ig_1-2016
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10. Jahrgang • Frühjahr <strong>2016</strong> • www.ingoettingen-magazin.de<br />
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PAIRAN + KREIDE
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Politologe Dr. Felix Butzlaff ist<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />
Göttinger Institut für Demokratieforschung.<br />
Zu seinen Forschungsgebieten<br />
gehören die Themen Bürgerproteste,<br />
Demokratieentwicklung und die<br />
Geschichte der Sozialdemokratie. Bei<br />
einer Tasse Kaffee sprach er mit Robin<br />
Kreide über die aktuelle Flüchtlingskrise<br />
und erläuterte, weshalb diese für die<br />
Volksparteien SPD und CDU in dieser<br />
Zeit eine so große Herausforderung<br />
darstellt. Das Interview finden Sie ab<br />
Seite 6.<br />
Schon die Begriffe lassen es ahnen:<br />
Demographie und Demokratie sind eng<br />
miteinander verknüpft. In den vergangenen<br />
Jahrzehnten ist in Deutschland<br />
die Gruppe der Jüngeren in unserer<br />
Bevölkerung stets kleiner geworden,<br />
während die Gruppe der Älteren<br />
beständ<strong>ig</strong> wächst. Der Zuzug von<br />
Geflüchteten wird die Entwicklung<br />
etwas abmildern, aber nicht aufhalten.<br />
So hat diese sich deutlich fortsetzende<br />
Tendenz Auswirkungen auch unmittelbar<br />
auf unsere Region. Der demografische<br />
Wandel betrifft uns alle und ist<br />
von uns gestaltbar. Wenn Sie an diesen<br />
Entwicklungen und besonders denen in<br />
unserer Region interessiert sind, folgen<br />
Sie doch unserem neuen Blog unter:<br />
www.goettingenlebtlaenger.de.<br />
Eine der schönsten, wenn nicht die<br />
schönste Zeit des Jahres steht uns<br />
jetzt bevor: Alles sprießt, wächst und<br />
gedeiht und wir können nach vielen<br />
grauen Wintertagen die Frühlingssonne<br />
kaum mehr erwarten. Nicht mehr lange<br />
und wir sitzen wieder in Straßencafés<br />
und unternehmen Ausflüge in die<br />
Region. Auf vielfachen Leserwunsch<br />
gibt es in dieser Ausgabe wieder einen<br />
Wander-Ausflugstipp, der in Kooperation<br />
mit Wolfgang Dahms, dem Autor<br />
des Buches „spazieren gehen, wandern,<br />
einkehren“ entstanden ist. Sie finden<br />
ihn ab Seite 33.<br />
Dagmar Pairan,<br />
Herausgeberin<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim<br />
Lesen der neuen Ausgabe von<br />
in göttingen. Falls Ihnen die Zeit bis zu<br />
unserer Sommerausgabe zu lang wird,<br />
besuchen Sie uns doch im Internet unter<br />
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Die Sommerausgabe von<br />
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LERNEN FECHTEN
Frühjahr <strong>2016</strong><br />
S. 40<br />
S. 36<br />
EDITORIAL 3<br />
AUF EINE TASSE KAFFEE 6<br />
BAUEN + WOHNEN<br />
AKTUELL 7<br />
GESUNDHEIT<br />
Im Gespräch mit Felix Butzlaff<br />
Wicht<strong>ig</strong>es aus der Region in Kürze<br />
MODE 22<br />
S. 48<br />
Trends Frühjahr & Sommer<br />
24<br />
Rücken: Experten im Interview<br />
HIN + WEG 33<br />
Im Frühling wandern<br />
38<br />
Holzterrassen, Gartenmöbel & Nachhalt<strong>ig</strong>keit<br />
JURISTISCH 44<br />
Erbrecht<br />
INHALT<br />
KULTUR<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
46<br />
Theater, Händel, Literatur, Kleinkunst<br />
54<br />
Der regionale Terminkalender<br />
IMPRESSUM<br />
63<br />
DAS COVER: Das Foto ze<strong>ig</strong>t eine Vorstellung der Gandersheimer Domfestspiele<br />
bei Nacht. Als Wiederaufnahme läuft in der aktuellen Spielzeit erneut<br />
der Publikumshit Comedian Harmonists.<br />
S. 36
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT:<br />
Auf eine Tasse Kaffee mit:<br />
Felix Butzlaff<br />
Fotos:iStock, privat<br />
Der Politologe Dr. Felix Butzlaff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />
Göttinger Institut für Demokratieforschung. Zu seinen Forschungsgebieten<br />
gehören die Themen Bürgerproteste, Demokratieentwicklung und die<br />
Geschichte der Sozialdemokratie. Mit Robin Kreide sprach er über die aktuelle<br />
Flüchtlingskrise und erläuterte, weshalb diese für die Volksparteien SPD und<br />
CDU eine so große Herausforderung darstellt.<br />
Herr Dr. Butzlaff, die Regierungsparteien<br />
sind in einer unangenehmen<br />
Lage: Weichen sie beim<br />
Thema Flüchtlinge von der<br />
Linie ab, die die Bundeskanzlerin<br />
seit letztem Jahr<br />
vorgibt, triumphieren AfD<br />
und Pegida, bleiben sie<br />
der Linie treu, laufen sie<br />
Gefahr, dass irgendwann<br />
ihre Parteibasis oder die<br />
Wähler meutern. Wie sind<br />
die beiden Volksparteien<br />
aus Ihrer Sicht in diese<br />
schwier<strong>ig</strong>e Lage geraten?<br />
Das Flüchtlingsthema ist ein Paradebeispiel<br />
dafür, dass eine Volkspartei<br />
widersprüchlichen Kräften<br />
ausgesetzt ist. Für die SPD bedeutet<br />
das, dass sie auf der einen Seite die<br />
Interessen ihrer sozial schwächeren<br />
Klientel vertreten muss, die Angst<br />
vor einer möglichen Konkurrenz auf<br />
dem Arbeitsmarkt oder im Wohnungsbereich<br />
durch Menschen hat, die zu<br />
uns kommen. Auf der anderen Seite<br />
muss die SPD jener sozialdemokratischen<br />
Klientel gerecht werden, denen<br />
Menschenrechte, Friedenspolitik<br />
und kulturelle Vielfalt wicht<strong>ig</strong> sind,<br />
und für die offene Grenzen zu ihrem<br />
Selbstverständnis gehören.<br />
Hat es die CDU da leichter?<br />
Während es bei der SPD um Gegensätze<br />
quer durch die Partei geht, handelt es<br />
sich bei der CDU eher um einen Konflikt<br />
zwischen der Parteielite und der<br />
Parteibasis. Die Basis tut sich deutlich<br />
schwerer als die CDU-Spitze mit dem<br />
Gedanken, dass Menschen aus einem<br />
Dr. Felix Butzlaff<br />
anderen Kulturraum nach Deutschland<br />
kommen und das dies unsere Gesellschaft<br />
verändern wird. Für viele normale<br />
Mitglieder reiht sich die Position der<br />
Parteispitze ein in den Kurs von Angela<br />
Merkel, den sie in den letzten Jahren<br />
als zunehmend sozialdemokratisch und<br />
immer wen<strong>ig</strong>er konservativ empfinden.<br />
Ähnlich herausfordernde Themen,<br />
die zu vergleichbaren<br />
Widersprüchen führten, gab<br />
es auch in der Vergangenheit<br />
immer wieder. Was ist<br />
heute anders?<br />
Noch in den 1970er-Jahren<br />
gab es mit der Arbeiterschaft<br />
für die SPD und dem<br />
katholisch geprägten Milieu<br />
für die CDU eine treue<br />
Stammwählerschaft, die<br />
auch außerhalb der Politik in<br />
Vereinen etc. organisiert war.<br />
Wenn Sie in ein Wählermilieu<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
hineingeboren werden, hinterfragen<br />
Sie Vieles nicht. Eine derart<strong>ig</strong>e<br />
Milieuzugehör<strong>ig</strong>keit hat aber spätestens<br />
seit den 1980er-Jahren fast völl<strong>ig</strong><br />
an Bedeutung verloren. Es fällt Menschen<br />
– ob als Wähler oder Parteimitglied<br />
– daher heute immer schwerer,<br />
sich einer der beiden großen Parteien<br />
zuzurechnen und ihr über längere<br />
Zeit die Treue zu halten. Viel mehr<br />
Menschen als früher sind heute nicht<br />
bereit zu akzeptieren, dass eine Partei<br />
nicht ausschließlich ihre persönlichen<br />
Interessen vertritt, sondern auch die<br />
vieler anderer Menschen und Gruppen<br />
auch.<br />
Wurde seitens der Parteien nicht<br />
versucht, neue Stammwähler aus<br />
anderen Milieus zu gewinnen?<br />
Das wurde versucht und teilweise ist<br />
es auch gelungen. Wenn man sich den<br />
Rückgang der Wahlbeteil<strong>ig</strong>ung in den<br />
letzten Jahrzehnten anschaut, so sieht<br />
man, dass sie in den letzten dreiß<strong>ig</strong><br />
6 in
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT:<br />
Jahren am allermeisten in den sozial<br />
besonders schwachen Schichten, also<br />
einem traditionellen SPD-Klientel,<br />
abgenommen hat. Die SPD hat aber<br />
nicht im gleichen Umfang an Stimmen<br />
verloren. Es ist ihr also gelungen, sich<br />
mit ihren Inhalten stärker für die Mittelschicht<br />
attraktiv zu machen. Diesen<br />
Trend sehen wir bei allen sozialdemokratischen<br />
Parteien in Europa.<br />
Weshalb greift in den letzten<br />
Jahren unabhäng<strong>ig</strong> von konkreten<br />
Inhalten das Phänomen um sich,<br />
dass sich Menschen von den Volksparteien<br />
und deren Spitzenpersonal<br />
nicht vertreten fühlen?<br />
Politische Arbeit hat sich in den<br />
letzten Jahrzehnten zunehmend<br />
professionalisiert. Dies hat mit einer<br />
zunehmenden Komplexität und Internationalisierung<br />
der Politik zu tun.<br />
Daher braucht es heute mehr als früher<br />
den Typus des Berufspolitikers.<br />
Dieser stammt jedoch in der Regel<br />
aus wen<strong>ig</strong>en bestimmten sozialen<br />
Milieus. Die Folge: In der SPD-<br />
Fraktion sind heute zum Beispiel<br />
Gewerkschafter und Arbeiter eine<br />
absolute Minderheit. An dem von den<br />
„Unzufriedenen“ immer wieder ins<br />
Spiel gebrachten Gegensatz zwischen<br />
der politischen Klasse und dem Rest<br />
der Bevölkerung ist, was die soziale<br />
Struktur der Parteien angeht, durchaus<br />
etwas dran. Wenn die Parteien<br />
hier gegensteuern, können sie Glaubwürd<strong>ig</strong>keit<br />
zurückgewinnen.<br />
Welche Gründe sehen Sie für das<br />
Phänomen, dass viele Menschen<br />
heute lieber außerhalb etablierter<br />
Parteien für ein Anliegen aktiv<br />
sind, anstatt sich für die SPD oder<br />
die CDU zu engagieren?<br />
Das liegt neben der Unzufriedenheit<br />
mit den großen Parteien daran, dass<br />
Bürgerinnen und Bürger fast aller sozialer<br />
Schichten heute im Durchschnitt<br />
gebildeter und informierter sind und<br />
sich daher selbstbewusster fühlen als<br />
frühere Generationen. Sie trauen es<br />
sich zu, ihr Anliegen e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong> als<br />
kleine Gruppe zu formulieren. Außerdem<br />
sind viele derjen<strong>ig</strong>en, die sich<br />
heute in dieser Form engagieren, von<br />
den Bürgerbewegungen in den 1970erund<br />
1980er-Jahren geprägt. Sie haben<br />
die positive Erfahrung gemacht, dass<br />
es sich lohnt für oder gegen etwas<br />
regelrecht „auf die Straße“ zu gehen.<br />
Kommen wir noch einmal zum<br />
Thema Flüchtlingskrise zurück.<br />
Wenn wir diese politische Krise<br />
auch als Krise der Volksparteien<br />
begreifen, wie könnte hier aus Ihrer<br />
Sicht kurzfrist<strong>ig</strong> etwas verbessert<br />
werden?<br />
Kurzfrist<strong>ig</strong> sehe ich keine Lösung,<br />
die sich nicht in Populismus erschöpft.<br />
Wicht<strong>ig</strong> fände ich jedoch,<br />
dass vermeintlich einfache Lösungen<br />
wie die Idee einer Quote von den Regierungsparteien<br />
intensiv und öffentlich<br />
dahingehend hinterfragt werden,<br />
wie diese Lösungen mit den Werten<br />
der Bundesrepublik und den europäischen<br />
Werten zusammenpassen und<br />
ob sie das Problem wirklich lösen.<br />
Und langfrist<strong>ig</strong>?<br />
Langfrist<strong>ig</strong> müssen die Parteien die<br />
Vielfalt der sozialen Herkunft ihrer<br />
Mitglieder dringend wieder erweitern<br />
– auch auf Ortsebene. Wenn das<br />
gelingt, verändert sich auch Auftreten<br />
und Sprache der Politik und dann<br />
fühlen sich Bürgerinnen und Bürger<br />
eher wieder besser durch sie vertreten.<br />
Die Gewinnung von Mitgliedern<br />
aus unterschiedlichen sozialen<br />
Schichten ist jedoch mühsam. Sie war<br />
übr<strong>ig</strong>ens noch nie ein Selbstläufer.<br />
Wenn Sie etwa in die Geschichte der<br />
Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert<br />
schauen, so war auch hier ständ<strong>ig</strong>e<br />
Arbeit von Menschen, die selbst gar<br />
nicht dem Arbeitermilieu angehörten,<br />
notwend<strong>ig</strong>, um diejen<strong>ig</strong>en, die sie<br />
vertreten wollten, also die Arbeiter<br />
selbst, in ihre Organisation hinein zu<br />
holen.<br />
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GÖTTINGER 7A-APOTHEKEN<br />
Kooperation für Prävention<br />
Fotos:7A-Apotheken<br />
Die 7A-Apothekerinnen und -Apotheker (v.l.): Peter Böning, Andreas Bretting, Rainer<br />
Reschke, Stephan Schwerk, Annemarie Hansen-Schmidt, Tobias Wagner, Rüd<strong>ig</strong>er Zechiel<br />
Mitmachaktion beim Wallwandern<br />
Vor mittlerweile 18 Jahren beschlossen<br />
die Inhaber von sieben Göttinger Apotheken,<br />
bei Schulungen und Fortbildungen<br />
zusammenzuarbeiten, um dadurch die<br />
Beratungsqualität ihrer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter weiter zu erhöhen. Doch<br />
dabei blieb es nicht. Bald widmete man<br />
sich auch gemeinsam dem Thema Prävention.<br />
Erste Veranstaltungen und Vorträge<br />
für Göttingerinnen und Göttinger wurden<br />
unter dem Namen 7A-Apotheken geplant<br />
und durchgeführt. Darunter auch eine<br />
erste, kleine Göttinger Diabetesmesse. In<br />
diesem Jahr findet diese zum mittlerweile<br />
elften Mal statt und füllt heute sogar die<br />
Stadthalle in Göttingen.<br />
Bald nach dem Beginn der Kooperation<br />
wurde ein e<strong>ig</strong>enes Bonussystem für Kundinnen<br />
und Kunden der 7A-Apotheken<br />
eingeführt. Die durch das Sammeln von<br />
Bonuspunkten erworbenen Einkaufsgutscheine<br />
können bei allen 7A-Apotheken<br />
eingelöst werden.<br />
Im Laufe der Zeit kamen weitere Apotheken<br />
hinzu. Mittlerweile sind es zehn,<br />
doch der Name 7A wurde aufgrund seiner<br />
Bekanntheit in der Region beibehalten.<br />
Durch die Gründung der 7A GmbH Ende<br />
2011, wurden alle anfallenden Aufgaben<br />
gebündelt.<br />
Unter den zehn Apotheken sind bis heute<br />
sieben, die von Anfang an bei der Kooperation<br />
dabei waren: Die Bären-Apotheke, die<br />
Eichendorff-Apotheke, die Goethe-Apotheke,<br />
die Hagenberg-Apotheke, die Hainholz-Apotheke,<br />
die Stern-Apotheke und<br />
die Kreuzberg-Apotheke. Viele von ihnen<br />
werden bereits in der zweiten oder dritten<br />
Generation von derselben Familie geführt.<br />
Neu hinzugekommen sind über die Jahre<br />
die Eikborn-Apotheke, die Elch-Apotheke<br />
und die Grafenhof Apotheke.<br />
Neben Diabetesmesse ist auch das von<br />
den 7A-Apotheken eingeführte gesell<strong>ig</strong>e<br />
Wallwandern im Herbst fester Bestandteil<br />
des Göttinger Veranstaltungskalenders:<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
können sich nach erfolgreicher Umrundung<br />
des Göttinger Walls mit kostenlosem<br />
heißen Tee aufwärmen und den<br />
Blutdruck kontrollieren lassen.<br />
Heike Linne, Sprecherin der 7A-Apotheken,<br />
fasst die zukünft<strong>ig</strong>en Pläne<br />
so zusammen: „Der große Erfolg der<br />
Diabetesmesse hat uns Mut gemacht.<br />
Deshalb wollen unsere Apotheken das<br />
Thema Prävention in der Region weiter<br />
voranbringen. Dabei hoffen wir auf<br />
noch viele kreative Ideen für zukünft<strong>ig</strong>e<br />
Veranstaltungsformate. Jetzt sind<br />
aber erst einmal alle interessierten Göttingerinnen<br />
und Göttinger zur Diabetesmesse<br />
am 9. April eingeladen.“<br />
MUSIK<br />
Großes Orgeljubiläum am 28. und 29.Mai in Hardegsen<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen Musikinstrumenten<br />
war die Orgel in der Zeit<br />
des bis heute berühmten Orgelbauers Arp<br />
Schnitker (1648-1719) bereits technischhandwerklich<br />
und künstlerisch ausgereift:<br />
klangschön, leichtgäng<strong>ig</strong> spielbar und<br />
dank äußerst präzise gefert<strong>ig</strong>ter Einzelteile<br />
ganze Jahrhunderte überdauernd. Der<br />
Niederländer Bernhardt Edskes baut Orgeln<br />
nach diesen Vorbildern, aus lange gelagertem<br />
Holz, ohne Schrauben und Nägel<br />
und mit Orgelpfeifen aus historischen<br />
Materialzusammensetzungen. Schon mit<br />
15 Jahren war Edskes Hauptorganist an<br />
einer Schnitker-Orgel. Seine besondere<br />
Verbindung handwerklicher und musikalischer<br />
Fäh<strong>ig</strong>keiten ermöglicht ihm einen<br />
Orgelbau mit tiefgründ<strong>ig</strong>er Weitsicht und<br />
hohem ästhetischen Anspruch. 1996 wurde<br />
in der St. Mauritius-Kirche in Hardegsen<br />
eine damals neuerbaute Edskes-Orgel<br />
eingeweiht. Zum 20-jähr<strong>ig</strong>en Jubiläum<br />
wird auch der Meister selbst in Hardegsen<br />
sein und seine Orgel erklingen lassen.<br />
8 in
in göttingen AKTUELL<br />
INNENSTADT-HIGHLIGHTS<br />
„Göttingen zieht an“ und 15. „Göttinger Nacht der Kultur“<br />
Fotos:Procity<br />
Zwei Innenstadt-Events stehen im April<br />
und Juni auf dem Göttinger Veranstaltungskalender:<br />
Am Sonntag, den 03.04.<strong>2016</strong> lockt mit Göttingen<br />
zieht an erneut ein ganz besonderer<br />
verkaufsoffener Sonntag mit Händleraktionen,<br />
Blumen- und Kunsthandwerkermarkt.<br />
Auch in den Seitenstraßen erwartet die Besucher<br />
ein buntes Programm: Ob Freizeitoder<br />
Sportbekleidung, Kinder- und Jugendmode,<br />
Damen- oder Herrenmode, Dessous<br />
oder Bademoden.<br />
Am 04.06.<strong>2016</strong> lockt dann wie in<br />
den letzten Jahren die 15. „Nacht der<br />
Kultur“. An über 25 Veranstaltungsorten<br />
in der Innenstadt präsentieren<br />
sich Künstlerinnen und Künstler aller<br />
Art. Geboten wird von Klassik<br />
bis zum Kinderprogramm ein großes<br />
Spektrum. Mit mehreren Open-Air-<br />
Bühnen wird für gute Unterhaltung<br />
und tolle Atmosphäre gesorgt. Dank<br />
der Sponsoren können die Besucher<br />
fast alle Veranstaltungen kostenfrei<br />
genießen. Zahlreiche Kultureinrichtungen<br />
aus dem gesamten Stadtgebiet<br />
beteil<strong>ig</strong>en sich auch am diesjähr<strong>ig</strong>en<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
NEUER BLOG FÜR DIE REGION<br />
www.goettingenlebtlaenger.de<br />
Fotos:iStock, Maslch (2) Merkel<br />
Robin Kreide Dagmar Pairan Klaus Brandl<br />
In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere<br />
Lebenserwartung um fast dreiß<strong>ig</strong><br />
Jahre erhöht. Dieser Zugewinn an Lebenszeit<br />
wird mit all seinen Chancen<br />
und Möglichkeiten in unserer Gesellschaft<br />
immer noch zu wen<strong>ig</strong> diskutiert.<br />
Fest steht: Göttingen lebt länger!<br />
Doch wie fühlt sich eine Region an, die<br />
länger lebt, und wie lässt sie sich gestalten?<br />
Dies sind Fragen, auf die es mehr<br />
als eine Antwort gibt.<br />
Dagmar Pairan und Robin Kreide von<br />
PAIRAN + KREIDE medien und Klaus<br />
Brandl, Leiter des Luisenhof Göttingen,<br />
haben unter goettingenlebtlaenger.de<br />
einen Blog gestartet, der sich mit Themen<br />
rund um die demografische Veränderung<br />
in unserer Region beschäft<strong>ig</strong>t.<br />
Der Blog wächst und gedeiht mit Beiträgen<br />
zu grundsätzlichen Fragen des<br />
demografischen Wandels und dem Miteinander<br />
der Gerationen, aber auch mit<br />
sehr persönlichen Interviews, in denen<br />
Menschen aus der Region ihre Vision<br />
für die Zeit nach dem Berufsleben und<br />
ihr Alter schildern.<br />
Selbstverständlich steht das Format jederzeit<br />
offen für weitere Autorinnen und<br />
Autoren aus der Region, die das Thema<br />
aus ihrem Blickwinkel betrachten<br />
möchten.<br />
Zu finden ist der Blog unter:<br />
www.goettingenlebtlaenger.de<br />
SPARKASSE GÖTTINGEN<br />
Umstellung auf zukunftsweisende Girokontenmodelle<br />
„Im genetischen Code unserer<br />
Sparkasse ist die Nähe zum Kunden<br />
und die Versorgung der Bevölkerung<br />
mit qualitativ hochwert<strong>ig</strong>en<br />
Finanzprodukten verankert“,<br />
erklärte Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse bei<br />
der Vorstellung der neuen Girokonten-Modelle<br />
im Februar. „Wir<br />
werden unsere Dienstleistungen<br />
dem Wunsch der Kunden nach<br />
mehr Mobilität anpassen. Im Sinne<br />
einer echten Multikanal-Bank<br />
aber selbstverständlich ohne unsere<br />
wen<strong>ig</strong>er online-affinen Kunden<br />
außer Acht zu lassen.“<br />
Dazu hat die Sparkasse Göttingen ihr seit<br />
zwölf Jahren bestehendes Angebot aus<br />
mehr als zehn Konto-Modellen vollständ<strong>ig</strong><br />
überarbeitet und geht nun mit drei<br />
neuen Modellen an den Markt. Unter dem<br />
Dach „Das Konto“ sind die drei Modelle<br />
„Jung“, „Modern“ und „Optimal“ zusammengefasst.<br />
Jedes einzelne ist mit<br />
transparenten Leistungsmerkmalen auf<br />
Rainer Hald (3. v. l.) und André Schüller (2. v. r.) stellten<br />
die neuen Giro- und Kreditkartenmodelle der Presse vor.<br />
Foto:Sparkasse<br />
eine bestimmte Kundengruppe mit deren<br />
jeweil<strong>ig</strong>en individuellen Bedürfnissen<br />
konzipiert worden.<br />
Eine Besonderheit bildet dabei das Modell<br />
„Jung“, das für Kunden bis zum vollendeten<br />
24. Lebensjahr kostenfrei geführt<br />
wird. Die Modelle „Modern“ und „Optimal“<br />
werden marktgerecht mit 3,90 Euro<br />
beziehungsweise 6,90 Euro bepreist. Im<br />
Modell „Optimal“ ist zudem ein Dispositionszinssatz<br />
von led<strong>ig</strong>lich 9,99<br />
Prozent Teil des Angebots. Die<br />
magische Grenze von 10 Prozent,<br />
über der ein Großteil der<br />
Wettbewerber liegt, wird somit<br />
unterschritten.<br />
Ein besonderes Augenmerk habe<br />
bei der Konzeption der neuen<br />
Kontenmodelle auf dem Aspekt<br />
Sicherheit, vor allem beim Online-Banking<br />
gelegen, erläuterte<br />
Sparkassen-Vorstand André<br />
Schüller. Mit dem innovativen<br />
„Ihr Browser. Sicher.“ bietet die<br />
Sparkasse jedem Kunden einen<br />
gehärteten Browser speziell<br />
für das Online-Banking an. „Für unsere<br />
Kunden sieht er aus wie ein herkömmlicher<br />
Browser, dieser ist aber speziell<br />
entwickelt und optimiert für den Zugriff<br />
auf das Online-Banking der Sparkasse<br />
Göttingen“, so Schüller. Dieser Browser<br />
ist in jedem Kontomodell inklusive und<br />
bietet umfassenden Schutz gegen jedwede<br />
Form von Phishing.<br />
in<br />
11
in göttingen AKTUELL<br />
ASC 1864<br />
170-Jahre und voll auf der Höhe der Zeit<br />
Fotos:Kreide<br />
Der ASC-Vorsitzende Jörg Schnitzerling begrüßt die Gäste<br />
Überreichten Spende (v.l.): Stadtwerkevorstand Frank Wiegelmann,<br />
Sparkassenvorstand Rainer Hald und Rolf-Georg Köhler<br />
Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler<br />
Der Präsident des Niedersächsischen Turnerbundes Heiner Bartling<br />
Im Februar feierte der ASC 1846 sein<br />
170-jähr<strong>ig</strong>es Bestehen im Rahmen einer<br />
Feierstunde im Clubhaus des Vereins in<br />
der Danz<strong>ig</strong>er Straße in Göttingen. Geladen<br />
waren neben Vereinsvertretern, Kursleitern<br />
und Mitgliedern auch zahlreiche<br />
Gäste aus Politik und Wirtschaft.<br />
Göttingens ältester Sportverein ist zugleich<br />
der größte: „Aktuell haben wir 8846 Mitglieder“,<br />
sagte der ASC-Vorsitzende Jörg<br />
Schnitzerling in seinem kurzen Blick auf<br />
die Historie des Vereins. Als entscheidend<br />
für die jüngere Vereinsgeschichte hob<br />
Schnitzerling eine Veränderung hervor,<br />
die vor rund zwanz<strong>ig</strong> Jahren begonnen<br />
habe: Der Verein stehe heute nicht nur<br />
für Sport sondern in hohem Maße auch<br />
für Gesundheit. Neben entsprechenden<br />
Kursangeboten stünden stellvertretend<br />
hierfür der ASC-Bewegungskindergarten<br />
und ein gesundheitlich ausgerichtetes<br />
Fitnessstudio. Den Schwerpunkt verstärkt<br />
auf Gesundheit zu legen, sei die richt<strong>ig</strong>e<br />
Entscheidung zum richt<strong>ig</strong>en Zeitpunkt<br />
gewesen, sagte Schnitzerling und dankte<br />
den Vereinsmitgliedern, die damals dafür<br />
verantwortlich waren.<br />
Anschließend berichtete Vereinspräsident<br />
Rainer Bolli über den in den letzten Jahren<br />
geplanten und durchgeführten Umbau des<br />
Clubhauses, das nun ein wicht<strong>ig</strong>er zentraler<br />
Anlaufpunkt für alle Mitglieder sei. Als<br />
sehr lohnend habe es sich erwiesen, von<br />
Anfang an Vereinsmitglieder in Ideenworkshops<br />
in die Planung einzubeziehen.<br />
Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg<br />
Köhler betonte in seiner Rede, wie<br />
wicht<strong>ig</strong> die integrative Leistung von<br />
Sportvereinen sei. Oft nehme man dies<br />
als selbstverständlich hin, doch in Zeiten<br />
wie diesen sehe man, wie wicht<strong>ig</strong> diese<br />
