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Beelitzer Nachrichten 0316

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Foto: Gérard Lorenz<br />

Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 03 | 23. März 2016<br />

BEEL ITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Zuwachs im<br />

Gewerbegebiet<br />

Für die letzten Flächen im <strong>Beelitzer</strong> Gewerbegebiet<br />

gibt es potenzielle Investoren.<br />

Die Stadtverordneten haben einem<br />

Verkauf jetzt den Weg geebnet<br />

Genug Wasser<br />

im Sommer<br />

Der Zweckverband „Nieplitz“ erweitert<br />

sein Wasserwerk in Fichtenwalde. Versorgungsengpässe<br />

wie im vergangenen Juni<br />

soll es künftig nicht mehr geben<br />

Saisoneröffnung für alle!<br />

Der Spargelanstich wird in diesem Jahr erstmals von einem Fest<br />

in der Altstadt flankiert - mit der Band<br />

„Die 3 Z‘widern“ - und der neuen<br />

Spargelkönigin Sarah Wladasch


Seite 2<br />

TERMINE IM APRIL<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

2. April, 14 Uhr,<br />

Eisdiele Buchholz,<br />

Kietzstraße:<br />

„Wildkräuter – zu<br />

Unrecht vergessen“<br />

- Wanderung<br />

mit kleinem Kräuter-Imbiss;<br />

Infos<br />

und Anmeldungen<br />

unter wildkraeuterkiste.de<br />

2. April, 15 Uhr:<br />

Fitness in der<br />

Landlust mit<br />

„Power Food Essen“.<br />

25 Euro p.P.,<br />

Anmeldung unter<br />

(033204) 60171<br />

(weitere Termine:<br />

16. & 30. April),<br />

Landlust Körzin,<br />

Körzin 19<br />

7. April, 16 - 18<br />

Uhr: Frühlingsfest<br />

für Kinder, Eltern,<br />

Großeltern, Verwandte<br />

und Bekannte<br />

in der Kita<br />

Kinderland, Platanenring<br />

1<br />

12. April, 15 Uhr:<br />

Dianachmittag mit<br />

den Senioren in<br />

Wittbrietzen,<br />

DGH, Dorfplatz 1<br />

8. April: Saisoneröffnung<br />

auf dem<br />

Spargelhof Elsholz,<br />

Bahnhofsweg<br />

2a, mit selbstgebackenem<br />

Kuchen<br />

und Kaffee<br />

9. April, 18 Uhr:<br />

Dorfkino in Kanin,<br />

gezeigt wird der<br />

Film „Landraub“,<br />

dazu selbstgebackene<br />

Pizza aus<br />

dem Lehmofen,<br />

anschließen Diskussion,<br />

Lauter<br />

Leben e.G., Dorfplatz<br />

10, Kanin,<br />

Infos auf lauterleben.de/<br />

veranstaltungen<br />

10. April, 9 - 15<br />

Uhr: Jakobs – Trödelmarkt,<br />

Jakobs –<br />

Hof – Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a, Anmeldung<br />

unter (033204)<br />

62718<br />

14. April, ab 9<br />

Uhr: Eröffnung der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison<br />

in der Altstadt<br />

mit Regionalmarkt<br />

auf dem<br />

„Das bayerische Kabarett“, sagt Helmut<br />

Schleich, „verdankt seine herausragende<br />

Stellung in erster Linie der CSU“. Auch<br />

er hat seinen Anteil daran, denn bei ihm<br />

treffen sie aufeinander, all die alpenländischen<br />

Größen aus Politik und Gesellschaft<br />

– von Franz-Josef Strauß über Alt<br />

-Papst Ratzinger und Franz Beckenbauer<br />

bis hin zu Markus Söder. Der Münchener<br />

Künstler parodiert ein breites Spektrum<br />

an Köpfen – auch weit über Bayern<br />

hinaus - und legt ihnen seine Weltsicht<br />

in den Mund. „Ehrlich“ heißt sein Programm,<br />

mit dem er derzeit<br />

deutschlandweit auf der<br />

Bühne steht. Am 29.<br />

März kommt Helmut<br />

Schleich nach Beelitz.<br />

Das Publikum kann<br />

sich freuen auf poin-<br />

Kirchplatz, Musik<br />

von den <strong>Beelitzer</strong><br />

Blasmusikanten,<br />

Dagmar Frederic<br />

und den Kindern<br />

der Kita Sonnenschein,<br />

„Die 3<br />

Z‘widern“, Ebenfalls<br />

dabei: Ehrengäste<br />

und Spargelkönigin<br />

Sarah Wladasch<br />

15. April, 19 Uhr:<br />

Vortragsabend –<br />

Sternenfreunde ,<br />

Tiedemannhaus,<br />

Clara – Zetkin –<br />

Str. 8 – 16, ab 21<br />

Uhr Beobachtungsabend<br />

in der<br />

Sternwarte im<br />

Wasserturm, Liebknecht-Straße<br />

4<br />

16. April, ab 14<br />

Uhr: Schnupperkurs<br />

„Flechten mit<br />

Weiden“<br />

www.buchholzerdorfverein.der<br />

oder (0172) 31<br />

06 292<br />

16. + 17. April:<br />

Eröffnung der<br />

Klaistower Spargelsaison,<br />

Spargel<br />

– und Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Str. 28<br />

17. April, 12 - 16<br />

Uhr: Spargel &<br />

Musik, Jakobs –<br />

Hof – Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a<br />

17. April, ab 8<br />

Uhr: Forellenangeln<br />

des DAV<br />

Spargelstadt Beelitz<br />

im Forellenhof<br />

Locktow, Anmeldung<br />

unter <br />

(033204) 33028<br />

17. April, 13 Uhr:<br />

zur Saisoneröffnung<br />

begrüßen<br />

Sie die „Lustigen<br />

Blasmusikanten“<br />

aus Seyda, Spargelhof<br />

Syring,<br />

Trebbiner Str. 69f,<br />

Zauchwitz<br />

18. April, 19 Uhr,<br />

Bürgerhaus Küstergasse<br />

4: Vortrag<br />

„Beelitz Heilstätten<br />

in Feldgrau“ -<br />

die frühere Lungenheilstätte<br />

vor<br />

100 Jahren. Heimatverein<br />

Beelitz,<br />

tierte Erklärungen der Politik zwischen<br />

Bayern, Berlin und Brüssel, die den Vertrauensmissbrauch<br />

zur Staatsraison erhoben<br />

habe, und auf urkomische Einlagen<br />

von Charakterköpfen wie einem „hochanständigen<br />

Spekulanten“ oder einem<br />

bayerischen Stammtischbruder, der nach<br />

einer einfachen Sicht auf die Dinge verlangt.<br />

Das Thema Ehrlichkeit spielt bei<br />

alledem eine Rolle, sie ist ein Minenfeld,<br />

und ein Räumkommando gibt es nicht,<br />

so Schleich. Er spricht von „Vertrauensvampiren“,<br />

von lieb gewonnenen Vorurteilen,<br />

Halbwahrheiten und lieb gewonnener<br />

Ahnungslosigkeit. Mit all diesen<br />

Dingen will er aufräumen. Von einem<br />

„schonungslosen Angriff auf Hirnund<br />

Lachmuskeln“<br />

schrieb<br />

der<br />

Anmeldung unter<br />

(033204) 42727<br />

20. April, 18 Uhr:<br />

„Augen- & Gaumenschmaus“<br />

-<br />

Schmuckvernissage<br />

in der Landlust<br />

Körzin, Preis p.P:<br />

59 Euro, Körzin 19<br />

21. April, Blutspende<br />

des DRK<br />

Blutspendedienstes,<br />

Tiedemann-<br />

Hasu Beelitz, Clara<br />

– Zetkin – Str. 16<br />

22. April, Putz-<br />

Milch-Tag im HKW<br />

ab 9 Uhr, Heizhaus<br />

Beelitz Heilstätten,<br />

Bitte Parkhinweise<br />

beachten<br />

22. April: Beginnder<br />

Spargelsaison<br />

im Landgasthof<br />

Rieben, 12 – 20<br />

Uhr, Riebener<br />

Dorfstr. 9<br />

23. April: Musikalisches<br />

Spargelmenü<br />

auf dem Spargelhof<br />

Syring. Voranmeldung<br />

unter<br />

(033204) 63800<br />

24. April, 12 - 16<br />

Uhr: Spargel &<br />

Musik, Jakobs –<br />

Hof – Beelitz<br />

24. April: Nieplitzer<br />

Musikkanten<br />

auf dem Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Str. 28<br />

29. April: Spargelbuffet,<br />

Buschmann<br />

& Winkelmann<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Beelitz Klaistow,<br />

Glindower Str. 28<br />

29. April, 14.15 -<br />

16 Uhr: 1. Öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz –<br />

Heilstätten, Treffpunkt<br />

Innenhof<br />

30. April, ab 17<br />

Uhr in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Innenstadt:<br />

„Aufstellung des<br />

Maibaumes“<br />

30. April, ab 18<br />

Uhr: Maibaumstellen<br />

in Rieben, Riebener<br />

Dorfstr. An<br />

der Feuerwache<br />

30. April, ab 18<br />

Uhr: Maibaumaufstellen,<br />

Dorfplatz<br />

Wittbrietzen<br />

Kabarett aus Bayern - bissig, komisch und immer „Ehrlich“<br />

Helmut Schleich kommt am 29. März nach Beelitz - und bringt allerlei Polit-Prominenz mit<br />

Münchener Merkur über das Programm,<br />

„Satire vom Feinsten!“ urteilte der Bonner<br />

Generalanzeiger.<br />

Schleich ist bundesweit bekannt durch<br />

Kabarettauftritte im Fernsehen und seiner<br />

eigenen Sendung „Schleich Fernsehen“<br />

im bayerischen Rundfunk. Immer<br />

wieder werden auch seine markanten<br />

Parodien des früheren Ministerpräsidenten<br />

Strauß im Internet angeklickt. In<br />

dieser Rolle geht er auf – und blickt im<br />

„poststoiberschen Event und Schnösel-<br />

Freistaat“ wehmütig auf jene Zeiten zurück,<br />

als die CSU noch in der Weltpolitik<br />

mitgemischt hatte – und er selbst alle<br />

Fäden in den Händen hielt. Helmut<br />

Schleich ist für seine Programme 2013<br />

mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und<br />

vergangenes Jahr mit dem bayerischen<br />

Kabarettpreis ausgezeichnet worden.<br />

Helmut Schleich: „Ehrlich“, 29. März<br />

um 19.30 Uhr im Tiedemannsaal, Clara-<br />

Zetkin-Straße 16. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

für 19 Euro im Schmiedehof,<br />

Poststr. 14 (beim Optiker und im Buchladen)<br />

oder in der Tourist-Info Beelitz,<br />

Poststraße 15. www.helmut-schleich.de


Foto: Gérard Lorenz<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Ostern steht vor der Tür - und an dieser<br />

Stelle möchte ich Ihnen und Euch, auch<br />

im Namen unserer Verwaltung,<br />

vergnügliche und fröhliche Festtage<br />

wünschen. Nutzen Sie die schöne Zeit,<br />

um mit Ihren Lieben zu feiern, lassen sie<br />

sich von der Freude der Kinder beim<br />

Eiersuchen anstecken, schauen Sie bei<br />

den Osterfeuern vorbei - und erfreuen<br />

Sie sich an den ersten wärmeren<br />

Sonnenstrahlen des Frühlings, die<br />

hoffentlich bald kommen. Euch, liebe<br />

TITEL:<br />

Spargelanstich für alle S. 4<br />

Die neue Spargelkönigin S. 5<br />

AUS DEM RATHAUS:<br />

Gewerbegebiet bald ausgelastet S. 6<br />

Schiedsmann bleibt im Amt S. 6<br />

ACZ-Gebäude für Flüchtlinge S. 6<br />

Blumen für neue Inhaberin S. 7<br />

Übernachtungszahlen gestiegen S. 7<br />

Meldungen S. 7<br />

Ehrungen für die Feuerwehr S. 8<br />

Das Ordnungsamt informiert S. 8<br />

AUS DEM WAZ NIEPLITZ:<br />

Wasserwerk wird erweitert S. 9<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE S. 10<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Fastnachten in Salzbrunn S. 11<br />

Ein neues Wappen für Salzbrunn S. 11<br />

Blumen für die älteste <strong>Beelitzer</strong>in S. 12<br />

Fasching in Busendorf S. 12<br />

Neues vom Dorfverein Buchholz S. 12<br />

Beelitz rüstet sich für Ostern S. 13<br />

INHALT<br />

Kinder, wünsche ich einen fleißigen<br />

Osterhasen und vergnügliche Tage.<br />

Wenn ich zurzeit in unserer Stadt<br />

unterwegs bin, freue ich mich, wie die<br />

Natur langsam erwacht und wie schön<br />

die Häuser und Vorgärten vorbereitet<br />

und dekoriert worden sind. Wir als<br />

Verwaltung haben ja bereits zum<br />

Monatsanfang für ein wenig Farbe<br />

gesorgt und in der Altstadt über 240<br />

Ostereier aufgehängt. Außerdem hat der<br />

Bauhof die ersten Stiefmütterchen und<br />

Veilchen gepflanzt.<br />

Gern denke ich dann an unsere <strong>Beelitzer</strong><br />

Ostermesse in der Alten Posthalterei<br />

zurück, die so viel Anklang gefunden hat.<br />

Ich möchte mich herzlich für Ihr<br />

Interesse bedanken und dafür, dass<br />

unser kleines Experiment im sonst recht<br />

überschaubaren Veranstaltungsmonat<br />

März auf ein so tolles Echo stieß.<br />

Bald wird es wieder ein wenig<br />

turbulenter bei uns zugehen - spätestens,<br />

wenn der erste frische <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />

Besucher von nah und fern zu uns lockt.<br />

Der Saisonauftakt wird in diesem Jahr<br />

—— Inhalt ——<br />

KIRCHLICHE TERMINE S. 14<br />

LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Polizeipräsident zu Besuch S. 15<br />

Vorbereitungen auf Großübung S. 15<br />

Schüler auf der Hindernisbahn S. 15<br />

FAMILIENZENTRUM S. 16<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Gewerbeverein S. 17<br />

Spielmannszug S. 17<br />

TSVG Sally Bein S. 18<br />

SG Fichtenwalde S. 18<br />

SG Beelitz S. 19<br />

Sternenfreunde Beelitz S. 20<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Fit mit Baby S. 21<br />

Wenn die Pumpe versagt S. 21<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Die Murmelmaler S. 22<br />

Arbeiten in der Küche S. 23<br />

Kindermund S. 23<br />

Seite 3<br />

eine kleine Premiere: Erstmals findet die<br />

Eröffnung der <strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison<br />

nicht ausschließlich für geladene Gäste<br />

auf einem der Höfe statt, sondern für<br />

alle Menschen mitten in unserer Altstadt.<br />

Der Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel hat zu<br />

diesem Anlass einen neuen Brunnen<br />

gestiftet, der auf unserem Kirchplatz<br />

enthüllt werden soll. Darüber freue ich<br />

mich sehr, denn es zeigt, wie tief die<br />

Verbundenheit und wie eng die<br />

Verbindung zwischen den Höfen und<br />

unserer Stadt ist.<br />

Ich möchte Sie, ich möchte Euch herzlich<br />

einladen, am 14. April in unserer<br />

Altstadt mit uns zu feiern. Ich bin mir<br />

sicher, dass die bevorstehende <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelsaison wieder eine erfolgreiche<br />

werden wird - nicht nur im Hinblick auf<br />

die Ernte, sondern auch im Hinblick auf<br />

viele Genüsse und schöne Momente, die<br />

sie uns wieder bringen wird.<br />

Happy Birthdy, Kita Borstel S. 24<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Kinder reisen zu den Elfen S. 25<br />

EINWOHNERSTATISTIK S. 25<br />

DIE JUNGEN REPORTER S. 26<br />

Winterball des Gymnasiums S. 27<br />

Mission Energiesparen S. 27<br />

Landespolitiker zu Besuch S. 28<br />

Solar-Oberschule in Berlin S. 28<br />

RATGEBER<br />

Heilkraut des Monats S. 29<br />

Notdienste Heilpraktiker S. 29<br />

Rat vom Anwalt S. 30<br />

Umwelttipps S. 30<br />

Neue Betrugsmasche S. 31<br />

FAMILIENANZEIGEN S. 32<br />

GEBURTSTAGE S. 34<br />

ANZEIGEN S. 35


Seite 4<br />

TITEL<br />

Saisoneröffnung für alle<br />

Sarah Wladasch ist die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin.<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Der erste Spargel des Jahres wird in diesem Jahr gebührend gefeiert: Mit einem Fest<br />

in der Altstadt, uriger Musik und einem neuen Brunnen, den der Spargelverein stiftet<br />

Der Frühling steht vor der Tür -<br />

und während die Natur allmählich<br />

erwacht, geht Beelitz mit<br />

großen Schritten auf die Spargelsaison<br />

2016 zu. Für Beelitz beginnt<br />

damit immerhin die schönste<br />

Zeit des Jahres. Und so bereiten<br />

die Spargelbauern dieser Tage<br />

wieder ihre Felder auf die<br />

Ernte vor - und ihre Höfe auf den<br />

anstehenden Besucheransturm.<br />

Denn allerorten im Lande warten<br />

die Menschen sehnsüchtig darauf,<br />

dass es die berühmten <strong>Beelitzer</strong><br />

Stangen endlich wieder feldfrisch<br />

zu genießen gibt.<br />

Am 14. April wird die Saison<br />

offiziell eröffnet - ein Ereignis,<br />

das der Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />

e.V. erstmals gemeinsam mit der<br />

Stadt Beelitz organisiert und das<br />

von einem Fest mit Programm,<br />

Markt und Musik in unserer Altstadt<br />

für alle Gäste flankiert<br />

wird. Bereits am Morgen um 9<br />

Uhr wird es eine musikalische<br />

Einstimmung mit<br />

den <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />

geben, um 10<br />

Uhr wird die beliebte<br />

Entertainerin Dagmar<br />

Frederic mit den Kindern<br />

der <strong>Beelitzer</strong><br />

Naturkita „Sonnenschein“<br />

das Spargellied<br />

anstimmen – und so die<br />

neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

Sarah Wladasch gebührend<br />

empfangen.<br />

Aber nicht nur das <strong>Beelitzer</strong><br />

Edelgemüse hat an diesem Tag<br />

Premiere: Zur Saisoneröffnung<br />

wird auch ein neuer Brunnen am<br />

Fuße der altehrwürdigen Stadtpfarrkirche<br />

eingeweiht, den der<br />

Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel der<br />

Stadt und ihren Bürgern stiftet.<br />

Geziert wird er von einer Spargelstecherin<br />

nach<br />

historischem Vorbild,<br />

entworfen und<br />

gefertigt vom bekannten<br />

Karikaturisten<br />

Lutz Backes, der<br />

auch die Büste des<br />

Spargelpioniers Carl<br />

Herrmann im Lustgarten<br />

hat.<br />

angefertigt<br />

D en<br />

Brunnen,<br />

den Lutz Backes<br />

entworfen hat,<br />

ziert eine<br />

Spargelstecherin.<br />

Während im Anschluss vor<br />

den Toren der Stadt, auf<br />

einem Feld bei Schlunkendorf,<br />

vor den Objektiven<br />

unzähliger Foto–<br />

und Fernseh-Kameras<br />

die offiziell ersten<br />

Spargelstangen von<br />

königlicher Hand<br />

gestochen werden,<br />

wird es auf dem<br />

Kirchplatz urige, stimmungsgeladene<br />

Musik<br />

mit der Band „Die<br />

3 Z’widern“ aus<br />

Bayern („Wird scho<br />

werd'n sagt d'Frau<br />

Kern“ oder „Warum<br />

ist der Knödel<br />

rund“) geben. Außerdem<br />

wird ein<br />

Regionalmarkt seine<br />

Tore öffnen, auf<br />

dem Erzeuger aus<br />

Beelitz und Umgebung ihre Produkte<br />

zum Probieren anbieten –<br />

vor allem natürlich<br />

den originalen frischen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />

Die Saisoneröffnung<br />

in der Altstadt wird<br />

auf diesem Wege<br />

auch ein kleiner Vorgeschmack<br />

auf das<br />

diesjährige <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfest am ersten Juni-<br />

Wochenende: Wenn die Ernte<br />

ihren Höhepunkt erreicht hat,<br />

wird im Herzen der Spargelstadt<br />

wieder gefeiert. Dieses Mal sind<br />

bekannte Künstler wie Jürgen<br />

Drews, Voxxclub, Tony Marshall<br />

und Ross Antony sowie die<br />

Gruppe Wind mit dabei. Es wird<br />

wieder ein großes Markttreiben,<br />

offene Höfe, Auftritte lokaler<br />

Vereine und Musiker sowie den<br />

Festumzug am Sonntag geben.<br />

Wer sich beteiligen möchte, sollte<br />

sich schnell unter (033204)<br />

39 153 anmelden.<br />

Großes Foto: So<br />

wurde schon in<br />

den 1920ern das<br />

<strong>Beelitzer</strong> Edelgemüse<br />

gestochen.<br />

Bild oben: Die<br />

Gruppe „Die 3<br />

Z‘widern“ unterhalten<br />

zum Saisonstart<br />

mit volkstümlicher<br />

und humorvoller<br />

Musik.<br />

Unten: Bildhauer<br />

Lutz Backes mit<br />

der historischen<br />

Spargelfrau.


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

TITEL<br />

Seite 5<br />

Ausgleich schafft das Simson-Moped<br />

Sarah Wladasch ist die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

eelitz, für Sarah Wladasch bedeutete<br />

das lange Zeit vor allem schö-<br />

B<br />

ne Kindheitserlebnisse. „Ich habe viel<br />

Zeit bei meinen Großeltern und meiner<br />

Uroma im heutigen Ortsteil Wittbrietzen<br />

verbracht.“ Ihr Opa war „Gemüse-<br />

Bauftragter“ – und mit ihm hat sie im<br />

Garten mitunter auch Spargel gestochen,<br />

erzählt sie. Dass sie das <strong>Beelitzer</strong><br />

Edelgemüse und die Stadt insgesamt<br />

irgendwann mit Kleid und Krone repräsentieren<br />

wird – daran hatte sie damals<br />

noch nicht gedacht.<br />

Heute ist Sarah 29 und fiebert ihrer<br />

Amtszeit als neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

entgegen. „Ich freue mich riesig<br />

darauf – auf die vielen spannenden<br />

Begegnungen und schönen Erlebnisse“,<br />

sagt sie mit einem überzeugenden Lächeln.<br />

Die Frau hat Ausstrahlung:<br />

Wenn sie von Beelitz erzählt und erklärt,<br />

was sie daran mag – die malerische<br />

Altstadt, die schmucken Dörfer,<br />

die Höfe - dann leuchten ihre Augen<br />

noch etwas heller als sonst.<br />

Und überhaupt kann ihr<br />

heiteres Wesen nicht anders<br />

als anstecken und gewinnen.<br />

Vielleicht gab auch das den<br />

Ausschlag für ihre Wahl<br />

zur mittlerweile 20. Hoheit<br />

in der seit 1997 währenden<br />

Geschichte der <strong>Beelitzer</strong><br />

„ Uns hat<br />

sie durch<br />

ihre erstaunlichen<br />

Kenntnisse über<br />

den Spargel und<br />

die Region<br />

überzeugt.“<br />

Manfred Schmidt,<br />

Spargelverein<br />

Spargelkönginnen. Manfred<br />

Schmidt, Vorsitzender<br />

des Spargelvereins, erklärt<br />

jedoch: „Uns hat sie vor<br />

allem durch ihre erstaunlichen Detailkenntnisse<br />

über den Spargel und die<br />

Region überzeugt. Sie war einfach hervorragend<br />

auf unsere Fragen vorbereitet.“<br />

Am Wochenende hatten sich mehrere<br />

Kandidatinnen der Wahl gestellt,<br />

Sarah war eine von ihnen. „Für das<br />

Vertrauen bin ich dem Spargelverein<br />

sehr dankbar – und der Familie Jakobs<br />

für ihre Unterstützung.“<br />

Geboren und aufgewachsen ist die<br />

frisch gewählte Spargelkönigin in Berlin.<br />

Dort ging sie zur Schule, machte<br />

ihr Abitur und absolvierte erfolgreich<br />

eine Ausbildung zur Zahntechnikerin.<br />

Nebenher hat sie auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Jakobs-Hof im Bereich Service gejobbt.<br />

Die Verbindung zur Spargelstadt<br />

war immer da – durch die Großeltern<br />

und ihre Mutter Sylvia, die seit 1994<br />

den ambulanten Pflegedienst „Feeling“<br />

betreibt – zunächst in Wittbrietzen,<br />

seit über zwölf Jahren in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Altstadt. 18 Mitarbeiter kümmern<br />

sich von hier aus um ältere und kranke<br />

Menschen in Beelitz und Umgebung.<br />

Auch ihr Freund ist echter <strong>Beelitzer</strong> –<br />

und Mitglied in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Sein Ehrenamt<br />

geht auch an Sarah<br />

nicht spurlos vorbei: Sie<br />

unterstützt die <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortswehr, wo sie kann.<br />

„Beim Halloweenfeuer<br />

oder auf dem Adventsmarkt<br />

wirbele ich im Hintergrund“,<br />

erklärt sie. „Ich<br />

habe irgendwann festgestellt,<br />

dass es mir im Blut<br />

liegt, Dinge zu managen<br />

und zu koordinieren“, berichtet<br />

Sarah.<br />

Da lag auch die Mitarbeit im Familienunternehmen<br />

nahe. „Meine Mama hat<br />

aber gesagt: Wenn Du bei mir arbeiten<br />

willst, musst Du studieren“,<br />

erklärt sie mit ernster Stimme<br />

und erhobenem Zeigefinger<br />

- und lacht. Und<br />

so büffelt sie seit<br />

mehreren Jahren<br />

Pflegemanagement<br />

im Fernstudium,<br />

und das neben<br />

zwei Jobs – denn<br />

den auf dem<br />

Jakobs-Hof hat<br />

sie nach wie<br />

vor. „Ich mag<br />

den Ausgleich, da ich<br />

dort viel mit Menschen<br />

zu tun habe und die nötige<br />

Bewegung bekomme.“<br />

So war Sarah in diesem<br />

Jahr auch auf der Grünen<br />

Woche in Berlin,<br />

wo die Jakobs-Höfe<br />

die Restaurantterrasse<br />

betreiben.<br />

„Ich staune jedes<br />

Mal, wie bekannt<br />

der <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargel<br />

ist - und dass<br />

die Nachfrage immer<br />

weiter steigt“,<br />

erzählt sie. „Manche<br />

Leute würden ihn am<br />

liebsten das ganze<br />

Jahr über essen. Aber<br />

„ Manche<br />

würden<br />

am liebsten das<br />

ganze Jahr Spargel<br />

essen. Aber dann<br />

wäre es nichts<br />

Besonderes mehr.“<br />

dann wäre es ja nichts Besonderes<br />

mehr.“<br />

Für Sarah ist der Spargel in diesem Jahr<br />

noch bedeutungsvoller, immerhin wird<br />

sie offiziell die Erste sein, die ihn am<br />

14. April bei der Saisoneröffnung aus<br />

der Erde holt. „Ich habe<br />

zwar schon seit einigen<br />

Jahren nicht mehr selbst<br />

gestochen – aber das ist<br />

wie Fahrradfahren. Man<br />

verlernt es nicht.“ Und<br />

solange die erste Stange<br />

nicht bricht, könne auch<br />

nichts schiefgehen, sagt die<br />

junge Frau.<br />

Dass die Saison und auch<br />

die Monate danach stressig<br />

werden können, das wisse<br />

sie und das halte sie auch<br />

aus. „Es gibt so viele tolle<br />

Anlässe, auf die ich mich freue. Das<br />

Spargelfest, die Feste auf den Höfen,<br />

die Grüne Woche und natürlich das 120<br />

-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Beelitz, das in diesem Jahr<br />

ebenfalls ansteht.“ Mit einem Besuch<br />

der Spargelkönigin dürfen<br />

die Kameraden rechnen.<br />

Und wenn sie dann doch<br />

mal eine Auszeit vom<br />

Trubel braucht, erklärt<br />

Sarah, gebe es ja immer<br />

noch ihr Moped.<br />

Ihr Moped? „Mein<br />

Freund hat mir im<br />

Sarah Wladasch,<br />

Spargelkönigin<br />

vergangenen Jahr<br />

einen Simson S50<br />

geschenkt. Mit<br />

dem fahren wir oft<br />

über die Dörfer.<br />

Man lernt die Region<br />

von zwei Rädern<br />

aus ganz<br />

anders kennen als<br />

wenn man mit<br />

dem Auto unterwegs<br />

ist.“ Und in<br />

diesem Jahr wird<br />

es noch besser:<br />

Dann sieht Sarah<br />

ihr Beelitz nicht<br />

nur aus einer anderen<br />

Perspektive,<br />

sondern auch<br />

mit anderen Augen<br />

– denen einer<br />

echten Spargelkönigin.


