HEV-Magazin Dezember 2023 | WEST

MAGAZIN 

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | Dezember 2023 

www.hev-magazin-so.ch 

KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe West 

Solothurn | Grenchen 

Wasseramt | Bucheggberg 

Kreuzworträtsel: 

Goldvreneli 

zu gewinnen 

Mit neuen Fenstern 

Energie sparen 

und Raum für 

Persönlichkeit schaffen 

Informative 

Herbstanlässe in 

den Regionen

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VORWORT 

«Nehmen wir uns Zeit für das Wichtigste: 

Mit unseren Liebsten zu lachen und zu feiern» 

Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer 

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir 

nehmen uns in der vorliegenden Ausgabe des HEV- 

Magazins Zeit, um kurz zurück und nach vorne zu 

schauen. Unsere Sektionen blicken beispielsweise 

zurück auf ihre erfolgreichen Herbstanlässe, an 

welchen wiederum zahlreiche Interessierte teilgenommen 

haben. 

Der Kantonalverband wiederum erlaubt sich, an dieser 

Stelle zurückzublicken auf die eidgenössischen 

Wahlen vom vergangenen Herbst. Mit Christian 

Imark, Simon Michel und Rémy Wyssmann wurden 

gleich drei Kandidierende (wieder-)gewählt, welche 

vom HEV Kanton Solothurn unterstützt wurden und 

die die Interessen der Hauseigentümerinnen und 

Hauseigentümer kompetent und motiviert in Bern 

vertreten werden. Und auch unsere Vorstandsmitglieder 

Sibylle Jeker, Markus Spielmann und Thomas 

Fürst durften dank Ihrer Unterstützung Topresultate 

entgegennehmen. Unser Präsident, Markus Spielmann, 

konnte auf seiner Liste sogar den ersten Platz 

erreichen. Mit einer solch tatkräftigen Unterstützung 

macht es noch mehr Freude, uns aus Überzeugung 

und mit Leidenschaft für Sie einzusetzen – herzlichen 

Dank! 

damit der Baum gesund bleibt und der Ertrag im 

Sommer oder Herbst Freude macht. Weiter erhalten 

wir auch einen ersten Eindruck von der Eigenheim- 

Messe 2024. 

Zuerst aber freuen wir uns auf ein paar ruhigere 

Tage und etwas Zeit für das Wichtigste: Mit unseren 

Liebsten zu lachen und zu feiern. In diesem Sinne 

wünsche ich Ihnen frohe Feiertage und einen erfolgreichen 

Start ins Jahr 2024. 

Herzliche Grüsse 

Ihr Geschäftsführer 

Thomas Fürst 

Gerne blicken wir aber auch nach vorne. Unter anderem 

erhalten wir im vorliegenden Magazin wertvolle 

Ratschläge, wie man Obstbäume richtig schneidet, 

HEV-Geschäftsführer Thomas Fürst bedankt 

sich für die Unterstützung bei den eidgenössischen 

Wahlen – und freut sich auf besinnliche und etwas 

ruhigere Feiertage. 

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Solothurn | Grenchen 

Wasseramt | Bucheggberg 

Sägesser Fenster AG, Aarwangen und Langenthal 

MAGAZIN 

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | Dezember 2023 

www.hev-magazin-so.ch 

Mit neuen Fenstern 


und Raum für 

Persönlichkeit schaffen 

Informative 

Herbstanlässe in 

den Regionen 

Foto: zVg Sägesser Fenster AG 

Kreuzworträtsel: 

Goldvreneli 

zu gewinnen 

KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe West 

Herzlich willkommen in der 

Ausstellung in Langenthal 

Die Sägesser Fenster AG produziert und montiert Fenster und Türen in höchster 

Schweizer Qualität. 1825 gegründet, beschäftigt der Traditionsbetrieb derzeit rund 

35 Mitarbeitende. Stabile Arbeitsplätze und die Lehrlingsausbildung sind der Firma 

ein Anliegen – die individuelle, flexible Fertigung eine ganz grosse Stärke. Die 

Fens ter werden mit möglichst nachhaltig produzierten Rohstoffen – vorrangig aus 

der Schweiz – hergestellt. 

Neue Fenster bedeuten in erster LInie Energieeinsparung. Aber nicht nur. Sägesser 

Fenster legt Wert darauf, Kundinnen und Kunden so umfassend und praxisnah wie 

möglich zu beraten. In der Ausstellung in Langenthal finden sich sämtliche Fenstersysteme: 

Holz-, Holz- Alu-, Kunststoff-, Denkmalpflegefenster, Schallschutzfenster, 

Sicherheitsbeschläge und vieles mehr. 

PRODUKTION 

Sägesser Fenster AG 

Industriestrasse 26 

4912 Aarwangen 

AUSSTELLUNG 


Aarwangenstrasse 98 

4900 Langenthal 

062 919 82 62 

www.fenster-saegesser.ch 

Liebe Leserinnnen und Leser 

Weitere Informationen finden Sie auf Seite 8. 

Leben im Garten und mit der Natur 

Der Garten und die Natur standen dieses 

Jahr bei den Herbstveranstaltungen in 

den Regionen im Mittelpunkt. 

In Dornach sprach Rechtsanwalt Andreas 

Wasserfallen über ein Thema, mit dem 

alle Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

irgendwann konfrontiert 

werden können: «Berührungspunkte» 

mit den Nachbarn. Titel seines Vortrags: 

«Pflanzen im Nachbarrecht – welche Regeln 

gelten?» 

Klar wurde an diesem Abend, dass es für 

praktisch alle möglichen Fälle juristische 

Vorschriften gibt. Klar wurde auch, dass 

man gut beraten ist, Lösungen unter 

sich zu finden und nicht Anwälte oder 

gar Gerichte zu bemühen. Gut zu wissen 

finde ich, dass gemäss Andreas Wasserfallen 

im Kanton Solothurn sehr wenig 

Fälle «ausarten» und gerichtlich beurteilt 

werden müssen. In Zeiten von Kriegen 

in Europa und im Nahen Osten wäre 

es tatsächlich schlimm, wenn wir bei Meinungsverschiedenheiten 

wegen eines 

Baumes oder eines Strauchs nicht Lösungen 

untereinander finden könnten. 

In Solothurn vermochte das Duo Reto 

Emch (Rennhard Gartenbau) und David 

Stähli (Stähli Naturgarten) mit seinen 

Analysen und Ausblicken in Zusammenhang 

mit unseren Gärten das 

Publikum zu fesseln. Die beiden Gartenspezialisten 

sprachen über Themen 

wie bedrohte Tierarten, Flachdächer 

als Hitzeinseln, Blumenwiesen, steuerliche 

Aspekte – ohne aber den roten Faden 

zu verlieren: das Miteinander von 

Mensch und Natur. «Die Gärten sollen 

mit der Umwelt interagieren und nicht 

nur 'schön' sein», war eine ihrer zentralen 

Aussagen. Deshalb erteilten sie 

Schotterflächen oder auch «englischen» 

Rasenflächen eine klare Abfuhr. 

Natur pur stand auch beim Herbstausflug 

der Region Olten auf dem Programm. Die 

Reise führte in diesem Jahr ins Klettgau 

und in die Region Schaffhausen. Von der 

Pferdekutsche aus konnten die Mitglieder 

die Natur in gemächlichem Tempo 

und aus nächster Nähe geniessen. 

Sie sehen: Unsere regionalen HEV-Vereine 

bieten den Mitgliedern spannende 

Informationen und gesellige Momente 

unter Gleichgesinnten. Einmal mehr 

kann festgehalten werden: Es lohnt 

sich, HEV-Mitglied zu sein. Falls Sie Anregungen 

für Info-Veranstaltungen oder 

Ausflüge haben, nimmt diese Ihre Sektion 

gerne entgegen. Die Adressen finden 

Sie auf Seite 44. 

Herzliche Grüsse 

Markus Emch 

HEV-Magazin Kanton Solothurn 

4

INHALT 

07 

POLITIK 

Das Geld fliegt nicht allein aus dem Fenster 

Markus Spielmann, HEV-Kantonalpräsident und 

Fraktionschef der FDP im Kantonsrat, weist auf 

Probleme der Kantonalpolitik hin. 

40 

41 

HEV-REGIONEN: Herbstveranstaltungen 

Solothurn: «Die Zukunft ist ein Garten» 

Überblick über die Veranstaltungen des 

HEV Olten und des HEV Dorneck-Thierstein 

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36 

38 

ENERGIE SPAREN 

Erneuerbar heizen von «EnergieSchweiz» – das 

nationale Förderprogramm findet auch im Kanton 

Solothurn Anklang. Seit 1. April 2022 wurden fast 

1000 Beratungen verzeichnet. 

GARTEN | NATUR 

So schneidet man Obstbäume richtig 

Obstbäume richtig zu schneiden ist eine kleine 

Wissenschaft. So jedenfalls sehen es viele engagierte 

Hobbygärtner, die sich zum Teil in Obstund 

Gartenbauvereinen zusammenfinden und 

regelmässig Kurse durchführen. 

SERIE: SPEZIELLE HÄUSER 

Wie aus dem Zollhaus ein 

Mehrgenerationenhaus wurde 

Das ehemalige Zollhaus in Rodersdorf, direkt an 

der Grenze zu Frankreich, hat eine erstaunliche 

Wandlung erfahren. 

WOHNBERATUNG 

Kleine Dinge – grosse Wirkung 

Eine schöne Wohnungseinrichtung ist weitgehend 

Geschmackssache. Professionelle Beratung 

und Unterstützung bei der Einrichtung bietet 

Cristina Stirnemann. Als Raumgestalterin kennt 

sie die Trends für 2024. 

IMMOBILIENUMFRAGE 

Tiefe Wohnraumproduktion, steigende 

Baukosten und stabile Preise 

Das sind die Aussagen der jährlichen HEV-Immobilienumfrage. 

GOLD-RÄTSEL 

Kreuzworträtsel zu Weihnachten 

Neben einem «Goldvreneli» sind weitere schöne 

Preise zu gewinnen. 

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PRAXIS 

Sägesser Fenster AG: Mit neuen Fenstern Energie 

sparen und Raum für Persönlichkeit schaffen 

merkur medien: Innovation und Ökologie 

– Medienproduktion auf höchstem Niveau 

Herosec GmbH: Alarmanlage? Diese Fragen 

sollten zuerst beantwortet werden. 

Zurich Versicherungen: «Hacker greifen über 

Computer, Handy oder smarte Geräte an.» 

RESTCLEAN AG: Mit diesem Service 

ist kein WC-Ersatz mehr nötig 

Rauber & Della Giacoma: Kompetenzzentrum für 

Architektur und Immobilien 

Baloise: Baunebenkosten und weitere häufige 

Fragen beim Bau oder Umbau eines Eigenheims 

SGV – Solothurnische Gebäudeversicherung: 

Unwetterereignisse werden zunehmen 

Megasol: Verhagelte Dächer – Solardächer können 

Schäden verhindern 

MITGLIEDERAKTION 

Gratiseintritt zur Eigenheim Messe Solothurn im 

Attisholz Areal im Frühling 2024 

RUBRIKEN 

Vorwort von HEV-Geschäftsführer Thomas Fürst 

Adressen 

Inserentenverzeichnis 

Impressum 

Das Team des HEV-Magazins 

wünscht Ihnen schöne Festtage und 

einen guten Start ins neue Jahr. 

Nächste Ausgabe des HEV-Magazins: Die erste Ausgabe 

im 2024 erscheint in der 3. März-Woche 2024. 

5

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6

POLITIK 

Nein, das Geld fliegt nicht 

von allein aus dem Fenster! 

Aktuell hat der Kanton Solothurn so viele Eisen im Feuer, welche uns 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer betreffen, wie kaum je zuvor. 

Wie immer 

ist Ende 

Jahr die 

Zeit des Budgets, 

und das lässt nichts 

Gutes erahnen. Auch 

ist immer noch die 

Revision der Katasterwerte 

ein Thema, 

Markus Spielmann 

ebenso die Revision 

des Gebäudeversicherungsgesetzes. Auch 

das Energiegesetz steckt bekanntlich in 

der Revision und hat Gegenwind erfahren. 

Eine kurze Auslegeordnung. 

Das Kantonsbudget 2024 wird tiefrot 

Ab dem Jahr 1663 fand im alten Rathaus 

Regensburg der immerwährende Reichstag 

statt, worauf der Kaiser jeweils in 

einem Fenster stand und Münzen für die 

Armen im Volk aus dem Fenster warf. Da 

es Steuergelder der Bürger waren, sagten 

sie zu Recht: «Er wirft unser Geld zum Fenster 

hinaus». 

Heute geht man von einem Defizit des 

kantonalen Haushalts von sage und 

schreibe über 100 Millionen Franken (!) 

allein im Jahr 2024 aus. Dem Solothurner 

Kantonsrat ist vorzuwerfen, dass er schon 

bei der Erstellung des Budgets 2023 komplett 

versagt hat. Nicht nur, dass es ihm regelmässig 

misslingt, dem Regierungsrat 

beim «Geld aus dem Fenster werfen» Einhalt 

zu gebieten, er hat das Budget sogar 

noch ausgebaut. Beachtet man, wie der 

Leistungskatalog des Staates und die Anforderungen 

an diesen stetig ausgebaut 

werden und in der Folge der Personalbestand 

wächst, muss man festhalten: Die 

miserable Lage ist hausgemacht, was die 

Frage aufwirft: Wem gelingt es, hier auf 

die Bremse zu treten? 

Vermutlich wird im nächsten Jahr eine 

kantonale Volksinitiative zur Begrenzung 

des Staatswachstums vors Volk kommen. 

Liebe Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, 

denkt dann an meine Worte! 

Anpassung 

Gebäudeversicherungsgesetz 

Die Kunden und die Zahlenden für die 

kantonale Gebäudeversicherung sind wir 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. 

Das Gesetz regelt nebst der Versicherung 

der Immobilien bei Elementarschäden 

auch die Feuerwehren, die Prävention 

und auch Schätzungsverfahren für die 

Versicherung, für die Steuern und auch 

für Behörden. Wie an dieser Stelle bereits 

angekündigt, soll das in die Jahre gekommene 

Gebäudeversicherungsgesetz aus 

dem Jahre 1972 revidiert werden. Der 

HEV hat sich in Kommissionen und im Vernehmlassungsverfahren 

für ein gutes Gesetz 

stark gemacht und Erfolge verbucht. 

Jedoch wurden uns auch ein paar Zugeständnisse 

abgerungen. Wir verfolgen 

diese Sache weiter und sind bereit, das 

Gesetz zu bekämpfen, wenn uns die Mitsprache 

entzogen wird oder ein Anstieg 

der Versicherungsprämien droht. 

Scheitert das Energiegesetz wieder? 

Das kantonale Energiegesetz ist zu einer 

Never-ending-Story geworden. Der deutliche 

Volksentscheid, mit welchem wir das 

damalige Gesetz gebodigt haben, liegt 

über fünf Jahre zurück. Was die Solothurnerinnen 

und Solothurner wollen und was 

nicht, ist seither klar. 

Der nun vorliegende neue Gesetzesentwurf 

verlangt von uns Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümern ebenfalls 

Zugeständnisse. Das ist legitim. Verschiedenen 

Kreisen geht jedoch der Entwurf 

zu wenig weit, sie fordern schon wieder 

Zwänge und Zwängereien wie bereits 

beim letzten Mal, anstatt der von uns geforderten 

Anreize und Abbau von Hürden. 

Während der Regierungsrat die Zeichen 

Markus Spielmann: «Dem Solothurner 

Kantonsrat ist vorzuwerfen, dass er bei der 

Erstellung des Budgets komplett versagt hat.» 

Foto adobe/meo 

der Zeit mindestens teilweise erkannt hat, 

wollen gewisse Kreise ein neues Scheitern 

des Gesetzes in Kauf nehmen. Wir können 

davon ausgehen, dass es wieder eine 

Volksabstimmung geben wird. 

Katasterwerte 

Die dritte grosse Baustelle ist die Anpassung 

der Katasterwerte im Kanton, wo gerade 

eine zweite Vernehmlassung abgeschlossen 

wurde. Der Regierungsrat hat 

seine erste Vorlage ziemlich überarbeitet 

und ist dabei auch den guten Anregungen 

des HEV gefolgt. Kein Wunder, die letzten 

beiden Anläufe sind vor dem Volk gescheitert. 

Anstatt einer allgemeinen Steuersenkung 

beabsichtigt der Regierungsrat nun 

den Freibetrag bei der Vermögenssteuer 

zu erhöhen und die Besteuerung des 

Eigenmietwerts für 10 Jahre zu plafonieren. 

Die Vorlage wurde somit gegenüber 

dem ersten Entwurf deutlich in unserem 

Sinne angepasst. Das grösste Problem 

scheinen jedoch nicht einmal die einzelnen 

Katasterbewertungen zu werden, 

sondern die Auswirkungen auf den eidgenössischen 

Finanzausgleich, an dessen 

Tropf der Kanton Solothurn leider hängt. 

Wir HEV-Vertreter im Kantonsrat haben 

vom Regierungsrat Antworten verlangt, 

wie teuer uns Solothurnerinnen und Solothurner 

die Revision zu stehen kommen 

wird. 

Markus Spielmann, 

Präsident HEV Kanton Solothurn 

und Fraktionschef FDP im Kantonsrat 

7

Energie 

SPAREN 

lohnt sich 


Fotos: zVG Sägesser Fenster AG 


und Raum für Persönlichkeit schaffen 

Es gibt viele gute Gründe für neue Fenster. Ein wichtiger ist die bessere Isolation und 

damit die Energieeinsparung. Mehr Ruhe und besserer Einbruchschutz sind weitere. 

Mit neuen Fenstern können aber auch Räume modern gestaltet werden. 

Franz Schaad, Geschäftsführer von Sägesser 

Fenster weiss: «Von der Wärmedämmung 

der Gebäudehülle her kos ten 

Fenster verhältnismässig am wenigsten 

und bringen im Bereich Energie sparen 

am meisten.» Und er ergänzt: «Mit 

neuen Schweizer Fenstern von Sägesser 

sparen Sie Energie und erhalten dank 

mehr Behaglichkeit und grösstmöglicher 

Lichtausbeute mehr Lebensqualität.» 

Warum nicht Räume neu gestalten? 

Das eine tun und das andere nicht lassen, 

diese Maxime haben die Sägesser-Berater 

im Fokus, wenn es um einen Umbau geht. 

Neue Fenster machen nicht nur wärmetechnisch 

in grossem Masse Sinn. Es bietet 

sich beim Fensterersatz auch jedesmal die 

Möglichkeit, Räume neu zu gestalten und 

damit mehr Wohnkomfort und Lebensqualität 

zu gewinnen. 

