINZ AG ARENA!<br />
Herzlichst, Ihr Rainer Schütz<br />
Impressum DONAU1932: Herausgeber: ASKÖ TEKAEF<br />
DONAU LINZ, Pestalozzistraße 92 I A-4030 LINZ I ZVR-Nr:<br />
381734567 I Telefon +43(0)732-303767 I Fax +43(0)732-<br />
303767-19 I Mail donau1932@donau-linz.at I Online:<br />
www.donau-linz.at I Gestaltung: www.wilsonholz.at<br />
Redaktion: wilson holz I Fotos: Christian Wagner,<br />
wimapictures, wilson holz I Druck: Datapress I
DONAU1932 der des monats<br />
4<br />
Foto: Wagner<br />
Günther Stöckler<br />
Kapitän ASKÖ DONAU LINZ<br />
CAPTAINS CORNER<br />
Fußball kann so brutal sein: Trotz perfekter<br />
Vorbereitung und einem Teamgeist,<br />
der seinesgleichen sucht, war der Start<br />
in die neue Saison relativ holprig. Sorgen<br />
macht mir das aber dennoch keine,<br />
denn für mich ist klar: Langsam kommt<br />
das Glück zurück – und damit auch die<br />
Punkte. Im BAUNTI Landescup haben<br />
wir heuer bereits mehrfach bewiesen,<br />
was in der Mannschaft steckt. Darum<br />
sind wir auch weit weg von schlechter<br />
Stimmung oder Panik. Wir sind und bleiben<br />
eine große Familie. Es ist einfach nur<br />
eine Freude, wenn man dran denkt, was<br />
abseits des Spielfeldes rund um den Verein<br />
passiert.<br />
Liebe Fans, Freunde und Gönner: Glaubt<br />
an uns, haltet weiter zu uns und steht weiter<br />
zur ASKÖ DONAU Linz!<br />
Hoffentlich heuer noch oft zu sehen: Jubeltrauben – wie hier beim Heimspiel gegen Grieskirchen.<br />
Es geht voran!<br />
Gut Ding braucht Weil‘ – so könnte man<br />
den heurigen Saisonstart der ASKÖ DO-<br />
NAU Linz zusammenfassen. Die Ergebnisse<br />
im BAUNTI Cup haben aber gezeigt: Die<br />
Richtung stimmt!<br />
rotz guter Aufbauergebnisse und starker Leistungen<br />
im Landescup stotterte der T<br />
blau-gelbe<br />
ASKÖ DONAU – DER TRADITIONSVEREIN<br />
AUS DEM SÜDEN VON LINZ<br />
Gastkommentar von Bürgermeister Klaus Luger<br />
Motor in der Anfangsphase der Meisterschaft. Mittlerweile<br />
geht‘s aber wieder steil bergauf. Aber selbst<br />
kurzfristige Rückschläge können den blau-gelben<br />
Erfolgsweg nicht stoppen. Neben dem Sportlichen<br />
passiert bei ASKÖ DONAU Linz aber auch abseits<br />
des grünen Rasens so viel Positives. Wetten: Die<br />
Meisterschaft ist noch lange und es wird noch viele<br />
Erfolge zu feiern geben!<br />
Herz für den Nachwuchsfußball unter Beweis.<br />
Mit dem Projekt „Vielfalt bewegt“ zeigt der Verein<br />
auch eindrucksvoll starke, soziale Seiten. So startete<br />
Donau aufgrund der großen Bedeutung zum<br />
Thema „Integration“ eine Kooperation mit dem<br />
Integrationsbüro der Stadt Linz. 2013 wurde unter<br />
anderen erstmals das Nachwuchsturnier<br />
„Vielfalt bewegt „ ausgetragen.<br />
Ein weiteres wichtiges Integrations-Projekt<br />
ist die Aktion „Mama<br />
lernt Deutsch“, bei der allen Eltern<br />
die Möglichkeit geboten wird, während<br />
der Trainingseinheiten der Kinder<br />
und Jugendlichen an einem Deutsch-<br />
egründet 1932, zählt die ASKÖ DONAU<br />
G Linz seit mehr als acht Jahrzehnten zu einem<br />
Fixpunkt in der Linzer Sportlandschaft. Vor allem<br />
im Fußball hat sich der Traditionsverein, der für<br />
die Bevölkerung im Süden von Linz eine wichtige<br />
Komponente im Sport– und Freizeitbereich<br />
darstellt, einen hervorragenden<br />
Namen erworben.<br />
Mit großem Engagement widmet<br />
sich der Verein der Nachwuchsarbeit.<br />
Ambitionierte Trainerinnen und<br />
Trainer bilden junge Talente aus, und<br />
führen sie behutsam an die nationale<br />
Spitze heran. In der ersten Mannschaft<br />
der ASKÖ DONAU Linz, die<br />
Unterricht auf der Sportanlage der<br />
Bürgermeister Klaus Luger<br />
in der oberösterreichischen Liga auf<br />
ASKÖ DONAU Linz teilzunehmen.<br />
Tore- und Punktejagd geht, kicken zahlreiche Ich bin überzeugt davon, dass der renommierte<br />
Youngsters aus den eigenen Reihen. Beim traditionellen<br />
Bandenzauber, der alljährlich zwischen Sportszene maßgeblich beleben und prägen wird.<br />
Verein auch in den kommenden Jahren die Linzer<br />
Weihnachten und Neujahr in der Sporthauptschule<br />
Kleinmünchen über die Bühne geht, stelnären<br />
für die engagierte Arbeit, die aus der Lebens-<br />
Mein Dank gilt allen Funktionärinnen und Funktiolen<br />
die Gelb-Blauen immer wieder ihr großes stadt Linz nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Foto: wimapictures
DONAU1932<br />
5<br />
Foto: Holzleitner<br />
Hochkarätige Besetzung bei der Heimpremiere von ASKÖ DONAU Linz - u.a. mit Bürgermeister Klaus Luger (2.v.l.), Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (3.v.l.), Stadtrat Stefan Giegler (4.v.l.), LINZ<br />
