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LINZA#43 November-Dezember 2023

Das urbane LINZA stadtmagazin erscheint alle zwei Monate als Printmagazin – und ist täglich aktuell unter www.linza.at und www.facebook.com/linza.magazin

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Nr. 25 43 I <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> Nov-Dez <strong>2023</strong> I www.linza.at 2020 I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin<br />

I das linzer urbane stadtmagazin linzer stadtmagazin I cityguide I cityguide<br />

CITY GUIDE<br />

Die Top-Adressen der City<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

DIE ZERO LIMITS<br />

TRENDSPORTHALLE<br />

Heimat des modernen und urbanen Sports in Linz


ezahlte Anzeige<br />

BIS<br />

30. NOVEMBER<br />

ONLINE<br />

BEANTRAGEN<br />

Auf Oberösterreich ist<br />

Verlass – vor der Heizsaison<br />

€ 200 Euro je Haushalt<br />

Beantragen Sie von 2. Oktober bis<br />

30. <strong>November</strong> den Oö. Energiekostenzuschuss<br />

von € 200 je Haushalt.<br />

Wer bekommt den Bonus?<br />

• Ihr Hauptwohnsitz ist in Oberösterreich und war<br />

dies auch schon vor dem 2. September <strong>2023</strong>.<br />

• Ihr Jahreseinkommen überstieg 2022 brutto<br />

nicht € 27.000 (Einzelhaushalt) bzw. € 65.000<br />

(Summe des Einkommens Mehrpersonenhaushalt).<br />

• Automatische Auszahlung, wenn Sie den<br />

Oö. Wohn- und Energiekostenbonus <strong>2023</strong><br />

bereits erhalten haben, oder Bezieher/in der<br />

Wohnbeihilfe sind.<br />

In wenigen Schritten<br />

online beantragen:<br />

ooe.gv.at/energiekostenzuschuss<br />

HIER geht’s zu weiteren<br />

Infos und zum Antrag<br />

Bei Fragen oder wenn Sie Hilfe beim<br />

Online-Antrag brauchen,<br />

wenden Sie sich an Ihre Gemeinde<br />

bzw. Ihr Magistrat oder die<br />

Service-Hotline 050 4250 4250<br />

(Mo.– Fr.: 8 – 17 Uhr).


04<br />

WTA500 für Linz<br />

08<br />

Bilder des Monats<br />

LINZ AM BALL!<br />

Viele Jahre war der Slogan „Sportstadt Linz“ nicht viel mehr als eine leere<br />

Worthülse – so wie die vielen anderen (selbstverliehenen) Titel: Friedensstadt,<br />

Lebensstadt, City of Respect, Klimahauptstadt... manche nicht viel<br />

mehr als heiße Luft. In Sachen Sport darf man sich nun aber ohne falsche<br />

Bescheidenheit tatsächlich auf die Schulter klopfen. Nach den beiden neuen<br />

Stadien und der Ballsporthalle wird Linz jetzt auch ein bedeutender<br />

Player im internationalen Tennis. Die sportlichen Höhenflüge, von denen<br />

es vom Fußball über Eishockey, Faustball, Handball & Volleyball viele weitere<br />

Beispiele gibt, haben aber nicht nur politische Väter: Auch Einrichtungen<br />

wie die Sportmittelschule Kleinmünchen, die wir im Rahmen dieser<br />

Ausgabe besuchten (Seite 44) sind Teil dieser positiven Entwicklung. Linz<br />

vor, noch ein Tor!<br />

www.linza.at<br />

Täglich frisch auf Facebook<br />

(bereits 31.000+ Follower)<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

Fotos: Land OÖ, Schiene OÖ, Holzleitner, Cityfoto, Sportunion OÖ, Cityfoto. Linz AG<br />

14<br />

Zero Limits Trendsporthalle<br />

16<br />

Weihnachtsmärkte mal 5<br />

24<br />

Stadtbahn auf Schiene<br />

44<br />

Schule in Bewegung<br />

04 Thema des Monats<br />

Upgrade für das Ladieslinz<br />

06 Postkasten 4020<br />

Briefe an die Stadt<br />

08 Bilder des Monats<br />

Hafenpark, Tante Käthe & Lost Places<br />

14 Thema des Monats<br />

Die Linzer Trendsporthalle<br />

18 Hotel des Monats<br />

Das neue Arcotel im Quadrill<br />

20 111 Jahre LILO<br />

Lokalbahn mit Pfiff<br />

26 LINZA des Monats<br />

Verkehrsreferent Martin Hajart<br />

30 Kommentar<br />

Kebab-Boykott?<br />

36 Oppositions-Bilanz<br />

Zwei Jahre LINZplus<br />

42 Wohnkult im Turm<br />

Besondere Weihnachtsideen<br />

50 Unterwegs<br />

Silvester im Anflug<br />

54 Event des Monats<br />

20 Jahre Herberstein<br />

56 Cityguide<br />

Die Top-Adressen in Linz<br />

Impressum I LINZA stadtmagazin I Wilhelm Holzleitner, Ferihumerstr. 50, 4040 Linz,<br />

holzleitner@linza.at I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I 0650 / 45 10 387<br />

Wer Druckfehler findet, darf diese selbstverständlich kostenlos behalten.


4<br />

DA LINZA<br />

Wilson Holz<br />

-> holzleitner@linza.at<br />

Spiel, Satz & Sieg für die Mutigen!<br />

Wer sich ein bisschen auskennt in der Sportund<br />

Tenniswelt, musste sich beim Lesen dieser<br />

Meldung die Augen nicht zwei-, sondern<br />

dreimal reiben: Linz wird Standort eines WTA<br />

500 Turniers mit einer Million Dollar Preisgeld<br />

– allzuviel geht da in Sachen Damentennis<br />

nicht mehr drüber. Was der Familie Reichel<br />

mit diesem Coup gelang, ist nicht viel weniger<br />

als der Griff nach den Sternen. Denn ganz ehrlich:<br />

Eigentlich hat eine überschaubare Stadt<br />

wie Linz nichts verloren im erlesenen Kreis von<br />

WTA/ATP500-Host Citys wie Sydney, Tokio,<br />

Chicago (Damen) oder Wien, Peking, Dubai<br />

und Barcelona (Herren). Linz kann sich im Jänner<br />

2024 über ein Ausnahme-Event freuen, das<br />

eine unglaubliche Strahlkraft besitzt.<br />

Dass sich Investitionen in den Sport lohnen, hat<br />

auch die (teils viel kritisierte) Offensive beim<br />

Bau der beiden neuen Stadien in Linz bewiesen:<br />

Sowohl LASK als auch FC Blau-Weiß Linz konnten<br />

den Publikumsschnitt in Vergleich zu den<br />

bisherigen Arenen mehr als verdoppeln (LASK)<br />

bzw. sogar vervierfachen (Blau-Weiß Linz). Die<br />

gesamten Zuschüsse der öffentlichen Hand für<br />

die zwei Arenen betrugen ca. 70 Millionen Euro<br />

– und somit einen Bruchteil dessen, was Stadt<br />

und Land in den letzten Jahren in Kulturbauten<br />

wie AEC, Lentos, Musiktheater oder den Südflügel<br />

des Linzer Schlosses investierten. Wiewohl<br />

beide Bereiche ihre volle Berechtigung haben,<br />

wird von Kritikern gerne vergessen, dass in die<br />

Kultur weit mehr Mittel fließen als in den Sport.<br />

Darum einen dicken Daumen nach oben für<br />

die Stadt- und Landespolitik. In wirtschaftlich<br />

herausfordernden Zeiten wie diesen in ein vermeintlich<br />

„nutzloses“ Sportevent zu investieren,<br />

zeugt von Mut und Zuversicht. Kunst, Kultur<br />

und Sport müssen IMMER ihren Platz haben<br />

– und das gleichberechtigt. Nichts als der Sport<br />

bringt mehr Zuversicht, positives Lebensgefühl<br />

und vor allem auch mehr Zusammenhalt.<br />

facebook.com/linza.magazin<br />

www.linza.at<br />

Das Upper Austria Ladies Linz<br />

IN EINER LIGA MIT<br />

Enorme Aufwertung für den größten<br />

Damensport-Event OÖs: Das<br />

Upper Austria Ladies Linz wird<br />

zum „WTA 500-Event“ – das Preisgeld<br />

erhöht sich von 250.000 Dollar<br />

auf eine Million, die weltweite<br />

TV-Übertragung steigert sich auf<br />

149 Länder bei einer Reichweite<br />

von durchschnittlich 1,38 Milliarden<br />

Menschen. Termin: 28. Jänner<br />

bis 4. Februar 2024.<br />

„Ein Traum wird wahr“, sagt Turnierdirektorin Sandra<br />

Reichel, „Das Upper Austria Ladies Linz befindet sich<br />

nun auf der gleichen Kategorie-Stufe wie das ATP-Turnier<br />

der Herren in Wien. Damit ist in Österreich eine<br />

Gleichstellung der beiden großen Tennisturniere erreicht.<br />

Ich sehe dies als Signalwirkung für den Frauensport<br />

in Österreich. Für Linz und OÖ bedeutet dies zugleich,<br />

dass wir eine Vorreiterrolle für den Frauensport<br />

einnehmen“, sagt Turnierdirektorin Sandra Reichel. Mit<br />

der Aufwertung ist auch das Spielerinnenfeld offen für<br />

eine unbegrenzte Anzahl an Top 10-Spielerinnen (bisher<br />

max. eine Top Ten Spielerin).<br />

Leuchtturm für das Sportland OÖ<br />

„Als WTA-500-Event spielt sich das traditionelle Ladies-Tennisturnier<br />

in Linz weltweit in die allererste<br />

Reihe. Das Upper Austria Ladies Linz stellt seit mehr<br />

als 30 Jahren ein unverzichtbares Aushängeschild für<br />

die Sportstadt Linz und auch einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor<br />

dar. Persönlich freue ich mich außerordentlich<br />

über die Erfolgsgeschichte, die das Turnier in<br />

den vergangenen Jahren geschrieben hat, und gratuliere<br />

Sandra Reichel und ihrem Team von ganzem Herzen“,<br />

so Bürgermeister Klaus Luger. „Der Leuchtturm für das<br />

Sportland OÖ strahlt 2024 noch ein bisschen heller“,<br />

sagt Sport-Landesrat Markus Achleitner.<br />

Insgesamt gibt es weltweit nur 17 WTA 500-Damenturniere,<br />

Linz scheint nun neben Städten wie Tokio, Seoul,<br />

Washington und Berlin auf. Für Turnierbotschafterin<br />

Barbara Schett kommt das Upgrade genau zur richtigen<br />

Zeit. „Die neuen Stars spielen hochattraktiv, abwechslungsreich<br />

und stecken voller Emotionen. Bestes Bei-


vervierfacht 2024 sein Preisgeld und wird zu einem WTA500-Event:<br />

THEMA DES MONATS<br />

TOKIO, WASHINGTON & BERLIN<br />

Vzbgm. Karin Hörzing, Bürgermeister Klaus Luger, Turmierdirektorin Sandra Reichel,<br />

LH Thomas Stelzer, Sport-Landesrat Markus Achleitner und Turnierbotschafterin Babsi Schett.<br />

Fotos: cityfoto, Holzleitner.<br />

spiel ist die US-Amerikanerin Coco Gauff, die bereits<br />

2019, damals noch als 15-jähriger Teenager, das Turnier<br />

in Linz gewinnen konnte. Ihre Kontrahentin im<br />

diesjährigen US-Open-Finale, Aryna Sabalenka, konnte<br />

sich ein Jahr später in die Linzer Siegerinnenliste<br />

eintragen. Sabalenka führt derzeit die Weltrangliste<br />

an, auf Platz drei folgt bereits Coco Gauff.“ Derzeit ist es<br />

noch zu früh, um eine Spielerin für das Upper Austria<br />

Ladies Linz anzukündigen, Sandra reichel & Co. stehen<br />

aber bereits mit Top-Ten-Spielerinnen in Kontakt.<br />

Gespielt wird wieder im Linzer Design Center, das sich<br />

nach der Rückkehr im Vorjahr als Volltreffer erwiesen<br />

hat. Tickets für das 33. Upper Austria Ladies Linz gibt<br />

es ab Mitte <strong>November</strong> unter www.ladieslinz.at, an<br />

allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und über die Ticket-<br />

Hotline 0900 94 96 096. Auch Geschenk-Gutscheine<br />

mit verschiedenen Motiven sind erhältlich.<br />

Home of Ladies Linz: das Design Center Linz<br />

• 28. Jänner bis 4 Februar 2024<br />

• Design Center Linz<br />

• Das Feld ist offen für alle Top-10 Spielerinnen<br />

(bisher max. eine Top-10-Spielerin)<br />

• Das Preisgeld erhöht sich auf knapp 1 Mio.<br />

US-Dollar (bisher 250.00 USD)<br />

• Die Anzahl an weltweit erreichten TV-Haushalten<br />

liegt nun im Durchschnitt bei 1,38<br />

Mrd. (bisher 820 Mio., das entspricht einem<br />

Plus von 71 %)<br />

• Die weltweite TV-Übertragung erhöht sich<br />

auf 149 Länder (von bisher 102, Steigerung<br />

von 54 %)<br />

• Die weltweite TV-Übertragungszeit kann<br />

sich bis auf über 5.000 Stunden erhöhen<br />

– der Durchschnitt liegt bei 3.800 Stunden<br />

pro 500er-Turnier (bisher 2240 Stunden, ein<br />

Plus von 135 %)<br />

www.ladieslinz.at


206<br />

POSTKASTEN<br />

4020<br />

BRIEFE AN DIE STADT<br />

200 Radln haben hier Platz,<br />

theoretisch zumindest<br />

Aufregung um<br />

jede Menge Ständer<br />

Selbst bei den 14-tägig stattfindenden<br />

Heimspielen des FC Blau<br />

Weiß Linz bleibt der neue XL-Radparkplatz<br />

unter der neuen Eisenbahnbrücke<br />

völlig ungenutzt. Hier<br />

würden eine Kletterwand, ein<br />

Streetsoccer- oder ein Basketballplatz<br />

besser herpassen, diesbezügliche<br />

Anträge versandeten aber alle<br />

im Gemeinderat. Ganz abgesehen<br />

davon sind die verwendeten Radständer<br />

aufgrund ihrer geringen<br />

Höhe absolute „Felgenkiller“....<br />

hmpf!<br />

Linzer „Gammel“-Maronis<br />

Auf 40 Cent pro Stück sind die Preise<br />

für die heißen Maroni in der City<br />

heuer gestiegen. 2010 kostete das<br />

Stück laut einer AK-Untersuchung<br />

noch 18 Cent. Der Preis wäre ja<br />

noch verkraftbar, aber bei unseren<br />

insgesamt 4 Testkäufen auf der<br />

Mozartkreuzung und am Taubenmarkt<br />

waren im Schnitt von 10<br />

Stück 3 bis 4 nicht essbar (wurmig,<br />

ungenießbare Konsistenz oder verfault).<br />

Linzer Gastro-Dauerbrenner<br />

Die Gastro in der Linzer City ist<br />

immer wieder mit Schließungen,<br />

aber zum Glück auch Neueröffnungen<br />

konfrontiert. Daneben gibt es<br />

auch echte Evergreens und Dauerbrenner<br />

in der City, die alle Höhen,<br />

aber auch Tiefen erlebt und erfolgreich<br />

überstanden haben. Dafür ein<br />

großes Danke & weiter so – Linz<br />

braucht euch!<br />

Diebische Linzer<br />

Das darf ja nicht wahr sein: Bis zu 40<br />

% beträgt der Schwund zwischen<br />

tatsächlichem und bezahltem Preis<br />

bei den Direktvermarkter-Stationen<br />

rund um Linz. Für alle, die es<br />

noch nicht wissen: Auch zu wenig<br />

bezahlen ist genau dasselbe wie<br />

Diebstahl – und nebenbei auch<br />

ziemlich unfair unseren Bauern<br />

gegenüber….<br />

Anzeige<br />

#stadtentwicklung<br />

#wirkümmernuns<br />

#echteOpposition<br />

www.linzplus.at


BRIEFE AN DIE STADT<br />

Fotos: Redaktion, Boiler Room, Ladl<br />

Strada del Radl<br />

Für „überzogen“ halten einige Anrainer<br />

den neuen XL-Radweg in der<br />

Lederergasse: „Wir hatten sowieso<br />

immer schon eine 30er-Zone, es<br />

gab kaum Probleme zwischen Radfahren<br />

und Autofahrern. Jetzt wurde<br />

die Straße so verschlankt, dass<br />

nicht mal mehr die Linz AG-Busse<br />

aneinander vorbeikommen“, schildert<br />

uns ein Bewohner die Situation.<br />

Für die Radfahrer ist die 400m<br />

lange „Radlerautobahn“, für die auf<br />

der gesamten Länge die Parkplätze<br />

weggefallen sind, hingegen ein<br />

Paradies, können sie doch hier jetzt<br />

sicher durchradeln.<br />

Blumen statt Beton<br />

Das versiegelte Jahrmarktgelände<br />

als Standort für die Landesgartenschau<br />

– diese Linzplus-Idee klingt<br />

so verrückt, dass sie schon wieder<br />

gut ist. Wels zeigt es vor, dort soll<br />

ein Teil des Messegeländes zu<br />

einer grünen Oase samt Landesgartenschau<br />

2027 umfunktioniert<br />

werden: „Warum nicht Linz? Es<br />

wäre eine großartige Chance für<br />

die seit Jahren versprochene Umgestaltung.<br />

Warum hat das die Klima-Stadträtin<br />

Schobesberger schon<br />

wieder verschlafen und nicht vorgeschlagen?“,<br />

fragt Lorenz Potocnik<br />

von Linzplus. Ja, warum eigentlich?<br />

Brave OÖ Wuffis<br />

Auch wenn manche derzeit quasi<br />

alle Hunde verteufeln und sogar<br />

der Ordnungsdienst zur „Hundejagd“<br />

abkommandiert wird: Die<br />

Realität ist eine andere, denn die<br />

Chance, von einem Hund gebissen<br />

geschweige denn ernsthaft verletzt<br />

zu werden, ist praktisch gleich null,<br />

daran ändert auch der furchtbare<br />

Vorfall von Naarn nichts. 83.429<br />

Hunde leben in OÖ, lediglich 168<br />

Hundebisse wurden im Vorjahr registriert,<br />

fast alle davon mit harmlosen<br />

Folgen. Nur zum Vergleich:<br />

Dem stehen in OÖ jährlich ca. 8.500<br />

Unendliche Weiten: der neue<br />

Radweg in der Lederergasse<br />

Gewaltdelikte von Menschen an<br />

Menschen gegenüber – oder mehr<br />

als 50mal so viele.<br />

Lauter Mixer!<br />

Frau Dietrich, Boiler Room Linz<br />

und Das goldene Einhorn – das sind<br />

laut dem neuesten Falstaff-Guide<br />

die drei Top-Cocktailbars in Linz.<br />

Gut gemacht, Ihr Mixer!<br />

Matthias<br />

Jantsch vom<br />

Goldenen<br />

Einhorn<br />

Ab sofort mit der Nummer 40: der<br />

blau-weiße Turb0 Christoph Peschek<br />

Ausgezeichnet!<br />

Im August 2021 wurde die Neue<br />

Eisenbahnbrücke dem Verkehr<br />

übergeben. Und ganz offensichtlich<br />

ist sie ein architektonisches<br />

Meisterwerk: Die Stahlbrücke wurde<br />

vom französischen Star-Architekten<br />

Marc Mimram geplant. Im<br />

September erhielt Mimram dafür<br />

den „European Award for Steelstructures<br />

<strong>2023</strong>“. Tooop!<br />

Prämierte Brücke<br />

Wunderwuzzi<br />

Vor gerade mal zehn Monaten<br />

übernahm Christoph Peschek den<br />

Geschäftsführer-Posten bei Blau-<br />

Weiß Linz. In dieser kurzen Zeit<br />

stellte er den Klub auf neue Beine,<br />

bastelte eine bundesligataugliche<br />

Struktur, vermarktete die neue<br />

5.600 Zuschauer-Arena und vervierfachte<br />

den Zuschauerschnitt.<br />

Jetzt feierte der Wiener, der neben<br />

Siegmund Gruber vom LASK als<br />

Baumeister für den Höhenflug des<br />

Linzer Fußballs gilt, den 40. Geburtstag.<br />

Well done!