«Unsere Kundinnen und Kunden staunen 

jeweils, dass mit relativ kleinen Eingriffen 

in die Fassade eine enorme Wirkung erzielt 

werden kann: Mehr Licht, unter Umständen 

besserer Zugang zum Garten und so 

weiter.» Und ganz nebenbei kann damit 

auch eine zum Teil recht beachtliche Wertsteigerung 

der Immobilie verbunden sein. 

Ganzheitlich denken 

Die Sägesser-Fachkräfte denken ganzheitlich 

und stossen neben dem Fensterersatz 

weiterführende Themen an. Als 

Beispiel seien Vergrösserungen von Fensterflächen 

erwähnt, aber auch mögliche 

Anpassungen bei einer aktuellen oder 

späteren Fassadendämmung. Sägesser 

Fenster AG ersetzt nicht nur Fenster, sondern 

organisiert und koordiniert im Bedarfsfall 

auch die Einsätze der weiteren 

Handwerker – falls diese benötigt werden. 

Fensterersatz spart Energie 

und bietet auch die Chance, 

Räume neu zu gestalten. 

Beratung und grosse Ausstellung 

Die Sägesser-Profis besichtigen das Projekt 

vor Ort und beraten Kundinnen und 

Kunden anschliessend mit konkreten 

Beispielen in der grossen Ausstellung 

in Langenthal. Dort wird gezeigt, wie 

sich Wünsche in Bezug auf Ästhetik und 

Energieeffizienz umsetzen lassen. Kundinnen 

und Kunden sehen Holz-, Holz- 

Alu-Kunststoff- und Denkmalpflegefenster 

aus der Nähe. 

Wichtig ist Franz Schaad in Zusammenhang 

mit dem Thema Energie sparen und 

Ökologie auch, dass die Fenster von Sägesser 

aus nachhaltig produzierten Rohstoffen 

hergestellt werden. Das gilt insbesondere 

für das klassische Holzfenster, 

das nach Möglichkeit aus Schweizer Hölzern 

gefertigt wird und daher für eine 

nachhaltige Nutzung einheimischer Wälder 

steht. 

Wem der Aufwand um einen Fensterersatz 

auf den ersten Blick zu aufwändig 

erscheint, wird in der Praxis positiv überrascht. 

Auch kleinere oder grössere Umund 

Neubauten lassen sich dank Sägesser 

– von der Massaufnahme bis zur Montage 

– in einem überschaubaren Zeitrahmen 

und in höchster Qualität realisieren. 

Verantwortlich: Sägesser Fenster AG 


Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen 

062 919 82 62 

Ausstellung: 

Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal 

062 919 82 62 

Infos unter www.sfaga.ch 

8

PARTNER-INFO 

Innovation und Ökologie: 

Medienproduktion auf höchstem Niveau 

Rund 10 Millionen Franken investierte 

die merkur gruppe in ein zusätzliches 

Produktionswerk in Langenthal. Hier 

konzipieren, gestalten und produzieren 

nun gut 180 Mitarbeitende und 10 Auszubildende 

innovative und qualitativ 

hochstehende gedruckte und digitale 

Medienprodukte. Auch das HEV-Magazin 

wird hier gedruckt. 

Zur merkur gruppe zählen die Hertig + 

Co. AG (Lyss), die sprüngli druck ag (Villmergen), 

die Merkur Zeitungsdruck AG 

und die Merkur Druck AG (Langenthal). 

Mitte Juli wurden die Kompetenzen der 

gesamten Gruppe in Langenthal gebündelt 

und so gestärkt und rund 40 zusätzliche 

Arbeitsplätze in Langenthal angesiedelt. 

Als Produzentin von gedruckten 

und digitalen Medien hat merkur damit 

die vier Bereiche Beratung, Kreation, Digital 

und Produktion im neu entstandenen 

Produktions-Hub am Hauptsitz im Industriegebiet 

Nord in Langenthal vereint. 

Neue Ökologie-Standards 

merkur setzt neue Ökologie-Standards in 

der Herstellung von Druckerzeugnissen. 

Im Druckbereich ist merkur das einzige 

Schweizer Druckunternehmen, welches 

VOC-frei produziert (ohne flüchtige organische 

Verbindungen). Das Papier 

stammt aus Quellen mit dem FSC-Label, 

um sicherzustellen, dass der Rohstof aus 

verantwortungsvoller Waldwirtschaft 

stammt. Die Druckplatten können ohne 

Entwicklung und somit ohne Chemie 

merkur medien 

Gaswerkstrasse 56 | 4900 Langenthal 

062 929 15 15 

merkurmedien.ch 

Geschäftsführung der merkur gruppe: 

Thomas Schärer aus Kappel/SO (links) und Marco 

Husistein aus Rombach/AG. Foto zVg merkur 

oder Wasser direkt nach dem Belichten in 

die Maschine eingesetzt werden. Die gebrauchten 

Druckplatten gehen schliesslich 

im Recyclingzyklus zum Plattenhersteller 

zurück. Abfall entsteht so gar nicht 

erst. 100 Prozent des für den Betrieb benötigten 

Stromes stammt aus Schweizer 

Wasserkraft, zum Heizen und Kühlen 

nutzt man Grundwasser sowie Raumund 

Produktionsabwärme. 

Statt Mineralöl pflanzliche Öle 

Einer der wichtigen Schritte zu noch mehr 

Nachhaltigkeit war der Entscheid, künftig 

ausschliesslich ökologische Druckfarben 

zu verwenden. Das klingt im ersten 

Moment nicht nach einer grossen Sache, 

aber es musste einiges investiert werden, 

um die Qualität und Effienz zu erreichen, 

Ein Magazin entsteht 

Zeitraffer zur Standorterweiterung 

in Langenthal 

Meilensteine 

Wichtige Meilensteine liegen 

hinter dem Merkur-Unternehmen 

mit seiner 117-jährigen Firmengeschichte. 

Am 1. Juli 2020 

erfolgte ein Inhaberwechsel: 

Peter Berner veräusserte seine 

Aktienanteile an die beiden damaligen 

Geschäftsführer Thomas 

Schärer (CEO) und Marco 

Husistein (COO) mit dem Ziel, 

dass die Unternehmung innovativ 

weiterentwickelt wird. Mit 

dem Ergänzungsbau in Langenthal 

und der Neuorganisation 

konnten nun bereits wichtige 

Etappen realisiert werden. 

die man vom Einsatz mit herkömmlichen 

Druckfarben gewohnt war. 

National zählt die merkur gruppe zu den 

Ersten, die dieses ökologische Farbsystem 

erfolgreich auf einer grossformatigen, industriell 

betriebenen Offsetdruckmaschine 

realisieren konnten. Die Farben enthalten 

statt Mineralöl pflanzliche Öle, die 

im Recycling rückstandsfrei herausgelöst 

werden, enthalten kein Soja-, Kokos- oder 

Palmöl und sind frei von Mikroplastik. 

Engagement für die Ausbildung 

der Fachkräfte von morgen 

Bei der merkur gruppe werden zehn Lernende 

in den Berufen Polygraf:in, Medientechnologe/Medientechnologin 

und 

Druckausrüster:in ausgebildet. Man ist 

stolz darauf, dass die Nachwuchskräfte 

immer wieder sehr gute Abschlüsse, teilweise 

mit Bestnote und Auszeichnung, 

erzielen. Den Jugendlichen wird ein professionelles 

Umfeld geboten, in dem sie 

sich entfalten können; die Lernenden arbeiten 

von Anfang an an realen Kundenprojekten 

mit. So konnten sie auch am 

neuen Firmenauftritt und dem modernisierten 

Erscheinungsbild mitwirken. 

 

Verantwortlich: merkur gruppe 

9

Energie 

SPAREN 

lohnt sich 


Erneuerbar heizen – Grosse Resonanz im Kanton 

Die kostenlose Impulsberatung «erneuerbar 

heizen» von «EnergieSchweiz» 

hilft bei der Wahl des geeigneten 

Heizsystems. Im Kanton Solothurn ist 

das im April 2022 gestartete nationale 

Förderprogramm auf gute Resonanz 

gestossen. 

Gratis Beratung – für den Ersatz 

Ihrer Heizungsanlage 

Ein nachhaltiges Heizungssystem ist 

in der heutigen Zeit fundamental: Tiefe 

Energiekosten und eine hohe Behaglichkeit 

in den Räumen sind anzustreben. 

Gesamtheitlich denken und nachhaltig handeln, 

so lautet das Credo von Solothurn Gebäudetechnik 

AG. Mit anderen Worten: Die 

Firma berät die Kundschaft über erneuerbare 

Heizungssyssteme nicht nur fachmännisch – 

und gratis – gemäss neuester Technik, sie setzt 

die sorgfältige Planung auch nachhaltig und 

effizient um. Gerade im Bereich Photovoltaik- 

Anlagen hat das Unternehmen grosse Erfahrung 

und kann deshalb Planung und Umsetzung 

ganz auf die Bedürfnisse der Kundschaft 

abstimmen. So profitiert der Auftraggeber zufrieden 

von der eigenen Stromproduktion auf 

dem Dach oder an der Fassade. 

Solothurn Gebäudetechnik AG 

Weissensteinstr. 88 | 4500 Solothurn 

032 517 51 51 | solothurn-gt.ch 

Energie 

SPAREN 

lohnt sich 

Wer seine fossile Heizung ersetzt, spart 

CO2 und Geld. Dank tieferen Energiekosten, 

Fördergeldern und Steuerabzügen 

sind erneuerbare Energiesysteme nämlich 

auch wirtschaftlich interessant. 

Das Programm «erneuerbar heizen» von 

«EnergieSchweiz» informiert sowohl 

Haus- wie Stockwerkeigentümerinnen 

und -eigentümer zu den Vorteilen und 

Möglichkeiten von erneuerbaren Heizsystemen. 

Neben Wärmepumpen kommen 

Holz, Solarwärme und Fernwärme 

für den Ersatz von fossilen oder elektrischen 

Heizungen infrage. Der Umstieg 

auf erneuerbare Energie ermöglicht es, 

die Treibhausgasemissionen des Schweizer 

Gebäudeparks zu minimieren. Dies ist 

ein wichtiger Schritt, damit die Schweiz 

die Klimaziele 2050 erreichen kann. 

Kostenloses Beratungsangebot 

Im Rahmen von «erneuerbar heizen» wurde 

am 1. April 2022 das nationale Förderprogramm 

Impulsberatung «erneuerbar 

heizen» lanciert. Die Impulsberatung 

kann einmalig kostenlos beansprucht 

werden, wenn die Heizung mehr als zehn 

Jahre alt ist. Dabei erhalten Eigentümerinnen 

und Eigentümer eine professionelle 

Empfehlung, welches erneuerbare 

Heizsystem für ihr Haus infrage kommt 

Dämmung hat an 

Bedeutung zugenommen 

Energie 

SPAREN 

lohnt sich 

Von kleinen Retuschearbeiten bis zur 

umfangreichen Schulhausrenovation 

deckt Branger Gipser & Maler AG 

eine breite Palette von Angeboten und 

Dienstleistungen ab. 

Neben traditionellen inneren und äusseren 

Maler- und Gipserarbeiten hat die Dämmung 

auch bei Einfamilienhäusern zur energetischen 

Optimierung stark an Bedeutung 

gewonnen. Möglich ist das vielfältige und 

hochprofessionelle Angebot dank dem bestens 

ausgebildeten Kader mit Vater Thomas 

Branger und den Söhnen Andrea und Nicola. 

Nebst Fachwissen setzt die Firma auf soziale 

Kompetenz, welche sich im empatischen 

Umgang mit der Kundschaft zeigt. Auch die 

Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Produkte – 

Stichwort Ökologie und Dämmung – sind für 

Branger AG von grosser Bedeutung. 

Branger Gipser & Maler AG 

Glutz-Blotzheim-Strasse 3 

4500 Solothurn 

032 622 27 03 

www.brangerag.ch 

EnergieSchweiz 

EnergieSchweiz ist das Programm 

des Bundesrates zur Umsetzung der 

Schweizer Energiepolitik mit freiwilligen 

Massnahmen. 

Das Programm unterstützt innovative 

Projekte und Ideen, verankert Anreizsysteme 

und fördert sowohl das Wissen 

als auch die Kompetenz in Energiefragen. 

und mit welchen Kosten der Heizungsersatz 

ungefähr verbunden ist. 

Die Impulsberatung wird sowohl für Einfamilienhäuser 

als auch für Mehrfamilienhäuser 

angeboten. Im Kanton Solothurn 

sind zurzeit 65 Impulsberatende für Einfamilienhäuser 

und kleine Mehrfamilien- 

Optimale Heizsysteme 

planen und installieren 

Energie 

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Vom einfachen Heizkörper bis zur 

Bodenheizung, von der Wärmepumpe 

bis zum Fernwärmeanschluss. Die Tschui- 

AG-Heizungsprofis beraten Sie Ihren Bedürfnissen 

entsprechend, planen und 

installieren im Rahmen von Sanierungen 

bis zu Neubauten. 

Wir übernehmen für Sie das Administrative für 

Bau- und Fördergesuche. Unsere Angebote 

sind ganze Pakete, bei welchen Sie wissen, 

welche Kosten total auf Sie zukommen, weil 

die Kosten von allen beteiligten Unternehmen 

(Elektriker, Isoleur, Baumeister) darin transparent 

enthalten sind. 

Unterhalt und Reparaturen Ihres Heizsystems 

sind ebenfalls Teil unseres Services. 

Rufen Sie an – wir packens an! 

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Postweg 9 | 4528 Zuchwil 

10

Solothurn 

häuser (bis sechs Wohneinheiten) und 19 

Impulsberatende für grössere Mehrfamilienhäuser 

aktiv. 

994 Impulsberatungen 

Die Impulsberatung «erneuerbar heizen» 

ist im Kanton Solothurn auf gute Resonanz 

gestossen. Seit dem 1. April 2022 

wurden alleine im Kanton 994 kostenlose 

Impulsberatungen durchgeführt – 

859 bei Einfamilienhäusern und kleinen 

Mehrfamilienhäusern, 135 bei grossen 

Mehrfamilienhäusern. 

• Weitere Informationen zu «erneuerbar 

heizen» und die Kontaktdaten von Impulsberatenden 

in Ihrer Nähe finden Sie 

auf erneuerbarheizen.ch. 

Interview mit der Impulsberaterin 

Petra Tanner. Bitte umblättern. 

Neue Fenster : Geschenk 

für uns und unsere Umwelt 

Sinkende Temperaturen und steigende 

Energiepreise machen vielen zu schaffen. 

Eine praktische Hilfe bietet der Energiesparrechner 

von EgoKiefer. 

Besonders alte Fenster können für erhebliche 

Wärmeverluste in Innenräumen verantwortlich 

sein. Auch nicht justierte Fensterflügel 

und defekte Dichtungen machen Fenster zur 

energetischen Schwachstelle im Haus. 

Eine Fenstersanierung kann den Wärmeverlust 

über das Fenster um bis zu 75 Prozent reduzieren. 

Das wirkt sich direkt auf die Energiekosten 

aus. Doch damit nicht genug: Angenehme 

Ruhe durch besseren Schallschutz, weniger 

Wartungsaufwand und eine Wertsteigerung 

des Gebäudes gehören ebenfalls zu den Vorteilen 

einer Fenstersanierung. All das macht 

eine Fensterrenovation zu einem wahren Geschenk. 

Für uns und unsere Umwelt. 

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und günstige Alternative zum 

herkömmlichen 200 bis 300 Liter Elektro- 

Einbauboiler an. 

Die Schweizer Haushalte sehen sich mit erhöhten 

Strom- und Energiepreisen konfrontiert. 

Deshalb werden Sparmöglichkeiten 

geprüft und umgesetzt. Um den Ansprüchen 

von Wohneigentümern an eine ökologische 

und kostengünstigere Warmwasseraufbereitung 

gerecht zu werden, hat Domotec ihre 

innovative Einbau-Warmwasser-Wärmepumpe 

Nuos E lanciert. Diese ist nicht nur eine 

kostengünstige Sanierungslösung, sondern 

dank ihrer Leistungsfähigkeit und Effizienz 

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11

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Fortsetzung von Seite 11 

«Je früher man sich um den Ersatz der 

fossilen Heizung kümmert, desto besser» 

Petra Tanner ist Impulsberaterin. Sie sagt: «Nach der Beratung gilt es für die Auftraggebenden, 

verschiedene Offerten für das empfohlene Heizsystem einzuholen.» Wer 

eine mehr als 10-jährige Heizung hat, bezahlt für die Beratung nichts. 

Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine 

Impulsberatung «erneuerbar heizen»? 

Grundsätzlich gilt: Je früher man sich um 

den Ersatz der fossilen Heizung kümmert, 

desto besser. Die Impulsberatung 

lohnt sich aber insbesondere, wenn die 

Heizung mehr als zehn Jahre alt ist, da 

die Beratung dann kostenlos für den 

Auftraggeber ist. 

Wie sehr gehen Sie im Rahmen der 

Impulsberatungen auf finanzielle Aspekte 

ein? 

Die Kundinnen und Kunden erhalten 

eine Grobkostenschätzung mit Betriebsund 

Energiekosten sowie Förderbeiträgen 

zur wirtschaftlichen Gegenüberstellung 

der möglichen Heizsysteme. 

Im Anschluss an die Impulsberatung 

«erneuerbar heizen» sollten die Besitzerinnen 

und Besitzer optimalerweise 

bei verschiedenen Heizungsinstallateuren 

Offerten für die empfohlenen 

Heizsysteme einholen. Wichtig ist ebenfalls, 

dass die Förderbeiträge – die einen 

wichtigen Teil zur Wirtschaftlichkeit 

eines erneuerbaren Heizsystems beitragen 

können – noch vor Baubeginn beantragt 

werden. 

Frau Tanner, inwiefern unterscheidet 

sich die Impulsberatung bei grösseren 

Mehrfamilienhäusern von der 

Impulsberatung bei kleineren Gebäuden? 

Bei Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern 

bis zu sechs Wohneinheiten 

hole ich mir vor der Beratung so viele Informationen 

zum Gebäude ein, wie nur 

möglich – also beispielsweise welches 

Heizungssystem im Einsatz ist, wie alt 

die Heizung ist oder welches Baujahr 

das Haus hat. Anhand dieser Informationen 

bereite ich eine Empfehlung vor, 

die ich beim Beratungsgespräch vor Ort 

präsentiere. Bei grösseren Mehrfamilienhäusern 

ist der Aufwand etwas grös- 

Impulsberaterin Petra Tanner. Foto: zVg 

ser, da ich im Voraus eine Besichtigung 

durchführe, bei der ich mir das aktuelle 

System zeigen lasse. Das ist notwendig, 

weil die Heizungssysteme bei grösseren 

Liegenschaften relativ komplex sein 

können. Anschliessend arbeite ich eine 

Empfehlung aus, die ich im Beratungsgespräch 

vor Ort präsentiere. 