AG-Boss Erich Haider (Mitte), Donau-Obmann Rainer Schütz (4.v.r.), Park Inn-Boss Peter Haidvogl (2.v.r.) und Donau-Manager Kurt Baumgartner (r.).<br />
Wir sind ARENA!<br />
Der Saisonstart war für die ASKÖ DONAU LINZ zwar ein wenig holprig, mit dem Verkauf des Namens der Heimstätte gelang aber ein<br />
großer Coup: Das Donaustadion firmiert für die nächsten fünf Jahre als “LINZ AG ARENA”.<br />
inem 1:4 in Marchtrenk folgte für die Blau-Gelben<br />
beim ersten Heimspiel gegen Grieskirchen<br />
E<br />
ein unglückliches 3:4. Erst in der letzten Spielminute<br />
musste man den entscheidenden Treffer hinnehmen,<br />
ehe in der vierten Runde dann der erste volle<br />
Erfolg gelang. Richtig gut läuft‘s für die Blau-Gelben<br />
aber abseits des Spielfeldes: Die Vereinsfinanzen sind<br />
am besten Weg, erfolgreich saniert zu werden. Und<br />
die Heimstätte hat sich in den letzten Jahren zum<br />
echten Schmuckkästchen entwickelt. Vor ein paar<br />
Monaten wurde der VIP-Klub (den Kenner als den<br />
schönsten von ganz Linz beschreiben) beträchtlich<br />
erweitert, beim Heimmatch gegen Grieskirchen<br />
wurde zudem der Name des Donauplatzes in bare<br />
Münze verwandelt: Das Stadion der Kleinmünchner<br />
firmiert ab sofort als „LINZ AG ARENA.“ Das städtische<br />
Unternehmen hat sich den Namen für volle<br />
fünf Jahre gesichert. Die entsprechenden Schilder<br />
und Bemalungen sind bereits produziert und hängen<br />
auch schon. Bei den Donauranern ist man mit<br />
dem Ausbau des eigenen Stadions aber noch lange<br />
nicht am Ende, denn die Heimstätte soll in kleinen<br />
Schritten weiter „aufgepimpt“ werden. Fakt ist: Um<br />
die LINZ AG ARENA beneiden die Kleinmünchner<br />
auch so manche höherklassige Klubs.<br />
Macht ordentlich was her: die LINZ AG ARENA mit der Haupttribüne und dem erweiterten VIP Klub.<br />
Foto: Holzleitner
DONAU1932<br />
6<br />
Da „Buagamoasta“<br />
Foto: Holzleitner (2x)<br />
Ein echtes Kleinmünchner Original, ohne den in der LINZ AG Arena kaum etwas läuft: Kurt Katzensteiner<br />
Was den Erfolg bei ASKÖ Donau Linz wirklich ausmacht, sind nicht<br />
Tabellenplätze, Meistertitel, möglichst viele Punkte, geschossene<br />
Tore oder Schlagzeilen in der Zeitung. Es sind die vielen Menschen<br />
hinter dem Klub. Die kleinen, großen, alten und jungen Helfer, die<br />
dem Klub erst sein Gesicht geben. Eines davon ist Kurt Katzensteiner<br />
(59). Wobei den echten Namen des Ur-Kleinmünchners nur<br />
die wenigsten kennen, nennen ihn in der LINZ AG Arena doch alle<br />
nur den „Buagamoasta“...<br />
bwohl er ein waschechter Kleinmünchner ist, hatte Kurt Katzensteiner mit<br />
O der ASKÖ Donau Linz und Fußball im Allgemeinen lange nichts am Hut.<br />
Erst als sein Bruder Andreas vor acht Jahren das Stadionlokal als Pächter übernahm<br />
(der Vor-Vor-Pächter des heutigen „Schweindalwirts“, Anm.), schlug auch<br />
Kurts Stunde: Immer öfters kam er auf den Platz. Anfangs, um seinem Bruder bei<br />
großem Andrang auszuhelfen. Mit der Zeit ergab es sich, dass er auch beim Verein<br />
dann und wann mit anpackte, wenn es was zu erledigen gab – und zu tun<br />
war immer was. Kurt Katzensteiner wuchs mit der Zeit in seine Rolle als „Mann<br />
für alle Fälle“ hinein. Weil er einfach immer da war, wenn man in brauchte und<br />
er auch über alles Bescheid wusste, fiel einmal der Sager „Du bist unsa Buagamoasta“<br />
- seitdem kennt man den Kurt nur mehr unter diesem Namen.<br />
PS: Die Namensgleichheit mit Donau-Manager Kurt Baumgartner kommt nicht<br />
von ungefähr, denn genauso wenig wie der „Baumi“ aus der LINZ AG Arena<br />
wegzudenken ist, genausowenig ist es auch unser „Buagamoasta“...<br />
Immer da, wenn man ihn braucht: der (heimliche) Kleinmünchner „Buagamoasta“
DONAU1932<br />
7<br />
print & wear Geschäftsführer Christian Stadlmayr<br />
entweder.<br />
oder!<br />
Der treue Donau-Sponsor<br />
Christian Stadlmayr<br />
Pfeifen oder Klatschen?<br />
Klatschen – think positiv!<br />
LASK oder Donau?<br />
DONAU – what else? :-)<br />
Männlicher oder weiblicher Schiri?<br />
Mann!<br />
Bier oder Schampus?<br />
Bier, weil es der „Champagner<br />
des Stadions“ist!<br />
4:4 oder 1:0?<br />
1:0 - aber nur für Donau ;-)<br />
VIP-Klub oder Stehplatz?<br />
VIP-Club. Weil Donau den schönsten hat!<br />
Knacker oder Kaviar?<br />
Knacker – ehrlich, knackig, gut!<br />
Tischfußball oder Playstation?<br />
Tischfußball. Alte Schule!<br />
Heim- oder Auswärtsspiel?<br />
Heimspiel – nona, bei SO einem schönen Stadion!<br />
OÖ Liga oder Champions League?<br />
Sowohl als auch, weil beides seine Reize hat.
