LINZA#44 - Dezember 2023/Jänner 2024
Das urbane LINZA stadtmagazin erscheint alle zwei Monate als Printmagazin – und ist täglich aktuell unter www.linza.at und www.facebook.com/linza.magazin
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Nr. 25 44 I November-<strong>Dezember</strong> 23-Jan 24 I www.linza.at 2020 I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin<br />
I das linzer urbane stadtmagazin linzer stadtmagazin I cityguide I cityguide<br />
CITY GUIDE<br />
Die Top-Adressen der City<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
PAROV STELAR<br />
LIVE beim LIDO Sounds 28.-30.06. <strong>2024</strong>
INDUSTRIELAND OÖ<br />
ERSTMALS UNTER DEN<br />
TOP 20 IN DER EU.<br />
Oberösterreich ist erstmals unter die Top 20<br />
der Industrieregionen der EU aufgestiegen. Damit zählt<br />
unser Bundesland zu Spitzenaufsteigern des aktuellen<br />
RCI-Industrieregionen-Rankings der EU. Mit diesem Rückenwind<br />
wollen wir Oberösterreich im Wettbewerb der Regionen noch weiter<br />
voran bringen: Denn nur so können Arbeitsplätze und Wohlstand<br />
in unserem Land erhalten und ausgebaut werden.<br />
Mehr Infos:<br />
www.wirtschaftslandesrat.at<br />
bezahlte Anzeige Foto: iStock/coffeekai
04<br />
ULIS will rein<br />
08<br />
Bilder des Monats<br />
oö<br />
ulis<br />
DANKE <strong>2023</strong>!<br />
JA, es war (schon wieder) ein Krisenjahr – und JA, es war dennoch ein<br />
durchaus formidables Jahr. <strong>2023</strong> ist die Welt zur Überraschung mancher<br />
Klimakleber erneut nicht untergegangen – und das wird sie auch in den<br />
kommenden Jahren nicht tun. Natürlich kann man sich tagtäglich mit den<br />
schlimmsten (un)möglichen Szenarien zuballern und voller Angst durchs<br />
Leben gehen, aber... in Anlehnung an ULHBP sei gesagt: So sind wir Linzer<br />
nicht. Wir und unsere Stadt sind trotz so mancher Fehlentwicklung<br />
von einem erfreulichen Positivismus und Gestaltungswillen quer durch alle<br />
politischen Richtungen geprägt. Wir sind stolz auf Linz, seine Leut‘, sagen<br />
Danke <strong>2023</strong> und Servus <strong>2024</strong>!<br />
www.linza.at<br />
Täglich frisch auf Facebook<br />
(bereits 32.000+ Follower)<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
Fotos: Alexander Scheuber / Getty Images, Holzleitner, weiliwohn. Titelfoto: Tanja Schalling<br />
14<br />
Event des Monats<br />
16<br />
LIDO SOUNDS reloaded<br />
32<br />
LINZA des Monats<br />
40<br />
Ein Hauch von Fernost<br />
04 Thema des Monats<br />
Bürgerlisten formieren sich<br />
06 Postkasten 4020<br />
Briefe an die Stadt<br />
08 Bilder des Monats<br />
Schnee, Stadien & Charity<br />
18 Aufbruchstimmung<br />
Bus & Bahn auf der Überholspur<br />
20 Aus der Stadt<br />
Ordnungsdienst: Umzug<br />
22 Gepitcht<br />
Die Pflege vernetzt sich<br />
26 LINZA Talk<br />
Protestpartei na und?<br />
34 Winter in OÖ<br />
Wedeln mit der Familienkarte<br />
36 Schmäh<br />
Versiegelte Klimaneutralität<br />
38 OÖ Tourismus<br />
Neue Strategie<br />
42 Hotel des Monats<br />
Best Western Spinnerei Hotel<br />
44 Wirtshaus des des Monats<br />
Kulturgut Bratwürstl<br />
48 Cityguide<br />
Die Top-Adressen in Linz<br />
Impressum I LINZA stadtmagazin I Medieninhaber Agentur Wilhelm Holzleitner, Ferihumerstr. 50, 4040<br />
Linz I Hersteller: online Druck GmbH Flyeralarm, Brown-Boveri-Straße 8, 235, Wr. Neudorf I holzleitner@<br />
linza.at I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I 0650 / 45 10 387
4<br />
DA LINZA<br />
Wilson Holz<br />
-> holzleitner@linza.at<br />
Mehr Vielfalt zulassen<br />
Mal ganz ehrlich: So richtig zufrieden ist kaum<br />
einer mit der Politik und ihren Vertretern –<br />
dabei ist es völlig egal, welche Parteikombis<br />
gerade am Steuerrad drehen: Die Vorwürfe –<br />
manchmal sind es auch nur Vorurteile – bleiben<br />
immer dieselben: Machtgier, Korruption,<br />
Abgehobenheit. Man nennt es auch das „Nationalteamsyndrom“:<br />
Beim Fußball weiß auch<br />
jeder ganz genau, wie es eigentlich richtig geht,<br />
wer eingewechselt werden muss und wie man<br />
auf die Kugel draufzuhauen hat – jeder, außer<br />
dem Teamchef (die jetzige Situation mit Ralf<br />
Rangnick stellt eine rühmliche Ausnahme dar).<br />
Darum tauchen auch immer wieder Bürgerlisten<br />
oder Kleinparteien auf und wollen die Welt<br />
neu erfinden. Doch ein ums andere Mal scheitern<br />
diese Initiativen – nicht nur wegen des<br />
schmalen Budgets (und der damit einkaufbaren<br />
Reichweite), sondern auch wegen der Mühen<br />
der Ebenen und der fehlenden Strukturen. Noch<br />
schwieriger wird es, wenn man mehrere Bürgerlisten<br />
– oft mit völlig unterschiedlichen Ansichten<br />
und Persönlichkeiten – unter einen Hut<br />
bekommen will. Das ist bekanntlich schon in<br />
einer autoritär strukturierten Partei – siehe SPÖ<br />
– eine schier unlösbare Aufgabe. Andere, die den<br />
Einzug in den Landtag geschafft haben – wie<br />
etwa NEOS – verpuffen nahezu ohne jeden Output<br />
oder werden binnen kürzester Zeit genau zu<br />
dem, was sie nie sein wollten: aufgeblähte, aber<br />
dennoch inhaltsleere Redenschwinger.<br />
Zu wünschen wäre etwas mehr Vielfalt und<br />
damit mehr Konkurrenz in den Gemeinderäten<br />
und Landtagen allemal, weil erst dann mehr<br />
Bewegung, Bürgernähe und Kontrolle Einzug<br />
hielte. Es liegt nicht nur an den Medien, sondern<br />
an uns allen, auch mal neuen Ideen, Köpfen<br />
und Bewegungen eine Chance zu geben. In<br />
den 1990ern gab es in Deutschland den Spruch<br />
„Wer Kohl wählt, muss ihn auch fressen.“ Zeigt:<br />
Die Angst vor Veränderung war bei den Menschen<br />
immer schon größer als die Unzufriedenheit<br />
mit den Regierenden.<br />
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www.linza.at<br />
Neuer Anlauf, die Bürgerlisten<br />
„ULIS“ – EINE N<br />
Es tut sich was in der heimischen<br />
Politiklandschaft: “ULIS OÖ – Unabhängige<br />
Listen Oberösterreich”,<br />
eine Plattform aus verschiedenen<br />
Bewegungen, tritt als neue politische<br />
Kraft an. 18 Bürgerlisten – darunter<br />
eine prominente aus Linz,<br />
sind mit dabei. Ziel: “die Kommunalpolitik<br />
wirksamer, erfolgreicher,<br />
aber auch lustvoller zu gestalten<br />
und die vielen Bürgerlisten in Oberösterreich<br />
insgesamt zu stärken.”<br />
Mehr Vielfalt bedeutet aber auch,<br />
dass klassische Zweierkoalitionen<br />
immer schwieriger werden.<br />
Das klassische Parteiensystem wird von immer mehr<br />
Menschen in Frage gestellt. Immer öfter hat die Bevölkerung<br />
das Gefühl, dass selbst in schwersten politischen<br />
Krisen der Parteienstreit die Debatten dominiert. (Korruptions-)<br />
Skandale, Misswirtschaft und Selbstbereicherung<br />
politischer Akteure tragen ihr Übriges dazu bei,<br />
dass Menschen nach Alternativen suchen. Die politische<br />
Vielfalt wächst damit zwar, allerdings machen immer<br />
mehr Parteien, die es in Gemeinderäte, Landtage oder<br />
in Parlamente schaffen, nicht unbedingt leichter, stabile<br />
Regierungen zu bilden. Für Mehrheiten braucht es teilweise<br />
sogar drei Parteien, was die Sache nicht einfacher<br />
macht. Andererseits: Bei Zwei-Parteien Regierungen jagt<br />
ein Skandal den nächsten.<br />
Das Potenzial wäre da<br />
In dieses Vakuum stoßen Bürgerinitiativen und Gruppierungen,<br />
die das Heft selbst in die Hand nehmen. Aktuell<br />
gibt es in Oberösterreich 73 Gemeinden, in denen<br />
Bürgerlisten mit Mandataren vertreten sind, Tendenz<br />
steigend. Seit der Gemeinderatswahl 2015 sind Bürgerlisten<br />
in allen 15 OÖ-Bezirken vertreten, seit 2021 mit<br />
LinzPLUS erstmals auch in der Landeshauptstadt Linz.<br />
Zwischen 2009 und 2021 gelang es den Unabhängigen<br />
Listen, ihre Mandate um 74% von 193 auf 337 Sitze zu<br />
steigern und so den Stimmanteil zu verdoppeln. Dieser
in Oberösterreich unter einen Hut zu bekommen:<br />
THEMA DES MONATS<br />
EUE POLITISCHE KRAFT IN OÖ?<br />
Lorenz Potocnik, Jaqueline Altendorfer und Markus Vogtenhuber (v.l.) wollen mit<br />
„ULIS OÖ“ an den Grundfesten der Politiklandschaft rütteln.<br />
Stimmanteil der unabhängigen Listen an allen oberösterreichischen<br />
Wählern beträgt 4,05 % der Stimmen –<br />
und läge damit über der 4%-Hürde, die für den Sprung<br />
in den oö. Landtag nötig wäre.<br />
“ULIS OÖ” nimmt diese Entwicklung zum Anlass, ein<br />
Netzwerk auf die Beine zu stellen, in dem sich die unabhängigen<br />
oö. Bürgerlisten bündeln und ihre Erfahrungen<br />
austauschen. “Wir wollen Kommunalpolitik<br />
wirksamer, erfolgreicher, klüger, aber auch lustvoller<br />
gestalten. Wir wollen die Bürgerlisten in Oberösterreich<br />
insgesamt stärken und so von der Ausnahme<br />
zur Regel machen. Ein weiteres Ziel ist, die Demokratie<br />
in den Gemeinden zu beleben. Niemand soll mehr<br />
gezwungen sein, sich einen ideologischen Rucksack<br />
umzuschnallen, um seine Lust auf Gestaltung und das<br />
Recht auf politische Mitbestimmung ausüben zu können”,<br />
sagt Markus Vogtenhuber, Obmann von ULIS<br />
OÖ. Das Netzwerk ist derzeit als Verein organisiert. Ob<br />
der weitere Weg in Richtung Parteigründung und Antreten<br />
bei der Landtagswahl 2027 führt? “Aktuell ist das<br />
kein Ziel, aber wir schließen es nicht aus.”<br />
18 Listen mit an Bord<br />
Treibende Köpfe hinter der neuen Sammelbewegung<br />
ist neben Politberater Markus Vogtenhuber als Obmann<br />
(Gatte von SPÖ- und Liste Pilz-Exnationalrätin<br />
Daniela Holzinger-Vogtenhuber) und Listenerster der<br />
Bürgerliche BIG Gampern, Lorenz Potocnik (Obmann-<br />
Stv.) und seine Bewegung Linz+, die mit zwei Mandaten<br />
im Linzer Gemeinderat sitzt, sowie Jacqueline Altendorfer<br />
/ Liste FAIR Feldkirchen, als Schriftführerin<br />
im Vorstand von ULIS OÖ vertreten. In Summe sind<br />
bereits 18 Listen aus ganz OÖ mit an Bord.<br />
Extrem linke oder rechte Gruppierungen will man<br />
ebenso wenig an Bord haben wie Weltverschwörer<br />
oder antidemokratische Kräfte, dazu hat man sich<br />
selbst eine Präambel auferlegt. Dennoch will man so<br />
offen wie möglich bleiben: “Unabhängigkeit, Offenheit<br />
und Meinungsvielfalt und eine wertschätzende Diskussionskultur<br />
bilden das Fundament unserer Zusammenarbeit<br />
im Netzwerk. Eigenverantwortung, Freiheit,<br />
Demokratie, soziale und ökonomische Sicherheit, auch<br />
Sparsamkeit und Zukunftsorientiertheit bilden unsere<br />
gemeinsamen Werte.”<br />
Und so beschreibt sich ULIS OÖ selbst: “Wir sind eine<br />
Plattform, ein Netzwerk der unabhängigen Bürgerlisten<br />
in OÖ zur gegenseitigen Unterstützung und zum<br />
Austausch. Als Bürger:innen dieses Landes haben wir<br />
uns bewusst und aus freien Stücken dazu entschieden<br />
politische Verantwortung zu übernehmen.”