Verantwortlich: EnergieSchweiz 

Der beste Weg 

Energie zu 

sparen ist ... 

sie nicht zu 

verschwenden. 

Foto: adobe/meo 

12

Winter ist der beste Zeitpunkt 

um Bäume und Sträucher in 

Form zu Winter bringen. 

ist 

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der beste Zeitpunkt 

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Form 

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zu bringen. 

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13

So schneidet man Obstbäume 

Beim Lesen einer Anleitung für 

den richtigen Obstbaumschnitt 

wird einem schnell klar, warum 

es Obstbaumschnittkurse und 

Obst- und Gartenbauvereine 

gibt. Denn so einfach ist das 

richtige Schneiden eines Obstbaumes 

nicht. Neben einem 

eigenen Vokabular, das es zu 

verstehen gilt, braucht es ein 

gutes Vorstellungsvermögen. 

Astring, Auge, Wasserschosse – 

und welchen Ast genau soll man 

jetzt abschneiden? Selbst für 

Beat Klauenbösch, Präsident des Obstund 

Gartenbauvereins Neuendorf, ist es 

auch nach über 30 Jahren Vereinszugehörigkeit 

nicht immer eindeutig, welcher 

Ast nun der «richtige» ist. Es gäbe schon 

grundsätzliche Richtlinien, an die man 

sich halten könne, aber schlussendlich 

sei es auch eine Geschmacksache. «Die 

einen sind zufrieden mit einem schönen 

Baum, den anderen muss ein Obstbaum 

einen möglichst hohen Ertrag liefern», 

sagt Herr Klauenbösch. Sogar unter Experten 

gäbe es verschiedene Meinungen. 

Was will man? 

«Die Leute sollen sich vor der Anschaffung 

eines Obstbaumes gut überlegen, 

was sie wollen, wieviel Platz im Garten 

zur Verfügung steht und welche Früchte 

ihnen schmecken. «Es macht ja keinen 

Sinn, jedes Jahr 10 kg Äpfel zu ernten, 

wenn man die betreffende Sorte nicht 

mag», gibt der Präsident des Obst- und 

Gartenbauvereins zu bedenken. Und 

damit man sehr lange Freude am Baum 

habe – der «Halbstamm» zum Beispiel 

kann über 30 Jahre alt werden –, sei eine 

gute Pflege wichtig; der Baum müsse hin 

und wieder geschnitten werden. 

Wann schneiden? 

Mit «hin und wieder» ist ein jährlicher 

Winterschnitt gemeint. Der Januar oder 

Februar eigne sich gut, erklärt Beat Klauenbösch. 

Die Temperatur sollte nicht unter 

minus 5 Grad liegen und der Schnitt 

spätestens vor dem Austreiben beendet 

14

GARTEN 

Beat Klauenbösch begleitet und beobachtet seine Obstbäume während des ganzen Jahres. 

richtig 

sein. «Wenn man schon im Herbst oder 

Frühwinter schneidet, treibt der Baum 

stärker aus, was aber nicht gut für die Blütenbildung 

ist. Schwächeres Wachstum 

begünstigt die Blütenbildung.» Ein Sommerschnitt 

sei möglich, der Baum erhole 

sich gut davon. Der Vorteil eines Winterschnittes 

sei aber, dass sich der Saft des 

Baumes in die Wurzeln zurückgezogen 

habe. 

Verschiedene Ziele 

Je nach Alter des Obstbaumes stehen 

verschiedene «Ziele» im Vordergrund: 

Pflanzenschnitt: Grundstein legen bei 

frisch eingepflanzten Bäumen. Ziel: Erreichen 

einer Pyramidenform, mittels eines 

Haupttriebes und 3 bis 5 Seitentrieben, 

die in einem 45 Grad Winkel aus dem 

Stamm wachsen sollen. 

Erziehungsschnitt: Form der jungen 

Bäume erhalten. Ziel: Förderung einer 

luftigen Krone in Pyramidenform bei ausgeglichener 

Saftwaage. 

Erhaltungsschnitt: Bäume liefern gute 

Erträge, müssen aber trotzdem geschnitten 

werden. Ziel: Erhaltung der Pyramidenform 

und Auslichten. 

Verjüngungsschnitt: Ist nötig bei einem 

älteren Baum, den man lange nicht geschnitten 

hat. Ziel: Ausdünnen. 

Nun gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, 

die in jeder Lebensphase des Obstbaumes 

beachtet werden müssen: 

• Die Verwendung von scharfem Werkzeug 

ist wichtig, da die Gefahr besteht, 

dass man den Baum mit schlechtem 

Werkzeug unnötig verletzt. Wunden bieten 

Angriffsfläche für Schädlinge. 

• Es sollte eine luftige Krone angestrebt 

werden, damit die Früchte ausreichend 

Sonnenlicht zum Reifen erhalten und das 

Gehölz sowie die Blätter schneller trocknen, 

denn Feuchtigkeit und Dunkelheit 

begünstigen das Pilzwachstum. 

• Dürre, verfaulte und kranke Äste abschneiden. 

• Wasserschosse (dünne, senkrecht wachsende 

Triebe mit wenig Blättern) entfernen. 

• Nach innen wachsende Äste entfernen. 

• Konkurrenztriebe zum Haupttrieb und 

den Seitentrieben entfernen. 

• Auf die Saftwaage achten: Die Seitentriebe 

enden alle auf derselben Höhe, 

der Mitteltrieb sollte diese um ca. 20 cm 

überragen. Die Pyramidenform sollte eingehalten 

werden. 

• Wichtig ist, dass man immer leicht 

schräg über dem Auge (Blattknospe) 

schneidet, so dass Wasser leicht ablaufen 

kann. Beat Klauenbösch: «Man sollte 

nicht zu dicht am Astring (Verdickung am 

Astansatz) ansetzen, damit dieser nicht 

zerstört wird. Das macht den Baum anfälliger 

für Pilzkrankheiten. Aber auch nicht 

zu weit vom Stamm entfernt schneiden, 

sonst «verheilt» die Wunde schlechter, 

was wiederum Pilzwachstum und Fäulnis 

fördert.» 

Schnittkurse und Vereinsleben 

Die Theorie ist das eine, die Praxis das 

andere. Ein geschultes Auge sieht wahrscheinlich 

sehr schnell, wo man die Schere 

ansetzen muss. Aber auch für den 

Laien ist nicht Hopfen und Malz verloren. 

Die Obst- und Gartenbauvereine bieten 

jedes Jahr Schnittkurse für Obstbäume 

an. 

bitte umblättern 

15

GARTEN 

Obstbaum-Schnittkurse 

Fortsetzung von Seite 15 

Die Redaktion schrieb Obst- und Gartenbauvereine 

(OGV) im Kanton Solothurn an, um Daten 

der Obstbaum-Schnittkurse zusammenzutragen. 

Folgende Meldungen sind eingegangen: 

In Neuendorf ist die Teilnahme auch für 

Nichtmitglieder kostenlos. Beat Klauenbösch 

freut sich über jedes neue Mitglied. 

«Wir haben ein spannendes Jahresprogramm 

mit Ausflügen, Vorträgen und 

Kursen. Mir ist ein Wissensaustausch, der 

Kontakt untereinander und mit der Natur 

wichtig. So bleibt Wissen um einen gepflegten 

Garten erhalten», wirbt der Präsident. 

Der Jahrsbeitrag kostet für Einzelpersonen 

nur 25 Franken und für Familien 

35 Franken. 

«Eigenes» aus dem Garten 

Beat Klauenböschs Faszination in Bezug 

auf Obstbäume merkt man spätestens 

beim Betreten seines Gartens. Bei 

ihm wachsen Äpfel, Kirschen, Birnen, 

Zwetschgen, Edelkastanien und zwei Kiwibäume, 

die jedoch noch nie eine Frucht 

hervorgebracht haben. Kiwibäume müsse 

man immer zwei haben: ein Männchen 

und ein Weibchen. Ob er nun zwei Männchen 

oder zwei Weibchen oder einfach 

zwei die sich nicht vertragen, habe, wisse 

er nicht. 

Was aber die Kiwibäume versäumt haben, 

macht der Kastanienbaum mit seiner 

reichen Ernte wieder wett. «Schön ist, 

wenn man 'Eigenes' aus dem Garten ernten 

und essen kann. So weiss man auch, 

wie es behandelt wurde», schwärmt er. 

Obstbäume halten sei mit einem gewissen 

Aufwand verbunden. Ein Blick in den 

reichen Obstbaumgarten lässt ihn aber 

zufrieden feststellen: «Der Aufwand lohnt 

sich auf jeden Fall.» 

Eva Zeltner | meo 

Roland Roth, Präsident Obst- und 

Gartenbauverein Laufental 

«Grundsätzlich würde ich jedem Hausund 

Baumbesitzer empfehlen, einen 

Schnittkurs zu besuchen. Meiner Erfahrung 

nach kennen sich selbst nicht 

alle Gärtner mit dem Schnitt von Obstbäumen 

aus und dementsprechend 

sind oftmals die Resultate. 

Ich vergleiche den Baumschnitt gerne 

mit der Erziehung von Kindern: Wenn 

man sie in der Jugend nicht richtig 

formt und erzieht, dann kommen sie 

später krumm raus und die Fehler sind 

viel schwieriger zu korrigieren. Manchmal 

ist es ratsam, nach dem Schnitt im 

Winter im Sommer etwas zu korrigieren. 

Man sollte mit dem Korrigieren 

nicht zu lange zuwarten.» 

Beat Klauenbösch ist 

Präsident des Obstund 

Gartenbauvereins 

Neuendorf. Zum 

Thema «Obstbäume 

schneiden» gibt es 

auch einiges an 

Theorie zu lernen. 

Fotos: adobe/meo | ez 

OGV Hägendorf 

2. März, 8.30 Uhr: Sträucherschnittkurs beim 

röm.-kath. Pfarreiheim. 16. März, 8.30 Uhr: 

Obstbaumschnittkurs an der Eigasse 12. Für 

alle Interessierten kostenlos. 

Kontakt: dominik.voegeli@bluewin.ch 

OGV Niederamt 

Sa, 17. Februar 2024, ab 14.00 Uhr. 

Kernobst-Baumschnittkurs bei Ruth Morf, 

Prüssstrasse 24, Däniken. Für alle Interessierten 

kostenlos. Kontakt: 

Anton Schweizer swissfamily@yetnet.ch 

OGV Stüsslingen 

Sa, 13.1.2024, 13 Uhr. Erni Obstbau, Unterdorfstrasse 

6, Stüsslingen. Spezialthema: «Wie 

pflanzt man einen Obstbaum richtig?» 

Für alle Interessierten kostenlos. 

Kontakt: rolandjetzer@gmail.com 

OGV Wangen-Rickenbach 

Sa, 17.2.2024, 8.30 Uhr | Sa, 24.2.2024, 

13 Uhr. Leitung André Erni, Treffpunkt 

jeweils Parkplatz katholische Kirche. 

Kontakt: Bruno Schöpfer, 078 604 84 04 

OGV Laufental 

Kursdaten standen bei Redaktionsschluss 

nicht fest. Die Kurse sind offen für Mitglieder 

und Interessierte aus allen Gemeinden der Region 

(auch Dorneck-Thierstein). 

Infos: www.obstbauverein-laufental.ch 

OGV Neuendorf 

Kurs am 13. Januar 2024. «Pflege in Obstkulturen». 

Infos: www.ogv-neuendorf.ch 

OGV Bettlach 

Kursdaten: 13.1.| 27.1.| 10.2.| 23.3.| 30.3.24. 

Besammlung 13.30 Uhr, Gemeindehaus. 

Auskünfte: markus.cattin@quickline.ch 

OGV Derendingen & Umgebung 

Schnitttage: 27.01.| 10.2.| 24.2.| 9.3.| 16.3.24 

Teilnahmegebühr CHF 20.–. Weiter Infos: 

www.ogv-derendingen.ch 

Infos über die Obst- und Gartenbauvereine 

und ihre Kurse gibt es an vielen Orten bei der 

Gemeindeverwaltung. 

16

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18

PRAXIS 

Alarmanlage? 

Diese Fragen sollten zuerst beantwortet werden. 

Wenn es um den Schutz eines Hauses 

geht, ist eine Alarmanlage eines der 

besten Hilfsmittel, die man haben 

kann. Sie schreckt nicht nur 

Einbrecher und andere Eindringlinge 

ab, sondern kann auch auf mögliche 

Gefahren hinweisen. 

Da es viele verschiedene Arten und 

Funktionen von Alarmanlagen 

gibt, kann es schwierig sein herauszufinden, 

welche die richtige ist. Damit 

Sie die beste Entscheidung treffen 

können, finden Sie hier 10 Punkte, die Sie 

bei der Auswahl einer Alarmanlage beachten 

sollten. 

1. Welche Art von Schutz brauchen Sie? 

Es gibt zwei Haupttypen von Alarmanlagen: 

verkabelte und drahtlose. Jede hat 

ihre Vor- und Nachteile. Zum Beispiel sind 

verkabelte Systeme in der Regel zuverlässiger, 

weil sie nicht auf Batterien angewiesen 

sind. Sie können jedoch schwieriger 

zu installieren sein und sind möglicherweise 

nicht so ästhetisch wie drahtlose 

Systeme. 

2. Was ist Ihr Budget? 

Alarmanlagen können sehr unterschiedlich 

teuer sein, von einigen hundert bis zu 

mehreren tausend Franken. Es ist wichtig, 

dass Sie eine realistische Vorstellung davon 

haben, wie viel Sie bereit sind auszugeben. 

3. Welche Funktionen benötigen Sie? 

Es gibt eine Vielzahl von Funktionen, die 

Alarmanlagen bieten können. Einige der 

gängigsten sind: 

• Überwachung: Damit können Sie jemanden 

beauftragen, Ihre Anlage für Sie 

im Auge zu behalten. Diese Person kann 

im Notfall die Polizei oder die Feuerwehr 

anrufen und bei der Störungsbeseitigung 

helfen, wenn der Alarm ohne Grund ausgelöst 

wird. 

• Fernsteuerung: Damit können Sie Ihr 

System aus der Ferne ein- und ausschalten, 

in der Regel über eine Smartphone- 

App. 

• Ein System mit einer Paniktaste für 

schnelle Reaktionsmassnahmen. 

4. Wie ist Ihr Haus aufgebaut? 

Ihre Alarmanlage muss auf den Grundriss 

Ihres Hauses zugeschnitten sein. Wenn 

Sie zum Beispiel viele Fenster haben, 

brauchen Sie Sensoren, die an den Fenstern 

angebracht werden können. Wenn 

Sie Haustiere haben, müssen Sie dafür 

sorgen, dass die Anlage keinen Fehlalarm 

auslöst. 

5. Was ist Ihr Lebensstil? 

Bei der Wahl einer Alarmanlage sollten 

Sie auch Ihre Lebensgewohnheiten berücksichtigen. 

Wenn Sie zum Beispiel viel 

unterwegs sind, brauchen Sie vielleicht 

eine Anlage, die sich aus der Ferne steuern 

lässt. 

6. Wie sichtbar ist die Alarmanlage? 

Einige Alarmanlagen sind so konzipiert, 

dass sie sichtbar sind, während andere 

versteckt werden sollen. Wenn Sie möchten, 

dass potenzielle Einbrecher wissen, 

dass Sie eine Alarmanlage haben, dann 

kann eine sichtbare Anlage sie davon abhalten, 

überhaupt einen Einbruch zu versuchen. 

7. Wie oft soll die Alarmanlage gewartet 

werden? 

Die meisten Alarmanlagen müssen regelmässig 

gewartet werden, z. B. durch den 

Austausch der Batterien oder eine professionelle 

Inspektion des Systems. Jede 

Marke ist da unterschiedlich. Fragen Sie 

nach, bevor Sie ein System kaufen, da zusätzliche 

Kosten anfallen können. 

8. Wie ist die Garantie? 

Die meisten Alarmanlagen werden mit 

einer Garantie geliefert, die Ihnen Sicherheit 

gibt, falls etwas schiefgeht. Es 

ist wichtig, das Kleingedruckte zu lesen 

und zu verstehen, was von der Garantie 

abgedeckt ist und was nicht. Andernfalls 

könnten Sie am Ende für Reparaturen bezahlen, 

die eigentlich gedeckt sind. 

9. Was passiert, wenn der Strom ausfällt? 

Wenn Ihre Alarmanlage batteriebetrieben 

ist, funktioniert sie auch bei einem 

Stromausfall weiter. Wenn Ihre Alarmanlage 

jedoch fest mit dem Stromnetz des 

Hauses verdrahtet ist, funktioniert sie bei 

einem Stromausfall nicht. Das sollten Sie 

bedenken, wenn Sie in einem Gebiet leben, 

in dem es häufig zu Stromausfällen 

kommt. 

10. Ist das System einfach zu bedienen? 

Dies ist ein wichtiger Aspekt, insbesondere 

wenn Sie kleine Kinder oder Haustiere 

haben. Sie sollten darauf achten, dass das 

System einfach zu bedienen ist, damit Sie 

es nicht versehentlich auslösen. Ausserdem 

sollte das System im Notfall leicht zu 

entschärfen sein. 

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«Hacker greifen über Computer, 

Handy oder smarte Geräte an» 

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Interview mit Christian Sturm, Business 

Information Security Officer bei 

Zurich Schweiz. 

Welchen Risiken sind Privatpersonen im Internet 

ausgesetzt? Und wie wahrscheinlich 

ist es, von einem Cybervorfall betroffen zu 

sein? 

Gemäss dem globalen Risk Report der 

tschechischen Firma Avast aus dem Jahr 

2021 liegt die Wahrscheinlichkeit bei 24 

Prozent, dass eine Schweizerin oder ein 

Schweizer mit einem versuchten Cyberangriff 

konfrontiert wird. Das Unternehmen 

zieht daraus den Schluss, dass jeden Monat 

ein Viertel der Schweizer Bevölkerung 

von Cyberangriffsversuchen betroffen ist. 

Privatpersonen sind dabei ähnlichen Risiken 

ausgesetzt wie Firmen: Es geht um 

Datenklau, Computerviren oder Identitätsdiebstahl. 

Insbesondere für Hauseigentümer 

ist das Risiko «Smart Home» 

ein Thema. Hier nutzen Einbrecher unter 

anderem nicht geänderte Standard-Passwörter 

von vernetzten Geräten oder ungesicherte 

WLAN-Netze, um dann zum 

Beispiel über smarte Beleuchtungen oder 

Türsteuerungen physisch in die Liegenschaft 

einzubrechen. 

Die ganze Welt ist digital verbunden. Daraus 

erwachsen auch Risiken. Foto: zVg Zurich 

Auch das Handy ist ein kleiner Computer, 

welche Vorkehrungen muss ich treffen? 