DONAU1932 der des monats<br />
8<br />
Nein, den Mann kann nichts so leicht erschüttern:<br />
Donau-Manager Kurt Baumgartner,<br />
ausgestattet mit dem „Ur-Vertrauen“<br />
in seine Mannschaft und in den Klub. Beim<br />
Baunti Cup-Match in Freistadt plauderten<br />
wir mit dem „Baumi“ über die bisherige<br />
Saison und seine Donauraner.<br />
Heast Schiri, des glaubst jetzt oba<br />
söba ned!“ – nichts für schwache<br />
Nerven ist sie, diese erste Halbzeit<br />
beim Cupmatch in Freistadt: Rollende<br />
Angriffe der Donauraner, aber<br />
ein Tor will und will nicht gelingen.<br />
Und wenn es dann doch beinahe mal<br />
so weit ist, will er ein Abseits gesehen<br />
haben, der Schiedsrichter. Mittendrin<br />
statt nur dabei: Donau-Manager Kurt<br />
Baumgartner, der kein Match seiner<br />
„Buam“ auslässt. Selbst in Freistadt ist<br />
er an diesem mittlerweile recht frischen<br />
Dienstagabend mit dabei.<br />
In der Halbzeit schnappen wir uns<br />
den immer noch recht aufgekratzten<br />
Baumi auf ein paar Worte. Wie<br />
ist denn seine Gemütslage so, nach<br />
dieser ersten Halbzeit und nach drei<br />
Niederlagen in den ersten drei Meisterschaftsrunden?<br />
„Wir hatten gute<br />
Aufbauspiele, zwei super Cuprunden<br />
– nur in der Meisterschaft haben wir<br />
den Auftakt verschlafen. Aber es wird<br />
schon, wir geben nicht auf und kämpfen<br />
weiter, dann wird alles gut.“ Unter<br />
die ersten Acht der OÖ Liga werde<br />
man es dennoch schaffen, da fährt<br />
die blau-gelbe Eisenbahn drüber. So<br />
kennt man ihn den Baumi: Think positive<br />
– eine Energie, die einfach ansteckt.<br />
„Aber“, so Baumi, „das Sportliche ist<br />
das eine. Die wirtschaftliche Seite ist das<br />
andere. Hier sind wir sehr gut unterwegs,<br />
haben ein Stadion samt Namenssponsor,<br />
eine perfekte Infrastruktur.“<br />
Speziell der neue VIP-Club ist eines<br />
der Lieblingsprojekte von Kurt Baumgartner.<br />
„Eine VIP-Saisonkarte kostet<br />
450 Euro, mittlerweile haben wir schon<br />
über 150 verkauft. Ich bin überzeugt,<br />
dass wir heuer 200 schaffen.“ Ein willkommener<br />
Geldregen für den Verein,<br />
der leider viel zu oft im Schatten von<br />
LASK und Blau-Weiß Linz steht. „Wir<br />
sind schon sehr oft in den Medien präsent,<br />
weil wir auch sehr viel dafür tun.<br />
Aber manchmal vielleicht mal ein bisschen<br />
mehr als nur eine Zeile“, wünscht<br />
sich der Donau-Manager über die Spiele<br />
seiner Truppe zu lesen. „Man soll<br />
nicht immer nur die Großen hätscheln,<br />
sondern auch die Arbeit der kleineren<br />
Klubs anerkennen“, kommt Baumi<br />
bei diesem Thema wieder merklich<br />
auf Touren, während die beiden Teams<br />
wieder aufs Feld zurückkehren.<br />
PS: Ende gut, alles gut für Baumi: In<br />
der zweiten Halbzeit schießen „seine<br />
Buam“ noch drei Tore und steigen<br />
ins Viertelfinale auf. „So schaut‘s aus“,<br />
kommentiert Baumi den Schlusspfiff<br />
des Schiris, mit dem er dann – wie bei<br />
fast jedem Match – schlussendlich doch<br />
noch Frieden schließt. Ist ja nur ein Spiel,<br />
oder etwa doch mehr? :-)<br />
„BAU<br />
BLAU-<br />
UR
DONAU1932<br />
9<br />
MI“ UND DAS<br />
GELBE<br />
VERTRAUEN<br />
Foto: Wagner
DONAUTALK des monats<br />
10<br />
Bürgermeister Klaus Luger:<br />
„Ein Verein mit<br />
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger ist bekennender Fußballfan und<br />
auch oft am Donauplatz anzutreffen. Der Stadtcapo nahm sich für uns<br />
eine Stunde Zeit, um über Gott, die Welt und ASKÖ Donau Linz zu<br />
plaudern. Bühne frei:<br />
laus Luger – vorweg ein großes Danke<br />
K für die Einladung in Ihr Büro. Auf Ihrem<br />
Schreibtisch finden sich ein paar ganz spezielle<br />
Schals... erzählen Sie doch mal! <br />
Ich habe drei Schals als treue Begleiter auf meinem<br />
Tisch liegen: einen von den Black Wings Linz,<br />
unserem sehr erfolgreichen Eishockeyverein. Dann<br />
einen vom FC Blau-Weiß Linz, das ist der Verein<br />
meines Herzens. Und als dritten einen von<br />
ASKÖ Donau Linz, weil der Klub ebenfalls eine<br />
riesengroße Herzensangelegenheit von mir ist.<br />
Was auffällt: Der LASK-Schal fehlt. Mit Verlaub:<br />
Für einen Bürgermeister ganz schön gewagt,<br />
wenn man den größten Verein der Stadt quasi<br />
„ausschließt“.<br />
Das kann man so nicht sagen, denn mit ausschließen<br />
hat das nicht wirklich was zu tun. Mein Herz<br />
als Fan hängt eben an anderen Klubs, dieses Recht<br />
muss man auch einem fußballbegeisterten Bürgermeister<br />
wie mir zugestehen. (lacht)<br />
Gibt es zwischen Klaus Luger und ASKÖ<br />
Donau Linz eine besondere Beziehung?<br />
Einerseits habe ich viele Erinnerungen an den Nachwuchsbereich.<br />
Meine Buben spielten bei Blau-Weiß<br />
Linz und haben gegen Donau meistens verloren.<br />
Daneben gehe ich schon seit vielen Jahren – oder<br />
besser gesagt Jahrzehnten – auf den Sportplatz.<br />
Der Donauplatz war da immer einer jener Orte,<br />
an denen ich oft und sehr gerne als Zuschauer mit<br />
dabei war. Ein ganz besonderes Highlight waren für<br />
mich dabei jene Spiele, bei denen Kurt Baumgartner<br />
noch als Kicker mit dabei war.<br />
Was macht für Sie das Besondere an ASKÖ<br />
Donau Linz aus?<br />
Das Spezielle ist, dass der Klub ein g‘standener Verein<br />
aus Kleinmünchen ist, der nie die Bodenhaftung<br />
verloren hat, dass es dort einen traditionellen großen<br />
Zusammenhalt gibt und dass hier eine sensationelle<br />
