Beelitzer Nachrichten 0316
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Foto: Gérard Lorenz<br />
Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 03 | 23. März 2016<br />
BEEL ITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Zuwachs im<br />
Gewerbegebiet<br />
Für die letzten Flächen im <strong>Beelitzer</strong> Gewerbegebiet<br />
gibt es potenzielle Investoren.<br />
Die Stadtverordneten haben einem<br />
Verkauf jetzt den Weg geebnet<br />
Genug Wasser<br />
im Sommer<br />
Der Zweckverband „Nieplitz“ erweitert<br />
sein Wasserwerk in Fichtenwalde. Versorgungsengpässe<br />
wie im vergangenen Juni<br />
soll es künftig nicht mehr geben<br />
Saisoneröffnung für alle!<br />
Der Spargelanstich wird in diesem Jahr erstmals von einem Fest<br />
in der Altstadt flankiert - mit der Band<br />
„Die 3 Z‘widern“ - und der neuen<br />
Spargelkönigin Sarah Wladasch
Seite 2<br />
TERMINE IM APRIL<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
2. April, 14 Uhr,<br />
Eisdiele Buchholz,<br />
Kietzstraße:<br />
„Wildkräuter – zu<br />
Unrecht vergessen“<br />
- Wanderung<br />
mit kleinem Kräuter-Imbiss;<br />
Infos<br />
und Anmeldungen<br />
unter wildkraeuterkiste.de<br />
2. April, 15 Uhr:<br />
Fitness in der<br />
Landlust mit<br />
„Power Food Essen“.<br />
25 Euro p.P.,<br />
Anmeldung unter<br />
(033204) 60171<br />
(weitere Termine:<br />
16. & 30. April),<br />
Landlust Körzin,<br />
Körzin 19<br />
7. April, 16 - 18<br />
Uhr: Frühlingsfest<br />
für Kinder, Eltern,<br />
Großeltern, Verwandte<br />
und Bekannte<br />
in der Kita<br />
Kinderland, Platanenring<br />
1<br />
12. April, 15 Uhr:<br />
Dianachmittag mit<br />
den Senioren in<br />
Wittbrietzen,<br />
DGH, Dorfplatz 1<br />
8. April: Saisoneröffnung<br />
auf dem<br />
Spargelhof Elsholz,<br />
Bahnhofsweg<br />
2a, mit selbstgebackenem<br />
Kuchen<br />
und Kaffee<br />
9. April, 18 Uhr:<br />
Dorfkino in Kanin,<br />
gezeigt wird der<br />
Film „Landraub“,<br />
dazu selbstgebackene<br />
Pizza aus<br />
dem Lehmofen,<br />
anschließen Diskussion,<br />
Lauter<br />
Leben e.G., Dorfplatz<br />
10, Kanin,<br />
Infos auf lauterleben.de/<br />
veranstaltungen<br />
10. April, 9 - 15<br />
Uhr: Jakobs – Trödelmarkt,<br />
Jakobs –<br />
Hof – Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a, Anmeldung<br />
unter (033204)<br />
62718<br />
14. April, ab 9<br />
Uhr: Eröffnung der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison<br />
in der Altstadt<br />
mit Regionalmarkt<br />
auf dem<br />
„Das bayerische Kabarett“, sagt Helmut<br />
Schleich, „verdankt seine herausragende<br />
Stellung in erster Linie der CSU“. Auch<br />
er hat seinen Anteil daran, denn bei ihm<br />
treffen sie aufeinander, all die alpenländischen<br />
Größen aus Politik und Gesellschaft<br />
– von Franz-Josef Strauß über Alt<br />
-Papst Ratzinger und Franz Beckenbauer<br />
bis hin zu Markus Söder. Der Münchener<br />
Künstler parodiert ein breites Spektrum<br />
an Köpfen – auch weit über Bayern<br />
hinaus - und legt ihnen seine Weltsicht<br />
in den Mund. „Ehrlich“ heißt sein Programm,<br />
mit dem er derzeit<br />
deutschlandweit auf der<br />
Bühne steht. Am 29.<br />
März kommt Helmut<br />
Schleich nach Beelitz.<br />
Das Publikum kann<br />
sich freuen auf poin-<br />
Kirchplatz, Musik<br />
von den <strong>Beelitzer</strong><br />
Blasmusikanten,<br />
Dagmar Frederic<br />
und den Kindern<br />
der Kita Sonnenschein,<br />
„Die 3<br />
Z‘widern“, Ebenfalls<br />
dabei: Ehrengäste<br />
und Spargelkönigin<br />
Sarah Wladasch<br />
15. April, 19 Uhr:<br />
Vortragsabend –<br />
Sternenfreunde ,<br />
Tiedemannhaus,<br />
Clara – Zetkin –<br />
Str. 8 – 16, ab 21<br />
Uhr Beobachtungsabend<br />
in der<br />
Sternwarte im<br />
Wasserturm, Liebknecht-Straße<br />
4<br />
16. April, ab 14<br />
Uhr: Schnupperkurs<br />
„Flechten mit<br />
Weiden“<br />
www.buchholzerdorfverein.der<br />
oder (0172) 31<br />
06 292<br />
16. + 17. April:<br />
Eröffnung der<br />
Klaistower Spargelsaison,<br />
Spargel<br />
– und Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28<br />
17. April, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel &<br />
Musik, Jakobs –<br />
Hof – Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a<br />
17. April, ab 8<br />
Uhr: Forellenangeln<br />
des DAV<br />
Spargelstadt Beelitz<br />
im Forellenhof<br />
Locktow, Anmeldung<br />
unter <br />
(033204) 33028<br />
17. April, 13 Uhr:<br />
zur Saisoneröffnung<br />
begrüßen<br />
Sie die „Lustigen<br />
Blasmusikanten“<br />
aus Seyda, Spargelhof<br />
Syring,<br />
Trebbiner Str. 69f,<br />
Zauchwitz<br />
18. April, 19 Uhr,<br />
Bürgerhaus Küstergasse<br />
4: Vortrag<br />
„Beelitz Heilstätten<br />
in Feldgrau“ -<br />
die frühere Lungenheilstätte<br />
vor<br />
100 Jahren. Heimatverein<br />
Beelitz,<br />
tierte Erklärungen der Politik zwischen<br />
Bayern, Berlin und Brüssel, die den Vertrauensmissbrauch<br />
zur Staatsraison erhoben<br />
habe, und auf urkomische Einlagen<br />
von Charakterköpfen wie einem „hochanständigen<br />
Spekulanten“ oder einem<br />
bayerischen Stammtischbruder, der nach<br />
einer einfachen Sicht auf die Dinge verlangt.<br />
Das Thema Ehrlichkeit spielt bei<br />
alledem eine Rolle, sie ist ein Minenfeld,<br />
und ein Räumkommando gibt es nicht,<br />
so Schleich. Er spricht von „Vertrauensvampiren“,<br />
von lieb gewonnenen Vorurteilen,<br />
Halbwahrheiten und lieb gewonnener<br />
Ahnungslosigkeit. Mit all diesen<br />
Dingen will er aufräumen. Von einem<br />
„schonungslosen Angriff auf Hirnund<br />
Lachmuskeln“<br />
schrieb<br />
der<br />
Anmeldung unter<br />
(033204) 42727<br />
20. April, 18 Uhr:<br />
„Augen- & Gaumenschmaus“<br />
-<br />
Schmuckvernissage<br />
in der Landlust<br />
Körzin, Preis p.P:<br />
59 Euro, Körzin 19<br />
21. April, Blutspende<br />
des DRK<br />
Blutspendedienstes,<br />
Tiedemann-<br />
Hasu Beelitz, Clara<br />
– Zetkin – Str. 16<br />
22. April, Putz-<br />
Milch-Tag im HKW<br />
ab 9 Uhr, Heizhaus<br />
Beelitz Heilstätten,<br />
Bitte Parkhinweise<br />
beachten<br />
22. April: Beginnder<br />
Spargelsaison<br />
im Landgasthof<br />
Rieben, 12 – 20<br />
Uhr, Riebener<br />
Dorfstr. 9<br />
23. April: Musikalisches<br />
Spargelmenü<br />
auf dem Spargelhof<br />
Syring. Voranmeldung<br />
unter<br />
(033204) 63800<br />
24. April, 12 - 16<br />
Uhr: Spargel &<br />
Musik, Jakobs –<br />
Hof – Beelitz<br />
24. April: Nieplitzer<br />
Musikkanten<br />
auf dem Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28<br />
29. April: Spargelbuffet,<br />
Buschmann<br />
& Winkelmann<br />
Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Beelitz Klaistow,<br />
Glindower Str. 28<br />
29. April, 14.15 -<br />
16 Uhr: 1. Öffentliche<br />
Führung Heizkraftwerk<br />
Beelitz –<br />
Heilstätten, Treffpunkt<br />
Innenhof<br />
30. April, ab 17<br />
Uhr in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Innenstadt:<br />
„Aufstellung des<br />
Maibaumes“<br />
30. April, ab 18<br />
Uhr: Maibaumstellen<br />
in Rieben, Riebener<br />
Dorfstr. An<br />
der Feuerwache<br />
30. April, ab 18<br />
Uhr: Maibaumaufstellen,<br />
Dorfplatz<br />
Wittbrietzen<br />
Kabarett aus Bayern - bissig, komisch und immer „Ehrlich“<br />
Helmut Schleich kommt am 29. März nach Beelitz - und bringt allerlei Polit-Prominenz mit<br />
Münchener Merkur über das Programm,<br />
„Satire vom Feinsten!“ urteilte der Bonner<br />
Generalanzeiger.<br />
Schleich ist bundesweit bekannt durch<br />
Kabarettauftritte im Fernsehen und seiner<br />
eigenen Sendung „Schleich Fernsehen“<br />
im bayerischen Rundfunk. Immer<br />
wieder werden auch seine markanten<br />
Parodien des früheren Ministerpräsidenten<br />
Strauß im Internet angeklickt. In<br />
dieser Rolle geht er auf – und blickt im<br />
„poststoiberschen Event und Schnösel-<br />
Freistaat“ wehmütig auf jene Zeiten zurück,<br />
als die CSU noch in der Weltpolitik<br />
mitgemischt hatte – und er selbst alle<br />
Fäden in den Händen hielt. Helmut<br />
Schleich ist für seine Programme 2013<br />
mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und<br />
vergangenes Jahr mit dem bayerischen<br />
Kabarettpreis ausgezeichnet worden.<br />
Helmut Schleich: „Ehrlich“, 29. März<br />
um 19.30 Uhr im Tiedemannsaal, Clara-<br />
Zetkin-Straße 16. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
für 19 Euro im Schmiedehof,<br />
Poststr. 14 (beim Optiker und im Buchladen)<br />
oder in der Tourist-Info Beelitz,<br />
Poststraße 15. www.helmut-schleich.de
Foto: Gérard Lorenz<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Ostern steht vor der Tür - und an dieser<br />
Stelle möchte ich Ihnen und Euch, auch<br />
im Namen unserer Verwaltung,<br />
vergnügliche und fröhliche Festtage<br />
wünschen. Nutzen Sie die schöne Zeit,<br />
um mit Ihren Lieben zu feiern, lassen sie<br />
sich von der Freude der Kinder beim<br />
Eiersuchen anstecken, schauen Sie bei<br />
den Osterfeuern vorbei - und erfreuen<br />
Sie sich an den ersten wärmeren<br />
Sonnenstrahlen des Frühlings, die<br />
hoffentlich bald kommen. Euch, liebe<br />
TITEL:<br />
Spargelanstich für alle S. 4<br />
Die neue Spargelkönigin S. 5<br />
AUS DEM RATHAUS:<br />
Gewerbegebiet bald ausgelastet S. 6<br />
Schiedsmann bleibt im Amt S. 6<br />
ACZ-Gebäude für Flüchtlinge S. 6<br />
Blumen für neue Inhaberin S. 7<br />
Übernachtungszahlen gestiegen S. 7<br />
Meldungen S. 7<br />
Ehrungen für die Feuerwehr S. 8<br />
Das Ordnungsamt informiert S. 8<br />
AUS DEM WAZ NIEPLITZ:<br />
Wasserwerk wird erweitert S. 9<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE S. 10<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Fastnachten in Salzbrunn S. 11<br />
Ein neues Wappen für Salzbrunn S. 11<br />
Blumen für die älteste <strong>Beelitzer</strong>in S. 12<br />
Fasching in Busendorf S. 12<br />
Neues vom Dorfverein Buchholz S. 12<br />
Beelitz rüstet sich für Ostern S. 13<br />
INHALT<br />
Kinder, wünsche ich einen fleißigen<br />
Osterhasen und vergnügliche Tage.<br />
Wenn ich zurzeit in unserer Stadt<br />
unterwegs bin, freue ich mich, wie die<br />
Natur langsam erwacht und wie schön<br />
die Häuser und Vorgärten vorbereitet<br />
und dekoriert worden sind. Wir als<br />
Verwaltung haben ja bereits zum<br />
Monatsanfang für ein wenig Farbe<br />
gesorgt und in der Altstadt über 240<br />
Ostereier aufgehängt. Außerdem hat der<br />
Bauhof die ersten Stiefmütterchen und<br />
Veilchen gepflanzt.<br />
Gern denke ich dann an unsere <strong>Beelitzer</strong><br />
Ostermesse in der Alten Posthalterei<br />
zurück, die so viel Anklang gefunden hat.<br />
Ich möchte mich herzlich für Ihr<br />
Interesse bedanken und dafür, dass<br />
unser kleines Experiment im sonst recht<br />
überschaubaren Veranstaltungsmonat<br />
März auf ein so tolles Echo stieß.<br />
Bald wird es wieder ein wenig<br />
turbulenter bei uns zugehen - spätestens,<br />
wenn der erste frische <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />
Besucher von nah und fern zu uns lockt.<br />
Der Saisonauftakt wird in diesem Jahr<br />
—— Inhalt ——<br />
KIRCHLICHE TERMINE S. 14<br />
LOGISTIKBATAILLON 172<br />
Polizeipräsident zu Besuch S. 15<br />
Vorbereitungen auf Großübung S. 15<br />
Schüler auf der Hindernisbahn S. 15<br />
FAMILIENZENTRUM S. 16<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Gewerbeverein S. 17<br />
Spielmannszug S. 17<br />
TSVG Sally Bein S. 18<br />
SG Fichtenwalde S. 18<br />
SG Beelitz S. 19<br />
Sternenfreunde Beelitz S. 20<br />
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
Fit mit Baby S. 21<br />
Wenn die Pumpe versagt S. 21<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Die Murmelmaler S. 22<br />
Arbeiten in der Küche S. 23<br />
Kindermund S. 23<br />
Seite 3<br />
eine kleine Premiere: Erstmals findet die<br />
Eröffnung der <strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison<br />
nicht ausschließlich für geladene Gäste<br />
auf einem der Höfe statt, sondern für<br />
alle Menschen mitten in unserer Altstadt.<br />
Der Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel hat zu<br />
diesem Anlass einen neuen Brunnen<br />
gestiftet, der auf unserem Kirchplatz<br />
enthüllt werden soll. Darüber freue ich<br />
mich sehr, denn es zeigt, wie tief die<br />
Verbundenheit und wie eng die<br />
Verbindung zwischen den Höfen und<br />
unserer Stadt ist.<br />
Ich möchte Sie, ich möchte Euch herzlich<br />
einladen, am 14. April in unserer<br />
Altstadt mit uns zu feiern. Ich bin mir<br />
sicher, dass die bevorstehende <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelsaison wieder eine erfolgreiche<br />
werden wird - nicht nur im Hinblick auf<br />
die Ernte, sondern auch im Hinblick auf<br />
viele Genüsse und schöne Momente, die<br />
sie uns wieder bringen wird.<br />
Happy Birthdy, Kita Borstel S. 24<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Kinder reisen zu den Elfen S. 25<br />
EINWOHNERSTATISTIK S. 25<br />
DIE JUNGEN REPORTER S. 26<br />
Winterball des Gymnasiums S. 27<br />
Mission Energiesparen S. 27<br />
Landespolitiker zu Besuch S. 28<br />
Solar-Oberschule in Berlin S. 28<br />
RATGEBER<br />
Heilkraut des Monats S. 29<br />
Notdienste Heilpraktiker S. 29<br />
Rat vom Anwalt S. 30<br />
Umwelttipps S. 30<br />
Neue Betrugsmasche S. 31<br />
FAMILIENANZEIGEN S. 32<br />
GEBURTSTAGE S. 34<br />
ANZEIGEN S. 35
Seite 4<br />
TITEL<br />
Saisoneröffnung für alle<br />
Sarah Wladasch ist die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin.<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Der erste Spargel des Jahres wird in diesem Jahr gebührend gefeiert: Mit einem Fest<br />
in der Altstadt, uriger Musik und einem neuen Brunnen, den der Spargelverein stiftet<br />
Der Frühling steht vor der Tür -<br />
und während die Natur allmählich<br />
erwacht, geht Beelitz mit<br />
großen Schritten auf die Spargelsaison<br />
2016 zu. Für Beelitz beginnt<br />
damit immerhin die schönste<br />
Zeit des Jahres. Und so bereiten<br />
die Spargelbauern dieser Tage<br />
wieder ihre Felder auf die<br />
Ernte vor - und ihre Höfe auf den<br />
anstehenden Besucheransturm.<br />
Denn allerorten im Lande warten<br />
die Menschen sehnsüchtig darauf,<br />
dass es die berühmten <strong>Beelitzer</strong><br />
Stangen endlich wieder feldfrisch<br />
zu genießen gibt.<br />
Am 14. April wird die Saison<br />
offiziell eröffnet - ein Ereignis,<br />
das der Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />
e.V. erstmals gemeinsam mit der<br />
Stadt Beelitz organisiert und das<br />
von einem Fest mit Programm,<br />
Markt und Musik in unserer Altstadt<br />
für alle Gäste flankiert<br />
wird. Bereits am Morgen um 9<br />
Uhr wird es eine musikalische<br />
Einstimmung mit<br />
den <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />
geben, um 10<br />
Uhr wird die beliebte<br />
Entertainerin Dagmar<br />
Frederic mit den Kindern<br />
der <strong>Beelitzer</strong><br />
Naturkita „Sonnenschein“<br />
das Spargellied<br />
anstimmen – und so die<br />
neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
Sarah Wladasch gebührend<br />
empfangen.<br />
Aber nicht nur das <strong>Beelitzer</strong><br />
Edelgemüse hat an diesem Tag<br />
Premiere: Zur Saisoneröffnung<br />
wird auch ein neuer Brunnen am<br />
Fuße der altehrwürdigen Stadtpfarrkirche<br />
eingeweiht, den der<br />
Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel der<br />
Stadt und ihren Bürgern stiftet.<br />
Geziert wird er von einer Spargelstecherin<br />
nach<br />
historischem Vorbild,<br />
entworfen und<br />
gefertigt vom bekannten<br />
Karikaturisten<br />
Lutz Backes, der<br />
auch die Büste des<br />
Spargelpioniers Carl<br />
Herrmann im Lustgarten<br />
hat.<br />
angefertigt<br />
D en<br />
Brunnen,<br />
den Lutz Backes<br />
entworfen hat,<br />
ziert eine<br />
Spargelstecherin.<br />
Während im Anschluss vor<br />
den Toren der Stadt, auf<br />
einem Feld bei Schlunkendorf,<br />
vor den Objektiven<br />
unzähliger Foto–<br />
und Fernseh-Kameras<br />
die offiziell ersten<br />
Spargelstangen von<br />
königlicher Hand<br />
gestochen werden,<br />
wird es auf dem<br />
Kirchplatz urige, stimmungsgeladene<br />
Musik<br />
mit der Band „Die<br />
3 Z’widern“ aus<br />
Bayern („Wird scho<br />
werd'n sagt d'Frau<br />
Kern“ oder „Warum<br />
ist der Knödel<br />
rund“) geben. Außerdem<br />
wird ein<br />
Regionalmarkt seine<br />
Tore öffnen, auf<br />
dem Erzeuger aus<br />
Beelitz und Umgebung ihre Produkte<br />
zum Probieren anbieten –<br />
vor allem natürlich<br />
den originalen frischen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />
Die Saisoneröffnung<br />
in der Altstadt wird<br />
auf diesem Wege<br />
auch ein kleiner Vorgeschmack<br />
auf das<br />
diesjährige <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfest am ersten Juni-<br />
Wochenende: Wenn die Ernte<br />
ihren Höhepunkt erreicht hat,<br />
wird im Herzen der Spargelstadt<br />
wieder gefeiert. Dieses Mal sind<br />
bekannte Künstler wie Jürgen<br />
Drews, Voxxclub, Tony Marshall<br />
und Ross Antony sowie die<br />
Gruppe Wind mit dabei. Es wird<br />
wieder ein großes Markttreiben,<br />
offene Höfe, Auftritte lokaler<br />
Vereine und Musiker sowie den<br />
Festumzug am Sonntag geben.<br />
Wer sich beteiligen möchte, sollte<br />
sich schnell unter (033204)<br />
39 153 anmelden.<br />
Großes Foto: So<br />
wurde schon in<br />
den 1920ern das<br />
<strong>Beelitzer</strong> Edelgemüse<br />
gestochen.<br />
Bild oben: Die<br />
Gruppe „Die 3<br />
Z‘widern“ unterhalten<br />
zum Saisonstart<br />
mit volkstümlicher<br />
und humorvoller<br />
Musik.<br />
Unten: Bildhauer<br />
Lutz Backes mit<br />
der historischen<br />
Spargelfrau.
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
TITEL<br />
Seite 5<br />
Ausgleich schafft das Simson-Moped<br />
Sarah Wladasch ist die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
eelitz, für Sarah Wladasch bedeutete<br />
das lange Zeit vor allem schö-<br />
B<br />
ne Kindheitserlebnisse. „Ich habe viel<br />
Zeit bei meinen Großeltern und meiner<br />
Uroma im heutigen Ortsteil Wittbrietzen<br />
verbracht.“ Ihr Opa war „Gemüse-<br />
Bauftragter“ – und mit ihm hat sie im<br />
Garten mitunter auch Spargel gestochen,<br />
erzählt sie. Dass sie das <strong>Beelitzer</strong><br />
Edelgemüse und die Stadt insgesamt<br />
irgendwann mit Kleid und Krone repräsentieren<br />
wird – daran hatte sie damals<br />
noch nicht gedacht.<br />
Heute ist Sarah 29 und fiebert ihrer<br />
Amtszeit als neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
entgegen. „Ich freue mich riesig<br />
darauf – auf die vielen spannenden<br />
Begegnungen und schönen Erlebnisse“,<br />
sagt sie mit einem überzeugenden Lächeln.<br />
Die Frau hat Ausstrahlung:<br />
Wenn sie von Beelitz erzählt und erklärt,<br />
was sie daran mag – die malerische<br />
Altstadt, die schmucken Dörfer,<br />
die Höfe - dann leuchten ihre Augen<br />
noch etwas heller als sonst.<br />
Und überhaupt kann ihr<br />
heiteres Wesen nicht anders<br />
als anstecken und gewinnen.<br />
Vielleicht gab auch das den<br />
Ausschlag für ihre Wahl<br />
zur mittlerweile 20. Hoheit<br />
in der seit 1997 währenden<br />
Geschichte der <strong>Beelitzer</strong><br />
„ Uns hat<br />
sie durch<br />
ihre erstaunlichen<br />
Kenntnisse über<br />
den Spargel und<br />
die Region<br />
überzeugt.“<br />
Manfred Schmidt,<br />
Spargelverein<br />
Spargelkönginnen. Manfred<br />
Schmidt, Vorsitzender<br />
des Spargelvereins, erklärt<br />
jedoch: „Uns hat sie vor<br />
allem durch ihre erstaunlichen Detailkenntnisse<br />
über den Spargel und die<br />
Region überzeugt. Sie war einfach hervorragend<br />
auf unsere Fragen vorbereitet.“<br />
Am Wochenende hatten sich mehrere<br />
Kandidatinnen der Wahl gestellt,<br />
Sarah war eine von ihnen. „Für das<br />
Vertrauen bin ich dem Spargelverein<br />
sehr dankbar – und der Familie Jakobs<br />
für ihre Unterstützung.“<br />
Geboren und aufgewachsen ist die<br />
frisch gewählte Spargelkönigin in Berlin.<br />
Dort ging sie zur Schule, machte<br />
ihr Abitur und absolvierte erfolgreich<br />
eine Ausbildung zur Zahntechnikerin.<br />
Nebenher hat sie auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Jakobs-Hof im Bereich Service gejobbt.<br />
Die Verbindung zur Spargelstadt<br />
war immer da – durch die Großeltern<br />
und ihre Mutter Sylvia, die seit 1994<br />
den ambulanten Pflegedienst „Feeling“<br />
betreibt – zunächst in Wittbrietzen,<br />
seit über zwölf Jahren in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Altstadt. 18 Mitarbeiter kümmern<br />
sich von hier aus um ältere und kranke<br />
Menschen in Beelitz und Umgebung.<br />
Auch ihr Freund ist echter <strong>Beelitzer</strong> –<br />
und Mitglied in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Sein Ehrenamt<br />
geht auch an Sarah<br />
nicht spurlos vorbei: Sie<br />
unterstützt die <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortswehr, wo sie kann.<br />
„Beim Halloweenfeuer<br />
oder auf dem Adventsmarkt<br />
wirbele ich im Hintergrund“,<br />
erklärt sie. „Ich<br />
habe irgendwann festgestellt,<br />
dass es mir im Blut<br />
liegt, Dinge zu managen<br />
und zu koordinieren“, berichtet<br />
Sarah.<br />
Da lag auch die Mitarbeit im Familienunternehmen<br />
nahe. „Meine Mama hat<br />
aber gesagt: Wenn Du bei mir arbeiten<br />
willst, musst Du studieren“,<br />
erklärt sie mit ernster Stimme<br />
und erhobenem Zeigefinger<br />
- und lacht. Und<br />
so büffelt sie seit<br />
mehreren Jahren<br />
Pflegemanagement<br />
im Fernstudium,<br />
und das neben<br />
zwei Jobs – denn<br />
den auf dem<br />
Jakobs-Hof hat<br />
sie nach wie<br />
vor. „Ich mag<br />
den Ausgleich, da ich<br />
dort viel mit Menschen<br />
zu tun habe und die nötige<br />
Bewegung bekomme.“<br />
So war Sarah in diesem<br />
Jahr auch auf der Grünen<br />
Woche in Berlin,<br />
wo die Jakobs-Höfe<br />
die Restaurantterrasse<br />
betreiben.<br />
„Ich staune jedes<br />
Mal, wie bekannt<br />
der <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel<br />
ist - und dass<br />
die Nachfrage immer<br />
weiter steigt“,<br />
erzählt sie. „Manche<br />
Leute würden ihn am<br />
liebsten das ganze<br />
Jahr über essen. Aber<br />
„ Manche<br />
würden<br />
am liebsten das<br />
ganze Jahr Spargel<br />
essen. Aber dann<br />
wäre es nichts<br />
Besonderes mehr.“<br />
dann wäre es ja nichts Besonderes<br />
mehr.“<br />
Für Sarah ist der Spargel in diesem Jahr<br />
noch bedeutungsvoller, immerhin wird<br />
sie offiziell die Erste sein, die ihn am<br />
14. April bei der Saisoneröffnung aus<br />
der Erde holt. „Ich habe<br />
zwar schon seit einigen<br />
Jahren nicht mehr selbst<br />
gestochen – aber das ist<br />
wie Fahrradfahren. Man<br />
verlernt es nicht.“ Und<br />
solange die erste Stange<br />
nicht bricht, könne auch<br />
nichts schiefgehen, sagt die<br />
junge Frau.<br />
Dass die Saison und auch<br />
die Monate danach stressig<br />
werden können, das wisse<br />
sie und das halte sie auch<br />
aus. „Es gibt so viele tolle<br />
Anlässe, auf die ich mich freue. Das<br />
Spargelfest, die Feste auf den Höfen,<br />
die Grüne Woche und natürlich das 120<br />
-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Beelitz, das in diesem Jahr<br />
ebenfalls ansteht.“ Mit einem Besuch<br />
der Spargelkönigin dürfen<br />
die Kameraden rechnen.<br />
Und wenn sie dann doch<br />
mal eine Auszeit vom<br />
Trubel braucht, erklärt<br />
Sarah, gebe es ja immer<br />
noch ihr Moped.<br />
Ihr Moped? „Mein<br />
Freund hat mir im<br />
Sarah Wladasch,<br />
Spargelkönigin<br />
vergangenen Jahr<br />
einen Simson S50<br />
geschenkt. Mit<br />
dem fahren wir oft<br />
über die Dörfer.<br />
Man lernt die Region<br />
von zwei Rädern<br />
aus ganz<br />
anders kennen als<br />
wenn man mit<br />
dem Auto unterwegs<br />
ist.“ Und in<br />
diesem Jahr wird<br />
es noch besser:<br />
Dann sieht Sarah<br />
ihr Beelitz nicht<br />
nur aus einer anderen<br />
Perspektive,<br />
sondern auch<br />
mit anderen Augen<br />
– denen einer<br />
echten Spargelkönigin.