206<br />
POSTKASTEN<br />
4020<br />
BRIEFE AN DIE STADT<br />
Lust auf Austro-Döner, Kollega?<br />
Döner mit Leberkäse? Ja das geht!<br />
„Die Brotschaft“ nennt sich das neueste<br />
Fast Food Lokal auf der Landstraße<br />
66. Am Dönerspieß dreht<br />
sich kein Halalfleisch, sondern heimischer<br />
Leberkäse, der im regional<br />
produziertem Fladenweißbrot mit<br />
Kraut serviert wird<br />
und sich „Linzerbrot“<br />
nennt. Es gibt auch<br />
eine Variante mit<br />
Hühnerfleisch oder<br />
als Veggie-Version.<br />
LINZA-Tipp: Reinbeißen!<br />
Nix geräumt,<br />
nur geträumt?<br />
Manche sprechen<br />
vom kältesten Wintereinbruch<br />
seit<br />
125.000 Jahren ;-)...<br />
Scherz beiseite: Das Leberkäs goes<br />
war schon heftig, Anfang<br />
<strong>Dezember</strong>, drei<br />
Dönergrill<br />
Wochen vor dem<br />
tatsächlichen Winterbeginn, im<br />
Raum Linz wurden bis zu -12,7° gemessen.<br />
Aber nichts für ungut, liebe<br />
Stadt Linz. Es ist schon klar, dass<br />
nicht innerhalb weniger Stunden<br />
Gehsteige und Radwege geräumt<br />
sein können. Aber über drei Tage<br />
nach den Schneefällen sollte man<br />
die Sache im Griff haben. Begriffe<br />
wie „Überlastung“ muten etwas<br />
seltsam an – wann sonst als im<br />
Winter sollte ein „Städtischer Winterdienst“<br />
gefordert sein? Und dass<br />
es auf allen Straßen gleichzeitig<br />
schneit („Wir können nicht überall<br />
sein“), sollte in einer überschaubaren<br />
Stadt wie Linz als winterliches<br />
Phänomen ebenfalls bekannt sein.<br />
Genehmigung<br />
erteilt<br />
Good News zumindest<br />
für die Skifahrer:<br />
Auf der Wurzeralm<br />
wird im Naturschutzgebiet<br />
des Warschenecks<br />
(2.388m) eine<br />
Zehnergondelbahn<br />
statt des bisherigen<br />
Sessellifts errichtet.<br />
Zusätzlich werden<br />
zwei Speicherteiche<br />
und unterhalb des<br />
Warscheneck-Gipfels<br />
ein Panorama-Bergrestaurant<br />
mit 300<br />
Sitzplätzen gebaut.<br />
Auch zusätzliche Leitungen für<br />
Schneekanonen und ein Kühlturm<br />
sind geplant. Trotz Protest der oö.<br />
Umweltanwaltschaft hat jetzt das<br />
Landesverwaltungsgericht zugunsten<br />
des Projekts entschieden. Laut<br />
diesem Urteil habe der Naturschutz<br />
„in den Hintergrund“ zu treten, da<br />
das Areal bereits zuvor als Skigebiet<br />
genutzt worden sei.<br />
Hunde-Hetze?<br />
Lob, aber auch Kritik gibt es für das<br />
geplante Hundehaltegesetz von<br />
SPÖ-Landesrat Lindner: Die geplanten<br />
„Lindner-Regel“, wonach für<br />
Hunde ab 20kg Körpergewicht oder<br />
40cm Widerristhöhe gefährlicher<br />
seien und für diese daher strengere<br />
Regeln gelten sollen, wurde laut<br />
Lindner „von allen Parteien positiv<br />
aufgenommen“. Eine seltsame<br />
Regel, denn vergessen wird dabei,<br />
dass Problemrassen wie Amstaff<br />
oder Pitbull auch unter 20kg wiegen<br />
können und auch mal kleiner<br />
als 40cm sind. Zudem sagen weder<br />
Gewicht noch Körpergröße etwas<br />
über das Wesen eines Hundes aus.<br />
Verschärfte Haltungsvorgaben, ein<br />
erweiterter Sachkundenachweis<br />
für alle Hundehalter und einiges<br />
mehr sollen nun kommen – und<br />
damit auch mehr Aufwand, mehr<br />
Kosten und mehr Bürokratie.<br />
Busse oder Sitzstufen?<br />
Der Countdown für die Umgestaltung<br />
der Nibelungenbrücke läuft:<br />
“Der Startschuss zum Umbau<br />
erfolgt im Herbst <strong>2024</strong>!”, sagt der<br />
Linzer Verkehrsreferent Martin<br />
Hajart. Konkret soll in einem dreiviertel<br />
Jahr dann je Fahrtrichtung<br />
eine der drei Fahrspuren in einen<br />
Radweg umgewidmet werden.<br />
Für die Autofahrer bleiben dann<br />
immer noch zwei Fahrspuren pro
BRIEFE AN DIE STADT<br />
Fotos: Holzleitner, Steinberger, ZvG, LADL<br />
Richtung. Auch der Hauptplatz erfährt<br />
eine Weiterentwicklung: Ab<br />
Herbst <strong>2024</strong> wird kein Auto mehr<br />
durch die Klosterstraße und über<br />
den Hauptplatz fahren. Zu den<br />
beiden neuen Radfahrspuren auf<br />
der Nibelungenbrücke sollen auf<br />
beiden Seiten zusätzliche Auf- und<br />
Abfahrtsrampen errichtet werden.<br />
Für das Projekt, den Hauptplatz<br />
vom Autoverkehr zu befreien, will<br />
Martin Hajart einen Ideenwettbewerb<br />
ins Leben rufen. Fix ist: Mit<br />
dem Pendler-Schleichweg über den<br />
Hauptplatz ist es ab kommendem<br />
Jahr vorbei. In weiterer Folge soll<br />
auch die Urfahraner Hauptstraße<br />
eine Verkehrsberuhigung erfahren<br />
– offen ist allerdings, wann und in<br />
welcher Form das geschehen soll.<br />
Komplett für‘n Arsch:<br />
die Beton-dwellos.<br />
dwello-Irrsinn reloaded<br />
Seit Sommer 2022 stehen 46, jeweils<br />
310kg schwere “dwello”-Sessel<br />
in der Linzer Innenstadt und<br />
warten auf sitzaffine Passanten.<br />
Jetzt kam die Stadt auf Idee, die<br />
Betonbänke in der Wiesenfläche<br />
vor dem Lentos Kunstmuseum zu<br />
platzieren. „Bei der Umsetzung der<br />
dwellos war uns vor allem ein Baustoff<br />
wichtig, der sowohl umweltfreundlich,<br />
robust als auch wetterund<br />
witterungsbeständig ist”, hieß<br />
es bei der Präsentation seitens der<br />
Stadt Linz damals. Umweltfreundlich<br />
– das klingt für hunderte Kilo<br />
schwere Betonsessel, die im Grünen<br />
stehen, doch etwas verwegen.<br />
Happy Birthday, Brucky!<br />
Den runden 50er feiert das Linzer<br />
XL-Radweg: So könnten die<br />
neuen Radwege auf der<br />
Nibelungenbrücke<br />
aussehen.<br />
Brucknerhaus dieser Tage: Obwohl<br />
erst 1974 eröffnet, wurde der Probebetrieb<br />
bereits Ende 1973 aufgenommen.<br />
Anders als heute gab es<br />
damals Begeisterung rund um den<br />
Neubau eines Kulturhauses, die<br />
Unterstützung der Öffentlichkeit<br />
war enorm. <strong>2024</strong> wird nicht nur<br />
durch dieses Jubiläum ganz besonders:<br />
So würde auch der Namensgeber<br />
und Komponist Anton Bruckner<br />
seinen 200. Geburtstag feiern.<br />
Einmal im Monat<br />
XL-FUZO?<br />
“Die Linzer Innenstadt ist sehr<br />
überschaubar, da geht fast alles in<br />
15 Minuten. Umso mehr wundern<br />
wir uns, dass immer noch überall<br />
im Zentrum die Autos fahren und<br />
parken“, ist Architekt Benedict Hofmann<br />
verwundert. Er hat eine Petition<br />
gestartet. Er will die gesamte<br />
Innenstadt einmal pro Monat zur<br />
XL-Fußgängerzone machen. Dass<br />
das möglich ist, zeigen Veranstaltungen<br />
wie der Linz Marathon oder<br />
das Pflasterspektakel.<br />
Fett: Clam!<br />
Was für ein Neuzugang für den<br />
Konzertsommer auf Burg Clam:<br />
TAKE THAT kommen am 4. Juli<br />
<strong>2024</strong>! Ebenfalls u.a. bereits fix:<br />
WANDA, Herbert Grönemeyer sowie<br />
Seiler & Speer.<br />
Gelungene Perchtenparty<br />
Der 1. Linzer Perchtenlauf mit über<br />
300 Darstellern ist Geschichte - und<br />
wir haben uns bei den tausenden<br />
Zuschauern umgehört: Haupt-Kritikpunkte<br />
waren das völlig ungeeignete,<br />
kühle Jahrmarktgelände,<br />
die viel zu weitläufigen Absperrungen<br />
und die enorme Anzahl<br />
an Securitys, die mitten unter den<br />
Perchtengruppen mitgingen und<br />
mit ihren gelben Warnwesten die<br />
Stimmung beeinträchtigen.<br />
Positiv ist zu sehen, dass in den letzten<br />
Jahren wieder viele neue Gruppen<br />
entstanden und das Brauchtum<br />
hochhalten. Conclusio: Bitte ein<br />
Da Capo, aber nächstes Mal nicht<br />
mehr In der Betonwüste des Jahrmarktgeländes.<br />
Auch von oben zeitlos schön:<br />
das Brucknerhaus wird 50.
8<br />
Best of Stadtwinter!<br />
Einblick - Ausblick: die neue<br />
Aussichtsplattform 28 Meter<br />
über dem Hafenbecken<br />
2nd Life für einen<br />
Tschickstummel:<br />
So geht Stadtschneemann.<br />
Ein – umkommentierter – Jugendklassiker<br />
auf verschneiten Linzer Autos...<br />
Die EIS-enbahnbrücke.
BILDER DES MONATS<br />
Am „Stahlstadtgletscher“,<br />
dem Pöstlingberg.<br />
TRAUMAUFTAKT FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT:<br />
STADTWINTER<br />
Fotos: Holzleitner<br />
Die Proteste und Aktionen der<br />
Klimakleber wurden ganz offensichtlich<br />
erhört: So intensiv wie<br />
schon lange nicht mehr hat der<br />
Winter heuer – drei Wochen<br />
vor seinem meteorologischen<br />
Beginn – selbst im nur 264m tief<br />
gelegenen Linz Einzug gehalten –<br />
und wie: Zwei Tage lang schneite<br />
es Anfang <strong>Dezember</strong> durch – und<br />
anders als sonst blieb es danach<br />
kalt und die 20cm dicke Schneedecke<br />
erhalten. Winter in der<br />
Stadt – was für schöne, leider<br />
viel zu seltene Bilder ergibt das –<br />
gerade zur Adventzeit – und das<br />
just in jenen Tagen, in denen sich<br />
70.000 (!) Delegierte im völlig<br />
abgehobenen Öl-Emirat Dubai<br />
zur Weltklimakonferenz treffen,<br />
das Gros der Teilnehmer reiste<br />
im Flugzeug oder im Privatjet an.<br />
Kann man nicht erfinden!<br />
So unbestritten der Klimawandel<br />
ist, so klar ist auch: Den Winter<br />
wird‘s weiterhin geben und die<br />
„Letzte“ Generation wird sich<br />
darauf einstellen müssen, dass sie<br />
doch nicht das oder die Letzten<br />
sind auf dieser Welt...<br />
Schneeberg<br />
am Pöstlingberg.<br />
Linzer Müllmitarbeiter<br />
mit Winterhaube.
10
BILDER DES MONATS<br />
Fotos: weiiliwohn, Holzleitner<br />
NÄCHSTENLIEBE HAT<br />
EIN LEIBERL<br />
Weihnachtszeit ist trotz – oder<br />
gerade wegen der vielen Krisen<br />
die Zeit des Gebens und der<br />
Charitys. Diesem Gedanken folgte<br />
auch Klemens Weilguni von<br />
„WEILIWOHN“, der eine Versteigerung<br />
organisierte, für die<br />
er wochenlang in Summe mehr<br />
als 60 Exponate, Kunstwerke<br />
und Gutscheine zusammentrug<br />
– darunter Originaldressen und<br />
Shirts von LASK, Blau-Weiß Linz,<br />
Borussia Dortmund, Austria<br />
Wien oder Real Madrid – natürlich<br />
inklusive Original-Unterschriften.<br />
Am Ende gab es ein<br />
starkes Ergebnis von 8.500 Euro.<br />
Die gesamten Einnahmen gingen<br />
an die Organisation der „Rollenden<br />
Engel“, die Sterbenskranken<br />
mit ehrenamtlicher Arbeit ihren<br />
letzten Wunsch erfüllt. Souverän<br />
durch die Veranstaltung führte<br />
der renommierte Linzer Anwalt<br />
Manfred Arthofer, selbst ein<br />
absoluter Fußballfan – was in<br />
diesem Fall jedoch kontraproduktiv<br />
war, durfte er doch bei<br />
den begehrten Originaldressen<br />
nicht mitsteigern.<br />
Mehr Infos über die Arbeit der<br />
Rollenden Engel gibt‘s unter<br />
www.rollende-engel.at
12
BILDER DES MONATS<br />
DOPPELTE<br />
ERFOLGSGESCHICHTE<br />
Fotos: Holzleitner<br />
Groß war im Vorfeld die Kritik am Bau von<br />
gleich zwei neuen Fußballstadien in Linz – und<br />
der finanziellen Beteiligung der öffentlichen<br />
Hand von ca. 70 Millionen Euro. Doch der<br />
sportliche Erfolg und ein enormes Zuschauerplus<br />
geben den Projektbetreibern recht.<br />
Das kann sich echt sehen lassen: Von 1.050 auf 4.859 stieg<br />
der Zuschauerschnitt beim FC Blau-Weiß Linz, beim LASK<br />
kletterte die Zahl gar auf 12.310 pro Heimspiel – in Summe<br />
waren es knapp 140.000 Fans, die im Herbst die beiden<br />
Arenen besuchten. Und auch sportlich schlug sich der<br />
Höhenflug nieder, denn der LASK mischt ganz vorne mit<br />
(inklusive Chance auf den Meistertitel), während Aufsteiger<br />
Blau-Weiß Linz einen dicken Punktepolster zwischen sich<br />
und dem Tabellenende legte. Der Fußball in Linz lebt damit<br />
mehr denn je, die unseligen Fusions- und Schwarzmalerei-<br />
Zeiten sind damit endgültig vorbei. Man stelle sich vor, die<br />
beiden Stadien wären nicht gebaut worden: Blau-Weiß Linz<br />
wäre auf ewig in die zweite Liga verbannt – und der LASK<br />
wäre im alten Linzer Stadion in einer Zeitschleife gefangen<br />
gewesen. Mittlerweile schauen viele andere Klubs und Städte<br />
wie Graz neidvoll auf die Sportstadt Linz...
