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dasbesondererestaurant(1)

Es wird in diesem Buch die "ehrenwerte" Gesellschaft in einer Kleinstadt erzählt.

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DAS BESONDERE RESTAURANT » ZUM TOTEN MANN »<br />

C) 2013 Hilla M. Faseluka<br />

ERZÄHLER » Ich erzähle Ihnen heute die Geschichte von einem kleinen Gasthof, der nichts<br />

Besonderes bietet, wenn man nicht genau hinschaut. Aber natürlich ist das nicht so, das<br />

werden Sie noch erfahren, wenn Sie diese Geschichte aufmerksam lesen. Diese Gaststätte<br />

befindet sich in Arnwinkel, einer kleinen Stadt bei Wien. Wie gesagt, wenn Sie diese<br />

Geschichte achtsam betrachten, werden Sie merken, wie das richtige Landleben funktioniert.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!«<br />

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />

Als es gegründet wurde, war das Lokal eine normale Gaststätte in der kleinen Stadt Arnwinkel<br />

bei Wien. Gegründet wurde es in den Neunzehnsiebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von<br />

dem Ehepaar Hans und Sandra Jakoby.<br />

Sie wollten gute Hausmannskost zu fairen Preisen bieten und das gelang ihnen sehr<br />

schleppend, die Gaststätte hatte sehr wenige Gäste, denn die meisten waren Durchreisende.<br />

Den Gästen schmeckten die Speisen aber trotzdem sehr gut, das Fleisch war zart und saftig,<br />

auch die anderen Zutaten hatten eine gute Qualität.<br />

Auf die Frage, woher sie das Fleisch haben, gaben Herr und Frau Jakoby zur Antwort:<br />

“ Wir haben einen guten Fleischhauer!“<br />

Aber das war natürlich nicht so, das Ehepaar Jakoby kaufte das Fleisch in einer großen<br />

Fleischhalle.<br />

Die Jahre vergingen und der Gasthof war nicht mehr modern, die Einrichtung war nicht mehr<br />

auf dem neuesten Stand, sie war schon sehr abgenützt. Deswegen musste umgebaut werden.<br />

Anfang der Neunzehnachtziger Jahre beschlossen Herr und Frau Jakoby, ihr Restaurant<br />

umzubauen.<br />

Der erste Umbau<br />

Aber Frau Jakoby war etwas skeptisch.<br />

„Und wie sollen wir das bezahlen?“, fragte sie ihren Mann.<br />

„Mach dir darüber keine Sorgen, der Horst wird uns helfen!“, gab Herr Jakoby zur Antwort.“<br />

Wenn wir ihm die sechshunderttausend Schilling nicht gegeben hätten, wäre er kein<br />

Bankdirektor mehr, da hätte ihm auch sein Bruder, unser Bürgermeister nicht helfen können!“<br />

Seine Frau nickte und gab ihrem Mann Recht.<br />

Herr Jakoby ging am nächsten Tag, gleich nach dem Frühstück zur Bank.<br />

Herr Jakoby saß im Büro von Horst Waldemann und erzählte ihm von seinem Plan. Herr<br />

Waldemann hörte zu, dann fragte er:“Wie viel brauchst du?“

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