Foto: Gerhard Winkler<br />
Seite 6<br />
Zuwachs im<br />
Gewerbegebiet<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Gewerbegebiet könnte<br />
bald komplett vermarktet sein: Für die<br />
letzten freien sechs Hektar, die noch in<br />
städtischer Hand sind, haben sich jetzt<br />
mehrere Interessenten gefunden. Die<br />
Stadtverordneten haben auf ihrer Sitzung<br />
Anfang März den Weg für Verkauf und<br />
Verpachtung von drei Grundstücken frei<br />
gemacht, die Stadt kann jetzt konkrete<br />
Verhandlungen aufnehmen. Angaben zu<br />
den Bewerbern können deshalb auch<br />
noch nicht gemacht werden.<br />
Dennoch war die Freude bei den Abgeordneten<br />
groß: 25 Jahre nach der Wende<br />
steht das rund 30 Hektar große <strong>Beelitzer</strong><br />
Gewerbegebiet vor seiner kompletten<br />
Auslastung. In früheren Jahren stand<br />
einer Entwicklung der Flächen nicht<br />
zuletzt die Befürchtung im Wege, dass<br />
Händler sich dort ansiedeln, die eine<br />
Konkurrenz zu den Läden in der Innenstadt<br />
bilden könnten. Letztendlich waren<br />
Sortimentsbeschränkungen erlassen worden,<br />
um dies zu verhindern. Von denen<br />
seien die derzeitigen Interessenten nicht<br />
betroffen, hieß es.<br />
Außerdem eröffnet sich der Stadt durch<br />
die Verkaufserlöse, die je nach Verhandlungsergebnis<br />
bei rund 700 000 Euro<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Die letzten kommunalen Flächen können verkauft<br />
werden. Auch das E-Werk bekommt neue Eigentümer<br />
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark will<br />
jetzt auch das frühere ACZ-Gelände am<br />
<strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof für die Unterbringung<br />
von Flüchtlingen nutzen. Laut<br />
einer Beschlussvorlage an den Kreistag<br />
sollen demnächst 40 Asylsuchende dort<br />
einziehen. Über den genauen Zeitpunkt<br />
oder die Herkunft der Bewohner gibt es<br />
noch keine Angaben.<br />
Bereits Anfang Dezember hatten dazu<br />
Landrat Wolfgang Blasig (SPD) und<br />
Kreistagschef Werner Große (CDU) eine<br />
Eilentscheidung zur Anmietung eines<br />
liegen könnten eine beachtliche Einnahmequelle.<br />
Eigentlich könnte man die<br />
Sektkorken knallen lassen, bemerkte<br />
Stadtverordnetenvorsitzende Kathrin<br />
Wiencek auf der Sitzung.<br />
Und noch weiteren Grundstücksverkäufen<br />
wurde der Weg geebnet: So kann die<br />
Stadt jetzt auch das ehemalige Elektrizitätswerk<br />
in der Nürnbergstraße 37 vermarkten.<br />
Für das 1909 errichtete Gebäude,<br />
das einst die gesamte Altstadt sowie<br />
die damals hinzukommenden Grundstücke<br />
im Bereich Clara-Zektin-Straße und<br />
darüber hinaus mit Strom versorgte, gibt<br />
es bereits mehrere Interessenten, die hier<br />
unter anderem Wohnen und Gewerbe<br />
entwickeln wollen. Das Gebäude, in dem<br />
sich zuletzt die <strong>Beelitzer</strong> Tafel befand,<br />
ist sanierungsbedürftig. Als Kaufpreis<br />
wurden 165 000 Euro veranschlagt.<br />
Ebenfalls verkauft werden kann die Alte<br />
Schule am Dorfplatz in Wittbrietzen:<br />
Nach dem Bau der neuen Dorfgemeinschaftsmitte<br />
mit Bürgersaal und Versammlungsräumen<br />
hat der Ortsteil keine<br />
Verwendung mehr für das ebenfalls sanierungsbedürftige<br />
Gebäudeensemble.<br />
Auch hierfür stehen bereits Interessenten<br />
in den Startlöchern.<br />
Ehemaliges ACZ soll Flüchtlingswohnheim werden<br />
Landkreis mietet Gebäude am Bahnhof auf vier Jahre von privatem Eigentümer<br />
der Gebäude unterzeichnet.<br />
Der Mietvertrag, der<br />
bis 2020 laufen soll und<br />
Ausgaben von über<br />
700.000 Euro aus dem<br />
Kreishaushalt vorsieht, ist<br />
vom Kreistag in seiner<br />
Sitzung im März nachträglich<br />
bestätigt worden.<br />
Die Stadtverwaltung hat erst unmittelbar<br />
vor der Kreistagssitzung von diesem<br />
Vorhaben erfahren. „Dass wir als Kommune<br />
mal wieder zuletzt und kurz vor<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
<strong>Beelitzer</strong><br />
Schiedsmann<br />
im Amt bestätigt<br />
Uwe Richter ist für weitere fünf<br />
Jahre gewählt worden<br />
Der Fichtenwalder Uwe Richter ist als<br />
Leiter der <strong>Beelitzer</strong> Schiedsstelle im<br />
Amt bestätigt worden. In zwei Wahlgängen<br />
haben ihn die Stadtverordneten auf<br />
ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich gewählt.<br />
Insgesamt hatten sich fünf Kandidaten<br />
um das Ehrenamt beworben.<br />
Richter ist seit 2005 Schiedsmann in<br />
Beelitz und hat seither schon viele Streitfälle<br />
schlichten und die Parteien so vor<br />
teuren Prozessen bewahren können.<br />
„Schiedsstellen haben nicht nur einen<br />
hohen Stellenwert in der Justiz“, sagte<br />
er, „sie spielen eine bedeutende Rolle<br />
beim Funktionieren eines Gemeinwesens.“<br />
Wie die Feuerwehr die Allgemeinheit<br />
schütze,<br />
würden Schiedsleute<br />
Menschen helfen,<br />
indem sie zum Beispiel<br />
Streit hinter<br />
verschlossenen Türen<br />
beilegen und<br />
damit vor Eskalation<br />
und schlimmen<br />
Folgen schützen,<br />
erklärte er.<br />
Der Diplom-Kaufmann und Unternehmensberater<br />
Richter stammt aus Bremen,<br />
lebt und arbeitet seit Anfang der 1990er<br />
in Fichtenwalde, wo er seit Jahren auch<br />
für die Linken im Ortsbeirat sitzt. In der<br />
vergangenen Legislaturperiode war er<br />
zudem Stadtverordneter. Seite fachliche<br />
Qualifikation für die Arbeit als Streitschlichter<br />
hat er sich unter anderem als<br />
ehrenamtlicher Richter am Landgericht<br />
Potsdam und als Handelsrichter ebenfalls<br />
am Landgericht erworben. Beide<br />
Ämter übt er seit über 15 Jahren aus.<br />
Toreschluss informiert<br />
worden sind, ist sehr ärgerlich“,<br />
erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth.<br />
„Es macht uns die Aufgabe,<br />
bei den Bürgern um<br />
Akzeptanz zu werben,<br />
alles andere als einfach.“<br />
Ebenfalls beschlossen<br />
wurde die Anmietung des früheren Pfötchen-Hotels.<br />
Dorthin sind bereits die<br />
Flüchtlinge aus Schäpe Ende Februar<br />
umgezogen.<br />
Das einstige Verwaltungsgebäude<br />
des ACZ. Foto: S. Rother
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Energieverbrauch<br />
ständig im Blick<br />
Strom, Wasser und Wärme sollen in<br />
städtischen Gebäuden künftig noch effizienter<br />
genutzt werden: Die Stadtverwaltung<br />
arbeitet seit Jahresanfang mit einem<br />
neuen Computerprogramm, das sämtliche<br />
Verbräuche in den jeweiligen Liegenschaften<br />
erfassen und statistisch auswerten<br />
kann. Derzeit werden die Daten<br />
von 20 Objekten, unter anderem Schulen<br />
und Kitas, eingepflegt.<br />
Neben den Verbräuchen werden auch die<br />
Kosten aufgelistet, die dann verglichen<br />
werden können. Auch Informationen<br />
über den Zustand des jeweiligen Gebäudes<br />
einschließlich anstehender Investitionen<br />
können vermerkt werden. „Die Erfassung<br />
der Daten ist im Moment zwar<br />
sehr aufwendig, dafür hat man dann aber<br />
einen schnellen Zugriff und einen Überblick<br />
über die Verbräuche“, erklärte Bürgermeister<br />
Knuth unlängst im Hauptausschuss.<br />
Die Nutzungslizenz für das Programm<br />
kostet im Jahr 600 Euro.<br />
Bauanträge für<br />
Ärztehaus gestellt<br />
Bei der Sanierung des Ärztehauses ist<br />
die nächste Etappe erreicht: Die Bauanträge<br />
unter anderem für einen geplanten<br />
Erweiterungsbau sind jetzt beim Landkreis<br />
eingereicht worden. Sobald die<br />
Genehmigung erteilt wird, kann mit den<br />
Arbeiten begonnen werden. Bis 2017<br />
soll das Ärztehaus, das derzeit voll vermietet<br />
ist, mithilfe von Bundesfördermitteln<br />
modernisiert werden. Mittlerweile<br />
sind überall im Stadtgebiet auch acht<br />
Hinweisschilder aufgestellt worden, die<br />
Patienten den Weg weisen.<br />
Beelitz ist bei Besuchern wieder ein<br />
Stück beliebter geworden: Im vergangenen<br />
Jahr wurden in den größeren Hotels<br />
und Herbergen im Stadtgebiet insgesamt<br />
knapp 54 000 Übernachtungen registriert.<br />
Das sind rund 2000 mehr als im<br />
Vorjahr. Das hat das Landesamt für Statistik<br />
jetzt bekannt gegeben. Damit setzt<br />
sich der positive Trend der vergangenen<br />
sechs Jahre fort: 2009 lag die Zahl noch<br />
bei rund 43 000.<br />
Die Tabellen des Statistikamtes geben<br />
indes nur einen Teil des tatsächlichen<br />
Besucherzustroms wieder: Erfasst werden<br />
lediglich Unterkünfte ab neun Betten,<br />
davon gibt es im Stadtgebiet laut<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Längst ist Nadine Stenicka in Beelitz<br />
angekommen: Seit zwei Monaten führt<br />
sie das <strong>Beelitzer</strong> Kleintierparadies in der<br />
Berliner Straße und versorgt Tierfreunde<br />
mit Futter und Zubehör für Bello, Mietze<br />
und Co. Darüber hinaus hat die Expertin<br />
auch immer noch gute Tipps parat, falls<br />
mit dem Vierbeiner oder den Fischen<br />
mal nicht so gut läuft. Jetzt ist Nadine<br />
Stenicka auch offiziell in der Stadt begrüßt<br />
worden: Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth und der Vorstand des Gewerbevereins<br />
Beelitz überreichten ihr Mitte<br />
März Blumen.<br />
Seit jeher schaut Bürgermeister Knuth<br />
bei jedem neuen Gewerbetreibenden in<br />
der Stadt persönlich vorbei: Es geht dabei<br />
aber nicht nur ums Kennenlernen:<br />
„Es ist wichtig, dass Gewerbetreibende<br />
wissen: In unserer Stadt sind sie keine<br />
Einzelkämpfer“, erklärte Bernhard<br />
Knuth. Auf kurzen Wegen könnten<br />
Probleme geklärt und Fragen beantwortet<br />
werden. „Ich möchte, dass alle von<br />
einer lebendigen Innenstadt profitieren -<br />
Landesamt derzeit sieben. Die Zahl der<br />
kleineren Pensionen und Zimmervermietungen<br />
im Stadtgebiet liegt aber bei über<br />
20. Hinzu kommen die unzähligen Tagesausflügler,<br />
die vor allem während der<br />
warmen Jahreszeit, aber auch im Herbst<br />
und Winter in die Stadt kommen.<br />
„Dennoch vermitteln die Angaben einen<br />
guten Eindruck davon, dass unsere Anstrengungen<br />
im Bereich Stadtmarketing<br />
von Erfolg gekrönt sind“, sagt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Er verweist auf<br />
die Auftritte auf Messen wie der Grünen<br />
Woche und auf Veranstaltungshöhepunkte<br />
wie das Spargelfest und die <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele. Die dürften an den<br />
Seite 7<br />
Willkommen in Beelitz<br />
Gewerbeverein und Bürgermeister begrüßten<br />
neue Inhaberin des <strong>Beelitzer</strong> Kleintierparadieses<br />
Silvana Hinrichs und Norbert Wuck vom Gewerbeverein, Ladeninhaberin<br />
Nadine Stenicka und Bürgermeister Bernhard Knuth (v.l.). Foto: Lähns<br />
unsere Bürger, unsere Besucher und die<br />
Unternehmen selbst“, so Knuth.<br />
Für die neue Chefin des Kleintierparadieses<br />
gab er den Hinweis, dass sie auch<br />
die Flächen vor dem Laden für die Ausstellung<br />
von Waren nutzen kann, um<br />
noch mehr Kunden anzulocken. „Das<br />
kostet bei uns nichts“, unterstrich er.<br />
Norbert Wuck, Vorsitzender des Gewerbevereins,<br />
lud Nadine Stenicka indes ein,<br />
sich an den Aktionen des Vereins wie<br />
zum Beispiel den verkaufsoffenen Sonntagen<br />
- der nächste ist zum Spargelfest<br />
geplant - oder der Aktion „Sucht das Ei“<br />
am Gründonnerstag zu beteiligen.<br />
Dass das Wirtschaftskima in Beelitz<br />
stimmt, zeigt nicht nur ein Blick in die<br />
Läden, Büros und Werkshallen, sondern<br />
auch in die Statistik: Allein im vergangenen<br />
Jahr haben sich knapp hundert Gewerbetreibende<br />
in der Stadt angemeldet.<br />
Nadine Stenicka schlägt in dieser Bilanz<br />
noch nicht zu Buche, sie ist seit Jahresanfang<br />
dabei, nachdem die Vorbesitzerin<br />
in Ruhestand gegangen ist.<br />
Zahl der Übernachtungen in Beelitz erneut leicht gestiegen<br />
Positiver Trend der vergangenen Jahre wurde auch in 2015 fortgesetzt<br />
6000 Übernachtungen allein im August<br />
2015 ihren Anteil gehabt haben.<br />
Zugleich lobte Knuth das Engagement<br />
von privaten Investoren wie den Spargelhöfen<br />
und den Betreibern des Baumkronenpfades<br />
in Beelitz Heilstätten. „Dank<br />
solcher Projekte haben wir das Ende<br />
unserer Möglichkeiten noch längst nicht<br />
erreicht.“<br />
Erfreulich ist auch die Auslastung der<br />
Herbergen mit mittlerweile 54 Prozent.<br />
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
von Beelitz-Besuchern liegt laut Statistik<br />
-Amt bei vier Tagen. Beachtlich ist auch<br />
der Anteil von Besuchern aus dem Ausland<br />
- von immerhin fast neun Prozent.