14<br />
Das Upper Austria Ladies Linz – Weltklassetennis<br />
im Designcenter vom 28. <strong>Jänner</strong> bis 4. Februar <strong>2024</strong><br />
TOKIO, WASHINGTON,<br />
Aufschlag Linz! Das Upper Austria Ladies Linz geht in seine 33. Auflage<br />
– mit einem Upgrade auf ein WTA 500-Turnier, das vom 28.<br />
<strong>Jänner</strong> bis 4. Februar <strong>2024</strong> im Design Center in Szene geht. Das<br />
Preisgeld erhöht sich von 250.000 Dollar auf eine Million, die weltweite<br />
TV-Übertragung steigert sich auf 149 Länder bei einer Reichweite<br />
von durchschnittlich 1,38 Milliarden Menschen. Der Vorverkauf läuft<br />
bereits, Tickets sind ein perfektes Weihnachtsgeschenk – nicht nur für<br />
Sportfreunde!<br />
„Ein Traum wird wahr“, sagt Turnierdirektorin<br />
Sandra Reichel,<br />
„Das Upper Austria Ladies Linz<br />
befindet sich nun auf der gleichen<br />
Kategorie-Stufe wie das ATP-Turnier<br />
der Herren in Wien. Damit ist<br />
in Österreich eine Gleichstellung<br />
der beiden großen Tennisturniere<br />
erreicht. Ich sehe dies als Signalwirkung<br />
für den Frauensport in<br />
Österreich. Für den Standort Linz<br />
und Oberösterreich bedeutet dies<br />
zugleich, dass wir eine Vorreiterrolle<br />
für den Frauensport und die<br />
Gleichstellung von Frauen einnehmen“,<br />
sagt Turnierdirektorin Sandra<br />
Reichel. Mit der Aufwertung ist<br />
auch das Spielerinnenfeld offen für<br />
eine unbegrenzte Anzahl an Top<br />
10-Spielerinnen (bisher max. eine<br />
Top Ten Spielerin).<br />
Linz ab sofort im<br />
„Tennishimmel“<br />
Insgesamt gibt es weltweit nur 17<br />
WTA 500-Damenturniere, Linz<br />
scheint nun neben Städten wie<br />
Tokio, Seoul, Washington und Berlin<br />
auf. Für Turnierbotschafterin<br />
Barbara Schett kommt das Upgrade<br />
genau zur richtigen Zeit. „Die<br />
neuen Stars spielen hochattraktiv,<br />
abwechslungsreich und stecken<br />
voller Emotionen. Bestes Beispiel<br />
ist die US-Amerikanerin Coco<br />
Gauff, die bereits 2019, damals<br />
noch als 15-jähriger Teenager, das<br />
Turnier in Linz gewinnen konnte.<br />
Ihre Kontrahentin im diesjährigen<br />
US-Open-Finale, Aryna Sabalenka,<br />
konnte sich ein Jahr später in die<br />
Linzer Siegerinnenliste eintragen.<br />
Sabalenka führt derzeit die Weltrangliste<br />
an, auf Platz drei folgt bereits<br />
Coco Gauff.“
EVENT DES MONATS<br />
Fotos: Tanja Schalling, McLellan, Fotos: Alexander Philipp Gladsome, Scheuber Julia / Getty Johnson, Images David Daub, Ed Cooke, Tim Bruening<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
BERLIN... UND LINZ!<br />
Gespielt wird wieder im Linzer<br />
Design Center, das sich nach der<br />
Rückkehr im Vorjahr als Volltreffer<br />
erwiesen hat.<br />
Tickets für das 33. Upper Austria<br />
Ladies Linz gibt‘s unter www.<br />
ladieslinz.at, an allen Ö-Ticket-<br />
Vorverkaufsstellen und über die<br />
Ticket-Hotline 0900 94 96 096.<br />
Ticket-Gutschein<br />
als Weihnachtsgeschenk<br />
Tickets für das zweitälteste Damenhallentennisturnier<br />
der Welt sind<br />
natürlich auch ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />
für Tennisfans.<br />
So könnte die „Dametzstraße NEU“ aussehen:<br />
mit ausreichend Platz statt überbreiter Spuren für<br />
die Autos und mehr Grün und Lebensqualität<br />
für alle Zwei- und Vierbeiner.<br />
Geschenk-Gutscheine sind unsere<br />
Turnier-Website und an allen Ö-<br />
Ticket-Vorverkaufsstellen mit verschiedenen<br />
Motiven erhältlich.<br />
Tickets & Infos: www.ladieslinz.at<br />
QUICK FACTS <strong>2024</strong><br />
• 28. <strong>Jänner</strong> bis 4 Februar <strong>2024</strong><br />
• Offen für alle Top-10 Spielerinnen<br />
(bisher max. eine Top-10-Spielerin)<br />
• Das Preisgeld erhöht sich auf 1 Mio.<br />
US-Dollar (bisher 250.00 USD)<br />
• Die Anzahl an erreichten TV-Haushalten<br />
liegt im Schnitt bei 1,38 Mrd.<br />
(bisher 820 Mio. / Plus von 71 %)<br />
• Die weltweite TV-Übertragung<br />
erhöht sich auf 149 Länder (von bisher<br />
102, Steigerung von 54 %)<br />
• Die weltweite TV-Übertragungszeit<br />
kann sich bis auf über 5.000 Stunden<br />
erhöhen (bisher 2240 Stunden, ein<br />
Plus von 135 %)
16<br />
Headliner<br />
am 30. Juni:<br />
Sam Smith<br />
35 Acts – 3 Tage – 2 Bühnen im Herzen der<br />
<strong>2024</strong>: LIDO SOUND<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
Nina Chuba<br />
The Libertines<br />
Setzen Segel<br />
auf Linz:<br />
Deichkind<br />
Linz goes Popkulturmetropole: Mit der zweiten<br />
Ausgabe von LIDO SOUNDS wird nach<br />
der sensationellen Premiere im Vorjahr <strong>2024</strong><br />
nochmal eins draufgesetzt. Mitten in der<br />
Stadt und an der Donau: Willkommen beim<br />
coolsten Open Air Österreichs!<br />
Mehr als 66.000 Freunde der gepflegten<br />
Popkultur haben das LIDO<br />
SOUNDS im Juni <strong>2023</strong> gemeinsam<br />
mit 35 Acts als friedliches Fest der<br />
Gegenwartskultur eingeweiht. An<br />
drei „magischen“ Abenden fast mitten<br />
in Linz gab es – in schönstem<br />
Ambiente unter freiem Himmel<br />
direkt an der Donau – Indie, Alternative,<br />
Pop, Soul, HipHop und Rock<br />
vom Feinsten. Das Line-up konnte<br />
mit arrivierten Festivals in den<br />
großen europäischen Metropolen<br />
locker mithalten. Begeisterung pur!<br />
Noch fetter und SOUNDiger!<br />
Auch bei der zweiten Ausgabe des<br />
LIDO SOUNDS am Linzer Jahrmarktgelände,<br />
das <strong>2024</strong> von 28. bis<br />
30. Juni steigt, stehen richtig fette<br />
Headliner und Top-Acts auf der<br />
Bühne. Es sind wieder jede Menge<br />
„great voices“ am Start – von Oscarund<br />
Grammygewinner Sam Smith<br />
über die Chemnitzer Punkrock-<br />
Stars Kraftklub bis hin zum „Heimspiel“<br />
für den Linzer Ausnahme-DJ<br />
und Producer Parov Stelar. Als neue<br />
Entrys sind jetzt auch noch Hozier,<br />
Deichkind, Benjamin Clementine,<br />
Nina Chuba, Bibiza, The Libertines,<br />
The Streets, The Hives und many<br />
more dazugekommen. Unter dem<br />
Strich ein unpackbar breites, cooles<br />
und fantastisches Line-up, das Oberösterreich<br />
noch nie sah!
EVENT DES MONATS<br />
Landeshauptstadt:<br />
So könnte die „Dametzstraße NEU“ aussehen:<br />
mit ausreichend Platz statt überbreiter Local Hero Spuren & Top-Act für<br />
die Autos und mehr Grün am 28. und Juni: Lebensqualität<br />
Parov Stelar<br />
für alle Zwei- und Vierbeiner.<br />
S RELOADED!<br />
Fotos: Tanja Schalling, McLellan, Philipp Gladsome, Julia Johnson, David Daub, Ed Cooke, Tim Bruening<br />
Neue Partnerschaften:<br />
Gasteiner und Sparkasse OÖ<br />
Gasteiner Mineralwasser ist eine<br />
der beliebtesten österreichischen<br />
Mineralwassermarken und als neuer<br />
Partner mit an Bord. Auch die<br />
Sparkasse OÖ als kundenstärkste<br />
Bank Oberösterreichs (mit rund<br />
440.000 Kunden und mehr als 140<br />
Filialstandorten) ist <strong>2024</strong> starker<br />
Partner des LIDO SOUNDS.<br />
Brucknerhaus: LIDO NIGHTS!<br />
Und wenn am LIDO langsam die<br />
Lichter ausgehen, geht es am anderen<br />
Donauufer auch <strong>2024</strong> weiter in<br />
die Nacht hinein. Nach den Open<br />
Air Shows macht das Brucknerhaus<br />
auf der gegenüberliegenden Donauseite<br />
mit den LIDO NIGHTS wieder<br />
die Nacht zum Tag. Party bis in die<br />
frühen Morgenstunden – starke<br />
Liveacts und DJs inklusive!<br />
Freitag, 28. Juni <strong>2024</strong><br />
Parov Stelar / Hozier / Deichkind / B.<br />
Clementine / Leoniden / Anaïs u.a.<br />
Samstag, 29. Juni <strong>2024</strong><br />
Kraftklub / K.I.Z / Nina Chuba / Bibiza<br />
/ Paula Carolina / Hidden Gemz /<br />
Cousines Like Shit u.a.<br />
Sonntag, 30. Juni <strong>2024</strong><br />
Sam Smith / The Libertines / The<br />
Streets / Idles / The Hives / Soap &<br />
Skin / Team Scheisse / Kaffkiez /<br />
Anda Morts / Christl u.a.<br />
Tickets sind bereits erhältlich unter<br />
lidosounds.com, an der Posthof-<br />
Kassa und unter ticket.posthof.at,<br />
im Brucknerhaus Linz und in allen<br />
oeticket VVK-Stellen.<br />
Irischer Folkrock<br />
vom Feinsten: Hozier<br />
Kraftklub – am 29. Juni<br />
auf der Main Stage
18<br />
Fahrplanwechsel im öffentlichen Verkehr mit vielen<br />
AUFBRUCHSTIMMU<br />
Ohne den regionale Bus- und Schienenverkehr geht nichts in Linz und<br />
Oberösterreich – er ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Öffentlichen<br />
Lebens und für viele Menschen der einzige Zugang zu Mobilität.<br />
Mit dem Fahrplanwechsel <strong>2023</strong>/24 wird das Angebot um mehr als zusätzliche<br />
1,7 Mio. Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.<br />
Nur durch ein attraktives öffentliches<br />
Verkehrsangebot können<br />
potenzielle Fahrgäste vom öffentlichen<br />
Verkehr überzeugt werden,<br />
darum ist ein stetiges Verbessern<br />
des Angebots und der Qualität von<br />
immenser Bedeutung. Im Zuge des<br />
neuen Fahrplans wird es in Oberösterreich<br />
auch zu Innovationen<br />
kommen. Dabei steht unter anderem<br />
der neue Flughafenbus, der<br />
vollkommen elektrisch betrieben<br />
wird, im Fokus. Die Neuausschreibung<br />
wurde zum Anlass genommen,<br />
Fahrzeuganforderungen<br />
und Fahrplanangebot deutlich zu<br />
verbessern. Auf der Linie 601 werden<br />
mit Fahrplanwechsel <strong>2023</strong>/24<br />
kommen damit erstmals im OÖ<br />
Regionalbusverkehr batteriebetriebene<br />
Elektrobusse zum Einsatz.<br />
25% mehr Jahreskilometer<br />
Darüber hinaus wird auch das<br />
Fahrplanangebot ausgebaut. Die<br />
Jahreskilometerleistung wird um<br />
ca. 25% gegenüber dem aktuell bestehenden<br />
Angebot ausgeweitet.<br />
Mit Ausnahme der Vormittagsund<br />
Abendstunden, an denen jeweils<br />
ein Stundentakt angeboten<br />
wird, wird es auf der Linie 601<br />
einen Halbstundentakt (Mo-Fr) geben.<br />
An Samstagen (werktags) wird<br />
ein Stunden- und an Sonn- und Feiertagen<br />
ein Zweistundentakt angeboten.<br />
An allen 365 Verkehrstagen<br />
gibt es zusätzliche Verbindungen,<br />
bestehende Taktlücken werden<br />
geschlossen. Eine Besonderheit des<br />
neuen Angebots sind speziell auf<br />
die Bedürfnisse der Flughafenmitarbeiter,<br />
der Fluggäste und an das<br />
Personal der Airport-Unternehmen<br />
abgestimmte Früh- und Spätkurse
THEMA DES MONATS<br />
Neuerungen:<br />
NG BEI BUS & BAHN<br />
Fotos: and OÖ/Daniel Kauder Schiene OÖ<br />
an allen Verkehrstagen vom und<br />
zum Linzer Hauptbahnhof. Die<br />
bewährte Routenführung bleibt<br />
gleich. Direkt bediente Gemeinden<br />
bleiben Linz, Leonding,<br />
Pasching, Hörsching<br />
und Traun. Am Hbf Linz sind<br />
die Ankunfts- und Abfahrtszeiten<br />
der Linie 601 so gestaltet,<br />
dass die Fahrgäste zu den<br />
bzw. von den Fernverkehrszügen<br />
in Richtung Wien und<br />
Salzburg umsteigen können.<br />
SBahn: Schulterschluss<br />
Ein weiteres generationsübergreifendes<br />
Leuchtturmprojekt<br />
ist die Regional-Stadtbahn<br />
Linz – eine<br />
Jahrhundert-Chance, die es zu<br />
nutzen gilt. „Das funktioniert aber<br />
nur, wenn alle an einem Strang<br />
ziehen, Stakeholder wie auch Bevölkerung.<br />
Es freut mich, dass sich<br />
mittlerweile auch eine Initiative<br />
gegründet hat, die die Realisierung<br />
Kennzahlen neuer Flughafenbus –<br />
erste E-Regionalbusflotte in OÖ<br />
• Ca. 385.000 Fahrplankilometer/Jahr<br />
• (+ 25% zum aktuellen Angebot)<br />
• Flotte: 6 moderne, batteriebetriebene<br />
• Elektrobusse mit 12m Länge<br />
• Alle Fahrzeuge bieten niederflurige<br />
Einstiege<br />
• Erste E-Regionalbusflotte OÖs<br />
• Wlan, USB-Anschlüsse, bargeldloser<br />
Ticketkauf, uvm.<br />
der Regional-Stadtbahn Linz mittels<br />
Unterschriften-Aktion aktiv<br />
unterstützt“, so der Landesrat für<br />
Infrastruktur und Mobilität, Günther<br />
Steinkellner.<br />
Gleis gibt Gas<br />
Eine weitere Neuerung, die Linz betrifft,<br />
ist die Ausweitung des abendlichen<br />
Halbstundentakts der<br />
LILO zwischen Linz und Eferding.<br />
Und auch die ÖBB stehen<br />
am Gaspedal: So bringt<br />
ein neuer Railjet Reisende<br />
spätabends vom Flughafen<br />
Wien (ab 0:02 Uhr) nach Linz<br />
(an 01:57 Uhr). Und von Graz<br />
geht’s einmal öfter morgens<br />
nach Linz (ab 08:56 Uhr / an<br />
12:06 Uhr) und retour am<br />
Nachmittag (ab 15:55 Uhr /<br />
an 19:03 Uhr). Neu im Fahrplan<br />
ist auch die direkte Euro-<br />
Night-Verbindung von München<br />
über Linz (ab 21:46 Uhr) nach<br />
Krakau, Warschau und retour. Bis<br />
2030 investieren die ÖBB rund 6,1<br />
Milliarden Euro in neue Züge. Einsteigen<br />
bittteeee!
