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MÄRZ<br />
HIGHLIGHTS<br />
IST DER KÖBOGEN E<strong>IN</strong> NEUES WAHRZEICHEN FÜR DÜSSELDORF?<br />
Diese und viele weitere Fragen stellte vier Studenten der Hochschule<br />
Fresenius bei einer repräsentative Passanten-Umfrage.<br />
Dazu wurden deutsch- und englischsprachige Fragebögen am<br />
Kö-Bogen und in dessen direkter Umgebung an insgesamt 424<br />
Passanten verteilt. Die Fragen bezogen sich auf den „ersten Eindruck”<br />
vom Kö-Bogen, die Tiefgarage, den Hauptgrund des Besuchs<br />
und die Architektur des Kö-Bogens.<br />
Über 75% der Befragten nahmen den Kö-Bogen grundsätzlich<br />
positiv wahr. Die Mehrzahl der Befragten stimmte der Aussage<br />
zu, dass der Kö-Bogen mittlerweile in Düsseldorf gut angenommen<br />
wird. Mehr als 50% der Befragten, die mit dem Auto in der<br />
Stadt waren, hatten jedoch nicht in der Kö-Bogen Tiefgarage<br />
geparkt. Viele bemängelten die schlechte Anbindung durch die<br />
Baustellen. Weniger als die Hälfte der Befragten hatte die Tiefgarage<br />
überhaupt schon einmal benutzt.<br />
Die Zukunftsaussichten des Kö-Bogens gestalten sich aus<br />
Sicht der Befragten jedoch weitgehend positiv. Dies gaben mehr<br />
als 70% der befragten Passanten an. Weitere 25% gingen davon<br />
aus, dass die Entwicklung des Kö-Bogens in Zukunft eher gleichbleibend<br />
verläuft. Lediglich 2% gaben an, dass der Kö-Bogen<br />
sich aus ihrer Sicht zukünftig negativ entwickeln werde.<br />
Die meistgenannten Gründe für einen Besuch des Kö-Bogens<br />
waren Shopping sowie das Gastronomieangebot. Über 60 % der<br />
Befragten sagten, dass der Kö-Bogen mit seiner innovativen Architektur<br />
die Attraktivität der Stadt erhöhe. Die Hälfte der Befragten<br />
konnte sich vor der Eröffnung nicht vorstellen, dass der Kö-Bogen<br />
zu einem neuen Düsseldorfer Wahrzeichen werden könne. Dies bestätigte<br />
sich auch bei der aktuellen Befragung, denn 61% sind immer<br />
noch der Meinung, dass der Kö-Bogen auch nach zwei Jahren<br />
kein neues Wahrzeichen für die Stadt Düsseldorf ist.<br />
SHOE COUTURE VON THOMAS RATH BEI PRANGE AUF DER KÖ<br />
ROBERTO CIULLI / MATTHIAS FLAKE<br />
CLOWNS 2 ½<br />
E<strong>IN</strong> KOMISCH-MUSIKALISCHES UNTERNEHMEN<br />
GASTSPIEL THEATER AN DER RUHR<br />
9. + 22.3. / 19.30 Uhr<br />
CENTRAL / Große Bühne<br />
Wurde das Alter früher mit Würde, Erfahrungsreichtum und Weisheit gleichgesetzt,<br />
so werden die späten Lebensjahre eines Menschen heute vielmehr<br />
zu einem Makel, der von Schwächen und Einschränkungen zeugt. Roberto<br />
Ciulli entwirft mit seinem Ensemble eine befreiende, tragikomische und<br />
hochmusikalische Clownerie des Alters: wunderschöne und sehr skurrile<br />
Bilder, getragen durch das starke Mienenspiel der Schauspieler des Theaters<br />
an der Ruhr.<br />
Foto: A. Köhring<br />
Foto: Sebastian Hoppe<br />
IM DÜSSELDORFER<br />
SCHAUSPIELHAUS<br />
IM CENTRAL<br />
MICHAEL EBERTH<br />
E<strong>IN</strong>HEIT. BERL<strong>IN</strong>ER<br />
TAGEBÜCHER 91–96<br />
AUTORENLESUNG<br />
Im Rahmen der Düsseldorfer Schuhmesse GDS ziert aktuell ein exklusives<br />