Seite 8<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
die Feuerwehren sind eine der wichtigsten<br />
Säulen, von denen eine Stadt getragen<br />
wird. Denn ohne die Sicherheit, die<br />
sie gewährleisten - die Ihr gewährleistet<br />
- wäre unser Leben so wie wir es kennen,<br />
nicht möglich. Auch im vergangenen<br />
Jahr habt Ihr wieder unzählige Einsätze<br />
bestritten, viele davon unter<br />
schwierigen Bedingungen. Neben der<br />
Beseitigung von Sturmschäden und den<br />
Unfällen auf der Autobahn, die Euch<br />
immer wieder alles abverlangen, denke<br />
ich vor allem auch an die beiden Großbrände<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Kernstadt im<br />
Herbst und in der Neujahrsnacht. Durch<br />
Euch konnte in beiden Fällen verhindert<br />
werden, dass die Flammen noch Schlimmeres<br />
anrichten. Ich danke Euch dafür<br />
von Herzen und zolle Euch meinen<br />
höchsten Respekt für Eure Professionalität<br />
und Einsatzbereitschaft.<br />
Als Bürgermeister bin ich stolz auf die<br />
gesamte Wehr, vor allem auf jene, die<br />
nach wie vor eine Tageseinsatzbereitschaft<br />
gewährleisten können. Staunen<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Dank an die Feuerwehr<br />
Bürgermeister gratuliert zu Beförderungen und Dienstjubiläen<br />
muss man auch immer wieder darüber,<br />
welch großartige Nachwuchsarbeit in<br />
den Ortswehren geleistet wird: Die<br />
meisten verfügen über eine Kinder– und<br />
Jugendabteilung und schaffen es dort,<br />
den Nachwuchs bei der Stange zu halten,<br />
ihm Verantwortung zu vermitteln und für<br />
den Dienst in der Feuerwehr zu begeistern.<br />
Und damit auch, für die Zukunft<br />
der Feuerwehr in Beelitz zu sorgen.<br />
Ich möchte Euch, die Ihr in diesem<br />
Jahr befördert worden seid, von Herzen<br />
gratulieren. Über den ohnehin<br />
fordernden Dienstalltag hinaus habt<br />
Ihr Euch in Lehrgängen qualifiziert<br />
und damit gezeigt, dass die ehrenamtliche<br />
Arbeit in der Feuerwehr für<br />
Euch Berufung ist. Auch jenen, die<br />
Ihre Dienstjubiläen feiern und damit<br />
auch Garanten für Kontinuität und<br />
Verlässlichkeit im Dienstalltag sind,<br />
gratuliere ich herzlich und danke<br />
Euch für die langjährige Arbeit für die<br />
Sicherheit in unserer Stadt.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Grünabfall:<br />
Zum Entsorger<br />
statt in den Wald!<br />
Illegale Müllentsorgung wird<br />
ordnungsrechtlich verfolgt<br />
Jedes Jahr im Frühjahr und Herbst stellt<br />
sich Kleingärtnern wieder die Frage,<br />
wohin mit den Grünabfällen. Dass man<br />
sie nicht verbrennen darf hat sich schon<br />
weitestgehend herumgesprochen: Verbrannt<br />
dürfen nur die trockenen Äste<br />
werden, die man im Herbst von den Bäumen<br />
und Sträuchern abgeschnitten hat.<br />
Aber den Grasschnitt und all die anderen<br />
Gartenabfälle darf man nicht verbrennen.<br />
Immer häufiger werden diese bedenkenlos<br />
in den Wald gefahren. Da wo Wald<br />
Beförderungen und Ehrungen<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlungen<br />
wurden befördert zu:<br />
Feuerwehrmann /<br />
Feuerwehrfrau:<br />
Anwärter Gordon Bleil |<br />
Anwärterin Julia Lappan |<br />
Anwärterin Anne Österwitz<br />
| Antonia Mann |<br />
Bastian Reuter | Franz<br />
Effenberger | Jan Klawes<br />
| Manuel Hensel | Julia<br />
Janke | Marie Müller |<br />
Hannes Siebach | Max<br />
Kietzke | Patrik Woelfert |<br />
Sylvia Schwäbisch | Sophie<br />
Schwäbisch | Mandy<br />
Hannemann | Cindy Hiersemann<br />
| Jonas Dienemann<br />
| Marcel Berndt |<br />
Nick Grottschreiber |<br />
Nico Haase | Tino Scherer<br />
Hauptfeuerwehrmann:<br />
Felix Wilksch | Martin<br />
Voss | Steffen Schmidt<br />
Löschmeister:<br />
Tino Beeskow<br />
Oberlöschmeister:<br />
Marcel Manica | Karsten<br />
Reinike<br />
Hauptlöschmeisterin:<br />
Stephanie Honal<br />
Brandmeister:<br />
Marcus Ecke | Martin<br />
Ließ | Christian Wagner |<br />
Benny Görlitz<br />
Hauptbrandmeister:<br />
Sebastian Klamt | Dennis<br />
Herrmann<br />
In Anerkennung treuer<br />
Pflichterfüllung in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
wurden den Kameraden<br />
die Medaillen verliehen:<br />
Für 10 Jahre:<br />
Nicole Schlecht |<br />
Christian Wagner | Martin<br />
Voss | Marno Wittenberg<br />
| Nicole Huschke | Uwe<br />
Ehrensack<br />
Für 20 Jahre:<br />
Wolfgang Kotsch |<br />
Christian Lehmann |<br />
Fabian Dathe | Marcus<br />
Ecke | Martin Ließ |<br />
Sebastian Klamt | Sven<br />
Löffler | Marcel Butzke |<br />
Swen Butzke | Andy Schikore<br />
| Ronalf Kasten |<br />
Lothar Hermann | Alexander<br />
Wolter | Christoph<br />
Wolter | Matthias<br />
Huschke | Patric Lemke |<br />
Thomas Schulze | Carolin<br />
Große<br />
Für 30 Jahre:<br />
Lothar Patiga | Gunar<br />
Müller | Bernd Pritscho |<br />
Manfred Lemke | Ronny<br />
Hiersemann | Silvio Kittlitz<br />
| Heiko Gensch |<br />
Klaus-Dieter Schmelzing |<br />
Mario Kasten | Mario<br />
Brieschke | Silke Brachwitz<br />
| Jörg Wiesenack |<br />
Roland Grüneberg | Jürgen<br />
Höhne | Rudi Kaplik<br />
Für 40 Jahre:<br />
Gerhard Kossak | Birgitt<br />
Herrmann | Jürgen Kaplik<br />
| Ingo Schlunke | Dietmar<br />
Rügen<br />
Für 50 Jahre:<br />
Dieter Schneider | Hartmut<br />
Mahlow | Dieter<br />
Heese | Martin Liefeld |<br />
Dieter Liro | Georg Stranz<br />
Für 60 Jahre:<br />
Fritz Letz | Franz Schubert<br />
| Wilfried Steinmann<br />
Quelle:<br />
Stadtwehrführung<br />
an Siedlungen grenzt, so zum Beispiel<br />
im Wohngebiet „Kiefernwald“, sind<br />
immer wieder solche Ablagerungen zu<br />
beobachten. Das ist verboten! Es ist eine<br />
illegale Müllentsorgung und wird ordnungsrechtlich<br />
verfolgt.<br />
Der Wald braucht keine zusätzliche<br />
Düngung durch Grünabfall, in Gegenteil.<br />
Durch diese Abfälle werden die Bodenverhältnisse<br />
für Bäume negativ beeinträchtigt,<br />
Lebensräume für Tiere beeinträchtigt<br />
und auch der Boden geschädigt.<br />
Die Laubsäcke die die Stadtverwaltung<br />
zur Verfügung stellt, sind ebenfalls nicht<br />
für die private Grünabfallentsorgung<br />
gedacht. Hier darf ausschließlich das bei<br />
der Straßenreinigung anfallende Laub<br />
der Straßenbäume entsorgt werden.<br />
Grünabfälle sind vorzugsweise auf dem<br />
Grundstück zu kompostieren. Ist das<br />
nicht möglich, sind sie einer ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung zu zuführen. Zuständig<br />
ist die Abfallwirtschaft Potsdam-<br />
Mittelmark, die entsprechende Grünabfall-Säcke<br />
herausgibt und von März bis<br />
November in größeren Städten im vierwöchigen<br />
Turnus und in kleineren Orten<br />
auf Anfrage abholt. Informationen hierzu<br />
finden Sie in Ihrer Abfallfibel, die jedes<br />
Jahr durch die APM herausgegeben<br />
wird. Sollten Sie dennoch Fragen haben,<br />
erreichen Sie die APM unter (033843)<br />
30614 oder -15. Ihr Ordnungsamt
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Der Wasser– und Abwasserzweckverband<br />
„Nieplitz“ reagiert auf den Bau-<br />
Boom in Fichtenwalde: In den kommenden<br />
zwei Jahren sollen die Kapazitäten<br />
des örtlichen Wasserwerkes in der Berliner<br />
Allee erweitert werden. Geplant sind<br />
Investitionen von insgesamt 490 000<br />
Euro. Das hatte Verbandsvorsteher Axel<br />
Zinke in seinem Bericht auf der jüngsten<br />
Verbandsversammlung mitgeteilt.<br />
Geplant ist unter anderem die Installation<br />
eines zweiten Filters, in dem das geförderte<br />
Rohwasser für die Weiterleitung<br />
ins Trinkwassernetz vorbereitet wird.<br />
Dafür sind auch umfangreiche Sanierungs–<br />
und Erweiterungsarbeiten am<br />
Gebäude erforderlich, da es an räumliche<br />
Grenzen stößt. „Wir werden in Zukunft<br />
auch höhere Verbräuche damit decken<br />
können“, erklärte der technische Leiter<br />
des WAZ, Jens Waterstradt vor Ort.<br />
Hintergrund der Investition ist neben<br />
dem Einwohnerzuwachs auch ein konkreter<br />
Fall im vergangenen Sommer, bei<br />
dem es zu einem Versorgungsengpass<br />
gekommen war. Anfang Juni, als es besonders<br />
heiß war und der Verbrauch<br />
auch durch die Bewässerung der Grünflächen<br />
und Gärten rasant<br />
anstieg, kam an einem Tag<br />
für zwei Stunden kein Wasser<br />
mehr aus den Hähnen.<br />
„Da das Grundwasser hier<br />
sehr tief liegt, hat kaum jemand<br />
im Ort einen eigenen<br />
Brunnen für die Bewässerung“,<br />
so Netzmeister Dirk<br />
Krob. Und so erreiche der<br />
Verbrauch im Sommer durchaus einen<br />
Wert von 1500 Kubikmetern pro Tag.<br />
An einem Wintertag würden die Fichtenwalder<br />
sowie die Einwohner von Busendorf,<br />
Kanin und Klaistow, die ebenfalls<br />
Kiosk-Betreiber (-in) gesucht<br />
Die Stadt Beelitz sucht zur nächsten Badesaison<br />
einen Betreiber/in für den Kiosk im<br />
Freibad Beelitz. Der Kiosk soll eine Versorgung<br />
mit kleinen Speisen, alkoholfreien<br />
Getränken und Süßigkeiten anbieten. Er ist<br />
nur während der Öffnungszeiten des Freibades<br />
geöffnet, also täglich 10 bis 19 Uhr,<br />
und orientiert sich an der Freibadsaison.<br />
Zuverlässige und leistungsfähige Interessentinnen/Interessenten<br />
mit Erfahrungen<br />
AUS DEM WAZ NIEPLITZ<br />
von hier aus versorgt werden, insgesamt<br />
nur rund 400 Kubikmeter verbrauchen.<br />
Auch kurzfristig ist vonseiten des Wasserversorgers<br />
reagiert worden: „Zurzeit<br />
werden drei unserer vier Fichtenwalder<br />
Brunnen saniert“, berichtet Jens Waterstradt.<br />
Das übernimmt<br />
Seite 9<br />
Genug Wasser auch in Spitzenzeiten<br />
Kapazitäten des Fichtenwalder Wasserwerkes werden erweitert - auch um Engpässe an<br />
heißen Tagen zu vermeiden. Auch für Schlunkendorf wird die Versorgung sicherer<br />
Der Verband<br />
will in die<br />
Erweiterung des<br />
Wasserwerkes<br />
490 000 Euro<br />
investieren.<br />
Netzmeister Dirk Krob, Technikchef Jens Waterstradt und Arndt Lehmberg, Chef der Brandenburger<br />
Brunnenbau GmbH vor einem der Fichtenwalder Brunnen, die derzeit saniert werden. Foto: T. Lähns<br />
dieser Tage die Fachfirma<br />
Brandenburger Brunnenbau<br />
GmbH aus der Havelstadt.<br />
Zudem ist die bereits Rohwasserleitung<br />
hin zum Wasserwerk<br />
ersetzt worden: Statt<br />
des alten Stahlrohres bringt<br />
jetzt eine leistungsfähigere<br />
Leitung aus Kunststoff das<br />
Rohwasser von den Brunnen zum Filter.<br />
Bereits vor zehn Jahren war das Fichtenwalder<br />
Wasserwerk - immerhin Baujahr<br />
1931 - saniert und seine Kapazitäten mit<br />
dem Bau eines neuen Reinwasserbehälters<br />
erweitert worden. Seither ist die<br />
Waldgemeinde aber wieder um einige<br />
Haushalte gewachsen. Rund hundert<br />
Einwohner sind seither dazugekommen.<br />
Ein weiteres Projekt, das im Frühjahr in<br />
Angriff genommen wird, ist ein Ringschluss<br />
zwischen den Trinkwassernetzen<br />
von Beelitz und Seddiner See: Im Zuge<br />
der Erschließung des Kähnsdorfer Weges<br />
im Norden der Spargelstadt soll eine<br />
Trinkwasserleitung bis zur Schlunkendorfer<br />
Siedlung weiterverlegt werden.<br />
„Dadurch wird die Versorgung auch in<br />
diesem Bereich sicherer“, verspricht<br />
Technik-Chef Waterstradt. Zwar könne<br />
das <strong>Beelitzer</strong> Wasserwerk nicht die komplette<br />
Versorgung der Nachbargemeinde<br />
Seddiner See übernehmen - auch umgekehrt<br />
nicht - aber Verbrauchsspitzen<br />
können auf diesem Wege besser gedeckt<br />
werden.<br />
im gastronomischen<br />
Bereich werden gebeten,<br />
ihre Bewerbung<br />
bis zum 15. April<br />
2016 an die Stadt<br />
Beelitz, Hauptamt,<br />
Berliner Straße 202, 14547 Beelitz, zu richten.<br />
Ansprechpartnerin, auch für Besichtigungstermine,<br />
ist Frau Lempke unter <br />
( 033204 - 39152).
Seite 10<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Trickbetrug:<br />
Seniorenbeirat<br />
schafft Aufklärung<br />
Immer wieder gehen arglose Senioren<br />
dreisten Trickbetrügern auf den Leim.<br />
Besonders beliebt - und leider auch erfolgreich<br />
- ist der sogenannte „Enkeltrick“.<br />
Dabei gibt sich ein Anrufer als<br />
Verwandter aus und bittet um eine große<br />
Menge Geld, weil er in einer Notlage sei.<br />
Das Geld holt dann ein vermeintlicher<br />
Freund oder eine Freundin ab.<br />
Der Seniorenbeirat Beelitz informiert am<br />
14. April um 15 Uhr über die neuesten<br />
Betrugsmaschen. Dazu sind auch Experten<br />
der Polizei vor Ort. Die Veranstaltung<br />
findet im Seniorenzentrum in der<br />
Nürnbergstraße 38 a statt, alle Seniorinnen<br />
und Senioren sind eingeladen.<br />
Gedenken an die<br />
letzten Kriegstage<br />
in Elsholz<br />
Die Initiativgruppe Elsholz lädt für<br />
Sonntag, 24. April, um 17 Uhr zu einem<br />
Gedenkgottesdienst in der Kirche Elsholz<br />
ein. Die Predigt hält Pfarrer Clemens<br />
Bloedhorn. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst können Kränze an dem<br />
Gedenkkreuz vor der Kirche niedergelegt<br />
werden. Nach der Gedenkstunde in<br />
Elsholz soll auf dem Soldatenfriedhof in<br />
Beelitz der sowjetischen Opfer des<br />
Zweiten Weltkrieges gedacht werden.<br />
Im Raum Elsholz und im westlichen Teil<br />
von Beelitz war es noch in den letzten<br />
Kriegstagen 1945 zu zum Teil schweren<br />
Gefechten gekommen. Dabei wurden auf<br />
beiden Seiten ca. 2000 Soldaten getötet.<br />
<strong>Beelitzer</strong><br />
Heilstätten<br />
in Feldgrau<br />
Vor einhundert Jahren wurde die Heilstätte<br />
der Landesversicherungsanstalt in<br />
Beelitz als Reservelazarett für verwundete<br />
Soldaten genutzt. Ansichtskarten,<br />
Zeitungsartikel und andere Überlieferungen,<br />
die ich in den vergangenen Jahren<br />
gesammelt habe, möchte ich Interessierten<br />
in einem Vortag zeigen. Zum nächsten<br />
Treffen des Heimatvereins am Montag,<br />
18. April, lade ich daher herzlich<br />
ein. Beginn ist um 19 Uhr im Bürgerhaus<br />
Küstergasse 4. Aufgrund der Größe<br />
der Räumlichkeiten wäre eine Anmeldung<br />
schön, am besten bei Frau Bernau<br />
unter (033204) 42727 oder per E-<br />
Mailan: IreneKrause@gmx.net. Eigenes<br />
Anschauungsmaterial über die Zeit des<br />
Ersten Weltkrieges kann gern zu der<br />
Veranstaltung mitgebracht werden.<br />
Irene Krause<br />
Am 24. März 2016<br />
ab 16 Uhr<br />
in den Geschäften<br />
der Innenstadt
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Tradition erweckt<br />
SALZBRUNN - Am 13. Februar wurde<br />
auch in unserem schönen Salzbrunn das<br />
Zempern als eine alte Tradition wieder<br />
mit neuem Leben erfüllt. Die Großeltern<br />
und Eltern wollen an die Enkel und Kinder<br />
die Tradition des „Wintervertreibens“<br />
weiterreichen und dazu versammelten<br />
wir uns morgens um 09:30<br />
Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in bunten<br />
Kostümen.<br />
In Begleitung unseres Bären „Sascha“,<br />
der Buchholzer Kapelle in Schotten-<br />
bzw. Rosa Häschen-Kostümen sowie in<br />
Schutzbegleitung unserer Feuerwehr<br />
zogen wir bei Sonnenschein und bestem<br />
Wetter von Haus zu Haus. In jedem<br />
Haus wurden wir mit vielen liebevoll<br />
STADT UND ORTSTEILE<br />
In Salzbrunn wurde nach Jahren wieder gezempert<br />
Die Zempergemeinde zog am 13. Februar durch<br />
Salzbrunn. Die Kinder hatten ihren Spaß.<br />
zubereiteten Leckereien empfangen und<br />
die Hausdame mit einem Tänzchen mit<br />
unserem Bären belohnt.<br />
Auch wenn nicht alle kleine Zemperleute<br />
bis zum Schluss durchgehalten haben,<br />
war es ein sehr schöner Vormittag mit<br />
guter Stimmung und bester Laune. Nach<br />
einer kleinen Ruhepause wurde am<br />
Nachmittag bei Spiel, Spaß, Tanz, Kaffee<br />
und selbstgebackenen Kuchen mit<br />
Polizisten, Prinzessinnen und Prinzen,<br />
Rennfahrern, Dinos, Eisköniginnen,<br />
Zauberern und vielen mehr kräftig gefeiert<br />
und gelacht und die Kinder für den<br />
Abend müde gemacht. Sehr gefreut haben<br />
wir uns über den regen Besuch aus<br />
den anderen Ortsteilen. Den letzten Rest<br />
des Winters vertrieben wir dann am<br />
Abend bei unserem Tanz im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Wir danken all unseren Einwohnern fürs<br />
Haus- und Türen-Öffnen, den Begleitern<br />
für tolle Musik und ausgelassene Stimmung.<br />
Wir werden auch im nächsten<br />
Jahr mit neuem Elan und Schwung diese<br />
schöne Tradition an unsere kleinen Dorfbewohner<br />
noch ein Stück näher bringen<br />
und freuen uns bereits jetzt aufs Zempern<br />
2017. Die Eltern aus Salzbrunn<br />
SALZBRUNN FEIERT:<br />
Dorf und Reiterfest<br />
Pfingstsonntag, 15. Mai,<br />
14 Uhr am Gemeindezentrum<br />
Seite 11<br />
Den Kristall<br />
im Herzen<br />
Mit Salzbrunn verfügt jetzt der<br />
siebente Ortsteil der Stadt über<br />
ein eigenes Wappen<br />
SALZBRUNN - Busendorf hat seine Spargelstangen<br />
vor den sächsischen Landesfarben,<br />
Elsholz seine Elsbeere mit Adlerkopf,<br />
Wittbrietzen die Birke, Fichtenwalde<br />
die Tanne, Beelitz den Adler und<br />
Schäpe seit gut einem Jahr ein weißes<br />
Pferd. Jetzt hat auch der <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteil Salzbrunn mit dem Gemeindeteil<br />
Birkhorst ein eigenes Wappen. „Wir<br />
haben lange im Ortsbeirat über die Gestaltung<br />
diskutiert“, sagt Ortsvorsteherin<br />
Jutta Bellin, „und das Ergebnis kann sich<br />
wirklich sehen lassen“.<br />
Das Salzbrunner Wappen, das bereits<br />
Ende vergangenen Jahres in die Deutsche<br />
Ortswappenrolle eingetragen wurde,<br />
wurde unlängst im Hauptausschuss<br />
der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt.<br />
Es besteht<br />
im oberen Bereich<br />
aus drei bewurzelten<br />
Bäumen. Eine solche<br />
markante Baumgruppe<br />
habe einst nahe<br />
des Ortes gestanden<br />
und sei schon von Weitem<br />
zu sehen gewesen, erläutert Michael<br />
Holstein aus dem Nachbarort Schäpe. Er<br />
gestaltet hauptberuflich solche Wappen<br />
und Signets. Die Zahl drei könnte<br />
zugleich für den Eid an den König stehen,<br />
den die ersten Siedler der beiden<br />
Orte 1749 vor dem Amtsgericht Saarmund<br />
abgelegt hatten, nämlich „treu,<br />
hold und gegenwärtig“ zu sein.<br />
„Der grüne Bogen steht für die Salzwiesen<br />
und die weite Landschaft“, so Michael<br />
Holstein in der Wappenbeschreibung.<br />
Der Salzkrisall im Herzen symbolisiert<br />
indes die Salinen-Geschichte: Im<br />
16. Jahrhundert wurde nahe des späteren<br />
Dorfes Salzbrunn unterirdisches Salz<br />
gefördert und vom Grundwasser getrennt.<br />
Davon kündet auch der stilisierte<br />
rote Brunnen im unteren Drittel des<br />
Wappens.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth begrüßte<br />
das Projekt und forderte auch die übrigen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Ortsteile auf, über ein eigenes<br />
Wappen nachzudenken. „Es ist ein<br />
Zeichen der lokalen Identität, die sich<br />
unsere <strong>Beelitzer</strong> Ortsteile auch bewahren<br />
sollen. Unsere Dörfer mit ihren eigenen<br />
und teilweise sehr unterschiedlichen<br />
Wesensmerkmalen machen ja erst die<br />
reizvolle Vielfalt unserer Gesamtstadt<br />
Beelitz aus.“
Foto: Chris Lenz<br />
Seite 12<br />
STADT UND ORTSTEILE<br />
Blumen und Lieder für<br />
die älteste <strong>Beelitzer</strong>in<br />
Elsa Effenberger wurde Anfang März 102 Jahre alt<br />
BUSENDORF - Am Aschermittwoch ist<br />
alles vorbei, so ist das nun mal in den<br />
Karnevalshochburgen und eben auch in<br />
Busendorf und Fichtenwalde. Gefeiert<br />
wurde auch in diesem Jahr was das Zeug<br />
hielt. Am Rosenmontag hatte der Ortsbeirat<br />
in Busendorf zum Feiern geladen:<br />
Am Nachmittag ging es los und Jung<br />
und Alt haben den tollen Tag gemeinsam<br />
genossen. Unter dem Motto „Gut behütet“<br />
waren alle mit lustigen Kopfbedeckungen<br />
erschienen. Die Kinder trugen<br />
sehr schöne Kostüme und bei den Erwachsenen<br />
waren Piraten, Burgfräuleins<br />
und Seemänner erschienen, um feuchtfröhlich<br />
bis in die späten Abendstunden<br />
zu feiern. Bei Kaffee, Kuchen und<br />
„geistigen“ Getränken verging die Zeit<br />
sehr schnell und die Saison wurde beendet.<br />
Die evangelische Kreuz-Kirchengemeinde<br />
Bliesendorf hatte am 9. Februar zum<br />
Fasching ins Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
eingeladen. Hier ging es um „Das<br />
Goldene Scha(r)f und alles was nicht<br />
BEELITZ - Sie ist das beste Beispiel dafür,<br />
dass man in Beelitz gut und würdevoll<br />
alt werden kann: Elsa Effenberger<br />
feierte am 4. März ihren 102. Geburtstag.<br />
Sie ist damit die älteste Einwohnerin.<br />
„Sie lebt auch im hohen Alter<br />
zu Hause bei ihrer Familie und nimmt<br />
am Leben teil. Wer wünscht sich das<br />
nicht für sich und seine Lieben?“, sagte<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />
Zusammen mit Ortsvorstehern Karin<br />
Höpfner überbrachte er Blumen und<br />
Glückwünsche. Das Ständchen übernahmen<br />
die Kinder der <strong>Beelitzer</strong> Naturkita<br />
„Sonnenschein“. Sie sangen unter anderem<br />
„wie schön dass Du geboren bist,<br />
wir hätten Dich sonst sehr vermisst“.<br />
Frau Effenberger wurde am 4. März<br />
1914 im Sudetenland geboren, wo sie<br />
auch aufwuchs und ihren späteren Ehemann<br />
Emil kennenlernte. 1937 heirateten<br />
die beiden und bekamen zwei Jahre später<br />
ihre erste Tochter. Nach dem Ende<br />
des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie<br />
ausgesiedelt, kam nach Körzin und<br />
von dort aus nach Beelitz.<br />
Fasching mit Clown und Schafen<br />
In Busendorf und Fichtenwalde ging die närrische Zeit zu Ende<br />
sein darf“. Fast vierzig Kinder hatten<br />
sich eingefunden, um gemeinsam mit<br />
den Erwachsenen und Clown Pipo aus<br />
Berlin zu feiern. Das bunte Programm<br />
des Clowns begeistert Kinder und Erwachsene.<br />
Viele Spiele sorgtn für eine<br />
ausgelassene Stimmung. Zur Stärkung<br />
gab es Pfannkuchen, die von allen begeistert<br />
verspeist wurden.<br />
Zum Schluss erhielt jedes Kostüm einen<br />
Preis. Dazu wurden bereits sehr lange<br />
vor der Feier Schafe gesammelt und<br />
jedes Kind konnte wählen. So gab es<br />
wollige, weiche, schwarze, weiße, gefleckte,<br />
blaue und das „Goldene Schaf“.<br />
Alle Schafe fanden Abnehmer, nur das<br />
„Goldene Schaf“ wurde für den nächsten<br />
Fasching aufgehoben und dem Clown<br />
zurückgegeben. Ein gelungener Tag für<br />
alle und ein schöner Abschluss der Saison.<br />
Allen Organisatoren, Helfern und Unterstützern<br />
an dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön für Veranstaltung.<br />
Christel Niederland, OBR Busendorf<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Buchholzer<br />