20<br />
Der Linzer Ordnungsdienst hat eine neue Zentrale:<br />
MIT SICHERHEIT EIN<br />
BESSERER STANDORT<br />
Seine neue Bleibe in der Blumauerstraße bezog der Ordnungsdienst<br />
der Stadt Linz. Damit ist man – direkt gegenüber des Brennpunkts<br />
Volksgarten – mitten im Zentrum des Geschehens. Zu tun gibt‘s mehr<br />
als genug: „Rund 16.700 Fälle wurden alleine heuer bearbeitet“, so<br />
Ordnungsdienst-Geschäftsführer Mario Gubesch.<br />
Die Übersiedlung des Ordnungsdienstes<br />
vom Marktgebäude in<br />
Urfahr in die adaptieren Räumlichkeiten<br />
an der Blumauerstraße 3-5<br />
ist abgeschlossen. Damit konnten<br />
die Arbeitsbedingungen für die<br />
Mitarbeiter wesentlich verbessert<br />
werden. „Die Lage an der südlichen<br />
Landstraße in unmittelbarer Nähe<br />
des Volksgartens sowie des Bahnhofareals<br />
ist optimal. Denn ihre<br />
Präsenz ist in diesem Gebiet besonders<br />
wichtig, um u.a. das Alkoholverbot<br />
in den Parks zu kontrollieren.<br />
Von hier aus können zudem<br />
alle Randbezirke in kurzer Zeit erreicht<br />
werden“, so Sicherheitsreferent<br />
Stadtrat Michael Raml.<br />
Das Linzer Stadtgebiet wächst vor<br />
allem Richtung Süden. Um hier<br />
die Präsenz der Ordnungskräfte<br />
rasch gewährleisten zu können, ist<br />
Anzeige<br />
die Lage des neuen Stützpunktes<br />
strategisch von großem Vorteil.<br />
Die Verkehrslinien laufen in diesem<br />
Bereich zusammen, sodass die<br />
Fahrzeit in diese Stadtteile deutlich<br />
verkürzt werden konnte. Ein<br />
Schwerpunkt der Ordnungsdienst-<br />
Mitarbeiter ist die Kontrolle des<br />
sektoralen Alkoholverbotes sowie<br />
des Bettelverbotes. Dafür braucht<br />
es nun keine Anfahrtswege mehr,<br />
denn die neuralgischen Punkte befinden<br />
sich quasi vor der Haustüre.<br />
Die neue Raumsituation erlaubt<br />
es, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.<br />
Ein eigener Besprechungsraum<br />
und größere Umkleideräume<br />
eröffnen neue Möglichkeiten. Der<br />
multifunktionale Sozialraum kann<br />
auch für Schulungen genutzt werden.<br />
„Mit dem größeren Platzangebot<br />
ist es nun auch möglich, auf<br />
andere Arbeitszeitmodelle einzugehen.<br />
Auf dem Arbeitsmarkt sind<br />
aktuell hauptsächlich Teilzeitkräfte<br />
verfügbar. Die neue Raumsituation<br />
erlaubt hier flexiblere Lösungen“,<br />
sagt Geschäftsführer Mario<br />
Gubesch. Die Übersiedlung in die<br />
neue Zentrale verlief reibungslos:<br />
Trotz der Umstrukturierungsarbeiten<br />
waren die Ordnungskräfte<br />
ohne Unterbrechung auf ihren<br />
Touren im Stadtgebiet unterwegs.<br />
Der LINZER ORDNUNGSDIENST<br />
Seit September 2010 im Einsatz, kümmern sich die Mitarbeiter<br />
täglich zwischen 6:30 und 22:30 Uhr um mehr<br />
Ordnung und Sauberkeit in der Stadt. Vor allem sind<br />
sie mobile Anlaufstelle für die Menschen in der Stadt.<br />
• Ansprechpartner für die Anliegen und<br />
Beschwerden der Bürger vor Ort<br />
• Meldung illegaler Müllablagerungen<br />
• Aufklärung der Hundehalter bei Verstößen gegen die Leinen- und<br />
Beißkorbpflicht<br />
• Verhinderung von illegaler Bettelei und illegaler Straßenmusik<br />
• Überwachung ortspolizeilicher Verordnungen und der Jugendschutzbestimmungen<br />
• Vermeidung strafbarer Handlungen<br />
• Erstattung von Anzeigen bei strafbaren Vorfällen<br />
• Meldung von Gefahrenquellen (Glatteis, verstellte Feuerwehrzufahrten…)<br />
• Überwachung des ruhenden Verkehrs (ausgen. gebührenpflichtige<br />
Kurzparkzonen)<br />
• Szenepräsenz und Gemeinwesenarbeit in verschiedenen Zielgebieten<br />
• Sicherheitsdienst im Neuen Rathaus<br />
• Hilfeleistung für Opfer einer Straftat<br />
• Abwehr von Belästigungen und Sicherung des Gemeingebrauchs<br />
www.ordnungsdienst-linz.at
AUS DER STADT<br />
„Mit unserem neuen Standort in<br />
der Blumauerstsraße sind wir im<br />
wahrsten Sinn des Wortes in der<br />
Stadt angekommen.“<br />
Geschäftsführer Mario Gubesch<br />
Foto: Holzleitner
22<br />
OÖs Soziallandschaft auf den Spuren von 2 Minuten, 2 Millionen:<br />
PFLEGETECHNOLOGIE-PITCH<br />
VERNETZT PFLEGE UND DIE<br />
DIGI-TECH-SZENE<br />
Im Rahmen der Fachkräftestrategie Pflege hat das Land Oberösterreich<br />
einen zwei Millionen schweren Pflegetechnologie-Fonds<br />
aufgelegt. Ziel, die Innovationskraft OÖs und das starke soziale<br />
Netz in unserem Bundesland zusammen zu bringen. Digitale Assistenzsysteme<br />
sollen Pflegende Angehörige sowie Pflegemitarbeiter der stationären<br />
und mobilen Pflege unterstützen und entlasten. Der erste innovative Pflegetechnologie-Pitch<br />
an der JKU Linz wurde zum vollen Erfolg.<br />
Landesrat W. Hattmannsdorfer<br />
beim 1. OÖ Pflegepitch im Zirkus<br />
des Wissens der JKU Linz<br />
Im Pitch: Trotz Bewegungseinschränkung den Ausblick<br />
vom Schafberg genießen – mit Virtual Reality Brillen<br />
von Vitablick ist genau das wieder möglich.
AUS DER STADT<br />
Ein Hauch von StartUp- und Tech-Spirit lag in der Luft,<br />
als zehn internationale und innovative Unternehmen<br />
in 5-minütigen Pitches ihre Produkte und digitalen Lösungen<br />
der heimischen Pflege- und Soziallandschaft<br />
präsentierten. Ganz im Sinne des Anspruchs von<br />
Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer: „Wir<br />
wollen neue Wege einschlagen, die Innovationen zulassen<br />
und um die Herausforderungen in der Pflege<br />
zu meistern.“ Gekommen waren rund 200 Vertreter<br />
von Pflegeheimen, mobilen Anbietern, NGOs, etc. Die<br />
Möglichkeiten des digitalen Fortschritts in der Pflege<br />
und Betreuung sind vielfältig. Digitale Lösungen sind<br />
sowohl im Alltag, beispielsweise Smart Home Living<br />
Lösungen, aber auch in der Pflege und Gesundheit<br />
bereits allgegenwärtig. In der Schweiz werden rund<br />
30 Prozent der Patienten bereits telemedizinisch versorgt.<br />
Als Stethoskop wird in den Niederlanden und<br />
Großbritannien bereits das Smartphone eingesetzt.<br />
Ein ähnliches Produkt präsentierte das Münchner<br />
StartUp caire.ai, dessen App Vitalwerte wie bspw. Puls<br />
und Blutdruck über die normale Kamera eines Smartphones<br />
messen kann. Nuduco erkennt die Handgriffe<br />
der Pflegekräfte durch künstliche Intelligenz und dokumentiert<br />
diese automatisch mit. Für die Pflegekräfte<br />
entfällt somit die Pflegedokumentation.<br />
Die Verantwortlichen waren sich einig, dass trotz<br />
des technologischen Fortschritts die Menschlichkeit<br />
in der Pflege erhalten bleiben wird und die Digitalisierung<br />
dazu dient, mehr Zeit dafür zu schaffen.<br />
Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer: „Wir sind der<br />
felsenfesten Überzeugung, dass im technologischen<br />
Fortschritt und der Digitalisierung eine enorme Chance<br />
für den Pflegebereich und die Unterstützung unserer<br />
Mitarbeiter/innen liegt.“<br />
Der erste Pflegetechnologie-<br />
Pitch ist die Initialzündung<br />
für die Digitalisierungs-Offensive<br />
in der Pflege und<br />
der Betreuung.“<br />
#glaubandich-Podcast über den Pflegepitch<br />
Ebenfallsmit dabei: Bionic Apogee<br />
aus Berlin, der europaweit der erste<br />
Hersteller, der intelligente<br />
Exoskelette entwickelt.<br />
„Der erste Pflegetechnologie-Pitch<br />
ist die Initialzündung für die<br />
Digitalisierungs-Offensive in der<br />
Pflege und Betreuung.“<br />
Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
Anzeige
AUS DER STADT<br />
Weitere Schritte für Gleichstellung gesetzt<br />
FRAUENBUDGET <strong>2024</strong><br />
BESCHLOSSEN<br />
Vor 5 Jahren wurde die Frauenstrategie für Oberösterreich in der Oö.<br />
Landesregierung beschlossen. Dieses konkrete frauenpolitische Maßnahmenpaket<br />
ist ein wichtiger Schritt für die Gleichstellung, die damit<br />
in allen Lebensbereichen in Oberösterreich erreicht werden soll. Mit<br />
insgesamt 6 Millionen Euro kann das Land OÖ Projekte und Maßnahmen<br />
aus dem Frauenressort zur Gleichstellung von Frauen und Männern<br />
in unterschiedlichen Lebensbereichen unterstützen.<br />
Zusätzlich werden mit Hilfe des<br />
Bundes von <strong>2024</strong> bis 2026 weitere<br />
1,9 Millionen Euro in den Ausbau<br />
von Schutzunterkünften (Frauenplätze<br />
in Frauenübergangswohnungen<br />
und in Frauenhäusern)<br />
investiert. „In Oberösterreich bestimmt<br />
nicht das Geschlecht, was<br />
erreichbar ist, sondern Frauen<br />
sollen ihre Talente selbstbewusst<br />
nutzen können. Wir können es<br />
uns nicht leisten, ihr Potenzial aufgrund<br />
falscher Rollenbilder zu vergeuden.<br />
Frauenpolitik ist für mich<br />
keine Frage des Ressorts, sondern<br />
ein Thema, das uns alle etwas angeht“,<br />
sagt Frauenreferentin und<br />
LH-Stv. Christine Haberlander.<br />
Schwerpunkte werden <strong>2024</strong> auch<br />
weiterhin in den Themenbereichen<br />
Frauen und Finanzen, Frauen<br />
und Wohnen, Gewaltprävention<br />
und Mädchen und Frauen in<br />
die Technik und in MINT-Berufe<br />
gesetzt.<br />
Das Frauenressort in Zahlen:<br />
• Derzeit 6 Frauenhäuser in Linz,<br />
Wels, Steyr, Vöcklabruck, Ried<br />
und Braunau, zwei<br />
• zusätzliche weitere Frauen-<br />
• häuser in Planung<br />
• 6 Frauenübergangswohnungen<br />
(in Planung ab <strong>2024</strong> 6 weitere<br />
• Frauenübergangswohnungen)<br />
• 30.000 individuelle Einzelberatungen<br />
für Mädchen und Frauen<br />
in 23 Frauenvereinen und –beratungsstellen<br />
in OÖ.<br />
• Rund 400 Beratungen bei der<br />
Online-Frauenberatung OÖ<br />
• Ca. 1.450 Mädchen nehmen jährlich<br />
an den unterschiedlichen<br />
Girls Day-Aktionen teil. Ca. 165<br />
Unternehmen und 90 Schulen<br />
sind mit dabei.<br />
• Rund 60 Schülerinnen sind Teil<br />
des Mentoring Programms für<br />
HTL-Mädchen.<br />
• Insgesamt ca. 800 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bei unterschiedlichen<br />
• Informationsveranstaltungen<br />
bzw. Workshops des Frauenreferates.<br />
• „NO GO - Schau nicht weg“ – Bewusstseinsbildungskampagnen<br />
(Cybermobbing, gegen sexualisierte<br />
Gewalt in Frei- und Hallenbädern).
26<br />
MFG-Klubobmann<br />
„PROTESTPA<br />
AUS PROTEST<br />
Zwei Jahre im Oö. Landtag: Im<br />
Rückblick: War es eine gewonnene<br />
oder verlorene Zeit? Als kleine<br />
Fraktion kann man ja kaum etwas<br />
bewegen.<br />
Es war eine absolut gewonnene Zeit<br />
– etwa wenn ich daran denke, was<br />
wir in der Coronazeit geleistet haben<br />
und wie vielen Menschen wir damals<br />
Hoffnung geben konnten. Auch<br />
durch unseren Widerstand konnte<br />
die Impfpflicht abgewendet werden.<br />
Manuel Krautgartner: „Die letzten<br />
beiden Jahre im Oö. Landtag waren<br />
eine absolut gewonnene Zeit.“<br />
Und abseits des Corona-Themas?<br />
Wir konnten unzählige Vorschläge<br />
und Ideen einbringen, in Summe<br />
waren es an die hundert Anträge<br />
zu allen relevanten Themen – etwa<br />
dem Strompreisdeckel, der aus einer<br />
unserer Initiativen resultierte. Am<br />
Ende des Tages verkauft aber die Regierung<br />
alles als ihre Ideen – und die<br />
Medien hinterfragen das nicht.<br />
Foto: Alois Endl<br />
Was hat Sie im Landtag am positivsten<br />
überrascht – und was<br />
missfiel Ihnen am meisten?<br />
Am meisten missfiel mir die Machtgeilheit,<br />
das vor allem von der ÖVP<br />
gerne praktizierte „Drüberfahren“<br />
und die gleichzeitige Ohnmacht<br />
der Opposition. Im Landtag werden<br />
– etwa in Sachen Budget – Scheindebatten<br />
geführt, obwohl im Hinterkammerl<br />
alles längst ausgemauschelt<br />
ist. Das ist ekelhaft. Positiv hat<br />
mich gestimmt, dass es von Abgeordneten<br />
anderer Fraktionen vor allem<br />
hinter den Kulissen immer wieder<br />
jede Menge Zustimmung gab und<br />
uns zu unserer vernünftigen Politik<br />
mit Herz & Verstand gratuliert wird.
Manuel Krautgartner zieht nach zwei Jahren Bilanz:<br />
LINZA TALK<br />
RTEI? GUT SO, DENN ERST<br />
ENTSTEHEN NEUE IDEEN“<br />
Mit dem geringsten Wahlkampfbudget zog MFG Ende September 2021 mit<br />
drei Mandaten und 6,23 Prozent in den Oö. Landtag ein. Zwei Jahre später<br />
zieht Klubobmann Manuel Krautgartner im LINZA Talk Bilanz.<br />
Können Sie mit der Zuschreibung<br />
„Protestpartei“, als die<br />
MFG von Anfang an geframed<br />
wurde, etwas anfangen?<br />
Absolut, wir sind ja auch aus einem<br />
Protest heraus entstanden und das<br />
ist etwas Positives. Erst aus Widerspruch<br />
und Protest entstehen neue<br />
Ideen und neue Möglichkeiten.<br />
Haben Sie persönlich auch die<br />
negativen Seiten der Politik erlebt<br />
– Hass-Mails, Drohungen,<br />
Beschimpfungen?<br />
Ja, es gab gegen uns auch persönliche<br />
Drohungen, nur reden wir nicht<br />
öffentlich drüber so wie andere. Solche<br />
Momente bewältigt man nur<br />
durch den Rückhalt der Familie.<br />
Kleine Parteien, die sich dazu<br />
als „Widerstandspartei“ verorten,<br />
haben‘s traditionell schwer<br />
– speziell in Sachen Medienpräsenz.<br />
Spüren Sie das auch?<br />
Natürlich spüren wird das täglich,<br />
das ist ja auch in anderen Ländern<br />
so, dass die Hand, die die Medien<br />
füttert, nicht gebissen wird. Bei uns<br />
gibt es nichts zu holen, wir haben<br />
auch keine lukrativen Jobs zu vergeben,<br />
also gibt es auch wenig Präsenz,<br />
so einfach und so grauslich ist<br />
das Geschäft. Gottseidank gibt es<br />
aber noch Medien, die eine breite<br />
Meinungsvielfalt anbieten. Aber<br />
wie man sieht, ist auch so vieles<br />
möglich – siehe 2021, wo wir sogar<br />
NEOS hinter uns lassen konnten<br />
– und das fast ganz ohne Wahlkampfbudget.<br />
Man ignoriert uns<br />
aber auch heute noch – und das ist<br />
offensichtlich gesteuert.<br />
Oft gibt es den Vorwurf, das<br />
MFG-Kernthema ist weg, damit<br />
auch die Daseinsberechtigung.<br />
Ich halte das für absurd. Wir haben<br />
an die 100 Anträge zu allen relevanten<br />
Themen eingebracht. Wenn es<br />
dann wie von den OÖN den Vorwurf<br />
gibt, wir hätten keine Inhalte,<br />
ist das fast schon bösartig.<br />
Die Politverdrossenheit konnte<br />
MFG aber auch nicht stoppen.<br />
Ja, die Politikverdrossenheit hat<br />
eine unaufhaltsame Dynamik entwickelt,<br />
leider aber auch zurecht.<br />
Das liegt daran, dass die Menschen<br />
dieser allmächtigen Politikergeneration<br />
– von Sobotka, Ludwig bis<br />
hin zu Nehammer und Stelzer – die<br />
Nase voll haben. Solche Leute werden<br />
mittelfristig nicht mehr genug<br />
Wählerstimmen holen können, um<br />
ihre Allmacht zu erhalten. Aber ich<br />
bin Realist genug, um zu wissen,<br />
dass das noch eine Generation dauern<br />
wird. Der gesamte Beamtenapparat<br />
ist durchzogen von ÖVP- und<br />
SPÖ-Günstlingen. Solange diese<br />
Strukturen in dieser Form bestehen,<br />
ist ein „System Change“ schwierig.<br />
Die FPÖ sieht viele MFG-Punkte<br />
ähnlich – von Corona über<br />
direkte Demokratie bis hin zur<br />
Kritik an den Russland-Sanktionen.<br />
Wo sind die Unterschiede?<br />
Wir sind keine jahrzehntelangen<br />
Berufspolitiker, sondern kommen<br />
direkt aus dem Volk. Es geht auch<br />
nicht um gemeinsame Schnittmengen,<br />
weil jede Partei auch gute Ideen<br />
hat. Aber ab dem Zeitpunkt, an dem<br />
die FPÖ in die Regierung wechselt,<br />
verrät sie ihre Werte. Siehe Manfred<br />
Haimbuchner, der mit seiner Fraktion<br />
sogar das Demonstrationsrecht<br />
einschränken wollte. Verrückt!<br />
In Deutschland geriet der Vorsitzende<br />
der Freien Wähler,<br />
Hubert Aiwanger, in die Kritik,<br />
weil er „die Demokratie zurückholen“<br />
wollte. Ist sie bei uns<br />
auch „weg“, die Demokratie?<br />
Solange Oppositionsparteien so behandelt<br />
werden wie derzeit – damit<br />
meine ich explizit auch das mediale<br />
Totschweigen, ist die Demokratie<br />
absolut in Gefahr. Statt die Opposition<br />
in ihrer Arbeit zu unterstützen,<br />
Widerspruch zuzulassen, die Mächtigen<br />
zu kontrollieren und die Menschen<br />
über unterschiedliche politische<br />
Ansichten zu informieren,<br />
macht man oppositionelle Kräfte<br />
schlecht und stellt sie in irgendein<br />
Eck. Insofern gibt es demokratiepolitisch<br />
einiges „zurückzuholen“.