Jugendarbeit gemacht wird. Der Klub beweist alle<br />
Jahre wieder eindrucksvoll, dass Kinder und Jugendliche<br />
– egal welcher Herkunft oder Religion – super<br />
miteinander auskommen und ein gemeinsames<br />
Team bilden. ASKÖ Donau Linz ist für mich eigentlich<br />
kein reiner Fußballklub, sondern so etwas wie<br />
eine große Familie.<br />
Was können Klubs wie etwa ASKÖ<br />
Donau Linz für das Zusammenleben und<br />
die Gesellschaft tun?<br />
Fußball ist ein Mannschaftssport, der beweist,<br />
dass man nicht alleine, sondern speziell im Team<br />
„ASKÖ DONAU LINZ<br />
ARBEITET MIT VIEL HERZ,<br />
DAS GELD STEHT NIE IM<br />
VORDERGRUND“<br />
erfolgreich ist. Der Verein arbeitet mit sehr viel<br />
Verstand und Herz, wobei nie das Geld im Vordergrund<br />
steht, sondern die gesellschaftliche<br />
Verantwortung. Jungen Menschen eine Chance<br />
geben – diesen Leitspruch verwirklicht Donau<br />
wie kaum ein anderer Klub. Außerdem gibt der<br />
Verein dem Stadtteil ein Umfeld: Wenn man<br />
hierher kommt, ist man nicht alleine.<br />
Welche Bedeutung hat der Linzer Süden – mit<br />
Kleinmünchen – für Sie persönlich?<br />
Der Linzer Süden ist eines der wichtigsten Stadtteile.<br />
Hier wohnen sehr viele Menschen, darum gilt es, die<br />
hohe Wohn- und Lebensqualität zu erhalten. Zudem<br />
stehe ich offensiv und bewusst zu den Menschen hier.<br />
Leider gibt es in der politischen Diskussion immer<br />
wieder ein Schlechtmachen des Linzer Südens. Manche<br />
politischen Mitbewerber bezeichnen das Gebiet<br />
als ,Problemzone‘, das halte ich einfach für falsch und<br />
ist den Menschen gegenüber ungerecht.<br />
Haben Sie selber auch mal Fußball gespielt –<br />
und falls ja, mit welchem Erfolg?<br />
Ja, mit großer Begeisterung, allerdings nie bei einem<br />
Verein. Auch heute kicke ich noch öfters mit der<br />
einen oder anderen Spaßtruppe und Freunden.<br />
Es gab auch schlimmere Jahre, als ich 20 Kilo mehr<br />
wog und mein Radius am Sportplatz stark eingeschränkt<br />
war. In Summe bin ich kein talentierter Fußballer,<br />
aber ein begeisterter.<br />
Hand aufs Herz: Fluchen oder schimpfen<br />
Sie im Stadion auch mal – oder passiert das<br />
nur im Stillen?<br />
Da geht‘s mir so wie fast jedem anderen Sportplatzbesucher<br />
auch: Ich schimpfe manchmal schon hinein –<br />
und das durchaus hörbar. Es hält sich aber zum Glück<br />
in Grenzen. (grinst schelmisch)<br />
Wenn man jetzt die Top 3 im Linzer Fußball –<br />
LASK, Blauweiß Linz und ASKÖ Donau Linz –<br />
hernimmt: Was wünschen Sie den drei Teams<br />
aus sportlicher Sicht?<br />
LASK und Blau-Weiß Linz wünsche ich mir beide<br />
ganz oben in der Bundesliga. Bei Letzteren<br />
wird das eher in Etappen gehen, beim LASK hoffentlich<br />
schon heuer. Und für Donau wünsche ich<br />
mir derzeit die OÖ Liga. Ein Aufstieg in die Regionalliga<br />
macht nur Sinn, wenn auch die sportliche<br />
Perspektive vorhanden ist, in die Erste Liga<br />
durchzumarschieren. Zudem ist die OÖ Liga um<br />
einiges spannender. LASK und Blau-Weiß Linz<br />
wünsche ich zusätzlich, dass sie die bei Donau mittlerweile<br />
sprichwörtliche Bodenhaftung ebenfalls nie<br />
mehr verlieren mögen.<br />
Und wo sehen Sie den ASKÖ Donau Linz in<br />
der aktuellen Saison?<br />
Diese junge Mannschaft hat einen tollen Charakter,<br />
das hat man trotz einiger unglücklicher Ergebnisse<br />
gesehen. Heuer ist, so glaube ich, ein guter Mittelfeldplatz<br />
realistisch.
DONAU1932<br />
11<br />
Bodenhaftung“<br />
Foto: Holzleitner (2x)
DONAU1932<br />
12<br />
Teamposter Herbst <strong>2015</strong><br />
ASKÖ DONA
DONAU1932<br />
13<br />
Foto: Wagner<br />
U LINZ 1932
DONAU1932 der des monats<br />
14<br />
Mehr Lebensqualität durch Sicherheit und Ordnung<br />
GEMEINSAM FÜR UNSER LINZ<br />
Wir leisten täglich unseren Beitrag.<br />
Die Linzer Berufs-, die Freiwilligen<br />
und Betriebsfeuerwehren sind rund<br />
um die Uhr für die Bevölkerung im<br />
Einsatz. Allein im Jahr 2014 wurden<br />
durch die Berufsfeuerwehr bei 3.944<br />
„Die Lebensqualität<br />
der Linzerinnen<br />
und Linzer<br />
ist uns wichtig.<br />
Feuerwehr und<br />
Ordnungsdienst<br />
leisten dazu einen<br />
wesentlichen<br />
Beitrag.“<br />
Detlef Wimmer<br />
Sicherheitsstadtrat<br />
Einsätzen Sachwerte in der Höhe von<br />
rund 16,3 Mio. € gerettet – von unbezahlbaren<br />
Menschenleben gar nicht<br />
erst zu sprechen...<br />
Auch mit dem Ordnungsdienst verbessern<br />
wir seit September 2010 die Lebensqualität<br />
in Linz: Intensiver Kontakt<br />
mit den Bürgern und konkrete Erfolge,<br />
wie die Halbierung der Hundebisse<br />
und verhinderte Straftaten<br />
(Raub, Diebstahl oder Raufhandel)<br />
bestätigen den täglichen Einsatz der<br />
Ordnungshüter.<br />
Seit Jänner <strong>2015</strong> kontrollieren die<br />
Mitarbeiter des Ordnungsdienstes auch<br />
die gebührenfreien Kurzparkzonen.<br />
Dadurch entlasten sie die Polizei und<br />
sorgen für mehr freie Parkplätze.<br />
Erreichbar unter: 0732/7070-6066<br />
oder office@ordnungsdienst.linz.at<br />
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MEINES<br />
LEBENS.<br />
Das Leben leben. Unabhängig genießen. Und wenn’s drauf ankommt, lieber den eigenen Weg gehen. Immer so<br />
sein können, wie Sie wirklich sind. Diese Überzeugung verbindet unsere Kunden mit der VKB-Bank seit 142 Jahren.<br />
Damit Sie Ihre Ziele im Leben in Balance sicher erreichen.