beleben altes<br />
Handwerk<br />
Dorfverein widmet sich der<br />
Tradition des Korbflechtens<br />
BUCHHOLZ - Der Gemeinnützige Dorfverein<br />
Buchholz-Zauche e.V. hat es sich<br />
unter anderem zur Aufgabe gemacht,<br />
altes Brauchtum zu bewahren. Dazu gehört<br />
natürlich Fastnacht und Zempern<br />
genauso wie das Basteln der Erntekrone.<br />
Für uns gehört seit kurzem nun auch das<br />
Korbflechten dazu.<br />
Zunächst war zu klären, welche Korbweiden<br />
dafür genutzt werden können.<br />
Nach einigen Recherchen wurden wir in<br />
Frankenfelde fündig. Der Eigentümer<br />
hat uns eine Nutzungsvereinbarung in<br />
Aussicht gestellt und der Naturpark<br />
Nuthe-Nieplitz begrüßt den Pflegeschnitt.<br />
Denn nur so können diese alten<br />
landschaftsbildprägenden Zeugen alter<br />
Wirtschaftsweisen erhalten werden. Ohne<br />
Schnitt werden die Bäume schnell<br />
kopflastig und brechen auseinander.<br />
Unser Pflegeeinsatz fand am 27. Februar<br />
bei bestem Wetter und guter Laune statt.<br />
Wir bedanken uns bei den Vereinsmitgliedern<br />
und unseren zusätzlichen Helfern.<br />
Für Tee, Kaffee und kalte Getränke<br />
war bestens gesorgt.<br />
Rohstoffernte: Weidenruten fürs Korbflechten.<br />
Wir haben elf Bäume „in Form“ gebracht.<br />
Somit sind die Voraussetzungen<br />
geschaffen, dass wir ab 2017 jede Menge<br />
extra langer Weidenruten zum Körbe<br />
flechten nutzen können. Ab Januar 2017<br />
wird es dann besonders darum gehen, die<br />
dünnen einjährigen Triebe mit der Gartenschere<br />
abzuschneiden, sie zu sortieren<br />
und in Bündeln zusammen zu tragen.<br />
Übrigens eine Arbeit, die sich auch<br />
für Frauen sehr gut eignet. Einen ersten<br />
„Schnuppertag“ zum Thema „Flechten<br />
mit Weidenruten“ wird es am 16.4.2016<br />
ab 14 Uhr geben. Kerstin Pahl<br />
Infos unter (0172) 31 06 292 oder<br />
auf www.buchholzer-dorfverein.de
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
STADT UND ORTSTEILE<br />
Seite 13<br />
Für die Festtage gerüstet<br />
Erste <strong>Beelitzer</strong> Ostermesse lockte weit über 1000 Besucher an<br />
BEELITZ - Die Premiere ist gelungen:<br />
Weit über 1000 Menschen<br />
haben am ersten März-<br />
Wochenende die <strong>Beelitzer</strong> Ostermesse<br />
besucht. In den Räumen<br />
der Alten Posthalterei haben die<br />
Gäste nach Geschenk- und Bastelideen<br />
gestöbert und es sich bei<br />
Kaffee und Kuchen gutgehen<br />
lassen. „Wir wollten ein kleines<br />
Event schaffen, das noch vor der<br />
Spargelsaison die Menschen zu<br />
uns lockt. Und das ist uns gelungen“,<br />
so Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth stolz. Er dankte den Unterstützern<br />
für ihren Einsatz - und<br />
den Besuchern für ihr großes<br />
Interesse.<br />
Tatsächlich hatte in dem 1789<br />
errichteten Gebäude in der Poststraße<br />
16 seit wahrscheinlich<br />
über hundert Jahren nicht mehr<br />
so viel Betrieb geherrscht: Über<br />
beide Tage sah man Besucher<br />
dicht an dicht durch die Räume<br />
streifen, darunter viele Familien.<br />
Bei den Kindern waren vor allem<br />
die Plätze an der Bastelstraße in<br />
der Stadtbibliothek begehrt: Dort<br />
konnten sie unter Anleitung kleine<br />
Hasen und Hühner entstehen<br />
lassen. Echte Hasen gab es auch<br />
zu bestaunen: Der Kleintierzüchterverein<br />
Beelitz hatte im Torhaus<br />
einige seiner schönsten<br />
"Langoren" ausgestellt und<br />
auch zum Verkauf angeboten.<br />
Auch das Museum mit seiner<br />
Dauerausstellung zur <strong>Beelitzer</strong><br />
Postgeschichte hatte seine Türen<br />
geöffnet. Und zwischen Exponaten<br />
und Hörstationen traf man auf<br />
echte Ostereierkünstler: Familie<br />
Keller aus Berlin gab einen Einblick<br />
in die Jahrhunderte alten<br />
Verziertechniken der Sorben.<br />
Andrea Keller stammt aus dem<br />
Spreewald und hatte dort bereits<br />
in der Schule die ersten Handgriffe<br />
gelernt. Heute gibt sie Kurse<br />
und verkauft die selbstgefertigten<br />
kleinen Kunstwerke mit<br />
ihrem Mann über die Internetseite<br />
sorbische-ostereier.de. Manche<br />
der Eier sind sogar mit echtem<br />
Blattgold verziert.<br />
Eine Etage höher hatte Karin<br />
Moser ihre Eier-Kunstwerke ausgestellt.<br />
Die Lübbenerin trat stilecht<br />
in sorbisch-wendischer<br />
Tracht auf und war nicht zuletzt<br />
deshalb ein Publikumsmagnet.<br />
Auch sie hatte bereits in ihrer<br />
Kindheit die ersten Ostereier<br />
verziert - damals mit der Großmutter.<br />
Den staunenden Messebesuchern<br />
berichtete sie, wie man<br />
das Ei Schicht um Schicht mit<br />
Wachsmustern verziert und anschließend<br />
färbt.<br />
Die Ostereierkunst werde im<br />
Spreewald und der Lausitz schon<br />
immer gepflegt, erzählte Frau<br />
Moser - heute würde sie aber<br />
zunehmend auch außerhalb ihrer<br />
Heimat wahrgenommen.<br />
Unterdessen herrschte im Goethesaal<br />
nebenan Kaffeehaus-<br />
Atmosphäre: Im repräsentativen<br />
Trauzimmer der Stadt sorgte der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Optiker Stefan Fuhrmann<br />
mit weiteren Helfern für<br />
das leibliche Wohl der Gäste, die<br />
sich bis auf den letzten Platz um<br />
die Tische versammelt hatten. Im<br />
Flur hatte indes die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Frischeigenossenschaft<br />
ihre Waren<br />
ausgestellt: Nudeln<br />
aus eigener Herstellung,<br />
Eier und hausgemachten<br />
Eierlikör. Die Waren<br />
kamen so gut an,<br />
dass immer wieder<br />
Nachschub geholt<br />
werden musste. Ähnlich<br />
ging es den Floristinnen,<br />
die zwei Räume<br />
weiter Blumen und<br />
Dekoartikel verkauften.<br />
Viele Besucher, zufriedene<br />
Aussteller: Eine<br />
Fortsetzung der <strong>Beelitzer</strong><br />
Ostermesse im<br />
nächsten Jahr liegt da<br />
nahe. Doch zunächst<br />
stehen die eigentlichen<br />
Oster-Festtage auf dem<br />
Programm - und für die<br />
so mancher Haushalt<br />
jetzt bestens gerüstet.<br />
Der Tisch von Karin<br />
Moser aus Lübben (l.)<br />
war ein Publikumsmagnet.<br />
Bild 1 unten:<br />
Familie Keller ließ sich<br />
bei der traditionellen<br />
Verzierkunst über die<br />
Schulter schauen. Bild<br />
2: Die Hasen des<br />
Kleintierzüchtervereins<br />
waren bei den kleinen<br />
der Renner - ebenso<br />
wie ein Platz an der<br />
Bastelstraße.<br />
Fotos: Thomas Lähns
Seite 14<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Gottesdienste<br />
25.03., 11 Uhr: Kreuzwegbetrachtung<br />
mit den Konfirmanden zu den Bildern<br />
des JKW 2016<br />
27.03., 10 Uhr: Fam-GD zum Osterfest<br />
+ Posaunen + Kantorei + Agape<br />
03.04., 11 Uhr: Lektoren-GD<br />
(Gem.päd. Hübner)<br />
10.04., 11 Uhr: GD<br />
17.04., 11 Uhr: GD<br />
24.04., 11 Uhr: gemeinsamer GD zur<br />
Konfirmation<br />
Reesdorf:<br />
28.03., 9:30 Uhr Predigt-GD zum<br />
Osterfest<br />
Schäpe:<br />
28.03., 10:45 Uhr Predigt-GD zum<br />
Osterfest<br />
Schlunkendorf:<br />
10.04., 9:30 Uhr GD<br />
Schönefeld: 17.04., 9:30 Uhr GD<br />
Gemeindeangebote<br />
Christenlehre: jeweils Mittwoch<br />
1.-3. Klasse 16:30 Uhr<br />
4.-6. Klasse 15:30 Uhr<br />
Konfirmanden: jeweils Mi. 16 Uhr<br />
Seniorenkreis: Do., 14.04., 14:30 Uhr<br />
Posaunenkreis: jeweils Donnerstag 15 -<br />
19 Uhr. Die Musikstunden sind kostenfrei,<br />
ebenso die Instrumentenausleihe.<br />
Kantorei: Jeweils Mittwoch, 19 Uhr<br />
Bastelkreis: Donnerstag, 07.04. und<br />
28.04., 19 Uhr<br />
Gemeindekirchenrat: Mo. 18.04., 17<br />
Uhr<br />
Frauenstunde Schlunkendorf: Freitag,<br />
22.04 in der Winterkirche Schlunkendorf<br />
Alle Gemeindeangebote finden, sofern<br />
nicht anders angegeben, im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1 statt.<br />
__________<br />
Kreuz-Kirchengemeinde<br />
Bliesendorf<br />
Gottesdienste<br />
Fichtenwalde:<br />
10. April, 10.30 Uhr: Taizé-<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
24. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Herrn Gärtner<br />
Kanin:<br />
3. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Pfarrer Dr. Uecker<br />
17. April, 9 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Pfarrer Dr. Uecker<br />
Gemeindeangebote<br />
Frauenkreis Fichtenwalde: Am 8.<br />
April treffen sich alle Interessierte wieder<br />
um 10 Uhr im Gemeindezentrum<br />
zu Gesprächen, Kaffee und Kuchen.<br />
Kinderkirche Fichtenwalde: Alle Kinder<br />
sind recht herzlich zur Kinderkirche<br />
nach Fichtenwalde am 5. und 19. April<br />
von 15 – 16.30 Uhr in das Gemeindezentrum<br />
eingeladen. Es geht um „Tolle<br />
Sprüche – Alte Weisheiten“<br />
Konfirmanden: Die Konfirmanden treffen<br />
sich wieder am 4. und 18. April um<br />
18 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde: Gemeinsam reden, spielen,<br />
diskutieren, singen und eine Menge<br />
Spaß haben. Das Treffen wird verbunden<br />
mit einem gemeinsamen Abendessen.<br />
Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann<br />
von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Kontakt: Patrick<br />
Mühlhans, 01577/3524583, <br />
gimli8@gmx.net, Termin: Mittwoch, 6.<br />
und 20. April von 18 – 21 Uhr<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker | (03327)<br />
42700 | 0170 / 1616511 | <br />
dr.uecker@t-online.de | Pfarramt@Kreuz<br />
-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags 9 – 12 Uhr (nicht in<br />
den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf,<br />
sonst nach Vereinbarung, www.kreuzkirchengemeinde-bliesendorf.<br />
de<br />
__________<br />
Pfarrsprengel<br />
Wittbrietzen<br />
Am 3. April kein Gottesdienst in diesem<br />
Bereich. Sie sind in die Nachbargemeinden<br />
herzlich eingeladen!<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag Miserikordias Domini, 10.<br />
April, 11 Uhr - Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Sonntag Jubilate, 17. April siehe Elsholz<br />
Sonntag Kantate, 24. April, 11 Uhr<br />
Taufgottesdienst - Pfarrer Bloedhorn,<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Sonntag Jubilate, 17. April siehe Elsholz<br />
Sonntag Kantate, 24. April, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst - Pfarrer Bloedhorn, Kirche,<br />
Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />
OT Buchholz<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Sonntag Jubilate, 17. Apirl, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />
- Pfarrer Bloedhorn, Kirche,<br />
Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />
Beelitz – OT Elsholz<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Sonntag Miserikordias Domini,<br />
10.April, 9:30 Uhr: Gottesdienst, Diamanthochzeit<br />
- Pfarrer Bloedhorn,<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
Kirchengemeinde<br />
Borkheide / Borkwalde<br />
Sonntag Jubilate, 17. April, 14 Uhr<br />
Gottesdienst - Pfarrer Bloedhorn, Kirche<br />
Borkheide, auf dem Friedhof,<br />
Zugang über Akazienallee/<br />
Kapellenweg, 14822 Borkheide (siehe<br />
auch Elsholz)<br />
Pfarramt:<br />
Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz OT Wittbrietzen<br />
(033204) 639536<br />
bloedhorn.clemens@ekmb.de<br />
__________<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Cäcilia Michendorf<br />
Gottesdienste<br />
3. April: Weißer Sonntag, 11 Uhr:<br />
Erstkommunion der Michendorfer<br />
und <strong>Beelitzer</strong> Kinder in St. Antonius,<br />
Babelsberg.<br />
Herzliche Einladung an alle, hieran<br />
teilzunehmen.<br />
4. April: Dankandacht der EK-Kinder<br />
in der Pfarrkirche um 16.30 Uhr<br />
Gemeindeangebote<br />
5. April: Frauenkreis in der Bibliothek<br />
um 19.30 Uhr: Vorbereitung der Maiandacht,<br />
Bericht vom Café der Begegnung<br />
und Zukunft des Frauenkreises.<br />
6. April: Pfarrgemeinderatssitzung um<br />
19 Uhr
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
ACHRICHTEN LOGISTIKBATAILLON 172<br />
Polizeichef beim Bataillon<br />
Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke besuchte die Bundeswehr<br />
Mitte März nahm das Logistikbataillon<br />
172 den Polizeipräsidenten des Landes<br />
Brandenburg, Hans-Jürgen Mörke, in<br />
Empfang. Mit großem Interesse informierte<br />
er sich über die die Lage des Bataillons,<br />
bestaunte das militärische Großgerät<br />
und nutzte die Zeit für Gespräche<br />
mit den Soldaten.<br />
Der Kommandeur des Logistikbataillons<br />
172, Oberstleutnant Marco Haub,<br />
gab dem Polizeipräsidenten zunächst<br />
einen kurzen Überblick<br />
über das Bataillon. Neben der<br />
personellen Situation und den<br />
Aufgaben im alltäglichen Dienstbetrieb,<br />
lag der Schwerpunkt auf<br />
den verschiedenen Großprojekten,<br />
welche die Soldaten des Logistikbataillons<br />
172 in diesem Jahr zu bewältigen<br />
haben. Zudem überzeugte sich der Brandenburger<br />
Polizeipräsident von der Vielseitigkeit<br />
der Bundeswehr-Fahrzeuge in<br />
Beelitz: Er fuhr im Militärfahrzeug<br />
„EAGLE IV“ sowie im „DINGO“ mit<br />
und schaute sich im technischen Bereich<br />
militärisches Großgerät sowie den<br />
Schwerlasttransporter „SLT“ und den<br />
„MULTI“ an. Während seines Aufenthaltes<br />
nutzte Mörke außerdem immer<br />
wieder die Gelegenheit, mit den<br />
Soldaten zu sprechen – sowohl<br />
dienstlich als auch privat.<br />
Am Ende seines Besuches lud<br />
Polizeipräsident Mörke den<br />
Kommandeur des Logistikbataillons<br />
172 zu einem Gegenbesuch<br />
ein, um die Zusammenarbeit zwischen<br />
der Bundeswehr und der Polizei in<br />
Brandenburg weiter zu festigen.<br />
Maria Reckließ<br />
Seite 15<br />
Schüler stürmten<br />
die Hindernisbahn<br />
Vom 1. bis zum 3. März öffnete das Logistikbataillon<br />
172 seine Tore für insgesamt<br />
195 Schüler aus den Oberschulen<br />
Rathenow, Bad Belzig und Falkensee.<br />
Die Schüler konnten sich nicht nur über<br />
die soldatische Bekleidung und Ausrüstung<br />
informieren, sondern hatten auch<br />
die Möglichkeit, das „Leben im Felde“<br />
kennenzulernen - inklusive Zeltaufbau,<br />
Tarnen und Geländeverpflegung.<br />
An einer anderen Station stellten die<br />
Soldaten der Instandsetzungskompanie<br />
den Ablauf eines Reparaturprozesses<br />
vor. Hier war es fast so sicher wie das<br />
„Amen“ in der Kirche, dass besonders<br />
der Bergepanzer das Interesse der Jugendlichen<br />
weckte.<br />
Körperliche Fitness ist im Soldatenberuf<br />
unabdingbar: An der Station „Hindernisbahn“<br />
ließen sich es die meisten Schüler<br />
nicht nehmen, ihre Kraft, Schnelligkeit<br />
und Geschicklichkeit unter zu beweisen.<br />
Es entstand sogar ein kleiner Wettkampf<br />
zwischen den Gruppen. Maria Reckließ<br />
Die Schüler auf der Hindernisbahn.<br />
Norddeutschland wird Aufmarschgebiet<br />
Bei der Großübung „JOINT DERBY“ sollen in sieben Tagen unter anderem 1600 Soldaten und 650 Fahrzeuge<br />
einsatzbereit gemacht werden. Das Logistikbataillon 172 spielt dabei eine Schlüsselrolle - mit fast allen Soldaten<br />
Für die Soldaten des Logistikbataillons<br />
172 steht die erste große Übung des Jahres<br />
unmittelbar bevor - und die hat es in<br />
sich! Bei der Schwerpunktübung der<br />
Streitkräftebasis im Jahr 2016 mit dem<br />
Namen „JOINT DERBY“ wird das <strong>Beelitzer</strong><br />
Bataillon eine Hauptrolle einnehmen,<br />
die alle Angehörigen fordert.<br />
Bei „JOINT DERBY“ wird der Aufmarsch<br />
deutet: Schiffe und Flugzeuge sind zu be<br />
- und entladen, auf dem Seeweg ankommendes<br />
Großgerät ist zu konsolidieren<br />
und im Lufttransport eintreffendes Personal<br />
aufzunehmen und zu versorgen.<br />
Schließlich müssen die Fahrzeuge und<br />
das Material den Bedienern übergeben<br />
werden, damit die Truppenteile anschließend<br />
aus der Küstenregion im Straßenden<br />
Personal und Material nach der strategischen<br />
Verlegung zusammengeführt<br />
und für den Weitermarsch vorbereitet.<br />
Und schließlich werden weitere Teile<br />
des Bataillons ein so genanntes „Convoi<br />
Support Centre“ im Raum Munster /<br />
Faßberg einrichten und betreiben. Das<br />
bietet den in der weiteren Verlegung<br />
befindlichen Einsatzkräften die Möglich-<br />
multinationaler Streitkräfte in marsch in das Landesinnere verlegt werkeit<br />
einer Marschunterbrechung mit<br />
einem fiktiven Einsatzgebiet geübt. Dabei<br />
werden im April insgesamt 14 Nationen<br />
Personal und Material auf dem Seeund<br />
Luftweg nach Deutschland verlegen.<br />
Der Nordwesten Deutschlands dient in<br />
den können.<br />
Das Logistikbataillon 172 aus Beelitz<br />
hat in der Übung gleich drei wesentliche<br />
Aufträge: Zum Einen haben die Transportkräfte<br />
des Bataillons die Straßentransporte<br />
Übernachtung in gesichertem Umfeld.<br />
Insgesamt gilt es, zirka 1600 Soldaten,<br />
etwa 650 Fahrzeuge sowie sonstiges<br />
Gerät und Material an sieben Tagen<br />
strukturiert zusammenzuführen und voll<br />
dem groß angelegten Übungsszenario<br />
zwischen dem Seehafen einsatzbereit an den eigentlichen Bestim-<br />
dann - allerdings mit fiktiven Grenzen -<br />
als Aufmarschgebiet.<br />
Im Fokus stehen vor allem die logistischen<br />
Prozesse, um einsatzbereite Kräfte<br />
aus dem Heimatland in das Einsatzgebiet<br />
zu verbringen. Und das wiederum be-<br />
„Bremerhaven“ als auch dem Flughafen<br />
in „Nordholz“ und der „Staging Area“ in<br />
Garlstedt durchzuführen. Zum Anderen<br />
hat das Bataillon mit seinen Soldaten<br />
eben diese „Staging Area“ in Garlstedt<br />
aufzubauen und zu betreiben. Dort wermungsort<br />
im Landesinneren zu verbringen.<br />
Das Logistikbataillon 172 setzt<br />
hierzu fast alle eigenen Soldaten und gut<br />
150 Fahrzeugen ein.<br />
Thorsten Schnuer /<br />
Patrick Hannemann
Seite 16<br />
FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab<br />
Virchowstr. 100,<br />
14547 Beelitz<br />
Tel: 033204/434732<br />
Mobil: 0176/100 99 837<br />
Mail: familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />
www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.00 - 11.30 Säuglingsgruppe<br />
14.30 - 17.30 Seniorencafé<br />
Dienstag<br />
08.45 - 10.00 Rückbildung<br />
09.00 - 12.00 Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung<br />
10.00 - 11.30 Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />
15.00 - 18.00 Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.00 - 11.30 Rückbildung<br />
16.30 - 18.00 Eltern-Kind-Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.00 - 11.30 Krabbelgruppe<br />
18.00 - 21.00 Nähkurs, mit Anmeldung<br />
Freitag<br />
10.00 - 11.30 Babymassage<br />
10.00 - 11.30 Frühstück für Schwangere<br />
16.00 - 17.00 Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.00 - 16.00 Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN - TAUSCHEN - MITNEHMEN<br />
Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten<br />
Frühlingsfest in der Kita Kinderland<br />
Dieses Jahr begrüßen wir den Frühling<br />
zusammen mit der Kita Kinderland. Am<br />
Donnerstag, 7. April feiern wir ab 16.30<br />
Uhr das Frühlingsfest. Bei Basteleien,<br />
Glitzer-Tattoos und hopsen auf der<br />
Hüpfeburg können sich alle Gäste das<br />
leckere Essen schmecken lassen. Wir<br />
runden das Ganze ab mit einem kleinen<br />
zusätzlichen Sportangebot. Wir freuen<br />
uns, Euch dort zu sehen!<br />
Frühling in der Tauschbörse<br />
Wir haben in der Tauschbörse den Frühling<br />
einkehren lassen! Die dicksten Wintersachen<br />
haben wir sicher verstaut und<br />
Platz für die Frühjahrskollektion geschaffen.<br />
Kommt vorbei und schaut mal<br />
rein, ob das Passende für Eure Kleinen<br />
dabei ist. Wir haben Sachen in den Größen<br />
62 – 116. Zum Tauschen bringt gern<br />
Anziehsachen oder Bücher mit.<br />
NEU bei uns: Beratungsstelle für<br />
Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt<br />
(vom MEG Teltow)<br />
Eine Schwangerschaft bringt körperliche<br />
und seelische Veränderungen mit sich.<br />
Ich stehe Ihnen bei Ihren Fragen und<br />
Problemen zur Seite und berate Sie zu<br />
gesundheitlichen, sozialrechtlichen und<br />
wirtschaftlichen Fragen. Wenn Sie sich<br />
anmelden, werde ich ausreichend Zeit<br />
für Sie haben.<br />
Themen der Beratung können u.a. sein:<br />
Mutterschutz und Elternzeit, Kindergeld<br />
und Kinderzuschlag, Arbeitslosengeld I<br />
und II, Sozialgeld, Vaterschaftsanerkennung,<br />
Sorgerecht, Unterhalt, Fragen zur<br />
vorgeburtlichen Diagnostik, Fragen bei<br />
persönlichen Problemen oder Krisen,<br />
ungewollte Schwangerschaft, Familienplanung,<br />
Partnerschafts-/ Familienkonflikt<br />
etc.<br />
Kontakt: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />
Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat, 13.00 bis 16.00 Uhr und<br />
Teilnahme bei unserem monatlichen<br />
Frühstück für Schwangere (Termine s.u.)<br />
B e ra te rin: R a m o na Fo l gner<br />
(Sozialarbeiterin)<br />
Besonderes im Familiencafé<br />
Di, 19. April, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Lasst uns zusammen Pizza backen! Wer<br />
kann schon das Gemüse hacken? Dazu<br />
Salami, Käse und Tomaten, das wird<br />
lecker, das können wir Euch raten! Pilze<br />
dürfen auch nicht fehlen, zwischen Mais<br />
und Peperoni können wir dann wählen.<br />
Die Zutaten würden wir schon gern probieren,<br />
müssen sie aber erst auf dem<br />
Teig sortieren. Und ist die Pizza dann<br />
endlich braun, werden wir dann ganz<br />
mächtig staun.<br />
Nächster Nähkurs für Fortgeschrittene<br />
und Anfänger<br />
Wann: immer donnerstags (14tägig),<br />
21.04., 12.05., 26.05., 02.06., 16.06.2016<br />
jeweils 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz<br />
Kosten: 58 Euro/ 43,50€ ermäßigt<br />
Mitbringen: Nähmaschine sowie Nähutensilien<br />
(Maßband, Papier, Schere,<br />
Stoff, Fäden etc.)<br />
Anmeldung: 033841-45430<br />
(Kreisvolkshochschule)<br />
Unsere Hebammen vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung<br />
Wann: dienstags, 8.45 – 10.00 Uhr<br />
Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />
(033204-434732)<br />
Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />
9483 840 o der Te r m i ne a uf<br />
www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />
Geburtsvorbereitung (sa. und so.)<br />
Wann: 28.05. und 29.05.2016<br />
Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />
(033204-434732)<br />
Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />
9483 840 o der Te r m i ne a uf<br />
www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />
Frauen ist ein Vergnügen! Es ist wieder<br />
soweit. Das Monatsende naht un Eure<br />
Bäuche sind schon wieder gewachsen.<br />
Bei einem gemeinsamen Frühstück wollen<br />
