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€ 6,00 Österreich € 6,50 Schweiz CHF 9,00 www.kommunalinfo24.de 5/ 2015<br />

kommunalinfo 24<br />

Das Magazin<br />

Spielgeräte, Stadtmöblierung, Fitnessgeräte "Made in Germany"<br />

Eine Vision wird<br />

Wirklichkeit Seite 20<br />

In dieser Ausgabe<br />

Abwassertechnik ab Seite 23 | Aussenmobiliar ab Seite 4 | Beleuchtung ab Seite 36<br />

Energie ab Seite 14 | Finanzen ab Seite 25 | Gesundheitsmanagement ab Seite 34<br />

Korrosionsschutz ab Seite 36 | Messen ab Seite 30 | Online ab Seite 32<br />

Sanierung ab Seite 19 | Spielplatzbau ab Seite 28 | Urbane Gestaltung ab Seite 24<br />

Urnenstelen ab Seite 10 | Verkehr ab Seite 8 | Winterdienst ab Seite 26<br />

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 39


ABWASSERTECHNIK<br />

23 Fachforum "Regenwassermanagement"<br />

Die Informationsquelle zur Wasserorientierten<br />

Stadtplanung<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

04 Mobilitätsmacher mit Vorbildfunktion<br />

BELEUCHTUNG<br />

36 Gasentladungslampen jetzt einfacher<br />

und sicherer auf LED umrüsten<br />

ENERGIE<br />

14 Mehr Nahwärmnetze durch optimierte<br />

Dimensionierung<br />

FINANZEN<br />

25 KfW stockt Sonderförderung Flüchtlingsunterkünfte<br />

für Kommunen auf<br />

GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />

34 Der Life Balance Day macht<br />

Lust auf Achtsamkeit<br />

KORROSIONSSCHUTZ<br />

36 Hodt-Produkte stoppen Rost sofort<br />

MESSEN<br />

30 Bautec 2016: Vorbereitung für die<br />

führende Baufachmesse im<br />

Norden und Osten Deutschlands<br />

laufen auf Hochtouren<br />

ONLINE<br />

32 Lösungen für leistungsfähige<br />

Kommunen<br />

SANIERUNG<br />

19 Holzboden-Sanierung in nur einem Tag<br />

SPIELPLATZBAU<br />

28 Spielplatzgeräte - Made in Germany:<br />

Eine Vision wird Wirklichkeit<br />

URBANE GESTALTUNG<br />

24 Moderne, farbenfrohe Sitzbänke -<br />

eine Visitenkarte für jede Stadt<br />

URNENSTELEN<br />

10 Schmuckstück der<br />

Landschaftsarchitektur<br />

VERKEHR<br />

08 Profis trainieren<br />

WINTERDIENST<br />

26 Den Winter gut im Griff<br />

27 bema V-Schild dank neuer Komfort-<br />

Steuerung jetzt noch flexibler<br />

28 Vorbereitung von<br />

Geräteträgern für den Winterdienst<br />

vor ORT<br />

inhalt<br />

06 Schlagloch bringt Stadt Würzburg<br />

vor Gericht<br />

07 Ab 2020 soll es bei Kommunalwahlen<br />

wieder Sperrklausel geben<br />

11 Neuer Verein fahrradfreundlicher<br />

Kommunen gegründet<br />

12 Kreisfreie Städte stärken - Bürgernähe<br />

und Aufgabenvielfalt bewahren<br />

13 Bundesregierung beschließt<br />

umstrittenen WLAN-Gesetzentwurf<br />

22 Thüringen legt Mindestgröße<br />

für Kommunen fest<br />

RUBRIKEN<br />

16 Firmenkataloge und -broschüren<br />

46 Impressum<br />

39 Marktplatz<br />

46 Messe- & Veranstaltungstermine<br />

46 Vorschau<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Dieser Ausgabe liegt ein<br />

Prospekt bei von:<br />

Brewes GmbH<br />

Lindenallee 1-2<br />

02829 Markersdorf<br />

Fon 035829 / 628-11<br />

Fax 035829 / 628-48<br />

www.brewes.de<br />

TERMINE<br />

Das nächste Magazin erscheint am<br />

02. Dezember 2015<br />

(Anzeigenschluss: 22.11.2015)<br />

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Anzeigenleiterin:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Tel. 08241 / 996-120<br />

E-Mail: gimmler@kommunalinfo24.de<br />

TITELFOTO<br />

espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 7-11<br />

34134 Kassel<br />

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kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

3


Urbane Aussenmobiliar Gestaltung<br />

Mobilitätsmacher<br />

mit Vorbildfunktion<br />

Stadt und Verkehrsentwicklung haben sich in der Geschichte schon immer gegenseitig bedingt.<br />

In den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten hat sich diese ohnehin symbiotische<br />

Beziehung noch intensiviert: Die Städte wuchsen noch dynamischer, die Verkehrswege wurden<br />

länger, die Transporttechnologie machte rapide Fortschritte. Heute stoßen Städte weltweit genau<br />

hier - durch in Verkehr und Mobilität - über 80 Prozent aller weltweiten Treibhausgase aus.<br />

Und es scheint, dass sich, obwohl das Thema in Abhängigkeit neuester Katastrophenmeldungen,<br />

immer wieder medial heiß aufbereitet wird, an dieser Stelle eigentlich nichts getan hat.<br />

Beispiel Offenburg:<br />

Wenn kommunale Politik<br />

Leuchtturm ist<br />

Überall? Beinahe. Gäbe es da nicht<br />

Leuchttürme, wie die Stadt Offenburg.<br />

Auch hier stießen Verkehr und<br />

Mobilität an ihre Grenzen. Dabei sind<br />

eben diese, laut wiwo Städteran<strong>ki</strong>ng<br />

2012, die "entscheidenden Faktoren<br />

für einen Standortvorteil". Einen<br />

besseren Anreiz zur Bewohner - und<br />

Fachkräftegewinnung gibt es nicht.<br />

"Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden<br />

werden als attraktiv wahrgenommen,<br />

während autozentrierte<br />

Städte als negativ empfunden werden"<br />

heißt es in der Studie. Zwei, die<br />

ihre Hausaufgaben gemacht haben,<br />

sind die Offenburger Oberbürgermeisterin<br />

Edith Schreiner nebst Team<br />

4 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

rund um den Verkehrsexperten Mathias<br />

Kassel. Mit Mut und kreativen<br />

Ideen setzten sie gemeinsam mit einem<br />

starken Partner, dem Hausacher<br />

Unternehmen Kienzler Stadtmobiliar,<br />

ihr Mobilitätsprojekt für die badische<br />

Stadt um. Entscheidend bei der Partnerwahl<br />

für das ambitionierte Projekt<br />

waren Kompetenzen in zwei Disziplinen:<br />

Viel Erfahrung mit der konstruktiven<br />

Planung und Umsetzung auch<br />

komplexerer, multifunktionaler öffentlicher<br />

Anlagen in Verbindung mit<br />

erfahrenen Servicemitarbeitern und<br />

einem bewährten Montageteam.<br />

Bewährter Projekt-Partner<br />

mit Doppelqualifikation<br />

Kienzler überzeugte zunächst durch<br />

über 6 Jahrzehnte Erfahrung mit bewährter<br />

Qualität im Bau von Stadtmobiliar.<br />

Daneben punkteten die Hausacher<br />

durch aufwändige, hochwertige<br />

Materialverarbeitung und Fassadengestaltung<br />

ebenso wie durch die Möglichkeiten<br />

einer modularen, auf den<br />

Ort abgestimmten, Bauweise mit der<br />

passenden Beratung und stimmigem<br />

Service.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />

In vier Schritten ist derzeit ein modulares<br />

Mobilitätsprogramm im Entstehen<br />

begriffen, das von Fahrrad-Mietsystemen,<br />

Carsharing à la Car2go


Aussenmobiliar<br />

über Sonderfahrzeuge, neue Stadtbus-Konzepte<br />

bis hin zu Abstell- und<br />

Überdachungsanlagen das gesamte<br />

Spektrum urbane Mobilität abdeckt.<br />

Die Klammer, die das umfassende<br />

Konstrukt zusammenhält, nennt sich<br />

in Offenburg "Einfach mobil". Der<br />

geschwungene, grüne Schriftzug der<br />

neuen Marke leuchtet Offenburgern<br />

wie Besuchern an allen Stationen mit<br />

der Botschaft "ist für mich zugänglich<br />

und kann ich benutzen" entgegen.<br />

Zudem ziert das Logo eine neuartige<br />

Mobilitätskarte im Bankkartenformat,<br />

das Zugangsmedium zu allen Fahrzeugen<br />

und Stationen sein wird.<br />

Gut zwei Jahre planten die Stadtoberen<br />

und holten sich zu Projektbeginn<br />

den passenden Partner mit ins Boot:<br />

Nach den Vorstellungen und Vorgaben<br />

der städtischen Entscheider,<br />

konstruierte Kienzler Stadtmobiliar<br />

sämtliche Anlagen und Stationen.<br />

Die Stadt wünschte ein zeitgemäßes,<br />

wertiges Design mit hohem Wiedererkennungswert.<br />

Die Wahl fiel auf Wandelemente in einer<br />

abgestimmten Materialvielfalt aus<br />

Holz, Stahl und Blech. Leuchtkästen<br />

oder hinterleuchtete Holzverschalungen<br />

übernehmen den Info-Part und<br />

lassen die Stationen auch abends<br />

weithin sichtbar erstrahlen. Und bereits<br />

im Entwurfsstadion zeichnete<br />

sich ab, dass die geplanten Umhausungen<br />

in ihrer Gestaltung das Potenzial<br />

besitzen, modular für alle künftigen<br />

Verkehrs- oder Mobilitätspunkte<br />

zum Einsatz zu kommen. Geplant sind<br />

in Offenburg schon jetzt weitere Bus-<br />

Wartehallen im neuen Design. "Die<br />

Gestaltung im modernen, sehr hochwertigen<br />

Materialmix fand bei den<br />

ersten Einweihungen besonderen Anklang,"<br />

freut sich Allgeyer, "auch die<br />

Farbgebung setzt das richtige Signal.<br />

An diesen Stationen muss man schon<br />

unbedingt vorbei wollen, sonst laden<br />

sie wirklich zur Nutzung ein."<br />

4 Stationen,<br />

4 Arbeitsschritte,<br />

4 Monate<br />

Jede Maßnahme, die den automobilen<br />

Verkehr in der Stadt einschränkt<br />

und die Mobilität auf andere, umweltschonende<br />

Verkehrsmittel umverteilt,<br />

kommt der Stadtqualität zugute. Auf<br />

Baustellen, gerade im Tiefbau, gilt<br />

immer noch der - bisweilen bärbeißig<br />

vorgetragene - Grundsatz: "Es<br />

muss erst schlechter werden, damit<br />

es besser werden kann." Wer sich<br />

in Offenburg auf größere Verkehrsbeeinträchtigung<br />

während der Bauphase<br />

eingestellt hatte, der wurde<br />

eines Besseren belehrt. Komplett<br />

vorgefertigt ab Werk, war das Montieren<br />

der Stationen vor Ort schnell<br />

und unkompliziert erledigt. Die modulare<br />

Bauweise ermöglichte dem<br />

erfahrenen Kienzler Montageteam<br />

ein ruhiges, systematisches Arbeiten<br />

nach Plan. Konstruktion, Bauphase,<br />

Auslieferung und Montage sind die<br />

vier Arbeitsschritte auf dem Weg zur<br />

betriebsbereiten Station. Neugierige,<br />

die den Aufbau am ersten Standort<br />

bei der Offenburger Messe beobachteten,<br />

durften verwundert feststellen,<br />

dass sich der Platz "über Nacht" völlig<br />

verändert hätte.<br />

Das kann sich jede<br />

Kommune leisten<br />

In einem Punkt ist Offenburg eine<br />

deutsche Durchschnittskommune:<br />

Auch hier sind die öffentlichen Kassen<br />

überschaubar klein geworden.<br />

Für das ehrgeizige Mobilitätsprojekt<br />

war dies jedoch kein Hindernis:<br />

Die Betriebskosten will die Stadt<br />

durch Konzessionsabgaben, Einnahmen<br />

über Werbeflächen an den<br />

Buswartehallen der Stationen und<br />

zu einem geringen Anteil aus dem<br />

kommunalen Haushalt stemmen.<br />

▶ Fortsetzung auf Seite 6<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

5


Aussenmobiliar<br />

▶ Fortsetzung von Seite 5<br />

Dank ihrer Jahrzehnte langen Erfahrung<br />

im Bereich Wartehallen und<br />

Werbeanlagenbau konnte Kienzler<br />

Stadtmobiliar wichtige Impulse für die<br />

Finanzierung geben. Das Ergebnis ist<br />

eine für alle Seiten gewinnbringende<br />

Mischkalkulation. "Leisten kann sich<br />

ein solches Konzept jede Kommune,"<br />

ist Kienzler Produktmanager Matthias<br />

Allgeyer überzeugt, doch manchem<br />

Bürgermeistern fehle es nicht<br />

an Geld, sondern an "Mut, Kreativität<br />

und Geduld."<br />

Den verschiedenen Lebensstilen<br />

entgegenkommen<br />

Eines der Hauptanliegen der urbanen<br />

Mobilität der Zukunft ist es, zugleich<br />

auf die Besonderheiten der Stadtstruktur<br />

einzugehen und dabei den<br />

unterschiedlichen Lebensstilen der<br />

Bewohner Rechnung zu tragen - vom<br />

Berufspendler über Tagestouristen bis<br />

hin zum Studenten vor Ort. Offenburg<br />

ist mit der Einführung der Mobilitätstationen<br />

beides gelungen. Die Mischung<br />

aus Radverkehr, öffentlichem<br />

Nahverkehr, Elektromobilität mit einem<br />

übergeordnetem Management<br />

weist in die richtige Richtung. Jetzt<br />

folgt die Erprobungsphase und - wenn<br />

alles weiterhin nach Plan läuft - freut<br />

sich Offenburg künftig nicht nur über<br />

viel neue Lebensqualität, gute Luft<br />

und zufriedene Bürger. Dann steht,<br />

nach Evaluation der ersten Betriebsjahre,<br />

der Bau einer Vielzahl weiterer<br />

Mobilitätsstationen auf dem Plan<br />

vor Ort<br />

Radfahrerin klagt nach Sturz<br />

Schlagloch bringt Stadt<br />

Würzburg vor Gericht<br />

Wegen eines Schlaglochs muss sich die Stadt Würzburg vor<br />

dem Landgericht Würzburg verantworten. Eine vierfache<br />

Mutter beansprucht ein Schmerzensgeld von 7.500 Euro, weil<br />

sie schwer verunglückt war. Die Stadt wehrt sich dagegen.<br />

Der tragische Unfall liegt mehr als eineinhalb Jahre zurück. Er hat sich<br />

Heiligabend 2013 gegen 18 Uhr nur 70 Meter entfernt vom Wohnhaus der<br />

Klägerin in der Anne-Frank-Straße im Würzburger Steinbachtal ereignet.<br />

Obwohl die Radfahrerin einen Helm trug, erlitt sie eigenen Angaben zufolge<br />

schwere Kopfverletzungen und hat sich außerdem einen Arm gebrochen.<br />

Infolge einer Hirnblutung hatte die Verunglückte ein halbes Jahr lang Doppelbilder<br />

gesehen und sich eine Brille mit Spezialfolie anpassen lassen müssen.<br />

Beweislage schwierig<br />

Nach Angaben der Stadt sind die Schlaglöcher in der Anne-Frank-Straße<br />

bereits Anfang Dezember ausgebessert worden. Das will die Klägerin mit<br />

Hilfe von Zeugen widerlegen. Erst nachdem sie ihre Schadenersatzforderung<br />

etwa sechs Wochen nach dem Unfall geltend gemacht hat, habe die Stadt die<br />

Schlaglöcher auffüllen lassen. Die Kommune verweigert deshalb die Zahlung<br />

und sieht keine Verletzung der so genannten "Verkehrssicherungspflicht".<br />

Anwalt optimistisch<br />

Als ersten Teilerfolg wertet Anwalt Björn Rausch, dass das Gericht zumindest<br />

eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht der Stadt überprüfen wird.<br />

Dazu plant die 6. Zivilkammer den fraglichen Straßenabschnitt in Augenschein<br />

zu nehmen, will einen Gutachter einschalten und Zeugen vernehmen.<br />

Der Prozess wird am 27. Oktober fortgesetzt.<br />

Mitte letzten Jahres hatte ein Gericht die Stadt Heilbronn verurteilt, einem<br />

Autofahrer 600 Euro Schadensersatz für einen Reifen zu zahlen, der durch<br />

ein Schlagloch kaputt gegangen war. Doch trotz des miserablen Zustands<br />

vieler bundesdeutscher Straßen haben nur wenige Schadensersatzprozesse<br />

Erfolg. Der Nachweis der Verletzung der so genannten Verkehrssicherungspflicht<br />

gestaltet sich oft schwierig.<br />

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| 5/2015<br />

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Weniger Stimmen zählen - ab 2020 soll bei Kommunalwahlen<br />

eine 2,5-Prozent-Hürde eingeführt werden<br />

Ab 2020 soll es bei<br />

Kommunalwahlen wieder<br />

Sperrklausel geben<br />

Viele Stadträte sind in ihrer Zusammensetzung<br />

zersplittert. Das soll sich 2020<br />

wieder ändern. Dann müssen Parteien wieder<br />

2,5-Prozentpunkte erreichen<br />

Messen<br />

Bei den Kommunalwahlen 2020 soll es in NRW<br />

erstmals wieder eine Sperrklausel gegen die weitere<br />

Zersplitterung der Stadträte geben. Die Landtagsfraktionen<br />

von SPD, Grünen und CDU haben sich am<br />

Dienstag darauf verständigt, mit einer gemeinsamen<br />

Verfassungsänderung eine 2,5-Prozent-Hürde auf<br />

kommunaler Ebene einzuführen. Seit das Landesverfassungsgericht<br />

1999 die bis dahin geltende<br />

5-Prozent-Hürde für Kommunalwahlen ge<strong>ki</strong>ppt hatte,<br />

ist die Zahl der Kleinstparteien und -gruppierungen<br />

in den Rathäusern drastisch angestiegen.<br />

In zwei Dritteln aller Stadt- und Gemeinderäte in NRW<br />

können heute keine stabilen Mehrheiten mehr gebildet<br />

werden.<br />

Verfassungsrichter erachten<br />

Sperrklauseln als willkürlich<br />

Die Verfassungsrichter hatte auf lokaler Ebene - ebenso<br />

wie beim Europaparlament - eine Sperrklausel als<br />

willkürlich erachtet, da die dortigen Mandatsträger<br />

anders als im Bundestag oder Landtag keine Regierung<br />

stützen müssen. Mit einer einschneidenden<br />

Änderung der Landesverfassung, für die SPD und<br />

Grüne die Stimmen der CDU benötigen, soll nun<br />

dennoch eine 2,5-Prozent-Hürde rechtssicher eingeführt<br />

werden. Die Piraten kündigten daher prompt<br />

eine Klage gegen die neuerliche Hürde an.<br />

Politik sieht Funktionsfähigkeit<br />

der Räte in Gefahr<br />

„Wir lassen uns die kommunale Demokratie nicht<br />

von Splittergruppen kaputt machen“, erklärte SPD-<br />

Fraktionschef Norbert Römer. Die SPD plante ursprünglich<br />

eine 3-Prozent-Hürde, bewegte sich aber<br />

auf die CDU zu. Durch die hohe Zahl von Gruppen und<br />

Einzelbewerbern ohne Fraktionsstatus sei die Funktionsfähigkeit<br />

der Räte und das kommunale Ehrenamt<br />

gefährdet, erklärte CDU-Fraktionsgeschäftsführer Lutz<br />

Lienenkämper. Allein in 22 von 27 Räten der kreisfreien<br />

Städte sitzen zurzeit 150 Mandatsträger, die keine<br />

Fraktion bilden können - aber mit Geschäftsordnungsrechten<br />

Sitzungen in die Länge ziehen.<br />

Obwohl von der Verfassungsänderung vor allem CDU<br />

und SPD profitieren dürften, betonte Grünen-Fraktionschef<br />

Mehrdad Mostofizadeh, dass ab 2020 die<br />

kommunalen Parlamente insgesamt gegenüber den<br />

hauptamtlichen Bürgermeistern und Landräten wieder<br />

gestärkt würden.