Gemäss der Avast-Studie sind vor allem 

Android-Geräte nachweislich von einer 

steigenden Anzahl an Cyber-Bedrohungen 

betroffen. Es empfiehlt sich daher, 

auch auf Tablet und Mobile Schutzprogramme 

zu installieren. Im Ökosystem 

von Apple sind diese Risiken kleiner, denn 

der Hersteller fährt eine rigorose Sicherheits-Politik 

und prüft z.B. jede App eingehend 

auf Schadsoftware, bevor diese 

für den App Store zugelassen wird. Gleichwohl 

empfiehlt sich auch für Apple-Geräte 

ein modernes Schutzprogramm. 

Welche drei Fehler sollte man online unbedingt 

vermeiden? 

Erstens: Teilen Sie keinerlei Zugangsdaten 

oder Passwörter. Zweitens: Vermeiden 

Sie dubiose Webseiten und Daten-Downloads 

aus unbekannten Quellen. Drittens: 

Lassen Sie sich online nicht unter Druck 

setzen und klicken Sie auf keinerlei unbekannte 

Links in verdächtigen Emails. 

Was tun, wenn ich gehackt wurde? 

Wenn Sie vermuten, dass eines Ihrer Online-Konten 

kompromittiert wurde, ändern 

Sie sofort das entsprechende Passwort. 

Falls Sie online erpresst werden, also 

die Hacker Ihre Daten verschlüsseln und 

Lösegeld fordern, schalten Sie das betroffene 

Endgerät ab, trennen Sie die Internetverbindung 

Ihres Routers und erstatten 

Sie Anzeige beim nächsten Polizeiposten 

bzw. dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit 

NCSC. Nehmen Sie auf keinen 

Fall direkt Kontakt mit den Erpressern auf, 

sondern überlassen Sie dies der Polizei. 

Welche Versicherungen sind sinnvoll? 

Die beste Versicherung ist die eigene Prävention. 

Erstellen Sie Backups Ihrer wichtigsten 

Daten und bewahren Sie diese offline 

in einer geschützten Umgebung auf. 

Verwenden Sie einen Passwort-Manager, 

um Ihre digitalen Konten zu verwalten 

und Dokumente verschlüsselt aufzubewahren. 

Installieren Sie auf allen Endgeräten 

eine moderne Schutzsoftware, die 

bordeigenen Programme sind leider oft 

nicht ausreichend. Gehen Sie achtsam 

Zurich 

Generalagentur Daniel Scheidegger AG 

Rötistrasse 6 | 4500 Solothurn 

032 624 91 91 

solothurn@zurich.ch 

zurich.ch/scheidegger 

mit Ihren persönlichen Daten um. Prüfen 

Sie bei verdächtigen Emails den Absender 

und klicken Sie keinesfalls auf Links 

oder Anhänge. Im Zweifel löschen Sie die 

E-Mail einfach rigoros. Falls tatsächlich ein 

Millionen-Erbe auf Sie wartet, wird man 

sich garantiert auf einem anderen, seriösen 

Weg bei Ihnen melden. 

 

Verantwortlich: Zurich 

Cyber-Versicherungen 

von Zurich für Private 

Versicherungsschutz bei Hackerangriffen 

und Schadsoftware: Die 

Versicherung «Cyber Safe Surf» bietet 

die finanzielle Absicherung bis 3000 

Franken gegen die Folgen von Hackerattacken 

und Schadsoftware. Zurich 

übernimmt die Kosten für die Entfernung 

der Schadsoftware, das Neuaufsetzen 

der Programme und die Wiederherstellung 

der Daten aus dem Backup. 

Die Prämie beträgt 39 Franken pro Jahr. 

Versicherungsschutz bei Onlineshopping 

und missbräuchlichem 

Kontozugriff: Die «Cyber Safe Shop & 

Pay»-Versicherung greift, wenn z.B. ein 

Hacker via E-Banking das Konto leerräumt, 

online bestellte Waren beschädigt 

oder gar nicht geliefert werden 

oder es bei der Online-Buchung einer 

Ferienunterkunft zum Betrug kommt. 

Die Jahresprämie beträgt ebenfalls 39 

Franken. Optional lassen sich höhere 

Summen absichern. 

20

PRAXIS 

Tipp 

Mit dem Service von RESTCLEAN ist 

kein WC-Ersatz mehr nötig 

Spült das WC zu schwach oder sind bereits 

Kalkablagerungen sichtbar, empfiehlt 

der Fachmann häufig den Austausch 

der WC-Schüssel oder gar der 

ganzen WC-Anlage. Dies löst das Problem 

jedoch nur halbwegs, kostet sehr 

viel und verbraucht unnötig Umwelt- 

Ressourcen. 

Hat die WC-Spülung zu wenig Druck, 

sind nicht verstopfte Ablaufleitungen das 

Problem, sondern ein verkalkter Spülkanal 

im Spülkasten und der WC-Schüssel. 

Restclean löst diesen Kalk mit einem umwelt- 

und materialschonenden Verfahren. 

Da die Verkalkung in den nicht sichtbaren 

Kanälen der WC-Schüssel und des 

Spülkastens stattfindet, kann dieses Problem 

nur fachmännisch gelöst werden. 

Die Schweizer Pionierfirma Restclean 

hat dazu ein ökologisches Reinigungsverfahren 

entwickelt, mit welchem jedes 

WC wieder kalkfrei wird und spült wie am 

ers ten Tag. 

Mit der Kraft der Natur 

Das patentierte Entkalkungsprinzip der 

Firma funktioniert wie bei einer Waschmaschine 

im Umwälzverfahren. Für die 

Entkalkung muss das WC nicht demontiert 

werden. Eine leicht saure Reinigungslösung 

wird zusammen mit Granulat 

der Baumnussschale durch sämtliche 

Spül- und Wasserverlaufskanäle des Spülkastens 

und der WC-Schüssel gespült. 

Der Kalk löst sich schnell und schonend. 

Der Service dauert pro WC rund eine 

Stunde. 

Erfahren und empfohlen 

Mehr als 80 000 WC-Anlagen hat die Firma 

bereits gerettet. Sämtliche Hersteller 

von WC-Anlagen, Sanitär- und Kanalreinigungsfachbetriebe 

empfehlen deren 

Service. 

Der Service ist in der ganzen Schweiz 

zu fixen Preisen ab CHF 285.– und einer 

einmaligen Fahr- und Auftragspauschale 

von CHF 60.– erhältlich. Das Resultat 

des Service ist eine 100 Prozent kalkfreie 

und restlos saubere Toilette, welche wieder 

den Original-Spüldruck erreicht und 

funktioniert wie am ersten Tag. 

Servicetechniker in der 

ganzen Schweiz unterwegs 

Die Servicetechniker von Restclean sind 

vom Berner Oberland bis zum Bodensee 

ab 15 Servicestandorten unterwegs. So 

gewährleistet die Firma regionale Kundennähe. 

Der Servicetechniker arbeitet absolut 

sauber und vollständig ausgerüstet. 

8-mal umweltfreundlicher 

als ein WC-Ersatz 

Der Ersatz der WC-Anlage ist 8-mal umweltbelastender 

als der Service von Restclean. 

Ein Ersatz ist unnötig. Eine unbeschädigte 

WC-Anlage hat eine unbeschränkte 

Lebensdauer. 

Verantwortlich: Restclean AG 

Komplett ausgerüsteter Servicetechniker mit 

patentierter Reinigungsmaschine und Werkzeugwagen. 

Spült das WC richtig? 

Betätigen Sie die Spülung mit der 

grossen Spültaste und lassen Sie das 

gesamte Spülwasser ausfliessen. Dauert 

die WC-Spülung länger als 4 Sekunden, 

ist die Spülung zu schwach. 

Beobachten Sie, ob das Spülwasser bis 

unter den vorderen Spülrand gespült 

wird und sich kräftig in den Siphon 

überschlägt. 

restclean.ch/diagnose 

Ein Abfallprodukt der Lebensmittelindustrie 

wird zur Entkalkung verwendet: Gemahlenes 

Granulat der Baumnussschale. 

Die Daten wurden nach dem wissenschaftlichen 

Modell «ECOPRO Effizienz 

2020» erhoben. 

RESTCLEAN AG 

In der ganzen Schweiz unterwegs 

3003 Bern 

8917 Oberlunkhofen 

Gratis-Telefon 0800 30 89 30 

Mobile 079 969 78 78 

info@restclean.ch | restclean.ch 

21

Kunden-Info 

Traumküchen für alle Ansprüche 

FT Fenstertechnik, Küchen- und 

Holzbau AG plant und fertigt 

Küchen ganz nach Ihren Wünschen: 

einzigartige und individuelle Bijoux. 

Die Küche ist ein persönlicher Ort, alle haben 

eigene Vorstellungen davon, was wo 

stehen soll. Hier setzen die FT-Fachleute 

an. Sie planen und bauen die Küchen 

genau nach Ihren Wünschen. FT-Küchen 

erfüllen hohe Standards punkto Funktionalität, 

Design und Stabilität. Die Möbel 

nutzen die Raumhöhe optimal, Schubladen 

und Türen schliessen gedämpft. 

Eigene Produktion 

Kundenwünschen sind (fast) keine Grenzen 

gesetzt. Die eigene Küchen-Produktion 

in Wangen bei Olten ermöglicht eine 

grosse Flexibilität für alle Anforderungen. 

Einblicke und Anregungen gibt es in 

der Ausstellung zu sehen. Ob Back öfen, 

Dampfgarer, Kombigeräte, Mikrowellen, 

Kühlschränke, Geschirrspüler, Induktionskochfelder, 

Hauben oder Kochfeldabzüge, 

Abluft oder Umluft, das Wasser 

kochend oder mit Kohlensäure versetzt 

aus dem Wasserhahn und vieles mehr – 

die FT-Küchenspezialisten kennen das 

Optimale Raumgestaltung. 

umfangreiche Angebot und beraten die 

Kundschaft gerne. 

Pünktlich – sauber – fertig, das ist das 

Motto von FT Fenstertechnik, Küchen 

und Holzbau AG, egal ob es um eine neue 

Küche, neue Fenster oder die Fertigung 

eines Einbaumöbels geht. Fertig ist ein 

Auftrag erst, wenn er vom Kunden zufrieden 

abgenommen wurde. 

 

Verantwortlich: FT Fenstertechnik 

Raffinierte Lichtspiele. 

Individuelle Farbgebung. Fotos: zVg 

FT Fenstertechnik 

Küchen- und Holzbau AG 

Oensingen, Wangen b.O. 

062 388 32 88 

www.ft-ag.ch 

Balkone Treppen Geländer Vordächer Carports 

Webnet Türen Pergolas 

Jetz blibe mir gärn deheime: 

www.klaey.ag oder 032 677 12 12 

Studer & Staub Metallbau GmbH 

Hauptsitz: Deitingenstrasse 19, 4542 Luterbach T: 079 288 60 92 

www.eisenmaenner.ch 

Abfluss verstopft? 

24h Service 

Werterhalt-Tipp 

Vorsorge-Kontrollen 

von RohrMax ziehen 

nie Verpflichtungen 

nach sich. Jederzeit 

anfordern. 

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Tel. 032 622 17 51 

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22

40 Jahre Rauber & Della Giacoma 

Die Geschichte des renommierten 

Architektur- und Immobilientreuhandbüro 

in Kappel geht weit zurück – bis 

1983. 

PRAXIS 

Jubiläum 

Kompetenzzentrum für Architektur und Immobilien 

Die Unternehmung Rauber & Della Giacoma 

darf in diesem Jahr das 40-Jahre-Jubiläum 

feiern. Der im Jahr 2021 verstorbene 

Architekt Cornel Rauber entschied im Jahr 

1983 – vor genau 40 Jahren –, sein erfolgreiches 

Büro zusammen mit Carlo Della 

Giacoma weiterzuführen: Der Grundstein 

für die heutigen Unternehmungen 

war gelegt. Während der folgenden Jahre 

entstanden unter der Regie des Architekturbüros 

zahlreiche Einfamilienhäuser, 

Mehrfamilienhäuser und Umbauten. 

Ein weiterer wichtiger Schritt wurde 

im Jahr 1994 gemacht, als Rolf 

Krummenacher (dipl. Architekt ETH SIA) 

aus Boningen in die Unternehmung eintrat. 

In der Folge wurde eine Reorganisation 

vollzogen. Dabei entstanden die noch 

heute aktiven Unternehmen Rauber und 

Della Giacoma Immobilien und Verwaltungs 

AG und Della Giacoma und 

Krummenacher Architekten AG. 

Ausgangslage: Die Kundschaft überlegt sich, das Eigenheim energetisch zu erneuern, den 

Wohnkomfort zu verbessern, Kosten zu senken und gleichzeitig das Klima zu schützen. Die 

ReVitalisierungsprofis von Rauber & Della Giacoma unterstützen sie in diesen Vorhaben. 

Vom ersten Gespräch bis zur Abgabe 

Das Kompetenzzentrum für Architektur 

und Immobilien ist ein starker Partner 

für private Kundinnen und Kunden, 

Pensionskassen, Stiftungen und institutionelle 

Anlegerinnen und Anleger in allen 

Immobilienfragen – zum Beispiel Neubauten, 

Umbauten, Revitalisierungen, 

Wohnungsbauten, Industrie- und Gewerbebauten, 

Entwicklungen und Analysen. 

Zusammen mit der Verwaltungsfirma 

kann «in House» vom ersten Gespräch bis 

zur Abgabe der Baute mit eigener Planung 

und Bauleitung bis zur Erstvermietung 

oder Verkauf alles aus einer Hand 

angeboten werden. 

Die Verwaltung bewirtschaftet ein umfangreiches 

Portfolio, bestehend aus 

Miet- und Gewerbeliegenschaften sowie 

Objekten von Stockwerk- und Miteigentümergemeinschaften. 

Dabei wird eine 

umfassende Betreuung sowohl in der 

administrativen und technischen Verwaltung 

wie auch bei der Beratung und 

Betreuung von Stockwerk- und Mieteigentümerschaften 

geboten. Neben dem 

Schätzungswesen sind Verkäufe von Neuund 

Bestandesliegenschaften ein zentraler 

Aufgabenbereich, wie auch die Begründung 

von Stockwerk- und Miteigentum 

oder Bauherrenberatungen. 

Fotos zVg 

Revitalisierung – haushälterischer 

Umgang mit dem Bauland 

Mit der aktuellen Herausforderung der 

Raumplanung mit der begrenzten Ressource 

Bauland und der damit verbundenen 

Siedlungsentwicklung nach innen, 

verändert sich auch der Fokus der Planungsarbeiten 

in Richtung Erneuerung 

im gebauten Umfeld, Umbauten und Sanierung 

von Gebäudehüllen und Gebäudetechnik. 

Revitalisierung ist das Schlagwort 

der Zukunft. 

Die dritte Generation mit den drei Söhnen 

von Carlo Della Giacoma ist schon 

seit längerer Zeit in sämtliche Arbeitsprozesse 

der beiden Firmen integriert. Die 

Kontiunität der Unternehmungen mit 

den 16 Angestellten ist dadurch bestens 

gewährleistet. 

Fazit von Carlo Della Giacoma: «40 Jahre 

erfolgreiches Schaffen sind keine Selbstverständlichkeit 

und darauf sind wir stolz. 

Wir danken unseren Kunden für unzählige 

spannende Projekte, die wir umsetzen 

durften.» 

 

Verantwortlich: Rauber & Della Giacoma 

DELLA GIACOMA & KRUMMENACHER 

ARCHITEKTEN AG 

RAUBER & DELLA GIACOMA 

IMMOBILIEN UND VERWALTUNGS AG 

Kompetenzzentrum für 

Architektur und Immobilien 

Mittelgäustrasse 33 | 4616 Kappel 

062 209 22 00 | www.arch-team.ch 

Von links: Carlo Della Giacoma, Rolf Krummenacher, Luca Della Giacoma, Fabio Della Giacoma, Matteo Della Giacoma 

23

SERIE: «Spezielle Häuser und ihre Geschichten» 

Wie aus dem Zollhaus ein 

Mehrgenerationenhaus wurde 

Rodersdorf im Kanton Solothurn 

zählt 1270 Einwohner und liegt 

direkt an der Grenze zu Frankreich. 

Über 80 Prozent der 

Gemeindegrenze sind gleichzeitig 

Schweizer Staatsgrenze. Hier 

wurde bis in die 1990er Jahre die 

Grenzen zu Frankreich streng 

bewacht. Stummer Zeuge ist das 

alte Zollhaus, das eine sinnvolle 

Umnutzung erfuhr und nach 

einem Erweiterungsbau als 

Mehrgenerationenhaus genutzt 

wird. 

Vorderansicht der ehemaligen Zollstation in Rodersdorf an der französischen Grenze. Das 

Schweizerwappen erinnert an die ehemalige Nutzung des Gebäudes. 

Kennen Sie Häuser im Kanton 

Solothurn die durch Form, 

Bauart, Nutzung usw. auffallen 

und die dadurch aussergewöhnlich 

sind? Oder 

mit denen sich spezielle Geschichten 

verbinden? 

Bitte beschreiben Sie uns mit 

ein paar Stichworten das Objekt 

und schicken Sie uns eine 

E-Mail. Vielleicht wird Ihr Vorschlag 

das nächste spezielle 

Haus für unsere Serie. 

info@meoverlag.ch 

Biederthalstrasse 47, Rodersdorf. Wer 

sich in der Nordwestschweiz und 

vor allem im Schwarzbubenland 

auskennt, weiss, dass die Biederthalstrasse 

in den gleichnamigen französischen 

Nachbarort führt. Nur das Schweizer 

Wappen an der Wand lässt erahnen, dass 

es sich bei dem zweigeschossigen Haus 

an der Biederthalstrasse um ein Gebäude 

von öffentlichem Interesse gehandelt 

haben könnte. Unter einem «alten Zollhaus» 

stellt man sich etwas anderes vor. 

Was noch an den Grenzposten erinnert? 

Zum Beispiel mehrere Garagen für die 

mobilen Grenzwachtautos und eine Waage, 

auf der die Importwaren gewogen 

und verzollt werden mussten. 

Eine spezielle Geschichte 

Vor dem Haus steht Andreas Doppler. 

Der Mittvierziger ist Vater von zwei Kindern 

und seit 13 Jahren zusammen mit 

seiner Frau Eigentümer der Liegenschaft. 

Die Haustür ist neu, die Klingel mit dem 

Videospion auch. Im Treppenhaus werden 

wir um mehr als 60 Jahre in die Vergangenheit 

zurückkatapultiert. So wur- 

de in den fünfziger Jahren gebaut. Doch 

bevor wir uns die beiden Wohnungen 

anschauen, die 2021 umgebaut und mit 

einem Anbau erweitert wurden, erzählt 

Andreas Doppler im Zeitraffer die Geschichte 

dieses Hauses. 