wir staunen über die neusten Entwicklungen<br />
Eurer Kleinen und uns austauschen<br />
über die Dinge des Alltags. Mit<br />
dabei sind auch eine Mitarbeiterin des<br />
Netzwerks gesunde Kinder und Frau<br />
Folgner von der Schwangerenberatung<br />
(s.o.). Wir freuen uns auf Euch!<br />
Wann: Fr., 29. April, 10 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldungen:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert.<br />
Kursleiterin der DGBM<br />
e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495<br />
oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring<br />
2, Beelitz)<br />
Leitung: Birka Herden<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-<br />
Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Birka Herden<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Anmeldung bei der<br />
Kvhs: 033841/ 45430<br />
Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpädagogin),<br />
Kontakt: 030/53214858<br />
oder 0160/ 95005698<br />
Informationen zu unseren<br />
Angeboten finden<br />
Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />
oder<br />
unter www.facebook.<br />
com/familienzentrum.<br />
beelitz
Foto: Thomas Lähns<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Im ehemaligen Rosenthals Waldidyll in<br />
Beelitz wird Markus Schulze als Inhaber<br />
und Koch mit seinem Team zukünftig<br />
die Gäste im neuen Restaurant “lokal<br />
genial“ mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnen.<br />
Innerhalb von nur zehn Wochen wurden<br />
alle Umbaumaßnahmen für das neue<br />
Restaurant und die dazugehörigen Pensionszimmer<br />
durchgeführt. So wurde mit<br />
vielen tatkräftigen Helfern der<br />
Gastraum, die Küche und die Außenanlagen<br />
ganz nach den Vorstellungen des<br />
neuen Teams eingerichtet und umgestaltet.<br />
Am 01. April 2016 ab<br />
17 Uhr ist es dann so<br />
weit: Das “lokal genial“<br />
präsentiert sich in neuem Ambiente. Es<br />
bietet für rund 60 Personen Raum und<br />
durch den großen Wintergarten eine<br />
ideale Lokation für Hochzeits-, Vereinsund<br />
Weihnachtsfeiern sowie für Jubilare.<br />
Und im Sommer lädt die Außenterrasse<br />
zum entspannten verweilen am Waldrand<br />
ein.<br />
Hier darf der Gast wählen: zwischen<br />
klassisch und herrlich leicht neu interpretierten<br />
regionalen Speisen. Hier kann<br />
VEREINSLEBEN<br />
Regional, saisonal - genial<br />
Die kulinarische<br />
Landkarte in Beelitz wird<br />
um ein Restaurant reicher:<br />
Das „lokal genial“ öffnet<br />
am 1. April die Türen<br />
Die Musiker des Spielmannszuges Beelitz<br />
waren bereits im Januar und Februar<br />
zu ihrem ersten Auftritt in diesem Jahr<br />
unterwegs. Die traditionelle Kinderkarnevalsparade<br />
des Karnevalvereins Kloster<br />
Lehnin wurde durch den Spielmannszug<br />
musikalisch begleitet. Viele Kinderprinzenpaare<br />
aus der Region feierten<br />
mit. Anfang Februar eröffnete der Spielmannszug<br />
Beelitz, wie in jedem Jahr,<br />
das Internationale Stabhochsprungmeeting<br />
im Sterncenter Potsdam mit der<br />
Brandenburger Hymne „Märkische Heide“.<br />
Die Musiker freuen sich zudem auf den<br />
Sponsorenanhänger, welcher in den<br />
nächsten Wochen an den Verein übergeben<br />
werden soll, damit können die größeren<br />
Instrumente problemlos zu den<br />
der Gast vertrauen: auf frische Produkte<br />
aus der Region, auf Saisonalität und auf<br />
handwerkliche Perfektion. Hier kann der<br />
Gast genießen: Köstlichkeiten für die<br />
Sinne, perfekten Service und Wohlfühlambiente.<br />
Das Team um Markus<br />
Schulze begrüßt Sie<br />
montags, mittwochs,<br />
donnerstags und freitags<br />
ab jeweils 17 Uhr sowie samstags, sonntags<br />
und an Feiertagen ab 11 Uhr. Damit<br />
wird auch die kulinarische Lücke, die an<br />
Montagen besteht geschlossen.<br />
Die Eröffnung einer Gaststätte ist eine<br />
Unternehmensgründung ganz eigener<br />
Art. Nicht von ungefähr steht in dem<br />
Begriff „Gaststätte“ der Gast vorne an.<br />
Der Gast ist ein besonderer Kunde. Er<br />
will ganz individuell bedient werden.<br />
Wenn es ihm gefällt, fühlt er sich schon<br />
SPIELMANNSZUG<br />
BEELITZ<br />
Start in die Auftritts-Saison 2016<br />
Erste Termine sind bereits absolviert<br />
Platzkonzerten transportiert werden.<br />
Wer Lust hat, bei solchen Events dabei<br />
zu sein, kann gerne mittwochs oder freitags<br />
18.30-20.00 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />
Berliner Straße 27 in Beelitz<br />
vorbeikommen und mitmachen. Jeder<br />
ist herzlich eingeladen! Es sind keine<br />
Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Der Spielmannszug Beelitz gratuliert<br />
Julian Zunft, Falk Hermann, Steffi Haubenreißer<br />
und Susanna Kelch zum Geburtstag.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
Telefon: 033204 63489<br />
Seite 17<br />
beim zweiten Besuch als Stammgast –<br />
und will auch so wahrgenommen werden.<br />
Das erfordert mehr als angelernte<br />
Höflichkeit, das braucht Fingerspitzengefühl<br />
und Kontaktfreudigkeit.<br />
Mit der Liebe zum Gast ist es allerdings<br />
nicht getan. Die Entscheidung, eine<br />
Gaststätte zu eröffnen, erfordert viel<br />
Mut, Einsatzbereitschaft und einen ganz<br />
kühlen Kopf.<br />
Wer den Mut - trotz Straßenbaumaßnahmen<br />
- aufbringt, weiß nur zu genau, wie<br />
schwierig die Branche ist.<br />
Der Gewerbeverein Beelitz e.V. freut<br />
sich damit, einen jungen <strong>Beelitzer</strong> Unternehmer,<br />
der auf zahlreiche Erfahrungen<br />
in verschiedenen Bereichen des professionellen<br />
Kochens zurückgreifen kann, in<br />
seiner Heimatstadt begrüßen zu dürfen.<br />
Gewerbeverein Beelitz e.V.<br />
stellv. Vorsitzende Silvana Hinrichs
Seite 18<br />
Sage und schreibe 20 Kinder im Alter<br />
von 5 bis 12 Jahren folgten am 27. Februar<br />
der Einladung zum Jahresempfang<br />
in der Turnhalle der Diesterweg-<br />
Grundschule. Ihre Trainer Stefan, Christian<br />
und Norbert hatten sich dazu etwas<br />
Besonderes überlegt. Alle kamen freiwillig<br />
- und mal ehrlich, nicht jeder springt<br />
vor Freude, wenn er Samstagmorgen um<br />
zehn zum Sport gebeten wird.<br />
Ohne Diskussion ließen sich die Kids in<br />
drei Gruppen einteilen, wobei das Alter<br />
keine Rolle spielte. Und dann ging es<br />
auch schon los mit vielen Durchgängen<br />
im Staffellauf. In der ersten Runde hieß<br />
es für die gesamte Mannschaft,<br />
den Slalomparcours schnellstmöglich<br />
zu absolvieren. So Hand in<br />
Hand von groß bis klein war gar<br />
nicht so einfach. Die zweite und<br />
dritte Runde mit einer gekonnten<br />
Vorwärtsrolle oder den Tennisball mit<br />
dem Schläger balancierend, lief schon<br />
viel besser und die ersten kamen ins<br />
Schwitzen.<br />
Es war großartig, denn auch bei den<br />
zwei Jüngsten, waren die Mamas aktiv<br />
VEREINSLEBEN<br />
Saisonstart mit neuen Vereinshirts<br />
Tennis-Nachwuchs der<br />
TVG Sally-Bein Beelitz<br />
verausgabte sich beim<br />
Jahresempfang<br />
Die Kindersportgruppe der SG Fichtenwalde<br />
hat mal die gewohnte Turnhalle<br />
verlassen, um auch die anderen<br />
Sportmöglichkeiten des Sportvereins<br />
zu erkunden. Dazu sind<br />
sie einmal über den Schulhof<br />
zum Kraftsport<br />
gelaufen und wurden bereits vom<br />
Leiter Kraftsport/Fitness Frank Obereisenbuchner<br />
erwartet.<br />
Erst wurden die Ausdauergeräte mit viel<br />
Interesse ausprobiert. Leider haben die<br />
Proportionen nicht ganz hingehauen.<br />
Aber dies hielt keinen ab, auch mal den<br />
Crosstrainer auszuprobieren. Danach<br />
und machten die Mannschaften komplett.<br />
Als dann alle warm waren, ging es<br />
zum Biathlon. Dort hieß es sprinten und<br />
mindestens einen von fünf Bälle gekonnt<br />
ins Ziel schlagen, ansonsten drohte eine<br />
Strafrunde. Und so war auch der Letzte<br />
warm gelaufen und kurz vor dem<br />
K.O.<br />
Bei einem ersten Bufett stärkten<br />
sich alle und dann gab es endlich<br />
das 1. Vereinsshirt, gesponsort<br />
vom Verein.<br />
Im Anschluss gab es Tennis im Doppel<br />
und abgerundet wurde der Tag mit einem<br />
Fußballmatch. Plötzlich standen da<br />
20 grüne Shirts auf dem Feld. Bloß gut,<br />
dass die Kinder genau wussten wer zu<br />
welcher Mannschaft gehört. Und da das<br />
Kleine Sportler ganz stark<br />
Kindersportgruppe probierte sich beim Krafttraining<br />
ging es zum Laufband, welches sofort<br />
mit großer Spannung gestartet wurde<br />
und alle durften mal "laufen".<br />
Auch verschiedene Geräte zum<br />
Muskelaufbau wurden getestet.<br />
Es wurde gezogen, gedrückt, gehoben,<br />
bestaunt. Zum Schluss zeigte<br />
Frank noch einmal eindrucksvoll<br />
sein Können beim Bankdrücken. Wir<br />
bedanken uns recht herzlich bei Frank<br />
Obereisenbuchner für die gewährten<br />
Einblicke und die Zeit, die er<br />
sich für die Kinder genommen hat.<br />
Karin v. Schierstedt<br />
SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Stolz präsentierten die Kinder ihre ersten Vereinsshirts. Foto: Verein<br />
gut funktionierte übernahmen sie auch<br />
allein die Aufgabe eines Schiedsrichters.<br />
Man glaubt es kaum, wie viel Spaß die<br />
Kinder zusammen hatten, sich gegenseitig<br />
halfen und anfeuerten - obwohl es<br />
nichts zu gewinnen gab. Ein absolut tollter<br />
Start in die neue Saison!<br />
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, dass<br />
wir erneut folgende Mannschaften melden<br />
konnten: Damen – Herren – Herren<br />
40 – U12 – U10. Wir hoffen zeitnah auf<br />
schönes Wetter und eine baldige Saisoneröffnung.<br />
Auf die Plätze Tennis los….<br />
Und wenn wir auch Dein Interesse am<br />
Tennissport geweckt haben, dann schau<br />
doch einfach mal vorbei.<br />
Dana Balke, Pressewartin<br />
JUBILÄEN<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im März<br />
herzlich zum Geburtstag:<br />
Rene Rachner | Christian<br />
Schnetzke | Tobias Müller | Christian<br />
Heß | Philipp Scholz | Timo Schrödel |<br />
Dr. Rainer Schmidt | Andreas Thiele |<br />
Mario Brügmann | Jonas Heise | Bianca<br />
Sieber. Ein besonderer Glückwunsch<br />
geht an unsere Sponsoren Ernst- August<br />
Winkelmann und Gerald Simianer<br />
verbunden mit einem Dank für die tolle<br />
Unterstützung. Raik Knoche, Vors.<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Busendorf gratuliert im<br />
März herzlich zum Geburtstag:<br />
Bianca Sieber | Thomas<br />
Finger | Inge Willmann |<br />
Jürgen Müller | Ferdinand Kübeck | Emil<br />
Willmann | Elke Albrecht | Christine<br />
Fritsche. Ein besonderer Glückwunsch<br />
geht an Ernst-August Winkelmann und<br />
Gerald Simianer, verbunden mit einem<br />
Dank für die Unterstützung.<br />
Regina Rünzi, Vorsitzende
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
VEREINSLEBEN<br />
Landesmeister in der Halle!<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Zicken“ gewannen den ersten Futsal-Pokal Berlin-Brandenburg<br />
Die Frauen der SG Blau-<br />
Weiß Beelitz sind Futsal-<br />
Hallenlandesmeister 2016!<br />
Nach einer glücklichen<br />
Vorrunde, in der die<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Zicken“ als<br />
Zweitplatzierter gerade so<br />
in die Endrunde einzogen,<br />
dominierten die Blau-<br />
Weißen die Finalrunde im<br />
Februar in Berlin Schöneberg<br />
nach Belieben.<br />
Futsal ist die international<br />
anerkannte Variante des<br />
Hallenfußballs. In diesem<br />
Jahr hatten sich die Fußball<br />
-Landesverbände Berlin<br />
und Brandenburg erstmals<br />
dazu entschieden, einen<br />
gemeinsamen Meister zu ermitteln. Und<br />
der kommt aus der Spargelstadt!<br />
Fünf Siege aus fünf Spielen lautete<br />
die Final-Bilanz der Frauen um<br />
das Trainergespann Stefan Ristow<br />
und Anke Apt. Mit lediglich einem<br />
Gegentreffer bei 15 selbst<br />
geschossenen Toren ging der Titel<br />
des ersten Futsal-Hallenlandesmeisters<br />
Die <strong>Beelitzer</strong>innen erzielten fünf Siege in fünf Spielen beim Futsal-Cup und<br />
sind jetzt Landesmeister Berlin-Brandenburg. Foto: Verein<br />
2016 an Beelitz. Ein weiteres Zeichen<br />
für die tolle Arbeit der Frauen in<br />
den letzten Jahren, die derzeit in<br />
der Regionalliga Nord/Ost (erstes<br />
Rückrundenspiel am 13. März<br />
gegen den 1. FC Union Berlin)<br />
auf dem siebten Rang verweilen<br />
und mit Bianca Gottlob die fünftgefährlichste<br />
Torschützin (11 Treffer) der<br />
Seite 19<br />
Liga stellen.<br />
Demzufolge zufrieden<br />
zeigte sich auch Trainer<br />
Ristow nach dem Futsal-<br />
Turnier: „Wir haben eine<br />
durchwachsene Vorrunde<br />
gespielt und sind mit Glück<br />
in die Endrunde gelangt.<br />
Im Finale haben wir dann<br />
aber unsere wahre Stärke<br />
gezeigt und sind verdient<br />
Hallenmeister geworden.<br />
Den Titel des allerersten<br />
F u t s a l - H a l l e nl a ndes -<br />
meisters Berlin-Brandenburgs<br />
kann uns keiner<br />
mehr nehmen. Ich bin stolz<br />
darauf, dass sich meine<br />
Mädels nach der Vorrunde<br />
im Finale, das nur wenige Stunden später<br />
stattfand, so gesteigert haben.“<br />
Den zweiten Platz in der Endrunde sicherte<br />
sich Vorrundensieger Babelsberg<br />
74. Auf Platz Drei und damit Berliner<br />
Futsal-Hallenlandesmeister wurde der<br />
SC Borsigwalde.<br />
SG Beelitz
Seite 20<br />
Um die Monatsmitte bietet sich die einzige<br />
Möglichkeit im laufenden Jahr unseren<br />
sonnennächsten Planeten, den<br />
Merkur, am Abendhimmel zu erhaschen.<br />
Ab 21 Uhr kann man versuchen ihn mit<br />
Hilfe eines Fernglases am WNW-<br />
Horizont zu entdecken. Die Sichtbarkeitsdauer<br />
wird am 18.04. allerdings nur<br />
etwa eine halbe Stunde betragen. Insgesamt<br />
beginnt die Abendsichtbarkeit<br />
am 4. April und endet am 24.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist<br />
am 6. April zu entdecken<br />
und zu beobachten: die<br />
ganz schmale Mondsichel<br />
bedeckt die Venus<br />
am Tage. Zur<br />
Beobachtung ist<br />
sicher aber ein<br />
kleines Teleskop<br />
notwendig.<br />
Aber Vorsicht,<br />
Mond und Venus<br />
stehen nur<br />
10° von der<br />
Sonne entfernt!<br />
Die Bedeckung<br />
beginnt gegen<br />
9:38 und endet<br />
ca. 10:25 Uhr<br />
MESZ.<br />
Was gibt es noch<br />
zu sehen? Der Mond<br />
wird im April den<br />
Planeten Jupiter am 17.,<br />
den Mars am 25. und den<br />
Saturn am 26. besuchen.<br />
Beide Besuche finden am Morgenhimmel<br />
statt. Mars und Saturn<br />
stehen an diesen Tagen in der 2. Nachthälfte<br />
sehr dicht beieinander und sind für<br />
sich schon ein lohnenswertes Beobachtungsziel.<br />
Vervollständigt wird das<br />
„Dreigestirn“ durch den darunter stehenden<br />
A nt a r e s i m S ko r pi o n.<br />
Jupiter ist den ganzen Monat noch zu<br />
beobachten. Er steht scheinbar fest im<br />
Sternbild des Löwen an den hinteren<br />
Füßen. Auf Grund der zunehmenden<br />
Helligkeit am Abend verschiebt sich<br />
natürlich auch die Beobachtungsmöglichkeit<br />
entsprechend. Bis Mitte April<br />
etwa wird der Orion noch zu sehen sein.<br />
Mars und Saturn sind Planeten der 2.<br />
Nachthälfte.<br />
Nun noch ein Satz in eigener Sache.<br />
Unser Verein veranstaltet am 15. April<br />
um 19 Uhr den nächsten Vortragsabend.<br />
Frau Ulbrich, Lehrerin an der Carl-von-<br />
Ossietzky-Oberschule in Werder hatte<br />
VEREINSLEBEN<br />
das große Glück an einem Flug mit dem<br />
fliegenden „Stratosphären-Observatorium<br />
für Infrarot-Astronomie<br />
(SOFIA) teilzunehmen. Dieses fliegende<br />
Teleskop hat die NASA gemeinsam<br />
mit dem Deutschen Zentrum für Luftund<br />
Raumfahrt (DLR)entwickelt. Dafür<br />
wurde an Bord einer umgebauten Boing<br />
747SP ein Spiegelteleskop installiert. Sie<br />
wird in einem ca. 1-stündigen Vortrag<br />
über diese außergewöhnliche Reise berichten.<br />
Der Vortrag findet im Tiedemannhaus<br />
der Stadt Beelitz statt. Alle<br />
Astronomiebegeisterten sind herzlich<br />
eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />
Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />
unseres Vereines, oder besuche unsere<br />
Webseite www.sternwarte-beelitz.de .<br />
Dort werden auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />
veröffentlicht. Also, bei<br />
sternenklarem Abend schnell mal auf die<br />
Webseite geschaut. Viel Spaß!<br />
Für unsere kleinen Leser:<br />
Leider hat aus Platzgründen im März die<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Sternhimmel im April über Beelitz<br />
Das einzige Mal in diesem Jahr kann man einen Blick auf den Merkur erhaschen<br />
erklärende Skizze zu unserem Text gefehlt.<br />
Deshalb soll in Kurzform dieser<br />
Teil hier noch mal wiederholt werden.<br />
Viele von euch wissen auch, dass unser<br />
Mond ca. 400 000 km von der Erde weg<br />
ist, aber die Erde ungefähr 150 Millionen<br />
Kilometer von der Sonne entfernt ist<br />
und sie in diesem Abstand umkreist. Das<br />
Licht der Sonne benötigt über 8 Minuten,<br />
bis es hier bei uns eintrifft. Der<br />
Durchmesser unserer Sonne, also<br />
die gerade Strecke von der<br />
linken bis zur rechten Kante,<br />
beträgt ca. 1,4 Millionen<br />
Kilometer. Das ist<br />
so groß, dass unsere<br />
Erde mit dem Mond<br />
in seiner Umlaufbahn<br />
noch in die<br />
Kugel der Sonne<br />
passen würde.<br />
Wie ihr auf der<br />
Skizze sehen<br />
könnt, ist die<br />
Entfernung von<br />
der Erde zum<br />
Mond kleiner<br />
als die Strecke<br />
von der Mitte der<br />
Sonne bis an ihre<br />
Außenkante. Da<br />
die Skizze nicht<br />
ganz maßstabsgerecht<br />
ist, hier noch ein<br />
Vergleich: unsere Erde<br />
passt 109-mal nebeneinander<br />
in die Sonne, von ihrer<br />
linken bis zur rechten Außenkante.<br />
So riesig ist unsere Sonne im<br />
Vergleich zu unserer kleinen Erde. Und<br />
noch ein Vergleich: alle Planeten unseres<br />
Sonnensystems hätten zusammen<br />
Platz in der Sonne. Ist das nicht irre?!<br />
Astroteam<br />
Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
info@sternwarte-beelitz.de
Larissa.krueger@fitdankbaby.de<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Der vier Monate alte Moritz hat Spaß.<br />
Er lacht und gibt glucksende Geräusche<br />
von sich, während seine Mutter Sabine<br />
sich mit einem Handtuch den Schweiß<br />
von der Stirn wischt. Mit einem speziell<br />
hierfür entwickelten Trainingsgurt wird<br />
Moritz an ihrem Körper gehalten. Sein<br />
Gewicht nutzt Sabine gerade für ihre<br />
Kräftigungsübung, während der Junge<br />
die stetige Bewegung und den Kontakt<br />
zu seiner Mama genießt. Mit weiteren<br />
Mamas und ihren Babys, die alle zwischen<br />
drei und sieben Monate alt sind,<br />
nimmt Sabine gerade an einer fitdankbaby<br />
® -Stunde teil.<br />
Fitness und Baby, das war bisher gleichbedeutend<br />
mit einer Entscheidung. Das<br />
soll sich mit diesem neuen Konzept ändern.<br />
Doch was ist so neu, so besonders<br />
an diesem Konzept?<br />
Die Kurse vereinen zweierlei: Fitnesstraining<br />
für die Mamas und spielerische<br />
Übungen für die Babys. Das Baby ist<br />
nicht nur dabei – es ist ein wichtiger Teil<br />
der Stunde. Bei allen Übungen wird es<br />
mit einbezogen; Langeweile kommt so<br />
garantiert nicht auf. Nur in einer solch<br />
lockeren und entspannten Atmosphäre<br />
WIRTSCHAFT IN BEELITZ<br />
Fitness für Mutter und Kind<br />
fitdankbaby ® verbindet zwei Dinge, die bislang als unvereinbar galten<br />
kann dann auch ein effektives Training<br />
stattfinden. Neben dem Training der<br />
klassischen Problemzonen werden auch<br />
Übungen für den Rücken und den Beckenboden<br />
gemacht – aufbauend auf die<br />
Rückbildungskurse. “Uns ist es wichtig,<br />
dass die Mamas einfach am Ball bleiben.<br />
Viele Frauen fanden bisher nicht genug<br />
Motivation, Sport zu treiben und verpassen<br />
dann über viele Jahre den Anschluss.<br />
Seit nunmehr elf Jahren betreibt Ulli<br />
Erdmann aus dem Treuenbrietzener<br />
Ortsteil Brachwitz ein nebenberufliches<br />
Gewerbe. Irgendwann vor der Wende in<br />
der DDR kam jemand zu ihm in die LPG<br />
-Werkstatt und fragte, ob er mal seine<br />
Wasserpumpe reparieren könnte? Er<br />
konnte - und das sprach sich herum.<br />
Nach 1989 schlief dann alles ein wenig<br />
ein, denn alles Neue war ja vermeintlich<br />
besser. So half er ab und an in der Nachbarschaft<br />
‚für'n Bier und ne Bockwurst‘.<br />
Seitdem hat er sich allem verschrieben,<br />
was mit Wasser und Pumpen im Garten<br />
oder für die Viehversorgung oder mit<br />
Brauchwasser zu tun hat. So kümmert er<br />
sich um moderne Hauswasserwerke und<br />
- Automaten ebenso wie um alte Hauswasseranlagen<br />
und Gartenpumpen.<br />
Eines seiner Hauptthemen ist der Service<br />
an DDR-Kreiselpumpen, die er bei Bedarf<br />
auch direkt beim Kunden austauscht.<br />
Dabei kommen vorzugsweise<br />
generalüberholte Pumpen zum Einsatz,<br />
was den Geldbeutel beträchtlich schont.<br />
Die gängigsten Typen von ORPU oder<br />
APOLLO hat er meist als regenerierte<br />
auf Lager, wenn nicht, versucht er eine<br />
Reparatur zu organisieren. Dazu hat er<br />
eine Fachfirma als Partner. Auf Wunsch<br />
gibt es aber auch eine Neuanlage.<br />
Ein anderes Betätigungsfeld sind Weidepumpen<br />
für die Viehversorgung. Dabei<br />
lernen Rinder oder Pferde ganz schnell,<br />
ihr Tränkewasser selbst zu pumpen. Das<br />
spart dem Landwirt viel Arbeit und<br />
Geld. Tropfende Wasserhähne oder<br />
Frostschäden an Leitungen werden<br />
selbstverständlich auch repariert.<br />
Größere Aufträge kann er natürlich nebenberuflich<br />
nicht abarbeiten. Dann<br />
empfiehlt er den einen oder anderen, ihm<br />
Kontakt: Larissa Krüger<br />
0160-97356131<br />
Seite 21<br />
fitdankbaby ® ermöglicht ihnen eine unkomplizierte<br />
und zudem mitreißende<br />
und effektive Möglichkeit, ihren Körper<br />
wieder in Form zu bringen. Wie nebenbei<br />
erfahren sie auch etwas über die Entwicklung<br />
ihres Babys, knüpfen Kontakte<br />
und tauschen sich aus. Das kommt der<br />
ganzen Familie auch langfristig zugute”,<br />
so Rebecca Köhler, Entwicklerin des<br />
Konzeptes.<br />
Larissa Krüger<br />
Wenn die Wasserpumpe streikt…<br />
… weiß Ulli Erdmann, was zu tun ist - mit Jahrzehntelanger Erfahrung und starken Partnern<br />
bekannten Handwerksmeister und kann<br />
so Kunden ,,über Umwegen“ helfen.<br />
Zu seinem Angebot zählt auch Filterkies<br />
für Teich - und Poolfilter oder für den<br />
Gartenbrunnen in verschiedenen Körnungen.<br />
Nach Absprache kann auch angeliefert<br />
werden. Brunnenfilter, PE-Rohr<br />
und dazu passende Formstücke runden<br />
