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HEV-Magazin September 2023 | WEST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Probleme mit<br />

der Bodenheizung?<br />

Die eidgenössischen Wahlen stehen<br />

vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />

Von links: Markus Spielmann, Sibylle<br />

Jeker, Thomas Fürst.


22. Oktober <strong>2023</strong><br />

Remo Ankli<br />

in den Ständerat<br />

24h<br />

RZ_Bieri_Inserat_180x60mm_02.2020.indd 1 17.02.20 11:51<br />

2


VORWORT<br />

Neuauflage der Katasterwertrevision<br />

Der Regierungsrat hat eine neue Vernehmlassung für eine Gesetzesrevision zur Festlegung der Katasterwerte<br />

lanciert. Markus Spielmann, Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, sieht auch im neuen Entwurf das<br />

Versprechen für eine aufkommensneutrale Anpassung gefährdet.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer<br />

Der Regierungsrat scheint wild entschlossen, die Katasterwerte<br />

so rasch wie möglich zu revidieren. Im Schnellzugstempo<br />

hat er nach der Volksabstimmung vom 18. Juni<br />

<strong>2023</strong> eine neue Gesetzesrevision in die Vernehmlassung<br />

geschickt. Die «dicke Post» aus dem Rathaus traf unmittelbar<br />

vor Redaktionsschluss bei uns ein. Aller Beteuerungen<br />

zum Trotz, wird es weiterhin kaum möglich sein, die Katasterwerte<br />

anzupassen und gleichzeitig die Steuerbelastung<br />

von uns Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

nicht zu erhöhen (Stichwort «aufkommensneutrale<br />

Umsetzung»). Wir verstehen unter einer aufkommensneutralen<br />

Anpassung, dass die Einkommens- und Vermögenssteuern<br />

auf allen Ebenen, Bundes-, Staats- und Gemeindesteuern<br />

neutral erfolgt.<br />

Sie haben gerade jetzt die Möglichkeit, sich zu wehren.<br />

Wie? Mit dem Wahlzettel! Am 22. Oktober finden die eidgenössischen<br />

Wahlen statt. Unser langjähriges, verdientes<br />

Vorstandsmitglied Walter Wobmann scheidet aus dem<br />

Nationalrat aus. Ihm gebührt unser grosser Dank! Er muss<br />

jedoch ersetzt werden, damit der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

auch weiterhin in Bern vertreten ist.<br />

Wir laden Sie ein, sich beim Ausfüllen des Wahlzettels an<br />

die Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s zu den Wahlen zu<br />

halten, das Anfang <strong>September</strong> erschienen ist. Aus dem<br />

Vorstand kandidieren Sibylle Jeker (Liste 5 SVP), Thomas<br />

Fürst und der Schreibende (beide auf Liste 2 FDP Ost).<br />

Verpassen Sie bitte die Wahlen nicht, es braucht <strong>HEV</strong> in<br />

Bern! Vielen Dank.<br />

Euer Kantonalpräsident<br />

Markus Spielmann<br />

Das Märchen von den steuerlich bevorteilten Hauseigentümern<br />

mögen wir uns auch nicht weiter anhören: Haben<br />

Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, was ein Aktionär<br />

in den letzten 30 Jahren<br />

verdient und wieviel er an den<br />

Staat abgeliefert hat – und was<br />

ein Hauseigentümer mit dem<br />

gleichen Investment abliefert?<br />

Im Unterschied zum Aktionär,<br />

dessen Wertsteigerung steuerneutral<br />

ist, bezahlen wir Hauseigentümer<br />

hohe Kaufkosten<br />

an den Kanton, dann Handänderungssteuern,<br />

die Eigenmietwertsbesteuerung,<br />

am Schluss<br />

Grundstückgewinnsteuern und je nachdem Perimeterund<br />

andere Beiträge und Gebühren etc. Mit den sinkenden<br />

Zinsen in den letzten Jahren sind zudem die Abzüge gesunken<br />

und der Kanton hat von uns profitiert. Wir werden<br />

uns dagegen wehren müssen, wenn wir Hauseigentümer<br />

noch mehr zur Kasse gebeten werden sollen.<br />

«Das Märchen von<br />

den steuerlich<br />

bevorteilten<br />

Hauseigentümern<br />

mögen wir uns<br />

nicht anhören.»<br />

3


Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Naef GROUP – Forschung und Entwicklung «rund ums Rohr»<br />

MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Wasserführende Leitungen:<br />

Sanieren statt ersetzen<br />

Rund 80 hoch motivierte Mitarbeitende kümmern sich bei Naef GROUP täglich<br />

um die Qualität wasserführender Leitungen im Gebäude, und dies auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Bei Naef GROUP wird rund ums Rohr geforscht und entwickelt – in einem echten<br />

Schweizer Familienbetrieb mit Herzblut und Erfindergeist. Seit 1985 wird dabei<br />

stets ein Ziel verfolgt: Sanieren statt ersetzen.<br />

Probleme mit<br />

der Bodenheizung?<br />

Foto: zVg Naef GROUP<br />

Die eidgenössichen Wahlen stehen<br />

vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />

Von links: Markus Spielmann, Sibylle<br />

Jeker, Thomas Fürst.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 15 über das Thema «Probleme mit der Bodenheizung».<br />

Naef GROUP<br />

Wolleraustrasse 15N | 8807 Freienbach<br />

044 786 79 00 | info@naef-group.com<br />

www.naef-group.com<br />

So machen wir Langfingern das Leben schwer<br />

Liebe Leserinnnen und Leser<br />

Nein, ich halte nichts davon, sein Haus<br />

aus Angst vor Einbrechern in eine uneinnehmbare<br />

Festung ausbauen zu<br />

wollen. Und ja, ich sehe wohl den Sinn,<br />

in vernünftige Einbruchschutzmassnahmen<br />

zu investieren, um dahergelaufenen<br />

Langfingern das Handwerk<br />

schwer zu machen.<br />

Wir durften Rolf Graf von der Kantonspolizei<br />

Solothurn begleiten, der<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

berät und Gebäude auf ihre<br />

Einbruchsicherheit kontrolliert. Spannend!<br />

Das Fazit lag klar auf der Hand:<br />

Mit nicht allzu grossem Aufwand kann<br />

die Sicherheit bedeutend gesteigert<br />

werden. Deshalb meine Empfehlung:<br />

Nehmen Sie das Beratungsangebot<br />

der Kantonspolizei Solothurn an und<br />

lassen Sie sich die Schwachstellen Ihres<br />

Hauses zeigen. Gespräch und Kontrolle<br />

dauern etwa 90 Minuten und sind gratis.<br />

Mehr lesen Sie zu diesem Thema ab<br />

Seite 30.<br />

Gerne lege ich Ihnen das Gespräch<br />

mit Vogelspezialist Urs Elsenberger<br />

ans Herz. Er spricht darüber, welche<br />

Rolle den Vögeln zukommt, die wir in<br />

unseren Gärten beobachten können.<br />

Veränderungen sind auch bei unseren<br />

gefiederten Gartengästen – wie überall<br />

in der Natur – zu beobachten. Klimawandel?<br />

Ja und nein. Elsenberger weist<br />

darauf hin, dass es aus unterschiedlichen<br />

Gründen immer Veränderungen<br />

gab. Lesen Sie den Bericht ab Seite 10.<br />

Schliesslich erklärt uns Holger Wahl,<br />

welche Bedeutung Elektroautos als<br />

Speicher im Rahmen unserer Energieversorgung<br />

haben können. Die Entwicklung<br />

steht erst am Anfang. Im Bereich<br />

Batterien werden für die nächsten<br />

Jahre Entwicklungsschritte erwartet,<br />

welche unseren Umgang mit Strom beeinflussen<br />

werden. Mehr ab Seite 38.<br />

Diese Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s erreicht<br />

Sie in der «heissen Phase» des<br />

Wahlkampfes zu den eidgenössischen<br />

Wahlen vom 22. Oktober. Anfang <strong>September</strong><br />

haben Sie unsere Sonderausgabe<br />

erhalten, in der wir Ihnen Vertreterinnen<br />

und Vertreter verschiedener<br />

Parteien vorstellten, die dem <strong>HEV</strong> nahestehen.<br />

Noch einmal wollen wir in dieser<br />

Ausgabe auf unsere drei Kräfte aus<br />

dem <strong>HEV</strong>-Kantonalvorstand hinweisen:<br />

Markus Spielmann, Thomas Fürst und<br />

Sibylle Jeker, siehe Seite 7. Sie bieten<br />

Gewähr, sich in Bern für die Belange<br />

von uns Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer «ins Zeug zu legen».<br />

Also wählen wir sie!<br />

Herzliche Grüsse<br />

Markus Emch, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

4


INHALT<br />

07<br />

WAHLEN<br />

Ein starkes Trio für Bern<br />

Markus Spielmann, Thomas Fürst und Sibylle<br />

Jeker vom <strong>HEV</strong>-Kantonalvorstand treten am<br />

22. Oktober zu den Nationalratswahlen an.<br />

42<br />

<strong>HEV</strong>-REGIONEN<br />

Vorschau auf Herbstveranstaltungen<br />

08<br />

10<br />

24<br />

30<br />

POLITIK<br />

Entwurf für das Energiegesetz geprüft<br />

<strong>HEV</strong>-Präsident Markus Spielmann sieht im Entwurf<br />

für das neue Energiegesetz Verbesserungen,<br />

aber auch immer noch lauernde Gefahren.<br />

GARTEN | NATUR<br />

Gefiederte Gäste in unseren Gärten<br />

Welche Vogelarten tummeln sich in unseren<br />

Gärten? Sind es die gleichen wie noch vor Jahrzehnten?<br />

Vogelspezialist Urs Elsenberger erklärt,<br />

was Gartenbesitzerinnen und -besitzer für unsere<br />

heimischen Vögel tun können.<br />

SERIE: SPEZIELLE HÄUSER<br />

Das Kreislaufhaus – eine Weiterentwicklung<br />

des Tiny Hauses<br />

Hugo Schumacher, der bereits mit Tiny Häuser<br />

aufhorchen liess, möchte die Baubranche mit<br />

dem Kreislaufhaus aufrütteln.<br />

EINBRUCHSCHUTZ<br />

Einbruch – bei mir nicht?<br />

Rolf Graf von der Kantonspolizei Solothurn prüft<br />

Häuser auf ihre Sicherheit vor Einbrechern. Diese<br />

Dienstleistung erbringt die Polizei für die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer in unserem<br />

Kanton. Und zwar gratis.<br />

15<br />

17<br />

19<br />

23<br />

27<br />

35<br />

36<br />

03<br />

44<br />

46<br />

46<br />

PRAXIS<br />

TITEL: Naef GROUP: Probleme mit der<br />

Bodenheizung?<br />

NEBA Renocasa AG: Eine Renovation –<br />

schön und energetisch schlau<br />

Atlis AG: KalkMaster Abo – Wasser enthärten<br />

mit Rundum-Sorglos-Service<br />

SGV: Brandverhütung – Nicht nur Schäden<br />

verhindern, sondern sich selbst schützen<br />

EgoKiefer AG: Mit dem Energiesparrechner<br />

Einsparpotenziale aufdecken<br />

RESTCLEAN AG: Mit diesem Service<br />

ist kein WC-Ersatz mehr nötig<br />

Zurich Versicherungen: Vorsorgen und Steuern<br />

sparen in der 2. und 3. Säule<br />

RUBRIKEN<br />

Vorwort von <strong>HEV</strong>-Präsident Markus Spielmann<br />

Adressen<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Impressum<br />

38<br />

ENERGIE<br />

Das E-Auto als Energiespeicher für das Haus<br />

Mit dem Zuwachs an Photovoltaik-Anlagen steigt<br />

die Nachfrage nach Batteriespeichern. Welche<br />

Rolle können hier e-Autos übernehmen? Holger<br />

Wahl zeigt, wo wir heute stehen und was wir in<br />

Zukunft erwarten dürfen.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s:<br />

Winter-Ausgabe (Erscheinung Mitte Dezember)<br />

Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

wünscht Ihnen einen<br />

schönen Herbst!<br />

5


6


WAHLEN<br />

Ein starkes <strong>HEV</strong>-Trio für Bern<br />

Am 22. Oktober <strong>2023</strong> fallen die Würfel: Das neue eidgenössische Parlament wird gewählt. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn geht<br />

mit drei Spitzenkräften an den Start. Sie würden bei einer Wahl garantieren, dass die Belange der Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer in Bern noch mehr Gewicht erhielten. Also geben wir Ihnen die Stimme!<br />

Keine neuen Gebühren und Belastungen<br />

für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer,<br />

Anreize für energetische Sanierungen<br />

schaffen statt rigorose und<br />

teure Vorschriften erlassen, Abschaffung<br />

des Eigenmietwertes – das sind drei Voten,<br />

hinter welchen die drei kandidierenden<br />

Vorstandsmitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn aus Überzeugung stehen.<br />

Markus Spielmann<br />

Angeführt wird das Trio von Markus<br />

Spielmann (47) aus Starrkirch-Wil. Er ist<br />

seit Mai 2022 Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn, nachdem er sich zuvor lange<br />

Jahre als Geschäftsführer eingesetzt hatte.<br />

Spielmann ist Fraktionschef der FDP<br />

im Kantonsrat und hat sich in der Vergangenheit<br />

auch stark gegen das – mit seinen<br />

Worten – «missratene» Energiegesetz<br />

eingesetzt, das den Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümern spürbare<br />

Mehrbelastungen gebracht hätte. Markus<br />

Spielmann ist selbständiger Anwalt<br />

und Notar. Wichtige Mandate bekleidet<br />

er als Vorstandsmitglied des Baumeisterverbandes<br />

Solothurn und des Industrieund<br />

Handelsvereins Olten. Weniger bekannt<br />

sind seine sozialen Engagements.<br />

So ist er Präsident der Baugenossenschaft<br />

Dreitannen in Olten, welche günstige<br />

Wohnungen bereitstellt. Er ist ebenfalls<br />

Präsident der Stiftung Keradonum<br />

Hornhautbank, welche jährlich vielen<br />

Menschen zu neuem oder stark verbessertem<br />

Augenlicht verhilft.<br />

Sibylle Jeker<br />

«Eigentum stärken – Freiheit erhalten»,<br />

so lässt sich die politische Motivation von<br />

<strong>HEV</strong>-Vorstandsmitglied Sibylle Jeker (39)<br />

aus Büsserach am besten kurz zusammenfassen.<br />

Die Mutter zweier Kinder gehört der SVP<br />

an und ist seit 2019 Mitglied des Solothurner<br />

Kantonsrats. Sie setzt sich für<br />

effiziente Sozialwerke und die «dringend<br />

benötigte Deregulierung des Gesundheitsbereichs»<br />

– wie sie selber sagt – mit<br />

Überzeugung ein.<br />

Von Beruf ist Sibylle Jeker Unternehmerin<br />

und Immobilienberaterin.<br />

Thomas Fürst<br />

Der Oltner Thomas Fürst (39) bezeichnet<br />

sich selber als «überzeugten Liberalen».<br />

Er gehört der FDP an, ist Mitglied des<br />

Kantonsrats und des Gemeindeparlaments<br />

in Olten.<br />

Thomas Fürst schätzt die Debatte und<br />

weiss, dass man sich mit starken Argumenten<br />

Mehrheiten verschaffen muss.<br />

Im Zentrum seiner politischen Anliegen<br />

steht für ihn die Selbstverantwortung.<br />

«Der Staat soll die Freiheit von uns Bürgerinnen<br />

und Bürgern schützen und uns sowie<br />

unseren Unternehmen attraktive und<br />

stabile Rahmenbedingungen für eine<br />

nachhaltige Entwicklung bieten.»<br />

Seit Mai 2022 ist er für den <strong>HEV</strong>-Kanton<br />

Solothurn als Geschäftsführer tätig.<br />

Von Beruf ist Thomas Fürst selbständiger<br />

Rechtsanwalt und Geschäftsführer<br />

eines Arbeitgeberverbandes.<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>HEV</strong>-Kanton Solothurn<br />

Markus Spielmann Sibylle Jeker Thomas Fürst<br />

Liste 2 – FDP Solothurn Ost Liste 5 – SVP Solothurn Liste 2 – FDP Solothurn Ost<br />

Foto: Tony Troy<br />

7


POLITIK<br />

Entwurf zum Energiegesetz auf dem Prüfstand<br />

Der erste Entwurf für ein komplett neues Energiegesetz liegt vor. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn hat den Behörden<br />

auf den Zahn gefühlt und sich bereits zum Entwurf geäussert. Die Richtung scheint zu stimmen, aber wichtige<br />

