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TITEL<br />
Persönlich und nahe bei Ihnen: die Mobiliar Olten<br />
Was macht ein Schadenmitarbeiter einer Versicherung den ganzen Tag und wie ist es, als Beraterin<br />
im Aussendienst zu sein? Ein Blick hinter die Kulissen der Generalagentur Olten der Mobiliar.<br />
Seit rund 190 Jahren ist die Mobiliar in Olten<br />
und der Umgebung stark verankert. Fabian<br />
Aebi-Marbach, Generalagent und Präsident<br />
des Gewerbeverbandes Olten, führt die 33<br />
Mitarbeitenden – darunter vier Lernende – der<br />
Generalagentur Olten.<br />
Im Schadenfall hat die Mobiliar ein einzigartiges<br />
Geschäftsmodell: Neun von zehn Fällen<br />
werden rasch und unkompliziert auf den rund<br />
80 Generalagenturen erledigt. «Damit sind<br />
wir nicht nur nahe bei unseren Kundinnen<br />
und Kunden, sondern wir vergeben auch<br />
viele Arbeiten an das lokale Gewerbe», sagt<br />
Generalagent Fabian Aebi-Marbach. Für ihn<br />
ist es selbstverständlich, dass er neben dem<br />
lokalen Service auch Ausbildungsplätze anbietet.<br />
«So geben wir unser Servicegedanken an<br />
die nächste Generation weiter», ergänzt Aebi-Marbach.<br />
Der persönliche Kundenkontakt ist in Olten<br />
auch am Telefon wichtig: «Bei uns sind<br />
Menschen am Apparat – eine automatische<br />
Menüauswahl gibt es nicht. Dies schätzen unsere<br />
Kunden», sagt der Generalagent. Seit<br />
letztem Jahr ist er mit seinem Team noch näher<br />
bei Ihnen, mit dem zusätzlichen Büro in<br />
Lostorf.<br />
Mobiliar ist die älteste privaten Versicherungsgesellschaft<br />
der Schweiz. Bei ihr profitieren<br />
dank ihrer genossenschaftlichen Verankerung<br />
die Versicherten: <strong>2015</strong> fliessen 1,7 Millionen<br />
Franken an die Kundinnen und Kunden im<br />
Raum Olten.<br />
Die Mobiliar<br />
Generalagentur Olten<br />
Fabian Aebi-Marbach<br />
Baslerstrasse 32, «Römerhof»<br />
Postfach, 4603 Olten<br />
062 205 81 81<br />
olten@mobi.ch<br />
www.mobi.ch<br />
Fabian Aebi-Marbach,<br />
Generalagent Mobiliar Olten<br />
Was gefällt Ihnen an<br />
Ihrer Arbeit?<br />
Der Kundenkontakt.<br />
Wenn ich Kundinnen und<br />
Kunden besuche, spüre<br />
ich ihre Bedürfnisse und<br />
bin gerne für sie da. Auch<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
meinem Team schätze<br />
ich sehr. Es macht Spass, gemeinsam Ziele zu<br />
erreichen und sich gegenseitig zu guten Leistungen<br />
zu motivieren.<br />
Weshalb arbeiten Sie bei der Mobiliar?<br />
Als ich 1984 merkte, dass das Gymnasium<br />
doch nicht das richtige für mich ist, ist bei<br />
der Mobiliar kurzfristig ein Lernender abgesprungen.<br />
Daraufhin habe ich an seiner Stelle<br />
die Lehre angetreten. Das war eine schöne<br />
Fügung des Schicksals, der damalige Generalagent<br />
war für mich wie ein zweiter Vater.<br />
Was war früher Ihr Traumberuf?<br />
Ich wollte Tierarzt werden. Dann habe ich<br />
die Versicherungslehre gemacht und bin seither<br />
Feuer und Flamme für die Materie. Ich bin<br />
gerne nahe bei meinen Kundinnen und Kunden,<br />
in der Beratung wie auch im Schadenfall<br />
steht für mich der Kunde im Zentrum. Eine<br />
Kundenbeziehung ist eine Beziehung zwischen<br />
Menschen – das will ich spürbar<br />
machen.<br />
Peter Lack,<br />
Schadenmitarbeiter<br />
Weshalb arbeiten Sie<br />
im Schadendienst?<br />
Wenn Kundinnen und<br />
Kunden ein Schaden widerfährt,<br />
melden sie sich<br />
bei mir. In schwierigen<br />
Situationen für unsere<br />
Versicherten da zu sein<br />
und sie zu unterstützen<br />
– moralisch, organisatorisch oder finanziell –,<br />
das macht für mich die Arbeit im Schadendienst<br />
der Mobiliar aus.<br />
Wie sieht Ihre Tätigkeit aus?<br />
Ich bin gerne persönlich bei den Kunden. Da<br />
kann es vorkommen, dass ich mir am Sonntagmorgen<br />
auf dem Schadenplatz vor Ort ein<br />
Bild von der Situation mache. Fragen klären,<br />
nächste Schritte besprechen und vor allem<br />
die richtigen Worte finden, sind wichtige Bestandteile<br />
meines Berufs.<br />
Menschen kommen zu Ihnen, wenn sie in<br />
einer misslichen Lage sind. Wie gehen Sie<br />
damit um?<br />
Manche Geschehnisse nehmen einen mehr<br />
mit als andere. Ist ein Wohnhaus niedergebrannt,<br />
denke ich natürlich an die Betroffenen,<br />
das macht auch vor meiner Wohnungstür<br />
nicht halt. Wichtig ist, dass ich den Menschen<br />
zeige, dass wir sie unterstützen und gemeinsam<br />
mit ihnen in die Zukunft blicken.<br />
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