das Spektrum ab. Seit nunmehr elf Jahren<br />
kann er auf zufriedene Kunden zwischen<br />
Luckau und Genthin und Belzig<br />
bis Zossen verweisen.<br />
Zu erreichen ist Ulli Erdmann nach<br />
Absprache in Brachwitz, Nummer 8<br />
oder unter 0175 / 59 58 524<br />
Übrigens: er beabsichtigt beim Spargelfest<br />
in Beelitz auch wieder einen kleinen<br />
Stand mit seinen Angeboten zu betreiben!<br />
Schauen Sie einfach mal vorbei und<br />
informieren Sie sich! Text: Promo
Seite 22<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Die<br />
Murmelmaler<br />
Die kleinen und großen Kinder haben in<br />
diesen Tagen erste Erfahrungen und<br />
Eindrücke mit der Murmeltechnik gesammelt.<br />
Dazu wurde jedem Kind eine<br />
Schale, Plakatfarbe, Murmeln und Papier<br />
zum Experimentieren zur Verfügung<br />
gestellt. Die Kinder hatten dabei<br />
die Möglichkeit aus verschieden farbigem<br />
Papier, den zwei Plakatfarben<br />
„gelb“ und „rot“, sowie unterschiedlichen<br />
Murmelgrößen frei zu wählen.<br />
Zunächst wurde auf das Papier ein wenig<br />
Farbe gegeben. Im Anschluss kam<br />
die selbst ausgesuchte Murmel zum Einsatz.<br />
Sie wurde in die Farbe getupft und<br />
dann mit der Handfläche über das Papier<br />
gerollt. Sich auf die spürbare Rollbewegung<br />
der Murmel<br />
einzulassen, erforderte<br />
von den kleinen<br />
Künstlern Zutrauen<br />
und Mut. Interessiert<br />
und mit konzentriertem<br />
Blick wurden die<br />
Spuren der Murmel<br />
auf dem Papier verfolgt.<br />
Um den Kindern die Möglichkeit zu<br />
bieten auch ohne direkten Kontakt mit<br />
der Murmel Spuren auf dem Papier zu<br />
hinterlassen wurde ihnen zusätzlich eine<br />
Schale angeboten. Sie diente ihnen zum<br />
einen als „Malunterlage“ und daneben<br />
alternativ durch das Hin- und Herschwenken<br />
als weiteres Werkzeug, um<br />
mit den Murmeln und der Farbe Spuren<br />
auf dem Papier zu hinterlassen. In ihrem<br />
ERFAHRUNGEN, WELCHE DIE KINDER GEMACHT HABEN<br />
Ich habe Zeit und Raum, leichten Druck ausüben<br />
mich auszuprobieren. um mit ihr Spuren zu hinterlassen.<br />
Ich muss das Material<br />
mit allen Sinnen erfahren Ich erziele mit meinem<br />
und ausprobieren um es Körper eine Wirkung.<br />
nach meinen Vorstellungen<br />
nutzen zu können. Wirkung meines eigenen<br />
Ich erhalte durch die<br />
Welche Bewegungsabläufe<br />
brauche ich um meine Fähigkeiten.<br />
Handelns Zutrauen in<br />
mein Ziel zu erreichen? ® Ich werde mit meinen<br />
Ich muss mit meiner Bedürfnissen und Fähigkeiten<br />
Hand auf die Kugel einen gesehen.<br />
Tun lernen die Kinder hierbei durch die<br />
Linien und Tupfer die auf dem Papier<br />
entstehen, den Weg der Kugel und ihre<br />
Schwenkbewegung in einen Zusammenhang<br />
zu bringen. Die Jüngsten unter den<br />
Künstlern entschieden sich dafür, die<br />
Spuren mit ihren Fingern direkt zu hinterlassen<br />
bzw. die Farbe zu verteilen. Sie<br />
werden noch die eine oder andere Wiederholung<br />
brauchen um Zutrauen in das<br />
angebotene Material zu entwickeln und<br />
es voll auszuschöpfen.<br />
Herzlichst, Ihr Kita am Park“ Team<br />
Ich kann Ideen einbringen<br />
und ausprobieren.<br />
Mir werden die Zeit und<br />
der Raum gegeben mich<br />
in meiner eigenen Geschwindigkeit<br />
auf neue<br />
Dinge einzulassen.<br />
Ich erweitere meinen<br />
Wortschatz und erfahre<br />
die Bedeutung der Worte.<br />
(z.B. „Kugel“, „rollen“,<br />
„gelb“, „rot“, „Farbe“)<br />
Kreativ mit Kleisterfarbe<br />
Charlotte, Julie, Junis und Ben Luca<br />
experimentieren mit Kleisterfarbe. Das<br />
faszinierende an dieser Farbe ist, dass<br />
sich die Farben nicht von allein vermischen,<br />
sie bleiben im Kleister stehen.<br />
Mit der Kleisterfarbe haben die kleinen<br />
Künstler die Möglichkeit mit Farbe,<br />
Kleister und Malgeschehen intensive<br />
Erfahrungen mit allen Sinnen, besonders<br />
über ihre Haut, zu sammeln.<br />
Schnell wurde das neue Material ausprobiert.<br />
Zunächst mit Pinseln, dann mit<br />
den Händen und schließlich mit den Füßen.<br />
Die Ideen auf welche Art und Weise<br />
die Farbe zum Einsatz kommt brachten<br />
die Vier selbständig mit ein. So hatte<br />
Junis die Idee: „Woll´n wa mal<br />
die Füße nehmen?“. Kurzerhand<br />
tauchte er seinen Fuß in<br />
die Farbe und lief über die am Boden<br />
verteilten Blätter. Charlotte beobachtete<br />
das und schloss sich vergnügt an. Ben<br />
Luca unterdessen blieb bei seinem Pinsel.<br />
Er beobachtete konzentriert die Farbenspuren<br />
auf dem Papier und schien<br />
verblüfft darüber, dass diese sich nicht<br />
so einfach vermischen ließen. Julie probierte<br />
sich in allem einmal aus und stellte<br />
fest, dass die Farbe an den Füßen, wie<br />
sie selbst sagt: „das rutscht“, eine ziemlich<br />
rutschige Angelegenheit war. Junis<br />
erwiderte darauf: „Kucke so muss der<br />
Fuß.“ Und zeigte ihr wie es ihm gelang<br />
ohne zu rutschen über das Papier zu laufen.<br />
Dieser kreative Prozess der Kinder<br />
bestätigt, dass erst die Vielfalt an Erfahrungen<br />
über Material und Techniken den<br />
Kindern einen freien Umgang und das<br />
Einbringen von Ideen ermöglichen.<br />
Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Seite 23<br />
Selbstständiges Arbeiten<br />
in der Küche<br />
Die Kinderküche ist bei den Kindern<br />
sehr beliebt und sie lernen hier so einiges.<br />
Nun war es an der Zeit, einmal ganz<br />
selbstständig in der Küche zu arbeiten.<br />
Das einzige was die<br />
Kinder hatten, war ein<br />
Rezept. Die Kinder mussten<br />
sich im Team organisieren.<br />
Als erstes wurde das<br />
Rezept gelesen, alle Zutaten<br />
und Materialien zusammen<br />
gestellt. Messen, abwiegen,<br />
rühren und natürlich abschmecken<br />
gehörte zu den<br />
Aufgaben und so kam es auch<br />
einmal vor, dass plötzlich ein<br />
Ei vom Tisch rollte und<br />
platsch lag auch schon das<br />
zweite Ei am Boden. Rasch wurde eine<br />
Lösung von den Kindern gefunden, damit<br />
nicht noch ein weiteres Ei zu Boden<br />
fällt. Gut zu beobachten war es, dass<br />
auch einmal ein Fehler passieren<br />
kann, aber die Kinder konnten ihn<br />
selbstständig verbessern. Den Erwachsenen<br />
passiert sowas nämlich auch . Der<br />
Ofen wurde auf richtige Temperatur<br />
gestellt und der Kuchen in den Ofen<br />
geschoben. Damit der Kuchen nicht<br />
EINLADUNG<br />
Zum Frühlingsfest in der Kita Kinderland<br />
am Donnerstag, den<br />
07.04.2016 ab 16 Uhr<br />
möchten wir Sie und Ihre Familie<br />
recht herzlich einladen. Wir freuen<br />
uns sehr auf Ihr Kommen.<br />
Das Team der Kita Kinderland<br />
verbrennt, wurde er nicht aus den Augen<br />
gelassen und sehr gut beobachtet. Am<br />
Ende roch das ganze<br />
Haus und der Kirschkuchen<br />
hat wirklich großartig geschmeckt.<br />
Liebe Kinder, Ihr habt das<br />
richtig gut gemacht und es war toll Euch<br />
dabei zuzuschauen. Tilo Fuhrmann<br />
Aha ...<br />
Leon aus der dritten Klasse hat uns eine<br />
tolle Frage gestellt und weil die so großartig<br />
war, möchten wir diese mit der<br />
Öffentlichkeit teilen. Seine Frage war:<br />
„Warum weiß man eigentlich was Obst<br />
und Gemüse ist?“ Na, wisst Ihr es?<br />
Obst sind Früchte oder Samen von mehrjährigen<br />
Sträuchern und Bäumen.<br />
Also, wir nehmen einmal einen Apfelbaum<br />
als Beispiel. Ein Apfelbaum kann<br />
ziemlich alt werden und jedes Jahr im<br />
Frühling blüht er wunderschön und im<br />
Sommer/Herbst ernte ich leckere Äpfel<br />
und das jedes Jahr aufs Neue. So auch<br />
mit Birnen, Pflaumen, Kirschen,<br />
Blaubeeren und vieles mehr.<br />
Gemüse dagegen muss ich jedes<br />
Jahr neu im Garten pflanzen. Zum<br />
Beispiel eine Tomate pflanze ich<br />
aus, ernte Tomaten einen Sommer<br />
lang und im Herbst geht die<br />
Pflanze ein und<br />
Carl, 4 Jahre: „Mama! Ich will keine<br />
Spieleschokolade. Ich hab ja auch einen<br />
echten Mund!“<br />
——<br />
Lucas, 5 Jahre, soll erraten, wer zu<br />
Besuch kommt. Er nennt einige Namen,<br />
aber nicht die richtigen. Dann<br />
sagt er: „Ach Mama, es fällt mir nicht<br />
von der Zunge!“<br />
——<br />
Vielen Dank an die Kollegen der „Kita<br />
am Park“ für die Einsendungen. Haben<br />
Sie über einen Satz oder Ausdruck eines<br />
Kindes schmunzeln oder sogar<br />
herzhaft lachen müssen? Lassen Sie<br />
uns daran teilhabenden und senden Sie<br />
uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach |<br />
E-Mail: schumach@beelitz-online.de<br />
ich muss im nächsten Frühjahr wieder<br />
neue Tomaten pflanzen. Aber es gibt<br />
eine Ausnahme und das ist der Spargel.<br />
Einen Spargel kann man 8 bis 10 mal<br />
ernten.<br />
Was meint Ihr nun, was ein Kürbis<br />
ist? Ein Obst oder Gemüse? Genau, ein<br />
Gemüse. Und was ist nun nach der Frage<br />
von Leon eine Melone? Obst?<br />
Als wir die Frage den Kindern stellten,<br />
gab es Begründungen wie zum Beispiel:<br />
wegen Traubenzucker etc. Manche Leute<br />
sagen, Obst isst man mit Zucker und<br />
Gemüse mit Salz. Aber eine Melone mit<br />
Salz wäre bestimmt nicht ganz so lecker.<br />
Eine Melone zählt zum Kürbisgewächs.<br />
Also ist eine Melone kein<br />
Obst, sondern ein Gemüse. Eine Melonenpflanze<br />
muss ich wie ein Kürbis jedes<br />
Jahr neu auspflanzen.<br />
Die nächste tolle Frage kommt in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Liebe Grüße,<br />
Tilo Fuhrmann
Seite 24<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
1991 wurden in Fichtenwalde die Krippe,<br />
der Kindergarten und der Hort zur<br />
Kita „Borstel“ zusammengelegt. Anfangs<br />
unter der Leitung von Frau Glöckner,<br />
wurden circa 100 Kinder betreut und<br />
seit fast 20 Jahren leitet Frau Hahnemann<br />
unsere Kita - mit inzwischen circa<br />
230 Kindern! Wir sind also gewachsen –<br />
an Kindern, an Erziehern und an unseren<br />
Aufgaben, auch an Räumlichkeiten…<br />
Am 5. März feierten wir unseren Kita-<br />
Geburtstag mit allen Kindern, Eltern und<br />
Gästen. In der Turnhalle trafen sich alle<br />
zum Programm. Zum Auftakt spielten<br />
„ehe-malige“ Kitakinder mit Frau Kitzmann<br />
und Herrn Heidecke. Das war eine<br />
Überraschung.<br />
Alle Kinder, auch die Musikschule<br />
„Fröhlich“ waren dabei. Die kleinsten<br />
Hasen- und Käferkinder standen auf der<br />
Bühne – nachdem die Hortkinder alle die<br />
„Nase vorn“ hatten. Sonnen- und Delphinkinder<br />
sangen von der Sonne und<br />
vom „Freunde sein“ und wurden immer<br />
stärker. Die Hortkinder brachten mit<br />
zwei Sketchen alle zum Lachen, bevor es<br />
stachelig mit den Igeln weiterging. Die<br />
nächsten Erstklässler zeigten auch, was<br />
sie schon können und die Tanzgruppe<br />
des Hortes mit „Astronaut“ brachte<br />
Stimmung in die Halle. Das Lied der<br />
Happy Birthday, kleine Igel!<br />
25 Jahre Kita „Borstel“ Fichtenwalde<br />
Glückwünsche vom Bürgermeister<br />
Die „Ehemaligen“ brachten ihrer Kita ein Ständchen, unterstützt von Anette Kitzmann mit Akkordeon.<br />
Erzieher - „Wie schön, dass Dein Geburtstag<br />
ist“ - sangen wir schon zum 20.<br />
Kita-Geburtstag, aber es machte allen<br />
viel Spaß! Mehrere Gäste brachten Geschenke<br />
und vor allem viele nette Worte<br />
für die Kita mit. Und 250 Euro spendete<br />
die Volleyballgruppe vom Sportverein<br />
Fichtenwalde. Dankeschön!<br />
Nach dem Programm wurde die Halle<br />
wieder von vielen fleißigen Helfern<br />
„Sportunterrichtstauglich“ gemacht.<br />
Danke überhaupt den Haus-und Gemeindearbeitern!<br />
Im Horthaus fanden alle in<br />
drei Räumen viele leckere Sachen – Getränke<br />
und Imbiss. Auch zum Schminken<br />
und Basteln fanden sich noch viele<br />
Kinder ein. Schnell war unser Fest vergangen.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />
vielen Eltern, die so fleißig für Essen<br />
und Trinken aller (sicher ca. 600 Kinder<br />
und Erwachsenen) gesorgt hatten. Danke<br />
auch an Frau Kitzmann von der Musikschule<br />
„Fröhlich“, die uns zu allen Anlässen<br />
unterstützt. Danke an die Grundschule,<br />
die uns mit der technischen Anlage<br />
unterstützen konnte.<br />
Und so hoffen wir dass wir auch in den<br />
nächsten Jahren für die uns anvertrauten<br />
Kinder und ihre Eltern da sein können.<br />
Das Team der Kita Borstel<br />
Liebe Kinder, Eltern und Erzieher,<br />
einen 25. Geburtstag feiert man im<br />
Kindergarten bekanntlich eher selten.<br />
Vor einem viertel Jahrhundert wurde<br />
unsere Kita „Borstel“ geboren – und<br />
man kann durchaus sagen, dass sie<br />
groß geworden ist. Mit über 230 Plätzen<br />
und einem tollen, hochqualifizierten<br />
Team, das sich rührend und liebevoll<br />
um unseren Nachwuchs kümmert.<br />
Das heutige 25-jährige Jubiläum ist<br />
übrigens nicht das Einzige, welches<br />
dieser Tage für die Kita „Borstel“ auf<br />
dem Programm steht: Vor 15 Jahren<br />
wurde das Gebäude nach einer Rekonstruktion<br />
übergeben. Und vor gut<br />
zwei Jahren konnten wir unser Versprechen<br />
einlösen, dieses Haus zu<br />
erweitern. Ich freue mich immer wieder<br />
darüber, wie wohl sich die Kinder<br />
und auch die Eltern hier fühlen.<br />
Was noch aussteht, ist die Herrichtung<br />
der Außenanlagen. Die nehmen<br />
wir demnächst in Angriff, sodass man<br />
in Zukunft noch deutlicher sehen und<br />
hören kann, dass hier Kinder toben<br />
und spielen. Und noch etwas soll sich<br />
für den Nachwuchs in Fichtenwalde<br />
tun: Sobald die geplante neue Sporthalle<br />
steht, werden wir für die derzeitige<br />
eine neue Verwendung finden -<br />
und prüfen, ob sich dort nicht vielleicht<br />
ein Indoor-Spielplatz für die<br />
Kita-, Hort- und Schulkinder einrichten<br />
lässt. Ich kann mir keine bessere<br />
Verwendung vorstellen und bin mir<br />
sicher, dass es die meisten Einwohner<br />
in Fichtenwalde genauso sehen. Denn<br />
schließlich war jeder mal Kind. Außerdem<br />
suchen derzeit wir einen neuen<br />
Standort für den Spielplatz in Fichtenwalde<br />
und werden ihn noch schöner<br />
gestalten als der alte ist.<br />
Ich wünsche Euch und Ihnen für die<br />
nächste Zeit einen erfüllten Kita-<br />
Alltag mit vielen schönen Momenten.<br />
Bernhard Knuth, Bürgermeister
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Doktor MacDooley ist<br />
schon ein schräger Typ:<br />
Ziegenbärtchen, braune<br />
Lederkluft, Schal und<br />
Taschenuhr. Der quirlige<br />
Wissenschaftler ist in der Tat Feenforscher<br />
– und erzählt mit tiefer Stimme<br />
von verborgenen Wesen, von Mythen<br />
und Geheimnissen. Zwischendurch greift<br />
er zur Gitarre und spielt zauberhafte<br />
Volksweisen. Die Kinder hängen an<br />
seinen Lippen - und folgen ihm auf eine<br />
Reise zur grünen Insel Irland.<br />
Im Rahmen der Märkischen Literaturtage<br />
war Mitte März der Musiker und<br />
Schauspieler Alexander Hahne mit seinem<br />
Märchenprogramm „Fingerhütchen“<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Stadtbibliothek<br />
zu Gast. Die Geschichte vom buckeligen<br />
und doch gutmütigen Strohflechter<br />
„Fingerhütchen“, der eines Nachts auf<br />
Elfen trifft, hat er mit Liedern und seiner<br />
eigenen Rolle des irischen Forschers<br />
aufgepeppt. So mussten die Kinder das<br />
ausgedachte Flugzeug steuern, mit dem<br />
die Reise zur Insel glücken sollte, und<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Mit Doc MacDooley zu den Elfen<br />
Märkische Literaturtage in<br />
Beelitz: Kinder erlebten<br />
die Geschichte vom<br />
Fingerhütchen<br />
immer wieder geschickt verpackte Wissensfragen<br />
beantworten.<br />
Überall im Landkreis wird derzeit wieder<br />
gelesen und vorgelesen, seit mittlerweile<br />
zwölf Jahren gibt es die Märkischen<br />
Literaturtage, die der Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark gemeinsam mit den<br />
Bibliotheken und Kulturträgern vor Ort<br />
organisiert. In diesem Jahr finden insgesamt<br />
21 unterschiedliche Veranstaltungen<br />
in diesem Rahmen statt. In Beelitz<br />
bildeten heute die dritten und vierten<br />
Klassen der Diesterweg-Grundschule das<br />
fantasiereiche Publikum. Sie erlebten,<br />
wie die Elfen den armen „Fingerhütchen“<br />
von seinem Leiden heilten, ihn<br />
Seite 25<br />
Alexander Hahne nahm die Kinder mit auf eine Reise nach Irland. Foto: Thomas Lähns<br />
neu einkleideten und dadurch fast zu<br />
einem neuen Menschen machten.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth, der die<br />
Veranstaltung eröffnete, bat die Kinder,<br />
sich von vorgefertigten Bildern des<br />
Fernsehens zu lösen. „Lesen regt die<br />
Fantasie an, es ist wichtig für Eure weitere<br />
Entwicklung“, erklärte er den<br />
Grundschülern. Und als er auf die Frage,<br />
ob es denn Elfen und Feen überhaupt<br />
gibt, ein geballtes „Nein!“ zu hören bekam,<br />
verwies er auf die Geschichte vom<br />
Kleinen Prinzen, in der es heißt: „Man<br />
sieht nur mit dem Herzen gut – alles<br />
wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“<br />
Einwohnerstatistik Februar 2016 (Stand: 05.02.2016)<br />
Orts- / Gemeindeteile Anf.best. Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />
GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />
GT Beelitz-Heilstätten 552 -- -- 12 -- 9 555<br />
GT Kanin 133 -- -- -- -- -- 133<br />
GT Klaistow 110 -- -- -- -- -- 110<br />
GT Körzin 57 -- -- -- -- -- 57<br />
GT Schönefeld 111 -- -- -- -- -- 111<br />
OT Beelitz 5.450 2 4 30 6 15 5.463<br />
OT Buchholz 416 2 1 -- -- 1 416<br />
OT Busendorf 389 1 2 -- -- 3 385<br />
OT Elsholz 339 1 -- 1 -- -- 341<br />
OT Fichtenwalde 2.840 3 1 18 1 5 2.855<br />
OT Reesdorf 113 -- 1 -- -- 1 111<br />
OT Rieben 299 2 1 1 -- 1 300<br />
OT Salzbrunn 132 -- -- -- -- -- 132<br />
OT Schäpe 242 -- -- 1 -- 4 239<br />
OT Schlunkendorf 202 -- -- -- -- 1 201<br />
OT Wittbrietzen 506 -- 1 -- -- -- 505<br />
OT Zauchwitz 250 -- -- -- -- 1 249<br />
Gesamt Stadt Beelitz 12.186 11 11 63 7 41 12.208
Seite 26<br />
Fastnacht in<br />
Wittbrietzen ist toll<br />
Dieses Jahr feierten wir am 23. Januar<br />
Fastnacht in Wittbrietzen. Wie jedes Jahr<br />
hatten wir einen Strohbären, der mit den<br />
Leuten tanzt. Die Clowns färbten die<br />
Leute schwarz. Wir Kinder finden das<br />
Wegrennen vor den Clowns besonders<br />
lustig und toll.<br />
Die Bewohner von Wittbrietzen verteilten<br />
vorbereitetes Essen und Trinken.<br />
Um 15 Uhr begann dann der Kindertanz,<br />
und abends ab 21 Uhr fing der Tanz für<br />
Erwachsene an. Diese Tradition feiern<br />
wir jedes Jahr mit viel Freude.<br />
Maja Opitz 6a<br />
Kleiner Kinotipp<br />
In den Ferien war ich im UCI Potsdam.<br />
Dort habe ich mit meiner Freundin den<br />
Film. „ Hilfe, ich habe meine Lehrerin<br />
geschrumpft“ gesehen. Der Film ist<br />
spannend, magisch und lustig in einem.<br />
Ich finde es ist ein Film für Erwachsene<br />
und Kinder. In diesem Film geht es um<br />
einen Jungen, der in eine neue Schule<br />
kommt. Hier kommt er in<br />
eine Klasse, wo er sich<br />
schon seiner ersten Entscheidung<br />
stellen muss.<br />
Er soll sich entscheiden,<br />
ob er zu den „Coolen“<br />
oder zu den „ Langweilern“<br />
gehören will.<br />
Den Rest seht ihr im Kino.<br />
Der Film ist empfehlenswert<br />
und echt cool.<br />
Noch einen schönen Tag.<br />
Pia Kienas 5a<br />
Hast du Lust<br />
zu schwimmen?<br />
Hier gleich zwei Vorschläge! Wenn du<br />
schwimmen, entspannen und andere<br />
Wasseraktivitäten durchführen willst,<br />
dann fahre schnell zur Steintherme nach<br />
Belzig.<br />
Oder hast du mehr Lust auf Action und<br />
Wassersport? Dann besuche das Hallenschwimmbad<br />
in Luckenwalde. Hier gibt<br />
es zwei coole Wasserrutschen und einen<br />
Strudel. Beide Einrichtungen sind ein<br />
Riesenspaß für Groß und Klein.<br />
Und wo geht’s im Sommer hin?<br />
Na ins <strong>Beelitzer</strong> Freibad – ist doch klar.<br />
Lena Drews 5b und Marlene 5c.<br />
DIE JUNGEN REPORTER<br />
Närrisches Treiben<br />
am Rosenmontag<br />
Früh kamen die Schüler<br />
und Lehrer in bunten<br />
Kostümen zur Schule und<br />
die Klassenräume waren<br />
vorbereitet für angenehme<br />
Faschingslaune.<br />
So gab es Kuchen oder Knabbereien in<br />
den einzelnen Klassen, lustige Basteleien,<br />
Musik und Spiele.<br />
Höhepunkt des Tages war ein Clownprogramm,<br />
für alle Klassen, aufgeführt von<br />
den Clowns Pipo und Pipolina (A & B<br />
Mörke). Die beiden Clowns sorgten für<br />
ein lustiges Mitmachprogramm, die Kinder<br />
waren voller Eifer und Freude dabei.<br />
Das Publikum war begeistert und es gab<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Grundschüler ließen es krachen - mit Pipo & Pipolina<br />
und dem <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub<br />
Die Schüler der Diesterweg-Grundschule<br />
Beelitz<br />
haben sich für ihre sportliche<br />
Aktivität selbst belohnt.<br />
Regelmäßig nimmt<br />
die Schule am Sportabzeichenwettbewerb<br />
teil, 2014 wurde sie als beste<br />
Grundschule des Landes Brandenburg<br />
ausgezeichnet.<br />
Jetzt wurden für die Prämien der letzten<br />
Jahre neue Sportgeräte<br />
im Wert von fast 500<br />
Euro angeschafft. Der<br />
Mini-Schwebe-balken<br />
kam genau richtig für die<br />
Gerätturnstunden. Besonders<br />
die jüngeren<br />
Schüler nutzen ihn gern<br />
für Balancierübungen<br />
Die neuen Rollbretter<br />
wurden von der Klasse<br />
großen Beifall. Ein Dankeschön an die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung, die uns dieses<br />
kulturelle Erlebnis finanziell ermöglichte.<br />
Aber das war noch nicht alles: Der <strong>Beelitzer</strong><br />
Carneval Club kam ebenfalls für<br />
ein kleines Programm in die Schule. Von<br />
einigen Schülern der Klassen 5b und 6b<br />
wurden auch kleine Tänze aufgeführt<br />
und Jasmin und Enya sangen sogar ein<br />
Solo-Lied. Ein herzliches Dankeschön<br />
an den BCC für das schöne Programm.<br />
Für viele Kinder ging das lustige Faschingstreiben<br />
im Hort dann noch weiter.<br />
Dort gab es viele Überraschungen.<br />
Also dann – Beelitz Helau! K.Vondran<br />
Lohn für sportliche Mühen<br />
Mit der Siegerprämie für die „Sportlichste Schule Brandenburg“<br />
belohnte sich die Diesterweggrundschule - mit neuen Sportgeräten<br />
3a mit Begeisterung ausprobiert. 96<br />
Prozent dieser Klasse haben 2015 das<br />
Sportabzeichen geschafft, damit gehört<br />
sie zu den besten Klassen der Schule.<br />
Insgesamt wurden in diesem Schuljahr<br />
265 Sportabzeichen abgelegt, was bedeutet,<br />
dass 73 Prozent der Schüler die<br />
Bedingungen geschafft haben. Das zeigt<br />
die große Begeisterung der Schüler für<br />
sportliche Aktivitäten.