Funktion für eine Gesellschaft sei. Köhler<br />
lobte außerdem die Professionalität und<br />
Effizienz des Vereins. Sie seien mit ein<br />
Grund dafür, dass sich der ASC 1846 zum<br />
größten Sportverein der Stadt und zu einer<br />
wicht<strong>ig</strong>en gesellschaftlichen Kraft entwickelt<br />
habe.<br />
Heiner Bartling, Präsident des Niedersächsischen<br />
Turnerbundes, lobte zum<br />
Abschluss der Feierstunde, wie Tradition<br />
und Moderne beim ASC Hand in Hand<br />
gingen. Immer neue, zeitgemäße Angebote<br />
machten den Verein bis heute zu einer<br />
Erfolgsgeschichte. Dies sichere dem Verein<br />
außerdem seine Zukunft.<br />
Unterstützung für die Zukunft gab es auch<br />
auf der Jubiläumsfeier. Göttingens Oberbürgermeister<br />
Rolf-Georg Köhler übergab<br />
zusammen mit der Sparkasse Göttingen<br />
5.000 Euro aus Einnahmen vom dem Jahresempfang<br />
der Sparkasse. Der Betrag soll<br />
für die Rollstuhlsportler des ASC und für<br />
die geplante Freilufthalle an der Flüchtlingsunterkunft<br />
auf den Göttinger Zietenterrassen<br />
eingesetzt werden.<br />
12 in
ERLEBNISTURNFEST<br />
Mittendrin statt nur dabei<br />
Foto:Erlebnistunrfest<br />
09. April <strong>2016</strong><br />
Mitmachen, staunen, und nach Herzenslust Neues ausprobieren<br />
– das alles kann man während des Erlebnis Turnfestes<br />
vom 23. bis 27. Juni in Göttingen auf dem Erlebnis-Pfad. Er<br />
verbindet die Innenstadt mit dem Erlebnis-Park am Kiessee<br />
und holt alle Teilnehmer, Besucher und Bürger der Stadt Göttingen<br />
mit ins große Turnfest-Boot.<br />
Zahlreiche Mitmachangebote, Aktionen der Niedersächsischen<br />
Turnerjugend (Tuju) und Vorführungen auf der Tuju-<br />
Bühne sowie Platzkonzerte des Fachbereichs Musik sorgen<br />
für Abwechslung, Spaß und neue Erfahrungen.<br />
Entlang des Erlebnis-Pfades gibt es insgesamt vier „Hotspots“<br />
mit spannenden Aktionen, an denen es sich lohnt, etwas länger<br />
zu verweilen und selbst aktiv zu werden.<br />
Hotspot 1 befindet sich am Markt direkt vor dem Rathaus.<br />
Hier gibt es die Tuju-Bühne.<br />
Hotspot 2 liegt auf dem Schulhof der Außenstelle des Felix-<br />
Klein-Gymnasiums und hält mit Wasserski-Anlage, Turnt<strong>ig</strong>er-Team-Wettbewerb,<br />
Breakdance-Workshop und vielen anderen<br />
Aktionen jede Menge Außergewöhnliches bereit.<br />
Hotspot 3 liegt auf dem Außengelände des Felix-Klein-Gymnasiums.<br />
Hier werden die Generationen zusammengebracht.<br />
Denn nicht nur die „AirTrack Europe Welt“ lockt das junge<br />
Publikum hierher, die Älteren finden hier spezielle Angebote<br />
und können sich von den „jungen Wilden“ begeistern lassen.<br />
Hotspot 4 besteht aus dem Erlebnis-Park mit seinen Hauptbühnen<br />
NDR 1 Kultbühne und N-JOY Bühne. Doch nicht nur<br />
das: Im Erlebnis-Park gibt es auch Angebote aus dem Abenteuersport<br />
der Tuju, die Turnfest-Zentrale, das Jahnstadion, in<br />
dem sportliche Wettkämpfe stattfinden werden und die Turnfest-Messe.<br />
Seit Anfang November 2015 steht für Teilnehmer ein unkompliziertes<br />
und benutzerfreundliches Meldeportal zur Verfügung.<br />
Dort können sich Einzelpersonen und Gruppen ein<br />
maßgeschneidertes Turnfest-Programm zusammenstellen.<br />
Anmeldeschluss ist der 09. Mai <strong>2016</strong>.<br />
Alle Infos rund ums Erlebnis Turnfest:<br />
www.erlebnisturnfest.de<br />
Veranstalter<br />
10-mal in der Region<br />
-auch in Ihrer Nähe<br />
Bären-Apotheke<br />
Zollstock 11<br />
37081 Göttingen-Grone<br />
Eichendorff-Apotheke<br />
Rischenweg 7<br />
37124 Rosdorf<br />
Eikborn-Apotheke<br />
Am Eikborn 28<br />
37079 Göttingen<br />
Elch-Apotheke<br />
Hennebergstraße 18<br />
37077 Göttingen-Weende<br />
Goethe-Apotheke<br />
Goetheallee 17/18<br />
37073 Göttingen<br />
Grafenhof-Apotheke<br />
Grafenhof 1<br />
37154 Northeim<br />
Hagenberg-Apotheke<br />
Holtenser Landstraße 62<br />
37079 Göttingen<br />
Hainholz-Apotheke<br />
Hainholzweg 11<br />
37085 Göttingen<br />
Kreuzberg-Apotheke<br />
Brüder-Grimm-Allee 2<br />
37075 Göttingen<br />
Stern-Apotheke<br />
Nonnenstieg 27<br />
37075 Göttingen<br />
www.7a-goettingen.de
in göttingen AKTUELL<br />
TISCHLEREI WELLING INVESTIERT<br />
Möbel nach Maß mit neuester Technik<br />
Die Göttinger Tischlerei Welling, die mit<br />
ihrem Angebot Privat- wie Gewerbekunden<br />
gleichermaßen anspricht, hat erneut in<br />
zukunftsweisende Möbel-Fert<strong>ig</strong>ungstechnik<br />
investiert. Nach dem 2015 die betrieblichen<br />
Abläufe auf ein vollautomatisches<br />
Platten-Lagersystem umgestellt wurden,<br />
in dem ständ<strong>ig</strong> rund 700 Dekore vorgehalten<br />
werden, wurde nun Anfang des Jahres<br />
eine Formatkreissäge angeschafft, die das<br />
Göttinger Familienunternehmen nun auch<br />
in diesem Bereich auf den neuesten Stand<br />
der Technik bringt.<br />
„Mit der neuen Säge können wir unsere<br />
Möbel-Fert<strong>ig</strong>ung weiter optimieren“,<br />
sagt Tischlermeister Christoph Welling.<br />
Die Sägemaße werden über einen Touchscreeen<br />
eingegeben, die Anlagekanten<br />
der Maschine stellen sich daraufhin vollautomatisch<br />
ein. „Durch die neuen Winkel-D<strong>ig</strong>italeinstellungen<br />
an der Maschine<br />
können jetzt auch unser Auszubildenden<br />
schwier<strong>ig</strong>e Möbelteile leichter und genauer<br />
herstellen“, freut er sich.<br />
Die neue Formatkreissäge ist nicht nur<br />
energieeffizienter und sicherer für die<br />
Mitarbeiter. Durch neue Schnittrichtungen<br />
können jetzt insbesondere Möbel<br />
mit vielen Schrägen in deutlich kürzerer<br />
Zeit als vorher gefert<strong>ig</strong>t werden. „Da wir<br />
gerade im Privatbereich viele maßgeschneiderte<br />
Möbel für Dachböden oder<br />
Steuern die Tischlerei in Richung Zukunft<br />
(v. r. n. l.): Geschäftsführer Christoph<br />
Welling, Heuke Welling und Roland Niesse,<br />
der gemeinsam mit Christoph Welling für<br />
den Möbelentwurf und die Möbelplanung<br />
zuständ<strong>ig</strong> ist.<br />
häuf<strong>ig</strong> recht verwinkelte begehbare Kleiderschränke<br />
fert<strong>ig</strong>en, spart dies Zeit“,<br />
sagt Welling. Auch bei den Laden- und<br />
Büroeinrichtungen würden in den letzten<br />
Jahren mehr und mehr individuelle Sonderformen<br />
gewünscht, die sich mit der<br />
neuen Maschine nun ebenfalls deutlich<br />
einfacher herstellen lassen.<br />
Die Steuerung läuft über Touchscreen:<br />
Christoph Welling führt die neue Säge vor.<br />
Der 15 Mitarbeiter umfassende Betrieb<br />
hat in den letzten Jahren nicht nur in die<br />
Fert<strong>ig</strong>ung sondern auch in die EDV- und<br />
CAD-gestützte Planung investiert. „So<br />
wissen unserer Kunden bereits vorher genau,<br />
wie ihr Möbelstück später aussehen<br />
wird. Auch die Kosten können so bereits<br />
im Vorhinein exakt kalkuliert werden.“<br />
Für die Umsetzung kommen Massivholz,<br />
Dekore und Furniere gleichermaßen zum<br />
Einsatz. „Unsere Kunden können anhand<br />
von Mustern entscheiden, was ihren Wünschen<br />
am besten entspricht“, sagt Christoph<br />
Welling, der diese am Firmensitz und<br />
vor Ort ausführlich berät.<br />
Tischlerei Welling | Benzstraße 10<br />
37083 Göttingen | Tel. 0551 - 7 21 61<br />
www.tischlerei-welling.de<br />
Fotos:Kreide<br />
PFERDE-EVENT<br />
APASSIONATA kommt nach Göttingen<br />
Das aktuelle APASSIONATA-Programm<br />
steht im Zeichen von Magie, dem Widerstreit<br />
mystischer Mächte und der Kraft des<br />
Guten: Im Wechsel von Szenen voll Spannung<br />
und Poesie dreht sich die Geschichte<br />
um Amy und Tracy, die einander in einem<br />
bizarren Spiegelkabinett aus den Augen<br />
verlieren. Sie geraten in einen rätselhaften<br />
Bann, den es zu brechen gilt. In fremden<br />
Welten voller Wunder liegt die Lösung<br />
hinter den Spiegeln verborgen.<br />
Foto:Apassionata<br />
Am 07. und 08.05.<strong>2016</strong> kommt das aktuelle<br />
APASSIONATA-Programm nach Göttingen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.apassionata.com<br />
14 in
– Porträt –<br />
in göttingen<br />
AKTUELL<br />
AOK NIEDERSACHSEN<br />
Zusatzbeitrag bleibt wie er ist<br />
So kann das neue Jahr beginnen: Während viele Krankenkassen<br />
ab Januar <strong>2016</strong> die Beitragssätze erhöhen, ändert sich bei der<br />
AOK nichts. Bis zu 25 Euro monatlich verlangen ein<strong>ig</strong>e Krankenkassen<br />
obendrauf. Dazu bleibt der Kundenservice vielfach<br />
auf der Strecke, manche Geschäftsstelle wird geschlossen. Gegen<br />
diesen frost<strong>ig</strong>en Trend stemmt sich die regionale AOK. „Mit<br />
unveränderten 15,4 Prozent bieten wir in Niedersachsen einen<br />
deutlich günst<strong>ig</strong>eren Beitragssatz als alle großen Mitbewerber.<br />
Und das bei Top-Leistungen und einer unschlagbaren Ortsnähe“,<br />
erläutert AOK-Regionaldirektor Frank Niemeyer.<br />
Regionaldirektor<br />
Frank Niemeyer<br />
4819 Neukunden im Jahr 2015<br />
Diese glänzenden Startvoraussetzungen<br />
will Niemeyer nutzen, um <strong>2016</strong><br />
das Kundengeschäft massiv auszubauen.<br />
4819 Neukunden konnte die Kasse<br />
in den vergangenen zwölf Monaten<br />
von ihren Vorteilen überzeugen, im<br />
kommenden Jahr könnte sich dieser<br />
Wert nahezu verdop-peln. „Die Menschen<br />
wollen keine Fernbeziehung zu<br />
ihrer Krankenkasse. Gerade in schwieri-gen<br />
Situationen, wenn es um die<br />
e<strong>ig</strong>ene Gesundheit oder um die der<br />
Angehör<strong>ig</strong>en geht, ist das persönliche<br />
Gespräch durch nichts zu ersetzen“, sagt Frank Niemeyer und<br />
verweist dabei auf die Standorte in Hann. Münden, Göttingen,<br />
Duderstadt, Uslar, Osterode, Bad Lauterberg, Einbeck und Northeim,<br />
die unangetastet für die Kundenberatung erhalten bleiben.<br />
253 AOK-Beschäft<strong>ig</strong>te stehen hier mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Viele zusätzliche Leistungen<br />
Mit vielen zusätzlichen Leistungen hat die AOK Niedersachsen<br />
vor ein<strong>ig</strong>er Zeit ihr An-gebot ausgeweitet. Die Versicherten erhalten<br />
dadurch Anspruch auf zusätzliche Leis-tungen, die bisher<br />
nicht im Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung zu finden<br />
sind. Sie müssen dazu led<strong>ig</strong>lich auf ihren Namen ausgestellte<br />
Or<strong>ig</strong>inalrechnungen vorlegen und bekommen 80 Prozent der<br />
TIPP: So können SIe die Kasse wechseln<br />
Der Grundbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung<br />
beträgt 14,6 Prozent, die je zur Hälfte von Arbeitgebern und<br />
Arbeitnehmern getragen werden. Um den Wettbewerb<br />
unter den Kassen anzukurbeln, kann ein Zusatzbeitrag<br />
erhoben werden. Dieser liegt <strong>2016</strong> im Schnitt bei 1,1<br />
Prozent. Zwischen den einzelnen Kassen gibt es allerdings<br />
größere Differenzen. Eine aktuelle Beitragsliste aller<br />
Krankenkassen ist unter www.gkv-zusatzbeitraege.de<br />
abrufbar.<br />
Erhöht eine Krankenkasse ihren Zusatzbeitrag zum 1. Januar<br />
<strong>2016</strong>, hat der Versicherte ein Sonderkünd<strong>ig</strong>ungsrecht bis<br />
zum 31. Januar und kann in eine günst<strong>ig</strong>ere Kasse<br />
wechseln. Die Frist beträgt dann zwei Monate zum<br />
Monatsende. Die Mitgliedschaft in der neuen Kasse beginnt<br />
demzufolge am 1. April.<br />
entstandenen Kosten erstattet – insgesamt bis zu 250 Euro je Kalenderjahr.<br />
Dazu gehören die professionelle Zahnrein<strong>ig</strong>ung und<br />
Reiseschutzimpfun-gen ebenso wie Osteopathie, Homöopathie,<br />
alternative Arzneimittel der Anthrosposophie und der Phytotherapie,<br />
zusätzliche Vorsorgemaßnahmen bei Schwangerschaft und<br />
Geburt und das Hautkrebsscreening unter 35 Jahren. Über dieses<br />
Leistungspaket hat die AOK allein in Süd-Niedersachsen seit<br />
2013 weit über 3,2 Millionen Euro in die Gesundheit der Menschen<br />
investiert.<br />
Niemeyers ehrgeiz<strong>ig</strong>e Zielvorgabe für <strong>2016</strong> ist somit deutlich:<br />
„Wir wollen unsere Marktführer-schaft ausbauen, mit starken<br />
Leistungen zu einem günst<strong>ig</strong>en Preis für die Menschen in der Region.<br />
Daran lassen wir uns messen.“<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.aok-niedersachsen-zahlt.de<br />
und www.aok-kundenwerben.de<br />
Jetzt anmelden! Neue Gesundheitskurse <strong>2016</strong><br />
Sie wollen mehr für Ihre Gesundheit tun? Die AOK Niedersachsen<br />
unterstützt Sie dabei – mit neuen Kursen im Gesundheitsprogramm.<br />
Das neue Gesundheitsprogramm „bleibgesund“ gibt es<br />
kostenlos im AOK Servicezentrum. Oder Sie buchen Ihren Kurs<br />
gleich online auf www.aok-niedersachsen.de/gesundheit.<br />
in<br />
15
in göttingen AKTUELL<br />
PARKETTUM MIT NEUER AUSSTELLUNG<br />
Begleiter auf dem Weg zum Traumfußboden<br />
Fotos:parkettum<br />
Viel Platz für Faszination Holz: Die neue parkettum-Ausstellung<br />
umfasst über 200 Quadratmeter.<br />
Ist von Holzfußböden begeistert:<br />
parkettum-Geschäftsführer Artur Römmich<br />
Zu Beginn der Beratung können Kunden sich einen ersten Überblick<br />
über verschiedene Holzarten und Farbtöne verschaffen.<br />
Die umfangreichste Ausstellung der Region: Rund 500 Muster sind<br />
im neuen parkettum-Parkettstudio vorrät<strong>ig</strong>.<br />
Parallel zu seinem 10-jähr<strong>ig</strong>en Unternehmensjubiläum<br />
hat Artur Römmich,<br />
Inhaber der parkettum Römmich GmbH,<br />
eine lang geplante Idee verwirklicht: Im<br />
Dezember wurde das neue über 200 Quadratmeter<br />
große Parkettstudio in Göttingen<br />
eröffnet. „Es bietet das umfangreichste<br />
Ausstellungssortiment der Region und<br />
wurde so konzipiert, dass es die Ansprüche<br />
unserer Kunden an Beratung und Inspiration<br />
optimal erfüllt und gleichzeit<strong>ig</strong><br />
die Faszination des Werkstoffes Holz erlebbar<br />
macht“, erläutert Römmich.<br />
Die Ausstellung ist so aufgebaut, dass<br />
Kunden nach einer Bedarfsanalyse im<br />
Eingangsbereich der Ausstellung die große<br />
Bandbreite der rund 500 ausgestellten<br />
Fußbodenmuster führender deutscher und<br />
österreichischer Markenhersteller gezielt<br />
entdecken können. Das Angebot reicht<br />
von Ahorn über Eiche bis Nussbaum – als<br />
Schiffsboden, Fischgrät oder Englischer<br />
Verband verlegt. Das mut<strong>ig</strong>e Farbkonzept<br />
eines Ausstellungsraums in schwarz sorgt<br />
dafür, dass die Muster besonders gut zur<br />
Geltung kommen.<br />
Zusätzlich zur Ausstellung befindet sich<br />
am Standort des neuen Parkettstudios im<br />
Wagenstieg 12 auch der neue Firmenstandort<br />
von parkettum, für den 270 Quadratmeter<br />
Büro- und 450 Quadratmeter<br />
Lagerfläche zur Verfügung stehen.<br />
parkettum ist nicht nur Experte für alle Parkettarten<br />
von Massiv- über Mehrschicht<br />
bis zu Tafelparkett. Zum Angebot zählen<br />
auch Kork-Fert<strong>ig</strong>parkett, Laminatböden,<br />
Des<strong>ig</strong>nbeläge ebenso wie Vinylboden und<br />
Linoleum, die in der Ausstellung ebenfalls<br />
besicht<strong>ig</strong>t werden können.<br />
Neben der ausführlichen Beratung bei der<br />
Auswahl des Traumfußbodens und dessen<br />
Verlegung verfügt parkettum über umfassende<br />
Erfahrung in den Bereichen Unterkonstruktions-Herstellung<br />
und Unter-<br />
grund-Vorbereitung. Die handwerkliche<br />
Expertise umfasst auch die professionelle<br />
Parkettpflege und die Sanierung von Altböden,<br />
die Gestaltung von Treppen und<br />
Holzverkleidungen sowie die Realisierung<br />
von Holzterrassen.<br />
Der Parkettspezialist und Vollanbieter für<br />
edle Holzfußböden setzt nicht nur bei den<br />
verwendeten Hölzern auf beste Qualität –<br />
auch in der Verarbeitung und Pflege kommen<br />
nur bewährte Produkte von Premiumherstellern<br />
zum Einsatz. Das Ergebnis<br />
sind optisch perfekt verlegte Böden, die<br />
Wärme, Geborgenheit und Individualität<br />
ausstrahlen.<br />
parkettum Römmich GmbH<br />
Wagenstieg 12<br />
37077 Göttingen<br />
Tel. 0551 – 3070240<br />
www.parkettum.de<br />
16 in
H + G GÖTTINGEN E. V.<br />
Gegen Wohnraumschutzgesetz<br />
Foto:H+G<br />
Susanne Et-Taib<br />
Die Lage auf dem Göttinger Mietwohnungsmarkt<br />
ist angespannt. Bezahlbarer<br />
Wohnraum knapp. Klar ist, dass in den<br />
nächsten Jahren zusätzlicher Wohnraum<br />
benöt<strong>ig</strong>t wird. Dies beschäft<strong>ig</strong>t auch die<br />
Politik. Bereits zweimal hat sich daher<br />
Ende 2015 der Rat der Stadt Göttingen mit<br />
diesem Problem beschäft<strong>ig</strong>t. Im Zentrum<br />
der jeweil<strong>ig</strong>en Ratssitzungen stand dabei<br />
der Antrag der Fraktion der Grünen, der<br />
Göttinger Oberbürgermeister solle sich<br />
gegenüber der niedersächsischen Landesregierung<br />
für ein Wohnraumschutzgesetz<br />
einsetzen. Dieses würde Kommunen dazu<br />
befäh<strong>ig</strong>en, auf eine sogenannte Zweckentfremdung<br />
von Wohnraum durch Immobiliene<strong>ig</strong>entümer<br />
reagieren zu können,<br />
indem diesen eine Belegungspflicht und<br />
bei Zuwiderhandlung möglicherweise ein<br />
Bußgeld auferlegt wird. Auch über längere<br />
Zeit leer stehender Wohnraum wäre unter<br />
Umständen hiervon betroffen.<br />
Dem Antrag wurde durch den Rat Anfang<br />
Februar zugestimmt. Auch die in den Rat<br />
eingebrachte Forderung nach Einführung<br />
einer „Mietpreisbremse“ durch die niedersächsische<br />
Landesregierung wurde beschlossen.<br />
Die Vertretung der Göttinger Haus- und<br />
Grundstückse<strong>ig</strong>entümer, der H + G Göttingen<br />
e. V., kritisiert diesen Beschluss:<br />
„Unserer Ansicht nach wird durch die<br />
Einführung derart<strong>ig</strong>er Maßnahmen kein<br />
Quadratmeter neuer Wohnraum entstehen“,<br />
sagt Susanne Et-Taib, die Referentin<br />
für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Ihrer<br />
Ansicht nach könnte das Potential an noch<br />
verfügbarem Wohnraum auch ohne einen<br />
derart<strong>ig</strong>en Eingriff in das E<strong>ig</strong>entum der<br />
Immobilienbesitzer ausgeschöpft werden.<br />
Sie fordert: „Zunächst muss überhaupt<br />
erst einmal in angemessener Weise an private<br />
Wohnungsgeber herangetreten werden.<br />
Wenn die Rahmenbedingungen in<br />
Ordnung sind, sind sicher Mitglieder des<br />
H + G Göttingen e. V. bereit, Wohnraum<br />
zur Verfügung zu stellen.“ Auch sei im<br />
Landkreis noch Wohnraum vorhanden, der<br />
für die Vergrößerung des Wohnraumangebotes<br />
nutzbar gemacht werden könne.<br />
Der H + G Göttingen e. V. kritisiert ebenfalls<br />
die Daten, die der Entscheidung für<br />
den Antrag auf Einführung einer Mietpreisbremse<br />
zugrundegelegt wurden. Das<br />
für die Erstellung der Daten beauftragte<br />
F + B Institut aus Hamburg habe, weil<br />
in Göttingen selbst kein Mietspiegel vorhanden<br />
sei, led<strong>ig</strong>lich einen Querschnitt<br />
aus Mieten in ein<strong>ig</strong>en wen<strong>ig</strong>en deutschen<br />
Städten mit Mietspiegel zugrunde gelegt<br />
und daraus einen Schwellenwert errechnet,<br />
der als Maß für einen angespannten<br />
Wohnungsmarkt dienen soll, sagt Et-Taib.<br />
Dieser Wert sei jedoch praxisfern und bilde<br />
den Göttinger Wohnungsmarkt nicht<br />
ab. Die Grundstücksmarktberichte des regionalen<br />
Immobilien-Gutachterausschusses<br />
für die entsprechenden Jahre wiesen<br />
weit geringere Erhöhungen aus, insbesondere<br />
im Landkreis.<br />
Statt Zwangsmaßnahmen fordert der<br />
H + G Göttingen e. V. vom Oberbürgermeister<br />
und den verantwortlichen Ratsmitgliedern,<br />
züg<strong>ig</strong> neue Baugebiete festzulegen<br />
und von Land und Bund endlich<br />
Anreize zur Wohnraumschaffung durch<br />
Fördermittel und Abschreibungsmöglichkeiten<br />
zu fordern.<br />
Holz<br />
ist unsere<br />
Leidenschaft<br />
Massivholzböden, -Dielen<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
MÖBELSPEDITION HABERLAND<br />
Hohe Nachfrage bei der Möbeleinlagerung<br />
Fotos:Kreide<br />
Das Speditionsgebäude der Möbelspedition Haberland GmbH<br />
Der moderne Lagerraum<br />
Inhaber und Geschäftsführer<br />
Andreas Bubner<br />
auch in kleinere Einheiten abgetrennt<br />
werden können, sind belüftet, klimatisiert<br />
und verschlossen. Die Mieter<br />
erhalten einen Schlüssel, mit dem sie<br />
während der Bürozeiten der Möbelspedition<br />
Zugang zu den eingelagerten<br />
Gegenständen haben. Jeder Lagerbereich<br />
verfügt über eine e<strong>ig</strong>ene<br />
Tür und ist somit nur für die Mieter<br />
zugänglich. Erb- und Erinnerungsstücke<br />
oder alte Akten, die in der neuen<br />
Wohnung keinen Patz finden, lagern<br />
hier bereits ab 25 Euro pro Monat sicher<br />
und günst<strong>ig</strong>. Die Lagerhalle erlaubt<br />
es, mit dem e<strong>ig</strong>enen Auto zum<br />
Ent- und Beladen bis vor den jeweil<strong>ig</strong>en<br />
Container zu fahren. Und wer die<br />
von ihm eingelagerten Sachen nicht<br />
selbst transportieren möchte, kann<br />
hierfür selbstverständlich ebenfalls<br />
den Service der Möbelspedition Haberland<br />
nutzen..<br />
Wer aufgrund einer veränderten Lebenssituation<br />
oder im Alter in eine<br />
kleinere Wohnung umzieht, steht oft<br />
vor der Herausforderung, sich aus<br />
Platzgründen von einem Großteil der<br />
Möbel und des Hausrats trennen zu<br />
müssen. Eine wesentlich angenehmere<br />
und stressarme Lösung bietet<br />
die Einlagerung in die Lagerräume<br />
der Göttinger Möbelspedition Haberland.<br />
„Wenn Umzug und Einlagern<br />
zusammen erfolgen, können sich unsere<br />
Kunden voll auf den Einzug in<br />
ihre neuen vier Wände konzentrieren,<br />
während die Reste der Möbel und des<br />
Hausrats in unserem Lager untergebracht<br />
werden“, erläutert Haberland-<br />
Geschäftsführer und Inhaber Andreas<br />
Bubner.<br />
Die Nachfrage nach Lagermöglichkeiten<br />
hat in den letzten Jahren derart<br />
zugenommen, dass die Möbelspedition<br />
sogar an ihr bestehendes Firmengebäude<br />
angebaut hat: In den beiden<br />
neuesten, über acht Meter hohen Hallen<br />
sind jeweils drei Containerreihen<br />
übereinander gestapelt. Die 33 Kubikmeter<br />
fassenden Container, die<br />
Möbelspedition Haberland<br />
GmbH<br />
Salinenweg 2A<br />
37081 Göttingen<br />
Tel. 0551 3707470<br />
www.haberland-umzuege.de<br />
in<br />
19
Vom Preiseinstieg bis zum absoluten Spitzenmodell – Tiefpreise<br />
und eine riesengroße Auswahl gibt es bei SATURN Göttingen.<br />
Brillantes Bild, satter Ton<br />
SATURN Göttingen bietet ries<strong>ig</strong>e Auswahl rund um TV & Sound zu Tiefpreisen<br />
Wenn es um brillante TV-Bildqualität<br />
mit neuester Technologie zu Tiefpreisen<br />
geht, ist SATURN Göttingen die<br />
erste Anlaufadresse in der Region. Mit<br />
seiner ries<strong>ig</strong>en TV-Abteilung erhebt<br />
SATURN Göttingen den Anspruch der<br />
Innovationsführerschaft in Südniedersachsen<br />
und präsentiert direkt im Anschluss<br />
an entsprechende Fachmessen<br />
die jeweils neuesten Produkte.<br />
SATURN Göttingen bietet topaktuelle<br />
TV-Geräte und Zubehör bekannter<br />
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0%-Finanzierungsmöglichkeit ohne<br />
Zusatzkosten.<br />
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passenden Produkt<br />
TV-Geräte bieten heute je nach Modell<br />
zahlreiche Zusatzfunktionen und können<br />
auf Wunsch auch als Medienzentrale ins<br />
heimische Netzwerk integriert werden.<br />
Die geschulten TV-Experten von SA-<br />
TURN Göttingen sind mit den Ausstattungsvarianten<br />
aller Modellreihen bestens<br />
vertraut und beraten markenunabhäng<strong>ig</strong>.<br />
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sie das Gerät inklusive Zubehör, dessen<br />
technische E<strong>ig</strong>enschaften am besten<br />
zum jeweil<strong>ig</strong>en Kunden passen.<br />
Neueste Modelle setzen<br />
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Neueste Flachbild-TV-Geräte bieten<br />
nicht nur einen Quantensprung im Bezug<br />
auf Bildqualität oder Vernetzbarkeit<br />
20 in<br />
Direkter Vergleich möglich: Bei SATURN Göttingen<br />
sind alle Modelle vorführbereit angeschlossen.