Verkehr<br />

Profis trainieren<br />

Wir fahren doch täglich, da<br />

brauchen wir kein Training“,<br />

diesen und ähnliche Sätze hören wir<br />

von vielen Fahrern, die mit Nutzfahrzeugen<br />

unterwegs sind. Aber<br />

gerade weil sie viel fahren, ist ein<br />

Training nicht nur sinnvoll sondern<br />

auch erforderlich. Auch Profi-Sportler<br />

trainieren regelmäßig, und hier wird<br />

keiner unterstellen, sie würden ihre<br />

Sportart nicht beherrschen.<br />

8<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


Fördern mit NETZSCH<br />

Gerade Profis, die viel unterwegs sind,<br />

können häufiger in schwierige Situationen<br />

kommen, als Wenigfahrer. Umso<br />

wichtiger ist es, hier gut vorbereitet<br />

zu sein. Und sind es nicht häufig auch<br />

die Fahrzeuge, denen man unterwegs<br />

begegnet und in einen Unfall verwickelt<br />

sind, die von Profis gefahren<br />

werden?<br />

Fahrer von Bussen, Lkw und Transporter<br />

sind täglich auf unseren Straßen<br />

tätig. Meistens sind sie unterwegs auf<br />

sich alleine gestellt. Umso wichtiger<br />

ist es, sie regelmäßig zu schulen. Der<br />

Gesetzgeber hat für bestimmte Bereiche<br />

Weiterbildungen vorgeschrieben.<br />

Das gesetzliche „Muss“ ist das eine;<br />

sinnvoll wird es dann, wenn Sie daraus<br />

für Ihre unternehmerischen Ziele<br />

den größtmöglichen Nutzen ziehen.<br />

Aber auch für die Fahrer, die nicht<br />

dieser Weiterbildungspflicht unterliegen,<br />

darf eine entsprechende berufliche<br />

Weiterbildung nicht vernachlässigt<br />

werden.<br />

Vorausschauende Unternehmen und<br />

Behörden wissen, dass ihr Personal<br />

das wichtigste Kapital im Betrieb ist.<br />

Es reicht bei weitem nicht aus, das<br />

neueste Fahrzeug und die aktuellste<br />

Technologie einzusetzen. Auch das<br />

Personal muss permanent weiterentwickelt<br />

werden. Denn nur qualifiziertes<br />

Personal kann den wachsenden<br />

Qualität setzt<br />

Qualifikation voraus.<br />

In den ADAC Fahrsicherheitszentren<br />

in Bayern werden für diese Profis spezielle<br />

Trainings angeboten. Zum einen<br />

für diejenigen, die von gesetzeswegen<br />

regelmäßige Schulungen absolvieren<br />

müssen. Berufskraftfahrer im<br />

Lkw- und Busgewerbe müssen alle 5<br />

Jahre mindesten 35 Stunden Weiterbildung<br />

nachweisen. Natürlich kann<br />

man diese Weiterbildung auch „absitzen“.<br />

Richtig Sinn macht es jedoch<br />

erst dann, wenn aus der Pflicht das<br />

Beste mitgenommen wird – für Fahrer<br />

und Unternehmen bzw. Behörde.<br />

Von der vorgeschriebenen Weiterbildungspflicht<br />

können durchaus auch<br />

Fahrer von Fahrzeugen öffentlicher<br />

Institutionen betroffen sein. Der Gesetzgeber<br />

unterscheidet nicht zwischen<br />

„Öffentlichen“ und „Privaten“.<br />

Das würde auch dem Zweck des Gesetzes,<br />

nämlich die Verkehrssicherheit<br />

insgesamt zu verbessern, zuwiderlaufen.<br />

Gerade dort, wo auch<br />

durch die öffentliche Hand Transporte<br />

durchgeführt werden, unterliegen die<br />

Fahrer häufig ebenfalls der Weiterbildungsverpflichtung.<br />

Aber nicht nur diejenigen, die der<br />

Weiterbildungspflicht unterliegen,<br />

finden entsprechende Angebote, um<br />

auch deren Qualifikation nicht zu vernachlässigen.<br />

Ob Transporter-Fahrer<br />

z.B. kommunaler Bauhöfe oder Fahrer<br />

von (öffentlichen) Sonderfahrzeugen,<br />

z.B. im Schneeräumdienst oder<br />

der Feuerwehr. Alle finden ein zielgruppenspezifisches<br />

Angebot.<br />

→ www.berufskraftfahrerweiterbildung.de<br />

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Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen<br />

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Medien in der Abwasserbehandlung eingesetzt.<br />

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gewährleisten diese Pumpen einen sicheren<br />

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Fax: +49 8638 63-2333<br />

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Urnenstelen<br />

Anlage für Urnenstelen in Adelsried<br />

Schmuckstück der Landschaftsarchitektur<br />

Die Freiraumplanung hat es oft schwer, sich gegen andere kommunale Interessen durchzusetzen.<br />

Insbesondere bei der Gestaltung von Friedhöfen sind im Normalfall so viele Vorgaben zu berücksichtigen,<br />

dass landschaftsarchitektonische Interessen häufig in den Hintergrund treten. Nicht so auf dem Friedhof der<br />

schwäbischen Gemeinde Adelsried: Landschaftsarchitekt Reinhard Baldauf¬ – beauftragt mit der Planung eines<br />

Areals für Urnenstelen – hatte bei der Wahl eines geeigneten Ortes zur Errichtung der Anlage mehrere potenzielle<br />

Möglichkeiten zur Anordnung.<br />

Aus einer Vielzahl von Standorten<br />

wählten Baldauf und sein Planungsteam<br />

in Abstimmung mit dem<br />

Gemeinderat eine am Rande des<br />

Friedhofs gelegene Fläche aus. Neben<br />

Leitaspekten wie der optimalen<br />

Nutzung topografischer Gegebenheiten<br />

und dem Freihalten wesentlicher<br />

Blickachsen ließ sich der Landschaftsplaner<br />

vor allem von einem<br />

sogenannten Gehölzriegel inspirieren,<br />

der unmittelbar an das Areal angrenzt.<br />

Er eignet sich in wunderbarer<br />

Weise als grüne Kulisse für die Urnenstelen-Anlage<br />

und bewirkt, dass<br />

diese sich harmonisch in ihr Umfeld<br />

integriert ohne dominant zu wirken.<br />

Ein weiterer Vorteil des Standortes:<br />

Die Anlage wurde geländegerecht –<br />

d. h. ohne das Auf- oder Abtragen<br />

von Erde - eingepasst. Durch ihre<br />

modulare Bauweise konnten kleine<br />

Höhenunterschiede im Längsgefälle<br />

problemlos ausgeglichen werden.<br />

Das Urnensystem aus dem Hause<br />

des Friedhofsausstatters PAUL WOLFF<br />

verfügt über drei Etagen mit insgesamt<br />

32 Kammern. Abdeckplatten aus<br />

Naturstein sowie Kammerverschlussplatten<br />

aus Granit und Wertstein-<br />

Beton wurden mit weiß satinierten<br />

Glasvorsätzen kombiniert, die aber<br />

erst nach der Belegung angebracht<br />

werden. Die vorstehende Bodenplatte<br />

dient zum Ablegen von Grabschmuck.<br />

Fazit: Bürgermeisterin und Gemeinderat<br />

sind von dem Ergebnis sehr<br />

angetan ¬– sowohl von der Urnenstelen-Anlage<br />

selbst als auch von der<br />

landschaftsarchitektonischen Konzeption:<br />

Mit einem Minimum an invasiven<br />

Eingriffen, dafür aber mit<br />

großer Fachkenntnis und Sensibilität<br />

wurde eine Anlage geschaffen,<br />

die der besonderen Bedeutung<br />

des Ortes als letzte Ruhestätte auf<br />

hervorragende Weise entspricht.<br />

Da zudem alle von PAUL WOLFF gelieferten<br />

Standardelemente nach dem<br />

Gütezeichen für Urnenbestattungssysteme<br />

RAL-GZ 502/3 zertifiziert<br />

sind, kann sich die Gemeinde Adelsried<br />

für viele Jahre auf eine hohe Produktqualität<br />

ihrer Friedhofsarchitektur<br />

verlassen.<br />

→ www.paul-wolff.com<br />

10<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


In der konstituierenden Sitzung in<br />

Hannover wurde die Erste Kreisrätin<br />

des Landkreises Göttingen, Christel<br />

Wemheuer, in den Vorstand des Vereins<br />

gewählt. Damit nahm die AGFK<br />

nach knapp dreijähriger Vorarbeit<br />

nun offiziell die Arbeit auf. Anlass<br />

war die letztmalige Verleihung der<br />

Auszeichnung „Fahrradfreundliche<br />

Kommune“ durch Verkehrsminister<br />

Olaf Lies (SPD).<br />

Mit dem Start des AGFK beginne<br />

eine neue Ära der Radverkehrsförderung<br />

in Niedersachen, erklärte<br />

Lies. „Wir erhoffen uns Impulse<br />

für die Nahmobilität aber auch für<br />

den Klimaschutz“, erläuterte Wemheuer.<br />

Bereits in der Aufbauphase<br />

habe der Landkreis Göttingen von<br />

dem Netzwerk profitiert. „Beim Erstellen<br />

des neuen Radroutenplans<br />

haben wir auf Fachwissen aus der<br />

Arbeitsgemeinschaft zurückgegriffen.<br />

Das hilft uns auch, unseren<br />

Masterplans Zukunftsfähiger<br />

Radverkehr weiter zu entwickeln.“<br />

vor Ort<br />

Neuer Verein fahrradfreundlicher<br />

Kommunen gegründet<br />

29 Landkreisen und Städte Niedersachsens haben einen Verein mit<br />

dem Ziel gegründet, den Anteil und die Sicherheit des Radverkehrs<br />

im Verkehrsgeschehen zu erhöhen. Eines der Gründungsmitglieder ist<br />

der Landkreis Göttingen. Außerdem sind die Stadt Göttingen und der<br />

Landkreis Northeim Mitglieder. Der Name des Vereins: Arbeitsgemeinschaft<br />

Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen (AGFK).<br />

Die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur<br />

könne durch<br />

die Mitarbeit im Verein vorangetrieben<br />

und so verkehrs- und klimapolitische<br />

Ziele des Landkreises<br />

schneller erreicht werden. Der<br />

AGFK unterstützt künftig Kommunen<br />

durch fachliche Anregungen.<br />

Der Verein ermöglicht zudem Synergieeffekte<br />

bei Personal-, Zeit<br />

und Kosteneinsatz bei der Radverkehrsförderung.<br />

Der Göttinger<br />

Kreistag hatte am 25. Februar dieses<br />

Jahres für eine Mitgliedschaft<br />

im AGFK votiert. <br />

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11<br />

Zulauf<br />

Belebtschlammreaktor<br />

Trockenwetterzufluss<br />

Gesamtzufluss


vor Ort<br />

Oberbürgermeisterkonferenz in Brandenburg an der Havel<br />

„Kreisfreie Städte stärken –<br />

Bürgernähe und Aufgabenvielfalt bewahren“<br />

Die ostdeutschen Länder brauchen starke kreisfreie Städte. Der Entzug der Kreisfreiheit von<br />

Städten im Rahmen von Gebietsreformen ist keine geeignete Reaktion auf Herausforderungen<br />

der demografischen Entwick lung. Solche sogenannten Einkreisungen durch die Länder helfen<br />

weder den betroffenen Städten noch dem Umland, noch sorgen sie für eine effizientere Verwaltungsleistung.<br />

Zu diesem Ergebnis sind die Oberbürgermeister der ostdeutschen Städte während der<br />

Konferenz des Deutschen Städtetages der Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der<br />

Städte in den neuen Ländern in Brandenburg an der Havel gekommen.<br />

„Der Entzug der Eigenständigkeit ist<br />

genau die falsche Reaktion auf den<br />

demografischen Wandel. Die Forscher<br />

bestätigen, dass es einen Zuzug in<br />

die Ballungsgebiete gibt, und das sind<br />

im ostdeutschen Maßstab vor allem<br />

die kreisfreien Städte, die als Oberzentren<br />

schon heute vielfältige Aufgaben<br />

für die umliegenden Regionen<br />

erfüllen. Wenn wir in Ostdeutschland<br />

von der Entwicklung nicht überrollt<br />

werden wollen und eigene Impulse<br />

setzen wollen, dann müssen wir dringend<br />

unsere Städte stärken“, forderte<br />

im Anschluss an die Konferenz die<br />

Gastgeberin, Oberbürgermeisterin Dr.<br />

Dietlind Tiemann aus Brandenburg an<br />

der Havel.<br />

„Erfolgreiche Länder brauchen starke<br />

kreisfreie Städte. Eine Einkreisung<br />

traditionsreicher Städte bedeutet immer<br />

den Verlust von Identität und Heimat<br />

und verringert die in den Städten<br />

traditionell starken demokratischen<br />

Mitwirkungsrechte der Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Ort“, so Tiemann.<br />

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen<br />

Städtetages Dr. Stephan Articus<br />

sagte: „Kreisfreie Städte haben<br />

bürgernahe Verwaltungen, die Entscheidungen<br />

direkt am Ort treffen<br />

statt aus der Ferne und die mit hoher<br />

Effizienz arbeiten. Als eigenständige<br />

Ober- und Mittelzentren erfüllen<br />

die kreisfreien Städte außerdem<br />

zahlreiche Funktionen als Träger der<br />

wirtschaftlichen Entwicklung, aber<br />

auch als Bildungs-, Gesundheits- und<br />

Kulturstandort. Die Bedeutung der<br />

kreisfreien Städte, ihr gutes Image<br />

und ihre Ausstrahlung reichen meist<br />

deutlich über die Stadtgrenzen hinaus.<br />

Durch Einkreisungen werden die<br />

kreis freien Städte dagegen in ihrer<br />

Gestaltungsmöglichkeit beschnitten.“<br />

Nach Einschätzung des Deutschen<br />

Städtetages ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen Stadt und Umland<br />

zwar ein Schlüsselfaktor für die<br />

positive Entwicklung einer Region.<br />

Bei bestehenden und geplanten<br />

Stadt-Umland-Kooperationen<br />

ist es jedoch zielführender und vorteilhafter,<br />

wenn dieses Miteinander<br />

von Städten und Umlandgemeinden<br />

selbst miteinander verabredet wird.<br />

Der Deutsche Städtetag und die Oberbürgermeisterinnen<br />

und Oberbürgermeister<br />

der Städte in den neuen Ländern<br />

fordern die Landesregierungen<br />

auf, die Vorteile von starken eigenständigen<br />

Städten nicht ohne Not zu<br />

opfern und stattdessen die kreisfreien<br />

Städte in ihrer Bedeutung als wichtige<br />

Ober- und Mittelzentren ihrer jeweiligen<br />

Region zu stärken. <br />

„ Weil die schon immer wussten,<br />

dass der NFZ-Bereich anders tickt<br />

und arbeitet als eine Autowerkstatt.“<br />

Peter Stannek – Arno Hänsel GmbH, Mannheim –<br />

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12<br />

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Bundesregierung<br />

beschließt umstrittenen<br />

WLAN-Gesetzentwurf<br />

vor Ort<br />

Trotz scharfer Kritik von Branchenverbänden und des Einzelhandels<br />

hat das Kabinett seinen Gesetzentwurf auf den Weg<br />

gebracht, mit dem es mehr Rechtssicherheit für WLAN-Betreiber<br />

schaffen will.<br />

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Die Bundesregierung will Hotspot-Anbieter<br />

vom Damoklesschwert der Störerhaftung<br />

befreien. Sie hat dazu am<br />

Mittwoch einen Referentenentwurf für<br />

ein WLAN-Gesetz aus dem Bundeswirtschaftsministerium<br />

vom Juni ohne<br />

Änderungen verabschiedet. Die heftig<br />

umstrittene Initiative muss noch den<br />

Bundestag passieren. Der Bundesrat<br />

ist nicht zustimmungspflichtig.<br />

"Zumutbare Maßnahmen"<br />

WLAN-Anbieter sollen sich unter bestimmten<br />

Voraussetzungen auf das<br />

Haftungsprivileg für Provider aus<br />

dem Telemediengesetz (TMG) berufen<br />

können. Es besagt, dass sie für<br />

Rechtsverletzungen anderer nicht<br />

schadensersatzpflichtig sind und sich<br />

nicht strafbar machen. Zudem will<br />

das Bundeskabinett mit dem Gesetz<br />

klarstellen, dass Betreiber nicht auf<br />

Beseitigung und Unterlassung in Anspruch<br />

genommen werden könnten.<br />

Sie müssen dafür aber "zumutbare<br />

Maßnahmen" ergreifen, um insbesondere<br />

Urheberrechtsverstöße durch<br />

Dritte zu verhindern.<br />

In dem Vorschlag der Bundesregierung<br />

heißt es, dafür komme "insbesondere<br />

die Verschlüsselung des<br />

Routers" etwa in Form des WPA2-<br />

Standards in Betracht. Möglich sei<br />

auch "eine freiwillige Registrierung<br />

der Nutzer". Um in den Genuss der<br />

Haftungsausnahme zu kommen,<br />

müssen WLAN-Betreiber von ihren<br />

Nutzern eine Erklärung einholen,<br />

dass diese keine Rechtsverletzungen<br />

begehen. Dafür reicht es, Nutzungsbedingungen<br />

"möglichst durch Setzen<br />

eines Häkchens" ausdrücklich anzuerkennen.<br />

Zunächst hatte das Wirtschaftsministerium<br />

gefordert, dass<br />

Privatpersonen die Nutzer ihrer Netze<br />

namentlich erfassen müssten.<br />

"Verpasste Gelegenheit"<br />

Praktiker wie die Freifunker sowie<br />

Verbraucherschützer halten die Anforderungen<br />

für schwer umsetzbar und<br />

darüber hinaus datenschutzrechtlich<br />

bedenklich. Sie kritisieren, dass die<br />

Auflagen zu hohen Folgekosten für<br />

öffentliche Stellen und Private führen.<br />

"Mit dem Gesetzentwurf verpasst die<br />

Bundesregierung die Gelegenheit,<br />

kleinen und mittelständischen Händlern<br />

die Möglichkeit zu geben, ihren<br />

Kunden einfach und unkompliziert<br />

WLAN anzubieten", beklagt auch der<br />

Handelsverband Deutschland. Dies<br />

verbliebenen rechtlichen Risiken und<br />

Registrierungsvorschriften für öffentliche<br />

Funknetze bremsten Investitionen<br />

in Millionenhöhe aus.<br />

"WLAN rechtssicher"<br />

Bundeswirtschaftsminister Sigmar<br />

Gabriel (SPD) betonte dagegen:<br />

"Jetzt können Städte, Cafés, Hotels<br />

und Private ihr WLAN rechtssicher<br />

öffnen." Es sei ein Grundbedürfnis,<br />

"jederzeit und überall mobil und unkompliziert<br />

ins Internet zu kommen".<br />

Ein weiterer Streitpunkt ist, dass<br />

etwa Filehoster oder Cloud-Dienste<br />

haftungsrechtlich nicht mehr privilegiert<br />

sein sollen, die "durch eigene<br />

Maßnahmen gezielt die Gefahr einer<br />

rechtsverletzenden Nutzung" fördern<br />

oder keine Möglichkeit bieten, illegale<br />

Inhalte "durch Berechtigte entfernen<br />

zu lassen".<br />

Konflikt mit EU-Recht<br />

Rechtsgutachter für den Verband<br />

der deutschen Internetwirtschaft<br />

eco haben diesen Vorschlag gerade<br />

verrissen, da so etwa auch Anbieter<br />

pseudonymer oder anonymer Telemediendienste<br />

als besonders "gefahrengeneigt"<br />

eingestuft werden könnten<br />

und einer verschärften Haftung<br />

unterlägen. Auch der Digitalverband<br />

Bitkom lehnt diese Klausel ab, die Experten<br />

zufolge zudem nicht mit dem<br />

EU-Recht vereinbar wäre. <br />

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13<br />

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17.-25.01.2015


Energie Entwässerung<br />

Mehr Nahwärmenetze durch<br />

optimierte Dimensionierung<br />

Von Olaf Kruse<br />

Für Kommunen und kommunale Gesellschaften als Betreiber von Nahwärmenetzen steht neben der<br />