DONAU1932<br />
15<br />
Sie scheint vom Aussterben bedroht, denn man<br />
sieht sie in der heimischen Gastronomie kaum<br />
noch: die Maurerforelle. Gottlob gibt es Artenschützer<br />
wie den „Schweindlwirt“ in der LINZ AG Arena. Denn<br />
der Herr des Hauses, Mario Mayer, kredenzt diesen<br />
Klassiker der regionalen Küche bei allen Heimspielen<br />
der ASKÖ DONAU Linz – und das größer, schöner<br />
und feiner als irgendwo anders. Darüber hinaus lässt<br />
sich der Schweindlwirt immer wieder was Neues einfallen,<br />
um seine Gäste zu überraschen. Neulich gab‘s<br />
beim Heimmatch etwa pfannenfrische Schnitzsemmerl.<br />
Wenn‘s mal mit den drei Punkten nicht klappt,<br />
beim Schweindlwirt passt‘s immer ;-)<br />
ww.facebook.com/schweindl.wirt<br />
Artenschützer<br />
Foto: Holzleitner<br />
Bleiben wir in Kontakt!<br />
www.donau-linz.at und www.facebook.com/askoedonaulinz
DONAU1932<br />
16<br />
Obmann Rainer Schütz:<br />
„Wollen einen<br />
weiteren Schritt<br />
nach vorne machen“<br />
ainer Schütz – die letzte Saison war<br />
R aus sportlicher Sicht ein bisschen eine<br />
Hochschaubahn. Wie war das abgelaufene<br />
Jahr aus deiner Sicht?<br />
Natürlich war es ein Auf und Ab, unsere sehr junge<br />
Mannschaft hat aber viele tolle Spiele geliefert,<br />
auch wenn das Ergebnis nicht immer gepasst hat.<br />
Die Zuschauer wurden mit Offensivspiel und Aufholjagden<br />
verwöhnt. Dazu kam auch der plötzliche<br />
Trainerwechsel, der natürlich Unruhe gebracht<br />
hat. Am Ende des Tages bin ich zufrieden gewesen<br />
mit der Entwicklung der Mannschaft und vor<br />
allem auch mit der Arbeit und dem Auftreten<br />
von Andi Gahleitner. Das spiegelt sich auch darin<br />
wider, dass beinahe die gesamte Mannschaft<br />
beim Verein bleiben wollte.<br />
Aus wirtschaftlicher Sicht stand im Vorjahr die<br />
Konsolidierung im Mittelpunkt. Ist der Klub hier<br />
weiter auf einem guten Weg?<br />
Ja, auf einem sehr guten Weg, der aber noch lange<br />
noch nicht abgeschlossen ist. Wer in die LINZ AG<br />
Arena geht, sieht viele neue Partner und Sponsoren,<br />
das soll auch so weitergehen. Wir werden den langjährigen<br />
sowie den neuen Sponsoren ein professioneller<br />
Werbepartner sein; dafür ist auch die sportliche<br />
Entwicklung der beiden Kampfmannschaften und<br />
des Nachwuchses wichtig. Das alles kostet auch Geld,<br />
daher ist es unser Ziel, professionelle Partnerschaften<br />
einzugehen, statt uns gesund zu sparen. Ich lade<br />
alle Unternehmen ein, mit uns Gespräche zu führen<br />
– wir sind mit unserem Auftritt und unserem großen<br />
Netzwerk ein sehr attraktiver Werbepartner.<br />
Geschäftspartner und Freunde einzuladen, ist ein<br />
Erlebnis. Auch da werden wir uns nicht ausrasten,<br />
sondern immer weiter nachdenken, was wir besser<br />
und attraktiver machen können. Natürlich ist der<br />
VIP Club eine sehr wichtige Einnahmequelle, der<br />
doch einiges zum Budget beisteuert.<br />
Die aktuelle Meisterschaft ist noch jung. Deine<br />
Erwartungen?<br />
Ich erwarte mir wieder attraktiven Fußball und<br />
die Weiterentwicklung der jungen Mannschaft.<br />
Ich bin überzeugt, dass das Trainerteam mit der<br />
Mannschaft wieder einen Schritt vorwärts macht.<br />
Gibt‘s von dir auch ein klares Wunschziel bezüglich<br />
Tabellenplatz?<br />
Das Saisonziel ist ein deutlich einstelliger Tabellenplatz,<br />
Die 1b-Mannschaft rund um Trainer Christian<br />
Busch soll nichts mit dem Abstieg zu tun haben und<br />
unsere Talente auf die OÖ Liga vorbereiten.<br />
Die Frage darf natürlich nicht fehlen: Ist der<br />
Aufstieg mittelfristig ein Thema?<br />
Natürlich ist sportlicher Erfolg immer ein Ziel in<br />
einem gut geführten Klub. Ich gebe aber keine Zeitvorgabe.<br />
Wenn die wirtschaftliche Situation passt und<br />
die Mannschaft sportlich bereit ist, dann ist auch der<br />
Verein bereit, den nächsten Schritt zu tun.<br />
Wie beurteilst du die Entwicklung der OÖ<br />
Liga aus deiner Sicht: Alles okay – oder könnte<br />
die Liga attraktiver sein?<br />
Die OÖ Liga ist durchaus attraktiv. Natürlich wäre es<br />
als Linzer Verein schön, das eine oder andere Derby<br />
mehr zu haben, vor allem Vereine wie Magdalena<br />
und Traun wären sicher verlockend für uns. Medial ist<br />
die Liga sehr präsent, mittlerweile gibt‘s ja sogar Live-<br />
Übertragungen im Internet. Dazu kommt die sehr gut<br />
gemachte LT1-Fußballsendung ,Freistoss‘, die ebenfalls<br />
berichtet! Mehr geht natürlich immer, aber ich<br />
will dem Verband keine Ratschläge erteilen. Natürlich<br />
wäre ein großer Liga-Sponsor großartig, von dem<br />
alle Vereine profitieren würden.<br />
Als Außenstehender unterschätzt man gerne<br />
die Arbeit der Funktionäre. Wieviele Stunden<br />
Mit dem Ausbau des VIP-Klubs wurde ein<br />
weiterer Mosaikstein zur Zukunft des Klubs<br />
gelegt. Warum ist es so wichtig, hier am Ball<br />
zu bleiben?<br />
Unser „Pepi Kornhuber VIP“ ist mittlerweile ein<br />
absolutes Highlight im Amateurfussball. Hier<br />
ASKÖ DONAU Linz-Obmann Rainer Schütz
DONAU1932<br />
17<br />
investierst du jede Woche in den Klub?<br />
Mir ist nicht wichtig, was Außenstehende über den<br />
Umfang meiner Tätigkeit denken. Ich lade jeden ein, sich<br />
ein Bild zu machen und mitzuarbeiten. Ein Amateurverein<br />
wie wir kann gar nicht genügend Helfer haben. Natürlich<br />
kommen bei mir sehr viele Stunden zusammen – wie<br />
bei vielen anderen im Verein auch.<br />
Was treibt dich an, so viel Zeit, Geld und Kraft in<br />
den Verein zu investieren?<br />
Die Zusammenarbeit mit der „Donau Familie“ macht<br />
einfach Spaß, mit allen Herausforderungen die täglich<br />
anstehen. Ich bin einfach in der Pflicht, etwas zurückzugeben.<br />
Ich war selber Nachwuchskicker im Verein<br />
und jetzt lacht mir das Herz, wenn ich die vielen<br />
Kicker sehe. Es ist einfach wunderschön, wenn 200<br />
Kinder mit den gleichen Trainingsanzügen herumlaufen<br />
und stolz sind, bei uns zu kicken. Es gibt hier so<br />
viel positive Energie, dass die Besserwisser und Nörgler<br />
KEINE Chance haben.<br />
Vieles ist bereits passiert und gemacht worden bei<br />
ASKÖ TEKAEF DONAU Linz. Gibt es dennoch<br />
etwas, was noch fehlt?<br />
Ich wünsche mir, dass noch viele positive und aktive<br />
Menschen bei uns mithelfen wollen. Die Arbeit<br />
kann gar nicht auf genug Schultern verteilt werden.<br />
Dazu kommt sicher die Zeit, in der wir auch wieder<br />
in die Infrastruktur investieren müssen. Das Sportheim<br />
kommt in die Jahre, daher müssen und werden wir<br />
„FÜR EINEN MÖGLICHEN<br />
AUFSTIEG GIBT ES VON<br />
MIR KEINE ZEITVORGABE“<br />
auch hier Lösungen finden, wie wir die Kabinen, Sanitäranlagen<br />
sowie die Technik renovieren und auf neuesten<br />
Stand bringen. Als großen Traum sehe ich einen<br />
Kunstrasen-Trainingsplatz.<br />
Gibt es Klubs aus Österreich, die für dich und Donau<br />
Linz Vorbilder sein können?<br />
Alle, die Tradition haben und diese auch leben! In<br />
der Bundesliga ist das für mich Rapid Wien. Mein<br />
Ziel ist aber eher, dass wir irgendwann selbst als Vorbild<br />
dienen.<br />
Gibt es ein Ziel, bei dessen Erreichung du sagst: „Danke,<br />
meine Arbeit ist getan!“?<br />
Das lässt sich nicht an ein Ziel oder Ereignis knüpfen. Ich<br />
bin überzeugt, wenn der Tag da ist, spürt man das! Mit<br />
meinem engsten Team werden wir schon noch einige<br />
Zeit am Drücker bleiben. Mein Dank gilt aber ALLEN<br />
Funktionären und Helfern, ohne die der Betrieb nicht<br />
machbar wäre. DANKE und lasst uns weiter Gas geben!