Foto: Gerhard Winkler<br />

Seite 6<br />

Zuwachs im<br />

Gewerbegebiet<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Gewerbegebiet könnte<br />

bald komplett vermarktet sein: Für die<br />

letzten freien sechs Hektar, die noch in<br />

städtischer Hand sind, haben sich jetzt<br />

mehrere Interessenten gefunden. Die<br />

Stadtverordneten haben auf ihrer Sitzung<br />

Anfang März den Weg für Verkauf und<br />

Verpachtung von drei Grundstücken frei<br />

gemacht, die Stadt kann jetzt konkrete<br />

Verhandlungen aufnehmen. Angaben zu<br />

den Bewerbern können deshalb auch<br />

noch nicht gemacht werden.<br />

Dennoch war die Freude bei den Abgeordneten<br />

groß: 25 Jahre nach der Wende<br />

steht das rund 30 Hektar große <strong>Beelitzer</strong><br />

Gewerbegebiet vor seiner kompletten<br />

Auslastung. In früheren Jahren stand<br />

einer Entwicklung der Flächen nicht<br />

zuletzt die Befürchtung im Wege, dass<br />

Händler sich dort ansiedeln, die eine<br />

Konkurrenz zu den Läden in der Innenstadt<br />

bilden könnten. Letztendlich waren<br />

Sortimentsbeschränkungen erlassen worden,<br />

um dies zu verhindern. Von denen<br />

seien die derzeitigen Interessenten nicht<br />

betroffen, hieß es.<br />

Außerdem eröffnet sich der Stadt durch<br />

die Verkaufserlöse, die je nach Verhandlungsergebnis<br />

bei rund 700 000 Euro<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Die letzten kommunalen Flächen können verkauft<br />

werden. Auch das E-Werk bekommt neue Eigentümer<br />

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark will<br />

jetzt auch das frühere ACZ-Gelände am<br />

<strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof für die Unterbringung<br />

von Flüchtlingen nutzen. Laut<br />

einer Beschlussvorlage an den Kreistag<br />

sollen demnächst 40 Asylsuchende dort<br />

einziehen. Über den genauen Zeitpunkt<br />

oder die Herkunft der Bewohner gibt es<br />

noch keine Angaben.<br />

Bereits Anfang Dezember hatten dazu<br />

Landrat Wolfgang Blasig (SPD) und<br />

Kreistagschef Werner Große (CDU) eine<br />

Eilentscheidung zur Anmietung eines<br />

liegen könnten eine beachtliche Einnahmequelle.<br />

Eigentlich könnte man die<br />

Sektkorken knallen lassen, bemerkte<br />

Stadtverordnetenvorsitzende Kathrin<br />

Wiencek auf der Sitzung.<br />

Und noch weiteren Grundstücksverkäufen<br />

wurde der Weg geebnet: So kann die<br />

Stadt jetzt auch das ehemalige Elektrizitätswerk<br />

in der Nürnbergstraße 37 vermarkten.<br />

Für das 1909 errichtete Gebäude,<br />

das einst die gesamte Altstadt sowie<br />

die damals hinzukommenden Grundstücke<br />

im Bereich Clara-Zektin-Straße und<br />

darüber hinaus mit Strom versorgte, gibt<br />

es bereits mehrere Interessenten, die hier<br />

unter anderem Wohnen und Gewerbe<br />

entwickeln wollen. Das Gebäude, in dem<br />

sich zuletzt die <strong>Beelitzer</strong> Tafel befand,<br />

ist sanierungsbedürftig. Als Kaufpreis<br />

wurden 165 000 Euro veranschlagt.<br />

Ebenfalls verkauft werden kann die Alte<br />

Schule am Dorfplatz in Wittbrietzen:<br />

Nach dem Bau der neuen Dorfgemeinschaftsmitte<br />

mit Bürgersaal und Versammlungsräumen<br />

hat der Ortsteil keine<br />

Verwendung mehr für das ebenfalls sanierungsbedürftige<br />

Gebäudeensemble.<br />

Auch hierfür stehen bereits Interessenten<br />

in den Startlöchern.<br />

Ehemaliges ACZ soll Flüchtlingswohnheim werden<br />

Landkreis mietet Gebäude am Bahnhof auf vier Jahre von privatem Eigentümer<br />

der Gebäude unterzeichnet.<br />

Der Mietvertrag, der<br />

bis 2020 laufen soll und<br />

Ausgaben von über<br />

700.000 Euro aus dem<br />

Kreishaushalt vorsieht, ist<br />

vom Kreistag in seiner<br />

Sitzung im März nachträglich<br />

bestätigt worden.<br />

Die Stadtverwaltung hat erst unmittelbar<br />

vor der Kreistagssitzung von diesem<br />

Vorhaben erfahren. „Dass wir als Kommune<br />

mal wieder zuletzt und kurz vor<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

<strong>Beelitzer</strong><br />

Schiedsmann<br />

im Amt bestätigt<br />

Uwe Richter ist für weitere fünf<br />

Jahre gewählt worden<br />

Der Fichtenwalder Uwe Richter ist als<br />

Leiter der <strong>Beelitzer</strong> Schiedsstelle im<br />

Amt bestätigt worden. In zwei Wahlgängen<br />

haben ihn die Stadtverordneten auf<br />

ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich gewählt.<br />

Insgesamt hatten sich fünf Kandidaten<br />

um das Ehrenamt beworben.<br />

Richter ist seit 2005 Schiedsmann in<br />

Beelitz und hat seither schon viele Streitfälle<br />

schlichten und die Parteien so vor<br />

teuren Prozessen bewahren können.<br />

„Schiedsstellen haben nicht nur einen<br />

hohen Stellenwert in der Justiz“, sagte<br />

er, „sie spielen eine bedeutende Rolle<br />

beim Funktionieren eines Gemeinwesens.“<br />

Wie die Feuerwehr die Allgemeinheit<br />

schütze,<br />

würden Schiedsleute<br />

Menschen helfen,<br />

indem sie zum Beispiel<br />

Streit hinter<br />

verschlossenen Türen<br />

beilegen und<br />

damit vor Eskalation<br />

und schlimmen<br />

Folgen schützen,<br />

erklärte er.<br />

Der Diplom-Kaufmann und Unternehmensberater<br />

Richter stammt aus Bremen,<br />

lebt und arbeitet seit Anfang der 1990er<br />

in Fichtenwalde, wo er seit Jahren auch<br />

für die Linken im Ortsbeirat sitzt. In der<br />

vergangenen Legislaturperiode war er<br />

zudem Stadtverordneter. Seite fachliche<br />

Qualifikation für die Arbeit als Streitschlichter<br />

hat er sich unter anderem als<br />

ehrenamtlicher Richter am Landgericht<br />

Potsdam und als Handelsrichter ebenfalls<br />

am Landgericht erworben. Beide<br />

Ämter übt er seit über 15 Jahren aus.<br />

Toreschluss informiert<br />

worden sind, ist sehr ärgerlich“,<br />

erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth.<br />

„Es macht uns die Aufgabe,<br />

bei den Bürgern um<br />

Akzeptanz zu werben,<br />

alles andere als einfach.“<br />

Ebenfalls beschlossen<br />

wurde die Anmietung des früheren Pfötchen-Hotels.<br />

Dorthin sind bereits die<br />

Flüchtlinge aus Schäpe Ende Februar<br />

umgezogen.<br />

Das einstige Verwaltungsgebäude<br />

des ACZ. Foto: S. Rother


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Energieverbrauch<br />

ständig im Blick<br />

Strom, Wasser und Wärme sollen in<br />

städtischen Gebäuden künftig noch effizienter<br />

genutzt werden: Die Stadtverwaltung<br />

arbeitet seit Jahresanfang mit einem<br />

neuen Computerprogramm, das sämtliche<br />

Verbräuche in den jeweiligen Liegenschaften<br />

erfassen und statistisch auswerten<br />

kann. Derzeit werden die Daten<br />

von 20 Objekten, unter anderem Schulen<br />

und Kitas, eingepflegt.<br />

Neben den Verbräuchen werden auch die<br />

Kosten aufgelistet, die dann verglichen<br />

werden können. Auch Informationen<br />

über den Zustand des jeweiligen Gebäudes<br />

einschließlich anstehender Investitionen<br />

können vermerkt werden. „Die Erfassung<br />

der Daten ist im Moment zwar<br />

sehr aufwendig, dafür hat man dann aber<br />

einen schnellen Zugriff und einen Überblick<br />

über die Verbräuche“, erklärte Bürgermeister<br />

Knuth unlängst im Hauptausschuss.<br />

Die Nutzungslizenz für das Programm<br />

kostet im Jahr 600 Euro.<br />

Bauanträge für<br />

Ärztehaus gestellt<br />

Bei der Sanierung des Ärztehauses ist<br />

die nächste Etappe erreicht: Die Bauanträge<br />

unter anderem für einen geplanten<br />

Erweiterungsbau sind jetzt beim Landkreis<br />

eingereicht worden. Sobald die<br />

Genehmigung erteilt wird, kann mit den<br />

Arbeiten begonnen werden. Bis 2017<br />

soll das Ärztehaus, das derzeit voll vermietet<br />

ist, mithilfe von Bundesfördermitteln<br />

modernisiert werden. Mittlerweile<br />

sind überall im Stadtgebiet auch acht<br />

Hinweisschilder aufgestellt worden, die<br />

Patienten den Weg weisen.<br />

Beelitz ist bei Besuchern wieder ein<br />

Stück beliebter geworden: Im vergangenen<br />

Jahr wurden in den größeren Hotels<br />

und Herbergen im Stadtgebiet insgesamt<br />

knapp 54 000 Übernachtungen registriert.<br />

Das sind rund 2000 mehr als im<br />

Vorjahr. Das hat das Landesamt für Statistik<br />

jetzt bekannt gegeben. Damit setzt<br />

sich der positive Trend der vergangenen<br />

sechs Jahre fort: 2009 lag die Zahl noch<br />

bei rund 43 000.<br />

Die Tabellen des Statistikamtes geben<br />

indes nur einen Teil des tatsächlichen<br />

Besucherzustroms wieder: Erfasst werden<br />

lediglich Unterkünfte ab neun Betten,<br />

davon gibt es im Stadtgebiet laut<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Längst ist Nadine Stenicka in Beelitz<br />

angekommen: Seit zwei Monaten führt<br />

sie das <strong>Beelitzer</strong> Kleintierparadies in der<br />

Berliner Straße und versorgt Tierfreunde<br />

mit Futter und Zubehör für Bello, Mietze<br />

und Co. Darüber hinaus hat die Expertin<br />

auch immer noch gute Tipps parat, falls<br />

mit dem Vierbeiner oder den Fischen<br />

mal nicht so gut läuft. Jetzt ist Nadine<br />

Stenicka auch offiziell in der Stadt begrüßt<br />

worden: Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth und der Vorstand des Gewerbevereins<br />

Beelitz überreichten ihr Mitte<br />

März Blumen.<br />

Seit jeher schaut Bürgermeister Knuth<br />

bei jedem neuen Gewerbetreibenden in<br />

der Stadt persönlich vorbei: Es geht dabei<br />

aber nicht nur ums Kennenlernen:<br />

„Es ist wichtig, dass Gewerbetreibende<br />

wissen: In unserer Stadt sind sie keine<br />

Einzelkämpfer“, erklärte Bernhard<br />

Knuth. Auf kurzen Wegen könnten<br />

Probleme geklärt und Fragen beantwortet<br />

werden. „Ich möchte, dass alle von<br />

einer lebendigen Innenstadt profitieren -<br />

Landesamt derzeit sieben. Die Zahl der<br />

kleineren Pensionen und Zimmervermietungen<br />

im Stadtgebiet liegt aber bei über<br />

20. Hinzu kommen die unzähligen Tagesausflügler,<br />

die vor allem während der<br />

warmen Jahreszeit, aber auch im Herbst<br />

und Winter in die Stadt kommen.<br />

„Dennoch vermitteln die Angaben einen<br />

guten Eindruck davon, dass unsere Anstrengungen<br />

im Bereich Stadtmarketing<br />

von Erfolg gekrönt sind“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. Er verweist auf<br />

die Auftritte auf Messen wie der Grünen<br />

Woche und auf Veranstaltungshöhepunkte<br />

wie das Spargelfest und die <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspiele. Die dürften an den<br />

Seite 7<br />

Willkommen in Beelitz<br />

Gewerbeverein und Bürgermeister begrüßten<br />

neue Inhaberin des <strong>Beelitzer</strong> Kleintierparadieses<br />

Silvana Hinrichs und Norbert Wuck vom Gewerbeverein, Ladeninhaberin<br />

Nadine Stenicka und Bürgermeister Bernhard Knuth (v.l.). Foto: Lähns<br />

unsere Bürger, unsere Besucher und die<br />

Unternehmen selbst“, so Knuth.<br />

Für die neue Chefin des Kleintierparadieses<br />

gab er den Hinweis, dass sie auch<br />

die Flächen vor dem Laden für die Ausstellung<br />

von Waren nutzen kann, um<br />

noch mehr Kunden anzulocken. „Das<br />

kostet bei uns nichts“, unterstrich er.<br />

Norbert Wuck, Vorsitzender des Gewerbevereins,<br />

lud Nadine Stenicka indes ein,<br />

sich an den Aktionen des Vereins wie<br />

zum Beispiel den verkaufsoffenen Sonntagen<br />

- der nächste ist zum Spargelfest<br />

geplant - oder der Aktion „Sucht das Ei“<br />

am Gründonnerstag zu beteiligen.<br />

Dass das Wirtschaftskima in Beelitz<br />

stimmt, zeigt nicht nur ein Blick in die<br />

Läden, Büros und Werkshallen, sondern<br />

auch in die Statistik: Allein im vergangenen<br />

Jahr haben sich knapp hundert Gewerbetreibende<br />

in der Stadt angemeldet.<br />

Nadine Stenicka schlägt in dieser Bilanz<br />

noch nicht zu Buche, sie ist seit Jahresanfang<br />

dabei, nachdem die Vorbesitzerin<br />

in Ruhestand gegangen ist.<br />

Zahl der Übernachtungen in Beelitz erneut leicht gestiegen<br />

Positiver Trend der vergangenen Jahre wurde auch in 2015 fortgesetzt<br />

6000 Übernachtungen allein im August<br />

2015 ihren Anteil gehabt haben.<br />

Zugleich lobte Knuth das Engagement<br />

von privaten Investoren wie den Spargelhöfen<br />

und den Betreibern des Baumkronenpfades<br />

in Beelitz Heilstätten. „Dank<br />

solcher Projekte haben wir das Ende<br />

unserer Möglichkeiten noch längst nicht<br />

erreicht.“<br />

Erfreulich ist auch die Auslastung der<br />

Herbergen mit mittlerweile 54 Prozent.<br />

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

von Beelitz-Besuchern liegt laut Statistik<br />

-Amt bei vier Tagen. Beachtlich ist auch<br />

der Anteil von Besuchern aus dem Ausland<br />

- von immerhin fast neun Prozent.


Seite 8<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

die Feuerwehren sind eine der wichtigsten<br />

Säulen, von denen eine Stadt getragen<br />

wird. Denn ohne die Sicherheit, die<br />

sie gewährleisten - die Ihr gewährleistet<br />

- wäre unser Leben so wie wir es kennen,<br />

nicht möglich. Auch im vergangenen<br />

Jahr habt Ihr wieder unzählige Einsätze<br />

bestritten, viele davon unter<br />

schwierigen Bedingungen. Neben der<br />

Beseitigung von Sturmschäden und den<br />

Unfällen auf der Autobahn, die Euch<br />

immer wieder alles abverlangen, denke<br />

ich vor allem auch an die beiden Großbrände<br />

in der <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt im<br />

Herbst und in der Neujahrsnacht. Durch<br />

Euch konnte in beiden Fällen verhindert<br />

werden, dass die Flammen noch Schlimmeres<br />

anrichten. Ich danke Euch dafür<br />

von Herzen und zolle Euch meinen<br />

höchsten Respekt für Eure Professionalität<br />

und Einsatzbereitschaft.<br />

Als Bürgermeister bin ich stolz auf die<br />

gesamte Wehr, vor allem auf jene, die<br />

nach wie vor eine Tageseinsatzbereitschaft<br />

gewährleisten können. Staunen<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Dank an die Feuerwehr<br />

Bürgermeister gratuliert zu Beförderungen und Dienstjubiläen<br />

muss man auch immer wieder darüber,<br />

welch großartige Nachwuchsarbeit in<br />

den Ortswehren geleistet wird: Die<br />

meisten verfügen über eine Kinder– und<br />

Jugendabteilung und schaffen es dort,<br />

den Nachwuchs bei der Stange zu halten,<br />

ihm Verantwortung zu vermitteln und für<br />

den Dienst in der Feuerwehr zu begeistern.<br />

Und damit auch, für die Zukunft<br />

der Feuerwehr in Beelitz zu sorgen.<br />

Ich möchte Euch, die Ihr in diesem<br />

Jahr befördert worden seid, von Herzen<br />

gratulieren. Über den ohnehin<br />

fordernden Dienstalltag hinaus habt<br />

Ihr Euch in Lehrgängen qualifiziert<br />

und damit gezeigt, dass die ehrenamtliche<br />

Arbeit in der Feuerwehr für<br />

Euch Berufung ist. Auch jenen, die<br />

Ihre Dienstjubiläen feiern und damit<br />

auch Garanten für Kontinuität und<br />

Verlässlichkeit im Dienstalltag sind,<br />

gratuliere ich herzlich und danke<br />

Euch für die langjährige Arbeit für die<br />

Sicherheit in unserer Stadt.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Grünabfall:<br />

Zum Entsorger<br />

statt in den Wald!<br />

Illegale Müllentsorgung wird<br />

ordnungsrechtlich verfolgt<br />

Jedes Jahr im Frühjahr und Herbst stellt<br />

sich Kleingärtnern wieder die Frage,<br />

wohin mit den Grünabfällen. Dass man<br />

sie nicht verbrennen darf hat sich schon<br />

weitestgehend herumgesprochen: Verbrannt<br />

dürfen nur die trockenen Äste<br />

werden, die man im Herbst von den Bäumen<br />

und Sträuchern abgeschnitten hat.<br />

Aber den Grasschnitt und all die anderen<br />

Gartenabfälle darf man nicht verbrennen.<br />

Immer häufiger werden diese bedenkenlos<br />

in den Wald gefahren. Da wo Wald<br />

Beförderungen und Ehrungen<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlungen<br />

wurden befördert zu:<br />

Feuerwehrmann /<br />

Feuerwehrfrau:<br />

Anwärter Gordon Bleil |<br />

Anwärterin Julia Lappan |<br />

Anwärterin Anne Österwitz<br />

| Antonia Mann |<br />

Bastian Reuter | Franz<br />

Effenberger | Jan Klawes<br />

| Manuel Hensel | Julia<br />

Janke | Marie Müller |<br />

Hannes Siebach | Max<br />

Kietzke | Patrik Woelfert |<br />

Sylvia Schwäbisch | Sophie<br />

Schwäbisch | Mandy<br />

Hannemann | Cindy Hiersemann<br />

| Jonas Dienemann<br />

| Marcel Berndt |<br />

Nick Grottschreiber |<br />

Nico Haase | Tino Scherer<br />

Hauptfeuerwehrmann:<br />

Felix Wilksch | Martin<br />

Voss | Steffen Schmidt<br />

Löschmeister:<br />

Tino Beeskow<br />

Oberlöschmeister:<br />

Marcel Manica | Karsten<br />

Reinike<br />

Hauptlöschmeisterin:<br />

Stephanie Honal<br />

Brandmeister:<br />

Marcus Ecke | Martin<br />

Ließ | Christian Wagner |<br />

Benny Görlitz<br />

Hauptbrandmeister:<br />

Sebastian Klamt | Dennis<br />

Herrmann<br />

In Anerkennung treuer<br />

Pflichterfüllung in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

wurden den Kameraden<br />

die Medaillen verliehen:<br />

Für 10 Jahre:<br />

Nicole Schlecht |<br />

Christian Wagner | Martin<br />

Voss | Marno Wittenberg<br />

| Nicole Huschke | Uwe<br />

Ehrensack<br />

Für 20 Jahre:<br />

Wolfgang Kotsch |<br />

Christian Lehmann |<br />

Fabian Dathe | Marcus<br />

Ecke | Martin Ließ |<br />

Sebastian Klamt | Sven<br />

Löffler | Marcel Butzke |<br />

Swen Butzke | Andy Schikore<br />

| Ronalf Kasten |<br />

Lothar Hermann | Alexander<br />

Wolter | Christoph<br />

Wolter | Matthias<br />

Huschke | Patric Lemke |<br />

Thomas Schulze | Carolin<br />

Große<br />

Für 30 Jahre:<br />

Lothar Patiga | Gunar<br />

Müller | Bernd Pritscho |<br />

Manfred Lemke | Ronny<br />

Hiersemann | Silvio Kittlitz<br />

| Heiko Gensch |<br />

Klaus-Dieter Schmelzing |<br />

Mario Kasten | Mario<br />

Brieschke | Silke Brachwitz<br />

| Jörg Wiesenack |<br />

Roland Grüneberg | Jürgen<br />

Höhne | Rudi Kaplik<br />

Für 40 Jahre:<br />

Gerhard Kossak | Birgitt<br />

Herrmann | Jürgen Kaplik<br />

| Ingo Schlunke | Dietmar<br />

Rügen<br />

Für 50 Jahre:<br />

Dieter Schneider | Hartmut<br />

Mahlow | Dieter<br />

Heese | Martin Liefeld |<br />

Dieter Liro | Georg Stranz<br />

Für 60 Jahre:<br />

Fritz Letz | Franz Schubert<br />

| Wilfried Steinmann<br />

Quelle:<br />

Stadtwehrführung<br />

an Siedlungen grenzt, so zum Beispiel<br />

im Wohngebiet „Kiefernwald“, sind<br />

immer wieder solche Ablagerungen zu<br />

beobachten. Das ist verboten! Es ist eine<br />

illegale Müllentsorgung und wird ordnungsrechtlich<br />

verfolgt.<br />

Der Wald braucht keine zusätzliche<br />

Düngung durch Grünabfall, in Gegenteil.<br />

Durch diese Abfälle werden die Bodenverhältnisse<br />

für Bäume negativ beeinträchtigt,<br />

Lebensräume für Tiere beeinträchtigt<br />

und auch der Boden geschädigt.<br />

Die Laubsäcke die die Stadtverwaltung<br />

zur Verfügung stellt, sind ebenfalls nicht<br />

für die private Grünabfallentsorgung<br />

gedacht. Hier darf ausschließlich das bei<br />

der Straßenreinigung anfallende Laub<br />

der Straßenbäume entsorgt werden.<br />

Grünabfälle sind vorzugsweise auf dem<br />

Grundstück zu kompostieren. Ist das<br />

nicht möglich, sind sie einer ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung zu zuführen. Zuständig<br />

ist die Abfallwirtschaft Potsdam-<br />

Mittelmark, die entsprechende Grünabfall-Säcke<br />

herausgibt und von März bis<br />

November in größeren Städten im vierwöchigen<br />

Turnus und in kleineren Orten<br />

auf Anfrage abholt. Informationen hierzu<br />

finden Sie in Ihrer Abfallfibel, die jedes<br />

Jahr durch die APM herausgegeben<br />

wird. Sollten Sie dennoch Fragen haben,<br />

erreichen Sie die APM unter (033843)<br />

30614 oder -15. Ihr Ordnungsamt


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Der Wasser– und Abwasserzweckverband<br />