Mehr Familienspaß<br />
Die neue OÖ Familienkarte mit vielen
für weniger Geld.<br />
Vergünstigungen.<br />
familienkarte.at
sitzen ihre texte<br />
genauso fein wie<br />
diese fellnase?<br />
„Sitz! Platz!“ – Texte hören<br />
gewöhnlicherweise eher<br />
nicht auf derlei Befehle.<br />
Wurst! Denn egal ob bissig,<br />
verspielt oder streichelweich<br />
– für Textlösungen, die sitzen,<br />
ist ohnehin wilson holz<br />
der perfekte Vier-, äh, Zweibeiner.<br />
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Texte, die sitzen.<br />
wilson.holz
AUS DER STADT<br />
Deutschland hat Gottschalk, wir haben Frank Elstner:<br />
GOLD FÜR FRANK<br />
Ehre wem Ehre gebührt: Im Rahmen einer besonderen Feier im Steinernen<br />
Saal des Linzer Landhauses hat Landeshauptmann Thomas<br />
Stelzer dem gebürtigen Linzer Frank Elstner heute das „Goldene<br />
Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich“ und damit die höchste<br />
Auszeichnung, die Oberösterreich zu vergeben hat, verliehen. Frank<br />
Elster feierte heuer den 81. Geburtstag.<br />
Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer<br />
„Mit Frank Elstner ehren wir nicht<br />
nur einen der großen Innovatoren<br />
in Radio und Fernsehen. Wir<br />
ehren auch einen sympathischen<br />
Botschafter unseres Landes, der<br />
mit seiner Heimat stets eng verbunden<br />
geblieben ist. Er gehört zu<br />
jenen Menschen, die in unserem<br />
Land geboren und in die Welt hinausgezogen<br />
sind, um dort höchst<br />
erfolgreich zu sein. Persönlichkeiten<br />
wie Frank Elstner stehen damit<br />
für Wesenszüge, die wir gerade in<br />
herausfordernden Zeiten brauchen“,<br />
so Landeshauptmann Thomas<br />
Stelzer in seiner Rede.<br />
Frank Elstner wurde am 19. April<br />
1942 in Linz in eine Künstlerfamilie<br />
hineingeboren. Zwar verließ er<br />
Linz bereits kurz nach seiner Geburt<br />
wieder, blieb dem Land OÖ<br />
durch seine Lebensgeschichte aber<br />
verbunden. Schon früh machte<br />
Elstner Erfahrungen mit dem Medium<br />
Rundfunk. Für den Südwestfunk<br />
wirkte er in Hörspielen mit.<br />
So sprach er im bereits Jahr 1950<br />
– mit acht Jahren – in einer Hörspielproduktion<br />
“Bambi”. In den<br />
1960er und 1970er Jahren prägte<br />
er maßgeblich das Programm von<br />
Radio Luxemburg. Elstners Fernsehkarriere<br />
begann mit einem<br />
Quiz, in dem er in einzelnen Episoden<br />
auch als Schauspieler auftrat.<br />
1981 erfand Elstner „Wetten,<br />
dass ..?“, das bis heute als eine der<br />
erfolgreichsten Fernsehshows<br />
Europas gilt. Von 1981 bis 1987<br />
moderierte er die Unterhaltungsshow<br />
insgesamt 39 Mal, ehe er an<br />
Thomas Gottschalk übergab.
32<br />
Handwerk mit Tradition: Wohlschlager & Redl<br />
EINER FÜR ALLES – UND<br />
<strong>2024</strong> ist es bereits 70 Jahre her, als das Linzer Traditionsunternehmen von<br />
Johann Wohlschlager als Installateurbetrieb gegründet wurde, 1998 übernahm<br />
Georg Redl und machte es zur Marke Wohlschlager & Redl: „Mein<br />
Vater hatte damals die zukunftsweisende Vision, alle Handwerker unter<br />
einem Dach zusammenzufassen, damit die Kunden es so unkompliziert wie<br />
möglich haben und es für alle Arbeiten nur einen einzigen Ansprechpartner<br />
gibt“, sagt Philipp Redl zum Erfolgsmodell des Unternehmens. Der Betrieb<br />
ist auch ein hervorragender Arbeitgeber mit vielen Möglichkeiten.<br />
Alles aus einer Hand – die perfekte<br />
Idee: Sowohl viele namhafte<br />
Wohnbauträger als auch Genossenschaften<br />
und private Mieter<br />
oder Wohnungsbesitzer setzen<br />
mittlerweile auf den Traditionsbetrieb.<br />
Mit 450 Mitarbeitern bietet<br />
Wohlschlager & Redl Komplettlösungen<br />
bei allen Wohnraumsanierungen.<br />
Die Vorteile liegen auf<br />
der Hand: Vom Baumeister über<br />
den Installateur, Heizung, Klima,<br />
Arbeiten an Fenstern, Elektroinstallationen,<br />
Türen, Schlössern bis<br />
hin zu Bad, Boden und den Wänden<br />
– es gibt immer denselben Ansprechpartner<br />
und damit keinen<br />
Kompetenzen-Wirrwarr.<br />
Ein starkes Team<br />
Und auch bei allen Gewährleistungsfragen<br />
laufen hier alle Fäden<br />
zusammen: „Unsere über 400 Mitarbeiter<br />
und Handwerker aus allen<br />
Bereichen garantieren perfekte<br />
Qualität – Hand drauf“, verspricht<br />
das dynamische Brüderduo Philipp<br />
und Markus Redl, das den Familienbetrieb<br />
mittlerweile führt.<br />
Best of Mitarbeiter<br />
Besonders stolz ist man bei Wohlschlager<br />
& Redl auf seine Lehrlinge:<br />
Aktuell werden 40 junge<br />
Menschen in diversen Handwerksberufen<br />
ausgebildet: „Das sind<br />
Ein starkes Team: die Mitarbeiter<br />
von Wohlschlager & Redl
LINZA DES MONATS<br />
DAS SEIT 70 JAHREN!<br />
unsere Profis von morgen, unsere<br />
Bodenleger und Tischler, Maler,<br />
Fliesenleger, Elektriker, Baumeister<br />
und Installateure“, weiß Philipp<br />
Redl über den Wert seiner<br />
Mitarbeiter. Neue Kollegen werden<br />
immer wieder gesucht: Unser<br />
Leitbild: „Einer für Alles. Alles<br />
von Einem.“ Das beinhaltet für<br />
uns nicht nur alle Leistungen aus<br />
einer Hand, sondern auch unsere<br />
Mitarbeiter, die in den letzten<br />
Jahren maßgeblich zum Erfolg<br />
unseres Unternehmens beigetragen<br />
haben. Ein breites Portfolio an<br />
Mitarbeiterleistungen rundet die<br />
Zusammenarbeit ab – inklusive<br />
einem kostenlosen Gesundheitsprogramm.<br />
Wohlschlager & Redl<br />
bietet aufgrund seiner Vielfältigkeit<br />
Zukunftsperspektiven, die<br />
Spaß machen.<br />
Alles ist möglich<br />
Geht nicht gibt’s bei Wohlschlager<br />
& Redl übrigens nicht: Vom Austausch<br />
eines Mischers über den<br />
Einbau einer neuen Dusche bis<br />
hin zur Komplettsanierung eines<br />
Hauses oder gleich eines ganzen<br />
Wohnblocks: Alles ist möglich.<br />
Bei Wohlschlager & Redl geht es<br />
über die Jahre stetig aufwärts – logisch,<br />
denn: „Mehr denn je setzen<br />
die Menschen auf ein gemütliches,<br />
schönes und sicheres Zuhause. Da<br />
sind wir als Komplettanbieter<br />
vor allem im Großraum Linz der<br />
beste Ansprechpartner“, weiß Philipp<br />
Redl. Na dann: Verpassen Sie<br />
Ihrem Leben ein Update – dazu ist<br />
jetzt der beste Zeitpunkt!<br />
-> wohlschlager-redl.at<br />
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„Unser Leitbild: „Einer für Alles. Alles von Einem.“<br />
Das beinhaltet für uns nicht nur alle Leistungen aus<br />
einer Hand, sondern auch unsere Mitarbeiter, die in<br />
den letzten Jahren maßgeblich zum Erfolg unseres<br />
Unternehmens beigetragen haben.“<br />
Philipp und Markus Redl
34<br />
Die OÖ Familienkarte sticht auch im Winter:<br />
PISTENSPASS FÜR<br />
ALLE OÖ FAMILIEN<br />
Die oberösterreichischen Skigebiete und Pisten erfreuen sich auch nach überstandener<br />
Pandemie wieder großer Beliebtheit, und das trotz anhaltender Teuerung.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter und Familienreferent Manfred Haimbuchner<br />
fördert diesen Wunsch nach gemeinsamer Auszeit in der Natur auch<br />
nach Kräften und jeder Menge Aktionen, die das Skifahren speziell für Kinder<br />
und Familien leistbar hält.<br />
Oberösterreich bietet Wintersportbegeisterten<br />
zahlreiche Möglichkeiten.<br />
Und gerade Kinder profitieren<br />
enorm von regelmäßigem<br />
Sport, weshalb das Land OÖ entsprechende<br />
Kooperation mit den<br />
örtlichen Skischulen unterhält<br />
und Schulen mittels der Schulveranstaltungshilfe<br />
und Gratis-Liftkarten<br />
bei der Planung der winterlichen<br />
Aktivitäten für die Kinder<br />
unterstützt.<br />
Jede Art des Wintersports<br />
ist eine gute<br />
Skifahren und Snowboarden sind<br />
mittlerweile für viele Familien<br />
DAS Ereignis des Jahres. „Mich<br />
freut es als Familienreferent natürlich<br />
sehr, dass die Bereitschaft<br />
der Familien, sich in die Natur zu<br />
begeben und sich sportlich zu betätigen,<br />
nach wie vor groß ist. Als<br />
Familienvater weiß ich, dass es für<br />
Eltern nichts Schöneres gibt, als die<br />
Kinder lachen zu sehen“, sagt LH-<br />
Stv. und Familienreferent Manfred<br />
Haimbuchner. „Aber nicht nur deswegen<br />
ist es mir wichtig den Skisport<br />
als Breitensport zu fördern,<br />
die körperliche Fitness, die Gesundheit<br />
und die seelische Entlastung<br />
sind wichtige positive Effekte. Gerade<br />
in der heutigen Zeit gehört<br />
Stress für viele Kinder zum Alltag,<br />
der Sport ist hier genau das Richtige,<br />
um abschalten zu können.“<br />
„Als Fachverband für einen relevanten<br />
Teil der Wintersportarten<br />
unterstützt der Landesskiverband<br />
jede Aktion, die es Kindern, Jugendlichen<br />
und Familien ermöglicht,<br />
Wintersport auszuüben. Mit dem<br />
Angebot der 220 Wintersportvereine<br />
in Oberösterreich gibt es eine<br />
große Vielfalt,“ so Hans Pum, Vizepräsident<br />
des Landesskiverbandes<br />
Oberösterreichs. „Wir als Seilbahnen<br />
in Oberösterreich übernehmen<br />
gerne unseren Anteil an den Kosten<br />
dieser wertvollen Aktion. Für<br />
uns sind die Kinder die wichtigsten<br />
Kunden für die Zukunft. Sie sind<br />
die Skifahrer von morgen, die den<br />
positiven Esprit ins ganze Land tragen.<br />
Zusätzlich zur Schulskikurs-<br />
Aktion gibt es noch weitere Events,<br />
die dazu beitragen, sowohl junge<br />
Skifahrer zu begeistern, als auch<br />
die Eltern durch kostengünstige<br />
Angebote zu entlasten,“ so Helmut<br />
Holzinger, Vorstand Hinterstoder<br />
Wurzeralm AG.<br />
Gratis-Liftkarte<br />
für Schulskikurse<br />
Um Schulskikurse in unserem<br />
Bundesland zu attraktivieren, stellt<br />
„Gerade in der heutigen Zeit gehört Stress für<br />
viele Kinder zum Alltag. Der Sport ist hier genau<br />
das Richtige, um abschalten zu können.“<br />
LH-Stv. und Familienreferent Manfred Haimbuchner
AUS DER STADT<br />