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Seite 27<br />
Royale Stimmung<br />
auf dem Winterball 2016<br />
Gymnasiasten feierten stilecht im Kasino der Bundeswehr<br />
Die Klasse 8a ist bei der<br />
„Mission Energiesparen“<br />
der Energie Mark Brandenburg-Gesellschaft<br />
im Finale angekommen.<br />
Wie die EMB Anfang März<br />
mitteilte, konnten sich nach den ersten<br />
beiden Etappen, dem Zuhause-Check<br />
und dem Kommunen-Check, die jungen<br />
Energiesparer aus Beelitz einen der<br />
sechs begehrten Finalplätze sichern. Bei<br />
den Checks ging es darum, Energiefresser<br />
ausfindig zu machen und Einsparpotenziale<br />
aufzuzeigen. Für die zweite Stufe<br />
wurde auch das Gespräch mit der<br />
Stadtverwaltung gesucht. Ebenfalls im<br />
Finale sind Klassen aus Wittstock, Rathenow,<br />
Gransee, Wilhelmshorst und<br />
Stahnsdorf.<br />
Die Aufgabe, die jetzt von den <strong>Beelitzer</strong><br />
Schülerinnen und Schülern zu lösen ist:<br />
Spaß, Freude und Tanz:<br />
Das sind wohl die Worte,<br />
mit denen man unseren<br />
Winterball 2016 am besten beschreiben<br />
kann: Am 19. Februar fand unser alljährlicher<br />
Winterball vom Sally-Bein Gymnasium<br />
Beelitz im Kasino der Bundeswehr<br />
statt - passend zum diesjährigen<br />
Motto „Casino Royale“. Diesem<br />
Anlass entsprechend waren<br />
Schüler, Lehrer und Gäste<br />
festlich gekleidet.<br />
Der Winterball wurde vom<br />
11. Jahrgang organisiert<br />
und geplant. Zu den<br />
Programmpunkten<br />
zählten die Verkündung<br />
der Gewinner<br />
der diesjährigen<br />
Sudoku-Meisterschaft,<br />
Gesangsund<br />
Musikeinlagen<br />
sowie passend zum Motto auch ein<br />
Glücksrad. Der Höhepunkt des Abends<br />
war die Ernennung des Prinzen-, Königs<br />
-und Kaiserpaares, welche von den<br />
Schülerinnen und Schülern gewählt wurden<br />
und die mit ihrem Eröffnungswalzer<br />
zum Tanzen einluden.<br />
Der Abend war ein voller Erfolg und<br />
überzeugte mit Dekoration, die<br />
mit Liebe zum Detail den<br />
Abend verschönerte, sowie<br />
der großartigen Musik des<br />
Schülerradios unserer Schule.<br />
Auch die Verpflegung<br />
kam nicht zu kurz und<br />
man konnte sich mit<br />
frischen Getränken vom<br />
Tanzen erholen. Wir<br />
alle freuen uns schon<br />
auf den nächsten Winterball.<br />
Madleen Quast, Jg. 11<br />
„Mission Energiespargen“: <strong>Beelitzer</strong> im Finale<br />
Letzte Aufgabe für die 8a: ein Energie sparendes Spaßbad als Modell zu entwerfen. Präsentation am 20. April<br />
Sie sollen das Modell eines modernen<br />
„kleinen, aber feinen“ Spaßbades, das im<br />
wahrsten Sinne des Wortes Spaß macht<br />
und gleichzeitig möglichst wenig<br />
Energie aus den öffentlichen Netzen<br />
benötigt, bauen. Den Ideen<br />
im Hinblick auf Material, Form,<br />
Optik, Funktionalität und Energieversorgung<br />
seien keine Grenzen<br />
gesetzt. Fünf Schüler jeder<br />
Klasse präsentieren ihre Ideen<br />
dann am 20. April im Potsdamer<br />
„Treffpunkt Freizeit“.<br />
„Auch im sechsten Jahr des Schulwettbewerbs<br />
beweisen die Jugendlichen,<br />
dass sie sehr besorgt sind, wie ein sich<br />
veränderndes Klima ihre Zukunft bedrohen<br />
könnte“, sagt Helmut Schroedter aus<br />
Michendorf, der als unabhängiger Energieberater<br />
in der Jury sitzt. Er würdigte,<br />
dass sich die Schüler „ideenreich für den<br />
effizienten Einsatz der Energie und die<br />
Einbeziehung Erneuerbarer Energien<br />
einsetzen“.<br />
Noch hat jede Final-Klasse die<br />
Chance, am 20. April ganz oben<br />
auf dem Siegertreppchen zu<br />
stehen. Denn im Finale werden<br />
bei der Präsentation der Spaßbad<br />
-Modelle noch einmal besonders<br />
viele Punkte vergeben. Auf die<br />
Sieger wartet eine Prämie von 3.000<br />
Euro, die Zweitplatzierten erhalten 1.500<br />
und die Dritten 1.000 Euro. Für die übrigen<br />
drei Teilnehmerklassen gibt es eine<br />
Prämie von 500 Euro. Die Preisgelder<br />
werden jeweils zwischen Klassen- und<br />
Schulkasse geteilt.<br />
Weitere Informationen auf:<br />
@<br />
emb-mission-energiesparen.de.
Seite 28<br />
Sollen Steuern erhöht<br />
werden, um Flüchtlinge<br />
leichter und schneller zu<br />
integrieren? Sollte Deutschland mehr<br />
Rüstungsexporte genehmigen? Und wie<br />
sieht es mit den Pflichtfächern in der<br />
gymnasialen Oberstufe aus - müsste man<br />
da nicht etwas ändern? Solche kontroversen<br />
Fragen diskutierten die Zehntklässler<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
Beelitz am 11. Februar mit Brandenburger<br />
Spitzenpolitikern. Anlass war der<br />
Auftakt des Projektes „dialogP“, mit<br />
dem ein regelmäßiger ein Austausch<br />
zwischen Jugendlichen und Abgeordneten<br />
ermöglicht werden soll.<br />
Neben Bildungsminister Günter Baaske<br />
(SPD) und den Landtagsabgeordneten<br />
Saskia Ludwig (CDU) und Andreas Bernig<br />
(Linke) stellten sich auch die bildungspolitische<br />
Sprecherin<br />
der Grünen-<br />
Landtagsfraktion, Marie<br />
-Luise von Halem, sowie<br />
Steffen Königer von<br />
der AfD und Christoph<br />
Schulze von den Freien<br />
Wählern der Debatte mit<br />
den Schüler. Die Parlamentarier<br />
hatten dabei<br />
jeweils etwa acht Minuten Zeit, um mit<br />
einer Gruppe eine Frage zu diskutieren.<br />
Anschließend wechselten sie reihum<br />
zum nächsten Thementisch.<br />
Auf diese Weise konnten sich die Schülergruppen<br />
mit den Positionen aller anwesenden<br />
Landtagsmitglieder auseinandersetzen.<br />
Die Themen hatten die Gymnasiasten<br />
im Vorfeld festgelegt und sich<br />
im Unterricht langfristig<br />
vorbereitet. Abschließend<br />
stimmten sich<br />
Schüler und Abgeordneten<br />
über die Sachfragen<br />
ab.<br />
„Schüler und Politiker<br />
hatten sehr viel Spaß<br />
miteinander und es kam<br />
an der einen oder anderen<br />
Stelle zu heißen Diskussionen“, berichten<br />
Juliana und Michelle aus der 10b<br />
im Nachhinein. „Leider war uns die Zeit<br />
zu kurz, wir hätten gern weiter unsere<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Der Landespolitik auf den Zahn gefühlt<br />
Zehntklässler diskutierten mit<br />
führenden Abgeordneten des<br />
Potsdamer Landtages über<br />
aktuelle Fragen<br />
Bildungsminister Baaske (M.) diskutierte<br />
mit den Gymnasiasten.<br />
Die Schüler gaben auch mal contra. Fotos: Landtag Brandenburg / Stefan Goede<br />
Argumente zu den Themen ausgetauscht“,<br />
so die Schülerinnen.<br />
Im Rahmen von „dialogP“ können sich<br />
künftig pro Jahr Schulen aus elf Brandenburgischen<br />
Wahlkreisen beim verantwortlichen<br />
Berliner Verein „Kumulus“<br />
um eine solche Debatte bewerben. Bis<br />
Ende der laufenden Legislaturperiode<br />
2019 soll so in jedem der 44 märkischen<br />
Wahlkreise ein Schüler-Abgeordneten-<br />
Dialog stattfinden. Schirmherrin ist<br />
Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD),<br />
die auf einen Lerneffekt für beide Seiten<br />
setzt. „Ich bin überzeugt, dass durch<br />
dialogP sowohl für die Jugendlichen als<br />
auch für uns Abgeordnete erkenntnisreiche<br />
und bedeutende Diskussionen entstehen“,<br />
sagte sie anlässlich des Auftaktes<br />
in Beelitz.<br />
„Salutogenese“: Wie die Jobwahl die Gesundheit beeinflusst<br />
An den Vor- und Nachmittagen<br />
arbeiteten die Schüler mit ihren<br />
Coaches an der beruflichen Orien-<br />
Die neunten Klassen der Oberschule Beelitz waren in Berlin beim sogenannten „Intensiv-Coaching“<br />
Die Neuntklässler tierung, an der Verbesserung der Teamfähigkeit<br />
der Basketballer von Alba Berlin zu besuchen<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Solar-<br />
Oberschule nutzten auch in diesem Jahr<br />
die Chance eines Intensivcoachings, das<br />
und der Stärkung des Klassen-<br />
verbandes, während an einem Abend<br />
Chance genutzt wurde, ein Heimspiel<br />
- dass die Heimmannschaft auch<br />
noch gewann. Höhepunkt und Abschluss<br />
bildete der Besuch eines Kletterparks.<br />
die Jugendlichen bei ihrem nächsten<br />
Hier konnten die erworbenen<br />
Schritt im Leben unterstützen<br />
soll.<br />
Kompetenzen sofort umgesetzt<br />
werden.<br />
„Salutogenese“ bezieht sich hier<br />
Gefördert wird die „Salutogenese“<br />
auf die Fragestellung, was Menschen<br />
gesund erhält - insbesondere<br />
in Hinblick auf eine gut durchdachte<br />
durch die Initiative Se-<br />
kundarstufe I, deren Ziel es unter<br />
anderem ist, die Ausbildungsfä-<br />
individuelle Berufswahl.<br />
higkeit der Jugendlichen zu<br />
Das dreitägige Projekt, das alle<br />
drei 9. Klassen im Februar durchlaufen<br />
haben, fand in Berlin statt.<br />
verbessern und den Übergang<br />
Schule-Beruf zu erleichtern. Die<br />
finanziellen Mittel stellen der<br />
Europäische Sozialfond (ESF)<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Die Schüler der 9c nutzten mit ihrer Klassenlehrerin Frau Urbanek<br />
die Chance, sich ein siegreiches Spiel der Basketballer von Alba<br />
Berlin in der Mercedes-Benz-Arema anzuschauen. Foto: Schule<br />
und das Land Brandenburg zur<br />
Verfügung. Jessica Hutz
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
RATGEBER<br />
Seite 29<br />
Butterblume - Wunderblume<br />
Heilpflanze des Monats:<br />
Der Löwenzahn spielt bei<br />
Frühjahrskuren eine große<br />
Rolle. Für den Salat eignen<br />
sich vor allem die süßlichen<br />
Blüten als Deko<br />
25./26. März: Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />
22, 14822 Brück | <br />
(033844) 52097<br />
27./28. März: Gabriela Tippelt, Karl<br />
-Sachs Straße 4, 14770 Brandenburg<br />
| (03381) 3159127<br />
2./3. April: Meike Johannink, August-Bebel-Straße<br />
47, 14547 Beelitz<br />
| (033206) 58360<br />
9./10. April: Beate Kringel, Brücker<br />
Straße 53, 14547 Beelitz | <br />
(033204) 790103 | 0176 /<br />
Der Löwenzahn im Frühjahr. Im Sommer wird er zur Pusteblume (kleines Bild).<br />
Können Sie sich, liebe Leser, an den<br />
Augenblick in Ihrem Leben erinnern, als<br />
Sie zum ersten Mal das Wunder einer<br />
Löwenzahnblüte oder einer Pusteblume<br />
erblickt haben? Wahrscheinlich liegt<br />
dieser Moment schon recht lange zurück,<br />
aber ein Hauch dieses Staunens stellt<br />
sich vielleicht immer noch ein, wenn Sie<br />
z.B. bei einem Spaziergang im Frühling<br />
plötzlich vor einer Wiese voller goldgelber<br />
Blüten stehen. Und genau diese Wiese<br />
kann uns ein paar Wochen später wieder<br />
in Staunen versetzen, wenn sich inzwischen<br />
die sattgelben Blütenblätter in<br />
wunderschöne filigrane Pusteblumen<br />
verwandelt haben.<br />
Wahrscheinlich ist es der<br />
weiten Verbreitung und<br />
seiner Genügsamkeit in<br />
Bezug auf seinen Standort<br />
zuzuschreiben, dass der<br />
Löwenzahn trotz seiner<br />
schönen Ausstrahlung meist<br />
nicht allzu hoch geschätzt<br />
wird und so gewöhnliche<br />
Namen wie Hundeblume,<br />
Kuhblume, Butterblume<br />
oder auch Saublume erhalten<br />
hat.<br />
Im Hinblick auf seine Verwendung<br />
innerhalb der Pflanzenheilkunde<br />
hat der Löwenzahn - lateinisch: Taraxacum<br />
officinale - jedoch seinen unbestreitbaren<br />
hohen Rang unter den einheimischen<br />
Heilkräutern: Aufgrund seiner<br />
Bitterstoffe, die u.a. für seine verdauungsfördernden<br />
und die Leber reinigenden<br />
Eigenschaften verantwortlich sind,<br />
ist er bei keiner Frühjahrskur wegzudenken.<br />
In Kombination mit Brennnessel<br />
und Birke gehört er zu einem unschlagbaren<br />
Trio bei solch einer Kur. Mein<br />
Tipp: Einfach für 3 bis 4 Wochen drei<br />
mal täglich eine Tasse Tee aus diesen<br />
drei Kräutern trinken. Für den Tee werden<br />
diese zu gleichen Teilen gemischt,<br />
pro Tasse ein gehäufter Teelöffel mit<br />
kochendem Wasser aufgegossen und<br />
dann für 10 Minuten zugedeckt ziehen<br />
lassen. Zahlreiche Vitamine und Mineralien<br />
wie z.B. ein hoher Vitamin C Gehalt<br />
und viel Eisen helfen, die Frühjahrsmüdigkeit<br />
zu vertreiben und wieder frische<br />
Energie und Tatkraft<br />
zu erhalten. Die nach den langen Wintermonaten<br />
fällige Entschlackung und Reinigung<br />
des Stoffwechsels und besonders<br />
der Leber kommt nicht zuletzt auch<br />
sichtbar unserer Haut und<br />
sogar unserer Sehkraft zugute.<br />
Die Wurzel enthält<br />
Inulin, ein insulinartiger<br />
Stoff und sogar Zucker, d.h.<br />
sie schmeckt tatsächlich süß<br />
und ist nützlich bei der Behandlung<br />
von Diabetes ist.<br />
Wegen seiner blutreinigenden<br />
Wirkung ist Löwenzahn<br />
zudem bei Gischt und<br />
Rheuma und bei verschiedenen<br />
Hauterkrankungen sehr<br />
hilfreich.<br />
Wen wundert es also, dass der Löwenzahn<br />
auch in der Küche Einzug gehalten<br />
hat, getreu dem Motto: "Eure Nahrung<br />
sei eure Medizin." (Hippokrates). Für<br />
einen frischen Salat können Sie die komplette<br />
Pflanze inklusive der Wurzel verwenden,<br />
wenn Sie möchten. Die Blätter<br />
und Stängel der Blüten jedoch erst einmal<br />
nur sparsam, damit die Bitterstoffe<br />
nicht allzu sehr den Geschmack dominieren.<br />
Die Blüten selbst können Sie für<br />
eine schöne und essbare Dekoration nehmen<br />
oder einzeln gezupfte Blütenblättchen<br />
in den Salat mischen.<br />
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich<br />
die heilkräftigen Eigenschaften des Löwenzahns<br />
zu erschließen, ob als Tee für<br />
eine Frühjahrskur, als Salatbeigabe, für<br />
Gemüse oder sogar als eine Art Kapern<br />
von eingelegten Blütenknospen.<br />
Viele Rezepte findet man bereits, aber<br />
Ihrer Phantasie sind ebenso keine Grenzen<br />
gesetzt und wenn Sie Spaß am Ausprobieren<br />
haben, kommen Sie dabei bestimmt<br />
auf Ihre Kosten.<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,<br />
Ihre Claudia Hille-Eix, Heilpraktikerin<br />
(033206) 20 95 50 |<br />
0173/3808215 |<br />
www.heilpraxis-hille.de<br />
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />
23853241<br />
16./17. April: Claudia Hille-Eix, August-Bebel-Straße<br />
47, 14547 Beelitz<br />
| (033206) 209550 | <br />
0173 / 3808215<br />
23./24. April: Beate Kringel, Brücker<br />
Straße 53, 14547 Beelitz |<br />
(033204) 790103 | 0176 /<br />
23853241<br />
30. April: Martina Eichel, Friedensstraße<br />
7, 14797 Kloster Lehnin | <br />
(03382) 701162 | 0177 / 7701162
Seite 30<br />
Das Amtsgericht Potsdam – Familiengericht<br />
– Az. 44a F 115/15 – hatte über die<br />
Frage zu entscheiden, ob und inwieweit<br />
ein zur Zahlung von Kindesunterhalt verpflichteter<br />
Vater seine Abfindung für die<br />
Sicherung des laufenden Unterhalts seines<br />
minderjährigen Kindes einsetzen muss.<br />
Der Vater hatte die Abfindung für den<br />
Verlust seines Arbeitsplatzes erhalten.<br />
Sein derzeitiges Erwerbseinkommen<br />
reicht nicht aus, um den geschuldeten<br />
Unterhalt zu leisten. Der Kindesvater bezog<br />
im Frühjahr 2010 von seiner damaligen<br />
Arbeitgeberin eine Abfindung einschließlich<br />
des letzten Monatsverdienstes<br />
von netto 32.923,95 €. Danach arbeitete er<br />
bei verschiedenen Firmen, war teilweise<br />
arbeitslos. Aus einer Beziehung zu einer<br />
anderen Frau ging 2011 ein weiteres Kind<br />
hervor. 2012 vereinbarten der Vater und<br />
das erstgeborene minderjährige Kind in<br />
einem gerichtlichen Vergleich die Verpflichtung<br />
des Vaters zur Zahlung von<br />
Kindesunterhalt in Höhe von 90 % des<br />
Mindestunterhalts der jeweiligen Altersstufe<br />
abzüglich des hälftigen, auf ein erstes<br />
Kind entfallenden Kindergeldes.<br />
Grundlage dieses Vergleichs waren Erwerbseinkünfte<br />
von ca. 1.000 Euro netto,<br />
eine weitere Unterhaltspflicht des Vaters<br />
und eine anteilige Einbeziehung der bezogenen<br />
Abfindung als Auffüllbetrag.<br />
RATGEBER<br />
Kindesunterhalt und Abfindung<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Ist die Abfindung für den Unterhalt des minderjährigen Kindes zu verwenden?<br />
Bioabfall - wohin damit?<br />
Seit dem 1.1.15 ist es den öffentlichrechtlichen<br />
Entsorgungsträgern gesetzlich<br />
vorgeschrieben, dass Grünabfall nicht<br />
mehr in die Restmülltonne entsorgt werden<br />
darf. Er muss gesondert gesammelt<br />
und verwertet werden. Er kann nun im<br />
eigenen Garten kompostiert werden (so<br />
wie es in den ländlichen Räumen auf dem<br />
Dorf üblich ist), oder in den städtischen<br />
Gebieten in der Biotonne gesammelt werden.<br />
Der Abfallbetrieb des Landkreises<br />
PM hat sich aus gutem Grund nicht für<br />
eine flächendeckende Abholung durch<br />
Biotonnen entschieden, die freiwillige<br />
Sammlung in Biotonnen und die Eigenkompostierung<br />
haben Vorrang.<br />
Im Garten hat wohl jeder einen Komposthaufen<br />
– und nach der Lagerung hat man<br />
eine gute Erde für die Beete. Für einen<br />
Komposthaufen ist überall Platz – auch<br />
im kleinsten Garten. Und deshalb kann<br />
ich nicht verstehen, warum in so vielen<br />
Gärten im Herbst oder nach dem Winter<br />
das noch nicht verkommene Laub verbrannt<br />
werden muss. Die genehmigungsfreien<br />
1 m³ Haufen zum Verbrennen in<br />
befristeten Zeiten werden dabei fast immer<br />
überschritten und das wissentlich,<br />
denn eigentlich brauchte man dafür eine<br />
Genehmigung. Aber fragen Sie sich doch<br />
mal selbst – warum muss Grünabfall verbrannt<br />
werden? Wer kein Garten hat,<br />
muss ihn wohl oder übel an die Biotonne<br />
abgeben. Aber achten Sie bitte auf jeden<br />
Fall darauf, den Grünabfall NICHT in<br />
Plastiktüten in eine Tonne zu geben. Auch<br />
der Inhalt der Biotonne wird verwertet –<br />
und meist in Kompostieranlagen. Dort<br />
werden die Plastetüten NICHT herausgesucht,<br />
sie gehen kaputt und landen dann<br />
im Kompost. Wir kennen ja das Dilemma,<br />
dass auch Tüten, die angeblich kompostierbar<br />
sind, lange lange nicht verrotten<br />
und dann auch die Umwelt belasten.<br />
GRÜNABFALL gehört in Papier entsorgt.<br />
Bitte achten Sie unbedingt beim<br />
nächsten Herunterbringen des grünen<br />
Abfalls darauf.<br />
Der Kompost kann viele Plasteteilchen<br />
enthalten, die nicht herauszufinden sind.<br />
Sie landen mit dem Kompost auf unseren<br />
Beeten und auf den Feldern.<br />
Aber nicht nur mit dem Kompost gelangt<br />
Plastik auf die Felder und in die Umwelt.<br />
Der Vater finanzierte mit dem Geld aus<br />
der Abfindung u.a. Anschaffungen wie<br />
z.B. eine teure Einbauküche. Er ließ vortragen,<br />
diese Anschaffungen seien notwendig<br />
gewesen und entsprächen dem<br />
Gebot der Sparsamkeit. Die Abfindung<br />
sei nun fast aufgebraucht. Ferner trug er<br />
vor, Zusatztätigkeiten nicht ausüben zu<br />
können, da er für seinen täglichen Fahrweg<br />
zum Arbeitsplatz 90 bis 120 Minuten<br />
benötige und darüber hinaus auf sein<br />
zweites Kind aufpassen müsse, da dessen<br />
Mutter, von der er zwischenzeitlich auch<br />
getrennt lebe, durch die Betreuung eines<br />
älteren kranken Kindes stark beansprucht<br />
sei. Er begehrte deshalb die Herabsetzung<br />
des monatlich zu zahlenden Kindesunterhalts<br />
für sein erstes Kind auf 152 Euro.<br />
Das Gericht wies den Abänderungsantrag<br />
des Vaters zurück. Es stellte fest, dass der<br />
Vater jedenfalls in Höhe von 90 % des<br />
Mindestunterhalts gemäß § 1612 a BGB<br />
leistungsfähig ist. Dabei hat das Gericht<br />
die Abfindung aus Arbeitsplatzverlust<br />
2010 anteilig mit monatlich 400,00 € als<br />
Einkommen berücksichtigt und festgestellt,<br />
dass die Abfindung noch nicht als<br />
aufgezehrt anzusehen ist. Aufgrund seiner<br />
gesteigerten Unterhaltsverpflichtung gegenüber<br />
einem minderjährigen Kind wird<br />
von einem Vater nach ständiger Rechtsprechung<br />
verlangt, eine für den Arbeitsplatzverlust<br />
bezogene Abfindung sparsam<br />
einzusetzen, um bis zur Volljährigkeit den<br />
notwendigen Unterhalt für sein Kind sicher<br />
zu stellen. Ist die Abfindung nicht<br />
mehr vorhanden, so ist es dem Unterhaltsschuldner<br />
nicht gestattet, sich auf den<br />
Verbrauch der Abfindung zu berufen,<br />
wenn er bei den davon bestrittenen Ausgaben<br />
unterhaltsbezogen leichtfertig gehandelt<br />
hat. Der Vater, der über keine<br />
abgeschlossene Berufsausbildung verfügte<br />
und sein Einkommen auch nicht durch<br />
Überstunden oder Nebentätigkeiten erhöhte,<br />
musste mit der anteiligen Berücksichtigung<br />
der Abfindung rechnen. Ausgehend<br />
von einer Verteilung auf 12 Jahre<br />
hätte er danach grundsätzlich ca. 219 Euro<br />
monatlich für den Unterhalt seines Kindes<br />
einsetzen müssen. Auch die Betreuung<br />
des anderen Kindes kann der Vater nicht<br />
seinem ersten Kind vorhalten, da beide<br />
Kinder gleichrangig sind und dies eine<br />
unzulässige Bevorzugung des zweiten<br />
Kindes wäre.<br />
Bei Fragen zum Familienrecht beraten<br />
wir Sie gern.<br />
Freia Freitag, Rechtsanwältin und<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-<br />
Körner - Ihre Kanzlei für Familienrecht<br />
Entsorgung über die Biotonne oder Eigenkompostierung haben Vorrang - aber bitte ohne Plastik<br />
Bei vielen Landwirten wird einfach umund<br />
untergepflügt. Seien es die Bindegarnreste<br />
vom Heu, Plastebahnen länger<br />
und kürzer oder die Beregnungsanlagen<br />
der Spargelfelder. Muss das alles im Boden<br />
bleiben?<br />
Wir sollten, als Kleinverbraucher und als<br />
Produzent, so wenig Plastik verwenden<br />
wie möglich! Und wenn wir es verwenden<br />
– dann bitte wieder einsammeln und zu<br />
Hause und im Betrieb entsorgen. Es gibt –<br />
zum Beispiel beim Bindegarn - die Alternative<br />
als Kokosgarn, die man sehr gut<br />
nutzen kann, um die Futterballen zu binden.<br />
Und das Garn verkommt garantiert –<br />
und kein Vogel kann sich darin verfangen<br />
und muss sterben.<br />
Mein Plädoyer: Nutzen Sie ihre Biolebensmittel<br />
mit Stiel und Kopf, und wenn<br />
was übrigbleibt –probieren Sie doch mal<br />
grüne Smoothies. Und wenn Sie Bioabfall<br />
haben – ab in den Komposter, aber nur<br />
mit Papier als Strukturhilfe.<br />
Verbannen Sie bitte Ihre Plastetüten –<br />