Anze<strong>ig</strong>e<br />
Geschulte Fachberatung rund um Bild und Ton: Die kompetenten SATURN-Experten empfehlen<br />
nach einer Bedarfsanalyse das für den Kunden passende TV- oder Hifi-Gerät inklusive Zubehör.<br />
mit anderen Geräten. Die aktuellen TV-<br />
Modelle sind auch um ein vielfaches<br />
energieeffizienter als Flachbild-Geräte<br />
früherer Generationen. Ein Vergleich<br />
mit dem älteren Gerät zuhause lohnt daher<br />
in jedem Fall.<br />
Satter Sound im ganzen Haus<br />
Auch rund um das Thema Sound präsentiert<br />
SATURN Göttingen vorführbereit<br />
allerneueste Technologie. Unter anderem<br />
die voll im Trend liegenden schnurlosen<br />
Lautsprecher-Systeme führender Hersteller.<br />
Mit ihnen lässt sich von einem<br />
zentralen Gerät wie beispielsweise einem<br />
Smartphone oder einem Tablet aus in der<br />
ganzen Wohnung oder dem ganzen Haus<br />
Musik abspielen. Und das ohne jeglichen<br />
Installationsaufwand: Einfach auspacken,<br />
aufstellen und los geht es.<br />
Immer beliebter werden auch sogenannte<br />
Soundbases oder Soundbars. Diese<br />
kompakt gehaltenen Lautsprechersysteme,<br />
die unkompliziert vor oder unter<br />
dem TV-Gerät aufgestellt oder hinter dem<br />
Gerät an der Wand befest<strong>ig</strong>t werden können,<br />
sorgen für den zum brillanten Bild<br />
passenden raumfüllenden Kinosound.<br />
Im Bereich der Hifi-Komponenten<br />
hat sich in den letzten Jahren ebenfalls<br />
viel getan. Receiver können heute nicht<br />
nur brillant klare D<strong>ig</strong>italrundfunk-S<strong>ig</strong>nale<br />
empfangen, sondern bieten zudem<br />
auf Knopfdruck direkten Zugriff auf<br />
Hunderte von Internet-Radiostationen.<br />
Auch hierzu be-raten die Experten von<br />
SATURN Göttingen ihre Kundinnen und<br />
Kunden gerne ausführlich.<br />
Kostenlos parken und<br />
günst<strong>ig</strong> liefern lassen<br />
Bei Einkauf können Kunden eine Stunde<br />
kostenlose Parkzeit im Carré-Parkhaus<br />
nutzen. Wer das neue TV-Gerät gleich<br />
mitnehmen will, kann den kostenlosen<br />
Einladeservice an der Warenausgabe<br />
nutzen. Für alle anderen bietet SATURN<br />
Göttingen gegen eine Pauschale einen<br />
günst<strong>ig</strong>en Liefer- und Montageservice<br />
in der gesamten Region an.<br />
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Mit einer großen Auswahl an Soundsystemen bietet<br />
SATURN Göttingen beeindruckenden Sound für das ganze Haus.<br />
in<br />
21
MODE [ HERREN ]<br />
Frühling ahoi ...<br />
Einst war Blau die Farbe der<br />
Macht und nur Kaisern und<br />
Kön<strong>ig</strong>en vorbehalten. Nicht<br />
umsonst spricht man unter<br />
anderem von „Royalblau“.<br />
Zum Glück sind diese Zeiten<br />
passé: In diesem Frühling und<br />
Sommer avanciert Blau in all<br />
seinen Schattierungen zum<br />
Liebling aller.<br />
Wie Man(n) die farbliche<br />
Range jetzt kombiniert und<br />
wie stilvolle Freizeit-Looks<br />
ganz einfach gelingen, ze<strong>ig</strong>t<br />
HERRLICH Ihnen gerne bei<br />
schönem Frühlingswetter.<br />
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Jacke für die<br />
warme Jahreszeit<br />
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Lieblingsteil: Leichter Rundhalspullover<br />
aus Baumwolle in<br />
bester Verarbeitung von NZA<br />
Schmal geschnittene<br />
Polos in aktuellen<br />
Farben von Stones<br />
Foto:Stones<br />
Foto:Stones<br />
So kommt Mann<br />
durch Frühjahr und<br />
Sommer: Chinos und<br />
sommerliches Sakko<br />
von Stones<br />
Foto:Stones<br />
Casual und edel:<br />
Lederjacke von<br />
Stones<br />
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22 in
NICE TO HAVE<br />
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App gesteuert wird.<br />
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KÜHLE BRISE<br />
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Bambus-Ring aus<br />
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Die Grillsaison<br />
kann kommen!<br />
Diese gut zu<br />
transportierbaren,<br />
hochwert<strong>ig</strong>en<br />
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Barbecue-Ergebnisse.<br />
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HOW TO SPEAK<br />
WOOKIEE<br />
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Sprache der großen,<br />
haar<strong>ig</strong>en Fellknäule<br />
aus Star-Wars.<br />
Mit dabei:<br />
Or<strong>ig</strong>inalsounds von Chewbacca. Das Buch ist<br />
komplett auf Englisch (und auf Wookiee<br />
natürlich). Von www.radbag.de<br />
Foto:www.radbag.de
GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
Volksleiden<br />
„Rücken“<br />
Diagnose, Therapie<br />
& Prävention<br />
Foto:iStock<br />
Operieren oder<br />
nicht operieren?<br />
Für viele Menschen, die in Folge von Bandscheibenvorfällen unter Rückenschmerzen leiden,<br />
stellt sich die Frage, ob und wann eine Operation für sie notwend<strong>ig</strong> ist. Robin Kreide sprach<br />
mit dem Göttinger Facharzt für Neurochirurgie Dr. Christian Reparon von der Praxis Reparon<br />
und Zimmerer über Fälle, in denen sie aus medizinischer Sicht geboten ist.<br />
Herr Dr. Reparon, bei Bandscheibenvorfällen,<br />
die oft mit großen Schmerzen<br />
verbunden sind, stellt sich immer<br />
wieder die Frage, wie lange man<br />
warten soll, bevor man über eine<br />
Operation nachdenkt.<br />
Fest steht: Ein akut auftretender<br />
Schmerz allein, der durch einen Bandscheibenvorfall<br />
ausgelöst wird, und typischerweise<br />
in die Beine oder in die<br />
Arme ausstrahlt, ist zunächst noch kein<br />
Grund zu operieren. Bis zu neunz<strong>ig</strong><br />
Prozent der symptomatischen Bandscheibenvorfälle,<br />
also derjen<strong>ig</strong>en, die<br />
Schmerzen auslösen, können konservativ,<br />
das heißt durch nicht-operative<br />
Therapie beherrscht werden. Man sollte<br />
die Schmerzen zunächst medikamentös<br />
behandeln und dann, sobald es<br />
für den Patienten möglich ist, mit einer<br />
Physiotherapie beginnen. Die medikamentöse<br />
Schmerzbehandlung als erster<br />
Behandlungsschritt ist wicht<strong>ig</strong>, sei es<br />
in Form von Tabletten oder durch gezieltes<br />
Einbringen eines schmerzstillenden<br />
oder entzündungshemmenden<br />
Mittels in das Gewebe. Dies kann auch<br />
mehrfach erfolgen.<br />
Über welchen Zeitraum sprechen wir?<br />
Wenn sich mit dieser Kombination aus<br />
Schmerzbehandlung und Physiotherapie<br />
nach sechs bis acht Wochen keine<br />
deutliche Besserung erzielen lässt,<br />
sollte man über eine Operation nachdenken.<br />
Dies ist auch der Zeitpunkt<br />
zu dem sich die meisten Patienten bei<br />
uns in der Praxis vorstellen, weil sie<br />
von ihrem Hausarzt an uns überwiesen<br />
wurden.<br />
Dass die Patienten in dieser Zeit<br />
Schmerzen ausgesetzt sind, ist also<br />
unvermeidlich?<br />
Bei Bandscheibenvorfällen, die am<br />
Ende eine Operation notwend<strong>ig</strong> machen,<br />
ist dies leider so. Denn hier besteht<br />
ja das Problem gerade darin, dass<br />
die Maßnahmen, die gegen die Schmerzen<br />
ergriffen wurden, leider nicht den<br />
gewünschten Erfolg hatten.<br />
Gibt es auch Symptome, bei denen<br />
schneller operativ behandelt werden<br />
muss?<br />
Wenn zum Schmerz neurologische Beschwerden<br />
hinzukommen, wenn also<br />
Gefühlsstörungen in den Beinen oder<br />
Armen auftreten, ist das ein Zeichen<br />
dafür, dass ein Nerv im Bereich der<br />
Wirbelsäule durch den Bandscheibenvorfall<br />
stärker irritiert ist. Auch hier<br />
kann man zunächst noch abwarten.<br />
Wir geben dem Patienten in diesem<br />
Fall aber Wiedervorstellungstermine,<br />
damit wir die weitere Entwicklung beobachten<br />
können. Wenn Lähmungserscheinungen<br />
hinzukommen, muss man<br />
sehr wachsam sein. Vor allem, wenn<br />
sie plötzlich einsetzen und der Patienten<br />
etwa den Fuß kaum mehr bewegen<br />
kann, ist das eine dringende Operationsindikation.<br />
Ansonsten laufen wir<br />
Gefahr, dass Nerven dauerhaft geschäd<strong>ig</strong>t<br />
werden.<br />
Ein weiteres häuf<strong>ig</strong>es Krankheitsbild,<br />
bei dem aus ärztlicher Sicht eine Operation<br />
in Erwägung gezogen wird, ist<br />
die Spinalkanalstenose? Was verbirgt<br />
sich dahinter?<br />
Innerhalb der Wirbelsäule befindet sich<br />
der Wirbelkanal, der auch Spinalkanal<br />
genannt. Er besteht aus Knochen und<br />
Bändern und ummantelt schützend das<br />
24 in
GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
weiche Rückenmark und die<br />
Nerven. Abnutzungserscheinungen<br />
am Knochenapparat<br />
können im Wirbelkanal eine<br />
Verengung, die medizinisch<br />
als Stenose bezeichnet wird,<br />
auslösen.<br />
Gibt es typische Schmerzen?<br />
Typischerweise treten beim<br />
Gehen und Stehen in die Beine<br />
ausstrahlende Schmerzen<br />
auf. Beim Sitzen und auch im<br />
Liegen haben die Patienten<br />
meist kaum Beschwerden.<br />
Manche Patienten sprechen<br />
auch davon, dass ihre Beine<br />
„schwer werden“, aber auch<br />
Taubheitsgefühle oder Kribbeln<br />
können auftreten. Ganz<br />
typisch ist ein gleichzeit<strong>ig</strong> in<br />
beiden Beinen auftretender<br />
Schmerz, der sich nach einer<br />
bestimmten Gehstrecke einstellt.<br />
Derart<strong>ig</strong>e Symptome<br />
Dr. Christian Reparon (r.) und sein Kollege Dr. Bernd Zimmerer<br />
in ihrer Praxis im Göttinger Facharztzentrum Waldweg<br />
Foto:Kreide<br />
können jedoch auch durch<br />
eine Gefäßerkrankung im<br />
Bereich der Beine ausgelöst<br />
werden. Daher muss immer<br />
abgeklärt werden, ob nicht<br />
eine solche vorliegt.<br />
Wie unterscheiden sich die<br />
Symptome<br />
von denen bei einem Bandscheibenvorfall?<br />
Bei einem Bandscheibenvorfall<br />
strahlt der Schmerz meist<br />
einseit<strong>ig</strong> aus. Außerdem tritt<br />
er in der Regel als ein plötzlich<br />
einschießender Schmerz<br />
auf. Bei der Spinalkanalstenose<br />
entwickelt sich der<br />
Schmerz langsamer.<br />
Führt eine Stenose immer<br />
zu Schmerzen?<br />
Zu uns kommen Patienten<br />
naturgemäß immer erst<br />
dann, wenn sie Schmerzen
GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
haben. Es gibt aber immer wieder den<br />
Fall, dass ein Patient im Alltag nichts<br />
von der Verengung des Wirbelkanals<br />
merkt, aber zu uns kommt, weil er zum<br />
Beispiel auf einer längeren Wanderung<br />
Schmerzen bekommen hat.<br />
Welche Behandlungsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Wenn wir operativ behandeln, beseit<strong>ig</strong>en<br />
wir die Enge. Dazu wird von<br />
den Wirbelbögen und den verdickten<br />
Gelenken und Bänderstrukturen<br />
etwas weggenommen. Wir operieren<br />
dabei mikroskopisch, d.h. mit Operationsmikroskop.<br />
Es handelt sich<br />
also um einen recht schonenden Eingriff.<br />
Ist Physiotherapie in manchen Fällen<br />
eine gute Alternative zur Operation?<br />
Zum einen können akute Schmerzen<br />
durch spezielle krankengymnastische<br />
Übungen gemindert werden. Zum anderen<br />
kann man versuchen mithilfe<br />
eines Physiotherapeuten zu erlernen,<br />
nach der Stärkung bestimmter Muskeln<br />
seine Bewegungen besser zu<br />
kontrollieren. Das e<strong>ig</strong>entliche Problem<br />
aber bleibt: die Verengung des<br />
Wirbelkanals.<br />
Welche Behandlungsmöglichkeiten<br />
gibt es noch?<br />
Durch die Injektion von Kortison in<br />
den Wirbelkanal kann man Zeit gewinnen.<br />
Diese Behandlung wird aber<br />
im ambulanten Sektor seit diesem Jahr<br />
bis auf ein<strong>ig</strong>e Ausnahmen nur durch<br />
private Versicherer erstattet. Dies liegt<br />
daran, dass Kortison für Behandlungen<br />
im Bereich der Wirbelsäule nicht<br />
ausdrücklich zugelassen ist und es sich<br />
daher um einen sogenannten „off-label“-Einsatz<br />
handelt. Gerade bei älteren<br />
Patienten, die aufgrund anderer<br />
Erkrankungen nicht ohne weiteres<br />
operiert werden können, wird diese<br />
Therapie aber seit vielen Jahren erfolgreich<br />
eingesetzt. Für uns als behandelnde<br />
Ärzte ist das eine sehr unbefried<strong>ig</strong>ende<br />
Situation: Wir haben<br />
eine gute Therapiemöglichkeit für all<br />
jene verloren, die nicht privat versichert<br />
sind und diese Leistung auch<br />
nicht aus e<strong>ig</strong>ener Tasche bezahlen<br />
können.<br />
Wie rasch sollte man bei einer Spinalkanalstenose<br />
handeln?<br />
Wie bei allen anderen Krankheitsbildern,<br />
bei denen Nerven betroffen sind,<br />
besteht die Gefahr, dass Schmerzen<br />
chronisch werden oder dass es zu irreparablen<br />
Schäden an den Nerven<br />
kommt. Die Frage, wann man operieren<br />
sollte, richtet sich aber in großem<br />
Maße danach, wie sehr sich der Patient<br />
beeinträcht<strong>ig</strong>t fühlt.<br />
„Bewegung verbessert die<br />
Schmerzsituation“<br />
Die Sportwissenschaftlerin Anna-Christine Schlichte gibt beim Göttinger Sportverein ASC<br />
1846 e.V. auf Rückenbeschwerden ausgerichtete Sportkurse. Bei unspezifischen Rückenschmerzen<br />
sind diese für sie ohne Alternative. Mit ihr sprach Robin Kreide.<br />
Frau Schlichte, wie gut hilft regelmäß<strong>ig</strong>er,<br />
auf den Rücken ausgerichteter<br />
Sport gegen Rückenleiden?<br />
Bei den meisten unserer Kursteilnehmer<br />
verbessert er die Schmerzsituation und<br />
die Bewegungsfäh<strong>ig</strong>keit deutlich.<br />
Unter welcher Art von Rückenbeschwerden<br />
leiden die meisten Ihrer Kursteilnehmerinnen<br />
und Kursteilnehmer, wenn Sie<br />
zu Ihnen kommen?<br />
Die überwiegende Mehrheit hat meist<br />
mit unspezifischen Rückenleiden zu<br />
tun. Bei Jenen liegt also keine klar erkennbare<br />
Ursache wie etwa ein Bandscheibenvorfall<br />
oder eine Verengung des<br />
Wirbelkanals vor. Dennoch klagen diese<br />
Teilnehmer über einen immer wiederkehrenden<br />
regelmäß<strong>ig</strong>en Schmerzzustand.<br />
Lokalisiert werden die Beschwerden<br />
meistens im Schulter-Nacken- oder<br />
im Lendenwirbelbereich. In diesen Fällen<br />
hilft ein allgemeines Rücken- bzw.<br />
Rumpftraining hervorragend.<br />
Welche Ursachen haben derart<strong>ig</strong>e<br />
Rückenbeschwerden?<br />
Fast immer hängen sie bei unseren<br />
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern<br />
mit einer durch den Beruf bedingten<br />
einseit<strong>ig</strong>en Belastung sowie generellen<br />
Fehlbelastungen im Alltag zusammen.<br />
Die zwei größten Zielgruppen, die zu<br />
uns kommen, sind Menschen, die entweder<br />
zu viel am Schreibtisch sitzen<br />
oder Personen, die in einem Pflegeberuf<br />
arbeiten. In beiden Fällen wird der<br />
Rücken oft fehlbelastet. Regelmäß<strong>ig</strong>es<br />
und gezieltes Rückentraining kann der<br />
alltäglichen (Fehl-)Belastung entgegenwirken<br />
und Schmerzen reduzieren.<br />
Was heißt regelmäß<strong>ig</strong>?<br />
Mindestens zweimal pro Woche.<br />
Wie schnell stellen sich Erfolge durch<br />
das Training ein?<br />
Mit nachhalt<strong>ig</strong>en Verbesserungen ist<br />
nach etwa einem halben Jahr zu rechnen.<br />
Das ist eine lange Zeit …<br />
Eine erste, leichte Schmerzlinderung<br />
und eine bessere Beweglichkeit stellen<br />
sich meist deutlich früher ein. Und Sie<br />
dürfen nicht vergessen, dass die Teilnehmer<br />
entsprechender Kurse einen<br />
erheblichen Leidensdruck haben. Viele<br />
von ihnen haben Schwier<strong>ig</strong>keiten<br />
ihren privaten und beruflichen Alltag<br />
schmerzfrei zu meistern. Schon eine<br />
kleine Verbesserung motiviert e<strong>ig</strong>ent-<br />
26 in
anze<strong>ig</strong>e.indd 1 23.10.2009 13:17:26<br />
GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
lich jeden in einer derart<strong>ig</strong>en<br />
Situation, mit sportlicher Bewegung<br />
weiter zu machen.<br />
Wenn sie dann nach mehreren<br />
Monaten oder einem Jahr<br />
die Erfahrung machen, dass<br />
gezielter Sport ihre Situation<br />
dauerhaft verbessert, haben<br />
die meisten kein Problem<br />
damit, regelmäß<strong>ig</strong>es Training<br />
als Teil ihres Lebens<br />
zu begreifen. Denn sie wissen:<br />
Eine Alternative gibt es<br />
nicht.<br />
Was motiviert die Kursteilnehmer,<br />
sich überhaupt zu<br />
einem Kurs anzumelden?<br />
Zum einen ist es der bereits<br />
angesprochene Leidensdruck,<br />
der sie irgendwann auf<br />
e<strong>ig</strong>ene Veranlassung hin zu<br />
uns führt. Viele von ihnen haben<br />
auch einen entsprechenden<br />
Kurs von ihrem Arzt verordnet<br />
bekommen. Es gibt ein<strong>ig</strong>e die am Anfang<br />
eher skeptisch sind und e<strong>ig</strong>entlich<br />
keine Lust auf Sport und Bewegung<br />
haben. Wenn sie erste Trainingserfolge<br />
sehen und vor allem spüren, ändert sich<br />
das zum Glück.<br />
Das Angebot an unterschiedlichen<br />
Formen von Rückenkursen beim ASC<br />
ist sehr groß. Es gibt Funktionstrainings-Kurse,<br />
Reha-Kurse, allgemeine<br />
Frank Psotta<br />
Anna-Christine Schlichte<br />
Rückenkurse und noch ein<strong>ig</strong>e andere<br />
mehr. Wie finde ich in diesem Angebot<br />
den für mich gee<strong>ig</strong>neten Kurs?<br />
Wenn Sie von Ihrem Arzt einen Kurs<br />
verordnet bekommen, ist es ganz einfach:<br />
Sie landen automatisch entweder<br />
in einem Reha-Kurs oder einem<br />
Funktionstrainings-Kurs. Ohne eine<br />
ärztliche Verordnung können Sie die<br />
sogenannten Präventionskurse nach<br />
Paragraph 20 SGB nutzen, für die Ihre<br />
Krankenkasse die Kosten übernimmt.<br />
Und selbstverständlich können<br />
Sie als ASC-Mitglied<br />
auch jederzeit einen unserer<br />
„normalen“ Rückenkurse besuchen.<br />
Was unterscheidet einen<br />
„normalen“ Rückenkurs von<br />
Präventionskursen nach<br />
Paragraph 20?<br />
Auch bei den „normalen“<br />
Rückenkursen verfügen die<br />
Trainerinnen und Trainer<br />
über spezielles Wissen rund<br />
um das Thema Rücken. Die<br />
Übungsleiter der Präventionskurse<br />
nach Paragraph 20<br />
SGB sind in diesem Bereich<br />
aber speziell zertifiziert. Für<br />
Anfängerinnen und Anfänger<br />
in Sachen Rückentraining<br />
sind noch folgende Aspekte<br />
derart<strong>ig</strong>er Kurse wicht<strong>ig</strong>: Alle<br />
Teilnehmer ste<strong>ig</strong>en zur selben<br />
Zeit in den Kurs ein und jede Kursstunde<br />
baut strukturell und thematisch auf<br />
der Vorher<strong>ig</strong>en auf. Zusätzlich sind in<br />
diesem Kursprofil Theorieeinheiten<br />
enthalten. Die Kursteilnehmer können<br />
somit ihr Wissen zum Thema Rücken<br />
erweitern. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl<br />
für jene Kurse ermöglicht<br />
es den Übungsleitern und Übungsleiterinnen<br />
außerdem, sich intensiver mit<br />
den individuellen Bedürfnissen Einzelner<br />
zu beschäft<strong>ig</strong>en.<br />
Foto:Privat<br />
Interessenverband der Rentner, Behinderten, Sozialversicherten<br />
Interessenvertretung der Sozialversicherten, behinderten Menschen, Rentner<br />