8<br />

Famos: ein Dachgarten in luftiger Höh‘<br />

als neuer Hotspot im Linzer Hafen<br />

Einblick - Ausblick: die neue<br />

Aussichtsplattform 28 Meter<br />

über dem Hafenbecken


BILDER DES MONATS<br />

PROJEKT „NEULAND“ IM HAFEN LINZ:<br />

DER NEUE HAFENPARK<br />

Fotos: Linz AG, Fotokerschi, Firmötz<br />

Ein Park in luftiger Höhe auf dem Dach einer Lagerhalle? Diesen verwegenen Plan<br />

realisierte die LINZ AG im Rahmen ihres Projekts „Neuland“: Die neue, 3.600 m 2<br />

große Freizeitfläche befindet sich direkt auf der Dachfläche der neuen Pharmahalle<br />

im LINZ AG HAFEN und ist öffentlich zugänglich.<br />

Für die Umsetzung von „Projekt<br />

Neuland“ investiert die LINZ AG<br />

116 Millionen Euro. LINZ AG-Generaldirektor<br />

DI Erich Haider, MBA:<br />

„Der Hafenpark Linz ist ein bedeutender<br />

Meilenstein in der Geschichte<br />

der LINZ AG. Das ‚Projekt Neuland‘<br />

leistet nicht nur einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Stadtentwicklung, sondern<br />

zählt zudem zu den größten Investitionen<br />

des Konzerns als Beitrag zur<br />

Absicherung des Wirtschaftsstandortes<br />

Linz. Der Hafenpark Linz vereint<br />

Industrie und Gewerbe mit Öffentlichkeit<br />

und Freizeit.“<br />

Die neue, öffentliche Anlage befindet<br />

sich in 18 Metern Höhe und bietet<br />

unterschiedliche Aufenthaltsbereiche:<br />

Kleine Bäume und Pergolen schaffen<br />

Schattenplätze auf der Dachfläche,<br />

die Begrünung mit Sträuchern und<br />

Gräsern zoniert die Fläche optisch.<br />

Hängematten, Sitzgruppen und Bänke<br />

ermöglichen den konsumfreien<br />

Aufenthalt an der frischen Luft, viele<br />

beschattete Orte erlauben auch im<br />

Hochsommer angenehme Außentemperaturen.<br />

Es gibt spezielle Zonen<br />

für Kinder oder Jugendliche, aber<br />

auch Ruhebereiche. Für<br />

sportliche Besucher<br />

gibt es sogar eine kleine<br />

Boulderwand.<br />

Die Grünanlage lädt<br />

zum Flanieren, Spazieren<br />

oder Verweilen ein.<br />

Auf den Hafenpark gelangt<br />

man über eine<br />

große Lift- bzw. Treppenanlage, die<br />

sich an der Westseite befindet. Am<br />

Dach führt zur Donau hin ein rund 80<br />

Meter langer Steg zu einem Aussichtsturm.<br />

Zwei Aussichtsplattformen –<br />

eine in rund 28 Metern Höhe, eine<br />

zweite knapp oberhalb der Wasserfläche<br />

– sind mit einem Lift miteinander<br />

verbunden. Von den beiden Plattformen<br />

lässt sich das rege Treiben im Hafenareal<br />

beobachten. Zudem genießt<br />

man eine herrliche Aussicht auf Mural<br />

Harbor, eine der weltweit<br />

größten Galerien<br />

für Street Art und blickt<br />

über die Donau bis hinein<br />

ins Mühlviertel.<br />

Erlebbar ist der Hafenpark<br />

im Winter täglich<br />

von 9-18 Uhr und im<br />

Sommer von 9-22 Uhr.<br />

Zu erreichen ist das Hafenareal<br />

bequem mit den Buslinien 27<br />

und 46. Wer mit dem Auto kommt,<br />

parkt am besten im Parkhaus, das<br />

ebenfalls von der LINZ AG neu errichtet<br />

wurde.


10


BILDER DES MONATS<br />

Fotos: Ffirmötz<br />

DIE FLÜCHTIGKEIT<br />

DER SCHÖNHEIT<br />

Michael Firmötz, Allgemeinmediziner<br />

aus Linz/Urfahr, ist seit seiner Jugend<br />

ein begeisterter Fotograf . Auf Wanderungen,<br />

Bergtouren und Reisen ist<br />

immer eine Kamera dabei. Spiegelreflexkameras<br />

mit allen<br />

Objektiven und Kompaktkameras<br />

waren meist griffbereit,<br />

die Einführung der<br />

Kamerahandys ab 2000<br />

revolutionierte jedoch die<br />

Fotografie. Durch deren jederzeitige<br />

Verfügbarkeit ergibt<br />

sich nun die Möglichkeit für spontanes<br />

Fotografieren und auch das Erfassen<br />

von Motiven in ungewöhnlichen Situationen<br />

wie auf Weitwanderungen oder<br />

alpinen Touren. Dabei stößt Michael<br />

Firmötz immer wieder auf verlassene<br />

Siedlungen, Hotels<br />

oder Fabriken. Der eigenwillige<br />

Charme dieser<br />

verfallenden Häuser liegt<br />

in der melancholischen<br />

Schönheit dieser nicht mehr<br />

genutzten Objekte. „Ich freue<br />

mich, meine Sicht dieser flüchtigen<br />

Momente in der Galerie - Halle<br />

Linz erstmals öffentlich präsentieren<br />

zu dürfen und die eindrucksvollsten<br />

Bilder meiner Reisen in die Vergangenheit<br />

den interessierten Besuchern der<br />

Ausstellung vorzustellen“, so Michael<br />

Firmötz.<br />

Die Flüchtigkeit der Schönheit<br />

I 30.11.23-14.01.24 I GALE-<br />

RIE-halle Linz, Ottensheimer<br />

Straße 70, 4040 Linz. Mi-Do<br />

10-18 Uhr, Fr 10-14 Uhr und<br />

nach tel. Vereinbarung unter<br />

0676/320 70 82.


12


BILDER DES MONATS<br />

WILLKOMMEN IN LINZ<br />

TANTE KAETHE<br />

Fotos: Holzleitner, Tante Kaetheå≠<br />

Eröffnung geschafft! Mit „Tante Kaethe“ im<br />

Donauparkstadion hat Linz jetzt ein<br />

neues gastronomisches Highlight in<br />

bester Lage direkt an der Donau. Die<br />

Location mit über 200 Sitzplätzen und einer<br />

großen zentralen Bar verspricht von Dienstag<br />

bis Samstag (ab 11.30 Uhr) nicht nur kulinarische<br />

Hochgenüsse, sondern auch laaange Partynächte.<br />

Auf den Tisch kommen neu definierte<br />

Klassiker wie Kalbsrahmgulasch oder Kaethes Wiener<br />

Schnitzel... aber nicht nur das: Die Nähe zum Wasser<br />

verlangt auch nach Fisch wie etwa die klassischen<br />

Fish & Chips, Kaethes ganze Forelle oder knusprigem<br />

Tintenfisch mit Ratatouille. Und natürlich<br />

nicht zu vergessen das famose Linzer Bier. Für<br />

private Feiern oder Firmenveranstaltungen<br />

stehen zusätzlich die coolen Räumlichkeiten<br />

des Business Club des Stadions mit 450 Sitzplätzen<br />

und einer Donauterrasse zur Verfügung.<br />

Mehr Infos unter tante-kaethe.at


14<br />

Trendsporthalle ZERO Limits im Julius-Raab-Heim:<br />

HOMEBASE DES<br />

TRENDSPORTS<br />

Die Trendsporthalle ZERO Limits im Julius-Raab-Heim ist seit einem Jahr<br />

DIE Adresse für trendige und urbane Sportarten in Linz. Auf rund 800 Quadratmetern<br />

bietet die, von der SPORTUNION Oberösterreich realisierte<br />

Halle Raum zur sportlichen und persönlichen Entfaltung.<br />

Beim Betreten der Trendsporthalle ZERO Limits eröffnet<br />

sich eine einzigartige Welt des Parkour- und<br />

Freerunning, der Akrobatik und der Athletik. Sie ist<br />

ein Ort, an dem die Liebe und Leidenschaft für diese<br />

Sportarten spürbar wird und an dem zahlreiche Sportbegeisterte<br />

eine neue Heimat gefunden haben. 2019<br />

nahm die Idee einer Trendsporthalle konkrete Formen<br />

an, indem sich die Möglichkeit bot, das ungenutzte<br />

Hallenbad im Julius-Raab-Heim zu rekultivieren. So<br />

war die Trendsporthalle ZERO Limits geboren und<br />

öffnete im Jahr 2022 ihre Türen. Die neue Halle stärkt<br />

u.a. den Stellenwert von Parkour- und<br />

Freerunning und modernen Sportarten<br />

in Linz: „Mit der Trendsporthalle wurde<br />

ein Meilenstein in der oberösterreichischen<br />

Sportlandschaft realisiert und<br />

damit ein Bewegungsparadies für Jung<br />

und Alt geschaffen“, so SPORTUNION<br />

OÖ-Präsident Franz Schiefermair.<br />

Ort für Bewegung & Gemeinschaft<br />

Das Team Obsession, die Trendsportsektion<br />

der SPORTUNION Linz West,<br />

nutzt die Halle für zahlreiche Trainings<br />

und Kurse. Dabei ist eines klar: Leistungsdruck<br />

muss draußen bleiben. Die Trendsporthalle ist<br />

ein Ort, an dem Spaß an der Bewegung vermittelt wird<br />

– und auch ein Ort, um sich selbst zu entfalten, persönliche<br />

Grenzen kennenzulernen und des gemeinsamen<br />

Austauschs. „Ich will, dass Kinder und Jugendliche<br />

aus einer inneren Motivation heraus Sport machen<br />

möchten. Daher fördern wir mit unserem Kursprogramm<br />

auch verstärkt natürliche Bewegungsformen<br />

und integrieren viele Spiele, um zu zeigen, dass Bewegung<br />

Spaß machen kann“, sagt Sektionsleiter Martin<br />

Friedrich. Ebenso ist dem Verein wichtig, die Vorteile<br />

HIER entecken:<br />

die Trendsporthalle!<br />

von Sport in jedem Alter zu vermitteln. So reichen die<br />

angebotenen Kurse von Kinderturnen, über Akrobatik<br />

und Erwachsenensport, bis hin zu Angeboten für Menschen<br />

ab 50+: „Wir freuen uns über regen Zulauf bei<br />

den Kursen, Schnuppertrainings sind bei uns jederzeit<br />

möglich.“<br />

Neben dem Sport übernehmen Vereine auch eine zentrale<br />

soziale Rolle. Junge Sportarten ziehen viele Kinder<br />

und Jugendliche an, die letztlich auch wertvolle<br />

Aufgaben für die Gesellschaft übernehmen: „Mir ist<br />

es auch ein großes Anliegen, junge Menschen für das<br />

Ehrenamt zu begeistern. Dafür bietet<br />

unser Verein und auch die Trendsporthalle<br />

eine tolle Möglichkeit, um sich<br />

sportlich und kreativ entfalten zu können“,<br />

so Martin Friedrich.<br />

Schauplatz für Events<br />

Neben dem Training bietet die Trendsporthalle<br />

auch laufend eine Bühne für<br />

Wettkämpfe und Events. So fand vor<br />

kurzem der erste UNIQA Ninja Cup powered<br />

by SPORTUNION in Anlehnung<br />

an das TV-Format „Ninja Warrior“ statt,<br />

bei dem Kinder im Alter von 12 bis 14<br />

Jahren knifflige Hindernisparcours überwinden mussten.<br />

Wettkampfluft können motivierte und talentierte<br />

Parkour- und Freerunner:innen bei sogenannten Contests<br />

schnuppern. Die nächste Möglichkeit live bei<br />

einem Contest dabei zu sein, bietet sich am 16. und 17.<br />

<strong>Dezember</strong>.<br />

-> sportunion.at/ooe/trendsporthalle-zero-limits<br />

Fotos: Eric Krügl


Entgeltliche EInschaltung<br />

THEMA DES MONATS<br />

SPORT-ZWEIG HAGENBERG – TRENDSPORT MACHT SCHULE<br />

Der neue „Sport-Zweig Hagenberg“ des<br />

BORG Linz setzt neue sportliche Schwerpunkte.<br />

Als erster Zweig österreichweit<br />

integriert er die Sportart „Parkour & Freerunning“<br />

als eigenes Regelfach im Sportunterricht.<br />

Hier werden im Unterricht von<br />

Grund auf Methodiken und Sicherungsgriffe<br />

für das Ausüben dieser Bewegungskunst<br />

in- und outdoor trainiert und geschult.<br />

Ein weiteres Fundament stellt das neue<br />

Fach „Fitness- und Gesundheitssport“<br />

dar. Hier lernen die SchülerInnen aufbauend<br />

die wesentlichsten Bausteine,<br />

die in einem aktiven Lebensstil nicht<br />

fehlen dürfen. Aber auch klassische und<br />

trendige Ballsportarten (Beachvolleyball,<br />

Spikeball, Fußball, Flagfootball, Ultimate<br />

Frisbee) sowie das Fach Performing Arts<br />

(Partner- und Wurfakrobatik, Tanz, Jonglage)<br />

kommen im Unterricht nicht zu kurz.<br />

Ein weiteres Highlight stellen die in Kooperation<br />

mit der SPORTUNION OÖ<br />

durchgeführten ÜbungsleiterInnenausbildungen<br />

in der 8. Klasse dar. Die<br />

SchülerInnen verlassen somit die Schule<br />

mit Matura und fundierten, zeitgemäßen<br />

Zusatzausbildungen.<br />

Hard facts:<br />

• 7h (5./6./7. Klasse) bzw. 5h (8. Klasse)<br />

Sport pro Woche<br />

• Je eine Woche mit sportlichem<br />

Schwerpunkt (5./6./7. Klasse), wie<br />

Wintersport-, Sommersport-,<br />

• Tauch- bzw. Surfwoche<br />

• ÜbungsleiterInnenausbildungen (in<br />

Kooperation mit der SPORTUNION OÖ)<br />

• •Familiäre Atmosphäre in unserer<br />

Zweigstelle in Hagenberg.<br />

-> www.borglinz.at<br />

„Zero Limits“: In der<br />

neuen Trendsporthalle<br />

im Julius-Raab-Heim ist<br />

der Name Programm!


