21.09.2023 Aufrufe

HEV-Magazin September 2023 | OST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe Ost<br />

Olten | Gösgen<br />

Thal | Gäu<br />

Probleme mit<br />

der Bodenheizung?<br />

Die eidgenössischen Wahlen stehen<br />

vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />

Von links: Markus Spielmann, Sibylle<br />

Jeker, Thomas Fürst.


22. Oktober <strong>2023</strong><br />

Remo Ankli<br />

in den Ständerat<br />

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Dienstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Mittwoch: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Donnerstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Freitag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Samstag: 8.00 - 12.00 (nur Private)<br />

2


VORWORT<br />

Neuauflage der Katasterwertrevision<br />

Der Regierungsrat hat eine neue Vernehmlassung für eine Gesetzesrevision zur Festlegung der Katasterwerte<br />

lanciert. Markus Spielmann, Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, sieht auch im neuen Entwurf das<br />

Versprechen für eine aufkommensneutrale Anpassung gefährdet.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer<br />

Der Regierungsrat scheint wild entschlossen, die Katasterwerte<br />

so rasch wie möglich zu revidieren. Im Schnellzugstempo<br />

hat er nach der Volksabstimmung vom 18. Juni<br />

<strong>2023</strong> eine neue Gesetzesrevision in die Vernehmlassung<br />

geschickt. Die «dicke Post» aus dem Rathaus traf unmittelbar<br />

vor Redaktionsschluss bei uns ein. Aller Beteuerungen<br />

zum Trotz, wird es weiterhin kaum möglich sein, die Katasterwerte<br />

anzupassen und gleichzeitig die Steuerbelastung<br />

von uns Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

nicht zu erhöhen (Stichwort «aufkommensneutrale<br />

Umsetzung»). Wir verstehen unter einer aufkommensneutralen<br />

Anpassung, dass die Einkommens- und Vermögenssteuern<br />

auf allen Ebenen, Bundes-, Staats- und Gemeindesteuern<br />

neutral erfolgt.<br />

Sie haben gerade jetzt die Möglichkeit, sich zu wehren.<br />

Wie? Mit dem Wahlzettel! Am 22. Oktober finden die eidgenössischen<br />

Wahlen statt. Unser langjähriges, verdientes<br />

Vorstandsmitglied Walter Wobmann scheidet aus dem<br />

Nationalrat aus. Ihm gebührt unser grosser Dank! Er muss<br />

jedoch ersetzt werden, damit der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

auch weiterhin in Bern vertreten ist.<br />

Wir laden Sie ein, sich beim Ausfüllen des Wahlzettels an<br />

die Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s zu den Wahlen zu<br />

halten, das Anfang <strong>September</strong> erschienen ist. Aus dem<br />

Vorstand kandidieren Sibylle Jeker (Liste 5 SVP), Thomas<br />

Fürst und der Schreibende (beide auf Liste 2 FDP Ost).<br />

Verpassen Sie bitte die Wahlen nicht, es braucht <strong>HEV</strong> in<br />

Bern! Vielen Dank.<br />

Euer Kantonalpräsident<br />

Markus Spielmann<br />

Das Märchen von den steuerlich bevorteilten Hauseigentümern<br />

mögen wir uns auch nicht weiter anhören: Haben<br />

Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, was ein Aktionär<br />

in den letzten 30 Jahren<br />

verdient und wieviel er an den<br />

Staat abgeliefert hat – und was<br />

ein Hauseigentümer mit dem<br />

gleichen Investment abliefert?<br />

Im Unterschied zum Aktionär,<br />

dessen Wertsteigerung steuerneutral<br />

ist, bezahlen wir Hauseigentümer<br />

hohe Kaufkosten<br />

an den Kanton, dann Handänderungssteuern,<br />

die Eigenmietwertsbesteuerung,<br />

am Schluss<br />

Grundstückgewinnsteuern und je nachdem Perimeterund<br />

andere Beiträge und Gebühren etc. Mit den sinkenden<br />

Zinsen in den letzten Jahren sind zudem die Abzüge gesunken<br />

und der Kanton hat von uns profitiert. Wir werden<br />

uns dagegen wehren müssen, wenn wir Hauseigentümer<br />

noch mehr zur Kasse gebeten werden sollen.<br />

«Das Märchen von<br />

den steuerlich<br />

bevorteilten<br />

Hauseigentümern<br />

mögen wir uns<br />

nicht anhören.»<br />

3


Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Naef GROUP – Forschung und Entwicklung «rund ums Rohr»<br />

MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Wasserführende Leitungen:<br />

Sanieren statt ersetzen<br />

Rund 80 hoch motivierte Mitarbeitende kümmern sich bei Naef GROUP täglich<br />

um die Qualität wasserführender Leitungen im Gebäude, und dies auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Bei Naef GROUP wird rund ums Rohr geforscht und entwickelt – in einem echten<br />

Schweizer Familienbetrieb mit Herzblut und Erfindergeist. Seit 1985 wird dabei<br />

stets ein Ziel verfolgt: Sanieren statt ersetzen.<br />

Probleme mit<br />

der Bodenheizung?<br />

Foto: zVg Naef GROUP<br />

Die eidgenössichen Wahlen stehen<br />

vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />

Von links: Markus Spielmann, Sibylle<br />

Jeker, Thomas Fürst.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 15 über das Thema «Probleme mit der Bodenheizung».<br />

Naef GROUP<br />

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044 786 79 00 | info@naef-group.com<br />

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So machen wir Langfingern das Leben schwer<br />

Liebe Leserinnnen und Leser<br />

Nein, ich halte nichts davon, sein Haus<br />

aus Angst vor Einbrechern in eine uneinnehmbare<br />

Festung ausbauen zu<br />

wollen. Und ja, ich sehe wohl den Sinn,<br />

in vernünftige Einbruchschutzmassnahmen<br />

zu investieren, um dahergelaufenen<br />

Langfingern das Handwerk<br />

schwer zu machen.<br />

Wir durften Rolf Graf von der Kantonspolizei<br />

Solothurn begleiten, der<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

berät und Gebäude auf ihre<br />

Einbruchsicherheit kontrolliert. Spannend!<br />

Das Fazit lag klar auf der Hand:<br />

Mit nicht allzu grossem Aufwand kann<br />

die Sicherheit bedeutend gesteigert<br />

werden. Deshalb meine Empfehlung:<br />

Nehmen Sie das Beratungsangebot<br />

der Kantonspolizei Solothurn an und<br />

lassen Sie sich die Schwachstellen Ihres<br />

Hauses zeigen. Gespräch und Kontrolle<br />

dauern etwa 90 Minuten und sind gratis.<br />

Mehr lesen Sie zu diesem Thema ab<br />

Seite 30.<br />

Gerne lege ich Ihnen das Gespräch<br />

mit Vogelspezialist Urs Elsenberger<br />

ans Herz. Er spricht darüber, welche<br />

Rolle den Vögeln zukommt, die wir in<br />

unseren Gärten beobachten können.<br />

Veränderungen sind auch bei unseren<br />

gefiederten Gartengästen – wie überall<br />

in der Natur – zu beobachten. Klimawandel?<br />

Ja und nein. Elsenberger weist<br />

darauf hin, dass es aus unterschiedlichen<br />

Gründen immer Veränderungen<br />

gab. Lesen Sie den Bericht ab Seite 10.<br />

Schliesslich erklärt uns Holger Wahl,<br />

welche Bedeutung Elektroautos als<br />

Speicher im Rahmen unserer Energieversorgung<br />

haben können. Die Entwicklung<br />

steht erst am Anfang. Im Bereich<br />

Batterien werden für die nächsten<br />

Jahre Entwicklungsschritte erwartet,<br />

welche unseren Umgang mit Strom beeinflussen<br />

werden. Mehr ab Seite 38.<br />

Diese Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s erreicht<br />

Sie in der «heissen Phase» des<br />

Wahlkampfes zu den eidgenössischen<br />

Wahlen vom 22. Oktober. Anfang <strong>September</strong><br />

haben Sie unsere Sonderausgabe<br />

erhalten, in der wir Ihnen Vertreterinnen<br />

und Vertreter verschiedener<br />

Parteien vorstellten, die dem <strong>HEV</strong> nahestehen.<br />

Noch einmal wollen wir in dieser<br />

Ausgabe auf unsere drei Kräfte aus<br />

dem <strong>HEV</strong>-Kantonalvorstand hinweisen:<br />

Markus Spielmann, Thomas Fürst und<br />

Sibylle Jeker, siehe Seite 7. Sie bieten<br />

Gewähr, sich in Bern für die Belange<br />

von uns Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer «ins Zeug zu legen».<br />

Also wählen wir sie!<br />

Herzliche Grüsse<br />

Markus Emch, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

4


INHALT<br />

07<br />

WAHLEN<br />

Ein starkes Trio für Bern<br />

Markus Spielmann, Thomas Fürst und Sibylle<br />

Jeker vom <strong>HEV</strong>-Kantonalvorstand treten am<br />

22. Oktober zu den Nationalratswahlen an.<br />

42<br />

43<br />

<strong>HEV</strong>-REGIONEN<br />

<strong>HEV</strong> Olten: Anmeldung für Herbstausflug<br />

Vorschau auf Herbstveranstaltungen<br />

08<br />

10<br />

24<br />

30<br />

POLITIK<br />

Entwurf für das Energiegesetz geprüft<br />

<strong>HEV</strong>-Präsident Markus Spielmann sieht im Entwurf<br />

für das neue Energiegesetz Verbesserungen,<br />

aber auch immer noch lauernde Gefahren.<br />

GARTEN | NATUR<br />

Gefiederte Gäste in unseren Gärten<br />

Welche Vogelarten tummeln sich in unseren<br />

Gärten? Sind es die gleichen wie noch vor Jahrzehnten?<br />

Vogelspezialist Urs Elsenberger erklärt,<br />

was Gartenbesitzerinnen und -besitzer für unsere<br />

heimischen Vögel tun können.<br />

SERIE: SPEZIELLE HÄUSER<br />

Das Kreislaufhaus – eine Weiterentwicklung<br />

des Tiny Hauses<br />

Hugo Schumacher, der bereits mit Tiny Häuser<br />

aufhorchen liess, möchte die Baubranche mit<br />

dem Kreislaufhaus aufrütteln.<br />

EINBRUCHSCHUTZ<br />

Einbruch – bei mir nicht?<br />

Rolf Graf von der Kantonspolizei Solothurn prüft<br />

Häuser auf ihre Sicherheit vor Einbrechern. Diese<br />

Dienstleistung erbringt die Polizei für die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer in unserem<br />

Kanton. Und zwar gratis.<br />

15<br />

17<br />

19<br />

21<br />

27<br />

29<br />

35<br />

36<br />

37<br />

03<br />

44<br />

46<br />

46<br />

PRAXIS<br />

TITEL: Naef GROUP: Probleme mit der<br />

Bodenheizung?<br />

Atlis AG: KalkMaster Abo – Wasser enthärten<br />

mit Rundum-Sorglos-Service<br />

NEBA Renocasa AG: Eine Renovation –<br />

schön und energetisch schlau<br />

Haefeli AG: Schreinerei – Innenausbau:<br />

90 Jahre Qualität aus eigener Produktion<br />

EgoKiefer AG: Mit dem Energiesparrechner<br />

Einsparpotenziale aufdecken<br />

Bopp AG: Stilvoller Sonnen- und<br />

Sichtschutz für Zuhause<br />

RESTCLEAN AG: Mit diesem Service<br />

ist kein WC-Ersatz mehr nötig<br />

SGV: Brandverhütung – Nicht nur Schäden<br />

verhindern, sondern sich selbst schützen<br />

Wülser Lostorf AG: 90-Jahre-Jubiläum –<br />

«Die Arbeit wird uns nicht ausgehen»<br />

RUBRIKEN<br />

Vorwort von <strong>HEV</strong>-Präsident Markus Spielmann<br />

Adressen<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Impressum<br />

38<br />

ENERGIE<br />

Das E-Auto als Energiespeicher für das Haus<br />

Mit dem Zuwachs an Photovoltaik-Anlagen steigt<br />

die Nachfrage nach Batteriespeichern. Welche<br />

Rolle können hier e-Autos übernehmen? Holger<br />

Wahl zeigt, wo wir heute stehen und was wir in<br />

Zukunft erwarten dürfen.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s:<br />

Winter-Ausgabe (Erscheinung Mitte Dezember)<br />

Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

wünscht Ihnen einen<br />

schönen Herbst!<br />

5


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6


WAHLEN<br />

Ein starkes <strong>HEV</strong>-Trio für Bern<br />

Am 22. Oktober <strong>2023</strong> fallen die Würfel: Das neue eidgenössische Parlament wird gewählt. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn geht<br />

mit drei Spitzenkräften an den Start. Sie würden bei einer Wahl garantieren, dass die Belange der Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer in Bern noch mehr Gewicht erhielten. Also geben wir Ihnen die Stimme!<br />

Keine neuen Gebühren und Belastungen<br />

für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer,<br />

Anreize für energetische Sanierungen<br />

schaffen statt rigorose und<br />

teure Vorschriften erlassen, Abschaffung<br />

des Eigenmietwertes – das sind drei Voten,<br />

hinter welchen die drei kandidierenden<br />

Vorstandsmitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn aus Überzeugung stehen.<br />

Markus Spielmann<br />

Angeführt wird das Trio von Markus<br />

Spielmann (47) aus Starrkirch-Wil. Er ist<br />

seit Mai 2022 Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn, nachdem er sich zuvor lange<br />

Jahre als Geschäftsführer eingesetzt hatte.<br />

Spielmann ist Fraktionschef der FDP<br />

im Kantonsrat und hat sich in der Vergangenheit<br />

auch stark gegen das – mit seinen<br />

Worten – «missratene» Energiegesetz<br />

eingesetzt, das den Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümern spürbare<br />

Mehrbelastungen gebracht hätte. Markus<br />

Spielmann ist selbständiger Anwalt<br />

und Notar. Wichtige Mandate bekleidet<br />

er als Vorstandsmitglied des Baumeisterverbandes<br />

Solothurn und des Industrieund<br />

Handelsvereins Olten. Weniger bekannt<br />

sind seine sozialen Engagements.<br />

So ist er Präsident der Baugenossenschaft<br />

Dreitannen in Olten, welche günstige<br />

Wohnungen bereitstellt. Er ist ebenfalls<br />

Präsident der Stiftung Keradonum<br />

Hornhautbank, welche jährlich vielen<br />

Menschen zu neuem oder stark verbessertem<br />

Augenlicht verhilft.<br />

Sibylle Jeker<br />

«Eigentum stärken – Freiheit erhalten»,<br />

so lässt sich die politische Motivation von<br />

<strong>HEV</strong>-Vorstandsmitglied Sibylle Jeker (39)<br />

aus Büsserach am besten kurz zusammenfassen.<br />

Die Mutter zweier Kinder gehört der SVP<br />

an und ist seit 2019 Mitglied des Solothurner<br />

Kantonsrats. Sie setzt sich für<br />

effiziente Sozialwerke und die «dringend<br />

benötigte Deregulierung des Gesundheitsbereichs»<br />

– wie sie selber sagt – mit<br />

Überzeugung ein.<br />

Von Beruf ist Sibylle Jeker Unternehmerin<br />

und Immobilienberaterin.<br />

Thomas Fürst<br />

Der Oltner Thomas Fürst (39) bezeichnet<br />

sich selber als «überzeugten Liberalen».<br />

Er gehört der FDP an, ist Mitglied des<br />

Kantonsrats und des Gemeindeparlaments<br />

in Olten.<br />

Thomas Fürst schätzt die Debatte und<br />

weiss, dass man sich mit starken Argumenten<br />

Mehrheiten verschaffen muss.<br />

Im Zentrum seiner politischen Anliegen<br />

steht für ihn die Selbstverantwortung.<br />

«Der Staat soll die Freiheit von uns Bürgerinnen<br />

und Bürgern schützen und uns sowie<br />

unseren Unternehmen attraktive und<br />

stabile Rahmenbedingungen für eine<br />

nachhaltige Entwicklung bieten.»<br />

Seit Mai 2022 ist er für den <strong>HEV</strong>-Kanton<br />

Solothurn als Geschäftsführer tätig.<br />

Von Beruf ist Thomas Fürst selbständiger<br />

Rechtsanwalt und Geschäftsführer<br />

eines Arbeitgeberverbandes.<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>HEV</strong>-Kanton Solothurn<br />

Markus Spielmann Sibylle Jeker Thomas Fürst<br />

Liste 2 – FDP Solothurn Ost Liste 5 – SVP Solothurn Liste 2 – FDP Solothurn Ost<br />

Foto: Tony Troy<br />

7


POLITIK<br />

Entwurf zum Energiegesetz auf dem Prüfstand<br />

Der erste Entwurf für ein komplett neues Energiegesetz liegt vor. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn hat den Behörden<br />

auf den Zahn gefühlt und sich bereits zum Entwurf geäussert. Die Richtung scheint zu stimmen, aber wichtige<br />