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Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. • Rechtsschutzabteilung Göttingen<br />
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GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
Chefarzt Dr. Ralf Müller-<br />
Issberner (rechts) und<br />
OP-Pfleger Timo Laue am<br />
neuen O-Arm.<br />
Foto:EKGW<br />
Speziell für<br />
Wirbelsäulen-Eingriffe<br />
Mit dem O-Arm hat das Evangelische Krankenhaus Göttingen Weende Ende letzten Jahres<br />
eines der modernsten mobilen Bildgebungssysteme auf dem Markt in Betrieb genommen.<br />
Dem Ärzteteam um Dr. Ralf Müller-Issberner,<br />
Chefarzt der Abteilung<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie, ermöglicht<br />
der neue sogenannte O-Arm<br />
der Firma Medtronic Eingriffe an der<br />
Wirbelsäule und am zentralen Nervensystem<br />
mit nie dagewesener Präzision.<br />
Zu diesem Zweck hat die Weender Klinik<br />
rund 750.000 Euro investiert. Es<br />
handelt sich bei dem neuen O-Arm um<br />
eine Art mobiler Computertomograph.<br />
Es ist das einz<strong>ig</strong>e Gerät im Umkreis<br />
von 200 Kilometern um Göttingen.<br />
Mit dem speziell für die Wirbelsäulenchirurgie<br />
entwickelten Gerät kann<br />
mittels dreidimensionaler Darstellung<br />
die Bewegung der Instrumente bis in<br />
den Millimeterbereich genauestens<br />
überwacht werden. Noch während<br />
des Eingriffs kann der Operateur permanent<br />
in den Körper einblicken und<br />
seinen Behandlungserfolg unmittelbar<br />
kontrollieren. Dies erspart dem Patienten<br />
weitere Strahlenbelastung durch<br />
eine Computertomographie nach der<br />
Operation. Gerade für Fusionsoperationen<br />
mit Einbringen von Schrauben<br />
und Stäben in minimalinvasiver Technik<br />
ist das O-Arm-System in Kombination<br />
mit der Nav<strong>ig</strong>ation eine deutliche<br />
Erleichterung für den behandelnden<br />
Arzt.<br />
Das mobile Bildgebungssystem umschließt<br />
den Patienten – daher das „O“<br />
im Namen – und erlaubt somit zweiund<br />
dreidimensionale Aufnahmen sowie<br />
die Durchleuchtung des Körpers<br />
während der Operation, ohne dass dessen<br />
Liegeposition verändert werden<br />
muss.<br />
Der ringförm<strong>ig</strong>e Teil des Geräts mit<br />
seiner hochauflösenden Röntgenkamera<br />
wird dabei von einer Schwenkvorrichtung<br />
immer wieder für die benöt<strong>ig</strong>ten<br />
Aufnahmen genauestens in Position<br />
gebracht. Somit kann also eine 360°-<br />
Bildfolge rund um den Körper des Patienten<br />
produziert werden.<br />
In 13 Sekunden lassen sich 391 Einzelaufnahmen<br />
machen. Anschließend<br />
braucht das System nur noch 20 Sekunden,<br />
um die Aufnahmen zu dreidimensionalen<br />
Bildern der Körperpartie<br />
des Patienten zusammenzusetzen und<br />
diese auf dem Bildschirm darzustellen.<br />
Alle Bewegungen des Geräts, wie auch<br />
das Geschehen auf dem Bildschirm,<br />
lassen sich aus dem sterilen Bereich<br />
direkt vom Operateur steuern.<br />
„Den Nutzen von dieser hochmodernen<br />
Technik hat eindeut<strong>ig</strong> der Patient“,<br />
sagt Dr. Müller-Issberner. „Wir haben<br />
zu jedem Zeitpunkt den absoluten<br />
Überblick und können das Einsetzen<br />
von Implantaten millimetergenau kontrollieren.<br />
Komplexe Eingriffe sind nun<br />
mit noch mehr Sicherheit möglich.“<br />
Im zurückliegenden Jahr hat die<br />
Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
im Evangelischen Krankenhaus<br />
Göttingen-Weende insgesamt 4500<br />
Patienten operiert. Dabei wurden im<br />
Rahmen des Wirbelsäulenzentrums<br />
in zirka 1100 Fällen Eingriffe an der<br />
Wirbelsäule vorgenommen. -rok-<br />
in<br />
29
GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
„Wir sollten uns Gedanken<br />
über Sitzmöbel machen“<br />
Dörte Gericke bietet seit 1986 in ihrem Göttinger Ladengeschäft „Studio Neues Sitzen + Liegen“ Mobiliar für<br />
Menschen mit Rückenproblemen an. Dort berät sie unter anderem Menschen vor und nach Operationen bei<br />
der Auswahl gee<strong>ig</strong>neter Sitzmöbel und plant für Menschen mit einer Schwerbehinderung die Einrichtung spezieller<br />
Arbeitsplätze. Robin Kreide sprach mit der Expertin für rückengesundes Sitzen, wie gesund wir heute im<br />
Allgemeinen sitzen und was ein Sitzmöbel leisten muss, um Rückenbeschwerden vorzubeugen oder zu mildern.<br />
Frau Gericke, fangen wir mit der<br />
entscheidenden Frage an: Wie sitze<br />
ich richt<strong>ig</strong>?<br />
Eine einz<strong>ig</strong>e, richt<strong>ig</strong>e Sitzposition gibt<br />
es nicht. Für ein rückengesundes Sitzen<br />
ist es nämlich unerlässlich, dass<br />
ich die Sitzposition immer wieder<br />
wechsle. Ein guter Stuhl muss diesen<br />
Wechsel der Sitzposition möglich machen.<br />
Bei den einzelnen Sitzpositionen<br />
gibt es aber schon ein „besser“ oder<br />
„schlechter“?<br />
Eine rückengesunde Sitzposition bedeutet,<br />
dass ich mit Hilfe meiner Muskeln<br />
„aktiv“ sitze, und dass mich der<br />
Stuhl dabei physiologisch sinnvoll unterstützt.<br />
Er sollte mir also keine anatomisch<br />
ungünst<strong>ig</strong>e Sitzhaltung aufzwingen.<br />
Darüber hinaus sollte er mir auch<br />
Positionen ermöglichen, in denen ich<br />
muskulär entspannen kann.<br />
Zum rückengesunden Sitzen gehört<br />
daneben aber immer auch ein Tisch in<br />
der passenden Höhe. Denn ein sorgfält<strong>ig</strong><br />
ausgewählter Stuhl kann nur dann<br />
seine positive Wirkung entfalten. In<br />
den allermeisten Büros sind die Tische<br />
auch heute leider meist immer noch<br />
viel zu niedr<strong>ig</strong> für großgewachsene<br />
Menschen. Den Stuhl einfach niedr<strong>ig</strong>er<br />
einzustellen löst dieses Problem entgegen<br />
einer weit verbreiteten Annahme<br />
übr<strong>ig</strong>ens nicht. Zusätzlich zur Tischhöhe<br />
muss darauf geachtet werden, wie<br />
die Arbeitsmittel auf dem Schreibtisch<br />
angeordnet sind. Sie sehen: Nur den<br />
Stuhl auszutauschen reicht also nicht.<br />
Wie finden Sie den für einen Kunden<br />
am besten gee<strong>ig</strong>neten Stuhl?<br />
Wir schauen auf seine Körpermaße,<br />
seine Beschwerden und fragen, für<br />
welche Tät<strong>ig</strong>keiten er den Stuhl nutzen<br />
möchte. Der Rest ist Erfahrung<br />
aus dreiß<strong>ig</strong> Jahren Beratung.<br />
Viele Menschen mit sitzenden Tät<strong>ig</strong>keiten<br />
nutzen abwechselnd zum<br />
Schreibtischstuhl ein Stehpult. Wie<br />
bewerten Sie das?<br />
Zum gesunden Sitzen gehört auch,<br />
dass das Sitzen mit zwischenzeitlichem<br />
Stehen oder Herumlaufen abgewechselt<br />
wird. Allerdings können<br />
Menschen mit starken Rückenleiden<br />
oder anderen Handicaps oft nicht lange<br />
stehen. In solchen Fällen können<br />
Stehhilfen zum Einsatz kommen.<br />
Nachdem Sie ermittelt haben,<br />
welcher Stuhl zu den körperlichen<br />
Anforderungen und zur beruflichen<br />
Tät<strong>ig</strong>keit passt, sitzen Ihre Kunden<br />
anschließend zum ersten Mal Probe.<br />
Fühlt man sich auf dem „richt<strong>ig</strong>en“<br />
Stuhl auch sofort wohl?<br />
Bei manchen unserer Kunden ist das<br />
so. Die wollen dann gar nicht mehr<br />
aufstehen (lacht). Bei anderen tritt in<br />
der Anfangszeit mit dem neuen Stuhl<br />
durchaus Muskelkater auf. Dieser<br />
sollte aber nach einer Zeit, in der sich<br />
die Muskeln durch das aktive Sitzen<br />
an den neuen Stuhl gewöhnt haben,<br />
verschwinden. Tut er das nicht, ist es<br />
nicht der richt<strong>ig</strong>e Stuhl oder andere<br />
Faktoren wie die Tischhöhe stimmen<br />
noch nicht. Deswegen ist eine Probephase<br />
in den allermeisten Fällen unerlässlich.<br />
Wicht<strong>ig</strong>: Die passende Sitzumgebung<br />
sollte eine Linderung der<br />
Beschwerden bringen.<br />
Wenn sich die Sitzumgebung so positiv<br />
auf Rückenbeschwerden auswirkt<br />
stellt sich die Frage, welche Rolle<br />
gezieltes Rückentraining dann noch<br />
spielt?<br />
Ein gutes Muskelkorsett, das man<br />
durch gezieltes Rückentraining aufbaut,<br />
ist sehr wicht<strong>ig</strong> – auch zur Vorsorge.<br />
Menschen aus den westlichen<br />
Industriegesellschaften stehen jedoch<br />
vor dem Problem, dass heute im<br />
Durchschnitt viel mehr gesessen wird<br />
als früher. Nicht nur am Arbeitsplatz<br />
sondern auch zuhause, etwa mit dem<br />
Smartphone auf dem Sofa oder vor<br />
dem Computer. Wir sitzen im Durchschnitt<br />
mittlerweile so viel, dass wir<br />
dagegen fast nicht antrainieren können.<br />
Deshalb sollten wir uns heute<br />
mehr denn je Gedanken über unsere<br />
Sitzmöbel machen.<br />
Leider wird jedoch noch viel zu oft<br />
völl<strong>ig</strong> falsch gesessen – etwa in Meetings.<br />
Denn obwohl man heute viel<br />
Zeit in Besprechungsräumen verbringt,<br />
stehen dort anders als an vielen<br />
Schreibtischen auch <strong>2016</strong> noch<br />
Stühle, die nicht einmal annähernd<br />
ergonomisch sinnvoll sind.<br />
Viele Menschen, die zu uns kommen,<br />
haben noch ein ganz anderes<br />
Problem: Sie haben nach einer Operation<br />
und anschließender Reha und<br />
dem dort erreichten intensiven Muskelaufbau<br />
immer noch Schmerzen<br />
beim Sitzen. Ihnen bleibt nur die<br />
Option, mit uns nach einem für ihr<br />
Beschwerdebild passenden Stuhl zu<br />
suchen.<br />
Wie gesund wird heute in den<br />
deutschen Unternehmen gesessen?<br />
30 in
GESUNDHEIT [ RÜCKEN ]<br />
Was dort angekommen ist, ist<br />
die Erkenntnis, dass es eine<br />
Abwechslung aus Sitzen, Stehen<br />
und Herumlaufen geben<br />
muss. Deshalb werden heute<br />
z.B. Drucker bewusst nicht<br />
mehr auf jedem Schreibtisch<br />
sondern zentral im Gebäude<br />
platziert, so dass die Mitarbeiter<br />
regelmäß<strong>ig</strong> den Weg<br />
dorthin zurücklegen müssen.<br />
Bei den Stühlen hingegen<br />
gibt es noch viel zu verbessern.<br />
Nicht nur in den Besprechungsräumen<br />
auch an den<br />
Schreibtischen. Hier gilt oft:<br />
Wenn ein Stuhl laut Herstellerangaben<br />
die Mindestanforderungen<br />
an Ergonomie<br />
erfüllt, wird er angeschafft.<br />
Das wird vielen Menschen, insbesondere<br />
wenn bereits ein Rückenproblem<br />
vorhanden ist, aber nicht gerecht, wie<br />
wir aus unserer tagtäglichen Beratung<br />
wissen.<br />
Wie sieht es mit dem Bewusstsein für<br />
das richt<strong>ig</strong>e Sitzen zuhause aus?<br />
Dörte Gericke<br />
Wer starke Rückenbeschwerden hat,<br />
lässt sich von uns auch hinsichtlich<br />
seiner Sitzmöbel für Zuhause beraten.<br />
Oft kommen Menschen bereits<br />
mit kleineren Beschwerden zu uns,<br />
die etwas verändern wollen. Wenn<br />
wir ihnen dann die vielen verschiedenen<br />
rückenfreundlichen Sitzmöbel<br />
aufze<strong>ig</strong>en, die es heute vom<br />
ergonomischen Esstischstuhl<br />
bis zur Stehhilfe für<br />
die Küche gibt, sagen sie<br />
nicht selten: „Wenn ich gewusst<br />
hätte, dass ich damit<br />
meine Beschwerden so einfach<br />
lindern kann, wäre ich<br />
viel früher gekommen“. Ich<br />
will damit sagen: Über das<br />
Sitzen denken viele Menschen<br />
auch heute noch nicht<br />
nach. Selbst wenn sie erste<br />
Beschwerden haben, kommen<br />
sie nicht auf die Idee<br />
auch mal etwas an der Sitzsituation<br />
zuhause zu verändern.<br />
Das hat zum einen mit<br />
mangelndem Wissen zu tun.<br />
Zum anderen ist es sicher<br />
eine Typfrage: Manche Menschen<br />
finden sich eher mit Situationen ab<br />
als andere. Ich bin der Meinung,<br />
einen Stuhl, auf dem man nicht beschwerdefrei<br />
sitzen kann, sollte man<br />
nicht hinnehmen. Heutzutage gibt es<br />
schließlich genug Möglichkeiten, das<br />
zu ändern!<br />
Foto:Kreide<br />
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KULINARISCH [ CATERING ]<br />
– Porträt –<br />
Maßgeschneidertes Catering<br />
aus dem Luisenhof<br />
Von Br<strong>ig</strong>itte Schmitz<br />
Fotos:Luisenhof/Stobbe, iStock (2)<br />
Luisenhof-Küchenchef Christian Gräve bei<br />
einem Barbecue-Event<br />
Der Luisenhof setzt sowohl im täglichen Betrieb wie auch beim Catering auf<br />
frische saisonale und regionale Zutaten.<br />
Ob Familienfeier mit Barbecue-Event<br />
oder österlicher Brunch mit Freunden:<br />
Das Küchenteam des Göttinger<br />
Luisenhofs unter Leitung von Christian<br />
Gräve bietet vielfält<strong>ig</strong>e Catering-Ideen.<br />
„Ob Canapees, komplettes<br />
Mittagsbuffet mit Vorspeisen, Hauptgängen<br />
und Nachspeisen, nachmittägliches<br />
Kuchenbüffet oder ein zünft<strong>ig</strong>es<br />
Eintopfgericht – wir stellen uns<br />
auf jeden Anlass ein“, sagt der<br />
43-jähr<strong>ig</strong>e Küchenchef.<br />
Im Moment catern er und sein<br />
Team noch vorwiegend für<br />
Angehör<strong>ig</strong>e von Luisenhof-<br />
Bewohnern, Mitarbeitern<br />
und Kooperationspartnern,<br />
doch die Anfragen anderer<br />
Kunden nehmen zu.<br />
Gräve, der unter anderem<br />
im Hamburger Hotel Vier<br />
Jahreszeiten sowie im Burghotel<br />
Hardenberg gekocht hat<br />
und sich zusätzlich zu seiner<br />
Kochausbildung zum Diätkoch<br />
fortgebildet hat, bringt beim Catering<br />
viel von seiner Philosophie ein, die er<br />
jeden Tag für die Bewohner des Luisennhofs<br />
gemeinsam mit seinem Team<br />
umsetzt: „Eine gesunde Küche spielt<br />
bei uns eine große Rolle. Gleichwohl<br />
stehen Geschmack und Genuss im<br />
Mittelpunkt. Wo immer möglich setzen<br />
wir auf gesunde Fette wie Rapsoder<br />
Olivenöl und frische, saisonale<br />
und regionale Zutaten.“<br />
Bei der Planung eines Buffets unterstützt<br />
Gräve seine Kunden in allen<br />
Bereichen. Am Anfang wird der<br />
Rahmen der Veranstaltung geklärt.<br />
Die Räumlichkeiten und die Zusammensetzung<br />
der Gästeliste, sowie die<br />
Wünsche der Gastgeber geben Hinweise,<br />
ob es sinnvoller ist ein Menü<br />
oder Buffet zu servieren, oder ob es<br />
ein Stehempfang mit einem “Flying<br />
Buffet” und leckerem Fingerfood<br />
werden soll. Dann entwickelt er<br />
gemeinsam mit seinen Kunden<br />
aufbauend auf zwei oder drei<br />
Gerichtvorschlägen eine Idee<br />
für ein Thema: „Wir überlegen<br />
gemeinsam ob es z.B. in<br />
Richtung italienisches Buffet<br />
oder in Richtung niedersächsische<br />
Frühlingsküche<br />
gehen soll.“ Über ein Motto<br />
zu gehen habe sich bewährt,<br />
sagt Gräve: „So passt am<br />
Ende alles zusammen.“<br />
Übr<strong>ig</strong>ens: Die Frage, wie viel<br />
von jedem Gericht bestellt werden<br />
sollte, kann man getrost einem<br />
Profi wie Gräve überlassen: „Wir<br />
haben über Jahre Erfahrungswerte<br />
gesammelt.“ Dadurch stellt das Catering-Team<br />
des Luisenhofs sicher, dass<br />
weder zu wen<strong>ig</strong> auf dem Tisch steht<br />
noch zu viel übr<strong>ig</strong> bleibt.“<br />
32 in
Wandertipp:<br />
Rauschendes Ilkstal,<br />
Lippoldsburg und<br />
Letzter Heller<br />
Wir verbinden<br />
Generationen<br />
Text und Fotos von<br />
Wolfgang Dahms<br />
Wolfgang Dahms<br />
Wer in den Letzten Heller,<br />
dem Ziel unseres heut<strong>ig</strong>en Spaziergangs<br />
einkehrt, fragt sich<br />
unwillkürlich, was es mit dem<br />
„letzten Heller“ auf sich hat.<br />
Die Website des Gasthauses<br />
erzählt uns die spannende Geschichte<br />
vom Raubritter Helmovon<br />
der Lippoldsburg: Im Wegekrug,<br />
am Eingang des Ilkstales,<br />
DIE ANFAHRT<br />
Von Göttingen über<br />
Mengershausen und<br />
Jühnde nach Meensen, im<br />
Ort rechts Richtung Hann.-<br />
Münden, in Wiershausen an<br />
der Hauptstraße links, 2.<br />
Straße links (Flachsrottenweg),<br />
auf dem Randstreifen<br />
parken (25 Min.)<br />
habe er nach einem erfolgreichen Raubzug im Werratal<br />
beim Würfeln seinen letzten Heller und schließlich seine<br />
Burg eingesetzt – und verloren.<br />
Im „Letzten Heller“, wie man den Wegekrug später nannte,<br />
empfangen uns Martina und Tom Lange und ihr freundliches<br />
Team in einem schönen Ambiente im Biergarten<br />
oder in den gemütlichen Gasträumen.<br />
Der Weg: Zunächst folgen wir dem asphaltierten, später<br />
erd<strong>ig</strong>en Sträßchen aus dem Ort heraus. Im Zickzack geht<br />
es bergan auf den 461 m hohen Brackenberg zu, auf beiden<br />
Seiten von Feldern und Viehweiden gesäumt. An einer<br />
Kreuzung wenden wir uns<br />
rechts Richtung Lippoldshausen.<br />
Es lohnt immer<br />
wieder, den Blick über<br />
diese interessante Hochebene<br />
oberhalb des tief eingeschnittenen<br />
Werratals<br />
nach allen Seiten schweifen<br />
zu lassen. Mit etwas<br />
Glück passieren wir im<br />
weiteren Verlauf Pferde,<br />
Ziegen, Schafe und Kühe.<br />
An der zweiten Wegkreuzung<br />
halten wir uns links,<br />
erst bergan, dann wieder bergab. In den Querweg biegen<br />
wir rechts ein und nehmen nach 100 m abermals rechts<br />
den Grasweg. Dieser herrliche Weg führt uns bergan zu<br />
Baldurs Ruhe. Wer auch immer Baldur ist, er hat sich mit<br />
der Bank unter dem sehr schönen Walnussbaum und mit<br />
weitem Blick über Wiershausen und die Landschaft ein<br />
wunderschönes Plätzchen ausgesucht.<br />
Weiter geht es abwärts, in den Querweg biegen wir rechts<br />
ein. Dörfliche Idylle empfängt uns mit langgestreckten<br />
Gärten samt gackernden Hühnern und gemütlichen Schafen.<br />
An einer Wegverzwe<strong>ig</strong>ung halten wir uns im Bogen<br />
• Kurzzeit- und Verhinderungspfl ege<br />
• Langzeitpfl ege<br />
• Vital-Centrum<br />
• Pfl ege bei Demenz<br />
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links abwärts. Wir folgen dem Straßenhinweis<br />
„Hann.-Münden“ 50 m<br />
und bleiben an der Rechtskurve der<br />
Straße geradeaus. Nach 30 m wenden<br />
wir uns rechts, am „Hon<strong>ig</strong>-Verkauf<br />
aus e<strong>ig</strong>ener Imkerei“ vorbei und gehen<br />
auf dem Lippoldsburgweg aus dem<br />
Ort heraus, bis wir an eine Kreuzung<br />
kommen. Hier ist rechts die Lippoldsburg<br />
ausgeschildert. In der<br />
Folge können wir rechts<br />
und links herrliche Landschaftsblicke<br />
genießen.<br />
Wir überqueren den Ilksbach,<br />
kurz darauf weist<br />
uns ein Schild rechts zur<br />
Lippoldsburg.<br />
Nun wird es spannend.<br />
Über den im dunklen Wald<br />
steil abwärts führenden<br />
Pfad tauchen wir in das<br />
wilde Ilkstal ein. Rechts<br />
und links rauschende Wasserkaskaden.<br />
Über eine<br />
Brücke überqueren wir<br />
den Bach. Ein paar Schritte<br />
bergan, und wir stoßen auf einen<br />
Querweg. Hier ist geradeaus ein kurzer<br />
Abstecher zur Lippoldsburg ausgewiesen.<br />
Ein Info-Schild erläutert die<br />
Geschichte dieser Fluchtburg aus dem<br />
10. Jahrhundert. Zu sehen ist noch der<br />
Sockel des zangenförm<strong>ig</strong>en Eingangstores.<br />
Der Innenraum ist umzäunt und<br />
zugewachsen. Auf einem Pfad können<br />
wir die Anlage in wen<strong>ig</strong>en Minuten<br />
umrunden und einen Eindruck davon<br />
erhalten, wie strategisch günst<strong>ig</strong> sie<br />