LH-Stv. und Familenreferent<br />
Manfred Haimbuchner (Mitte) mit<br />
Helmut Holzinger (Vorstand der<br />
Hinterstoder Wurzeralm AG /l.)<br />
und dem ehem. ÖSV-Sportdirektor Hans Pum.<br />
Foto: Land OÖ/Rüdiger Haslinger<br />
das Land Oberösterreich Schülern,<br />
die im Rahmen einer Schulveranstaltung<br />
einen Skikurs in einem<br />
oberösterreichischen Skigebiet abhalten,<br />
eine kostenlose Liftkarte<br />
für die Dauer des Skikurses zur Verfügung.<br />
Etwa ein Drittel der Kosten<br />
übernimmt das jeweilige Skigebiet.<br />
Seit der Einführung im Jahr 2009<br />
konnte eine sensationelle Steigerung<br />
der Schulskikurse in den heimischen<br />
Skigebieten von knapp 70<br />
Prozent verzeichnet werden.<br />
Neben der kostenlosen Liftkarte<br />
sorgen auch günstigere Quartierpreise<br />
und geringere Fahrtkosten<br />
durch die kürzere Anreise ins Skigebiet<br />
dafür, dass die Gesamtkosten<br />
der Schulveranstaltung für die<br />
Eltern deutlich reduziert werden<br />
können.<br />
Oö. Schulveranstaltungshilfe<br />
Mit Beginn des Schuljahres <strong>2023</strong>/24<br />
wurde seitens des Landes Oberösterreich<br />
auch der Zuschuss für<br />
Schulveranstaltungen angepasst –<br />
sowohl die Einkommensgrenzen<br />
als auch die Förderhöhe wurden<br />
erhöht. So kommt beispielsweise<br />
eine Familie mit einem Jahres-Nettoeinkommen<br />
von bis zu 47.040<br />
Euro bereits in den Genuss der Förderung.<br />
Aktion „Pistenfloh“ für<br />
absolute Skianfänger<br />
Das OÖ Familienreferat lädt gemeinsam<br />
mit 16 oberösterreichischen<br />
Skigebieten Volksschulkinder,<br />
die Skianfänger sind und<br />
zwischen 1. September 2013 und<br />
31. August 2017 geboren sind, zu<br />
einem kostenlosen Anfängerskikurs<br />
ein. Die „Pistenflöhe“ sind<br />
an den beiden Kurstagen über die<br />
OÖ Versicherung gratis unfallversichert.<br />
Mit der OÖ Familienkarte<br />
günstig in Top-Hotels den Winterurlaub<br />
genießen<br />
Ob im ALPRIMA Aparthotel Hinterstoder,<br />
im Austrian Sports Resorts<br />
BSFZ Obertraun oder in einem<br />
JUFA-Hotel – die Hotels bestechen<br />
mit bester Lage in tollen Skiregionen.<br />
Oberösterreichische Familien<br />
können hier den Winterurlaub in<br />
vollen Zügen genießen.<br />
Alle Informationen zu den<br />
diversen Angeboten der OÖ<br />
Familienkarte finden sich gesammelt<br />
unter www.familienkarte.at,<br />
in der aktuellen<br />
(Online-)Ausgabe des OÖ Familienjournals,<br />
in der Familienkarte<br />
APP und im Newsletter<br />
der OÖ Familienkarte, den man<br />
kostenlos online abonnieren<br />
kann.<br />
-> www.familienkarte.at
36<br />
Das Univiertel braucht immer mehr Platz, gibt sich aber „klimaneutral“<br />
Das üble Spiel mit der „Kli<br />
Zügig voran schreitet der umstrittene Bau des neuen Parkhauses bei der Johannes<br />
Kepler Universität. 550 Autos werden hier ab Mai <strong>2024</strong> Platz finden.<br />
Umstritten ist die Hochgarage deshalb, weil dadurch noch mehr Studenten<br />
verleitet werden, mit dem Auto zur Uni zu fahren – und auch darum,<br />
weil der Hochbau mitten in einen ausgewiesenen Frischluftkorridor, der die<br />
Stadt von Norden her kühlt und belüftet, gebaut wird. Gleichzeitig betonen<br />
die Uni-Verantwortlichen, bis 2030 die Klimaneutralität erreichen zu<br />
wollen. Die Hochgarage ist nicht der einzige Holperstein am Weg zu dieser<br />
Klimaneutralität…<br />
Wenig klimafreundlich: die<br />
Gestaltung des Freibereichs<br />
der neuen Kepler Hall.<br />
Um das Ziel der Klimaneutralität<br />
zu erreichen, braucht es laut JKU<br />
eine Reihe von Maßnahmen, die<br />
in Zusammenarbeit mit dem JKU<br />
Energieinstitut in einer Roadmap<br />
gebündelt wurden. In diesem Rahmen<br />
hat sich die JKU bereits 2021<br />
als erste Universität freiwillig dem<br />
Klimabündnis verpflichtet, legt auf<br />
Biodiversität und Artenvielfalt am<br />
JKU Campus sowie auf Energieeffizienz<br />
bei Neubau- und Sanierungsprojekten<br />
großen Wert oder<br />
organisiert verschiedene Events<br />
(WeFair-Day, Bauernmarkt) zum<br />
Thema Nachhaltigkeit und Regionalität.<br />
In der JKU Mensa gibt es zudem<br />
ausschließlich Bio-Fleisch.<br />
„Die JKU möchte in ihrer Rolle als<br />
vordenkende Zukunftswerkstatt<br />
der Gesellschaft mit ihrer vielfältigen<br />
wissenschaftlichen Expertise<br />
in Anbetracht der globalen<br />
Klimakrise und der Gefährdung<br />
lebenswichtiger Ressourcen ihren<br />
Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung<br />
leisten. Klimaneutralität<br />
im eigenen Wirkungsbereich<br />
anzustreben und umzusetzen ist<br />
das Gebot der Stunde”, sagt Maria<br />
Buchmayr von der JKU Stabstelle<br />
für Nachhaltigkeit – und ehemalige<br />
Vorsitzende der Grünen OÖ. Auf<br />
der anderen Seite wurden und werden<br />
auf und um das JKU-Gelände<br />
diverse (Bau-)Maßnahmen gesetzt,<br />
die alles andere als klimafreundlich<br />
oder umweltschonend sind:<br />
• So wurde etwa beim Außenbereich<br />
der neu errichteten Kepler<br />
Hall mit viel Schotter und Beton<br />
statt Grünflächen wenig Fingerspitzengefühl<br />
bewiesen.<br />
• Statt der Reduktion der Parkplätze<br />
werden diese teilweise in ein<br />
Parkhaus verlegt, das wiederum<br />
auf Grünflächen gebaut wird.<br />
Die frei werdende Parkfläche<br />
wird ebenfalls zugebaut.<br />
• Viele Fragezeichen hinterließ<br />
auch die Neugestaltung<br />
des Innenhofes von Schloss Auhof<br />
am Campusgelände: Aus<br />
einem grünen Park wurde eine<br />
triste Sandwüste. Teile des Hofes<br />
sollen für „Bespielung und<br />
Bestuhlung des Zirkus des Wissens“<br />
genutzt werden. Wozu<br />
aber wurde dann eigentlich in<br />
unmittelbarer Nähe die Kepler<br />
Hall gebaut, die genau für solche<br />
Veranstaltungen gedacht ist?<br />
• Der Uni-Teich, Heimat vieler<br />
Wassertiere, wurde erst durch<br />
einen Gastronomiebetrieb<br />
(“Teichwerk”) in der Wasserfläche<br />
beschnitten und danach<br />
noch zum Spielplatz für Kanusportler,<br />
die sich mit Ballspielaktivitäten<br />
(Kanupolo) auf dem<br />
gerade mal einen Meter tiefen<br />
Biotop austoben dürfen. Die Flora<br />
und Fauna leidet.<br />
• Der Autobahnanschluss Auhof,<br />
der derzeit nordöstlich des Campus<br />
gebaut wird, dient vor allem<br />
der Kepler Uni – und wäre auch<br />
ohne diese nie errichtet worden.<br />
Flächenbedarf: 5 Ha Grünland.<br />
• Zu guter Letzt entsteht in den<br />
nächsten Jahren nordöstlich der<br />
Kepler Uni die neue Digital Universität,<br />
dazu werden weitere ca.<br />
7 Hektar Grünfläche verbaut.<br />
Ein starker Kritiker der Standort-
AUS DER STADT<br />
maneutralität“<br />
Etwa 7 Hektar Grün- und<br />
Ackerland sollen für die neue<br />
Digital Universität verbaut werden.<br />
Fotos: LP, Redaktion, ZvG, JKU<br />
entscheidung ist der renommierte<br />
Architekt und Stadtplaner Andreas<br />
Kleboth, der auch externes<br />
Mitglied der Städtebaulichen<br />
Kommission ist. Die unmittelbare<br />
Nähe zum jetzigen JKU Campus<br />
würde diverse Synergien bei der<br />
Nutzung der Räumlichkeiten und<br />
der ‘Human Ressourcen’ eröffnen,<br />
aber: “Man stärkt den Standort am<br />
Stadtrand hinsichtlich Frequenz.<br />
Allerdings glaube ich nicht, dass<br />
das dazu beitragen wird, dass dieser<br />
Universitätsstandort ein ‘echter’<br />
Campus wird, dazu ist das Areal<br />
zu langgezogen. Zudem liegt er zu<br />
weit weg vom jetzigen Zentrum<br />
des JKU Campus.” Die bestehende<br />
Standortplanung sei eine Fortführung<br />
der modernistischen Campus-Idee<br />
der 1960-er Jahre, die Universität<br />
am Stadtrand zu etablieren.<br />
Zentraler wäre besser<br />
Ein zentraler Standort würde nicht<br />
nur verkehrstechnisch weit mehr<br />
Vorteile bieten, so Kleboth: “Ein<br />
derartiger Standort ist für die meisten<br />
Studierenden und Beschäftigen<br />
zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
schnell erreichbar, die Erschließung<br />
mit dem Auto sollte nur die<br />
Ausnahme darstellen.” Das zeige<br />
ein Vergleich der Linzer Kunstuniversität<br />
am Hauptplatz und<br />
der Linzer Medizin-Uni mit dem<br />
JKU Campus: “Auf der einen Seite<br />
null Parkplätze im Freien und auch<br />
keine eigene Tiefgarage. Auf der<br />
anderen Seite der JKU-Campus, bei<br />
dem Frage der Autostellplätze den<br />
wesentlichen Kern aller baulichen<br />
Entwicklungen darstellt.”<br />
Salzburg und Wien als Vorbild<br />
Beispiele für die Integration von<br />
Universitäten im Stadtzentrum<br />
gibt es viele: So war die Idee der<br />
Salzburger ‘Altstadt-Universität’,<br />
bestehende Häuser in der Altstadt<br />
zu nutzen, die Studierenden beleben<br />
seither den öffentlichen Raum<br />
bis hin zu einer höheren Frequenz<br />
in der Gastronomie und im Handel.<br />
In Wien wurden die Universität für<br />
angewandte Kunst, die Akademie<br />
der Wissenschaften, die Boku im<br />
Zentrum gehalten, anstelle diese<br />
auf die grüne Wiese neu zu bauen.<br />
Auch die WU im Prater ist ein gutes<br />
Vorbild.<br />
Schub für die Stadtentwicklung<br />
durch neue Universität<br />
Ein innerstädtischer Uni-Universitätsstandort<br />
treibt mit einer<br />
Frequenz von mehreren tausend<br />
Menschen pro Tag auch aktiv die<br />
Stadtentwicklung an. Kleboth:<br />
“Würde die neue Universität etwa<br />
in der Nähe der ‘Digitalen Meile’<br />
und der Tabakfabrik situiert – etwa<br />
im jetzigen Bauhof des Landes OÖ<br />
– würde dieser Standort gestärkt:<br />
Alle dort angedachten Investitionen<br />
und Interventionen (Stadtbahn,<br />
Verbindung Stadt/Hafen,<br />
zusätzlicher öffentlicher Verkehr,<br />
Geh- und Radwegeverbindungen)<br />
würden von Beginn an stärker genutzt,<br />
der Stadtraum belebter.”<br />
Aus dem grünen Park im<br />
Schloss Auhof wurde eine<br />
öde Schotterwüste.