„Nieplitz“ reagiert auf den Bau-<br />

Boom in Fichtenwalde: In den kommenden<br />

zwei Jahren sollen die Kapazitäten<br />

des örtlichen Wasserwerkes in der Berliner<br />

Allee erweitert werden. Geplant sind<br />

Investitionen von insgesamt 490 000<br />

Euro. Das hatte Verbandsvorsteher Axel<br />

Zinke in seinem Bericht auf der jüngsten<br />

Verbandsversammlung mitgeteilt.<br />

Geplant ist unter anderem die Installation<br />

eines zweiten Filters, in dem das geförderte<br />

Rohwasser für die Weiterleitung<br />

ins Trinkwassernetz vorbereitet wird.<br />

Dafür sind auch umfangreiche Sanierungs–<br />

und Erweiterungsarbeiten am<br />

Gebäude erforderlich, da es an räumliche<br />

Grenzen stößt. „Wir werden in Zukunft<br />

auch höhere Verbräuche damit decken<br />

können“, erklärte der technische Leiter<br />

des WAZ, Jens Waterstradt vor Ort.<br />

Hintergrund der Investition ist neben<br />

dem Einwohnerzuwachs auch ein konkreter<br />

Fall im vergangenen Sommer, bei<br />

dem es zu einem Versorgungsengpass<br />

gekommen war. Anfang Juni, als es besonders<br />

heiß war und der Verbrauch<br />

auch durch die Bewässerung der Grünflächen<br />

und Gärten rasant<br />

anstieg, kam an einem Tag<br />

für zwei Stunden kein Wasser<br />

mehr aus den Hähnen.<br />

„Da das Grundwasser hier<br />

sehr tief liegt, hat kaum jemand<br />

im Ort einen eigenen<br />

Brunnen für die Bewässerung“,<br />

so Netzmeister Dirk<br />

Krob. Und so erreiche der<br />

Verbrauch im Sommer durchaus einen<br />

Wert von 1500 Kubikmetern pro Tag.<br />

An einem Wintertag würden die Fichtenwalder<br />

sowie die Einwohner von Busendorf,<br />

Kanin und Klaistow, die ebenfalls<br />

Kiosk-Betreiber (-in) gesucht<br />

Die Stadt Beelitz sucht zur nächsten Badesaison<br />

einen Betreiber/in für den Kiosk im<br />

Freibad Beelitz. Der Kiosk soll eine Versorgung<br />

mit kleinen Speisen, alkoholfreien<br />

Getränken und Süßigkeiten anbieten. Er ist<br />

nur während der Öffnungszeiten des Freibades<br />

geöffnet, also täglich 10 bis 19 Uhr,<br />

und orientiert sich an der Freibadsaison.<br />

Zuverlässige und leistungsfähige Interessentinnen/Interessenten<br />

mit Erfahrungen<br />

AUS DEM WAZ NIEPLITZ<br />

von hier aus versorgt werden, insgesamt<br />

nur rund 400 Kubikmeter verbrauchen.<br />

Auch kurzfristig ist vonseiten des Wasserversorgers<br />

reagiert worden: „Zurzeit<br />

werden drei unserer vier Fichtenwalder<br />

Brunnen saniert“, berichtet Jens Waterstradt.<br />

Das übernimmt<br />

Seite 9<br />

Genug Wasser auch in Spitzenzeiten<br />

Kapazitäten des Fichtenwalder Wasserwerkes werden erweitert - auch um Engpässe an<br />

heißen Tagen zu vermeiden. Auch für Schlunkendorf wird die Versorgung sicherer<br />

Der Verband<br />

will in die<br />

Erweiterung des<br />

Wasserwerkes<br />

490 000 Euro<br />

investieren.<br />

Netzmeister Dirk Krob, Technikchef Jens Waterstradt und Arndt Lehmberg, Chef der Brandenburger<br />

Brunnenbau GmbH vor einem der Fichtenwalder Brunnen, die derzeit saniert werden. Foto: T. Lähns<br />

dieser Tage die Fachfirma<br />

Brandenburger Brunnenbau<br />

GmbH aus der Havelstadt.<br />

Zudem ist die bereits Rohwasserleitung<br />

hin zum Wasserwerk<br />

ersetzt worden: Statt<br />

des alten Stahlrohres bringt<br />

jetzt eine leistungsfähigere<br />

Leitung aus Kunststoff das<br />

Rohwasser von den Brunnen zum Filter.<br />

Bereits vor zehn Jahren war das Fichtenwalder<br />

Wasserwerk - immerhin Baujahr<br />

1931 - saniert und seine Kapazitäten mit<br />

dem Bau eines neuen Reinwasserbehälters<br />

erweitert worden. Seither ist die<br />

Waldgemeinde aber wieder um einige<br />

Haushalte gewachsen. Rund hundert<br />

Einwohner sind seither dazugekommen.<br />

Ein weiteres Projekt, das im Frühjahr in<br />

Angriff genommen wird, ist ein Ringschluss<br />

zwischen den Trinkwassernetzen<br />

von Beelitz und Seddiner See: Im Zuge<br />

der Erschließung des Kähnsdorfer Weges<br />

im Norden der Spargelstadt soll eine<br />

Trinkwasserleitung bis zur Schlunkendorfer<br />

Siedlung weiterverlegt werden.<br />

„Dadurch wird die Versorgung auch in<br />

diesem Bereich sicherer“, verspricht<br />

Technik-Chef Waterstradt. Zwar könne<br />

das <strong>Beelitzer</strong> Wasserwerk nicht die komplette<br />

Versorgung der Nachbargemeinde<br />

Seddiner See übernehmen - auch umgekehrt<br />

nicht - aber Verbrauchsspitzen<br />

können auf diesem Wege besser gedeckt<br />

werden.<br />

im gastronomischen<br />

Bereich werden gebeten,<br />

ihre Bewerbung<br />

bis zum 15. April<br />

2016 an die Stadt<br />

Beelitz, Hauptamt,<br />

Berliner Straße 202, 14547 Beelitz, zu richten.<br />

Ansprechpartnerin, auch für Besichtigungstermine,<br />

ist Frau Lempke unter <br />

( 033204 - 39152).


Seite 10<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Trickbetrug:<br />

Seniorenbeirat<br />

schafft Aufklärung<br />

Immer wieder gehen arglose Senioren<br />

dreisten Trickbetrügern auf den Leim.<br />

Besonders beliebt - und leider auch erfolgreich<br />

- ist der sogenannte „Enkeltrick“.<br />

Dabei gibt sich ein Anrufer als<br />

Verwandter aus und bittet um eine große<br />

Menge Geld, weil er in einer Notlage sei.<br />

Das Geld holt dann ein vermeintlicher<br />

Freund oder eine Freundin ab.<br />

Der Seniorenbeirat Beelitz informiert am<br />

14. April um 15 Uhr über die neuesten<br />

Betrugsmaschen. Dazu sind auch Experten<br />

der Polizei vor Ort. Die Veranstaltung<br />

findet im Seniorenzentrum in der<br />

Nürnbergstraße 38 a statt, alle Seniorinnen<br />

und Senioren sind eingeladen.<br />

Gedenken an die<br />

letzten Kriegstage<br />

in Elsholz<br />

Die Initiativgruppe Elsholz lädt für<br />

Sonntag, 24. April, um 17 Uhr zu einem<br />

Gedenkgottesdienst in der Kirche Elsholz<br />

ein. Die Predigt hält Pfarrer Clemens<br />

Bloedhorn. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst können Kränze an dem<br />

Gedenkkreuz vor der Kirche niedergelegt<br />

werden. Nach der Gedenkstunde in<br />

Elsholz soll auf dem Soldatenfriedhof in<br />

Beelitz der sowjetischen Opfer des<br />

Zweiten Weltkrieges gedacht werden.<br />

Im Raum Elsholz und im westlichen Teil<br />

von Beelitz war es noch in den letzten<br />

Kriegstagen 1945 zu zum Teil schweren<br />

Gefechten gekommen. Dabei wurden auf<br />

beiden Seiten ca. 2000 Soldaten getötet.<br />

<strong>Beelitzer</strong><br />

Heilstätten<br />

in Feldgrau<br />

Vor einhundert Jahren wurde die Heilstätte<br />

der Landesversicherungsanstalt in<br />

Beelitz als Reservelazarett für verwundete<br />

Soldaten genutzt. Ansichtskarten,<br />

Zeitungsartikel und andere Überlieferungen,<br />

die ich in den vergangenen Jahren<br />

gesammelt habe, möchte ich Interessierten<br />

in einem Vortag zeigen. Zum nächsten<br />

Treffen des Heimatvereins am Montag,<br />

18. April, lade ich daher herzlich<br />

ein. Beginn ist um 19 Uhr im Bürgerhaus<br />

Küstergasse 4. Aufgrund der Größe<br />

der Räumlichkeiten wäre eine Anmeldung<br />

schön, am besten bei Frau Bernau<br />

unter (033204) 42727 oder per E-<br />

Mailan: IreneKrause@gmx.net. Eigenes<br />

Anschauungsmaterial über die Zeit des<br />

Ersten Weltkrieges kann gern zu der<br />

Veranstaltung mitgebracht werden.<br />

Irene Krause<br />

Am 24. März 2016<br />

ab 16 Uhr<br />

in den Geschäften<br />

der Innenstadt


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Tradition erweckt<br />

SALZBRUNN - Am 13. Februar wurde<br />

auch in unserem schönen Salzbrunn das<br />

Zempern als eine alte Tradition wieder<br />

mit neuem Leben erfüllt. Die Großeltern<br />

und Eltern wollen an die Enkel und Kinder<br />

die Tradition des „Wintervertreibens“<br />

weiterreichen und dazu versammelten<br />

wir uns morgens um 09:30<br />

Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in bunten<br />

Kostümen.<br />

In Begleitung unseres Bären „Sascha“,<br />

der Buchholzer Kapelle in Schotten-<br />

bzw. Rosa Häschen-Kostümen sowie in<br />

Schutzbegleitung unserer Feuerwehr<br />

zogen wir bei Sonnenschein und bestem<br />

Wetter von Haus zu Haus. In jedem<br />

Haus wurden wir mit vielen liebevoll<br />

STADT UND ORTSTEILE<br />

In Salzbrunn wurde nach Jahren wieder gezempert<br />

Die Zempergemeinde zog am 13. Februar durch<br />

Salzbrunn. Die Kinder hatten ihren Spaß.<br />

zubereiteten Leckereien empfangen und<br />

die Hausdame mit einem Tänzchen mit<br />

unserem Bären belohnt.<br />

Auch wenn nicht alle kleine Zemperleute<br />

bis zum Schluss durchgehalten haben,<br />

war es ein sehr schöner Vormittag mit<br />

guter Stimmung und bester Laune. Nach<br />

einer kleinen Ruhepause wurde am<br />

Nachmittag bei Spiel, Spaß, Tanz, Kaffee<br />

und selbstgebackenen Kuchen mit<br />

Polizisten, Prinzessinnen und Prinzen,<br />

Rennfahrern, Dinos, Eisköniginnen,<br />

Zauberern und vielen mehr kräftig gefeiert<br />

und gelacht und die Kinder für den<br />

Abend müde gemacht. Sehr gefreut haben<br />

wir uns über den regen Besuch aus<br />

den anderen Ortsteilen. Den letzten Rest<br />

des Winters vertrieben wir dann am<br />

Abend bei unserem Tanz im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Wir danken all unseren Einwohnern fürs<br />

Haus- und Türen-Öffnen, den Begleitern<br />

für tolle Musik und ausgelassene Stimmung.<br />

Wir werden auch im nächsten<br />

Jahr mit neuem Elan und Schwung diese<br />

schöne Tradition an unsere kleinen Dorfbewohner<br />

noch ein Stück näher bringen<br />

und freuen uns bereits jetzt aufs Zempern<br />

2017. Die Eltern aus Salzbrunn<br />

SALZBRUNN FEIERT:<br />

Dorf und Reiterfest<br />

Pfingstsonntag, 15. Mai,<br />

14 Uhr am Gemeindezentrum<br />

Seite 11<br />

Den Kristall<br />

im Herzen<br />

Mit Salzbrunn verfügt jetzt der<br />

siebente Ortsteil der Stadt über<br />

ein eigenes Wappen<br />

SALZBRUNN - Busendorf hat seine Spargelstangen<br />

vor den sächsischen Landesfarben,<br />

Elsholz seine Elsbeere mit Adlerkopf,<br />

Wittbrietzen die Birke, Fichtenwalde<br />

die Tanne, Beelitz den Adler und<br />

Schäpe seit gut einem Jahr ein weißes<br />

Pferd. Jetzt hat auch der <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteil Salzbrunn mit dem Gemeindeteil<br />

Birkhorst ein eigenes Wappen. „Wir<br />

haben lange im Ortsbeirat über die Gestaltung<br />

diskutiert“, sagt Ortsvorsteherin<br />

Jutta Bellin, „und das Ergebnis kann sich<br />

wirklich sehen lassen“.<br />

Das Salzbrunner Wappen, das bereits<br />

Ende vergangenen Jahres in die Deutsche<br />

Ortswappenrolle eingetragen wurde,<br />

wurde unlängst im Hauptausschuss<br />

der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt.<br />

Es besteht<br />

im oberen Bereich<br />

aus drei bewurzelten<br />

Bäumen. Eine solche<br />

markante Baumgruppe<br />

habe einst nahe<br />

des Ortes gestanden<br />

und sei schon von Weitem<br />

zu sehen gewesen, erläutert Michael<br />

Holstein aus dem Nachbarort Schäpe. Er<br />

gestaltet hauptberuflich solche Wappen<br />

und Signets. Die Zahl drei könnte<br />

zugleich für den Eid an den König stehen,<br />

den die ersten Siedler der beiden<br />

Orte 1749 vor dem Amtsgericht Saarmund<br />

abgelegt hatten, nämlich „treu,<br />

hold und gegenwärtig“ zu sein.<br />

„Der grüne Bogen steht für die Salzwiesen<br />

und die weite Landschaft“, so Michael<br />

Holstein in der Wappenbeschreibung.<br />

Der Salzkrisall im Herzen symbolisiert<br />

indes die Salinen-Geschichte: Im<br />

16. Jahrhundert wurde nahe des späteren<br />

Dorfes Salzbrunn unterirdisches Salz<br />

gefördert und vom Grundwasser getrennt.<br />

Davon kündet auch der stilisierte<br />

rote Brunnen im unteren Drittel des<br />

Wappens.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth begrüßte<br />

das Projekt und forderte auch die übrigen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Ortsteile auf, über ein eigenes<br />

Wappen nachzudenken. „Es ist ein<br />

Zeichen der lokalen Identität, die sich<br />

unsere <strong>Beelitzer</strong> Ortsteile auch bewahren<br />

sollen. Unsere Dörfer mit ihren eigenen<br />

und teilweise sehr unterschiedlichen<br />

Wesensmerkmalen machen ja erst die<br />

reizvolle Vielfalt unserer Gesamtstadt<br />

Beelitz aus.“


Foto: Chris Lenz<br />

Seite 12<br />

STADT UND ORTSTEILE<br />

Blumen und Lieder für<br />

die älteste <strong>Beelitzer</strong>in<br />

Elsa Effenberger wurde Anfang März 102 Jahre alt<br />

BUSENDORF - Am Aschermittwoch ist<br />

alles vorbei, so ist das nun mal in den<br />

Karnevalshochburgen und eben auch in<br />

Busendorf und Fichtenwalde. Gefeiert<br />

wurde auch in diesem Jahr was das Zeug<br />

hielt. Am Rosenmontag hatte der Ortsbeirat<br />

in Busendorf zum Feiern geladen:<br />

Am Nachmittag ging es los und Jung<br />

und Alt haben den tollen Tag gemeinsam<br />

genossen. Unter dem Motto „Gut behütet“<br />

waren alle mit lustigen Kopfbedeckungen<br />

erschienen. Die Kinder trugen<br />

sehr schöne Kostüme und bei den Erwachsenen<br />

waren Piraten, Burgfräuleins<br />

und Seemänner erschienen, um feuchtfröhlich<br />

bis in die späten Abendstunden<br />

zu feiern. Bei Kaffee, Kuchen und<br />

„geistigen“ Getränken verging die Zeit<br />

sehr schnell und die Saison wurde beendet.<br />

Die evangelische Kreuz-Kirchengemeinde<br />

Bliesendorf hatte am 9. Februar zum<br />

Fasching ins Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

eingeladen. Hier ging es um „Das<br />

Goldene Scha(r)f und alles was nicht<br />

BEELITZ - Sie ist das beste Beispiel dafür,<br />

dass man in Beelitz gut und würdevoll<br />

alt werden kann: Elsa Effenberger<br />

feierte am 4. März ihren 102. Geburtstag.<br />

Sie ist damit die älteste Einwohnerin.<br />

„Sie lebt auch im hohen Alter<br />

zu Hause bei ihrer Familie und nimmt<br />

am Leben teil. Wer wünscht sich das<br />

nicht für sich und seine Lieben?“, sagte<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />

Zusammen mit Ortsvorstehern Karin<br />

Höpfner überbrachte er Blumen und<br />

Glückwünsche. Das Ständchen übernahmen<br />

die Kinder der <strong>Beelitzer</strong> Naturkita<br />

„Sonnenschein“. Sie sangen unter anderem<br />

„wie schön dass Du geboren bist,<br />

wir hätten Dich sonst sehr vermisst“.<br />

Frau Effenberger wurde am 4. März<br />

1914 im Sudetenland geboren, wo sie<br />

auch aufwuchs und ihren späteren Ehemann<br />

Emil kennenlernte. 1937 heirateten<br />

die beiden und bekamen zwei Jahre später<br />

ihre erste Tochter. Nach dem Ende<br />

des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie<br />

ausgesiedelt, kam nach Körzin und<br />

von dort aus nach Beelitz.<br />

Fasching mit Clown und Schafen<br />

In Busendorf und Fichtenwalde ging die närrische Zeit zu Ende<br />

sein darf“. Fast vierzig Kinder hatten<br />

sich eingefunden, um gemeinsam mit<br />

den Erwachsenen und Clown Pipo aus<br />

Berlin zu feiern. Das bunte Programm<br />

des Clowns begeistert Kinder und Erwachsene.<br />

Viele Spiele sorgtn für eine<br />

ausgelassene Stimmung. Zur Stärkung<br />

gab es Pfannkuchen, die von allen begeistert<br />

verspeist wurden.<br />

Zum Schluss erhielt jedes Kostüm einen<br />

Preis. Dazu wurden bereits sehr lange<br />

vor der Feier Schafe gesammelt und<br />

jedes Kind konnte wählen. So gab es<br />

wollige, weiche, schwarze, weiße, gefleckte,<br />

blaue und das „Goldene Schaf“.<br />

Alle Schafe fanden Abnehmer, nur das<br />

„Goldene Schaf“ wurde für den nächsten<br />

Fasching aufgehoben und dem Clown<br />

zurückgegeben. Ein gelungener Tag für<br />

alle und ein schöner Abschluss der Saison.<br />

Allen Organisatoren, Helfern und Unterstützern<br />

an dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön für Veranstaltung.<br />

Christel Niederland, OBR Busendorf<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Buchholzer<br />

beleben altes<br />

Handwerk<br />

Dorfverein widmet sich der<br />

Tradition des Korbflechtens<br />

BUCHHOLZ - Der Gemeinnützige Dorfverein<br />

Buchholz-Zauche e.V. hat es sich<br />

unter anderem zur Aufgabe gemacht,<br />

altes Brauchtum zu bewahren. Dazu gehört<br />

natürlich Fastnacht und Zempern<br />

genauso wie das Basteln der Erntekrone.<br />

Für uns gehört seit kurzem nun auch das<br />

Korbflechten dazu.<br />

Zunächst war zu klären, welche Korbweiden<br />

dafür genutzt werden können.<br />

Nach einigen Recherchen wurden wir in<br />

Frankenfelde fündig. Der Eigentümer<br />

hat uns eine Nutzungsvereinbarung in<br />

Aussicht gestellt und der Naturpark<br />

Nuthe-Nieplitz begrüßt den Pflegeschnitt.<br />

Denn nur so können diese alten<br />

landschaftsbildprägenden Zeugen alter<br />

Wirtschaftsweisen erhalten werden. Ohne<br />

Schnitt werden die Bäume schnell<br />

kopflastig und brechen auseinander.<br />

Unser Pflegeeinsatz fand am 27. Februar<br />

bei bestem Wetter und guter Laune statt.<br />

Wir bedanken uns bei den Vereinsmitgliedern<br />

und unseren zusätzlichen Helfern.<br />

Für Tee, Kaffee und kalte Getränke<br />

war bestens gesorgt.<br />

Rohstoffernte: Weidenruten fürs Korbflechten.<br />

Wir haben elf Bäume „in Form“ gebracht.<br />

Somit sind die Voraussetzungen<br />

geschaffen, dass wir ab 2017 jede Menge<br />

extra langer Weidenruten zum Körbe<br />

flechten nutzen können. Ab Januar 2017<br />

wird es dann besonders darum gehen, die<br />

dünnen einjährigen Triebe mit der Gartenschere<br />

abzuschneiden, sie zu sortieren<br />

und in Bündeln zusammen zu tragen.<br />

Übrigens eine Arbeit, die sich auch<br />

für Frauen sehr gut eignet. Einen ersten<br />

„Schnuppertag“ zum Thema „Flechten<br />

mit Weidenruten“ wird es am 16.4.2016<br />

ab 14 Uhr geben. Kerstin Pahl<br />

Infos unter (0172) 31 06 292 oder<br />

auf www.buchholzer-dorfverein.de


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

STADT UND ORTSTEILE<br />

Seite 13<br />

Für die Festtage gerüstet<br />

Erste <strong>Beelitzer</strong> Ostermesse lockte weit über 1000 Besucher an<br />

BEELITZ - Die Premiere ist gelungen:<br />

Weit über 1000 Menschen<br />

haben am ersten März-<br />

Wochenende die <strong>Beelitzer</strong> Ostermesse<br />

besucht. In den Räumen<br />

der Alten Posthalterei haben die<br />

Gäste nach Geschenk- und Bastelideen<br />

gestöbert und es sich bei<br />

Kaffee und Kuchen gutgehen<br />

lassen. „Wir wollten ein kleines<br />

Event schaffen, das noch vor der<br />

Spargelsaison die Menschen zu<br />

uns lockt. Und das ist uns gelungen“,<br />

so Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth stolz. Er dankte den Unterstützern<br />

für ihren Einsatz - und<br />

den Besuchern für ihr großes<br />

Interesse.<br />

Tatsächlich hatte in dem 1789<br />

errichteten Gebäude in der Poststraße<br />

16 seit wahrscheinlich<br />

über hundert Jahren nicht mehr<br />

so viel Betrieb geherrscht: Über<br />

beide Tage sah man Besucher<br />

dicht an dicht durch die Räume<br />

streifen, darunter viele Familien.<br />

Bei den Kindern waren vor allem<br />

die Plätze an der Bastelstraße in<br />

der Stadtbibliothek begehrt: Dort<br />

konnten sie unter Anleitung kleine<br />

Hasen und Hühner entstehen<br />

lassen. Echte Hasen gab es auch<br />

zu bestaunen: Der Kleintierzüchterverein<br />

Beelitz hatte im Torhaus<br />

einige seiner schönsten<br />

"Langoren" ausgestellt und<br />

auch zum Verkauf angeboten.<br />

Auch das Museum mit seiner<br />

Dauerausstellung zur <strong>Beelitzer</strong><br />

Postgeschichte hatte seine Türen<br />

geöffnet. Und zwischen Exponaten<br />

und Hörstationen traf man auf<br />

echte Ostereierkünstler: Familie<br />

Keller aus Berlin gab einen Einblick<br />

in die Jahrhunderte alten<br />

Verziertechniken der Sorben.<br />

Andrea Keller stammt aus dem<br />

Spreewald und hatte dort bereits<br />

in der Schule die ersten Handgriffe<br />

gelernt. Heute gibt sie Kurse<br />

und verkauft die selbstgefertigten<br />

kleinen Kunstwerke mit<br />

ihrem Mann über die Internetseite<br />

sorbische-ostereier.de. Manche<br />

der Eier sind sogar mit echtem<br />

Blattgold verziert.<br />

Eine Etage höher hatte Karin<br />

Moser ihre Eier-Kunstwerke ausgestellt.<br />

Die Lübbenerin trat stilecht<br />

in sorbisch-wendischer<br />

Tracht auf und war nicht zuletzt<br />

deshalb ein Publikumsmagnet.<br />

Auch sie hatte bereits in ihrer<br />

Kindheit die ersten Ostereier<br />

verziert - damals mit der Großmutter.<br />

Den staunenden Messebesuchern<br />

berichtete sie, wie man<br />

das Ei Schicht um Schicht mit<br />

Wachsmustern verziert und anschließend<br />

färbt.<br />

Die Ostereierkunst werde im<br />

Spreewald und der Lausitz schon<br />

immer gepflegt, erzählte Frau<br />

Moser - heute würde sie aber<br />

zunehmend auch außerhalb ihrer<br />

Heimat wahrgenommen.<br />

Unterdessen herrschte im Goethesaal<br />

nebenan Kaffeehaus-<br />

Atmosphäre: Im repräsentativen<br />

Trauzimmer der Stadt sorgte der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Optiker Stefan Fuhrmann<br />

mit weiteren Helfern für<br />

das leibliche Wohl der Gäste, die<br />

sich bis auf den letzten Platz um<br />

die Tische versammelt hatten. Im<br />

Flur hatte indes die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Frischeigenossenschaft<br />

ihre Waren<br />

ausgestellt: Nudeln<br />

aus eigener Herstellung,<br />

Eier und hausgemachten<br />

Eierlikör. Die Waren<br />

kamen so gut an,<br />

dass immer wieder<br />

Nachschub geholt<br />

werden musste. Ähnlich<br />

ging es den Floristinnen,<br />

die zwei Räume<br />

weiter Blumen und<br />

Dekoartikel verkauften.<br />

Viele Besucher, zufriedene<br />

Aussteller: Eine<br />

Fortsetzung der <strong>Beelitzer</strong><br />

Ostermesse im<br />

nächsten Jahr liegt da<br />

nahe. Doch zunächst<br />

stehen die eigentlichen<br />

Oster-Festtage auf dem<br />

Programm - und für die<br />

so mancher Haushalt<br />

jetzt bestens gerüstet.<br />

Der Tisch von Karin<br />

Moser aus Lübben (l.)<br />

war ein Publikumsmagnet.<br />

Bild 1 unten:<br />

Familie Keller ließ sich<br />

bei der traditionellen<br />

Verzierkunst über die<br />

Schulter schauen. Bild<br />

2: Die Hasen des<br />

Kleintierzüchtervereins<br />

waren bei den kleinen<br />

der Renner - ebenso<br />

wie ein Platz an der<br />

Bastelstraße.<br />

Fotos: Thomas Lähns


Seite 14<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

Gottesdienste<br />

25.03., 11 Uhr: Kreuzwegbetrachtung<br />

mit den Konfirmanden zu den Bildern<br />

des JKW 2016<br />

27.03., 10 Uhr: Fam-GD zum Osterfest<br />

+ Posaunen + Kantorei + Agape<br />

03.04., 11 Uhr: Lektoren-GD<br />

(Gem.päd. Hübner)<br />

10.04., 11 Uhr: GD<br />

17.04., 11 Uhr: GD<br />

24.04., 11 Uhr: gemeinsamer GD zur<br />

Konfirmation<br />

Reesdorf:<br />

28.03., 9:30 Uhr Predigt-GD zum<br />

Osterfest<br />

Schäpe:<br />

28.03., 10:45 Uhr Predigt-GD zum<br />

Osterfest<br />

Schlunkendorf:<br />

10.04., 9:30 Uhr GD<br />

Schönefeld: 17.04., 9:30 Uhr GD<br />

Gemeindeangebote<br />

Christenlehre: jeweils Mittwoch<br />

1.-3. Klasse 16:30 Uhr<br />

4.-6. Klasse 15:30 Uhr<br />

Konfirmanden: jeweils Mi. 16 Uhr<br />

Seniorenkreis: Do., 14.04., 14:30 Uhr<br />

Posaunenkreis: jeweils Donnerstag 15 -<br />

19 Uhr. Die Musikstunden sind kostenfrei,<br />

ebenso die Instrumentenausleihe.<br />

Kantorei: Jeweils Mittwoch, 19 Uhr<br />

Bastelkreis: Donnerstag, 07.04. und<br />

28.04., 19 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat: Mo. 18.04., 17<br />