nutzen Sie sie nur noch für den Restmüll.<br />
Dr. Elke Seidel, Kreistagsmitglied, Umweltmedizinerin,<br />
Beelitz, 7. März 2016
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Wieder einmal sind Unternehmen das<br />
Ziel von Betrügern: Derzeit machen behördlich<br />
aussehende Schreiben die Runde,<br />
in denen die Rede von der Auflösung<br />
dezentraler Gewerbeverzeichnisse in<br />
Deutschland ist. Dafür, so die Behauptung,<br />
könne man sich aber in ein Zentralverzeichnis,<br />
das von Leipzig aus gepflegt<br />
werde, eintragen lassen - und müsse<br />
nur seine Daten aktualisieren. Wer<br />
allerdings ein entsprechendes Fax unterschreibt,<br />
schließt ein Abonnement ab.<br />
In dem Schreiben wird der Eindruck<br />
erweckt, dass es sich bei den Gewerbeverzeichnissen<br />
um das Gewerberegister<br />
der Kommune handelt. Verstärkt wird<br />
dieser Eindruck durch den Stadtnamen:<br />
beelitz.gewerbe-meldung.de wird auch<br />
als Kontaktadresse angegeben. Eine solche<br />
Domain kann sich jeder im Internet<br />
registrieren. Ruft man diese Seite auf,<br />
landet man tatsächlich auf einem Portal,<br />
Der heutige Tag ist regnerisch und<br />
dunkel. Ich habe Wärme und Licht –<br />
das garantiert mir der Verbund der<br />
„wärme- und stromerzeugenden Bürgerinnen<br />
und Bürger“. Meine PVanlage<br />
produziert heute nur wenig<br />
Strom. Das Wasserrad vom Nachbarn<br />
gleicht diese Senke aus, da die Nieplitz<br />
voller Wasser ist. Unsere LED Lichtanlage<br />
im Haus verbraucht ja auch nur<br />
wenig Strom, auch die Waschmaschine<br />
ist energieeffizient – und wird heute , am<br />
sonnenstromarmen Tag, auch gar nicht<br />
angeschaltet. Für den wohlschmeckenden<br />
Gemüseeintopf reicht der Strom<br />
allemal – so zeigt es unsere Hausstation<br />
an, die mir sagt: es ist genug Strom im<br />
Netz. Und außerdem laufen ja die 20<br />
Blockheizkraftwerke BHKW im Ort, die<br />
zu einem Kraftwerk zusammengeschaltet<br />
sind und wie ein Schwarm den benötigten<br />
Strom liefern. Die Biogasanlage<br />
beim Bauern um die Ecke bringt<br />
Strom nach Bedarf in unser gemeinsames<br />
“Netz der Willigen“<br />
und stabilisiert es. Heute kann er<br />
sogar die Biogasanlage etwas<br />
drosseln, weil so viel Wasserkraftstrom<br />
da ist. Im Ort leidet auch<br />
niemand an Wärmemangel, denn<br />
die eigenen Holzöfen, Mikro-<br />
BHKW, Wasserwasserspeicher<br />
usw. wärmen das Haus und das<br />
Brauchwasser. Denn niemand<br />
verbrennt mehr Holz, ohne gleichzeitig<br />
seinen Warmwasserspeicher<br />
RATGEBER<br />
Neue Betrugsmasche im Umlauf<br />
Unternehmen sollen für Eintrag in Gewerbeverzeichnis unterschreiben - und geraten in die Abo-Falle<br />
Ökostrom, auch wenn es dunkel ist<br />
aufzufüllen. Ja, und das spannende an<br />
der Situation ist, alle sind miteinander<br />
vernetzt, die Netzspannung stimmt immer.<br />
Also Strom im Überfluss – obwohl<br />
es draußen so dunkel ist. Wo ist das<br />
Problem? Eine Leitstation managt über<br />
24 Stunden, rund um die Uhr, damit die<br />
Energieerzeugung genau dem Energiebedarf<br />
entspricht.“<br />
Das Problem liegt darin, dass sich eben<br />
niemand oder nicht viele vorstellen können,<br />
dass man den Stromfluss so managen<br />
kann – egal ob vom Erzeuger zum<br />
Verbraucher oder vom Verbraucher zum<br />
Erzeuger. Wir erzeugen den Strom,<br />
wenn er gebraucht wird. Was wir nicht<br />
brauchen, wird nicht erzeugt. Das Netz<br />
bricht zusammen? Nein, das tut es nicht,<br />
denn mit der Nachbarregion sind wir<br />
verbunden, die jeweilige Leitwarte hat<br />
Reserven im Hintergrund – sie kann die<br />
Schwarmstromkraftwerke bei Bedarf<br />
Seite 31<br />
in dem örtliche Gewerbebetriebe eingetragen<br />
sind. Deren Daten dürften aber<br />
zumeist aus anderen Branchenverzeichnissen<br />
entnommen worden sein.<br />
Erst im Kleingedruckten wird angemerkt,<br />
dass es sich um ein kostenpflichtiges<br />
Angebot handelt. Und dass es sich<br />
bei dem Vertragspartner<br />
nicht um eine Behörde<br />
aus Leipzig handelt,<br />
sondern dort lediglich<br />
der Briefkasten eines<br />
Unternehmens mit Sitz<br />
auf Malta hängt. Wer<br />
das Angebot annimmt,<br />
müsse verbindlich über drei Jahre jährlich<br />
348 Euro netto zahlen. „Die Unterschrift<br />
soll also mindestens 1.242,36<br />
Euro kosten“, sagt der Berliner Rechtsanwalt<br />
Thomas Meier-Bading, der sich<br />
mit dem Thema beschäftigt hat und auch<br />
auf seiner Homepage www.kanzleithomas-meier.de<br />
vor der Betrugsmasche<br />
warnt. „Natürlich kommt hier kein wirksamer<br />
Vertrag zustande, das wird der<br />
Verwender aber sicherlich anders sehen“,<br />
so Meier-Bading.<br />
Wer unterschrieben und hat und die<br />
Rechnung bekommt, könne zwar keinen<br />
Widerspruch einlegen –<br />
aber sich auf anderem<br />
Wege wehren: „Das<br />
richtige Rechtsmittel ist<br />
die Anfechtung - wenn<br />
deren Voraussetzungen<br />
vorliegen. Hier kann<br />
man sich zum Beispiel<br />
wegen bestimmter Irrtümer vom Vertrag<br />
lösen“, erklärt Meier-Bading. „Zu zahlen<br />
löst das Problem nicht“, sagt er.<br />
Noch besser allerdings ist, solche Faxe<br />
zu ignorieren! Schreiben werden zumindest<br />
aus dem Rathaus der Stadt Beelitz<br />
grundsätzlich per Post verschickt.<br />
ansteuern, die kann sie wieder ab regeln,<br />
wenn genug Strom da ist. Die Leitwarte<br />
kann Verbraucher oder weitere Erzeuger<br />
dazu schalten, wenn der Bedarf es erfordert.<br />
Ich bin der festen Überzeugung – so oder<br />
so ähnlich wird unser zukünftiges Energiedienstleistungssystem<br />
aussehen. Alle<br />
werden etwas beitragen und alle werden<br />
profitieren. Eine Utopie? Nein. Denn<br />
solche Projekte existieren bereits heute<br />
in den verschiedenen Regionen und in<br />
unterschiedlichen und fortgeschrittenen<br />
Stufen. Wann auch bei uns?<br />
Was fehlt? Die technische Seite ist klar,<br />
es fehlen Menschen, die das Wissen anwenden<br />
und den Weg beginnen. Und es<br />
fehlt der gesellschaftliche Rückhalt: ja,<br />
so wollen wir es machen. Um zu managen<br />
braucht es viel Vorarbeit, Kooperation<br />
und Geld. Ich wünsche mir einen<br />
Anstoß, der uns auf diesem Wege weiterkommen<br />
lässt. Denken Sie doch<br />
mal darüber nach. Denn gerade<br />
der 5. Jahrestag von Fukushima<br />
am 11. März und der 30 Jahrestag<br />
von Tschernobyl am 26. April<br />
sollten Anlass geben, über neue<br />
und notwendige Schritte in die<br />
Dienstleistungsgesellschaft nachzudenken.<br />
Mit sonnen-energi(E)schen Grüßen<br />
Ihre ELKE SEIDEL, Stadtverordnete<br />
und Sprecherin der<br />
ARGE erneuerbare Energien in<br />
Potsdam-Mittelmark, 7. März
Seite 32<br />
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BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Danksagung<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />
die uns niemand nehmen kann.<br />
Wir haben Abschied genommen und<br />
durften in den schweren Tagen der<br />
Trauer erfahren, wie viel Liebe und<br />
Verbundenheit meinem lieben Mann,<br />
unserem lieben Vater, Schwiegervater,<br />
Opa und Uropa<br />
Manfred Spahn<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die<br />
uns durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen ihr<br />
tiefes Mitgefühl zum Ausdruck brachten, unseren herzlichen<br />
Dank.<br />
Besonderer Dank gilt der Praxis Dr. Schielicke, Fr. Dr.<br />
Grießmann, dem Pflegeteam „Feeling“, die ihm und uns in<br />
seinem letzten Lebensabschnitt stets unterstützend zur Seite<br />
standen.<br />
Danke dem Bestattungshaus Beelitz GmbH, dem Redner<br />
Herrn Goebel, dem Blumenhaus LAFLOR und dem<br />
Landgasthof Rieben.<br />
Rieben, im Februar 2016<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Erika Spahn<br />
Wenn ihr an uns denkt, seid nicht traurig.<br />
Erzählt lieber von uns und traut euch ruhig zu lachen.<br />
Lasst uns einen Platz zwischen Euch,<br />
so wie wir ihn im Leben hatten.<br />
Elfriede & Horst<br />
Leisner<br />
* 23.09.1933 * 19.04.1932<br />
† 09.01.2016 † 13.01.2016<br />
Einen Dank an alle,<br />
die uns in der schweren Zeit begleitet haben.<br />
In tiefer Trauer<br />
alle Angehörigen und Bekannten<br />
Fichtenwalde, Januar 2016<br />
Danke<br />
Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />
Unsere Herzen halten dich umfangen,<br />
so als wärst du nie gegangen.<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen<br />
zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren,<br />
wie viel Achtung, Wertschätzung und<br />
Freundschaft ihm entgegengebracht wurde.<br />
Danke<br />
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten und uns ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten<br />
für unsere Tochter<br />
Cordula Peter<br />
geb. Kühnel<br />
* 12.02.1966 † 30.01.2016<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Christa und Hanspeter Kühnel<br />
Hermann<br />
Flögel<br />
* 07.09.1924<br />
† 23.02.2016<br />
Wir danken allen, die uns in den schweren<br />
Stunden der Trauer mit lieben Briefen,<br />
einfühlsamen Worten, Geldzuwendungen<br />
oder einen stillen Händedruck zur Seite<br />
gestanden haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Pflegeteam<br />
„feeling“, dem Bestattungshaus Beelitz<br />
GmbH, dem Blumenhaus LaFlor und<br />
Blumen Meer, dem Redner Herrn Goebel<br />
und der Gaststätte LandMahl.<br />
In stiller Trauer<br />
Werner, Horst und Gerhard mit Familie<br />
Beelitz, im März 2016<br />
Plötzlich und viel zu früh<br />
Wir nahmen in aller Stille Abschied von<br />
meiner lebenslustigen Schwester<br />
Cordula Peter<br />
geb. Kühnel<br />
* 12.02.1966 † 30.01.2016<br />
In tiefer Trauer und unvergessen<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Iris Wenck
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
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Seite 33<br />
Danksagung<br />
Wir haben Abschied genommen und durften in den schweren<br />
Tagen der Trauer erfahren, wie viel Liebe und Verbundenheit<br />
meinem lieben Mann und Vater<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Heinz Kuckuk<br />
Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die<br />
uns durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen ihr<br />
tiefes Mitgefühl zum Ausdruck brachten, unseren herzlichen<br />
Dank.<br />
Besonderen Dank möchten wird dem Bestattungshaus Beelitz<br />
GmbH sowie der Rednerin Frau Scharsich für ihre einfühlsamen,<br />
tröstenden Worte aussprechen.<br />
Besonderer Dank gilt auch der Gaststätte „Drei Linden“ in<br />
Buchholz sowie dem Blumenhaus LaFlor.<br />
Buchholz, im Februar 2016<br />
Danksagung<br />
Du bist nicht mehr, wo du warst.<br />
Aber du bist überall, wo wir sind.<br />
Wir haben Abschied genommen von meiner lieben Frau<br />
und unserer guten Mutter, Oma und Uroma<br />
Doris Stranz<br />
* 10.10.1943 † 02.02.2016<br />
Besonderen Dank möchten wir dem Bestattungshaus<br />
Schallock, dem Redner Herrn Obst, allen Verwandten,<br />
Bekannten und Nachbarn sagen, die uns auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Reesdorf im Februar 2016<br />
In stiller Trauer<br />
Georg Stranz<br />
Karsten Stranz<br />
Olaf Stranz und Familie<br />
Udo Stranz und Familie<br />
Stefan Stranz und Familie<br />
Im Namen der Familie<br />
Helga Kuckuk<br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
für eine stille Umarmung<br />
für das tröstende Wort<br />
für einen Händedruck<br />
für all die Zeichen der Verbundenheit<br />
Bernd Wackernagel<br />
† 15.02.2016<br />
Monika Wackernagel<br />
Salzbrunn, Februar 2016
Seite 34<br />
JUBILÄEN<br />
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen<br />
alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth<br />
Die Ortsvorsteherin von Beelitz<br />
gratuliert allen Senioren<br />
recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles<br />
Gute zum 70. Geb. Renate<br />
Schubert | 75. Geb. Emmi<br />
Reußner, Erika Müller, Klaus<br />
Putz, Ernst Henrici, Karl-<br />
Heinz Lehmann | 80. Geb.<br />
Gerda Sens, Dr. Siegfried<br />
Poredda, Heinz Spiesecke,<br />
Erika Schönfeld | 85. Geb.<br />
Herta Osther | 90. Geb. Marianne<br />
Eigentopf, Wilma<br />
Schulz | 102. Geb. Elsa Effenberger<br />
Karin Höpfner,<br />
Ortsvorsteherin<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert<br />
herzlich zum 75. Geb. Otto<br />
Görisch<br />
Rainer Sommer,<br />
Ortsvorsteher<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz<br />
gratuliert allen Jubilaren<br />
herzlich zum Geburtstag und<br />
wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
85. Geb. Friedrich Schulz<br />
Kathrin Wiencek,<br />
Ortsvorsteherin<br />
Der Ortsvorsteher und der<br />
Vorsitzende des Seniorenclubs<br />
e.V. Fichtenwalde gratulieren<br />
zum 75. Geb. Werner<br />
Schwarz | 80. Geb. Renate<br />
Tischmeyer, Peter Hackbarth,<br />
Manfred Staab, Helmut Bauermeister<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender<br />
Seniorenclub e.V.<br />
Alle guten Wünsche übermittelt<br />
der Ortsvorsteher von<br />
Rieben zum 90. Geb. Lotte<br />
Jandraß<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert<br />
recht herzlich zum 75. Geb.<br />
Klaus Pinkenstein<br />
Bernhard Falkenthal,<br />
Ortsvorsteher<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils<br />
gratuliert recht herzlich<br />
zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr 70. Geb.<br />
Wolfgang Rau | 75. Geb.<br />
Elisabeth Jungermann | 80.<br />
Geb. Günter Käbelmann<br />
Simone Spahn,<br />
Ortsvorsteherin<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Inge Fath, Christa Goerke,<br />
Ursula Prietz, Kerstin Neckat,<br />
Jörg Müller, Stephan Hahn,<br />
Heike Müller, Jens Paetznick,<br />
Christian-Paul Mertens,<br />
Sandro Hagen, Florian Müller,<br />
Christiane Burmeister,<br />
Erika Neemann-Westphal,<br />
Katrin Apel, Reinhard Scheiper,<br />
Brigitte Scheiper, Ute<br />
Krüger, Giesela Kochalsky,<br />
Nele Menger, Sylvia Bock,<br />
Daniela Robertson, Lieselotte<br />
Bartel, Tobias Müller, Karsten<br />
Otto, Jan Röbke, Christel<br />
Jäckel, Jonne Sill, Sophia<br />
Schrödl, Franziska Lehmann,<br />
Marcel Stosch, Tobias Sommerfeld,<br />
Kathrin Schenk,<br />
Marvin Hartzsch, Gunheide<br />
Bulwin<br />
Die SG Fichtenwalde 1965<br />
e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit<br />
und interessante<br />
Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V.<br />
Der Kultur- und Fußballverein<br />
Wittbrietzen e.V.<br />
gratuliert ganz herzlich zum<br />
Geburtstag Sandra Anhoff,<br />
Johanna Huschke, Sven<br />
Kleetz, Tobias Meer, Marko<br />
Nachtigall, Romy Schubert,<br />
Sebastian Strang, Lars Zeller.<br />
Der Vorstand<br />
Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
im Monat März ihren<br />
Mitgliedern Reiner Haseloff<br />
und Lutz Kirstei recht herzlich<br />
zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Den Kameraden der Feuerwehr<br />
Beelitz im aktiven<br />
Dienst Ronny Olejniuk, Frank<br />
Saretzki, Christian Lehmann<br />
Wolfgang Kotsch und Bastian<br />
Reuter und der Kinderfeuerwehr<br />
Constantin Baum herzliche<br />
Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die<br />
Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
Geburtstag den Kameraden<br />
der Feuerwehr Buchholz Heiko<br />
Letz, Frank Wunderlich,<br />
Cindy Hiersemann, Dietmar<br />
Rügen, Oliver Burau, dem<br />
Ehrenmitglied Fritz Letz, der<br />
Jugendfeuerwehr Niklas Bienas<br />
und Charlotte Güldner.<br />
Die Ortswehrführung<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Elsholz Alfred<br />
Imme und Hilmar Seehaus.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzliche<br />
Glückwünsche Franziska<br />
Lehmann, Matthias Haker,<br />
Sandra Ecke, Ronald Eichler,<br />
der Jugendfeuerwehr Tobias<br />
Bengs sowie der Kinderfeuerwehr<br />
Lisa Schlecht.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag<br />
übermittelt der Kameradin<br />
Manuela Schulze,<br />
Daniel Gryull und Erik Höhne<br />
der Feuerwehr Rieben. Armin<br />
Hilgers, Ortsbürgermeister;<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die Ortsfeuerwehr<br />
Schäpe/Reesdorf den<br />
aktiven Kameraden Torsten<br />
Eiserbeck, Christiane Kutzner,<br />
den passiven Kameraden<br />
Torsten Zimmermann, Dieter<br />
Liro sowie dem Ehrenmitglied<br />
Werner Ehrensack. Manuel<br />
Rohde, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen<br />
an den Kameraden Detlef<br />
Grund der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schlunkendorf<br />
René Großkopf,<br />
Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
den Kameraden Mandy<br />
Schmiedel, Martina Pfennigsdorf,<br />
Jana Wüstenhagen,<br />
Robin Paul, Mario Paul, Jonas<br />
Nitsche und Marko Nachtigall.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Zum Geburtstag herzlichen<br />
Glückwunsch den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zauchwitz Ronny Hiersemann,<br />
Mario Brieschke,<br />
Michael Noack, Cindy Hiersemann<br />
n sowie der Kinder-/<br />
Jugendfeuerwehr Yunus Antoniewicz.<br />
Marcel Manica,<br />
Ortswehrführer und die Jugendwarte
BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
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Seite 35<br />
Anlässlich meines<br />
95. Geburtstages<br />
bedanke ich mich bei der gesamten Familie, den<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten für die<br />
herzlichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.<br />
Ein großes Dankeschön an die Gaststätte<br />
„Am Schützenplatz“ in Beelitz, an unsere liebe<br />
Backfrau<br />
und an Heinzi und seine Mädels.<br />
Beelitz im Februar 2016<br />
Erna Heese<br />
Für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Blumen zur Eröffnung<br />
unserer Ausstellung in Fichtenwalde, möchten wir uns bei allen<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank geht an Heike, Janko, Cerdy, Uwe,<br />
Dana, Daniel und Kai, ohne Euch hätten wir es nicht geschafft.<br />
Danke Frank Bogert,<br />
dass Du uns diese Ausstellung ermöglicht hast.<br />
Mathias und Mandy Freitag<br />
MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente wünscht Frohe Osterfeiertage!<br />
Ich sage danke<br />
für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu<br />
meinem<br />
90. Geburtstag.<br />
Danke an die Verwandten, Nachbarn und<br />
Freunde, an den Ortsvorsteher von Buchholz,<br />
Herrn Sommer, und den Bürgermeister von<br />
Beelitz, Herrn Knuth.<br />
Ein Dankeschön auch an die Gaststätte „Fiedler“<br />
in Bergholz-Rehbrücke.<br />
Elisabeth Stimm<br />
Buchholz, Februar 2016
Foto: Thomas Lähns<br />
Seite 36<br />
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BEELITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Hinaus in die Natur,<br />
wo Blütenknospen brechen.<br />
Wir sind Ostern auf der Spur,<br />
wenn Triebe Schnee durchstechen.<br />
(Lisl Güthoff)<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
schöne Osterfeiertage!<br />
Ihr Team vom<br />
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wünscht ihren Teilnehmern<br />
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Ihre<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr.: 8-18 Uhr<br />
Sa.: 7.30-12 Uhr<br />
ehemals preußisch<br />
königlicher Hoflieferant
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NACHRICHTEN<br />
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Termine nach Vereinbarung!<br />
Mobil: 0173 / 218 20 14<br />
irina_wiggert@yahoo.de
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NACHRICHTEN<br />
Ra u m a u s s ta t te r<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit<br />
einen Arzt in Bereitschaft.<br />
In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die<br />
112 die richtige Nummer.<br />
Nico Kißler<br />
Brachwitzer Dorfstr. 34<br />
14929 Treuenbrietzen<br />
OT Brachwitz<br />
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▪ Teppichbodenverlegung<br />
▪ Laminatbodenverlegung<br />
▪ creative Wandgestaltung<br />
033748 - 214364<br />
0162 - 336 31 39<br />
nico-kissler@web.de<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
für den Bereich Beelitz, Schwielowsee,<br />
Michendorf, Nuthetal, Seddiner See und<br />
Werder<br />
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen<br />
sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende<br />
Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der<br />
darauf folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den<br />
Abendstunden.<br />
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in<br />
dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der<br />
Telefonnummer des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />
25.03. - 31.03.16<br />
Herr Dr. Sommer<br />
Werder | B.-<br />
Kellermann-Str. 17<br />
03327 / 44366<br />
01.04. - 07.04.16<br />
Herr ZA Reckewerth<br />
Werder | Am Gutshof<br />
6<br />
03327 / 41526<br />
08.04. - 14.04.16<br />
Frau ZÄ Jank<br />
Glindow |<br />
Dorfstr. 11<br />
03327 / 44818<br />
15.04. - 21.04.16<br />
Herr Dr. Mertens<br />
Geltow | Caputher<br />
Chaussee 3<br />
03327 / 55062<br />
22.04. - 28.04.16<br />
Herr ZA Mahlke<br />
Werder | Berliner<br />
Str. 11<br />
03327 / 668242<br />
29.04. - 04.05.16<br />
Frau ZÄ Mosig<br />
Caputh | Str. der<br />
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Sa. 8.00.-14.00 Uhr
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Fax. 0800 2875321423
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Kontakt:<br />
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Tel.: 033204/62727<br />
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Termine<br />
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7. April 2016<br />
9. Mai 2016<br />
7. Juni 2016<br />
7. Juli 2016<br />
7. September 2016<br />
7. Oktober 2016<br />
7. November 2016<br />
28. November 2016<br />
Erscheinungsdatum<br />
27. April 2016<br />
1. Juni 2016<br />
29. Juni 2016<br />
27. Juli 2016<br />
28. September 2016<br />
26. Oktober 2016<br />
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