Details bedürfen der Abklärung.<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde<br />

vom Solothurner Regierungsrat das neue<br />

Energiekonzept verabschiedet. Wir haben<br />

es in einem Beitrag im <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

(vgl. <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> Juni 2022, Seite 8) vorgestellt<br />

und kritisch gewürdigt. Nun liegt<br />

der erste Entwurf für ein komplett neues<br />

Energiegesetz vor.<br />

Hat der Kanton die Lehren gezogen?<br />

Vor fünf Jahren schickten über 70 Prozent<br />

der Solothurnerinnen und Solothurner<br />

das missratene Energiegesetz krachend<br />

bachab. Man muss gestehen, dass unser<br />

heutiges Energiegesetz zwischenzeitlich<br />

noch mehr aus der Zeit gefallen ist und<br />

eine Revision durchaus fällig ist. Aber für<br />

uns vom <strong>HEV</strong> nicht um jeden Preis!<br />

Sie erinnern sich: 2018 haben wir deutlich<br />

Nein gesagt zu einem Gesetz, welches<br />

voller Zwänge und Zwängereien war. Wir<br />

haben unter dem Motto «Rentnern das<br />

Haus wegsanieren» Nein gesagt zu einem<br />

Sanierungszwang beim Heizungsersatz.<br />

Wir haben einen Sanierungsstau und das<br />

Unterbinden von Innovationen befürchtet.<br />

Zu guter Letzt haben wir kritisiert,<br />

dass dem Volk die Katze im Sack verkauft<br />

wird, weil nichts im Gesetz steht und der<br />

Regierungsrat ohne Kontrolle schalten<br />

und walten kann.<br />

Schon vor der damaligen Abstimmung,<br />

im Abstimmungskampf und auch danach<br />

bei der Mitarbeit am Energiekonzept hat<br />

der <strong>HEV</strong> sich auf die Fahnen geschrieben,<br />

a) dass eine neues Gesetz anstatt Zwang<br />

auf Anreizen basieren muss,<br />

b) dass es die Förderung erneuerbarer<br />

Energien braucht und nicht zuletzt<br />

c) dass Hürden abgebaut werden müssen.<br />

An diesen Grundpfeilern muss sich das<br />

neue Gesetz messen lassen.<br />

Was steht im Gesetz?<br />

Wir haben viel erreicht! Das neue Gesetz<br />

baut auf verschiedene Fördermassnahmen,<br />

Anreizsystemen und Bonusprogrammen<br />

auf Grundlage unserer Forderungen<br />

im Energiekonzept. Diese unterstützen<br />

die Eigenverantwortung der<br />

Eigentümerschaft, um energetische Sanierungen<br />

vorzunehmen. Ferner sollen<br />

kommunale Energieplanungen durch<br />

Beiträge und Erarbeitung von Planungsgrundlagen<br />

unterstützt werden. Das Gesetz<br />

sieht unter anderem vor:<br />

• Zwischenziele zur Erreichung des Netto-<br />

Null-Ziels und Erhöhung des Anteils<br />

erneuerbarer und einheimischer<br />

Energien. Es werden Zuständigkeiten<br />

geklärt für Umsetzung und Überwachung;<br />

• Prüfung von geeigneten Standorten für<br />

Wind- und Solaranlagen ausserhalb der<br />

Bauzone und Aufnahme in den Richtplan;<br />

• Anschubhilfen für Fernwärmeprojekte<br />

und Biomasse-Heizkraftwerke;<br />

• Innovationsförderung und Investitionshilfen<br />

im Energiesektor (Versorgungssicherheit);<br />

• Erhöhung der Energieeffizienz von Bauten<br />

und Anlagen;<br />

• CO2-Grenzwerte bei fossilen Heizungen;<br />

• Eigenstromerzeugung bei Neubauten;<br />

• Vorbildfunktion von öffentlichen Bauten;<br />

• Förderung der Ladeinfrastrukturen für<br />

E-Fahrzeuge.<br />

Schon wieder eine «Blackbox»!<br />

Anreize schaffen und Hürden abbauen<br />

statt Zwängerei waren stets das Credo<br />

des <strong>HEV</strong> SO in der Energiepolitik im Gebäudebereich.<br />

Das haben wir zum Teil erreicht,<br />

der Regierungsrat hat auch die PV-<br />

Pflicht bei Umbauten wieder aus seiner<br />

Agenda gestrichen. Der Widerstand war<br />

zu gross. Aber trotzdem können wir ob<br />

des Entwurfs zum neuen Energiegesetz<br />

nicht in Freudentaumel verfallen.<br />

Das neue Energiegesetz wird etwas<br />

schönfärberisch als «programmatisch»<br />

angepriesen. Bei Lichte betrachtet heisst<br />

das nichts anderes, als dass die Auswirkungen<br />

im Dunkeln bleiben. Einmal<br />

mehr wird dem Regierungsrat das Recht<br />

eingeräumt, auf dem Verordnungsweg<br />

die Details zu regeln. Was er vorhat, ist<br />

grösstenteils noch sein Geheimnis. Das<br />

ist gefährlich!<br />

• Eigenstromerzeugung bei Neubauten:<br />

Die Frage ist, wieviel Eigenstrom und ob<br />

es technologieoffen formuliert wird.<br />

• Minimalanforderungen für den Wärmeschutz<br />

und die Haustechnik: Im Bereich<br />

Haustechnik ist unklar, wie weit die Verordnung<br />

gehen soll.<br />

• Grenzwerte und Effizienzmassnahmen<br />

fossiler Heizungen: Zwar werden (neu)<br />

fossile Heizungen nicht ganz verboten,<br />

beim Heizungsersatz (Stichwort «Sanierungspflicht<br />

beim Heizungsersatz») jedoch<br />

ist entscheidend, wie die Grenzwerte<br />

festgelegt werden sollen. Tiefste<br />

Grenzwerte führen zu einem faktischen<br />

Verbot und damit wieder zum Sanierungszwang.<br />

Der <strong>HEV</strong> SO verlangt von der Regierung,<br />

dass die Katze vor der Beratung des Gesetzes<br />

aus dem Sack gelassen wird. Da<br />

müssen wir am Ball bleiben. Es wird entscheidend<br />

sein, ob wir das Gesetz unterstützen<br />

können oder ein allfälliges Referendum<br />

dagegen ergreifen müssen.<br />

<br />

<br />

Markus Spielmann,<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

8


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9


Gefiederte Gäste in unseren<br />

In unseren Gärten tummeln sich<br />

zahlreiche Vogelarten: Je nach<br />

Standort und Beschaffenheit eines<br />

Gartens kann die Vielfalt recht gross<br />

und interessant sein, wie Vogelexperte<br />

Urs Elsenberger erklärt.<br />

Gartenbesitzer können mit richtigen<br />

Massnahmen viel Positives für die<br />

gefiederten Gäste bewirken.<br />

Wie viele verschiedene Vogelarten leben<br />

eigentlich in unseren Gärten?<br />

Das sind wohl gut und gerne ein paar<br />

Dutzend verschiedene Arten. Wobei<br />

manche Arten den Garten nur zur Nahrungssuche<br />

nutzen, ohne dass dieser<br />

gleichzeitig als Brutplatz dienen muss.<br />

Wie viele Arten wir im eigenen Garten<br />

beobachten können, hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab, in erster Linie davon,<br />

wie naturnah dieser gestaltet ist, aber<br />

auch von dessen Grösse und Lage. Ein<br />

Garten am Siedlungsrand dürfte tendenziell<br />

etwas mehr Arten anlocken als einer<br />

in der Innenstadt.<br />

Welche Vögel trifft man vor allem an?<br />

Welche selten?<br />

Zu den häufigsten Arten gehören Amsel,<br />

Kohl- und Blaumeise, Hausrotschwanz,<br />

Haussperling, Bachstelze, Star, Rotkehlchen,<br />

Zaunkönig, Mönchsgrasmücke sowie<br />

Buch- und Distelfink. Aber auch Kleiber,<br />

Buntspecht oder Elster suchen gerne<br />

unsere Gärten auf. Wer Glück hat, trifft<br />

auch mal auf einen seltenen Gast wie eine<br />

Nachtigall oder gar einen Wiedehopf. Ein<br />

Garten mit hohen Bäumen, vor allem Na-<br />

Die Nachtigall – ein<br />

eher seltener Gast in<br />

unseren Gärten.<br />

Fotos: adobe/meo<br />

10


GARTEN<br />

Vögel<br />

Gärten<br />

delhölzern, könnte auch mal eine Waldohreule<br />

beherbergen. Und schliesslich ist<br />

da noch die Taube auf dem Dach, deren<br />

monotones und unablässiges «du-DUU<br />

du» mal einen Nachbarn von mir fast in<br />

den Wahnsinn trieb…<br />

Beobachtet man heute weniger Vogelarten<br />

in unseren Gärten als früher?<br />

Es gibt zwar Arten, die sich positiv entwickeln,<br />

wie beispielsweise der Distelfink,<br />

aber der allgemeine Trend ist negativ.<br />

Tendenziell nehmen die Vogelbestände<br />

ab, die Roten Listen bedrohter Arten werden<br />

zusehends länger. Das ist aber kein<br />

gartenspezifisches Phänomen, sondern<br />

ein allgemeingültiges, leider.<br />

Was sind Gründe, dass Vogelarten bedroht<br />

sind?<br />

Es sind grossteils dieselben Gründe, worunter<br />

Tier- und Pflanzenwelt allgemein<br />

leiden: Der Verlust des natürlichen Lebensraums,<br />

was verschiedene Gründe<br />

hat, namentlich die intensive Landwirtschaft,<br />

die Siedlungsdichte mit all ihren<br />

für die Umwelt negativen Begleiterscheinungen,<br />

die eine starke Nutzung, wenn<br />

nicht gar Übernutzung der natürlichen<br />

Ressourcen mit sich bringt. Bei Vögeln<br />

kommt hinzu, dass manche Arten störungsempfindlich<br />

sind und deshalb relativ<br />

grosse Lebensräume beanspruchen.<br />

Letztlich ist der besonders ausgeprägte<br />

helvetische Ordnungssinn der Artenvielfalt<br />

auch nicht immer zuträglich…<br />

Weshalb ist es von Bedeutung, dass<br />

bedrohte Arten nicht aussterben?<br />

Dass Arten bedroht sind und irgendwann<br />

aussterben, ist ein natürlicher Prozess, der<br />

jedoch unter dem Einfluss des Menschen<br />

in beunruhigender Weise beschleunigt<br />

ist. Inwieweit diese Entwicklung auch die<br />

Menschheit bedroht, vermag ich nicht zu<br />

beurteilen. Wenn Pflanzen- oder Tierarten<br />

verschwinden, ist das vor allem eins:<br />

traurig, ein Verlust.<br />

Was können Gartenbesitzer für die bedrohten<br />

Arten tun?<br />

Die können durchaus Positives bewirken,<br />

indem sie ihren Garten naturnah<br />

gestalten, einheimische Sträucher pflanzen<br />

und, wenn es der Boden zulässt,<br />

eine Magerwiese unterhalten. Auch das<br />

fachgerechte Anlegen eines Asthaufens<br />

kann so manch einem Tier wie Igel oder<br />

Blindschleiche als Unterschlupf dienen.<br />

Schliesslich sollte man die eine oder andere<br />

Gartenarbeit nicht zur Unzeit (Brutsaison)<br />

ausführen.<br />

Soll man Nisthilfen anbringen?<br />

Sinnvoll ist das Anbringen von Nisthilfen<br />

vor allem für Vogelarten, die ohne diese<br />

Unterstützung keine oder zu wenige geeignete<br />

Nistgelegenheiten finden würden.<br />

In Haus und Garten sind Gebäudebrüter<br />

wie der Mauersegler zu nennen.<br />

Unser Verein (der Ornithologische Verein<br />

Olten) fördert diese Art seit vielen Jahren,<br />

indem er den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

von Olten gratis Nistkästen anbietet<br />

und die Leute auch bei der Montage<br />

berät. Das bis heute anhaltende Förderprogramm<br />

hat die Zahl der hiesigen<br />

Mauersegler markant erhöht. Ansonsten<br />

kann die Besiedlung eigener Nisthilfen<br />

hauptsächlich Auge und Herz erfreuen,<br />

als konkretes Artenförderungsprogramm<br />

eignen sie sich nur bedingt.<br />

Gibt es dadurch wegen des Vogeldrecks<br />

nicht mehr Verunreinigungen<br />

und gar Schäden am Haus?<br />

Ein Naturgarten bringt zwangsläufig<br />

mehr Leben rund ums Haus. Ob einen<br />

das stört, muss jede(r) für sich entscheiden.<br />

Meines Erachtens sind solche Bedenken<br />

unbegründet. Nicht ganz auszuschliessen<br />

sind Schäden an der Hausfassade<br />

durch Buntspechte. Wobei nicht alle<br />

Fassadentypen gefährdet sein sollen. Betroffene<br />

können sich an die Vogelwarte in<br />

Sempach oder BirdLife Schweiz wenden.<br />

Solche doch eher seltenen Fälle (20 bis 50<br />

Urs Elsenberger (59) ist in Olten aufgewachsen.<br />

Er machte die Ausbildung zum Betriebsökonom<br />

HWV und ist heute Steuerinspektor<br />

des Kantons Solothurn.<br />

Urs Elsenberger ist Präsident des Ornithologischen<br />

Vereins Olten. Foto zVg<br />

Meldungen pro Jahr) können übrigens<br />

auch bei Leuten ohne Naturgarten auftreten.<br />

Vögel im Garten, könnte das auch den<br />

Vorteil bringen, dass sie die läs tigen<br />

Mücken fressen...<br />

Obwohl sich viele Vögel von Insekten ernähren,<br />

gerade auch Gartenvögel, ist der<br />

praktische Nutzen wohl eher gering. Wen<br />

die Mücken stören, sollte sich die Sache<br />

mit dem Biotop nochmals überlegen.<br />

Wann ist der geeignete Zeitpunkt, um<br />

einen Nistkasten anzubringen?<br />

Einen wirklich falschen Zeitpunkt gibt<br />

es nicht. Denn nach dem Brüten ist vor<br />

dem Brüten. Wichtig ist natürlich, dass<br />

der Kas ten hängt, bevor das Brutgeschäft<br />

beginnt. Bei Standvögeln, welche dieses<br />

bereits Anfang März aufnehmen können,<br />

sollte die Nisthilfe spätestens im Februar<br />

aufgehängt sein, schliesslich will die<br />

künftige Unterkunft vorher noch inspiziert<br />

werden. Bei Zugvögeln grundsätzlich<br />

vor ihrer Rückkehr aus dem Winterquartier.<br />

Nicht immer werden Nisthilfen<br />

gleich im ersten Jahr angenommen.<br />

Bitte umblättern<br />

11


Fortsetzung von Seite 11<br />

Welche Vögel überwintern hier? Soll<br />

man sie füttern, wenn es Schnee hat?<br />

Das Nahrungsangebot bestimmt, wer<br />

hierbleibt, wegzieht oder allenfalls herzieht,<br />

um bei uns den Winter zu verbringen.<br />

Reine Insektenfresser verlassen deshalb<br />

die Schweiz, während andere den<br />

Verzehr auf Samen, Körner und Beeren<br />

umstellen und nicht wegziehen müssen.<br />

Dazu gehören Meisen, Finken, Drosseln<br />

und Spechte, um die geläufigsten zu nennen.<br />

Aufgrund der strengeren Winter in<br />

Nord- und Osteuropa sind übrigens Wasservögel<br />

während der kalten Jahreszeit<br />

besonders zahlreich bei uns vertreten.<br />

Allerdings hat sich dieser Trend als Folge<br />

der milderen Winter abgeschwächt, nicht<br />

nur bei den Wasservögeln. So legen manche<br />

Arten weniger weite Strecken zurück<br />

oder bleiben gleich «zu Hause», entwickeln<br />

sich gar zu Standvögeln. Interessant<br />

ist auch, dass manche Vögel ein und<br />

derselben Art Zugvögel sind, andere hingegen<br />

Standvögel. Zum Beispiel Störche.<br />

Ein schöner und auffälliger Vogel ist das<br />

Rotkehlchen.<br />

Häufiger und geselliger Gast in unseren Gärten: Der Haussperling oder besser bekannt als Spatz.<br />

Wann soll man Vögel füttern?<br />

Vor allem bei einer kompakten Schneedecke<br />

oder bei sehr tiefen Temperaturen,<br />

wenn alles gefroren ist. Dann ist die Nahrungssuche<br />

erschwert, der Kalorienbedarf<br />

besonders hoch. Da am Futterhaus<br />

unter den Vögeln Krankheiten übertragen<br />

werden können, ist das Füttern an<br />

wärmeren Tagen weniger sinnvoll.<br />

Wann brechen die Zugvögel Richtung<br />

Süden auf, wann kommen Sie wieder?<br />

Bei uns beginnt der «Herbstzug» schon<br />

Ende Juli. Die Mauersegler sind die ersten,<br />

die wegziehen. Anfang August folgen<br />

dann Schwarzmilan, Pirol und Kuckuck.<br />

Der Zug intensiviert sich ab Mitte<br />

August und zieht sich über <strong>September</strong> bis<br />

Ende Oktober hin, wenn auch die Stare<br />

ihre verhältnismässig kurze Reise Richtung<br />

Süden antreten. Nicht wenige Vogelarten<br />

können nur während des Durchzugs<br />

bei uns beobachtet werden, da sie<br />

hier weder brüten noch überwintern. Der<br />

Heimzug findet mehr oder weniger in<br />

umgekehrter Reihenfolge statt: Die Letzten<br />

werden die Ersten sein. Das heisst, die<br />

Art, die am spätestens wegzieht, kommt<br />

besonders früh im Jahr zurück. Der Grund<br />

ist einfach: Sie müssen weniger weit wegziehen,<br />

um ein geeignetes Nahrungsangebot<br />

aufzufinden. Zu den ausgeprägten<br />

Spätheimkehrern zählen Sumpfrohrsänger<br />

und Neuntöter. Letzterer überwintert<br />

im südlichen Afrika.<br />

Konnte man Verhaltensänderungen<br />

der Vögel wegen des Klimawandels<br />

feststellen?<br />

Was mit Sicherheit festgestellt werden<br />

konnte, sind die bereits erwähnten Änderungen<br />

im Zugverhalten. Ausserdem<br />

hat sich die Waldgrenze nach oben verschoben,<br />

was dazu führt, dass manche<br />

Arten in zunehmend höheren Lagen brüten<br />

können, andere wiederum müssen,<br />

weil sie oberhalb der Waldgrenze leben.<br />

Für solche Vögel, wie beispielsweise das<br />

Alpenschneehuhn, hat die Klimaerwärmung<br />

negative Folgen, verringert sich<br />

doch dadurch ihr Lebensraum.<br />

Haben die Vögel den Buchsbaumzünsler<br />

in ihren Speiseplan aufgenommen?<br />

Ja, da gibt es gute Nachrichten. Während<br />

dieser aus China und Japan stammende<br />

Schädling sich lange ungehindert durch<br />

unsere Buchsbäume fressen konnte, sind<br />

inzwischen auch gewisse Vögel auf den<br />

Geschmack gekommen. Zu den natürlichen<br />

Fressfeinden des Buchsbaumzünslers<br />

gehören nun Spatzen, Rotschwänze,<br />

Buchfinken, Kohlmeisen sowie Mönchsgrasmücken.<br />

Nebst Vögeln tun sich auch<br />

bestimmte Wespenarten sowie Spitzmäuse<br />

an den Raupen gütlich.<br />

Wie sind Sie persönlich zum Thema Vögel<br />

gekommen? Was fasziniert Sie?<br />

Durch meinen vogelbegeisterten Vater,<br />

aber nur indirekt. Als Zehnjähriger<br />

schnappte ich mir irgendwann mal eins<br />

seiner Bestimmungsbücher. Was ich da<br />

drin alles abgebildet und beschrieben<br />

sah, hat mich gepackt, den Ärmel reingezogen.<br />

Die bald darauffolgenden Exkursionen<br />

zusammen mit meinem Vater<br />

öffneten mir eine neue Welt, liessen mich<br />

diese in ihrer Vielfalt mit anderen Augen<br />

sehen. Mit einer Faszination, die bis heute<br />

anhält. <br />

Fragen meo<br />

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PRAXIS<br />

Titel<br />

Probleme mit der Bodenheizung?<br />

MAGAZIN<br />

KANTON<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere<br />

Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Sie werden spröde und verschlammen mit<br />

der Zeit. Eine vorbeugende Zustandsanalyse lohnt sich, um teure Schäden zu vermeiden.<br />