Details bedürfen der Abklärung.<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde<br />

vom Solothurner Regierungsrat das neue<br />

Energiekonzept verabschiedet. Wir haben<br />

es in einem Beitrag im <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

(vgl. <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> Juni 2022, Seite 8) vorgestellt<br />

und kritisch gewürdigt. Nun liegt<br />

der erste Entwurf für ein komplett neues<br />

Energiegesetz vor.<br />

Hat der Kanton die Lehren gezogen?<br />

Vor fünf Jahren schickten über 70 Prozent<br />

der Solothurnerinnen und Solothurner<br />

das missratene Energiegesetz krachend<br />

bachab. Man muss gestehen, dass unser<br />

heutiges Energiegesetz zwischenzeitlich<br />

noch mehr aus der Zeit gefallen ist und<br />

eine Revision durchaus fällig ist. Aber für<br />

uns vom <strong>HEV</strong> nicht um jeden Preis!<br />

Sie erinnern sich: 2018 haben wir deutlich<br />

Nein gesagt zu einem Gesetz, welches<br />

voller Zwänge und Zwängereien war. Wir<br />

haben unter dem Motto «Rentnern das<br />

Haus wegsanieren» Nein gesagt zu einem<br />

Sanierungszwang beim Heizungsersatz.<br />

Wir haben einen Sanierungsstau und das<br />

Unterbinden von Innovationen befürchtet.<br />

Zu guter Letzt haben wir kritisiert,<br />

dass dem Volk die Katze im Sack verkauft<br />

wird, weil nichts im Gesetz steht und der<br />

Regierungsrat ohne Kontrolle schalten<br />

und walten kann.<br />

Schon vor der damaligen Abstimmung,<br />

im Abstimmungskampf und auch danach<br />

bei der Mitarbeit am Energiekonzept hat<br />

der <strong>HEV</strong> sich auf die Fahnen geschrieben,<br />

a) dass eine neues Gesetz anstatt Zwang<br />

auf Anreizen basieren muss,<br />

b) dass es die Förderung erneuerbarer<br />

Energien braucht und nicht zuletzt<br />

c) dass Hürden abgebaut werden müssen.<br />

An diesen Grundpfeilern muss sich das<br />

neue Gesetz messen lassen.<br />

Was steht im Gesetz?<br />

Wir haben viel erreicht! Das neue Gesetz<br />

baut auf verschiedene Fördermassnahmen,<br />

Anreizsystemen und Bonusprogrammen<br />

auf Grundlage unserer Forderungen<br />

im Energiekonzept. Diese unterstützen<br />

die Eigenverantwortung der<br />

Eigentümerschaft, um energetische Sanierungen<br />

vorzunehmen. Ferner sollen<br />

kommunale Energieplanungen durch<br />

Beiträge und Erarbeitung von Planungsgrundlagen<br />

unterstützt werden. Das Gesetz<br />

sieht unter anderem vor:<br />

• Zwischenziele zur Erreichung des Netto-<br />

Null-Ziels und Erhöhung des Anteils<br />

erneuerbarer und einheimischer<br />

Energien. Es werden Zuständigkeiten<br />

geklärt für Umsetzung und Überwachung;<br />

• Prüfung von geeigneten Standorten für<br />

Wind- und Solaranlagen ausserhalb der<br />

Bauzone und Aufnahme in den Richtplan;<br />

• Anschubhilfen für Fernwärmeprojekte<br />

und Biomasse-Heizkraftwerke;<br />

• Innovationsförderung und Investitionshilfen<br />

im Energiesektor (Versorgungssicherheit);<br />

• Erhöhung der Energieeffizienz von Bauten<br />

und Anlagen;<br />

• CO2-Grenzwerte bei fossilen Heizungen;<br />

• Eigenstromerzeugung bei Neubauten;<br />

• Vorbildfunktion von öffentlichen Bauten;<br />

• Förderung der Ladeinfrastrukturen für<br />

E-Fahrzeuge.<br />

Schon wieder eine «Blackbox»!<br />

Anreize schaffen und Hürden abbauen<br />

statt Zwängerei waren stets das Credo<br />

des <strong>HEV</strong> SO in der Energiepolitik im Gebäudebereich.<br />

Das haben wir zum Teil erreicht,<br />

der Regierungsrat hat auch die PV-<br />

Pflicht bei Umbauten wieder aus seiner<br />

Agenda gestrichen. Der Widerstand war<br />

zu gross. Aber trotzdem können wir ob<br />

des Entwurfs zum neuen Energiegesetz<br />

nicht in Freudentaumel verfallen.<br />

Das neue Energiegesetz wird etwas<br />

schönfärberisch als «programmatisch»<br />

angepriesen. Bei Lichte betrachtet heisst<br />

das nichts anderes, als dass die Auswirkungen<br />

im Dunkeln bleiben. Einmal<br />

mehr wird dem Regierungsrat das Recht<br />

eingeräumt, auf dem Verordnungsweg<br />

die Details zu regeln. Was er vorhat, ist<br />

grösstenteils noch sein Geheimnis. Das<br />

ist gefährlich!<br />

• Eigenstromerzeugung bei Neubauten:<br />

Die Frage ist, wieviel Eigenstrom und ob<br />

es technologieoffen formuliert wird.<br />

• Minimalanforderungen für den Wärmeschutz<br />

und die Haustechnik: Im Bereich<br />

Haustechnik ist unklar, wie weit die Verordnung<br />

gehen soll.<br />

• Grenzwerte und Effizienzmassnahmen<br />

fossiler Heizungen: Zwar werden (neu)<br />

fossile Heizungen nicht ganz verboten,<br />

beim Heizungsersatz (Stichwort «Sanierungspflicht<br />

beim Heizungsersatz») jedoch<br />

ist entscheidend, wie die Grenzwerte<br />

festgelegt werden sollen. Tiefste<br />

Grenzwerte führen zu einem faktischen<br />

Verbot und damit wieder zum Sanierungszwang.<br />

Der <strong>HEV</strong> SO verlangt von der Regierung,<br />

dass die Katze vor der Beratung des Gesetzes<br />

aus dem Sack gelassen wird. Da<br />

müssen wir am Ball bleiben. Es wird entscheidend<br />

sein, ob wir das Gesetz unterstützen<br />

können oder ein allfälliges Referendum<br />

dagegen ergreifen müssen.<br />

<br />

<br />

Markus Spielmann,<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

8


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9


Gefiederte Gäste in unseren<br />

In unseren Gärten tummeln sich<br />

zahlreiche Vogelarten: Je nach<br />

Standort und Beschaffenheit eines<br />

Gartens kann die Vielfalt recht gross<br />

und interessant sein, wie Vogelexperte<br />

Urs Elsenberger erklärt.<br />

Gartenbesitzer können mit richtigen<br />

Massnahmen viel Positives für die<br />

gefiederten Gäste bewirken.<br />

Wie viele verschiedene Vogelarten leben<br />

eigentlich in unseren Gärten?<br />

Das sind wohl gut und gerne ein paar<br />

Dutzend verschiedene Arten. Wobei<br />

manche Arten den Garten nur zur Nahrungssuche<br />

nutzen, ohne dass dieser<br />

gleichzeitig als Brutplatz dienen muss.<br />

Wie viele Arten wir im eigenen Garten<br />

beobachten können, hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab, in erster Linie davon,<br />

wie naturnah dieser gestaltet ist, aber<br />

auch von dessen Grösse und Lage. Ein<br />

Garten am Siedlungsrand dürfte tendenziell<br />

etwas mehr Arten anlocken als einer<br />

in der Innenstadt.<br />

Welche Vögel trifft man vor allem an?<br />

Welche selten?<br />

Zu den häufigsten Arten gehören Amsel,<br />

Kohl- und Blaumeise, Hausrotschwanz,<br />

Haussperling, Bachstelze, Star, Rotkehlchen,<br />

Zaunkönig, Mönchsgrasmücke sowie<br />

Buch- und Distelfink. Aber auch Kleiber,<br />

Buntspecht oder Elster suchen gerne<br />

unsere Gärten auf. Wer Glück hat, trifft<br />

auch mal auf einen seltenen Gast wie eine<br />

Nachtigall oder gar einen Wiedehopf. Ein<br />

Garten mit hohen Bäumen, vor allem Na-<br />

Die Nachtigall – ein<br />

eher seltener Gast in<br />

unseren Gärten.<br />

Fotos: adobe/meo<br />

10


GARTEN<br />

Vögel<br />

Gärten<br />

delhölzern, könnte auch mal eine Waldohreule<br />

beherbergen. Und schliesslich ist<br />

da noch die Taube auf dem Dach, deren<br />

monotones und unablässiges «du-DUU<br />

du» mal einen Nachbarn von mir fast in<br />

den Wahnsinn trieb…<br />

Beobachtet man heute weniger Vogelarten<br />

in unseren Gärten als früher?<br />

Es gibt zwar Arten, die sich positiv entwickeln,<br />

wie beispielsweise der Distelfink,<br />

aber der allgemeine Trend ist negativ.<br />

Tendenziell nehmen die Vogelbestände<br />

ab, die Roten Listen bedrohter Arten werden<br />

zusehends länger. Das ist aber kein<br />

gartenspezifisches Phänomen, sondern<br />

ein allgemeingültiges, leider.<br />

Was sind Gründe, dass Vogelarten bedroht<br />

sind?<br />

Es sind grossteils dieselben Gründe, worunter<br />

Tier- und Pflanzenwelt allgemein<br />

leiden: Der Verlust des natürlichen Lebensraums,<br />

was verschiedene Gründe<br />

hat, namentlich die intensive Landwirtschaft,<br />

die Siedlungsdichte mit all ihren<br />

für die Umwelt negativen Begleiterscheinungen,<br />

die eine starke Nutzung, wenn<br />

nicht gar Übernutzung der natürlichen<br />

Ressourcen mit sich bringt. Bei Vögeln<br />

kommt hinzu, dass manche Arten störungsempfindlich<br />

sind und deshalb relativ<br />

grosse Lebensräume beanspruchen.<br />

Letztlich ist der besonders ausgeprägte<br />

helvetische Ordnungssinn der Artenvielfalt<br />

auch nicht immer zuträglich…<br />

Weshalb ist es von Bedeutung, dass<br />

bedrohte Arten nicht aussterben?<br />

Dass Arten bedroht sind und irgendwann<br />

aussterben, ist ein natürlicher Prozess, der<br />

jedoch unter dem Einfluss des Menschen<br />

in beunruhigender Weise beschleunigt<br />

ist. Inwieweit diese Entwicklung auch die<br />

Menschheit bedroht, vermag ich nicht zu<br />

beurteilen. Wenn Pflanzen- oder Tierarten<br />

verschwinden, ist das vor allem eins:<br />

traurig, ein Verlust.<br />

Was können Gartenbesitzer für die bedrohten<br />

Arten tun?<br />

Die können durchaus Positives bewirken,<br />

indem sie ihren Garten naturnah<br />

gestalten, einheimische Sträucher pflanzen<br />

und, wenn es der Boden zulässt,<br />

eine Magerwiese unterhalten. Auch das<br />

fachgerechte Anlegen eines Asthaufens<br />

kann so manch einem Tier wie Igel oder<br />

Blindschleiche als Unterschlupf dienen.<br />

Schliesslich sollte man die eine oder andere<br />

Gartenarbeit nicht zur Unzeit (Brutsaison)<br />

ausführen.<br />

Soll man Nisthilfen anbringen?<br />

Sinnvoll ist das Anbringen von Nisthilfen<br />

vor allem für Vogelarten, die ohne diese<br />

Unterstützung keine oder zu wenige geeignete<br />

Nistgelegenheiten finden würden.<br />

In Haus und Garten sind Gebäudebrüter<br />

wie der Mauersegler zu nennen.<br />

Unser Verein (der Ornithologische Verein<br />

Olten) fördert diese Art seit vielen Jahren,<br />

indem er den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

von Olten gratis Nistkästen anbietet<br />

und die Leute auch bei der Montage<br />

berät. Das bis heute anhaltende Förderprogramm<br />

hat die Zahl der hiesigen<br />

Mauersegler markant erhöht. Ansonsten<br />

kann die Besiedlung eigener Nisthilfen<br />

hauptsächlich Auge und Herz erfreuen,<br />

als konkretes Artenförderungsprogramm<br />

eignen sie sich nur bedingt.<br />

Gibt es dadurch wegen des Vogeldrecks<br />

nicht mehr Verunreinigungen<br />

und gar Schäden am Haus?<br />

Ein Naturgarten bringt zwangsläufig<br />

mehr Leben rund ums Haus. Ob einen<br />

das stört, muss jede(r) für sich entscheiden.<br />

Meines Erachtens sind solche Bedenken<br />

unbegründet. Nicht ganz auszuschliessen<br />

sind Schäden an der Hausfassade<br />

durch Buntspechte. Wobei nicht alle<br />

Fassadentypen gefährdet sein sollen. Betroffene<br />

können sich an die Vogelwarte in<br />

Sempach oder BirdLife Schweiz wenden.<br />

Solche doch eher seltenen Fälle (20 bis 50<br />

Urs Elsenberger (59) ist in Olten aufgewachsen.<br />

Er machte die Ausbildung zum Betriebsökonom<br />

HWV und ist heute Steuerinspektor<br />

des Kantons Solothurn.<br />

Urs Elsenberger ist Präsident des Ornithologischen<br />

Vereins Olten. Foto zVg<br />

Meldungen pro Jahr) können übrigens<br />

auch bei Leuten ohne Naturgarten auftreten.<br />

Vögel im Garten, könnte das auch den<br />

Vorteil bringen, dass sie die läs tigen<br />

Mücken fressen...<br />

Obwohl sich viele Vögel von Insekten ernähren,<br />

gerade auch Gartenvögel, ist der<br />

praktische Nutzen wohl eher gering. Wen<br />

die Mücken stören, sollte sich die Sache<br />

mit dem Biotop nochmals überlegen.<br />

Wann ist der geeignete Zeitpunkt, um<br />

einen Nistkasten anzubringen?<br />

Einen wirklich falschen Zeitpunkt gibt<br />

es nicht. Denn nach dem Brüten ist vor<br />

dem Brüten. Wichtig ist natürlich, dass<br />

der Kas ten hängt, bevor das Brutgeschäft<br />

beginnt. Bei Standvögeln, welche dieses<br />

bereits Anfang März aufnehmen können,<br />

sollte die Nisthilfe spätestens im Februar<br />

aufgehängt sein, schliesslich will die<br />

künftige Unterkunft vorher noch inspiziert<br />

werden. Bei Zugvögeln grundsätzlich<br />

vor ihrer Rückkehr aus dem Winterquartier.<br />

Nicht immer werden Nisthilfen<br />

gleich im ersten Jahr angenommen.<br />

Bitte umblättern<br />

11


Fortsetzung von Seite 11<br />

Welche Vögel überwintern hier? Soll<br />

man sie füttern, wenn es Schnee hat?<br />

Das Nahrungsangebot bestimmt, wer<br />

hierbleibt, wegzieht oder allenfalls herzieht,<br />

um bei uns den Winter zu verbringen.<br />

Reine Insektenfresser verlassen deshalb<br />

die Schweiz, während andere den<br />

Verzehr auf Samen, Körner und Beeren<br />

umstellen und nicht wegziehen müssen.<br />

Dazu gehören Meisen, Finken, Drosseln<br />

und Spechte, um die geläufigsten zu nennen.<br />

Aufgrund der strengeren Winter in<br />

Nord- und Osteuropa sind übrigens Wasservögel<br />

während der kalten Jahreszeit<br />

besonders zahlreich bei uns vertreten.<br />

Allerdings hat sich dieser Trend als Folge<br />

der milderen Winter abgeschwächt, nicht<br />

nur bei den Wasservögeln. So legen manche<br />

Arten weniger weite Strecken zurück<br />

oder bleiben gleich «zu Hause», entwickeln<br />

sich gar zu Standvögeln. Interessant<br />

ist auch, dass manche Vögel ein und<br />

derselben Art Zugvögel sind, andere hingegen<br />

Standvögel. Zum Beispiel Störche.<br />

Ein schöner und auffälliger Vogel ist das<br />

Rotkehlchen.<br />

Häufiger und geselliger Gast in unseren Gärten: Der Haussperling oder besser bekannt als Spatz.<br />