Schaufenster mit der Thomas Rath DOB-Schuhkollektion<br />
das Eingangsentree des PRANGE Stores. Die Shoe Couture des Modeunternehmers<br />
ist ab sofort auf der Düsseldorfer Königsallee 48<br />
erhältlich. Die Sommerkollektion 20<strong>16</strong> „Allez à la Plage“ umfasst<br />
sportiv elegante „Slip-On’s“ in Form von Sneakers-Espadrilles,<br />
klassische Ballerinas mit lackgeprägter Lederkappe und detailreiche<br />
Riemchen-Pumps mit feinen Perlen. Getreu der Kollektion<br />
werden die femininen Kreationen farblich im sommerlichen 50er<br />
Jahre Capri-Spirit inszeniert. Royal, Taubenblau und Himmelblau<br />
geben in Kombination mit Perlgrau, Taupe und Champagner-Weiß<br />
eine besonders edle Tonalität wider. Zabaione-Gelb, Hot Pink und<br />
Mandarinen-Orange, strahlen neben zarten Pudertönen.<br />
ÜBER THOMAS RATH<br />
Thomas Rath entwirft unter dem Begriff „Semi Couture“ Kreationen<br />
die gleichzeitig luxuriös und dennoch tragbar sind. Seinen<br />
von den Stilikonen vergangener Jahrzehnte geprägten Stil paart<br />
er mit einem sportlichen Touch.<br />
Der gebürtige Kölner und Wahl-Düsseldorfer war als Designer<br />
u.a. für Windsor, Jil Sander, Mulberry und Escada erfolgreich.<br />
2010 gründete er sein eigenes Modelabel „Thomas Rath“.<br />
Rath ist außerdem als Stylist tätig und kleidete u.a. Claudia<br />
Schiffer, Linda Evangelista und Sarah Jessica Parker ein. 2013<br />
erhielt der Modedesigner den German Lifestyle Award für „Mode<br />
& Marketing“. Im Juli 2014 wurde er vom Verband Deutscher<br />
Mode- und Textildesigner zum europäischen Design-Botschafter<br />
für Deutschland ernannt.<br />
WOLFGANG RE<strong>IN</strong>BACHER<br />
EWIG JUNG IST NUR DIE PHANTASIE<br />
BALLADENABEND<br />
18.3. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Kleine Bühne /<br />
Eintritt 20 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />
Aufgrund der großen Nachfrage zurück im Programm: Von Goethe über Fontane<br />
bis Kreisler und Brecht reicht der Balladenabend mit Wolfgang Reinbacher,<br />
der in diesem Monat auch in „Terror“ und „Der aufhaltsame Aufstieg<br />
des Arturo Ui“ auf der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses zu sehen<br />
ist. Altvertrautes trifft Unbekanntes, Verse, die Erinnerungen hervorrufen,<br />
verbunden mit sicherer, pointierter Textgestaltung: ein Theaterabend für<br />
Sprachgenießer!<br />
Am Klavier: Klaus-Lothar Peters<br />
8.3. / 20.00 Uhr / CENTRAL / Foyer-Brücke /<br />
Eintritt 10 Euro (ermäßigt 7 Euro)<br />
Michael Eberth, ehemaliger Chefdramaturg des Düsseldorfer<br />
Schauspielhauses, kommt 1991 an das Berliner<br />
Deutsche Theater, das ehemalige Staatstheater<br />
der DDR. Er ist gespannt auf das Neue, stößt aber auf<br />
menschlich, organisatorisch und vor allem künstlerisch<br />
fremde Strukturen, die ihn an den Rand der<br />
Verzweiflung treiben: ein packendes Zeitzeugnis, das<br />
den Kunst- und Politikbetrieb der neuen Hauptstadt<br />
vor und hinter den Kulissen präzise und schonungslos<br />
beschreibt.<br />
Moderation: Andreas Willink / Lesung der Tagebuchausschnitte:<br />
Sven Walser<br />
Kartentelefon 0211. 36 99 11<br />
www.duesseldorfer-schauspielhaus.de