16<br />

Neuer Hop-On-Of-Weihnachtszug verbindet die<br />

5 WEIHNACHTSMÄRK<br />

Die Weihnachtszeit ist ein wahres „Best of“ der Linzer City: Gleich fünf<br />

Weihnachtsmärkte lassen die Stadt im Lichterglanz erstrahlen. Und heuer<br />

gibt‘s mit dem kostenlosen Linzer Weihnachtszug eine weitere Neuerung.<br />

Vorhang auf für die schönste Zeit des Jahres!<br />

„In Linz gibt es heuer als neue Attraktion einen kostenlosen<br />

Hop-On Hop-Off Weihnachtszug als Verbindung<br />

zwischen den fünf Linzer Weihnachtsmärkten“, verrät<br />

Marktreferentin Doris Lang-Mayerhofer eine spannende<br />

Neuheit für die Weihnachtszeit. Möglich wurde das<br />

als Gemeinschaftsprojekt der beiden städtischen Weihnachtsmärkte<br />

am Hauptplatz und im Volksgarten<br />

sowie den von drei privaten Betreibern organisierten<br />

Wintermarkt am Pfarrplatz, dem Advent am Dom und<br />

dem Winterzauber im Stiegl-<br />

Klosterhof. Der bekannte<br />

gelbe Zug, der Linzer<br />

City Express von Bernd<br />

Geiger, dreht ab 18. <strong>November</strong><br />

weihnachtlich dekoriert im Halb-<br />

Stunden-Takt seine Runden – mit kostenlosem Zustieg<br />

zu den fünf Märkten durch die Linzer City.<br />

“Die fünf unterschiedlichen<br />

Linzer Weihnachtsmärkte<br />

ergänzen sich perfekt“<br />

Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer<br />

„Wir sehen die unterschiedlichen Märkte als eine gemeinsame<br />

Stärke, da sich die verschiedenen Konzepte<br />

wunderbar ergänzen. Mit diesem verbindenden Projekt<br />

wollen wir Linz als Stadt der fünf Weihnachtsmärkte<br />

gemeinsam bewerben, um daraus ein echtes USP für<br />

Linz in der Adventszeit zu machen. Ich bin überzeugt,<br />

dass der kostenlose Hop-On Hop-Off Weihnachtszug<br />

für die ganze Linzer City viel Aufmerksamkeit und viele<br />

zusätzliche Besucher bringen wird“, so Doris Lang-<br />

Mayerhofer.<br />

Christkindlmarkt am<br />

Hauptplatz<br />

Eine Kulisse wie aus einem Märchen<br />

umrahmt den traditionellen<br />

Christkindlmarkt am Hauptplatz.<br />

Inmitten der barocken<br />

Bürgerhäuser stehen die festlich<br />

beleuchteten Marktstände um<br />

einen prachtvoll beleuchteten Christbaum, der jedes<br />

Jahr wieder zum Blickfang wird. Er ist der Markt der<br />

Kunsthandwerkerinnen mit selbst gemachtem Christbaumschmuck,<br />

Töpfer- und Glaswaren, Schmuck und<br />

liebevoll gefertigten Waren. Zwischendurch kann man<br />

sich mit vielen kulinarischen Schmankerln stärken.


AUS DER STADT<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

TE IN LINZ<br />

Weihnachtsmarkt im Volksgarten<br />

Mit Highlights wie der zauberhaften Märchenwelt im Bereich<br />

des Spielplatzes und einem leuchtenden Portal mit<br />

modernem LED Lichtdesign, das sich ideal als Fotopoint<br />

eignet, unterstreicht der Weihnachtsmarkt im Volksgarten<br />

einmal mehr seine Ausrichtung auf Kinder & Familien.<br />

Durch eine neue Aufstellordnung wird auch auf Nachhaltigkeit<br />

und Rasenschonung großes Augenmerk gelegt.<br />

Das „Stargate“ als neuer Fotospot am<br />

Eingang des Weihnachtsmarkts<br />

beim Volksgarten<br />

Fotos: StadtLinz, Linz Tourismus, WKO<br />

Advent am Dom<br />

Vor der beeindruckenden Kulisse des Mariendoms wartet<br />

der „Advent am Dom“. Nachhaltigkeit, ein hochwertiges<br />

kulinarisches Angebot und echtes Kunsthandwerk holen<br />

die Besucher aus der hektischen Zeit. Hier kann man noch<br />

den „stilleren Advent“ erleben.<br />

Wintermarkt am Pfarrplatz<br />

Eine ruhige und besinnliche Atmosphäre verbreitet der<br />

Wintermarkt am Pfarrplatz. Bauern, Handwerker und<br />

Künstler bieten ihre eigenen Produkte an, und bei wärmenden<br />

Feuerstellen genießen die Besucher den einen<br />

oder anderen Punsch und Glühwein.<br />

Winterzauber im Klosterhof<br />

Einzigartiges Weihnachtsflair im großzügigen Gastgarten,<br />

der sich in einen Genuss-Winterwald verwandelt und<br />

der bei einsetzender Dunkelheit die Augen zum Strahlen<br />

bringt – mit tausenden Lichtern und Kugeln, weihnachtlicher<br />

Dekoration und dem Klang von Weisenbläsern. Ein<br />

Ambiente zum Träumen & Genießen.<br />

-> https://christkindlmarkt-linz.at<br />

Stadträtin und Marktreferentin<br />

Doris Lang-Mayerhofer


18<br />

Eine absolute Landmark:<br />

2025 wird das jüngste Hotel<br />

der Arcotel Gruppe eröffnet


HOTEL DES MONATS<br />

Linz ganz oben: das Arcotel Rooftop<br />

Restaurant in 109 Metern Höhe<br />

Bilder: Quadrill, Zechner+Zechner, Arcotel<br />

Das ARCOTEL Tabakfabrik Hotel Linz nimmt Formen an:<br />

ABSOLUTER HÖHEPUNKT<br />

Hoch, höher, QUADRILL: Das<br />

erste Etappenziel des mit 109 Metern<br />

zukünftig höchsten österreichischen<br />

Bauwerks außerhalb von<br />

Wien ist erreicht: Der Hotelrohbau<br />

des ARCOTEL Tabakfabrik<br />

ist fertiggestellt. Der QUADRILL<br />

Tower entsteht auf dem Gelände<br />

der historischen Tabakfabrik Linz.<br />

Die Eröffnung des 4-Sterne-Hotels,<br />

das mit seinem urbanen Chic<br />

speziell auf das Look and Feel des<br />

Areals abgestimmt wird, ist für<br />

das dritte Quartal 2025 geplant.<br />

Die Hotellobby wird offen gestaltet<br />

und visuell vom Empfang abgetrennt.<br />

Für Seminargäste werden<br />

vier Seminarräume zur Verfügung<br />

stehen. Highlight des Hauses wird<br />

zweifellos das Rooftop-Restaurant<br />

mit Bar im 27. Stockwerk mit fantastischem<br />

Ausblick ins Mühlviertel<br />

und auf die Donau sein. Ein Frühstücks-<br />

und Seminarrestaurant,<br />

eine Terrasse und ein Gastgarten<br />

runden das breite gastronomische<br />

Angebot ab. „Für mich als geborene<br />

Linzerin ist das ARCOTEL Tabakfabrik<br />

ein Herzensprojekt. Unser<br />

außergewöhnliches Hotel soll nicht<br />

nur Geschäftsreisende anziehen,<br />

sondern auch Touristen motivieren,<br />

zwischen Wien und Salzburg einen<br />

Stopp in unserem sehenswerten<br />

Linz einzulegen“ sagt Renate Wimmer,<br />

Eigentümerin der ARCOTEL<br />

Unternehmensgruppe. „Das QUA-<br />

DRILL auf dem Gelände der Tabakfabrik<br />

bietet echten Mehrwert für<br />

die Stadt. Wir sind stolz, mit unserem<br />

Hotel zentraler Teil davon zu<br />

sein.“ Das Hotelprojekt wird das<br />

sechste Hotel in Österreich und das<br />

insgesamt zwölfte der österreichischen<br />

Hotelgruppe sein.<br />

Ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie<br />

werden sich Geschichte,<br />

Gegenwart und Zukunft in der<br />

Ausstattung und im Design widerspiegeln.<br />

„Das spektakuläre Rooftop-Restaurant<br />

im 27. Stock des<br />

QUADRILL Tower wird auch für<br />

Ortsansässige ein echtes Highlight“<br />

sagt Martin Lachout, CEO ARCO-<br />

TEL Hotel AG. „Details zu unserem<br />

einzigartigen Gastro-Konzept kann<br />

ich noch nicht verraten, aber soviel<br />

steht fest: Genau wie das Hotel ist es<br />

alles andere als gewöhnlich.“<br />

Eine weitere Besonderheit ist das<br />

Themenzimmer, das im Auftrag<br />

von ARCOTEL von Ars Electronica<br />

Solutions (AES) entwickelt wurde.<br />

Gemeinsam mit einem Netzwerk<br />

aus Partnern wie der Grand Garage<br />

in der Tabakfabrik Linz, der Forschungsgruppe<br />

für textile Interfaces<br />

im Media Interaction Lab an der<br />

Fachhochschule Hagenberg sowie<br />

der Künstlerin Lisa Arnberger entstand<br />

das Visionskonzept. „Ein achtsames,<br />

selbstbewusstes Zimmer. Die<br />

Seele des Hotels. Ein Raum, der Zukunft,<br />

Wissenschaft, Natur und die<br />

urbane Umgebung verbindet“ sagt<br />

Chris Bruckmayr von AES über diesen<br />

ganz besonderen Raum, der die<br />

Bedeutung von Linz als Zentrum für<br />

Medien-Kunst versinnbildlicht<br />

https://tabakfabrik.arcotel.com


20<br />

Bereit für das große Jubiläum: LILO-Vorstand Detlef Wimmer<br />

(2.v.r.) mit Stern-Verkehr GF Günter Neumann (r.) und<br />

Elisabeth Sikora/M. Olzinger vom Musical Frühling Gmunden.<br />

Die LILO unterwegs in eine goldene Zukunft:<br />

Anzeige<br />

111 JAHRE LILO: AUF SCHI<br />

Bei traumhaftem Spätsommerwetter wurde kürzlich der unrunde Geburtstag<br />

einer alten Dame auf Schienen gebührend gefeiert: Ein Jubiläum<br />

mit Rückblicken und großen Plänen: Abfahrt Zukunft!<br />

Für Generationen von Bahnfahrern<br />

war und ist die Linzer Lokalbahn<br />

eine zuverlässige und treue<br />

Begleiterin auf dem Weg zur Schule,<br />

zum Arbeitsplatz oder in der<br />

Freizeit. Jetzt feierte die LILO, wie<br />

sie liebevoll genannt wird, einen<br />

ganz besonderen Geburtstag, nämlich<br />

den 111.<br />

Die Linzer Lokalbahn AG und die<br />

Betreibergesellschaft Stern & Hafferl-Verkehr<br />

luden zum großen<br />

Jubiläumsfest. Eingeläutet wurde<br />

das Jubiläum jedoch bereits zuvor<br />

mit einem Konzert-Highlight der<br />

besonderen Art: Unter dem Motto<br />

„Sternstunden des Musicals“ wurden<br />

unter dem Bogendach der Remise<br />

Eferding die größten Hits und<br />

schönsten Melodien aus der Welt<br />

des Musicals zum Besten gegeben.<br />

Die Akteure des Musical Frühlings<br />

Gmunden verwandelten die<br />

Remise für einen Abend in einen<br />

Konzertsaal und sorgten für Begeisterung<br />

unterm Sternenhimmel.<br />

„Volle Fahrt voraus!“ hieß es dann<br />

tags darauf. Gefeiert wurde nicht<br />

nur in Eferding, wo Bahninteressierte<br />

bei einem „Tag der offenen<br />

Tür“ einen Blick hinter die Kulissen<br />

der Remise, der Werkstätte und<br />

der Schulungseinrichtungen werfen<br />

konnten, sondern auch in Linz<br />

und Alkoven.<br />

Los ging’s am Hauptbahnhof Linz,<br />

wo der Vorstand der Linzer Lokalbahn,<br />

Detlef Wimmer und Stern<br />

Verkehr-GF Günter Neumann,<br />

Landesrat Günther Steinkellner,<br />

der Linzer Bürgermeister Klaus<br />

Luger, den Geschäftsführer der OÖ<br />

Verkehrsverbund Gesellschaft Herbert<br />

Kubasta und die Regionalmanagerin<br />

des BB-Personenverkehrs<br />

für OÖ, Eva Hackl, zum Besteigen<br />

des Festzuges luden. In Richtung<br />

Alkoven wartete der nächste<br />

Programmpunkt: Die feierliche<br />

Eröffnung der neuen Mobilitäts-<br />

Drehschreibe Alkoven. Der neue<br />

Bahnhof präsentiert sich modern,<br />

barrierefrei und intermodal und<br />

macht den Umstieg auf den öffentlichen<br />

Verkehr dank der großzügigen<br />

Park & Ride- sowie Bike &<br />

Ride-Anlage noch einfacher und<br />

attraktiver. Der eigentliche Festakt<br />

zum 111. Jubiläum der Linzer<br />

Fotos: Stern & Hafferl, Peter Mayr


AUS DER STADT<br />

HAPPY BIRTHDAY LILO:<br />

Seit 111 Jahren fährt die<br />

Linzer Lokalbahn auf der<br />

Erfolgsspur Richtung Eferding<br />

ENEN IN DIE ZU(G)KUNFT<br />

Lokalbahn ging in Eferding über<br />

die Bühne.<br />

„Die Linzer Lokalbahn ist weit<br />

mehr als nur ein Transportmittel.<br />

Die elektrische, energiesparende<br />

LILO ist ein schlagendes Herz das<br />

Regionen, Bezirke und Menschen<br />

vernetzt und zusammenbringt.<br />

Mit 111 Jahren Erfahrung und einem<br />

Rekord von über 2 Millionen<br />

Fahrgästen jährlich ist sie nicht<br />

nur ein Symbol nachhaltiger Mobilität,<br />

sondern auch das Rückgrat<br />

des öffentlichen Verkehrs für das<br />

Eferdinger Landl und den Linzer<br />

Zentralraum“, so Landesrat für Infrastruktur<br />

& Mobilität, Günther<br />

Steinkellner. „Die Lokalbahnen<br />

in Oberösterreich leisten einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Erschließung<br />

der Regionen und einer modernen,<br />

nachhaltigen Mobilität.<br />

Die LILO blickt mit ihren nunmehr<br />

111 Jahren auf eine generationsübergreifende<br />

Erfolgsgeschichte<br />

zurück und wird in Zukunft als<br />

öffentliches Nahverkehrsmittel<br />

noch mehr an Bedeutung gewinnen.<br />

Schließlich spielt sie in den<br />

Planungen der Regional-Stadtbahn<br />

Linz eine ganz essenzielle Rolle.<br />

Die Weichen für weitere erfolgreiche<br />

111 Jahre LILO sind jedenfalls<br />

gestellt”, sagt Herbert Kubasta, Geschäftsführer<br />

der OÖ Verkehrsverbund<br />

Gesellschaft.<br />

„Unser 111. Geburtstag ist eine<br />

wichtige Haltestelle auf einem<br />

hoffentlich noch langen und erfolgreichen<br />

Weg. Vor uns warten<br />

entscheidende Weichenstellungen<br />

zur Modernisierung, weiteren<br />

Attraktivierung und m glichen<br />

Erweiterung der Fahrtstrecke. Nur<br />

gemeinsam können wir das Beste<br />

aus den aktuellen Chancen und Herausforderungen<br />

erreichen. Dank<br />

gebührt allen, die aktuell, seit Jahren<br />

oder teils schon seit Jahrzehnten<br />

dafür im Einsatz sind“, schließt<br />

der Vorstand der Linzer Lokalbahn<br />

AG, Detlef Wimmer.<br />

DIE LINZER LOKAL-<br />

BAHN LILO in Zahlen<br />

2022 verzeichnete die LILO mit 2,06 Millionen<br />

Fahrgästen einen neuen Rekord<br />

in ihrer 111-jährigen Geschichte. Seit<br />

1986 konnte die Frequenz um 174% gesteigert<br />

werden. Die Linzer Lokalbahn,<br />

die sich im Mehrheitsbesitz der Stadt<br />

Linz befindet und von der Stern & Hafferl<br />

Verkehrsgesellschaft betrieben wird,<br />

erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022<br />

einen Bilanzgewinn von 1,85 Millionen<br />

Euro. Um die LILO fit für die Zukunft zu<br />

machen, werden von Bund und Land<br />

Oberösterreich laufend in den Ausbau<br />

investiert: Im Rahmen des 9. Mittelfristigen<br />

Investitionsprogrammes sind<br />

bis 2025 insgesamt 45 Millionen Euro<br />

für die LILO reserviert. So wird u.a. die<br />

Vereinigung der LILO mit den S-Bahnlinien<br />

aus dem Mühlviertel durch das<br />

Linzer Stadtgebiet im Rahmen der Regional-Stadtbahn<br />

Linz vorangetrieben.<br />

www.linzer-lokalbahn.at<br />

www.stern-verkehr.at


22<br />

Neue Schau des Linzer Ausnahmekünstlers:<br />

BENI ALTMÜLLER<br />

Beni Altmüller – der Linzer Künstler steht<br />

seit Jahrzehnten für hervorragende zeitgenössische<br />

Kunst aus Linz. Seine perspektivisch<br />

gemalten Muster und tapetenartige<br />

Bildgründe erzeugen Räume für das Geschehen<br />

und rücken seine Bilder in eine<br />

zeitlose Hemisphäre. Den traumartigen<br />

Eindruck verstärkt Beni Altmüller noch<br />

durch kippende und einander widersprechende<br />

Perspektiven, die zu einer räumlichen<br />

Verunklärung beitragen.<br />

Von 10. bis 29.11. ist Beni Altmüller<br />

im Rahmen der Schau „Streifzug<br />

ins Offene“ im OÖ Kunstverein<br />

(Landstraße 31) mit seinen<br />

aktuellen Arbeiten zu sehen.<br />

-> ooekunstverein.at<br />

Beni Altmüller: „ “Wir<br />

können uns himmlische<br />

Perspektiven ausmalen.“


AUS DER STADT<br />

OÖ-Initiative fand Anklang in Wien:<br />

VERPFLICHTENDE GEMEINNÜTZIGE<br />

ARBEIT FÜR ASYLWERBER SOLL KOMMEN<br />

Es funktioniert nur, wenn jeder seinen Beitrag zur Gesellschaft leistet: Integrations-Landesrat<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer will deshalb Asylwerber zu gemeinnütziger<br />