38<br />
Neue OÖ Tourismusstrategie geht neue Wege und setzt auf „Werte statt<br />
Oberösterreich ist E<br />
Vorhang auf für die neue Landes-Tourismusstrategie 2030, die jetzt erstmals<br />
der Öffentlichkeit präsentiert wurde.<br />
Qualitative<br />
Wachstumsstrategie<br />
„Wir wissen nicht, wie die Welt in<br />
sieben Jahren aussehen wird. Aber<br />
wir können die Rahmenbedingungen<br />
für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
aktiv gestalten. Die<br />
Landes-Tourismusstrategie 2030<br />
hält fest, wie wir die Tourismuswirtschaft<br />
in Oberösterreich in den<br />
nächsten Jahren weiterentwickeln<br />
wollen. Der neue Auftrag lautet,<br />
noch mutiger und unkonventioneller<br />
sowie smarter und innovativer<br />
zu werden. Eine verstärkte<br />
Ausrichtung des Urlaubs- und<br />
Freizeitangebotes auf Ganzjährigkeit<br />
soll mehr Wertschöpfung,<br />
Resilienz und Nachhaltigkeit<br />
bewirken“, so Wirtschafts- und<br />
Tourismus-Landesrat Markus Achleitner:<br />
„Die Landes-Tourismusstrategie<br />
2030 ist eine qualitative<br />
Wachstumsstrategie für die Tourismusbranche<br />
in Oberösterreich.<br />
Sie bettet das ökonomische Ziel<br />
der Steigerung touristischer Wertschöpfung<br />
in ein nachhaltig ausgerichtetes,<br />
mehrdimensionales<br />
Ziele-Set ein, das auch Marktziele,<br />
Andreas Winkelhofer,<br />
Geschäftsführer OÖ Tourismus GmbH<br />
Friedrich Dallamaßl<br />
Direktor-Stv. Wirtschaftskammer OÖ
AUS DER STADT<br />
Menge“:<br />
CHT überraschend<br />
ökologische und soziale Ziele sowie<br />
Smartness- und Innovationsziele<br />
umfasst. Die großen Transformationstreiber<br />
unserer Zeit,<br />
Nachhaltigkeit und Digitalisierung,<br />
überspannen als Grundprinzipien<br />
touristischen Handelns alle<br />
Meilensteine der neuen Strategie.“<br />
Neue Leitvision<br />
Die Landes-Tourismusstrategie<br />
2030 definiert als Zielgruppen<br />
Urlaubsgäste mit mehrtägigem<br />
Aufenthalt in Oberösterreich,<br />
Ausflugs- und Tagesgäste sowie<br />
Tagungs- und Geschäftsreisende.<br />
Das Spielfeld dafür wird von vier<br />
Angebots- und Motiv-Feldern<br />
abgesteckt: Kultur, Bewegende<br />
Natur, Hungrig auf Echt (Kulinarik),<br />
Vitalisierend für Körper und<br />
Geist. Die Leitvision lautet „Oberösterreich<br />
ist ECHT überraschend“.<br />
„Wo es notwendig ist, wollen wir<br />
neue Wege gehen. Das Zielbild<br />
ist eine klare Ansage, wie wir uns<br />
Oberösterreich als Freizeit- und<br />
Erholungsraum vorstellen: Wert<br />
statt Menge, echte, qualitätsvolle<br />
und gleichzeitig nachhaltige<br />
Urlaubserlebnisse im Einklang<br />
mit der Natur und den Menschen<br />
im Land. Dabei geht es um Innovationen<br />
bei Produkten, Dienstleistungen<br />
und der Art, wie wir sie<br />
gemeinsam entwickeln und kommunizieren.<br />
Wir können nur dann<br />
erfolgreich sein, wenn wir alle an<br />
einem Strang ziehen“, so Andreas<br />
Winkelhofer, Geschäftsführer des<br />
Oberösterreich Tourismus.<br />
Markus Achleitner<br />
Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat<br />
Robert Seeber<br />
WKO-Bundesspartenobmann<br />
Tourismus und Freizeitwirtschaft
40<br />
„WEILIWOHN“ begeistert mit asiatischen Accessoires & Wohnideen<br />
EIN HAUCH VON FER<br />
Mehrere hundert Quadratmeter groß ist die Welt von „WEILIWOHN“ von<br />
Klemens Weilguni direkt gegenüber vom Flughafen Linz: Fast einem Museum<br />
gleicht die enorme Anzahl an asiatischen Accessoires, Kunstwerken, teilweise<br />
meterhohen Steinfiguren und stilvollen Einrichtungsgegenständen, die asiatischen<br />
Flair in die eigenen vier Wände bringen.<br />
WEILIWOHN bietet auf einer<br />
riesengroßen Fläche in einem<br />
wunderschön renovierten, alten<br />
Bauernhof eine reiche Auswahl<br />
an asiatischen Möbeln und Asiatika,<br />
Fine Arts und Naturdeko für<br />
In- und Outdoor, von der kleinen<br />
Wohnung bis zum weitläufigen<br />
Garten. Besitzer Klemens Weilguni<br />
ist über die Jahre und durch viele<br />
Reisen zum Asienliebhaber und<br />
-kenner geworden, vor 20 Jahren<br />
machte er diese Liebe zum Beruf.<br />
In regelmäßigen Abständen treffen<br />
Lieferungen aus Einkaufstouren<br />
aus China, Burma, Thailand,<br />
Bali, Indonesien, Indien und vielen<br />
anderen Winkeln Asiens ein: „Es<br />
ist immer wieder spannend, wenn<br />
nach mehrmonatiger Wartezeit<br />
die Raritäten und Schätze bei uns<br />
ankommen“, so Inhaber Klemens<br />
Weilguni.<br />
Fast wie im Museum: die<br />
WEILIWOHN-Räumlichkeiten<br />
Die Philosophie von WEILI-<br />
WOHN: die Sammelleidenschaft<br />
und Liebe zum individuellen<br />
Wohnen zu teilen und damit andere<br />
zu begeistern. Neben dem<br />
großen Schauraum/Geschäft gibt<br />
es auch einen großen Online-Shop<br />
mit über 420 Artikeln und einen<br />
Lieferservice.<br />
Entgetliche Einschaltung
UNTERWEGS<br />
NOST<br />
WEILIWOHN<br />
Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />
Aistentaler Straße 12 I 4063<br />
Hörsching I 0664 / 820 89 20<br />
www.weiliwohn.com<br />
office@weiliwohn.at<br />
WEILIWOHN-Macher<br />
Klemens Weilguni
42<br />
Neue Führung des 2020 eröffneten Spinnerei Design Hotels:<br />
BEST WESTERN HOTEL SPINNEREI:<br />
ALLES BLEIBT BESSER!<br />
Mit dem Spinnerei Design Hotel in Ebelsberg hat die Linzer Hotellerie<br />
2020 spannenden Zuwachs erhalten. Das Haus brachte<br />
jede Menge Innovation nach Linz: Gebucht und eingecheckt wird<br />
hier komplett papierlos. Ein mediterranes Restaurant im Erdgeschoß<br />
wertet das Zentrum Ebelsbergs und den gesamten Linzer<br />
Süden zusätzlich auf. Jetzt wurde das Haus von der B.W. Hotel<br />
Betriebsgesellschaft als neuen Pächter und Betreiber übernommen,<br />
die das Hotel von nächstem Jahr an als Best Western Hotel<br />
führen wird.<br />
Die B.W. Hotel Betriebsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG pachtet<br />
und betreibt von <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2023</strong> an das Drei-Sterne-Superior<br />
Designhotel Spinnerei<br />
Linz in der oberösterreichischen<br />
Landeshauptstadt, es<br />
wird als „Best Western Hotel<br />
Spinnerei“ firmieren. Mit dem<br />
zweiten Hotel in Österreich<br />
wächst die Hotelgruppe mit<br />
Sitz in Eschborn auf insgesamt<br />
zwölf Hotels. „Ich freue<br />
mich über unseren zweiten<br />
Standort in Österreich und den<br />
Ausbau unseres Portfolios mit<br />
diesem schönen neuwertigen<br />
Designhotel. Mit unserem<br />
Markenpartner Best Western<br />
werden wir das Linzer Hotel<br />
noch stärker auch international<br />
vermarkten“, sagt Roman<br />
Schmitt, Geschäftsführer der<br />
B.W. Hotel Betriebsgesellschaft<br />
und der unitels consulting<br />
GmbH.<br />
Das bestehende Restaurant im<br />
Hotel ist bereits seit Eröffnung<br />
verpachtet und wird als italienisches<br />
Restaurant Da Giulio<br />
– Cucina Italiana sehr erfolgreich<br />
als eines der besten Restaurants<br />
von Linz betrieben.<br />
Die B.W. Hotel Betriebsgesellschaft<br />
und die Linz Textil Holding<br />
AG planen zudem einige<br />
Investitionen: „Wir wollen im<br />
Hotel sowohl nochmals in die<br />
Zimmerausstattung investieren,<br />
um die Gästezimmer gemütlicher<br />
und noch wohnlicher<br />
zu gestalten, als auch eine<br />
Lounge mit Dachterrasse für<br />
unsere Gäste eröffnen. Außerdem<br />
werden wir das Mitarbeiterteam<br />
ausbauen, um einen<br />
besseren und ganztägigen Service<br />
garantieren zu können“,<br />
kündigt Schmitt an.<br />
Das Haus ist das erste bargeld-<br />
und papierlose Hotel Österreichs.<br />
Die Zimmer (es gibt<br />
drei Größen zwischen 18 und<br />
25m 2 , auch Familienzimmer<br />
sind verfügbar) werden im Voraus<br />
über die Homepage oder<br />
die gängigen Buchungsplattformen<br />
gebucht, eingecheckt<br />
wird künftig mit dem Handy<br />
oder der Kreditkarte. Ähnlich<br />
innovativ auch die Zimmer:<br />
Man dimmt sich die Lichter<br />
in seinen jeweiligen Wunschfarben<br />
zurecht, verarbeitet<br />
wurden nur hochwertige<br />
Materialien, es gibt HD-Flatscreens,<br />
superschnelles WLAN<br />
und eine trendige Glasdusche.<br />
Im Innenhof entstand ein dem<br />
benachbarten Schloss nachempfundener<br />
Turm mit zehn<br />
Appartements (je 32m 2 ) für<br />
Langzeitaufenthalte. Eine Tiefgarage<br />
mit 91 Plätzen ist ebenfalls<br />
vorhanden.<br />
BEST WESTERN<br />
HOTEL SPINNEREI<br />
Wiener Str. 485, 4030 Linz<br />
www.hotel-spinnerei.at<br />
Anzeige
UNTERWEGS<br />
Das Spinnerei Best Western<br />
als moderner Blickfang im<br />
Zentrum Ebelsbergs<br />
Zehn Appartements sind<br />
in einem eigenen Turm im<br />
Hinterhof untergebracht<br />
Roman Schmitt, Geschäftsführer<br />
der B.W. Hotel<br />
Betriebsgesellschaft<br />
Kreatives Design<br />
im Seminarraum<br />
Der Restaurant- und<br />
Frühstücksbereich<br />
www.sportmittelschulelinz.at<br />
Zu Füßen des ehrwürdigen Schlosses entsteht das<br />
Spinnerei Designhotel im Zentrum Ebelsbergs.
44<br />
Lisa Sigl und Michael Nell
WIRTSHAUS DES MONATS<br />
Bilder: Holzleitner<br />
Nicht nur zur Adventszeit:<br />
KULTURGUT<br />
BRATWÜRSTL<br />
„Bratwürstl sind niemandem<br />
Wurscht – zumindest nicht in Linz<br />
und Oberösterreich“ lachen Lisa<br />
Sigl und Michael Nell. Das Duo betreibt<br />
seit heuer den „Bärengrill“<br />
am Hauptplatz-Christkindlmarkt.<br />
Auf den Rost kommen original<br />
Bratwürstl aus dem Hause Riepl,<br />
am Grill steht der vierfache Haubenkoch<br />
Rudi Grabner. Beste Voraussetzungen<br />
für einen kulinarischen<br />
Hochgenuss.<br />
Lisa Sigl und Michael Nell (Hotel Schwarzer Bär, Rooftop7,<br />
Frau Dietrich...) haben die Gastronomie im Blut.<br />
Mit dem Bärengrill vor dem Haus Hauptplatz 20 wird<br />
ein weiteres, sehr g‘schmackiges neues Kapitel aufgeschlagen.<br />
Angeboten werden unter anderem zehn verschiedene<br />
Punsch-Variationen – darunter auch ein „Hot<br />
Moscow Mule“ mit feinsten Affenzeller-Spirituosen.<br />
Der Star ist aber zweifelsohne das gemeine Bratwürstl,<br />
das beim Bärengrill im Dreierpack und mit herzhaften<br />
Speck-Sauerkraut made in Oberösterreich serviert wird.<br />
Die Würstl kommen vom Traditionsfleischermeister<br />
Riepl aus Gallneukirchen, dessen Geschichte bis ins Jahr<br />
1882 zurückreicht. In OÖ stellen auch heute noch 250<br />
Fleischer Bratwürstl nach eigenen Rezepten (mit Kalboder<br />
Schweinefleisch) her, die oft von Generation zu<br />
Generation weitergegeben und verfeinert werden. Aber<br />
nochmal kurz zurück zu den Getränken: Als standesgemäße<br />
Begleitung zu Bratwürsteln und Sauerkraut gehört<br />
eigentlich – auch wenn‘s am Christkindlmarkt mal recht<br />
frisch werden kann – kein Punsch, sondern ein herzhaftes<br />
Bier. Das wird beim Bärengrill ganz ´nach dem Motto<br />
„Regional total“ als Linzer Bier serviert.<br />
Hungrig geworden? Den Bärengrill gibt‘s noch bis 24.12.<br />
am Hauptplatz – und dann wieder ab 27.4. am Urfahraner<br />
Jahrmarkt (gegenüber vom Festzelt). Maaahlzeit, Leute!<br />
Bis 24.12. DER Bratwürstl-<br />
Hotspot: der Bärengrill<br />
am Linzer Hauptplatz<br />
Macht auch als Grillmeister<br />
eine hervorragende Figur:<br />
Haubenkoch Rudi Grabner
46<br />
Kann Cocktail:<br />
Lokalchef Michael Kreuzer<br />
Entgetliche Einschaltung
Frau Dietrich in der Linzer Altstadt:<br />
“Speakeasy” (Flüsterlokale) nannte<br />
man in den 1920er-Jahren des vorigen<br />
Jahrtausends jene Etablissements,<br />
in denen man sich ganz geheim<br />
und am Gesetz vorbei traf, um<br />
versteckt Bier, Cocktails und andere<br />
alkoholische Getränke zu genießen.<br />
Der vordere Bereich dieser Lokale<br />
war oft als Hot Dog Bude, Geschäft<br />
oder Zeitungsstandl getarnt, durch<br />
ein besonderes Zeichen oder einen<br />
Code gelangte man über eine versteckte<br />
Tür in die eigentliche Bar,<br />
wo quasi ein gesetzloser Zustand<br />
herrschte.<br />
In der Frau Dietrich hat man an diese<br />
legendäre Zeit Anleihe genommen,<br />
durch eine als Telefonzelle<br />
getarnte Tür und das Wählen einer<br />
geheimen Nummer (Tipp: Versuchen<br />
Sie die 47) kommt man ins Lokal,<br />
das stimmungsvoller nicht sein<br />
könnte, getaucht in angenehmes<br />
Licht und Kerzenschein, in der Luft<br />
liegen Klänge von Swing & Blues<br />
Musik. Aufmerksam kümmert sich<br />
der adrett gekleidete Kellner um die<br />
Wünsche der Gäste, das Flair der<br />
20er Jahre erfüllt Frau Dietrich. In<br />
großartig stilvoller Umgebung genießt<br />
man hier einen gepflegten<br />
Drink – oder zwei. Und ja: Es gibt<br />
auch Hot Dogs :-)<br />
Das Versteckspiel geht weiter, denn<br />
im hinteren Bereich gelangt man<br />
über eine als Bücherregal getarnte<br />
Tür zu einer zweiten Bar und in<br />
weiterer Folge in einen kleinen<br />
Spielsalon – man mag gar nicht<br />
glauben, was sich hinter der eher<br />
unscheinbaren Fassade des Hauses<br />
Altstadt 8 (das bereits 1507 erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde)<br />
für ein unglaubliches Platzerl verbirgt.<br />
Lokalchef Michael Kreuzer ist<br />
eine absolute Koryphäe, nicht nur<br />
was Cocktails betrifft. Seit die Frau<br />
Dietrich 2019 von Lisa Sigl und Michael<br />
Nell (Schwarzer Bär GmbH)<br />
übernommen wurde, gab es einen<br />
UNTERWEGS<br />
10 JAHRE COCKTAILKULTUR<br />
AUF WELTKLASSE-NIVEAU<br />