Uhr<br />

Frauenstunde Schlunkendorf: Freitag,<br />

22.04 in der Winterkirche Schlunkendorf<br />

Alle Gemeindeangebote finden, sofern<br />

nicht anders angegeben, im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1 statt.<br />

__________<br />

Kreuz-Kirchengemeinde<br />

Bliesendorf<br />

Gottesdienste<br />

Fichtenwalde:<br />

10. April, 10.30 Uhr: Taizé-<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

24. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Herrn Gärtner<br />

Kanin:<br />

3. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Dr. Uecker<br />

17. April, 9 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Dr. Uecker<br />

Gemeindeangebote<br />

Frauenkreis Fichtenwalde: Am 8.<br />

April treffen sich alle Interessierte wieder<br />

um 10 Uhr im Gemeindezentrum<br />

zu Gesprächen, Kaffee und Kuchen.<br />

Kinderkirche Fichtenwalde: Alle Kinder<br />

sind recht herzlich zur Kinderkirche<br />

nach Fichtenwalde am 5. und 19. April<br />

von 15 – 16.30 Uhr in das Gemeindezentrum<br />

eingeladen. Es geht um „Tolle<br />

Sprüche – Alte Weisheiten“<br />

Konfirmanden: Die Konfirmanden treffen<br />

sich wieder am 4. und 18. April um<br />

18 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde: Gemeinsam reden, spielen,<br />

diskutieren, singen und eine Menge<br />

Spaß haben. Das Treffen wird verbunden<br />

mit einem gemeinsamen Abendessen.<br />

Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann<br />

von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt: Patrick<br />

Mühlhans, 01577/3524583, <br />

gimli8@gmx.net, Termin: Mittwoch, 6.<br />

und 20. April von 18 – 21 Uhr<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker | (03327)<br />

42700 | 0170 / 1616511 | <br />

dr.uecker@t-online.de | Pfarramt@Kreuz<br />

-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags 9 – 12 Uhr (nicht in<br />

den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf,<br />

sonst nach Vereinbarung, www.kreuzkirchengemeinde-bliesendorf.<br />

de<br />

__________<br />

Pfarrsprengel<br />

Wittbrietzen<br />

Am 3. April kein Gottesdienst in diesem<br />

Bereich. Sie sind in die Nachbargemeinden<br />

herzlich eingeladen!<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag Miserikordias Domini, 10.<br />

April, 11 Uhr - Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Sonntag Jubilate, 17. April siehe Elsholz<br />

Sonntag Kantate, 24. April, 11 Uhr<br />

Taufgottesdienst - Pfarrer Bloedhorn,<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Sonntag Jubilate, 17. April siehe Elsholz<br />

Sonntag Kantate, 24. April, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst - Pfarrer Bloedhorn, Kirche,<br />

Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Sonntag Jubilate, 17. Apirl, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />

- Pfarrer Bloedhorn, Kirche,<br />

Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Sonntag Miserikordias Domini,<br />

10.April, 9:30 Uhr: Gottesdienst, Diamanthochzeit<br />

- Pfarrer Bloedhorn,<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

Kirchengemeinde<br />

Borkheide / Borkwalde<br />

Sonntag Jubilate, 17. April, 14 Uhr<br />

Gottesdienst - Pfarrer Bloedhorn, Kirche<br />

Borkheide, auf dem Friedhof,<br />

Zugang über Akazienallee/<br />

Kapellenweg, 14822 Borkheide (siehe<br />

auch Elsholz)<br />

Pfarramt:<br />

Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz OT Wittbrietzen<br />

(033204) 639536<br />

bloedhorn.clemens@ekmb.de<br />

__________<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Cäcilia Michendorf<br />

Gottesdienste<br />

3. April: Weißer Sonntag, 11 Uhr:<br />

Erstkommunion der Michendorfer<br />

und <strong>Beelitzer</strong> Kinder in St. Antonius,<br />

Babelsberg.<br />

Herzliche Einladung an alle, hieran<br />

teilzunehmen.<br />

4. April: Dankandacht der EK-Kinder<br />

in der Pfarrkirche um 16.30 Uhr<br />

Gemeindeangebote<br />

5. April: Frauenkreis in der Bibliothek<br />

um 19.30 Uhr: Vorbereitung der Maiandacht,<br />

Bericht vom Café der Begegnung<br />

und Zukunft des Frauenkreises.<br />

6. April: Pfarrgemeinderatssitzung um<br />

19 Uhr


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

ACHRICHTEN LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Polizeichef beim Bataillon<br />

Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke besuchte die Bundeswehr<br />

Mitte März nahm das Logistikbataillon<br />

172 den Polizeipräsidenten des Landes<br />

Brandenburg, Hans-Jürgen Mörke, in<br />

Empfang. Mit großem Interesse informierte<br />

er sich über die die Lage des Bataillons,<br />

bestaunte das militärische Großgerät<br />

und nutzte die Zeit für Gespräche<br />

mit den Soldaten.<br />

Der Kommandeur des Logistikbataillons<br />

172, Oberstleutnant Marco Haub,<br />

gab dem Polizeipräsidenten zunächst<br />

einen kurzen Überblick<br />

über das Bataillon. Neben der<br />

personellen Situation und den<br />

Aufgaben im alltäglichen Dienstbetrieb,<br />

lag der Schwerpunkt auf<br />

den verschiedenen Großprojekten,<br />

welche die Soldaten des Logistikbataillons<br />

172 in diesem Jahr zu bewältigen<br />

haben. Zudem überzeugte sich der Brandenburger<br />

Polizeipräsident von der Vielseitigkeit<br />

der Bundeswehr-Fahrzeuge in<br />

Beelitz: Er fuhr im Militärfahrzeug<br />

„EAGLE IV“ sowie im „DINGO“ mit<br />

und schaute sich im technischen Bereich<br />

militärisches Großgerät sowie den<br />

Schwerlasttransporter „SLT“ und den<br />

„MULTI“ an. Während seines Aufenthaltes<br />

nutzte Mörke außerdem immer<br />

wieder die Gelegenheit, mit den<br />

Soldaten zu sprechen – sowohl<br />

dienstlich als auch privat.<br />

Am Ende seines Besuches lud<br />

Polizeipräsident Mörke den<br />

Kommandeur des Logistikbataillons<br />

172 zu einem Gegenbesuch<br />

ein, um die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Bundeswehr und der Polizei in<br />

Brandenburg weiter zu festigen.<br />

Maria Reckließ<br />

Seite 15<br />

Schüler stürmten<br />

die Hindernisbahn<br />

Vom 1. bis zum 3. März öffnete das Logistikbataillon<br />

172 seine Tore für insgesamt<br />

195 Schüler aus den Oberschulen<br />

Rathenow, Bad Belzig und Falkensee.<br />

Die Schüler konnten sich nicht nur über<br />

die soldatische Bekleidung und Ausrüstung<br />

informieren, sondern hatten auch<br />

die Möglichkeit, das „Leben im Felde“<br />

kennenzulernen - inklusive Zeltaufbau,<br />

Tarnen und Geländeverpflegung.<br />

An einer anderen Station stellten die<br />

Soldaten der Instandsetzungskompanie<br />

den Ablauf eines Reparaturprozesses<br />

vor. Hier war es fast so sicher wie das<br />

„Amen“ in der Kirche, dass besonders<br />

der Bergepanzer das Interesse der Jugendlichen<br />

weckte.<br />

Körperliche Fitness ist im Soldatenberuf<br />

unabdingbar: An der Station „Hindernisbahn“<br />

ließen sich es die meisten Schüler<br />

nicht nehmen, ihre Kraft, Schnelligkeit<br />

und Geschicklichkeit unter zu beweisen.<br />

Es entstand sogar ein kleiner Wettkampf<br />

zwischen den Gruppen. Maria Reckließ<br />

Die Schüler auf der Hindernisbahn.<br />

Norddeutschland wird Aufmarschgebiet<br />

Bei der Großübung „JOINT DERBY“ sollen in sieben Tagen unter anderem 1600 Soldaten und 650 Fahrzeuge<br />

einsatzbereit gemacht werden. Das Logistikbataillon 172 spielt dabei eine Schlüsselrolle - mit fast allen Soldaten<br />

Für die Soldaten des Logistikbataillons<br />

172 steht die erste große Übung des Jahres<br />

unmittelbar bevor - und die hat es in<br />

sich! Bei der Schwerpunktübung der<br />

Streitkräftebasis im Jahr 2016 mit dem<br />

Namen „JOINT DERBY“ wird das <strong>Beelitzer</strong><br />

Bataillon eine Hauptrolle einnehmen,<br />

die alle Angehörigen fordert.<br />

Bei „JOINT DERBY“ wird der Aufmarsch<br />

deutet: Schiffe und Flugzeuge sind zu be<br />

- und entladen, auf dem Seeweg ankommendes<br />

Großgerät ist zu konsolidieren<br />

und im Lufttransport eintreffendes Personal<br />

aufzunehmen und zu versorgen.<br />

Schließlich müssen die Fahrzeuge und<br />

das Material den Bedienern übergeben<br />

werden, damit die Truppenteile anschließend<br />

aus der Küstenregion im Straßenden<br />

Personal und Material nach der strategischen<br />

Verlegung zusammengeführt<br />

und für den Weitermarsch vorbereitet.<br />

Und schließlich werden weitere Teile<br />

des Bataillons ein so genanntes „Convoi<br />

Support Centre“ im Raum Munster /<br />

Faßberg einrichten und betreiben. Das<br />

bietet den in der weiteren Verlegung<br />

befindlichen Einsatzkräften die Möglich-<br />

multinationaler Streitkräfte in marsch in das Landesinnere verlegt werkeit<br />

einer Marschunterbrechung mit<br />

einem fiktiven Einsatzgebiet geübt. Dabei<br />

werden im April insgesamt 14 Nationen<br />

Personal und Material auf dem Seeund<br />

Luftweg nach Deutschland verlegen.<br />

Der Nordwesten Deutschlands dient in<br />

den können.<br />

Das Logistikbataillon 172 aus Beelitz<br />

hat in der Übung gleich drei wesentliche<br />

Aufträge: Zum Einen haben die Transportkräfte<br />

des Bataillons die Straßentransporte<br />

Übernachtung in gesichertem Umfeld.<br />

Insgesamt gilt es, zirka 1600 Soldaten,<br />

etwa 650 Fahrzeuge sowie sonstiges<br />

Gerät und Material an sieben Tagen<br />

strukturiert zusammenzuführen und voll<br />

dem groß angelegten Übungsszenario<br />

zwischen dem Seehafen einsatzbereit an den eigentlichen Bestim-<br />

dann - allerdings mit fiktiven Grenzen -<br />

als Aufmarschgebiet.<br />

Im Fokus stehen vor allem die logistischen<br />

Prozesse, um einsatzbereite Kräfte<br />

aus dem Heimatland in das Einsatzgebiet<br />

zu verbringen. Und das wiederum be-<br />

„Bremerhaven“ als auch dem Flughafen<br />

in „Nordholz“ und der „Staging Area“ in<br />

Garlstedt durchzuführen. Zum Anderen<br />

hat das Bataillon mit seinen Soldaten<br />

eben diese „Staging Area“ in Garlstedt<br />

aufzubauen und zu betreiben. Dort wermungsort<br />

im Landesinneren zu verbringen.<br />

Das Logistikbataillon 172 setzt<br />

hierzu fast alle eigenen Soldaten und gut<br />

150 Fahrzeugen ein.<br />

Thorsten Schnuer /<br />

Patrick Hannemann


Seite 16<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Virchowstr. 100,<br />

14547 Beelitz<br />

Tel: 033204/434732<br />

Mobil: 0176/100 99 837<br />

Mail: familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.00 - 11.30 Säuglingsgruppe<br />

14.30 - 17.30 Seniorencafé<br />

Dienstag<br />

08.45 - 10.00 Rückbildung<br />

09.00 - 12.00 Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung<br />

10.00 - 11.30 Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />

15.00 - 18.00 Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.00 - 11.30 Rückbildung<br />

16.30 - 18.00 Eltern-Kind-Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.00 - 11.30 Krabbelgruppe<br />

18.00 - 21.00 Nähkurs, mit Anmeldung<br />

Freitag<br />

10.00 - 11.30 Babymassage<br />

10.00 - 11.30 Frühstück für Schwangere<br />

16.00 - 17.00 Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.00 - 16.00 Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN - TAUSCHEN - MITNEHMEN<br />

Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten<br />

Frühlingsfest in der Kita Kinderland<br />

Dieses Jahr begrüßen wir den Frühling<br />

zusammen mit der Kita Kinderland. Am<br />

Donnerstag, 7. April feiern wir ab 16.30<br />

Uhr das Frühlingsfest. Bei Basteleien,<br />

Glitzer-Tattoos und hopsen auf der<br />

Hüpfeburg können sich alle Gäste das<br />

leckere Essen schmecken lassen. Wir<br />

runden das Ganze ab mit einem kleinen<br />

zusätzlichen Sportangebot. Wir freuen<br />

uns, Euch dort zu sehen!<br />

Frühling in der Tauschbörse<br />

Wir haben in der Tauschbörse den Frühling<br />

einkehren lassen! Die dicksten Wintersachen<br />

haben wir sicher verstaut und<br />

Platz für die Frühjahrskollektion geschaffen.<br />

Kommt vorbei und schaut mal<br />

rein, ob das Passende für Eure Kleinen<br />

dabei ist. Wir haben Sachen in den Größen<br />

62 – 116. Zum Tauschen bringt gern<br />

Anziehsachen oder Bücher mit.<br />

NEU bei uns: Beratungsstelle für<br />

Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt<br />

(vom MEG Teltow)<br />

Eine Schwangerschaft bringt körperliche<br />

und seelische Veränderungen mit sich.<br />

Ich stehe Ihnen bei Ihren Fragen und<br />

Problemen zur Seite und berate Sie zu<br />

gesundheitlichen, sozialrechtlichen und<br />

wirtschaftlichen Fragen. Wenn Sie sich<br />

anmelden, werde ich ausreichend Zeit<br />

für Sie haben.<br />

Themen der Beratung können u.a. sein:<br />

Mutterschutz und Elternzeit, Kindergeld<br />

und Kinderzuschlag, Arbeitslosengeld I<br />

und II, Sozialgeld, Vaterschaftsanerkennung,<br />

Sorgerecht, Unterhalt, Fragen zur<br />

vorgeburtlichen Diagnostik, Fragen bei<br />

persönlichen Problemen oder Krisen,<br />

ungewollte Schwangerschaft, Familienplanung,<br />

Partnerschafts-/ Familienkonflikt<br />

etc.<br />

Kontakt: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />

Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat, 13.00 bis 16.00 Uhr und<br />

Teilnahme bei unserem monatlichen<br />

Frühstück für Schwangere (Termine s.u.)<br />

B e ra te rin: R a m o na Fo l gner<br />

(Sozialarbeiterin)<br />

Besonderes im Familiencafé<br />

Di, 19. April, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Lasst uns zusammen Pizza backen! Wer<br />

kann schon das Gemüse hacken? Dazu<br />

Salami, Käse und Tomaten, das wird<br />

lecker, das können wir Euch raten! Pilze<br />

dürfen auch nicht fehlen, zwischen Mais<br />

und Peperoni können wir dann wählen.<br />

Die Zutaten würden wir schon gern probieren,<br />

müssen sie aber erst auf dem<br />

Teig sortieren. Und ist die Pizza dann<br />

endlich braun, werden wir dann ganz<br />

mächtig staun.<br />

Nächster Nähkurs für Fortgeschrittene<br />

und Anfänger<br />

Wann: immer donnerstags (14tägig),<br />

21.04., 12.05., 26.05., 02.06., 16.06.2016<br />

jeweils 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz<br />

Kosten: 58 Euro/ 43,50€ ermäßigt<br />

Mitbringen: Nähmaschine sowie Nähutensilien<br />

(Maßband, Papier, Schere,<br />

Stoff, Fäden etc.)<br />

Anmeldung: 033841-45430<br />

(Kreisvolkshochschule)<br />

Unsere Hebammen vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung<br />

Wann: dienstags, 8.45 – 10.00 Uhr<br />

Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />

(033204-434732)<br />

Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />

9483 840 o der Te r m i ne a uf<br />

www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />

Geburtsvorbereitung (sa. und so.)<br />

Wann: 28.05. und 29.05.2016<br />

Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />

(033204-434732)<br />

Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />

9483 840 o der Te r m i ne a uf<br />

www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />

Frauen ist ein Vergnügen! Es ist wieder<br />

soweit. Das Monatsende naht un Eure<br />

Bäuche sind schon wieder gewachsen.<br />

Bei einem gemeinsamen Frühstück wollen<br />

wir staunen über die neusten Entwicklungen<br />

Eurer Kleinen und uns austauschen<br />

über die Dinge des Alltags. Mit<br />

dabei sind auch eine Mitarbeiterin des<br />

Netzwerks gesunde Kinder und Frau<br />

Folgner von der Schwangerenberatung<br />

(s.o.). Wir freuen uns auf Euch!<br />

Wann: Fr., 29. April, 10 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldungen:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert.<br />

Kursleiterin der DGBM<br />

e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495<br />

oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring<br />

2, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Herden<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/<br />

434732<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-<br />

Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Herden<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/<br />

434732<br />

Nähkurs für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Anmeldung bei der<br />

Kvhs: 033841/ 45430<br />

Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpädagogin),<br />

Kontakt: 030/53214858<br />

oder 0160/ 95005698<br />

Informationen zu unseren<br />

Angeboten finden<br />

Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />

oder<br />

unter www.facebook.<br />

com/familienzentrum.<br />

beelitz


Foto: Thomas Lähns<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Im ehemaligen Rosenthals Waldidyll in<br />

Beelitz wird Markus Schulze als Inhaber<br />

und Koch mit seinem Team zukünftig<br />

die Gäste im neuen Restaurant “lokal<br />

genial“ mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen.<br />

Innerhalb von nur zehn Wochen wurden<br />

alle Umbaumaßnahmen für das neue<br />

Restaurant und die dazugehörigen Pensionszimmer<br />

durchgeführt. So wurde mit<br />

vielen tatkräftigen Helfern der<br />

Gastraum, die Küche und die Außenanlagen<br />

ganz nach den Vorstellungen des<br />

neuen Teams eingerichtet und umgestaltet.<br />

Am 01. April 2016 ab<br />

17 Uhr ist es dann so<br />

weit: Das “lokal genial“<br />

präsentiert sich in neuem Ambiente. Es<br />

bietet für rund 60 Personen Raum und<br />

durch den großen Wintergarten eine<br />

ideale Lokation für Hochzeits-, Vereinsund<br />

Weihnachtsfeiern sowie für Jubilare.<br />

Und im Sommer lädt die Außenterrasse<br />

zum entspannten verweilen am Waldrand<br />

ein.<br />

Hier darf der Gast wählen: zwischen<br />

klassisch und herrlich leicht neu interpretierten<br />

regionalen Speisen. Hier kann<br />

VEREINSLEBEN<br />

Regional, saisonal - genial<br />

Die kulinarische<br />

Landkarte in Beelitz wird<br />

um ein Restaurant reicher:<br />

Das „lokal genial“ öffnet<br />

am 1. April die Türen<br />

Die Musiker des Spielmannszuges Beelitz<br />

waren bereits im Januar und Februar<br />

zu ihrem ersten Auftritt in diesem Jahr<br />

unterwegs. Die traditionelle Kinderkarnevalsparade<br />

des Karnevalvereins Kloster<br />

Lehnin wurde durch den Spielmannszug<br />

musikalisch begleitet. Viele Kinderprinzenpaare<br />

aus der Region feierten<br />

mit. Anfang Februar eröffnete der Spielmannszug<br />

Beelitz, wie in jedem Jahr,<br />

das Internationale Stabhochsprungmeeting<br />

im Sterncenter Potsdam mit der<br />

Brandenburger Hymne „Märkische Heide“.<br />

Die Musiker freuen sich zudem auf den<br />

Sponsorenanhänger, welcher in den<br />

nächsten Wochen an den Verein übergeben<br />

werden soll, damit können die größeren<br />

Instrumente problemlos zu den<br />

der Gast vertrauen: auf frische Produkte<br />

aus der Region, auf Saisonalität und auf<br />

handwerkliche Perfektion. Hier kann der<br />

Gast genießen: Köstlichkeiten für die<br />

Sinne, perfekten Service und Wohlfühlambiente.<br />

Das Team um Markus<br />

Schulze begrüßt Sie<br />

montags, mittwochs,<br />

donnerstags und freitags<br />

ab jeweils 17 Uhr sowie samstags, sonntags<br />

und an Feiertagen ab 11 Uhr. Damit<br />

wird auch die kulinarische Lücke, die an<br />

Montagen besteht geschlossen.<br />

Die Eröffnung einer Gaststätte ist eine<br />

Unternehmensgründung ganz eigener<br />

Art. Nicht von ungefähr steht in dem<br />

Begriff „Gaststätte“ der Gast vorne an.<br />

Der Gast ist ein besonderer Kunde. Er<br />

will ganz individuell bedient werden.<br />

Wenn es ihm gefällt, fühlt er sich schon<br />

SPIELMANNSZUG<br />

BEELITZ<br />

Start in die Auftritts-Saison 2016<br />

Erste Termine sind bereits absolviert<br />

Platzkonzerten transportiert werden.<br />

Wer Lust hat, bei solchen Events dabei<br />

zu sein, kann gerne mittwochs oder freitags<br />

18.30-20.00 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />

Berliner Straße 27 in Beelitz<br />

vorbeikommen und mitmachen. Jeder<br />

ist herzlich eingeladen! Es sind keine<br />

Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Der Spielmannszug Beelitz gratuliert<br />

Julian Zunft, Falk Hermann, Steffi Haubenreißer<br />

und Susanna Kelch zum Geburtstag.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