Wann soll man Vögel füttern?<br />

Vor allem bei einer kompakten Schneedecke<br />

oder bei sehr tiefen Temperaturen,<br />

wenn alles gefroren ist. Dann ist die Nahrungssuche<br />

erschwert, der Kalorienbedarf<br />

besonders hoch. Da am Futterhaus<br />

unter den Vögeln Krankheiten übertragen<br />

werden können, ist das Füttern an<br />

wärmeren Tagen weniger sinnvoll.<br />

Wann brechen die Zugvögel Richtung<br />

Süden auf, wann kommen Sie wieder?<br />

Bei uns beginnt der «Herbstzug» schon<br />

Ende Juli. Die Mauersegler sind die ersten,<br />

die wegziehen. Anfang August folgen<br />

dann Schwarzmilan, Pirol und Kuckuck.<br />

Der Zug intensiviert sich ab Mitte<br />

August und zieht sich über <strong>September</strong> bis<br />

Ende Oktober hin, wenn auch die Stare<br />

ihre verhältnismässig kurze Reise Richtung<br />

Süden antreten. Nicht wenige Vogelarten<br />

können nur während des Durchzugs<br />

bei uns beobachtet werden, da sie<br />

hier weder brüten noch überwintern. Der<br />

Heimzug findet mehr oder weniger in<br />

umgekehrter Reihenfolge statt: Die Letzten<br />

werden die Ersten sein. Das heisst, die<br />

Art, die am spätestens wegzieht, kommt<br />

besonders früh im Jahr zurück. Der Grund<br />

ist einfach: Sie müssen weniger weit wegziehen,<br />

um ein geeignetes Nahrungsangebot<br />

aufzufinden. Zu den ausgeprägten<br />

Spätheimkehrern zählen Sumpfrohrsänger<br />

und Neuntöter. Letzterer überwintert<br />

im südlichen Afrika.<br />

Konnte man Verhaltensänderungen<br />

der Vögel wegen des Klimawandels<br />

feststellen?<br />

Was mit Sicherheit festgestellt werden<br />

konnte, sind die bereits erwähnten Änderungen<br />

im Zugverhalten. Ausserdem<br />

hat sich die Waldgrenze nach oben verschoben,<br />

was dazu führt, dass manche<br />

Arten in zunehmend höheren Lagen brüten<br />

können, andere wiederum müssen,<br />

weil sie oberhalb der Waldgrenze leben.<br />

Für solche Vögel, wie beispielsweise das<br />

Alpenschneehuhn, hat die Klimaerwärmung<br />

negative Folgen, verringert sich<br />

doch dadurch ihr Lebensraum.<br />

Haben die Vögel den Buchsbaumzünsler<br />

in ihren Speiseplan aufgenommen?<br />

Ja, da gibt es gute Nachrichten. Während<br />

dieser aus China und Japan stammende<br />

Schädling sich lange ungehindert durch<br />

unsere Buchsbäume fressen konnte, sind<br />

inzwischen auch gewisse Vögel auf den<br />

Geschmack gekommen. Zu den natürlichen<br />

Fressfeinden des Buchsbaumzünslers<br />

gehören nun Spatzen, Rotschwänze,<br />

Buchfinken, Kohlmeisen sowie Mönchsgrasmücken.<br />

Nebst Vögeln tun sich auch<br />

bestimmte Wespenarten sowie Spitzmäuse<br />

an den Raupen gütlich.<br />

Wie sind Sie persönlich zum Thema Vögel<br />

gekommen? Was fasziniert Sie?<br />

Durch meinen vogelbegeisterten Vater,<br />

aber nur indirekt. Als Zehnjähriger<br />

schnappte ich mir irgendwann mal eins<br />

seiner Bestimmungsbücher. Was ich da<br />

drin alles abgebildet und beschrieben<br />

sah, hat mich gepackt, den Ärmel reingezogen.<br />

Die bald darauffolgenden Exkursionen<br />

zusammen mit meinem Vater<br />

öffneten mir eine neue Welt, liessen mich<br />

diese in ihrer Vielfalt mit anderen Augen<br />

sehen. Mit einer Faszination, die bis heute<br />

anhält. <br />

Fragen meo<br />

12


Bitte kümmere Dich wieder<br />

einmal um mich – dann<br />

bleibe ich Dir noch lange treu.<br />

In Liebe,<br />

Dein Heizöltank<br />

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14


PRAXIS<br />

Titel<br />

Probleme mit der Bodenheizung?<br />

MAGAZIN<br />

KANTON<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere<br />

Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Sie werden spröde und verschlammen mit<br />

der Zeit. Eine vorbeugende Zustandsanalyse lohnt sich, um teure Schäden zu vermeiden.<br />

Versprödung und Verschlammung<br />

Bodenheizungen sorgen für Komfort und<br />

sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung<br />

altert. Versprödung und<br />

Verschlammung sind die Hauptgründe<br />

für ineffiziente Bodenheizungen. Werden<br />

Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind<br />

die Schäden meist irreparabel. Betroffen<br />

sind insbesondere Systeme, die zwischen<br />

1970 und 1990 verbaut wurden, weil<br />

in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher<br />

Kunststoff als Rohrmaterial zum<br />

Einsatz kam. Dieser versprödet und wird<br />

durchlässig.<br />

Probleme mit<br />

der Bodenheizung?<br />

Die eidgenössichen Wahlen stehen<br />

vor der Tür: Der <strong>HEV</strong> ist bereit.<br />

Von links: Markus Spielmann, Siby le<br />

Jeker, Thomas Fürst.<br />

Kalte Böden – wie weiter?<br />

Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte<br />

Leistung bringt, gewisse Räume<br />

kalt bleiben und die Regulierung<br />

nicht richtig funktioniert, lohnt es sich,<br />

eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist<br />

es wichtig, dass die Anlage vor Ort akribisch<br />

untersucht wird.<br />

Klarheit durch Analyse<br />

Es müssen sämtliche Komponenten<br />

miteinbezogen und die Ergebnisse anhand<br />

von normierten SWKI-Richtwerten<br />

ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden<br />

Zustandsanalyse herrscht Klarheit<br />

darüber, wie es wirklich um die Bodenheizung<br />

steht. Eine solche Analyse<br />

ist schon für wenige Hundert Franken zu<br />

realisieren und lässt eine klare Aussage<br />

über die Machbarkeit einer Sanierung zu.<br />

Schutzschicht gegen Alterung<br />

Das Original zur Rohrinnensanierung<br />

mittels Beschichtung hat die Naef GROUP<br />

Jetzt eine Zustands-Analyse vor Ort<br />

für CHF 380.– über den QR-Code (siehe<br />

rechts) anfragen.<br />

Das Angebot gilt bis Ende <strong>2023</strong> für Objekte<br />

in der Deutschschweiz. Für das<br />

Engadin, das Wallis, das Tessin und die<br />

Romandie gelten andere Preise.<br />

Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um die<br />

Bodenheizung steht. Kleines Bild: Verschlammtes und versprödetes Kunststoffrohr. Fotos: zVg<br />

1999 unter dem Namen HAT-System auf<br />

den Markt gebracht. Damit werden bestehende<br />

Bodenheizungen ohne Baustelle<br />

saniert. Die Innenbeschichtung<br />

dient dabei als Schutzmantel gegen die<br />

Versprödung.<br />

Sanieren statt spülen<br />

Alternativ werden seit einigen Jahren<br />

von diversen Anbietern auch Spülungen<br />

angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass<br />

damit das eigentliche Problem – die Versprödung<br />

des Rohrmaterials – nicht behoben<br />

wird. Mit dem HAT-System wird<br />

eine Bodenheizung hingegen tatsächlich<br />

saniert.<br />

Zehn Jahre Garantie<br />

Das HAT-System ist das einzige Rohr-<br />

Innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen,<br />

gemäss DIN-<br />

Norm 4726, sauerstoffdicht macht und<br />

damit die Alterung stoppt. So ist eine<br />

Erweiterung der Lebensdauer der Rohre<br />

garantiert und zudem werden auch<br />

gleich alle anderen wesentlichen Boden-<br />

heizungs-Komponenten gewartet oder<br />

ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird<br />

mit 10 Jahren Garantie unterstrichen.<br />

Ein echtes Schweizer<br />

Familienunternehmen<br />

Die Naef GROUP ist ein Schweizer Familienbetrieb.<br />

Rund 80 Mitarbeitende kümmern<br />

sich um die Bewahrung wasserführender<br />

Leitungen in Gebäuden. Seit 1985<br />

verfolgt die Naef GROUP dabei stets ein<br />

Ziel: Sanieren statt ersetzen.<br />

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Beratungsgespräch:<br />

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Wolleraustrasse 15N<br />

8807 Freienbach<br />

044 786 79 00<br />

www.naef-group.com<br />

Verantwortlich: Naef GROUP<br />

15


Kunden-Info<br />

Erfolgsgeheimnis: Die Wahl des richtigen Maklers<br />

Der grosse Boom ist vorbei, die Zinsen<br />

steigen und der Immobilienmarkt<br />

kühlt, besonders im oberen Preissegment,<br />

langsam ab. Umso mehr ist der<br />

Verkauf einer Immobilie eine wichtige<br />

finanzielle Entscheidung, die gründliche<br />

Planung und Fachkenntnisse erfordert.<br />

In diesem dynamischen Markt steht die<br />

Wahl des richtigen Immobilienmaklers im<br />

Mittelpunkt, um Erfolg und Zufriedenheit<br />

sicherzustellen. Ein erfahrener und kompetenter<br />

Immobilienmakler kann den Unterschied<br />

zwischen einem problemlosen<br />

Verkauf oder Kauf und einem frustrierenden<br />

Erlebnis ausmachen. Hier sind einige<br />

wichtige Faktoren, die bei der Auswahl<br />

des richtigen Immobilienmaklers zu berücksichtigen<br />

sind:<br />

• Fachwissen und Erfahrung: Ein qualifizierter<br />

Immobilienmakler verfügt über fundierte<br />

Kenntnisse des lokalen Marktes sowie<br />

der rechtlichen und steuerlichen Auswirkungen<br />

eines Immobilienverkaufs. Er<br />

erledigt für seine Kunden alle administrativen<br />

Arbeiten mit Ämtern und Behörden.<br />

• Netzwerk und Ressourcen: Ein etabliertes<br />

Maklerbüro erkennt man an der Anzahl<br />

ausgeschriebener Liegenschaften und<br />

der Mitarbeiter, welche über ein weitreichendes<br />

Netzwerk verfügen.<br />

• Ehrlichkeit und Professionalität: Ein<br />

guter Immobilienmakler zeichnet sich<br />

durch ehrliche und professionelle Kommunikation<br />

aus. Er nimmt die Anliegen und<br />

Das Team von<br />

Follow Immobilien<br />

mit Beat Bickel (4. von links).<br />

Foto zVg<br />

Bedürfnisse des Kunden ernst und arbeitet<br />

daran, die bestmöglichen Ergebnisse<br />

zu erzielen.<br />

Die Wahl des richtigen Immobilienmaklers<br />

ist von entscheidender Bedeutung,<br />

um den Verkaufsprozess erfolgreich abzuschliessen.<br />

Das Team von Follow-Immobilien<br />

freut sich, Sie bei einem unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch persönlich kennenzulernen.<br />

Verantwortlich: Follow Immobilien<br />

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1. grosse 16Leasingrate: 20 % vom Barkaufpreis (CHF 20’800.–); Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 1’023.–; effektiver Zinssatz: 0.75%, Vollkasko nicht inbegriffen. Alle Preise verstehen sich<br />

inkl. MwSt. Änderungen vorbehalten. Die Aktion ist gültig vom 18.06.<strong>2023</strong> bis 30.09.<strong>2023</strong> (massgebend ist das Datum der Antragseinreichung). Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie<br />

zur Überschuldung des Konsumenten führt (UWG Art. 3). Ein Angebot von Porsche Financial Services Schweiz AG in Kooperation mit BANK-now AG. ** Nur im Porsche Zentrum Aargau.


PRAXIS<br />

Eine Renovation –<br />

schön und<br />

energetisch schlau<br />

Foto: adobe/meo<br />

Die Firma NEBA Renocasa AG gilt als Spezialistin für Umbauten von Einfamilienhäusern. Dabei behalten die NEBA-<br />

Fachleute neben der Verschönerung stets auch praktische und energetisch schlaue Lösungen im Auge. Umgesetzt wird<br />

alles aus einer Hand.<br />

Umbauten können mitunter logistisch<br />

recht kompliziert werden:<br />

Die Spezialisten aus den verschiedenen<br />

Fachgebieten müssen sich absprechen,<br />

es gilt, Termine untereinander zu<br />

koordinieren; je nach Grösse des Umbaus<br />

muss ein Architekt und Bauführer zugezogen<br />

werden.<br />

Viel einfacher verläuft ein Umbau mit der<br />

Firma NEBA Renocasa AG. Geschäftsführer<br />

Markus Thom erklärt: «Bei uns haben<br />

Kundinnen und Kunden nur einen Ansprechpartner,<br />

nämlich den Spezialisten<br />

unserer Firma. Wir planen und erledigen<br />

alles aus einer Hand. Es gibt keine Handwerkerprobleme,<br />

keinen Terminwirrwar,<br />

keine Abrechnungsstreitereien.»<br />

Persönliche Beratung ist für NEBA Renocasa<br />

AG das A und O. Foto: Geschäftsführer<br />

Markus Thom im Gespräch. Foto: meo<br />

Träume verwirklichen<br />

Zahlreiche Besitzerinnen und Besitzer<br />

von Einfamilienhäusern konnten sich in<br />

den letzten Jahren von der Fachkompetenz<br />

und den überzeugenden Lösungen<br />

von NEBA Renoncasa AG profitieren.<br />

Markus Thom erklärt: «Ich gehe persönlich<br />

zu den Leuten für ein erstes Gespräch.<br />

Ich ermuntere die Kunden mir<br />

frei zu erzählen, was ihnen vorschwebt.<br />

Sie sollen mir ihre Wunschvorstellungen,<br />

ihre Träume schildern. Dann entwickeln<br />

wir zusammen konkret umsetzbare Pläne.»<br />

Die Vorgespräche und die daraus<br />

resultierende Projektarbeit bis zum detaillierten<br />

Kos tenvoranschlag kostet die<br />

Kundschaft nichts. «Man vergibt sich<br />

also wirklich nichts», sagt Markus Thom,<br />

«wenn man sich mit uns zusammensetzt<br />

und ein schönes Projekt ausarbeiten<br />

lässt.»<br />

Energetische Verbesserung<br />

stets im Auge behalten<br />

Die Gründe für einen Umbau können<br />

ganz verschiedener Natur sein. Küche,<br />

Bad, Wohnbereich sind vielleicht in die<br />

Jahre gekommen, sodass sich eine Erneuerung<br />

und eventuell eine Neugestaltung<br />

aufdrängt. Mehr Platzbedarf (evtl. das<br />

Zusammenlegen zweier Zimmer oder die<br />

Erweiterung durch einen Wintergarten)<br />

ist ein weiterer möglicher Grund. Auch<br />

das Anpassen eines Hauses auf altersgerechtes<br />

Wohnen (schwellenfrei, rollstuhlgerecht)<br />

gewann in den letzten Jahren an<br />

Bedeutung.<br />

Sehr aktuell sind natürlich auch energetische<br />

Massnahmen, sei es durch einen<br />

Heizungsersatz und/oder eine bessere<br />

Dämmung. «Unsere Spezialisten, mit denen<br />

wir zusammenarbeiten, haben für<br />

alles eine Lösung. Klar ist aber, dass in jedem<br />

Fall wir alleiniger Ansprechpartner<br />

bleiben.»<br />

Egal, wie gross der Auftrag für NEBA Renocasa<br />

ist: Der Aspekt der energetischen<br />

Verbesserung wird in die Beurteilung der<br />

Umbau-Situation eingeschlossen. «Natürlich<br />

nicht, wenn es nur um einen WC-<br />

Ersatz geht. Aber sobald Aussenwände,<br />

Decken oder Böden ins Spiel kommen,<br />

wird geprüft, mit welchem Aufwand und<br />

mit welchem Erfolg energetische Verbesserungen<br />

erzielt werden können.» <br />

<br />

Verantwortlich: NEBA Renoncasa AG<br />

NEBA Renocasa AG<br />

Untere Brühlstrasse 52 | 4800 Zofingen<br />

062 745 02 08<br />

www.neba-renocasa.ch<br />

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PRAXIS<br />

KalkMaster Abo – Wasser enthärten<br />

mit Rundum-Sorglos-Service<br />

Atlis AG – mit der Kombination der<br />

kostenlosen Lieferung von Salz nach<br />

Hause, dem regelmässigen Service und<br />

den handlichen 10 kg Säcken wird das<br />

KalkMaster Abo nochmals wesentlich<br />

komfortabler.<br />

Weiches Wasser bedeutet Wellness für<br />

das Haus und dessen Bewohnerinnen/<br />

Bewohner und liegt aufgrund des immer<br />

höheren Ausbaustandards im Trend.<br />

Mit einer Entkalkungsanlage lassen sich<br />

Kalkprobleme wirkungsvoll beseitigen,<br />

indem die in 70% der Schweizer Haushalte<br />

zu hohe Wasserhärte auf eine optimale<br />

Weichwasserqualität von 8-10<br />

französischen Härtegraden reduziert<br />

wird. Die Entkalkung von Kaffeemaschine,<br />

Wasserkocher und Warmwasserboiler<br />

ist danach nur noch selten notwendig,<br />

Salz für den Geschirrspüler wird nicht<br />

mehr benötigt und der Aufwand für das<br />

Putzen ebenfalls stark reduziert. Auch<br />

Waschmittel, Shampoo und Seifen lassen<br />

sich mit weichem Wasser niedriger<br />

dosieren, so dass sich eine Entkalkungsanlage<br />

für die Umwelt und letztlich auch<br />

finanziell lohnt.<br />

Bewährteste Methode<br />

zur Kalkentfernung<br />

Weicheres Wasser bedeutet weniger<br />

Kalk. Und für die «Entkalkung» des Wassers<br />

gibt es nach wie vor keine bessere<br />

zugelassene Methode als den Ionenaustausch.<br />

Genau deshalb haben auch<br />

Geschirrspüler und immer mehr Textilwaschmaschinen<br />

einen kleinen Ionentauscher<br />

eingebaut. Das Wasser wird<br />

zudem für den Wohnbereich nicht komplett<br />

enthärtet, sondern auf eine optimale<br />

Resthärte von ca. 10 französischen<br />

Härtegraden eingestellt.<br />

Salz ist ein Naturprodukt<br />

Moderne Enthärtungsanlagen benötigen<br />

im Gegensatz zu älteren Geräten<br />

viel weniger Salz und Spülwasser. Salz ist<br />

der einzige natürliche Bodenschatz der<br />

Schweiz und hat die oft verwendete Bezeichnung<br />

«Chemie» deshalb nicht verdient.<br />

Nur dank diesem Salz wird Wasser<br />

weicher und benötigt bis zu 50% weniger<br />

Wasch- und Reinigungsmittel (die zudem<br />

wesentlich schädlicher sind als das<br />

natürliche Salz).<br />

Mehr Komfort für Abonnenten<br />

Das KalkMaster Premium Abo für Einfamilienhäuser<br />

bietet kalkgeplagten Eigenheimbesitzerinnen<br />

und Eigenheimbesitzer<br />

noch mehr Komfort. Auf Wunsch<br />

Foto zVg<br />

ist nämlich nicht nur die Nutzung der Anlage<br />

samt Service, sondern auch ein Salzabo<br />

inbegriffen. Bei diesem werden alle 6<br />

Monate automatisch handliche 10 kg Säcke<br />

frei Haus geliefert, die das Auffüllen<br />

des Salztanks zu einem Kinderspiel werden<br />

lassen. Die integrierte Vollgarantie<br />

komplettiert das Dienstleistungspaket,<br />

so dass für die Abonnenten keine unvorhergesehenen<br />

zusätzlichen Kosten für<br />

den Betrieb der Entkalkungsanlage anfallen.<br />

Die exklusive Möglichkeit, die Wirkung<br />

von weichem, kalkarmem Wasser<br />

zuerst mittels eines Probeabos ein Jahr<br />

kennenzulernen, rundet das KalkMaster-<br />

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Atlis AG<br />

Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn<br />

0800 62 82 82<br />

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man eine Entkalkungsanlage inkl. Zubehör<br />