Versprödung und Verschlammung<br />

Bodenheizungen sorgen für Komfort und<br />

sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung<br />

altert. Versprödung und<br />

Verschlammung sind die Hauptgründe<br />

für ineffiziente Bodenheizungen. Werden<br />

Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind<br />

die Schäden meist irreparabel. Betroffen<br />

sind insbesondere Systeme, die zwischen<br />

1970 und 1990 verbaut wurden, weil<br />

in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher<br />

Kunststoff als Rohrmaterial zum<br />

Einsatz kam. Dieser versprödet und wird<br />

durchlässig.<br />

Probleme mit<br />

der Bodenheizung?<br />

Die eidgenössichen Wahlen stehen<br />

vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />

Von links: Markus Spielmann, Siby le<br />

Jeker, Thomas Fürst.<br />

Kalte Böden – wie weiter?<br />

Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte<br />

Leistung bringt, gewisse Räume<br />

kalt bleiben und die Regulierung<br />

nicht richtig funktioniert, lohnt es sich,<br />

eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist<br />

es wichtig, dass die Anlage vor Ort akribisch<br />

untersucht wird.<br />

Klarheit durch Analyse<br />

Es müssen sämtliche Komponenten<br />

miteinbezogen und die Ergebnisse anhand<br />

von normierten SWKI-Richtwerten<br />

ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden<br />

Zustandsanalyse herrscht Klarheit<br />

darüber, wie es wirklich um die Bodenheizung<br />

steht. Eine solche Analyse<br />

ist schon für wenige Hundert Franken zu<br />

realisieren und lässt eine klare Aussage<br />

über die Machbarkeit einer Sanierung zu.<br />

Schutzschicht gegen Alterung<br />

Das Original zur Rohrinnensanierung<br />

mittels Beschichtung hat die Naef GROUP<br />

Jetzt eine Zustands-Analyse vor Ort<br />

für CHF 380.– über den QR-Code (siehe<br />

rechts) anfragen.<br />

Das Angebot gilt bis Ende <strong>2023</strong> für Objekte<br />

in der Deutschschweiz. Für das<br />

Engadin, das Wallis, das Tessin und die<br />

Romandie gelten andere Preise.<br />

Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um die<br />

Bodenheizung steht. Kleines Bild: Verschlammtes und versprödetes Kunststoffrohr. Fotos: zVg<br />

1999 unter dem Namen HAT-System auf<br />

den Markt gebracht. Damit werden bestehende<br />

Bodenheizungen ohne Baustelle<br />

saniert. Die Innenbeschichtung<br />

dient dabei als Schutzmantel gegen die<br />

Versprödung.<br />

Sanieren statt spülen<br />

Alternativ werden seit einigen Jahren<br />

von diversen Anbietern auch Spülungen<br />

angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass<br />

damit das eigentliche Problem – die Versprödung<br />

des Rohrmaterials – nicht behoben<br />

wird. Mit dem HAT-System wird<br />

eine Bodenheizung hingegen tatsächlich<br />

saniert.<br />

Zehn Jahre Garantie<br />

Das HAT-System ist das einzige Rohr-<br />

Innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen,<br />

gemäss DIN-<br />

Norm 4726, sauerstoffdicht macht und<br />

damit die Alterung stoppt. So ist eine<br />

Erweiterung der Lebensdauer der Rohre<br />

garantiert und zudem werden auch<br />

gleich alle anderen wesentlichen Boden-<br />

heizungs-Komponenten gewartet oder<br />

ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird<br />

mit 10 Jahren Garantie unterstrichen.<br />

Ein echtes Schweizer<br />

Familienunternehmen<br />

Die Naef GROUP ist ein Schweizer Familienbetrieb.<br />

Rund 80 Mitarbeitende kümmern<br />

sich um die Bewahrung wasserführender<br />

Leitungen in Gebäuden. Seit 1985<br />

verfolgt die Naef GROUP dabei stets ein<br />

Ziel: Sanieren statt ersetzen.<br />

Buchen Sie ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch:<br />

Naef GROUP<br />

Wolleraustrasse 15N<br />

8807 Freienbach<br />

044 786 79 00<br />

www.naef-group.com<br />

Verantwortlich: Naef GROUP<br />

15


Kunden-Info<br />

Livo AG, Olten<br />

Generationenwechsel als Beleg für Konstanz<br />

Die Livo AG bewirtschaftet, schätzt und<br />

verkauft Immobilien, verwaltet Stockwerkeigentum<br />

und berät Kundinnen und Kunden<br />

bei Neubauprojekten. Seit 47 Jahren<br />

ist Livo AG ein erfolgreiches Familienunternehmen.<br />

Diesen Sommer gingen die Aktien<br />

an Stéphanie Egli-Fürst über.<br />

Die Livo AG ist seit 1976 eine zuverlässige<br />

Grösse im Raum Olten und Umgebung.<br />

Dank der Erfahrung verfügt die Firma über<br />

breites Fachwissen und hervorragende<br />

Marktkenntnisse. Geschäftsführerin Stéphanie<br />

Egli-Fürst: «Als modernes, flexibles<br />

Dienstleistungs- und Familienunternehmen<br />

schauen wir zu Ihrer Liegenschaft<br />

wie zu unserer eigenen.»<br />

«Ihre Liegenschaft ist bei<br />

uns in guten Händen»<br />

Damit eine Liegenschaft ihren Wert behält,<br />

die finanziellen Erwartungen ihres<br />

Eigentümers erfüllt und langfristig Freude<br />

bereitet, ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise<br />

wichtig. Bei Besitzer und<br />

Nutzer weckt die Livo AG das Verständnis<br />

für Zusammenhänge und wie sich strategische<br />

und bauliche Entscheidungen auf<br />

die Immobilie auswirken.<br />

Dritte Generation<br />

Diesen Sommer gingen die Aktien der<br />

Livo AG von Jeannette Fürst-Pfefferli an<br />

ihre Tochter Stéphanie Egli-Fürst. Die Firma<br />

befindet sich somit in den Händen der<br />

dritten Generation.<br />

Generationswechsel bedeutet Innovationsbereitschaft.<br />

Zu den Stärken von Livo<br />

AG zählen Verbindlichkeit, Engagement,<br />

Stabilität, Vertrauen, Flexibilität und Einigkeit.<br />

Jeannette Fürst-Pfefferli wird weiter<br />

als Geschäftsführerin tätig sein. Das Mutter-Tochter-Gespann<br />

freut sich auf weitere<br />

Erfolge mit dem ganzen Team. Zusammen<br />

sagen sie: «Für das grosse Vertrauen und<br />

Ihre Treue gegenüber unserer Firma, während<br />

all den vergangenen Jahren, danken<br />

wir ganz herzlich.»<br />

Verantwortlich: Livo AG<br />

Jeannette Fürst-Pfefferli (rechts) und Stéphanie<br />

Egli-Fürst, die beiden Unternehmensleiterinnen,<br />

pflegen den persönlichen Kontakt zu<br />

Eigentümern, Mietern, Käufern und weiteren<br />

Ansprechpartnern: eine Mischung aus<br />

Professionalität, Frauenpower und Intuition.<br />

Jurastrasse 20 | 4601 Olten<br />

062 212 77 55 | www.livoag.ch<br />

Foto: zVg<br />

Dieter<br />

Künzli<br />

In den Ständerat<br />

Mut zur<br />

Lösung.<br />

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Beratungstermin<br />

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Wir kommen<br />

auch zu Ihnen,<br />

wenn Sie<br />

möchten.<br />

herzlich willkommen in unserer Ausstellung:<br />

Mo bis Do 8.30 - 11.45 und 13.30 - 18.00 Uhr / Fr 8.30 - 11.45 und 13.30 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

16


PRAXIS<br />

KalkMaster Abo – Wasser enthärten<br />

mit Rundum-Sorglos-Service<br />

Atlis AG – mit der Kombination der<br />

kostenlosen Lieferung von Salz nach<br />

Hause, dem regelmässigen Service und<br />

den handlichen 10 kg Säcken wird das<br />

KalkMaster Abo nochmals wesentlich<br />

komfortabler.<br />

Weiches Wasser bedeutet Wellness für<br />

das Haus und dessen Bewohnerinnen/<br />

Bewohner und liegt aufgrund des immer<br />

höheren Ausbaustandards im Trend.<br />

Mit einer Entkalkungsanlage lassen sich<br />

Kalkprobleme wirkungsvoll beseitigen,<br />

indem die in 70% der Schweizer Haushalte<br />

zu hohe Wasserhärte auf eine optimale<br />

Weichwasserqualität von 8-10<br />

französischen Härtegraden reduziert<br />

wird. Die Entkalkung von Kaffeemaschine,<br />

Wasserkocher und Warmwasserboiler<br />

ist danach nur noch selten notwendig,<br />

Salz für den Geschirrspüler wird nicht<br />

mehr benötigt und der Aufwand für das<br />

Putzen ebenfalls stark reduziert. Auch<br />

Waschmittel, Shampoo und Seifen lassen<br />

sich mit weichem Wasser niedriger<br />

dosieren, so dass sich eine Entkalkungsanlage<br />

für die Umwelt und letztlich auch<br />

finanziell lohnt.<br />

Bewährteste Methode<br />

zur Kalkentfernung<br />

Weicheres Wasser bedeutet weniger<br />

Kalk. Und für die «Entkalkung» des Wassers<br />

gibt es nach wie vor keine bessere<br />

zugelassene Methode als den Ionenaustausch.<br />

Genau deshalb haben auch<br />

Geschirrspüler und immer mehr Textilwaschmaschinen<br />

einen kleinen Ionentauscher<br />

eingebaut. Das Wasser wird<br />

zudem für den Wohnbereich nicht komplett<br />

enthärtet, sondern auf eine optimale<br />

Resthärte von ca. 10 französischen<br />

Härtegraden eingestellt.<br />

Salz ist ein Naturprodukt<br />

Moderne Enthärtungsanlagen benötigen<br />

im Gegensatz zu älteren Geräten<br />

viel weniger Salz und Spülwasser. Salz ist<br />

der einzige natürliche Bodenschatz der<br />

Schweiz und hat die oft verwendete Bezeichnung<br />

«Chemie» deshalb nicht verdient.<br />

Nur dank diesem Salz wird Wasser<br />

weicher und benötigt bis zu 50% weniger<br />

Wasch- und Reinigungsmittel (die zudem<br />

wesentlich schädlicher sind als das<br />

natürliche Salz).<br />

Mehr Komfort für Abonnenten<br />

Das KalkMaster Premium Abo für Einfamilienhäuser<br />

bietet kalkgeplagten Eigenheimbesitzerinnen<br />

und Eigenheimbesitzer<br />

noch mehr Komfort. Auf Wunsch<br />

Foto zVg<br />

ist nämlich nicht nur die Nutzung der Anlage<br />

samt Service, sondern auch ein Salzabo<br />

inbegriffen. Bei diesem werden alle 6<br />

Monate automatisch handliche 10 kg Säcke<br />

frei Haus geliefert, die das Auffüllen<br />

des Salztanks zu einem Kinderspiel werden<br />

lassen. Die integrierte Vollgarantie<br />

komplettiert das Dienstleistungspaket,<br />

so dass für die Abonnenten keine unvorhergesehenen<br />

zusätzlichen Kosten für<br />

den Betrieb der Entkalkungsanlage anfallen.<br />

Die exklusive Möglichkeit, die Wirkung<br />

von weichem, kalkarmem Wasser<br />

zuerst mittels eines Probeabos ein Jahr<br />

kennenzulernen, rundet das KalkMaster-<br />

Angebot ab.<br />

Verantwortlich: Atlis AG<br />

Atlis AG<br />

Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn<br />

0800 62 82 82<br />

www.kalkmaster.ch<br />

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Jetzt günstig Entkalkungsanlage<br />

testen und nur Montagekosten<br />

bezahlen.<br />

Mit dem KalkMaster Probeabo kann<br />

man eine Entkalkungsanlage inkl. Zubehör<br />

jetzt für ein Jahr günstig testen<br />

und bezahlt nur die Montagekosten<br />

von CHF 590.00 (plus MWSt).<br />

Mehr Info:<br />

www.kalkmaster.ch/probeabo<br />

Die kompakte Enthärtungsanlage CS1 hat dank geringer Abmessungen fast immer Platz.<br />

17


Kunden-Info<br />

Die Pergola – Lamellen- oder Faltdach?<br />

Zwei interessante Optionen für kleine<br />

und grosse Outdoor-Paradiese.<br />

Wer den Aussenraum auf der Terrasse<br />

oder im Garten besser, länger und schöner<br />

nutzen möchte, hat mit einer Pergola<br />

gleich mehrere Trümpfe in der Hand.<br />

Sie kann die Sommer- und Nachtstunden<br />

verlängern, auch wenn die Witterung<br />

nicht gerade sommerlich ist. Sie<br />

schützt vor zu viel Sonne, aber auch vor<br />

Regen und Wind, sorgt für Behaglichkeit;<br />

sie wertet den Aussenraum auf, wird zu<br />

einem zusätzlichen «Wohnzimmer», vermittelt<br />

Wohngefühl und schenkt Privatsphäre.<br />

Es gibt die unterschiedlichsten<br />

Lösungsmöglichkeiten, von klassisch bis<br />

modern.<br />

FREISTEHENDE FALT-PERGOLA<br />

Das «Falten» bezieht sich bei dieser Ausführung<br />

auf das sanft gewölbte Faltdach.<br />

Für grosse Gärten sind freistehende<br />

oder wandbündige Pergolen mit vollständig<br />

schliessbarem Dach eine interessante<br />

Option. Vor allem, wenn das Dach<br />

als Beschattungsanlage gleichermassen<br />

funktio nieren soll, wie bei einem kurzen<br />

Regenguss. Die Lösung von Schenker<br />

Storen kommt mit minimalen Platzbedürfnissen<br />

aus, ist bis zu einer Windwiderstandsklasse<br />

6 einsetzbar und mit integriertem<br />

Wasserablauf-System ausgestattet.<br />

Die Seiten sind mit Stoffstoren<br />

oder Schiebeverglasungen schliessbar.<br />

Foto: zVg<br />

Beispiel einer Pergola von Schenker Storen.<br />

PERGOLA MIT LAMELLENDACH<br />

Das Lamellendach zählt zu den Premiumlösungen,<br />

denn mit ihm ergibt sich<br />

ein veritabler, zusätzlicher Aussenwohnraum.<br />

In robusten Konstruktionen und<br />

verschiedensten Abmessungen kann das<br />

Lamellendach LD 6 direkt am Haus oder<br />

freistehend im Garten platziert werden.<br />

Das luftige und doch regendichte Sonnendach<br />

aus Aluminiumlamellen glänzt<br />

mit technischen Raffinessen: Sonnenlichtsteuerung<br />

durch Ausrichtung der Lamellen,<br />

motorisierte Steuerung, dimmbare<br />

LED-Beleuchtung und viele weitere<br />

Details.<br />

Verantwortlich: Schenker Storen<br />

Schenker Storen AG, Olten<br />

Quaistrasse 41, 4632 Trimbach<br />

schenker.olten@storen.ch<br />

062 289 40 10 | www.storen.ch<br />

0.75% LEASING*<br />

4 Jahre GRATISSERVICE**<br />

Ist für Elektroautos wie die<br />

Achterbahn unter den Karussels.<br />

DER VOLLELEKTRISCHE TAYCAN<br />

Porsche Zentrum Aargau<br />

F. + M. Konstantin AG<br />

4665 Oftringen<br />

www.porsche-aargau.ch<br />

* Leasingberechtigt sind alle Taycan Neuwagen und alle Lagerfahrzeuge. Preisbeispiel Neuwagen: Porsche Taycan, Barkaufpreis: CHF 104’000.–; Laufzeit: 36 Monate; 10’000 km pro Jahr;<br />

1. grosse 18Leasingrate: 20 % vom Barkaufpreis (CHF 20’800.–); Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 1’023.–; effektiver Zinssatz: 0.75%, Vollkasko nicht inbegriffen. Alle Preise verstehen sich<br />

inkl. MwSt. Änderungen vorbehalten. Die Aktion ist gültig vom 18.06.<strong>2023</strong> bis 30.09.<strong>2023</strong> (massgebend ist das Datum der Antragseinreichung). Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie<br />

zur Überschuldung des Konsumenten führt (UWG Art. 3). Ein Angebot von Porsche Financial Services Schweiz AG in Kooperation mit BANK-now AG. ** Nur im Porsche Zentrum Aargau.


PRAXIS<br />

Eine Renovation –<br />

schön und<br />

energetisch schlau<br />

Foto: adobe/meo<br />

Die Firma NEBA Renocasa AG gilt als Spezialistin für Umbauten von Einfamilienhäusern. Dabei behalten die NEBA-<br />

Fachleute neben der Verschönerung stets auch praktische und energetisch schlaue Lösungen im Auge. Umgesetzt wird<br />

alles aus einer Hand.<br />

Umbauten können mitunter logistisch<br />

recht kompliziert werden:<br />

Die Spezialisten aus den verschiedenen<br />

Fachgebieten müssen sich absprechen,<br />

es gilt, Termine untereinander zu<br />

koordinieren; je nach Grösse des Umbaus<br />

muss ein Architekt und Bauführer zugezogen<br />

werden.<br />

Viel einfacher verläuft ein Umbau mit der<br />

Firma NEBA Renocasa AG. Geschäftsführer<br />

Markus Thom erklärt: «Bei uns haben<br />

Kundinnen und Kunden nur einen Ansprechpartner,<br />

nämlich den Spezialisten<br />

unserer Firma. Wir planen und erledigen<br />

alles aus einer Hand. Es gibt keine Handwerkerprobleme,<br />

keinen Terminwirrwar,<br />

keine Abrechnungsstreitereien.»<br />

Persönliche Beratung ist für NEBA Renocasa<br />

AG das A und O. Foto: Geschäftsführer<br />

Markus Thom im Gespräch. Foto: meo<br />

Träume verwirklichen<br />

Zahlreiche Besitzerinnen und Besitzer<br />

von Einfamilienhäusern konnten sich in<br />

den letzten Jahren von der Fachkompetenz<br />

und den überzeugenden Lösungen<br />

von NEBA Renoncasa AG profitieren.<br />

Markus Thom erklärt: «Ich gehe persönlich<br />

zu den Leuten für ein erstes Gespräch.<br />

Ich ermuntere die Kunden mir<br />

frei zu erzählen, was ihnen vorschwebt.<br />

Sie sollen mir ihre Wunschvorstellungen,<br />

ihre Träume schildern. Dann entwickeln<br />

wir zusammen konkret umsetzbare Pläne.»<br />

Die Vorgespräche und die daraus<br />

resultierende Projektarbeit bis zum detaillierten<br />

Kos tenvoranschlag kostet die<br />

Kundschaft nichts. «Man vergibt sich<br />

also wirklich nichts», sagt Markus Thom,<br />

«wenn man sich mit uns zusammensetzt<br />

und ein schönes Projekt ausarbeiten<br />

lässt.»<br />

Energetische Verbesserung<br />

stets im Auge behalten<br />

Die Gründe für einen Umbau können<br />

ganz verschiedener Natur sein. Küche,<br />

Bad, Wohnbereich sind vielleicht in die<br />

Jahre gekommen, sodass sich eine Erneuerung<br />

und eventuell eine Neugestaltung<br />

aufdrängt. Mehr Platzbedarf (evtl. das<br />

Zusammenlegen zweier Zimmer oder die<br />

Erweiterung durch einen Wintergarten)<br />

ist ein weiterer möglicher Grund. Auch<br />

das Anpassen eines Hauses auf altersgerechtes<br />

Wohnen (schwellenfrei, rollstuhlgerecht)<br />

gewann in den letzten Jahren an<br />

Bedeutung.<br />

Sehr aktuell sind natürlich auch energetische<br />

Massnahmen, sei es durch einen<br />

Heizungsersatz und/oder eine bessere<br />

Dämmung. «Unsere Spezialisten, mit denen<br />

wir zusammenarbeiten, haben für<br />

alles eine Lösung. Klar ist aber, dass in jedem<br />

Fall wir alleiniger Ansprechpartner<br />

bleiben.»<br />

Egal, wie gross der Auftrag für NEBA Renocasa<br />

ist: Der Aspekt der energetischen<br />

Verbesserung wird in die Beurteilung der<br />

Umbau-Situation eingeschlossen. «Natürlich<br />

nicht, wenn es nur um einen WC-<br />

Ersatz geht. Aber sobald Aussenwände,<br />

Decken oder Böden ins Spiel kommen,<br />

wird geprüft, mit welchem Aufwand und<br />

mit welchem Erfolg energetische Verbesserungen<br />

erzielt werden können.» <br />

<br />

Verantwortlich: NEBA Renoncasa AG<br />

NEBA Renocasa AG<br />

Untere Brühlstrasse 52 | 4800 Zofingen<br />

062 745 02 08<br />

www.neba-renocasa.ch<br />

19


Herzlich willkommen bei Olcona<br />

Wenn Sie sich bei der Suche oder Verwaltung Ihres<br />

Objekts in guten Händen wissen möchten, sind Sie bei<br />

uns gut aufgehoben - denn die Verwaltung von<br />

Immobilien ist eine Frage des Vertrauens.<br />

Nice to «miet» you.<br />

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Andreas Widmer<br />

Garten- und<br />

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Ringstrasse 30 | 4600 Olten<br />