Telefon: 033204 63489<br />

Seite 17<br />

beim zweiten Besuch als Stammgast –<br />

und will auch so wahrgenommen werden.<br />

Das erfordert mehr als angelernte<br />

Höflichkeit, das braucht Fingerspitzengefühl<br />

und Kontaktfreudigkeit.<br />

Mit der Liebe zum Gast ist es allerdings<br />

nicht getan. Die Entscheidung, eine<br />

Gaststätte zu eröffnen, erfordert viel<br />

Mut, Einsatzbereitschaft und einen ganz<br />

kühlen Kopf.<br />

Wer den Mut - trotz Straßenbaumaßnahmen<br />

- aufbringt, weiß nur zu genau, wie<br />

schwierig die Branche ist.<br />

Der Gewerbeverein Beelitz e.V. freut<br />

sich damit, einen jungen <strong>Beelitzer</strong> Unternehmer,<br />

der auf zahlreiche Erfahrungen<br />

in verschiedenen Bereichen des professionellen<br />

Kochens zurückgreifen kann, in<br />

seiner Heimatstadt begrüßen zu dürfen.<br />

Gewerbeverein Beelitz e.V.<br />

stellv. Vorsitzende Silvana Hinrichs


Seite 18<br />

Sage und schreibe 20 Kinder im Alter<br />

von 5 bis 12 Jahren folgten am 27. Februar<br />

der Einladung zum Jahresempfang<br />

in der Turnhalle der Diesterweg-<br />

Grundschule. Ihre Trainer Stefan, Christian<br />

und Norbert hatten sich dazu etwas<br />

Besonderes überlegt. Alle kamen freiwillig<br />

- und mal ehrlich, nicht jeder springt<br />

vor Freude, wenn er Samstagmorgen um<br />

zehn zum Sport gebeten wird.<br />

Ohne Diskussion ließen sich die Kids in<br />

drei Gruppen einteilen, wobei das Alter<br />

keine Rolle spielte. Und dann ging es<br />

auch schon los mit vielen Durchgängen<br />

im Staffellauf. In der ersten Runde hieß<br />

es für die gesamte Mannschaft,<br />

den Slalomparcours schnellstmöglich<br />

zu absolvieren. So Hand in<br />

Hand von groß bis klein war gar<br />

nicht so einfach. Die zweite und<br />

dritte Runde mit einer gekonnten<br />

Vorwärtsrolle oder den Tennisball mit<br />

dem Schläger balancierend, lief schon<br />

viel besser und die ersten kamen ins<br />

Schwitzen.<br />

Es war großartig, denn auch bei den<br />

zwei Jüngsten, waren die Mamas aktiv<br />

VEREINSLEBEN<br />

Saisonstart mit neuen Vereinshirts<br />

Tennis-Nachwuchs der<br />

TVG Sally-Bein Beelitz<br />

verausgabte sich beim<br />

Jahresempfang<br />

Die Kindersportgruppe der SG Fichtenwalde<br />

hat mal die gewohnte Turnhalle<br />

verlassen, um auch die anderen<br />

Sportmöglichkeiten des Sportvereins<br />

zu erkunden. Dazu sind<br />

sie einmal über den Schulhof<br />

zum Kraftsport<br />

gelaufen und wurden bereits vom<br />

Leiter Kraftsport/Fitness Frank Obereisenbuchner<br />

erwartet.<br />

Erst wurden die Ausdauergeräte mit viel<br />

Interesse ausprobiert. Leider haben die<br />

Proportionen nicht ganz hingehauen.<br />

Aber dies hielt keinen ab, auch mal den<br />

Crosstrainer auszuprobieren. Danach<br />

und machten die Mannschaften komplett.<br />

Als dann alle warm waren, ging es<br />

zum Biathlon. Dort hieß es sprinten und<br />

mindestens einen von fünf Bälle gekonnt<br />

ins Ziel schlagen, ansonsten drohte eine<br />

Strafrunde. Und so war auch der Letzte<br />

warm gelaufen und kurz vor dem<br />

K.O.<br />

Bei einem ersten Bufett stärkten<br />

sich alle und dann gab es endlich<br />

das 1. Vereinsshirt, gesponsort<br />

vom Verein.<br />

Im Anschluss gab es Tennis im Doppel<br />

und abgerundet wurde der Tag mit einem<br />

Fußballmatch. Plötzlich standen da<br />

20 grüne Shirts auf dem Feld. Bloß gut,<br />

dass die Kinder genau wussten wer zu<br />

welcher Mannschaft gehört. Und da das<br />

Kleine Sportler ganz stark<br />

Kindersportgruppe probierte sich beim Krafttraining<br />

ging es zum Laufband, welches sofort<br />

mit großer Spannung gestartet wurde<br />

und alle durften mal "laufen".<br />

Auch verschiedene Geräte zum<br />

Muskelaufbau wurden getestet.<br />

Es wurde gezogen, gedrückt, gehoben,<br />

bestaunt. Zum Schluss zeigte<br />

Frank noch einmal eindrucksvoll<br />

sein Können beim Bankdrücken. Wir<br />

bedanken uns recht herzlich bei Frank<br />

Obereisenbuchner für die gewährten<br />

Einblicke und die Zeit, die er<br />

sich für die Kinder genommen hat.<br />

Karin v. Schierstedt<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Stolz präsentierten die Kinder ihre ersten Vereinsshirts. Foto: Verein<br />

gut funktionierte übernahmen sie auch<br />

allein die Aufgabe eines Schiedsrichters.<br />

Man glaubt es kaum, wie viel Spaß die<br />

Kinder zusammen hatten, sich gegenseitig<br />

halfen und anfeuerten - obwohl es<br />

nichts zu gewinnen gab. Ein absolut tollter<br />

Start in die neue Saison!<br />

Auch in diesem Jahr freuen wir uns, dass<br />

wir erneut folgende Mannschaften melden<br />

konnten: Damen – Herren – Herren<br />

40 – U12 – U10. Wir hoffen zeitnah auf<br />

schönes Wetter und eine baldige Saisoneröffnung.<br />

Auf die Plätze Tennis los….<br />

Und wenn wir auch Dein Interesse am<br />

Tennissport geweckt haben, dann schau<br />

doch einfach mal vorbei.<br />

Dana Balke, Pressewartin<br />

JUBILÄEN<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im März<br />

herzlich zum Geburtstag:<br />

Rene Rachner | Christian<br />

Schnetzke | Tobias Müller | Christian<br />

Heß | Philipp Scholz | Timo Schrödel |<br />

Dr. Rainer Schmidt | Andreas Thiele |<br />

Mario Brügmann | Jonas Heise | Bianca<br />

Sieber. Ein besonderer Glückwunsch<br />

geht an unsere Sponsoren Ernst- August<br />

Winkelmann und Gerald Simianer<br />

verbunden mit einem Dank für die tolle<br />

Unterstützung. Raik Knoche, Vors.<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

Busendorf gratuliert im<br />

März herzlich zum Geburtstag:<br />

Bianca Sieber | Thomas<br />

Finger | Inge Willmann |<br />

Jürgen Müller | Ferdinand Kübeck | Emil<br />

Willmann | Elke Albrecht | Christine<br />

Fritsche. Ein besonderer Glückwunsch<br />

geht an Ernst-August Winkelmann und<br />

Gerald Simianer, verbunden mit einem<br />

Dank für die Unterstützung.<br />

Regina Rünzi, Vorsitzende


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

VEREINSLEBEN<br />

Landesmeister in der Halle!<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Zicken“ gewannen den ersten Futsal-Pokal Berlin-Brandenburg<br />

Die Frauen der SG Blau-<br />

Weiß Beelitz sind Futsal-<br />

Hallenlandesmeister 2016!<br />

Nach einer glücklichen<br />

Vorrunde, in der die<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Zicken“ als<br />

Zweitplatzierter gerade so<br />

in die Endrunde einzogen,<br />

dominierten die Blau-<br />

Weißen die Finalrunde im<br />

Februar in Berlin Schöneberg<br />

nach Belieben.<br />

Futsal ist die international<br />

anerkannte Variante des<br />

Hallenfußballs. In diesem<br />

Jahr hatten sich die Fußball<br />

-Landesverbände Berlin<br />

und Brandenburg erstmals<br />

dazu entschieden, einen<br />

gemeinsamen Meister zu ermitteln. Und<br />

der kommt aus der Spargelstadt!<br />

Fünf Siege aus fünf Spielen lautete<br />

die Final-Bilanz der Frauen um<br />

das Trainergespann Stefan Ristow<br />

und Anke Apt. Mit lediglich einem<br />

Gegentreffer bei 15 selbst<br />

geschossenen Toren ging der Titel<br />

des ersten Futsal-Hallenlandesmeisters<br />

Die <strong>Beelitzer</strong>innen erzielten fünf Siege in fünf Spielen beim Futsal-Cup und<br />

sind jetzt Landesmeister Berlin-Brandenburg. Foto: Verein<br />

2016 an Beelitz. Ein weiteres Zeichen<br />

für die tolle Arbeit der Frauen in<br />

den letzten Jahren, die derzeit in<br />

der Regionalliga Nord/Ost (erstes<br />

Rückrundenspiel am 13. März<br />

gegen den 1. FC Union Berlin)<br />

auf dem siebten Rang verweilen<br />

und mit Bianca Gottlob die fünftgefährlichste<br />

Torschützin (11 Treffer) der<br />

Seite 19<br />

Liga stellen.<br />

Demzufolge zufrieden<br />

zeigte sich auch Trainer<br />

Ristow nach dem Futsal-<br />

Turnier: „Wir haben eine<br />

durchwachsene Vorrunde<br />

gespielt und sind mit Glück<br />

in die Endrunde gelangt.<br />

Im Finale haben wir dann<br />

aber unsere wahre Stärke<br />

gezeigt und sind verdient<br />

Hallenmeister geworden.<br />

Den Titel des allerersten<br />

F u t s a l - H a l l e nl a ndes -<br />

meisters Berlin-Brandenburgs<br />

kann uns keiner<br />

mehr nehmen. Ich bin stolz<br />

darauf, dass sich meine<br />

Mädels nach der Vorrunde<br />

im Finale, das nur wenige Stunden später<br />

stattfand, so gesteigert haben.“<br />

Den zweiten Platz in der Endrunde sicherte<br />

sich Vorrundensieger Babelsberg<br />

74. Auf Platz Drei und damit Berliner<br />

Futsal-Hallenlandesmeister wurde der<br />

SC Borsigwalde.<br />

SG Beelitz


Seite 20<br />

Um die Monatsmitte bietet sich die einzige<br />

Möglichkeit im laufenden Jahr unseren<br />

sonnennächsten Planeten, den<br />

Merkur, am Abendhimmel zu erhaschen.<br />

Ab 21 Uhr kann man versuchen ihn mit<br />

Hilfe eines Fernglases am WNW-<br />

Horizont zu entdecken. Die Sichtbarkeitsdauer<br />

wird am 18.04. allerdings nur<br />

etwa eine halbe Stunde betragen. Insgesamt<br />

beginnt die Abendsichtbarkeit<br />

am 4. April und endet am 24.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist<br />

am 6. April zu entdecken<br />

und zu beobachten: die<br />

ganz schmale Mondsichel<br />

bedeckt die Venus<br />

am Tage. Zur<br />

Beobachtung ist<br />

sicher aber ein<br />

kleines Teleskop<br />

notwendig.<br />

Aber Vorsicht,<br />

Mond und Venus<br />

stehen nur<br />

10° von der<br />

Sonne entfernt!<br />

Die Bedeckung<br />

beginnt gegen<br />

9:38 und endet<br />

ca. 10:25 Uhr<br />

MESZ.<br />

Was gibt es noch<br />

zu sehen? Der Mond<br />

wird im April den<br />

Planeten Jupiter am 17.,<br />

den Mars am 25. und den<br />

Saturn am 26. besuchen.<br />

Beide Besuche finden am Morgenhimmel<br />

statt. Mars und Saturn<br />

stehen an diesen Tagen in der 2. Nachthälfte<br />

sehr dicht beieinander und sind für<br />

sich schon ein lohnenswertes Beobachtungsziel.<br />

Vervollständigt wird das<br />

„Dreigestirn“ durch den darunter stehenden<br />

A nt a r e s i m S ko r pi o n.<br />

Jupiter ist den ganzen Monat noch zu<br />

beobachten. Er steht scheinbar fest im<br />

Sternbild des Löwen an den hinteren<br />

Füßen. Auf Grund der zunehmenden<br />

Helligkeit am Abend verschiebt sich<br />

natürlich auch die Beobachtungsmöglichkeit<br />

entsprechend. Bis Mitte April<br />

etwa wird der Orion noch zu sehen sein.<br />

Mars und Saturn sind Planeten der 2.<br />

Nachthälfte.<br />

Nun noch ein Satz in eigener Sache.<br />

Unser Verein veranstaltet am 15. April<br />

um 19 Uhr den nächsten Vortragsabend.<br />

Frau Ulbrich, Lehrerin an der Carl-von-<br />

Ossietzky-Oberschule in Werder hatte<br />

VEREINSLEBEN<br />

das große Glück an einem Flug mit dem<br />

fliegenden „Stratosphären-Observatorium<br />

für Infrarot-Astronomie<br />

(SOFIA) teilzunehmen. Dieses fliegende<br />

Teleskop hat die NASA gemeinsam<br />

mit dem Deutschen Zentrum für Luftund<br />

Raumfahrt (DLR)entwickelt. Dafür<br />

wurde an Bord einer umgebauten Boing<br />

747SP ein Spiegelteleskop installiert. Sie<br />

wird in einem ca. 1-stündigen Vortrag<br />

über diese außergewöhnliche Reise berichten.<br />

Der Vortrag findet im Tiedemannhaus<br />

der Stadt Beelitz statt. Alle<br />

Astronomiebegeisterten sind herzlich<br />

eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />

Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />

unseres Vereines, oder besuche unsere<br />

Webseite www.sternwarte-beelitz.de .<br />

Dort werden auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />

veröffentlicht. Also, bei<br />

sternenklarem Abend schnell mal auf die<br />

Webseite geschaut. Viel Spaß!<br />

Für unsere kleinen Leser:<br />

Leider hat aus Platzgründen im März die<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Sternhimmel im April über Beelitz<br />

Das einzige Mal in diesem Jahr kann man einen Blick auf den Merkur erhaschen<br />

erklärende Skizze zu unserem Text gefehlt.<br />

Deshalb soll in Kurzform dieser<br />

Teil hier noch mal wiederholt werden.<br />

Viele von euch wissen auch, dass unser<br />

Mond ca. 400 000 km von der Erde weg<br />

ist, aber die Erde ungefähr 150 Millionen<br />

Kilometer von der Sonne entfernt ist<br />

und sie in diesem Abstand umkreist. Das<br />

Licht der Sonne benötigt über 8 Minuten,<br />

bis es hier bei uns eintrifft. Der<br />

Durchmesser unserer Sonne, also<br />

die gerade Strecke von der<br />

linken bis zur rechten Kante,<br />

beträgt ca. 1,4 Millionen<br />

Kilometer. Das ist<br />

so groß, dass unsere<br />

Erde mit dem Mond<br />

in seiner Umlaufbahn<br />

noch in die<br />

Kugel der Sonne<br />

passen würde.<br />

Wie ihr auf der<br />

Skizze sehen<br />

könnt, ist die<br />

Entfernung von<br />

der Erde zum<br />

Mond kleiner<br />

als die Strecke<br />

von der Mitte der<br />

Sonne bis an ihre<br />

Außenkante. Da<br />

die Skizze nicht<br />

ganz maßstabsgerecht<br />

ist, hier noch ein<br />

Vergleich: unsere Erde<br />

passt 109-mal nebeneinander<br />

in die Sonne, von ihrer<br />

linken bis zur rechten Außenkante.<br />

So riesig ist unsere Sonne im<br />

Vergleich zu unserer kleinen Erde. Und<br />

noch ein Vergleich: alle Planeten unseres<br />

Sonnensystems hätten zusammen<br />

Platz in der Sonne. Ist das nicht irre?!<br />

Astroteam<br />

Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

info@sternwarte-beelitz.de


Larissa.krueger@fitdankbaby.de<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Der vier Monate alte Moritz hat Spaß.<br />

Er lacht und gibt glucksende Geräusche<br />

von sich, während seine Mutter Sabine<br />

sich mit einem Handtuch den Schweiß<br />

von der Stirn wischt. Mit einem speziell<br />

hierfür entwickelten Trainingsgurt wird<br />

Moritz an ihrem Körper gehalten. Sein<br />

Gewicht nutzt Sabine gerade für ihre<br />

Kräftigungsübung, während der Junge<br />

die stetige Bewegung und den Kontakt<br />

zu seiner Mama genießt. Mit weiteren<br />

Mamas und ihren Babys, die alle zwischen<br />

drei und sieben Monate alt sind,<br />

nimmt Sabine gerade an einer fitdankbaby<br />

® -Stunde teil.<br />

Fitness und Baby, das war bisher gleichbedeutend<br />

mit einer Entscheidung. Das<br />

soll sich mit diesem neuen Konzept ändern.<br />

Doch was ist so neu, so besonders<br />

an diesem Konzept?<br />

Die Kurse vereinen zweierlei: Fitnesstraining<br />

für die Mamas und spielerische<br />

Übungen für die Babys. Das Baby ist<br />

nicht nur dabei – es ist ein wichtiger Teil<br />

der Stunde. Bei allen Übungen wird es<br />

mit einbezogen; Langeweile kommt so<br />

garantiert nicht auf. Nur in einer solch<br />

lockeren und entspannten Atmosphäre<br />

WIRTSCHAFT IN BEELITZ<br />

Fitness für Mutter und Kind<br />

fitdankbaby ® verbindet zwei Dinge, die bislang als unvereinbar galten<br />

kann dann auch ein effektives Training<br />

stattfinden. Neben dem Training der<br />

klassischen Problemzonen werden auch<br />

Übungen für den Rücken und den Beckenboden<br />

gemacht – aufbauend auf die<br />

Rückbildungskurse. “Uns ist es wichtig,<br />

dass die Mamas einfach am Ball bleiben.<br />

Viele Frauen fanden bisher nicht genug<br />

Motivation, Sport zu treiben und verpassen<br />

dann über viele Jahre den Anschluss.<br />

Seit nunmehr elf Jahren betreibt Ulli<br />

Erdmann aus dem Treuenbrietzener<br />

Ortsteil Brachwitz ein nebenberufliches<br />

Gewerbe. Irgendwann vor der Wende in<br />

der DDR kam jemand zu ihm in die LPG<br />

-Werkstatt und fragte, ob er mal seine<br />

Wasserpumpe reparieren könnte? Er<br />

konnte - und das sprach sich herum.<br />

Nach 1989 schlief dann alles ein wenig<br />

ein, denn alles Neue war ja vermeintlich<br />

besser. So half er ab und an in der Nachbarschaft<br />

‚für'n Bier und ne Bockwurst‘.<br />

Seitdem hat er sich allem verschrieben,<br />

was mit Wasser und Pumpen im Garten<br />

oder für die Viehversorgung oder mit<br />

Brauchwasser zu tun hat. So kümmert er<br />

sich um moderne Hauswasserwerke und<br />

- Automaten ebenso wie um alte Hauswasseranlagen<br />

und Gartenpumpen.<br />

Eines seiner Hauptthemen ist der Service<br />

an DDR-Kreiselpumpen, die er bei Bedarf<br />

auch direkt beim Kunden austauscht.<br />

Dabei kommen vorzugsweise<br />

generalüberholte Pumpen zum Einsatz,<br />

was den Geldbeutel beträchtlich schont.<br />

Die gängigsten Typen von ORPU oder<br />

APOLLO hat er meist als regenerierte<br />

auf Lager, wenn nicht, versucht er eine<br />

Reparatur zu organisieren. Dazu hat er<br />

eine Fachfirma als Partner. Auf Wunsch<br />

gibt es aber auch eine Neuanlage.<br />

Ein anderes Betätigungsfeld sind Weidepumpen<br />

für die Viehversorgung. Dabei<br />

lernen Rinder oder Pferde ganz schnell,<br />

ihr Tränkewasser selbst zu pumpen. Das<br />

spart dem Landwirt viel Arbeit und<br />

Geld. Tropfende Wasserhähne oder<br />

Frostschäden an Leitungen werden<br />

selbstverständlich auch repariert.<br />

Größere Aufträge kann er natürlich nebenberuflich<br />

nicht abarbeiten. Dann<br />

empfiehlt er den einen oder anderen, ihm<br />

Kontakt: Larissa Krüger<br />

0160-97356131<br />

Seite 21<br />

fitdankbaby ® ermöglicht ihnen eine unkomplizierte<br />

und zudem mitreißende<br />

und effektive Möglichkeit, ihren Körper<br />

wieder in Form zu bringen. Wie nebenbei<br />

erfahren sie auch etwas über die Entwicklung<br />

ihres Babys, knüpfen Kontakte<br />

und tauschen sich aus. Das kommt der<br />

ganzen Familie auch langfristig zugute”,<br />

so Rebecca Köhler, Entwicklerin des<br />

Konzeptes.<br />

Larissa Krüger<br />

Wenn die Wasserpumpe streikt…<br />

… weiß Ulli Erdmann, was zu tun ist - mit Jahrzehntelanger Erfahrung und starken Partnern<br />