Ebene auf Gemeindeebene verpflichten. Einen entsprechenden<br />

Antrag stellte Hattmannsdorfer dazu im Rahmen der Konferenz der Flüchtlings-Referenten<br />

mit allen zuständigen Landesräte Österreichs, was zum Erfolg<br />

führte: Der Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

„Wir wollen nicht, dass Asylwerber<br />

den ganzen Tag ohne Beschäftigung<br />

herumsitzen. Gemeinden<br />

sowie Bürgermeister haben schon<br />

jetzt die Möglichkeit, Asylwerbende<br />

für kommunale Tätigkeiten wie<br />

z. B. Rasenmähen oder Flurreinigung<br />

heranzuziehen. Wir wollen,<br />

dass diese Dienstleistungen insbesondere<br />

für Asylwerbende mit<br />

hoher Bleibeperspektive künftig<br />

verpflichtend sind“, sagt Integrations-Landesrat<br />

Hattmannsdorfer.<br />

„Asylwerber stärker in<br />

die Pflicht nehmen“<br />

Jährlich sind etwa 200 Asylwerbende<br />

über diese Dienstleistungsform<br />

beschäftigt. Der Landesrat<br />

will Asylwerber somit stärker<br />

in die Pflicht nehmen. Für Hattmannsdorfer<br />

gilt das Prinzip, dass<br />

Leistungen des Staates an eine<br />

Gegenleistung des Empfängers<br />

geknüpft sind. Hattmannsdorfers<br />

Wunsch: Es soll geprüft werden,<br />

ob die Grundversorgungs-Leistung<br />

an die Erfüllung der Beschäftigungs-Pflicht<br />

gekoppelt werden<br />

kann. Denn generell gilt: Für diese<br />

Verpflichtung muss der Bund die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

schaffen, insbesondere hinsichtlich<br />

der Knüpfung von Grundversorgungsleistungen<br />

an die Verpflichtung<br />

zu einer kommunalen<br />

– und in weiterer Folge auch gemeinnützigen<br />

– Tätigkeit.<br />

Die Initiative fiel auf fruchtbaren<br />

Boden: Die Konferenz der Flüchtlings-Referenten<br />

beschloss OÖ-<br />

Initiative zur Verpflichtung von<br />

Asylwerbern zu Hilfstätigkeiten<br />

einstimmig! Damit wird das Innenministerium<br />

mit der rechtlichen<br />

Prüfung zur Verpflichtung von<br />

Asylwerbern zu gemeinnützigen<br />

Hilfstätigkeiten und sozialen<br />

Diensten beauftragt.<br />

„Die OÖ-Initiative zur Verpflichtung<br />

von Asylwerbern wurde von<br />

der Konferenz der Flüchtlingsreferenten<br />

der Länder einstimmig<br />

über alle Parteigrenzen hinweg<br />

beschlossen. Es gibt ein klares Interesse<br />

daran, dass Asylwerber nicht<br />

untätig herumsitzen, sondern einen<br />

Beitrag zur Gesellschaft leisten<br />

– das soll auch die gesellschaftliche<br />

Akzeptanz erhöhen“, freut sich LR<br />

Hattmannsdorfer über den einstimmigen<br />

Beschluss.


24<br />

Neue Streckenführung in Urfahr soll Durchbruch bringen:<br />

STADTBAHN: ENDG<br />

Die SBahn-Streckenführung<br />

durch die City.<br />

Bilder: Schiene OÖ<br />

Geplanter Nahverkehrsknoten<br />

beim Urfahraner Brückenkopf: die<br />

Straßenbahn verschwindet unter der Erde.


AUS DER STADT<br />

Es gibt interessante neue Details zur Linzer Stadtbahn: Demnach<br />

soll die S7 künftig nicht durch die Urfahraner Pragerstraße<br />

fahren, sondern über den Donaudamm unter der VOEST-<br />

Brücke durch zum neuen Nahverkehrsknoten beim Gasthaus<br />

Lindbauer fahren. Beim als Kopfbahnhof geplanten<br />

Knoten sollen die Züge dann in entgegengesetzter Richtung<br />

auf die Eisenbahnbrücke auffahren und weiter zum<br />

Hauptbahnhof geführt werden. Die Straßenbahn kommt<br />

in diesem Bereich unter die Erde, um ein Kreuzen der<br />

Schienenstränge zu vermeiden. Geplanter Baubeginn: 2028.<br />

Fertigstellung: 2035.<br />

ÜLTIG AUF SCHIENE<br />

Ab 2028 soll gebaut werden: Bis<br />

2035 soll dann die S6 Mühlkreisbahn<br />

vom Mühlkreisbahnhof in<br />

Urfahr über die Reindlstraße und<br />

die Eisenbahnbrücke im 15min-<br />

Takt zum Hauptbahnhof rollen.<br />

Die Streckenführung erfolgt dabei<br />

durchwegs oberirdisch, die Verkehrsadern<br />

Hauptstraße und Wildbergstraße<br />

sollen mit Ampelregelung<br />

passiert werden. In Urfahr<br />

sind drei Haltestellen vorgesehen:<br />

Mühlkeisbahnhof, Wildbergstraße<br />

und der Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost<br />

bei der Eisenbahnbrücke.<br />

S7 mit neuer Detailplanung<br />

bei der Eisenbahnbrücke<br />

Vom Osten aus Gallneukirchen<br />

kommend wird die S7 ebenfalls<br />

durchgehend oberirdisch durch<br />

das Univiertel und Dornach über<br />

den Donaudamm bis zur Eisenbahnbrücke<br />

geführt. Bisher war<br />

geplant, die Strecke ab der VOEST-<br />

Brücke in einem Schwenk durch<br />

die Sackgasse der dichtbewohnten<br />

Pragerstraße zu führen und bei<br />

der Linken Brückenstraße in einer<br />

90°-Kurve zur Eisenbahnbrücke<br />

zu führen. Der Plan wurde wohl<br />

wegen der engen Platzverhältnisse<br />

und der vielen Anrainer in der<br />

Pragerstraße fallengelassen – die<br />

S-Bahn wäre nur wenige Meter<br />

neben den Schlafzimmerfenstern<br />

vorbeigefahren, über 100 Anrainer-Parkplätze<br />

wären weggefallen.<br />

Straßenbahn kommt<br />

unter die Erde<br />

Die nun favorisierte Variante sieht<br />

vor, dass die S-Bahn am Damm<br />

weiter geradeaus rollt und zwischen<br />

Gasthaus Lindbauer und<br />

Donaudamm in den neuen Nahverkehrsknoten<br />

Urfahr Ost einbiegt.<br />

Dort muss der Fahrer dann<br />

den Führerstand wechseln und in<br />

entgegengesetzter Richtung auf<br />

die Eisenbahnbrücke auffahren.<br />

Die Straßenbahn taucht in diesem<br />

Bereich unter die Erde ab, der Nahverkehrsknoten<br />

besteht somit aus<br />

zwei Ebenen.<br />

Zwischen Pleschinger See und VO-<br />

EST-Brücke wird’s interessant: Die<br />

Bahntrasse soll hier direkt auf der<br />

Krone des Hochwasserdamms verlaufen.<br />

Da hier keine Haltestellen<br />

vorgesehen sind, könnte die Bahn<br />

dort bis auf 80km/h beschleunigen.<br />

Die S7 legt in Urfahr mit der<br />

Digital Uni, Auhof, Freistädterstraße<br />

und dem Nahverkehrsknoten<br />

Urfahr-Ost vier Stopps ein.<br />

S-Bahn als Schlüssel zur<br />

Lösung des Pendlerproblems<br />

2020 war man für die Bahntrasse<br />

auf Linzer Stadtgebiet noch von<br />

etwa 400 Millionen Euro Baukosten<br />

ausgegangen, die aktuelle<br />

Kostenschätzung liegt bei über 500<br />

Millionen Euro. Finanziert wird<br />

das S-Bahn Projekt zu 50% vom<br />

Bund, zu 42,5% vom Land OÖ und<br />

7,5% von der Stadt Linz. Der Linzer<br />

Verkehrsreferent Martin Hajart:<br />

“Die S-Bahn ist DER Schlüssel, das<br />

Pendlerproblem in Linz zu lösen.<br />

Wir müssen jetzt endlich auf einen<br />

Nenner kommen, es darf keine<br />

Querschüsse mehr geben”, so der<br />

Linzer Vizebürgermeister, der sich<br />

“als Bindeglied zwischen Stadt und<br />

Land” sieht.


26<br />

Vizebürgermeister<br />

„VERKEHRSREF<br />

Wir machen diesmal die „Habeck-Eröffnung“<br />

des ZDF:<br />

Herr Hajart, wie schaffen Sie<br />

es, immer so gut auszusehen?<br />

(Lacht) Dazu kann ich nur sagen:<br />

Jeden dritten Tag gibt es eine<br />

Ganzkopf-Rasur.<br />

Sie haben heuer den 40er gefeiert.<br />

Derlei runde Geburtstage<br />

regen gern zum Sinnieren<br />

und In-sich-gehen an.<br />

War das bei Ihnen auch so?<br />

Ein runder Geburtstag verleitet<br />

dazu, über das Alter nachzudenken,<br />

das liegt in der Natur der Sache.<br />

Aber ein großes Thema sind<br />

persönliche runde Geburtstage<br />

für mich nicht.<br />

Martin Hajart über die seit 78 Jahren<br />

andauernde SPÖ-Vorherrschaft<br />

in Linz: „Grundsätzlich gibt es keine<br />

rote Erbpacht in unserer Stadt.“<br />

Im März 2022 kamen Sie im<br />

Rahmen eines Generationenwechsels<br />

an die Spitze der<br />

Linzer ÖVP. Bei Ihrem politischen<br />

Konkurrenten SPÖ<br />

steht dieser Wechsel erst bevor.<br />

Aller Voraussicht nach<br />

wird wohl Stadtrat Prammer<br />

auf Klaus Luger folgen. Ein<br />

guter Sparringpartner in<br />

Hinblick auf die Wahl 2027?<br />

Wer Luger nachfolgt, ist einzig<br />

und alleine Sache der SPÖ, daher<br />

will ich das nicht beurteilen.<br />

Wir wollen Politik für Linz machen.<br />

Jeder, der diese Zielsetzung<br />

teilt, ist ein möglicher Partner.<br />

Warum sind Sie eigentlich<br />

wieder in die Stadtpolitik zurückgekommen?<br />

Sie hatten<br />

sich ja eigentlich schon in<br />

Richtung Land verabschiedet<br />

– als Büroleiter von Landesrätin<br />

Christine Haberlander.


& Verkehrsreferent Martin Hajart:<br />

LINZA DES MONATS<br />

ERENT? ICH GENIESSE ES!“<br />

Verkehrsreferent in Linz ist ein bisschen wie Schiedsrichter: Läuft<br />

alles gut, gibt‘s keine Kritik, aber auch kein Lob. Bei jeder noch so<br />

kleinen umstrittenen Entscheidung aber steigert sich der öffentliche<br />

Furor ins Maßlose. Der aktuelle Linzer Verkehrsreferent Martin Hajart<br />

hat kein Problem mit dieser Rolle.<br />

Foto: Holzleitner<br />

Es gab rund um die Corona-Zeit<br />

ein Jobangebot von Christine Haberlander,<br />

diese Herausforderung<br />

hat mich gereizt. Ich wollte den Job<br />

bei ihr vollends ausfüllen und habe<br />

deshalb mein Klubobmann- und<br />

Gemeinderatsmandat zurückgelegt.<br />

Durch den Rückzug von Bernhard<br />

Baier hat sich später die einmalige<br />

Möglichkeit ergeben, für Linz in einer<br />

führenden Funktion – als Vizebürgermeister<br />

– Verantwortung zu<br />

übernehmen. Da musste ich nicht<br />

lange überlegen.<br />

Die nächste Wahl kommt 2027.<br />

Der Anspruch als derzeitige Nr.<br />

2 kann nur der Bürgermeistersessel<br />

sein. Ist das in einem seit<br />

1945 ‚roten‘ Linz und gegenüber<br />

einer SPÖ, die 2021 fast doppelt<br />

so viele Stimmen wie die ÖVP<br />

holte, realistisch?<br />

Es gibt keine rote Erbpacht in Linz.<br />

Und natürlich muss vieles zusammenspielen<br />

für einen Wahlerfolg.<br />

Wir wollen in Linz eine noch maßgeblichere<br />

Kraft werden, weil es der<br />

Stadt gut tun würde, wir über eine<br />

entsprechende Zukunftskompetenz<br />

verfügen und auch die nötige Leidenschaft<br />

vorhanden ist.<br />

Was seit der letzten Wahl auffällt:<br />

Die eher bürgerlichen Themen<br />

Sicherheit und Migration<br />

sind von den obersten Plätzen<br />

der ÖVP-Prioritätenliste verschwunden.<br />

Die Stadt-ÖVP driftet<br />

teilweise eher nach links ab.<br />

Es geht – etwas überzogen gesagt<br />

– nur mehr ums Radfahren.<br />

Diese Wahrnehmung trifft überhaupt<br />

nicht zu, weil ich meine Politik<br />

weder links noch rechts einordne.<br />

Ich sehe unsere Arbeit als einen<br />

spannenden Mix – inklusive einer<br />

klaren Kante in Richtung Sicherheitspolitik,<br />

aber durchaus auch<br />

kritisch, was Armutswanderung betrifft.<br />

Wir sind zum Beispiel für eine<br />

aktiv gesteuerte Zuwanderung.<br />

Als Verkehrsreferent ist man<br />

zwar medial sehr präsent,<br />

gleichzeitig steht man sehr oft<br />

in der Kritik, weil man es in diesem<br />

Ressort nie allen recht machen<br />

kann. Wie zufrieden sind<br />

Sie mit dieser Herausforderung,<br />

die medial schon mal als ‚Strafressort‘<br />

bezeichnet wurde?<br />

Ohne falsch verstanden zu werden:<br />

Ich genieße die Funktion als Verkehrs-<br />

und Mobilitätsreferent geradezu,<br />

weil man in diesem Bereich<br />

Stadtgestaltung betreiben kann.<br />

Wenn man hier im wahrsten Sinn<br />

des Wortes neue Wege geht, kann<br />

man auch Größeres bewegen.<br />

Bei Medienberichten übers Radfahren<br />

gehen die Wogen hoch.<br />

Der Tenor lautet: Radfahrer dürfen<br />

fast alles, weil es hip ist und<br />

bei dem Thema jeder der Erste<br />

sein will. Warum die Angst,<br />

auch bei renitenten Radfahrern<br />

genauer hinzuschauen?<br />

Es wurde Jahrzehnte zu wenig für<br />

die Radinfrastruktur getan, darum<br />

gibt es in Linz zu wenig Trennung<br />

der verschiedenen Verkehrsteilnehmer<br />

und es kommt es auch immer<br />

wieder zu Konflikten. Wir sind gerade<br />

dabei, Verbesserungen herbeizuführen<br />

– etwa in der Lederergasse.<br />

Jetzt mal ehrlich: Was hat die<br />

Stadt eigentlich von den vielen<br />

Scooter-Verleihern, die für viele<br />

Bürger nach wie vor ein riesiges<br />

Ärgernis sind: Ist es das Geld?<br />

Die Stadt verdient keinen Cent daran.<br />

Das Verkehrsmittel hat aber<br />

durchaus seine Berechtigung. Ich<br />

stehe nicht für eine Verbotspolitik,<br />

wir setzen daher immer wieder<br />

neue Regeln und justieren nach.<br />

Und warum tut man sich so<br />

schwer, ein eigentlich kleines<br />

Problem wie die Scooterverleiher<br />

in den Griff zu bekommen?<br />

Wir haben jetzt in der Innenstadt<br />

fixe Standplätze festgelegt. Der<br />

nächste Schritt sind ortspolizeiliche<br />

Verordnungen und Abschleppen<br />

mit Gebühr. Wir tasten uns vorwärts,<br />

wollen die Probleme so klein<br />

wie möglich halten oder lösen.