Der Zoll Rodersdorf wurde, wie die ehemaligen 

Zollstellen in Biel-Benken, Allschwil 

und Flüh, streng bewacht, Importware 

musste vor Ort verzollt werden; 

verdächtige Personen wurden kurz zeitig 

arrestiert und der Polizei übergeben. 

Später wurden die Zollstellen als Grenzwachtposten 

bis in die neunziger Jahre 

benutzt. In der Regel lebten immer zwei 

Zöllner mit ihren Familien im Zollhaus. 

Dafür standen zwei komplett ausgestattete 

Wohnungen zur Verfügung. Auch 

nachdem die Zollstationen geschlossen 

wurden, blieben die Wohnungen vermietet. 

2010 versteigerte der Bund diese Liegenschaften, 

auch jene in Rodersdorf. 

Das Haus hat Potenzial 

Andreas Doppler und seine hochschwangere 

Frau Markéta waren damals auf der 

Suche nach einem eigenen Haus. Sie be- 

24

SERIE 

sichtigten unter anderem das Zollhaus, 

das zur Versteigerung anstand. «Die Wohnungen 

waren zwar einigermassen gut 

erhalten, aber insgesamt sah die Immobilie 

ziemlich desolat aus», erinnert sich 

Andreas Doppler. «Und doch», fügt er 

hinzu, «fanden wir, dass das Haus Potenzial 

hat.» So nahmen er und seine Frau an 

der Versteigerung teil und erhielten den 

Zuschlag. 

Zehn Jahre lang haben sie, gemeinsam 

mit dem heranwachsenden Sohn, in der 

80-Quadratmeter-Wohnung im Erdgeschoss 

gelebt – in durchwegs kleinen 

und renovationsbedürftigen Räumen. 

Die Wohnung im Obergeschoss hatten 

sie vermietet. Ihrem Einzug voraus ging 

lediglich eine sanfte Renovation. «Wir 

wussten, dass wir später eine Totalsanierung 

vornehmen würden. Wir hatten 

aber noch keinen Plan.» 

Der Zufall entschied 

Wie so oft im Leben entschied der Zufall. 

Die Eltern von Andreas Doppler wollten 

ihr Haus in Hofstetten verkaufen und in 

eine Wohnung ziehen. «Das Haus meiner 

Eltern zu übernehmen, war auch eine Option», 

sagt Andreas Doppler. Jedenfalls 

schlugen die Eltern von Andreas Doppler 

der mittlerweile vierköpfigen Familie 

ein Mehrgenerationenprojekt in diesem 

Haus vor. Andreas Doppler schmunzelt: 

«Das hätte ich mich nie getraut, meine Eltern 

zu fragen.» 

Das Zünglein an der Waage war aber die 

Frau von Andreas Doppler. Sie fand die 

Idee gut. Ein auf solche Projekte spezialisierter 

Architekt wurde mit Werner Gerber 

gefunden, und im Februar 2021 startete 

das «Unternehmen Mehrgenerationenhaus». 

Nach neun Monaten Bauzeit 

zogen die beiden Familien in ihre Wohnungen 

ein. Die zweite und dritte Generation 

im Erdgeschoss, die erste Generation 

im Obergeschoss. 

Durch den Anbau wurden die ursprünglich 

80 Quadratmeter grossen Wohnungen 

um jeweils 40 Quadratmeter erweitert. 

Im Erdgeschoss kam ein Freisitz 

mit direktem Zugang zur grosszügigen 

Grünfläche hinzu, im Obergeschoss eine 

überdachte Terrasse. Aus der ehemaligen 

Zöllnerwohnung mit kleinen Zimmern 

wurde eine stattliche Residenz mit einer 

grosszügigen Wohn-/Essküche sowie 

Schlaf- und Büroräumen. 

Jederzeit wieder 

Andreas Doppler erinnert sich gut an 

die intensiven neun Monate. Bis April 

wohnten sie noch im alten Logis, dann 

zogen sie für den Rest der Bauzeit in eine 

Mietwohnung. 

Mit welchen Gefühlen blickt der Bauherr 

zurück? «Es war eine intensive Zeit, 

der Umbau war sehr aufwändig und entsprechend 

teuer.» Die Wasserleitungen 

wurden erneuert, ebenso die gesamte 

Elektrik. Die Heizung wurde durch eine 

Luftwärmepumpe ersetzt. Alle Böden 

wurden geschliffen, um Heizschlangen 

für die Fussbodenheizung einbauen zu 

können. Zumindest im «Herzen» des Anwesens 

blieb kein Stein auf dem anderen. 

Äusserlich lässt, wie eingangs geschrieben, 

wenig auf das neue Wohnjuwel 

schliessen. Für den Umbau wurden vom 

Architekten ausnahmslos lokale Handwerker 

beauftragt. «Das Zusammenspiel 

und das Timing haben perfekt gepasst», 

sagt Andreas Doppler. «Wir würden das 

jederzeit wieder machen!» 

Übrigens werden auch die anderen Räume 

des Hauses noch genutzt. Das ehemalige 

Zollbüro ist als Lagerraum vermietet, 

ebenso die Garagen, in denen früher 

die mobilen Grenzwachtautos standen. 

Und die beiden Arrestzellen, kaum grösser 

als eine Telefonzelle? «Die gibt es 

noch», lacht Andreas Doppler. «Aber ich 

vermute, sie werden eher als Lagerraum 

genutzt ...» 

Joseph Weibel 

Von hinten zeigt das alte Zollhaus ein 

hochmodernes Gesicht: Erweiterungsbau mit 

Terrasse und hellen, grosszügigen Räumen. 

 

Fotos: Joseph Weibel 

25

Kunden-Info 

Entkalkungsanlage ein Jahr testen, dann kaufen 

Mit dem neuen Angebot «Kauf 

auf Probe» können Hausbesitzerinnen 

und Hausbesitzer günstig 

die Welt des weichen Wassers durch 

den Einbau einer Entkalkungsanlage 

entdecken, ohne viel Geld 

ausgeben zu müssen. 

Beim Probekauf werden nur die Montagekosten 

verrechnet, der eigentliche 

Test ist kostenlos und man hat ein Jahr 

lang Zeit, um eine fundierte Entscheidung 

zu treffen. 

Ohne Zeitdruck entscheiden 

Rund 70 Prozent der Schweizer Haushalte 

werden mit hartem bis sehr hartem 

Wasser versorgt. Viele Hausbesitzerinnen 

und Hausbesitzer überlegen deshalb seit 

langem, wie sie ihr Kalkproblem am besten 

lösen. 

Mit dem neuen «Kauf auf Probe» von 

Atlis können diese sich selbst eine Meinung 

bilden. Während der Testphase 

kann man ohne Zeitdruck 

feststellen, welche 

Vorzüge weiches 

Wasser bringt und vermeidet, 

dass quasi «die 

Katze im Sack gekauft» 

und viel Geld ausgegeben 

werden muss. 

Der Kaufbetrag wird 

erst nach der Entscheidung 

und Ablauf 

des Probejahrs in 

Rechnung gestellt. Bei 

Nicht-Zufriedenheit wird die Anlage kostenfrei 

wieder durch Atlis ausgebaut und 

abgeholt. 

Eine Entkalkungsanlage auf Salzbasis ist 

nach wie vor die einzige nachgewiesene 

und bezahlbare Methode, um den Kalk 

wirksam aus dem Wasser zu entfernen. 

Mit dem neuen «Kauf auf Probe» kann 

man die Wirkung günstig und ohne Risiko 

kennenlernen. 

Verantwortlich: Atlis 

Atlis AG 

Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn 

Telefon 0800 62 82 82 

www.kalkmaster.ch 

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HOFSTETTER AG FLUMENTHAL 

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Renovation – Qualität macht‘s aus 

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26

Kunden-Info 

Follow-Immobilien setzt Massstäbe im Immobilienverkauf 

Follow-Immobilien definiert den 

Standard für erstklassige Beratung 

und Betreuung in der Branche. Unser 

Erfolgsrezept beruht auf drei Säulen, 

die uns von anderen abheben: persönliche 

Betreuung, fachliche Kompetenz, 

regional verwurzelt. 

• Persönliche Betreuung: Wir glauben an 

die Kraft persönlicher Beziehungen. Bei Follow-Immobilien 

wird jeder Kunde als einzigartig 

betrachtet, und wir legen grossen 

Wert individuelle Bedürfnisse zu erfüllen. 

Unser engagiertes Team steht Ihnen von 

Anfang bis Ende zur Seite und begleitet Sie 

durch den gesamten Kauf- oder Verkaufsprozess. 

• Fachliche Kompetenz: Follow-Immobilien 

besteht aus einem Team hochqualifizierter 

Fachleute, die nicht nur über umfassende 

Kenntnisse des Immobilienmarktes 

verfügen, sondern auch stets auf dem 

neuesten Stand der Branchentrends und 

Gesetzgebung sind. Diese Fähigkeiten ermöglichen 

es uns, den Kunden fundierte 

Ratschläge zu geben und sicherzustellen, 

dass sie gut informiert ihre Entscheidungen 

treffen. 

• Regional verwurzelt: Follow-Immobilien 

ist stolz darauf, tief in der Region verankert 

zu sein. Unser Team kennt nicht nur den 

Immobilienmarkt, sondern auch die Feinheiten 

und Eigenheiten von Quartieren. 

Das Team von 

Follow Immobilien 

Foto zVg 

Follow-Immobilien bietet einen Service, 

der über die Standardleistungen hinausgeht 

und dies zu einem günstigen Preis. Wir 

setzen uns dafür ein, nicht nur Erwartungen 

zu erfüllen, sondern sie zu übertreffen. Kontaktieren 

Sie uns noch heute und erleben 

Sie, warum unsere Beratung unübertroffen 

ist. 

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27

Baunebenkosten und weitere häufige Fragen 

beim Bau oder Umbau eines Eigenheims 

Welche zusätzlichen Kosten und 

Gebühren kommen beim Hausbau 

auf mich zu? Wie sichere ich meine 

Baustelle gegen Risiken ab? Kann 

ich den Hypothekarzins schon beim 

Baubeginn festsetzen? Beim Hausbau 

oder bei der Haussanierung tauchen 

bezüglich Finanzierung und 

Versicherung viele Fragen auf. 

Baloise hat Antworten. 

Peter Wirthner 

Versicherungsexperte 

bei 

Baloise 

André Mathys 

Finanzierungsexperte 

bei 

Baloise 

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Mehr: baloise.ch/hypobonus 

Mit welchen zusätzlichen Kosten muss 

ich beim Abschluss einer Hypothek 

rechnen? 

Viele Hypothekenanbieter berechnen 

aktuell keine Bearbeitungsgebühr beim 

Abschluss der ersten Hypothek, dies, obwohl 

entsprechende Gebühren von den 

Anbietern vorgesehen wären. 

Wie komme ich zu einer verlässlichen 

Offerte, wenn es um eine Hausrenovation 

oder -sanierung geht? 

Eine grössere Sanierung oder der Umbau 

eines Hauses kann ein komplexes Unterfangen 

darstellen. Hier lohnt es sich, bereits 

zu Beginn Fachleute aus der Architektur, 

Planung oder Bauunternehmung 

ins Boot zu holen. Gerade wenn Sie in 

einem älteren Haus wohnen, sollten Sie 

sich bewusst sein, dass es für den langfristigen 

Werterhalt wichtig ist, die 

Liegen schaft bezüglich Technik, Energieeffizienz 

und Ausbaustandard auf der 

Höhe der Zeit zu halten. Unser Partner 

Offerten.ch kann Sie bei der Suche nach 

einem verlässlichen Handwer ker unterstützen. 

Wie kann ich die Bonität des Architekten 

oder des Bauunternehmens 

prüfen? 

Eine kurze Recherche im Internet mit 

Erfah rungsberichten von Kundinnen 

und Kunden kann bereits ein erstes Bild 

geben. Lassen Sie sich zudem Referenzobjekte 

zeigen. Allenfalls kann man so 

bei den Eigentümern gleich auch nach 

der persönlichen Erfahrung fragen. 

Welche zusätzlichen Kosten und Gebühren 

kommen beim Hausbau auf 

mich zu? 

Die sogenannten Baunebenkosten setzen 

sich aus verschiedenen Positionen 

zusammen und können 15 bis 20 Prozent 

des Baupreises aus machen. Es lohnt sich 

daher, diese Kosten ein zukalkulieren. Zu 

den Baunebenkosten zählen zum Beispiel: 

Notariatskosten, Eintrag im Grundbuch, 

Vermessungsarbeiten, Baugenehmigungen 

oder anderes (siehe Infobox). 

Ihre Bank hilft Ihnen, diese Kosten zu kalkulieren, 

damit Sie keine bösen Überraschungen 

erleben. 

Kann ich mich gegen höhere Kosten 

bei der Baubewilligung oder höhere 

Anschlussgebühren absichern? 

Leider nein. Es lohnt sich aber, im Vorfeld 

diese Kosten bei der Gemeinde oder dem 

Energieunternehmen abzuklären. 

Sollte ich Reserven bilden für höhere 

Kosten als geplant? 

Es ist sehr ratsam, ganz grundsätzlich 

Reserven einzuplanen. Es gibt verschiedene 

Gründe, warum beim Bauen höhere 

Kosten als geplant auftreten können. Beispielsweise 

sind dies: Baugrundgutachten, 

Preiserhöhungen von Rohstoffen, 

Veränderungen am Projekt nach Baubeginn 

oder längere Zinsdoppelbelastung 

wegen Bauverzögerungen. 

Kann ich von Anfang an meine Zinsen 

fixieren, damit ich bei Bauende keine 

böse Überraschung erlebe? 

Ja, Zinsen können grundsätzlich fixiert 

werden. Die Angebote unterscheiden 

Baunebenkosten: 

Damit müssen Sie rechnen 

• Baubewilligungskosten 

• Schnurgerüstabnahme 

• Schuldbriefeinrichtung 

• Handänderungskosten 

• Anschlussgebühren Kanalisation, 

Wasser, Elektro, TV 

• Kantonale Gebäudeversicherung 

• Bauwasser, Baustrom 

• Geometerkosten, Gebäudeeinmessung 

• Baureinigung 

• Bauversicherungen 

• Umzug 

28

PRAXIS 

Tipp 

Die häufigsten Schäden im Bereich Bauwesenversicherung (2019 – 2022) 

Bauausführung, Montage 

Wasser 

Elementarereignis 

Fehlerhafte Bedienung 

Böswillige Beschädigung 

Diebstahl 

Übrige 

sich jedoch je nach Anbieter. Bei Baloise 

bietet das Modul «Vorzeitige Zinssatzfixierung» 

diese Möglich keit. Damit können 

Sie Ihre Wunschlaufzeit bis zu 18 Monaten 

im Voraus fixieren und sichern sich 

so vor Überraschungen ab und haben Finanzierungssicherheit. 

Ich kann als Elektroinstallateur die Installationen 

selbst machen. Wird meine 

Eigenleistung als Teil meiner Eigenmittel 

angeschaut? 

Grundsätzlich müssen mindestens 20 

Prozent des Kaufpreises selbst bezahlt 

werden. 10 Pro zent dieser Eigenmittel 

müssen als Kontogut haben oder als 

3. -Säulen -Gelder zur Verfügung stehen, 

sogenannte harte Eigenmittel. Eigene 

Arbeitsleistungen werden als Teil der 

Eigen mittel zwar berücksichtigt, gelten 

jedoch nicht als harte Eigenmittel, ebenso 

wenig wie Geld, das aus der beruflichen 

Vorsorge (2. Säule) stammt, oder 

rückzahlbare Darlehen von Drit ten. Vorsicht: 

Denken Sie auch an die Kosten fürs 

Material, das bezogen und bezahlt werden 

muss. Als Eigenleistung zählt nur 

die effektive Arbeitsleistung. Die Eigenleistungen 

sollten in einem Kostenvoranschlag 

des Architekten entsprechend 

ausgewiesen wer den (Umfang der Arbeiten, 

Arbeitsqualifika tion u.a.). 

Worauf muss ich bei der Bauabnahme 

achten? 

Mit der Prüfung und der Bauabnahme 

gehen das Bauwerk und die damit verbundenen 

Risiken an die Käuferin oder 

den Käufer über. Zum Zeitpunkt der Bauabnahme 

wird oft auch die Schlusszahlung 

fällig. In diesem Moment beginnen 

die Garantie und Gewähr leistungsfristen. 

Bei der Übernahme wird ein Bauabnahmeprotokoll 

erstellt, in welchem allfällige 

Mängel sorgfältig aufgenommen 

werden. Hier lohnt sich der Zuzug einer 

ver sierten Fachperson. Unabhängige 

Bauherren beratungen findet man zum 

Beispiel unter kub.ch. 

Was muss ich bei Baumängeln tun? 

Wer kann mich diesbezüglich unterstützen? 

Treten Baumängel auf, sind diese unverzüglich 

schriftlich dem Bauunternehmen 

zu melden. Als Bauherr sind Sie in der 

Pflicht, diesen Mangel zu dokumentieren, 

zu melden und zu beweisen. Es lohnt sich 

hierbei, sehr akribisch vorzugehen und 

jegliche Art von Mangel zu rügen – auch 

wenn der Mangel nicht zwingend behoben 

werden muss wie etwa ein leicht 

sichtbarer Pinselstrich an einer Wand. Nur 

mit einer vollständigen Mängelliste können 

Sie als Bauherr eine Nachbesserung 

oder einen Preis erlass einfordern. Auch 

hier kann ein Baufach mann unterstützend 

zur Seite stehen. 

Sind Versicherungen beim Bau oder 

bei der Sanierung eines Hauses notwendig? 

Unbedingt. Eine Bauzeitversicherung 

deckt das Risiko von Feuer oder Elementarschäden 

während der Bauphase und 

ist in gewissen Kantonen sogar obligatorisch. 

Die Bauwesen versicherung deckt 

Risiken beim Bau, wenn etwa eine frisch 

betonierte Decke einstürzt oder Material 

von der Baustelle gestohlen wird 

(vgl. Grafik zu den häufigsten Schäden 

im Bereich Bauwesenversicherung). Die 

Bauher renhaftpflichtversicherung deckt 

Haftpflicht ansprüche, wenn zum Beispiel 

eine Passantin durch einen herunterfallenden 

Ziegelstein von der Baustelle verletzt 

wird. Als Bauherr kön nen Sie dafür 

haftbar gemacht werden. 

Text/Verantwortlich: 

André Mathys und Peter Wirthner, Baloise 

So sichern Sie Ihre Baustelle 

gegen Diebstahl 

Auf Baustellen wird leider immer wieder 

Material gestohlen. Das geht von 

Kleingeräten, Badezimmerarmaturen, 

Rohmaterial über Treibstoff bis hin zu 

kleinen Baggern. Folgende Massnahmen 

erschweren Baustellen-Dieben 

das Handwerk: 

• Waren und Material in Container 

einschliessen 

• Licht oder Bewegungsmelder auf 

dem Areal installieren 

• Nachbarn sensibilisieren 

• Zu- und Wegfahrt absperren 

• Videoüberwachung (nur ausserhalb 

der Arbeitszeiten möglich) 

29

Antje Horvath, Abteilungsleiterin Versicherung bei der SGV: 

PRAXIS 

«Unwetterereignisse werden zunehmen» 

Vielleicht haben Sie sich auch schon 

gefragt, was die Solothurnische 

Gebäudeversicherung (SGV) überhaupt 

so tut und wofür Sie eigentlich Prämien 

bezahlen. Was hat die SGV denn so alles 

zu bewältigen? 