bekannten Handwerksmeister und kann<br />

so Kunden ,,über Umwegen“ helfen.<br />

Zu seinem Angebot zählt auch Filterkies<br />

für Teich - und Poolfilter oder für den<br />

Gartenbrunnen in verschiedenen Körnungen.<br />

Nach Absprache kann auch angeliefert<br />

werden. Brunnenfilter, PE-Rohr<br />

und dazu passende Formstücke runden<br />

das Spektrum ab. Seit nunmehr elf Jahren<br />

kann er auf zufriedene Kunden zwischen<br />

Luckau und Genthin und Belzig<br />

bis Zossen verweisen.<br />

Zu erreichen ist Ulli Erdmann nach<br />

Absprache in Brachwitz, Nummer 8<br />

oder unter 0175 / 59 58 524<br />

Übrigens: er beabsichtigt beim Spargelfest<br />

in Beelitz auch wieder einen kleinen<br />

Stand mit seinen Angeboten zu betreiben!<br />

Schauen Sie einfach mal vorbei und<br />

informieren Sie sich! Text: Promo


Seite 22<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Die<br />

Murmelmaler<br />

Die kleinen und großen Kinder haben in<br />

diesen Tagen erste Erfahrungen und<br />

Eindrücke mit der Murmeltechnik gesammelt.<br />

Dazu wurde jedem Kind eine<br />

Schale, Plakatfarbe, Murmeln und Papier<br />

zum Experimentieren zur Verfügung<br />

gestellt. Die Kinder hatten dabei<br />

die Möglichkeit aus verschieden farbigem<br />

Papier, den zwei Plakatfarben<br />

„gelb“ und „rot“, sowie unterschiedlichen<br />

Murmelgrößen frei zu wählen.<br />

Zunächst wurde auf das Papier ein wenig<br />

Farbe gegeben. Im Anschluss kam<br />

die selbst ausgesuchte Murmel zum Einsatz.<br />

Sie wurde in die Farbe getupft und<br />

dann mit der Handfläche über das Papier<br />

gerollt. Sich auf die spürbare Rollbewegung<br />

der Murmel<br />

einzulassen, erforderte<br />

von den kleinen<br />

Künstlern Zutrauen<br />

und Mut. Interessiert<br />

und mit konzentriertem<br />

Blick wurden die<br />

Spuren der Murmel<br />

auf dem Papier verfolgt.<br />

Um den Kindern die Möglichkeit zu<br />

bieten auch ohne direkten Kontakt mit<br />

der Murmel Spuren auf dem Papier zu<br />

hinterlassen wurde ihnen zusätzlich eine<br />

Schale angeboten. Sie diente ihnen zum<br />

einen als „Malunterlage“ und daneben<br />

alternativ durch das Hin- und Herschwenken<br />

als weiteres Werkzeug, um<br />

mit den Murmeln und der Farbe Spuren<br />

auf dem Papier zu hinterlassen. In ihrem<br />

ERFAHRUNGEN, WELCHE DIE KINDER GEMACHT HABEN<br />

Ich habe Zeit und Raum, leichten Druck ausüben<br />

mich auszuprobieren. um mit ihr Spuren zu hinterlassen.<br />

Ich muss das Material<br />

mit allen Sinnen erfahren Ich erziele mit meinem<br />

und ausprobieren um es Körper eine Wirkung.<br />

nach meinen Vorstellungen<br />

nutzen zu können. Wirkung meines eigenen<br />

Ich erhalte durch die<br />

Welche Bewegungsabläufe<br />

brauche ich um meine Fähigkeiten.<br />

Handelns Zutrauen in<br />

mein Ziel zu erreichen? ® Ich werde mit meinen<br />

Ich muss mit meiner Bedürfnissen und Fähigkeiten<br />

Hand auf die Kugel einen gesehen.<br />

Tun lernen die Kinder hierbei durch die<br />

Linien und Tupfer die auf dem Papier<br />

entstehen, den Weg der Kugel und ihre<br />

Schwenkbewegung in einen Zusammenhang<br />

zu bringen. Die Jüngsten unter den<br />

Künstlern entschieden sich dafür, die<br />

Spuren mit ihren Fingern direkt zu hinterlassen<br />

bzw. die Farbe zu verteilen. Sie<br />

werden noch die eine oder andere Wiederholung<br />

brauchen um Zutrauen in das<br />

angebotene Material zu entwickeln und<br />

es voll auszuschöpfen.<br />

Herzlichst, Ihr Kita am Park“ Team<br />

Ich kann Ideen einbringen<br />

und ausprobieren.<br />

Mir werden die Zeit und<br />

der Raum gegeben mich<br />

in meiner eigenen Geschwindigkeit<br />

auf neue<br />

Dinge einzulassen.<br />

Ich erweitere meinen<br />

Wortschatz und erfahre<br />

die Bedeutung der Worte.<br />

(z.B. „Kugel“, „rollen“,<br />

„gelb“, „rot“, „Farbe“)<br />

Kreativ mit Kleisterfarbe<br />

Charlotte, Julie, Junis und Ben Luca<br />

experimentieren mit Kleisterfarbe. Das<br />

faszinierende an dieser Farbe ist, dass<br />

sich die Farben nicht von allein vermischen,<br />

sie bleiben im Kleister stehen.<br />

Mit der Kleisterfarbe haben die kleinen<br />

Künstler die Möglichkeit mit Farbe,<br />

Kleister und Malgeschehen intensive<br />

Erfahrungen mit allen Sinnen, besonders<br />

über ihre Haut, zu sammeln.<br />

Schnell wurde das neue Material ausprobiert.<br />

Zunächst mit Pinseln, dann mit<br />

den Händen und schließlich mit den Füßen.<br />

Die Ideen auf welche Art und Weise<br />

die Farbe zum Einsatz kommt brachten<br />

die Vier selbständig mit ein. So hatte<br />

Junis die Idee: „Woll´n wa mal<br />

die Füße nehmen?“. Kurzerhand<br />

tauchte er seinen Fuß in<br />

die Farbe und lief über die am Boden<br />

verteilten Blätter. Charlotte beobachtete<br />

das und schloss sich vergnügt an. Ben<br />

Luca unterdessen blieb bei seinem Pinsel.<br />

Er beobachtete konzentriert die Farbenspuren<br />

auf dem Papier und schien<br />

verblüfft darüber, dass diese sich nicht<br />

so einfach vermischen ließen. Julie probierte<br />

sich in allem einmal aus und stellte<br />

fest, dass die Farbe an den Füßen, wie<br />

sie selbst sagt: „das rutscht“, eine ziemlich<br />

rutschige Angelegenheit war. Junis<br />

erwiderte darauf: „Kucke so muss der<br />

Fuß.“ Und zeigte ihr wie es ihm gelang<br />

ohne zu rutschen über das Papier zu laufen.<br />

Dieser kreative Prozess der Kinder<br />

bestätigt, dass erst die Vielfalt an Erfahrungen<br />

über Material und Techniken den<br />

Kindern einen freien Umgang und das<br />

Einbringen von Ideen ermöglichen.<br />

Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Seite 23<br />

Selbstständiges Arbeiten<br />

in der Küche<br />

Die Kinderküche ist bei den Kindern<br />

sehr beliebt und sie lernen hier so einiges.<br />

Nun war es an der Zeit, einmal ganz<br />

selbstständig in der Küche zu arbeiten.<br />

Das einzige was die<br />

Kinder hatten, war ein<br />

Rezept. Die Kinder mussten<br />

sich im Team organisieren.<br />

Als erstes wurde das<br />

Rezept gelesen, alle Zutaten<br />

und Materialien zusammen<br />

gestellt. Messen, abwiegen,<br />

rühren und natürlich abschmecken<br />

gehörte zu den<br />

Aufgaben und so kam es auch<br />

einmal vor, dass plötzlich ein<br />

Ei vom Tisch rollte und<br />

platsch lag auch schon das<br />

zweite Ei am Boden. Rasch wurde eine<br />

Lösung von den Kindern gefunden, damit<br />

nicht noch ein weiteres Ei zu Boden<br />

fällt. Gut zu beobachten war es, dass<br />

auch einmal ein Fehler passieren<br />

kann, aber die Kinder konnten ihn<br />

selbstständig verbessern. Den Erwachsenen<br />

passiert sowas nämlich auch . Der<br />

Ofen wurde auf richtige Temperatur<br />

gestellt und der Kuchen in den Ofen<br />

geschoben. Damit der Kuchen nicht<br />

EINLADUNG<br />

Zum Frühlingsfest in der Kita Kinderland<br />

am Donnerstag, den<br />

07.04.2016 ab 16 Uhr<br />

möchten wir Sie und Ihre Familie<br />

recht herzlich einladen. Wir freuen<br />

uns sehr auf Ihr Kommen.<br />

Das Team der Kita Kinderland<br />

verbrennt, wurde er nicht aus den Augen<br />

gelassen und sehr gut beobachtet. Am<br />

Ende roch das ganze<br />

Haus und der Kirschkuchen<br />

hat wirklich großartig geschmeckt.<br />

Liebe Kinder, Ihr habt das<br />

richtig gut gemacht und es war toll Euch<br />

dabei zuzuschauen. Tilo Fuhrmann<br />

Aha ...<br />

Leon aus der dritten Klasse hat uns eine<br />

tolle Frage gestellt und weil die so großartig<br />

war, möchten wir diese mit der<br />

Öffentlichkeit teilen. Seine Frage war:<br />

„Warum weiß man eigentlich was Obst<br />

und Gemüse ist?“ Na, wisst Ihr es?<br />

Obst sind Früchte oder Samen von mehrjährigen<br />

Sträuchern und Bäumen.<br />

Also, wir nehmen einmal einen Apfelbaum<br />

als Beispiel. Ein Apfelbaum kann<br />

ziemlich alt werden und jedes Jahr im<br />

Frühling blüht er wunderschön und im<br />

Sommer/Herbst ernte ich leckere Äpfel<br />

und das jedes Jahr aufs Neue. So auch<br />

mit Birnen, Pflaumen, Kirschen,<br />

Blaubeeren und vieles mehr.<br />

Gemüse dagegen muss ich jedes<br />

Jahr neu im Garten pflanzen. Zum<br />

Beispiel eine Tomate pflanze ich<br />

aus, ernte Tomaten einen Sommer<br />

lang und im Herbst geht die<br />

Pflanze ein und<br />

Carl, 4 Jahre: „Mama! Ich will keine<br />

Spieleschokolade. Ich hab ja auch einen<br />

echten Mund!“<br />

——<br />

Lucas, 5 Jahre, soll erraten, wer zu<br />

Besuch kommt. Er nennt einige Namen,<br />

aber nicht die richtigen. Dann<br />

sagt er: „Ach Mama, es fällt mir nicht<br />

von der Zunge!“<br />

——<br />

Vielen Dank an die Kollegen der „Kita<br />

am Park“ für die Einsendungen. Haben<br />

Sie über einen Satz oder Ausdruck eines<br />

Kindes schmunzeln oder sogar<br />

herzhaft lachen müssen? Lassen Sie<br />

uns daran teilhabenden und senden Sie<br />

uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach |<br />

E-Mail: schumach@beelitz-online.de<br />

ich muss im nächsten Frühjahr wieder<br />

neue Tomaten pflanzen. Aber es gibt<br />

eine Ausnahme und das ist der Spargel.<br />

Einen Spargel kann man 8 bis 10 mal<br />

ernten.<br />

Was meint Ihr nun, was ein Kürbis<br />

ist? Ein Obst oder Gemüse? Genau, ein<br />

Gemüse. Und was ist nun nach der Frage<br />

von Leon eine Melone? Obst?<br />

Als wir die Frage den Kindern stellten,<br />

gab es Begründungen wie zum Beispiel:<br />

wegen Traubenzucker etc. Manche Leute<br />

sagen, Obst isst man mit Zucker und<br />

Gemüse mit Salz. Aber eine Melone mit<br />

Salz wäre bestimmt nicht ganz so lecker.<br />

Eine Melone zählt zum Kürbisgewächs.<br />

Also ist eine Melone kein<br />

Obst, sondern ein Gemüse. Eine Melonenpflanze<br />

muss ich wie ein Kürbis jedes<br />

Jahr neu auspflanzen.<br />

Die nächste tolle Frage kommt in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Liebe Grüße,<br />

Tilo Fuhrmann


Seite 24<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

1991 wurden in Fichtenwalde die Krippe,<br />

der Kindergarten und der Hort zur<br />

Kita „Borstel“ zusammengelegt. Anfangs<br />

unter der Leitung von Frau Glöckner,<br />

wurden circa 100 Kinder betreut und<br />

seit fast 20 Jahren leitet Frau Hahnemann<br />

unsere Kita - mit inzwischen circa<br />

230 Kindern! Wir sind also gewachsen –<br />

an Kindern, an Erziehern und an unseren<br />

Aufgaben, auch an Räumlichkeiten…<br />

Am 5. März feierten wir unseren Kita-<br />

Geburtstag mit allen Kindern, Eltern und<br />

Gästen. In der Turnhalle trafen sich alle<br />

zum Programm. Zum Auftakt spielten<br />

„ehe-malige“ Kitakinder mit Frau Kitzmann<br />

und Herrn Heidecke. Das war eine<br />

Überraschung.<br />

Alle Kinder, auch die Musikschule<br />

„Fröhlich“ waren dabei. Die kleinsten<br />

Hasen- und Käferkinder standen auf der<br />

Bühne – nachdem die Hortkinder alle die<br />

„Nase vorn“ hatten. Sonnen- und Delphinkinder<br />

sangen von der Sonne und<br />

vom „Freunde sein“ und wurden immer<br />

stärker. Die Hortkinder brachten mit<br />

zwei Sketchen alle zum Lachen, bevor es<br />

stachelig mit den Igeln weiterging. Die<br />

nächsten Erstklässler zeigten auch, was<br />

sie schon können und die Tanzgruppe<br />

des Hortes mit „Astronaut“ brachte<br />

Stimmung in die Halle. Das Lied der<br />

Happy Birthday, kleine Igel!<br />

25 Jahre Kita „Borstel“ Fichtenwalde<br />

Glückwünsche vom Bürgermeister<br />

Die „Ehemaligen“ brachten ihrer Kita ein Ständchen, unterstützt von Anette Kitzmann mit Akkordeon.<br />

Erzieher - „Wie schön, dass Dein Geburtstag<br />

ist“ - sangen wir schon zum 20.<br />

Kita-Geburtstag, aber es machte allen<br />

viel Spaß! Mehrere Gäste brachten Geschenke<br />

und vor allem viele nette Worte<br />

für die Kita mit. Und 250 Euro spendete<br />

die Volleyballgruppe vom Sportverein<br />

Fichtenwalde. Dankeschön!<br />

Nach dem Programm wurde die Halle<br />

wieder von vielen fleißigen Helfern<br />

„Sportunterrichtstauglich“ gemacht.<br />

Danke überhaupt den Haus-und Gemeindearbeitern!<br />

Im Horthaus fanden alle in<br />

drei Räumen viele leckere Sachen – Getränke<br />

und Imbiss. Auch zum Schminken<br />

und Basteln fanden sich noch viele<br />

Kinder ein. Schnell war unser Fest vergangen.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />

vielen Eltern, die so fleißig für Essen<br />

und Trinken aller (sicher ca. 600 Kinder<br />

und Erwachsenen) gesorgt hatten. Danke<br />

auch an Frau Kitzmann von der Musikschule<br />

„Fröhlich“, die uns zu allen Anlässen<br />

unterstützt. Danke an die Grundschule,<br />

die uns mit der technischen Anlage<br />

unterstützen konnte.<br />

Und so hoffen wir dass wir auch in den<br />

nächsten Jahren für die uns anvertrauten<br />

Kinder und ihre Eltern da sein können.<br />

Das Team der Kita Borstel<br />

Liebe Kinder, Eltern und Erzieher,<br />

einen 25. Geburtstag feiert man im<br />

Kindergarten bekanntlich eher selten.<br />

Vor einem viertel Jahrhundert wurde<br />

unsere Kita „Borstel“ geboren – und<br />

man kann durchaus sagen, dass sie<br />

groß geworden ist. Mit über 230 Plätzen<br />

und einem tollen, hochqualifizierten<br />

Team, das sich rührend und liebevoll<br />

um unseren Nachwuchs kümmert.<br />

Das heutige 25-jährige Jubiläum ist<br />

übrigens nicht das Einzige, welches<br />

dieser Tage für die Kita „Borstel“ auf<br />

dem Programm steht: Vor 15 Jahren<br />

wurde das Gebäude nach einer Rekonstruktion<br />

übergeben. Und vor gut<br />

zwei Jahren konnten wir unser Versprechen<br />

einlösen, dieses Haus zu<br />

erweitern. Ich freue mich immer wieder<br />

darüber, wie wohl sich die Kinder<br />

und auch die Eltern hier fühlen.<br />

Was noch aussteht, ist die Herrichtung<br />

der Außenanlagen. Die nehmen<br />

wir demnächst in Angriff, sodass man<br />

in Zukunft noch deutlicher sehen und<br />

hören kann, dass hier Kinder toben<br />

und spielen. Und noch etwas soll sich<br />

für den Nachwuchs in Fichtenwalde<br />

tun: Sobald die geplante neue Sporthalle<br />

steht, werden wir für die derzeitige<br />

eine neue Verwendung finden -<br />

und prüfen, ob sich dort nicht vielleicht<br />

ein Indoor-Spielplatz für die<br />

Kita-, Hort- und Schulkinder einrichten<br />

lässt. Ich kann mir keine bessere<br />

Verwendung vorstellen und bin mir<br />

sicher, dass es die meisten Einwohner<br />

in Fichtenwalde genauso sehen. Denn<br />

schließlich war jeder mal Kind. Außerdem<br />

suchen derzeit wir einen neuen<br />

Standort für den Spielplatz in Fichtenwalde<br />

und werden ihn noch schöner<br />

gestalten als der alte ist.<br />

Ich wünsche Euch und Ihnen für die<br />

nächste Zeit einen erfüllten Kita-<br />

Alltag mit vielen schönen Momenten.<br />

Bernhard Knuth, Bürgermeister


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Doktor MacDooley ist<br />

schon ein schräger Typ:<br />

Ziegenbärtchen, braune<br />

Lederkluft, Schal und<br />

Taschenuhr. Der quirlige<br />

Wissenschaftler ist in der Tat Feenforscher<br />

– und erzählt mit tiefer Stimme<br />

von verborgenen Wesen, von Mythen<br />

und Geheimnissen. Zwischendurch greift<br />

er zur Gitarre und spielt zauberhafte<br />

Volksweisen. Die Kinder hängen an<br />

seinen Lippen - und folgen ihm auf eine<br />

Reise zur grünen Insel Irland.<br />

Im Rahmen der Märkischen Literaturtage<br />

war Mitte März der Musiker und<br />

Schauspieler Alexander Hahne mit seinem<br />

Märchenprogramm „Fingerhütchen“<br />

in der <strong>Beelitzer</strong> Stadtbibliothek<br />

zu Gast. Die Geschichte vom buckeligen<br />

und doch gutmütigen Strohflechter<br />

„Fingerhütchen“, der eines Nachts auf<br />

Elfen trifft, hat er mit Liedern und seiner<br />

eigenen Rolle des irischen Forschers<br />

aufgepeppt. So mussten die Kinder das<br />

ausgedachte Flugzeug steuern, mit dem<br />

die Reise zur Insel glücken sollte, und<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Mit Doc MacDooley zu den Elfen<br />

Märkische Literaturtage in<br />

Beelitz: Kinder erlebten<br />

die Geschichte vom<br />

Fingerhütchen<br />

immer wieder geschickt verpackte Wissensfragen<br />

beantworten.<br />

Überall im Landkreis wird derzeit wieder<br />

gelesen und vorgelesen, seit mittlerweile<br />

zwölf Jahren gibt es die Märkischen<br />

Literaturtage, die der Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark gemeinsam mit den<br />

Bibliotheken und Kulturträgern vor Ort<br />

organisiert. In diesem Jahr finden insgesamt<br />

21 unterschiedliche Veranstaltungen<br />

in diesem Rahmen statt. In Beelitz<br />

bildeten heute die dritten und vierten<br />

Klassen der Diesterweg-Grundschule das<br />

fantasiereiche Publikum. Sie erlebten,<br />

wie die Elfen den armen „Fingerhütchen“<br />

von seinem Leiden heilten, ihn<br />

Seite 25<br />

Alexander Hahne nahm die Kinder mit auf eine Reise nach Irland. Foto: Thomas Lähns<br />

neu einkleideten und dadurch fast zu<br />

einem neuen Menschen machten.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth, der die<br />

Veranstaltung eröffnete, bat die Kinder,<br />

sich von vorgefertigten Bildern des<br />

Fernsehens zu lösen. „Lesen regt die<br />

Fantasie an, es ist wichtig für Eure weitere<br />

Entwicklung“, erklärte er den<br />

Grundschülern. Und als er auf die Frage,<br />

ob es denn Elfen und Feen überhaupt<br />

gibt, ein geballtes „Nein!“ zu hören bekam,<br />

verwies er auf die Geschichte vom<br />

Kleinen Prinzen, in der es heißt: „Man<br />

sieht nur mit dem Herzen gut – alles<br />

wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“<br />

Einwohnerstatistik Februar 2016 (Stand: 05.02.2016)<br />

Orts- / Gemeindeteile Anf.best. Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />

GT Beelitz-Heilstätten 552 -- -- 12 -- 9 555<br />

GT Kanin 133 -- -- -- -- -- 133<br />

GT Klaistow 110 -- -- -- -- -- 110<br />

GT Körzin 57 -- -- -- -- -- 57<br />

GT Schönefeld 111 -- -- -- -- -- 111<br />

OT Beelitz 5.450 2 4 30 6 15 5.463<br />

OT Buchholz 416 2 1 -- -- 1 416<br />

OT Busendorf 389 1 2 -- -- 3 385<br />

OT Elsholz 339 1 -- 1 -- -- 341<br />

OT Fichtenwalde 2.840 3 1 18 1 5 2.855<br />

OT Reesdorf 113 -- 1 -- -- 1 111<br />

OT Rieben 299 2 1 1 -- 1 300<br />

OT Salzbrunn 132 -- -- -- -- -- 132<br />

OT Schäpe 242 -- -- 1 -- 4 239<br />

OT Schlunkendorf 202 -- -- -- -- 1 201<br />

OT Wittbrietzen 506 -- 1 -- -- -- 505<br />

OT Zauchwitz 250 -- -- -- -- 1 249<br />

Gesamt Stadt Beelitz 12.186 11 11 63 7 41 12.208


Seite 26<br />

Fastnacht in<br />

Wittbrietzen ist toll<br />

Dieses Jahr feierten wir am 23. Januar<br />

Fastnacht in Wittbrietzen. Wie jedes Jahr<br />

hatten wir einen Strohbären, der mit den<br />

Leuten tanzt. Die Clowns färbten die<br />

Leute schwarz. Wir Kinder finden das<br />

Wegrennen vor den Clowns besonders<br />

lustig und toll.<br />

Die Bewohner von Wittbrietzen verteilten<br />

vorbereitetes Essen und Trinken.<br />

Um 15 Uhr begann dann der Kindertanz,<br />

und abends ab 21 Uhr fing der Tanz für<br />

Erwachsene an. Diese Tradition feiern<br />

wir jedes Jahr mit viel Freude.<br />

Maja Opitz 6a<br />

Kleiner Kinotipp<br />

In den Ferien war ich im UCI Potsdam.<br />

Dort habe ich mit meiner Freundin den<br />

Film. „ Hilfe, ich habe meine Lehrerin<br />

geschrumpft“ gesehen. Der Film ist<br />

spannend, magisch und lustig in einem.<br />

Ich finde es ist ein Film für Erwachsene<br />

und Kinder. In diesem Film geht es um<br />

einen Jungen, der in eine neue Schule<br />

kommt. Hier kommt er in<br />

eine Klasse, wo er sich<br />

schon seiner ersten Entscheidung<br />

stellen muss.<br />

Er soll sich entscheiden,<br />

ob er zu den „Coolen“<br />

oder zu den „ Langweilern“<br />

gehören will.<br />

Den Rest seht ihr im Kino.<br />

Der Film ist empfehlenswert<br />

und echt cool.<br />

Noch einen schönen Tag.<br />

Pia Kienas 5a<br />

Hast du Lust<br />

zu schwimmen?<br />

Hier gleich zwei Vorschläge! Wenn du<br />

schwimmen, entspannen und andere<br />

Wasseraktivitäten durchführen willst,<br />

dann fahre schnell zur Steintherme nach<br />

Belzig.<br />

Oder hast du mehr Lust auf Action und<br />

Wassersport? Dann besuche das Hallenschwimmbad<br />

in Luckenwalde. Hier gibt<br />

es zwei coole Wasserrutschen und einen<br />

Strudel. Beide Einrichtungen sind ein<br />

Riesenspaß für Groß und Klein.<br />

Und wo geht’s im Sommer hin?<br />

Na ins <strong>Beelitzer</strong> Freibad – ist doch klar.<br />

Lena Drews 5b und Marlene 5c.<br />

DIE JUNGEN REPORTER<br />

Närrisches Treiben<br />

am Rosenmontag<br />

Früh kamen die Schüler<br />

und Lehrer in bunten<br />

Kostümen zur Schule und<br />

die Klassenräume waren<br />

vorbereitet für angenehme<br />

Faschingslaune.<br />

So gab es Kuchen oder Knabbereien in<br />

den einzelnen Klassen, lustige Basteleien,<br />

Musik und Spiele.<br />

Höhepunkt des Tages war ein Clownprogramm,<br />

für alle Klassen, aufgeführt von<br />

den Clowns Pipo und Pipolina (A & B<br />

Mörke). Die beiden Clowns sorgten für<br />

ein lustiges Mitmachprogramm, die Kinder<br />

waren voller Eifer und Freude dabei.<br />

Das Publikum war begeistert und es gab<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Grundschüler ließen es krachen - mit Pipo & Pipolina<br />

und dem <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub<br />

Die Schüler der Diesterweg-Grundschule<br />

Beelitz<br />

haben sich für ihre sportliche<br />

Aktivität selbst belohnt.<br />

Regelmäßig nimmt<br />

die Schule am Sportabzeichenwettbewerb<br />

teil, 2014 wurde sie als beste<br />

Grundschule des Landes Brandenburg<br />

ausgezeichnet.<br />

Jetzt wurden für die Prämien der letzten<br />

Jahre neue Sportgeräte<br />

im Wert von fast 500<br />

Euro angeschafft. Der<br />

Mini-Schwebe-balken<br />

kam genau richtig für die<br />

Gerätturnstunden. Besonders<br />

die jüngeren<br />

Schüler nutzen ihn gern<br />

für Balancierübungen<br />

Die neuen Rollbretter<br />

wurden von der Klasse<br />

großen Beifall. Ein Dankeschön an die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung, die uns dieses<br />

kulturelle Erlebnis finanziell ermöglichte.<br />

Aber das war noch nicht alles: Der <strong>Beelitzer</strong><br />

Carneval Club kam ebenfalls für<br />

ein kleines Programm in die Schule. Von<br />

einigen Schülern der Klassen 5b und 6b<br />

wurden auch kleine Tänze aufgeführt<br />

und Jasmin und Enya sangen sogar ein<br />

Solo-Lied. Ein herzliches Dankeschön<br />

an den BCC für das schöne Programm.<br />

Für viele Kinder ging das lustige Faschingstreiben<br />

im Hort dann noch weiter.<br />

Dort gab es viele Überraschungen.<br />

Also dann – Beelitz Helau! K.Vondran<br />

Lohn für sportliche Mühen<br />

Mit der Siegerprämie für die „Sportlichste Schule Brandenburg“<br />

belohnte sich die Diesterweggrundschule - mit neuen Sportgeräten<br />

3a mit Begeisterung ausprobiert. 96<br />

Prozent dieser Klasse haben 2015 das<br />

Sportabzeichen geschafft, damit gehört<br />

sie zu den besten Klassen der Schule.<br />

Insgesamt wurden in diesem Schuljahr<br />

265 Sportabzeichen abgelegt, was bedeutet,<br />

dass 73 Prozent der Schüler die<br />

Bedingungen geschafft haben. Das zeigt<br />

die große Begeisterung der Schüler für<br />

sportliche Aktivitäten.


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Seite 27<br />

Royale Stimmung<br />

auf dem Winterball 2016<br />

Gymnasiasten feierten stilecht im Kasino der Bundeswehr<br />

Die Klasse 8a ist bei der<br />

„Mission Energiesparen“<br />

der Energie Mark Brandenburg-Gesellschaft<br />

im Finale angekommen.<br />

Wie die EMB Anfang März<br />

mitteilte, konnten sich nach den ersten<br />

beiden Etappen, dem Zuhause-Check<br />

und dem Kommunen-Check, die jungen<br />

Energiesparer aus Beelitz einen der<br />

sechs begehrten Finalplätze sichern. Bei<br />

den Checks ging es darum, Energiefresser<br />

ausfindig zu machen und Einsparpotenziale<br />

aufzuzeigen. Für die zweite Stufe<br />

wurde auch das Gespräch mit der<br />

Stadtverwaltung gesucht. Ebenfalls im<br />

Finale sind Klassen aus Wittstock, Rathenow,<br />

Gransee, Wilhelmshorst und<br />

Stahnsdorf.<br />

Die Aufgabe, die jetzt von den <strong>Beelitzer</strong><br />

Schülerinnen und Schülern zu lösen ist:<br />

Spaß, Freude und Tanz:<br />

Das sind wohl die Worte,<br />

mit denen man unseren<br />

Winterball 2016 am besten beschreiben<br />

kann: Am 19. Februar fand unser alljährlicher<br />

Winterball vom Sally-Bein Gymnasium<br />

Beelitz im Kasino der Bundeswehr<br />

statt - passend zum diesjährigen<br />

Motto „Casino Royale“. Diesem<br />

Anlass entsprechend waren<br />

Schüler, Lehrer und Gäste<br />

festlich gekleidet.<br />

Der Winterball wurde vom<br />

11. Jahrgang organisiert<br />

und geplant. Zu den<br />

Programmpunkten<br />

zählten die Verkündung<br />

der Gewinner<br />

der diesjährigen<br />

Sudoku-Meisterschaft,<br />

Gesangsund<br />

Musikeinlagen<br />

sowie passend zum Motto auch ein<br />

Glücksrad. Der Höhepunkt des Abends<br />

war die Ernennung des Prinzen-, Königs<br />

-und Kaiserpaares, welche von den<br />

Schülerinnen und Schülern gewählt wurden<br />

und die mit ihrem Eröffnungswalzer<br />

zum Tanzen einluden.<br />

Der Abend war ein voller Erfolg und<br />

überzeugte mit Dekoration, die<br />

mit Liebe zum Detail den<br />

Abend verschönerte, sowie<br />

der großartigen Musik des<br />

Schülerradios unserer Schule.<br />

Auch die Verpflegung<br />

kam nicht zu kurz und<br />

man konnte sich mit<br />

frischen Getränken vom<br />

Tanzen erholen. Wir<br />

alle freuen uns schon<br />

auf den nächsten Winterball.<br />

Madleen Quast, Jg. 11<br />

„Mission Energiespargen“: <strong>Beelitzer</strong> im Finale<br />

Letzte Aufgabe für die 8a: ein Energie sparendes Spaßbad als Modell zu entwerfen. Präsentation am 20. April<br />

Sie sollen das Modell eines modernen<br />

„kleinen, aber feinen“ Spaßbades, das im<br />

wahrsten Sinne des Wortes Spaß macht<br />

und gleichzeitig möglichst wenig<br />

Energie aus den öffentlichen Netzen<br />

benötigt, bauen. Den Ideen<br />

im Hinblick auf Material, Form,<br />

Optik, Funktionalität und Energieversorgung<br />

seien keine Grenzen<br />

gesetzt. Fünf Schüler jeder<br />

Klasse präsentieren ihre Ideen<br />

dann am 20. April im Potsdamer<br />

„Treffpunkt Freizeit“.<br />

„Auch im sechsten Jahr des Schulwettbewerbs<br />

beweisen die Jugendlichen,<br />

dass sie sehr besorgt sind, wie ein sich<br />

veränderndes Klima ihre Zukunft bedrohen<br />

könnte“, sagt Helmut Schroedter aus<br />

Michendorf, der als unabhängiger Energieberater<br />

in der Jury sitzt. Er würdigte,<br />

dass sich die Schüler „ideenreich für den<br />

effizienten Einsatz der Energie und die<br />

Einbeziehung Erneuerbarer Energien<br />

einsetzen“.<br />

Noch hat jede Final-Klasse die<br />

Chance, am 20. April ganz oben<br />

auf dem Siegertreppchen zu<br />

stehen. Denn im Finale werden<br />

bei der Präsentation der Spaßbad<br />

-Modelle noch einmal besonders<br />

viele Punkte vergeben. Auf die<br />

Sieger wartet eine Prämie von 3.000<br />

Euro, die Zweitplatzierten erhalten 1.500<br />

und die Dritten 1.000 Euro. Für die übrigen<br />

drei Teilnehmerklassen gibt es eine<br />

Prämie von 500 Euro. Die Preisgelder<br />

werden jeweils zwischen Klassen- und<br />

Schulkasse geteilt.<br />

Weitere Informationen auf:<br />

@<br />

emb-mission-energiesparen.de.