Ein echtes Juwel – so lässt sich die vom Falstaff Magazin<br />
mit 92 von 100 Punkten erneut zur besten<br />
Cocktailbar der Stadt und des Bundeslandes Oberösterreich<br />
gewählte “Frau Dietrich” in der Altstadt<br />
beschreiben. Im Lokal, das dieser Tage seinen zehnten<br />
Geburtstag feiert, begibt man sich auf eine Reise<br />
in die 1920er-Jahre der USA, in die Zeit des Swing,<br />
der Big Bands, des Blues und der Prohibition, in der<br />
vor allem hochwertige Spirituosen versteckt im Hinterzimmer<br />
genossen wurden. Frau Dietrich erzählt<br />
eine wunderbar verruchte Geschichte über diese<br />
überraschend wilde, aber stets stilvolle Zeit vor gut<br />
100 Jahren. Was für ein herrliches Kleinod heimischer<br />
Bar- & Cocktailkultur!<br />
weiterem Popularitätsschub. Ein<br />
wahres Best of der Linzer Cocktailkultur!<br />
Und was kommt ins Glas? Hui,<br />
jetzt wird’s spannend. Eine Mischung<br />
aus antikem Mobiliar und<br />
moderner Cocktailkultur lässt<br />
neben den vielen Klassikern auch<br />
Platz für sensationelle Hybrid-<br />
Drinks und Eigenkreationen. Eine<br />
Wucht: der “griechische Wein” –<br />
eine Komposition aus Weißwein,<br />
Metaxa und griechischem Joghurt<br />
– unbeschreiblich seltsam, sensationell<br />
gut. Geöffnet hat Frau Dietrich<br />
jeweils Mittwoch bis Samstag<br />
ab 17:47 Uhr – die Zahl 47 ist der<br />
Gin-Hausmarke von Monkey 47<br />
aus dem Schwarzwald geschuldet,<br />
der aus 47 erlesenen Zutaten – darunter<br />
Holunderblüten, Preiselbeere,<br />
Goldmelisse und Fichtensprossen<br />
– hergestellt wird und<br />
2011 zum besten Gin der Welt gekrönt<br />
wurde. Auf bald in der Frau<br />
Dietrich!<br />
Frau Dietrich<br />
Altstadt 8 I 4020 Linz<br />
Mi bis Sa ab 17:47 Uhr<br />
Tel. 0732/772774<br />
salon@frau-dietrich.at<br />
www.frau-dietrich.at<br />
www.facebook.com/<br />
cocktailbarlinz
48<br />
CITYGUIDE<br />
ADRESSEN IN LINZ<br />
Anzeige<br />
LINZ ZENTRUM<br />
BAR/DANCE/CAFE<br />
TANTE KAETHE – Straßerau 3, 4020 Linz, Di-Sa ab 11:30 Uhr,<br />
Essen, Trinken, Feiern. www.tante-kaethe.at<br />
JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />
Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />
GOLDENES EINHORN – Top-Bar im Zentrum von Linz, Rathausgasse<br />
9, 4020 Linz, Di-Sa 18-02 Uhr, 20+.<br />
SKYGARDEN – Passage, Landstraße 17-25, Mo-Sa ab 10 Uhr, Bar<br />
mit Lounge, 30+. www.skygarden.atr<br />
FRAU DIETRICH – Altstadt 8, 4020 Linz, Mi-Sa ab 17:47 Uhr, Top-<br />
Adresse in Sachen Cocktails, www.frau-dietrich.at<br />
DOMBAR – Stifterstraße 4, 4020 Linz, Top-Weinbar & Cafè (Mo-<br />
Sa 16-00:15 Uhr), 20+,. www.dombar.at<br />
HERBERSTEIN LINZ – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab 16 Uhr.<br />
Beliebte Bar, 25+. www.herberstein-linz.at<br />
REMEMBAR – Landstr. 17-25, 4020 Linz, Danceclub (Do-So),<br />
20+, schickes Publikum. www.remembar.at<br />
ROX MUSIC BAR – Am Graben 18, 4020 Linz, Di-Sa ab 19 Uhr.<br />
Rockmusik, 20+, rustikal. www.rox-musicbar.com<br />
BOILER ROOM LINZ – Domgasse 5, 4020 Linz, Mi-Do 19-01 Uhr,<br />
Fr & Sa 19-04 Uhr, 20+. www.boiler-room.at<br />
MARIAS VINOTAKE – Hauptplatz 15, 4020 Linz, gediegene Bar in<br />
Top-Lage, tägl. von 14-01 Uhr.<br />
SPAGO BAR/PUB – Schillerstraße 1, 4020 Linz, Mo-Fr 11-04 Uhr,<br />
Sa & So 16-04 Uhr, Café, Bar, 25+. 0732/660472.<br />
SOLARIS BAR IM OÖ KULTURQUARTIER – OK-Platz 1, 4020<br />
Linz, DJ-Lines am Fr, Sa ab 22 Uhr. 18+. www.solarisbar.at<br />
THE OLD DUBLINER – Hauptplatz 15-16, 4020 Linz, Mo-Do & So<br />
18-02 Uhr, Fr & Sa 18-04 Uhr, Irish Pub, 18+.<br />
STIEGLITZ IM KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, täglich<br />
von 9-24 Uhr, 35+. www.klosterhof-linz.at<br />
CAFÉ CENTRAL – Landstraße 36, 4020 Linz, chillige Kaffee-Bar,<br />
Mo-Sa 09-24 Uhr. 20+. www.cafecentral-linz.at<br />
WALKER – Hauptplatz 21, 4020 Linz, Feiern, Party, Burgeressen,<br />
16+. www.walker-bar.at<br />
EXTRABLATT – Spittelwiese 6, 4020 Linz, Mo-Sa 17-02 Uhr,<br />
So 18-24 Uhr, kultiges Lokal mit alten Filmplakaten, 20+,<br />
0732/779319.<br />
SPUTNIK ROCKCAFÉ – Untere Donaulände 16, 4020 Linz, chillige<br />
Bar,. Di-Do 19-02 Uhr, Fr-Sa 19-04 Uhr, 25+. sputnikrockcafe.at<br />
ESSEN/TRINKEN<br />
JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />
Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />
PAUL‘s KÜCHE BAR GREISSLEREI – regionale und internationale<br />
Spezialitäten. Herrenstraße 36, 4020 Linz, Mo-Fr 10-01 (03)<br />
Uhr, Sa 14-03 Uhr. www.pauls-linz.at<br />
STADTLIEBE – Landstraße 31, 4020, Mo-Mi 10:30-01 Uhr, Do-Sa<br />
10:30-04 Uhr, österr.-inernational. stadtliebe.at<br />
L‘OSTERIA – Promenade 22, 4020 Linz, Mo-Sa 11-24 & So<br />
12-24 Uhr, italienische Spezialitäten. www.losteria.eu<br />
PROMENADENHOF – Promenade 39, 4020 Linz, Mo-Sa 10-01<br />
Uhr, österr. & mediterrane Küche. www.promenadenhof.at<br />
SCHLOSS BRASSERIE– Schlossberg 1A, 4020, Di-So 10-24 Uhr,<br />
österr. Gerichte & französische Küche. www.schlossbrasserie.at<br />
STIEGL KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, Mo-Fr 11-22<br />
Uhr, Sa-So 10-22 Uhr, schöner Biergarten, bürgerliche Küche.<br />
www.klosterhof.at<br />
DIEGOS VINOTHEK – Bischofstraße 4, 4020 Linz, Mo-Sa ab 17<br />
Uhr. www.diegosvinothek.at<br />
PIANINO BAR RESTAURANT– Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />
11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Küche täglich von 11:30-23 Uhr,<br />
www.pianino.at<br />
RESTAURANT HERBERSTEIN – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab<br />
16 Uhr, Steak & Sushi. www.herberstein-linz.at<br />
FRONT FOOD – Pfarrgasse 20, 4020 Linz, Mo-Sa, 11-19:30 Uhr,<br />
veganes Fastfood. www.frontfood.at<br />
HOTELS<br />
HOTEL SCHWARZER BÄR**** – Herrenstraße 11, 4020 Linz,<br />
linz-hotel.at<br />
BEST WESTERN SPINNEREI HOTEL – der neue Stern der Linzer<br />
Hotelszene, 115 Zimmer im Zentrum Ebelsbergs, Wiener Str.<br />
485, 4030 Linz. www.spinnerei-hotel.at<br />
HOTEL AM DOMPLATZ**** – Stifterstraße 4, 4020 Linz, am<br />
Domplatz. www.hotelamdomplatz.at<br />
ARCOTEL LINZ**** – 169 Zimmer, Untere Donaulände 9, Linz.<br />
www.arcotelhotels.com<br />
HOTEL WOLFINGER*** – Austria Classic Hotel, 80 Betten,<br />
Hauptplatz 19, 4020 Linz. www.hotelwolfinger.at<br />
COURTYARD BY MARRIOTT**** –<br />
Europaplatz 2, 4020 Linz. www.courtyardlinz.at<br />
HOTEL SCHILLERPARK LINZ**** – 111 Zimmer, Schillerpark.<br />
4020 Linz, www.austria-trend.at<br />
MOTEL ONE **** – Hauptplatz 10, 4020 Linz, 111 Zimmer, www.<br />
motel-one.com<br />
PARK INN BY RADISSON LINZ****<br />
Hessenplatz 16, 4020 Linz. www.parkinn.de<br />
SHOPPING<br />
LINZERIE AM TAUBENMARKT – Landstraße 12, 4020 Linz, Mo-<br />
Sa 07-22 Uhr, www.linzerie.at<br />
PASSAGE LINZ – Landstraße 17-25, 4020 Linz, , Mo-Fr 9.30-19,<br />
Sa 9-18 Uhr. www.passage.at<br />
ATRIUM CITY CENTER – Mozartstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr 9-18,<br />
Sa 9-18 Uhr. www.atrium.cc
LINZA SPECIAL CITY TIPPS<br />
LILYS VIETNAM KITCHEN – Authentische vietnamesische<br />
Küche im trendig-authentischen Lokaldesign. Alter Markt 1, 4020<br />
Linz, Di-So 11-23 Uhr. Tel 0732-205588<br />
A/T STORE – Wer trendige, aber dennoch zeitlose Mode und<br />
Accessoires sucht, wird hier fündig, Hofberg 10, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
10-18 & Sa 10-15 Uhr.<br />
GERRAD – Stadt-Rad-Liebe – das etwas andere Fahrradgeschäft<br />
für stilbewusste Radliebhaber, Altstadt 22, 4020 Linz, Mi-Fr<br />
13-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. www.gerrad.at<br />
MEIN MÜLI – Bioladen. Pfarrplatz 16, 4020 Linz, Mo-Fr 8-18 Uhr,<br />
Sa 08-12:30 Uhr. meinmueli.wordpress.com<br />
DELI LINZ – Bowls, Smoothies, Kaffee. Fische Früchte, knackiges<br />
Gemüse, Kaffeekreationen. Herrenstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
09-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.nomnom-linz.at<br />
SALON HOCHSTETTER – Wohnaccessoires, Herrenstraße 27,<br />
4020 Linz, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.salon-hochstetter.at<br />
S‘FACHL – Mietregale in Form von unterschiedlich verwitterten<br />
Obstkisten. Hauptplatz 24, 4020 Linz. Mo-Fr 10-18 Uhr (Sa bis 17<br />
Uhr). www.fachl.at<br />
FU CHENG – authentische asiatische Küche frisch zubereitet.<br />
Untere Donaulände 16, 4020 Linz. Di-So 11:30-14:30 und 17:30-<br />
22:30 Uhr. www.fucheng.at<br />
DAS GELBE KROKODIL – österreichischen Küche,. Donaulände<br />
16, 4020 Linz. Mo-Fr 12-23:30 Uhr, Sa-So 16-23:30 Uhr. krokodil.at<br />
FITNESS<br />
M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />
Darrgutstraße 17/3, 059 890 6102 und Altstadt 16, Tel. 059 890<br />
6101, mandu.one<br />
JOHN HARRIS LINZ – Donaulände 21, 4020 Linz, Mo-Fr 6:30-<br />
22.30, Sa 8-So 8-21:30 Uhr, Tel. 0732-771770. www.johnharris.at<br />
JOHN HARRIS LINZ – Mozartstraße 7-11, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
06:30-23, Sa-So 9-21 Uhr, Tel. 0732-997003. www.johnharris.at<br />
MRS. SPORTY LINZ ZENTRUM – Hauptplatz 4, 4020 Linz, Mo-<br />
Do 9-13 & 15-19:30 Uhr, Fr 9-13 & 15-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, nur für<br />
Frauen, Tel. 0732-946851. www.mrssporty.at<br />
FEEL WELL – Schillerpark 1, 4020 Linz, Mo-Di & Do-So 9-22<br />
Uhr, Mi 7-22 Uhr, Tel. 0732-664064. www.feelwell.at<br />
LINZ URFAHR<br />
BAR/DANCE/CAFE<br />
HASENSTALL – Hauptstraße 62, 4040 Linz, Di-Fr 18-04 Uhr, Sa<br />
19-04 Uhr, Schihüttenatmosphäre. 30+. www.hasenstall-linz.at<br />
SAILERS CAFÉ BAR – Kaarstraße 2, 4040 Linz, flotte Oldie-Bar<br />
für Jung und Alt. 25+.<br />
CAFÉ EH – Hauptstraße 70, 4040 Linz, Mo-Sa 11-04 & So 18-04<br />
Uhr, flotte Oldie-Bar für Jung und Alt. 25+. www.cafe-eh.at<br />
VENUE – Freistädterstraße 62, 4040 Linz, Mo-Sa 10.24 Uhr. 30+.<br />
CAFÉ STROM – Kirchengasse 4, 4040 Linz, So-Mi 17:30-01 Uhr,<br />
Do 14-02 Uhr, Fr-Sa 14-04 Uhr, alternativ. www.cafestrom.at<br />
CAFE AM WOHNPARK – Linke Brückenstraße 20, 4040 Linz,<br />
Mo-Fr 16-23 Uhr, So 10-23 Uhr, nette Kneipe in der Nachbarschaft,<br />
cafe-im-wohnpark.at<br />
SEGAFREDO ESPRESSO – Hauptstraße 54, 4040 Linz, Mo-Sa<br />
7:30-22 Uhr, So 9-21 Uhr. www.lentiacity.at<br />
UNDERGROUND – Unterführung Hinsenkampplatz, 4040 Linz,<br />
Mo bis Sa 10-22 Uhr, kontaktfreudiges, rustikales Lokal, ein<br />
Erlebnis der besonderen Art.<br />
SKYGARDEN URFAHR – Dornacher Str. 13 I 4040 Linz I www.<br />
skygarden.at I Di-Sa 08:30-22 Uhr, So- und FT 09-19 Uhr.<br />
TEICHWERK – Altenberger Straße 69, 4040 Linz, Mo-Fr 09-24<br />
Uhr, Sa 10-24 Uhr, So 10-18 Uhr, 18+. www.dasteichwerk.at<br />
ESSEN/TRINKEN<br />
OBERWIRT Z‘MAGDALENA – Magdalenastraße 50, 4040 Linz,<br />
Fr 16-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 09:30-22 Uhr, bürgerliche Küche,<br />
www.landgasthaus-oberwirt.at<br />
WIA Z‘HAUS LEHNER – Harbacher Straße 38, 4040 Linz, Mo-So<br />
10-24 Uhr, bürgerliche Küche, www.wiazhaus-lehner.at<br />
URFAHRNER HEURIGENKELLER – Hauptstraß4 56, 4040 Linz,<br />
www.heurigen-keller.at<br />
MONTE VERDE – Hauptstraße 63, 4040 Linz, Di-So von 11:30-15<br />
Uhr & 17-24 Uhr, Pizza, Pasta & Fisch. www.monteverde.at<br />
GOLDEN PUB – Jahnstraße 9, 4040, Mo-Sa 11-24 Uhr, So 10-23<br />
Uhr, die besten Ripperln der City. www.goldenpub.at<br />
BIERGARTL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Öffnungszeiten wetterabhängig,<br />
Gastgarten direkt an der Donau. biergartl-linz.at<br />
FISCHERHÄUSL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Mo-Do 11-23 Uhr,<br />
Fr-Sa 14-24 Uhr, an der Donau, www.fischerhaeusl.at<br />
PHO HANOI – Freistädter Str. 60, 4040 Linz, Di-So 11-15 und<br />
17-22 Uhr), Top Vietnamesische Küche. www.pho-hanoi.at<br />
EBISU SUSHI – Peuerbachstraße 2, 4040 Linz, Best of Sushi,<br />
Di-So 11-15 und 17-23 Uhr, www.ebisu.at<br />
HOTELS<br />
SPITZ HOTEL**** – Fiedlerstraße 6, 4040 Linz. Kunst & Designhotel.<br />
www.spitzhotel.at<br />
HARRY‘S HOME LINZ – 82 Zimmer, 24 Stunden, Donaufeldstraße<br />
3, 4040 Linz, cooles Designer-Hotel zum Sparpreis, www.<br />
harrys-home.com<br />
HOTEL SOMMERHAUS*** – Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz,<br />
das „Wohlfühl Hotel“ nahe der Uni Linz steht für Internationalität<br />
und faire Preise. www.sommerhaus-hotel.at<br />
FITNESS/FREIZEIT<br />
M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />
Blütenstraße 20, 4040 Linz. Tel. 059 890 6133, mandu.one<br />
PRINZ FITNESS – Premium Fitness Studio in der Lederfabrik,<br />
Leonfeldner Straße 328, 4040 Linz, www.prinzfitness.at
50<br />
Gazmend FREITAG<br />
malt Hermann NITSCH<br />
„Ich lernte Hermann Nitsch 2012 in der Galerie<br />
422 in Gmunden kennen. Ich war von<br />
ihm als Mensch und seiner Schaffenskraft<br />
als Künstler beeindruckt. Diese Begegnung<br />
erweiterte meinen Horizont und inspirierte<br />
mich dazu, Farben und Strukturen mehr<br />
Platz in meiner Malerei zu geben“, sagt der<br />
Linzer Künstler Gazmend Freitag.<br />
Über viele Jahre lang beeindruckt und beeinflusst<br />
von diesem Treffen, portraitierte der<br />
Künstler Gazmend Freitag den Künstler Hermann<br />
Nitsch. Gazmend Freitag versteht es,<br />
Landschaften oder Motive aus der Mythologie<br />
in Ölmalerei, Tusche und Bleistift feinfühlig<br />
umzusetzen.<br />
-> www.gazmendfreitag.com
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