«Wir versichern alle Gebäude im Kanton Solothurn 

gegen Brand- und Elementarschäden 

wie Sturm, Hagel, Überschwemmung, 

Schneedruck, Erdrutsch, Steinschlag und 

ähnliches», erklärt Antje Horvath, Abteilungsleiterin 

Versicherung bei der SGV. Waren 

es im Jahr 1940 noch 33 792 Gebäude, 

die mit rund CHF 906 Mio. versichert waren, 

stieg die Anzahl versicherter Gebäude bis 

2022 auf die stattliche Anzahl von 101 804. 

Die Versicherungssumme lag Ende 2022 

bei gut CHF 93 Mia. Die durchschnittliche 

Versicherungssumme pro Gebäude stieg 

also von CHF 26 816.45 im Jahr 1940 auf 

CHF 915 809.85 im Jahr 2022! «Der Wert der 

Gebäude nahm im Laufe der Zeit deutlich 

zu», so Antje Horvath. «Sie sind grösser und 

gleichzeitig teurer geworden.» 

Sämtliche Gebäude müssen für das Festlegen 

ihres Versicherungswertes geschätzt 

werden. Neun Schätzungspräsidentinnen 

und Schätzungspräsidenten der SGV sowie 

über 50 nebenamtliche Fachpersonen 

aus dem Kanton Solothurn arbeiten als 

Amteischätzerinnen und Amteischätzer 

und bewerten im Auftrag der SGV jährlich 

durchschnittlich über 8 000 Gebäude. «Im 

Schadenfall, sei es beispielsweise ein Feuer, 

eine Überschwemmung oder ein Hagelereignis, 

erfasst und entschädigt die SGV 

die Schäden für unsere Versicherten. Oder 

anders ausgedrückt: Auf die Versicherungssumme 

erheben wir 

Prämien, damit wir 

im Schadenfall die 

Kos ten für die vollwertige 

Wiederherstellung 

erstatten 

können», erläutert 

die Abteilungsleiterin 

Versicherung. 

Weniger Brand-, 

aber mehr 

Elementarschäden 

Was ebenfalls interessant ist zu vergleichen, 

sind die Schadensummen über die Jahre 

gesehen: Die Grafik zeigt, dass die langfristigen 

Durchschnittsschäden, die durch 

Feuer verursacht werden, abnehmen, die 

Elementarschäden jedoch seit einigen Jahren 

grösser werden. 

Woran liegt das? «Diese Entwicklung zeigt, 

dass unsere Brandschutzmassnahmen wie 

Brandmeldeanlagen oder bauliche Massnahmen 

wie Brandschutztüren greifen, 

aber auch elektrische Geräte sicherer geworden 

sind», beantwortet Antje Horvath 

die Frage. «Machtlos sind Gebäudebesitzer 

lediglich gegen Brandstiftungen, die glücklicherweise 

selten sind.» 

Die Selbstverantwortung bei der Brandverhütung 

hingegen sei wirkungsvoll: «Insbesondere 

Küchenbrände könnten verhindert 

werden, wenn das Kochgut nicht unbeaufsichtigt 

stehen gelassen und nie etwas auf 

dem Kochherd gelagert wird», erwähnt 

Antje Horvath. 

Auch die Unkrautvernichtung mit Flammenwerfern 

würde immer wieder Brände 

verursachen. «Kochendes Wasser wirkt 

ebenso gut und 

ist unproblematisch!» 

Nicht nur 

die Anzahl Brände 

nimmt ab, 

auch die Schadenhöhe 

wird 

geringer. «Das 

hingegen liegt 

nicht zuletzt 

an unseren gut 

ausgebildeten 

sowie schnell 

Entwicklung Brand- und Elementarschäden 1985 bis 2040 

und professionell agierenden Feuerwehren 

im Kanton», lobt Horvath. 

Keine Prämienerhöhungen 

vorgesehen 

Im Gegensatz zu den sinkenden Brandschäden 

muss die SGV gemäss der Grafik 

mit zunehmenden Elementarschäden rechnen. 

«Unwetterereignisse werden aufgrund 

des sich wandelnden Klimas auch bei uns 

zunehmen», ist die Abteilungsleiterin Versicherung 

überzeugt. «Sturm- und Hagelschäden 

sind anzahlmässig hoch, die Schäden 

aber geringer als bei Überschwemmungsereignissen, 

bei denen die Schäden 

an und in den Häusern oft enorm hoch 

sind», so Antje Horvath. Die Grafik zeigt mit 

den beiden Ausschlagsspitzen auch das 

Sturmereignis Lothar (Ende 1999) und das 

Hochwasser- und Hageljahr 2007 sowie extrapoliert 

das mögliche Vertrauensintervall 

mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit 

(Bandbreite) von + / - 95 Prozent. 

Fazit? «Sofern sich zukünftige Brände und 

Elementarereignisse innerhalb der in der 

Grafik aufgezeigten Bandbreite bewegen 

und keine Extremereignisse wie 1999 oder 

2007 erfolgen, gehen wir davon aus, dass 

in den nächsten Jahren die Prämien gleich 

bleiben oder marginal sinken.» 

Verantwortlich: SGV 

Solothurnische 

Gebäudeversicherung SGV 

Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn 

032 627 97 00 | info@sgvso.ch 

www.sgvso.ch 

30

PRAXIS 

Verhagelte Dächer: 

Solardächer können Schäden verhindern 

In Zeiten zunehmender Starkhagelereignisse 

werden Solarsysteme, die 

Hagel widerstehen können, immer 

wichtiger. Ein Schweizer Solardachsystem 

wurde nun für die Hagelschutzklasse 

5 zertifiziert. 

Konventionelle Dächer sind gegen Starkhagelereignisse 

kaum gefeit, wie die Bilder 

aus dem Tessin zeigen (siehe Foto). «Die 

Energien, die bei einem Einschlag eines 

Hagelkorns wirken, sind enorm», sagt Kay 

Blechschmidt, Leiter des Prüflabors von der 

P+F Expert AG und ergänzt: «Wir simulieren 

diese Energien bei uns im Testlabor mit 

künstlich erzeugten Eiskugeln». 

Megasol – in 18 Ländern aktiv 

Die Megasol Energie AG ist Entwicklerin 

und Herstellerin von solaren Baustoffen 

mit Sitz in Deitingen. Dabei begleitet 

das Unternehmen Architekten, 

Planer und Fassadenbauer von der 

Projektentwicklung bis zur Ausführung 

eng und unterstützt auch bei der 

gestalterischen Lösungsfindung mit 

individueller Bemusterung. 

Das Unternehmen ist in über 18 Ländern 

aktiv und beschäftigt gegen 350 

Mitarbeitende weltweit. 

Auch das Solardach «Level» vom Schweizer 

Solarhersteller Megasol wurde mit solchen 

Eisbällen beschossen. «Dabei wurden 

Hagelkörner mit 5 cm Durchmesser 

und einer Geschwindigkeit von 110 km/h 

Geschwindigkeit verschossen», erläutert 

Michael Reist, Head of Communications, 

von Megasol. «Wir haben das Solardach 

‘Level’ speziell dafür entwickelt, um heftigen 

Umwelteinflüssen wie Starkhagel, 

hohen Schneelasten und Windsogkräften 

zu widerstehen.» Das System basiere 

auf Glas-Glas Solarmodulen, die eine besonders 

hohe Widerstandskraft aufweisen. 

Damit erreicht das Solardach «Level» 

nach Herstellerangaben die höchste Hagelschutzklasse 

5. 

Ein Solardach ist günstiger als ein 

konventionelles Dach 

«Der ‘Solar-Aufpreis’ macht bei einem 

Dach nur gut einen Viertel der Kosten 

aus. Das heisst, nach wenigen Jahren 

ist dieser ‘Solar-Aufpreis’ bereits amortisiert. 

Danach bezahlt die Solaranlage das 

Dach», fügt Reist an. «Das Solardach ‘Level’ 

ist deshalb günstiger als ein konventionelles 

Dach». 

Ein grosser Anteil an den tiefen Kosten 

habe auch die kurze Installationsdauer 

und die Einfachheit des Systems. Nur gerade 

drei Komponenten weise das Sys- 

Beim Hagelunwetter Ende August wurden in 

Ronco s/A praktisch alle Ziegeldächer beschädigt 

oder sogar total zerstört. Foto: meo 

tem auf: Solarmodule, Haltehaken und 

kurze Dichtungsschienen. Deshalb sei 

das System auch besonders einfach zu 

transportieren. 

Zum Thema komplizierte Dachflächen 

sagt Reist: «Auch diese sind dank Passstücken 

aus Aluverbundplatten sehr kosteneffizient 

zu installieren.» 

 

Verantwortlich: megasol.ch 

Das Solardach 

«Level» hält auch 

starkem Hagel 

stand. Foto: zVg 

31

Gespräch mit Cristina Stirnemann 

Kleine Dinge – grosse Wirkung 

Eine schöne Wohnungseinrichtung ist 

Geschmackssache. Trotzdem sieht es 

bei manchen Leuten wohnlicher aus als 

bei anderen. Woran liegt das? Cristina 

Stirnemann, Geschäftsführerin von 

«Stina Raumkonzepte», gibt Antworten 

und spricht über die Wohntrends 2024. 

Frau Stirnemann, was macht eine 

Raumgestalterin? 

Eine Raumgestalterin hilft den Menschen 

bei allen Fragen rund ums Einrichten – 

sei es zum Beispiel bei der Wahl der passenden 

Wandfarbe oder bei der Anordnung 

der Möbel. Dazu gehört auch die 

Beratung bei Textilien wie Vorhängen 

oder Kissen. 

Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen? 

Schon als Kind habe ich meine Leidenschaft 

fürs Wohnen, Einrichten und Gestalten 

entdeckt. Ich habe regelmässig 

mein Zimmer umgestellt. Die Ausbildung 

habe ich in einer zweijährigen berufsbegleitenden 

Ausbildung auf dem zweiten 

Bildungsweg gemacht. Meine Erstausbildung 

als Textile Werklehrerin hilft mir 

beim Fachwissen im Textilien Bereich. 

Weshalb kommen die Leute zu Ihnen? 

Sie kommen zu mir, wenn sie ihre Wohnsituation 

verbessern oder optimieren 

möchten und selber nicht mehr weiterwissen. 

Die Leute suchen zum Beispiel 

ein neues Möbelstück und möchten 

dazu noch etwas verändern wie etwa die 

Wandfarbe. Häufig kann die Kundin oder 

der Kunde aber nicht genau definieren, 

was nicht stimmt. Meine Aufgabe ist es, 

eine Lösung für das Problem anzubieten. 

Gibt es konkrete Probleme, mit denen 

Sie konfrontiert werden? 

Ja, zum Beispiel die Akustik. Wegen der 

heutigen Architektur mit oft raumhohen 

Fenstern und grossen Räumen ohne 

Türen hallt es eher als in kleinen Wohnungen. 

Erste Lösungsansätze sind mit 

Textilien oder Teppichen zu arbeiten. Weiter 

kann man spezielle Akus tikdecken, 

ausgewiesene Akustikvorhänge oder 

Akustikbilder miteinbeziehen. 

Gehen Sie zu den Leuten nach Hause? 

Man hat ein erstes Kennenlerngespräch, 

das in meinem Atelier stattfinden kann 

oder auch nur am Telefon, wo man den 

Rahmen absteckt und die Fragen formuliert. 

Dann muss ich die Situation aber 

vor Ort anschauen. Ich sehe dann relativ 

Cristina Stirnemann führt als Raumgestalterin 

einen Laden mit Atelier in Aarau («Stina 

Raumkonzepte»), berät aber auch viele Kundinnen 

und Kunden im Kanton Solothurn. 

schnell, ob die Probleme ohne grossen 

Aufwand gelöst werden können – wie 

zum Beispiel durch das neu Positionieren 

der Möbel – oder ob es eine weitere Planung 

braucht. 

Wo setzen Sie bei Ihren Empfehlungen 

den Hebel an? 

Meine Empfehlungen hängen natürlich 

von der Ausgangslage ab. Häufig kommen 

die Leute mit einer konkreten Fragestellung 

oder mit einer Idee, wie zum Beispiel, 

wenn sie neue Vorhänge anschaffen 

wollen. Wenn ich dann sehe, dass 

man mit den neuen Vorhängen noch auf 

das Sofa Bezug nehmen könnte, schlage 

ich ein passendes Accessoire wie ein Kissen 

vor. Eine weitere Dienstleistung, die 

ich anbiete, heisst Wohnkosmetik. Ich besuche 

die Kundschaft zuhause, und während 

etwa zwei Stunden werden zum 

Beispiel Dinge verschoben, Bilder umgehängt 

oder ähnliches. 

Trotz Trendvorgaben bleibt das Wohnen eine Geschmackssache. Liebevolles und schönes 

Einrichten kann mit kleinen Accessoires wie Kleinmöbel, Vasen, Kissen, Bildern usw. erreicht 

werden. Die Fotos stammen aus dem Laden/Atelier von Cristina Stirnemann. Fotos: zVg, ez 

Können neue Möbel oder Accessoires 

bei Ihnen gekauft werden? 

Ich arbeite markenunabhängig. Die Kunden 

müssen nicht bei mir einkaufen. Es ist 

schön, wenn ich gerade das Passende wie 

ein Kissen oder Vorhänge zur Hand habe. 

Eine Verschönerung muss nicht immer 

teuer sein, auch mit günstigen Möbeln 

und Accessoires lässt sich viel erreichen. 

32

WOHNBERATUNG 

Wie teuer sind Ihre Dienstleistungen? 

Das Wohnkosmetikangebot kostet pauschal 

250 Franken. Ansonsten ist der Preis 

abhängig, wie komplex die Sachlage ist. 

Ein Beispiel: Es kommt jemand mit dem 

Wunsch, das Wohnzimmer neu einzurichten, 

dabei aber das alte Sofa zu behalten 

und den Rest zu ersetzen. Hier mache ich 

eine Konzeptarbeit. Es gibt von mir nach 

dem kostenlosen Erstgespräch eine konkrete 

Offerte mit Lösungsansätzen. Mein 

Stundenansatz beträgt 120 Franken. 

Welches sind die Wohntrends 2024? 

Farbmässig ist Rot im Vordergrund, auf 

jeden Fall aber bunt. Rot ist auch in der 

Mode dominant. Modetrends fliessen 

oft auch ins Wohnen hinein. Das Thema 

Nachhaltigkeit ist nach wie vor wichtig. 

Auch Fragen wie «Woher kommen die 

Produkte?» sind wichtig – bestenfalls werden 

sie in der Schweiz produziert. Noch 

sind nicht alle Wohntrends 2024 klar. Die 

grossen Möbelmessen in Köln und Mailand 

finden erst Anfang Jahr statt. 

Wer definiert diese Trends und wie 

kommen sie zustande? 

Einerseits entwickeln Designstudios 

Trends und andererseits gibt es Trendscouts, 

welche in verschiedensten Ländern 

und Regionen beobachten, wie gewohnt 

und gelebt wird. Ein Trend entwickelt 

sich mit der Lebensart der Leute. 

Eine Zeitlang hat man minimalistisch 

gelebt. Nun heisst es Maximalismus, das 

heisst, man kombiniert eine vielseitige 

Mischung aus Mustern, Farben, Texturen 

und Objekten. Ich bin mir aber nicht sicher, 

ob sich das durchsetzen wird. 

Knallbunt ist auch etwas, das nicht jedermanns 

Sache ist. Trends sind zwar lässig, 

um sich zu orientieren, aber häufig bei 

normalen Leuten nicht umsetzbar. Man 

kann Trends mit kleinen Accessoires wie 

mit einer Vase, einem Kissen, einer Wohndecke, 

einem Poster oder verschiedenen 

kunstvollen Karten entsprechen. So kann 

man schon viel verändern. Es muss nicht 

immer gleich ein neues Möbel sein. Details 

sind entscheidend! 

Wie wichtig finden Sie persönlich, dass 

man sich an den Trends orientiert? 

Ich glaube nicht, dass man jedem Trend 

nachgehen muss. Es ist wichtig, dass man 

weiss, was einem im Bereich Wohnen gefällt. 

Was brauche ich, dass es mir wohl 

ist? Trendwohnungen sind für Zeitschriften 

und nicht zum darin leben. 

Haben Sie konkrete, einfach umsetzbare 

Tipps um das Haus oder die Wohnung 

schöner zu gestalten? 

Blumen verschönern jedes Zuhause: Eine 

stilvolle Vase mit einem Ast, den man 

beim Spazieren findet oder eine abgeschnittene 

Blume vom Garten können 

viel bewirken. Eine Gruppierung von verschiedenen 

Vasen auf einem Sideboard 

sieht auch gut aus. Schön sind auch kleine 

saisonale Dekorationen. Wichtig ist, 

dass die Dekorationen nicht zu verstreut 

im Raum sind, sondern an einem Ort konzentriert 

werden. Das wirkt sofort wohnlich 

und gibt einem ein gutes Gefühl. 

 

Interview: Eva Zeltner | meo 

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33

Jasmine Jost Seniorenbegleitung 

Kunden-Info 

« 

Seniorenbegleitung ist 

Vertrauenssache. Ein individueller 

Umgang, bei dem 

der Wohlfühlfaktor ein wichtiges 

Element ist. Ich biete 

meine Begleitung Stunden, 

Tage oder Event bezogen an. 

Fundierte Erfahrung 

Ich habe 25 Jahre unser Familien-KMU 

Purexa Facility Services 

geführt, bis zum 75-jährigen 

Jubiläum 2022 und der 

Übergabe an die Nachfolger. 

Unsere Kundschaft war sehr 

vielseitig, von jungen bis älteren 

Menschen mit unterschiedlichsten 

Bedürfnissen. 

Privat wie geschäftlich habe 

Das Vertrauen zählt 

Begleitung von Seniorinnen und Senioren: Von 

maximal bis minimal. Individuelle Begleitung nach 

Ihren Wünschen. 

ich gespürt und gesehen, wie 

wichtig es ist, dass Lebensqualität 

und Lebensfreude 

lange beibehalten werden 

können. Dies macht mir viel 

Freude und gibt auch Befriedigung, 

dass ich die Betreuung 

von älteren Menschen zu meiner 

Aufgabe mache.» 