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Die kompakte Enthärtungsanlage CS1 hat dank geringer Abmessungen fast immer Platz.<br />

19


Kunden-Info<br />

Naturnahe Gärten und Anlagen, Biodiversitätsförderung<br />

sowie Lebensraum für Mensch und Natur<br />

«Diesen Bericht<br />

spende<br />

ich der Natur!<br />

Über den bedürftigen<br />

Zustand<br />

unserer<br />

Natur und deren<br />

wichtige Rolle<br />

für uns Menschen,<br />

wissen<br />

viele Bescheid. Biodiversität wird von den<br />

Umweltverbänden und Politikern wie ein<br />

Mantra propagiert. Ein förderndes Handeln<br />

vermisse ich des öfteren.<br />

Jede und jeder kann in seinem oder ihrem<br />

Alltag etwas zur Förderung der Biodiversität<br />

beitragen. Ich z.B. gründete mit<br />

Gleichgesinnten den Naturförderverein<br />

in Solothurn und spezialisierte mich beruflich<br />

auf naturnahen Gartenbau.<br />

Mit diesem Bericht möchte ich zum Handeln<br />

aufrufen. Ich möchte Menschen<br />

dazu anregen, genau hinzuschauen und<br />

etwas zu bewirken. «Im Kleinen» mehr zu<br />

tun. Warum?<br />

• Es ist für eine gute Sache, diese Tatsache<br />

macht grundsätzlich Freude.<br />

• Es wirkt als positive Botschaft<br />

und hat Signalwirkung nach aussen.<br />

• Ebenfalls ist es bewiesen, dass sich<br />

Menschen in einer natürlichen Umgebung<br />

und einem intakten Ökosystem<br />

wohler fühlen. Davon profitieren Sie<br />

oder Ihre Mieter beim Aufenthalt im<br />

Garten, der dadurch spannender und<br />

erholsamer wird.<br />

Mit Überzeugung lege ich euch ans Herz,<br />

Kontakt mit mir oder einem Naturgärtner<br />

in eurer Nähe aufzunehmen und euch<br />

die Zeit für eine Beratung zu nehmen.<br />

Auch wenn eine Aufwertung nicht etwas<br />

ist, das direkt Gewinn in den Geschäftszahlen<br />

abwirft, so trägt es zur Wertschöpfung<br />

in Sachen Klima, Gesellschaft und<br />

Gesundheit bei und damit gewinnen alle,<br />

auch Sie.»<br />

Nico Allemann<br />

Beispiel für einen naturnahen Garten. Foto: zVg<br />

Alles für einen naturnahen Garten:<br />

• Beratung und Planung<br />

• Gartenpflege und Unterhalt<br />

• Um- und Neugestaltung<br />

• Natursteinarbeiten<br />

• Balkon- und Terrassenbegrünung<br />

frohNatur Allemann<br />

Wengistrasse 10<br />

4500 Solothurn<br />

078 333 91 05<br />

www.frohnatur-allemann.ch<br />

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Bewirtschaftung<br />

Verwaltung<br />

Schatzungen<br />

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Mitglied Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft<br />

Bahnhofstrasse 1 Postfach 660 2540 Grenchen<br />

Telefon 032 653 86 66 Natel 079 218 39 49<br />

Fax 032 653 86 70<br />

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Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