Versorgungssicherheit die Wirtschaftlichkeit im Fokus. Bei der Netzkonzeption und Planung lassen sich<br />

erhebliche Effizienzpotenziale ausschöpfen. Auf diese Weise werden wirtschaftliche Versorgungslösungen<br />

auch noch dort realisierbar, wo diese sonst nicht möglich wären – etwa in Gebieten mit weniger verdichteter<br />

Bebauung, wie Stadtrandlagen und im ländlichen Raum.<br />

Um den Anforderungen an Versorgungssicherheit<br />

und Wirtschaftlichkeit<br />

gerecht zu werden, müssen<br />

Nahwärmenetze möglichst effizient<br />

konzipiert und dimensioniert sein.<br />

Das ist dann der Fall, wenn die Wärmeverluste<br />

möglichst gering gehalten<br />

werden. Doch zeigt sich, dass in<br />

der Vergangenheit oftmals Netze viel<br />

zu groß dimensioniert wurden und<br />

die Wärmeverluste in Abhängigkeit<br />

der Wärmebedarfsdichte vielfach bei<br />

25 Prozent und noch darüber liegen.<br />

Die Folge: ein energetisch wenig effizienter<br />

Betrieb und eine Belastung<br />

des Wärmepreises .<br />

In vielen Stadtrandgebieten und<br />

ländlichen Regionen wird aufgrund<br />

von zu geringen Wärmebedarfsdichten<br />

– 1,5 MWh/(m*a) gelten<br />

verbreitet als Mindestanforderung<br />

– von der Realisierung von Nahwärmenetzen<br />

oft abgesehen. Doch sind<br />

auch an diesen Standorten wirtschaftliche<br />

Versorgungslösungen<br />

möglich, insbesondere dann, wenn<br />

Ab-(Wärmequellen) vorhanden oder<br />

günstig zu erschließen sind, sodass<br />

fossile Brennstoffe ganz oder teilweise<br />

ersetzt werden können.<br />

Entscheidend ist die im Hinblick auf<br />

Effizienz zwingende Minimierung der<br />

Wärmeverluste. Erreicht wird dies im<br />

Dreiklang von intelligenter Netzkonzeption,<br />

optimiertem Zusammenspiel<br />

der Planungsfaktoren und Auswahl<br />

der passenden Systembestandteile.<br />

Das Leitmotiv während des gesamten<br />

Prozesses lautet stets: “Überdimensionierung<br />

vermeiden!“<br />

Anhand von fünf konkreten, in der<br />

14<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


Praxis bewährten Maßnahmen wird<br />

deutlich, welche Effizienzpotenziale<br />

wie auszuschöpfen sind.<br />

Maßnahme 1:<br />

Hydraulischen Abgleich<br />

vornehmen<br />

Sind Anzahl und Lage der Anschlussnehmer,<br />

Trassenverlauf und Wärmebedarf<br />

bekannt, können die erforderlichen<br />

Rohrleitungsdimensionen<br />

ermittelt werden. Dafür erforderlich<br />

ist die Festlegung der im Netz maximal<br />

möglichen Temperaturspreizung<br />

– das ist die Differenz zwischen<br />

Vor- und Rücklauftemperatur. Es gilt:<br />

Je größer die Spreizung, desto geringer<br />

kann die Rohrleitungsdimension<br />

gewählt werden. Die daraus resultierenden<br />

positiven Effekte: geringere<br />

Wärmeverluste, weniger Kosten für<br />

Material und Verlegung.<br />

bis 40 Kelvin. Zum Vergleich:<br />

In ähnlichen Netzen ohne<br />

hydraulischen Abgleich sind<br />

Spreizungen von lediglich 20<br />

Kelvin realisierbar.<br />

Maßnahme 2:<br />

Gleichzeitigkeit<br />

berücksichtigen<br />

Unter Berücksichtigung des<br />

Prinzips der Gleichzeitigkeit<br />

ergibt sich weiteres Potenzial<br />

zur Verringerung der Rohrleitungsdimensionen:<br />

Häufig kommt es zu<br />

Überdimensionierungen, weil in der<br />

Planung von einer maximalen Gesamtleistung<br />

als Summe der Nennleistungen<br />

aller Anschlussnehmer<br />

ausgegangen wird.<br />

Doch in der Realität tritt dieser Fall nie<br />

ein, da niemals alle Anschlussnehmer<br />

Der Autor:<br />

Energie<br />

Olaf Kruse<br />

Projektleiter kommunale<br />

Wärmenetze,<br />

REHAU AG + Co, Erlangen<br />

Netzstruktur mit Hauptstrang (kritischer Pfad)<br />

und Nebensträngen.<br />

Bildrechte: REHAU<br />

Maßnahme 3:<br />

Nebenstränge optimieren<br />

Temperaturverlauf Vorlauf und Rücklauf mit Spreizung 35 bis 40 K, 20. bis 22. November 2014<br />

Bildrechte: CDE - Christian Deml Engineering<br />

Entscheidende Voraussetzung dafür<br />

ist der konsequent umgesetzte hydraulische<br />

Abgleich der Heizkreise in<br />

den anzuschließenden Gebäuden. Andernfalls<br />

kommt es zu vergleichsweise<br />

hohen Rücklauftemperaturen und<br />

damit zu einer geringeren Spreizung.<br />

Eine Energiegenossenschaft im Unterfrän<strong>ki</strong>schen<br />

macht es vor: Das von<br />

ihr betriebene Nahwärmenetz kann<br />

durch den konsequent umgesetzten<br />

hydraulischen Abgleich mit Rücklauftemperaturen<br />

von 40 Grad Celsius<br />

betrieben werden. Bei Vorlauftemperaturen<br />

von 75 bis 80 Grad Celsius<br />

ergibt das eine Spreizung von 35<br />

gleichzeitig diese maximale Leistung<br />

abfordern. Die Summe der Nennleistungen<br />

der Anschlussnehmer kann<br />

um den so genannten Gleichzeitigkeitsfaktor<br />

reduziert werden. Je nach<br />

Anzahl der Anschlussnehmer liegt<br />

dieser Faktor bei 0,9 bis 0,7. Werden<br />

dezentrale Pufferspeicher eingesetzt,<br />

kann dieser Wert sogar bei 0,5 liegen.<br />

Wird bei der Planung beispielsweise<br />

ein Wert von 0,7 statt 1,0 angesetzt,<br />

so kann zur Auslegung des entsprechenden<br />

Rohrleitungsstrangs eine um<br />

30 Prozent geringere Wärmeleistung<br />

zu Grunde gelegt werden.<br />

Weiteres Einsparpotenzial bezüglich<br />

Investitions- und Betriebskosten<br />

ergibt sich durch Optimierung der<br />

Rohrleitungsdimensionen von Nebensträngen.<br />

Sind die Netzstruktur und<br />

sämtliche einzubeziehenden Randbedingungen<br />

bekannt, wird zunächst<br />

der Hauptstrang mit dem größten<br />

Druckverlust ermittelt. Dieser Strang<br />

wird auch als kritischer Pfad bezeichnet.<br />

Die kürzeren Nebenstränge werden<br />

dann in ihrer Rohrleitungsdimension<br />

so weit verringert, bis bestimmte<br />

Grenzgeschwindigkeiten erreicht werden<br />

bzw. der Druckverlust des jeweiligen<br />

Nebenstranges maximal dem<br />

Druckverlust des Hauptstranges entspricht.<br />

In den so optimierten Nebensträngen<br />

entstehen dadurch deutlich<br />

höhere spezifische Druckverluste als<br />

im Hauptstrang, Auswirkungen auf<br />

die Pumpenauslegung hat dies aber<br />

nicht. Entscheidend ist, dass durch<br />

die geringeren Rohrleitungsdimensionen<br />

der Nebenstränge geringere Wärmeverluste<br />

erreicht werden können.<br />

▶ Fortsetzung auf Seite 17<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

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15


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„Made by STIHL“ – was steckt eigentlich<br />

dahinter? Das erfahren die Leser<br />

im neuen STIHL Katalog. Darin legt der<br />

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besonderes Augenmerk auf die ausgezeichnete<br />

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alles über das Angebot an motorbetriebenen<br />

Geräten samt Zubehör und<br />

persönlicher Schutzausstattung. Zudem<br />

erhalten sie einen Einblick in das konsequente<br />

Qualitätsmanagement während<br />

des Entwicklungs¬prozesses der hoch-<br />

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Espas ausschließlich hochwertigste<br />

Rohstoffe.<br />

Die Produktion findet unter höchsten<br />

Qualitätsstandards im firmeneigenen<br />

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einen interessanten Einblick in die<br />

Produktvielfalt des Unternehmens.<br />

16<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


▶ Fortsetzung von Seite 15<br />

Energie<br />

Maßnahme 4:<br />

DUO-Leitungen verwenden<br />

Letztere können weiter reduziert werden,<br />

indem bei der Netzplanung die<br />

Materialwahl auf DUO-Leitungen statt<br />

auf UNO-Leitungen fällt. Der Hintergrund:<br />

Wärmenetze bestehen immer<br />

aus zwei Medienleitungen: einem<br />

Vorlauf und einem Rücklauf. Werden<br />

nun Vor- und Rücklaufleitung in einer<br />

DUO-Leitung, das heißt in einem<br />

Rohraußenmantel zusammengefasst,<br />

verringert sich die mit der Umgebung<br />

wärmeaustauschende Fläche. Das<br />

führt zu geringeren Wärmeverlusten.<br />

Je nach Abmessung sind diese<br />

bei DUO-Leitungen um 30 bis 35 Prozent<br />

geringer als bei UNO-Leitungen.<br />

Darüber hinaus ergeben sich Einsparungen<br />

bei den Tiefbaukosten, da der<br />

Graben für DUO-Leitungen schmaler<br />

ausfallen kann.<br />

Visualisierung von Temperaturdifferenzen bei UNO- und DUO-Leitungen<br />

Bildrechte: REHAU<br />

Maßnahme 5:<br />

Verstärkte Dämmung<br />

einsetzen<br />

Bei flexiblen Rohrleitungssystemen<br />

mit Medienleitungen aus PE-Xa werden<br />

UNO-Leitungen aufgrund ihres<br />

geringeren Außendurchmessers und<br />

des daraus resultierenden einfacheren<br />

Handlings bei der Verlegung teilweise<br />

bevorzugt eingesetzt. Werden<br />

flexible polymeren Rohrleitungssysteme<br />

mit einer wellenförmigen Strukutur<br />

des Außenmantels, wie etwa von<br />

Rehau, eingesetzt, ist der Kraftaufwand<br />

beim Verlegen jedoch deutlich<br />

geringer als bei einem glatten Außenmantel.<br />

Damit wird ein verbreiteter<br />

Einsatz von DUO-Leitungen auch bei<br />

großen Dimensionen unterstützt.<br />

Um Wärmegestehungskosten und<br />

Wärmepreis langfristig möglichst<br />

gering zu halten, sollte über eine<br />

verstärkte Dämmung des Rohrleitungssystems<br />

entschieden werden.<br />

Vergleichbar zur Dämmung von Gebäuden,<br />

gilt dies auch für die Ummantelung<br />

von Nahwärmerohrleitungen<br />

mit langlebigen wie hochwertigen Materialien<br />

als Schutz vor Wärmeverlusten.<br />

Neben den verbreitet eingesetzten<br />

Standard-Dämmstärken, können<br />

darüber hinaus einfach oder zweifach<br />

verstärkte Ausführungen hergestellt<br />

und verbaut werden. Dies ist zwar<br />

zunächst mit höheren Investitionskosten<br />

verbunden, jedoch amortisieren<br />

sich diese in der Regel nach rund<br />

zehn Jahren. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

über 20 Jahre zeigt, dass<br />

trotz höherer Investitionen die Wärmegestehungskosten<br />

bzw. der Wärmepreis<br />

dadurch geringer ausfallen.<br />

▶ Fortsetzung auf Seite 18<br />

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Standarddämmung, einfach verstärkt (Plus)<br />

und zweifach verstärkt (Plus²) am Beispiel<br />

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17


Urbane Energie Gestaltung<br />

▶ Fortsetzung von Seite 17<br />

Maßnahmen führen zu<br />

verringerten Wärmeverlusten<br />

Anhand von drei Nahwärmenetzen<br />

mit unterschiedlichen Wärmebedarfsdichten<br />

lässt sich nachvollziehen, wie<br />

sich der Dreiklang von intelligenter<br />

Netzkonzeption, optimalem Zusammenspiel<br />

der Planungsfaktoren und<br />

Auswahl der passenden Systembestandteile<br />

auf die Netzeffizienz auswirkt<br />

(vgl. Tabelle). Bekanntlich gilt,<br />

dass mit abnehmender Wärmebedarfsdichte<br />

die Wärmeverluste überproportional<br />

ansteigen. Werden alle<br />

Effizienzpotenziale ausgeschöpft,<br />

können diese im Vergleich zum Standard<br />

jedoch halbiert werden.<br />

Wärmeverluste in Abhängigkeit der Wärmebedarfsdichte und Umsetzung von<br />

Optimierungsmaßnahmen. Bildrechte: REHAU<br />

Netzkenndaten und Wärmeverluste im Vergleich:<br />

Netz 1 Netz 2 Netz 3<br />

Anzahl der Wärmeabnehmer 39 18 20<br />

Netzlänge 1.155 810 1.260 M<br />

Wärmebedarf 1.735.000 810.000 630.000 kWh<br />

Wärmebedarfsdichte 1.500 1.000 500 kWh/(m*a)<br />

Wärmeverluste<br />

Standard 1)3) – absolut 22,8 15,4 23,9 kW<br />

Optimiert 2)3) – absolut 9,6 6,7 10,6 kW<br />

Standard 1)4) - prozentual 10,4 14,3 25,0 %<br />

Optimiert 2)4) 4,6 6,7 12,8 %<br />

Verlustminderung durch Optimierung 58 57 56 %<br />

1) Standard: VL-/RL-Temperatur 80/60, Spreizung 20 K, keine Gleichzeitigkeit, UNO-Leitungen, Nebenstränge nicht optimiert, Standarddämmung<br />

2) Optimiert: VL-/RL-Temperatur 80/40, Spreizung 40 K, Gleichzeitigkeit berücksichtigt, DUO-Leitungen, Nebenstränge optimiert,<br />

zweifach verstärkte Dämmung<br />

3) Angaben gemäß Technischer Information REHAU, Stand 03.2014. Für eine konkrete ortsbezogene Planung ist Anhang C der DIN EN 15632<br />

zu beachten.<br />

4) Verhältnis von Wärmeverlust zu Wärmeerzeugung (Wärmeerzeugung = Wärmeverkauf + Wärmeverlust)<br />

Fazit:<br />

Durch Neu- und Ausbau effizienterer Wärmenetze Klimaziele schneller erreichen<br />

Werden die aufgeführten Maßnahmen<br />

aus dem Dreiklang von intelligenter<br />

Netzkonzeption, optimalem Zusammenspiel<br />

der Planungsfaktoren und<br />

die Auswahl passender Systemkomponenten<br />

umgesetzt, führt dies zu<br />

Nahwärmenetzen, die effizienter und<br />

damit wirtschaftlicher betrieben werden<br />

können.<br />

Dabei steht immer der Leitgedanke<br />

„Überdimensionierung vermeiden“ im<br />

Fokus. Durch Ausschöpfen der Effizienzpotenziale<br />

werden so auch noch<br />

dort Nahwärmenetze realisierbar,<br />

wo dies sonst nicht möglich wäre:<br />

in Stadtrandlagen und im ländlichen<br />

Raum. Unter Einbeziehung von Erneuerbaren<br />

Energien und Effizienztechnologien<br />

wie der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

bei der Wärmebereitstellung<br />

trägt dies zur Erreichung der Klimaschutzziele<br />

der Bundesregierung<br />

bei, die den Neu- und Ausbau von<br />

Nahwärmenetzen fordert und fördert.<br />

Dass dieses Thema auch von Seiten<br />

der Bundesländer vorangetrieben<br />

wird, zeigt das Beispiel Baden-Württemberg:<br />

Noch in diesem Jahr will es<br />

eine Förderrichtlinie veröffentlichen,<br />

die bei den Fördervoraussetzungen<br />

der Netzeffizienz eine größere Rolle<br />

beimisst.<br />

→ www.rehau.com<br />

18<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


Sporthallen, Kindergärten und Bürgerhäuser<br />

Holzboden-Sanierung<br />

in nur einem Tag<br />

Mit dem neuen Bona Recoat<br />

System können Kindergärten,<br />

Bürgerhäuser, Sport- und Mehrzweckhallen<br />

mit Böden aus Holz<br />

innerhalb von einem Tag saniert<br />

werden. Gleichzeitig bleiben beispielsweise<br />

Spielfeldmar<strong>ki</strong>erungen<br />

erhalten und müssen nicht<br />

neu aufgetragen werden. „Das<br />

ist ideal für Schulen und gewerblich<br />

genutzte Räume, die schnell<br />

wieder nutzbar sein müssen, um<br />

die Ausfallzeit und damit finanzielle<br />

Einbußen zu begrenzen“, sagt<br />

Bona Deutschland-Chef Christian<br />

Löher. Das Recoat-Verfahren<br />

eignet sich auch für die härtesten<br />

Versiegelungen.<br />

Sanierung<br />

Verschiedene Disziplinen beim Schulund<br />

Vereinssport beanspruchen das<br />

Sporthallenparkett enorm. Insbesondere<br />

bei Mehrzwecknutzung kann<br />

der Boden überlastet und beschädigt<br />

werden. In diesem Fall ist es wichtig,<br />

dass der Holzboden schnell und<br />

kostengünstig saniert wird, um<br />

Folgeschäden zu vermeiden. Mit dem<br />

Bona Recoat System werden versiegelte<br />

Holzböden so in Stand gesetzt,<br />

dass diese weitere fünf bis sieben<br />

Jahre nutzbar sind. Und das innerhalb<br />

nur eines Tages. Zunächst wird<br />

die Fläche mechanisch grundgereinigt<br />

und anschließend überlac<strong>ki</strong>ert,<br />

ohne dass ein zeitaufwendiger Grundschliff<br />

durchgeführt werden muss.<br />

Rückstände von Pflegemitteln werden<br />

mechanisch entfernt, ebenso Trittspuren<br />

und leichte Kratzer. „Es gibt drei<br />

große Vorteile mit Bona Recoat: minimale<br />

Ausfallzeiten, kein Substanzverlust<br />

der Deckschicht und deutlich<br />

geringere Kosten“, erklärt Löher.<br />

Spielfeldmar<strong>ki</strong>erungen<br />

bleiben erhalten<br />

Der besondere Clou bei Sporthallen:<br />

Die Spielfeldmar<strong>ki</strong>erungen bleiben<br />

bei dieser Renovierungsmethode erhalten<br />

sofern diese noch intakt sind.<br />

Das kostenintensive Aufbringen neuer<br />

Spielfeldlinien entfällt. Bisher musste<br />

bei einer Sanierung bis zum rohen<br />

Sporthallen sind bereits einen Tag nach der Renovierung wieder voll nutzbar. Dank des schonenden<br />