Jasmine Jost 

Bernstrasse 45 | 4562 Biberist 

welcome@jasminejost.ch 

www.jasminejost.ch 

079 645 84 78 

Mein Angebot 

KINO Konzertbegleitung, 

Museum, Theater oder Kino 

GENUSS Begleitung für 

Dinner, Fest, Lunch, Apéro 

REISE Ferienbegleitung, 

Reise oder Besuch 

EINKAUF Begleiteter Einkauf, 

Behördengänge, Arzt 

FAHRDIENSTE Für kleine 

oder grosse Anliegen 

PLANUNG Jubiläen, Geburtstage 

oder Anlässe 

VORLESEN Tages-, Wochenzeitung 

oder Buch 

KAFFEE & KUCHEN Kaffeekränzchen 

Begleitung 

ZUHÖREN Ganz einfach Ihnen 

zuhören 

JASSEN Kartenspiel in 

geselliger Runde 

SPORT Fussball-, Hockeyoder 

Tennisturnier-Besuch 

ADMINISTRATION Ordnung 

und Durchsicht verschaffen 

SHOPPING Amüsanter, 

beratender Shopping-Tag 

KIRCHE Gottesdienst, oder 

Begleitung zu Abdankung 

SPITAL Besuch oder 

Begleitung 

BEGLEITUNG Spazieren 

gehen 

HUNDE Begleitung auf 

Hunde-Spaziergang 

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zum Tierarzt 

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nach Mass. Insektophon: 

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und Co. 

Stefan Bartlome 

Obergärtner 

Mobile 079 285 17 49 

GmbH 

Holenstrasse 323, 4574 Lüsslingen 

Telefon 032 622 84 89 

info@ bartlome-gartenbau.ch 

www. bartlome-gartenbau.ch 

34

Kunden-Info 

Soll ich oder soll ich nicht... 

meine Immobilie selbständig verkaufen? 

« Sie haben sich entschieden, Ihr 

Wohneigentum demnächst zu verkaufen 

und sich für ein neues Zuhause umzusehen. 

Sie stellen sich nun die Frage, ob Sie 

mit dem Verkauf einen Makler beauftragen 

sollen, um sich um nichts sorgen zu 

müssen, oder ob Sie es doch lieber selbst 

angehen wollen. Weil es um hohe Vermögenswerte 

geht, will das richtige Vorgehen 

oder der richtige Partner gut überlegt 

sein. 

Postweg 2 5034 Suhr 

Tel. 062 855 08 63 

Was gilt es aber beim Immobilienverkauf 

besonders zu beachten? 

Der Aufwand eines Maklers, sein Fachwissen 

und die Marktkenntnisse sind nicht 

zu unterschätzen. Qualität hat jedoch 

auch ihren Preis. So ist das Honorar eines 

Maklers wohl ein Hauptgrund, weshalb 

man sich dennoch für den selbständigen 

Verkauf entscheidet – wobei es einiges 

zu beachten gilt. Allem voran die Bestimmung 

des richtigen Verkaufspreises. Ist er 

zu tief, verschenken Sie unter Umständen 

Geld. Ist er jedoch zu hoch, bleiben Sie 

auf der Immobilie sitzen und die Kosten 

für Zins, Nebenkosten, Unterhalt sowie 

die Vermarktung laufen weiter. 

Je länger Das eine umweltfreundliche 

Immobilie ausserdem auf 

dem Markt ist, Schweizer 

desto schwieriger gestaltet 

sich deren weitere Vermarktung. Deshalb 

ist es wichtig, von Beginn an über- 

Online-Druckportal 

legt vorzugehen. Nebst der Preisermittlung 

sind auch happyprint.ch 

die Dokumentation, Insertion 

sowie Besichtigungen massgeblich 

für den Erfolg, um nur die wichtigsten 

Punkte zu nennen. 

Wie kommen Sie an mehr Wissen für 

den selbständigen Verkauf? 

Gerne stelle ich Ihnen einen Teil meiner 

Fachkenntnisse und Erfahrungen in 

einem Abendseminar oder bei einem 

persönlichen Treffen zur Verfügung und 

gebe Ihnen das nötige Rüstzeug mit 

auf den Weg. Das Angebot beinhaltet 

nebst einem kurzen Vortrag auch eine 

hedonische Bewertung, zur Festlegung 

Ihres Verkaufspreises, Vorlagen, Empfehlungen 

sowie persönliche Beratung. Sie 

können sich dann auch individuell entscheiden, 

wo Sie vielleicht doch lieber externe 

Unterstützung beiziehen möchten. 

Durch diese Gelegenheit erhalten Sie 

mehr Sicherheit für einen erfolgreichen, 

selbständigen Verkauf. 

Tina Strausak, eidg. dipl. Immobilientreuhänderin 

Durchführungsort Solothurn: 

Geschäftsdrucksachen 

Mittwoch, 10. Januar 2024, 19 Uhr 

Privatdrucksachen Visitenkarten 

Durchführungsort Olten: 

Vereinsdrucksachen Ereigniskarten 

Briefbogen 

Mittwoch, 17. Januar 2024, 19 Uhr 

Flyer 

Visitenkarten 

Kuvert 

Strausak Immobilien GmbH 

Broschüren 

Kalender 

Weitere Details sowie das Formular zur Rötistrasse 22 - 4500 

Schreibblock 

Solothurn 

Klein- und Grossplakate Hochzeitszeitung 

Anmeldung finden Sie unter Events auf Hauptgasse 17 - 

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Ich freue mich auf Sie! » 

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Verantwortlich: Tina Strausak 

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35

Erwartungen der Experten bei der HEV-Immobilienumfrage 2023: 

Tiefe Wohnraumproduktion, 

steigende Baukosten und stabile Preise 

Der HEV Schweiz befragt jedes Jahr 

Immobilienexperten der ganzen 

Schweiz zur aktuellen Lage des 

Immobilienmarktes sowie über ihre 

Erwartungen für das kommende Jahr. 

An der diesjährigen Umfrage beteiligten 

sich über 250 Experten. Für die Sachverständigen 

verliert die Preisentwicklung 

zusätzlich an Dynamik, während die 

Kosten für Bau und Bauland weiter steigen. 

Auch die Wohnungsmieten werden 

in den kommenden 12 Monaten weiter 

steigen. 

Verlangsamung der Nachfrage 

Die Wohneigentums-Nachfrage war in 

den letzten 12 Monaten konstant. Jedoch 

nahm die Anzahl Experten, die eine 

sinkende Nachfrage registrierte, im Vergleich 

zum Vorjahr markant zu. Zum ersten 

Mal seit 2016 berichten mehr Teilnehmende 

über einen Rückgang der Nachfrage 

für Einfamilienhäuser (26.7%) und 

Eigentumswohnungen (29.9%) als über 

ein Wachstum (23.3% EFH; 24.1% EWG). 

Die Mehrheit der Befragten (50% EFH; 

46% EWG) hat eine stabile Nachfrage registriert. 

Der im Vergleich zum Vorjahr gewachsene 

Anteil an Experten, die über einen 

Nachfragerückgang berichtet haben 

(von 7.1% auf 26.7% EFH; von 10% auf 

29.9% EWG), spricht allerdings für eine 

deutliche Verlangsamung der Nachfrage-Entwicklung. 

Beim Einfamilienhaus- 

Angebot zeichnet sich ein ähnliches Bild 

ab. Mehr Experten berichten über einen 

Rückgang des Angebots (32.5%) als über 

ein Wachstum (17.2%). Über die Hälfte 

der Teilnehmenden (50.2%) haben ein 

stabiles Einfamilienhaus-Angebot registriert. 

Anders sieht es beim Eigentumswohnungs-Angebot 

aus. Hier berichten 

mehr Experten über ein Wachstum 

(23.6%) als über einen Rückgang des Angebots 

(20.8%). Über die Hälfte der Teilnehmenden 

(55.6%) haben ein stabiles 

Eigentumswohnungs-Angebot registriert. 

Stabile Leerstandsquote und 

steigende Wohnungsmieten 

Gemäss guten 65% der Experten war die 

Leerstandsquote in den letzten 12 Monaten 

stabil. Jeweils 17.3% der Befragten 

berichten über eine rückläufige respektive 

über eine steigende Leerstandsquote. 

Diese Stabilität auf tiefem Niveau ist 

wohl darauf zurückzuführen, dass die 

Leerstandsquote vielerorts den tiefsten 

Punkt bereits erreicht hat. Da ist es nur 

logisch, dass die Wohnungsmieten in den 

kommenden 12 Monaten weiter steigen 

werden. Davon sind 70.8% der teilnehmenden 

Experten überzeugt. So einig 

waren sich die Befragten seit über 20 Jahren 

nicht mehr. Lediglich 2.4% glauben 

an sinkende Wohnungsmieten. 

Tiefe Wohnraumproduktion 

und steigende Baukosten 

Die Einfamilienhaus-Neubautätigkeit in 

den kommenden 12 Monaten wird abnehmen. 

60.7% der Befragten erwarten 

2024 eine sinkende, 33.8% eine stabile 

und lediglich 5.5% eine wachsende Einfamilienhaus-Neubautätigkeit. 

Ein wenig 

optimistischer sind die Experten für 

die Entwicklung der Neubautätigkeit bei 

Eigentumswohnungen. Für das kommende 

Jahr erwarten 41.7% der Befragten 

eine sinkende, 47.6% eine stabile 

und immerhin 10.7% eine wachsende 

Eigentumswohnungs-Neubautätigkeit. 

Die Wohnraumproduktion hinkt folglich 

auch 2024 dem Bevölkerungswachstum 

hinterher. 

Neben dem knapper werdenden Wohnraum 

werden auch die Baukosten in den 

kommenden 12 Monaten gemäss 56.1% 

der Befragten steigen. Während 36.9% 

der Experten mit unveränderten Bau- 

Preiserewartungen für 2024 in verschiedenen Immobilien-Segmenten 

EFH = Einfamilienhaus | EWG = Eigentumswohnung | MFH = Mehrfamilienhaus | BGH = Büro-/Gewerbehaus 

Erklärung zur Tabelle: Umfrage im Jahr 2023 (resp. 2022, grau) für das kommende Jahr. Quelle: HEV Immobilienumfrage 2023 

36

HEV SCHWEIZ 

kosten rechnen, denken lediglich 7%, 

dass diese sinken werden. Darüber hinaus 

werden auch die Baulandpreise 

weiter ansteigen, zumindest glauben das 

60.9% der Befragten. 

Stabile Preise am 

Wohneigentumsmarkt erwartet 

In den letzten 12 Monaten sind Einfamilienhaus-Preise 

weiter gestiegen. 49% 

der Experten haben steigende oder stark 

steigende Preise registriert. Rückläufig 

waren die Preise im vergangenen Jahr für 

17% der Befragten. Auch die Eigentumswohnungs-Preise 

sind nach wie vor sehr 

robust. Für 40% der Teilnehmenden sind 

sie gestiegen oder stark gestiegen. Stabile 

Preise haben 36% der Experten gemeldet. 

Nur 24% berichten von sinkenden 

Preisen. Was die Zukunft anbelangt, sind 

sich die Experten uneinig. Je rund ein 

Drittel der Befragten prognostiziert sinkende 

(30%), stabile (33%) und steigende 

(36%) Einfamilienhaus-Preise. Ähnlich 

schätzen die Experten die Situation von 

Eigentumswohnungs-Preisen ein: 31% 

erwarten sinkende, 41% stabile und 28% 

steigende Preise. Das deutet darauf hin, 

dass mehrheitlich stabile Wohneigentumspreise 

erwartet werden dürften. Wie 

so oft in der Immobilienbranche, spielt 

die Lage eine entscheidende Rolle. 

Jährliche HEV-Immobilienumfrage 

Seit den 1980er Jahren führt der HEV 

Schweiz jeden Herbst eine Umfrage bei 

Immobilientreuhändern, Maklern, Analysten, 

Verwaltern und Investoren durch. 

Die Daten stellen eine der längsten verfügbaren 

Zeitreihen zum Schweizer Immobilienmarkt 

dar und bilden somit eine 

spannende Grundlage für Vergleiche zur 

Preisentwicklung. An der diesjährigen 

Umfrage nahmen über 250 Experten aus 

allen Regionen der Schweiz teil. 

In der Westschweiz wurden die Daten in 

Zusammenarbeit mit der Fédération Romande 

Immobilière (FRI) und der Chambre 

Genevoise Immobilière (CGI) erhoben. 

Fahrländer Partner (FPRE) verdichtete 

die Ergebnisse der HEV-Umfrage 

mit eigenen Daten und errechnete damit 

einen Preiserwartungsindex, welcher 

ebenfalls veröffentlicht wird. Vergleiche 

Abbildung. 

Verantwortlich: HEV Schweiz 

Weitere Infos sind beim HEV Schweiz 

erhältlich: www.hev-schweiz.ch 

Preisentwicklung im Segment der Einfamilienhäuser 

Lesebeispiel: 

Preiseentwicklung 

Einfamilienhäuser 

2023 (letzte Säule) berichten 

37.7% der antwortenden 

Immobilienexperten für ihr 

Marktgebiet von steigenden 

Preisen, weitere 2% erwarten 

sogar stark steigende 

Preise im Einfamilienhaus- 

Segment. 

24% der Befragten erwarten 

mindestens rückläufige 

Preise. Die restlichen 36.3% 

(blaues Quadrat) erwarten 

konstante Preise. Im 

Vergleich zum Vorjahr hat 

der Anteil Personen, die 

steigende Preise für EFH 

erwarten, deutlich abgenommen. 

37

38

Schöne Festtage und alles Gute 

wünschen Ihnen die Inserenten des HEV-Magazins 

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Ein Goldvreneli gewinnen! 

Auch dieses Jahr gibt es beim Weihnachtsrätsel 

des HEV-Magazins ein 

«Goldvreneli» zu gewinnen. 

Die Redaktion freut sich, den Leserinnen 

und Lesern wiederum ein Weihnachtsrätsel 

mit schönen Preisen präsentieren zu 

können. Als Hauptpreis winkt ein «Goldvreneli» 

im Wert von über 300 Franken. 

Sponsor ist die Baloise Bank. 

Ob für Neubau, Sanierung 

oder Renovation 

– die Qualität macht‘s aus 

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3 x 2 Eintrittskarten für die grosse 

Gartenshow «Giardina», die vom 13. bis 

17. März 2024 in der Messe Zürich stattfindet. 

Alle Preise werden unter den richtigen 

Einsendungen ausgelost. Die Redaktion 

des HEV-Magazins dankt den Sponsoren 

bestens. So sind Sie dabei: Senden Sie das 

Lösungswort bitte bis Ende Januar 2024 

an folgende Adresse: 

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Für die Planung, Gestaltung und für die 

Pflege Ihres Gartens sind wir Ihr kompetenter 39 

Ansprechpartner.

REGION 

Herbstanlass HEV Solothurn 

«Die Zukunft ist ein Garten» 

Referenten David Stähli (links), Remo Emch. 

Vor 400 Mitgliedern informierten 

Remo Emch, Geschäftsleitungsmitglied 

Rennhard Gartenbau und David 

Stähli, Inhaber Stähli Naturgarten über 

neue Entwicklungen im Gartenbau am 

Herbstanlass des Hauseigentümervereins 

Region Solothurn. 

Die Temperaturen steigen, die Sommer 

werden länger, es gibt aber auch erheblich 

stärkere Niederschläge. Diese Tatsachen 

sind auch für unsere Gärten bzw. die darin 

hausenden Lebewesen eine Herausforderung. 

So müssen die Böden viel Hitze und 

Wasser aufnehmen können. 

Bedrohte Tierarten: Aufgrund des Baubooms 

in der Schweiz, der Verstädterung 

und auch der intensiven Landwirtschaft 

verschwinden vielerlei Tierarten, insbesondere 

Insekten aus unserer Landschaft. Ein 

Drittel aller Arten sind bedroht. Der einzelne 

Hauseigentümer kann durchaus etwas 

zu mehr Umweltfreundlichkeit beitragen 

und einheimische Gewächse vorziehen. Die 

Referenten führten aus, dass ein Thuja-Hag 

kein einziges Lebewesen «beheimatet», 

wogegen ein Weissdorn mit bis zu 160 Arten 

interagiert. 

Der Vorstand des HEV Region 

Solothurn hat den Herbstanlass 

2023 wieder bestens organisiert. 

Von links: Beat Gerber, Beat 

von Ballmoos, Manuel Studer, 

Christoph Geiser, Dieter Schneider, 

Kurt Bargetzi, Martin Sterki. Auf 

dem Bild fehlen Sandra Sutter und 

Marco Stampfli. Fotos: meo 

Biodiversität: Biodiversität führt nicht nur 

zum Erhalt von Lebewesen, sondern auch 

zu besserer Luft- und Wasserqualität und 

damit zu einer gesteigerten Lebensqualität 

der Menschen. Die Gärten sollen mit der 

Umwelt interagieren und nicht nur «schön» 

anzusehen sein. Die Gartengestaltung hat 

einen nicht unerheblichen Einfluss auf das 

Ökosystem. 

Flachdächer als Hitzeinseln: Flachdächer 

sind wegen der fehlenden Vegetation häufig 

Hitzeinseln, was bedeutet, dass dort erhöhte 

Temperaturen herrschen. Dies kann 

vor allem in städtischen Gebieten zu erheblichen 

Temperaturunterschieden führen. 

Dem kann durch begrünte Dächer entgegengewirkt 

werden. So entziehen Gründächer 

der Luft Wärme, was einerseits zu 

einem abkühlenden Effekt führt, als auch 

dazu, dass die Grünflachen als Isolatoren 

fungieren. Dadurch wird der Energiebedarf 

für Kühlung und Heizung reduziert. 

Blumenwiesen: Vorherrschend sind immer 

noch schön gemähte Rasen, führten die Referenten 

aus. Langsam setzt sich aber die 

Idee durch, dass Blumenwiesen umweltgerechter 

und widerstandsfähiger sind. Sie 

bieten Kindern interessantere Spielflächen. 

Auch Böschungen können unbehandelt zu 

Verbesserungen führen. Eine Blumenwiese 

benötigt Geduld. Erst nach zwei bis vier 

Jahren entfalten sie ihre Pracht. 

Schotterflächen: Schotterflächen sind 

Gärten ohne Zukunft. Sie führen zum Absterben 

des Bodens und der darin wohnenden 

Lebewesen. Die neue Gesetzgebung 

möchte die Steingärten zurückdrängen, 

indem diese nicht an die auszuweisende 

Grünfläche angerechnet werden. 

Kiesflächen (ohne Folie) können sinnvoll 

sein, weil sie Wasser aufnehmen und weil 

man sie überwachsen lassen kann. 

Mut zum Baum: Bäume sind Schattenspender, 

nehmen Kohlenstoff auf und verdunsten 

Wasser. Sie steigern die Lebensqualität 

im Garten. Die Referenten rieten, 

vor allem einheimische Bäume anzupflanzen 

und im Herbst das Laub teilweise liegen 

und verrotten zu lassen, was Lebewesen Lebensraum 

bieten kann. 