28<br />

Erste Bilanz zum oö Bonus:<br />

BEREITS 225MAL GEFÖRDERT<br />

Zeit für eine erste Bilanz: Der oö. Bonus, eine<br />

Schlüsselinitiative aus dem „Pakt für das Kinderland<br />

OÖ“, hat bis jetzt seit Jänner 225 Personen<br />

gefördert.<br />

Auf die frisch Ausgebildeten wartet<br />

ein attraktives Berufsfeld mit<br />

wohnortnahen Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

und einem sinnstiftenden<br />

und schönen Beruf. Die<br />

Bildungsdirektion unterstützt die<br />

Gemeinden und privaten Rechtsträger<br />

bei der Personalsuche und<br />

veröffentlicht deren Ausschreibungen<br />

auf der Homepage der<br />

Bildungsdirektion. Dieses Angebot<br />

wird gut angenommen. Derzeit<br />

sind 400 offene Stellen auf der<br />

Homepage der Bildungsdirektion<br />

publiziert.<br />

„Mit dem Oö. Bonus haben wir<br />

einen weiteren, entscheidenden<br />

Schritt in Richtung ‚Kinderland Nr.<br />

1‘ gesetzt. Und wir zeigen: Wir investieren<br />

dort, wo sich die Zukunft<br />

des Landes entscheidet – bei unseren<br />

Jüngsten“, so Bildungslandesrätin<br />

Christine Haberlander.<br />

„Mit dem im März beschlossenen<br />

Gehaltspaket haben wir einen<br />

wichtigen Schritt auf dem Weg<br />

zum Kinderland Nr. 1 gemacht. Die<br />

starke und wohl verdiente Gehaltserhöhung<br />

für PädagogInnen in<br />

der Höhe von monatlich 250 Euro<br />

sowie für pädagogische AssistentInnen<br />

in der Höhe von monatlich<br />

150 Euro soll dafür sorgen, dass<br />

die Städte, Gemeinden und Träger<br />

noch mehr Menschen für diesen<br />

schönen und sinnstiftenden Beruf<br />

gewinnen und bestehendes Personal<br />

langfristig halten können. “<br />

Das Einstiegsgehalt für päd. Assistenzkräfte<br />

in Vollzeit liegt somit<br />

derzeit bei 2.327,60 Euro brutto<br />

monatlich. Darüber hinaus profitieren<br />

Umsteigerinnen sowie Quereinsteigerinnen,<br />

die sich für eine<br />

Ausbildung zur pädagogischen Assistentin<br />

bzw. zum pädagogischen<br />

Assistenten entscheiden und die<br />

allgemeinen Fördervoraussetzungen<br />

des oö. Bildungskonto erfüllen,<br />

bereits seit 1. Jänner <strong>2023</strong> von einer<br />

bis zu 60 Prozent-Förderung der<br />

Ausbildungskosten.<br />

OÖ. BONUS FÜR<br />

ELEMENTARPÄDAGOGIK<br />

> Was wird gefördert?<br />

Die Ausbildung zur pädagogischen<br />

Assistenzkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und die Ausbildung<br />

an Kollegs für Elementar und<br />

Sozialpädagogik.<br />

> Wie wird gefördert?<br />

60% der Kurskosten, bis zu 2.700 Euro<br />

Voraussetzungen<br />

• Hauptwohnsitz in OÖ<br />

• Bildungseinrichtung mit Qualitätssiegel<br />

• 75 % Anwesenheit bei der Bildungsmaßnahme<br />

GEMEINSAMER PAKT<br />

FÜRS KINDERLAND OÖ<br />

> Gesamtvolumen<br />

• 38,5 Millionen Euro<br />

> Hauptziele<br />

• Mehr Gehalt, kleinere Gruppen,<br />

mehr Vorbereitungszeit, Aufwertung<br />

der pädagogischen Assistentinnen,<br />

Attraktivierung des Berufsbildes<br />

etc.


Anton Bruckner hat<br />

Geburtstag. Seinen<br />

Zweihundertsten.<br />

Bad Ischl und das<br />

Salzkammergut sind<br />

Kulturhauptstadt Europas.<br />

Und alle feiern mit.<br />

2024 wird ein Kulturjahr<br />

voller einzigartiger<br />

Ereignisse. Aber das<br />

ist noch lange nicht<br />

alles. Kultururlaub in<br />

Oberösterreich ist noch<br />

viel mehr. Es ist ein echtes<br />

Erlebnis. 2024 ist unser<br />

Super-Kulturjahr.<br />

FÜR ALLE ALLE.<br />

Laut. Echt. Verbindend.<br />

kultururlaub.at


30<br />

Kommentar:<br />

KEBAB: AM ENDE HILFT WOHL<br />

NUR EIN MAMPF-BOYKOTT...<br />

Und wieder gerät eine Lieferung von Kebab-Fleisch aus dem Ausland in die<br />

Schlagzeilen, wieder ist von ungenießbarem Gammelfleisch, das noch dazu<br />

ungekühlt aus Polen importiert wurde, die Rede. Doch statt endlich auf heimische<br />

Qualität zu setzen, beschweren sich “Gammelfleisch-Kebabbuden”<br />

über die negative Berichterstattung. Bis die Betreiber umdenken, braucht es<br />

wohl noch mehr Kontrollen, noch mehr Strafen – und die Kunden werden<br />

wohl auch um jene Buden, die nicht mit offenen Karten spielen, einen Bogen<br />

machen müssen, damit sich was ändert.<br />

Zwei Tonnen Fleisch – hochgerechnet<br />

können damit etwa 13.000<br />

Stück Kebab produziert werden<br />

– wurden kürzlich auf dem Weg<br />

nach Linz konfisziert, ungekühlt<br />

und ohne die nötigen Papiere. Verständlich,<br />

dass auch immer mehr<br />

Linzer einen weiten Bogen um die<br />

heimischen Kebab-Buden machen.<br />

Ganz offensichtlich setzen die Betreiber<br />

weiter auf Billigst-Fleisch<br />

aus der Slowakei, Polen oder sonstwo<br />

her, einen Lerneffekt aus den<br />

vielen negativen Schlagzeilen gibt<br />

es nicht. Oder kennen Sie irgendeinen<br />

Anbieter, der mit heimischer,<br />

(ober)österreichischer Qualität<br />

wirbt? Es gibt kein Argument dagegen,<br />

denn das nötige Fleisch wäre<br />

hierzulande mehr als genügend<br />

vorhanden. Selbst McDonalds<br />

schafft das und wirbt vielen Jahren<br />

mit österreichischem Rindfleisch<br />

und anderen heimischen Zutaten.<br />

Kaum ein Kebab-Laden verfügt<br />

über eine Homepage oder eine<br />

Facebook-Seite, geschweige denn<br />

über irgendeine abrufbare (oder<br />

ausgehängte) Information, wo das<br />

Fleisch und die anderen Produkte<br />

herstammen – wohl aus gutem<br />

Grund. Auch viele Bewertungen<br />

und Ratings auf den diversen Lieferservice-Seiten<br />

oder in anderen<br />

Online-Bewertungsmöglichkeiten<br />

stellen dem Großteil der Anbieter<br />

kein gutes Zeugnis aus. Warum<br />

sind die Betreiber so wenig lernfähig,<br />

warum setzt keiner auf Qualität,<br />

offene Kommunikation und<br />

einen ehrlichen Umgang mit den<br />

Produkten, die er verkauft? Schade,<br />

denn ein echter, qualitätsvoller<br />

Kebab (oder Dürüm) mit einem<br />

hohen Gemüseanteil ist eine feine<br />

Sache – und überholt einen Burger<br />

in Sachen Nährwert locker.<br />

Liebe Kebabbuden-Betreiber: Statt<br />

uns (und anderen Medien) Mails zu<br />

schreiben, in denen ihr euch über<br />

negative Berichterstattung wegen<br />

eures (leider sehr oft) minderwertigen<br />

oder gar gesundheitsgefährdenden<br />

Fleisches beklagt, gäbe es<br />

eine bessere Lösung: Verwendet<br />

ENDLICH Top-Qualität aus (Ober)<br />

Österreich, bei Kebab-Preisen von<br />

teils bereits über sieben Euro sollte<br />

das doch drin sein – und falls nicht:<br />

50 Cent extra zahlen die Kunden<br />

gerne, wenn ihr dem (Gammel-)Billigstfleisch<br />

aus dem Osten endlich<br />

die rote Kart zeigt. Das erwiesenermaßen<br />

teils grausliche Zeug kauft<br />

euch auf kurz oder lang keiner<br />

mehr ab.


Social Media ist gekommen, um zu bleiben: Daran<br />

führt kein Weg vorbei. Und diese Realität ist<br />

auch nicht wegzuleugnen. Junge Menschen verbringen<br />

geraume Zeit auf Instagram, TikTok &<br />

Co., da liegt es nahe, dass hier auch politische<br />

Themen diskutiert werden.<br />

AUS DER STADT<br />

„POLITIK AUCH DORT MACHEN,WO<br />

SICH DIE JUGENDLICHEN AUFHALTEN“<br />

Diese Plattformen nutzt auch Jugend-<br />

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

mit viel Witz und gekonnter<br />

Ansprache: „Unsere Aufgabe ist es,<br />

die jungen Menschen dort abzuholen,<br />

wo sie sich aufhalten“, so Hattmannsdorfer.<br />

„Durch den Einsatz<br />

von Social Media können wir auch<br />

komplexe politische Themen so kommunizieren,<br />

dass diese sowohl ansprechend<br />

als auch verständlich sind.“<br />

„Fahrstuhl-Update“ nennt sich das Format,<br />

bei dem Hattmannsdorfer aktuelle<br />

politische Themen in kurzen Videos<br />

erklärt. Die Kurzbotschaften aus dem<br />

Büro-Lift lauten etwa „Wer Grundversorgung<br />

beziehen will, soll auch verpflichtet<br />

werden zu gemeinnützigen<br />

Hilfstätigkeiten. Man hat auch eine<br />

Verpflichtung dem Land gegenüber,<br />

das einen aufnimmt.“<br />

Die kurze Liftfahrt zwingt Hattmannsdorfer<br />

dazu, auch etwas<br />

komplexere Themen in 20-30<br />

Sekunden zu erklären: „Das<br />

ist bekanntlich für Politiker<br />

nicht immer einfach, aber ich<br />

gebe jedes Mal mein Bestes.“<br />

Die Reaktionen sind durchwegs<br />

positiv. So erreichen<br />

Hattmannsdorfers TikToks<br />

bis zu 140.000 Profile.


32<br />

Das Kultur-Superjahr 2024 steht vor der Tür:<br />

OBERÖSTERREICH GIBT<br />

2024 DEN TON AN<br />

Oberösterreich beeindruckt mit seiner unglaublichen Vielfalt an Kulturangeboten.<br />

Es ist das Land der Musiker und Literaten, der Geschichtsbewussten<br />

und Vorwärtsdenker. Und ist Heimat der Europäischen<br />

Kulturhauptstadt 2024 sowie des Komponisten Anton Bruckner,<br />

der nächstes Jahr seinen 200. Geburtstag feiern würde. „ALLE, ALLE!<br />

KULTUR“ ist die Botschaft, mit der das Super-Kulturjahr 2024 eingeläutet<br />

wird.<br />

Wenige Wochen vor dem Auftakt<br />

des oö. Super-Kulturjahres 2024<br />

stellt die neue Kampagne „ALLE,<br />

ALLE! KULTUR“ diese Vielfalt und<br />

die Aussage in den Mittelpunkt,<br />

dass wir alle die Kultur eines Landes<br />

ausmachen. Denn einzelne<br />

Menschen mögen Kunstwerke<br />

erschaffen, Kultur entsteht aber<br />

nur gemeinsam. In einem zweieinhalb<br />

Minuten langen Video-Clip,<br />

der den Hauptact der Kampagne<br />

bildet, kommen unterschiedliche<br />

Botschafter zu Wort, die das kulturelle<br />

Leben des Landes maßgeblich<br />

mitgestalten. Von TikTok-Star<br />

Fazlija über die St. Florianer Sängerknaben,<br />

der Sängerin Ina Regen<br />

bis hin zu Schauspieler Philipp<br />

Hochmair, Karikaturist Gerhard<br />

Haderer oder Elektroswing-Star<br />

Parov Stelar. Die Protagonisten<br />

des Clips zeigen Oberösterreich<br />

als verbindenden Ort der Kulturbegegnung<br />

und selbstbewussten<br />

Nährboden, der viele großartige<br />

Künstler hervorbringt.<br />

Kultur für alle – von allen<br />

„Das ganze Land ist Kultur“ – diese<br />

Aussage ist eine Einladung an<br />

ALLE, Teil des Kulturgeschehens<br />

in Oberösterreich zu werden. Andererseits<br />

sollen alle Gäste, egal<br />

aus welchem Herkunftsland und<br />

mit welchem kulturellen Background,<br />

angesprochen werden,<br />

Oberösterreichs breitgefächertes<br />

Kulturangebot zu erleben. Zahlreiche<br />

positive Rückmeldungen<br />

zur Kampagne bestätigen, dass mit<br />

der Botschaft „ALLE, ALLE! KUL-<br />

TUR“ der aktuelle Zeitgeist auf den<br />

Punkt getroffen wird. Das Interesse<br />

ist groß: bereits in der ersten<br />

Phase der Kampagnenausspielung<br />

können alleine auf den Social-Media-Kanälen<br />

1,5 Millionen Impressionen<br />

verzeichnet werden.<br />

Eine großartige Möglichkeit, die<br />

vielfältige Kultur des Landes zu erleben<br />

bietet die Kulturhauptstadt<br />

Europas Bad Ischl Salzkammergut<br />

2024. Erstmals in der Geschichte<br />

der Europäischen Kulturhauptstadt<br />

darf ein alpiner Raum mit 23<br />

Gemeinden diesen Titel tragen. In<br />

rund 190 Projekten wird das breite<br />

Spektrum aus historisch verwurzelter<br />

und zeitgenössischer Kunst<br />

und Kultur vor den Vorhang geholt<br />

und auf eine internationale<br />

Ebene gehoben.<br />

Countdown Super-Kulturjahr<br />

Zum Kulturjahr 2024 gesellt sich<br />

auch der 200. Geburtstag des großen<br />

oberösterreichischen Musikers<br />

und Komponisten Anton<br />

„Wie auch in meiner Musik gibt es in<br />

Oberösterreich kulturell keine Grenzen. Deshalb<br />

freue ich mich wahnsinnig, meine zweite Heimat<br />

kulturell repräsentieren zu dürfen.“<br />

Oberösterreichs Kulturbotschafter Fazlija


AUS DER STADT<br />

Fortos: OÖ Tourismus/Fickert/Maybach Anzeige<br />

Bruckner. Festivals und Musikschwerpunkte<br />

des Bruckner Orchesters<br />

sowie das Brucknerfest<br />

in Linz machen den Komponisten<br />

zum Aushängeschild für Oberösterreich.<br />

Und St. Wolfgang am Wolfgangsee<br />

feiert im kommenden Jahr<br />

den 1.100sten Geburtstag seines<br />

Seepatrons. Gemeinsam mit den<br />

rund 150 Wolfgang-Orten in Mitteleuropa<br />

soll dieser Geburtstag<br />

groß zelebriert werden. Zahlreiche<br />

Veranstaltungen wie der Art Circle<br />

International, bei dem Gäste<br />

den Künstlern über die Schulter<br />

schauen dürfen oder Pilgern „Auf<br />

den Spuren des Hl. Wolfgangs“ bereichern<br />

das Jubiläumsjahr 2024.<br />

Auch abseits der besonderen Ereignisse<br />

im kommenden Jahr ist<br />

Oberösterreichs Kulturangebot<br />

bunter denn je. Von den vielen<br />

Musik- und Theaterbühnen des<br />

Landes über zeitgenössische<br />

Kunst, Medienkunst und Film, Architektur,<br />

Technik und Industriekultur,<br />

Handwerk und Design bis<br />

hin zum UNESCO Welterbe. Die<br />

zahllosen Festivals und Events, die<br />

überall im Land ihr Publikum begeistern,<br />

sind genauso Ausdruck<br />

einer aktiven Kulturszene wie die<br />

vielen Bräuche, die das ganze Jahr<br />

hindurch gelebt werden.<br />

Neu: der Kultur-Erlebnisplaner<br />

myKulTour<br />

Ein neuer Online-Service gestaltet<br />

für alle, die Oberösterreichs Kultur<br />

entdecken und genießen möchten,<br />

maßgeschneiderte Kultur-Touren.<br />

Aus dem großen oberösterreichischen<br />

Kulturangebot mit Veranstaltungen,<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

und Kulturwanderungen stellt<br />

der digitale Planer die persönliche<br />

Kultur-Reise nach individuellen<br />

Vorlieben zusammen.<br />

www.kultururlaub.at


34<br />

MFG gegen Frühsexualisierung von Kindern ab 6 Jahren<br />

NEIN ZU RAINBOW KISS<br />

UND REGENBOGENKLOS<br />

Oralverkehr während der Menstruation, Regenbogenklos, Lecken, Blasen und<br />

mehr: Über solche Dinge wird an unseren Schulen mit bereits ab Sechsjährigen<br />

gesprochen. Und es könnte noch intensiver kommen, wenn diesen woken<br />

sexualpädagogischen Ideologien nicht Einhalt geboten wird. Widerstand regt<br />

sich seitens der Familienpartei MFG: Auch ÖVP, FPÖ und SPÖ haben zugestimmt,<br />