lag.<br />
Weiter geht es rechts am rauschenden<br />
Ilksbach mit seinen Kaskaden entlang<br />
hinunter bis zur Straße. Diese überqueren<br />
wir und bleiben fortan links<br />
immer parallel zum Bach, der uns mal<br />
DIE ECKDATEN<br />
Gasthaus geöffnet: Mo-Mi ab 17 Uhr, Do Ruhetag, Fr-So 12-14<br />
und ab 17 Uhr<br />
Biergarten:<br />
Info:<br />
Ja<br />
www.letzter-heller.de<br />
Kontakt: Tel. 0 55 41 / 64 46<br />
Start:<br />
Laufzeit:<br />
Weglage:<br />
Wegqualität:<br />
Wiershausen, Flachsrottenweg<br />
1 Std. 55 Min.<br />
Eher sonn<strong>ig</strong><br />
Meist feste Wege, im Ilkstal<br />
etwas rutsch<strong>ig</strong>e Pfade<br />
rechter-, mal linkerhand begleitet.<br />
Am Verkehrsschild überqueren wir<br />
den Ilksbach letztmal<strong>ig</strong> und gelangen<br />
quasi „von hinten“ zum Letzten Heller<br />
(1 Std. 15 Min.).<br />
Nach der Einkehr gehen wir den Hinweg<br />
zurück, bis der Ilksbach rechts<br />
abbiegt. Hier bleiben wir jetzt geradeaus<br />
parallel zum Eulenbach (Rundweg<br />
Lippoldshausen 3), erst noch im Wald,<br />
dann an der offenen Talflanke bergan.<br />
In den Querweg biegen wir links ein<br />
und gehen zwischen Weideflächen auf<br />
Wiershausen zu. Wir passieren eine<br />
lust<strong>ig</strong>e „Einfamilienhaussiedlung“:<br />
lassen Sie sich überraschen, wer hier<br />
wohnt! Im Ort gehen wir ein paar<br />
Schritte auf die Kirche zu und nehmen<br />
dann den Fußweg<br />
rechts. In den Querweg<br />
biegen wir links ein, in<br />
die nächste Straße rechts.<br />
An der Hauptstraße halten<br />
wir uns links, nehmen die<br />
zweite rechts und sind am<br />
Ausgangspunkt<br />
(40 Min.).<br />
zurück<br />
Viele weitere Wandertipps<br />
gibt es ist im Buch von<br />
Wolfgang Dahms, das im<br />
Mecke Verlag erschienen ist.<br />
Wolfgang<br />
Dahms:<br />
spazieren<br />
gehen,<br />
wandern,<br />
einkehren<br />
(Band 2),<br />
Mecke<br />
Verlag, 2012,<br />
240 S.,<br />
9,95 EUR<br />
in<br />
35
HIN & WEG [ FROHNATOUR ]<br />
– Porträt –<br />
Macht Lust auf draußen<br />
Ende Februar hat frohnatour in der Roten Straße eröffnet. Der neue Göttinger<br />
Outdoor-Laden richtet sich an alle, die gern mit der richt<strong>ig</strong>en Kleidung und dem<br />
richt<strong>ig</strong>en Equipment draußen sind. Reinschauen lohnt sich.<br />
dukte von Sherpa werden in Nepal gefert<strong>ig</strong>t.<br />
Dabei zahlt das Unternehmen den<br />
Näherinnen faire Löhne und setzt, soweit<br />
möglich, auf Ökomaterialien.<br />
Das frohnatour-Sortiment wurde vom<br />
Ehepaar Götz und ihrem Team aus erfahrenen<br />
Outdoorspezialisten mit langjähr<strong>ig</strong>er<br />
Branchenerfahrung handverlesen.<br />
Dabei wurde auf Qualität und<br />
Funktionalität geachtet und – soweit<br />
Foto:Scherpa<br />
Foto:Deuter<br />
Fotos:Kreide<br />
T-Shirt Tarcho Tee aus weicher<br />
Bio-Baumwolle von Sherpa<br />
Freuen sich auf alle, die Lust auf<br />
draußen haben (v.l.): Andreas Götz,<br />
Alexander Giebler, Antje Götz und<br />
Frederik Eggers<br />
Seit 15 Jahren ist Andreas Götz Inhaber<br />
des Jack Wolfskin Store in Göttingen.<br />
Jetzt hat er einen zweiten Outdoor-Laden<br />
in der Roten Straße 10 eröffnet. „Mit frohnatour<br />
haben sich meine Frau und ich einen<br />
Traum erfüllt. Hier konnten wir unser<br />
e<strong>ig</strong>enes Konzept, das wir seit längerer Zeit<br />
geplant hatten, umsetzen“, sagt Götz.<br />
Anders als in seinem markengebundenen<br />
Jack Wolfskin Store bietet er mit<br />
frohnatour nun Produkte von rund weiteren<br />
40 Herstellern an, darunter Marken<br />
wie Fjäll-Räven, Schöffel, Meindl, Deuter<br />
und Icebreaker aber auch von Herstellern,<br />
die in Göttingen bislang noch nicht<br />
vertreten sind, wie etwa Sherpa. Die Pro-<br />
Bike-Pack Trans Alpine von Deuter mit<br />
vielseit<strong>ig</strong>er, cleverer Ausstattung und<br />
Allrounder-Qualitäten<br />
möglich – auf Produkte mit guter Ökobilanz<br />
gesetzt. Auch Kinderkleidung<br />
zählt zum Angebot. Sollte ein Artikel<br />
nicht im Laden erhältlich sein, kann er<br />
kurzfrist<strong>ig</strong> bestellt werden.<br />
Zusätzlich wurde die Auswahl auf die<br />
Anforderungen in Südniedersachsen ausgerichtet:<br />
Die Produktpalette ist daher<br />
nicht ausschließlich alpin, sondern an Mittelgebirge<br />
und Flachland angepasst. „Hier<br />
muss eine Jacke uns mehr als nur eine<br />
Funktion haben: Ich muss damit nicht nur<br />
36 in
HIN & WEG [ FROHNATOUR ]<br />
Bei frohnatour gibt es einen extra Bereich mit hochwert<strong>ig</strong>er<br />
Kinder-Outdoor-Bekleidung.<br />
Foto:Fjäll-Räven<br />
Foto:Schöffel<br />
Jacken-Klassiker Fjäll-Räven<br />
Foto:Vaude<br />
Klein verpackbar und perfekt für<br />
jede Aktivität: Jacke Barent von Schöffel<br />
So sympathisch und einladend wie der<br />
Name des Ladens ist auch sein Interieur:<br />
Es gibt viel Holz, eine gemütliche<br />
Lounge-Ecke und ein knisterndes Kaminfeuer<br />
– das allerdings aus Sicherheitsgründen<br />
nur auf dem Bildschirm.<br />
Im an die Rückseite des Ladens angrenzenden<br />
Innenhof sind kleine Events geplant:<br />
So können etwa Kochutensilien<br />
am Lagerfeuer getestet werden. Außerdem<br />
befindet dort eine Outdoordusche.<br />
„Wer nicht glaubt, dass sein ausgewähltes<br />
Jackenmodell wasserdicht ist, kann<br />
das hier testen“, schmunzelt Andreas<br />
Götz. -rok-<br />
Praktisch im doppelten Sinne: Die Tasche<br />
agaPET von Vaude besteht zu 100% aus<br />
recycelten Kunststoffen.<br />
wandern, sondern auch Fahrrad fahren<br />
oder sie beim Spazieren nutzen können“,<br />
erläutert Götz.<br />
Die Zielgruppe von frohnatour ist breit<br />
gefächert: „Wir richten uns genauso an<br />
Kletterer oder Wanderer, die ausgedehntere<br />
Touren planen, wie an Spaziergänger<br />
oder Hundebesitzer, die einfach bei Wind<br />
und Wetter raus müssen oder wollen. Jeder<br />
soll sich bei uns wohlfühlen und wird<br />
kompetent beraten.“<br />
Rote Straße 31<br />
37073 Göttingen<br />
Tel. 0551/40174011<br />
www.froh-natour.de<br />
in<br />
37
BAUEN + WOHNEN [ HOLZTERRASSEN ]<br />
Zimmer im Grünen<br />
Terrassen und Balkone aus Holz sind nicht nur optisch eine<br />
großart<strong>ig</strong>e Lösung. An Sommertagen speichern sie genau<br />
das richt<strong>ig</strong>e Maß an Wärme. Und wenn es kühler wird,<br />
laden sie noch zum Barfußlaufen ein.<br />
TEXT: TIMO LERCH<br />
Wer auf der Suche nach einer möglichst<br />
langleb<strong>ig</strong>en Holzterrasse ist, landet früher<br />
oder später bei tropischen Hölzern.<br />
Doch das muss nicht sein. „Wir setzen<br />
bei Terrassen und Balkonen auf Douglasie<br />
aus heimischer Forstwirtschaft“,<br />
sagt der Zimmermann und Diplomingenieur<br />
Claas Köhler, einer der beiden<br />
Inhaber des Unternehmens HOLZ-<br />
WERKenergie aus Gleichen: „Douglasie<br />
ist dank seines hohen Harzgehaltes<br />
ein sehr robustes Holz. Wenn dann<br />
die Konstruktion auch noch unter dem<br />
Gesichtspunkt des konstruktiven Holschutzes<br />
erfolgt, ist es optimal für eine<br />
Terrasse oder einem Balkon aus Holz<br />
gee<strong>ig</strong>net.“<br />
Konstruktiver Holzschutz bedeutet,<br />
dass alle Bauteile nur über eine möglichst<br />
kleine Kontaktfläche miteinander<br />
verbunden sind. Dies ist auch<br />
der Grund weshalb Terrassendielen<br />
niemals direkt auf die tragende Unterkonstruktion<br />
geschraubt werden<br />
dürfen. Stattdessen bringt Köhler immer<br />
zunächst ein Kunststoffband, ein<br />
sogenanntes Terrassen-Lüftungsband,<br />
auf die Unterkonstruktion auf. Darauf<br />
werden dann die Dielen gelegt und mit<br />
der Unterkonstruktion verschraubt.<br />
Der durch das Terrassen-Lüftungsband<br />
entstandene Abstand zwischen<br />
Ober- und Unterkonstruktion sorgt<br />
Terrassen aus Douglasie trotzen auch unbehandelt Wind und Wetter.<br />
Vorausgesetzt beim Verlegen wurde wie hier auf konstruktiven<br />
Holzschutz geachtet (s. Foto u. r.)).<br />
dafür, dass alle Bauteile nach einem<br />
Regenguss wieder möglichst schnell<br />
abtrocknen können.<br />
Ein chemischer Holzschutz durch<br />
eine Lasur oder eine deckende Farbe<br />
wird von heut<strong>ig</strong>en Terrassenbauern als<br />
überflüss<strong>ig</strong> erachtet. In der Vergangenheit<br />
war dies anders. Man setzte in erster<br />
Linie auf chemischen Holzschutz<br />
und verband die Bauteile großfläch<strong>ig</strong><br />
miteinander. Mit fatalen Folgen: Claas<br />
Köhler, der mit seinem Kollegen neben<br />
Terrassenneubauten auch viele Terrassensanierungen<br />
durchführt, kennt zahllose<br />
Fälle bei denen die alten, an vielen<br />
Stellen verrottete Konstruktion komplett<br />
entfernt werden und durch eine<br />
neue ersetzt werden musste. „Der chemische<br />
Holschutz hat in diesen Fällen<br />
überhaupt nichts genutzt“, sagt Köhler<br />
und formuliert das Geheimnis einer<br />
guten Holzterrasse: „Wenn Holzart und<br />
Konstruktionsprinzip stimmen, sind<br />
das die besten Voraussetzungen dafür,<br />
dass man lange Freude an der Terrasse<br />
oder dem Balkon aus Holz zu hat.“<br />
38 in
WENN DAS BAD<br />
DIE HAUPTROLLE SPIELT<br />
Lünemann-Bäder … so romantisch wie Dirty Dancing.<br />
Fotos:HOLZWEKenergie<br />
pos-kresin.de<br />
Auch die Terrassenbrüstung lässt<br />
sich in Holz ausführen.<br />
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Zimmermann / Dipl.-Ing. (FH)<br />
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Gut zu erkennen: Auf die Unterkonstruktion wurde ein Terrassen-<br />
Lüftungsband aufgebracht.<br />
Sonderbauten<br />
Steinsmühle 5 · 37130 Gleichen<br />
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Die seit Jahren beliebten Loungemöbel werden<br />
deutlich kleiner: So präsentiert Stern einen grazilen<br />
Zweisitzer, der dank einer größeren Sitzhöhe<br />
auch an den Esstisch passt und ein Sofa, dass<br />
gleichzeit<strong>ig</strong> als Liege genutzt werden kann.<br />
Weiterhin im Programm hat der innovative<br />
Hersteller aus Franken sein Tischsystem, das in<br />
vielen unterschiedlichen Maßen und vielfält<strong>ig</strong>en<br />
Oberflächen bestellt werden kann. So findet jeder<br />
den für ihn im wahrsten Sinne des Wortes<br />
passenden Tisch.<br />
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40 in
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BAUEN + WOHNEN [ NACHHALTIGKEIT ]<br />
„Die Energieeinsparverordnung<br />
ist ein Irrweg“<br />
Der Rosdorfer Bauingenieur Frank Psotta realisiert mit seinem Unternehmen meinQuartier energetisch<br />
hocheffiziente, von dem Büro Cuborg 2 geplante, Immobilien. Dennoch kritisiert er insbesondere die<br />
neueste Fassung der Energieeinsparverordnung. Darüber, was ihn an ihr und der deutschen Herangehensweise<br />
an energetische Standards für Gebäude im Allgemeinen stört, sprach er mit Robin Kreide.<br />
Herr Psotta, Deutschland soll nach<br />
dem Willen der Politik bis 2050 einen<br />
nahezu klimaneutralen Gebäudebestand<br />
erreichen. Das hört sich zunächst<br />
erst mal ganz gut an.<br />
Das Ziel ist aller Ehren wert. Als Bauingenieur<br />
erlebe ich aber zunehmend,<br />
dass der Weg dorthin, so wie er im<br />
Moment durch die Energieeinsparverordnung<br />
EnEV vorgegeben wird,<br />
aus meiner Sicht ein Irrweg ist.<br />
Was stört Sie an der EnEV?<br />
Die EnEV wurde, was die energetischen<br />
Anforderungen an Neubauten<br />
angeht, immer weiter verschärft. Seit<br />
ihrer ersten Fassung von 2002 hat sie<br />
sich bis heute zu einem Regelwerk<br />
entwickelt, das Standards einfordert,<br />
die aus meiner Sicht völl<strong>ig</strong> überzogen<br />
sind.<br />
Sie sind aber schon der Meinung, dass<br />
Häuser gedämmt werden sollten?<br />
Auf jeden Fall! Ein ungedämmtes<br />
Haus mit einer ein<strong>ig</strong>e Zentimeter starken<br />
Dämmung zu versehen, reduziert<br />
dessen Energieverbrauch rund um<br />
die Hälfte. Wenn ich die Dämmung<br />
weiter erhöhe, bringt das zusätzliche<br />
10 bis 20 Prozent. Das ist in meinen<br />
Augen ein Muss. Irgendwann komme<br />
ich aber an den Punkt, wo jeder weitere<br />
Prozentpunkt unverhältnismäß<strong>ig</strong><br />
teuer wird. Dann kommen zusätzlich<br />
noch spezielle, im Anspruch übertriebene<br />
Fenster, fragwürd<strong>ig</strong>e Haustechnik<br />
wie Lüftungssysteme mit<br />
Wärmerückgewinnung und weitere<br />
Anlagentechnik, hinzu. An diesem<br />
Punkt sind wir mit der EnEV in der<br />
Fassung von <strong>2016</strong>: Wir sind damit<br />
also, was energetische Einsparungen<br />
angeht, mittlerweile in Regionen, wo<br />
wir mit ries<strong>ig</strong>em finanziellem Aufwand<br />
einen nur noch sehr geringen<br />
zusätzlichen Nutzen erreichen, der in<br />
vielen Fällen sogar nur theoretischer<br />
Natur ist.<br />
Am Ende geht es aber nicht um Aufwand<br />
sondern um Klimaschutz?<br />
In meinen Augen ist es sinnvoll, den<br />
Standard für Neubauimmobilien auf<br />
dem Stand der Jahre 2006 bis 2010 zu<br />
lassen. Der war unter Klimaschutzaspekten<br />
nur minimal schlechter als der<br />
heut<strong>ig</strong>e, ist in der Praxis aber auch<br />
wirklich und mit verhältnismäß<strong>ig</strong>em<br />
finanziellen Aufwand zu erreichen.<br />
Im Übr<strong>ig</strong>en müssen wir unbedingt<br />
an die Bestandsimmobilien aus der<br />
Zeit vor den 1970er-Jahren ran, die<br />
zu einem sehr großen Teil bis heute<br />
nur unzureichend gedämmt sind und<br />
einen ungleich höheren CO2-Ausstoß<br />
verursachen als die seit der Wärmeschutzverordnung<br />
von 1977 gebauten.<br />
Angesichts ihrer schieren Masse<br />
würde das für den Klimaschutz<br />
deutlich mehr bringen, als noch den<br />
letzten Prozentpunkt unter irrsinn<strong>ig</strong>en<br />
Kosten aus Neubauimmobilien<br />
herauszuholen.<br />
Einmal abgesehen von den Kosten,<br />
machen die immer weiter ste<strong>ig</strong>enden<br />
Anforderungen der EnEV die Planung<br />
eines Neubauprojekts nicht auch technisch<br />
sehr kompliziert?<br />
Um entsprechende Häuser zu planen<br />
und die geforderten Standards erreichen<br />
zu können, müssen wir komplexe<br />
Computerprogramme einsetzen,<br />
deren Berechnungen bis auf die Software-Hersteller,<br />
e<strong>ig</strong>entlich niemand<br />
bis ins letzte Detail mehr nachvollziehen<br />
kann. Nicht selten verändert<br />
sich das Ergebnis einer Berechnung<br />
für ein Gebäude nach einem Softwareupdate<br />
auf einmal! Das finde ich<br />
als Ingenieur bedenklich.<br />
Kommen wir noch einmal auf die<br />
Kosten zu sprechen …<br />
Bei vielen Ein-und Mehrfamilienhäusern<br />
werden sich die vorgeschriebenen<br />
Mehrinvestitionen trotz eines<br />
niedr<strong>ig</strong>eren Energiebedarfs am Ende<br />
niemals rechnen. Bei Objekten, die<br />
vermietet werden, gibt es ein weiteres<br />
Problem: Wenn ich als Bauherr<br />
die Mehrkosten auf die spätere Miete<br />
umlege, führt das zu Quadratmeterpreisen,<br />
bei denen man nicht mehr als<br />
dem von der Politik immer wieder geforderten<br />
„bezahlbaren Wohnraum“<br />
sprechen kann. Auch abseits der Ballungsregionen<br />
hat das kritische Folgen:<br />
Hier werden Sie ein derart<strong>ig</strong>es<br />
Mietobjekt wahrscheinlich gar nicht<br />
erst bauen, weil Sie wissen, dass auf<br />
dem dort<strong>ig</strong>en Wohnungsmarkt die für<br />
Sie wirtschaftlich notwend<strong>ig</strong>e Miete<br />
nicht erzielbar ist.<br />
Was also tun?<br />
Die EnEV beinhaltet unter Paragraph<br />
25 eine Befreiungsklausel. Ihr zufolge<br />
müssen nach einem die zuständ<strong>ig</strong>en<br />
Behörden Bauherren auf Antrag<br />
von den Anforderungen der EnEV befreien.<br />
Und zwar immer dann, wenn<br />
die Anforderungen im Einzelfall<br />
wegen besonderer Umstände durch<br />
einen unangemessenen Aufwand<br />
oder in sonst<strong>ig</strong>er Weise zu einer unbill<strong>ig</strong>en<br />
Härte führen. Eine unbill<strong>ig</strong>e<br />
Härte liegt vor, wenn die erforderlichen<br />
Aufwendungen bei Neubauten<br />
innerhalb der üblichen Nutzungsdauer<br />
oder – bei bestehenden Gebäuden<br />
– innerhalb angemessener Frist durch<br />
die eintretenden Einsparungen nicht<br />
erwirtschaftet werden können. Der<br />
42 in
BAUEN + WOHNEN [ NACHHALTIGKEIT ]<br />
Paragraph 25 löst also, mit<br />
etwas Gestaltungsaufwand<br />
und Kreativität, genau das<br />
Problem, dass ich gerade<br />
für Mietobjekte beschrieben<br />
habe.<br />
Ich bin mir sicher, dass in<br />
den nächsten Jahren Bauherren<br />
verstärkt von diesem<br />
Paragraph Gebrauch machen<br />
werden. Im Moment ist nach<br />
unseren Recherchen leider<br />
noch unklar, wer ein dementsprechender<br />
Antrag bei<br />
der Genehm<strong>ig</strong>ungsbehörde<br />
bearbeitet und am Ende gar<br />
genehm<strong>ig</strong>t. Meiner Interpretation<br />
zu Folge, muss es<br />
von niemandem genehm<strong>ig</strong>t<br />
werden, sondern nur in sich<br />
schlüss<strong>ig</strong> sein.<br />
Was würden Sie sich für die<br />
Zukunft wünschen?<br />
Ich halte es für sinnvoll, dass jeder Bauherr<br />
selbst entscheiden kann, ob er den<br />
aktuellen EnEV-Standard zu einhundert<br />
Prozent erfüllt oder nicht. Die Mindestanforderungen<br />
kann dann beispielsweise<br />
gerne der ENEV 2006 entnommen werden.<br />
So wäre es möglich, mit Augenmaß,<br />
Möglichkeiten des Bauherrn und für ein<br />
bestimmtes Mieterklientel zu bauen.<br />
Frank Psotta<br />
Ich fordere also nicht die Rückkehr zur<br />
unzureichend gedämmten Immobilie,<br />
sondern zu einem aus meiner Sicht<br />
ökologisch und ökonomisch sinnvollen<br />
Standard.<br />
Das heißt nicht, dass es nicht auch<br />
Bedarf an Häusern gibt, die die Anforderungen<br />
der EnEV voll erfüllen<br />
oder sogar überfüllen. Wir realisieren<br />
Fotos:Cubrog<br />
derart<strong>ig</strong>e Häuser mit unserem<br />
Projekt meinQuartier<br />
hier in Rosdorf. Hier kommt<br />
uns zugute, dass wir ein sehr<br />
innovatives „Eisspeichersystem“<br />
einsetzen, für das wir<br />
eine besondere Gegebenheit<br />
des bebauten Areals nutzen<br />
konnten. In Verbindung mit<br />
einer entsprechend dimensionierten,<br />
sich selbst finanzierenden<br />
Photovoltaikanlage<br />
mit Speichersystem,<br />
werden die geforderten Werte<br />
schon weit unterschritten,<br />
so dass es zum Erreichen des<br />
sehr, sehr guten Energieeffizienzhausstandards<br />
55 (auch<br />
KFW55) kein weiter Weg<br />
mehr war.<br />
Mit diesen Häusern sprechen<br />
wir Menschen an, die<br />
für einen besonders hohen<br />
und nachhalt<strong>ig</strong>en Energiestandard<br />
und die Lage nahe an Göttingen<br />
bereit sind, einen entsprechenden<br />
Kaufpreis zu bezahlen.<br />
Wenn wir in Zukunft ein Projekt<br />
umsetzen wollen, das außerhalb des<br />
Göttinger Speckgürtels liegt oder im<br />
Mietzins begrenzt sein muss, werden<br />
wir das nur mit anderen energetischen<br />
Standards tun können.