Schleifvorgangs mit dem Bona Recoat System wurden die Spielfeldmar<strong>ki</strong>erungen vollständig erhalten<br />

und die Lebensdauer des Holzbodens um fünf bis sieben Jahre verlängert. (Fotos: Bona)<br />

Holz geschliffen und im Normalfall eine<br />

Schicht Grundierung und zwei Schichten<br />

Lack zur Oberflächenbehandlung<br />

aufgetragen werden. Die Dauer für<br />

diese Arbeiten: ca. zwei bis drei Tage.<br />

Zeit, in der die Fläche und damit der<br />

Raum nicht nutzbar und die Mar<strong>ki</strong>erungen<br />

weg waren.<br />

Zeitersparnis<br />

Mit dem Bona Diamant Recoat-System<br />

sind die Arbeitsschritte innerhalb<br />

eines Tages, je nach Flächengröße<br />

auch in wenigen Stunden abgeschlossen.<br />

Mit bisherigen Methoden mussten<br />

zwei bis drei Tage Arbeit einkalkuliert<br />

werden. Die Fläche kann so<br />

schneller wieder genutzt werden. Die<br />

Gesamtkosten reduzieren sich stark.<br />

Auch für härteste<br />

Versiegelungen<br />

Das Bona Recoat System eignet sich<br />

insbesondere für harte Oberflächen<br />

und vereinfacht die Schleifarbeiten<br />

erheblich. Sport- und Holzböden in<br />

öffentlichen Räumen können problemlos<br />

angeschliffen werden, auch<br />

wenn sie mit keramisch verstärkten<br />

UV-Beschichtungen behandelt wurden.<br />

Dank der Härte echter Diamanten<br />

lässt sich mit Bona Schleifpapier<br />

bei jedem Untergrund ein absolut<br />

gleichmäßiges Ergebnis erzielen bei<br />

gleichzeitig hoher Haltbarkeit von<br />

ca.100 m2 pro Satz (4 Stück). Das<br />

reduziert die Arbeitszeit. Die Hochleistungsversiegelung<br />

Bona Traffic<br />

HD für extrem stark beanspruchte<br />

Holzböden härtet in nur einem halben<br />

Tag aus – statt der sonst üblichen fünf<br />

bis sieben Tage.<br />

→ www.bona.com<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

19


vor Spielplatzbau<br />

Ort<br />

Spielgeräte, Stadtmöblierung, Fitnessgeräte Made in Germany<br />

Eine Vision wird Wirklichkeit<br />

Kommunalinfo24 – das Magazin gratuliert Holger Aukam, Geschäftsführer<br />

der ESPAS GmbH in Kassel, zum 10 – jährigen Firmenjubiläum<br />

Ganz klein begann es am 01. August 2005 , als Holger Aukam sich auf den Weg in die<br />

Selbstständigkeit machte.Schon in früher Kindheit verbrachte er viel Zeit in der Firma<br />

seines Vaters und fühlte sich wohl zwischen Stahlrohren und Spielzeuggeräten. Dort erfuhr<br />

der kleine Holger was Arbeit heißt, entdeckte seine Leidenschaft für Stahl, erfuhr seine<br />

Kreativität und hatte größte Freude daran Dinge nach eigenen Vorstellungen zu formen<br />

und zu kreieren. So war sein Weg zum Maschinenbauer vorprogrammiert.<br />

Immer mehr reifte in den folgenden Jahren der Entschluss „Ich mach mein eigenes Ding –<br />

„MADE IN GERMANY“ Der Gedanke war geboren und wurde Schritt für Schritt umgesetzt.<br />

Mit drei Mitarbeitern und einer kleinen<br />

Schlosserei begann Holger Aukam<br />

seinen Aufstieg. Immer im Fokus:<br />

„Wir fabrizieren DEUTSCH“ Der<br />

Weg war nicht immer leicht, aber was<br />

dann begann entwickelte sich zu einer<br />

20<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

Erfolgsgeschichte der besonderen Art.<br />

Kommunalinfo24 traf sich mit Holger<br />

Aukam um mehr über die letzten 10<br />

Jahre zu erfahren.<br />

Ki24: Herr Aukam Sie blicken heute<br />

auf 10 Jahre ESPAS zurück. Was ist<br />

Ihr Erfolgsrezept?<br />

Aukam: Mein persönliches Ziel war<br />

immer: Deutsche Qualität preisbewusst<br />

zu produzieren. Wir legen<br />

allerhöchsten Wert darauf zu 100<br />

Prozent deutsche Produkte auf den<br />

Markt zu bringen.<br />

Ki24: Wie setzen Sie diese hohen<br />

Maßstäbe um?<br />

Aukam: Fast die gesamte Produktpalette<br />

wird in unserem eigenen<br />

Werk in Kassel auf über 25.000 qm<br />

produziert. Materialien die zugekauft<br />

werden, wie z.B. Holz und Stahl beziehen<br />

wir nur aus Deutschland.<br />

2012 nahmen wir unsere eigene<br />

Pulverbeschichtungsanlage in Betrieb<br />

Legt allerhöchsten Wert darauf zu<br />

100 % deutsche Produkte auf den<br />

Markt zu bringen: Holger Aukam,<br />

Gründer und Geschäftsführer der<br />

Espas GmbH in Kassel.<br />

und beschichten somit unsere<br />

Produkte direkt im Werk. Um auf<br />

weitere Fremdleistungen zu verzichten,<br />

sind wir seit 2014 mit unserer<br />

Rotomouldingsanlage noch einen<br />

großen Schritt weiter. Sämtliche<br />

Polyethylen Artikel wie Sandkasten,<br />

Federtiere, Dächer u.v.m. werden<br />

direkt vor Ort produziert. Das erspart<br />

dem Kunden unnötige Transportkosten.<br />

Ki24: Thema Umweltschutz –<br />

welchen Beitrag leistet hier ESPAS<br />

GmbH<br />

Aukam: Unsere gesamte Produktpalette<br />

ist absolut recycelbar.<br />

Ki24: Woher kommt der<br />

Firmenname ESPAS?<br />

Aukam: Der Name kommt ursprünglich<br />

aus dem französischen l‘ espace,<br />

was so viel wie Raum, Freiraum<br />

bedeutet. Freiraum für unsere<br />

Spielgeräte – Freiraum um meine<br />

Vision um zu setzen, Freiraum für die<br />

eigenen Ideen meiner Mitarbeiter,<br />

Freiraum für die Wünsche meiner<br />

Kunden.


Ki24: Thema Mitarbeiter – sie<br />

starteten mit drei Mitarbeiter und<br />

heute?<br />

Aukam: Heute haben wir 44 Mitarbeiter,<br />

hiervon noch einige aus der<br />

Anfangszeit.<br />

Ki24: Wenn wir, so wie jetzt, durch<br />

die Büros und die Produktionshallen<br />

oder den Hof schlendern, fällt mir<br />

besonders die herzliche Atmosphäre<br />

im Betrieb auf<br />

Aukam: Danke! Ja das ist mir persönlich<br />

auch sehr wichtig, meinen<br />

Mitarbeitern einen angenehmen und<br />

familiären Arbeitsplatz zu bieten.<br />

Wir sind alle zusammen eine starke<br />

Mannschaft und jeder hier ein guter<br />

Teamplayer.<br />

Ki24: Sie sprachen den Freiraum für<br />

Ihre Kunden an, was genau ist damit<br />

gemeint?<br />

Aukam: Wir legen größten Wert auf<br />

die Zufriedenheit unserer Kunden.<br />

Da wir zu 100 % selbst produzieren<br />

haben wir jederzeit die Möglichkeit<br />

auch auf spezielle Wünsche ein zu<br />

gehen und auf Bedarf nach Maß an<br />

zu fertigen.<br />

Ki24: In den letzten 10 Jahren hat<br />

sich ja auch Ihre Produktpalette<br />

zunehmend erweitert. Worauf dürfen<br />

sich die Kommunen in diesem Jahr<br />

freuen?<br />

Aukam:<br />

Neben unseren Spielgeräten also<br />

Schaukeln, Karussells, Drehscheiben,<br />

Wippen, Balancierbalken, Federtiere,<br />

Klettertürmen bieten wir auch<br />

modernes, attraktives<br />

und Vandalismus<br />

sicheres Stadtmobiliar<br />

wie Bänke, Tische und<br />

Sitzgarnituren. Nicht zu<br />

vergessen unsere große<br />

Auswahl an Ersatz- und<br />

Zubehörteilen.<br />

Neu im Programm sind<br />

unsere hochwertigen<br />

Dynamic Fitnessgeräte<br />

für den Outdoor<br />

Bereich. Mit diesen<br />

zwölf Geräten können<br />

Kommunen sowohl im<br />

schulischen Bereich als<br />

auch auf öffentlichen Plätzen Sport,<br />

Spaß und Bewegung präsentieren.<br />

Unsere Dynamic Line Fitnessgeräte<br />

sind nicht nur bei jungen Menschen<br />

beliebt sondern begeistern auch weit<br />

übers Rentenalter hinaus.<br />

Hier werden Gleichgewichtssinn und<br />

Koordinierungsfähigkeit gefördert.<br />

Ki24: Espas GmbH steht für qualitativ<br />

hochwertige, zertifizierte und<br />

außergewöhnlich formschöne<br />

Spielplatzgeräte, Fitnessgeräte und<br />

Stadtmobiliar zu einem günstigen<br />

Preis und das alles auch noch 100<br />

Prozent „Made in Germany“.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Aukam: Wir haben in diesem Jahr<br />

die neue Logistikhalle fertiggestellt.<br />

Derzeit läuft der Bauantrag für die<br />

Erweiterung der Schlosserei.<br />

Ki24: Was schätzen Ihre Kunden<br />

besonders?<br />

Aukam: Alle Produkte werden bundesweit<br />

vormontiert ausgeliefert. Vor<br />

Ort müssen die Geräte bei Bedarf<br />

nur noch in der Bodenverankerung<br />

installiert werden. Dadurch, dass der<br />

Aufbau entfällt, spart die Kommune<br />

einiges an Personalkosten für zwei<br />

Bauhofmitarbeiter, die das sonst<br />

erledigen müssten.<br />

Ki24: Möchten gerne an unsere Leser<br />

noch ein persönliches Wort richten?<br />

Aukam: Ich möchte mich für die vergangenen<br />

10 Jahre bei über 29.000<br />

zufriedenen ESPAS-Kunden bedanken.<br />

Wir haben nicht nur Kunden –<br />

wir haben langjährige Partner. Unser<br />

Service endet nicht beim Einkauf<br />

sondern fängt dann erst richtig an.<br />

Bei der Qualität gibt es keine Kompromisse:<br />

Eine Reklamation darf<br />

genau einmal vorkommen – entweder<br />

wird das Produkt dann sofort<br />

geändert oder aus dem Programm<br />

genommen.<br />

Herr Aukam wir bedanken uns<br />

ganz herzlich für unser Gespräch<br />

und wünschen Ihnen weiterhin viel<br />

Erfolg!<br />

Interview:<br />

Brigitte Gimmler<br />

kommunalinfo24 – Das Magazin<br />

Das ESPAS-Werk in Kassel.<br />

10 JAHRE ESPAS<br />

WIR SAGEN DANKE!<br />

1 3<br />

JUBILÄUMS-<br />

ANGEBOTE<br />

5<br />

2<br />

689,-<br />

3.990,-<br />

4<br />

421,-<br />

Alle Preise in Euro ab Werk Kassel zzgl. MwSt.<br />

322,- 1.150,-<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

21


vor Ort<br />

Kabinett beschließt Eckwerte zum Kommunalen Leitbild „Zukunftsfähiges Thüringen“<br />

Thüringen legt Mindestgrößen für Kommunen fest<br />

Das Kabinett hat in seiner Sitzung am 22. September 2015 den vom Thüringer Ministerium für<br />

Inneres und Kommunales eingebrachten Entwurf zum Kommunalen Leitbild „Zukunftsfähiges<br />

Thüringen“ mit Eckwerten beschlossen. In den kommenden Monaten werden diese Eckwerte in Regionalkonferenzen<br />

den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und können öffentlich diskutiert werden.<br />

Die Ergebnisse der Debatte finden im Ende des Jahres zu beschließenden Leitbild und dem darauf<br />

folgenden Vorschaltgesetz Berücksichtigung. „Für mich ist der Gedanke wichtig, dass wir gemeinsam<br />

die Zukunft angehen. Der Gemeinschaftssinn in der Gesellschaft prägt das Gesamtbild und das<br />

Gesamtbefinden. Wir wollen allen die Möglichkeit geben, sich für die Gestaltung von Gemeinden und<br />

Kreisen einzusetzen, um Thüringen fit für die Zukunft zu machen“ betonte Minister Poppenhäger.<br />

"Das Land und die Kommunen stehen,<br />

insbesondere mit Blick auf die demographische<br />

Entwicklung im ländlichen<br />

Raum, in den nächsten Jahren vor<br />

großen Herausforderungen, die eine<br />

weitere Optimierung der Gemeindeund<br />

Verwaltungsstrukturen notwendig<br />

macht. Nur dadurch können auf<br />

Kreis- und Gemeindeebene zukunftsfähige<br />

Strukturen geschaffen werden.<br />

Dies kann nur gelingen, wenn alle<br />

Beteiligten ihre Kräfte bündeln; das<br />

Handlungsdefizit der letzten Jahre<br />

darf sich nicht fortsetzen,“ erklärte<br />

Innenminister Dr. Holger Poppenhäger.<br />

Zudem, so der Minister, müsse<br />

auch der Änderung der finanziellen<br />

Rahmenbedingungen Rechnung getragen<br />

werden. Neben dem Auslaufen<br />

des Solidarpakts II und der Verringerung<br />

der EU-Fördermittel sinken<br />

durch den Rückgang der Einwohner<br />

auch die Einnahmen des Landes.<br />

Erste wichtige Kriterien für die Beurteilung<br />

der Zukunftsfähigkeit von<br />

Land-kreisen, kreisfreien Städten und<br />

Gemeinden sind zum einen die Festlegung<br />

von Mindesteinwohnerzahlen<br />

unter Beachtung der bereits eingetretenen<br />

und prognostizierten Bevölkerungsentwicklung<br />

bezogen auf das<br />

Jahr 2035 und zum anderen – bezogen<br />

auf die Landkreise – die Flächen<br />

der neuen Gebietskörperschaften. Der<br />

Entwurf eines Leitbildes geht von verschiedenen<br />

Korridoren aus. So sollen<br />

Landkreise nicht weniger als 130.000<br />

Einwohner haben. Landkreise sollen<br />

zudem eine Fläche von 2.500 Quadrat<strong>ki</strong>lometern<br />

nicht überschreiten.<br />

Bezüglich der kreisangehörigen Gemeinden<br />

haben freiwillige Zusammenschlüsse<br />

Vorrang. Die Tragfähigkeit<br />

sowie die erforderliche<br />

Leistungs- und Verwaltungskraft<br />

der gemeindlichen Ebene soll durch<br />

die Konzentration auf Einheits- und<br />

Landgemeinden gewährleistet werden.<br />

Hierüber verfügen in der Regel<br />

Einheits- und Landgemeinden mit<br />

mindestens 6.000 bis 8.000 Einwohner.<br />

Verwaltungsgemeinschaften und<br />

erfüllende Gemeinden sollen zukünftig<br />

zu Einheits- oder Landgemeinden<br />

fortentwickelt werden.<br />

Kreisfreie Städte gelten als zukunftsfähig,<br />

wenn sie dauerhaft nicht weniger<br />

als 100.000 Einwohner haben.<br />

Daneben sind für das Erreichen der<br />

angestrebten Ziele weitere Indikatoren<br />

und regionale Besonderheiten zu<br />

beachten, wie beispielsweise die verwaltungsgeografische<br />

Kongruenz, die<br />

Entwicklungsfähigkeit, die Sozioökonomische<br />

und fiskalische Ausgleichsfähigkeit,<br />

die ebenenübergreifende<br />

Funktionalität oder die Ortsnähe, Teilhabe<br />

und Identität.<br />

Bei kommunalen Neugliederungsmaßnahmen<br />

sollen grundsätzlich die<br />

mittelzentralen Funktionsräume aus<br />

dem Landesentwicklungsprogramm<br />

Thüringen 2025 (LEP 2025) sowie die<br />

Grundversorgungsbereiche aus den<br />

Regionalplänen der Regionalen Planungsgemeinschaften<br />

berücksichtigt<br />

werden. Die Stärkung der zentralen<br />

Orte ist bei der Optimierung der Verwaltungsstrukturen<br />

der gemeindlichen<br />

Ebene vorrangig.<br />

Das Leitbild sieht zur Stärkung des<br />

Ortsteils- bzw. des Ortschaftsrechts<br />

der Gemeinden vor, die Befugnisse<br />

und Beteiligungsmöglichkeiten ihrer<br />

Organe zu erweitern. Mit Blick auf<br />

die Bedürfnisse der Bürgerinnen und<br />

Bürger vor Ort sollen die öffentlichen<br />

Leistungen in vertret- und realisierbaren<br />

Rahmen auch in Bürgerservicebüros<br />

der Ebene der Ortsteile bzw.<br />

Ortschaften erbracht werden.<br />

Mit einem aktuellen Rundschreiben<br />

des Thüringer Ministeriums für Inneres<br />

und Kommunales erhalten die<br />

Landräte, Oberbürgermeister, Bürgermeister<br />

und Gemeinschaftsvorsitzenden<br />

diesen Entwurf zugesandt,<br />

um ihn in ihren Gremien erörtern zu<br />

können.<br />

Der Entwurf zum kommunalen Leitbild<br />

„Zukunftsfähiges Thüringen“<br />

kann auf der Homepage des Thüringer<br />

Ministeriums für Inneres und<br />

Kommunales abgerufen werden. <br />

22<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


Ankündigung: BIRCO Fachforum<br />

„Regenwassermanagement“<br />

Die Informationsquelle<br />

zur Wasserorientierten<br />

Stadtplanung<br />

Am Dienstag, den 27. Oktober 2015 lädt der<br />

Entwässerungsspezialist BIRCO erneut<br />

zum Fachforum „Regenwassermanagement“<br />

ein. Nach einem erfolgreichen Start im Vorjahr<br />

findet die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr<br />

in Dortmund statt.<br />

Das Unternehmen präsentiert den Teilnehmern informative<br />

Vorträge rund um die Bereiche Niederschlagswasser,<br />

Regenwassernutzung, Schutz der Ressourcen<br />

und Stadtentwicklung.<br />

Hierzu konnten kompetente Fachreferenten aus Wissenschaft,<br />

Industrie und Stadtplanung gewonnen<br />

werden. Besonders für Nordrhein-Westfalen werden<br />

Fördermöglichkeiten im Sinne der ressourceneffizienten<br />

Abwasserbeseitigung vorgestellt. Hans-Jürgen<br />

Röcker, Key Account Manager bei BIRCO, fasst zusammen:<br />

„Wir empfehlen den Verantwortlichen aus<br />

den Bereichen Niederschlagswasser, Regenwassernutzung,<br />

Ressourcenschutz und Stadtentwicklung<br />

die Teilnahme, weil sie in wenigen Stunden einen<br />

umfassenden Blick auf die aktuelle Situation und zukünftige<br />

Entwicklungen werfen können. Die Zusammenstellung<br />

der Referenten und Vorträge ermöglicht<br />

dabei einen interdisziplinären Austausch zum Thema<br />

Regenwassermanagement.“<br />

Der Veranstaltungsort ist das LCC Medienhaus Lensing<br />

im Dortmunder Stadtzentrum.<br />

→ www.birco.de<br />

LIGAGRASS PRO COOLPLUS<br />

MEHR SPIELVERGNÜGEN.<br />

Um sportliche Leistung zu zeigen, müssen die richtigen<br />

Grundlagen gelegt sein. Polytan LigaGrass Pro CoolPlus<br />

bietet den besten Untergrund für Sport, Spaß und Erfolge.<br />

Das Multitalent unter den Polytan Kunstrasensystemen<br />

bietet die wirtschaftliche Lösung für Sportstätten und überzeugt<br />

durch Widerstandsfähigkeit, Weichheit, natürliches<br />

Ballrollverhalten und ein angenehmes Hautgefühl.<br />

Die CoolPlus Funktion hält die Rasentemperaturen angenehm<br />

kühl, die breiten Fasern sowie die BiColour-Farbgebung<br />

ergeben ein noch natürlicheres Rasenbild. Die<br />

Polytan PreciTex Kräuselung sorgt für perfekt fixiertes Infill<br />

und eine einfache Pflege. Für Trainingsanlagen, Vereine,<br />

Mini-Spielfelder, Multi-Sportanlagen und Schulsportanlagen.<br />

Entdecken Sie die ganze Welt von<br />

Polytan unter www.polytan.de<br />

oder kontaktieren Sie uns via Mail:<br />

info@polytan.com<br />

Polytan GmbH · info@polytan.com · www.polytan.de


Urbane Gestaltung<br />

Moderne, farbenfrohe Sitzbänke –<br />

eine Visitenkarte für jede Stadt<br />

Für die Belebung unserer Innenstädte und als Anziehungspunkte für besondere Orte sind in den letzten Jahren<br />

zahlreiche neue Sitzmöbel und Bänke im Hause ATECH entstanden. Farbenfroh oder in dezenten Farbtönen<br />

passen sie in jedes urbane Umfeld und machen diese Stadtbereiche zu besonderen, einzigartigen Orten mit hoher<br />