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T 032 625 83 83<br />

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1216479<br />

20


Haefeli AG Schreinerei – Innenausbau<br />

90 Jahre Qualität aus eigener Produktion<br />

PRAXIS<br />

Jubiläum<br />

Die Qualität im Möbel-, lnnenaus- und Küchenbau hat Tradition bei der Haefeli AG in Balsthal. Seit 90 Jahren und in der<br />

vierten Generation liefert die Firma Erzeugnisse aus eigener Produktion. Im grosszügigen und stets aktuellen Ausstellungsraum<br />

können sich Kunden inspirieren lassen und informieren.<br />

Die Haefeli AG Schreinerei-Innenausbau<br />

ist ein traditionel ler Familienbetrieb im<br />

besten Sinn des Wortes. Sie feiert in diesem<br />

Jahr ihr 90-Jahr-Jubiläum, und bereits<br />

ist mit Matteo Haefeli die vierte Generation<br />

im Betrieb tätig.<br />

Der Aus gangspunkt für die Firma war die<br />

Gründung einer Möbel schreinerei durch<br />

die Gebrüder Adolf und Paul Haefeli 1931<br />

in Mümliswil. Zwei Jahre später trennten<br />

sich die beiden, und Adolf Haefeli gründete<br />

1933, vor 90 Jahren, eine Bauschreinerei<br />

an der St. Wolfgangstrasse in Balsthal.<br />

Auch heute ist die Unterneh mung am<br />

gleichen Standort domiziliert. Mit der<br />

Bauschrei nerei hatte sich Adolf auf den<br />

Fensterbau spezialisiert. Sein Sohn Robert<br />

übernahm den Betrieb 1970 und<br />

richtete ihn neu aus. Der Schwerpunkt<br />

verlagerte sich auf den Innen ausbau und<br />

allgemeine Schreinerarbeiten.<br />

Vor rund 30 Jahren wurde der Küchenbau<br />

immer bedeutender, und die nächste<br />

Generation mit Geschäftsführer Jürg<br />

Haefeli und seiner Frau Jacqueline setzte<br />

ab 1997 diese Ausrichtung mit viel Engagement<br />

fort. Unter ihrer Leitung entstand<br />

auch der grosszügige Ausstellungsraum<br />

mit vollständig eingerichteten Küchen<br />

sowie Beispielen aus dem weiteren Angebot<br />

an Möbeln, Badezimmereinrichtungen<br />

und wei teren Schreinereierzeugnissen<br />

für wohnliche Innenräume. Mit<br />

Sohn Matteo, Projektleiter mit eidgenössischem<br />

Fach ausweis, ist auch die vierte<br />

Generation in verantwortlicher Stellung<br />

im Betrieb tätig.<br />

Nach Mass aus eigener Produktion<br />

Ein hervorstechendes Merkmal der Firma<br />

Haefeli AG ist die Massanfertigung unter<br />

optimaler Platzausnützung in je dem einzelnen<br />

Auftrag. Mit praktischen Möbelelementen<br />

für Nischen und Ecken werden<br />

individuelle Lösungen um gesetzt. Es<br />

kommen keine Standardelemente zum<br />

Einsatz. Alles wird in eigener Produktion<br />

auf Mass hergestellt.<br />

Durch die Berücksichtigung und Pflege<br />

aller Details können sich «Haefeli-Küchen»<br />

durch intelligente Funktionalität<br />

und hohe Handwerksqualität gegenüber<br />

grossen Anbietern behaupten. Für<br />

die Umsetzung dieser Philosophie sind<br />

Firmensitz der<br />

Schreinerei<br />

Haefeli AG mit<br />

Ausstellungsraum<br />

an der<br />

St. Wolfgangstrasse<br />

in Balsthal.<br />

Einfallsreich tum und modernste technische<br />

Ausrüstung erforderlich. Der Maschinenpark<br />

mit modernen CNC-Maschinen<br />

ist immer auf dem neusten Stand. Für<br />

die Ideen und deren professionelle Umsetzung<br />

kann die Haefeli AG auf ein bewährtes<br />

Team von ausgewiesenen Fachleuten<br />

zählen.<br />

Wichtig ist dem Unternehmen auch die<br />

Ausbildung von Nachwuchskräften. So<br />

sind von den zurzeit acht im Betrieb tätigen<br />

Personen zwei in Ausbildung. Bereits<br />

haben zwei Lernende die Schweizer Berufsmeisterschaft<br />

SwissSkills in Bern auf<br />

den vorderen Rängen abgeschlossen.<br />

Mit der Erfahrung von 90 Jahren familiärer<br />

Geschäftstätigkeit und dem wachen<br />

Blick für die Anforderungen der Gegenwart<br />

und der Zukunft ist für das Traditionsunternehmen<br />

aus Balsthal das erfolgreiche<br />

Fortbestehen gesichert.<br />

Verantwortlich: Haefeli AG<br />

Haefeli AG<br />

Schreinerei – Innenausbau<br />

4710 Balsthal<br />

062 391 48 02<br />

www.haefeli-schreinerei.ch<br />

Formschöne Bäder und praktische Küchen sind Spezialitäten der Schreinerei Haefeli. Fotos zVg<br />

21


Kunden-Info<br />

FT Fenstertechnik, Oensingen und Wangen b.O.<br />

Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr<br />

Die FT Fenstertechnik, Küchen- und<br />

Holzbau AG plant und fertigt Fenster<br />

aus Kunststoff und Kunststoff/Metall,<br />

Küchen, Schränke und Badezimmermöbel.<br />

Aus der Region – für die Region.<br />

Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und<br />

Schränke werden von FT Fenstertechnik<br />

mit modernster Fertigungstechnik hergestellt.<br />

Gutes Handwerk ist aber gleichwohl<br />

gefragt und wird von den FT-Fachleuten<br />

selbstverständlich geboten: Das zeigt sich<br />

beim Zusammenbau und Finish, welcher<br />

mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird.<br />

Pünktlich – sauber – fertig, das ist das<br />

Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es<br />

um neue Fenster, eine neue Küche, einen<br />

Bade zimmerumbau oder die Fertigung<br />

eines Einbaumöbels geht. Fertig ist ein<br />

Auftrag erst dann, wenn er vom Kunden<br />

zufrieden abgenommen wurde.<br />

«Swiss Made»-Produkte<br />

Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den<br />

kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten,<br />

prompte Servicedienstleistungen<br />

und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sind markante Vorteile eines regionalen<br />

Anbieters, der grossen Wert auf das<br />

streng geschützte Label «Swiss<br />

Made» legt.<br />

Neue Fenster? Das macht in<br />

mehrfacher Hinsicht Sinn: FT-<br />

Fenster tragen nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel<br />

und helfen<br />

Energie sparen. Die Sicherheitsfenster<br />

«MAX» und «MULTI»<br />

bieten zum Beispiel auch guten<br />

Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von<br />

FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und<br />

Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg<br />

Schutz gegen Einbruch. An stark befahrenen<br />

Strassen sorgen Schallschutz-Kunststoff-Fenster<br />

für angenehme Ruhe im<br />

ganzen Haus.<br />

FT Fenstertechnik berät die Kundschaft für<br />

alle Bereiche gerne in der Ausstellung in<br />

Oensingen und in Wangen b.O. oder auch<br />

direkt vor Ort.<br />

FT Fenstertechnik<br />

Küchen- und Holzbau AG<br />

Oensingen, Wangen b.O.<br />

062 388 32 88<br />

www.ft-ag.ch<br />

Willkommen<br />

in der Senevita<br />

Residenz Bornblick.<br />

Die Senevita Residenz Bornblick bietet für Seniorinnen<br />

und Senioren in jeder Lebensphase die passende<br />

Unterstützung aus einer Hand: von der<br />

Betreuung und Pflege zuhause durch die Senevita<br />

Casa bis hin zu betreutem Wohnen und stationärer<br />

Langzeitpflege.<br />

Eine umfassende Beratung und Bedürfnisabklärung<br />

ist für uns selbstverständlich.<br />

Kommen Sie vorbei – wir sind nur wenige<br />

Gehminuten von der verkehrsfreien<br />

Oltner Altstadt entfernt – und lernen Sie<br />

unser Angebot unverbindlich kennen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kurz- und<br />

Ferienaufenthalte<br />

möglich<br />

Senevita Residenz Bornblick<br />

Solothurnerstrasse 70 | 4600 Olten<br />

062 311 00 00 | bornblick@senevita.ch<br />

www.bornblick.senevita.ch<br />

22


Kunden-Info<br />

Beim Fachmann das richtige Bett finden<br />

Das Angebot an Betten, Lattenrosten und<br />

Matratzen ist gross. Welche Kombination<br />

ist für mich die beste? Um das herauszufinden,<br />

gibt es nur einen Weg: Professionelle<br />

Beratung beim Fachmann einholen.<br />

Das Bettenfachgeschäft «Traumwerk» in<br />

Aarburg ist seit vielen Jahren ein anerkannter<br />

Bettenspezialist und Partner für<br />

einen guten Schlaf. Als Medical Sleep<br />

Partner arbeitet «Traumwerk» auch mit<br />

Therapeuten und Ärzten zusammen.<br />

«Um den richtigen Lattenrost und die<br />

bes te Matratze zu bestimmen, muss man<br />

auf die persönliche Anatomie der Kundin<br />

oder des Kunden achten», wissen die Betten-Spezialisten<br />

aus Aarburg. Es braucht<br />

Erfahrung und stete Weiterbildung, damit<br />

die richtige Bestimmung vorgenommen<br />

werden kann.<br />

Zahlreiche Innovationen haben in den<br />

letzten Jahren den Matratzen und Bettwarenmarkt<br />

bereichert. Eine davon ist<br />

Technogel. Dieser (siehe kleines Bild)<br />

«Traumwerk»-Ausstellung und Laden in Aarburg bei Olten. Fotos zVg<br />

sorgt für eine optimale Wärmeregulierung<br />

des Körpers und verlängert dadurch<br />

erwiesenermassen die Tiefschlafphase.<br />

Zu sehen und zu testen bei «Traumwerk».<br />

Verantwortlich: «Traumwerk»<br />

«Traumwerk» | idormo AG<br />

Oltnerstrasse 93 | 4663 Aarburg<br />

062 751 52 52 | traum-werk.ch<br />

Technogel-Aktion und Hausmesse<br />

• Technogel lanciert vom 1. Oktober<br />

bis 30. November Komfort-Wochen<br />

mit einem Rabatt von 20 Prozent auf<br />

Matratzen und Kissen.<br />

• Vom 26. Oktober bis 4. November<br />

findet in Aarburg die Hausmesse von<br />

«Traumwerk» mit attraktiven Messeangeboten<br />

statt.<br />

Heizöl<br />

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Tankrevisionen<br />

• Sanierungen von<br />

Tankanlagen<br />

• Einbau von<br />

Neuanlagen<br />

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5727 OBERKULM<br />

Tel. 062 776 27 27<br />

Fax 062 776 39 68<br />

www.tankrevisionen1a.ch<br />

info@tankrevisionen1a.ch<br />

23


SERIE: «Spezielle Häuser und ihre Geschichten»<br />

Das Kreislaufhaus – eine<br />

Weiterentwicklung des Tiny Hauses<br />

Auf dem Attisholz-Areal in<br />

Riedholz steht ein kleines Haus,<br />

das auf den ersten Blick aussieht<br />

wie ein «normales Haus»<br />

das einfach verkleinert wurde.<br />

Wenn man dann aber genauer<br />

hinschaut, entdeckt man viele<br />

Dinge, die einer Erklärung<br />

bedürfen. Und dann ist das<br />

kleine Haus plötzlich nicht mehr<br />

so normal wie gedacht – sondern<br />

sehr speziell.<br />

Das Kreislaufhaus<br />

in Riedholz mit<br />

Besitzer Frédy<br />

Grimm (links) und<br />

Entwickler Hugo<br />

Schumacher.<br />

Fotos: meo (2), zVg (1)<br />

Attisholz-Areal, Riedholz<br />

Kennen Sie Häuser im Kanton<br />

Solothurn die durch Form,<br />

Bauart, Nutzung usw. auffallen<br />

und die dadurch aussergewöhnlich<br />

sind? Oder<br />

mit denen sich spezielle Geschichten<br />

verbinden?<br />

Bitte beschreiben Sie uns mit<br />

ein paar Stichworten das Objekt<br />

und schicken Sie uns eine<br />

E-Mail. Vielleicht wird Ihr Vorschlag<br />

das nächste spezielle<br />

Haus für unsere Serie.<br />

info@meoverlag.ch<br />

Hugo Schumacher, der «Erfinder»<br />

dieses speziellen Hauses, möchte<br />

die Baubranche aufrütteln. «Es<br />

wird zu aufwändig gebaut, der Ressourcenverbrauch<br />

ist enorm, die Energieverschwendung<br />

nach wie vor sehr hoch und<br />

die Recyclingquote lediglich bei gefühlten<br />

fünf Prozent», kritisiert er.<br />

Kann vollständig demontiert werden<br />

Ökologische Gedanken haben ihn veranlasst,<br />

es besser zu machen. Und daraus ist<br />

das Kreislaufhaus entstanden – eine Weiterentwicklung<br />

seiner Tiny Häuser (Minihäuser),<br />

mit denen er seit mehreren Jahren<br />

auf dem Markt ist.<br />

Der Wabenform, welche seine Tiny Häuser<br />

von Anfang an prägten, ist er treu geblieben<br />

– auf den zweiten Blick sieht man<br />

das Sechseck. Neu ist, dass eine Raumbreite<br />

von ungefähr vier Metern möglich<br />

ist. Dadurch, dass die Wabe in ihrer Länge<br />

in zweieinhalb Meter breite Elemente aufgeteilt<br />

wird (was der maximal möglichen<br />

Transportbreite entspricht) können sie<br />

vorfabriziert und zusammengeklappt geliefert<br />

werden. Die Länge des Hauses ist<br />

somit wählbar. Das Häuschen in Riedholz<br />

ist 7.50 Meter lang. Selbst wenn einst das<br />

Riedholzer-Kreislaufhaus nicht mehr dort<br />

stehen dürfte, könnte es vollständig demontiert<br />

und an einem anderen Ort wieder<br />

aufgebaut werden. Oder die Materialien<br />

könnten wiederverwendet werden:<br />

ein Kreislaufhaus eben.<br />

«Die Recyclingquote ist ungefähr 80 Prozent»,<br />

fügt Hugo Schumacher an. Ausserdem<br />

werde Schafwolle als Dämmmaterial<br />

verwendet, was in ihrer Herstellung<br />

viel weniger graue Energie beanspruchen<br />

würde als Stein- und Glaswolle.<br />

Das Haus wird mit einer Wärmepumpe<br />

geheizt, und für die Warmwasser-Aufbereitung<br />

gibt es einen integrierten Boiler.<br />

Ein weiterer Vorteil sei der Doppelboden;<br />

dort sind die Leitungen verlegt – jederzeit<br />

zugänglich. «Reparaturarbeiten sind<br />

somit einfacher, und beim Rückbau kann<br />

24


SERIE<br />

jedes Rohr einzeln sortiert und wiederverwertet<br />

werden», erklärt Schumacher.<br />

Ebenfalls zu berücksichtigen sei, dass<br />

beim Bau kaum Erdverschiebungen stattfänden,<br />

die Natur bliebe intakt und Bäume<br />

müssten nicht gefällt werden.<br />

«Man fühlt sich nicht eingeengt»<br />

Vom Fenster des Kreislaufhauses in Riedholz<br />

sieht man nicht nur Bäume, sondern<br />

das Industriegelände Attisholz-Areal. Das<br />

Häuschen wurde für die Eigenheimmesse<br />

vom letzten März als Musterhaus aufgestellt.<br />

Frédy Grimm ist der Besitzer des<br />

Kleinhauses. Ihm gefallen Hugo Schumachers<br />

Ideen, welche er gerne unterstützt.<br />

Das Kreislaufhaus ist mit allem, was man<br />

zum Leben braucht, ausgestattet und<br />

wird aktuell als Ferienhaus genutzt. Wenn<br />

man im Wohnzimmer sitzt, fühlt man sich<br />

nicht eingeengt, da die Raumhöhe im<br />

vorderen Teil mehr als drei Meter beträgt.<br />

Sogar auf der Galerie, wo sich das Bett<br />

befindet, ist der aufrechte Gang möglich<br />

(ab Körpergrösse 1.90 Meter wird es allerdings<br />

schwierig). Das Badezimmer ist<br />

grosszügig gestaltet – Duschen könnte<br />

man auch zu zweit.<br />

Viele Vorteile – viele Möglichkeiten<br />

Muss man nicht auf vieles verzichten,<br />

wenn man diese Wohnform wählt? Schumacher<br />

verneint klar und verweist auf<br />

den vorhandenen Stauraum an verschiedenen<br />

Orten wie zum Beispiel unter der<br />

Treppe oder unter dem Wohnzimmer im<br />

doppelten Boden. Ausserdem habe es<br />

sehr viele Vorteile: «Durch die Einfachheit<br />

der Bauweise kann einem schon viel<br />

Bauärger erspart bleiben. Weniger Wohnfläche<br />

= weniger Putzen. Ausserdem sind<br />

die Heizkosten geringer und man fühlt<br />

sich in der Wabenform sehr wohl.»<br />

Aber für eine vierköpfige Familie wird es<br />

doch ein wenig eng, oder? Auch hier hat<br />

der Baufachmann Lösungen bereit. Man<br />

könne zwei oder mehrere Module nebeneinander<br />

oder/und aufeinander bauen.<br />

Seine Vision sei es, dass sogar ganze<br />

Wohnblocks mit diesem System errichtet<br />

werden.<br />

«Eine weitere Idee ist, dass Familien das<br />

Kreislaufhaus als Raumerweiterung an<br />

ein bestehendes Haus anbauen, wenn sie<br />

ein zusätzliches Zimmer – zum Beispiel<br />

für den Nachwuchs – brauchen. Es lässt<br />

sich gut wieder rückbauen, wenn die<br />

Kinder ausgezogen sind.» Und falls die<br />

Kinder später wieder zurückkehren und<br />

ihre eigenen Familien gründen, könnten<br />

die Eltern ein Kreislaufhaus als Stöckli im<br />

Garten errichten: Den Jungen das grosse<br />

Haus überlassen und doch eigene vier<br />

Wände in gewohnter Umgebung geniessen.<br />

Voraussetzung dafür ist natürlich,<br />

dass der Garten gross genug ist; es würden<br />

die normalen Grenzabstände gelten.<br />

«Ein weiterer Pluspunkt», fügt Hugo<br />

Schumacher an, «das Kleislaufhaus ist bezahlbar.»<br />

Das Riedholzer Häuschen habe<br />

280 000 Franken gekostet, ohne Land natürlich.<br />

Vielleicht trifft man in Zukunft noch mehr<br />

Kreislaufhäuser an, auch an unkonventionellen<br />

Orten, wie auf dem Attisholz-Areal<br />

in Riedholz. <br />

Eva Zeltner | meo<br />

Hugo Schumacher,<br />

Baufachmann<br />

aus Luterbach,<br />

entwickelte die<br />

Wabenform<br />

als Grundelement<br />

für seine Tiny<br />

Häuser und das<br />

daraus entwickelte<br />

Kreislaufhaus.<br />

Obwohl der Wohnraum<br />

relativ klein<br />

und übersichtlich<br />

ist, wirkt das Haus<br />

von innen grosszügig.<br />

Die Hausgrösse<br />

kann variiert<br />

werden.<br />

25


Simon Michel<br />

übernimmt Verantwortung für<br />

Arbeitsplätze im Kanton Solothurn<br />

Liste 1<br />

Unser Unternehmer<br />

in den Nationalrat<br />

Parkett Laminat Teppiche<br />

Fachmännischer Verlegeservice<br />

Verkauf:<br />

Montag bis Donnerstag 09.00–11.30 / 14.00–17.00 Uhr<br />

Freitag<br />

09.00–11.30 / 14.00–16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

nach Vereinbarung<br />

Steinlen 4, 5014 GRETZENBACH<br />

Telefon 062 858 71 11 info@kammermann-schmid.ch<br />

Fax 062 849 59 44 www.kammermann-schmid.ch<br />

Haustechnik Sanitär Heizung<br />

Liechti Haustechnik AG<br />

Hauptstrasse 73 | 4702 Oensingen<br />

Tel.: 062 396 17 17<br />

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Seit 90 Jahren Ihr Partner für alles rund um<br />