DONAU1932 der des monats<br />
18<br />
Vorstandsmitglied Peter Haidvogl:<br />
„BIN STOLZ,<br />
EIN LINZER<br />
AUS KLEIN-<br />
MÜNCHEn<br />
ZU SEIN“<br />
eter Haidvogl – seit knapp<br />
P einem Jahr bist du bei ASKÖ<br />
DONAU Linz mit an Bord. Wie<br />
kam es zu deinem Engagement?<br />
Ich bin ja schon seit meiner Kindheit<br />
mit der ASKÖ DONAU Linz verbunden,<br />
da mein Vater hier gespielt<br />
hat und ich ihn auch danach noch oft<br />
auf den Donauplatz begleitet habe.<br />
Daher war immer ein Bezug zum<br />
Klub da und nach meiner Rückkehr<br />
nach Linz 2012 ist der Kontakt wieder<br />
mehr geworden. Dann, nach mehr als<br />
zwei Jahren als Sponsor, habe ich dem<br />
Vorstand meine Mitarbeit angeboten<br />
und ich wurde mit offenen Armen im<br />
Verein aufgenommen.<br />
Wie war das erste Jahr – kam alles<br />
so wie erwartet?<br />
Das erste Jahr war spannend und für<br />
mich mit vielem Neuland gespickt –<br />
Spielerverhandlungen, Sponsorenbetreuung,<br />
Start von neuen Projekten...<br />
und das war auch gut so, denn in<br />
einem Verein muss sich was bewegen.<br />
Wir wollen immer professioneller<br />
werden und unseren Verein ständig<br />
weiterentwickeln.<br />
Und warum gerade ASKÖ Donau<br />
Linz? Beim LASK etwa wäre der<br />
Werbewert für Sponsoren doch<br />
sicher größer.<br />
Ja, das stimmt vielleicht, aber ich wollte<br />
dem Viertel, in dem ich aufgewachsen<br />
bin, etwas zurückgeben. ASKÖ<br />
Donau Linz hat ein großes Netzwerk<br />
und viele Freunde – und dieses<br />
Netzwerk versuchen wir, wieder zu<br />
aktivieren, damit der Verein wieder<br />
ein Linzer Hotspot für alle fußballbegeisterten<br />
Menschen wird.<br />
Was kann man als erfolgreicher<br />
Wirtschaftstreibender von Klubs<br />
wie ASKÖ DONAU Linz lernen?<br />
Dass das ganze Team nur so stark ist,<br />
wie sein schwächstes Teammitglied –<br />
und dass jeder für den anderen da<br />
ist, wenn man Unterstützung braucht.<br />
Teamwork und Gemeinschaft wird in<br />
der Donau-Familie ganz groß geschrieben<br />
– das ist auch ein wichtiger Aspekt<br />
in der heutigen Privatwirtschaft.<br />
Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />
mit Obmann Rainer Schütz<br />
und dem oft sehr impulsiven<br />
Manager Kurt Baumgartner?<br />
(Lacht) Die Zusammenarbeit ist sehr<br />
lustig und man muss immer auf eine<br />
Überraschung gefasst sein. Aber<br />
sie ist auch sehr intensiv und beide<br />
haben immer ein offenes Ohr für<br />
neue Ideen. Rainer und ich müssen<br />
bei manchen Spielen unseren Baumi<br />
schon mal beruhigen, aber das<br />
gehört dazu, wenn man Fußball so<br />
im Blut hat. Aber einen darf man hier<br />
nicht vergessen: unseren Obmann-<br />
Stellvertreter Thomas „Dulo“ Dujlovic.<br />
Die Zusammenarbeit mit ihm ist<br />
sehr wichtig für mich, da er mit viel<br />
Park Inn by Radisson-Manager Peter Haidvogl ist seit knapp einem Jahr bei Donau mit an Bord.<br />
Erfahrung zum Thema Verkauf und<br />
Sponsoring immer wieder wichtige<br />
Inputs einbringt.<br />
Wie ist die bisherige Resonanz<br />
der Partner und Sponsoren zum<br />
neuen VIP-Club?<br />
Sehr gut! Der erweiterte VIP Club ist<br />
sensationell angekommen, bis hinauf<br />
in die Regionalliga haben wir wohl mit<br />
Abstand den schönsten und professionellsten<br />
VIP Club, den es im OÖ-<br />
Fußball gibt.<br />
Die Hotelkette Park Inn by Radisson<br />
ist international tätig, auch<br />
du bist beruflich sehr viel im Ausland<br />
unterwegs. Ist da die Rückkehr<br />
ins beschauliche Linz nicht<br />
oft ein Kulturschock?<br />
Ich bin gerne und sehr oft im Ausland<br />
unterwegs und erlebe dort viele<br />
unterschiedliche Kulturen, aber<br />
Linz hat für mich die perfekte Größe<br />
und ein unverwechselbares Flair.<br />
Ich bin stolz, ein gebürtiger Linzer<br />
aus Kleinmünchen zu sein!<br />
Du bist in Kleinmünchen aufgewachsen,<br />
ehe es dich in die große<br />
weite Welt zog. Was macht den<br />
Reiz dieses Stadtteils aus?<br />
Das Leben in Kleinmünchen hat<br />
alle Vorzüge einer Stadt – schnelle<br />
Erreichbarkeit, tolle Freizeitangebote<br />
und noch vieles mehr – und zugleich<br />
auch die Vorzüge als würde man am<br />
Land wohnen: die Ruhe, das Grüne<br />
und die vielen Möglichkeiten sich<br />
in der Natur zu bewegen und Sport<br />
zu treiben. Und natürlich die Spiele<br />
der ASKÖ DONAU Linz in der neuen<br />
LINZ AG Arena zu besuchen. Ich<br />
möchte nie weg aus Kleinmünchen,<br />
da es für mich der schönste Stadtteil<br />
von Linz ist.