Anziehungskraft und Wiedererkennungswert.<br />

Als Hersteller und Entwickler vielfältiger<br />

Gestaltungselemente bringt die<br />

französische Firma ATECH ihr umfassendes<br />

und kompetentes Wissen in<br />

die Planung und Produktion von individuell<br />

gestaltetem Stadtmobiliar und<br />

Begrünungselementen ein.<br />

Mit viel Schwung und Leichtigkeit<br />

kommt nun die perfekt aufeinander<br />

abgestimmte Sitzbankserie „Pastell“<br />

auf den Markt. Die farbliche Gestaltung<br />

und Zusammenstellung der einzelnen<br />

Lamellen der Sitzbänke sind<br />

vom Kunden frei wählbar. Von dezenten<br />

Farben bis zu knallig bunten Elementen<br />

ist alles möglich. So können<br />

die Bänke für jedes urbane Umfeld<br />

angepasst und bislang farblose, triste<br />

Stadtbereiche revitalisiert und für<br />

den Bürger wieder interessant und<br />

erlebbar gemacht werden.<br />

Poller, Pflanzkübel, Abfallkörbe, Übertöpfe<br />

und Fahrradständer runden die<br />

Produktserie Pastell ab und bringen<br />

nicht nur vor moderner Architektur<br />

ihre volle Wirkung zur Geltung, sondern<br />

wirken besonders reizvoll mit<br />

Ihrem Kontrast vor historischem Gemäuer.<br />

Auch hierbei ist die farbliche Gestaltung<br />

und Zusammenstellung der<br />

einzelnen Lamellen vom Kunden frei<br />

wählbar.<br />

Die neu entwickelte Sitzbankserie<br />

Pastell der französischen Firma<br />

ATECH wird exklusiv von der Agence<br />

Techni Flor vertrieben.<br />

Bei der Herstellung aller Produkte<br />

legt die Firma ATECH ein besonderes<br />

Augenmerk auf eine handwerklich<br />

perfekte Verarbeitung und schönes,<br />

ansprechendes Design. Städtische<br />

Begrünung erfordert ein hohes Maß<br />

an Sicherheit, Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit.<br />

Und all dies spiegelt sich<br />

in den ATECH-Produkten wieder.<br />

Das Projektierungsbüro kann mit<br />

dem Kunden individuelle Produkte<br />

schaffen, die an die jeweiligen Anforderungen<br />

und Umgebung angepasst<br />

sind. Hierzu kann es sich auf Standardmodelle<br />

gestützte Anpassungen<br />

oder Sonderanfertigungen nach Maß<br />

handeln.<br />

Als Exklusiv- Vertriebspartner von<br />

ATECH, ist die Agence Techni Flor Ihr<br />

Ansprechpartner für alle Fragen rund<br />

um Stadtmobiliar und Begrünung.<br />

Agence Techni Flor bietet Ihnen Komplettlösungen<br />

für die Gestaltung des<br />

urbanen Umfeldes.<br />

→ www.atf-techniflor.de<br />

24<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


Finanzen<br />

Zinslose Darlehen mit Laufzeit bis zu 30 Jahre<br />

und 10 Jahre Zinsbindung<br />

KfW stockt Sonderförderung<br />

Flüchtlingsunterkünfte<br />

für Kommunen auf<br />

500 Mio. EUR auf<br />

Die am 06. September 2015 mit einem<br />

Volumen von 300 Mio. EUR gestartete<br />

Sonderförderung "Flüchtlingsunterkünfte"<br />

auf der Basis des Programms Investitionskredit<br />

Kommunen (IKK) findet eine große<br />

Nachfrage bei den Kommunen in Deutschland.<br />

Dabei unterstützt die KfW Städte und<br />

Gemeinden in Deutschland mit zinslosen<br />

Darlehen bei Investitionen in den Neuund<br />

Umbau, die Modernisierung sowie den<br />

Erwerb von Flüchtlingsunterkünften.<br />

Aufgrund der starken Nachfrage war die bis dato<br />

verfügbare Sonderförderung bereits nach einigen<br />

Tagen ausgeschöpft. Vor diesem Hintergrund hat<br />

die KfW das verfügbare Gesamtvolumen jetzt<br />

auf 500 Mio. EUR aufgestockt. Damit können,<br />

je nach Art der Unterkünfte, bis zu 50.000 Plätze<br />

geschaffen werden. Die Kommunen können<br />

zwischen Laufzeiten von 10, 20 oder 30 Jahren<br />

wählen. Der Zinssatz beträgt einheitlich 0,0 %<br />

und wird bei Auszahlung der Kredite für 10 Jahre<br />

festgeschrieben. Wie bisher werden bis zur Ausschöpfung<br />

der Sonderförderung die Anträge in<br />

der Reihenfolge ihres Eingangs zugesagt. Aktuell<br />

ist die Nachfrage ungebrochen hoch.<br />

Der Vorstandsvorsitzende der KfW, Dr. Ulrich<br />

Schröder“ sagte: „Mit der Bereitstellung und<br />

Aufstockung der Sonderförderung zur Schaffung<br />

von Flüchtlingsunterkünften nimmt die KfW<br />

Verantwortung in einer außergewöhnlichen Situation<br />

wahr. Unser Ziel ist es, den Kommunen<br />

schnell und flexibel bei der Bewältigung einer<br />

der größten Herausforderungen der vergangenen<br />

Jahre zu helfen.“<br />

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Auch nach Ausschöpfung der Sonderfazilität wird<br />

die KfW weiterhin im Rahmen des Investitionskredit<br />

Kommunen (Programm 208) attraktive Finanzierungsangebote<br />

für kommunalen Investitionen<br />

im Zusammenhang mit der Unterbringung<br />

von Flüchtlingen bereitstellen. <br />

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kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

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25<br />

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Winterdienst<br />

Geräteträger und Maschinen von Hako<br />

Den Winter gut im Griff<br />

Sobald die Temperaturen sinken, der Schnee fällt und die Straßen glatt werden, wird Winterdienst<br />

zur allgemeinen Pflicht. Bestens darauf vorbereitet ist man mit den wirtschaftlich arbeitenden<br />

Fahrzeugen und Geräteträgern von Hako. Mit vielen Einsatzbereichen im Ganzjahreseinsatz präsentieren<br />

sie sich auch im Winterdienst von ihrer besten Seite.<br />

Multifunktionale<br />

Geräteträger<br />

Der Citymaster 600 ist ein ultrakompakter,<br />

knickgelenkter und multifunktionaler<br />

Geräteträger mit vier Schnittstellen<br />

für Anbaugeräte. Diese lassen<br />

sich bei Bedarf auch mehrmals täglich<br />

ganz einfach und ohne Werkzeug<br />

wechseln. Schneeräumschild, Frontkehrmaschine<br />

oder auch Schneefräse<br />

sind dadurch ebenso schnell angebaut<br />

wie zum Beispiel ein Kombinationsstreuer.<br />

Der Citymaster 600 bietet einen<br />

komfortablen Fahrer-Arbeitsplatz<br />

mit großzügiger Kopffreiheit. Dank<br />

Warmwasserheizung, optionaler Klimaanlage<br />

und Fußraumheizung lässt<br />

es sich im Sommer wie im Winter in<br />

dieser Maschine lange konzentriert<br />

arbeiten.<br />

Der Citymaster 1250C ist die bewährte<br />

Profi-Maschine für den kommunalen<br />

Dauereinsatz. Als Geräteträger<br />

lässt er sich im Winterdienst<br />

mit einer Vielzahl von An- und Aufbaugeräten<br />

flexibel an jahreszeitliche<br />

und lokale Anforderungen anpassen:<br />

Kehrmaschinen oder Schneeschilder<br />

zum Schneekehren bzw. -räumen,<br />

Schneefräsen, An- und Aufbaustreuer<br />

zum Abstumpfen oder Salzlaugen-<br />

Sprühanlagen zum Ausbringen von<br />

Sole. Die Wendigkeit, die einfache<br />

Handhabung und das umfangreiche<br />

Zubehör machen ihn für den vollen<br />

Einsatz planbar. Dank Knicklenkung<br />

leistet er dies auch sehr eng rund um<br />

Parkbänke und anderes städtisches<br />

Mobiliar.<br />

Der neue Citymaster 1600 überzeugt<br />

als multifunktionaler Geräteträger<br />

und Profi-Kehrmaschine in Einem.<br />

Er schließt die Lücke in der 3,5 Tonnen-Klasse,<br />

die sich bislang zwischen<br />

dem Citymaster 1250 und Citymaster<br />

2000/Multicar TREMO zeigte. Für den<br />

Einsatz gegen Eis und Schnee ist auch<br />

dieser Citymaster bestens gerüstet:<br />

eine große Anzahl von angepassten<br />

Schneepflügen, Universal-Vorbauoder<br />

reinen Winterkehrmaschinen<br />

für unterschiedlichste Schneemengen<br />

steht für die Schneebeseitigung<br />

bereit. Walzenstreuer für den Gehwegeinsatz,<br />

Kombinationsstreuer für<br />

z.B. den Einsatz auf Parkplätzen oder<br />

Silostreuer ergänzen das Anbaugeräteprogramm<br />

um Lösungen für die<br />

Glatteisbeseitigung. Auch eine Sole-<br />

Sprühanlage steht zur Verfügung.<br />

Multitalente für alle Fälle<br />

Wer maximale Einsatzflexibilität<br />

sucht, findet diese bei den Multicar-<br />

Geräteträgern und -Transportern.<br />

An drei Anbauräumen lassen sich<br />

über hundert am Markt erhältliche<br />

An- und Aufbaugeräte einfach anbringen.<br />

Allein schon für den professionellen<br />

Winterdienst wird hier eine<br />

breite Auswahl geboten: von manuellen,<br />

halbautomatischen oder voll<br />

wegeabhängigen Aufsatzstreuern und<br />

Heckanbaustreuern für Salz oder Trockenstoff,<br />

bis hin zu Solesprühern.<br />

Außerdem Seitenschneepflüge, Keil-<br />

Vario-Pflüge, Frontkehrmaschinen<br />

und Frässchleudern – um die wichtigsten<br />

zu nennen. Die einzelnen<br />

Geräte werden durch die leistungsstarken<br />

Hydraulikvarianten der Geräteträger<br />

angetrieben und lassen sich<br />

innerhalb kurzer Zeit in Einmannbedienung<br />

wechseln.<br />

Handgeführte Alternativen<br />

für den Winterdienst<br />

Was die Großen können, meistert der<br />

handgeführte Geräteträger Variette<br />

im Kleinen. Wenn der erste Schnee<br />

den Weg zur Eingangstür in seinen<br />

weißen Bann schlägt, schiebt man mit<br />

ihrem bis zu hundert Zentimeter breiten<br />

Schneeschild den Schnee mühelos<br />

zur Seite. Und wenn es nur mäßig<br />

schneit, dann lässt sich einfach auch<br />

eine Kehrmaschine anbringen.<br />

→ www.hako.com


ema V-Schild V800 dank neuer<br />

Komfort-Steuerung jetzt noch flexibler<br />

Das bema V-Schild V800 sticht mit seiner speziellen<br />

Konstruktion aus der Gruppe der bema SNOW<br />

CHAMPIONS hervor. Es lässt sich variabel in verschiedenen<br />

Positionen einstellen. Arbeitet das Schild beispielsweise<br />

in V-Form, ermöglicht es das Räumen<br />

der Schneemassen zu beiden Seiten gleichmäßig. Die<br />

Schneeverteilung nach rechts oder nach links kann<br />

dagegen in gerader Stellung erfolgen – ähnlich der<br />

Verwendung der bema Schneeschilder Serie 1100, 700<br />

und 550. Wird das flexible Schild nach vorne geöffnet<br />

(Y-Form), können große Schneemassen auf einen Haufen<br />

geschoben werden.<br />

Neu ist beim V-Schild V800 die optionale Komfort-Steuerung, die<br />

ermöglicht, dass beide Seiten gleichzeitig bewegt werden können<br />

und das Schild so schnell und einfach von der V-Form in die<br />

Y-Form wechseln kann. Das Schild ist noch variabler und flexibler<br />

im Einsatz und der Anwender benötigt weniger Anschlüsse.<br />

Er kann so in einem Arbeitsgang mehrere Schritte gleichzeitig<br />

durchführen.<br />

Bedeutend für die Variabilität des Schildes ist der stabile Drehpunkt<br />

in der Mitte des Schildes. Dieser ist mit einem deutlich<br />

größeren Durchmesser gegenüber anderen Produkten in diesem<br />

Segment ausgestattet, in DU-Buchsen gelagert und abschmierbar<br />

über Schmiernippel. Für eine hindernisfreie Schneeführung<br />

sorgen die Wölbung des Schneeschildes, die beim bema V-Schild<br />

V800 bereits im unteren Drittel beginnt, und die Federklappensegmente,<br />

die mit verschleißarmem Polyurethanbesatz ausgestattet<br />

wurden.<br />

Die Schwerlastlaufräder mit einem Durchmesser von 200 x 50<br />

mm sorgen für eine stabile Führung des Schneeschildes. Stabilität<br />

erhält das bema V-Schild V800 insgesamt durch seitliche und<br />

obere Kantungen am Schildkörper. Eine Profi-Überlastsicherung<br />

(Sonderausstattung) bewirkt, dass beide Schildkörper separat<br />

über jeweils ein doppelwirkendes Druckbegrenzungsventil abgesichert<br />

werden. So wird der Schutz des Schildes bei Kollisionen<br />

erreicht. Angebaut wird das V-Schild an allen bekannten Trägerfahrzeugen<br />

und ist erhältlich in den Breiten von 1600 mm bis<br />

3000 mm.<br />

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auf dem Stand 26/J27 präsentiert.<br />

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Winterdienst<br />

Vorbereitung von Geräteträgern für den Winterdienst<br />

Zuverlässig durch den Winter<br />

Geräteträger für den Winterdienst müssen vor der kalten Jahreszeit sorgfältig auf ihren harten Einsatz<br />

vorbereitet werden. Kälte, Streusalz, Feuchtigkeit, aber auch Rollsplitt und Eis könnten sonst der Technik<br />

schaden. Wenige Stunden Service genügen, damit die Fahrzeuge im Winter zuverlässig ihre Arbeit verrichten<br />