20


Kunden-Info<br />

Die Pergola – Lamellen- oder Faltdach?<br />

Zwei interessante Optionen für kleine<br />

und grosse Outdoor-Paradiese.<br />

Wer den Aussenraum auf der Terrasse<br />

oder im Garten besser, länger und schöner<br />

nutzen möchte, hat mit einer Pergola<br />

gleich mehrere Trümpfe in der Hand.<br />

Sie kann die Sommer- und Nachtstunden<br />

verlängern, auch wenn die Witterung<br />

nicht gerade sommerlich ist. Sie<br />

schützt vor zu viel Sonne, aber auch vor<br />

Regen und Wind, sorgt für Behaglichkeit;<br />

sie wertet den Aussenraum auf, wird zu<br />

einem zusätzlichen «Wohnzimmer», vermittelt<br />

Wohngefühl und schenkt Privatsphäre.<br />

Es gibt die unterschiedlichsten<br />

Lösungsmöglichkeiten, von klassisch bis<br />

modern.<br />

FREISTEHENDE FALT-PERGOLA<br />

Das «Falten» bezieht sich bei dieser Ausführung<br />

auf das sanft gewölbte Faltdach.<br />

Für grosse Gärten sind freistehende<br />

oder wandbündige Pergolen mit vollständig<br />

schliessbarem Dach eine interessante<br />

Option. Vor allem, wenn das Dach<br />

als Beschattungsanlage gleichermassen<br />

funktio nieren soll, wie bei einem kurzen<br />

Regenguss. Die Lösung von Schenker<br />

Storen kommt mit minimalen Platzbedürfnissen<br />

aus, ist bis zu einer Windwiderstandsklasse<br />

6 einsetzbar und mit integriertem<br />

Wasserablauf-System ausgestattet.<br />

Die Seiten sind mit Stoffstoren<br />

oder Schiebeverglasungen schliessbar.<br />

Foto: zVg<br />

Beispiel einer Pergola von Schenker Storen.<br />

PERGOLA MIT LAMELLENDACH<br />

Das Lamellendach zählt zu den Premiumlösungen,<br />

denn mit ihm ergibt sich<br />

ein veritabler, zusätzlicher Aussenwohnraum.<br />

In robusten Konstruktionen und<br />

verschiedensten Abmessungen kann das<br />

Lamellendach LD 6 direkt am Haus oder<br />

freistehend im Garten platziert werden.<br />

Das luftige und doch regendichte Sonnendach<br />

aus Aluminiumlamellen glänzt<br />

mit technischen Raffinessen: Sonnenlichtsteuerung<br />

durch Ausrichtung der Lamellen,<br />

motorisierte Steuerung, dimmbare<br />

LED-Beleuchtung und viele weitere<br />

Details.<br />

Verantwortlich: Schenker Storen<br />

Schenker Storen AG, Solothurn<br />

Gerlafingenstr. 45, 4565 Recherswil<br />

schenker.solothurn@storen.ch<br />

032 613 32 80 | www.storen.ch<br />

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21


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24164


PRAXIS<br />

Brandverhütung auf Baustellen<br />

Nicht nur Schäden verhindern,<br />

sondern sich selbst schützen<br />

Brände auf Baustellen kommen in der<br />

Schweiz täglich vor – oft wegen Nachlässigkeit.<br />

Untersuchungen belegen<br />

es: Die meisten Brände auf Baustellen<br />

sind vermeidbar. Umso wichtiger ist<br />

deshalb die Prävention.<br />

Die Brände auf den Baustellen sorgen für<br />

Ärger, Umtriebe, Bauverzögerung und<br />

Mehrkosten. Das will niemand. Bauherrschaft<br />

und Bauleitung sind daher dafür verantwortlich,<br />

dass alles vorgekehrt wird, um<br />

Brände zu vermeiden. Dazu gehören ein<br />

baustellenspezifisches Brandverhütungskonzept,<br />

eine brandsichere Arbeitsausführung,<br />

fachlich geeignete Unternehmen<br />

und eine vorschriftskonform ausgeführte<br />

elektrische Baustelleninstallation.<br />

Die Anforderungen an Projektierung, Realisierung<br />

und Qualitätssicherung sind gerade<br />

bei komplexen Bauten hoch. Nicht<br />

selten arbeiten viele verschiedene Beauftragte<br />

zur gleichen Zeit an einem Bauwerk.<br />

Brände auf Baustellen sind immer wieder<br />

auf fehlende Ordnung, unsachgemässe<br />

Anwendung elektrischer Apparate und Arbeitsgeräte<br />

sowie Selbstentzündungen zurückzuführen.<br />

Eine gute Baustellenorganisation<br />

und regelmässige Kontrollen vor Ort<br />

sind daher entscheidend.<br />

Risiken rechtzeitig erkennen, um Brände auf<br />

Baustellen zu verhindern.<br />

Foto: Kantonspolizei Freiburg<br />

Hohe Schäden und<br />

strafrechtliche Konsequenzen<br />

Brände auf Baustellen verursachen oft<br />

hohe Schadenkosten. Nicht selten werden<br />

auch Personen gefährdet. Insbesondere<br />

grössere Brände verzögern zudem<br />

den Baufortschritt. Kurz vor Fertigstellung<br />

eines Bauvorhabens besteht das grösste<br />

Risiko in Bezug auf das Schadenausmass.<br />

Nach einem Brand stellt sich auch die Frage<br />

nach der Verantwortung. Unangenehme<br />

straf- und zivilrechtliche Konsequenzen<br />

können die Folgen sein. Steht als Ursache<br />

Fahrlässigkeit einer am Bau beteiligten Person<br />

fest, kann es zu einer Verurteilung wegen<br />

fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst<br />

bzw. Brandstiftung kommen.<br />

Betroffen davon können die ausführenden<br />

Handwerker, aber auch die mit der Leitung<br />

und Beaufsichtigung betrauten Personen<br />

sein.<br />

Ein Ort der Zerstörung nach einem Brand.<br />

Foto: Kantonspolizei Aargau<br />

Sicherer Umgang mit<br />

möglichen Brandgefahren<br />

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen<br />

(VKF) entwickelte 2022 das neue<br />

Brandschutzmerkblatt «Brandverhütung<br />

auf Baustellen» inklusive Checklisten zur<br />

Unterstützung der Einhaltung der Sorgfaltspflichten<br />

und zum Eigenschutz von<br />

Bauunternehmen sowie Ausführenden. <br />

https://www.vkg.ch/de/brandschutz/<br />

brandverhuetung-auf-baustellen<br />

<br />

Die wichtigsten Massnahmen<br />

zur Brandverhütung<br />

Die Bauherrschaft ist die oberste Entscheidungsträgerin<br />

eines Bauvorhabens.<br />

Wurde niemand anderes vertraglich<br />

verpflichtet, so gilt sie als Planerin/<br />

Bauleitung und ist damit für die Baustelle<br />

verantwortlich. Achtung: Gerade<br />

Zeit- und Kostendruck verleiten zu einer<br />

unsorgfältigen Arbeitsausführung mit<br />

einer erhöhten Brandgefahr.<br />

Im Brandschutzmerkblatt finden sich<br />

folgende Tipps für Bauherrschaften:<br />

• Ich fordere ein baustellenspezifisches<br />

Brandverhütungskonzept und stelle<br />

dafür die nötigen finanziellen Mittel<br />

zur Verfügung.<br />

• Ich gewähre für eine sorgfältige und<br />

brandsichere Arbeitsausführung ausreichend<br />

Zeit.<br />

• Ich beauftrage fachlich geeignete<br />

Unternehmen.<br />

• Ich fordere einen Nachweis über die<br />

fachmännische Ausführung der<br />

elektrischen Baustelleninstallationen.<br />

• Ich achte bei Besuchen auf der Baustelle<br />

auf Mängel in der Brandverhütung<br />

und veranlasse gegebenenfalls<br />

deren Behebung.<br />

Eine korrekte Anwendung der praktischen<br />

Tipps verhindert nicht nur Schäden,<br />

sondern auch strafrechtliche Konsequenzen<br />

oder zivilrechtliche Schadenersatzforderungen.<br />

Verantwortlich: SGV<br />

Solothurnische<br />

Gebäudeversicherung SGV<br />

Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn<br />

032 627 97 00 | info@sgvso.ch<br />

www.sgvso.ch<br />

23


SERIE: «Spezielle Häuser und ihre Geschichten»<br />

Das Kreislaufhaus – eine<br />

Weiterentwicklung des Tiny Hauses<br />

Auf dem Attisholz-Areal in<br />

Riedholz steht ein kleines Haus,<br />

das auf den ersten Blick aussieht<br />

wie ein «normales Haus»<br />

das einfach verkleinert wurde.<br />

Wenn man dann aber genauer<br />

hinschaut, entdeckt man viele<br />

Dinge, die einer Erklärung<br />

bedürfen. Und dann ist das<br />

kleine Haus plötzlich nicht mehr<br />

so normal wie gedacht – sondern<br />

sehr speziell.<br />

Das Kreislaufhaus<br />

in Riedholz mit<br />

Besitzer Frédy<br />

Grimm (links) und<br />

Entwickler Hugo<br />

Schumacher.<br />

Fotos: meo (2), zVg (1)<br />

Attisholz-Areal, Riedholz<br />

Kennen Sie Häuser im Kanton<br />

Solothurn die durch Form,<br />

Bauart, Nutzung usw. auffallen<br />

und die dadurch aussergewöhnlich<br />

sind? Oder<br />

mit denen sich spezielle Geschichten<br />

verbinden?<br />

Bitte beschreiben Sie uns mit<br />

ein paar Stichworten das Objekt<br />

und schicken Sie uns eine<br />

E-Mail. Vielleicht wird Ihr Vorschlag<br />

das nächste spezielle<br />

Haus für unsere Serie.<br />

info@meoverlag.ch<br />

Hugo Schumacher, der «Erfinder»<br />

dieses speziellen Hauses, möchte<br />

die Baubranche aufrütteln. «Es<br />

wird zu aufwändig gebaut, der Ressourcenverbrauch<br />

ist enorm, die Energieverschwendung<br />

nach wie vor sehr hoch und<br />

die Recyclingquote lediglich bei gefühlten<br />

fünf Prozent», kritisiert er.<br />

Kann vollständig demontiert werden<br />

Ökologische Gedanken haben ihn veranlasst,<br />

es besser zu machen. Und daraus ist<br />

das Kreislaufhaus entstanden – eine Weiterentwicklung<br />

seiner Tiny Häuser (Minihäuser),<br />

mit denen er seit mehreren Jahren<br />

auf dem Markt ist.<br />

Der Wabenform, welche seine Tiny Häuser<br />

von Anfang an prägten, ist er treu geblieben<br />

– auf den zweiten Blick sieht man<br />

das Sechseck. Neu ist, dass eine Raumbreite<br />

von ungefähr vier Metern möglich<br />

ist. Dadurch, dass die Wabe in ihrer Länge<br />

in zweieinhalb Meter breite Elemente aufgeteilt<br />

wird (was der maximal möglichen<br />

Transportbreite entspricht) können sie<br />

vorfabriziert und zusammengeklappt geliefert<br />

werden. Die Länge des Hauses ist<br />

somit wählbar. Das Häuschen in Riedholz<br />

ist 7.50 Meter lang. Selbst wenn einst das<br />

Riedholzer-Kreislaufhaus nicht mehr dort<br />

stehen dürfte, könnte es vollständig demontiert<br />

und an einem anderen Ort wieder<br />

aufgebaut werden. Oder die Materialien<br />

könnten wiederverwendet werden:<br />

ein Kreislaufhaus eben.<br />

«Die Recyclingquote ist ungefähr 80 Prozent»,<br />

fügt Hugo Schumacher an. Ausserdem<br />

werde Schafwolle als Dämmmaterial<br />

verwendet, was in ihrer Herstellung<br />

viel weniger graue Energie beanspruchen<br />

würde als Stein- und Glaswolle.<br />

Das Haus wird mit einer Wärmepumpe<br />

geheizt, und für die Warmwasser-Aufbereitung<br />

gibt es einen integrierten Boiler.<br />

Ein weiterer Vorteil sei der Doppelboden;<br />

dort sind die Leitungen verlegt – jederzeit<br />

zugänglich. «Reparaturarbeiten sind<br />

somit einfacher, und beim Rückbau kann<br />

24


SERIE<br />

jedes Rohr einzeln sortiert und wiederverwertet<br />

werden», erklärt Schumacher.<br />

Ebenfalls zu berücksichtigen sei, dass<br />

beim Bau kaum Erdverschiebungen stattfänden,<br />

die Natur bliebe intakt und Bäume<br />

müssten nicht gefällt werden.<br />

«Man fühlt sich nicht eingeengt»<br />

Vom Fenster des Kreislaufhauses in Riedholz<br />

sieht man nicht nur Bäume, sondern<br />

das Industriegelände Attisholz-Areal. Das<br />

Häuschen wurde für die Eigenheimmesse<br />

vom letzten März als Musterhaus aufgestellt.<br />

Frédy Grimm ist der Besitzer des<br />

Kleinhauses. Ihm gefallen Hugo Schumachers<br />

Ideen, welche er gerne unterstützt.<br />

Das Kreislaufhaus ist mit allem, was man<br />

zum Leben braucht, ausgestattet und<br />

wird aktuell als Ferienhaus genutzt. Wenn<br />

man im Wohnzimmer sitzt, fühlt man sich<br />

nicht eingeengt, da die Raumhöhe im<br />

vorderen Teil mehr als drei Meter beträgt.<br />

Sogar auf der Galerie, wo sich das Bett<br />

befindet, ist der aufrechte Gang möglich<br />

(ab Körpergrösse 1.90 Meter wird es allerdings<br />

schwierig). Das Badezimmer ist<br />

grosszügig gestaltet – Duschen könnte<br />

man auch zu zweit.<br />

Viele Vorteile – viele Möglichkeiten<br />

Muss man nicht auf vieles verzichten,<br />

wenn man diese Wohnform wählt? Schumacher<br />

verneint klar und verweist auf<br />

den vorhandenen Stauraum an verschiedenen<br />

Orten wie zum Beispiel unter der<br />

Treppe oder unter dem Wohnzimmer im<br />

doppelten Boden. Ausserdem habe es<br />

sehr viele Vorteile: «Durch die Einfachheit<br />

der Bauweise kann einem schon viel<br />

Bauärger erspart bleiben. Weniger Wohnfläche<br />

= weniger Putzen. Ausserdem sind<br />

die Heizkosten geringer und man fühlt<br />

sich in der Wabenform sehr wohl.»<br />

Aber für eine vierköpfige Familie wird es<br />

doch ein wenig eng, oder? Auch hier hat<br />

der Baufachmann Lösungen bereit. Man<br />

könne zwei oder mehrere Module nebeneinander<br />

oder/und aufeinander bauen.<br />

Seine Vision sei es, dass sogar ganze<br />

Wohnblocks mit diesem System errichtet<br />

werden.<br />

«Eine weitere Idee ist, dass Familien das<br />

Kreislaufhaus als Raumerweiterung an<br />

ein bestehendes Haus anbauen, wenn sie<br />

ein zusätzliches Zimmer – zum Beispiel<br />

für den Nachwuchs – brauchen. Es lässt<br />

sich gut wieder rückbauen, wenn die<br />

Kinder ausgezogen sind.» Und falls die<br />

Kinder später wieder zurückkehren und<br />

ihre eigenen Familien gründen, könnten<br />

die Eltern ein Kreislaufhaus als Stöckli im<br />

Garten errichten: Den Jungen das grosse<br />

Haus überlassen und doch eigene vier<br />

Wände in gewohnter Umgebung geniessen.<br />

Voraussetzung dafür ist natürlich,<br />

dass der Garten gross genug ist; es würden<br />

die normalen Grenzabstände gelten.<br />

«Ein weiterer Pluspunkt», fügt Hugo<br />

Schumacher an, «das Kleislaufhaus ist bezahlbar.»<br />

Das Riedholzer Häuschen habe<br />

280 000 Franken gekostet, ohne Land natürlich.<br />

Vielleicht trifft man in Zukunft noch mehr<br />

Kreislaufhäuser an, auch an unkonventionellen<br />

Orten, wie auf dem Attisholz-Areal<br />

in Riedholz. <br />

Eva Zeltner | meo<br />

Hugo Schumacher,<br />

Baufachmann<br />

aus Luterbach,<br />

entwickelte die<br />

Wabenform<br />

als Grundelement<br />

für seine Tiny<br />

Häuser und das<br />

daraus entwickelte<br />

Kreislaufhaus.<br />

Obwohl der Wohnraum<br />

relativ klein<br />

und übersichtlich<br />

ist, wirkt das Haus<br />

von innen grosszügig.<br />

Die Hausgrösse<br />

kann variiert<br />

werden.<br />

25


«Das Leben ist zu kurz und<br />

zu wertvoll für politisches<br />

Geplänkel - fokussieren wir<br />

uns auf die Sache und auf<br />

die Lösungen.»<br />

André Wyss, Kantonsrat SO<br />

Ehrlich, ethisch,<br />

Seit 1979 Ihr Spezialist für<br />

– Wohnungsreinigungen<br />

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– Baureinigungen<br />

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Telefon 032 652 79 64<br />

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Bei Umbauten und Renovationsarbeiten stösst man immer wieder auf Altlasten.<br />

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26


PRAXIS<br />

Tipp<br />

EgoKiefer deckt Einsparpotenziale auf<br />

Der neue Energiesparrechner von EgoKiefer ermittelt, wieviel Kosten alte Fenster verursachen und legt zudem<br />

die Menge an unnötig ausgestossenem CO2 offen.<br />

Steigende Energiepreise machen vielen<br />

zu schaffen. Die Suche nach Einsparmöglichkeiten<br />

hat begonnen. Der neue Energiesparrechner<br />

von EgoKiefer kommt<br />

zur rechten Zeit. Denn so viel steht fest:<br />

Insbesondere alte Fenster können für erhebliche<br />

Wärmeverluste in Innenräumen<br />

verantwortlich sein. Auch nicht justierte<br />

Fens terflügel und alte Dichtungen machen<br />

Fenster zur energetischen Schwachstelle<br />

im Haus.<br />

Einfach Einsparpotenzial ermitteln<br />

Der Energiesparrechner ist ein unverbindliches<br />

Online-Angebot, das es erlaubt,<br />

mit wenigen Klicks Energieverluste<br />

aufzudecken, die durch die bestehenden<br />

Fenster verursacht werden. Der Rechner<br />

stellt Informationen wie Alter, Verglasungsart<br />

und Fenstertyp anderen Parametern,<br />

wie der verwendeten Heizungsart<br />

und der angestrebten Wärmedämmleistung,<br />

gegenüber. Das Ergebnis: Details<br />

über die mögliche Kosten- und CO2-<br />

Reduktion durch eine Fensterwartung<br />

oder einen Fensterersatz.<br />

Fenstertyp fliesst in die<br />

Auswertung mit ein<br />

Das Online-Tool bietet die Möglichkeit,<br />

zwischen verschiedenen Fenstertypen<br />

zu wählen. Denn wer sich später für<br />

eine Fensterrenovation entscheidet, hat<br />

bei EgoKiefer die Wahl zwischen unterschiedlichen<br />

Werkstoffen. Und nicht nur<br />

das: Auch bei der Renovationsart gibt es<br />

mehrere Möglichkeiten. Zum einen die<br />

besonders zeitsparende und saubere<br />

Fenstersanierung mit Renovationsrahmen,<br />

zum anderen der komplette Fenstertausch<br />

mit Vollrahmen in Kunststoff,<br />

Kunststoff/Aluminium, Holz oder Holz/<br />

Aluminium. Welche Lösung im Einzelfall<br />

die beste ist, zeigen die Renovationsspezialisten<br />

von EgoKiefer bei einem Termin<br />

vor Ort.<br />

Mehr als Kostenvorteile<br />

Eine Fenstersanierung kann den Wärmeverlust<br />

über das Fenster um bis zu 75 Prozent<br />

reduzieren. Das wirkt sich direkt auf<br />

die Energiekosten aus. Doch damit nicht<br />

genug: Angenehme Ruhe durch besseren<br />

Schallschutz, weniger Wartungsaufwand<br />

und eine Wertsteigerung des Gebäudes<br />

gehören ebenfalls zu den Vorteilen einer<br />

Fenstersanierung. Und davon profitieren<br />

nicht nur wir, sondern auch unsere Umwelt.<br />

Das heisst, Fenster tauschen lohnt<br />

sich. Für mich, für dich, für uns alle.<br />

EgoKiefer AG<br />

Fenster und Türen<br />

Hohenemserstrasse 32<br />

9444 Diepoldsau<br />

071 757 33 33<br />

zentrale@egokiefer.ch<br />

www.egokiefer.ch<br />

Verantwortlich: EgoKiefer<br />

Der Energiesparrechner ist für alle auf<br />

energiesparen.egokiefer.ch kostenfrei<br />

zugänglich.<br />

Kostentransparenz für<br />

alte Fenster:<br />

Der EgoKiefer-Energiesparrechner<br />

zeigt mit<br />

wenigen Klicks, ob sich<br />

eine Fensterrenovation<br />

lohnt. Foto: zVg<br />

Mehr Informationen<br />

zum Thema Fensterrenovation:<br />

27


Kunden-Info<br />

Jasmine Jost Seniorenbegleitung<br />

«<br />

Seniorenbegleitung ist<br />

Vertrauenssache. Ein individueller<br />

Umgang, bei dem<br />

der Wohlfühlfaktor ein wichtiges<br />

Element ist. Ich biete<br />

meine Begleitung Stunden,<br />

Tage oder Event bezogen an.<br />

Fundierte Erfahrung<br />

Ich habe 25 Jahre unser Familien-KMU<br />

Purexa Facility Services<br />

geführt, bis zum 75-jährigen<br />

Jubiläum 2022 und der<br />

Übergabe an die Nachfolger.<br />

Unsere Kundschaft war sehr<br />

vielseitig, von jungen bis älteren<br />

Menschen mit unterschiedlichsten<br />

Bedürfnissen.<br />

Privat wie geschäftlich habe<br />

Das Vertrauen zählt<br />

Begleitung von Seniorinnen und Senioren: Von<br />

maximal bis minimal. Individuelle Begleitung nach<br />

Ihren Wünschen.<br />

ich gespürt und gesehen, wie<br />

wichtig es ist, dass Lebensqualität<br />

und Lebensfreude<br />

lange beibehalten werden<br />

können. Dies macht mir viel<br />

Freude und gibt auch Befriedigung,<br />

dass ich die Betreuung<br />

von älteren Menschen zu meiner<br />

Aufgabe mache.»<br />

Jasmine Jost<br />

Bernstrasse 45 | 4552 Biberist<br />

welcome@jasminejost.ch<br />

www.jasminejost.ch<br />

079 645 84 78<br />

Mein Angebot<br />

KINO Konzertbegleitung,<br />

Museum, Theater oder Kino<br />

GENUSS Begleitung für<br />

Dinner, Fest, Lunch, Apéro<br />

REISE Ferienbegleitung,<br />

Reise oder Besuch<br />

EINKAUF Begleiteter Einkauf,<br />

Behördengänge, Arzt<br />

FAHRDIENSTE Für kleine<br />

oder grosse Anliegen<br />

PLANUNG Jubiläen, Geburtstage<br />

oder Anlässe<br />

VORLESEN Tages-, Wochenzeitung<br />

oder Buch<br />

KAFFEE & KUCHEN Kaffeekränzchen<br />

Begleitung<br />

ZUHÖREN Ganz einfach Ihnen<br />

zuhören<br />

JASSEN Kartenspiel in<br />

geselliger Runde<br />

SPORT Fussball-, Hockeyoder<br />

Tennisturnier-Besuch<br />

ADMINISTRATION Ordnung<br />

und Durchsicht verschaffen<br />

SHOPPING Amüsanter,<br />

beratender Shopping-Tag<br />

KIRCHE Gottesdienst, oder<br />

Begleitung zu Abdankung<br />

SPITAL Besuch oder<br />

Begleitung<br />

BEGLEITUNG Spazieren<br />

gehen<br />

HUNDE Begleitung auf<br />

Hunde-Spaziergang<br />

TIERARZT Fahrt, Begleitung<br />

zum Tierarzt<br />

Wir sind für<br />

Sie da.<br />

Ganz in Ihrer<br />

Nähe.<br />

regiobank.ch<br />

28


Kunden-Info<br />

FT Fenstertechnik, Oensingen und Wangen b.O.<br />

Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr<br />

Die FT Fenstertechnik, Küchen- und<br />

Holzbau AG plant und fertigt Fenster<br />

aus Kunststoff und Kunststoff/Metall,<br />

Küchen, Schränke und Badezimmermöbel.<br />

Aus der Region – für die Region.<br />

Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und<br />

Schränke werden von FT Fenstertechnik<br />

mit modernster Fertigungstechnik hergestellt.<br />

Gutes Handwerk ist aber gleichwohl<br />

gefragt und wird von den FT-Fachleuten<br />

selbstverständlich geboten: Das zeigt sich<br />

beim Zusammenbau und Finish, welcher<br />

mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird.<br />

Pünktlich – sauber – fertig, das ist das<br />

Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es<br />

um neue Fenster, eine neue Küche, einen<br />

Bade zimmerumbau oder die Fertigung<br />

eines Einbaumöbels geht. Fertig ist ein<br />

Auftrag erst dann, wenn er vom Kunden<br />

zufrieden abgenommen wurde.<br />

«Swiss Made»-Produkte<br />

Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den<br />

kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten,<br />

prompte Servicedienstleistungen<br />

und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sind markante Vorteile eines regionalen<br />

Anbieters, der grossen Wert auf das<br />

streng geschützte Label «Swiss<br />

Made» legt.<br />

Neue Fenster? Das macht in<br />

mehrfacher Hinsicht Sinn: FT-<br />

Fenster tragen nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel<br />

und helfen<br />

Energie sparen. Die Sicherheitsfenster<br />

«MAX» und «MULTI»<br />

bieten zum Beispiel auch guten<br />

Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von<br />

FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und<br />

Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg<br />

Schutz gegen Einbruch. An stark befahrenen<br />

Strassen sorgen Schallschutz-Kunststoff-Fenster<br />

für angenehme Ruhe im<br />

ganzen Haus.<br />

FT Fenstertechnik berät die Kundschaft für<br />

alle Bereiche gerne in der Ausstellung in<br />

Oensingen und in Wangen b.O. oder auch<br />

direkt vor Ort.<br />

FT Fenstertechnik<br />

Küchen- und Holzbau AG<br />

Oensingen, Wangen b.O.<br />

062 388 32 88<br />

www.ft-ag.ch<br />

Thomsen Malergeschäft<br />

2540 Grenchen<br />

Tel. 032 653 78 66<br />

Qualität zu fairen Preisen<br />

Ihr Fachbetrieb für folgende Arbeiten:<br />

Malen Umbauten Spanndecken<br />

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Wir nehmen fast alles!<br />