Seite 28<br />

Sollen Steuern erhöht<br />

werden, um Flüchtlinge<br />

leichter und schneller zu<br />

integrieren? Sollte Deutschland mehr<br />

Rüstungsexporte genehmigen? Und wie<br />

sieht es mit den Pflichtfächern in der<br />

gymnasialen Oberstufe aus - müsste man<br />

da nicht etwas ändern? Solche kontroversen<br />

Fragen diskutierten die Zehntklässler<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

Beelitz am 11. Februar mit Brandenburger<br />

Spitzenpolitikern. Anlass war der<br />

Auftakt des Projektes „dialogP“, mit<br />

dem ein regelmäßiger ein Austausch<br />

zwischen Jugendlichen und Abgeordneten<br />

ermöglicht werden soll.<br />

Neben Bildungsminister Günter Baaske<br />

(SPD) und den Landtagsabgeordneten<br />

Saskia Ludwig (CDU) und Andreas Bernig<br />

(Linke) stellten sich auch die bildungspolitische<br />

Sprecherin<br />

der Grünen-<br />

Landtagsfraktion, Marie<br />

-Luise von Halem, sowie<br />

Steffen Königer von<br />

der AfD und Christoph<br />

Schulze von den Freien<br />

Wählern der Debatte mit<br />

den Schüler. Die Parlamentarier<br />

hatten dabei<br />

jeweils etwa acht Minuten Zeit, um mit<br />

einer Gruppe eine Frage zu diskutieren.<br />

Anschließend wechselten sie reihum<br />

zum nächsten Thementisch.<br />

Auf diese Weise konnten sich die Schülergruppen<br />

mit den Positionen aller anwesenden<br />

Landtagsmitglieder auseinandersetzen.<br />

Die Themen hatten die Gymnasiasten<br />

im Vorfeld festgelegt und sich<br />

im Unterricht langfristig<br />

vorbereitet. Abschließend<br />

stimmten sich<br />

Schüler und Abgeordneten<br />

über die Sachfragen<br />

ab.<br />

„Schüler und Politiker<br />

hatten sehr viel Spaß<br />

miteinander und es kam<br />

an der einen oder anderen<br />

Stelle zu heißen Diskussionen“, berichten<br />

Juliana und Michelle aus der 10b<br />

im Nachhinein. „Leider war uns die Zeit<br />

zu kurz, wir hätten gern weiter unsere<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Der Landespolitik auf den Zahn gefühlt<br />

Zehntklässler diskutierten mit<br />

führenden Abgeordneten des<br />

Potsdamer Landtages über<br />

aktuelle Fragen<br />

Bildungsminister Baaske (M.) diskutierte<br />

mit den Gymnasiasten.<br />

Die Schüler gaben auch mal contra. Fotos: Landtag Brandenburg / Stefan Goede<br />

Argumente zu den Themen ausgetauscht“,<br />

so die Schülerinnen.<br />

Im Rahmen von „dialogP“ können sich<br />

künftig pro Jahr Schulen aus elf Brandenburgischen<br />

Wahlkreisen beim verantwortlichen<br />

Berliner Verein „Kumulus“<br />

um eine solche Debatte bewerben. Bis<br />

Ende der laufenden Legislaturperiode<br />

2019 soll so in jedem der 44 märkischen<br />

Wahlkreise ein Schüler-Abgeordneten-<br />

Dialog stattfinden. Schirmherrin ist<br />

Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD),<br />

die auf einen Lerneffekt für beide Seiten<br />

setzt. „Ich bin überzeugt, dass durch<br />

dialogP sowohl für die Jugendlichen als<br />

auch für uns Abgeordnete erkenntnisreiche<br />

und bedeutende Diskussionen entstehen“,<br />

sagte sie anlässlich des Auftaktes<br />

in Beelitz.<br />

„Salutogenese“: Wie die Jobwahl die Gesundheit beeinflusst<br />

An den Vor- und Nachmittagen<br />

arbeiteten die Schüler mit ihren<br />

Coaches an der beruflichen Orien-<br />

Die neunten Klassen der Oberschule Beelitz waren in Berlin beim sogenannten „Intensiv-Coaching“<br />

Die Neuntklässler tierung, an der Verbesserung der Teamfähigkeit<br />

der Basketballer von Alba Berlin zu besuchen<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Solar-<br />

Oberschule nutzten auch in diesem Jahr<br />

die Chance eines Intensivcoachings, das<br />

und der Stärkung des Klassen-<br />

verbandes, während an einem Abend<br />

Chance genutzt wurde, ein Heimspiel<br />

- dass die Heimmannschaft auch<br />

noch gewann. Höhepunkt und Abschluss<br />

bildete der Besuch eines Kletterparks.<br />

die Jugendlichen bei ihrem nächsten<br />

Hier konnten die erworbenen<br />

Schritt im Leben unterstützen<br />

soll.<br />

Kompetenzen sofort umgesetzt<br />

werden.<br />

„Salutogenese“ bezieht sich hier<br />

Gefördert wird die „Salutogenese“<br />

auf die Fragestellung, was Menschen<br />

gesund erhält - insbesondere<br />

in Hinblick auf eine gut durchdachte<br />

durch die Initiative Se-<br />

kundarstufe I, deren Ziel es unter<br />

anderem ist, die Ausbildungsfä-<br />

individuelle Berufswahl.<br />

higkeit der Jugendlichen zu<br />

Das dreitägige Projekt, das alle<br />

drei 9. Klassen im Februar durchlaufen<br />

haben, fand in Berlin statt.<br />

verbessern und den Übergang<br />

Schule-Beruf zu erleichtern. Die<br />

finanziellen Mittel stellen der<br />

Europäische Sozialfond (ESF)<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Die Schüler der 9c nutzten mit ihrer Klassenlehrerin Frau Urbanek<br />

die Chance, sich ein siegreiches Spiel der Basketballer von Alba<br />

Berlin in der Mercedes-Benz-Arema anzuschauen. Foto: Schule<br />

und das Land Brandenburg zur<br />

Verfügung. Jessica Hutz


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

RATGEBER<br />

Seite 29<br />

Butterblume - Wunderblume<br />

Heilpflanze des Monats:<br />

Der Löwenzahn spielt bei<br />

Frühjahrskuren eine große<br />

Rolle. Für den Salat eignen<br />

sich vor allem die süßlichen<br />

Blüten als Deko<br />

25./26. März: Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />

22, 14822 Brück | <br />

(033844) 52097<br />

27./28. März: Gabriela Tippelt, Karl<br />

-Sachs Straße 4, 14770 Brandenburg<br />

| (03381) 3159127<br />

2./3. April: Meike Johannink, August-Bebel-Straße<br />

47, 14547 Beelitz<br />

| (033206) 58360<br />

9./10. April: Beate Kringel, Brücker<br />

Straße 53, 14547 Beelitz | <br />

(033204) 790103 | 0176 /<br />

Der Löwenzahn im Frühjahr. Im Sommer wird er zur Pusteblume (kleines Bild).<br />

Können Sie sich, liebe Leser, an den<br />

Augenblick in Ihrem Leben erinnern, als<br />

Sie zum ersten Mal das Wunder einer<br />

Löwenzahnblüte oder einer Pusteblume<br />

erblickt haben? Wahrscheinlich liegt<br />

dieser Moment schon recht lange zurück,<br />

aber ein Hauch dieses Staunens stellt<br />

sich vielleicht immer noch ein, wenn Sie<br />

z.B. bei einem Spaziergang im Frühling<br />

plötzlich vor einer Wiese voller goldgelber<br />

Blüten stehen. Und genau diese Wiese<br />

kann uns ein paar Wochen später wieder<br />

in Staunen versetzen, wenn sich inzwischen<br />

die sattgelben Blütenblätter in<br />

wunderschöne filigrane Pusteblumen<br />

verwandelt haben.<br />

Wahrscheinlich ist es der<br />

weiten Verbreitung und<br />

seiner Genügsamkeit in<br />

Bezug auf seinen Standort<br />

zuzuschreiben, dass der<br />

Löwenzahn trotz seiner<br />

schönen Ausstrahlung meist<br />

nicht allzu hoch geschätzt<br />

wird und so gewöhnliche<br />

Namen wie Hundeblume,<br />

Kuhblume, Butterblume<br />

oder auch Saublume erhalten<br />

hat.<br />

Im Hinblick auf seine Verwendung<br />

innerhalb der Pflanzenheilkunde<br />

hat der Löwenzahn - lateinisch: Taraxacum<br />

officinale - jedoch seinen unbestreitbaren<br />

hohen Rang unter den einheimischen<br />

Heilkräutern: Aufgrund seiner<br />

Bitterstoffe, die u.a. für seine verdauungsfördernden<br />

und die Leber reinigenden<br />

Eigenschaften verantwortlich sind,<br />

ist er bei keiner Frühjahrskur wegzudenken.<br />

In Kombination mit Brennnessel<br />

und Birke gehört er zu einem unschlagbaren<br />

Trio bei solch einer Kur. Mein<br />

Tipp: Einfach für 3 bis 4 Wochen drei<br />

mal täglich eine Tasse Tee aus diesen<br />

drei Kräutern trinken. Für den Tee werden<br />

diese zu gleichen Teilen gemischt,<br />

pro Tasse ein gehäufter Teelöffel mit<br />

kochendem Wasser aufgegossen und<br />

dann für 10 Minuten zugedeckt ziehen<br />

lassen. Zahlreiche Vitamine und Mineralien<br />

wie z.B. ein hoher Vitamin C Gehalt<br />

und viel Eisen helfen, die Frühjahrsmüdigkeit<br />

zu vertreiben und wieder frische<br />

Energie und Tatkraft<br />

zu erhalten. Die nach den langen Wintermonaten<br />

fällige Entschlackung und Reinigung<br />

des Stoffwechsels und besonders<br />

der Leber kommt nicht zuletzt auch<br />

sichtbar unserer Haut und<br />

sogar unserer Sehkraft zugute.<br />

Die Wurzel enthält<br />

Inulin, ein insulinartiger<br />

Stoff und sogar Zucker, d.h.<br />

sie schmeckt tatsächlich süß<br />

und ist nützlich bei der Behandlung<br />

von Diabetes ist.<br />

Wegen seiner blutreinigenden<br />

Wirkung ist Löwenzahn<br />

zudem bei Gischt und<br />

Rheuma und bei verschiedenen<br />

Hauterkrankungen sehr<br />

hilfreich.<br />

Wen wundert es also, dass der Löwenzahn<br />

auch in der Küche Einzug gehalten<br />

hat, getreu dem Motto: "Eure Nahrung<br />

sei eure Medizin." (Hippokrates). Für<br />

einen frischen Salat können Sie die komplette<br />

Pflanze inklusive der Wurzel verwenden,<br />

wenn Sie möchten. Die Blätter<br />

und Stängel der Blüten jedoch erst einmal<br />

nur sparsam, damit die Bitterstoffe<br />

nicht allzu sehr den Geschmack dominieren.<br />

Die Blüten selbst können Sie für<br />

eine schöne und essbare Dekoration nehmen<br />

oder einzeln gezupfte Blütenblättchen<br />

in den Salat mischen.<br />

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich<br />

die heilkräftigen Eigenschaften des Löwenzahns<br />

zu erschließen, ob als Tee für<br />

eine Frühjahrskur, als Salatbeigabe, für<br />

Gemüse oder sogar als eine Art Kapern<br />

von eingelegten Blütenknospen.<br />

Viele Rezepte findet man bereits, aber<br />

Ihrer Phantasie sind ebenso keine Grenzen<br />

gesetzt und wenn Sie Spaß am Ausprobieren<br />

haben, kommen Sie dabei bestimmt<br />

auf Ihre Kosten.<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,<br />

Ihre Claudia Hille-Eix, Heilpraktikerin<br />

(033206) 20 95 50 |<br />

0173/3808215 |<br />

www.heilpraxis-hille.de<br />

Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />

23853241<br />

16./17. April: Claudia Hille-Eix, August-Bebel-Straße<br />

47, 14547 Beelitz<br />

| (033206) 209550 | <br />

0173 / 3808215<br />

23./24. April: Beate Kringel, Brücker<br />

Straße 53, 14547 Beelitz |<br />

(033204) 790103 | 0176 /<br />

23853241<br />

30. April: Martina Eichel, Friedensstraße<br />

7, 14797 Kloster Lehnin | <br />

(03382) 701162 | 0177 / 7701162


Seite 30<br />

Das Amtsgericht Potsdam – Familiengericht<br />

– Az. 44a F 115/15 – hatte über die<br />

Frage zu entscheiden, ob und inwieweit<br />

ein zur Zahlung von Kindesunterhalt verpflichteter<br />

Vater seine Abfindung für die<br />

Sicherung des laufenden Unterhalts seines<br />

minderjährigen Kindes einsetzen muss.<br />

Der Vater hatte die Abfindung für den<br />

Verlust seines Arbeitsplatzes erhalten.<br />

Sein derzeitiges Erwerbseinkommen<br />

reicht nicht aus, um den geschuldeten<br />

Unterhalt zu leisten. Der Kindesvater bezog<br />

im Frühjahr 2010 von seiner damaligen<br />

Arbeitgeberin eine Abfindung einschließlich<br />

des letzten Monatsverdienstes<br />

von netto 32.923,95 €. Danach arbeitete er<br />

bei verschiedenen Firmen, war teilweise<br />

arbeitslos. Aus einer Beziehung zu einer<br />

anderen Frau ging 2011 ein weiteres Kind<br />

hervor. 2012 vereinbarten der Vater und<br />

das erstgeborene minderjährige Kind in<br />

einem gerichtlichen Vergleich die Verpflichtung<br />

des Vaters zur Zahlung von<br />

Kindesunterhalt in Höhe von 90 % des<br />

Mindestunterhalts der jeweiligen Altersstufe<br />

abzüglich des hälftigen, auf ein erstes<br />

Kind entfallenden Kindergeldes.<br />

Grundlage dieses Vergleichs waren Erwerbseinkünfte<br />

von ca. 1.000 Euro netto,<br />

eine weitere Unterhaltspflicht des Vaters<br />

und eine anteilige Einbeziehung der bezogenen<br />

Abfindung als Auffüllbetrag.<br />

RATGEBER<br />

Kindesunterhalt und Abfindung<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Ist die Abfindung für den Unterhalt des minderjährigen Kindes zu verwenden?<br />

Bioabfall - wohin damit?<br />

Seit dem 1.1.15 ist es den öffentlichrechtlichen<br />

Entsorgungsträgern gesetzlich<br />

vorgeschrieben, dass Grünabfall nicht<br />

mehr in die Restmülltonne entsorgt werden<br />

darf. Er muss gesondert gesammelt<br />

und verwertet werden. Er kann nun im<br />

eigenen Garten kompostiert werden (so<br />

wie es in den ländlichen Räumen auf dem<br />

Dorf üblich ist), oder in den städtischen<br />

Gebieten in der Biotonne gesammelt werden.<br />

Der Abfallbetrieb des Landkreises<br />

PM hat sich aus gutem Grund nicht für<br />

eine flächendeckende Abholung durch<br />

Biotonnen entschieden, die freiwillige<br />

Sammlung in Biotonnen und die Eigenkompostierung<br />

haben Vorrang.<br />

Im Garten hat wohl jeder einen Komposthaufen<br />

– und nach der Lagerung hat man<br />

eine gute Erde für die Beete. Für einen<br />

Komposthaufen ist überall Platz – auch<br />

im kleinsten Garten. Und deshalb kann<br />

ich nicht verstehen, warum in so vielen<br />

Gärten im Herbst oder nach dem Winter<br />

das noch nicht verkommene Laub verbrannt<br />

werden muss. Die genehmigungsfreien<br />

1 m³ Haufen zum Verbrennen in<br />

befristeten Zeiten werden dabei fast immer<br />

überschritten und das wissentlich,<br />

denn eigentlich brauchte man dafür eine<br />

Genehmigung. Aber fragen Sie sich doch<br />

mal selbst – warum muss Grünabfall verbrannt<br />

werden? Wer kein Garten hat,<br />

muss ihn wohl oder übel an die Biotonne<br />

abgeben. Aber achten Sie bitte auf jeden<br />

Fall darauf, den Grünabfall NICHT in<br />

Plastiktüten in eine Tonne zu geben. Auch<br />

der Inhalt der Biotonne wird verwertet –<br />

und meist in Kompostieranlagen. Dort<br />

werden die Plastetüten NICHT herausgesucht,<br />

sie gehen kaputt und landen dann<br />

im Kompost. Wir kennen ja das Dilemma,<br />

dass auch Tüten, die angeblich kompostierbar<br />

sind, lange lange nicht verrotten<br />

und dann auch die Umwelt belasten.<br />

GRÜNABFALL gehört in Papier entsorgt.<br />

Bitte achten Sie unbedingt beim<br />

nächsten Herunterbringen des grünen<br />

Abfalls darauf.<br />

Der Kompost kann viele Plasteteilchen<br />

enthalten, die nicht herauszufinden sind.<br />

Sie landen mit dem Kompost auf unseren<br />

Beeten und auf den Feldern.<br />

Aber nicht nur mit dem Kompost gelangt<br />

Plastik auf die Felder und in die Umwelt.<br />

Der Vater finanzierte mit dem Geld aus<br />

der Abfindung u.a. Anschaffungen wie<br />

z.B. eine teure Einbauküche. Er ließ vortragen,<br />

diese Anschaffungen seien notwendig<br />

gewesen und entsprächen dem<br />

Gebot der Sparsamkeit. Die Abfindung<br />

sei nun fast aufgebraucht. Ferner trug er<br />

vor, Zusatztätigkeiten nicht ausüben zu<br />

können, da er für seinen täglichen Fahrweg<br />

zum Arbeitsplatz 90 bis 120 Minuten<br />

benötige und darüber hinaus auf sein<br />

zweites Kind aufpassen müsse, da dessen<br />

Mutter, von der er zwischenzeitlich auch<br />

getrennt lebe, durch die Betreuung eines<br />

älteren kranken Kindes stark beansprucht<br />

sei. Er begehrte deshalb die Herabsetzung<br />

des monatlich zu zahlenden Kindesunterhalts<br />

für sein erstes Kind auf 152 Euro.<br />

Das Gericht wies den Abänderungsantrag<br />

des Vaters zurück. Es stellte fest, dass der<br />

Vater jedenfalls in Höhe von 90 % des<br />

Mindestunterhalts gemäß § 1612 a BGB<br />

leistungsfähig ist. Dabei hat das Gericht<br />

die Abfindung aus Arbeitsplatzverlust<br />

2010 anteilig mit monatlich 400,00 € als<br />

Einkommen berücksichtigt und festgestellt,<br />

dass die Abfindung noch nicht als<br />

aufgezehrt anzusehen ist. Aufgrund seiner<br />

gesteigerten Unterhaltsverpflichtung gegenüber<br />

einem minderjährigen Kind wird<br />

von einem Vater nach ständiger Rechtsprechung<br />

verlangt, eine für den Arbeitsplatzverlust<br />

bezogene Abfindung sparsam<br />

einzusetzen, um bis zur Volljährigkeit den<br />

notwendigen Unterhalt für sein Kind sicher<br />

zu stellen. Ist die Abfindung nicht<br />

mehr vorhanden, so ist es dem Unterhaltsschuldner<br />

nicht gestattet, sich auf den<br />

Verbrauch der Abfindung zu berufen,<br />

wenn er bei den davon bestrittenen Ausgaben<br />

unterhaltsbezogen leichtfertig gehandelt<br />

hat. Der Vater, der über keine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung verfügte<br />

und sein Einkommen auch nicht durch<br />

Überstunden oder Nebentätigkeiten erhöhte,<br />

musste mit der anteiligen Berücksichtigung<br />

der Abfindung rechnen. Ausgehend<br />

von einer Verteilung auf 12 Jahre<br />

hätte er danach grundsätzlich ca. 219 Euro<br />

monatlich für den Unterhalt seines Kindes<br />

einsetzen müssen. Auch die Betreuung<br />

des anderen Kindes kann der Vater nicht<br />

seinem ersten Kind vorhalten, da beide<br />

Kinder gleichrangig sind und dies eine<br />

unzulässige Bevorzugung des zweiten<br />

Kindes wäre.<br />

Bei Fragen zum Familienrecht beraten<br />

wir Sie gern.<br />

Freia Freitag, Rechtsanwältin und<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-<br />

Körner - Ihre Kanzlei für Familienrecht<br />

Entsorgung über die Biotonne oder Eigenkompostierung haben Vorrang - aber bitte ohne Plastik<br />

Bei vielen Landwirten wird einfach umund<br />

untergepflügt. Seien es die Bindegarnreste<br />

vom Heu, Plastebahnen länger<br />

und kürzer oder die Beregnungsanlagen<br />

der Spargelfelder. Muss das alles im Boden<br />

bleiben?<br />

Wir sollten, als Kleinverbraucher und als<br />

Produzent, so wenig Plastik verwenden<br />

wie möglich! Und wenn wir es verwenden<br />

– dann bitte wieder einsammeln und zu<br />

Hause und im Betrieb entsorgen. Es gibt –<br />

zum Beispiel beim Bindegarn - die Alternative<br />

als Kokosgarn, die man sehr gut<br />

nutzen kann, um die Futterballen zu binden.<br />

Und das Garn verkommt garantiert –<br />

und kein Vogel kann sich darin verfangen<br />

und muss sterben.<br />

Mein Plädoyer: Nutzen Sie ihre Biolebensmittel<br />

mit Stiel und Kopf, und wenn<br />

was übrigbleibt –probieren Sie doch mal<br />

grüne Smoothies. Und wenn Sie Bioabfall<br />

haben – ab in den Komposter, aber nur<br />

mit Papier als Strukturhilfe.<br />

Verbannen Sie bitte Ihre Plastetüten –<br />

nutzen Sie sie nur noch für den Restmüll.<br />

Dr. Elke Seidel, Kreistagsmitglied, Umweltmedizinerin,<br />

Beelitz, 7. März 2016


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Wieder einmal sind Unternehmen das<br />

Ziel von Betrügern: Derzeit machen behördlich<br />

aussehende Schreiben die Runde,<br />

in denen die Rede von der Auflösung<br />

dezentraler Gewerbeverzeichnisse in<br />

Deutschland ist. Dafür, so die Behauptung,<br />

könne man sich aber in ein Zentralverzeichnis,<br />

das von Leipzig aus gepflegt<br />

werde, eintragen lassen - und müsse<br />

nur seine Daten aktualisieren. Wer<br />

allerdings ein entsprechendes Fax unterschreibt,<br />

schließt ein Abonnement ab.<br />

In dem Schreiben wird der Eindruck<br />

erweckt, dass es sich bei den Gewerbeverzeichnissen<br />

um das Gewerberegister<br />

der Kommune handelt. Verstärkt wird<br />

dieser Eindruck durch den Stadtnamen:<br />

beelitz.gewerbe-meldung.de wird auch<br />

als Kontaktadresse angegeben. Eine solche<br />

Domain kann sich jeder im Internet<br />

registrieren. Ruft man diese Seite auf,<br />

landet man tatsächlich auf einem Portal,<br />

Der heutige Tag ist regnerisch und<br />

dunkel. Ich habe Wärme und Licht –<br />

das garantiert mir der Verbund der<br />

„wärme- und stromerzeugenden Bürgerinnen<br />

und Bürger“. Meine PVanlage<br />

produziert heute nur wenig<br />

Strom. Das Wasserrad vom Nachbarn<br />

gleicht diese Senke aus, da die Nieplitz<br />

voller Wasser ist. Unsere LED Lichtanlage<br />

im Haus verbraucht ja auch nur<br />

wenig Strom, auch die Waschmaschine<br />

ist energieeffizient – und wird heute , am<br />

sonnenstromarmen Tag, auch gar nicht<br />

angeschaltet. Für den wohlschmeckenden<br />

Gemüseeintopf reicht der Strom<br />

allemal – so zeigt es unsere Hausstation<br />

an, die mir sagt: es ist genug Strom im<br />

Netz. Und außerdem laufen ja die 20<br />

Blockheizkraftwerke BHKW im Ort, die<br />

zu einem Kraftwerk zusammengeschaltet<br />

sind und wie ein Schwarm den benötigten<br />

Strom liefern. Die Biogasanlage<br />

beim Bauern um die Ecke bringt<br />

Strom nach Bedarf in unser gemeinsames<br />

“Netz der Willigen“<br />

und stabilisiert es. Heute kann er<br />

sogar die Biogasanlage etwas<br />

drosseln, weil so viel Wasserkraftstrom<br />

da ist. Im Ort leidet auch<br />

niemand an Wärmemangel, denn<br />

die eigenen Holzöfen, Mikro-<br />

BHKW, Wasserwasserspeicher<br />

usw. wärmen das Haus und das<br />

Brauchwasser. Denn niemand<br />

verbrennt mehr Holz, ohne gleichzeitig<br />

seinen Warmwasserspeicher<br />

RATGEBER<br />

Neue Betrugsmasche im Umlauf<br />

Unternehmen sollen für Eintrag in Gewerbeverzeichnis unterschreiben - und geraten in die Abo-Falle<br />

