Frohe Ostern! - Bonewie
Frohe Ostern! - Bonewie
Frohe Ostern! - Bonewie
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Wer<br />
4<br />
April 2010 - 31. Jahrgang<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77 15 - Fax 97 77 25<br />
bonewie@zumstickling-druck.de<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
Nachrichten und Meinungen aus Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard<br />
Wieso<br />
Weshalb<br />
Warum<br />
Wie Was<br />
+ Videobericht<br />
auf …<br />
www.<br />
bonewie.de<br />
Kleine große Journalisten von morgen Seite 6–7
2| <strong>Bonewie</strong> · April 2010
<strong>Frohe</strong><br />
<strong>Ostern</strong>!<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
ich wünsche Ihnen<br />
auf diesem Wege<br />
ein schönes Osterfest<br />
und ein erholsames Osterwochenende<br />
mit allem was dazu<br />
gehört! Da es nun endlich Frühling<br />
in unseren Breitengraden<br />
wird, gehe ich stark davon aus,<br />
dass auch Sie sich eines der<br />
vielen Osterfeuer unserer Region<br />
anschauen möchten. Einen guten<br />
Überblick über alle Feuer halten<br />
wir im Innenteil für Sie bereit.<br />
Die Kinder der Kapellenschule<br />
haben es in diesem Monat, anstatt<br />
eines Osterhasen mit einer rosa<br />
Mütze, auf unseren Titel geschafft.<br />
Im Rahmen der alljährlich<br />
wiederkehrenden Literaturprojektwoche,<br />
haben sich 33<br />
Kin der mit der Planung und Erstellung<br />
ihrer Schulzeitung beschäftigt.<br />
Auf Einladung der<br />
Schule, hatte ich am 15. März<br />
dann die Möglichkeit, den klei -<br />
nen großen Journalisten von<br />
morgen einen zweistündigen<br />
Überblick darüber zu geben, was<br />
z.B. beim Erstellen eines Artikels<br />
wichtig ist. Dazu gehörte unter<br />
anderem die Beantwortung der so<br />
genannten „W-Fragen“, die Sie<br />
aufgelistet auf unserer Titelseite<br />
finden. Gespannt und interessiert<br />
erarbeiteten wir gemeinsam die<br />
wichtigsten Punkte und hatten<br />
nebenbei auch jede Menge Spaß.<br />
All das können Sie sich auch<br />
im Internet auf www.bonewie.de<br />
NEU:<br />
Eingekochtes<br />
im Glas<br />
anschauen, denn mit mir war<br />
auch ein Kamerateam anwesend,<br />
das die schönsten Momente und<br />
natürlich das Interview der Kin -<br />
der in tollen Bildern festgehalten<br />
hat. Klicken Sie rein – die Kinder<br />
wird es freuen!<br />
Und wir haben tatsächlich noch<br />
mehr über, aber in erster Line für<br />
Kinder. Im hinteren Teil unseres<br />
Heftes finden Sie eine neue Rubrik,<br />
speziell für Kinder. Wir beantworten<br />
nämlich jetzt Monat<br />
für Monat alle Kinderfragen, die<br />
es so gibt. Und Sie wissen ganz<br />
genau, was für tolle Fragen sich<br />
Kinder so ausdenken können. In<br />
dieser Ausgabe erklären wir, warum<br />
das Wetter im April eigentlich<br />
immer so durchwachsen ist –<br />
Aprilwetter halt.<br />
Sie dürfen sich auch wieder auf<br />
unsere Kartenverlosungen freuen.<br />
Im CineStar Gütersloh startet am<br />
7. April die Neuauflage des Filmklassikers<br />
„Kampf der Titanen“.<br />
Wir verlosen deshalb am 6. April<br />
4x2 Freikarten für Sie. Eine weitere<br />
tolle Kartenverlosung für<br />
Joja Wendt – „Das Beste am Klavier“<br />
– jede Menge Veranstaltungshinweise,<br />
schöne Geschich -<br />
ten und vieles, vieles mehr runden<br />
unsere Osterausgabe in die -<br />
sem Monat ab.<br />
Ich wünsche Ihnen ganz viel<br />