über einen von MFG im OÖ. Landtag eingebrachten Antrag zum Thema<br />

„sofortiger Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik“<br />

ausführlich unter Beiziehung von Fachleuten zu diskutieren.<br />

Es ist in der Tat seltsam, was im<br />

sexualpädagogischen Unterricht<br />

passiert. Vorfälle, die sich tatsächlich<br />

so an österreichischen (Volks-)<br />

Schulen ereignet haben und vom<br />

Verein „Kinderwohl“ zusammengetragen<br />

wurden, belegen das:<br />

> In einem niederösterreichischen<br />

Gymnasium wurde<br />

13-Jährigen der sogenannte<br />

„Rainbow Kiss“ nähergebracht.<br />

Der Rainbow Kiss ist eine<br />

Form des Oralsex, der während der<br />

Periode stattfindet. Blut und Sperma<br />

werden jeweils im Mund gesammelt<br />

und in einem intensiven<br />

Kuss vermischt. Aus den beiden<br />

Flüssigkeiten entsteht ein farblicher<br />

Mix, der an einen Regenbogen<br />

erinnert und die tiefe Verbundenheit<br />

der beiden Sexualpartner unterstreichen<br />

soll.<br />

> Die Mutter eines Kindes, das<br />

die 4. Klasse Volksschule besucht,<br />

berichtet: „Unsere Tochter<br />

erzählte voll Abscheu, sie habe<br />

gelernt (mit Bildmaterial), dass die<br />

Frau das Glied des Mannes beim<br />

Geschlechtsverkehr tief in den<br />

Mund steckt.“<br />

> Ein Mädchen aus einer 1.<br />

Volksschulklasse in Wien berichtete<br />

ihrer Mutter, dass<br />

man dort ein „Regenbogenklo“<br />

habe. Dort könnten alle Kinder<br />

hingehen, die nicht wissen, ob sie<br />

ein Bub oder ein Mädchen seien.<br />

„Was haben diese Verrücktheiten an<br />

unseren Schulen verloren? Wer denkt hier<br />

noch an das Wohl der Kinder?“<br />

MFG-Familiensprecherin Dagmar Häusler<br />

Fragwürdige Interpretation<br />

von Toleranz und Weltoffenheit<br />

für Sechsjährige<br />

„Was haben diese Verrücktheiten<br />

an unseren Schulen verloren?<br />

Wer denkt hier noch an das Wohl<br />

der Kinder?“, fragt MFG-Familiensprecherin<br />

LAbg. Dagmar Häusler.<br />

„Derartige Informationen und Einrichtungen<br />

haben bei Sechsjährigen<br />

nichts zu suchen.“ Und sie hat<br />

recht, denn: Das Kinderwohl muss<br />

laut österreichischer Verfassung,<br />

EU-Charta und UN-Kinderrechtskonvention<br />

aus Prinzip IMMER<br />

Vorrang haben – und nicht irgendeine<br />

woke Ideologie, die unter dem<br />

Regenbogenbanner der vermeintlichen<br />

Weltoffenheit in die Schulen<br />

getragen wird.<br />

Klare Abgrenzung von<br />

sexualpädagogischen<br />

Ideologien gefordert<br />

MFG pflichtet dem Verein<br />

Kinderwohl vollinhaltlich bei, der<br />

mit einem offenen Brief und einer<br />

Petition an sämtliche Parteien und<br />

Ministerien appelliert, schnell zu<br />

handeln. Gefordert wird neben<br />

einer sorgfältigen Begutachtung aller<br />

externen sexualpädagogischen<br />

Vereine, die Schulen besuchen,<br />

auch ein Augenmerk auf die Erlässe<br />

und vom Ministerium geförderte<br />

Servicestellen und deren Publikationen<br />

sowie auf Inhalte der Lehrerfortbildung<br />

zu legen. Zusätzlich


AUS DER STADT<br />

Für MFG im oö. Landtag: Manuel Krautgartner (l.),<br />

Dagmar Häusler und Joachim Aigner.<br />

soll damit ein klares Bekenntnis<br />

zu einer Abgrenzung von einer sexualpädagogischen<br />

Ideologie, die<br />

entgegen allen entwicklungspsychologischen<br />

Erkenntnissen Kinder<br />

und Jugendliche für sich instrumentalisiert,<br />

einhergehen.<br />

Der oö. Landtag ist gefordert<br />

MFG befasst den Landtag mit der<br />

Problematik Seitens MFG wurde<br />

dazu ein Initiativantrag im OÖ.<br />

Landtag eingebracht. Der Antrag<br />

fordert einem sofortigen Stopp kindeswohlgefährdender<br />

Inhalte in<br />

der Sexualpädagogik. Zudem wird<br />

gefordert, dass sich der OÖ. Landtag<br />

umgehend mit den von Pädagogen,<br />

Eltern und Fachleuten geäußerten<br />

Bedenken hinsichtlich einer Gefährdung<br />

des Kindeswohls in den<br />

aktuellen Vorgaben zur Sexualpädagogik<br />

befasst.<br />

NEOS: „Alles nur ein<br />

konservatives Aufbauschen“<br />

Ganz offensichtlich sehen das auch<br />

viele andere so, denn mit den Stimmen<br />

von ÖVP, FPÖ und SPÖ wurde<br />

die nötige Mehrheit erzielt, um den<br />

Antrag in der nächsten Ausschusssitzung<br />

erneut und diesmal unter<br />

Beiziehung von Fachleuten zu<br />

diskutieren. Lediglich Grüne und<br />

NEOS konnten sich nicht zu einem<br />

Bekenntnis zum Schutz des Kindeswohls<br />

durchringen. Für die Grünen<br />

war das Thema ganz einfach zu<br />

„unwichtig“, die Pinken entblößten<br />

sich auf besonders abstruse Weise<br />

und sprachen sinngemäß gar<br />

davon, dass es in der gegenständlichen<br />

Diskussion lediglich um<br />

ein „konservatives Aufbauschen“<br />

gehe und ohnehin nichts dabei sei,<br />

wenn man mit Kindern im Unterricht<br />

übers „Blasen und Lutschen“<br />

diskutiere, das gehöre zu einer zeitgemäßen<br />

Aufklärung.<br />

Dagmar Häusler: „Hier wird etwas<br />

ganz gewaltig missverstanden: Wir<br />

sprechen hier von Kindesmissbrauch!<br />

Gerade die Causa Teichtmeister<br />

warf in jüngster Vergangenheit<br />

viele Fragen zum Thema<br />

Kindeswohl auf und zeigt, dass<br />

es immer wichtiger wird, das Bewusstsein<br />

für dieses Thema in der<br />

Bevölkerung zu schärfen.“


36<br />

Zwischenbilanz der beiden LINZplus-Mandatare Renate Pühringer und<br />

#ideenfürlinz #bittek<br />

Vor zwei Jahren zog LINZplus mit zwei Mandaten in den Linzer Gemeinderat<br />

ein. Dort gelang es trotz starkem Gegenwind und einer oft an den Tag<br />

gelegten Allmächtigkeit der regierenden Bürgermeister-Partei SPÖ, Anträge<br />

auf den Weg zu bringen, Entwicklungen anzustoßen und grobe Fehler vor<br />

allem in der Stadtentwicklung schonungslos bloßzustellen.<br />

Rekordverdächtige elf Parteien traten<br />

Ende September 2021 zur Linzer<br />

Gemeinderatswahl an – dennoch<br />

gab es am Ende für LINZplus<br />

respektable 3,2 Prozent und zwei<br />

Mandate im Gemeinderat: „Wir lieben<br />

unsere Stadt. Viel zu oft wird<br />

skrupellos über Bürgerinteressen<br />

drübergefahren, das konnten wir in<br />

vielen Bereichen einbremsen oder<br />

sogar stoppen. Mittlerweile tut sich<br />

sogar Bürgermeister Luger mit seinen<br />

rücksichtslosen Alleingängen<br />

immer schwerer“, sagt Lorenz Potocnik,<br />

die Nr. 1 bei LINZplus.<br />

„Von den Besten lernen“<br />

„Während im nahen Osten und<br />

in der Ukraine Terror und Krieg<br />

herrscht, die schwarz-grüne Bundesregierung<br />

in ihrer Verzweiflung<br />

schon milliardenschwere Wahlzuckerl<br />

verschenkt die einmal unsere<br />

Kinder werden zahlen müssen und<br />

Lorenz Potocnik: „Unsere Ideen<br />

werden geklaut und umgesetzt –<br />

SO geht gute Oppositionspolitik.“<br />

in der Linzer SPÖ schon gestritten<br />

wird, wer als nächster Bürgermeister<br />

2025 nachrücken könnte,<br />

der amtierende aber partout nicht<br />

gehen und bis 2027 bleiben will,<br />

haben wir unbeirrt weiter gearbeitet.<br />

Dabei bringen wir #Ideenfürlinz<br />

ein, im Wissen, dass diese<br />

mit etwas Verspätung fast immer<br />

#gutkopiert werden, erkennen<br />

und benennen die #strukturellekorruption<br />

in Linz, und machen<br />

unsere Städtereisen, um von den<br />

Besten zu lernen“, so Lorenz Potocnik.<br />

Pühringer on Tour<br />

So war Renate Pühringer<br />

etwa mit freiraumeuropa<br />

in Bratislava<br />

auf Austausch und<br />

Lorenz in Brüssel, Antwerpen,<br />

Budapest und<br />

zuletzt in Zürich und<br />

Basel. Von allen Städten kann Linz<br />

viel lernen. In Bratislava ist seit vier<br />

Jahren Architekt Matus Vallo Bürgermeister.<br />

Renate Pühringer: „Es<br />

ist fantastisch, in welchem Tempo<br />

er den öffentlichen Raum umbaut,<br />

Bäume pflanzt, entsiegelt und auf<br />

Barrierefreiheit achtet. Brüssel und<br />

Antwerpen wiederum, beide bis<br />

vor kurzem noch Autostädte, haben<br />

die Corona-Pandemie genutzt,<br />

um im gesamten Stadtgebiet einen<br />

30er zu verordnen und Radwege zu<br />

schaffen – aber nicht mit viel Geld,<br />

sondern mit minimalsten Mitteln,<br />

quick and dirty sozusagen.“<br />

Heftl, Blog und viel Herz<br />

Herz der Kommunikation bei<br />

LINZplus ist das mit Drive gemachte<br />

PLUSheft, das in Kürze in<br />

bereits dritter Auflage erscheint.<br />

Lorenz Potocnik: „Darin finden<br />

Sie alles rund um Klaus Lugers<br />

Donauparkstadion, das zum Fass<br />

ohne Boden wurde, den Abriss in<br />

der Sintstraße (ein Totalversagen<br />

des Bundesdenkmalamts),<br />

dem Quadrill-<br />

Tabakfabrik-Projekt,<br />

das eine Anlasswidmung<br />

auf Wunsch<br />

mächtiger Investoren<br />

bleibt oder den<br />

vielen Young Carers,<br />

die Renate sichtbar<br />

machen und unterstützen<br />

will.“ Eine Fundgrube der<br />

LINZplus-Aktivitäten ist der stets<br />

aktuelle Blog www.linzplus.at/<br />

blog. „Dort fassen wir auch regelmäßig<br />

alle PLUS und Minus der<br />

Gemeinderatssitzungen zusammen,<br />

hier gibt es einen unabhängigen<br />

und kritischen Blick hinter die<br />

Kulissen. Als Gegengift sozusagen<br />

gegen Parteipropaganda, Greenwashing<br />

oder Klientelpolitik.“<br />

-> www.linzplus.at


AUS DER STADT<br />

Lorenz Potocnik:<br />

opieren<br />

„Wenn Sie Ideen oder Hinweise<br />

haben (#whistleblower) schicken Sie<br />

uns eine Mail. Wenn Sie unseren Newsletter<br />

bekommen wollen, einfach E-<br />

Mail an mehr@linzplus.at oder<br />

rufen Sie uns an: 0650 567 36 97 (<br />

Lorenz) oder 0650 505 45 22 (Renate).“<br />

Renate Pühringer<br />

und Lorenz Potocnik


38<br />

Relativ „humane“ Handhabe von lebenslangen Freiheitsstrafen:<br />

WIE LANGE IST „LEBENS<br />

In Österreich werden jährlich rund zehn Personen zu einer lebenslangen<br />

Freiheitsstrafe verurteilt. Derzeit verbüßen ca. 150 Gefangene<br />

eine solche Strafe. Aber wie lange ist “Lebenslang” tatsächlich? Die<br />

JKU beantwortet in einer Studie diese Frage: Nur 56% aller “Lebenslangen”<br />

sitzen nach 20 Jahren tatsächlich noch ein, bis zum 30. Strafjahr<br />

sind es gar nur mehr 17 Prozent. Im Schnitt sitzt man bei “Lebenslang”<br />

in Österreich 21 Jahre im Gefängnis.<br />

Zwei Forscher der Johannes Kepler<br />

Universität Linz sind der Frage<br />

nachgegangen, wie lange lebenslang<br />

verurteilte Straftäter tatsächlich<br />

sitzen müssen. „Von Gesetzes<br />

wegen bedeutet eine lebenslange<br />

Freiheitsstrafe nicht zwingend,<br />

bis zum Tode inhaftiert zu sein.<br />

Ab einer Verbüßungsdauer von<br />

15 Jahren ist eine bedingte Entlassung<br />

möglich“, verweist Univ.-Prof.<br />

Alois Birklbauer (JKU Institut für<br />

Strafrechtswissenschaften) auf das<br />

Strafgesetzbuch. Zu diesem Zeitpunkt<br />

muss die Behörde prüfen,<br />

ob Gefängnisinsassen entlassen<br />

werden können. Später kann auch<br />

der oder die Gefangene Anträge auf<br />

bedingte Entlassung stellen.<br />

Lebenslang dauert in<br />

Österreichim Schnitt 21 Jahre<br />

Dazu haben die beiden Wissenschaftler<br />

140 Akten analysiert.<br />

Von diesen zu lebenslanger Freiheitsstrafen<br />

verurteilten Personen<br />

waren 96 % Männer; Mord machte<br />

99 % der Verurteilungen aus.<br />

Im Schnitt kamen auf eine Person<br />

fünf Entlassungsverfahren, sodass<br />

insgesamt rund 700 gerichtliche<br />

Entscheidungen untersucht wurden.<br />

Das Ergebnis: „Lebenslang“<br />

bedeutet in Österreich kaum „bis<br />

zum Tod“. Die durchschnittliche<br />

Haftdauer liegt bei 21 Jahren. „20


AUS DER STADT<br />

LANG“ TATSÄCHLICH?<br />

Jahre nach Strafantritt befinden<br />

sich noch 56 % der zu einer lebenslangen<br />

Freiheitsstrafe verurteilten<br />

Personen in Haft. Der<br />

Anteil der Häftlinge sinkt bis zum<br />

25. Strafjahr auf 27 %, bis zum 30.<br />

Strafjahr auf 17 %. 33 Jahre nach<br />

Strafbeginn befinden sich noch 10<br />

% der ,Lebenslangen‘ in Haft“, so<br />

Birklbauer.<br />

15 Jahre Minimum<br />

Schnell geht es aber selten: Weniger<br />

als 5 Prozent der „Lebenslangen“<br />

werden gleich nach den 15<br />

Jahren Mindestverbüßungsdauer<br />

entlassen. Die Aussichten auf eine<br />

bedingte Entlassung sind ungleich<br />

verteilt. Die geringsten Entlassungschancen<br />

finden Häftlinge<br />

vor, deren Verurteilung auf einem<br />

Sexualmord gründet. Gefangene,<br />

die vor der gegenwärtigen Haft<br />

schon andere (zeitlich begrenzte)<br />

Freiheitsstrafen verbüßt haben,<br />

werden ebenfalls seltener bzw. später<br />

entlassen.<br />

“Bis zum Tode” in den USA<br />

19 Jahre in Deutschland In den<br />

USA dauert die lebenslange Freiheitsstrafe<br />

auf Bundesebene generell<br />

bis zum Tod des Verurteilten<br />

an. Wird der Täter von einem<br />

Bundesgericht verurteilt, so hat er<br />

keinerlei rechtlichen Anspruch<br />

auf eine Freilassung, allein der<br />

Präsident kann ihn begnadigen. In<br />

Deutschland dauert eine lebenslange<br />

Freiheitsstrafe im Schnitt 19<br />

Jahre, in Dänemark hingegen “nur”<br />

15 Jahre. Interessant auch der Vergleich<br />

der lebenslang inhaftierten<br />

Menschen: In den USA gibt es 50,3<br />

“Lebenslange” je 100.000 Einwohner,<br />

während es in Europa nur 3,3<br />

je 100.000 Einwohner sind.<br />

Österreichische Regelung<br />

menschenrechtskonform<br />

Lebenslange Freiheitsstrafen entsprechen<br />

nur dann den Grund- und<br />

Menschenrechten, wenn für die Inhaftierten<br />

eine realistische Chance<br />

besteht, bei vertretbarer Gefährlichkeitsprognose<br />

zu Lebzeiten<br />

die Freiheit wiederzuerlangen. Die<br />

österreichische Rechtslage, die “Lebenslangen”<br />

ab 15 Jahren Verbüßung<br />

eine Chance auf eine Entlassung<br />

einräumt, entspricht diesen<br />

Vorgaben. Der Umstand, dass in<br />

der Mehrheit der Fälle eine bedingte<br />

Entlassung auch tatsächlich erfolgt,<br />

dokumentiert die Kompatibilität<br />

der Praxis mit diesen Rechten.