können.<br />

Die Wartung von Winterdienst-Fahrzeugen<br />

setzt bei Werkstätten und Mechanikern<br />

viel Eigeninitiative und Erfahrung voraus.<br />

Ein einfacher Kundendienst genügt in der<br />

Regel nicht. Im ersten Schritt muss der<br />

Termin für die HU und gegebenenfalls AU<br />

und SP überprüft werden. Liegt dieser in<br />

der Einsatzzeit, sollte die Untersuchung<br />

vorgezogen werden, damit der Winterdienst<br />

ohne unnötige Unterbrechungen<br />

reibungslos durchgeführt werden kann.<br />

Der fachgerechte Winterservice für einen<br />

Geräteträger beginnt immer mit einer<br />

gründlichen Wäsche von Karosserie, Motor,<br />

Unterboden, allen Fahrwerkselementen<br />

und Geräte-Anbauten. Zu empfehlen<br />

ist eine schonende Wäsche mit dem Hoch-<br />

28 | kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

<strong>druck</strong>reiniger im Nieder<strong>druck</strong>betrieb oder<br />

mit dem Schlauch – vorzugsweise mit<br />

warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel.<br />

Bei hartnäc<strong>ki</strong>gen Verschmutzungen<br />

kann jedoch ein Spezialreiniger (zum<br />

Beispiel Motor- oder Felgenreiniger) zum<br />

Einsatz kommen. Ein Test auf Materialverträglichkeit<br />

ist vorab Pflicht. Anschließend<br />

ist darauf achten, dass das Fahrzeug<br />

gründlich trocken gefahren wird. Bei dieser<br />

Gelegenheit kann noch einmal vollgetankt<br />

werden, um die Gefahr von Rostbildung<br />

im Tank bei längeren Standzeiten zu<br />

reduzieren. Die „Trocknungsfahrt“ bietet<br />

zudem die Möglichkeit, alle technischen<br />

Funktionen zu prüfen. Bei Mängeln sind<br />

diese zeitnah zu beheben.<br />

Ist das Fahrzeug warmgefahren, wird<br />

möglichst auf einer Fahrbahn-Hebebühne<br />

das warme Motor-, Getriebe- und Differentialöl<br />

abgelassen und durch neue wintertaugliche<br />

Leichtlauföle ersetzt.<br />

Der Wechsel verhindert, dass die im alten<br />

Motoröl gebildeten Säuren während der<br />

kalten Jahreszeit die Maschine angreifen<br />

können. Zudem wird im Öl gelöstes Wasser<br />

aus Motor, Getriebe und Differential<br />

sicher entfernt. Zusätzlich ist der Ölfilter<br />

im Motor zu wechseln und gegebenenfalls<br />

das Hydrauliköl durch wintertaugliches zu<br />

ersetzen. Anschließend sind am Fahrwerk<br />

und Gerät sämtliche Schmierpunkte (Traggelenke,<br />

Lenkgetriebe, Antriebe, Radlager,


Bremsgestänge u.a.) gründlich zu fetten<br />

bzw. zu ölen. Erst danach können die<br />

frisch gefetteten Komponenten auf Spiel<br />

überprüft werden.<br />

Da Geräteträger, die nur bei winterlichen<br />

Verhältnissen zum Einsatz kommen, insgesamt<br />

wenig gefahren werden, können<br />

die Reifen auch nach vielen Jahren noch<br />

wie neu aussehen. Ein Blick auf das Herstellungsdatum<br />

verrät jedoch ihr Alter. Als<br />

Faustregel gilt, dass Reifen, die älter als<br />

6 Jahre sind, aus Sicherheitsgründen gewechselt<br />

werden sollten. Danach muss der<br />

Reifenluft<strong>druck</strong> kontrolliert und nach Herstellervorgabe<br />

angepasst werden.<br />

Auf der Hebebühne sollte auch noch die<br />

Begutachtung der unteren Karosserie und<br />

des Unterbodens auf Schäden erfolgen.<br />

Kleine Roststellen, Steinschlagschäden im<br />

Lack oder fehlender, rissiger beziehungsweise<br />

beschädigter Unterbodenschutz<br />

sollten umgehend behandelt werden.<br />

Nach dem Herablassen<br />

von der Hebebühne<br />

wird der abgekühlte<br />

Motor winterfest gemacht.<br />

Zuerst werden<br />

die alten Zündkerzen<br />

(Ottomotor) herausgeschraubt<br />

und durch<br />

neue ersetzt, um ein<br />

leichteres und damit<br />

E-Starter und Batterie<br />

schonendes Starten im<br />

Winter zu gewährleisten.<br />

Im nächsten Schritt<br />

wird das Gasgestänge<br />

geschmiert und der<br />

Luftfilter gereinigt oder bei Bedarf getauscht.<br />

Besonderes Augenmerk benötigt<br />

der Kühlkreislauf des Motors. Hier sind<br />

alle Kühlschläuche auf Dichtheit und Zustand<br />

zu prüfen. Insbesondere muss die<br />

Konzentration des Frostschutzes (und damit<br />

auch Rostschutz) in der Kühlflüssigkeit<br />

mit einer Prüfspindel getestet werden, um<br />

Frost- oder Kavitationsschäden am Motor<br />

zu vermeiden. Nicht vergessen darf man<br />

auch den Frostschutz in der Scheibenwaschanlage.<br />

Bei Dieselfahrzeugen ist zudem<br />

beim Kraftstoff auf Wintertauglichkeit<br />

zu achten.<br />

Um einem Batterie-Versagen vorzubauen,<br />

wird sie ausgebaut und auf Dichtheit,<br />

Kapazität und Säurestand hin überprüft.<br />

Über den Winter sollte sie im Fahrzeug alle<br />

zwei Monate nachgeladen werden, um ein<br />

Sulfatieren bei längeren Einsatzpausen zu<br />

vermeiden. Danach sind noch alle Kontaktstellen<br />

und Stecker des Kabelbaums<br />

mit einem Wasser verdrängenden<br />

Kontaktspray<br />

einzusprühen. Es<br />

verhindert Oxidation<br />

und damit Übergangswiderstände.<br />

Der Karosserielack<br />

und vorhandene Chromoberflächen<br />

sind jetzt<br />

mit Konservierungswachs<br />

zu behandeln,<br />

um Rostbildung zu verhindern.<br />

Auch sämtliche<br />

Gummidichtungen<br />

(Türen, Motorhaube,<br />

Verschlußdeckel) und<br />

-teile, wie Achsmanschetten,<br />

sind mit<br />

Gummipflegemittel zu<br />

schützen, damit sie geschmeidig<br />

bleiben und<br />

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Winterdienst<br />

nicht festfrieren können. Hirschtalgstifte<br />

oder silikonhaltige Sprays eignen sich dafür<br />

gleichermaßen. Mit dem Abschmieren<br />

sämtlicher Türscharniere, Schlösser und<br />

der Scheibenwischerachsen mit Wasser<br />

verdrängendem Öl ist die Vorbereitung<br />

abgeschlossen.<br />

Nach dem Wintereinsatz steht im Frühling<br />

bei warmen Temperaturen eine gründliche<br />

Wäsche des Geräteträgers mit dem Hoch<strong>druck</strong>reiniger<br />

an, um alle Salzreste abzuspülen.<br />

Nach dem Trocknen muss das gesamte<br />

Fahrzeug auf Korrosion untersucht<br />

und Roststellen umgehend behandelt<br />

werden. Ein gründlicher Technikcheck mit<br />

Überprüfung der Batterie rundet die Nachsorge<br />

ab. Wird das Fahrzeug über den<br />

Sommer stillgelegt, sind noch Konservierungsmaßnahmen<br />

nach Herstellervorgabe<br />

vorzunehmen.<br />

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29


Messen Brückensysteme<br />

Berlin, Bauen, bautec 2016<br />

Vorbereitungen für die führende Baufachmesse<br />

im Norden und Osten Deutschlands laufen auf<br />

Hochtouren<br />

Die Berliner Baubranche boomt. Nach jüngsten Angaben der Fachgemeinschaft Bau konnte die<br />

Hauptstadt im ersten Halbjahr 2015 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ein deutliches<br />

Umsatzplus von 6,9 Prozent erzielen. Die vom 16. bis 19. Februar 2016 stattfindende bautec reiht<br />

sich in die positive Entwicklung mit ein. Rund fünf Monate vor Startschuss der Messe ist beispielsweise<br />

die beliebte Dachhalle unter dem Motto „Mission Dach“ nahezu ausgebucht.<br />

Branchenmarktführer wie Wienerberger<br />

haben sich schon ihre Teilnahme<br />

für 2016 gesichert. „Als führender<br />

deutscher Anbieter von hochwärmedämmenden<br />

Ziegelsystemen steht<br />

für uns der individuelle Kundenkontakt<br />

an erster Stelle. Daher werden<br />

wir auch auf der bautec als eine der<br />

bedeutenden Baufachmessen präsent<br />

sein“, so Diego Dittmers, Vertriebsleiter<br />

der Wienerberger GmbH. „2016<br />

können sich die Fachbesucher hier<br />

zentral über Produkte und Praxisbeispiele<br />

unseres umfangreichen Sortiments<br />

aus Koramic Dachlösungen,<br />

Poroton Wandlösungen, Terca Fassadenlösungen,<br />

Penter Pflasterklinker<br />

sowie Kamtec Schornsteinlösungen<br />

informieren.“<br />

Auch insgesamt ist der bisherige<br />

Anmeldestand sehr erfreulich. Der<br />

wachsende SHK-Bereich wird mit angesehenen<br />

Ausstellern wie Geberit,<br />

Viessmann und Vaillant aufwarten.<br />

Auch für Neuaussteller wird die bautec<br />

immer attraktiver. Premiere auf der<br />

Messe feiern im nächsten Jahr Unternehmen<br />

wie Vinylit, Klöber, Firestone<br />

Building Products, Werzalit und<br />

PERI. „Wir haben uns für die bautec<br />

entschieden, da die Messe eine ideale<br />

Plattform bietet, um sich mit Kunden<br />

und Interessenten aus der Bau- und<br />

Gerüstbaubranche auszutauschen“,<br />

so Detlef Heise, Niederlassungsleiter<br />

PERI Berlin. „Sie bietet uns zudem<br />

die Möglichkeit, unsere innovativen<br />

Produkte einem breiten Publikum zu<br />

präsentieren.“<br />

Die Fachbesucher erwartet auf 36.000<br />

m² das gesamte Portfolio der Branche.<br />

Der energetische Systemverbund von<br />

Gebäudehülle und intelligenter Gebäudetechnik,<br />

der Einsatz modernster<br />

Baustoffe und Techniken sowie Nachhaltigkeit,<br />

Energieeffizienz und Klimaschutz<br />

stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

Mit intelligenten Produkten und<br />

Dienstleistungen hat die Messe in den<br />

vergangenen Jahren ihren klassischen<br />

Kernbereich immer stärker ausgebaut<br />

und Segmente inhaltlich weiterentwickelt.<br />

Für 2016 ist beispielsweise<br />

eine verstärkte Einbindung der Baumaschinen-<br />

und Baugeräte sowie der<br />

Kommunaltechnik und Umwelttechnik<br />

geplant. Das neu entwickelte Konzept<br />

bietet Ausstellern eine neue kostengünstige<br />

Plattform, ihre Fahrzeuge,<br />

Maschinen und Geräte praxisnah zu<br />

präsentieren.<br />

Neben der Ausstellung wird auf der<br />

bautec 2016 auch ein hochkarätiges<br />

Rahmenprogramm geboten. Gemeinsam<br />

mit dem Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

(BMUB), dem Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Energie<br />

30<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


(BMWi) sowie zahlreichen Verbänden<br />

der Bauwirtschaft planen die Messemacher<br />

ein breites Kongress- und Tagungsprogramm,<br />

darunter erstmalig<br />

eine bundesweite Veranstaltung zur<br />

Nachwuchs- und Fachkräftesicherung.<br />

Dachhalle weiter erfolgreich<br />

Die seit Jahren erfolgreich gebuchte<br />

„Dachhalle“, in der ein breites Angebot<br />

von Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />

sowie Solartechnik und<br />

Holzbau gezeigt wird, ist bereits zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nahezu komplett<br />

belegt. Die Landesinnung des Dachdeckerhandwerks<br />

Berlin und die Messe<br />

Berlin freuen sich über eine erlesene<br />

Ausstellerliste, zu der u.a. Würth,<br />

Creaton, Braas, Jacobi, Röben Tonbaustoffe<br />

und Velux gehören.<br />

Das steigende Interesse der Industrie<br />

am Konzept der Dachhalle ist auch<br />

ein Kompliment an die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit der Messe Berlin<br />

mit der Landesinnung des Dachdeckerhandwerks<br />

Berlin. „Die Bedeutung<br />

der bautec ist für die Dachdeckerbranche<br />

enorm, da sie die einzige<br />

überregionale Baufachmesse in Nordostdeutschland<br />

ist. Von Hamburg<br />

über Hannover bis hin zu Leipzig und<br />

Dresden gibt es für unsere Aussteller<br />

keine vergleichbare Messe. Gemeinsam<br />

mit den Partnern aus Industrie<br />

und Handel präsentiert die Branche<br />

hier geballt ihre Leistungsfähigkeit<br />

rund ums Dach, so Rüdiger Thaler,<br />

Geschäftsführer der Landesinnung<br />

des Dachdeckerhandwerks Berlin.<br />

SHK-Bereich<br />

auf Wachstumskurs<br />

Der Bereich Heizung, Sanitär und<br />

Klima gewinnt auf der bautec zunehmend<br />

an Bedeutung. Für die Veranstaltung<br />

2016 haben sich bereits renommierte<br />

Firmen wie Hansgrohe,<br />

Keramag, BWT und Grünbeck sowie<br />

alle führenden<br />

Heizungshersteller<br />

wie Viessmann,<br />

Buderus,<br />

Junkers, Brötje,<br />

Fröling und Wolf<br />

angemeldet. Im<br />

April hatte die<br />

Messe Berlin ihre<br />

Kooperation mit<br />

der Innung SHK<br />

Berlin und dem<br />

Fachverband<br />

SHK Land Brandenburg<br />

für drei<br />

weitere erfolgversprechende<br />

Veranstaltungen<br />

festgeschrieben.<br />

„Die bautec erfüllt<br />

für uns als<br />

Hauptstadtmesse<br />

eine zentrale<br />

Funktion für die<br />

Bereiche Heizung,<br />

Sanitär<br />

und Klima “, so<br />

Andreas Schuh,<br />

Obermeister<br />

der SHK Innung<br />

Berlin. „Das<br />

ganzheitliche<br />

Messekonzept,<br />

das neben dem<br />

Handwerk auch<br />

Planer, Architekten<br />

und die Wohnungswirtschaft<br />

einschließt, halten<br />

wir für ein Zukunftskonzept, dessen<br />

Entwicklung wir aktiv mitgestalten<br />

wollen.“<br />

Bundesministerien unterstützen<br />

Rahmenprogramm<br />

In einem vielfältigen Kongress- und<br />

Tagungsprogramm können die Fachbesucher<br />

ihr Wissen über bau- und<br />

energiepolitische Themen vertiefen.<br />

Am Eröffnungstag der bautec plant<br />

das Bundesbauministerium nach der<br />

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offiziellen Eröffnung durch Bundesministerin<br />

Dr. Barbara Hendricks einen<br />

Kongress zu aktuellen baupolitischen<br />

Themen. Am Donnerstag (18.2.) wird<br />

ein Netzwerktreffen zum Thema „Effizienzhaus<br />

Plus“ stattfinden.<br />

Am gleichen Tag wird erstmals eine<br />

bundesweite Veranstaltung zum Thema<br />

Nachwuchs- und Fachkräftesicherung<br />

stattfinden. Das Event wird vom<br />

Bundeswirtschaftsministerium, den<br />

Verbänden der Bauwirtschaft, der<br />

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-<br />

Umwelt (IG BAU) sowie der Messe<br />

Berlin und dem RKW Kompetenzzentrum,<br />

RG-Bau, gemeinschaftlich<br />

veranstaltet. Weitere Highlights für<br />

die Fachbesucher sind die Bauherrenpreisverleihung<br />

in den Kategorien<br />

Neubau und Modernisierung sowie<br />

das Symposium zum Thema „Mehr<br />

Wohnungsneubau – Klasse und Masse“<br />

jeweils am<br />

17. Februar. Bei der Preisverleihung<br />

des Wettbewerbs „Auf IT gebaut –<br />

Bauberufe mit Zukunft“ am gleichen<br />

Tag werden kreative Ideen für Softwarelösungen<br />

aus den vier Kategorien<br />

Baubetriebswirtschaft, Architektur,<br />

Bauingenieurwesen und dem gewerblich-technischen<br />

Bereich ausgezeichnet.<br />

→ www.bautec.com<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

31


Online<br />

Lösungen für leistungsfähige Kommunen<br />

Die Herausforderungen in der öffentlichen Verwaltung nehmen stetig zu. Neue Aufgaben wie aktuell<br />

die Bewältigung der Flüchtlingsströme, aber auch weiter steigende Anforderungen an die Serviceorientierung<br />

verlangen von den Kommunalverwaltungen hohes Engagement und sowie große Flexibilität.<br />

Hinzu kommen Kosten<strong>druck</strong> und Personalmangel.<br />

Vivento, als exklusiver Personaldienstleister<br />

der Deutschen Telekom<br />

gegründet, unterstützt bereits seit<br />

2003 überall in Deutschland Bund,<br />

Länder und Kommunen auf ihrem<br />

Weg zur modernen Verwaltung. Mit<br />

qualifiziertem Fachpersonal und erfahrenen<br />

Management-Experten sowie<br />

innovativen Lösungen bietet Vivento<br />

an vielen Stellen Unterstützung<br />

für die Verwaltungsmodernisierung.<br />

Die Einsatzgebiete der über Vivento<br />

vermittelten Telekom-Mitarbeiter sind<br />

breitgefächert. Sie reichen von klassischen<br />

Verwaltungstätigkeiten über<br />

Aufgaben im Bereich ITK oder bei<br />

Personal- und Finanzabteilungen bis<br />

hin zur Unterstützung der Zollverwaltungen<br />

und aktuell des Bundesamtes<br />

für Migration und Flüchtlinge (BAMF).<br />

Nicht nur für Bund und Land, auch für<br />

viele Kommunen sind die Telekom-<br />

Mitarbeiter eine ideale Besetzung: Sie<br />

haben einerseits bereits den Wandel<br />

von einer Behörde zu einem modernen,<br />

kundenorientierten Unternehmen<br />

mitgestaltet. Andererseits versprechen<br />

sich viele Kommunen von<br />

neuen Kollegen frische Impulse.<br />

Hochqualifizierte Fachkräfte werden<br />

an vielen Stellen gebraucht. Wie alle<br />

Verwaltungsebenen so befinden sich<br />

auch viele Kommunen in einer umfassenden<br />

Umstrukturierungsphase.<br />

E-Government-Strategien und Digitalisierung<br />

ändern allerorten die<br />

Verwaltungsprozesse. Deren Optimierung<br />

und Effizienzsteigerung bei<br />

gleichzeitiger Einhaltung von Kostensparprogrammen<br />

stehen im Vordergrund:<br />

Servicecenterleistungen<br />

werden auch im kommunalen Bereich<br />

neu organisiert. Im Mittelpunkt steht<br />

der Kunde, der Bürger selbst. Um auf<br />

diesen Feldern erfolgreich zu agieren,<br />

braucht es erfahrenes Personal.<br />

Zum Personal-Portfolio von Vivento<br />

gehören Beamte und Angestellte aus<br />

den unterschiedlichsten Fachrichtungen,<br />

darunter Techniker, Ingenieure,<br />

IT-Spezialisten ebenso wie Vertriebskräfte,<br />

Kundenbetreuer und Fachkräfte<br />

für den öffentlichen Dienst und die<br />

Verwaltung.<br />

E-Recruiting mit Interamt<br />

Mit Interamt stellt Vivento ein lösungsorientiertes<br />

Instrument für die<br />

Personalsuche und das Bewerbermanagement<br />

(E-Recruiting) im öffentlichen<br />

Dienst bereit, das im Besonderen<br />

den Anforderungen von Behörden<br />

Rechnung trägt. Über eine branchenübliche<br />

Schnittstelle kann Interamt in<br />

vorhandene IT-Strukturen integriert<br />

und als komplexes Personalmanagement-Instrument<br />

eingesetzt werden.<br />

Interamt passt sich dabei vorhandenen<br />

Prozessen an und unterstützt<br />

diese. Bewerber – Interamt spricht<br />

sowohl Experten, berufserfahrene<br />

Fachkräfte als auch Nachwuchskräfte,<br />

Auszubildende, Studenten und Praktikanten<br />

an – können ihre Bewerbungen<br />

komplett über Interamt einfach<br />

und online abwickeln. Bundesweit<br />

nutzen viele Kommunen Interamt bereits<br />

heute erfolgreich. Die kontinuierlich<br />

ansteigende Zahl der Bewerber<br />

und Bewerberinnen attestiert Interamt<br />

eine Weiterempfehlungsquote<br />

von über 90 Prozent.<br />

Vivento auf der Kommunale<br />

Auf der diesjährigen Kommunale in<br />

Nürnberg ist Vivento, Deutsche Telekom<br />

AG, mit ihrem kompletten<br />

Leistungsangebot vertreten. Interessierte<br />

können sich vor Ort aus erster<br />

Handdie Möglichkeiten, etwa der<br />

Prozessverbesserungen im Bewerbermanagement<br />

mit Interamt, erläutern<br />

lassen. Oder sich über maßgeschneiderte<br />

Zusatzangebote wie die<br />

Integration anonymisierter Bewerbungs-<br />

oder eignungsdiagnostischer<br />

Verfahren umfassend informieren.<br />

Den Stand von Vivento und Interamt<br />

finden Sie in Halle 9, Standnummer<br />

318.<br />

→ www.vivento.de<br />

→ www.interamt.de<br />

32<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


INTERGEO 2015 erfolgreich beendet – Branche ist sich einig:<br />

Geoinformation ist international<br />

die Sprache der Entscheider<br />

Geoinformation ist weltweit die Sprache, die<br />

Entscheider verstehen. Der Geoinformationsbranche<br />

kommt mit ihren Technologien und<br />

Lösungen damit die Schlüsselposition zu,<br />

wenn es darum geht, entscheidungsrelevante<br />

Informationen abzuliefern.<br />

Man muss kein Prophet sein, um der Geoinformationsbranche<br />

ein weiteres Wachstum zu attestieren: Gesellschaftlich<br />

hochaktuelle Anwendungsfelder wie Mobilität,<br />

intelligente Städte und digitales Bauen, nachhaltige<br />

Energieversorgung, Klimaschutz oder Katastrophenmanagement<br />

basieren maßgeblich auf Geoinformationen.<br />

Das Ziel:<br />

Maßgeschneiderte Ergebnisse<br />

In die Zukunft bauen<br />

Internationale Fachmesse<br />

für Bauen und Gebäudetechnik<br />

Berlin · 16. – 19. Februar 2016<br />

www.bautec.com<br />

Die Branche setzt die Entwicklungen der Mainstream-IT<br />

konsequent um. Das Resultat: Einfache, verständliche,<br />

intuitiv zu bedienende Lösungen, die zum Ziel haben,<br />

maßgeschneiderte Ergebnisse auf die Wünsche der<br />

Kunden abzuliefern – ganz im Sinne von Geospatial 4.0.<br />

Interaerial SOLUTIONS:<br />

Plattform für innovative Unternehmen<br />

Mit dem erstmals positionieren Ausstellungsbereich interaerial<br />

SOLUTIONS hat die INTERGEO sich als die internationale<br />

Kommunikationslattform für Anwendungen<br />

rund um Unmanned Aerial Systems behauptet. CinaMolawi,<br />

der mit seinem jungen Unternehmen „Sitebots“<br />

das erste Mal auf der INTERGEO ausgestellt hat, zieht<br />

Resümee: „Die INTERGEO ist genau die richtige Plattform<br />

für junge, innovative Unternehmen rund um UAS.<br />

Die INTERGEO hat eine gute Branchenreichweite, wir<br />

hatten eine hohe Konzentration an Entscheidungsträgern<br />

am Stand und konnten unsere Produkte nachhaltig<br />

platzieren.“<br />

INTERGEO 2016:<br />

Beste Resonanz für Hamburg<br />

Mit ihren Zukunftsthemen rund um Digitales Bauen und<br />

Smart Cities geht die INTERGEO 2016 nach Hamburg.<br />

Der Standort punktet schon heute mit seinem internationalen<br />

Flair und dem Ruf als Handels- und Innovationsstandort.<br />

„Die Ausstellungsflächen sind schon jetzt bestens<br />

gebucht“, so Christoph Hinte, Geschäftsführer der Hinte<br />

GmbH. Die Zeichen stehen gut für die INTERGEO 2016!<br />

→ www.intergeo.de<br />

Schwerpunktthemen:<br />

Baustoffe · Bausysteme · Gebäudetechnik ·<br />

Außenanlagen


Gesundheitsmanagement<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement:<br />