DONAU1932<br />
19<br />
LEBENSSTADT…<br />
…bedeutet auch eine Vielzahl<br />
an hochklassigen Sportevents<br />
„Mehr als 40 Sportevents in<br />
diesem Jahr, darunter zahlreiche<br />
Neuheiten, stehen<br />
für eine zukunftsorientierte<br />
Sport- und Eventstrategie.“<br />
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Stefan Giegler<br />
Sportstadtrat<br />
Sportstadt Linz<br />
www.linz.at/sport<br />
gastkommentar<br />
schluss mit sudern!<br />
wilson holz // stadtmagazin l)inzider // www.wilsonholz.at<br />
Nach wie vor gehört es in Österreich zum<br />
guten Ton, über den heimischen Fußball<br />
zu schimpfen. Okay, derzeit hält sich das<br />
Gemaule wegen der Erfolge des Nationalteams<br />
in Grenzen. Die Spezies der<br />
Besserwisser lässt sich aber so leicht<br />
nicht unterkriegen.<br />
Man muss sich ja nur die Wortspenden zum<br />
Thema Ligenformate anhören: Egal, welche Klasse.<br />
Und egal, ob zehn, zwölf, 14 oder 16 Klubs:<br />
Eigentlich ist alles Arsch. Die Regionalliga ist<br />
sinnlos. Die Zehnerliga ist langweilig. Die Erste<br />
Liga ist eine „Todesliga“. Die OÖ Liga juckt auch<br />
keinen. Relegation: ein Wahnsinn.<br />
Zum Glück liegen die heilsbringenden Lösungsvorschläge<br />
zuhauf bereit. Und gottlob<br />
weiß diese jeder auswendig: Wir brauchen<br />
ganz oben eine 16er-Liga. Oder eine Zwölferliga.<br />
Und die Regionalliga gehört sowieso<br />
sofort abgeschafft. Genauso wie die<br />
Erste Liga. Meinungs-Anarchie pur.<br />
Liebe Leute: Es stimmt schon, dass vieles nach<br />
wie vor verkehrt läuft. Und dass manch‘ andere<br />
Lösungen als die bestehenden wohl weiser<br />
wären. Aber ich wette mit euch um eine Halbe<br />
und ein Burenhäutl: Hätten wir ab nächster<br />
Saison ein neues Ligenformat oder keine Regionalliga<br />
mehr, würde das Gesülze spätestens zur<br />
Winterpause von Neuem beginnen.<br />
In Wirklichkeit geht es um was ganz anderes: den<br />
Stellenwert im heimischen Fußball. In Deutschland<br />
etwa geht auch kaum wer wegen der tollen<br />
Leistungen ins Stadion. Dort ist die sportliche<br />
Attraktivität bei Duellen von Klubs aus dem<br />
Tabellen-Niemandsland verdammt nah dran an<br />
Admira gegen Grödig oder Ried gegen Mattersburg.<br />
Fußball ist dort einfach sexy und geil. Man<br />
geht einfach gerne „Bundesliga schau‘n“.<br />
Ich bin kürzlich auf der Autobahn beim Stadion<br />
des deutschen Bundesligisten Hoffenheim vorbeigefahren.<br />
Für viele nach wie vor nicht mehr<br />
als Retortenklub eines größenwahnsinnigen Milliardärs<br />
– in einem Ort mit gerade mal 3.200 Einwohnern.<br />
Und dennoch mit einem Zuschauerschnitt<br />
von 27.183 pro Heimspiel. Uff! Der LASK<br />
hatte in der Vorsaison mit 2.653 pro Spiel nicht<br />
mal ein Zehntel davon, obwohl der Großraum<br />
Linz über fast 500.000 Einwohner verfügt.<br />
Fußball ist dank Alaba & Co. auch bei uns auf<br />
dem Weg, sein Image aufzupolieren. Beitragen<br />
können aber auch wir, indem wir endlich aufhören,<br />
nur über Ligenformate und „Provinzklubs“<br />
zu sudern, sondern stolz auf unsere Kicker sind.<br />
Das wäre schon mal ein guter Anfang.
DONAU1932 der des monats<br />
20<br />
Nachwuchsarbeit bei ASKÖ DONAU Linz:<br />
Die Kleinen ganz GROSS!<br />
Foto: wimapictures<br />
Viele Nationen, viel Farben, viele Freunde: Der Nachwuchs von ASKÖ TEKAEF DONAU Linz lebt Integration!<br />
Auch der blau-gelbe Nachwuchs boomt gewaltig: Um den aktuellen Zulauf an Stars von<br />
morgen bewältigen zu können, wurden einige Mannschaften und Altersklassen stark aufgestockt.<br />
ASKÖ TEKAEF DONAU Linz zählt nun wieder zu den Großen bei den Kleinen:<br />
Gleich 14 Mannschaften nehmen an den Bewerben des OÖFV teil.<br />
twa 200 Buben und Jungs werden bei ASKÖ<br />
E TEKAEF DONAU Linz aktuell von 15 Trainern<br />
ausgebildet. Zusätzlich ist die Einführung von Individualtrainingseinheiten<br />
geplant, diese sind im Herbst<br />
jedoch leider noch nicht umsetzbar, da der Spielplan<br />
zu eng gestaltet ist. Die erste Saisonhälfte wird daher<br />
sehr intensiv und ist für alle im Verein eine große<br />
Herausforderung. Aber Donau wäre nicht Donau,<br />
würden wir das nicht packen.<br />
Integrationsweltmeister<br />
„Wir haben einen großen Anteil an Kindern, deren<br />
Muttersprache nicht Deutsch ist. Integration wird bei<br />
uns gelebt – und nicht nur davon geredet. Darauf können<br />
wir stolz sein“, freut sich Nachwuchs-Chef Emanuel<br />
Freiwald. Selbst im Trainerteam sind fünf Nationen<br />
vertreten. Zudem gibt es Kooperationen mit<br />
Einrichtungen der Volkshilfe, um Kindern aus Flüchtlingsfamilien<br />
die Möglichkeit zu bieten, mitzutrainieren<br />
und auf andere Gedanken zu kommen.<br />
Die U18 als Sprungbrett in die 1b –<br />
und in die Kampfmannschaft<br />
Im Sommer wurden einige strategisch wichtige Entscheidungen<br />
umgesetzt. Dazu zählt die Nennung der<br />
U18-Mannschaft. Damit wird den Jugendlichen der<br />
Übergang in die1b-Bezirksliga-Mannschaft erleichtert<br />
werden. Trainiert wird gemeinsam mit der 1b.<br />
Emanuel Freiwald: „In den ersten Trainingswochen<br />
haben einige hungrige U18-Spieler gezeigt, dass sie<br />
diese Voraussetzungen haben und auf kurz oder lang<br />
den Sprung in die Bezirksliga schaffen.<br />
Erfolg? Ja, aber...<br />
Freiwald: „Erfolg ist kein gewonnenes Spiel. Für mich<br />