Spaß beim Lesen und besuchen<br />
Sie uns im Internet auf www.<br />
bonewie.de. Dort wartet nämlich<br />
ein schöner Bericht über die<br />
kleinen großen Journalisten von<br />
morgen.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Benjamin Rogowski<br />
Journalisten von morgen<br />
In der Literaturwoche der Kapellenschule<br />
erstellten 33 Kinder aus der 2. bis 4. Klasse<br />
ihre eigene Schulzeitung. Seite 6–7.<br />
Osterfeuer in <strong>Bonewie</strong><br />
Alle Osterfeuer in unserer Region finden<br />
Sie übersichtlich zusammengefasst in unserem<br />
Innenteil auf den… Seiten 32/33.<br />
Kinokarten gewinnen!<br />
Gewinnen Sie in diesem Monat 4 x 2<br />
Freikarten für die Premiere von Kampf der<br />
Titanen im CineStar Gütersloh. Seite 61<br />
Joja Wendt<br />
Gewinnen Sie für das Klavierkonzert des<br />
Starpianisten in der Stadthalle Gütersloh<br />
am 11. April 2 x 2 Freikarten. Seite 34/35.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|3
4| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Natürliche Baustoffe<br />
Schmidt&Schmidt –<br />
Ihr Partner für<br />
gesundes und<br />
nachhaltiges Wohnen<br />
Für jede Menge frischen und<br />
klimagerechten Wind sorgen ab<br />
sofort die beiden Partner Patrik<br />
und Michael Schmidt mit ihrer<br />
Neugründung von „Natürliche<br />
Baustoffe Schmidt&Schmidt“ in<br />
Gütersloh. Die beiden Jungunternehmer<br />
bieten einen unschlagbaren<br />
Rundum-Service in Sachen<br />
natürliche Baustoffe für jedermann.<br />
Bauherren und Handwerksbetriebe,<br />
für die eine hohe<br />
Qualität, Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />
an erster Stelle stehen,<br />
sind bei „Schmidt&Schmidt“ an<br />
der richtigen Adresse.<br />
Neben der kompetenten Beratung,<br />
dem Handel und Vertrieb von<br />
natürlichen Dämmstoffen (Ther -<br />
mo Hanf), Naturfarben, Ölen,<br />
Wachse sowie Lehm- und Kalkprodukten,<br />
trumpfen Schmidt&<br />
Schmidt mit einem großen Sortiment<br />
an Dielen-, Parkett- und<br />
Korkböden, Bodenbelägen und<br />
Zubehör, Werkzeugen, der Handwerkervermittlung<br />
und dem Verlegen<br />
und Aufarbeiten von Holzböden<br />
auf.<br />
Beratung, Handel und Vertrieb von:<br />
In Deutschland erlebt das Bauen<br />
mit Naturbaustoffen seit einiger<br />
Zeit eine Renaissance. Die Hinwendung<br />
zu solchen Produkten<br />
erfolgt durch einen zwar langsamen,<br />
aber stetigen Umdenkprozess<br />
bei Planern, Fachhändlern,<br />
Verarbeitern und Bauherren.<br />
Gründe dafür sind ein steigendes<br />
Bewusstsein für Nachhaltigkeit,<br />
die gute Verarbeitung dieser Materialien,<br />
die Sehnsucht nach dem<br />
Natürlichen und Ursprünglichen<br />
sowie gesundheitliche und baubiologische<br />
Aspekte.<br />
Schmidt&Schmidt, Ihr Partner für<br />
gesundes und nachhaltiges Woh -<br />
nen, steht Ihnen ab sofort mit Tat<br />
und Rat zur Seite. Noch auf der<br />
Suche nach einer passenden Räumlichkeit<br />
für die Ausstellung<br />
Ihrer natürlichen Baustoffe, beraten<br />
und verkaufen Schmidt&<br />
Schmidt vorerst ausschließlich<br />
samstags sowie nach telefonischer<br />
Terminabsprache direkt aus ihrem<br />
Lager an der Gneisenau straße 13.<br />
Patrik und Michael Schmidt<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Natürliche Baustoffe Schmidt&<br />
Schmidt – Ihr Partner für gesun -<br />
des und nachhaltiges Wohnen,<br />
Gneisenaustraße 13, 33330 Gütersloh;<br />
Patrik Schmidt, Tel. 0176/<br />