Der Life Balance Day<br />

macht Lust auf<br />

Achtsamkeit<br />

Aufbruchstimmung und ausgezeichnete Keynotespeaker machten den Life Balance Day am<br />

19.09.15 in Aschaffenburg zu einem echten Highlight. Das Thema Achtsamkeit im Umgang<br />

mit Gesundheit zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Veranstaltung, welche die brain-<br />

Light GmbH ausrichtete. In Workshops und Vorträgen sensibilisierten Referenten interaktiv für<br />

das Gesundheitsbewusstsein – vor allem auch in Unternehmen.<br />

Gesetzeslage hat sich<br />

seit 2013 geändert<br />

Die Veranstaltung fand aus aktuellem<br />

Anlass statt. Denn am 18. Juni<br />

dieses Jahres hat der Bundestag das<br />

Präventionsgesetz verabschiedet.<br />

Dieses stärkt die Gesundheitsförderung<br />

direkt im Lebensumfeld,<br />

sei es in der Kita, der Schule, im<br />

Pflegeheim oder am Arbeitsplatz.<br />

Institutionsübergreifend werden die<br />

Sozialversicherungsträger Zielsetzungen<br />

zur Gesundheitsprävention<br />

erarbeiten. Zudem fordert seit Ende<br />

2013 das Arbeitsschutzgesetz explizit<br />

die Gefährdungsbeurteilung der<br />

psychischen Belastungen. Das heißt:<br />

Alle Unternehmen und Organisationen<br />

müssen jene Gefährdungen für<br />

ihre Beschäftigten ermitteln, die sich<br />

aus der psychischen Belastung durch<br />

die Arbeit ergeben. Bei der Ermittlung<br />

psychischer Belastungen gibt<br />

es verschiedene Wege, die zum Ziel<br />

führen.<br />

34<br />

Wege aus dem<br />

Psycho-Dschungel<br />

Es existieren unterschiedliche Erhebungsverfahren<br />

und unterschiedliche<br />

Vorgehensweisen in den Betrieben.<br />

Dann wird es schwierig, diese Vielfalt<br />

an Informationen für den eigenen<br />

Betrieb handhabbar zu machen. Ein<br />

grobes Raster, wie Betriebe die notwendigen<br />

Schritte in die Wege leiten<br />

können, sei hier gegeben:<br />

1. Planung und Vorbereitung<br />

2. Festlegung der Tätigkeiten/Bereiche<br />

3. Erfassung der psychischen Belastungen<br />

4. Beurteilung der psychischen Belastungen,<br />

d.h. Feststellung, ob eine<br />

erfasste<br />

Belastung Maßnahmen erforderlich<br />

macht oder nicht (also ob ein Gefährdungspotential<br />

davon ausgeht).<br />

5. Maßnahmenableitung<br />

6. Maßnahmenumsetzung<br />

7. Wirkungskontrolle<br />

8. Fortschreibung und Dokumentation<br />

myBGM bietet Unterstützung<br />

Hier tauchen von Unternehmensseite<br />

häufig Fragen auf. Eine Hilfestellung<br />

bietet hier das Tool myBGM. Benjamin<br />

Klenke, der seit Juli dieses<br />

Jahres Direktor Geschäftsfeld BGM<br />

bei der brainLight GmbH ist, zeichnet<br />

sich verantwortlich für dieses Werkzeug.<br />

myBGM bietet die Vorteile eines<br />

persönlichen BGM-Alltagshelfers.<br />

Egal ob persönlicher Support, Infos<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

zu aktuellen Trends und Entwicklungen<br />

oder spezielle Tools, mit myBGM<br />

erhält man passgenau die Unterstützung,<br />

die man im BGM braucht. Für<br />

weitere Infos hierzu kontaktieren<br />

Sie bitte Benjamin Klenke unter Tel.<br />

06021-5907-65 oder benjamin.klenke@brainlight.de.<br />

Diese Plattform stellt eine Hilfe zur<br />

Selbsthilfe für Gesundheitsmanager<br />

dar. Sie erhalten dort ferner Argumentationshilfen,<br />

um der eigenen<br />

Geschäftsleitung das Thema als<br />

verpflichtend schmackhaft zu machen.<br />

Kenner sprechen hier auch von<br />

einem Erste-Hilfe-Paket für die BGM-<br />

Beauftragten im Unternehmen.<br />

Dazu Benjamin Klenke: „Das wichtigste<br />

Erfolgsprinzip für ein Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement ist<br />

die Akzeptanz der Mitarbeiter,“ und<br />

weiter, „denn die besten Maßnahmen<br />

bringen nur dann etwas, wenn sie<br />

auch genutzt werden.“<br />

brainLight-Ansatz<br />

folgt dem entsprechenden<br />

Handlungsbedarf<br />

Die brainLight GmbH bietet mit Ihren<br />

Systemen einen niedrigschwelligen<br />

Einstieg in die Materie. Die Entspannung<br />

per Knopf<strong>druck</strong> lässt selbst<br />

BGM-Muffel zu Überzeugungstätern<br />

wachsen. Der direkt erlebte positive<br />

Effekt stellt eine Selbsterfahrung für<br />

den Nutzer dar. Dabei folgt dieser<br />

Ansatz dem Grundprinzip des Empowerments<br />

und leistet Hilfe zur


vor Ort - Energie<br />

Die Energie der Alpen<br />

L‘Énergie des alpes<br />

L‘Energia delle alpe<br />

Selbsthilfe für Mitarbeiter und Gesundheitsmanager.<br />

Akzeptiert die Belegschaft den<br />

brainLight-Ansatz, so ist der Weg zu anderen<br />

BGM-Features geebnet.<br />

Handlungsbedarf gibt es reichlich: 2020<br />

werden stressbedingte Krankheiten wie<br />

Burnout die häufigsten Gründe für Arbeitsunfähigkeit<br />

sein — bereits 2009 wurden 38%<br />

der Frühverrentungen aufgrund seelischer<br />

Krankheiten bewilligt. Das ist fatal für den<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland. Parallel zu<br />

stressbedingten Erkrankungen nehmen die<br />

sogenannten Zivilisationskrankheiten wie<br />

z.B. Herz- und Gefäßkrankheiten, Bluthoch<strong>druck</strong><br />

und Adipositas zu. Viele dieser Fälle<br />

sind vermeidbar, sagt WHO-Generaldirektorin<br />

Margaret Chan und ruft dazu auf, dass die<br />

Staatengemeinschaft entschlossener gegen<br />

diese „Epidemie“ vorgeht.<br />

Wie funktionieren<br />

die Systeme?<br />

Eingebettet in ein BGM bieten die brainLight-<br />

Systeme hierzu einen Lösungsansatz.<br />

Über die Symbiose von audio-visueller Entspannung<br />

und 3D Shiatsu-Massage auf<br />

entsprechenden Sesseln wird Tiefenentspannung<br />

möglich. Per Knopf<strong>druck</strong> empfangen<br />

Anwender*innen mittels Computer abgestimmte<br />

Licht- und Tonstimuli über Visualisierungsbrille<br />

und Kopfhörer. Eine Shiatsu-Massage<br />

von Rücken, Schultern, Armen, Händen,<br />

Po und Waden ergänzt diesen Wohlfühldiskurs.<br />

Der Fokus wird somit weg vom oftmals<br />

hektischen Alltagsgeschehen auf die eigene<br />

Mitte gelenkt. Wohlfühlen, bei sich ankommen<br />

und Stress abbauen, all das fördert eine Anwendung<br />

mit dem brainLight-System. Geistige<br />

Klarheit geht damit einher.<br />

22. - 23. Oktober 2015<br />

Kongresszentrum<br />

Garmisch-Parten<strong>ki</strong>rchen<br />

Rund 70 Referenten aus den Bereichen Erdwärme, Wind,<br />

Wasser, E-Mobility, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und<br />

Kommunen gestalten das vielfältige<br />

Programm der „Energie der Alpen“.<br />

Ein guter Startschuss für eine Veranstaltung, bei der<br />

der Dialog mit den Teilnehmern kennzeichnend ist.<br />

Im Fokus des Programms stehen nachhaltige und<br />

zukunftsweisende Lösungen, die die zukünftige<br />

Energieversorgung der Alpen sichern.<br />

Melden Sie sich hier an:<br />

www.alp-en.eu<br />

Ferner sorgt die Anwendung des Systems für<br />

eine freundliche und entspannte Arbeitsatmosphäre<br />

unter den Mitarbeitern. Daraus folgt<br />

ein gesundes Maß an Produktivität. Über eine<br />

Studie mit dem Marktforschungsinstitut EuPD<br />

Research wurde der Return on Invest des<br />

Systems nachgewiesen.<br />

→ www.brainlight.de<br />

Veranstalter: Lorenz Wagner Alpenenergie GbR<br />

Anne Lorenz, kommunalinfo24 Ilse Wagner • Hauptstr. - Das Magazin 6a • 82547 | 5/2015 Eurasburg/Loisach | 35<br />

www.kommunalinfo24.de


Beleuchtung<br />

Einzigartige Schutzschaltung ersetzt Überbrücken<br />

Gasentladungslampen jetzt einfacher<br />

und sicherer auf LED umrüsten<br />

Das Abklemmen oder Überbrücken von Vorschaltgeräten gehört nun<br />

der Vergangenheit an: euroLighting hat für die Umrüstung bestehender<br />

Straßenbeleuchtungen von Gasentladungslampen auf LEDs eine<br />

einzigartige Schutzschaltung entwickelt.<br />

Die neue Schutzschaltung hat euro-<br />

Lighting bereits zum Patent angemeldet,<br />

da sie einen umständlichen<br />

und kostenintensiven Schritt bei der<br />

Umrüstung auf LED-Beleuchtung einspart.<br />

Gerade jetzt, wo das Gesetz einen<br />

weiteren Betrieb von Quecksilberdampflampen<br />

verbietet und somit eine<br />

Umrüstung von Straßenlampen unerlässlich<br />

macht, verspricht diese Neuerung<br />

einen großen Vorteil: Da jede<br />

Gasentladungslampe ein Vorschaltgerät<br />

enthält, muss dieses bisher bei<br />

einem Wechsel zu LEDs entweder abgeklemmt<br />

oder überbrückt werden.<br />

Das hat in Bezug auf die Umbaukosten<br />

erhebliche Nachteile zur Folge,<br />

denn eine Elektrofachkraft muss die<br />

Arbeiten an der Beleuchtungseinrichtung<br />

durchführen. Zudem erlöschen<br />

mit der Umrüstung die Betriebserlaubnis<br />

und Konformitätsbescheinigung<br />

für die Leuchten, denn die Zulassung<br />

umfasst in einem solchen Fall<br />

nur den Betrieb mit Vorschaltgerät.<br />

Bei der neuen Schutzschaltung von<br />

euroLighting hingegen kann das Vorschaltgerät<br />

auch beim Ersetzen der<br />

Gasentladungslampen durch LEDs<br />

weiter betrieben werden, indem<br />

mehrere Schutzabschnitte optimal<br />

aufeinander abgestimmt werden. So<br />

bleiben alle bestehenden Bescheinigungen<br />

für die Leuchte erhalten und<br />

jegliche Wartungsarbeiten am Vorschaltgerät<br />

entfallen. Dies ermöglicht<br />

einen sicheren Beleuchtungsbetrieb<br />

und erspart aufwendige Maßnahmen.<br />

→ www.eurolighting-gmbh.eu<br />

Bei der Umrüstung von Quecksilberdampflampen<br />

auf LEDs entfällt dank der neuen Schutzschaltung<br />

von euroLighting das Überbrücken oder Abklemmen<br />

des Vorschaltgeräts.<br />

Hodt-Produkte<br />

stoppen Rost<br />

sofort<br />

Als Alfred Hodt 1913 seine gleichnamige<br />

Firma gründete, legte<br />

er damit den Grundstein für eine bis<br />

heute anhaltende Erfolgsgeschichte.<br />

Zunächst mit dem angestammten<br />

Im- und Export von Fischölen sowie<br />

tierischen und pflanzlichen Ölen und<br />

Fetten; ab 1975 wurde dann noch<br />

zusätzlich der Vertrieb der Korrosionsschutz<br />

Produkte, FLUID FILM, der<br />

Eureka Chemical Company, San Francisco,<br />

für Europa übernommen.<br />

Produkte aus dem Hause Hodt stehen<br />

für hohe Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />

FLUID FILM ist seit<br />

langem die bekannteste und bewährteste<br />

Weichbeschichtung auf<br />

Wollfettbasis. Die in der Schifffahrt<br />

und Offshore-Industrie bekannt gewordenen,<br />

umweltverträglichen und<br />

lösungsmittelfreien FLUID FILM Produkte<br />

sind auf Millionen m² Ballastwassertankflächen<br />

weltweit erprobt.<br />

ln den letzten 40 Jahren werden die<br />

Vorteile der FLUID FILM Produkte<br />

auch vermehrt in anderen Bereichen<br />

genutzt. Neben großen Firmen wie<br />

John Deere, Kupper Weisser, Enercon,<br />

der Deutschen Bahn, Deutschen Marine<br />

benutzen auch immer mehr kommunale<br />

Betriebe die FILM Produkte<br />

für den Schutz der Betriebsfahrzeuge<br />

gegen Salze und andere Umwelteinflüsse,<br />

sowie für die Pflege und Wartung<br />

der Gerätschaften. Die FLUID<br />

FILM Produkte können auch auf lackgeschützte<br />

Werkstoffe aufgetragen<br />

werden.<br />

Im Jahre 2000 ist unter dem Produktnamen<br />

PERMA FILM ein weiteres<br />

Korrosionsschutzprodukt auf den<br />

Markt gebracht worden. Diese hochwertige<br />

Einkomponentenfarbe erfüllt<br />

die Anforderungen für Reparaturen<br />

und Erneuerung mangelhafter Erstbeschichtungen<br />

und bietet damit eine<br />

wirtschaftliche und effiziente Alternative<br />

zu herkömmlichen Farbsystemen.<br />

PERMA FILM bildet auf dem zuerst als<br />

aktivem Primer aufgetragenem FLUID<br />

FILM eine grifffeste Oberfläche, welche<br />

mit Lösungsmitteln wie Terpentinersatz<br />

wieder entfernt werden kann.<br />

36<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


Korrosionsschutz<br />

Das neueste Produkt, HODT MULTI<br />

FILM, überzeugt durch seine Vielseitigkeit.<br />

Dieser lösungsmittelfreie aushärtende<br />

Rostschutz leistet sowohl als<br />

Primer als auch als Deckbeschichtung<br />

wertvolle Dienste. Als transparenter<br />

Lack eignet er sich sogar hervorragend<br />

dafür, Originalpatina zu erhalten.<br />

HODT MULTI FILM setzt auf ein<br />

wässriges „Hybrid“ System, das oxidativ<br />

härtet und eine hohe Elastizität<br />

der Beschichtung gewährleistet.<br />

→ www.hodt.de<br />

zzgl. MwSt.<br />

Pyramiden gibt es nicht nur in Ägypten – nein, auch auf<br />

Spielplätzen tummeln sich die Seil-Pyramiden und sorgen<br />

für sehr viel Spaß. Die neue X-Reihe von HUCK ist in zwei<br />

Größen verfügbar: Die X-Pyramide Midi richtet sich an Kinder<br />

ab 3, die Maxi-Variante darf mit 6 Jahren erklommen werden.<br />

Selbstverständlich wurde bei der Entwicklung der Spielgeräte<br />

großer Wert auf Sicherheit gelegt: Der TÜV hat HUCK dies<br />

mit seinem Gütesiegel für europaweite Sicherheitsstandards<br />

zertifiziert.<br />

NEUHEITEN 2015<br />

X-Pyramide Maxi<br />

A r t . - N r . 4 6 4 0 - 1<br />

Die X-Pyramide besticht durch ihre klassische Optik und<br />

zieht nicht nur aufgrund ihrer Höhe von 4,20 m viele<br />

Blicke auf sich. Die X-Pyramide lässt außerdem<br />

Platz für individuelle Kundenwünsche, denn<br />

es können wahlweise ein, zwei, drei oder<br />

vier Dreiecks-Kletternetze verbaut werden.<br />

X-Pyramide Midi<br />

A r t . - N r . 4 6 4 0 - 2<br />

Wie ihre große Schwester „Maxi“ besticht auch<br />

die „Midi“ durch ihre klassische Optik und die<br />

symetrischen Dreiecksnetze – wahlweise<br />

können ein, zwei, drei oder vier Kletternetze<br />

integriert werden. So wird individuellen<br />

Kundenwünschen Raum gegeben.<br />

KATALOG BESTELLEN » seiltechnik@huck.net<br />

3.900,-<br />

2.650,-<br />

zzgl. MwSt.<br />

seiltechnik@huck.net +49 6443 8311-0<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

WWW.SEILWELTEN.DE | WWW.HUCK.NET<br />

37


ABFALLBEHÄLTER<br />

Bauer GmbH<br />

Eichendorffstraße 62<br />

D-46354 Südlohn<br />

Tel. +49 2862 / 709-0<br />

Fax +49 2862 / 709-156<br />

www.geotainer.com<br />

H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />

Lützelner Str. 46<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

Fax +49 2736 / 5096-140<br />

www.hg-systems.com<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostberg 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 8382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

ABSPERRORGANE<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-kanal.de<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

ROMOLD GmbH<br />

Sägewerkstraße 5<br />

83416 Surheim<br />

Telefon: +49 8654 / 4768-0<br />

Telefax: +49 8654 / 4768-47<br />

www.romold.de<br />

Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />

Röderweg 6-10<br />

D-65232 Taunusstein<br />

Tel. +49 6128 / 9165-0<br />

Fax +49 6128 / 9165-27<br />

www.steinhardt.de<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />

Ehestetter Weg 11<br />

D-72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. +49 7431 / 1295-0<br />

Fax +49 7431 / 1295 -35<br />

www.aat-online.de<br />

ANZEIGESYSTEME<br />

Perrot Turmuhren KG<br />

Breslauer Str. 1<br />

D-75365 Calw<br />

Tel. +49 7051 / 9295-0<br />

Fax +49 7051 / 9295-90<br />

www.perrot-turmuhren.de<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

Decker GmbH<br />

Am Schlag 32<br />

D-65549 Limburg<br />

Tel. +49 6431 / 8757<br />

Fax +49 6431 / 26362<br />

www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Robert Böcker GmbH<br />

Lippestr. 73<br />

D-59368 Werne<br />

Tel. +49 2389 / 40226-0<br />

Fax +49 2389/ 40226-40<br />

www.alp-lift.de<br />

Palfinger GmbH<br />

Feld<strong>ki</strong>rchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

Fax +49 8654 / 477-4000<br />

www.palfinger.de<br />

ARCHITEKEN & PLANER<br />

Badeplan<br />

Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />

Bert Boye & Thomas Winkler<br />

Tel. +49 9132 / 836062<br />

Fax +49 9132 / 836063<br />

www.badeplan.de<br />

ARBEITSKLEIDUNG<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

euroLighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

D-72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting-gmbh.eu<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