FINANZEN + RECHT [ ERBRECHT ]<br />
Foto:iiStock<br />
Erbrecht:<br />
Das Rechtsgebiet, das<br />
jeden betrifft<br />
TEXT: DR. MATTHIAS REICHART<br />
Das Erbrecht ist ein Rechtsgebiet, das<br />
im Laufe eines Lebens jedermann betrifft.<br />
Erben und Vererben bereitet oft<br />
schlaflose Nächte. Je mehr der Einzelne<br />
hinterlässt, desto umfangreicher<br />
werden die Entscheidungen.<br />
Zur berücksicht<strong>ig</strong>en sind steuerrechtliche<br />
Aspekte, Sondergebiete wie<br />
das Höferecht, die Rechtsnachfolge<br />
in Betrieben und Gesellschaften unter<br />
Berücksicht<strong>ig</strong>ung von Unternehmensverträgen<br />
und Satzungen und vieles<br />
mehr. Auch die Art der Bestattung<br />
ist für viele ein wicht<strong>ig</strong>er Punkt, der<br />
frühzeit<strong>ig</strong> geklärt werden sollte. Die<br />
Regelung dieser Dinge kann äußerst<br />
komplex sein und ist meist ohne juristischen<br />
Beistand kaum geordnet zu<br />
organisieren. Die berufliche Praxis der<br />
Juristen ze<strong>ig</strong>t, dass diejen<strong>ig</strong>en letztwill<strong>ig</strong>en<br />
Verfügungen, die der Erblasser<br />
ohne juristischen Beistand im „stillen<br />
Kämmerlein“ handschriftlich selbst<br />
zu Papier gebracht, sowie e<strong>ig</strong>enhänd<strong>ig</strong><br />
datiert und unterschrieben hat, in<br />
der rechtlichen Betrachtung und Würd<strong>ig</strong>ung<br />
nach dem Tode oft nicht zu<br />
dem vom Verstorbenen gewünschten<br />
Ergebnis führen. Schließlich kennen<br />
sich die meisten Menschen, die sich<br />
plötzlich mit dem Erbrecht auseinandersetzen<br />
müssen, nicht mit der erforderlichen<br />
Rechtssprache aus, so dass<br />
viele Formulierungen missverständlich<br />
geraten und somit äußerst auslegungsfäh<strong>ig</strong><br />
sind. So bestimmen in der<br />
Regel die Sprachfäh<strong>ig</strong>keiten des Einzelnen<br />
darüber, ob sein letzter Wille<br />
tatsächlich so erfüllt wird, wie es sein<br />
44 in
Als Anwälte und Fachanwälte verschiedener Spezialisierungen<br />
bieten wir Ihnen kompetente Rechtsberatung rund um Bauen<br />
& Wohnen, Verkehr, Steuern & Wirtschaft, Verwaltungsrecht &<br />
sollte. Um derart<strong>ig</strong>e Probleme zu umgehen, sollte man sich<br />
bei jeder gewünschten Erbfolge von einem Rechtsanwalt<br />
oder Notar beraten zu lassen. Die Ansicht „das kann ich<br />
alles schon selbst machen, mein Wissen reicht aus, in Zeitungen,<br />
Zeitschriften und sonst<strong>ig</strong>en Ratgebern steht ja alles<br />
drin“ schafft für Familienangehör<strong>ig</strong>e, sonst<strong>ig</strong>e Erben und<br />
Vermächtnisnehmer oft enorme Probleme, die allzu oft zu<br />
Rechtsstreit<strong>ig</strong>keiten führen und am Ende eine völl<strong>ig</strong> zerstrittene<br />
Familie zurücklassen. Liegen einem seine „Lieben“<br />
also am Herzen, so ist die rechtzeit<strong>ig</strong>e Beratung mit<br />
einem Rechtsanwalt oder Notar die richt<strong>ig</strong>e Entscheidung.<br />
Nur so kann sichergestellt werden, dass der e<strong>ig</strong>ene Wille<br />
tatsächlich durchgesetzt wird. Je klarer der letzte Wille mit<br />
allen dazugehör<strong>ig</strong>en Rechtsfolgen formuliert ist, desto größer<br />
sind die Rechtssicherheit sowie die Akzeptanz durch<br />
die Hinterbliebenen und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit<br />
von familieninternen Streit<strong>ig</strong>keiten.<br />
Auch in der Unternehmensnachfolge ist ein reibungsloser<br />
Übergang ohne die Hinzuziehung der Unterstützung von<br />
Steuerberatern, Rechtsanwälten, Notaren oder Wirtschaftsprüfern<br />
kaum denkbar. So sollten unternehmensvertragliche<br />
Ausgestaltungen grundsätzlich mit erbrechtlichen Vorstellungen<br />
einhergehen. Diesbezüglich wird allzu oft das Gebot<br />
der Rechtzeit<strong>ig</strong>keit und Kongruenz vernachläss<strong>ig</strong>t. Hiervor<br />
sollten Sie sich durch kompetente Beratung schützen.<br />
Bei handschriftlich erstellten Testamenten ist für die<br />
Erben in der Regel die Beantragung eines Erbscheins erforderlich.<br />
Ein solcher ist zu Protokoll eines Notars aufzunehmen<br />
oder zur Protokoll der Geschäftsstelle beim Nachlassgericht.<br />
Ein notarielles Testament erspart einen solchen<br />
Erbschein, so dass letztlich nicht die Erben mit Kosten für<br />
einen Erbschein belastet werden müssen.<br />
Auch über die Themen Patientenverfügungen, Betreuungsverfügungen<br />
oder Betreuungsvollmachten sollten Sie<br />
sich informieren. Diesbezüglich ist den Betroffenen anzuraten,<br />
rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen und<br />
schwerwiegende Entscheidungen nicht den Angehör<strong>ig</strong>en<br />
zu überlassen. Der Rat vom Anwalt/Notar sollte deshalb<br />
berücksicht<strong>ig</strong>t werden. Nur so wird in Erfahrung zu bringen<br />
sein, dass z.B. die Bundesnotarkammer ein e<strong>ig</strong>enes<br />
Register geschaffen hat, in dem auf Wunsch notariell beurkundete<br />
Vorsorgevollmachten verzeichnet werden können.<br />
Die Nutzung dieser Möglichkeit schafft Rechtssicherheit.<br />
Die sich überall im Umlauf befindlichen Vordrucke<br />
entsprechen oft nicht den am Einzelfall zu orientierenden<br />
Bedürfnissen der Betroffenen und beinhalten damit gefährliche<br />
Lücken und Fallen.<br />
Letztlich bleibt zu sagen, dass Krankheit und Tod die<br />
täglichen Begleiter von uns allen sind. Rechtsanwälte und<br />
Notare sind dazu die richt<strong>ig</strong>en Ansprechpartner und halten<br />
Lösungen für Sie parat.<br />
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KULTUR [ THEATER ]<br />
Fotos:EF<br />
FESTSPIELE & FECHTKAMPF<br />
Der Göttinger Christian Ewald wird Fechtchoreograf für die Musicalproduktion<br />
„Die drei Musketiere“ bei den Gandersheimer Domfestspielen<br />
Heiße Duelle erwarten die Besucher<br />
des Musicals „Die drei Musketiere“ im<br />
kommenden Sommer bei den Gandersheimer<br />
Domfestspielen. Wenn sich der<br />
junge D’Artagnan und seine Mitstreiter,<br />
die Musketiere Athos, Porthos und<br />
Aramis, für die Ehre des französischen<br />
Kön<strong>ig</strong>s in den Kampf werfen, kommt es<br />
zu zahlreichen Duellen mit den Anhängern<br />
ihres wicht<strong>ig</strong>sten Gegenspielers,<br />
des Kardinals Richelieu. Damit diese<br />
Actionszenen auch mitreißend auf der<br />
Bühne stattfinden, hat Festspielintendant<br />
Christian Doll einen erfahrenen<br />
Fechtchoreografen unter Vertrag genommen:<br />
Der Göttinger Schauspieler,<br />
Regisseur, Choreograf und Filmproduzent<br />
Christian Ewald war bereits an<br />
über zehn verschiedenen Theatern als<br />
Choreograf von Bühnenkämpfen tät<strong>ig</strong><br />
und wird nach der Musical-Uraufführung<br />
„Gefährliche Liebschaften“ in der<br />
Spielzeit 2014 nun bereits zum zweiten<br />
TEXT: BRIGITTE SCHMITZ<br />
Mal dem Ensemble der Gandersheimer<br />
Domfestspiele die Grundlagen und die<br />
wicht<strong>ig</strong>sten Kniffe beibringen, die einen<br />
Fechtkampf auf der Bühne zu einer<br />
atemberaubenden Angelegenheit machen<br />
können.<br />
Die berufliche Laufbahn des gebürt<strong>ig</strong>en<br />
Bielefelders Christian Ewald<br />
begann ganz untheatral mit einer Ausbildung<br />
zum Heizungs- und Lüftungsbauer.<br />
Ein Auftrag am Theater Bielefeld<br />
sollte dann sein Leben verändern:<br />
Er verlief sich und landete plötzlich auf<br />
der Bühne des Theaters, hatte den ganzen<br />
Raum für sich alleine. „Das war ein<br />
so unglaubliches Gefühl, dass ich beschloss:<br />
Ich muss was mit Theater machen“,<br />
berichtet Ewald. Schnell fand er<br />
sich auf derselben Bühne wieder, zunächst<br />
als Statist für Oper und Schauspiel,<br />
dann in seiner ersten „Sprechrolle“:<br />
„In einer Inszenierung von ‚Die<br />
Physiker‘ hatte ich den Satz: ‚Jawohl,<br />
Herr Inspektor‘, und war einfach nur<br />
wahnsinn<strong>ig</strong> aufgeregt.“<br />
Christian Ewald begann, in großen<br />
Produktionen der Bielefelder Amateurtheatergruppe<br />
„Bausch und Bogen“ mitzuspielen<br />
und fand sich schließlich mit<br />
ein<strong>ig</strong>en Amateurkollegen in einem Auto<br />
auf dem Weg zur Aufnahmeprüfung bei<br />
der Schauspielschule in Hannover. Und<br />
ausgerechnet er sollte der einz<strong>ig</strong>e sein,<br />
der die Prüfung bestand. „Als ich dann<br />
zuhause anrief und berichtete, dass ich<br />
jetzt eine Schauspielausbildung anfangen<br />
würde, war Muttis erste Reaktion:<br />
‚Und wer soll das bitte bezahlen?‘“, berichtet<br />
Ewald mit einem Schmunzeln.<br />
Tatsächlich begann er im folgenden Semester<br />
mit seinem Studium an der staatlichen<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
in Hannover. „Das war teilweise gar<br />
nicht so einfach für mich, mich dort zu<br />
integrieren“, meint Ewald. „Schließlich<br />
kam ich aus dem Handwerk und war<br />
46 in
Peter Schulz<br />
Rentenberater und<br />
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Beratung und Vertretung auf<br />
den Gebieten:<br />
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aller Berufs- und Personengruppen<br />
Betriebliche Alters- und<br />
Zusatzversorgung<br />
Christian Ewald<br />
einen ganz anderen, viel handfesteren Umgang miteinander<br />
gewohnt als die anderen Schüler, die zumeist aus dem intellektuellen<br />
Milieu stammten.“<br />
Bereits vor dem Beginn seiner Ausbildung hatte Christian<br />
Ewald das Fechten als seine Leidenschaft entdeckt:<br />
„Irgendwann unter der Dusche kam mir die Idee: Wenn ich<br />
Schauspieler werden möchte, muss ich auch fechten können!“<br />
Also begann er mit dem Sportfechten im Verein, wo<br />
er von einem britischen Sport-Offizier trainiert wurde, der<br />
zur damal<strong>ig</strong>en Zeit in Bielefeld stationiert war. Dementsprechend<br />
hart war auch das Training, oft konnte er sich<br />
nach den Übungseinheiten kaum mehr auf den Beinen halten.<br />
Diese Grundausbildung kam ihm jedoch bei den Bühnenfechtkursen<br />
in der Schauspielschule zu Gute. „Unser<br />
Fechtlehrer hatte immer wieder mal ‚Rücken‘ und meinte<br />
dann einfach: ‚Christian, übernimm du mal die Stunde!‘“,<br />
berichtet Ewald.<br />
Endgült<strong>ig</strong> packte den jungen Christian Ewald das Feuer für<br />
das Bühnenfechten bei einer Hospitanz am Thalia Theater in<br />
Hamburg. Dort arbeitete er mit dem renommierten Fechtchoreografen<br />
Charlie Lang, der ihm einen Einblick in die hohe<br />
Kunst des Bühnenfechtens verschaffte. „Charlie Lang hatte<br />
ein spezielles System des ‚freien Fechtens‘, das Schauspielern<br />
dabei hilft, ihre Fechtkämpfe mit Leben zu füllen und das ich<br />
auch heute noch in abgewandelter Form benutze“, schildert<br />
Ewald. „Bühnenfechten ist ja grundsätzlich etwas ganz anderes<br />
als Sportfechten: Genau wie in einer gut gebauten Geschichte<br />
unterliegt ein Fechtkampf im Theater einem e<strong>ig</strong>enem<br />
Rhythmus, einer individuellen inneren Bewegung mit Beginn,<br />
Zenit und Ende. Wenn man von Anfang an eine feste Choreografie<br />
hat, besteht die Gefahr, dass das Gefecht schnell zur<br />
Routine wird und man den Schauspielern nicht mehr abnimmt,<br />
dass es gerade um Leben und Tod geht. Deshalb bringe ich<br />
den Schauspielern zunächst bei, frei miteinander zu kämpfen,<br />
wobei sie natürlich besonders gut aufeinander achten müssen.<br />
Wenn diese Kommunikation dann auch in die später festgelegten<br />
Choreografien übertragen wird, ist der Kampf bei jeder<br />
Vorstellung aufs Neue spannend und lebend<strong>ig</strong>.“<br />
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KULTUR [ INTERNATIONALE HÄNDEL FESTSPIELE GÖTTINGEN ]<br />
Fotos:IHFG (2), Jonas Lampens, fotolia, IHFG (2)<br />
Feiert in diesem Jahr sein Jubiläum: FestspielOrchester Göttingen (FOG)<br />
VIELFÄLTIGE<br />
VERBINDUNGEN<br />
Über die Verbindungen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen in die Region und die<br />
Welt sprach Robin Kreide mit ihrem Intendanten Tobias Wolff.<br />
Herr Wolff, die Internationalen<br />
Händel-Festspiele Göttingen stehen<br />
diesmal unter dem Motto „Verbindungen“.<br />
Was hat es damit auf sich?<br />
Wir füllen unser diesjähr<strong>ig</strong>es Motto<br />
auf ganz unterschiedliche Art<br />
mit Leben. Zunächst einmal geht es<br />
in den in diesem Jahr aufgeführten<br />
Händel-Werken um Verbindungen.<br />
In der Oper Imeneo etwa steht eine<br />
Frau im Mittelpunkt, die von einem<br />
Gott vor Piraten gerettet wird. Später<br />
stellt dieser Gott dann Ansprüche<br />
– sie liebt jedoch e<strong>ig</strong>entlich einen<br />
Schäfer. Es stellt sich Frage, für welche<br />
der beiden Verbindungen sie sich<br />
entscheiden wird.<br />
Mit sehr unangenehmen Verbindungen<br />
haben wir es im Oratorium<br />
Susanna zu tun. Hier wird eine Frau<br />
beim Bade von zwei Herren beobachtet,<br />
die ihr anschließend Avancen<br />
machen. Sie stößt sie zurück, wird jedoch<br />
verleumdet und zu Unrecht des<br />
Ehebruchs angeklagt. Nur dank des<br />
Propheten Daniel kann sie vor dem<br />
Tod bewahrt werden.<br />
Sicher spielen Sie mit dem Motto<br />
auch auf die Verbindungen an, die<br />
die Internationalen Händel Festspiele<br />
Göttingen in die ganze Welt haben?<br />
Ganz genau, in diesem Jahr etwa nutzen<br />
wir Verbindungen zu unseren Kollegen<br />
nach Breslau. So wird es einen<br />
Austausch zwischen den beiden Barockorchestern,<br />
dem FestivalOrchester<br />
Göttingen (FOG) und dem Breslauer<br />
Barockorchester, in Form von Gastspielen<br />
geben.<br />
Durch das europäische Elite-Stipendiatenprogramm<br />
„eeemerging“, das wir<br />
mit ausrichten, stehen wir außerdem<br />
in Verbindung zu jungen Künstlerinnen,<br />
Künstlern und Ensembles aus<br />
ganz Europa. Und natürlich steht auch<br />
das FOG, dessen 10-jähr<strong>ig</strong>en Geburtstag<br />
wir in diesem Jahr feiern, für eine<br />
hochkarät<strong>ig</strong>e Verbindung von Musikerinnen<br />
und Musikern, die alljährlich<br />
aus aller Welt e<strong>ig</strong>ens für die Festspiele<br />
nach Göttingen kommen.<br />
Wie sieht es mit der Verbindung<br />
Internationalen Händel-Festspiele<br />
Göttingen in die Stadt und die Region<br />
aus?<br />
Rein technisch sprechen wir von<br />
Spielstätten, aber Göttingen und sein<br />
Umland sind natürlich noch viel<br />
mehr! Aus Rückmeldungen unserer<br />
Besucherinnen und Besucher wissen<br />
wir, dass die Region ihnen ein<br />
Lebensgefühl vermittelt, das wir als<br />
Veranstalter allein niemals herstellen<br />
könnten. Göttingen ist wie es ist, mit<br />
seinen historischen Gebäuden, Gassen<br />
und seinem Kulturleben ungeheuer<br />
beliebt. Umgekehrt tragen die Hän-<br />
48 in
KULTUR [ INTERNATIONALE HÄNDEL FESTSPIELE GÖTTINGEN ]<br />
del Festspiele als eines der<br />
führenden Barockfestivals<br />
weltweit natürlich auch zur<br />
Attraktivität Göttingens bei.<br />
Was die Verbindungen in die<br />
Region angeht, so dürfen wir<br />
auch nicht unsere Kooperationspartner<br />
im Landkreis vergessen.<br />
Zum ersten Mal ist<br />
in diesem Jahr übr<strong>ig</strong>ens auch<br />
der Seeburger See als Spielstätte<br />
dabei. Dort wird es um<br />
5 Uhr morgens ein Sonnenaufgangskonzert<br />
geben.<br />
Sind Sie ein Frühaufstehr?<br />
Ja, ich habe eher ein Problem<br />
mit der Zeit am frühen Nachmittag,<br />
da liegt mein persönliches<br />
Formtief. Ein Sonnenaufgangskonzert<br />
kommt<br />
mir also durchaus entgegen<br />
(schmunzelt).<br />
Reden wir mal nicht übers Aufstehen<br />
sondern übers Liegenbleiben:<br />
Tobias Wolff<br />
Es wird in diesem Jahr ein neues<br />
Talk-Format mit dem Titel „Im Bett<br />
mit …“ geben. Was verbirgt sich<br />
dahinter?<br />
In den letzten Jahren hatten<br />
wir bereits verschiedene<br />
Talk-Reihen, mit denen wir<br />
erreichen wollen, dass die<br />
Internationalen Händel Festspiele<br />
Göttingen auch im öffentlichen<br />
Raum noch besser<br />
wahrgenommen werden. Im<br />
letzten Jahr bin ich mit Susanne<br />
Heller, der Inhaberin<br />
des Göttinger Bettenfachgeschäftes<br />
Betten Heller, ins<br />
Gespräch gekommen, die<br />
schon viele Talk- und Theaterveranstaltungen<br />
im Schaufenster<br />
ihres Ladengeschäftes<br />
in der Weender Straße<br />
veranstaltet hat. Passend für<br />
ein Bettengeschäft wird bei<br />
unserem neuen Talk also ein<br />
großes Bett im Schaufenster<br />
stehen, auf dem ich mit verschiedenen<br />
Gästen sitzen und<br />
über Musik und Kunst und sicher dank<br />
der gemütlichen Atmosphäre auch über<br />
das ein oder andere privatere Thema<br />
plaudern werde.<br />
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KULTUR [ INTERNATIONALE HÄNDEL FESTSPIELE GÖTTINGEN ]<br />
In diesem Jahr steht der Messias wieder einmal auf<br />
dem Programm?<br />
… und zwar seit Langem wieder in der Or<strong>ig</strong>inalfassung.<br />
In der jüngeren Vergangenheit wurden zahlreiche<br />
Bearbeitungen, unter anderem die von Mozart aufgeführt.<br />
Für den Messias wird das Barockorchester aus<br />
Breslau zu uns kommen..<br />
Stichwort „Or<strong>ig</strong>inalfassung“: Die diesjähr<strong>ig</strong>e<br />
Opernproduktion Imeneo wird mit historischer Gestik<br />
inszeniert werden.<br />
Inszeniert die diesjähr<strong>ig</strong>e Oper: S<strong>ig</strong>rid T’Hooft<br />
Die Regisseurin S<strong>ig</strong>rid T’Hooft wird in diesem Jahr<br />
der Oper eine besondere Regiehandschrift geben:<br />
2009 hat sie mit einer derart<strong>ig</strong>en Inszenierung von<br />
Radamisto am Staatstheater Karlsruhe bereits für<br />
Furore gesorgt. Sie orientiert sich an der historischen<br />
Aufführungspraxis, adaptiert diese aber gleichzeit<strong>ig</strong><br />
für das heut<strong>ig</strong>e Publikum. Die Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer dürfen sich also auf barocke Perücken<br />
und Kostüme und eine barocke Bühnenausstattung<br />
freuen. Ein Großteil der Beleuchtung wird mit Kerzenlicht<br />
vorgenommen. Wir hätten gerne ausschließlich<br />
auf Kerzenlicht gesetzt, dies ist aber aus Brandschutzgründen<br />
nicht möglich.<br />
Was erwartet Kinder und Jugendliche<br />
in diesem Jahr?<br />
Händel als Puppe beim Theater der Nacht<br />
Neben Workshops wird es in Kooperation mit dem<br />
Northeimer Theater der Nacht das Theaterstück<br />
Händels Hamster geben. Außerdem steht natürlich<br />
wieder eine Familienfassung der Oper auf dem Programm.<br />
Sie wird in diesem Jahr erstmal<strong>ig</strong> wie die<br />
„große“ Fassung auf der Bühne des deutschen Theaters<br />
stattfinden. Wir erhoffen uns, dadurch vielleicht<br />
noch stärker auch die Eltern für einen Besuch zu gewinnen,<br />
die selbst noch keinen Kontakt zu Händel<br />
hatten.<br />
Sie sind als Intendant der Festspiele nun in Ihrem<br />
fünften Jahr. Was war in den letzten Jahren aus Ihrer<br />
Sicht besonders wicht<strong>ig</strong>?<br />
Begeistert das Publikum: Laurence Cummings<br />
Entscheidend aus meiner Sicht war, dass es uns gelungen<br />
ist, uns noch stärker als früher zu Göttingen<br />
und seinem Umland hin zu öffnen. Ich glaube, dass<br />
sich die Region daher heute noch mehr als früher<br />
der Bedeutung der Internationalen Händel Festspiele<br />
für die Attraktivität des Standorts bewusst ist.<br />
Ebenso entscheidend war natürlich, dass der künstlerische<br />
Leiter Laurence Cummings als Nachfolger<br />
von Nicholas McGegan vom Publikum angenommen<br />
wurde. Er hat sich in den letzten fünf Jahren<br />
ein großart<strong>ig</strong>es Standing erarbeitet und ist derart<br />
beliebt, dass wir rückblickend nur sagen können:<br />
Besser hätte der Wechsel in der künstlerischen Leitung<br />
nicht klappen können.<br />
in<br />
51
KULTUR [ LESEN ]<br />
NICE TO READ<br />
Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Lesungen aus dem aktuellen Programm des Literarischen Zentrums<br />
Göttingen. Veranstaltungsort ist, falls nicht anders angegeben, das Literarische Zentrum in der Düsteren Straße 20.<br />
Weltweites<br />
Problem<br />
Als eine »Befreiung« hat seinerzeit<br />
Schirrmacher Graebers Buch Schulden<br />
gefeiert, mit dem sich der USamerikanische<br />
Occupy-Vordenker und<br />
-Aktivist auch hierzulande bekannt<br />
gemacht hat. Diesen umfassenden,<br />
scharfen Blick wirft Graeber nun in<br />
seinem neuen Buch Bürokratie (Klett-<br />
Cotta <strong>2016</strong>) auf ein allerorten Qual<br />
säendes Phänomen: Ob es um den<br />
Wechsel des Telefonanbieters, einen<br />
Asylantrag, oder die Vollmacht für das Konto der kranken Eltern<br />
geht – wir wissen um die Lebensfeindlichkeit der Bürokratie,<br />
halten aber daran fest, an ihre Effizienz zu glauben. Über seine<br />
Fundamentalkritik an der heillosen Allianz zwischen Kapitalismus<br />
und Bürokratie diskutiert Graeber mit Jakob Augstein.<br />
Die Lesung findet auf Deutsch, das Gespräch auf Englisch statt.<br />
5. April <strong>2016</strong> Dienstag 19:00 Uhr<br />
Schwedische<br />
Nationalheldin<br />
In ihren Bullerbü-Büchern ließ Astrid<br />
Lindgren – so ein gerne bemühter Topos<br />
– ihre e<strong>ig</strong>ene glückliche Kindheit<br />
in Småland wieder aufleben. Dass in<br />
ihrem Leben wie in ihrem Werk auch<br />
Einsamkeit und Schmerz ihren Platz<br />
hatten, beschreibt nun der Däne Jens<br />
Andersen. Für seine umfassende Biografie<br />
(DVA 2015) hat er über Jahre<br />
hinweg unveröffentlichte Quellen<br />
– Briefe, Tagebücher, Fotos – gesichtet<br />
und zahllose Gespräche geführt, u.a. mit Lindgrens Tochter.<br />
In seinem Buch zeichnet er das Bild einer engagierten und<br />
e<strong>ig</strong>ensinn<strong>ig</strong>en Intellektuellen und gibt nebenbei faszinierende<br />
Einblicke in die schwedische Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts.<br />
Über die Persönlichkeit Astrid Lindgren spricht Andersens<br />
Übersetzer Ulrich Sonnenberg mit Birgit Dankert.<br />
11. April <strong>2016</strong> Montag 19:00 Uhr<br />
Deutsche<br />
Dynastie<br />
»Man wird später Bücher über<br />
uns – nicht nur über einzelne von<br />
uns – schreiben«, notiert Klaus<br />
Mann, zweites der sechs Kinder<br />
von Katia und Thomas Mann, 1936<br />
in seinem Tagebuch. Und genau<br />
dies macht Tilmann Lahme in Die<br />
Manns – Geschichte einer Familie<br />
(Fischer 2015). Bisher unveröffentlichte<br />
Korrespondenzen und Tagebücher<br />
illustrieren reihum den Lebens- und Leidensweg der<br />
Familie. Die Zeugnisse und Selbstaussagen vermischen sich<br />
zu einer Art Gespräch über e<strong>ig</strong>ene Publikationsversuche,<br />
große Enttäuschungen und die Sorge, dem übermächt<strong>ig</strong>en<br />
Vater nicht zu genügen.<br />
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Büchertags <strong>2016</strong><br />
in der Göttinger Albanikriche statt. Der Veranstaltungsort<br />
ist ungeheizt. Warme Kleidung wird bei entsprechender<br />
Witterung empfohlen.<br />
28. Mai <strong>2016</strong> Samstag 19:00 Uhr<br />
Göttinger<br />
Forscherf<strong>ig</strong>ur<br />
Was verbindet Liebe und Politik?<br />
Kann man versuchen die Weltordnung<br />
umzustürzen und gleichzeit<strong>ig</strong> in<br />
der e<strong>ig</strong>enen Welt die großen Umwälzungen<br />
der Liebe zulassen? Nora<br />
Bossong folgt in ihrem neuen Roman<br />
36,9° (Hanser 2015) den Spuren des<br />
Marxisten und Mitbegründers der<br />
KP Italiens Antonio Gramsci, der<br />
unter den Faschisten bis zu seinem<br />
Tod inhaftiert blieb. Dabei verknüpft sie die Lebens- und<br />
Liebesgeschichte(n) Gramscis mit einem zweiten Erzählstrang<br />
um einen selbstverliebten, gescheiterten Göttinger Gramsci-<br />
Forscher.<br />
Wo besser könnte dieses Buch präsentiert werden als in<br />
Göttingen? Und zwar in Nora Bossongs ehemal<strong>ig</strong>er Schule<br />
anlässlich des 150-jähr<strong>ig</strong>en Jubiläums des Hainberg-Gymnasiums.<br />
Es moderiert Michael Angele (Berlin).<br />
8. Juni <strong>2016</strong> Mittwoch 19:00 Uhr<br />
52 in
WILFRIED<br />
SCHMICKLER<br />
Immer mehr Menschen<br />
in Deutschland fallen<br />
ab vom Glauben an<br />
die Grundordnung und<br />
füllen das entstehende<br />
Vakuum mit Misstrauen:<br />
Politiker? Alle Verbrecher!<br />
Medien? Alle<br />
verlogen! Fremde? Alle<br />
verdächt<strong>ig</strong>! Und deshalb<br />
will Schmickler immer nur das eine: „Gute Unterhaltung.<br />
Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“ Und<br />
so versucht sich Wilfried Schmickler in bekannter Manier<br />
scharfzüng<strong>ig</strong> und radikal auch in seinem siebten Programm als<br />
Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie<br />
möglich und so aktuell wie nöt<strong>ig</strong>!<br />
Am 22. April ist Wilfried Schmickler mit dem Programm „Wo<br />
bleibt die Musik?“ im Kulturforum Seesen zu sehen.<br />
Weitere Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />
TOBIAS<br />
MANN<br />
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GEWINNEN<br />
Deutschlands wohl<br />
flinkster Komiker reißt<br />
wieder einmal die Grenzen<br />
zwischen Kabarett<br />
und Comedy ein. Mit Gitarre,<br />
Klavier und Mundwerk<br />
im Anschlag rast<br />
er durch den Irrgarten<br />
unserer Informationsgesellschaft:<br />
Päpste sind<br />
mit ihrem Latein am Ende, Propheten fühlen sich missverstanden<br />
und selbst moderne Gurus wie Unternehmensberater<br />
und Work-Life-Balance-Trainer rufen ratlos aus: „Was ist los<br />
mit Gottes (Er-) Schöpfung?“ Ausgezeichnet mit dem „Salzburger<br />
Stier“ und dem „Bayerischen Kabarettpreis“ bietet Tobias<br />
Mann „atemberaubendes Hochgeschwind<strong>ig</strong>keitskabarett“<br />
(Memminger Zeitung.). “<br />
Am 09. Juni ist Tobias Mann mit dem Programm<br />
„Verrückt in die Zukunft“ im Kulturforum Seesen zu sehen.<br />
Weitere Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de<br />
in göttingen verlost 2 Karten für die Veranstaltung mit Tobias Mann.<br />
Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bitte eine frankierte<br />
Postkarte oder einen Brief mit dem Stichwort „Mann“ und Ihrer<br />
