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HEINZ Magazin Essen 04-2016

HEINZ Magazin April 2016, Ausgabe für Essen

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Die Finalisten<br />

1 Javier Garcia<br />

Da steht er, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, spricht langsam mit Seelenruhe<br />

– von seinem spanischen Temperament. Am liebsten möchte<br />

man Javier Garcia knuddeln und fest drücken. Schließlich lebt der<br />

39-Jährige nur vom Applaus und Gratis-Alkohol – und die Späße, die er<br />

auf Beerdigungen macht, kommen bei den Trauernden irgendwie nicht<br />

so richtig an. Dabei redet er so gerne über Gott und die Welt und wie<br />

Gott die Welt erschuf und was er dabei hätte anders machen können.<br />

Ein Huhn mit acht Beinen und eine Spinne mit nur zwei Beinen wäre<br />

doch auch nicht schlecht gewesen. Oder er hätte die Länge des Orgasmus<br />

mit der des Katers tauschen können. Geniale Gedanken äußert der<br />

Schweiz-Spanier bei seinem Programm „Millisecondo“. Man könnte ihm<br />

endlos an den Lippen hängen.<br />

2 Angelo Sommerfeld<br />

In seinem entschlossenen Blick funkelt ein Hauch von Wahnsinn, wenn<br />

er seinen Aufruf startet: „Sie wollen raus aus Hartz IV? Schluss mit dem<br />

täglichen Preisvergleich an der Fleischtheke!“ Alle, die glauben, im<br />

Schatten zu stehen, weist Angelo Sommerfeld (Martin Maria Eschenbach)<br />

mit seinem Erfolgscoaching „Sink Big – Scheitern mit Mehrwert“<br />

den Weg ins Licht – oder, besser gesagt, in den verrückten Angelo-<br />

Kosmos. Bekannt aus der Web- und TV-Serie des Bayerischen Rundfunks<br />

„Positive Sinking“ bringt der Komiker sein freakiges Programm<br />

auf die Bühne. Mit zurückgegelten Haaren, Schnauzbart und reichlich<br />

Größenwahn wäscht er dem Publikum den Kopf, schreit, tanzt, zappelt<br />

und spricht grauenvolles Englisch, bis alle kapiert haben: „Der Glaube<br />

versetzt Zwerge!“<br />

3 Archie Clapp<br />

Dieser Comedian kann nicht nur mit Worten zaubern, sondern auch<br />

mit seinen Händen wahre Kunststücke vollbringen. Je nach Laune bietet<br />

Archie Clapp im Anzug oder im hautengen, pinkfarbigen Superhelden-Dress<br />

Magie-Trash vom Feinsten. Während er Witze reißt, jongliert<br />

er lässig unter seinem Bein hindurch, balanciert Pakete auf dem Kinn<br />

oder steigt auf eine freistehende Leiter. Dass er ein artistisches Talent<br />

hat, zeigen seine zahlreichen Auftritte beim Circus Flic Flac. Jetzt mischt<br />

er sein Können mit Klamauk – und macht sich zum Anarcho-Clown mit<br />

Irokesen. Ein bisschen Komik da, ein bisschen Wunder da. Und wer jegliche<br />

Einwände hat, dem kontert der 30-Jährige schon mit seinem Programmtitel:<br />

„Clappe, das ist Kunst!“<br />

4 Liza Kos<br />

Als sie von Moskau nach Deutschland zieht, ist sie 15 Jahre alt und beherrscht<br />

schon bald die Landessprache perfekt – Türkisch. Liza Kos ist<br />

eine Meisterin im Kulturenparodieren. Mal mit blonder Perücke, mal mit<br />

Kopftuch, mal mit Gitarre, legt sie los, bis auch beim letzten Zuschauer<br />

die Lachtränen kullern. Übrigens: Sind auch Männer im Saal? Schließlich<br />

verkündet Lisa Kos ganz offen: „Bin gekommen nach Deutschland,<br />

zu suchen – neuen Exmann.“ Dabei wundert sie sich: „Okay, da sind die<br />

Deutschen. Aber wo sind die Männer?“ Die laufen ja hier alle mit Yoga-<br />

Matte unterm Arm durch die Gegend. Da hat Liza Koz (Elizaveta Kostyuk)<br />

noch einiges zu lernen. Das Integrationsprogramm der Aachener Russin<br />

heißt: „Was glaub’ ich, wer ich bin?!“<br />

5 Robert Alan<br />

Eigentlich wollte er schon im zarten Alter von 14 Jahren Rapper werden<br />

– und „Bitches“ abbekommen. Hat nicht so ganz geklappt, auch wenn<br />

er heute immer noch gerne „Bitches“ abbekommen würde. Doch wenn<br />

er lostanzt, kommt da eher das Gefühl des Fremdschämens hoch. Da<br />

erntet er keinen Applaus, sondern Gegacker! Deshalb ist Robert Alan<br />

Pleschke dann doch lieber Singer-Songwriter geworden und betreibt<br />

jetzt Musikcomedy. Bei seinem ersten Bühnenprogramm „Die Robert<br />

Alan Show“ reichen schöne Lieder selbstverständlich nicht aus, Humor<br />

muss sein. Sobald sich der 29-Jährige ans Klavier setzt – woho – da sprudelt<br />

er vor Kreativität und Komik. Und da denkt man: Gut, dass der Jung’<br />

kein Rapper geworden ist!<br />

<br />

Watt’n Heinz – Comedy de Luxe –<br />

mit seiner 1. Ausgabe<br />

in Wattenscheid!<br />

Watt’n Heinz<br />

Der unglaubliche Heinz<br />

& HEiNZ <strong>Magazin</strong> präsentieren:<br />

Comedy de Luxe in Wattenscheid<br />

Faisal Kawusi, Der Obel, Vera Deckers<br />

zu Gast bei der Premiere!<br />

03.06.<strong>2016</strong><br />

Stadthalle Wattenscheid<br />

Beginn: 20 Uhr · Tickets: 20 plus Gebühr<br />

www.eventim.de & www.ADTicket.de · Infos: www.impuls-promotion.de

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