Roth Journal 2016-04

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Kulturfabrik Roth
Internationales Akkordeonfestival:
Akkordeonale
KULTUR
FABRIK
Sonntag, 17. April, 19 Uhr
Das Akkordeon ist viel geliebt, war oft verkannt und ist mittlerweile
wie selbstverständlich in allen Musiksparten zuhause.
Der großen Bandbreite dieses Instrumentes widmet sich
seit einigen Jahren das internationale Akkordeonfestival
„Akkordeonale“. Für die achte Ausgabe hat der Niederländer
Servais Haanen Musiker aus den Andre Thierry © Dorothy
Brown verschiedensten Ländern um sich zu Akkordeonale,
17. April 2016, einem einzigartigen Fest der Klänge versammelt,
mit einem Programm aus treibendem Blues aus den
Südstaaten der USA (Andre Thierry), Klassik aus Schweden
(Daniel Andersson), purer baskischer Lebensfreude (Janire
Egaña Zelaia), bildhaft erzählender Musik aus Italien (Maurizio
Minardi) und niederländischer Klangästhetik (Servais
Haanen) garniert mit Schweizer Hackbrett (Christoph Pfändler),
spanischem Gesang und Perkussion (Vanesa Muela).
Cuban Beats All Stars
Samstag, 23. April 2016, 20 Uhr
Orishas waren bis zu ihrer Auflösung 2009 weltweite Megastars
und die bis dato erfolgreichste Hip-Hop-Band Kubas.
Jetzt hat sich ein Großteil der Formation als Cuban Beats All
Stars neu zusammengeschlossen und holte dazu noch den
Ausnahmemusiker, Multi-Instrumentalisten, Sänger und
Komponisten Nelson Palacios ins Boot. Und nun entwickeln
der ehemalige Songwriter und Rapper Ruzzo und seine vier
Bandkollegen diese neue musikalische Fusion, die viele an
den unverkennbaren Sound von Orishas erinnern wird:
eine spannende Mischung aus typisch kubanischen und
traditionellen Klängen gemischt mit elektronischen Sounds,
Samples und fetten Urban- und Electronic-Beats.
Eine einzigartige Fusion von alter und neuer Musik. Dazu
wird mitreißend gerappt – über soziale Themen und die verschiedenen
Kulturen.
Cuban Beats All Stars, 23. April 2016, Kulturfabrik
Rother Poetry Slam
Donnerstag, 21. April, 20 Uhr
Nirgendwo in Europa ist Poetry Slam so erfolgreich wie im
deutschsprachigen Raum. In der Kulturfabrik gibt es den
Spoken-Word-Wettbewerb, zu dem von Mal zu Mal mehr
Zuschauer kommen, seit 2011. Zum nächsten Treffen der
modernen Dichter stehen wieder hochkarätige Slammer und
Newcomer im Wettkampf mit anderen und mit der Zeit. Das
Publikum darf zum Schluss den Sieger küren.
Andre Thierry © Dorothy
Spark – die klassische Band
„Wild Territories“
Samstag, 30. April, 20 Uhr
Ihre Stücke erzählen von silbernen Wasserfällen, tanzenden
Rebellen, Phänomenen der rauen Natur und süßen Versuchungen:
Spark, die klassische Band, hat sich zu einem etablierten
Ensemble entwickelt, das spannende, aufregende
und leidenschaftliche Kammermusik macht. Dies hat ihnen
nicht nur den Klassik-Echo eingebracht, sondern auch Auftritte
im Wiener Konzertverein, in der Kölner Philharmonie,
der Alten Oper Frankfurt oder dem Barbican Centre in
London. In „Wild Territories“, ihrem dritten Programm, und
Spielfreude in ihre Stücke. Die Bandbreite der Klänge reicht
von Telemann alla polacca bis zu Beyoncé mit Blockflöte.
„Kein beliebiger Maintream, sondern eine schräg schillernde
Ästhetik voller Ausdruckskraft, die es auch auf Brüche ankommen
lässt. Dazu eine ans Aberwitzige grenzende Virtuosität,
überbordendes musikalisches Temperament, Lust an
ungewöhnlichen Klangschattierungen.“ (BR Klassik, 2015).