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Ein Turm voller einzigartiger, exklusiver Wohn-Accessoires:<br />

BESONDERE WEIHN<br />

Ein echtes Best of Lifestyle und Wohnkultur findet man in einem der noch<br />

stehenden Maximilianischen Wehrtürme im Hafenviertel: Bei „Wohnkult<br />

im Turm“ kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Wohn- und Design-<br />

Kunstwerke, Accessoires, edle Esstische aus hochwertigem Holz, Lavastein-<br />

Buddhastatuen und unzählige weitere Unikate zum kultigen Wohnen finden<br />

sich im 25er-Turm – vieles davon zum sofort Mitnehmen als ganz besonderes<br />

Weihnachtsgeschenk. Zusätzlich gibt‘s bis Weihnachten im Haid Center<br />

einen Wohnkult-Pop Up-Shop!<br />

Wohnkult-Macher Willi<br />

Aichberger verbrachte lange<br />

Zeit in Fernost. Dabei lernte<br />

er Land, Leute und vor allem<br />

die Kultur kennen und lieben.<br />

Seitdem importiert er dieses<br />

Lebensgefühl nach Österreich<br />

– in Form von Wohn-<br />

Zusätzlich bis Weihnachten: der<br />

Wohnkult-Pop-Up-Store im Haid Center<br />

und Gartenaccessoires, viele<br />

davon entwickelt in enger<br />

Zusammenarbeit mit kleinen<br />

Familienbetrieben vor Ort. In<br />

seinem „Wohnkult im Turm“<br />

treffen diese asiatischen Einflüsse<br />

auf heimische, eigene<br />

Design-Ideen aus der hauseigenen<br />

Werkstatt – ein stimmiges<br />

Crossover, das begeistert.<br />

Der bald 200 Jahre alte<br />

„25er-Turm“ (er ist einer der<br />

letzten noch stehenden Objekte<br />

des Maximilianischen<br />

Befestigungsrings von 1833)<br />

nahe des Posthofs ist wohl<br />

der perfekte Ort für diese Accessoires,<br />

Kunst, Schnitzfiguren,<br />

Schwemmholzmöbel,<br />

Couch- und Esstischen aus<br />

Eichen- und Wurzelholz, alte<br />

Holzmörser, Waschtische aus<br />

versteinertem Holz, Design-<br />

Kunst oder Kerzenhalter. Ein<br />

Besuch im 25er-Turm wird<br />

Entgetliche Einschaltung


AUS DER STADT<br />

ACHTSIDEEN<br />

zur Rundreise der Wohnkultur,<br />

zum Ausnahmeerlebnis,<br />

zum Kino. Der Wohnkult im<br />

Turm ist jeweils Donnerstag<br />

bis Samstag ab 10 Uhr geöffnet.<br />

WOHNKULT IM TURM<br />

Do+Fr 10-18 Uhr, Sa 10-15 Uhr I<br />

Gallanderstraße 15 I 4020 Linz<br />

I 0676 5524400 I wohnkult.at I<br />

shop@wohnkult.at


44<br />

Die Sportmittelschule Linz-Kleinmünchen verbindet Sport und Schule auf<br />

BILDUNG IN BEWEGUNG<br />

Was haben Mateo Kovacic von Man City, RB Salzburg-Kapitän Andi Ulmer,<br />

Blau-Weiß-Coach Gerald Scheiblehner, Teamtormann Heinz Lindner, Handball-Nationalspieler<br />

Klemens Kainmüller und die beiden aktuellen Einser-Goalies<br />

von Blau-Weiß und LASK gemeinsam? Sie alle sind Absolventen der Sportmittelschule<br />

Linz-Kleinmünchen. Das kürzlich runderneuerte Haus geht einen<br />

einzigartigen pädagogischen Weg und zeigt, wie moderne Schule funktioniert.<br />

Das LINZA stadtmagazin im Gespräch mit Direktor Johann Freudenthaler.<br />

Beeindruckende Zahlen, die Direktor<br />

Johann Freudenthaler, einst<br />

selbst Kicker im Leistungszentrum,<br />

über „seine“ Schule zu berichten<br />

weiß: „Insgesamt hat die Sportmittelschule<br />

Linz-Kleinmünchen<br />

bereits 59 Bundesmeistertitel errungen.<br />

Alleine 2022 gab es den Landesmeister-Titel<br />

im Handball und<br />

in der Leichtathletik, den Futsal-Vizebundesmeistertitel<br />

und den Fußball<br />

Schülerliga-Bundesmeistertitel,<br />

letzterer war bereits der neunte.“<br />

Auf einer „Wall of Fame“ in der<br />

Aula der Schule finden sich als Motivation<br />

für die aktuellen Schüler<br />

unzählige Bilder und Original-Dressen<br />

all jener Spitzensportler, die in<br />

jungen Jahren hier die Schulbank<br />

drückten – allen voran Mateo Kovacic<br />

(Manchester City) mit einem<br />

aktuellen Marktwert von 38 Mio.<br />

Euro. „Während im restlichen Österreich<br />

seit gut einem Jahrzehnt<br />

von der täglichen Turnstunde geredet<br />

wird, ist diese bei uns seit jeher<br />

Realität“, sagt Johann Freudenthaler:<br />

Sechs bis acht Stunden Sport<br />

stehen bei uns am Wochenplan.“<br />

Wasserwald, das Schörgenhubbad<br />

mit Hallenbad und Eislauffläche,<br />

dazu ein eigener Sportplatz, Tartanbahn,<br />

Hartplatz und natürlich die<br />

ebenfalls auf den letzten Stadt der<br />

Technik gebrachte Sporthalle, in<br />

der die HC Linz-Handballer und die<br />

Steelvolleys Linz ihre Bundesligaspiele<br />

austragen: Das Umfeld hier<br />

im Linzer Süden ist schlichtweg<br />

perfekt. Mit den Hand- und VolleyballerInnen<br />

arbeitet man übrigens<br />

eng zusammen und nutzt viele<br />

Synergien – ebenso mit den Urfahraner<br />

Bundesliga-Faustballern, den<br />

Kleinmünchner Fußballdamen,<br />

LASK und Blau-Weiß Linz – das<br />

geht sogar so weit, dass (ehemalige)<br />

SpielerInnen oder TrainerInnen als<br />

Lehrer im Einsatz sind.<br />

Aber auch abseits vom Sport spielt<br />

die Sportmittelschule Linz-Kleinmünchen<br />

in einer eigenen Liga.<br />

Nach der Komplettsanierung um<br />

14,7 Millionen Euro blieb in der<br />

1978 erbauten Schule kein Stein auf<br />

dem anderen. So gibt es in den Klassen<br />

keine klassischen Tafeln mehr,<br />

dafür aber XL-Softtouch-Bildschirme<br />

sowie helle, offene Lern- und<br />

Aufenthaltsbereiche, die eher an<br />

eine internationale Universität als<br />

an eine Schule erinnern: „Wir leben<br />

die Verbindung zwischen Lernen &<br />

Bewegung. Auch die Wertevermittlung<br />

in der heutigen Zeit ist sehr<br />

wichtig, wir wollen den Kindern<br />

Alternativen zur digitalen Welt aufzeigen<br />

und aktiv anbieten.“<br />

-> Am 15.12. (13:30-16 Uhr) steigt<br />

der Tag der offenen Tür mit<br />

vielen Infos, Mitmach-Stationen<br />

und Kennenlernmöglichkeiten.<br />

Ein idealer Termin für<br />

Eltern & Kinder zum Reinschnuppern.<br />

Ab 26. Februar<br />

beginnt dann der Anmeldezeitraum<br />

für das Schuljahr 24/25.<br />

www.sportmittelschulelinz.at<br />

„Wir leben die Verbindung zwischen Lernen &<br />

Bewegung und wollen den Kindern Alternativen<br />

zur digitalen Welt aufzeigen und aktiv anbieten.“<br />

Direktor Johann Freudenthaler


AUS DER STADT<br />

einzigartige Weise:<br />

Scan me: Alle Infos zur<br />

Sportmittelschule<br />

Linz-Kleinmünchen


sitzen ihre texte<br />

genauso fein wie<br />

diese fellnase?<br />

„Sitz! Platz!“ – Texte hören<br />

gewöhnlicherweise eher<br />

nicht auf derlei Befehle.<br />

Wurst! Denn egal ob bissig,<br />

verspielt oder streichelweich<br />

– für Textlösungen, die sitzen,<br />

ist ohnehin wilson holz<br />

der perfekte Vier-, äh, Zweibeiner.<br />

Portfolio<br />

Presse, Text, Konzept, Redaktion, PR,<br />

Firmenzeitungen, Ghostwriting, Social<br />

Media, Slogans, Reportagen, Reiseberichte,<br />

Interviews, Bios, Folder,<br />

Flyer, Logos und jeder Text, der fetzt.<br />

Tel. 0650 45 10 387<br />

holzleitner@wilsonholz.at<br />

www.wilsonholz.at<br />

Texte, die sitzen.<br />

wilson.holz


EVENTS<br />

2.AUFLAGE DES XL-FESTIVALS KOMMT:<br />

LIDO RELOADED<br />

Fotos: Holzleitner. Tanja Schalling<br />

Was weltweit viele Städte oft vergeblich suchen, haben Arcadia Live<br />

und die LIVA mit LIDO SOUNDS vergangenes Jahr erfolgreich in Linz<br />

umgesetzt: Das dreitägige Festival im Herzen der City erfährt von<br />

28.-30. Juni 2024 eine Neuauflage. Fast 70.000 Besucher haben heuer bei LIDO<br />

SOUNDS gemeinsam mit 35 Acts gefeiert. An drei „magischen“ Abenden mitten in Linz<br />

gab‘s Indie, Alternative, Pop, Soul, HipHop und Rock. Auch bei der zweiten Ausgabe warten<br />

wieder jede Menge „great voices“ – von Oscar- und Grammygewinner Sam Smith<br />

über die Chemnitzer Punkrock-Stars Kraftklub bis hin zum „Heimspiel“ für den Linzer<br />

Ausnahme-DJ und Producer Parov Stelar... and many more great artists to come! lidosounds.com


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Kokosbusserl<br />

UNSERE<br />

TERMINE<br />

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18.11.<br />

25.11.<br />

02.12.<br />

08.12.<br />

09.12.<br />

16.12.<br />

23.12.<br />

9:00-17:00<br />

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50<br />

Endlich wieder unbeschwert feiern & zusammenkommen:<br />

BEST OF SILVESTER<br />

UND STADTLIEBE<br />

Silvester in Linz – da geht was! Sowohl in der STADTLIEBE auf der Landstraße<br />

als auch im PAULS am Domplatz wird ins neue Jahr hineingefeiert<br />

– es wartet ein wahres BEST OF aus Küche, Keller und vom Plattenteller.<br />

Auf geht‘s!<br />

Ganz anders schmaust heuer mal das PAULS am Domplatz in Richtung 2024: „Entspannt ins<br />

neue Jahr hineinrutschen geht am besten mit deinem/r Liebsten. Deshalb haben wir uns heuer<br />

ein feines Dinner zum Teilen überlegt. Wie zuhause kommt alles auf den Tisch und jeder bedient<br />

sich nach Lust & Laune – eben pauls style! Natürlich gibt’s auch wieder besondere Tröpfchen<br />

aus Bar und Weinkeller, die wir nur an diesem besonderen Tag anbieten.“<br />

Los geht‘s mit dem SHARING 4 ALL-Menü um 18 Uhr – auf den Tisch kommen Tapas, Steinbutt,<br />

T-Bone Steak und mehr um 79 Euro pro Person. Natürlich gibts auch eine nicht minder<br />

famose Veggie-Version um 69 Euro.<br />

Und ins neue Jahr hineingefeiert kann dann in der Stadtliebe Linz werden<br />

– nur sieben Gehminuten vom PAULS entfernt. RESERVIEREN<br />

per Mail: office@pauls-linz.at<br />

PAULS LINZ I Domplatz 3, 4020 Linz I Tel. 0732/783338<br />

www.pauls-linz.at I office@pauls-linz.at<br />

www.facebook.com/pauls.linz


UNTERWEGS<br />

IN PAULS<br />

In der STADTLIEBE geht‘s am letzten Tag des Jahres bereits um 8 Uhr los – mit dem EAR-<br />

LY BRUNCH Buffet – bis 12:30 Uhr wartet ein pompöses Frühstücksbuffet mit Eiergerichten,<br />

Antipasti, Müsli, Joghurt, Käse, einer großen Gebäck- und Brotauswahl, Aufstrichen und vielem<br />

mehr. Zusätzlich gibt‘s Vorspeisen, Suppen, Salate und ab 11 Uhr warme Hauptspeisen & Pasta<br />

aus der Schauküche. Ebenfalls im Preis von EUR 34,90 inklusive: Kaffee, Tee, Saft, Prosecco,<br />

Wein & Bier so viel man will.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Ab 12:30 Uhr (bis 16:30 Uhr) startet dann der DISCO & SOUL EARLY SILVESTER BRUNCH<br />

– u.a. mit Live Cooking – als besonderes Special wartet die Oyster Bar mit frischen Austern solange<br />

der Vorrat reicht (pro Person um 49,90).<br />

Um 18 Uhr startet das STUDIO 54 SILVESTER DINNER . Bis 21 Uhr wartet hier ein superbes<br />

5 Gänge-Dinner, das keine Wünsche offen lässt. Besser lässt sich das alte Jahr nicht runterschlucken<br />

(Preis: EUR 89.- pro Person). Ebenfalls inklusive: die Mitternachtsjause, die als Spicy Curry<br />

an der Outdoor Champagner Bar gereicht wird.<br />

Ab 21 Uhr legt DJ Patrick ab – mit lässigen Beats bis hin zum Donauwalzer<br />

und einer Open Air Party im stimmungsvollen STADTLIEBE-Innenhof.<br />

Und für alle, die im STUDIO 54-Look antanzen, gibt‘s Gin Tonic aufs<br />

Haus. RESERVIEREN nicht vergessen!<br />

STADTLIEBE LINZ I Landstraße 31, 4020 Linz<br />

Tel. 0732/770 605 I www.stadtliebe.at I office@stadtliebe.at<br />

www.facebook.com/stadtliebelinz


52<br />


R URFAHR!<br />

UNTERWEGS<br />

Zurück in die 80er – am 16./23./30.11. im Hasenstall Urfahr:<br />

EIN NEUER Ü40-<br />

PARTYDONNERSTAG<br />

Kaum eine Generation wusste so zu feiern wie die<br />

Kinder der 70er und 80er-Jahre. Höchste Zeit, diese<br />

unbeschwerte Ära wieder aufleben zu lassen – und<br />

das gleich dreimal: Das Urfahraner Party-Epizentrum<br />

HASENSTALL in der Hauptstraße 62 bittet an gleich<br />

drei <strong>November</strong>-Donnerstagen zur Ü40-Party mit jeder<br />

Menge Highlights. Auf geht‘s!<br />

Unglaublich aber wahr: Vor bald 30 Jahren – damals in den Untiefen des Jahrs 1994 –<br />

öffnete das Kult-Pub Hasenstall in der Hauptstraße erstmals seine Pforten. Hits wie<br />

„Cotton Eye Joe“ von Rednex, „Hey Süßer“ von Lucilectric oder „Eins-Zwei-Polizei“<br />

von Mo-Do standen in der Hitparade on top. Auch die Techno-Szene begann sich zu<br />

entwickeln – mit Gruppen wie 2Unlimited („Tribal Dance“, The Real Thing“), dazu<br />

unvergessene Dauerbrenner wie Take That, Ace of Base, Salt ‚N‘ Pepa oder Dr. Alban.<br />

Diese unvergessliche Zeit kommt jetzt wieder zurück – zumindest für drei<br />

Abende – jeweils am Donnerstag (16./23./30. <strong>November</strong>) steigt die Ü40-Party<br />

mit den besten Hits der 80er- und 90er-Jahre, an den Decks steht Erwin<br />

Schotka himself – oder besser gesagt sein Alter Ego, DJ Erwinio Schottano.<br />

Dazu gibt‘s Getränke wie damals – etwa das Rüscherl oder Cola-Rot oder<br />

Weiß zu Preisen wie im vorigen Jahrtausend um nur 2,50 Euro.<br />

HASENSTALL-Wirt<br />

Erwin Schotka alias<br />

DJ Erwinio Schottano<br />

Das Bierpub Hasenstall<br />

Das Pub ist voll von Raritäten und Sammlerstücken und<br />

gleicht einem kleinen Museum. Mehr Stimmung als<br />

hier findet man im Linz nördlich der Donau nirgendwo –<br />

quer durch alle Generationen und Einkommensschichten.<br />

„Der Hasenstall geht immer“ – ein Spruch, der in der Linzer<br />

Partyszene seit bald 30 Jahren die Runde macht. Und auch<br />

zum Poltern oder Feiern aller Art ist der HASENSTALL die<br />

Top-Adresse. -> www.hasenstall-linz.at<br />

Kult: das Bierpub Hasenstall<br />

in der Hauptstraße 62 in Urfahr


54<br />

Ein echtes Erlebnis: kulinarische<br />

Genüsse liegend erleben kann man<br />

nur im Herberstein.<br />

20<br />

Entgetliche Einschaltung


EVENT DES MONATS<br />

Herz & Seele des Herberstein:<br />

Petra und Thomas Altendorfer<br />

Das Herberstein – die Location für gelungene Events –<br />

lädt herzlich zum Jubiläum ein:<br />

JAHRE HERBERSTEIN<br />

Anlässlich des 20-jährigen<br />

Jubiläums lässt<br />

das Herberstein die legendäre<br />

Donnerstags<br />

Ladies Night am 16.<br />

<strong>November</strong> wieder aufblühen.<br />

Das im Vorjahr<br />

überarbeitete Barkonzept<br />

lädt ein, einen eleganten<br />

Abend zu verbringen.<br />

Neben einem<br />

chilligen Ambiente und<br />

guter Musik von DJ<br />

Wot, erwartet alle Besucher<br />

gratis Prosecco<br />

und ausgefallenes Fingerfood.<br />

Reservierungen<br />

können bequem online<br />

gemacht werden.<br />

Das über 500 Jahre alte Kremsmünsterer<br />

Stiftshaus in der Linzer Altstadt<br />

ist eines der historisch bedeutendsten<br />

Gebäude der Stadt – hier befindet<br />

sich seit 2003 auch DIE kulinarische<br />

Top-Adresse der City: das<br />

Herberstein, für unzählige Gäste ein<br />

Ort des Genusses und vieler Erinnerungen.<br />

Das Lokal ist nicht nur für die ausgefallenen<br />

Speisen und Sushi, sondern<br />

auch als Top Eventlocation bekannt.<br />

Best of Sushi in der<br />

hauseigenen Sushi-Bar<br />

Rund 200 Gäste können im Rahmen<br />

von Events kulinarisch verwöhnt<br />

werden. Ab einer gewissen Gruppengröße<br />

steht das gesamte Restaurant<br />

auch exklusiv zur Verfügung. Kleinere<br />

Gruppen kommen natürlich auch auf<br />

Ihre Kosten. Neben dem Friedrichszimmer,<br />

der Sushi Lounge und der<br />

Enotheka bietet das Herberstein die<br />

einzigartige Möglichkeit liegend zu<br />

essen an. Die Orient Lounge bietet<br />

hochwertigen Komfort auf Loungemöbeln<br />

und Polstern. Bis zu 8 Personen<br />

können den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Sehr beliebt ist das Herberstein auch<br />

heuer wieder für Weihnachtsfeiern<br />

und besondere Geschenke. Genuss-<br />

Gutscheine in Form eines „Dinner<br />

4 two“- Gutscheines oder Wertgutscheine<br />

können direkt im Lokal oder<br />

unter www.herberstein-linz.at<br />

erworben werden.<br />

HERBERSTEIN LINZ,<br />

Altstadt 10, 4020 Linz<br />

Mo-Sa 16-02:00 Uhr<br />

Tel. 0732/786161<br />

office@herberstein-linz.at<br />

www.herberstein-linz.at


56<br />

CITYGUIDE<br />

ADRESSEN IN LINZ<br />

Anzeige<br />

LINZ ZENTRUM<br />

BAR/DANCE/CAFE<br />

TANTE KAETHE – Straßerau 3, 4020 Linz, Di-Sa ab 11:30 Uhr,<br />

Essen, Trinken, Feiern. www.tante-kaethe.at<br />

JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />

Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />

GOLDENES EINHORN – Top-Bar im Zentrum von Linz, Rathausgasse<br />

9, 4020 Linz, Di-Sa 18-02 Uhr, 20+.<br />

SKYGARDEN – Passage, Landstraße 17-25, Mo-Sa ab 10 Uhr, Bar<br />

mit Lounge, 30+. www.skygarden.atr<br />

CAFÉ CENTRAL – Landstraße 36, 4020 Linz, nette chillige Kaffee-Bar,<br />

Mo-Sa 09-24 Uhr. 20+. www.cafecentral-linz.at<br />

DOMBAR – Stifterstraße 4, 4020 Linz, Top-Weinbar & Cafè (Mo-<br />

Sa 16-00:15 Uhr), 20+,. www.dombar.at<br />

HERBERSTEIN LINZ – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab 16 Uhr.<br />