60003503; Michael Schmidt, Tel.<br />
0171/ 4595279, Telefax: 05241/<br />
5039777<br />
info@guetersloher-naturbaustoffe.de<br />
• Dämmstoffen • Bodenbeläge und Zubehör<br />
• Naturfarben • Werkzeugen<br />
• Öle und Wachse • Verlegung und Aufarbeitung<br />
• Lehm- und Kalkprodukten von Holzböden<br />
• Dielen, Parkett und Kork • Handwerkervermittlung<br />
Fordern Sie uns …<br />
Patrik Schmidt & Michael Schmidt GbR<br />
Gneisenaustr. 13 • 33330 Gütersloh<br />
Fon 0176/60 003503 und 0171/4595279<br />
Fax 05241/5 03 97 77<br />
E-Mail info@guetersloher-naturbaustoffe.de
Neubau der<br />
Ortsumgehung von<br />
Friedrichsdorf<br />
Präsentationen und Protokoll<br />
jetzt im Internet.<br />
Die Präsentation und die Ergebnisse<br />
der Informationsveranstaltung<br />
zur geplanten Ortsumgehung<br />
in Friedrichsdorf am 2.<br />
März mit mehr als 500 interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
sind jetzt im Internet verfügbar.<br />
Der Landesbetrieb Straßen.NRW<br />
sowie das mit der Umweltverträglichkeitsstudie<br />
beauftragte Büro<br />
Kortemeier und Brokmann hatten<br />
mittels Präsentationen die Historie<br />
und die weitere Vorgehensweise<br />
zu der Planung erläutert.<br />
Im Anschluss bestand die Möglichkeit<br />
gezielte Fragen zu stellen.<br />
Diese Fragen und Antworten<br />
wurden protokolliert und sind<br />
jetzt samt Präsentationen auf den<br />
Seiten der Stadt Gütersloh unter<br />
www.guetersloh.de einsehbar und<br />
stehen auch als Download zur<br />
Verfügung.<br />
Initiative „Pro<br />
Umgehungsstraßen“<br />
Friedrichsdorf<br />
122 Stellungnahmen an Bürgermeisterin<br />
übergeben.<br />
Die Bürgerinitiative „Pro Umgehungsstraßen“<br />
in Friedrichsdorf<br />
hat am 11. März 122 schriftliche<br />
Stellungnahmen zur Ortsumgehung<br />
Friedrichsdorf an Bürgermeisterin<br />
Maria Unger übergeben.<br />
Alle Stellungnahmen sprechen<br />
sich für die Ortsumgehung<br />
in Friedrichsdorf aus. Gesammelt<br />
wurden die Stellungsnahmen und<br />
Unterschriften zum größten Teil<br />
an einem Infostand der Bürgerinitiative.<br />
Mit ihrer Unterschrift<br />
hätten die Bürgerinnen und Bürger<br />
noch einmal zum Ausdruck<br />
gebracht, dass sie sich eine rasche<br />
Realisierung der Umgehungsstraßen<br />
wünschen, sagte Burkhard<br />
Hensdiek als Vertreter der Bürge-<br />
Auch auf Transparenten und Schildern wurden Meinungen zur<br />
Ortsumgehung Friedrichsdorf kundgetan: Am 12. März endete die<br />
Einwendungsfrist.<br />
Bis zum 12. März bestand noch<br />
die Möglichkeit, sich zu der Planung<br />
zu äußern. Wobei der Fachbereich<br />
Stadtplanung wegen des<br />
starken öffentlichen Interesses an<br />
diesem Verfahren auch Einwände,<br />
die mit leichter Verzögerung<br />
eintreffen, noch aufnehmen<br />
wird. Die Wertung der zahlreichen<br />
Anregungen und Bedenken<br />
wird voraussichtlich drei Monate<br />
in Anspruch nehmen. Danach<br />
werden die Ergebnisse dem zuständigen<br />
Planungsausschuss zur<br />
Beratung vorgelegt.<br />
Im Bild (von links): Edgar Tölke, Wilfried Butterweck und Burkhard<br />
Hensdiek sprachen sich im Namen der Bürgerinitiative „Pro Umgehungsstraßen“<br />
Friedrichsdorf erneut für eine Ortsumgehung und Entlastung<br />
für Friedrichsdorf aus.<br />
rinitiative. Von den Verkehrsverhältnissen<br />
in Friedrichsdorf will<br />
Bürgermeisterin Maria Unger<br />
sich selbst ein Bild machen und<br />
hat deshalb einen Ortstermin in<br />