Ihre sanitären Anlagen und Ihre Heizung!<br />

26


PRAXIS<br />

Tipp<br />

EgoKiefer deckt Einsparpotenziale auf<br />

Der neue Energiesparrechner von EgoKiefer ermittelt, wieviel Kosten alte Fenster verursachen und legt zudem<br />

die Menge an unnötig ausgestossenem CO2 offen.<br />

Steigende Energiepreise machen vielen<br />

zu schaffen. Die Suche nach Einsparmöglichkeiten<br />

hat begonnen. Der neue Energiesparrechner<br />

von EgoKiefer kommt<br />

zur rechten Zeit. Denn so viel steht fest:<br />

Insbesondere alte Fenster können für erhebliche<br />

Wärmeverluste in Innenräumen<br />

verantwortlich sein. Auch nicht justierte<br />

Fens terflügel und alte Dichtungen machen<br />

Fenster zur energetischen Schwachstelle<br />

im Haus.<br />

Einfach Einsparpotenzial ermitteln<br />

Der Energiesparrechner ist ein unverbindliches<br />

Online-Angebot, das es erlaubt,<br />

mit wenigen Klicks Energieverluste<br />

aufzudecken, die durch die bestehenden<br />

Fenster verursacht werden. Der Rechner<br />

stellt Informationen wie Alter, Verglasungsart<br />

und Fenstertyp anderen Parametern,<br />

wie der verwendeten Heizungsart<br />

und der angestrebten Wärmedämmleistung,<br />

gegenüber. Das Ergebnis: Details<br />

über die mögliche Kosten- und CO2-<br />

Reduktion durch eine Fensterwartung<br />

oder einen Fensterersatz.<br />

Fenstertyp fliesst in die<br />

Auswertung mit ein<br />

Das Online-Tool bietet die Möglichkeit,<br />

zwischen verschiedenen Fenstertypen<br />

zu wählen. Denn wer sich später für<br />

eine Fensterrenovation entscheidet, hat<br />

bei EgoKiefer die Wahl zwischen unterschiedlichen<br />

Werkstoffen. Und nicht nur<br />

das: Auch bei der Renovationsart gibt es<br />

mehrere Möglichkeiten. Zum einen die<br />

besonders zeitsparende und saubere<br />

Fenstersanierung mit Renovationsrahmen,<br />

zum anderen der komplette Fenstertausch<br />

mit Vollrahmen in Kunststoff,<br />

Kunststoff/Aluminium, Holz oder Holz/<br />

Aluminium. Welche Lösung im Einzelfall<br />

die beste ist, zeigen die Renovationsspezialisten<br />

von EgoKiefer bei einem Termin<br />

vor Ort.<br />

Mehr als Kostenvorteile<br />

Eine Fenstersanierung kann den Wärmeverlust<br />

über das Fenster um bis zu 75 Prozent<br />

reduzieren. Das wirkt sich direkt auf<br />

die Energiekosten aus. Doch damit nicht<br />

genug: Angenehme Ruhe durch besseren<br />

Schallschutz, weniger Wartungsaufwand<br />

und eine Wertsteigerung des Gebäudes<br />

gehören ebenfalls zu den Vorteilen einer<br />

Fenstersanierung. Und davon profitieren<br />

nicht nur wir, sondern auch unsere Umwelt.<br />

Das heisst, Fenster tauschen lohnt<br />

sich. Für mich, für dich, für uns alle.<br />

EgoKiefer AG<br />

Fenster und Türen<br />

Hohenemserstrasse 32<br />

9444 Diepoldsau<br />

071 757 33 33<br />

zentrale@egokiefer.ch<br />

www.egokiefer.ch<br />

Verantwortlich: EgoKiefer<br />

Der Energiesparrechner ist für alle auf<br />

energiesparen.egokiefer.ch kostenfrei<br />

zugänglich.<br />

Kostentransparenz für<br />

alte Fenster:<br />

Der EgoKiefer-Energiesparrechner<br />

zeigt mit<br />

wenigen Klicks, ob sich<br />

eine Fensterrenovation<br />

lohnt. Foto: zVg<br />

Mehr Informationen<br />

zum Thema Fensterrenovation:<br />

27


Bitte kümmere Dich wieder<br />

einmal um mich – dann<br />

bleibe ich Dir noch lange treu.<br />

In Liebe,<br />

Dein Heizöltank<br />

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28


PRAXIS<br />

Stilvoller Sonnen- und Sichtschutz für Zuhause<br />

Im Bereich Sonnen- und Sichtschutz sind heute Produkte gefragt, die praktisch sind und ästhetisch gefallen.<br />

Die Firma Bopp in Aarburg hat eine grosse Auswahl entsprechender Produkte – und noch fast wichtiger: Erfahrene<br />

Beraterinnen und Berater, die für jeden Raum die optimale Lösung finden.<br />

Lust und Bedürfnis nach weniger Hitze<br />

und mehr Schatten, besseren Möglichkeiten<br />

zu verdunkeln, raffiniertem Sichtschutz<br />

ohne grosse Lichteinbusse? Stört<br />

das Licht beim Fernsehen?<br />

Auf die Bedürfnisse zugeschnitten<br />

Für solche und ähnliche Problemstellungen<br />

hat die Firma Bopp AG in Aarburg<br />

bei Olten individuelle und exakt<br />

auf die Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Lösungen. Diese liegen oft nicht gleich<br />

auf der Hand. «Dafür haben wir unsere<br />

Spezialistinnen und Spezialisten»,<br />

erklärt Simon Bopp und weist darauf<br />

hin, dass sich die Firma seit Jahrzehnten<br />

ein Wissen und Können angeeignet<br />

hat, auf welches die Kundschaft<br />

vollumfänglich bauen kann. Und: «Mit<br />

dekorativen Stoffen, attraktiven Designs<br />

und modernen Farben kann neben<br />

dem praktischen Nutzen gleichzeitig jenes<br />

Wohlfühl-Klima erzeugt werden, das<br />

der Kundschaft vorschwebt.»<br />

Vertikallamellen im Wohnbereich:<br />

Sichtschutz und kreative Raumgestaltung.<br />

Beratung Zuhause – kostenlos<br />

Selbstverständlich kommen die Bopp-Beraterinnen<br />

und Berater nach Hause oder<br />

an den Arbeitsplatz, um die Situation vor<br />

Ort zu sehen und die Atmosphäre zu fühlen.<br />

Wünsche und intelligente Möglichkeiten<br />

werden mit der Kundin und dem<br />

Kunden im Detail besprochen und Material-<br />

und Farbmuster verglichen. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Simon Bopp: «Langlebigkeit<br />

und Qualität sind uns wichtig. Unsere<br />

Produkte überzeugen durch hochwertige<br />

Materialien und sorgfältige Verarbeitung.<br />

Das sieht und spürt man!»<br />

Bei den Materialien (siehe unten) kommen<br />

unter anderem Vorhänge, Rollos,<br />

Vertikallamellen, Plissées und Störeli zum<br />

Einsatz. Richtig eingesetzt – und dafür<br />

steht die Firma Bopp – überzeugen sie<br />

alle sowohl funktional als auch ästhetisch:<br />

Stil und Praktikabilität im Einklang.<br />

Vorhänge – textile Lösung mit<br />

Schwung: Ob klassisch elegant, modern<br />

oder extravagant, praktisch, funktional,<br />

oder nach dem Motto «bringt nüt aber<br />

sieht cheibe guet us», entscheidet die<br />

Kundin oder der Kunde.<br />

Rollos – Eleganz und Anpassungsfähigkeit:<br />

Rollos sind der ideale Mix aus<br />

zeitloser Eleganz und präziser Lichtregulierung.<br />

Ob sanftes Filtern oder komplette<br />

Privatsphäre – Sie haben die Kontrolle.<br />

Vertikallamellen – Moderne Vielseitigkeit:<br />

Grosse, sowie kleine Fensterflächen<br />

verlangen nach etwas Besonderem.<br />

Die Vertikallamellen bieten modernes<br />

Design und optimale Lichtanpassung.<br />

Plissées – Flexibel und pflegeleicht:<br />

Für individuelle Lichtstimmung sind die<br />

Plissées perfekt. Ob von unten nach oben<br />

oder von oben nach unten. Sie bestimmen,<br />

welcher Bereich vor Licht und Blicken<br />

geschützt sein soll.<br />

Verantwortlich: Bopp AG<br />

Bopp AG<br />

Oltnerstrasse 33 | 4663 Aarburg<br />

062 791 55 45<br />

www.bopp-ag.ch<br />

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Heimberatung ist kostenlos. Unter<br />