Steuerliche Abzüge: Die Referenten machten 

abschliessend detaillierte Hinweise zu 

steuerlichen Abzügen bei der Gartenbewirtschaftung. 

Dabei ist auf die aktuelle 

Steuerpraxis Rücksicht zu nehmen. 

Eine kurze Fragerunde zeigte, dass unter 

den Mitgliedern die Thematik breit diskutiert 

wird. Präsident Christoph Geiser verdankte 

das hervorragende Referat der beiden 

ausgewiesenen Referenten und leitete 

über zum reichhaltigen Apéro. 

Beat Gerber, Geschäftsführer HEV Region Solothurn 

40

Regionen | Varia 

Foto: meo Fotos: HEV Olten 

HEV OLTEN: Fahrt ins Klettgau und an den Rheinfall 

Wegen der grossen Nachfrage in den 

letzten Jahren führte der HEV Olten seine 

Herbstreise in diesem Jahr an zwei verschiedenen 

Tagen durch. 

Die Reise mit dem Car führte die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer ins 

Klettgau, in eine Welt voller natürlicher 

Schönheit, kultureller Vielfalt und historischem 

Charme. Die Region ist unter 

anderem für seine erstklassigen Weine 

bekannt. Eine der dominierenden Reb- 

sorten ist der Blauburgunder. Die Reisegruppe 

hatte das Vergnügen, die Gegend 

auf eine ganz besondere Art zu erleben: 

mit einer Kutschenfahrt durch die Weinberge. 

Trotz Regen und Kälte war die 

Fahrt – auch dank der interessanten Informationen 

des Kutschers – ein schönes 

Erlebnis. In Neuhausen genoss die Reisegesellschaft 

später ein köstliches Abendessen 

mit atemberaubendem Blick auf 

den beleuchteten Rheinfall. 

Agenda 

Ausstellungen und Messen, die für 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

aus dem Kanton Solothurn 

interessant sind. 

Swissbau 

Basel 16. – 19. Januar 2024 

www.swissbau.ch 

23. Bauen + Wohnen 

Luzern 23. – 25. Februar 2024 

www.bautrends.ch/messe-luzern 

Giardina 2024 

Zürich 13. – 17. März 2024 

www.giardina.ch 

Eigenheimmesse (siehe Seite 42) 

Riedholz | 21. – 24. März 2024 

www.eigenheim-solothurn.ch 

Obstbaumschnittkurse, siehe Seite 16. 

HEV DORNECK-THIERSTEIN: 

«Pflanzen im Nachbarrecht – welche Regeln gelten» 

Roman Baumann, Präsident 

des HEV Dorneck-Thierstein 

begrüsste das Publikum. 

Rund 220 Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich in Dornach 

zum Referat «Pflanzen im Nachbarrecht – welche Regeln gelten» 

ein. Referent war Rechtsanwalt Andreas Wasserfallen, ein 

Spezialist auf diesem Gebiet. Im Kanton Solothurn scheint das 

Thema die Gerichte nicht über Gebühr zu strapazieren, fanden 

sich doch, so der Referent, kaum Gerichtsurteile zu diesem Thema. 

In jedem Fall sei es gescheiter, gemeinsam mit dem Nachbar 

eine Lösung zu finden. Ein Gang vor das Gericht ende oft mit viel 

Frust und hohen Kosten. 

FÜR EIGEN- 

ENERGIE. 

Die Eigenheim Messe zeigt‘s. 

Attisholz Areal, 21.– 24.3.2024 

Freier Eintritt 

für HEV-Mitglieder. 

Coupon auf der Rückseite 

ausschneiden und an 

der Tageskasse 

abgeben. 

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41

VORSCHAU 

Mitglieder-Aktion 

Eigenheim Messe im Frühling 2024 

Darauf dürfen Sie sich freuen: Vom 21. März bis 24. März 2024 findet im Attisholz Areal in Riedholz wieder die 

Eigenheim Messe Solothurn statt. «BAUEN – SANIEREN – WOHNEN» heisst der Titel der Veranstaltung, die viel 

Wissenswertes und jede Menge Anregungen für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer verspricht. 

Nach der erfolgreichen Durchführung 

von vergangenem Frühjahr findet die 

Eigenheim Messe Solothurn im Frühling 

2024 erneut im Attisholz-Areal statt. In 

unmittelbarer Umgebung stehen genügend 

Parkplätze zur Verfügung, und vor 

den Hallen gibt es genügend Platz für 

einen grosszügig gestalteten Aussenbereich. 

Sonderschauen und Fachvorträge 

Im kommenden Frühling präsentieren 

mehr als 120 Aussteller aus verschiedenen 

Bereichen rund ums Bauen, 

Sanieren und Wohnen den Besucherinnen 

und Besuchern ihre bewährten 

und neuen Dienstleistungen und Materialien. 

Auf grosses Interesse dürften 2024 die 

Sonderschauen zu den Themen «Holzkreislauf» 

und «Eigenheim auf Rädern» 

stossen. Für Hauseigentümerinnen und 

Hauseigentümer auch besonders spannend 

ist der Bereich «Sanieren». 

An verschiedenen Ständen sind ausführliche 

Informationen zu Gebäudeisolation, 

Heizungsersatz usw. zu erhalten, wobei 

in allen Fällen Fachleute gerne Red und 

Antwort stehen. Bewährt hat sich auch 

das Konzept mit Fachvorträgen. Diese 

finden wie im Frühling 2024 an allen vier 

Ausstellungstagen stündlich statt. 

Details zum Rahmenprogramm werden 

Mitte Februar 2024 vorgestellt. Neuigkeiten 

sind aber auch ständig auf www. 

eigenheim-solothurn.ch abzurufen. 

Gastrobereich 

Während der Messeöffnungszeiten bieten 

verschiedene Foodtrucks kleinere 

und grössere Mahlzeiten und weitere 

Köstlichkeiten an. Dazu wird ein angemessenes 

Getränkeangebot sowie eine 

Weinbar nicht fehlen. 

Die Öffnungszeiten: 

Do, 21. März 2024: 16 bis 20 Uhr 

Fr, 22. März 2024: 15 bis 20 Uhr 

Sa, 23. März 2023: 10 bis 18 Uhr 

So, 24. März 2024: 10 bis 17 Uhr 

Das HEV-Magazin wird in seiner Frühlingsausgabe 

ausführlich über Aussteller 

und Programm der Eigenheim Messe 

2024 berichten. 

www.eigenheim-solothurn.ch 

Gratistickets für HEV-Mitglieder 

Mitglieder des HEV Kanton Solothurn 

geniessen gegen Abgabe des Coupons 

– siehe unten – zwei Gratiseintritte 

zur Eigenheim Messe. 

ANMELDETALON für 2 Gratiseintritte zur Eigenheim Messe Solothurn 2024 im Attisholz Areal 

Name / Vorname ............................................................................ Mitglied-Nr. 

Strasse / Nr. ............................................................................ 

PLZ / Ort ............................................................................ 

Telefon / E-Mail ................................. ........................................ 

Ausschneiden, ausfüllen und an der Tageskasse abgeben. 

42

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ADRESSEN 

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn 

Präsident 

Markus Spielmann 

Baslerstrasse 44 | 4601 Olten 

062 205 44 00 

markus.spielmann@aarejura.ch 

Geschäftsführer 

Thomas Fürst 

Rechtsanwalt 

Stampfl i Rechtsanwälte 

Rötistrasse 22 


info@hev-so.ch 

www.hev-so.ch 

032 625 18 05 

www.hev-grenchen.ch 

HEV Region 

Grenchen 

www.hev-solothurn.ch 


Solothurn 

www.hev-dorneck-thierstein.ch 


Dorneck-Thierstein 

www.hev-olten.ch 


Olten-Gösgen/Thal-Gäu 

Präsident 

Mario Chirico 

Rechtsanwalt und Notar 

Bahnhofstrasse 39 

2540 Grenchen 

032 652 10 42 

Präsident 

Christoph Geiser 

c/o GEISER IMMOBILIEN 

Sandmattstrasse 25 

4532 Feldbrunnen 

032 621 51 91 

Präsident 

Roman Baumann 

Amthausstrasse 12 

4143 Dornach 

061 701 72 32 

baumann@abs-law.ch 

Präsident 

David Plüss 

Feigelstrasse 35 

4600 Olten 

079 421 37 21 

david@pluess.ch 

Vizepräsident/Baufragen 

Christian Glutz 

eidg. dipl. Schreinermeister 

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen 

032 654 24 24 

Kassier 

Pascal Decurtins 

Rebgässli 7, 2540 Grenchen 

Rechtsauskunftsstelle, 

Formularverkauf, 

Adressänderungen, Mutationen 

Mario Chirico 

Rechtsanwalt und Notar 

Bahnhofstrasse 39 

2540 Grenchen 

032 652 10 42 

info@hev-grenchen.ch 

Schätzungen, 

technische Beratung 

Ivo Erard 

dipl. Architekt FH/STV 

Solothurnerstrasse 20 

2540 Grenchen 

032 644 30 03 

Wohnungsabnahmen 

Doris Weber 

c/o Chirico Immobilien- 

Dienstleistungen GmbH 

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen 

032 652 10 53 

Sabine Schneider 

Immobilienverwaltung 

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833 


032 322 46 46 | 079 354 73 75 

Unsere Dienstleistungen 

• Formularverkauf 

• Verkehrswertschätzungen 

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und 

Verkauf von Liegenschaften 

• Expertisen 

• Beratungen 

Anfragen bitte an das Sekretariat 

032 652 10 42 

Rechtsauskunft, 


Adressänderungen, Mutationen, 

Liegenschaftsschätzung, 

Beratung in Baufragen: 

Sekretariat 

Beat Gerber 

Rechtsanwalt und Notar, LL.M. 

Zuchwilerstrasse 21 | 4500 Solothurn 

neu: 032 623 08 88 

E-Mail: info@hev-solothurn.ch 

Öffnungszeiten/ 

Rechtsauskünfte 

Montag bis Freitag 

10.00 bis 12.00 Uhr und 

14.00 bis 16.00 Uhr 

Wohnungsabnehmer 

Daniela Weibel 

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH 

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten 

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch 

079 531 31 73 

Astrid Jordi Frenzer 

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach 

078 612 52 00 

astrid.jordi@bluewin.ch 

Linda Strässle 

078 774 94 05 

linda.straessle@stramo-immobilien.ch 

Expertise, Schätzung, Beratung 

Anfragen an das Sekretariat 

032 625 18 04 

Bauberatung 

Martin Sterki 

dipl. Architekt FH SIA Reg A / 

Immobilienschätzer SIV 

E+P Architekten AG 

Weissensteinstrasse 2 


032 625 81 10 

Vizepräsidentin, Werbung 

Iris Studer 

Horlangenstrasse 231 

4247 Grindel 

079 442 34 45 

iris.studer@alters-vorsorge.ch 

Sekretariat 

Ruth Saladin 

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 

061 913 02 20 

ruth@saladin.ch 

Kasse 

Susanne Spies 

Zwigackerstrasse 27 

4208 Nunningen 

061 791 95 81 

susanne.spies@bluewin.ch 

Rechtsauskünfte, 

Advokatur und Notariat 

Altenbach Baumann Bloch 

Advokatur und Notariat 

Amthausstrasse 12 

4143 Dornach 

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08 

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch 

Wohnungsabnahmen 

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV 

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 

061 913 02 20 

ruth@saladin.ch 

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH 

In den Reben 12, 4108 Witterswil 

079 313 97 30 

h.halter@halter-partner.ch 

Weitere Dienstleistungen 

• Formularverkauf 

• Verkehrswertschätzungen 

• Hilfe bei Vermietung, Kauf 

und Verkauf von Liegenschaften 

• Beratung in Baufragen 

• Vermittlung von Experten 

Anfragen bitte an das Sekretariat 

061 913 02 20 

Geschäftsstelle, Sekretariat, 


Adressänderungen 

lic. iur. Stephan Glättli, LL.M. 

Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten 

062 287 90 60 | info@hev-olten.ch 

Rechtsauskunft 

Dr. iur. Arthur Haefl iger 

Baslerstrasse 30 | 4600 Olten 

062 205 40 00 

Dr. iur. Dominik Strub 

SPR Rechtsanwälte Notare 

Belchenstrasse 3 | 4600 Olten 

062 205 20 50 

Dieter Trümpy, lic. iur. 

Ringstrasse 15 | Postfach 

4603 Olten 

062 212 91 27 

Die Rechtsberater des HEV Region Olten 

erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte, 

sondern stehen ausschliesslich telefonisch 

zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente 

sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung 

(insbesondere das Notieren der wichtigen 

Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden 

Fragen) erleichtert die Beratung. 

Wohnungsabnehmer 

Daniela Weibel 

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH 

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten 

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch 

079 531 31 73 

Hans Durrer 

Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau 

076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch 

Clean Consulting 

Jolanda Eiholzer 

Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil 

079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch 

Schätzungen 

Bauherren- oder Energieberatung 

Anfragen an Sekretariat 

062 287 90 60 

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20–49 jährig, Privat im Einbettzimmer und 

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BEISPIEL: 

20–49 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und 

freier Arztwahl für nur Fr. 45.– / Monat 

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Unsere Beiträge sind seit 2015 unverändert. 

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, Dentalhygiene, 

Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fahrten, Fitnesscenter oder Sportverein. 

Zudem übernehmen wir die Kosten für Impfungen. 

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne! 

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch 

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INSERENTEN 

IMPRESSUM 

Inserentenverzeichnis – auch online! 

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich 

sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis 

(mit direktem Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch. 

Alarmanlagen 

Herosec, Muri bei Bern 19 

Architekten 

Della Giacoma & Krummenacher, 

Kappel 23 

Banken 

Baloise 28/29 

Bau, Umbau, Renovation 

Bernasconi, Luterbach 13 

Grütter + Willi, 

Grenchen/Solothurn 47 

Bedachungen 

Roth Dach, 

Gunzgen/Läufelfingen 43 

Saudan, Solothurn/Grenchen 18 

Bodenbeläge, Plattenbeläge 

Bernasconi, Solothurn 48 

Mobilia Solothurn AG 2 

Elektroinstallationen 

Werder, Grenchen 2 

Energie 

Primeo Energie AG 33 

Energieberatungen, Impulsberatungen 

Domotec, Aarburg 11 

Solothurn Gebäudetechnik 10 

Späti, Bellach 11 

Tschui, Zuchwil 10 

Entsorgungen, Muldenservice 

Neuenschwander, 

Lohn-Ammannsegg 27+45 

Events 

Eigenheimmesse Solothurn 41+42 

Farben 

Colorama, 

Wiedlisbach/Derendingen/Biel 47 

Fenster, Türen 

EgoKiefer 11 

FT Fenstertechnik, 

Oensingen/Wangen b.O. 22 

Sägesser, 

Langenthal/Aarwangen 4+8 

tröschfenster 26 

Garten, Gartenbau 

Bartlome, Lüsslingen 34 

bfw, Bätterkinden 2 

frohNatur Allemann, Solothurn 13 

Jost, Gerlafingen 17 

Stooss, Flumenthal 27 

Glaserei 

Gressly, Bellach 6 

Heizöl 

Hänggi 47 

Landi 2 

Holzbau 

Späti, Bellach 11 

Immobilien 

Bachmann, Subingen 13 

Bracher, Solothurn 47+48 

Bracher und Partner, Solothurn 45 

Chirico, Grenchen 43 

Follow, Solothurn 27 

Rauber & Della Giacoma, 

Kappel 23 

Rieder Wittwer, Oensingen 18 

Strausak, Solothurn/Olten 35 

urs leimer, Grenchen 6 

Insektenschutz 

G & H 34 

Semofix 17 

Internet, TV, Telefonie 

Swisscom 17 

Küchen 

Exquisina, Gerlafingen 26 

FT Fenstertechnik, 

Oensingen/Wangen b.O. 22 

Küchen Création AG, 

Grenchen/Solothurn 47 

Maler, Gipser, Fassaden 

Bernasconi, Solothurn 48 

Branger, Solothurn 10 

F. Spielmann, Trimbach 35 

Gipser Nr. 1, Trimbach 35 

Grimbühler, Grenchen 45 

Hetzel, Grenchen 47 

Kärle, Derendingen 17 

Lisibach, Solothurn 22 

Menz, Luterbach 6 

Stüdeli, Solothurn 48 

Thomsen, Grenchen 27 

Weder, Bettlach 18 

Metallbau 

Studer & Staub, Luterbach 22 

Öfen, Ofenbau 

Fornax, Derendingen 6 

Hans Greub, Lotzwil 43 

Rüeggsegger, Hubersdorf 48 

Reinigungen 

Grimbühler, Grenchen 45 

Rohrsanierungen, Rohrreinigungen 

RohrMax 22 

Sanitär, Heizung 

Bieri, Grenchen 2 

Domotec, Aarburg 11 

Gurtner, Solothurn 48 

Saudan, Solothurn/Grenchen 18 

Tschui, Zuchwil 10 

Schreinerei 

Hehlen, Grenchen 18 

Schwarz, Grenchen/Solothurn 47 

Schwimmbad 

Kläy + Widmer, Lohn-Ammannsegg 22 

Seniorenbegleitung 

Jasmine Jost, Biberist 34 

Solar 

Bieri, Grenchen 2 

iwb.ch/sonnenbox 43 

Storen 

Roth, Bettlach 47 

Tankrevision 

Hofstetter, Flumenthal 26 

Tiny House, Kreislauf-Haus 

PolyLoft, Luterbach 13 

Versicherungen 

Baloise 28/29 

Spital Club Solothurn 45 

Zurich, Solothurn 18+20 

Wasserenthärtung 

Atlis, Solothurn 26 

WC-Reinigung 

RESTCLEAN AG 21 

Wintergarten, Sommergarten 

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 34 

Impressum HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | Dezember 2023, 40. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch 

Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch 

• Auflage / Druck: 22 050 | erscheint jedes Quartalsende, plus Sonderausgaben | Merkur Druck, Langenthal 

Region West: 9500 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 9000 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3550 (Dorneck-Thierstein) 

• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen 

• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann | Thomas Fürst | Joseph Weibel | Mark Winkler 

• Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR: agentur meo verlag ag 

Markus Emch (Leitung), Maja Emch-Hohler, Eva Zeltner, Martin Schürch | Reiserstrasse 4, 4600 Olten | 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch 

Aussagen in Kundenbeiträgen müssen sich nicht mit der Meinung des HEV Kanton Solothurn oder der agentur meo verlag ag decken. Unter jedem Beitrag ist 

ersichtlich, wer für den Inhalt verantwortlich ist. 

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HEV-Magazin Dezember 2023 | WEST

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