Ökostrom, auch wenn es dunkel ist<br />

aufzufüllen. Ja, und das spannende an<br />

der Situation ist, alle sind miteinander<br />

vernetzt, die Netzspannung stimmt immer.<br />

Also Strom im Überfluss – obwohl<br />

es draußen so dunkel ist. Wo ist das<br />

Problem? Eine Leitstation managt über<br />

24 Stunden, rund um die Uhr, damit die<br />

Energieerzeugung genau dem Energiebedarf<br />

entspricht.“<br />

Das Problem liegt darin, dass sich eben<br />

niemand oder nicht viele vorstellen können,<br />

dass man den Stromfluss so managen<br />

kann – egal ob vom Erzeuger zum<br />

Verbraucher oder vom Verbraucher zum<br />

Erzeuger. Wir erzeugen den Strom,<br />

wenn er gebraucht wird. Was wir nicht<br />

brauchen, wird nicht erzeugt. Das Netz<br />

bricht zusammen? Nein, das tut es nicht,<br />

denn mit der Nachbarregion sind wir<br />

verbunden, die jeweilige Leitwarte hat<br />

Reserven im Hintergrund – sie kann die<br />

Schwarmstromkraftwerke bei Bedarf<br />

Seite 31<br />

in dem örtliche Gewerbebetriebe eingetragen<br />

sind. Deren Daten dürften aber<br />

zumeist aus anderen Branchenverzeichnissen<br />

entnommen worden sein.<br />

Erst im Kleingedruckten wird angemerkt,<br />

dass es sich um ein kostenpflichtiges<br />

Angebot handelt. Und dass es sich<br />

bei dem Vertragspartner<br />

nicht um eine Behörde<br />

aus Leipzig handelt,<br />

sondern dort lediglich<br />

der Briefkasten eines<br />

Unternehmens mit Sitz<br />

auf Malta hängt. Wer<br />

das Angebot annimmt,<br />

müsse verbindlich über drei Jahre jährlich<br />

348 Euro netto zahlen. „Die Unterschrift<br />

soll also mindestens 1.242,36<br />

Euro kosten“, sagt der Berliner Rechtsanwalt<br />

Thomas Meier-Bading, der sich<br />

mit dem Thema beschäftigt hat und auch<br />

auf seiner Homepage www.kanzleithomas-meier.de<br />

vor der Betrugsmasche<br />

warnt. „Natürlich kommt hier kein wirksamer<br />

Vertrag zustande, das wird der<br />

Verwender aber sicherlich anders sehen“,<br />

so Meier-Bading.<br />

Wer unterschrieben und hat und die<br />

Rechnung bekommt, könne zwar keinen<br />

Widerspruch einlegen –<br />

aber sich auf anderem<br />

Wege wehren: „Das<br />

richtige Rechtsmittel ist<br />

die Anfechtung - wenn<br />

deren Voraussetzungen<br />

vorliegen. Hier kann<br />

man sich zum Beispiel<br />

wegen bestimmter Irrtümer vom Vertrag<br />

lösen“, erklärt Meier-Bading. „Zu zahlen<br />

löst das Problem nicht“, sagt er.<br />

Noch besser allerdings ist, solche Faxe<br />

zu ignorieren! Schreiben werden zumindest<br />

aus dem Rathaus der Stadt Beelitz<br />

grundsätzlich per Post verschickt.<br />

ansteuern, die kann sie wieder ab regeln,<br />

wenn genug Strom da ist. Die Leitwarte<br />

kann Verbraucher oder weitere Erzeuger<br />

dazu schalten, wenn der Bedarf es erfordert.<br />

Ich bin der festen Überzeugung – so oder<br />

so ähnlich wird unser zukünftiges Energiedienstleistungssystem<br />

aussehen. Alle<br />

werden etwas beitragen und alle werden<br />

profitieren. Eine Utopie? Nein. Denn<br />

solche Projekte existieren bereits heute<br />

in den verschiedenen Regionen und in<br />

unterschiedlichen und fortgeschrittenen<br />

Stufen. Wann auch bei uns?<br />

Was fehlt? Die technische Seite ist klar,<br />

es fehlen Menschen, die das Wissen anwenden<br />

und den Weg beginnen. Und es<br />

fehlt der gesellschaftliche Rückhalt: ja,<br />

so wollen wir es machen. Um zu managen<br />

braucht es viel Vorarbeit, Kooperation<br />

und Geld. Ich wünsche mir einen<br />

Anstoß, der uns auf diesem Wege weiterkommen<br />

lässt. Denken Sie doch<br />

mal darüber nach. Denn gerade<br />

der 5. Jahrestag von Fukushima<br />

am 11. März und der 30 Jahrestag<br />

von Tschernobyl am 26. April<br />

sollten Anlass geben, über neue<br />

und notwendige Schritte in die<br />

Dienstleistungsgesellschaft nachzudenken.<br />

Mit sonnen-energi(E)schen Grüßen<br />

Ihre ELKE SEIDEL, Stadtverordnete<br />

und Sprecherin der<br />

ARGE erneuerbare Energien in<br />

Potsdam-Mittelmark, 7. März


Seite 32<br />

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BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Danksagung<br />

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />

Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.<br />

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />

die uns niemand nehmen kann.<br />

Wir haben Abschied genommen und<br />

durften in den schweren Tagen der<br />

Trauer erfahren, wie viel Liebe und<br />

Verbundenheit meinem lieben Mann,<br />

unserem lieben Vater, Schwiegervater,<br />

Opa und Uropa<br />

Manfred Spahn<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die<br />

uns durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen ihr<br />

tiefes Mitgefühl zum Ausdruck brachten, unseren herzlichen<br />

Dank.<br />

Besonderer Dank gilt der Praxis Dr. Schielicke, Fr. Dr.<br />

Grießmann, dem Pflegeteam „Feeling“, die ihm und uns in<br />

seinem letzten Lebensabschnitt stets unterstützend zur Seite<br />

standen.<br />

Danke dem Bestattungshaus Beelitz GmbH, dem Redner<br />

Herrn Goebel, dem Blumenhaus LAFLOR und dem<br />

Landgasthof Rieben.<br />

Rieben, im Februar 2016<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Erika Spahn<br />

Wenn ihr an uns denkt, seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von uns und traut euch ruhig zu lachen.<br />

Lasst uns einen Platz zwischen Euch,<br />

so wie wir ihn im Leben hatten.<br />

Elfriede & Horst<br />

Leisner<br />

* 23.09.1933 * 19.04.1932<br />

† 09.01.2016 † 13.01.2016<br />

Einen Dank an alle,<br />

die uns in der schweren Zeit begleitet haben.<br />

In tiefer Trauer<br />

alle Angehörigen und Bekannten<br />

Fichtenwalde, Januar 2016<br />

Danke<br />

Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />

Unsere Herzen halten dich umfangen,<br />

so als wärst du nie gegangen.<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen<br />

zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren,<br />

wie viel Achtung, Wertschätzung und<br />

Freundschaft ihm entgegengebracht wurde.<br />

Danke<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten und uns ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten<br />

für unsere Tochter<br />

Cordula Peter<br />

geb. Kühnel<br />

* 12.02.1966 † 30.01.2016<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Christa und Hanspeter Kühnel<br />

Hermann<br />

Flögel<br />

* 07.09.1924<br />

† 23.02.2016<br />

Wir danken allen, die uns in den schweren<br />

Stunden der Trauer mit lieben Briefen,<br />

einfühlsamen Worten, Geldzuwendungen<br />

oder einen stillen Händedruck zur Seite<br />

gestanden haben.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Pflegeteam<br />

„feeling“, dem Bestattungshaus Beelitz<br />

GmbH, dem Blumenhaus LaFlor und<br />

Blumen Meer, dem Redner Herrn Goebel<br />

und der Gaststätte LandMahl.<br />

In stiller Trauer<br />

Werner, Horst und Gerhard mit Familie<br />

Beelitz, im März 2016<br />

Plötzlich und viel zu früh<br />

Wir nahmen in aller Stille Abschied von<br />

meiner lebenslustigen Schwester<br />

Cordula Peter<br />

geb. Kühnel<br />

* 12.02.1966 † 30.01.2016<br />

In tiefer Trauer und unvergessen<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Iris Wenck


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

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Seite 33<br />

Danksagung<br />

Wir haben Abschied genommen und durften in den schweren<br />

Tagen der Trauer erfahren, wie viel Liebe und Verbundenheit<br />

meinem lieben Mann und Vater<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Heinz Kuckuk<br />

Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die<br />

uns durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen ihr<br />

tiefes Mitgefühl zum Ausdruck brachten, unseren herzlichen<br />

Dank.<br />

Besonderen Dank möchten wird dem Bestattungshaus Beelitz<br />

GmbH sowie der Rednerin Frau Scharsich für ihre einfühlsamen,<br />

tröstenden Worte aussprechen.<br />

Besonderer Dank gilt auch der Gaststätte „Drei Linden“ in<br />

Buchholz sowie dem Blumenhaus LaFlor.<br />

Buchholz, im Februar 2016<br />

Danksagung<br />

Du bist nicht mehr, wo du warst.<br />

Aber du bist überall, wo wir sind.<br />

Wir haben Abschied genommen von meiner lieben Frau<br />

und unserer guten Mutter, Oma und Uroma<br />

Doris Stranz<br />

* 10.10.1943 † 02.02.2016<br />

Besonderen Dank möchten wir dem Bestattungshaus<br />

Schallock, dem Redner Herrn Obst, allen Verwandten,<br />

Bekannten und Nachbarn sagen, die uns auf ihrem letzten<br />

Weg begleitet haben.<br />

Reesdorf im Februar 2016<br />

In stiller Trauer<br />

Georg Stranz<br />

Karsten Stranz<br />

Olaf Stranz und Familie<br />

Udo Stranz und Familie<br />

Stefan Stranz und Familie<br />

Im Namen der Familie<br />

Helga Kuckuk<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

für eine stille Umarmung<br />

für das tröstende Wort<br />

für einen Händedruck<br />

für all die Zeichen der Verbundenheit<br />

Bernd Wackernagel<br />

† 15.02.2016<br />

Monika Wackernagel<br />

Salzbrunn, Februar 2016


Seite 34<br />

JUBILÄEN<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen<br />

alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth<br />

Die Ortsvorsteherin von Beelitz<br />

gratuliert allen Senioren<br />

recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles<br />

Gute zum 70. Geb. Renate<br />

Schubert | 75. Geb. Emmi<br />

Reußner, Erika Müller, Klaus<br />

Putz, Ernst Henrici, Karl-<br />

Heinz Lehmann | 80. Geb.<br />

Gerda Sens, Dr. Siegfried<br />

Poredda, Heinz Spiesecke,<br />

Erika Schönfeld | 85. Geb.<br />

Herta Osther | 90. Geb. Marianne<br />

Eigentopf, Wilma<br />

Schulz | 102. Geb. Elsa Effenberger<br />

Karin Höpfner,<br />

Ortsvorsteherin<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert<br />

herzlich zum 75. Geb. Otto<br />

Görisch<br />

Rainer Sommer,<br />

Ortsvorsteher<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz<br />

gratuliert allen Jubilaren<br />

herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

85. Geb. Friedrich Schulz<br />

Kathrin Wiencek,<br />

Ortsvorsteherin<br />

Der Ortsvorsteher und der<br />

Vorsitzende des Seniorenclubs<br />

e.V. Fichtenwalde gratulieren<br />

zum 75. Geb. Werner<br />

Schwarz | 80. Geb. Renate<br />

Tischmeyer, Peter Hackbarth,<br />

Manfred Staab, Helmut Bauermeister<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender<br />

Seniorenclub e.V.<br />

Alle guten Wünsche übermittelt<br />

der Ortsvorsteher von<br />

Rieben zum 90. Geb. Lotte<br />

Jandraß<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert<br />

recht herzlich zum 75. Geb.<br />

Klaus Pinkenstein<br />

Bernhard Falkenthal,<br />

Ortsvorsteher<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils<br />

gratuliert recht herzlich<br />

zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr 70. Geb.<br />

Wolfgang Rau | 75. Geb.<br />

Elisabeth Jungermann | 80.<br />

Geb. Günter Käbelmann<br />

Simone Spahn,<br />

Ortsvorsteherin<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Inge Fath, Christa Goerke,<br />

Ursula Prietz, Kerstin Neckat,<br />

Jörg Müller, Stephan Hahn,<br />

Heike Müller, Jens Paetznick,<br />

Christian-Paul Mertens,<br />

Sandro Hagen, Florian Müller,<br />

Christiane Burmeister,<br />

Erika Neemann-Westphal,<br />

Katrin Apel, Reinhard Scheiper,<br />

Brigitte Scheiper, Ute<br />

Krüger, Giesela Kochalsky,<br />

Nele Menger, Sylvia Bock,<br />

Daniela Robertson, Lieselotte<br />

Bartel, Tobias Müller, Karsten<br />

Otto, Jan Röbke, Christel<br />

Jäckel, Jonne Sill, Sophia<br />

Schrödl, Franziska Lehmann,<br />

Marcel Stosch, Tobias Sommerfeld,<br />

Kathrin Schenk,<br />

Marvin Hartzsch, Gunheide<br />

Bulwin<br />

Die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit<br />

und interessante<br />

Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

Der Kultur- und Fußballverein<br />

Wittbrietzen e.V.<br />

gratuliert ganz herzlich zum<br />

Geburtstag Sandra Anhoff,<br />

Johanna Huschke, Sven<br />

Kleetz, Tobias Meer, Marko<br />

Nachtigall, Romy Schubert,<br />

Sebastian Strang, Lars Zeller.<br />

Der Vorstand<br />

Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

im Monat März ihren<br />

Mitgliedern Reiner Haseloff<br />

und Lutz Kirstei recht herzlich<br />

zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Den Kameraden der Feuerwehr<br />

Beelitz im aktiven<br />

Dienst Ronny Olejniuk, Frank<br />

Saretzki, Christian Lehmann<br />

Wolfgang Kotsch und Bastian<br />

Reuter und der Kinderfeuerwehr<br />

Constantin Baum herzliche<br />

Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die<br />

Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag den Kameraden<br />

der Feuerwehr Buchholz Heiko<br />

Letz, Frank Wunderlich,<br />

Cindy Hiersemann, Dietmar<br />

Rügen, Oliver Burau, dem<br />

Ehrenmitglied Fritz Letz, der<br />

Jugendfeuerwehr Niklas Bienas<br />

und Charlotte Güldner.<br />

Die Ortswehrführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz Alfred<br />

Imme und Hilmar Seehaus.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzliche<br />

Glückwünsche Franziska<br />

Lehmann, Matthias Haker,<br />

Sandra Ecke, Ronald Eichler,<br />

der Jugendfeuerwehr Tobias<br />

Bengs sowie der Kinderfeuerwehr<br />

Lisa Schlecht.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag<br />

übermittelt der Kameradin<br />

Manuela Schulze,<br />

Daniel Gryull und Erik Höhne<br />

der Feuerwehr Rieben. Armin<br />

Hilgers, Ortsbürgermeister;<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die Ortsfeuerwehr<br />

Schäpe/Reesdorf den<br />

aktiven Kameraden Torsten<br />

Eiserbeck, Christiane Kutzner,<br />

den passiven Kameraden<br />

Torsten Zimmermann, Dieter<br />

Liro sowie dem Ehrenmitglied<br />

Werner Ehrensack. Manuel<br />

Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen<br />

an den Kameraden Detlef<br />

Grund der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

René Großkopf,<br />

Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />

gratuliert zum Geburtstag<br />

den Kameraden Mandy<br />

Schmiedel, Martina Pfennigsdorf,<br />

Jana Wüstenhagen,<br />

Robin Paul, Mario Paul, Jonas<br />

Nitsche und Marko Nachtigall.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Zum Geburtstag herzlichen<br />

Glückwunsch den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zauchwitz Ronny Hiersemann,<br />

Mario Brieschke,<br />

Michael Noack, Cindy Hiersemann<br />

n sowie der Kinder-/<br />

Jugendfeuerwehr Yunus Antoniewicz.<br />

Marcel Manica,<br />

Ortswehrführer und die Jugendwarte


BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

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Seite 35<br />

Anlässlich meines<br />

95. Geburtstages<br />

bedanke ich mich bei der gesamten Familie, den<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten für die<br />

herzlichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.<br />

Ein großes Dankeschön an die Gaststätte<br />

„Am Schützenplatz“ in Beelitz, an unsere liebe<br />

Backfrau<br />

und an Heinzi und seine Mädels.<br />

Beelitz im Februar 2016<br />

Erna Heese<br />

Für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Blumen zur Eröffnung<br />

unserer Ausstellung in Fichtenwalde, möchten wir uns bei allen<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank geht an Heike, Janko, Cerdy, Uwe,<br />

Dana, Daniel und Kai, ohne Euch hätten wir es nicht geschafft.<br />

Danke Frank Bogert,<br />

dass Du uns diese Ausstellung ermöglicht hast.<br />

Mathias und Mandy Freitag<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente wünscht Frohe Osterfeiertage!<br />

Ich sage danke<br />

für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu<br />

meinem<br />

90. Geburtstag.<br />

Danke an die Verwandten, Nachbarn und<br />

Freunde, an den Ortsvorsteher von Buchholz,<br />

Herrn Sommer, und den Bürgermeister von<br />

Beelitz, Herrn Knuth.<br />

Ein Dankeschön auch an die Gaststätte „Fiedler“<br />

in Bergholz-Rehbrücke.<br />

Elisabeth Stimm<br />

Buchholz, Februar 2016


Foto: Thomas Lähns<br />

Seite 36<br />

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BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Hinaus in die Natur,<br />

wo Blütenknospen brechen.<br />

Wir sind Ostern auf der Spur,<br />

wenn Triebe Schnee durchstechen.<br />

(Lisl Güthoff)<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

schöne Osterfeiertage!<br />

Ihr Team vom<br />

Friseursalon Killat<br />

Am Markt 1 in Fichtenwalde<br />

Tel . 033206 20 464<br />

Wurst von Becker immer lecker...<br />

Brauerstraße 3<br />

14547 Beelitz<br />

www. fleischerei-becker-beelitz.jimdo.com<br />

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Fleisch und Wurst<br />

aus eigener Schlachtung<br />

Spanferkel, Plattenservice<br />

Braten, Spezialitäten u.v.m.<br />

Mittagstisch und belegte Brötchen<br />

Die Schlachttiere stammen aus unserer Umgebung<br />

Z<br />

umba mit Lara<br />

wünscht ihren Teilnehmern<br />

in Beelitz und Seddin ein<br />

ruhiges und erholsames<br />

Oste rfest<br />

Zumba_lara2012@web.de<br />

0160-97356131<br />

Ihre<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr.: 8-18 Uhr<br />

Sa.: 7.30-12 Uhr<br />

ehemals preußisch<br />

königlicher Hoflieferant


BEELITZER<br />

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Seite 37<br />

Irina Wiggert<br />

Linergistin in Beelitz<br />

Das Dauer-Make-up für:<br />

Augenbrauen, Lidstriche<br />

und Lippen<br />

Kostenlose Beratung!!!<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

Mobil: 0173 / 218 20 14<br />

irina_wiggert@yahoo.de


Seite 38<br />

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Ra u m a u s s ta t te r<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit<br />

einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die<br />

112 die richtige Nummer.<br />

Nico Kißler<br />

Brachwitzer Dorfstr. 34<br />

14929 Treuenbrietzen<br />

OT Brachwitz<br />

▪ Zierprofile<br />

▪ Tapezierarbeiten<br />

▪ Teppichbodenverlegung<br />

▪ Laminatbodenverlegung<br />

▪ creative Wandgestaltung<br />

033748 - 214364<br />

0162 - 336 31 39<br />

nico-kissler@web.de<br />

Zahnärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

für den Bereich Beelitz, Schwielowsee,<br />

Michendorf, Nuthetal, Seddiner See und<br />

Werder<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen<br />

sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende<br />

Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der<br />

darauf folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den<br />

Abendstunden.<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in<br />

dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der<br />

Telefonnummer des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />

25.03. - 31.03.16<br />

Herr Dr. Sommer<br />

Werder | B.-<br />

Kellermann-Str. 17<br />

03327 / 44366<br />

01.04. - 07.04.16<br />

Herr ZA Reckewerth<br />

Werder | Am Gutshof<br />

6<br />

03327 / 41526<br />

08.04. - 14.04.16<br />

Frau ZÄ Jank<br />

Glindow |<br />

Dorfstr. 11<br />

03327 / 44818<br />

15.04. - 21.04.16<br />

Herr Dr. Mertens<br />

Geltow | Caputher<br />

Chaussee 3<br />

03327 / 55062<br />

22.04. - 28.04.16<br />

Herr ZA Mahlke<br />

Werder | Berliner<br />

Str. 11<br />

03327 / 668242<br />

29.04. - 04.05.16<br />

Frau ZÄ Mosig<br />

Caputh | Str. der<br />

Einheit 16<br />

033209 / 22400<br />

Inh. Alfred Schulz<br />

Das komplette Sortiment für den Start<br />

in den Frühling<br />

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Fahren Sie direkt auf unser Verkaufsgelände und besuchen<br />

Sie unseren Markt über den Seiteneingang.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in<br />

Michendorf, Potsdamer Str. 63b<br />

Einheitliche Notdienstnummer:<br />

01578-5363458<br />

Geöffnet:<br />

Mo.-Fr. 7.30-18.00 Uhr und<br />

Sa. 8.00.-14.00 Uhr


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Seite 39<br />

Schönheits Atelier<br />

im Landhotel Gustav<br />

Ihre Hautspezialisten<br />

Paracelsusring 2<br />

14547 Beelitz Heilstätten<br />

Tel. 033204-63626<br />

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Vertrauensmann<br />

Matthias Herbst<br />

Tel. 033206 4682<br />

matthias.herbst@HUKvm.de<br />

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14547 Beelitz<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

Mobil: 0172 3045221<br />

Fax. 0800 2875321423


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Seite 41<br />

Wir suchen Mitarbeiter<br />

zur Verstärkung unseres Teams<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Wir suchen<br />

für die Spargelsaison 2016 Personal!<br />

- Küchenpersonal gelernt/ungelernt (m/w)<br />

- Servicepersonal gelernt/ungelernt (m/w)<br />

- Verkaufspersonal für Hofladen (m/w)<br />

- Verkaufspersonal Spargelverkaufsstände (m/w)<br />

- Bürokräfte m/w<br />

- Kraftfahrer m/w<br />

- Hilfskräfte m/w<br />

- Schüler ab 16 Jahre (m/w)<br />

- Studenten (m/w)<br />

Standorte: Jakobs-Hof in Beelitz<br />

Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe<br />

Fleischerlehrling gesucht<br />

Beginn der Lehrzeit: September 2016<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Fleischerei Meissner<br />

Berliner Straße 29<br />

14547 Beelitz<br />

033204 / 42438<br />

Kontakt:<br />

Jakobs-Höfe Beelitz<br />

14547 Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a<br />

Tel.: 033204/62727<br />

www.jakobs-hof.de<br />

info@jakobs-hof.de<br />

Bürozeit: Mo.-Do. 8-16 Uhr<br />

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Sonntag, 22. Mai 2016<br />

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unseren eingeladenen Gästen überraschen!<br />

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Brücker Straße 53-54; 14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204 / 64 99 11<br />

Fax.: 033204 / 64 99 12<br />

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Wir freuen uns, wenn Du dich meldest!<br />

033206 215772


Seite 42<br />

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Bau- & Brennstoffhandel<br />

Kaufinteressenten suchen in Beelitz<br />

Einfamilienhäuser und Baugrundstücke.<br />

Wollen Sie verkaufen?<br />

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Familienrecht § Erbrecht § Verkehrsrecht<br />

Baurecht § Arbeitsrecht<br />

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Körner<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

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Rechtsanwältin Freia Freitag<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

kanzlei@freiafreitag.de<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

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Anfragen an: uwe@koerner-hausverwaltung.de<br />

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Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

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Mail: uwe@koerner-hausverwaltung.de<br />

Wir übernehmen für Sie u.a.:<br />

- die komplette Verwaltung Ihrer Immobilie<br />

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- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />

Sie erreichen uns in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

Termine<br />

Redaktionsschluss<br />

7. April 2016<br />

9. Mai 2016<br />

7. Juni 2016<br />

7. Juli 2016<br />

7. September 2016<br />

7. Oktober 2016<br />

7. November 2016<br />

28. November 2016<br />

Erscheinungsdatum<br />

27. April 2016<br />

1. Juni 2016<br />

29. Juni 2016<br />

27. Juli 2016<br />

28. September 2016<br />

26. Oktober 2016<br />

30. November 2016<br />

14. Dezember 2016


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NACHRICHTEN<br />

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Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />

E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />

Redaktionsschluss 07.04.2016<br />

uschner@beelitz.de 033204 / 39141

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