Beliebte Bar, 25+. www.herberstein-linz.at<br />

REMEMBAR – Landstr. 17-25, 4020 Linz, Danceclub (Do-So),<br />

20+, schickes Publikum. www.remembar.at<br />

ROX MUSIC BAR – Am Graben 18, 4020 Linz, Di-Sa ab 19 Uhr.<br />

Rockmusik, 20+, rustikal. www.rox-musicbar.com<br />

BOILER ROOM LINZ – Domgasse 5, 4020 Linz, Mi-Do 19-01 Uhr,<br />

Fr & Sa 19-04 Uhr, 20+. www.boiler-room.at<br />

MARIAS VINOTAKE – Hauptplatz 15, 4020 Linz, gediegene Bar in<br />

Top-Lage, tägl. von 14-01 Uhr.<br />

PIANINO BAR RESTAURANT – Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />

11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Top-Adresse,, 30+. www.pianino.at<br />

SPAGO BAR/PUB – Schillerstraße 1, 4020 Linz, Mo-Fr 11-04 Uhr,<br />

Sa & So 16-04 Uhr, Café, Bar, 25+. 0732/660472.<br />

SOLARIS BAR IM OÖ KULTURQUARTIER – OK-Platz 1, 4020<br />

Linz, DJ-Lines am Fr, Sa ab 22 Uhr. 18+. www.solarisbar.at<br />

THE OLD DUBLINER – Hauptplatz 15-16, 4020 Linz, Mo-Do & So<br />

18-02 Uhr, Fr & Sa 18-04 Uhr, Irish Pub, 18+.<br />

STIEGLITZ IM KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, täglich<br />

von 9-24 Uhr, 35+. www.klosterhof-linz.at<br />

WALKER – Hauptplatz 21, 4020 Linz, Feiern, Party, Burgeressen,<br />

16+. www.walker-bar.at<br />

EXTRABLATT – Spittelwiese 6, 4020 Linz, Mo-Sa 17-02 Uhr,<br />

So 18-24 Uhr, kultiges Lokal mit alten Filmplakaten, 20+,<br />

0732/779319.<br />

SPUTNIK ROCKCAFÉ – Untere Donaulände 16, 4020 Linz, chillige<br />

Bar,. Di-Do 19-02 Uhr, Fr-Sa 19-04 Uhr, 25+. sputnikrockcafe.at<br />

ESSEN/TRINKEN<br />

JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />

Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />

PAUL‘s KÜCHE BAR GREISSLEREI – regionale und internationale<br />

Spezialitäten. Herrenstraße 36, 4020 Linz, Mo-Fr 10-01 (03)<br />

Uhr, Sa 14-03 Uhr. www.pauls-linz.at<br />

STADTLIEBE – Landstraße 31, 4020, Mo-Mi 10:30-01 Uhr, Do-Sa<br />

10:30-04 Uhr, österr.-inernational. stadtliebe.at<br />

L‘OSTERIA – Promenade 22, 4020 Linz, Mo-Sa 11-24 & So<br />

12-24 Uhr, italienische Spezialitäten. www.losteria.eu<br />

PROMENADENHOF – Promenade 39, 4020 Linz, Mo-Sa 10-01<br />

Uhr, österr. & mediterrane Küche. www.promenadenhof.at<br />

SCHLOSS BRASSERIE– Schlossberg 1A, 4020, Di-So 10-24 Uhr,<br />

österr. Gerichte & französische Küche. www.schlossbrasserie.at<br />

STIEGL KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, Mo-Fr 11-22<br />

Uhr, Sa-So 10-22 Uhr, schöner Biergarten, bürgerliche Küche.<br />

www.klosterhof.at<br />

DIEGOS VINOTHEK – Bischofstraße 4, 4020 Linz, Mo-Sa ab 17<br />

Uhr. www.diegosvinothek.at<br />

PIANINO BAR RESTAURANT– Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />

11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Küche täglich von 11:30-23 Uhr,<br />

www.pianino.at<br />

RESTAURANT HERBERSTEIN – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab<br />

16 Uhr, Steak & Sushi. www.herberstein-linz.at<br />

FRONT FOOD – Pfarrgasse 20, 4020 Linz, Mo-Sa, 11-19:30 Uhr,<br />

veganes Fastfood. www.frontfood.at<br />

HOTELS<br />

HOTEL AM DOMPLATZ**** – Stifterstraße 4, 4020 Linz, am<br />

Domplatz. www.hotelamdomplatz.at<br />

SPINNEREI DESIGN HOTEL – der neue Stern der Linzer Hotelszene,<br />

115 Zimmer im Zentrum Ebelsbergs, Wiener Str. 485,<br />

4030 Linz. www.spinnerei-designhotel.com<br />

ARCOTEL LINZ**** – 169 Zimmer, Untere Donaulände 9, Linz.<br />

www.arcotelhotels.com<br />

HOTEL WOLFINGER*** – Austria Classic Hotel, 80 Betten,<br />

Hauptplatz 19, 4020 Linz. www.hotelwolfinger.at<br />

COURTYARD BY MARRIOTT**** –<br />

Europaplatz 2, 4020 Linz. www.courtyardlinz.at<br />

HOTEL SCHILLERPARK LINZ**** – 111 Zimmer, Schillerpark.<br />

4020 Linz, www.austria-trend.at<br />

MOTEL ONE **** – Hauptplatz 10, 4020 Linz, 111 Zimmer, www.<br />

motel-one.com<br />

HOTEL IBIS LINZ*** – 146 Zimmer, Kärntner<br />

Straße 18, 4020 Linz. www.ibishotel.com<br />

PARK INN BY RADISSON LINZ****<br />

Hessenplatz 16, 4020 Linz. www.parkinn.de<br />

SHOPPING<br />

LINZERIE AM TAUBENMARKT – Landstraße 12, 4020 Linz, Mo-<br />

Sa 07-22 Uhr, www.linzerie.at<br />

PASSAGE LINZ – Landstraße 17-25, 4020 Linz, , Mo-Fr 9.30-19,<br />

Sa 9-18 Uhr. www.passage.at<br />

ATRIUM CITY CENTER – Mozartstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr 9-18,<br />

Sa 9-18 Uhr. www.atrium.cc


LINZA SPECIAL CITY TIPPS<br />

LILYS VIETNAM KITCHEN – Authentische vietnamesische<br />

Küche im trendig-authentischen Lokaldesign. Alter Markt 1, 4020<br />

Linz, Di-So 11-23 Uhr. Tel 0732-205588<br />

A/T STORE – Wer trendige, aber dennoch zeitlose Mode und<br />

Accessoires sucht, wird hier fündig, Hofberg 10, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

10-18 & Sa 10-15 Uhr.<br />

GERRAD – Stadt-Rad-Liebe – das etwas andere Fahrradgeschäft<br />

für stilbewusste Radliebhaber, Altstadt 22, 4020 Linz, Mi-Fr<br />

13-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. www.gerrad.at<br />

MEIN MÜLI – Bioladen. Pfarrplatz 16, 4020 Linz, Mo-Fr 8-18 Uhr,<br />

Sa 08-12:30 Uhr. meinmueli.wordpress.com<br />

DELI LINZ – Bowls, Smoothies, Kaffee. Fische Früchte, knackiges<br />

Gemüse, Kaffeekreationen. Herrenstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

09-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.nomnom-linz.at<br />

SALON HOCHSTETTER – Wohnaccessoires, Herrenstraße 27,<br />

4020 Linz, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.salon-hochstetter.at<br />

S‘FACHL – Mietregale in Form von unterschiedlich verwitterten<br />

Obstkisten. Hauptplatz 24, 4020 Linz. Mo-Fr 10-18 Uhr (Sa bis 17<br />

Uhr). www.fachl.at<br />

FU CHENG – authentische asiatische Küche frisch zubereitet.<br />

Untere Donaulände 16, 4020 Linz. Di-So 11:30-14:30 und 17:30-<br />

22:30 Uhr. www.fucheng.at<br />

DAS GELBE KROKODIL – österreichischen Küche,. Donaulände<br />

16, 4020 Linz. Mo-Fr 12-23:30 Uhr, Sa-So 16-23:30 Uhr. krokodil.at<br />

FITNESS<br />

M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />

Darrgutstraße 17/3, 059 890 6102 und Altstadt 16, Tel. 059 890<br />

6101, mandu.one<br />

JOHN HARRIS LINZ – Donaulände 21, 4020 Linz, Mo-Fr 6:30-<br />

22.30, Sa 8-So 8-21:30 Uhr, Tel. 0732-771770. www.johnharris.at<br />

JOHN HARRIS LINZ – Mozartstraße 7-11, 4020 Linz, Mo-Fr<br />

06:30-23, Sa-So 9-21 Uhr, Tel. 0732-997003. www.johnharris.at<br />

MRS. SPORTY LINZ ZENTRUM – Hauptplatz 4, 4020 Linz, Mo-<br />

Do 9-13 & 15-19:30 Uhr, Fr 9-13 & 15-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, nur für<br />

Frauen, Tel. 0732-946851. www.mrssporty.at<br />

FEEL WELL – Schillerpark 1, 4020 Linz, Mo-Di & Do-So 9-22<br />

Uhr, Mi 7-22 Uhr, Tel. 0732-664064. www.feelwell.at<br />

LINZ URFAHR<br />

BAR/DANCE/CAFE<br />

HASENSTALL – Hauptstraße 62, 4040 Linz, Di-Fr 18-04 Uhr, Sa<br />

19-04 Uhr, Schihüttenatmosphäre. 30+. www.hasenstall-linz.at<br />

SAILERS CAFÉ BAR – Kaarstraße 2, 4040 Linz, flotte Oldie-Bar<br />

für Jung und Alt. 25+.<br />

CAFÉ EH – Hauptstraße 70, 4040 Linz, Mo-Sa 11-04 & So 18-04<br />

Uhr, flotte Oldie-Bar für Jung und Alt. 25+. www.cafe-eh.at<br />

VENUE – Freistädterstraße 62, 4040 Linz, Mo-Sa 10.24 Uhr. 30+.<br />

CAFÉ STROM – Kirchengasse 4, 4040 Linz, So-Mi 17:30-01 Uhr,<br />

Do 14-02 Uhr, Fr-Sa 14-04 Uhr, alternativ. www.cafestrom.at<br />

JULIAS WOHNZIMMER – Linke Brückenstraße 20, 4040 Linz,<br />

Mo-Fr 16-23 Uhr, So 10-23 Uhr, nette Kneipe in der Nachbarschaft,<br />

oft Fußball Live Spiele. www.julias-wohnzimmer.at<br />

SEGAFREDO ESPRESSO – Hauptstraße 54, 4040 Linz, Mo-Sa<br />

7:30-22 Uhr, So 9-21 Uhr. www.lentiacity.at<br />

UNDERGROUND – Unterführung Hinsenkampplatz, 4040 Linz,<br />

Mo bis Sa 10-22 Uhr, kontaktfreudiges, rustikales Lokal, ein<br />

Erlebnis der besonderen Art.<br />

SKYGARDEN URFAHR – Dornacher Str. 13 I 4040 Linz I www.<br />

skygarden.at I Di-Sa 08:30-22 Uhr, So- und FT 09-19 Uhr.<br />

TEICHWERK – Altenberger Straße 69, 4040 Linz, Mo-Fr 09-24<br />

Uhr, Sa 10-24 Uhr, So 10-18 Uhr, 18+. www.dasteichwerk.at<br />

ESSEN/TRINKEN<br />

OBERWIRT Z‘MAGDALENA – Magdalenastraße 50, 4040 Linz,<br />

Fr 16-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 09:30-22 Uhr, bürgerliche Küche,<br />

www.landgasthaus-oberwirt.at<br />

WIA Z‘HAUS LEHNER – Harbacher Straße 38, 4040 Linz, Mo-So<br />

10-24 Uhr, bürgerliche Küche, www.wiazhaus-lehner.at<br />

URFAHRNER HEURIGENKELLER – Hauptstraß4 56, 4040 Linz,<br />

www.heurigen-keller.at<br />

MONTE VERDE – Hauptstraße 63, 4040 Linz, Di-So von 11:30-15<br />

Uhr & 17-24 Uhr, Pizza, Pasta & Fisch. www.monteverde.at<br />

GOLDEN PUB – Jahnstraße 9, 4040, Mo-Sa 11-24 Uhr, So 10-23<br />

Uhr, die besten Ripperln der City. www.goldenpub.at<br />

BIERGARTL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Öffnungszeiten wetterabhängig,<br />

Gastgarten direkt an der Donau. biergartl-linz.at<br />

FISCHERHÄUSL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Mo-Do 11-23 Uhr,<br />

Fr-Sa 14-24 Uhr, an der Donau, www.fischerhaeusl.at<br />

PHO HANOI – Freistädter Str. 60, 4040 Linz, Di-So 11-15 und<br />

17-22 Uhr), Top Vietnamesische Küche. www.pho-hanoi.at<br />

EBISU SUSHI – Peuerbachstraße 2, 4040 Linz, Best of Sushi,<br />

Di-So 11-15 und 17-23 Uhr, www.ebisu.at<br />

HOTELS<br />

SPITZ HOTEL**** – Fiedlerstraße 6, 4040 Linz. Kunst & Designhotel.<br />

www.spitzhotel.at<br />

HARRY‘S HOME LINZ – 82 Zimmer, 24 Stunden, Donaufeldstraße<br />

3, 4040 Linz, cooles Designer-Hotel zum Sparpreis, www.<br />

harrys-home.com<br />

HOTEL SOMMERHAUS*** – Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz,<br />

das „Wohlfühl Hotel“ nahe der Uni Linz steht für Internationalität<br />

und faire Preise. www.sommerhaus-hotel.at<br />

FITNESS/FREIZEIT<br />

M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />

Blütenstraße 20, 4040 Linz. Tel. 059 890 6133, mandu.one<br />

PRINZ FITNESS – Premium Fitness Studio in der Lederfabrik,<br />

Leonfeldner Straße 328, 4040 Linz, www.prinzfitness.at


58<br />

Künstler Gazmend Freitag und die Donau:<br />

LEBENSFLUSS<br />

Kunstmaler Gazmend Freitag liebt seine adoptierte Heimatstadt Linz,<br />

in der er seit 2010 lebt und arbeitet. Persönlichkeiten, aber auch die<br />

Natur und die Stadt rücken immer wieder in den Fokus des Künstlers<br />

– ebenso wie die Donau als Herzens- und Lebensfluss unserer Stadt.<br />

Gazmend Freitag versteht es, Landschaften<br />

oder Motive aus der Mythologie in Ölmalerei,<br />

Tusche und Bleistift feinfühlig umzusetzen.<br />

„Der Künstler liebt das Wechselspiel zwischen<br />

Klassischer Moderne, Impressionismus und Expressionismus<br />

als eine neue, zeitgemäße Form<br />

des Realismus. Damit reiht er sich für mich<br />

unter die ganz Großen der zeitgenössischen internationalen<br />

Kunst ein“, sagt Kuratorin Ursula<br />

Pfeiffer. In Gazmend Freitags Naturporträts<br />

ergänzen sich Farbe und Struktur mit zauberhafter<br />

Leichtigkeit, wobei immer Linz als seine<br />

Heimatstadt im Mittelpunkt steht.<br />

-> www.gazmendfreitag.com


SAMSTAG 25. NOV. <strong>2023</strong><br />

ADVENTFEST &<br />

CHARITY-AUKTION<br />

MITBIETEN FÜR DEN GUTEN ZWECK!<br />

Wir laden herzlich zu unserer Charity-Auktion zu Gunsten des Vereins -Rollende Engel- im Rahmen unseres<br />

Adventfestes ein. Zur Versteigerung am 25. <strong>November</strong> ab 13:00 Uhr in unserem Shop in Hörsching (Aistentaler<br />

Straße 12, 4063 Hörsching) stehen neben Kunstwerken, Deko-Artikel und Gutscheinen unter anderem:<br />

Nähere Infos zur Veranstaltung:<br />

• 1 Original-Dress von FC Blau-Weiß Linz mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />

• 2 Jacken von Real Madrid C.F. mit Original Unterschrift von David Alaba<br />

• 1 Original-Dress von Borussia Dortmund mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />

• 1 Original-Dress von VfL Wolfsburg von Pavao Pervan mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />

• 1 Original-Dress von First Vienna FC 1894 von Andreas Ivanschitz & VIP-Tickets für 2 Personen<br />

• 1 Original-Dress von FK Austria Wien mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />

• 1 Original-Dress von LASK Linz - signiert<br />

• 1 Original-Dress von FC Red Bull Salzburg mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />

Die Auktionsbeiträge sind in bar zu entrichten.<br />

WEIL I WOHN - Klemens Weilguni I Aistentaler Straße 12 I 4063 Hörsching I T: +43 664 820 89 20 I office@weiliwohn.at I weiliwohn.com


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