HN_Ausgabe_1_2015
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NEUJAHRESKONZERT<br />
NEUJAHRSKONZERT <strong>2015</strong><br />
IN DER GIACOMETTI-HALLE<br />
TEXT: MARKUS BAUMANN, BILDER: CHRISTIAN KUSTER<br />
Am Sonntag, 18. Januar <strong>2015</strong> lud die Polizeimusik<br />
Zürich-Stadt zum traditionellen Neujahrskonzert<br />
für die Mitglieder der Gönnervereinigung<br />
ein. Erstmals war Hansruedi<br />
Studler und sein Team von der Studler Event<br />
AG (www.studlerevent.ch) für den Apéro zuständig.<br />
Nachdem durch ihn alle Vorbereitungen<br />
für den Apéro getroffen wurden, die Giacometti-Halle<br />
für das bevorstehende Konzert<br />
eingerichtet worden war, die Musikantinnen<br />
sich eingespielt hatten und die eingeladenen<br />
Gäste eingetroffen waren, startete die Polizeimusik<br />
pünktlich um 11.00 Uhr mit dem<br />
Stück «Games That Lovers Play» musikalisch<br />
ins neue Jahr. Danach begrüsste Fritz Schmid<br />
als Präsident der Gönnervereinigung die zahlreich<br />
anwesenden Besucherinnen und Besucher<br />
einleitend mit den besten Wünschen fürs<br />
neue Jahr. Speziell erwähnte er dabei, dass die<br />
Gönnervereinigung exakt genau vor 20 Jahren<br />
ins Leben gerufen bzw. gegründet wurde, um<br />
die im Jahre 1996 bevorstehende Musikreise<br />
nach Australien finanziell zu unterstützen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hatte vermutlich noch<br />
niemand daran gedacht, dass die Gönnervereinigung<br />
heute rund 200 Mitglieder zählt und<br />
durch deren finanzielle Unterstützung zahlreiche<br />
Projekte umgesetzt bzw. verwirklicht<br />
werden konnten.<br />
Weiter ging das Neujahrskonzert mit dem<br />
«Helene Fischer Hitmix», dem «ABBA Revival»<br />
– wo in Anspielung auf unsere Reise an<br />
die 200-Jahr-Feierlichkeiten der Schlacht zu<br />
Waterloo exakt der Teil «Waterloo» gespielt<br />
wurde. Natürlich warteten wir auch mit neuen<br />
Stücken wie «Friends For Life» oder «Bella<br />
Romantica» auf, für welche wir lediglich zwei<br />
Probeabende Zeit zum Einstudieren hatten.<br />
Unter dem Motto, dass unsere Gesellschaft<br />
tagtäglich in den Medien mit Quiz konfrontiert<br />
wird, unterzog unser musikalischer Leiter<br />
Marcel Sennhauser die Konzertbesucher einem<br />
Test. Er liess die Musik zweimal den Takt<br />
21 und zweimal die Takte 21-22 des bekannten<br />
«Deutschmeister Regiments-Marsches» vorspielen<br />
und fragte in die Runde, um welches<br />
Stück es sich handeln könnte. Verschiedene<br />
Stimmen wie «Ah, den kenne ich, aber der<br />
Name kommt mir nicht in den Sinn!» oder<br />
«Das ist doch ein bekannter Marsch, aber wie<br />
heisst der?» waren zu hören. Unter der Mithilfe<br />
unseres Dirigenten konnte der Name des<br />
Stückes verifiziert werden und es war dann an<br />
der Musik, den ganzen Marsch vorzutragen.<br />
Dann war die Reihe an unserem Kommandanten<br />
Oberst Daniel Blumer, welcher sich mit<br />
einer sympathischen Grussbotschaft an die<br />
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