Kommen Sie vorbei<br />

und lassen Sie den Rest<br />

unsere Sorge sein.<br />

Telefon 032 677 23 93<br />

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AUCH AM SAMSTAG<br />

GEÖFFNET<br />

Für die Planung, Gestaltung und für die<br />

Pflege Ihres Gartens sind wir Ihr kompetenter<br />

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29


Einbruch – bei mir nicht?<br />

«Vorbeugen ist besser als<br />

heilen», sagt ein altes Sprichwort.<br />

Gilt das auch bei der<br />

Einbruchprävention? Rolf Graf<br />

von der Polizei Kanton<br />

Solothurn meint ganz klar<br />

Ja – und zeigt praxisnahe<br />

Lösungen.<br />

Rolf Graf, Polizei Kanton Solothurn<br />

Fotos:<br />

adobe/meo<br />

zVg<br />

30


EINBRUCHSCHUTZ<br />

Ist der Aufwand nicht viel zu gross<br />

um das Haus einbruchsicher zu<br />

machen? Oder glaubt und hofft man,<br />

dass das eigene Haus sicher ist und<br />

dass hier sowieso nie jemand einbricht?<br />

Um diese Fragen zu beantworten, haben<br />

wir das Ehepaar Huber bei einer kostenlosen<br />

Sicherheitsberatung der Polizei<br />

Kanton Solothurn begleitet. Frau Huber<br />

hat sich via Online-Formular angemeldet,<br />

worauf ein Termin, der eineinhalb Stunden<br />

dauert, vereinbart wurde.<br />

Schwachstellen<br />

Rolf Graf von der Polizei Kanton Solothurn<br />

steht dann am vereinbarten Termin<br />

in ziviler Kleidung vor der Tür und zeigt<br />

als erstes seinen Polizeiausweis. Woher<br />

wisse man, dass er wirklich von der Polizei<br />

sei? Das könne ja jeder behaupten.<br />

Frau Huber stimmt zu: «Das wäre wirklich<br />

fatal, wenn wir einem Einbrecher das<br />

Haus und seine Schwachstellen zeigen<br />

würden.»<br />

Und schon ist man beim Thema: die<br />

Schwachstellen. «In 85 Prozent der Einbrüche<br />

wird das Fenster als Eingang benutzt,<br />

in 8 Prozent die Türe und in 7 Prozent<br />

der Lichtschacht», klärt Herr Graf auf.<br />

Meistens genüge ein grosser Schraubenzieher,<br />

um ein Fenster auszuhebeln. Ein<br />

Einbruch müsse schnell gehen und solle<br />

möglichst wenig Lärm verursachen.<br />

Der Ort des Einstieges liege meistens im<br />

Dunkeln oder Versteckten, wie zum Beispiel<br />

eine Verandatür im Garten. «Einbrecher<br />

kommen nicht nur nachts, oft wird<br />

auch am Tag eingebrochen wenn sich<br />

eine Gelegenheit ergibt. In den Wintermonaten<br />

findet sehr häufig in der Dämmerung<br />

ein Einbruch statt», fügt der Polizist<br />

an. Um Anwesenheit vorzutäuschen,<br />

soll man im Inneren des Hauses eine Beleuchtung<br />

mit einer Zeitschaltuhr einrichten.<br />

«In 30 Sekunden im Haus»<br />

Nun wird das Haus genauer unter die<br />

Lupe genommen. Die Fenster sind zu wenig<br />

sicher. «Im Schnitt haben 93 Prozent<br />

der Fenster keinen Einbruchschutz, man<br />

ist in 30 Sekunden im Haus», gibt Rolf<br />

Graf zu bedenken. «Muss man dann neue,<br />

einbruchsichere Fenster kaufen?», möchte<br />

Frau Huber wissen.<br />

Graf zeigt Möglichkeiten auf, wie man<br />

einfach nachrüsten kann: Fenstergriff<br />

mit einem abschliessbaren Griff auswechseln,<br />

Winkelklappen montieren, ein<br />

neues Band mit 6-8 Beschlägen einfügen<br />

oder Gitterstäbe vor das Fenster einbauen<br />

lassen. Selbst die Fensterläden könne<br />

man mit wenig Aufwand widerstandfähiger<br />

machen.<br />

Und wenn man sich doch entscheide<br />

ein neues Fenster zu kaufen, solle man<br />

darauf schauen, dass die einbruchhemmenden<br />

Fenster auf Stufe WK2/RC2 (Wi-<br />

1. Türe zu! Türe immer abschliessen,<br />

Mehrpunkteverriegelung oder durch<br />

Aufdoppelung die Türe sicherer machen,<br />

Schliessleisten der Türe massiv<br />

verschrauben.<br />

2. Fenster zu! Gekippte Fenster sind offene<br />

Fenster, Verriegelung mit Pilzkopfzapfen<br />

nachrüsten, Abschliessbare Fenstergriffe<br />

montieren, Lichtschachtgitter<br />

verschrauben.<br />

3. Schätze schützen! Wertsachen im heimischen,<br />

zwingend eingemauerten Tresor<br />

oder in einem Bankschliessfach aufbewahren.<br />

4. Augen auf! Leisten Sie Nachbarschaftshilfe<br />

und melden Sie verdächtiges<br />

sofort der Polizei – 112/117 – Tag<br />

und Nacht.<br />

5. Licht an! Verwenden Sie Zeitschaltuhren,<br />

Bewegungsmelder und Schockbeleuchtung.<br />

Diese helfen Einbrecher<br />

abzuschrecken. Zusätzlich die direkte<br />

derstandsklasse) zertifiziert seien. Beim<br />

Überprüfen der Eingangstür hören wir<br />

ähnliche Sachen: zu wenig sicher, man<br />

kann aber nachrüsten. Über das Schloss<br />

zum Beispiel kann eine einbruchhemmende<br />

Abdeckung montiert werden.<br />

Bei Hubers Lichtschachtabdeckung sieht<br />

es nicht besser aus. Sehr leicht könne man<br />

sich hier Zutritt verschaffen. Aber auch<br />

hier kann mit relativ wenig Aufwand viel<br />

Schutz erreicht werden. Mittels einer im<br />

Lichtschacht fest verankerter Gitterrostsicherung<br />

wird ein unerwünschter Besuch<br />

im Haus massiv erschwert.<br />

Herr Graf begutachtet Hubers Aussenbeleuchtung.<br />

Immerhin, die Schockbeleuchtung<br />

sei gut: zielgerichtet und genug<br />

weit oben (3.5 bis 4 Meter) montiert,<br />

so dass ein Einbrecher sie nicht mit einem<br />

Handgriff beschädigen und deaktivieren<br />

kann.<br />

bitte umblättern<br />

Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten<br />

Einsicht in den Wohnbereich verhindern.<br />

6. Alarm her! Alarmanlagen können<br />

eine effektive Ergänzung zur Einbruchsicherung<br />

sein – erstellen Sie ein Sicherheitskonzept.<br />

7. Experten her! Sicherheitsexperten<br />

der Polizei beraten Sie objektiv und<br />

kostenlos.<br />

Kostenlose Sicherheitsberatung<br />

Die Kantonspolizei Solothurn bietet<br />

eine kostenlose Beratung an. Diese<br />

steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Unser<br />

Sicherheitsberater besucht Sie persönlich<br />

und zeigt mögliche Schwachstellen<br />

bei Ihrem Objekt (Firma, Haus,<br />

Wohnung) auf.<br />

Anmeldung via Online-Formular:<br />

www.polizei.so.ch >> Prävention und<br />

Sicherheit>>Sicherheitsberatung<br />

31


Fortsetzung von Seite 31<br />

Eine Überwachungskamera haben Hubers<br />

nicht. Der Polizist kann gute Überwachungskameras<br />

und Alarmanlagen<br />

empfehlen (die ebenfalls weit über dem<br />

Boden montiert werden sollen): Sie haben<br />

eine abschreckende Wirkung, ausserdem<br />

kann eine Intervention der Polizei<br />

bei einem Einbruch schneller und<br />

zielgerichteter eingeleitet werden und<br />

die Täterschaft durch die Bilder besser<br />

überführt werden.<br />

«Nicht jeder Einbrecher<br />

kann deutsch ...»<br />

Sogar das «Warnung vor dem Hund»-<br />

Schild kann der Einbruchprävention helfen:<br />

«Doch arbeiten Sie besser mit Piktogrammen,<br />

d.h. Bildern, denn nicht jeder<br />

Einbrecher kann deutsch», ergänzt Rolf<br />

Graf.<br />

Im Anschluss an den Rundgang erhalten<br />

Herr und Frau Huber die vielen Informationen<br />

noch auf Papier, damit sie beim<br />

Nachrüsten auf die richtigen Dinge achten.<br />

Herr Huber zeigt sich beeindruckt, dass<br />

doch eigentlich mit wenigen Mitteln so<br />

viel erreicht werden kann. Das Ehepaar<br />

Huber wird sicher einige Vorschläge umsetzen.<br />

Eva Zeltner / meo<br />

Da Hubers nicht wollten, dass sicherheitstechnische<br />

Details ihres Hauses veröffentlicht<br />

werden, haben wir einige Dinge, inkl.<br />

dem Namen, abgeändert.<br />

Rolf Graf von der Kantonspolizei<br />

Solothurn prüft Häuser auf ihre<br />

Schwachstellen betreffend<br />

Einbruchschutz. Foto: meo<br />

Alarmanlagen und Videoüberwachung sind wichtig<br />

Ein sicheres Zuhause<br />

und geschützte Unternehmensbereiche<br />

sind für uns alle von<br />

höchster Bedeutung. Doch leider<br />

sind Einbrüche und unvorhersehbare<br />

Notfälle Realitäten, die wir<br />

nicht ignorieren können.<br />

Realität vs. Vorurteile:<br />

Einbrüche und ihre Dynamik<br />

Oftmals denken wir, Einbrüche geschehen<br />

nur nachts oder bei wertvollen Besitztümern.<br />

Doch die Realität zeigt, dass<br />

Einbrecher oft Gelegenheitstäter sind<br />

und durch gute Sicherungstechnologien<br />

abgeschreckt werden können. Einbrüche<br />

ereignen sich zu verschiedenen<br />

Tageszeiten, und sichtbare Alarmanlagen<br />

wirken tatsächlich abschreckend.<br />

Einfache Massnahmen<br />

für mehr Sicherheit<br />

Glücklicherweise gibt es einfache<br />

Schutzmassnahmen, die Sie ergreifen<br />

können. Türen und Fenster sollten immer<br />

abgeschlossen werden, wertvolle<br />

Gegenstände können in einem Tresor<br />

oder Bankschliessfach aufbewahrt werden.<br />

Nachbarschaftshilfe und das Nutzen<br />

von Licht sind weitere effektive Ansätze.<br />

Alarmanlagen und Videoüberwachung<br />

stellen zudem eine wirksame Ergänzung<br />

dar, um das Zuhause oder Unternehmen<br />

zu sichern.<br />

Massgeschneiderte Lösungen<br />

für jede Situation<br />

Für bereits bestehende Objekte wie<br />

Wohnungen und Häuser eignen sich<br />

moderne und einfach zu bedienende,<br />

funkgesteuerte Alarmanlagen besonders<br />

gut. Die einzelnen Komponenten<br />

lassen sich flexibel und einfach installieren<br />

und die Steuerung erfolgt modern<br />

und praktisch über das eigene Mobiltelefon.<br />

Doch moderne Alarmanlagen gehen,<br />

bei Bedarf, weit über den Einbruchschutz<br />

hinaus. Sie alarmieren nicht nur<br />

bei Einbrüchen, sondern auch bei Feuer<br />

und anderen Notfällen.<br />

Fazit: Sicherheit durch Wissen<br />

und Technologie<br />

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Sich<br />

zu schützen bedeutet nicht nur den physischen<br />

Raum zu sichern, sondern auch<br />

Ihr Wohlbefinden und das Ihrer Angehörigen.<br />

Die Kombination aus bewussten<br />

Schutzmassnahmen und modernster Sicherheitstechnologie<br />

wie Alarmanlagen<br />

und Videoüberwachung kann Ihnen dabei<br />

helfen, Gefahren zu minimieren und<br />

ein beruhigendes Sicherheitsgefühl zu<br />

schaffen.<br />

Verantwortlich: Herosec<br />

Herosec GmbH<br />

Thunstrasse 28 | 3074 Muri bei Bern<br />

033 821 69 07 | 079 310 29 22<br />

herosec.ch<br />

32


EINBRUCHSCHUTZ<br />

Vorurteile und Mythen<br />

• Einbrecher kommen nur nachts und da bin ich ja zu Hause.<br />

• Bei mir wird nicht eingebrochen, denn bei mir ist nichts zu holen.<br />

• Wer einbrechen will, schafft es auch trotz aller technischen Sicherungen.<br />

• Von aussen sichtbare Alarmanlagen sind eine Einladung für Diebe.<br />

Das sind nur einige der gängigen Irrtümer und falschen Annahmen, wenn über die<br />

Gefahr von Einbrüchen gesprochen wird. In der Realität sind viele Einbrecher jedoch<br />

«Gelegenheitstäter», die sich durch gute mechanische und elektronische Sicherungen<br />

abhalten lassen. Die Erfahrung zeigt: Diebe wollen sich schnell bedienen.<br />

Je mehr Hindernisse der Einbrecher überwinden muss, desto eher lässt er vom<br />

Objekt ab. Einbrüche finden auch tagsüber statt, in den Wintermonaten zu den<br />

Dämmerungszeiten. Durch Beobachtung (Klingeln, Anrufe) wird im Vorfeld die Abwesenheit<br />

der Bewohner festgestellt. Die abschreckende Wirkung von sichtbaren<br />

Alarmanlagen ist statistisch erwiesen.<br />

Gegen Einbruch kann man sich schützen!<br />

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen, ob jung oder alt,<br />

ein grosser Schock. Dabei machen den betroffenen Personen die Verletzung der<br />

Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende<br />

psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr<br />

zu schaffen als der rein materielle Schaden. Gegen Einbruch können alle etwas tun.<br />

Internorm-Fenster und -Haustüren mit maximaler Sicherheit<br />

Um sich in den eigenen vier Wänden<br />

geborgen und sicher zu fühlen, ist ein<br />

optimaler Schutz vor Einbrechern wichtig.<br />

Einen wesentlichen Beitrag dazu<br />

leisten die Fenster und Haustüren.<br />

Alle Fenster von Internorm sind serienmässig<br />

mit einer Basissicherheit ausgestattet.<br />

Für das neue Kunststoff-/Aluminium-Fenster<br />

KF 520 wurde Internorm,<br />

Europas führende Fenstermarke, mit dem<br />

German Design Award 2020 in der Kategorie<br />

«Excellent Product Design» ausgezeichnet.<br />

Der schlanke Rahmen mit Glasflügel ist<br />

von einer Fixverglasung aussen nicht zu<br />

unterscheiden und ermöglicht so mehr<br />

Lichteinfall. Innenseitig ist der Rahmen<br />

besonders schmal und schliesst bündig<br />

mit dem Fensterflügel ab.<br />

Im Fensterflügel verbirgt sich auch die<br />

revolutionäre Verriegelung I-tec Secure,<br />

die ein Aushebeln des Fensters nahezu<br />

unmöglich macht. Anstelle von üblichen<br />

Verriegelungszapfen übernehmen Klappen<br />

die präzise Verriegelung des Fensterflügels<br />

mit dem Rahmen. I-tec Secure ist<br />

standardmässig im neuen KF 520 integriert<br />

und erreicht eine Sicherheitsklasse<br />

bis RC3. Auch die I-tec Glazing trägt zum<br />

Einbruchschutz bei. Durch die patentierte<br />

Rundumverklebung der Glasscheibe<br />

mit dem Fensterflügel ist das Herausdrücken<br />

der Scheibe nicht mehr möglich.<br />

Sichere Haustüren<br />

Um auch bei der Haustür einen optimalen<br />

Schutz vor Einbrechern bieten zu<br />

können, setzt Internorm ausschliesslich<br />

auf Verriegelungssysteme von renommierten<br />

Unternehmen. In den Aluminium-Haustüren<br />

sind Fünffach-Verriegelungen<br />

der Firma KFV eingebaut; die<br />

Mehrfachverriegelung der Holz-Alu-<br />

Haustüren stammt von Winkhaus.<br />

Drei massive Türbänder und ein Zylinder<br />

mit Bohr- und Abtastschutz machen Internorm-Haustüren<br />

zusätzlich einbruchsicher.<br />

Zudem gibt es viele Extras: Zutrittssysteme<br />

vom Fingerscanner bis zum<br />

Keypad (Codetastatur), aber auch Türsperren<br />

und Sicherheitszylinder erhöhen<br />

die Sicherheit. Eine LED-Beleuchtung im<br />

Schalengriff oder im Schwellenbereich,<br />

die sich in Kombination mit einem Dämmerungsschalter<br />

bei Einbruch der Dunkelheit<br />

einschaltet, trägt ausserdem zu<br />

einem erhöhten Einbruchschutz bei.<br />

<br />

Verantwortlich: Fenster-Haus AG<br />

Bernstrasse 19a | 4922 Bützberg<br />

062 963 04 85 | www.fenster-haus.ch<br />

33


Bewährtes ppegen und erhalten<br />

Neues planen und gestalten.<br />

Simon Michel<br />

übernimmt Verantwortung für<br />

Arbeitsplätze im Kanton Solothurn<br />

Mit Hand, Herz und Verstand<br />

für Ihren Garten.<br />

Liste 1<br />

Unser Unternehmer<br />

in den Nationalrat<br />

4563 Gerlaangen<br />

032 675 47 23<br />

jostgartenbau.ch<br />

Schützen Sie, was Ihnen lieb ist.<br />

Insektenschutzgitter nach Mass.<br />

Sie haben die freie Wahl.<br />

Und wir die passende Lösung.<br />

Swiss Made<br />

Insektophon 0848 800 688<br />

www.g-h.ch<br />

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Lüthi Tank Service | Mettlenweg AG | Mettlenweg 9b | 2500 Biel 9b | 62504 | Tel. Biel 032 | 032 341 37 3410237 | 02 luethi-tank@oel-pool.com<br />

| www.luethi-tank.ch<br />

34


PRAXIS<br />

Tipp<br />

Mit dem Service von RESTCLEAN ist<br />

kein WC-Ersatz mehr nötig<br />

Spült das WC zu schwach oder sind bereits<br />

Kalkablagerungen sichtbar, empfiehlt<br />

der Fachmann häufig den Austausch<br />

der WC-Schüssel oder gar der<br />

ganzen WC-Anlage. Dies löst das Problem<br />

jedoch nur halbwegs, kostet sehr<br />

viel und verbraucht unnötig Umwelt-<br />

Ressourcen.<br />

Hat die WC-Spülung zu wenig Druck,<br />

sind nicht verstopfte Ablaufleitungen das<br />

Problem, sondern ein verkalkter Spülkanal<br />

im Spülkasten und der WC-Schüssel.<br />

Restclean löst diesen Kalk mit einem umwelt-<br />

und materialschonenden Verfahren.<br />

Da die Verkalkung in den nicht sichtbaren<br />

Kanälen der WC-Schüssel und des<br />

Spülkastens stattfindet, kann dieses Problem<br />

nur fachmännisch gelöst werden.<br />

Die Schweizer Pionierfirma Restclean<br />

hat dazu ein ökologisches Reinigungsverfahren<br />

entwickelt, mit welchem jedes<br />

WC wieder kalkfrei wird und spült wie am<br />

ers ten Tag.<br />

Mit der Kraft der Natur<br />

Das patentierte Entkalkungsprinzip der<br />

Firma funktioniert wie bei einer Waschmaschine<br />

im Umwälzverfahren. Für die<br />

Entkalkung muss das WC nicht demontiert<br />

werden. Eine leicht saure Reinigungslösung<br />

wird zusammen mit Granulat<br />

der Baumnussschale durch sämtliche<br />

Spül- und Wasserverlaufskanäle des Spülkastens<br />

und der WC-Schüssel gespült.<br />

Der Kalk löst sich schnell und schonend.<br />

Der Service dauert pro WC rund eine<br />

Stunde.<br />

Erfahren und empfohlen<br />

Mehr als 80 000 WC-Anlagen hat die Firma<br />

bereits gerettet. Sämtliche Hersteller<br />

von WC-Anlagen, Sanitär- und Kanalreinigungsfachbetriebe<br />

empfehlen deren<br />

Service.<br />

Der Service ist in der ganzen Schweiz<br />

zu fixen Preisen ab CHF 285.– und einer<br />

einmaligen Fahr- und Auftragspauschale<br />

von CHF 60.– erhältlich. Das Resultat<br />

des Service ist eine 100 Prozent kalkfreie<br />

und restlos saubere Toilette, welche wieder<br />

den Original-Spüldruck erreicht und<br />

funktioniert wie am ersten Tag.<br />

Servicetechniker in der<br />

ganzen Schweiz unterwegs<br />

Die Servicetechniker von Restclean sind<br />

vom Berner Oberland bis zum Bodensee<br />

ab 15 Servicestandorten unterwegs. So<br />

gewährleistet die Firma regionale Kundennähe.<br />

Der Servicetechniker arbeitet absolut<br />

sauber und vollständig ausgerüstet.<br />

8-mal umweltfreundlicher<br />

als ein WC-Ersatz<br />

Der Ersatz der WC-Anlage ist 8-mal umweltbelastender<br />

als der Service von Restclean.<br />

Ein Ersatz ist unnötig. Eine unbeschädigte<br />

WC-Anlage hat eine unbeschränkte<br />

Lebensdauer.<br />

Verantwortlich: Restclean AG<br />

Komplett ausgerüsteter Servicetechniker mit<br />

patentierter Reinigungsmaschine und Werkzeugwagen.<br />

Spült das WC richtig?<br />

Betätigen Sie die Spülung mit der<br />

grossen Spültaste und lassen Sie das<br />

gesamte Spülwasser ausfliessen. Dauert<br />

die WC-Spülung länger als 4 Sekunden,<br />

ist die Spülung zu schwach.<br />

Beobachten Sie, ob das Spülwasser bis<br />

unter den vorderen Spülrand gespült<br />

wird und sich kräftig in den Siphon<br />

überschlägt.<br />

restclean.ch/diagnose<br />

Ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie<br />

wird zur Entkalkung verwendet: Gemahlenes<br />

Granulat der Baumnussschale.<br />

Die Daten wurden nach dem wissenschaftlichen<br />

Modell «ECOPRO Effizienz<br />

2020» erhoben.<br />

RESTCLEAN AG<br />

In der ganzen Schweiz unterwegs<br />

3003 Bern<br />

8917 Oberlunkhofen<br />

Gratis-Telefon 0800 30 89 30<br />

Mobile 079 969 78 78<br />

info@restclean.ch | restclean.ch<br />

35


Versicherungstipp<br />

PRAXIS<br />

Vorsorgen und Steuern sparen in der 2. und 3. Säule<br />

Der Schweizer Gesetzgeber möchte die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, auch<br />

privat vorzusorgen. Deshalb werden Steuervorteile für die Vorsorge gewährt.<br />

Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />

Spätestens zum Ende des Jahres lohnt<br />

es sich, diese wieder einmal ins Gedächtnis<br />

zu rufen – und allenfalls noch Möglichkeiten<br />

zur Reduzierung der Steuerlast<br />

auszuschöpfen. Idealerweise und um den<br />

Zinseszins-Vorteil optimal zu nutzen, kann<br />

ein Einzahlen anfangs Jahr über die Jahre<br />

nochmals einen deutlichen Vermögensvorteil<br />

bringen.<br />

2. Säule: steuerlich attraktive<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

In der zweiten Säule, der beruflichen Vorsorge,<br />

können unter gewissen Bedingungen<br />

freiwillig zusätzliche Beiträge an<br />

die Pensionskasse geleistet werden, der<br />

sogenannte Einkauf. Dadurch erhöht sich<br />

das Altersguthaben. Gleichzeitig können<br />

die Beiträge im Jahr der Einzahlung vollständig<br />

vom steuerbaren Einkommen<br />

abgezogen werden, wobei allfällige Vorbezüge<br />

z.B. für Finanzierung von Wohneigentum<br />

vorab vollständig zurückgezahlt<br />

werden müssen.<br />

Einkaufspotenzial gibt es in der Regel bei<br />

fehlenden BVG-Beitragsjahren oder wenn<br />

sich der Lohn spürbar erhöht hat. Das Einkaufspotenzial<br />

ist auf dem Vorsorgeausweis<br />

ersichtlich. Auch im Hinblick auf eine<br />

Frühpensionierung kann ein Einkauf interessant<br />

sein. Steuerbegünstigte Einkäufe<br />

sind bis drei Jahre vor einem Kapitalbezug<br />

möglich. Steuerlich ist es oft sinnvoll,<br />

die Einkäufe über mehrere Jahre zu staffeln,<br />

um so die Progression zu brechen. Ob,<br />

wann und in welcher Staffelung ein Einkauf<br />

in die Pensionskasse sinnvoll ist, hängt von<br />

Gutes Gefühl bei der Vorsorgeplanung.<br />

Foto: zVg Zurich<br />

vielen persönlichen Faktoren ab und auch,<br />

ob die Pensionskasse solide und gut finanziert<br />

ist – eine Beratung lohnt sich in jedem<br />

Fall.<br />

Säule 3a: Steuervorteile<br />

bei der Einzahlung<br />

Die gebundene Vorsorge in der Säule 3a<br />

ermöglicht es ebenfalls, steuerbegünstigt<br />

und individuell für die Altersvorsorge zu<br />

sparen – im Rahmen einer Versicherungslösung<br />

können zusätzlich Lebensrisiken wie<br />

Todesfall oder Erwerbsunfähigkeit abgesichert<br />

werden. Jede in der Schweiz wohnhafte<br />

Person ab 18 Jahren mit einem AHVpflichtigen<br />

Einkommen sollte diese Möglichkeit<br />

der privaten Vorsorge nutzen.<br />

Die Vorsorgebeiträge aus der Säule 3a werden<br />

in der Steuererklärung direkt vom Einkommen<br />

abgezogen. Der Maximalbeitrag<br />

lag im Jahr 2022 bei 6883 Franken für Angestellte<br />

und für Selbständigerwerbende<br />

ohne 2. Säule bei 20 Prozent des Einkommens<br />

und maximal bei 34 416 Franken. Ab<br />

<strong>2023</strong> gelten neue Maximalbeträge: 7056<br />

Franken für Angestellte resp. 35 280 Franken<br />

für Selbständigerwerbende ohne 2.<br />

Säule. Das angesparte Kapital aus der Säule<br />

3a kommt frühestens 5 Jahre vor dem ordentlichen<br />

Pensionsalter zur Auszahlung<br />

– in gewissen Fällen kann es früher bezogen<br />

werden, u.a. für eine Selbständigkeit<br />

oder beim Erwerb von selbstgenutztem<br />

Zurich: Steuern sparen mit<br />

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Säule 3a und 3b<br />

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Wohneigentum. Weil das angesparte Kapital<br />