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mehr lesen können, da sie in altdeutscher<br />
Schrift verfasst worden sind? Die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des GDA<br />
Wohnstiftes übersetzen Ihnen gerne Ihre<br />
Schriftstücke.<br />
LEITUNG: Dagmar Schulz<br />
ZEIT & ORT: 1. Montag im Monat,<br />
15.00-16.30 Uhr, GDA Wohnstift Göttingen<br />
Clubraum G<br />
GEBÜHR: Spenden sind willkommen<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder per<br />
E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
Foto:Thomas Heppel<br />
Foto:Privat<br />
„Bei mir bist<br />
Du schön“<br />
Am 16. April nimmt das Ensemble<br />
„Sway` n Swing“ sein<br />
Publikum mit auf eine Reise in<br />
die Zeit der großen Jazz-Legenden<br />
und Swing-Größen.<br />
„Bei mir bist Du schön“ mit<br />
„Sway`n Swing“<br />
ZEIT & ORT: Sa, 16.04.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr,<br />
GDA Wohnstift Göttingen,<br />
Saal 1<br />
Kostenbeitrag: Gäste: € 5,00<br />
ANTARCTICA<br />
Das letzte Paradies<br />
In seiner beeindruckenden<br />
Multimedia-<br />
Show ze<strong>ig</strong>t<br />
der bekannte<br />
TV-Journalist<br />
Peter von<br />
Sassen eine<br />
Expedition in<br />
die Antarktis. Er erläutert, wie<br />
man eine der letzten fast unberührten<br />
Naturregionen besuchen<br />
kann, ohne dabei „zu tiefe Fußabdrücke“<br />
zu hinterlassen.<br />
ANTARCTICA – Das letzte Paradies<br />
ZEIT & ORT: Do, 26. Mai, 16.30 Uhr, Saal<br />
1, GDA Wohnstift Göttingen<br />
Kostenbeitrag: Gäste: € 8,00<br />
Englisch im Wohnstift<br />
Sprechen und Hörverstehen in alltäglichen<br />
Situationen stehen im Mittelpunkt<br />
des Kurses. Wenn Sie in Geismar wohnen,<br />
haben Sie den Englischkurs für Anfänger<br />
mit geringen Vorkenntnissen jetzt<br />
vor der Tür. Dieser Kurs steht allen interessierten<br />
Seniorinnen und Senioren offen.<br />
Kompetenzstufe: A1<br />
DOZENTIN: Lena Rindermann<br />
ZEIT & ORT: Do, 07.04.<strong>2016</strong> bis 18.08.16,<br />
(kein Unterricht vom 30.6. bis 21.7.16),<br />
14.30–15.30 Uhr, 15 Termine, GDA Wohnstift,<br />
Clubraum B<br />
GEBÜHR: € 102,00 (inkl. Zusatzmaterial)<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder per<br />
E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
Einstieg ins Internet (In-1)<br />
für die Generation 60 +<br />
Wie ins Internet gegangen wird, wie es<br />
funktioniert und wie grundsätzlich mit<br />
ihm umzugehen ist, sind die Inhalte dieses<br />
Anfängerkurses. Im Einzelnen geht<br />
es darum, einen typischen Browser –<br />
den FIREFOX – kennenzulernen, im Internet<br />
zu „surfen“, bestimmte Inhalte zu<br />
suchen und diese dann auszudrucken.<br />
Voraussetzungen:Schnupperkenntnisse<br />
DOZENTIN: Krischna Gutschke<br />
ZEIT & ORT: Do und Fr, 26.-27.05.16,<br />
14.30-17.30 Uhr, Sa, 28.05.<strong>2016</strong>; 8.30-11.30<br />
Uhr; 12 UStd. an 3 Tagen, Internetcafé im<br />
GDA Wohnstift Göttingen<br />
GEBÜHR: € 35,00<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter Tel.<br />
0551/799-2400 oder 799-4949 oder per<br />
E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
54 in
[ AUSGEWÄHLTE KURSE FRÜHJAHR UND SOMMER ]<br />
vhs<br />
gö<br />
GESUNDHEIT<br />
Ausgewählte Kurse<br />
MUSIKTHEATER-MACH-MIT!<br />
„Wien wird bei Nacht erst schön“<br />
Haben Sie Freude am Singen, Schauspielern<br />
und an Bewegung?<br />
An drei Tagen wird Opernsängerin Bettina<br />
Delius kleine Szenen erarbeiten, die in einem<br />
Wiener Heur<strong>ig</strong>en-Lokal spielen. Es<br />
werden gemeinsam gesungene Melodien,<br />
Dialoge und kleine Choreographien einstudiert.<br />
Dazu gehören Übungen für Atem und<br />
Stimme sowie Übungen aus dem klassischen<br />
Schauspiel-Training.<br />
Foto:iStock<br />
DOZENTIN: Opernsängerin Bettina Delius<br />
ZEIT & ORT: 24.-26.05.16, GDA Wohnstift<br />
Göttingen, Englischer Club und Saal 1<br />
GEBÜHR: € 45,00<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder per<br />
E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
Tai Chi Chuan<br />
Tai Chi Chuan ist eine chinesische Bewegungsmeditation.<br />
Mehrere Millionen Menschen<br />
auf der ganzen Welt schätzen Tai<br />
Chi heutzutage als ein hervorragendes<br />
Übungssystem zur Pflege der Gesundheit.<br />
Eine Tai Chi Form zu durchlaufen, kann<br />
dabei helfen, die Ruhe und Gelassenheit<br />
der Bewegungen auf das e<strong>ig</strong>ene Gemüt<br />
und den Alltag zu übertragen. Durch die<br />
Bewegungen wird unser Körper zentriert<br />
und ausbalanciert und der Geist ruh<strong>ig</strong> und<br />
aufmerksam.<br />
DOZENTIN: Andreas Haberlach<br />
ZEIT & ORT: Mi, 20.04.16, 15.30–16.30 Uhr,<br />
10 Termine, GDA Wohnstift Göttingen, Saal 2<br />
GEBÜHR: € 120,00<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder per<br />
E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
Wohlfühlgymnastik für Senioren<br />
Dieser Kurs beinhaltet funktionelle Kräft<strong>ig</strong>ungsübungen<br />
ohne bzw. mit Kleingeräten<br />
sowie Übungen zur Beweglichkeit und Körperwahrnehmung.<br />
Während die Übungen<br />
am Anfang im Gehen und Stehen erfolgen,<br />
wird im zweiten Teil der Stunde vorwiegend<br />
im Sitzen trainiert.<br />
DOZENTIN: Dr. Amke Lottmann<br />
ZEIT & ORT: Fr, 08.45-09.30 Uhr, ab 15.04.16,<br />
GDA Wohnstift Göttingen, Saal 2<br />
GEBÜHR: € 2,50 pro 45 Min<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder per<br />
E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
Gymnastik für<br />
Herren<br />
Aktiv und gesund alt werden, wer<br />
will das nicht? Dieser Kurs richtet<br />
sich an Senioren, die ihre Fitness<br />
erhalten und die Lebensqualität<br />
durch altersgerechte Übungen zur<br />
Kräft<strong>ig</strong>ungerhöhen wollen.<br />
DOZENTIN: Susanne Jatho<br />
ZEIT & ORT: Di, 08.15-09.00, ab 19.04.16;<br />
GDA Wohnstift, Einstieg jederzeit möglich<br />
GEBÜHR: € 2,50 pro 45 Min.<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder<br />
per E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
Gymnastik für<br />
Damen<br />
Ohne ausreichende Bewegung<br />
fängt der Körper an zu rosten,<br />
denn die Gelenke bekommen<br />
nicht genug Nährstoffe und das<br />
kann zu Verschleiß oder Arthrose<br />
führen. Dieser Kurs richtet sich<br />
an Seniorinnen, die ihre Lebensqualität<br />
durch altersgerechte<br />
Übungen zur Kräft<strong>ig</strong>ung, Lockerung<br />
und Dehnung der gesamten<br />
Muskulatur erhöhen wollen.<br />
DOZENTIN: Susanne Jatho<br />
ZEIT & ORT: Do, 08.15-09.00 Uhr, ab<br />
21.4.16; GDA Wohnstift Göttingen,<br />
Einstieg jederzeit möglich<br />
GEBÜHR: € 2,50 pro 45 Min.<br />
ANMELDUNG: Über das Wohnstift unter<br />
Tel. 0551/799-2400 oder 799-4949 oder<br />
per E-Mail unter dagmar.schulz@gda.de<br />
in<br />
55
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 18.03.<strong>2016</strong><br />
WAS GLAUBST DU DENN?!<br />
Muslime in Deutschland<br />
Ausstellung der Bundeszentrale<br />
für politische Bildung, Uni<br />
Göttingen, Waldweg 26<br />
20.03. bis 15.05.<strong>2016</strong><br />
IDENTIFICATION PLEASE<br />
Liz Magic Laser<br />
Der Kunstverein und der Fachdienst Kultur<br />
der Stadt Göttingen ze<strong>ig</strong>en Arbeiten der<br />
amerikanischen Video- und Performance-<br />
Künstlerin, in denen gesellschaftspolitische<br />
Identitäten konstruiert und überprüft<br />
werden. Altes Rathaus, Göttingen<br />
Bis 20.03.<strong>2016</strong><br />
NORDOSTANSICHT<br />
Hein Spellmann<br />
Ausgehend von fotografischen<br />
Detailansichten großstädtischer<br />
Architekturen fert<strong>ig</strong>t der in Berlin<br />
lebende Künstler Fassadenobjekte:<br />
„Wohnwaben“, die je nach Ausschnitt,<br />
Format und Farbgebung unterschiedliche<br />
Abstraktionsgrade und Erzählformen im<br />
Sinne städtischer Partituren zulassen.<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
08.04. bis 08.05.<strong>2016</strong><br />
BÄUME DES JAHRES<br />
Mit Bildern von Imke Weichert („Grün!“) und<br />
Skulpturen von Rolf Meurer („Al-Paca“)<br />
Ergänzend zur Ausstellung findet am 25.04.<br />
um 15 Uhr zum „Tag des Baumes <strong>2016</strong>:<br />
Winterlinde“ eine Pflanzaktion statt.<br />
Torhaus Galerie, Göttingen<br />
Bis 22.04.<strong>2016</strong><br />
THIS IS MY WORLD<br />
Fotoausstellung<br />
Studentenwerk Göttingen, Zentralmensa,<br />
Platz der Göttinger Sieben 4<br />
Bis 22.04.<strong>2016</strong><br />
ORTE DER GEMEINSAMKEIT<br />
Wanderausstellung in der Zentralmensa<br />
Studentenwerk Göttingen, Uni<br />
Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 4<br />
Bis 07.05.<strong>2016</strong><br />
TWO/DOS AMERICAS<br />
Thomas Schiela<br />
In Aquarelltechnik auf verschiedenen<br />
Materialien geben Schielas Arbeiten Fotos<br />
des Künstlers wieder. Dabei strotzen die<br />
teils extrem großformat<strong>ig</strong>en Arbeiten vor<br />
Details und sorgen für überraschende<br />
Irritationen.<br />
Galerie Ahlers, Göttingen<br />
27.05. bis 19.06.<strong>2016</strong><br />
„... ZUM 80. ...!“<br />
Gemälde von Dietmar Robert Schröter<br />
Torhaus Galerie, Göttingen<br />
Bis 24.04.<strong>2016</strong> Kunstsequenzen 1<br />
Bis 29.05.<strong>2016</strong><br />
REFLEKTIONEN<br />
Joanna Przybyla<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
Bis 31.05.<strong>2016</strong><br />
PORTRAITS OF THE MIND<br />
Einblicke ins Gehirn<br />
Das Gehirn ist das faszinierendste Organ<br />
unseres Körpers. Es steuert all unsere<br />
komplexen Körperfunktionen, hält uns<br />
am Leben und ist die Basis unseres<br />
Seins. Ohne es könnten wir uns nicht<br />
bewegen, weder sprechen noch fühlen<br />
und hätten keinerlei Erinnerungen. Seine<br />
Funktionsweise erläutert die Ausstellung,<br />
welche auf dem Bildband „Portraits of the<br />
Mind – Visualizing the Brain from Antiquity<br />
to the 21st Century“ des amerikanischen<br />
Neurowissenschaftlers Carl Schoonover<br />
basiert.<br />
Deutsches Primatenzentrum, Kellnerweg 4,<br />
Göttingen, Mo–Do: 9–16 Uhr (Fr bis 15 Uhr)<br />
24.03. bis 24.04.<strong>2016</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN FOTOGRAFIE 1<br />
Christel Irmscher: Irgendwo im Nirgendwo<br />
Irmscher geht von e<strong>ig</strong>enen Fotos und<br />
gemalten Bildern aus und befragt sie durch<br />
ihre Bearbeitung, unter welcher Bedingung<br />
sich ein Bild-Raum sich konstituieren kann.<br />
So versucht sie, die Paradoxien von Sehen<br />
und Nicht-Sehen, von Erkennen und Nicht-<br />
Erkennen, von Ordnung und Ungeordnetem,<br />
von Bekanntem und Unbekanntem ins Bild<br />
zu bringen.<br />
Künstlerhaus, Göttingen;<br />
Vernissage am 24.03. um 19 Uhr<br />
03.04. bis 01.05.<strong>2016</strong><br />
FLORA<br />
Malerei von Katharina Ismer<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
24.04. bis 22.05.<strong>2016</strong><br />
ZURÜCKGELASSENES<br />
Sabine Harton<br />
Die Künstlerin ze<strong>ig</strong>t Kokons in<br />
unterschiedlichen Größen – gleichzeit<strong>ig</strong><br />
Brut- und Beuteraum – und ermöglicht durch<br />
Videoloops neue Blickwinkel auf dasselbe<br />
Thema.<br />
Künstlerhaus, Göttingen,<br />
Eröffnung am 24.04. um 11.30 Uhr<br />
28.04. bis 29.05.<strong>2016</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN FOTOGRAFIE 2<br />
Ralph Hormes: in2<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
08.05. bis 12.06.<strong>2016</strong><br />
RESONANZRÄUME<br />
Malerei von Reinhold Budde<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
29.05. bis 19.06.<strong>2016</strong><br />
MENSCHEN, ZUKUNFT, UNABHÄNGIG-<br />
KEIT<br />
Julia Lormis<br />
Künstlerhaus<br />
Göttingen<br />
01.06. bis 26.06.<strong>2016</strong><br />
170 JAHRE ASC-GESCHICHTE<br />
Ausstellung des Niedersächsischen Turner-<br />
Bundes und des ASC Göttingen im Rahmen<br />
des Turnfestes<br />
Altes Rathaus, Göttingen, www.ntbwelt.de<br />
02.06. bis 03.07.<strong>2016</strong><br />
KUNSTSEQUENZEN FOTOGRAFIE 3<br />
Elisabeth Stehling: Lichtstücke<br />
Künstlerhaus<br />
Göttingen<br />
Bis 18.09.<strong>2016</strong><br />
GILLY, WEINBRENNER, SCHINKEL<br />
Baukunst auf Papier zwischen Gotik und<br />
Klassizismus<br />
Kunstsammlung im Auditorium, Uni<br />
Göttingen<br />
Weender Landstr. 2<br />
56 in<br />
MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
göttingen<br />
in<br />
<br />
PREMIEREN<br />
02.04.<strong>2016</strong><br />
WUNSCH UND WUNDER<br />
Komödie von Felicia Zeller, Inszenierung<br />
von Christoph Mehler<br />
In Dr. Bernd Flauses „Kinderwunschpraxis<br />
Praxiswunsch“ werden Elternträume wahr.<br />
Ein lukratives Geschäft für ihn und seine<br />
Teilhaberin Dr. Betty Bauer, die sich ihren<br />
ganz persönlichen Kinderwunsch aber doch<br />
lieber durch eine endlose Reihe von One-<br />
N<strong>ig</strong>ht-Stands zu erfüllen sucht. Mit virtuoser<br />
Sprachakrobatik zeichnet Zeller ein Milieu,<br />
in dem wissenschaftlicher Ehrgeiz und<br />
kommerzieller Erfolg Hand in Hand und die<br />
Patienten zwischen Allmachtsfantasien und<br />
Gewinnstreben verloren gehen.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
14.04.<strong>2016</strong><br />
AUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS<br />
Joseph von Eichendorffs Taugenichts will<br />
nicht stumpf mit Arbeit Geld verdienen und<br />
dabei seine Freiheit verlieren. Er entzieht<br />
sich dem System, geht auf Reisen, trifft<br />
Menschen, macht Musik, lernt die Welt<br />
kennen, verliebt sich, behält seinen e<strong>ig</strong>enen<br />
Kopf. Doch seine Freiheit stößt auch an<br />
Grenzen und bringt ihn in Not.<br />
Junges Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />
15.04.<strong>2016</strong><br />
EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE<br />
Inszenierung von Klaus Berg<br />
Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
16.04.<strong>2016</strong><br />
DER UNTERTAN<br />
Von Heinrich Mann<br />
Diederich Heßling ist ein perfekter Untertan<br />
und will aufste<strong>ig</strong>en in der Welt: Er studiert<br />
und erbt schließlich als Doktor der Chemie<br />
die Papierfabrik seines Vaters. Unter seiner<br />
Leitung werden die Arbeiter geknechtet und<br />
die Sozialdemokratie bekämpft. Im Privaten<br />
wie im Geschäftlichen wird Diederich mehr<br />
und mehr zu einer Imitation von Kaiser<br />
Wilhelm, dem er auch mit einem Denkmal<br />
huld<strong>ig</strong>en möchte. Doch die Enthüllung<br />
des Denkmals wird zu Diederichs größten<br />
Schlappe.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
22.04.<strong>2016</strong><br />
TSCHERNOBYL. EINE CHRONIK DER<br />
ZUKUNFT.<br />
Nach den dokumentarischen Monologen<br />
von Swetlana Alexijewitsch<br />
Die Tschernobyl-Katastrophe ere<strong>ig</strong>nete<br />
sich vor 30 Jahren. Noch heute sind die<br />
Folgen weltweit zu spüren. Die Literaturn<br />
obelpreisträgerin hat über mehrere Jahre<br />
mit Menschen gesprochen, für die die<br />
Katastrophe zum zentralen Ere<strong>ig</strong>nis ihres<br />
Lebens wurde. So entstanden eindringliche<br />
psychologische Porträts von Menschen,<br />
die sich ihre Zukunft in einer Welt der Toten<br />
aufbauen mussten.<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
22.04.<strong>2016</strong><br />
HÄNDELS HAMSTER<br />
Ein F<strong>ig</strong>urentheaterabend über einen<br />
Wendepunkt in Händels Leben, inszeniert<br />
von Neville Tranter<br />
Theater der Nacht, Northeim, 18 Uhr<br />
23.04.<strong>2016</strong><br />
DIE NETZWELT<br />
Von Jennifer Haley<br />
Mit „Netzwelt“ setzt das DT die<br />
Zusammenarbeit mit Regisseur Thomas<br />
Dannemann fort, dessen Inszenierung „Ein<br />
idealer Gatte“ in der Spielzeit 2014/15 große<br />
Resonanz gefunden hat.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
24.04.<strong>2016</strong><br />
NETBOY<br />
Von Petra Wüllenweber, inszeniert von<br />
Johannes Rieder<br />
Maries Eltern leben getrennt, sie wohnt<br />
bei ihrer Mutter, und der Vater hat eine<br />
schreckliche neue Freundin. Marie chattet<br />
im Forum Meet You. Dort heißt sie Sunrain<br />
und lernt Netboy kennen. Wer Netboy ist?<br />
Keine Ahnung. Aber er scheint der Einz<strong>ig</strong>e<br />
zu sein, der sich für ihre Sorgen und Nöte<br />
interessiert ... Bis er Marie erpresst und<br />
diese sich im Zentrum eines Shitstorms<br />
wiederfindet.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />
06.05.<strong>2016</strong><br />
HERR LEHMANN<br />
Von Sven Regener, Regie: Johanna<br />
Mohrmann und Lena Aust<br />
Theater im OP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
07.05.<strong>2016</strong><br />
PEER GYNT<br />
Ein fantastisch-satirisches Märchen mit<br />
Musik, von und nach Henrik Ibsen<br />
Peer lügt. Immer wieder. Er durchschreitet<br />
Grenzen, Meere, Länder, Wüsten auf der<br />
Suche nach sich selbst. Immer, wenn er<br />
Verantwortung übernehmen soll, zieht er<br />
Buffets<br />
DAS MAGAZIN FÜR ALLE IM BESTEN ALTER<br />
20. März<br />
Frühlingserwachen*<br />
15. + 16. Mai<br />
Pfingstbuffet*<br />
27. + 28. März - SONDERTERMIN -<br />
Osterbuffet<br />
18,50 € pro Person<br />
Regionale<br />
Lebensart.<br />
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in göttingen<br />
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Für 12 EURO liefern wir<br />
Ihnen in göttingen ein Jahr<br />
lang bequem ins Haus*.<br />
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Unseren Aboservice<br />
erreichen Sie unter:<br />
Tel. 05 51 / 7 70 32 80<br />
* in göttingen erscheint 4 Mal pro Jahr<br />
<br />
* 14,50 €<br />
pro Person
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
weiter und sucht das Neue und Unbekannte.<br />
Der Club Göttingen, 21 Spieler/innen<br />
zwischen 22 und 77 Jahren, erzählt<br />
diesen Trip unter der Leitung von Agnes<br />
Giese als Weltreise im e<strong>ig</strong>enen Kopf, als<br />
Menschheitsträume des ew<strong>ig</strong>en Kindes.<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
02.06.<strong>2016</strong><br />
DIE NACHT DAZWISCHEN<br />
Schauspiel von Jan Neumann<br />
Neumann spult zwei Lebensfilme zurück,<br />
von der Zwischenbilanz zweier um die<br />
40 rückwärts ins zarte Schüleralter. Ein<br />
Stück über die Schwier<strong>ig</strong>keiten des Lebens<br />
– ganz ohne Problemgehabe, durchaus mit<br />
Hoffnung.<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
04.06.<strong>2016</strong><br />
DIE SCHÖNE FREMDE<br />
Von Klaus Pohl<br />
Auf dem Weg nach Berlin bleibt die Jüdin<br />
Miriam Tree aufgrund eines heft<strong>ig</strong>en<br />
Schneesturms mit dem Intercity liegen. Ein<br />
junger Pole bringt sie in ein nahegelegenes<br />
Hotel in Weimar. Dort erteilt man erst einmal<br />
dem Polen, der die Einfahrt zugeparkt hat,<br />
eine Lektion in Sachen „Anstand“. Dabei<br />
gerät der stadtbekannte Neonazi Lutter<br />
außer Kontrolle: Der Pole stirbt noch in<br />
derselben Nacht an seinen Verletzungen,<br />
die „schöne Fremde“ wird vergewalt<strong>ig</strong>t.<br />
Traumatisiert setzt sie ihre Reise fort, um zu<br />
guter Letzt nach Weimar zurückzukehren<br />
– mit Rache im Gepäck.<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
05.06.<strong>2016</strong><br />
DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS<br />
Hörspiel von Wolfram Lotz<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />
MÄRZ<br />
16.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MATT MIDGLEY<br />
Schottischer Gitarren-Folk “For Everybody<br />
and No One”<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
16.03.<strong>2016</strong> // Fest<br />
FRÜHLINGSFEST<br />
Für Bewohner/innen und Gäste mit<br />
Beiträgen von Ballettgruppen des ASC<br />
sowie Trio Corda e Vento<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
ab 15.30 Uhr<br />
17.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
PRETTY MERRY K<br />
Indie und synthetischer Folk-Pop aus der<br />
Schweiz<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
17.03.<strong>2016</strong> // Fest<br />
PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN ZUM<br />
ABEND<br />
In der Reihe „Die Schüler des Sokrates“<br />
spricht Krischna Gutschke über die<br />
Kyrenaiker<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
19.03.<strong>2016</strong> Ulla Meinecke<br />
18.03.<strong>2016</strong> // Unterwegs<br />
HALBTAGESFAHRT ZUM KLOSTER<br />
BURSFELDE<br />
Anmeldeschluss für die Fahrt am 04.04.<br />
Die Route führt über Dransfeld,<br />
Ellershausen und Hemeln nach Bursfelde.<br />
Dort gibt es eine Führung durch die<br />
Klosterkirche und ein anschließendes<br />
Kaffeetrinken im Hotel-Restaurant<br />
„Klostermühle“. Abfahrt: 12.45 Uhr,<br />
Rückkehr: 18.00 Uhr.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
Anmeldung: Tel. 0551 7992400<br />
18.03.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
PHILOSOPHISCHER NACHMITTAG<br />
Krischna Gutschke erläutert die<br />
Sonderstellung des Menschen nach Max<br />
Scheler<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
18.03.<strong>2016</strong> // Party<br />
POWERDANCE<br />
Disco-Event mit Rock, Pop, Ethno & Electro<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
19.03.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
VORTRAG ZU STEINZEITLICHEN WOHN-<br />
HÖHLEN BEI GÖTTINGEN<br />
Bildvortrag von Dr. Klaus Grote<br />
In den fels<strong>ig</strong>en Schluchten des Reinhäuser<br />
Waldes förderten Ausgrabungen<br />
sensationelle Funde und Siedlungsüberreste<br />
von steinzeitlichen Urmenschengruppen<br />
zu Tage. Der Referent hat die Grabungen<br />
geleitet und kann die Ergebnisse aus erster<br />
Hand vorstellen.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 10.15 Uhr<br />
19.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
ULLA MEINECKE<br />
Konzert der Grand Dame der poetischen<br />
deutschen Popmusik<br />
Mit „Wir warn mit Dir bei R<strong>ig</strong>oletto, Boss!“<br />
präsentiert Meinecke ihr aktuelles Projekt<br />
mit den Multi-Instrumentalisten Ingo York<br />
und Reinmar Henschke. Eine Fusion<br />
von Klassikern mit neuen, noch nicht<br />
veröffentlichen Liedern, unterstützt von der<br />
Göttinger Singer/Songwriterin Karin Bender.<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
19.03.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
VOLKER DIEFES<br />
One-Man-Show-Kabarett: Ein Bauch ist<br />
schon mal ein Ansatz<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
20.03.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
JOACHIM KRÓL: SEIDE – EIN MUSIKALI-<br />
SCHES ONE-MAN-MÄRCHEN<br />
Mit dem South of The Border Jazztrio, nach<br />
dem Roman von Alessandro Baricco<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
20.03.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
DIE ZEHN GEBOTE – SCHWERPUNKTE<br />
RABBINISCHER AUSLEGUNG<br />
Lernnachmittag<br />
Begegnungszentrum Löwenstein,<br />
Rote Straße 28, Göttingen, 16 Uhr<br />
21.03.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
HAMBURG – DIE SCHÖNE AM WASSER<br />
Live-Reportage von Wolfgang Senft mit<br />
vielen O-Tönen, Hamburger Schnacks und<br />
Spökenkiekereien<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
22.03.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
5. KOMISCHE NACHT GÖTTINGEN<br />
Der Comedy-Marathon<br />
Sieben Berufs-Humoristen stellen sich in<br />
fliegendem Wechsel ab 19.30 Uhr in Apex,<br />
De Medici, Hotel Weender Hof, La Locanda,<br />
Monro‘s Park, Nörgelbuff und Musa vor:<br />
Der „Omnichord-Barde“ C. Heiland, der<br />
Weltenbummler und im Ausland gefeierte D<br />
eutschlandrepräsentierer Christian Schulte-<br />
Loh, der Altersexperte Johannes Flöck, der<br />
58 in<br />
MEHR VERANSTALTUNGEN UND WEITERE INFOS UNTER WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
selbstbeschränkte Weltbeobachtende David<br />
Kebe, das bekennende Landei Matthias<br />
Jung, Kiez-Türsteher Freddy Farzadi und<br />
Realsatiriker Kurt Knabenschuh. Alle Infos:<br />
www.komische-nacht.de<br />
22.03.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
HEINRICH HEINE<br />
Lesung von Prof. Dr. Jürgen von<br />
Stackelberg<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
23.03. und 24.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
CHRISTOPH HENKEL & GERRIT ZITTER-<br />
BART<br />
Duoabend<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
23.03.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
ANGELIKA FORNELL LIEST ANATOLE<br />
FRANCE<br />
Literarischer Hausbesuch<br />
Der Literaturnobelpreisträger Anatole France<br />
hat mit der 1901 verfassten Erzählung<br />
„Crainquebille“ einen zeitlosen Text über<br />
Gerecht<strong>ig</strong>keit, Recht und Klassenjustiz<br />
geschaffen. Gelesen wird er von Angelika<br />
Fornell, seit der Spielzeit 2010/2011<br />
Ensemblemitglied des DT.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
24.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
JAZZSESSION<br />
Offene Bühne von Bernd Nawothn<strong>ig</strong> für<br />
spielfreud<strong>ig</strong>e Musiker/innen<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
24.03.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
SECONDHAND-ZEIT – LEBEN AUF DEN<br />
TRÜMMERN DES SOZIALISMUS VON<br />
SWETLANA ALEXIJEWITSCH<br />
Literarisches Gespräch unter der Leitung<br />
von Dr. phil. Barbara Vollmayr<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
16.00 Uhr26.03.<strong>2016</strong> // Party<br />
ROCK GEGEN RHEUMA<br />
DJ Albi bittet zum Tanz<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
27.03.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
POETRY SLAM<br />
Nur e<strong>ig</strong>ene Texte, sieben Minuten Zeit,<br />
keine Kostüme und Requisiten, nur der/die<br />
Künstler/in, der Text, und das Publikum<br />
entscheidet, welcher Auftritt gewinnt<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
28.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
JAZZ GOES CHURCH<br />
Mit dem Jugendchor Quilisma und dem Jazz<br />
Art Ensemble<br />
St. Johannis, Göttingen, 18 Uhr<br />
29.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
ALAUDA QUARTETT<br />
Konzert mit der Formation aus<br />