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29


Einbruch – bei mir nicht?<br />

«Vorbeugen ist besser als<br />

heilen», sagt ein altes Sprichwort.<br />

Gilt das auch bei der<br />

Einbruchprävention? Rolf Graf<br />

von der Polizei Kanton<br />

Solothurn meint ganz klar<br />

Ja – und zeigt praxisnahe<br />

Lösungen.<br />

Rolf Graf, Polizei Kanton Solothurn<br />

Fotos:<br />

adobe/meo<br />

zVg<br />

30


EINBRUCHSCHUTZ<br />

Ist der Aufwand nicht viel zu gross<br />

um das Haus einbruchsicher zu<br />

machen? Oder glaubt und hofft man,<br />

dass das eigene Haus sicher ist und<br />

dass hier sowieso nie jemand einbricht?<br />

Um diese Fragen zu beantworten, haben<br />

wir das Ehepaar Huber bei einer kostenlosen<br />

Sicherheitsberatung der Polizei<br />

Kanton Solothurn begleitet. Frau Huber<br />

hat sich via Online-Formular angemeldet,<br />

worauf ein Termin, der eineinhalb Stunden<br />

dauert, vereinbart wurde.<br />

Schwachstellen<br />

Rolf Graf von der Polizei Kanton Solothurn<br />

steht dann am vereinbarten Termin<br />

in ziviler Kleidung vor der Tür und zeigt<br />

als erstes seinen Polizeiausweis. Woher<br />

wisse man, dass er wirklich von der Polizei<br />

sei? Das könne ja jeder behaupten.<br />

Frau Huber stimmt zu: «Das wäre wirklich<br />

fatal, wenn wir einem Einbrecher das<br />

Haus und seine Schwachstellen zeigen<br />

würden.»<br />

Und schon ist man beim Thema: die<br />

Schwachstellen. «In 85 Prozent der Einbrüche<br />

wird das Fenster als Eingang benutzt,<br />

in 8 Prozent die Türe und in 7 Prozent<br />

der Lichtschacht», klärt Herr Graf auf.<br />

Meistens genüge ein grosser Schraubenzieher,<br />

um ein Fenster auszuhebeln. Ein<br />

Einbruch müsse schnell gehen und solle<br />

möglichst wenig Lärm verursachen.<br />

Der Ort des Einstieges liege meistens im<br />

Dunkeln oder Versteckten, wie zum Beispiel<br />

eine Verandatür im Garten. «Einbrecher<br />

kommen nicht nur nachts, oft wird<br />

auch am Tag eingebrochen wenn sich<br />

eine Gelegenheit ergibt. In den Wintermonaten<br />

findet sehr häufig in der Dämmerung<br />

ein Einbruch statt», fügt der Polizist<br />

an. Um Anwesenheit vorzutäuschen,<br />

soll man im Inneren des Hauses eine Beleuchtung<br />

mit einer Zeitschaltuhr einrichten.<br />

«In 30 Sekunden im Haus»<br />

Nun wird das Haus genauer unter die<br />

Lupe genommen. Die Fenster sind zu wenig<br />

sicher. «Im Schnitt haben 93 Prozent<br />

der Fenster keinen Einbruchschutz, man<br />

ist in 30 Sekunden im Haus», gibt Rolf<br />

Graf zu bedenken. «Muss man dann neue,<br />

einbruchsichere Fenster kaufen?», möchte<br />

Frau Huber wissen.<br />

Graf zeigt Möglichkeiten auf, wie man<br />

einfach nachrüsten kann: Fenstergriff<br />

mit einem abschliessbaren Griff auswechseln,<br />

Winkelklappen montieren, ein<br />

neues Band mit 6-8 Beschlägen einfügen<br />

oder Gitterstäbe vor das Fenster einbauen<br />

lassen. Selbst die Fensterläden könne<br />

man mit wenig Aufwand widerstandfähiger<br />

machen.<br />

Und wenn man sich doch entscheide<br />

ein neues Fenster zu kaufen, solle man<br />

darauf schauen, dass die einbruchhemmenden<br />

Fenster auf Stufe WK2/RC2 (Wi-<br />

1. Türe zu! Türe immer abschliessen,<br />

Mehrpunkteverriegelung oder durch<br />

Aufdoppelung die Türe sicherer machen,<br />

Schliessleisten der Türe massiv<br />

verschrauben.<br />

2. Fenster zu! Gekippte Fenster sind offene<br />

Fenster, Verriegelung mit Pilzkopfzapfen<br />

nachrüsten, Abschliessbare Fenstergriffe<br />

montieren, Lichtschachtgitter<br />

verschrauben.<br />

3. Schätze schützen! Wertsachen im heimischen,<br />

zwingend eingemauerten Tresor<br />

oder in einem Bankschliessfach aufbewahren.<br />

4. Augen auf! Leisten Sie Nachbarschaftshilfe<br />

und melden Sie verdächtiges<br />

sofort der Polizei – 112/117 – Tag<br />

und Nacht.<br />

5. Licht an! Verwenden Sie Zeitschaltuhren,<br />

Bewegungsmelder und Schockbeleuchtung.<br />

Diese helfen Einbrecher<br />

abzuschrecken. Zusätzlich die direkte<br />

derstandsklasse) zertifiziert seien. Beim<br />

Überprüfen der Eingangstür hören wir<br />

ähnliche Sachen: zu wenig sicher, man<br />

kann aber nachrüsten. Über das Schloss<br />

zum Beispiel kann eine einbruchhemmende<br />

Abdeckung montiert werden.<br />

Bei Hubers Lichtschachtabdeckung sieht<br />

es nicht besser aus. Sehr leicht könne man<br />

sich hier Zutritt verschaffen. Aber auch<br />

hier kann mit relativ wenig Aufwand viel<br />

Schutz erreicht werden. Mittels einer im<br />

Lichtschacht fest verankerter Gitterrostsicherung<br />

wird ein unerwünschter Besuch<br />

im Haus massiv erschwert.<br />

Herr Graf begutachtet Hubers Aussenbeleuchtung.<br />

Immerhin, die Schockbeleuchtung<br />

sei gut: zielgerichtet und genug<br />

weit oben (3.5 bis 4 Meter) montiert,<br />

so dass ein Einbrecher sie nicht mit einem<br />

Handgriff beschädigen und deaktivieren<br />

kann.<br />

bitte umblättern<br />

Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten<br />

Einsicht in den Wohnbereich verhindern.<br />

6. Alarm her! Alarmanlagen können<br />

eine effektive Ergänzung zur Einbruchsicherung<br />

sein – erstellen Sie ein Sicherheitskonzept.<br />

7. Experten her! Sicherheitsexperten<br />

der Polizei beraten Sie objektiv und<br />

kostenlos.<br />

Kostenlose Sicherheitsberatung<br />

Die Kantonspolizei Solothurn bietet<br />

eine kostenlose Beratung an. Diese<br />

steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Unser<br />

Sicherheitsberater besucht Sie persönlich<br />

und zeigt mögliche Schwachstellen<br />

bei Ihrem Objekt (Firma, Haus,<br />

Wohnung) auf.<br />

Anmeldung via Online-Formular:<br />

www.polizei.so.ch >> Prävention und<br />

Sicherheit>>Sicherheitsberatung<br />

31


Fortsetzung von Seite 31<br />

Eine Überwachungskamera haben Hubers<br />

nicht. Der Polizist kann gute Überwachungskameras<br />

und Alarmanlagen<br />

empfehlen (die ebenfalls weit über dem<br />

Boden montiert werden sollen): Sie haben<br />

eine abschreckende Wirkung, ausserdem<br />

kann eine Intervention der Polizei<br />

bei einem Einbruch schneller und<br />

zielgerichteter eingeleitet werden und<br />

die Täterschaft durch die Bilder besser<br />

überführt werden.<br />

«Nicht jeder Einbrecher<br />

kann deutsch ...»<br />

Sogar das «Warnung vor dem Hund»-<br />

Schild kann der Einbruchprävention helfen:<br />

«Doch arbeiten Sie besser mit Piktogrammen,<br />

d.h. Bildern, denn nicht jeder<br />

Einbrecher kann deutsch», ergänzt Rolf<br />

Graf.<br />

Im Anschluss an den Rundgang erhalten<br />

Herr und Frau Huber die vielen Informationen<br />

noch auf Papier, damit sie beim<br />

Nachrüsten auf die richtigen Dinge achten.<br />

Herr Huber zeigt sich beeindruckt, dass<br />

doch eigentlich mit wenigen Mitteln so<br />

viel erreicht werden kann. Das Ehepaar<br />

Huber wird sicher einige Vorschläge umsetzen.<br />

Eva Zeltner / meo<br />

Da Hubers nicht wollten, dass sicherheitstechnische<br />

Details ihres Hauses veröffentlicht<br />

werden, haben wir einige Dinge, inkl.<br />

dem Namen, abgeändert.<br />

Rolf Graf von der Kantonspolizei<br />

Solothurn prüft Häuser auf ihre<br />

Schwachstellen betreffend<br />

Einbruchschutz. Foto: meo<br />

Alarmanlagen und Videoüberwachung sind wichtig<br />

Ein sicheres Zuhause<br />

und geschützte Unternehmensbereiche<br />

sind für uns alle von<br />

höchster Bedeutung. Doch leider<br />

sind Einbrüche und unvorhersehbare<br />

Notfälle Realitäten, die wir<br />

nicht ignorieren können.<br />

Realität vs. Vorurteile:<br />

Einbrüche und ihre Dynamik<br />

Oftmals denken wir, Einbrüche geschehen<br />

nur nachts oder bei wertvollen Besitztümern.<br />

Doch die Realität zeigt, dass<br />

Einbrecher oft Gelegenheitstäter sind<br />

und durch gute Sicherungstechnologien<br />

abgeschreckt werden können. Einbrüche<br />

ereignen sich zu verschiedenen<br />

Tageszeiten, und sichtbare Alarmanlagen<br />

wirken tatsächlich abschreckend.<br />

Einfache Massnahmen<br />

für mehr Sicherheit<br />

Glücklicherweise gibt es einfache<br />

Schutzmassnahmen, die Sie ergreifen<br />

können. Türen und Fenster sollten immer<br />

abgeschlossen werden, wertvolle<br />

Gegenstände können in einem Tresor<br />

oder Bankschliessfach aufbewahrt werden.<br />

Nachbarschaftshilfe und das Nutzen<br />

von Licht sind weitere effektive Ansätze.<br />

Alarmanlagen und Videoüberwachung<br />

stellen zudem eine wirksame Ergänzung<br />

dar, um das Zuhause oder Unternehmen<br />

zu sichern.<br />

Massgeschneiderte Lösungen<br />

für jede Situation<br />

Für bereits bestehende Objekte wie<br />

Wohnungen und Häuser eignen sich<br />

moderne und einfach zu bedienende,<br />

funkgesteuerte Alarmanlagen besonders<br />

gut. Die einzelnen Komponenten<br />

lassen sich flexibel und einfach installieren<br />

und die Steuerung erfolgt modern<br />

und praktisch über das eigene Mobiltelefon.<br />

Doch moderne Alarmanlagen gehen,<br />

bei Bedarf, weit über den Einbruchschutz<br />

hinaus. Sie alarmieren nicht nur<br />

bei Einbrüchen, sondern auch bei Feuer<br />

und anderen Notfällen.<br />

Fazit: Sicherheit durch Wissen<br />

und Technologie<br />

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Sich<br />

zu schützen bedeutet nicht nur den physischen<br />

Raum zu sichern, sondern auch<br />

Ihr Wohlbefinden und das Ihrer Angehörigen.<br />

Die Kombination aus bewussten<br />

Schutzmassnahmen und modernster Sicherheitstechnologie<br />

wie Alarmanlagen<br />

und Videoüberwachung kann Ihnen dabei<br />

helfen, Gefahren zu minimieren und<br />

ein beruhigendes Sicherheitsgefühl zu<br />

schaffen.<br />

Verantwortlich: Herosec<br />

Herosec GmbH<br />

Thunstrasse 28 | 3074 Muri bei Bern<br />

033 821 69 07 | 079 310 29 22<br />

herosec.ch<br />

32


EINBRUCHSCHUTZ<br />

Vorurteile und Mythen<br />

• Einbrecher kommen nur nachts und da bin ich ja zu Hause.<br />

• Bei mir wird nicht eingebrochen, denn bei mir ist nichts zu holen.<br />

• Wer einbrechen will, schafft es auch trotz aller technischen Sicherungen.<br />

• Von aussen sichtbare Alarmanlagen sind eine Einladung für Diebe.<br />

Das sind nur einige der gängigen Irrtümer und falschen Annahmen, wenn über die<br />

Gefahr von Einbrüchen gesprochen wird. In der Realität sind viele Einbrecher jedoch<br />

«Gelegenheitstäter», die sich durch gute mechanische und elektronische Sicherungen<br />

abhalten lassen. Die Erfahrung zeigt: Diebe wollen sich schnell bedienen.<br />

Je mehr Hindernisse der Einbrecher überwinden muss, desto eher lässt er vom<br />

Objekt ab. Einbrüche finden auch tagsüber statt, in den Wintermonaten zu den<br />

Dämmerungszeiten. Durch Beobachtung (Klingeln, Anrufe) wird im Vorfeld die Abwesenheit<br />

der Bewohner festgestellt. Die abschreckende Wirkung von sichtbaren<br />

Alarmanlagen ist statistisch erwiesen.<br />

Gegen Einbruch kann man sich schützen!<br />

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen, ob jung oder alt,<br />

ein grosser Schock. Dabei machen den betroffenen Personen die Verletzung der<br />

Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende<br />

psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr<br />

zu schaffen als der rein materielle Schaden. Gegen Einbruch können alle etwas tun.<br />

Internorm-Fenster und -Haustüren mit maximaler Sicherheit<br />

Um sich in den eigenen vier Wänden<br />

geborgen und sicher zu fühlen, ist ein<br />

optimaler Schutz vor Einbrechern wichtig.<br />

Einen wesentlichen Beitrag dazu<br />

leisten die Fenster und Haustüren.<br />

Alle Fenster von Internorm sind serienmässig<br />

mit einer Basissicherheit ausgestattet.<br />

Für das neue Kunststoff-/Aluminium-Fenster<br />

KF 520 wurde Internorm,<br />

Europas führende Fenstermarke, mit dem<br />

German Design Award 2020 in der Kategorie<br />

«Excellent Product Design» ausgezeichnet.<br />

Der schlanke Rahmen mit Glasflügel ist<br />

von einer Fixverglasung aussen nicht zu<br />

unterscheiden und ermöglicht so mehr<br />

Lichteinfall. Innenseitig ist der Rahmen<br />

besonders schmal und schliesst bündig<br />

mit dem Fensterflügel ab.<br />

Im Fensterflügel verbirgt sich auch die<br />

revolutionäre Verriegelung I-tec Secure,<br />

die ein Aushebeln des Fensters nahezu<br />

unmöglich macht. Anstelle von üblichen<br />

Verriegelungszapfen übernehmen Klappen<br />

die präzise Verriegelung des Fensterflügels<br />

mit dem Rahmen. I-tec Secure ist<br />

standardmässig im neuen KF 520 integriert<br />

und erreicht eine Sicherheitsklasse<br />

bis RC3. Auch die I-tec Glazing trägt zum<br />

Einbruchschutz bei. Durch die patentierte<br />

Rundumverklebung der Glasscheibe<br />

mit dem Fensterflügel ist das Herausdrücken<br />

der Scheibe nicht mehr möglich.<br />

Sichere Haustüren<br />

Um auch bei der Haustür einen optimalen<br />

Schutz vor Einbrechern bieten zu<br />

können, setzt Internorm ausschliesslich<br />

auf Verriegelungssysteme von renommierten<br />

Unternehmen. In den Aluminium-Haustüren<br />

sind Fünffach-Verriegelungen<br />

der Firma KFV eingebaut; die<br />

Mehrfachverriegelung der Holz-Alu-<br />

Haustüren stammt von Winkhaus.<br />

Drei massive Türbänder und ein Zylinder<br />

mit Bohr- und Abtastschutz machen Internorm-Haustüren<br />

zusätzlich einbruchsicher.<br />

Zudem gibt es viele Extras: Zutrittssysteme<br />

vom Fingerscanner bis zum<br />

Keypad (Codetastatur), aber auch Türsperren<br />

und Sicherheitszylinder erhöhen<br />

die Sicherheit. Eine LED-Beleuchtung im<br />

Schalengriff oder im Schwellenbereich,<br />

die sich in Kombination mit einem Dämmerungsschalter<br />

bei Einbruch der Dunkelheit<br />

einschaltet, trägt ausserdem zu<br />

einem erhöhten Einbruchschutz bei.<br />

<br />

Verantwortlich: Fenster-Haus AG<br />

Bernstrasse 19a | 4922 Bützberg<br />

062 963 04 85 | www.fenster-haus.ch<br />

33


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«Das Leben ist zu kurz und<br />

zu wertvoll für politisches<br />

Geplänkel - fokussieren wir<br />

uns auf die Sache und auf<br />

die Lösungen.»<br />

André Wyss, Kantonsrat SO<br />

Ehrlich, ethisch,<br />

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34


PRAXIS<br />

Tipp<br />

Mit dem Service von RESTCLEAN ist<br />

kein WC-Ersatz mehr nötig<br />

Spült das WC zu schwach oder sind bereits<br />

Kalkablagerungen sichtbar, empfiehlt<br />

der Fachmann häufig den Austausch<br />

der WC-Schüssel oder gar der<br />

ganzen WC-Anlage. Dies löst das Problem<br />

jedoch nur halbwegs, kostet sehr<br />

viel und verbraucht unnötig Umwelt-<br />

Ressourcen.<br />

Hat die WC-Spülung zu wenig Druck,<br />

sind nicht verstopfte Ablaufleitungen das<br />

Problem, sondern ein verkalkter Spülkanal<br />

im Spülkasten und der WC-Schüssel.<br />

Restclean löst diesen Kalk mit einem umwelt-<br />

und materialschonenden Verfahren.<br />

Da die Verkalkung in den nicht sichtbaren<br />

Kanälen der WC-Schüssel und des<br />

Spülkastens stattfindet, kann dieses Problem<br />

nur fachmännisch gelöst werden.<br />

Die Schweizer Pionierfirma Restclean<br />

hat dazu ein ökologisches Reinigungsverfahren<br />

entwickelt, mit welchem jedes<br />

WC wieder kalkfrei wird und spült wie am<br />

ers ten Tag.<br />

Mit der Kraft der Natur<br />

Das patentierte Entkalkungsprinzip der<br />

Firma funktioniert wie bei einer Waschmaschine<br />

im Umwälzverfahren. Für die<br />

Entkalkung muss das WC nicht demontiert<br />

werden. Eine leicht saure Reinigungslösung<br />

wird zusammen mit Granulat<br />

der Baumnussschale durch sämtliche<br />

Spül- und Wasserverlaufskanäle des Spülkastens<br />

und der WC-Schüssel gespült.<br />

Der Kalk löst sich schnell und schonend.<br />

Der Service dauert pro WC rund eine<br />

Stunde.<br />

Erfahren und empfohlen<br />

Mehr als 80 000 WC-Anlagen hat die Firma<br />

bereits gerettet. Sämtliche Hersteller<br />

von WC-Anlagen, Sanitär- und Kanalreinigungsfachbetriebe<br />

empfehlen deren<br />

Service.<br />

Der Service ist in der ganzen Schweiz<br />

zu fixen Preisen ab CHF 285.– und einer<br />

einmaligen Fahr- und Auftragspauschale<br />

von CHF 60.– erhältlich. Das Resultat<br />

des Service ist eine 100 Prozent kalkfreie<br />

und restlos saubere Toilette, welche wieder<br />

den Original-Spüldruck erreicht und<br />

funktioniert wie am ersten Tag.<br />

Servicetechniker in der<br />

ganzen Schweiz unterwegs<br />

Die Servicetechniker von Restclean sind<br />

vom Berner Oberland bis zum Bodensee<br />

ab 15 Servicestandorten unterwegs. So<br />

gewährleistet die Firma regionale Kundennähe.<br />

Der Servicetechniker arbeitet absolut<br />

sauber und vollständig ausgerüstet.<br />

8-mal umweltfreundlicher<br />

als ein WC-Ersatz<br />

Der Ersatz der WC-Anlage ist 8-mal umweltbelastender<br />

als der Service von Restclean.<br />

Ein Ersatz ist unnötig. Eine unbeschädigte<br />

WC-Anlage hat eine unbeschränkte<br />

Lebensdauer.<br />

Verantwortlich: Restclean AG<br />

Komplett ausgerüsteter Servicetechniker mit<br />

patentierter Reinigungsmaschine und Werkzeugwagen.<br />

Spült das WC richtig?<br />

Betätigen Sie die Spülung mit der<br />

grossen Spültaste und lassen Sie das<br />

gesamte Spülwasser ausfliessen. Dauert<br />

die WC-Spülung länger als 4 Sekunden,<br />

ist die Spülung zu schwach.<br />

Beobachten Sie, ob das Spülwasser bis<br />

unter den vorderen Spülrand gespült<br />

wird und sich kräftig in den Siphon<br />

überschlägt.<br />

restclean.ch/diagnose<br />

Ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie<br />

wird zur Entkalkung verwendet: Gemahlenes<br />

Granulat der Baumnussschale.<br />

Die Daten wurden nach dem wissenschaftlichen<br />

Modell «ECOPRO Effizienz<br />

2020» erhoben.<br />

RESTCLEAN AG<br />

In der ganzen Schweiz unterwegs<br />

3003 Bern<br />

8917 Oberlunkhofen<br />

Gratis-Telefon 0800 30 89 30<br />

Mobile 079 969 78 78<br />

info@restclean.ch | restclean.ch<br />

35


PRAXIS<br />

Brandverhütung auf Baustellen<br />

Nicht nur Schäden verhindern,<br />

sondern sich selbst schützen<br />

Brände auf Baustellen kommen in der<br />

Schweiz täglich vor – oft wegen Nachlässigkeit.<br />

Untersuchungen belegen<br />

es: Die meisten Brände auf Baustellen<br />

sind vermeidbar. Umso wichtiger ist<br />

deshalb die Prävention.<br />

Die Brände auf den Baustellen sorgen für<br />

Ärger, Umtriebe, Bauverzögerung und<br />

Mehrkosten. Das will niemand. Bauherrschaft<br />

und Bauleitung sind daher dafür verantwortlich,<br />

dass alles vorgekehrt wird, um<br />

Brände zu vermeiden. Dazu gehören ein<br />

baustellenspezifisches Brandverhütungskonzept,<br />

eine brandsichere Arbeitsausführung,<br />

fachlich geeignete Unternehmen<br />

und eine vorschriftskonform ausgeführte<br />

elektrische Baustelleninstallation.<br />

Die Anforderungen an Projektierung, Realisierung<br />

und Qualitätssicherung sind gerade<br />

bei komplexen Bauten hoch. Nicht<br />

selten arbeiten viele verschiedene Beauftragte<br />

zur gleichen Zeit an einem Bauwerk.<br />

Brände auf Baustellen sind immer wieder<br />

auf fehlende Ordnung, unsachgemässe<br />

Anwendung elektrischer Apparate und Arbeitsgeräte<br />

sowie Selbstentzündungen zurückzuführen.<br />

Eine gute Baustellenorganisation<br />

und regelmässige Kontrollen vor Ort<br />

sind daher entscheidend.<br />

Risiken rechtzeitig erkennen, um Brände auf<br />

Baustellen zu verhindern.<br />

Foto: Kantonspolizei Freiburg<br />

Hohe Schäden und<br />

strafrechtliche Konsequenzen<br />

Brände auf Baustellen verursachen oft<br />

hohe Schadenkosten. Nicht selten werden<br />

auch Personen gefährdet. Insbesondere<br />

grössere Brände verzögern zudem<br />

den Baufortschritt. Kurz vor Fertigstellung<br />

eines Bauvorhabens besteht das grösste<br />

Risiko in Bezug auf das Schadenausmass.<br />

Nach einem Brand stellt sich auch die Frage<br />

nach der Verantwortung. Unangenehme<br />

straf- und zivilrechtliche Konsequenzen<br />

können die Folgen sein. Steht als Ursache<br />

Fahrlässigkeit einer am Bau beteiligten Person<br />

fest, kann es zu einer Verurteilung wegen<br />

fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst<br />

bzw. Brandstiftung kommen.<br />

Betroffen davon können die ausführenden<br />

Handwerker, aber auch die mit der Leitung<br />

und Beaufsichtigung betrauten Personen<br />

sein.<br />

Ein Ort der Zerstörung nach einem Brand.<br />

Foto: Kantonspolizei Aargau<br />

Sicherer Umgang mit<br />

möglichen Brandgefahren<br />

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen<br />

(VKF) entwickelte 2022 das neue<br />

Brandschutzmerkblatt «Brandverhütung<br />

auf Baustellen» inklusive Checklisten zur<br />

Unterstützung der Einhaltung der Sorgfaltspflichten<br />

und zum Eigenschutz von<br />

Bauunternehmen sowie Ausführenden. <br />

https://www.vkg.ch/de/brandschutz/<br />

brandverhuetung-auf-baustellen<br />

<br />

Die wichtigsten Massnahmen<br />

zur Brandverhütung<br />

Die Bauherrschaft ist die oberste Entscheidungsträgerin<br />

eines Bauvorhabens.<br />

Wurde niemand anderes vertraglich<br />

verpflichtet, so gilt sie als Planerin/<br />

Bauleitung und ist damit für die Baustelle<br />

verantwortlich. Achtung: Gerade<br />

Zeit- und Kostendruck verleiten zu einer<br />

unsorgfältigen Arbeitsausführung mit<br />

einer erhöhten Brandgefahr.<br />

Im Brandschutzmerkblatt finden sich<br />

folgende Tipps für Bauherrschaften:<br />

• Ich fordere ein baustellenspezifisches<br />

Brandverhütungskonzept und stelle<br />

dafür die nötigen finanziellen Mittel<br />

zur Verfügung.<br />

• Ich gewähre für eine sorgfältige und<br />

brandsichere Arbeitsausführung ausreichend<br />

Zeit.<br />

• Ich beauftrage fachlich geeignete<br />

Unternehmen.<br />

• Ich fordere einen Nachweis über die<br />

fachmännische Ausführung der<br />

elektrischen Baustelleninstallationen.<br />

• Ich achte bei Besuchen auf der Baustelle<br />

auf Mängel in der Brandverhütung<br />

und veranlasse gegebenenfalls<br />

deren Behebung.<br />

Eine korrekte Anwendung der praktischen<br />

Tipps verhindert nicht nur Schäden,<br />

sondern auch strafrechtliche Konsequenzen<br />

oder zivilrechtliche Schadenersatzforderungen.<br />

Verantwortlich: SGV<br />

Solothurnische<br />

Gebäudeversicherung SGV<br />

Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn<br />

032 627 97 00 | info@sgvso.ch<br />

www.sgvso.ch<br />

36


PRAXIS<br />

Jubiläum<br />

«Die Arbeit wird uns nicht ausgehen»<br />

Wülser Haustechnik feiert das 90-Jahre-Jubiläum: Seit 1933 werden massgeschneiderte Lösungen in den<br />

Bereichen Gebäudetechnik und Gebäudehülle angeboten. Peter Thut (Foto), Geschäftsführer von Wülser<br />