sind die kleinen ,Siege‘ die wichtigsten. Der eindeutige<br />
Erfolg in unserem Nachwuchs ist, dass sich die<br />
Kinder bei uns wohl fühlen und auch abseits vom<br />
Training ihre Freizeit bei uns am Platz verbringen.<br />
Und dass wir ein tolles Trainerteam haben, auf das<br />
man sich verlassen kann und stehts hilfsbereit ist!“<br />
Donau-Nachwuchsleiter Emanuel Freiwald<br />
Foto: Wagner
DONAU1932<br />
21<br />
Tormanntrainer Andi Saurer:<br />
Andi Saurer & Donau:<br />
eine heiß-kalte Liebe<br />
Andi Saurer und ASKÖ DONAU Linz – das sind zwei, die<br />
nicht ganz ohne einander können. 1998 landete der damalige<br />
Bundesliga-Goalie erstmals bei den Blau-Gelben, ehe<br />
wechselvolle Jahre folgten, bis der Andi Ende 2010 dann<br />
endgültig in Kleinmünchen anlegte. Seit damals ist er als Tormanntrainer<br />
fixer Bestandteil des Trainerteams – mit einer<br />
ganz besonderen Spezialität: Egal wie kalt, ein Andi Saurer<br />
coacht stets mit kurzer Hose auf der Bank.<br />
ereits mit acht Jahren begann die Karriere des damals noch recht<br />
B kleinen Andi: Wir schrieben das Jahr 1980 – jene Saison, in der<br />
die Nationalteam-Legende Willy Kreuz beim SK VOEST spielte und<br />
der Hüne Erwin Fuchsbichler dort den Kasten sauberhielt. Andis Papa,<br />
ehemals eine – nona – Tormannlegende beim LASK, entschloss sich<br />
nicht nur wegen der damals besseren Perspektiven, seinen Buben<br />
zu den Werkskickern zu schicken. Der Papa arbeitete auch im Stahlwerk,<br />
darum war es zudem logistisch einfacher, den Buben zum Training<br />
zu bringen und wieder abzuholen. Danach folgten wechselhafte<br />
Jahre: LASK, Hörsching, Stahl Linz, Braunau und St. Pölten, ehe<br />
Andi Saurer 1997 erstmals bei ASKÖ DONAU Linz landete.<br />
Auswärts auf Schalke als Highlight<br />
2001 dann der Wechsel nach Pasching, für Andi die schönste Zeit seiner<br />
Laufbahn. Es begann in der Linzer Vorstadt für ihn mit der zweiten Liga,<br />
dann der Aufstieg, wo er hinter der Legende Pepi Schicklgruber bei allen<br />
unvergesslichen UI-Cup-Partien als Nummer zwei mit dabei war: Bremen,<br />
St. Petersburg, Tiflis. „Der absolute Wahnsinn war aber 2004 das Auswärtsspiel<br />
auf Schalke, als wir vor 52.000 Fans ein 0:0 holten und die Schalker<br />
Fankurve minutenlang „Pasching-Pasching“ skandierte. Einfach nur geil!“<br />
Foto: Wagner<br />
Eine Donau-Legende durch und durch: Andi „The Lemon“ Saurer.<br />
2007 die „Heimkehr“ zu den Blau-Gelben<br />
Im Sommer 2007 erfolgte dann die endgültige Rückkehr zu ASKÖ<br />
DONAU Linz („Der Baumi hat mich gefragt und ich hab‘ sofort Ja gesagt“),<br />
wo Andi Saurer noch bis Juli 2009 im Tor stand. In Traun begann er dann<br />
seine Ausbildung zum Tormanntrainer, die er dann bei Donau bis zur<br />
UEFA B-Lizenz und zur höchsten in Österreich möglichen Tormanntrainer-Ausbildung<br />
perfektionierte.<br />
Aber was macht einen guten Tormann eigentlich aus? „Dass er Fehler<br />
schnell wegstecken kann und eine gewisse Konstanz und Übersicht über<br />
das Stellungsspiel seiner Leute vor ihm hat. Und natürlich wird auch das<br />
spielerische Element – so wie bei Manuel Neuer – immer wichtiger.“<br />
Und auch über „seine“ Donau lässt der Andi nix kommen: „Endlich<br />
ein Verein mit Konstanz, Bodenhaftung und Zukunft. Wenn wir unseren<br />
Weg konsequent weitergehen, kommt der Erfolg von selbst, davon bin<br />
ich überzeugt.“ Viermal die Woche ist Andi „unten am Donauplatz.“<br />
Und wer den Andi Saurer kennt, weiß: Er bereut keine Sekunde davon.
DONAU1932 der des monats<br />
22<br />
CUP-HELDEN RELOADED<br />
Im Cup läuft‘s für die Blau-Gelben auch heuer wieder richtig gut: Dank<br />
eines 3:0-Auswärtserfolges über die SV Hennerbichler Freistadt überwintert<br />
ASKÖ DONAU Linz im Baunti Landescup.<br />
r hat sich richtig prima entwickelt: der BAUNTI-Landescup. Der Bewerb ist mit<br />
E sensationellen 23.000 Euro dotiert, der Sieger erhält allein einen fetten 10.000<br />
Euro-Scheck sowie einen garantierten Startplatz im ÖFB Samsung Cup 2016/17. Nachdem<br />
die Donauraner in den ersten beiden Runden mit Edelweiß Linz und St. Martin<br />
zwei Top-Klubs aus der OÖ Liga aus dem Bewerb schossen, gab es auch im Achtelfinale<br />
eine weitere Gala-Vorstellung: ASKÖ DONAU Linz siegte in Freistadt mit einem<br />
klaren 3:0 und zog damit ins Viertelfinale ein. Die nächste Runde steigt erst im Frühjahr<br />
2016, am 28. März, das Halbfinale am 19. April und das Finale – hoffentlich mit blaugelber<br />
Beteiligung – am Donnerstag, den 05. Mai 2016.<br />
Foto: wimapictures<br />
Riesenjubel gab‘s bereits in der ersten Cuprunde gegen Union Edelweiß Linz.<br />
Bisher gespielt:<br />
1. ASKÖ DONAU Linz – UNION EDELWEISS LINZ 4:1 (3:0)<br />
Torfolge: 1:0 (11.) Stöckler, 2:0 (33.), 3:0 (43.) Affenzeller, 4:0 (77.) Affenzeller, 4:1 (86.)<br />
Bogdan, 300 Zuschauer, LINZ AG Arena.<br />
2. Runde: St. Martin/Mühlkreis – ASKÖ DONAU Linz 2:3 (1:1)<br />
Torfolge: 1:0 (9.) Nikolov, 1:1 (34.) Limberger, 1:2 (68.) Gamsjäger, 2:2 (74.) Gahleitner, 2:3 (90.)<br />
Affenzeller, 350 Zuschauer, Aubachstadion St. Martin/Mühlkreis.<br />
Achtelfinale: SV Freistadt – ASKÖ DONAU Linz 0:3 (0:0)<br />
Torfolge: 0:1 (46.) Hintersteiner, 0:2 (56. FE) Gamsjäger, 0:3 (79.) Affenzeller, 250<br />
Zuschauer, Holzhaider-Stadion Freistadt.<br />
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