Großbritannien<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
30.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
SONGS AND TUNES<br />
Irish Folksession<br />
Hemingway, Göttingen, 20 Uhr<br />
30.03.<strong>2016</strong> // Show<br />
THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW<br />
Die erfolgreiche Pink-Floyd-Tribute-Band<br />
unterwegs mit einem Best-of-Programm<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
30.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GERRIT ZITTERBART<br />
Klavierabend auf sieben historischen<br />
Flügeln<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
31.03.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Arabische Nächte<br />
Mit Werken von Nader Abbassi, Camille<br />
Saint-Saëns und Nikolai Rimski-Korsakow.<br />
Klavier: Mohamed Shams, Leitung: Nader<br />
Abbassi.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
APRIL<br />
01.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
ENISSA AMANI<br />
Zwischen Chanel und Che Guevara<br />
Amani balanciert zwischen provokantehrlichem<br />
amerikanischem Stand-up<br />
und deutschem Kabarett. Geboren im<br />
Iran, geflüchtet nach Deutschland und<br />
angekommen in der Welt, widmet sie<br />
sich großen Fragen, frei nach dem Motto:<br />
„Doppelmoral ist das neue Schwarz, und<br />
alles ist gut, solange wir WLAN haben.“<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
02.04.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
GEMEINSCHAFTLICH WOHNEN – EINE<br />
LEBENSFORM FÜR MICH?<br />
Workshop und Austausch mit Interessierten<br />
mit Wohnberaterin Gerti Idziaschek<br />
Mobile Wohnberatung Südniedersachsen,<br />
Am Goldgraben 14, Göttingen, Anmeldung:<br />
Tel.0551 43606<br />
03.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Perspektive Ägypten<br />
Mit Werken von Carl Maria von Weber,<br />
Simon Shaheen und Gamal Abdel-Rahim.<br />
Oud: Nehad El-Sayed, Leitung: Christoph-<br />
Mathias Mueller<br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
03.04.<strong>2016</strong> // Unterwegs<br />
GÖTTINGEN ZIEHT AN<br />
Verkaufsoffener Sonntag in der Göttinger<br />
Innenstadt04.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
vertrauen<br />
Sie vertrauen Menschen, die genau<br />
wissen, was sie tun – achtsam,<br />
sensibel, konzentriert. Ihr Vertrauen ist<br />
wertvoll. Wir gehen gut damit um.<br />
Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />
Telefon: (0551) 54780-0<br />
www.bestattungshaus-benstem.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
OFFENES SINGEN<br />
Chortreffen für alle Singfreud<strong>ig</strong>en unter der<br />
Leitung von Wieland Ulrichs<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
05.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />
Jörg Hillmann (Gesang und Gitarre) und<br />
Ingeborg Erler (Klavier und Trommel)<br />
präsentieren die schönsten Lieder zum<br />
Mitsingen.<br />
Junges Theater, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
05.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
BÜROKRATIE. DIE UTOPIE DER RE-<br />
GELN.<br />
Über seine Fundamentalkritik an der<br />
heillosen Allianz zwischen Kapitalismus<br />
und Bürokratie diskutiert David Graeber mit<br />
Jakob Augstein. Die Lesung aus Graebers<br />
Buch „Schulden“ findet auf Deutsch, das<br />
Gespräch auf Englisch statt.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 19 Uhr<br />
06.04.<strong>2016</strong> // Food<br />
SPANISCHE ROTWEINE<br />
Ein spannender Genussabend vom<br />
klassischen Rioja bis hin zum Geheimtipp<br />
aus Toledo<br />
Bremers Weinkellei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
06.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
THE HENRY GIRLS<br />
Folk-Formation aus Irland mit „Irish<br />
Americana Folk“<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
07.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
DANI WILDE & BAND + TABITHA<br />
Die britische Sängerin, Gitarristin und Blues-<br />
Spezialistin präsentiert ihr neues Album<br />
„Songs About You“.<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
08.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Janitscharen und Eisbären<br />
Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
und Jean Sibelius. Violine: Anna Malesza,<br />
Leitung: Wolfram Christ.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr,<br />
08.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
2. SEESENER LACHNACHT<br />
Comedy-Re<strong>ig</strong>en mit Ole Lehmann, Martina<br />
Brandl, Jacqueline Feldmann, Hennes<br />
Bender und Martin Zingsheim<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr,<br />
Karten: Tel. 05381 3967<br />
08.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
BENJAMIN VON STUCKRAD-BARRE<br />
Lesung<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
09.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
KLAUS BÄUERLE<br />
3 Männer braucht die Frau<br />
Der Kabarettist gibt die drei Männer<br />
der verwöhnten Annabelle – Typen, die<br />
unterschiedlicher nicht sein können: vom<br />
etwas verklemmten Psychologen Hans<br />
Kleinmann über den selbstbewussten<br />
22.04.<strong>2016</strong> Wilfried Schmickler<br />
badischen Pharmaunternehmer Horst Eber<br />
bis zum quirl<strong>ig</strong>en Rapper Cem.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
09.04.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
GÖTTINGER DIABETES-MESSE<br />
Informationen und Vorträge zu den neuesten<br />
Angeboten und Therapiemöglichkeiten<br />
Stadthalle, Göttingen, ab 10 Uhr<br />
11.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
ASTRID LINDGREN – IHR LEBEN<br />
Über die Persönlichkeit Astrid Lindgren<br />
spricht Übersetzer Ulrich Sonnenberg<br />
mit der früheren Lindgren-Biografin Birgit<br />
Dankert, Verfasserin von „Astrid Lindgren.<br />
Eine lebenslange Kindheit“ (Lambert<br />
Schneider 2013).<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
13.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MARTIN HARLEY<br />
Der Waliser Blues-Gitarrist stellt sein neues<br />
Album „Live at Southern Ground“ voller<br />
kraftvoll-klarer Songs vor.<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
14.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Ankunft<br />
Mit Werken von Johann Matthias Sperger<br />
und Ludw<strong>ig</strong> van Beethoven. Kontrabass:<br />
Marvin Wagner, Leitung: Michael Alexander<br />
Willens, Moderation: Andreas Waczkat.<br />
Uni Göttingen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, 19.45 Uhr<br />
15.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
ANTIQUARIAT<br />
Quintett in Gipsyswing-Besetzung<br />
Mit zwei Gitarren, Ge<strong>ig</strong>e und Kontrabass<br />
lädt die Band um die französische<br />
Sängerin Marion Lenfant-Preus zu einer<br />
musikalische Weltreise ein: Vom Balkan bis<br />
nach Lateinamerika reicht das Spektrum<br />
ihrer Fundstücke, liebevoll aufpolierte<br />
„Antiquitäten“. Die Formation, die 2014 den<br />
Wettbewerb Jazztube in Bonn gewann, stellt<br />
ihr aktuelles Album „Vida de Carrusel“ vor.<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
15.04. bis 17.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
DER HERBST IM FRÜHLING<br />
Reihe zu 25 Jahren Literaturherbst<br />
Gemeinsam mit dem Literarischen Zentrum<br />
veranstaltet der Göttinger Literaturherbst<br />
ein Jubiläumswochenende zur 25.<br />
Ausgabe des ältesten Literaturfestivals in<br />
Norddeutschland. Zu acht Veranstaltungen<br />
kommen hochinteressante Vertreter/innen<br />
der Gegenwartsliteratur, beispielsweise<br />
Martin Walser, Douwe Draaisma, Navid<br />
Kermani und Thea Dorn. Alle Infos<br />
und Termine: www.literaturherbst.com<br />
16.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
SARAH LESCH<br />
Konzert der sonn<strong>ig</strong>-sarkastischen<br />
Liedermacherin<br />
Café Klett, Fredelsloh, 19 Uhr<br />
16.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
MARIA VOLLMER<br />
In „Sünde, Sekt und Sahneschnittchen“<br />
erzählt die Vollblutkomödiantin mit Herz,<br />
Witz und Selbstironie von den komischen<br />
Momenten des Alltags einer Frau zwischen<br />
Glamourberuf und Reihenhaussiedlung.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
16.04.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
DER KÖRPERSPRACHE-CODE<br />
Infotainment-Show mit Thorsten Havener<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
16.04. bis 22.4.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
KLIMASCHUTZ-TAGE<br />
An verschiedenen Orten in der gesamten<br />
Stadt gibt es Veranstaltungen rund um das<br />
wicht<strong>ig</strong>e Thema. Los geht es am 16.04.<br />
60 in<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
um 11 Uhr mit einem Klimaschutz-Markt<br />
vor dem Alten Rathaus. Am 17.04. um<br />
11 Uhr gibt es eine Führung durch die<br />
Wassergewinnungsanlage Springmühle und<br />
am 19.04. um 15 Uhr eine konsumkritische<br />
Stadtführung. Alle Veranstaltungen und<br />
Termine: www.klimaschutz.goettingen.de<br />
17.04. und 18.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Rathaus-Serenade „Senza Basso“<br />
Mit Werken von Johann Sebastian Bach,<br />
Louis Spohr und Antonín Dvořák. Violine:<br />
Christina Toparkus, Jordi Herrera Roca,<br />
Viola: Atsushi Komatsu-Hayakawa, Igor<br />
Tulchynsky.<br />
17.04.: GDA Wohnstift, 18.04.: Altes<br />
Rathaus, Göttingen, jeweils 19.45 Uhr<br />
20.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
JIMMY WAHLSTEEN<br />
Solo-Show „No Strings attached” des jungen<br />
Akustik-Gitarristen aus Stockholm<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
22.04. und 23.04.<strong>2016</strong> // Food<br />
GROSSE FRÜHJAHRSWEINPROBE IN<br />
HOLTENSEN<br />
Es stellen sich verschiedene Weingüter vor<br />
Weinhaus Holtensen, Lenglerner Straße 2,<br />
Shuttleservice zur Oberen Karspüle, Info:<br />
Bremers Weinkellei am Wall<br />
22.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Classique<br />
Mit Werken von Joseph Haydn, Ludw<strong>ig</strong> van<br />
Beethoven und Sergej Prokofjew. Sopran:<br />
Alena Karmanova, Leitung: Igor Budinstein.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr,<br />
Werkeinführung: 19 Uhr<br />
22.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
WILFRIED SCHMICKLER<br />
„Das Letzte“<br />
Ob als Kleinkunst-Vagabund auf der<br />
Bühne, als Kolumnist im WDR oder als<br />
Rausschmeißer in den Mitternachtsspitzen<br />
– Schmickler will immer nur das eine: „Gute<br />
Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte<br />
Laune gibt es eh zu viele!“ So versucht sich<br />
der Leverkusener auch in seinem siebten<br />
Programm als Stimmungsaufheller und<br />
Muntermacher.<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen,<br />
20 Uhr, Karten: Tel. 05381 3967<br />
23.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
SASCHA KORF<br />
Der quirl<strong>ig</strong>e Kölner präsentiert mit „Wer<br />
zuerst lacht, lacht am längsten“ eine rasante<br />
Mischung aus Stand-up und Improvisation.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
24.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
POETRY SLAM<br />
Dichter-Wettstreit<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
25.04.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
AUFSTAND IM ABENDLAND<br />
Diskussion zu Pegida, AfD und Islam<br />
Der Islam ist zu einem brisanten<br />
popkulturellen Thema geworden. Was macht<br />
den Islam in den Augen vieler Deutscher<br />
so bedrohlich? Zu dieser Frage lässt das<br />
Göttinger Senior-Forum NEOKO Christian<br />
Röther zu Wort kommen. Der Göttinger<br />
Journalist und Rel<strong>ig</strong>ionswissenschaftler<br />
recherchiert seit Jahren im islamkritischen<br />
Milieu.<br />
Apex, Göttingen, 19 Uhr<br />
25.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
GUNTRAM VESPER<br />
Der Autor liest aus seiner großen<br />
autobiografischen Erzählung „Frohburg“<br />
(Schöffing <strong>2016</strong>)<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
26.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
KARSTEN BRUDY QUARTETT & JAN<br />
JAKOB<br />
Songs „Between Nashville, New York<br />
and Hawaii“ mit Pedal-Steel-Gitarre als<br />
Soloinstrument innerhalb einer Jazzband<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
26.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
THE GREATEST LOVE OF ALL<br />
The Whitney Houston Show mit Belinda<br />
Davids, Live-Band und vielen Tänzern<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
27.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
YOGENDRA & ASHIS PAUL<br />
Zwischen Stille und Ekstase: Die Magie<br />
indischer Ragas mit Sitar und Tabla<br />
Apex, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
28.04.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
THE WALKING DEAD<br />
Lesung mit Heinz Helle, Ronja von Rönne<br />
und Thomas von Steinaecker<br />
Die jungen Autor/innen loten in ihren<br />
Romanen die Tiefen unbeteil<strong>ig</strong>ter<br />
Unmenschlichkeit aus. Teilnahmslos und<br />
abgestumpft bewegen sich ihre F<strong>ig</strong>uren<br />
durch die Erzählungen. Gemeinsam mit<br />
Joachim Dicks vom NDR können die Gäste<br />
dem Sound der Finsternis lauschen.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
29.04.<strong>2016</strong> // Film<br />
DER GENERAL<br />
Jazzpianist und Theatermusiker Björn<br />
Jentsch begleitet das 1926 gedrehte<br />
Stummfilm-Meisterwerk Buster Keatons live<br />
am Piano.<br />
Apex, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
29.04.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Stars von morgen<br />
Ausgewählte Solist/innen aus der HMTM<br />
Hannover auf dem Sprung zur Karriere<br />
spielen mit dem GSO unter der Leitung von<br />
Svetoslav Borisov.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr,<br />
Werkeinführung: 19 Uhr<br />
29.04.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
DT NACHTBAR<br />
Late-N<strong>ig</strong>ht-Format, entwickelt von<br />
Ensemblemitgliedern und Regieassistenten<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 22.30 Uhr<br />
Junges Theater, Göttingen, 22 Uhr<br />
MAI<br />
03.05.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
CLAUDIA ROTH<br />
Macht kaputt, was euch kaputt macht<br />
In der Reihe „Liederabend“ spricht Gerhard<br />
Kaiser mit Claudia Roth, der ehemal<strong>ig</strong>en<br />
Managerin von „Ton Steine Scherben“<br />
und heut<strong>ig</strong>en Grünen-Spitzenpolitikerin.<br />
Gemeinsam hören sich die beiden noch<br />
einmal die wicht<strong>ig</strong>sten, wildesten und<br />
schönsten Songs an.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
04.05.<strong>2016</strong> // Food<br />
WEINSEMINAR FÜR EINSTEIGER<br />
Wie entsteht ein guter Wein? Was kann<br />
man im Wein schmecken? Wann serviert<br />
man welche Sorte? Infos und praktische<br />
Anwendung<br />
Bremers Weinkellei am<br />
Wall, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
05.05. bis 16.05.<strong>2016</strong> // Musik<br />
HÄNDEL-FESTSPIELE GÖTTINGEN <strong>2016</strong><br />
Barockmusik-Festival<br />
„Verbindungen“ sind dieses Jahr das<br />
Motto der internationalen Reihe, die mit<br />
ihren Inszenierungen seit 1920 Gäste aus<br />
Nah und Fern anlockt. Aufgeze<strong>ig</strong>t werden<br />
die musikalischen und persönlichen<br />
in<br />
61
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Beziehungen zwischen Händel und seinen<br />
Zeitgenossen. Aufgeführt werden die Oper<br />
„Imeneo“ und das Oratorium „Susanna“<br />
mit herausragenden Solist/innen wie Lucy<br />
Crowe, John Mark Ainsley und William<br />
Berger. Für das Festspiel Orchester<br />
Göttingen (FOG) steht ein Austausch mit<br />
dem Wrocław Baroque Orchestra an, das<br />
den „Messiah“ in Göttingen zu Gehör bringt.<br />
Natürlich sind auch viele europäische<br />
Nachwuchsensembles sowie Stars im<br />
Programm zu finden; etwa die Echo-Klassik-<br />
Preisträger Giuliano Carm<strong>ig</strong>nola, Spark<br />
und Musica Alta Ripa. Hinzu kommt ein<br />
vielfält<strong>ig</strong>es Rahmenprogramm mit u. a.<br />
Vorträgen, Händel-Brunch und Workshops.<br />
Alle Termine und Tickets:<br />
www.haendel-festspiele.de<br />
Tel. 01806 700733<br />
07.05. bis 08.05.<strong>2016</strong> // Show<br />
APASSIONATA<br />
Magische Begegnungen und zauberhafte<br />
Szenerien „Im Bann des Spiegels“<br />
Ein mysteriöses Spiegelkabinett, ein<br />
rätselhafter Zauber und die Kraft von Liebe<br />
und Freundschaft: Das sind die Zutaten für<br />
die neue Show mit frei spielenden Pferden<br />
und Ponys, harmonischen Dressuren und<br />
Tricks auf Stuntpferden.<br />
Lokhalle Göttingen<br />
07.05.: 15 und 20 Uhr,<br />
08.05.: 14 und 18.30 Uhr<br />
17.05.<strong>2016</strong> // Musik<br />
ALBERT HAMMOND<br />
Konzert des Hit-Singer/Songwriters<br />
Hammond ist mehr durch seine Songs denn<br />
dem Namen nach bekannt. So schrieb<br />
er Lieder für Stars wie Whitney Houston,<br />
Chris de Burgh und Joe Cocker, darunter<br />
Welthits wie „The Air that I breath“ (Hollies),<br />
„When I need you“ (Leo Sayer) oder „I don’t<br />
wanna lose you“ (Tina Turner). Viele dieser<br />
Kompositionen präsentiert Hammond nun<br />
selbst mit seiner Band auf der „Songbook<br />
Tour <strong>2016</strong>“.<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
19.05.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Das Habsburger Reich<br />
Mit Werken von Johann Friedrich Fasch,<br />
Joseph Haydn und Václav Pichl. Horn: Felix<br />
Klieser, Leitung: Christoph-Mathias Mueller,<br />
Moderation: Andreas Waczkat.<br />
Uni Göttingen<br />
Aula am Wilhelmsplatz<br />
19.45 Uhr<br />
19.05.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
PHILIPP ALBERS UND CORNELIUS REI-<br />
BER IN DER REIHE HAUSBESUCH<br />
Mimikry: Das Spiel des Lesens<br />
Albers und Reiber spielen mit dem<br />
Publikum und erfinden mit ihren Gästen<br />
Romananfänge. Ein Or<strong>ig</strong>inal und zahlreiche<br />
Fälschungen – sie auseinanderzuhalten, ist<br />
die Herausforderung an diesem WG-Abend<br />
in gemütlicher Atmosphäre bei Bier und<br />
Chips zum Mitraten und Mitschreiben.<br />
Tickets über das Literarische Zentrum,<br />
Angabe des Veranstaltungsorts<br />
auf dem Ticket, 20 Uhr<br />
07., 08.05.<strong>2016</strong> Apassionata<br />
21.05. und 22.05.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
St. Petri<br />
Mit Werken von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy unter der Leitung von Antonius<br />
Adamske.<br />
St. Nikolai, Göttingen<br />
17 Uhr<br />
23.05.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
NUR MUT?! WESHALB UNS DAS UM-<br />
DENKEN SO SCHWER FÄLLT<br />
Eine Überraschungsreise in die Welt der<br />
Motivation mit Gerald Hüther – dazu gibt es<br />
ungewöhnliche Weine<br />
Bremers Weinkellerei am<br />
Wall, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
25.05.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MILESTONES OF ROCK<br />
70er-Rock-Revue mit Songs von Led<br />
Zeppelin, Uriah Heep, Suzie Quattro und<br />
Status Quo<br />
Stadthalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
26.05.<strong>2016</strong> // Musik<br />
FEMME SCHMIDT<br />
Pop und Jazz aus Koblenz<br />
Die junge Singer-Songwriterin inszeniert<br />
„Pop Noir“ mit bildgewalt<strong>ig</strong>en Anspielungen<br />
und Zitaten, optisch, atmosphärisch und<br />
musikalisch.<br />
Musa, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
27.05. und 28.05. <strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Pop meets Classic <strong>2016</strong> unter der Leitung<br />
von Jason Weaver. Mit Front Porch Picking,<br />
Anna Naklab und Vintage Vegas.<br />
Lokhalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
28.05.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
TILMANN LAHME<br />
Liest aus „Die Manns – Geschichte einer<br />
Familie“<br />
Albanikirche, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
28.05.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
KABARETTABEND ZUM JUBILÄUM DER<br />
ST.-JACOBI-KANTOREI<br />
Mit Georg „Grög“ Eggers aus München<br />
St. Jacobi, Göttingen, 20 Uhr<br />
29.05.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
POETRY SLAM<br />
Stand-up-Poeten streiten um die Gunst des<br />
Publikums<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
JUNI<br />
01.06.<strong>2016</strong> // Literatur<br />
2084 – DAS ENDE DER WELT<br />
Lesung und Gespräch mit Boualem Sansal<br />
und Leila Chammaa<br />
In Anlehnung an George Orwells „1984“<br />
zeichnet der algerische Autor Sansal eine<br />
düstere Zukunftsvision, in der statt des<br />
Kommunismus eine despotische Rel<strong>ig</strong>ion<br />
über die Welt herrscht. Mit Chammaa,<br />
Spezialistin für Literatur arabischer<br />
Länder, trifft er zum Streitgespräch über<br />
interkulturelle Missverständnisse und die<br />
totalitäre Seite von Rel<strong>ig</strong>ion zusammen.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
04.06.<strong>2016</strong> // Unterwegs<br />
GÖTTINGER NACHT DER KULTUR<br />
Event mit Veranstaltungen von Klassik bis<br />
Kinderprogramm auf mehreren Bühnen<br />
Alle Künstler/innen, Orte und Zeiten:<br />
www.procity.de<br />
62 in<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
05.06. und 06.06.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Rathaus-Serenade „Con Basso“<br />
Mit Werken von Gioacchino Rossini und<br />
Antonín Dvořák. Violine: Natalie Kundirenko,<br />
Dmitri Feinschmidt, Viola: Atsushi Komatsu-<br />
Hayakawa, Cello: Joanna Kielar-Zachlod,<br />
Kontrabass: Holger Michalski.<br />
05.06.: GDA Wohnstift, 06.06.: Altes<br />
Rathaus, Göttingen<br />
jeweils 19.45 Uhr<br />
06.06.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
13. MARKTPLATZ DER WOHNINITIATI-<br />
VEN<br />
Bei dem Treffen für alle, die sich für das<br />
gemeinschaftliche Wohnen interessieren,<br />
stellt sich der Verein ERIK vor, der sich<br />
für ein gemeinsames Leben behinderter<br />
und nicht behinderter Menschen<br />
engagiert. Hinzu kommen Neu<strong>ig</strong>keiten<br />
aus der Wohnprojekte-Landschaft und<br />
Erfahrungsberichte.<br />
Mobile Wohnberatung Südniedersachsen,<br />
Am Goldgraben 14, Göttingen, 17 Uhr<br />
07.06.<strong>2016</strong> // Wissen<br />
DEMOGRAFIE UND DEMOKRATIE<br />
Prof. Berthold Vogel über Provokationen und<br />
Perspektiven<br />
Die Freie Altenarbeit lädt zum politischen<br />
Forum mit dem geschäftsführenden Direktor<br />
des SOFI und Vorsitzenden der FAG. Als<br />
Impulse greift Vogel Schlagworte wie „Gener<br />
ationengerecht<strong>ig</strong>keit“, „leere Dörfer“, „soziale<br />
Sicherheit“ und „neue Zuwanderer“ auf.<br />
Setzen sich zunehmend Partikularinteressen<br />
durch? Oder gelingt es uns, ein neues<br />
Bild vom gesellschaftlichen Ganzen zu<br />
entwerfen?<br />
Alte Mensa, Wilhelmsplatz,<br />
Göttingen, 19 Uhr<br />
09.06.<strong>2016</strong> // Bühne<br />
TOBIAS MANN<br />
Verrückt in die Zukunft – Nachhalt<strong>ig</strong>er<br />
Humor und alternativloser Blödsinn<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen,<br />
20 Uhr, Karten: Tel. 05381 3967<br />
10.06.<strong>2016</strong> // Musik<br />
MADRIGALI CONCERTATI<br />
Virtuose Madr<strong>ig</strong>albearbeitungen des 16. und<br />
17. Jahrhunderts mit Blockflöte, Laute und<br />
italienischer Orgel<br />
St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />
11.06.<strong>2016</strong> // Musik<br />
THE BURNING HELL<br />
Kanadischer Folk und Rock’n’Roll<br />
Mit witz<strong>ig</strong>en Texten und instrumentalen<br />
Darbietungen irgendwo zwischen Folk, Rock<br />
und Singer/Songwriter-Musik begeistern die<br />
Kanadier ihr Publikum. Bandleader Mathias<br />
Kom schreibt ironisch-fatalistische Texte, die<br />
seine Band in eine humorvolle und tanzbare<br />
Show mit Calypso-Folk, hyperaktivem<br />
Zirkus-Pop und morbiden Balladen<br />
verwandelt.<br />
Burg Hardeg, Muthaussaal<br />
Hardegsen<br />
20 Uhr<br />
12.06.<strong>2016</strong> // Musik<br />
GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER<br />
Perspektive Indien<br />
Mit Werken von Johan Halvorsen, Naresh<br />
Sohal, Ravi Srinivasan und Johann Strauss<br />
(Sohn). Sitar: Sebastian Dreyer, Tanz:<br />
Ioanna Srinivasan, Gesang, Percussion,<br />
Tabla: Ravi Srinivasan, Leitung: Christoph-<br />
Mathias Mueller.<br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
15.06.2015 // Food<br />
EUROPAS BESTE WEISSWEINREGIONEN<br />
Wein-Seminar<br />
Bremers Weinkellei am Wall, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
Impressum<br />
in göttingen<br />
www.ingoettingen-magazin.de<br />
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Herausgeber<br />
Dagmar Pairan<br />
Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 7703280<br />
Redaktion<br />
Robin Kreide (Chefredaktion)<br />
Tel. 05508 989123<br />
redaktion@ingoettingen-magazin.de<br />
Satz<br />
Mario Mehnert<br />
Konzeption & Layout<br />
PAIRAN+ KREIDE<br />
Medien und Content<br />
GEDRUCKT<br />
IN DER REGION<br />
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Fotos Editorial / Cover<br />
Christian Malsch /<br />
DFBD, iStock, Stern, IHFG<br />
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in göttingen gibt es auch im Abonnement (12 EUR/Jahr)<br />
Autoren dieser Ausgabe<br />
Wolfgang Dahms, Robin Kreide (rok), Timo Lerch<br />
(tle), Dr. Matthias Reichart, Br<strong>ig</strong>itte Schmitz<br />
Druckauflage<br />
10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung<br />
in der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel und<br />
den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.200 Leserinnen und Leser<br />
Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2016</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.06.16<br />
Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.16<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.02.16<br />
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individueller Beratung und exakter Planung …<br />
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