Lostorf AG, zieht Bilanz und schaut optimistisch nach vorn.<br />

Peter Thut sagt über ...<br />

... das 90-Jahre-Jubiläum: «Die beiden<br />

Familien Wülser und Thut sind bereits in<br />

der dritten Generation tätig. Das bedeutet<br />

mir sehr viel: Ich bin stolz, dass ich seit<br />

42 Jahren dabei bin und schon bald 30<br />

Jahre die Geschicke der Wülser Lostorf<br />

AG leiten darf.»<br />

... wichtige Meilensteine der Firmengeschichte:<br />

«Ein wichtiger Schritt war<br />

1950 die Eröffnung einer Filiale in Lostorf.<br />

Von 1956 bis 1995 war mein Vater Geschäftsführer<br />

und baute die Firma in drei<br />

Etappen aus. 1995 übernahm ich die Geschäftsleitung,<br />

und wir konnten während<br />

bald 30 Jahren von 10 auf über 30 Mitarbeiter<br />

expandieren. Ein besonderes Highlight<br />

war die Anschaffung und Einweihung<br />

der 5-Meter-Blechbearbeitungsmaschine<br />

der Firma Thalmann im Jahr 2020.»<br />

... sein Credo betreffend Personal: «Ich<br />

setze mich immer dafür ein, mit bestens<br />

ausgebildetem Personal zu arbeiten und<br />

die vielen Kundenaufträge auszuführen.<br />

Dazu braucht es tüchtige und motivierte<br />

Schulabgänger, welche bei uns eine Lehre<br />

antreten. Zurzeit beschäftigen wir sieben<br />

Lernende. Wir haben auch schon oft<br />

Lernende von anderen Firmen übernommen<br />

und zum Lehrabschluss geführt.»<br />

... karitative Projekte: «Projekte, die wir<br />

regelmässig unterstützen, sind unter anderem<br />

der Verein Buechehof, die Stiftung<br />

Arkadis und der Verein Malima. Mit dem<br />

Verein Buechehof verbindet uns schon<br />

seit Jahrzehnten eine Partnerschaft. Wir<br />

unterstützen aber auch zahlreiche andere<br />

Vereine in der Region mit kleinen Beiträgen.»<br />

... die Möglichkeiten von Arbeitnehmenden:<br />

«Wir bilden Monteure, Spengler,<br />

Heizungs- und Sanitärinstallateure<br />

aus. Als Planer kann man sich bei uns in<br />

den Fachrichtungen Heizung und Sanitär<br />

ausbilden lassen. Wenn die Basisausbildung<br />

steht, gibt es zahlreiche Möglichkeiten<br />

sich weiterzubilden. Es ist sogar<br />

möglich, bis in die Uni aufzusteigen<br />

und zum Bachelor FH Gebäudetechnik zu<br />

promovieren.»<br />

...über die Zukunftsaussichten für Wülser<br />

Lostorf AG? «Der Trend geht klar in<br />

Richtung energieeffizientes Bauen, in<br />

dem die Gebäudeautomation eine sehr<br />

grosse Rolle spielt. Die Stossrichtung in<br />

der Politik wurde definiert, und der Sanierungsbedarf<br />

im Gebäudepark der<br />

Schweiz ist gross. Die Arbeit wird uns<br />

nicht ausgehen. Ein grosses Problem<br />

ist der Mangel an Fachpersonal. Zudem<br />

bereiten uns auch die Lieferengpässe<br />

Sorgen. Aber der Zug rollt und wir sind<br />

dabei.»<br />

... langjährige Mitarbeitende: «Wir beschäftigen<br />

viele langjährige Mitarbeiter.<br />

Die meisten von Ihnen haben bei uns die<br />

Berufslehre absolviert und sich für Ihre<br />

jetzige Funktion entsprechend weitergebildet.<br />

Ihnen gebührt mein grösster<br />

Dank, da sie den Betrieb massgeblich zu<br />

dem gemacht haben,was er heute ist. Natürlich<br />

gilt mein Dank auch allen anderen<br />

Mitarbeitern, welche uns jeden Tag tatkräftig<br />

unterstützen. Ohne sie könnten<br />

wir unsere Kundschaft nicht bedienen<br />

und auch die täglichen Herausforderungen<br />

nicht meistern.»<br />

... die Kundschaft: «Ich möchte unserer<br />

Kundschaft für die Jahrzehnte lange<br />

Treue meinen grossen Dank aussprechen.<br />

Ohne die tollen Aufträge hätte unsere<br />

Entwicklung nicht stattfinden können.<br />

Auf dem Bau sind wir ein grosses<br />

Team und ohne Teamspirit geht es nicht.<br />

Deshalb gilt mein Dank auch allen Bauunternehmern,<br />

Architekten und anderen<br />

Partnern, mit welchen wir zusammenarbeiten<br />

dürfen.» Verantwortlich: Wülser Lostorf AG<br />

Die Wohnüberbauung<br />

«Högerli» in Lostorf<br />

besteht aus 2 MFH mit<br />

total 9 Wohnungen<br />

und einem freistehenden<br />

Einfamilienhaus.<br />

Die 3 Neubauten wurden<br />

von der Wülser<br />

Lostorf AG komplett<br />

mit einer PV Indach-<br />

Anlage ausgestattet,<br />

welche eine max. Leistung<br />

von etwas über<br />

50 kW Peak erreicht.<br />

Fotos zVg<br />

Ihr Partner für Wärme Luft Wasser<br />

HEIZUNG | KÄLTE<br />

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www.wuelser-haustechnik.ch<br />

37


Bidirektionales Laden:<br />

Das e-Auto als Energiespeicher für das Haus<br />

Mit dem Zuwachs an Photovoltaik-<br />

Anlagen steigt auch die Nachfrage<br />

nach Batteriespeichern: Ob für die<br />

Steigerung des Eigenverbrauchs selbst<br />

produzierten Stroms, oder die Angst<br />

vor einem Blackout – es gibt viele Gründe<br />

dafür.<br />

Die Nachfrage nach Batteriespeichern hat<br />

deren Kosten massiv steigen lassen. So<br />

fragen sich viele Eigenheimbesitzer, ob es<br />

nicht sinnvoller wäre, statt eines fest installierten<br />

Speichers das e-Auto als Speicher<br />

zu nutzen. Die 10 oder 20 kWh, die<br />

man im Haus fest installieren würde, sind<br />

schliesslich nur ein Bruchteil des Speichers<br />

eines e-Fahrzeuges mit 50 bis 100 kWh.<br />

Die Werbung tut das ihre dazu: Viele Neuwagen<br />

werden als «bidirektional ready»<br />

beworben und erwecken den Eindruck,<br />

man brauche sie nur an die Wallbox anzuschliessen<br />

und könne dann das Haus mit<br />

der Autobatterie versorgen.<br />

Leider liegen hier Wunsch und Wirklichkeit,<br />

Marketing und Realität doch noch etwas<br />

weiter auseinander. Nachfolgend eine<br />

kurze Übersicht über den Stand der Dinge<br />

in Sachen V2H, also Vehicle to Home, vom<br />

Auto ins Haus.<br />

V2H ist also das Schlagwort, wenn es um<br />

das e-Auto als Speicher für unser Haus<br />

geht. Was braucht man dafür? Zunächst<br />

natürlich ein e-Auto: Die Batterie arbeitet<br />

mit Gleichstrom, wie alle Batterien. Weil<br />

wir im Haus Wechselstrom haben, braucht<br />

man einen Wechselrichter zwischen dem<br />

Netz des Hauses und der Batterie. Der sitzt<br />

serienmässig im Auto als mobiler Wechselrichter,<br />

alternativ kann man – wer es<br />

sich leisten kann – eine DC-Ladestation installieren,<br />

also eine Ladestation, die einen<br />

eigenen Wechselrichter enthält und damit<br />

die Batterie direkt mit Gleichstrom lädt.<br />

Erst wenige Fahrzeuge können bisher<br />

Strom wieder abgegeben. Zumeist sind sie<br />

als «bidirektional ready» gekennzeichnet,<br />

also für bidirektionales Laden vorbereitet.<br />

Japanische Fahrzeuge mit sogenannten<br />

Chademo-Steckern können das schon<br />

lange, benötigen aber eine teure DC-Ladestation<br />

(Gleichstrom) auf der Hausseite,<br />

zudem ist der Chademo-Stecker in Europa<br />

ein Exot: Wegen unseres dreiphasigen<br />

Netzes laden wir mit Typ 2 (Wechselstrom,<br />

AC) bzw. CCS (Gleichstrom, DC).<br />

Welche Komponenten brauche ich?<br />

Zum Rückspeisen ins Haus gehört neben<br />

dem entsprechenden Fahrzeug eine Wallbox,<br />

die den Vorgang steuern kann, sowie<br />

ein Lastmanagement auf der Gebäudeseite,<br />

das den Bedarf des Hauses unter<br />

Berücksichtigung der Verbraucher und<br />

Erzeuger (PV-Anlage, Wärmepumpe etc.)<br />

ermittelt und Wallbox/Fahrzeug entsprechend<br />

informiert. Das können neutrale<br />

Systeme sein wie der Solar Manager, oder<br />

auch die Systeme, die mit einer PV-Anlage<br />

und ihren Wechselrichtern geliefert<br />

werden wie die Software von Smartfox<br />

oder SMA. Einfach nur eine Wallbox an die<br />

Wand zu schrauben, das hilft daher nicht.<br />

Auch das Haus benötigt eine Steuerung,<br />

die dem Auto mitteilt, wieviel Strom benötigt<br />

wird.<br />

DC oder AC?<br />

Wichtiger noch für den e-Auto-Käufer ist<br />

jedoch die Frage, WIE die Rückspeisung<br />

erfolgen kann: Gibt das Auto über seinen<br />

eingebauten Wechselrichter Wechselstrom<br />

ab, der mit einer relativ günstigen<br />

AC-Wallbox, also Wechselstrom-Wallbox,<br />

in das Haus eingespeist werden kann,<br />

oder ist die bidirektionale Ladefähigkeit<br />

nur über eine Gleichstrom-Ladestation,<br />

also DC möglich?<br />

Bidirektional laden über eine einfache AC-<br />

Wallbox können derzeit nur wenige Volvo-/Polestar-Modelle<br />

sowie die Fahrzeuge<br />

der Hyundai-/Kia-Gruppe. AC-Wallboxen<br />

sind günstig, und sie werden bidirektional<br />

kurzfristig in grosser Anzahl verfügbar<br />

sein: Selbst mit der Möglichkeit, bidirektional<br />

zu laden, sind sie ab 2000 Franken erhältlich,<br />

und die Preise werden sinken.<br />

Die Fahrzeuge des VW-Konzerns (VW,<br />

Audi, Skoda, Cupra) sowie der meisten an-<br />

38


ENERGIE<br />

deren Hersteller, die als «bidirektional ready»<br />

verkauft werden, benötigen jedoch<br />

eine DC-Ladestation, da der mobile Wechselrichter<br />

in diesen Fahrzeugen nicht bidirektional<br />

laden, d.h. keinen Strom abgeben<br />

kann.<br />

DC-Ladestationen sind teuer: Will man<br />

bidirektional laden, dann ist man schnell<br />

bei Kosten, für die man auch einen stationären<br />

Hausspeicher kaufen kann. Aktuell<br />

liegen sie bei rund 13 000 Franken. Günstigere<br />

DC-Stationen sind seit Jahren angekündigt,<br />

bisher jedoch nicht lieferbar.<br />

Schadet bidirektionales Laden<br />

meiner Batterie im Auto?<br />

Die Antwort dazu ist klar: NEIN, die zusätzlichen<br />

Entladevorgänge schaden dem<br />

Fahrzeug nicht. Zum einen erfolgt das Entladen<br />

sehr langsam. Zum anderen ist es für<br />

den Akku im Fahrzeug gesünder, leicht entladen<br />

zu werden, als vollgeladen längere<br />

Zeit herumzustehen, vor allem bei der Hitze,<br />

wie wir sie diesen Sommer hatten.<br />

Fazit<br />

Das e-Auto als Speicher zu nutzen ist<br />

möglich und sinnvoll, sofern man als Eigenheimbesitzer<br />

über eine Photovoltaik-<br />

Anlage verfügt und das Auto regelmässig<br />

mit Strom vom Dach laden kann.<br />

Die Umsetzung ist schon schwieriger: Es<br />

gibt kaum Autos, die das können, und es<br />

gibt bisher kaum eine Ladestation, die das<br />

unterstützt. Am gravierendsten dürfte die<br />

Tatsache sein, dass der grösste Teil der aktuellen<br />

«bidirektional-ready»-Fahrzeuge<br />

nur über eine DC-Ladestation Strom ins<br />

Haus einspeisen kann. Und die bewegen<br />

sich auf einem Preisniveau, das den Kauf<br />

einer stationären Batterie sinnvoller erscheinen<br />

lässt, zumal diese immer daheim<br />

und nicht gerade dann unterwegs ist,<br />

wenn man den Strom bräuchte.<br />

<br />

Verantwortlich: Holger Wahl<br />

«Der Markt ist sichtbar in<br />

Bewegung, wir dürfen uns<br />

auf gute Lösungen freuen»<br />

Herr Wahl, seit wann fahren Sie ein<br />

Auto mit elektrischem Antrieb?<br />

Ich habe mein erstes vollelektrisches Auto<br />

2013 gekauft, einen elektrischen Smart<br />

der ersten Generation. Seitdem bin ich in<br />

der Firma rein elektrisch unterwegs.<br />

Benutzen Sie das Auto als Energiespeicher<br />

für Ihr Haus?<br />

Nein. Ich fahre «alte» Elektroautos, derzeit<br />

einen vollelektrischen Mercedes B250e<br />

von 2017, der kann nur laden, ausserdem<br />

ist die Batterie zu klein. Ich habe jedoch<br />

meine Hausinstallation auf bidirektionales<br />

Laden vorbereitet: Sowohl meine EDROP<br />

Ladestation als auch meine PV-Anlage<br />

(bzw. die Steuerung) sind «bidirektional<br />

ready».<br />

bitte umblättern<br />

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39


ENERGIE<br />

Fortsetzung von Seite 39<br />

Mein nächstes Auto könnte also auch als<br />

Batteriespeicher und als Notstromaggregat<br />

funktionieren, ohne dass ich etwas an<br />

der Hausinstallation ändern müsste.<br />

Sie schreiben, dass nur wenige Elektroautos<br />

als Energiespeicher genutzt werden<br />

können? Wird sich das in absehbarer<br />

Zukunft ändern?<br />

Die Fähigkeit der Fahrzeuge, bidirektional<br />

zu laden, wird kurzfristig zum Standard: In<br />

Japan ist das heute schon vorgeschrieben,<br />

auch Kalifornien ist dabei, nur noch e-<br />

Fahrzeuge zuzulassen, die bidirektional laden<br />

können. Allerdings ist der Grund hier<br />

ein anderer als der Anschluss des Hauses:<br />

Dort soll mit der steigenden Menge an<br />

e-Fahrzeugen das Stromnetz stabilisiert<br />

werden, indem die Masse der parkierten<br />

Fahrzeuge als «Pufferspeicher» genutzt<br />

werden kann. Ein entsprechendes Vergütungsmodell<br />

soll die Rückspeisung ins<br />

Netz für die Besitzer schmackhaft machen.<br />

Damit ist klar, dass bidirektionales Laden<br />

für alle Autohersteller ein Thema ist.<br />

Konkret: Wie gehe ich vor, wenn ich ein<br />

E-Auto als Speicher für mein Haus haben<br />

möchte?<br />

1. Habe ich eine passende Steuerung im<br />

Haus? Dies kann die Steuerung des Wechselrichters<br />

der Solaranlage sein, hier ist zu<br />

prüfen, ob sie die Integration einer Fahrzeug-Batterie<br />

ermöglicht, oder ob sie entsprechend<br />

aktualisiert werden muss. Ihr<br />

Hauselektriker bzw. Solateur ist Ihr Ansprechpartner.<br />

2. Was für eine Ladestation benötigt mein<br />

e-Fahrzeug (oder das, welches ich kaufen<br />

möchte), um den Strom wieder abgeben<br />

zu können? Lassen Sie sich vom Autohändler<br />

Ihres Vertrauens beraten, er bietet<br />

häufig auch die passende Ladestation an,<br />

meist über Partnerunternehmen.<br />

3. Installation: Dieses Partnerunternehmen<br />

wird in der Regel auch die Installation<br />

vornehmen sowie die Anpassung bestehender<br />

Komponenten.<br />

4. Rechnen Sie mit Wartezeiten: Alles ist<br />

«bidirektional ready», wirklich liefern können<br />

aber aktuell die Wenigsten, egal ob<br />

AC oder DC. Wer nicht zu den «early adoptern»<br />

gehört, den Frühbuchern, der sollte<br />

sicherlich noch etwas warten, bis geliefert<br />

werden kann, bis erste Erfahrungen auch<br />

auf Seiten der Installateure vorliegen, und<br />

bis die Preise der bidirektionalen Ladestationen<br />

ein marktübliches, bezahlbares Niveau<br />

erreicht haben.<br />

Es gibt Architekten, welche Tesla-Batterien<br />

als Hausspeicher verwenden. Eine<br />

gute Lösung?<br />

Jede Batterie als Hausspeicher ist eine<br />

gute Lösung, wenn sie in Verbindung mit<br />

der Photovoltaik-Anlage hilft, den Eigenverbrauch<br />

zu erhöhen, indem man nachts<br />

den Sonnenstrom vom Tag nutzen kann.<br />

Tesla ist nur einer von vielen Herstellern<br />

von Hausspeicher-Batterien, diese haben<br />

mit den Autos nichts zu tun, sondern sind<br />

ein «Nebenprodukt» der Batterieproduktion.<br />

Welche Entwicklung sehen Sie bei der<br />

autonomen Stromproduktion unserer<br />

Häuser mit der Anbindung von E-Fahrzeugen?<br />

Die Entwicklung wird stark von den Kosten<br />

der Infrastruktur abhängen: Kaum jemand<br />

wird 13'000 Franken nur für eine<br />

Wallbox ausgeben, um rückspeisen zu<br />

können. Wenn Volumenhersteller wie<br />

Renault, Volvo, Smart, Hyundai oder Kia<br />

bidirektionales Laden mit billigen AC-<br />

Wallboxen ermöglichen, dann wird es für<br />

die anderen Hersteller langfristig schwierig,<br />

auf einer DC-Lösung zu bestehen (also<br />

Gleichstrom), wo die Kosten der Ladestation<br />

allein auf Grund des technischen<br />

Aufwands auch langfristig ein Vielfaches<br />

einer handelsüblichen AC-Wallbox betragen<br />

werden. Interessant wird der baldige<br />

Marktstart des Renault R5: hier wurde die<br />

Bidirektionalität von Anfang an in der Entwicklung<br />

berücksichtigt, sowohl auf der<br />

Fahrzeug- wie auf der Ladestationsseite.<br />

Und das mit einer günstigen AC-Wallbox.<br />

Der Markt ist also sichtbar in Bewegung,<br />

wir dürfen uns auf gute Lösungen freuen,<br />

brauchen sicherlich aber auch noch<br />

Geduld, bis das Auto als Batterie vor dem<br />

Haus «Standard» ist. <br />

Fragen: Markus Emch<br />

Holger Wahl<br />

Holger Wahl ist in Röschenz BL daheim<br />

und beschäftigt sich seit 2013 beruflich<br />

mit der Elektromobilität. Daneben ist er<br />

in diversen Verbänden und Vereinen zu<br />

diesem Thema aktiv (ECS, Swiss Engineering,<br />

Roadmap) und setzt sich auch in der<br />

Gemeindepolitik für die Belange der Energiewende<br />

ein.<br />

• EDROP Engineering AG (www.edrop.ch)<br />

• Vorstandsmitglied ECS (Elektromobilclub<br />

Schweiz, www.elektromobilclub.ch)<br />

40


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41


Ausschreibung Herbstreise <strong>2023</strong> des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />

Herbstreise ins Klettgau – an zwei Daten<br />

Die Herbstreise <strong>2023</strong> führt die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Region Olten in den Norden der Schweiz – ins Klettgau westlich von<br />

Schaffhausen. Erstmals wird die Reise an zwei Daten durchgeführt: am Mi, 25. Oktober und am Di, 31. Oktober <strong>2023</strong>.<br />

Der Anmeldeschluss ist der Freitag, 6. Oktober <strong>2023</strong> – siehe Coupon unten.<br />

REGION<br />

Willkommen im Schweizerischen Klettgau,<br />

einer zauberhaften Region, die mit<br />

ihrer natürlichen Schönheit, kulturellen<br />

Vielfalt und historischem Charme begeistert.<br />

Gelegen im nördlichen Teil der<br />

Schweiz, unweit der deutschen Grenze,<br />

erwartet die Mitglieder hier eine faszinierende<br />

Mischung aus malerischer Landschaft,<br />

idyllischen Dörfern und kulturellen<br />

Schätzen. Bevor wir jedoch in diese<br />

schöne Region gelangen, macht die<br />

Reisegruppe einen kurzen Kaffeehalt im<br />

Botanica in Rafz. Dort bietet sich den<br />

Mitgliedern die einmalige Kombination<br />

von Gastronomie inmitten einer grünen<br />

Pflanzenwelt. Der einzigartige Schaugarten<br />

lädt zum entspannten Spaziergang in<br />

der Natur ein.<br />

Das Klettgau ist auch für seine Weinberge<br />

bekannt, in denen erstklassige<br />

Weine hergestellt werden. Die Reisegruppe<br />

wird diese auf eine besondere<br />

Art und Weise erleben – mit einer<br />

Kutschenfahrt durch die bezaubernden<br />

Weinberge, welche in Schaffhausen enden<br />

wird. Nach einer kurzen Fahrt geht es<br />

weiter nach Neuhausen. In traumhafter<br />

Kulisse mit direktem Blick auf den Rheinfall<br />

geniesst die Reisegruppe ein Abendessen<br />

und schliesst den Ausflug würdig<br />

ab, bevor wir uns wieder nach Olten begeben.<br />

Sollte dieses Reiseprogramm Ihr Interesse<br />

geweckt haben, so bitten wir Sie,<br />

den Anmeldetalon (siehe unten) bis spätestens<br />

am Freitag 6. Oktober <strong>2023</strong>, per<br />

Post an folgende Adresse zu senden:<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten<br />

Martin Disteli-Strasse 9, 4600 Olten<br />

Legen Sie dem Anmeldetalon den<br />

Unkos tenbeitrag von CHF 50.– pro Person<br />

für alle angemeldeten Mitglieder<br />

bei. Nach erfolgter Anmeldung erhalten<br />

Sie von der Geschäftsstelle pro Person<br />

ein Ticket, welches Sie zu Beginn der Reise<br />

abgeben müssen.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis, dass die<br />

Teilnehmeranzahl für die beiden Ausgaben<br />

der Herbstreise begrenzt ist, dass an<br />

nur einer der beiden Reisen teilgenommen<br />

werden kann und die Plätze in der<br />

Reihenfolge des Anmeldeeingangs vergeben<br />

werden.<br />

Ausflug des <strong>HEV</strong> Olten<br />

ins Klettgau und an<br />

den Rheinfall. Fotos zVg<br />

Es besteht die Möglichkeit, bei der Carhalle<br />

der Firma Born zu parkieren und direkt<br />

von dort aus mitzufahren. Bitte vermerken<br />

Sie dies auf dem Talon und treffen<br />

Sie bereits um 12.30 Uhr an der Haslistrasse<br />

51 in Olten ein. Ein Zustieg an<br />

anderen Orten ist aus organisatorischen<br />

Gründen nicht möglich.<br />

Bei Fragen können Sie sich telefonisch an<br />

die Geschäftsstelle des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />

unter 062 287 90 60 wenden.<br />

Programm:<br />

Abfahrt ist um 13.00 Uhr beim Hauptbahnhof<br />

Olten (beim Ruderhaus vis-à-vis<br />

der Velounterstände), Rückfahrt nach Olten<br />

ca. um 20.30 Uhr. Die geschätzte Ankunftszeit<br />

in Olten ist um 22.00 Uhr.<br />

Die Kosten für die Carfahrt, für Kaffeehalt,<br />

Apéro, Führungen und Nachtessen (exkl.<br />

Getränke) betragen nach Abzug des Unkostenbeitrages<br />

des Hauseigentümerverbandes<br />

CHF 50.– pro Person.<br />

Anmeldung: <strong>HEV</strong>-Ausflug ins Klettgau, Abfahrt 13.00 Uhr, Bahnhof Olten, Pauschalpreis CHF 50.– pro Person.<br />

Name und Vorname: ...................................................................................................................................................<br />

Adresse: ........................................................................ PLZ/Ort: ..........................................................<br />

Datum Mittwoch, 25. Oktober <strong>2023</strong> Dienstag, 31. Oktober <strong>2023</strong><br />

h<br />

Anzahl Personen: ............. Vegetarisches Menü / Anzahl Menü mit Fleisch / Anzahl<br />

Datum / Unterschrift: .................................................................................... Zustieg im Depot der Fa. Born<br />

Einsenden an: <strong>HEV</strong> Region Olten, Martin Disteli-Strasse 9, 4600 Olten (Einsendeschluss: Freitag, 6. Oktober <strong>2023</strong>)<br />

42


AGENDA<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

Der Herbstanlass des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

findet am 20. November <strong>2023</strong> im<br />

Landhaus in Solothurn statt.<br />

Der Abend steht unter dem Titel «Die Zukunft<br />

ist ein Garten». David Stähli (Naturgarten<br />

Biberist, Foto links) und Remo<br />

Emch (Rennhard Gartenbau, Küttigkofen,<br />

rechts) sprechen unter anderem<br />

über: Die Entwicklung im Gartenbau, Anforderungen<br />

an den künftigen Garten,<br />

Warum eine naturnahe Gartengestaltung<br />

sinnvoll ist. – Im Anschluss gibt es einen<br />

Apéro. Mitglieder des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

finden die Einladung mit Anmeldetalon<br />

eingeheftet in der Mitte der Ausgabe<br />

West, Region Solothurn.<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten<br />

Die Herbstreise des <strong>HEV</strong> Olten führt ins<br />

Klettgau und nach Schaffhausen. Neben<br />

einer Kutschenfahrt und dem Besuch<br />

des Rheinfalls steht ein Nachtessen<br />

auf dem Programm.<br />

Erstmals wird die Reise an zwei Daten<br />

durchgeführt: Mi, 25. Oktober und Di,<br />

31. Oktober <strong>2023</strong>. Die Mitglieder des<br />

<strong>HEV</strong> Olten finden die Ausschreibung und<br />

den Anmeldetalon auf Seite 42 der Ausgabe<br />

Ost.<br />

<strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein<br />

Beim Herbstanlass des <strong>HEV</strong>-Dorneck-<br />

Thierstein, der am 21. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

stattfand, sprach Andreas Wasserfallen<br />

(Mitautor des <strong>Magazin</strong>s von JardinSuisse)<br />

zum Thema «Pflanzen im Nachbarrecht<br />

– welche Regeln gelten?». Das <strong>HEV</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> wird in der Dezember-Ausgabe<br />

ausführlich auf diesen Anlass zurückkommen.<br />

Erste Eigenheimmesse<br />

in Langenthal<br />

Wer sich seinen Traum vom Eigenheim<br />

verwirklichen oder das bestehende Zuhause<br />

verschönern möchte, findet an der<br />

Eigenheim Messe Langenthal die passenden<br />

Partner mit ihren neusten Angeboten.<br />

An der Veranstaltung vom 27. bis zum<br />

29. Oktober <strong>2023</strong> erwartet das Publikum<br />

ein vielseitiges, aber zielgerichtetes<br />

Messeangebot rund um das Bauen, Sanieren<br />

und Wohnen.<br />

• Bereits festgelegt ist das Datum der<br />

Eigenheimmesse Solothurn 2024: Sie<br />

findet vom 21. bis 24. März 2024 wiederum<br />

auf dem Attisholz-Areal statt.<br />

6. Parlamentarierfrühstück der Parlamentarischen Gruppe Haus- und Grundeigentum<br />

Herausforderungen der Stromnetzbetreiber im Kontext der Energiewende<br />

Zum sechsten Mal lud die Gruppe «Haus<br />

und Grundeigentum» des Kantonsrates<br />

unter der Schirmherrschaft des Hauseigentümerverbands<br />

im Juni zu einem Parlamentarierfrühstück<br />

ein. Ganze 34 (von<br />

100) Mitglieder des Solothurner Kantonsrats<br />

trafen sich zu frühmorgendlicher<br />

Stunde vor der Junisession zum Vortrag<br />

von Dr. Markus Flatt, geschäftsführender<br />

Partner EVU Partners AG.<br />

Auf der Agenda standen die grossen<br />

Probleme, welche die Energiewende für<br />

die Stromnetze mit sich bringt. Dass der<br />

Strom nicht mehr bloss im Kraftwerk,<br />

sondern dezentral produziert wird (vor<br />

allem durch Photovoltaikanlagen), ist für<br />

die Netzbetreiber eine riesige Herausforderung,<br />

welche auch gesetzlich in sehr<br />

engen Schranken geregelt ist.<br />

Die Ausführungen von Dr. Markus Flatt<br />

waren derart fesselnd, dass sich die Ratsmitglieder<br />

nach einer ausgiebigen Fragerunde<br />

beinahe sputen mussten, um<br />

rechtzeitig im Rathaus zum Beginn der<br />

Junisession einzutreffen.<br />

Dr. Markus Flatt schilderte die Herausforderungen<br />

für die lokalen Verteilnetzbetreiber,<br />

allen voran, dass sie nicht als «Verhinderer»<br />

wahrgenommen werden, sondern<br />

die Entwicklungen als Chance betrachten.<br />

Diese Entwicklungen schreiten<br />

rasant voran, so wird der Zuwachs von<br />

dezentralen Stromerzeugungsanlagen<br />

und Verbrauchern wie Elektroautos exponentiell<br />

sein. Die Gesetzgebung auf Stufe<br />

Bund versucht, mit dieser Entwicklung<br />

Schritt zu halten. Derzeit entsteht dazu<br />

ein Gesetz, der sogenannte «Mantelerlass»,<br />

welcher in einigen Punkten vorgestellt<br />

wurde. Nicht erst seit den Preisexplosionen<br />

für Energie im letzten Herbst<br />

und der viel genannten Energieknappheit<br />

ist auch die Versorgungsknappheit<br />

ein anstehendes Thema.<br />

Für die Verbraucher sind die Aussichten<br />

offenbar nur teilweise rosig. Das Meistern<br />

der Zukunft kostet vor allem auch<br />

Geld, was über die Netznutzungsentgelte<br />

auf die Strompreise für Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer Einfluss<br />

haben wird. Es macht durchaus Sinn,<br />

dass die Politik auf der Hut ist, einerseits<br />

um taugliche Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen und andererseits, um die negativen<br />

Folgen abzufedern. <br />

<strong>HEV</strong> / spi<br />

Dr. Markus Flatt spricht vor den Parlamentariern<br />

in Solothurn. Foto hev<br />

43


ADRESSEN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Präsident<br />

Markus Spielmann<br />

Baslerstrasse 44 | 4601 Olten<br />

062 205 44 00<br />

markus.spielmann@aarejura.ch<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas Fürst<br />

Rechtsanwalt<br />

Stampfl i Rechtsanwälte<br />

Rötistrasse 22<br />

4500 Solothurn<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

032 625 18 05<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Roman Baumann<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32<br />

baumann@abs-law.ch<br />

Präsident<br />

David Plüss<br />

Feigelstrasse 35<br />

4600 Olten<br />

079 421 37 21<br />

david.pluess.ch<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassier<br />

Pascal Decurtins<br />

Rebgässli 7, 2540 Grenchen<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Solothurnerstrasse 20<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Sabine Schneider<br />

Immobilienverwaltung<br />

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />

4502 Solothurn<br />

032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Zuchwilerstrasse 21 | 4500 Solothurn<br />

neu: 032 623 08 88<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

079 442 34 45<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

079 313 97 30<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur. Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten<br />

062 287 90 60 | info@hev-olten.ch<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30 | 4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

SPR Rechtsanwälte Notare<br />

Belchenstrasse 3 | 4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15 | Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Die Rechtsberater des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />

erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte,<br />

sondern stehen ausschliesslich telefonisch<br />

zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente<br />

sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung<br />

(insbesondere das Notieren der wichtigen<br />

Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden<br />

Fragen) erleichtert die Beratung.<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Hans Durrer<br />

Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau<br />

076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch<br />

Clean Consulting<br />

Jolanda Eiholzer<br />

Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil<br />

079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

44


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20–49 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und<br />

freier Arztwahl für nur Fr. 45.– / Monat<br />

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten!<br />

Unsere Beiträge sind seit 2015 unverändert.<br />

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, Dentalhygiene,<br />

Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fahrten, Fitnesscenter oder Sportverein.<br />

Zudem übernehmen wir die Kosten für Impfungen.<br />

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne!<br />

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch<br />

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45


Übersicht<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

INSERENTEN<br />

IMPRESSUM<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />

können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />

Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

Alarmanlagen<br />

Herosec 32<br />

Architekten<br />

Della Giacoma & Krummenacher,<br />

Kappel 9<br />

Stevanin, Stüsslingen 41<br />

Studer, Hägendorf 26<br />

Banken<br />

Baloise 14<br />

Bedachungen, Spenglerei, Fassaden<br />

Ackermann, Balsthal 47<br />

R. Voney, Däniken 6<br />

Roth Dach,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 13<br />

Beschichten, Abdichten<br />

Rowo-Plast, Trimbach 45<br />

Bettenfachgeschäft<br />

Traumwerk, Aarburg 23<br />

Betonbohren<br />

Stäbler, Olten 26<br />

Bodenbeläge, Wandbeläge<br />

Bernasconi, Olten/Aarburg 48<br />

EM Bodenbeläge,<br />

Oensingen/Solothurn 47<br />

Kammermann+Schmid AG,<br />

Gretzenbach 26<br />

Bodenheizung-Sanierung<br />

Naef GROUP 15<br />

Elektroauto<br />

Porsche 18<br />

Elektro- und Telefoninstallationen<br />

CKW, Hägendorf 6<br />

Dietschi Borner, Oensingen 28<br />

ElectroInspect, Olten 13<br />

Perriard & von Arx, Oensingen 26<br />

Energie<br />

Primeo Energie 39<br />

Entsorgungen, Muldenservice<br />

Rippstein, Trimbach 2<br />

Farben<br />

Colorama, Wiedlisbach/<br />

Langenthal/Oftringen 6<br />

Fenster, Türen<br />

bemü, Däniken 41<br />

BM&P AG, Erlinsbach 16<br />

EgoKiefer 27<br />

Fenster-Haus, Bützberg 33<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b. Olten 22<br />

tröschfenster 34<br />

Finanzberatung, Finanzplanung<br />

wyance, Stüsslingen 45<br />

Garten, Gartenbau<br />

Andreas Müller, Wangen 13<br />

Lindehof, Däniken 20<br />

Gartengeräte, Landmaschinen<br />

Jeker, Balsthal 9<br />

Glaserei<br />

Ifanger, Olten 23<br />

Haushaltgeräte<br />

Pava, Oensingen 41<br />

Heizöl<br />

oelbrack.ch 23<br />

Holzbau<br />

Studer, Hägendorf 26<br />

Immobilien, Treuhand, Beratungen<br />

Akineta, Olten 48<br />

Fährhof 47<br />

Livo, Olten 16<br />

Olcona, Olten 20<br />

Rauber & Della Giacoma,<br />

Kappel 9<br />

SIT Studer Immobilien<br />

Treuhand AG, Olten 48<br />

Stevanin, Stüsslingen 41<br />

TRO, Olten 2<br />

Variacasa, Oftringen 28<br />

Insektenschutz<br />

G & H 47<br />

Morisi Bari 9<br />

Semofix 16<br />

Küchen<br />

BM&P AG, Erlinsbach 16<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b. Olten 22<br />

Haefeli, Balsthal 21+47<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann 9<br />

Maler, Tapeten, Gipser<br />

Bernasconi, Olten/Aarburg 48<br />

Perren, Oensingen 13<br />

W. Sigrist, Trimbach 9<br />

Metallbau<br />

dfischer, Obergösgen 20<br />

Öfen, Ofenbau<br />

Fornax, Derendingen 34<br />

Stäger, Niedergösgen 28<br />

Renovationen, Umbau<br />

NEBA Renocasa, Zofingen 19<br />

Rohrsanierungen, Rohrreinigungen<br />

Rohrmax 9<br />

Sanitär, Heizungen, Haustechnik<br />

häner, Oensingen 28<br />

Liechti, Oensingen 26<br />

W. Jäggi-Fürst, Boningen 45<br />

Wülser, Lostorf 37+48<br />

Schliesstechnik, Schlüsselservice<br />

Kellenberger, Olten 2<br />

marti, Kappel 28<br />

Schreinerei<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b. Olten 22<br />

Haefeli, Balsthal 21+47<br />

marti, Kappel 28<br />

Meier, Obergösgen 6<br />

Seniorenresidenz<br />

Senevita, Olten 22<br />

Solar<br />

iwb.ch/sonnenbox 34<br />

Storen<br />

Schenker Storen, Olten/Trimbach 18<br />

Tankrevisionen<br />

E. Hunziker, Oberkulm 23<br />

Migrol 28<br />

Tore, Türen<br />

Algate, Oensingen 9<br />

Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solothurn 17<br />

Versicherungen<br />

Baloise 14<br />

Mobiliar 20<br />

Spital Club Solothurn 45<br />

Vorhänge , Inneneinrichtungen<br />

Bopp, Aarburg 29<br />

Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solothurn 17<br />

WC-Reinigung<br />

RESTCLEAN AG 35<br />

Wintergarten, Sommergarten<br />

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 6<br />

Impressum <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong>, 40. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 100 | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9500 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 9050 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3550 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann | Thomas Fürst | Joseph Weibel | Mark Winkler<br />

• Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR:<br />

agentur meo verlag ag, Markus Emch, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Aussagen in Kundenbeiträgen müssen sich nicht mit der Meinung des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn oder der agentur meo verlag ag decken. Unter jedem Beitrag ist<br />

ersichtlich, wer für den Inhalt verantwortlich ist.<br />

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