bei der Auszahlung steuerpflichtig wird,<br />

kann es sinnvoll sein, mehrere 3a-Konten<br />

bzw. 3a-Versicherungen abzuschliessen<br />

und die Auszahlung zu staffeln. Hier gilt: Je<br />

höher die Bezüge sind, die in ein einziges<br />

Jahr fallen, desto höher ist auch die prozentuale<br />

Steuerbelastung. Nach Möglichkeit<br />

verteilt man die Bezüge also besser auf<br />

mehrere Steuerperioden.<br />

Säule 3b: Steuervorteile<br />

bei der Auszahlung<br />

Eine Lebensversicherung im Rahmen der<br />

freien Vorsorge (Säule 3b) bietet die Möglichkeit,<br />

über die Maximalsumme der Säule<br />

3a hinaus Kapital anzusparen oder sich gegen<br />

Lebensrisiken abzusichern – prämienbasiert<br />

oder mit einer Einmaleinlage. In der<br />

Säule 3b ist die Laufzeit des Vertrags frei<br />

wählbar. Läuft er mindestens fünf Jahre,<br />

wird vor dem Alter 66 abgeschlossen und<br />

nach dem 60. Lebensjahr ausgezahlt, ist die<br />

Auszahlung des Kapitals steuerfrei.<br />

Im Gegensatz zur Säule 3a können in der<br />

Säule 3b die Begünstigten frei gewählt<br />

werden. Wichtig für Selbständige: Dient die<br />

Versicherung der Familienvorsorge, bleibt<br />

das Guthaben aus der Police selbst im Konkursfall<br />

für die Angehörigen erhalten und<br />

fällt nicht in die Konkursmasse.<br />

<br />

<br />

Verantwortlich: Zurich | Text: Karim Bencharif,<br />

Product Owner Saving bei Zurich Schweiz<br />

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37


Bidirektionales Laden:<br />

Das e-Auto als Energiespeicher für das Haus<br />

Mit dem Zuwachs an Photovoltaik-<br />

Anlagen steigt auch die Nachfrage<br />

nach Batteriespeichern: Ob für die<br />

Steigerung des Eigenverbrauchs selbst<br />

produzierten Stroms, oder die Angst<br />

vor einem Blackout – es gibt viele Gründe<br />

dafür.<br />

Die Nachfrage nach Batteriespeichern hat<br />

deren Kosten massiv steigen lassen. So<br />

fragen sich viele Eigenheimbesitzer, ob es<br />

nicht sinnvoller wäre, statt eines fest installierten<br />

Speichers das e-Auto als Speicher<br />

zu nutzen. Die 10 oder 20 kWh, die<br />

man im Haus fest installieren würde, sind<br />

schliesslich nur ein Bruchteil des Speichers<br />

eines e-Fahrzeuges mit 50 bis 100 kWh.<br />

Die Werbung tut das ihre dazu: Viele Neuwagen<br />

werden als «bidirektional ready»<br />

beworben und erwecken den Eindruck,<br />

man brauche sie nur an die Wallbox anzuschliessen<br />

und könne dann das Haus mit<br />

der Autobatterie versorgen.<br />

Leider liegen hier Wunsch und Wirklichkeit,<br />

Marketing und Realität doch noch etwas<br />

weiter auseinander. Nachfolgend eine<br />

kurze Übersicht über den Stand der Dinge<br />

in Sachen V2H, also Vehicle to Home, vom<br />

Auto ins Haus.<br />

V2H ist also das Schlagwort, wenn es um<br />

das e-Auto als Speicher für unser Haus<br />

geht. Was braucht man dafür? Zunächst<br />

natürlich ein e-Auto: Die Batterie arbeitet<br />

mit Gleichstrom, wie alle Batterien. Weil<br />

wir im Haus Wechselstrom haben, braucht<br />

man einen Wechselrichter zwischen dem<br />

Netz des Hauses und der Batterie. Der sitzt<br />

serienmässig im Auto als mobiler Wechselrichter,<br />

alternativ kann man – wer es<br />

sich leisten kann – eine DC-Ladestation installieren,<br />

also eine Ladestation, die einen<br />

eigenen Wechselrichter enthält und damit<br />

die Batterie direkt mit Gleichstrom lädt.<br />

Erst wenige Fahrzeuge können bisher<br />

Strom wieder abgegeben. Zumeist sind sie<br />

als «bidirektional ready» gekennzeichnet,<br />

also für bidirektionales Laden vorbereitet.<br />

Japanische Fahrzeuge mit sogenannten<br />

Chademo-Steckern können das schon<br />

lange, benötigen aber eine teure DC-Ladestation<br />

(Gleichstrom) auf der Hausseite,<br />

zudem ist der Chademo-Stecker in Europa<br />

ein Exot: Wegen unseres dreiphasigen<br />

Netzes laden wir mit Typ 2 (Wechselstrom,<br />

AC) bzw. CCS (Gleichstrom, DC).<br />

Welche Komponenten brauche ich?<br />

Zum Rückspeisen ins Haus gehört neben<br />

dem entsprechenden Fahrzeug eine Wallbox,<br />

die den Vorgang steuern kann, sowie<br />

ein Lastmanagement auf der Gebäudeseite,<br />

das den Bedarf des Hauses unter<br />

Berücksichtigung der Verbraucher und<br />

Erzeuger (PV-Anlage, Wärmepumpe etc.)<br />

ermittelt und Wallbox/Fahrzeug entsprechend<br />

informiert. Das können neutrale<br />

Systeme sein wie der Solar Manager, oder<br />

auch die Systeme, die mit einer PV-Anlage<br />

und ihren Wechselrichtern geliefert<br />

werden wie die Software von Smartfox<br />

oder SMA. Einfach nur eine Wallbox an die<br />

Wand zu schrauben, das hilft daher nicht.<br />

Auch das Haus benötigt eine Steuerung,<br />

die dem Auto mitteilt, wieviel Strom benötigt<br />

wird.<br />

DC oder AC?<br />

Wichtiger noch für den e-Auto-Käufer ist<br />

jedoch die Frage, WIE die Rückspeisung<br />

erfolgen kann: Gibt das Auto über seinen<br />

eingebauten Wechselrichter Wechselstrom<br />

ab, der mit einer relativ günstigen<br />

AC-Wallbox, also Wechselstrom-Wallbox,<br />

in das Haus eingespeist werden kann,<br />

oder ist die bidirektionale Ladefähigkeit<br />

nur über eine Gleichstrom-Ladestation,<br />

also DC möglich?<br />

Bidirektional laden über eine einfache AC-<br />

Wallbox können derzeit nur wenige Volvo-/Polestar-Modelle<br />

sowie die Fahrzeuge<br />

der Hyundai-/Kia-Gruppe. AC-Wallboxen<br />

sind günstig, und sie werden bidirektional<br />

kurzfristig in grosser Anzahl verfügbar<br />

sein: Selbst mit der Möglichkeit, bidirektional<br />

zu laden, sind sie ab 2000 Franken erhältlich,<br />

und die Preise werden sinken.<br />

Die Fahrzeuge des VW-Konzerns (VW,<br />

Audi, Skoda, Cupra) sowie der meisten an-<br />

38


ENERGIE<br />

deren Hersteller, die als «bidirektional ready»<br />

verkauft werden, benötigen jedoch<br />

eine DC-Ladestation, da der mobile Wechselrichter<br />

in diesen Fahrzeugen nicht bidirektional<br />

laden, d.h. keinen Strom abgeben<br />

kann.<br />

DC-Ladestationen sind teuer: Will man<br />

bidirektional laden, dann ist man schnell<br />

bei Kosten, für die man auch einen stationären<br />

Hausspeicher kaufen kann. Aktuell<br />

liegen sie bei rund 13 000 Franken. Günstigere<br />

DC-Stationen sind seit Jahren angekündigt,<br />

bisher jedoch nicht lieferbar.<br />

Schadet bidirektionales Laden<br />

meiner Batterie im Auto?<br />

Die Antwort dazu ist klar: NEIN, die zusätzlichen<br />

Entladevorgänge schaden dem<br />

Fahrzeug nicht. Zum einen erfolgt das Entladen<br />

sehr langsam. Zum anderen ist es für<br />

den Akku im Fahrzeug gesünder, leicht entladen<br />

zu werden, als vollgeladen längere<br />

Zeit herumzustehen, vor allem bei der Hitze,<br />

wie wir sie diesen Sommer hatten.<br />

Fazit<br />

Das e-Auto als Speicher zu nutzen ist<br />

möglich und sinnvoll, sofern man als Eigenheimbesitzer<br />

über eine Photovoltaik-<br />

Anlage verfügt und das Auto regelmässig<br />

mit Strom vom Dach laden kann.<br />

Die Umsetzung ist schon schwieriger: Es<br />

gibt kaum Autos, die das können, und es<br />

gibt bisher kaum eine Ladestation, die das<br />

unterstützt. Am gravierendsten dürfte die<br />

Tatsache sein, dass der grösste Teil der aktuellen<br />

«bidirektional-ready»-Fahrzeuge<br />

nur über eine DC-Ladestation Strom ins<br />

Haus einspeisen kann. Und die bewegen<br />

sich auf einem Preisniveau, das den Kauf<br />

einer stationären Batterie sinnvoller erscheinen<br />

lässt, zumal diese immer daheim<br />

und nicht gerade dann unterwegs ist,<br />

wenn man den Strom bräuchte.<br />

<br />

Verantwortlich: Holger Wahl<br />

«Der Markt ist sichtbar in<br />

Bewegung, wir dürfen uns<br />

auf gute Lösungen freuen»<br />

Herr Wahl, seit wann fahren Sie ein<br />

Auto mit elektrischem Antrieb?<br />

Ich habe mein erstes vollelektrisches Auto<br />

2013 gekauft, einen elektrischen Smart<br />

der ersten Generation. Seitdem bin ich in<br />

der Firma rein elektrisch unterwegs.<br />

Benutzen Sie das Auto als Energiespeicher<br />

für Ihr Haus?<br />

Nein. Ich fahre «alte» Elektroautos, derzeit<br />

einen vollelektrischen Mercedes B250e<br />

von 2017, der kann nur laden, ausserdem<br />

ist die Batterie zu klein. Ich habe jedoch<br />

meine Hausinstallation auf bidirektionales<br />

Laden vorbereitet: Sowohl meine EDROP<br />

Ladestation als auch meine PV-Anlage<br />

(bzw. die Steuerung) sind «bidirektional<br />

ready».<br />

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39


ENERGIE<br />

Fortsetzung von Seite 39<br />

Mein nächstes Auto könnte also auch als<br />

Batteriespeicher und als Notstromaggregat<br />

funktionieren, ohne dass ich etwas an<br />

der Hausinstallation ändern müsste.<br />

Sie schreiben, dass nur wenige Elektroautos<br />

als Energiespeicher genutzt werden<br />

können? Wird sich das in absehbarer<br />

Zukunft ändern?<br />

Die Fähigkeit der Fahrzeuge, bidirektional<br />

zu laden, wird kurzfristig zum Standard: In<br />

Japan ist das heute schon vorgeschrieben,<br />

auch Kalifornien ist dabei, nur noch e-<br />

Fahrzeuge zuzulassen, die bidirektional laden<br />

können. Allerdings ist der Grund hier<br />

ein anderer als der Anschluss des Hauses:<br />

Dort soll mit der steigenden Menge an<br />

e-Fahrzeugen das Stromnetz stabilisiert<br />

werden, indem die Masse der parkierten<br />

Fahrzeuge als «Pufferspeicher» genutzt<br />

werden kann. Ein entsprechendes Vergütungsmodell<br />

soll die Rückspeisung ins<br />

Netz für die Besitzer schmackhaft machen.<br />

Damit ist klar, dass bidirektionales Laden<br />

für alle Autohersteller ein Thema ist.<br />

Konkret: Wie gehe ich vor, wenn ich ein<br />

E-Auto als Speicher für mein Haus haben<br />

möchte?<br />

1. Habe ich eine passende Steuerung im<br />

Haus? Dies kann die Steuerung des Wechselrichters<br />

der Solaranlage sein, hier ist zu<br />

prüfen, ob sie die Integration einer Fahrzeug-Batterie<br />

ermöglicht, oder ob sie entsprechend<br />

aktualisiert werden muss. Ihr<br />

Hauselektriker bzw. Solateur ist Ihr Ansprechpartner.<br />

2. Was für eine Ladestation benötigt mein<br />

e-Fahrzeug (oder das, welches ich kaufen<br />

möchte), um den Strom wieder abgeben<br />

zu können? Lassen Sie sich vom Autohändler<br />

Ihres Vertrauens beraten, er bietet<br />

häufig auch die passende Ladestation an,<br />

meist über Partnerunternehmen.<br />

3. Installation: Dieses Partnerunternehmen<br />

wird in der Regel auch die Installation<br />

vornehmen sowie die Anpassung bestehender<br />

Komponenten.<br />

4. Rechnen Sie mit Wartezeiten: Alles ist<br />

«bidirektional ready», wirklich liefern können<br />

aber aktuell die Wenigsten, egal ob<br />

AC oder DC. Wer nicht zu den «early adoptern»<br />

gehört, den Frühbuchern, der sollte<br />

sicherlich noch etwas warten, bis geliefert<br />

werden kann, bis erste Erfahrungen auch<br />

auf Seiten der Installateure vorliegen, und<br />

bis die Preise der bidirektionalen Ladestationen<br />

ein marktübliches, bezahlbares Niveau<br />

erreicht haben.<br />

Es gibt Architekten, welche Tesla-Batterien<br />

als Hausspeicher verwenden. Eine<br />

gute Lösung?<br />

Jede Batterie als Hausspeicher ist eine<br />

gute Lösung, wenn sie in Verbindung mit<br />

der Photovoltaik-Anlage hilft, den Eigenverbrauch<br />

zu erhöhen, indem man nachts<br />

den Sonnenstrom vom Tag nutzen kann.<br />

Tesla ist nur einer von vielen Herstellern<br />

von Hausspeicher-Batterien, diese haben<br />

mit den Autos nichts zu tun, sondern sind<br />

ein «Nebenprodukt» der Batterieproduktion.<br />

Welche Entwicklung sehen Sie bei der<br />

autonomen Stromproduktion unserer<br />

Häuser mit der Anbindung von E-Fahrzeugen?<br />

Die Entwicklung wird stark von den Kosten<br />

der Infrastruktur abhängen: Kaum jemand<br />

wird 13'000 Franken nur für eine<br />

Wallbox ausgeben, um rückspeisen zu<br />

können. Wenn Volumenhersteller wie<br />

Renault, Volvo, Smart, Hyundai oder Kia<br />

bidirektionales Laden mit billigen AC-<br />

Wallboxen ermöglichen, dann wird es für<br />

die anderen Hersteller langfristig schwierig,<br />

auf einer DC-Lösung zu bestehen (also<br />

Gleichstrom), wo die Kosten der Ladestation<br />

allein auf Grund des technischen<br />

Aufwands auch langfristig ein Vielfaches<br />

einer handelsüblichen AC-Wallbox betragen<br />

werden. Interessant wird der baldige<br />

Marktstart des Renault R5: hier wurde die<br />

Bidirektionalität von Anfang an in der Entwicklung<br />

berücksichtigt, sowohl auf der<br />

Fahrzeug- wie auf der Ladestationsseite.<br />

Und das mit einer günstigen AC-Wallbox.<br />

Der Markt ist also sichtbar in Bewegung,<br />

wir dürfen uns auf gute Lösungen freuen,<br />

brauchen sicherlich aber auch noch<br />

Geduld, bis das Auto als Batterie vor dem<br />

Haus «Standard» ist. <br />

Fragen: Markus Emch<br />

Holger Wahl<br />

Holger Wahl ist in Röschenz BL daheim<br />

und beschäftigt sich seit 2013 beruflich<br />

mit der Elektromobilität. Daneben ist er<br />

in diversen Verbänden und Vereinen zu<br />

diesem Thema aktiv (ECS, Swiss Engineering,<br />

Roadmap) und setzt sich auch in der<br />

Gemeindepolitik für die Belange der Energiewende<br />

ein.<br />

• EDROP Engineering AG (www.edrop.ch)<br />

• Vorstandsmitglied ECS (Elektromobilclub<br />

Schweiz, www.elektromobilclub.ch)<br />

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41


AGENDA<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

Der Herbstanlass des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

findet am 20. November <strong>2023</strong> im<br />

Landhaus in Solothurn statt.<br />

Der Abend steht unter dem Titel «Die Zukunft<br />

ist ein Garten». David Stähli (Naturgarten<br />

Biberist, Foto links) und Remo<br />

Emch (Rennhard Gartenbau, Küttigkofen,<br />

rechts) sprechen unter anderem<br />

über: Die Entwicklung im Gartenbau, Anforderungen<br />

an den künftigen Garten,<br />

Warum eine naturnahe Gartengestaltung<br />

sinnvoll ist. – Im Anschluss gibt es<br />

einen Apéro. Mitglieder des <strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn finden die Einladung mit Anmeldetalon<br />

eingeheftet in der Mitte der<br />

Ausgabe West, Region Solothurn.<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten<br />

Die Herbstreise des <strong>HEV</strong> Olten führt ins<br />

Klettgau und nach Schaffhausen. Neben<br />

einer Kutschenfahrt und dem Besuch<br />

des Rheinfalls steht ein Nachtessen<br />

auf dem Programm.<br />

Erstmals wird die Reise an zwei Daten<br />

durchgeführt: Mi, 25. Oktober und Di,<br />

31. Oktober <strong>2023</strong>. Die Mitglieder des<br />

<strong>HEV</strong> Olten finden die Ausschreibung und<br />

den Anmeldetalon auf Seite 42 der Ausgabe<br />

Ost.<br />

<strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein<br />

Beim Herbstanlass des <strong>HEV</strong>-Dorneck-<br />

Thierstein, der am 21. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

stattfand, sprach Andreas Wasserfallen<br />

(Mitautor des <strong>Magazin</strong>s von JardinSuisse)<br />

zum Thema «Pflanzen im Nachbarrecht<br />

– welche Regeln gelten?». Das <strong>HEV</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> wird in der Dezember-Ausgabe<br />

ausführlich auf diesen Anlass zurückkommen.<br />

Erste Eigenheimmesse<br />

in Langenthal<br />

Wer sich seinen Traum vom Eigenheim<br />

verwirklichen oder das bestehende Zuhause<br />

verschönern möchte, findet an der<br />

Eigenheim Messe Langenthal die passenden<br />

Partner mit ihren neusten Angeboten.<br />

An der Veranstaltung vom 27. bis zum<br />

29. Oktober <strong>2023</strong> erwartet das Publikum<br />

ein vielseitiges, aber zielgerichtetes<br />

Messeangebot rund um das Bauen, Sanieren<br />

und Wohnen.<br />

• Bereits festgelegt ist das Datum der<br />

Eigenheimmesse Solothurn 2024: Sie<br />

findet vom 21. bis 24. März 2024 wiederum<br />

auf dem Attisholz-Areal statt.<br />

6. Parlamentarierfrühstück der Parlamentarischen Gruppe Haus- und Grundeigentum<br />

Herausforderungen der Stromnetzbetreiber im Kontext der Energiewende<br />

Zum sechsten Mal lud die Gruppe «Haus<br />

und Grundeigentum» des Kantonsrates<br />

unter der Schirmherrschaft des Hauseigentümerverbands<br />

im Juni zu einem Parlamentarierfrühstück<br />

ein. Ganze 34 (von<br />

100) Mitglieder des Solothurner Kantonsrats<br />

trafen sich zu frühmorgendlicher<br />

Stunde vor der Junisession zum Vortrag<br />

von Dr. Markus Flatt, geschäftsführender<br />

Partner EVU Partners AG.<br />

Auf der Agenda standen die grossen<br />

Probleme, welche die Energiewende für<br />

die Stromnetze mit sich bringt. Dass der<br />

Strom nicht mehr bloss im Kraftwerk,<br />

sondern dezentral produziert wird (vor<br />

allem durch Photovoltaikanlagen), ist für<br />

die Netzbetreiber eine riesige Herausforderung,<br />

welche auch gesetzlich in sehr<br />

engen Schranken geregelt ist.<br />

Die Ausführungen von Dr. Markus Flatt<br />

waren derart fesselnd, dass sich die Ratsmitglieder<br />

nach einer ausgiebigen Fragerunde<br />

beinahe sputen mussten, um<br />

rechtzeitig im Rathaus zum Beginn der<br />

Junisession einzutreffen.<br />

Dr. Markus Flatt schilderte die Herausforderungen<br />

für die lokalen Verteilnetzbetreiber,<br />

allen voran, dass sie nicht als «Verhinderer»<br />

wahrgenommen werden, sondern<br />

die Entwicklungen als Chance betrachten.<br />

Diese Entwicklungen schreiten<br />

rasant voran, so wird der Zuwachs von<br />

dezentralen Stromerzeugungsanlagen<br />

und Verbrauchern wie Elektroautos exponentiell<br />

sein. Die Gesetzgebung auf Stufe<br />

Bund versucht, mit dieser Entwicklung<br />

Schritt zu halten. Derzeit entsteht dazu<br />

ein Gesetz, der sogenannte «Mantelerlass»,<br />

welcher in einigen Punkten vorgestellt<br />

wurde. Nicht erst seit den Preisexplosionen<br />

für Energie im letzten Herbst<br />

und der viel genannten Energieknappheit<br />

ist auch die Versorgungsknappheit<br />

ein anstehendes Thema.<br />

Für die Verbraucher sind die Aussichten<br />

offenbar nur teilweise rosig. Das Meistern<br />

der Zukunft kostet vor allem auch<br />

Geld, was über die Netznutzungsentgelte<br />

auf die Strompreise für Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer Einfluss<br />

haben wird. Es macht durchaus Sinn,<br />

dass die Politik auf der Hut ist, einerseits<br />

um taugliche Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen und andererseits, um die negativen<br />

Folgen abzufedern. <br />

<strong>HEV</strong> / spi<br />

Dr. Markus Flatt spricht vor den Parlamentariern<br />

in Solothurn. Foto hev<br />

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062 205 44 00<br />

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Rechtsanwalt<br />

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Rötistrasse 22<br />

4500 Solothurn<br />

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www.hev-so.ch<br />

032 625 18 05<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

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Grenchen<br />

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Solothurn<br />

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Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Roman Baumann<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32<br />

baumann@abs-law.ch<br />

Präsident<br />

David Plüss<br />

Feigelstrasse 35<br />

4600 Olten<br />

079 421 37 21<br />

david.pluess.ch<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassier<br />

Pascal Decurtins<br />

Rebgässli 7, 2540 Grenchen<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Solothurnerstrasse 20<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Sabine Schneider<br />

Immobilienverwaltung<br />

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />

4502 Solothurn<br />

032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Zuchwilerstrasse 21 | 4500 Solothurn<br />

neu: 032 623 08 88<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

079 442 34 45<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

079 313 97 30<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur. Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten<br />

062 287 90 60 | info@hev-olten.ch<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30 | 4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

SPR Rechtsanwälte Notare<br />

Belchenstrasse 3 | 4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15 | Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Die Rechtsberater des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />

erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte,<br />

sondern stehen ausschliesslich telefonisch<br />

zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente<br />

sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung<br />

(insbesondere das Notieren der wichtigen<br />

Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden<br />

Fragen) erleichtert die Beratung.<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Hans Durrer<br />

Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau<br />

076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch<br />

Clean Consulting<br />

Jolanda Eiholzer<br />

Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil<br />

079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

44


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– Assistent/­in Bewirtschaftung Mietliegenschaften SVIT,<br />

Kursstart Februar 2024<br />

– Assistent/­in Bewirtschaftung Stockwerkeigentum SVIT,<br />

Kursstart August 2024<br />

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INSERENTEN<br />

IMPRESSUM<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich<br />

sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis<br />

(mit direktem Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

Alarmanlagen<br />

Herosec, Muri bei Bern 32<br />

Banken<br />

Baloise 22<br />

Regiobank Solothurn 28<br />

Bau, Umbau, Renovation<br />

Grütter + Willi,<br />

Grenchen/Solothurn 47<br />

marti, Solothurn 26<br />

NEBA Renocasa AG, Zofingen 17<br />

Bedachungen<br />

Roth Dach,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 41<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 47<br />

Bodenbeläge, Plattenbeläge<br />

3 Team Liechti, Subingen 34<br />

Bernasconi, Solothurn 48<br />

Jakob Krea Bau, Bellach 43<br />

Mobilia Solothurn AG 9<br />

Bodenheizungssanierung<br />

Naef GROUP 15<br />

Elektroauto<br />

Porsche 16<br />

Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 2<br />

Energie<br />

Primeo Energie AG 39<br />

Entsorgungen, Muldenservice<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 26+29<br />

Fenster, Türen<br />

EgoKiefer 27<br />

Fenster-Haus, Bützberg 33<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b.O. 29<br />

tröschfenster 43<br />

Garten, Gartenbau<br />

Bartlome, Lüsslingen 26<br />

bfw, Bätterkinden 9<br />

frohNatur Allemann, Solothurn 20<br />

Jost, Gerlafingen 34<br />

Stooss, Flumenthal 29<br />

Haus- und Gartenservice<br />

BSA 6<br />

Heizöl<br />

Hänggi 45<br />

Landi 9<br />

Holzbau<br />

Fluri, Bellach 41<br />

Immobilien<br />

Bracher, Solothurn 47+48<br />

Bracher und Partner, Solothurn 43<br />

Chirico, Grenchen 41<br />

Follow, Solothurn 16<br />

Rieder Wittwer, Oensingen 14<br />

urs leimer, Grenchen 20<br />

Innenausbau<br />

von Allmen, Zuchwil 18<br />

Insektenschutz<br />

G & H 34<br />

Morisi Bari 41<br />

Semofix 14<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann 41<br />

Liegenschaftsunterhalt<br />

Jeker Hauswerker 37<br />

Maler, Gipser, Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 48<br />

Grimbühler, Grenchen 26<br />

Hetzel, Grenchen 47<br />

Lisibach, Solothurn 45<br />

Menz, Luterbach 18<br />

Stüdeli, Solothurn 48<br />

Thomsen, Grenchen 29<br />

Weder, Bettlach 14<br />

Öfen, Ofenbau<br />

Fornax, Derendingen 47<br />

Hans Greub, Lotzwil 9<br />

Odermatt, Bettlach 18<br />

Rüeggsegger, Hubersdorf 48<br />

Reinigungen<br />

Grimbühler, Grenchen 26<br />

Rohrsanierungen, Rohrreinigungen<br />

RohrMax 41<br />

Sanitär, Heizung<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

Gurtner, Solothurn 48<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 47<br />

Schadstoffsanierung<br />

marti, Solothurn 26<br />

Schreinerei<br />

Hehlen, Grenchen 14<br />

Schwarz, Grenchen/Solothurn 47<br />

Solar<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

iwb.ch/sonnenbox 21<br />

Storen<br />

Roth, Bettlach 41<br />

Schenker, Solothurn/Recherswil 21<br />

Tankrevision<br />

Hofstetter, Flumenthal 43<br />

Lüthi Tank, Biel 34<br />

Migrol 13<br />

Sago, Burgdorf 18<br />

Versicherungen<br />

Baloise 22<br />

Mobiliar 13<br />

Spital Club Solothurn 37<br />

Zurich, Solothurn 14+36<br />

Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solothurn 19<br />

WC-Reinigung<br />

RESTCLEAN AG 35<br />

Weiterbildungen<br />

Feusi 45<br />

Wintergarten, Sommergarten<br />

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 37<br />

Farben<br />

Colorama,<br />

Wiedlisbach/Derendingen/Biel 47<br />

Küchen<br />

Exquisina, Gerlafingen 45<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b.O. 29<br />

Küchen Création AG,<br />

Grenchen/Solothurn 47<br />

Schwimmbad<br />

Kläy + Widmer, Lohn-Ammannsegg 20<br />

Seniorenbegleitung<br />

Jasmine Jost, Biberist 28<br />

Impressum <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>September</strong> <strong>2023</strong>, 40. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Auflage / Druck: 22 100 | erscheint jedes Quartalsende, plus Sonderausgaben | Merkur Druck, Langenthal<br />

Region West: 9500 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 9050 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3550 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann | Thomas Fürst | Joseph Weibel | Mark Winkler<br />

• Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR: agentur meo verlag ag<br />

Markus Emch (Leitung), Maja Emch-Hohler, Eva Zeltner, Martin Schürch | Reiserstrasse 4, 4600 Olten | 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Aussagen in Kundenbeiträgen müssen sich nicht mit der Meinung des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn oder der agentur meo verlag ag decken. Unter jedem Beitrag ist<br />

ersichtlich, wer für den Inhalt verantwortlich ist.<br />

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