ELANCIA AG<br />

Innerstetal 9<br />

D- 38685 Langelsheim<br />

Tel. +495326 / 502-119<br />

Fax +49 5326 / 502-279<br />

www.elancia-ag.de<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

39


Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-172<br />

Fax +49 30 / 44720-170<br />

www.merrygoround.de<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostbergstr. 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 2382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

Thieme GmbH<br />

... steht für individuelle Lösungen<br />

Fuggerstraße 18<br />

D-48165 Münster<br />

Tel. +49 2501 / 6000<br />

Fax: +49 2501 / 3193<br />

www.thieme-stadtmobiliar.com<br />

• In 5 Größen als Stand- und Wandpyramide<br />

• Flexibler Standort<br />

• Einfacher Transport<br />

• Saisonale Bepflanzung<br />

• Vorkultivieren im Gewächshaus<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

BANKEN<br />

✆ 030 .632271 700<br />

KfW<br />

Palmengartenstraße 5-9<br />

www.pyra.info<br />

D-60325 Frankfurt am Main<br />

Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />

Tel. +49 69 / 74 31-0<br />

Vorlandstr. 5<br />

Fax +49 69 / 74 31-2944<br />

Für die Außengastronomie:<br />

77756 Hausach<br />

www.kfw.de<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99 PYRA Pflanzenwände<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

www.<strong>ki</strong>enzler.com<br />

Agence Techni Flor,<br />

Inh. Werner Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

M2 Europe Limited<br />

Sieversufer Sieversufer 18 18 | 12359 Berlin<br />

12359 Berlin E-Mail: info@M2Europe.eu<br />

Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />

Fax + 49 30 | 63 22 71 710<br />

www.m2europe.eu<br />

RZ_Anzeige_71x297.indd 1 31.03.15 13:40<br />

BEREGNUNGSANLAGEN<br />

Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />

Ulmenstraße 14<br />

D48485 Neuen<strong>ki</strong>rchen<br />

Tel. +49 5973 / 93427-0<br />

Fax +49 5973 / 93427-22<br />

www.aqua-technik.info<br />

BETONSANIERUNG<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

Benzstr. 10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Bio BG GmbH<br />

Apener Straße 1<br />

D-26655 Westerstede Ocholt<br />

Tel. +49 4409 / 666720<br />

Fax +49 4409 / 666722<br />

www.biobg.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

RKW SE<br />

Business Unit Werra<br />

Industriestraße 2 - 6<br />

D-36269 Philipsthal<br />

Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />

Fax +49 6620 / 6620-7373<br />

www.rkw-group.com<br />

Schnell AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

BOLZPLATZTORE<br />

BEPA-Torfabrik<br />

Inhaber Paul Bergmann<br />

Postfach 1113<br />

D-31186 Holle<br />

Tel. +49 5062 / 7109 028<br />

Fax +49 5121 / 921 9221<br />

www.bepa-torfabrik.com<br />

BRÜCKENBAU<br />

Glück GmbH<br />

Gottlieb Daimler Str. 12<br />

D-78234 Engen/Welschingen<br />

Tel.: +49 7733 / 5035880<br />

Fax +49 7733 / 5035877<br />

www.metall-glueck.de<br />

40<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


BÜROMÖBEL<br />

FAHNEN<br />

KANALTECHNIK<br />

OTTO Office GmbH & Co. KG<br />

Fabriciusstraße 105a<br />

D-22177 Hamburg<br />

Tel. +49 1805 / 202020<br />

Fax +49 1805 / 202022<br />

www.otto-office.de<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertruden<strong>ki</strong>rchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh,de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

GRAEFF Container GmbH<br />

Losberger Group<br />

Ruhrorter Straße 2-6<br />

D-68219 Mannheim<br />

Tel. +49 621 / 8444-4<br />

Fax +49 621 / 8444-555<br />

www.graeff-container.de<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7173 / 9701-0<br />

Fax +49 7173 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

ENERGIE<br />

HTI Gienger KG<br />

Poinger Str. 4<br />

D-85570 Markt Schwaben<br />

Tel. +49 8121 / 44 881<br />

Fax +49 8121 / 44 205<br />

www.hti-bayern.de<br />

Fahnen Kössinger<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

FAHNENMASTEN<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

GERUCHSBESEITIGUNG<br />

Fritzmeier Umwelttechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dorfstraße 7<br />

D-85653 Großhelfendorf<br />

Tel: +49 8095 / 87339 400<br />

Fax: +49 8095 / 87339 405<br />

www.fritzmeier.de<br />

GRÜNSYSTEME<br />

EUROGREEN GmbH<br />

Industriestraße 83-85<br />

D-57518 Betzdorf<br />

Tel: +49 2741 / 281-555<br />

Fax +49 2741 / 281-344<br />

www.eurogreen.de<br />

HEIZSYSTEME<br />

GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />

Buchenweg 4<br />

D-86573 Obergriesbach<br />

Tel. +49 8251 / 8862-30<br />

Fax +49 8251 / 8872-29<br />

www.gmh-umwelt.de<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

Haas Abwassertechnik<br />

Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />

D-86551 Aichach<br />

Tel. +49 8251 / 1495<br />

Fax +49 8251 / 7628<br />

www.haas-abwassertechnik.com<br />

URACA GmbH & Co. KG<br />

Sirchinger Str. 15<br />

D-72574 Bad Urach<br />

Tel. +49 7125 / 1330<br />

Fax +49 7125 / 133202<br />

www.uraca.de<br />

KEHRMASCHINEN<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501 147<br />

www.amazone.de<br />

bema GmbH Maschinenfabrik<br />

Recker Str. 16<br />

49599 Voltlage-Weese<br />

Germany<br />

Tel: +49 5467 / 9209-0<br />

Fax: +49 5467 / 9209-20<br />

www.kehrmaschine.de<br />

Brock Kehrtechnik GmbH<br />

Salinger Feld 10 a<br />

D-58454 Witten<br />

Tel. +49 2302 / 58969-0<br />

Fax +49 2302 / 58969-150<br />

www.brock-kehrtechnik.de<br />

HAKO-Werke GmbH<br />

Hamburger Str. 209-239<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. +49 4531 / 8060<br />

Fax +49 4531 / 806-338<br />

www.hako.com<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

41


KINDERGARTENBEDARF<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />

Wolfgang Dauth<br />

Am Steinig 13<br />

D-63863 Eschau<br />

Tel. +49 9374 90171<br />

Fax +49 9374 90172<br />

www.tauchunternehmen.com<br />

Umwelt-Tauchservice<br />

C. Ulrich GmbH<br />

Haag + Zeissler<br />

Maschinenelemente GmbH<br />

Am Steinheimer Tor 18<br />

D-63450 Hanau<br />

Tel. +49 6181 / 923870<br />

Fax +49 6181 / 9238720<br />

www.haag-zeissler.de<br />

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />

AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />

Badener Straße 46<br />

A-2514 Trais<strong>ki</strong>rchen<br />

Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />

Fax +43-2252 / 41 480<br />

www.aquaconsult.at<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

www.aebi.com<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

LIPCO GmbH<br />

Am Fuchsgraben 5b<br />

D-77880 Sasbach<br />

Tel. +49 7841 / 6068-0<br />

Fax +49 7841 / 6068-10<br />

www.lipco.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Palfinger GmbH<br />

Feld<strong>ki</strong>rchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

www.palfinger.de<br />

Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />

Alte Landstraße 15<br />

D-31832 Springe<br />

Tel. +49 5041 / 9461-0<br />

Fax +49 5041 / 9461-40<br />

www.pfau-kommunalgeraete.de<br />

Schrader -T+A-<br />

Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Dorfstr. 26-30<br />

D-59269 Beckum<br />

Tel. +49 2521 / 8508-83<br />

Fax +49 2521 / 8508-60<br />

www.schrader.de<br />

Webgasse 37 / 1 / 24<br />

A-1060 Wien<br />

Tel. +43 / 1 / 596 73 80<br />

Fax +43 / 1 / 596 73 81<br />

Mobil 1 +43 / 664 / 507 11 17<br />

Mobil 2 +43 / 664 / 430 52 25<br />

www.umwelttauchservice.at<br />

Thiothrix GBR<br />

Charles-Bencard-Ring 13<br />

D-18146 Rostock<br />

Funk +49 172 / 320 32 91<br />

Fax +49 381 669 12 82<br />

www.thiothrix.de<br />

KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

42<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

Bergmann Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Essener Str.7<br />

D-49716 Meppen<br />

Tel. +49 5932 / 72920<br />

Fax +49 5932 / 729292<br />

www.bergmann-mb.de<br />

Engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7<br />

D-97877 Wertheim<br />

Tel. +49 9342 / 93485-0<br />

Fax +49 9342 / 93485-15<br />

www.engcon.com<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />

Kässbohrerstraße 11<br />

D-88471 Laupheim<br />

Tel. +49 7392 / 900-553<br />

Fax +49 7392 / 900-556<br />

www.pistenbully.com<br />

Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />

Empeler Straße 93-95<br />

D-46459 Rees<br />

Tel. +49 2851 / 9234-0<br />

Fax +49 2851 / 9234-24<br />

www.kersten-maschinen.de<br />

Wacker Neuson SE<br />

Preußenstraße 41<br />

80809 München<br />

Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />

Fax +49 89 / 35 402 -390<br />

www.wackerneuson.com<br />

KORROSIONSSCHUTZ<br />

HODT Korrosionsschutz GmbH<br />

Flurstraße 8<br />

21465 Wentorf b. Hamburg<br />

Tel : +49(040)72904030<br />

Fax: +49(040)72904059<br />

LICHTTECHNIK<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-71711 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de


MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />

PUMPENSYSTEME<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />

für Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

MÄHER<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501-147<br />

www.amazone.de<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

Vehling GmbH & Co. KG<br />

Volksdorf 35<br />

D-31715 Meerbeck<br />

Tel. +49 5721 / 972 10<br />

www.vehling-motorgeraete.de<br />

WAM GmbH - AGRITEC<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel. +49 6205 / 3949-0<br />

Fax +49 6205 / 3949-49<br />

www.agritec.de<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

PFLASTERSYSTEME<br />

BETONWERK GODELMANN KG<br />

Industriestr. 1 o<br />

D-92269 Fensterbach OT Högling<br />

Tel. +49 9438 / 9404-14<br />

Fax +49 9438 / 9404-69<br />

www.freiraum-godelmann.de<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

D-84478 Waldkraiburg<br />

Tel +49 8638 / 63-0<br />

Fax +49 8638 / 679 81<br />

www.netzsch.com<br />

REINIGUNGSTECHNIK<br />

IP Gansow GmbH<br />

Dreherstr. 9<br />

59425 Unna<br />

Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />

Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />

www.gansow.de<br />

PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

inspire pr GmbH<br />

Agentur für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Alte Landstraße 25<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel: +49 89 / 74160354<br />

Fax: +49 89 / 7196115<br />

www.inspire-pr.de<br />

www.inspire-pr.de/blog<br />

ROLLENTECHNIK<br />

Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

Stahlschmidtsbrücke 43<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />

Fax +49.2192 / 9240-49<br />

www.rollentechnik.de<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHILDERTECHNIK<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHLAMMBEHANDLUNG<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

SCHNEEKETTEN<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Am Johannisberg 2<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel. +49 37421 / 404 33<br />

Fax +49 37421 / 404 63<br />

www.grizzly.de<br />

SCHNEERÄUMGERÄTE<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

Westa GmbH<br />

Am Kapf 6<br />

D-87478 Weilnau<br />

Tel. +49 8375 / 531<br />

Fax +49 8375 / 532<br />

www.westa.de<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

43


IMPRESSUM<br />

SCHNEERÄUMLEISTEN<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

SOFTWARE<br />

baramundi software AG<br />

Beim Glaspalast 1<br />

D-86153 Augsburg<br />

Tel. +49 821 / 56 708-0<br />

Fax +49 821 / 56 708-19<br />

www.baramundi.de<br />

WERBAS AG<br />

Max-Eyth-Str. 42<br />

71088 Holzgerlingen<br />

Tel. +49 7031-2117-0<br />

Fax: 07031-2117-198<br />

www.werbas-ag.com<br />

SPERRPFOSTEN<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.<strong>ki</strong>ndt-spielplatzgeraete.de<br />

SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />

Langenlipsdorf 54a<br />

D-14913 Niedergörsdorf<br />

Tel. +49 33742 / 799-0<br />

Fax +49 33742 / 799-20<br />

www.sik-holz.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

SPORTSTÄTTENBAU<br />

Polytan GmbH<br />

Gewerbering 3<br />

D-86666 Burgheim<br />

Tel +49 8432 / 87-0<br />

Fax +49 8432 / 8787<br />

www.polytan.com<br />

STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postanschrift:<br />

come2print e.K.<br />

Redaktion kommunalinfo24<br />

Postfach 1204<br />

67143 Deidesheim<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

E-Mail / Magazin:<br />

info@kommunalinfo24.de<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@kommunalinfo24.de<br />

E-Mail / Verlag:<br />

info@come2print.de<br />

Grafik / Design:<br />

Bahram Kazemian<br />

Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />

yumpuu.com<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Annette Issler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/2015<br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst, für deren Inhalt<br />

come2print eK nicht haftet und nicht verantwortlich<br />

ist. Auf Veröffentlichung von zugesandten Beiträgen<br />

besteht kein Rechtsanspruch. Die Veröffentlichung<br />

obliegt come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich Kürzungen und Veränderungen<br />

an Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamtein<strong>druck</strong> nicht verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur zurückgesandt,<br />

wenn ein ausreichend fran<strong>ki</strong>erter und adressierter<br />

Freiumschlag beiliegt.<br />

44<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

www.kommunalinfo24.de


TAUMITTEL<br />

Hermann Bantleon GmbH<br />

Blaubeurer Strasse 32<br />

89077 Ulm<br />

Tel. +49 731 / 3990-0<br />

Fax +49 731 / 3990-101<br />

www.bantleon.de<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

UMSCHALTVENTILATOREN<br />

Hägele GmbH<br />

Am Niederfeld 13<br />

D-73614 Schorndorf<br />

Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />

Fax: +49 7181 / 96988-80<br />

www.cleanfix.org<br />

UMWELTTECHNIK<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />

Hauptstraße 16<br />

D-76857 Rinnthal<br />

Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />

Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />

www.umwelt-dienste.de<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 5101/9196-0<br />

Fax +49 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

horizont group gmbH<br />

Division klemmfix<br />

Homberger Weg 4-6<br />

D-34497 Korbach<br />

Tel. +49 5631 / 565200<br />

Fax +49 5631 / 565248<br />

www.horizont.com<br />

MAIBACH<br />

Verkehrssicherheits- und<br />

Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />

Bannholzstr. 4<br />

D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />

Tel. +49 7161 / 9976-0<br />

Fax +49 7161 / 9976-44<br />

www.maibach.de<br />

VERLADESCHIENEN<br />

ALTEC GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Tel. +49 7731 / 8711-0<br />

Fax: +49 7731 / 8711-11<br />

www.altec-singen.de<br />

WASSERBAU<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 17<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

WASSERCHEMIE<br />

Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />

Beratung - Betreuung - Verkauf<br />

Trink- Brauch & Abwasser<br />

Gutenbergring 1b<br />

D - 84453 Mühldorf<br />

Tel. +49 8631 160 130<br />

Fax +49 8631 160 131<br />

www.wasser-bbv.de<br />

ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />

A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstr. 28<br />

D.58300 Wetter<br />

Tel +49 2335 / 975811<br />

Fax +49 2335 9758 23<br />

www.a1-zaundiscount.de<br />

ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Organisations-Systeme GmbH<br />

Hauptstraße 11<br />

D-75391 Gechingen<br />

Tel +49 7056 / 9295-0<br />

Fax +49 7056 / 9295-29<br />

www.aida-orga.de<br />

kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015 |<br />

www.kommunalinfo24.de<br />

45


MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />

Renexpo®<br />

Augsburg, Deutschland<br />

Die Energiefachmesse für Bayern<br />

01.10.2015 - 04.10.2015<br />

eCarTec<br />

München, Deutschland<br />

Internationale Messe für Elektromobilität<br />

20.10.2015 - 22.10.2015<br />

InfraPro Gorinchem<br />

Gorinchem, Niederlande<br />

Baumesse für Grundbau, Wegbau und Wasserbau<br />

03.11.2015 - 05.11.2015<br />

it-sa Nürnberg<br />

Nürnberg, Deutschland<br />

Die IT-Security Messe und Kongress<br />

06.10.2015 - 08.10.2015<br />

"Die Energie der Alpen"<br />

Garmisch-Parten<strong>ki</strong>rchen<br />

Der Kongress 2015<br />

22.10.2015 . 23.10.2015<br />

GaLaBau-Freizeit<br />

Kalkar, Deutschland<br />

Messe für Grün- und Freizeitanlagen<br />

04.11.2015 - 05.11.2015<br />

Inter Airport Europe<br />

München, Deutschland<br />

Fachmesse für Flughafenausrüstung<br />

06.10.2015 - 09.10.2015<br />

interlift<br />

Augsburg, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Aufzüge,<br />

Komponenten und Zubehör<br />

13.10.2015 - 16.10.2015<br />

Wind.Energie<br />

Erfurt, Deutschland<br />

Mitteldeutsche Windbranchentage - Kongress<br />

mit begleitender Ausstellung<br />

14.10.2015 - 15.10.2015<br />

Kommunale<br />

Nürnberg, Deutschland<br />

Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf<br />

14.10.2015 - 15.10.2015<br />

Rehacare International<br />

Düsseldorf, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Rehabilitation,<br />

Prävention, Integration und Pflege<br />

14.10.2015 - 17.10.2015<br />

Aquanale<br />

Köln, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Sauna, Pool,<br />

Ambiente<br />

27.10.2015 - 30.10.2015<br />

FSB<br />

Köln, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Freiraum, Sportund<br />

Bäderanlagen<br />

27.10.2015 - 30.10.2015<br />

A+A<br />

Düsseldorf, Deutschland<br />

Persönlicher Schutz, Betriebliche Sicherheit<br />

und Gesundheit bei der Arbeit<br />

27.10.2015 - 30.10.2015<br />

SHKG Leipzig<br />

Leipzig, Deutschland<br />

Messe für Sanitär, Heizung, Klima und Gebäudeautomation<br />

28.10.2015 - 30.10.2015<br />

MODERNER STAAT<br />

Berlin, Deutschland<br />

Fachmesse und Kongress für den Public Sektor<br />

03.11.2015 - 04.11.2015<br />

biogas - expo & congress<br />

Offenburg, Deutschland<br />

Das Trinationale Forum<br />

Deutschland - Frankreich - Schweiz<br />

25.11.2015 - 26.11.2015<br />

Vorschau<br />

Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 02. DEZEMBER 2015<br />

Produkte & Diensteistungen<br />

> Wir informieren wieder wie<br />

gewohnt ausführlich über neue<br />

sowie bewährte Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um den<br />

kommunalen Bedarf.<br />

Anzeigenschluss:<br />

22.11.2015<br />

Druckdatenschluss:<br />

30.11.2015<br />

Erscheinungstermin:<br />

02.12.2015<br />

Beiträge und Anzeigen an:<br />

redaktion@kommunalinfo24.de<br />

46<br />

| kommunalinfo24 - Das Magazin | 5/2015<br />

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Mit Sicherheit<br />

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Graf-Haeseler-Straße 7-11<br />

D-34134 Kassel<br />

Tel: +49 (0)561/574 63 90<br />

Fax: +49 (0)561/574 63 99<br />

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