den Osterferien verabredet.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|5
Die kleinen großen<br />
Journalisten von<br />
morgen<br />
Die Kinder der Kapellenschule<br />
freuten sich vom 15. bis zum 19.<br />
März über die alljährlich wiederkehrende<br />
Literaturprojektwoche.<br />
Von insgesamt 12 Projektgruppen,<br />
erstellten 33 Kinder aus dem<br />
2. bis 4. Schuljahr eine Schulzeitung<br />
– die „Kapellen-News“. Ein<br />
schöner Videobericht steht zum<br />
Anschauen auf www.bonewie.de<br />
für Sie bereit – es lohnt sich reinzuklicken.<br />
Von Benjamin Rogowski<br />
In einer Doppelstunde erarbeiteten<br />
die kleinen großen Journalisten<br />
von morgen, gemeinsam<br />
mit der <strong>Bonewie</strong>, alle wichtigen<br />
Vorgehensweisen und Inhalte, die<br />
6| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
bei der Erstellung einer Schulzeitung<br />
wichtig sind. Dazu gehörte<br />
unter anderem die Beantwortung<br />
aller W-Fragen beim Schreiben<br />
eines Artikels, die man gemeinsam<br />
auf einem Plakat anschaulich<br />
skizzierte. Um den Kindern eine<br />
kleine „Eselsbrücke“ zu geben,<br />
hörte man sich zusammen das<br />
Lied „Wer, wie, was – wieso,<br />
weshalb, warum – wer nicht fragt<br />
bleibt dumm“ aus der beliebten<br />
„Sesamstraße“ an.<br />
Dass ein Artikel informativ, interessant<br />
und objektiv geschrieben<br />
sein sollte, wurde ebenfalls zusammen<br />
erarbeitet. Da die Kinder<br />
im Laufe dieser Projektwoche<br />
auch selbstständig Interviews führen<br />
sollten, nahm man kurzerhand<br />
das Mikrofon des anwesenden<br />
Kamerateams zur Hilfe, mit dem<br />
man anschließend die ersten<br />
„Trockenübungen“ durchführen<br />
konnte.<br />
+ Vi d eo -<br />
b er i cht<br />
a u f …<br />
www.<br />
bonewie.de<br />
In den Unterrichtsstunden hatten die Kinder die Möglichkeit selbstständig<br />
Interviews zu führen. Anschließend mussten sie aber auch<br />
einige Fragen rund um die Literaturprojektwoche beantworten.<br />
Insgesamt waren die Kinder, die<br />
während des Zeitungsprojektes<br />
von Lehramtsanwärterin Frau Büscher<br />
sowie von Frau Lohmann<br />
betreut wurden, sehr interessiert<br />
und neugierig, was für die kleinen<br />
Nachwuchs-Journalisten von morgen<br />
bereits eine gute Grundvoraussetzung<br />
darstellt.<br />
Die Ziele bei der Erstellung der<br />
Schulzeitung wurden bereits im<br />
Vorfeld abgesteckt. Einerseits<br />
sollten alle Eltern und Kinder<br />
über die Geschehnisse der Projektwoche<br />
informieren werden.<br />
Andererseits sollte den Kindern<br />
im Rahmen der Arbeit mit Literatur<br />
ein authentischer Schreibanlass<br />
geboten werden.<br />
Die Kinder planten, verfassten<br />
und veröffentlichten die Zeitung<br />
zum Großteil selbstständig. In<br />
Zweier- und Dreiergruppen führten<br />
die Kinder – nach dem Besuch<br />
der <strong>Bonewie</strong> – Interviews mit den<br />
Verantwortlichen und Kindern der<br />
anderen Projektgruppen und schossen<br />
dabei auch jede Menge Fotos.<br />
Genau wie bei großen Zeitungen<br />
oder Magazinen, führte man jeden<br />
Morgen eine Redaktionssitzung<br />
durch, um den Tagesablauf<br />
zu besprechen. Die Kinder tippten<br />
die fertigen Texte selbstständig<br />
auf einem Computer ab,<br />
nachdem die Berichte in Schreibkonferenzen<br />
noch einmal überarbeitet<br />
worden waren. Als die<br />
überglücklichen Kinder die gedruckten<br />
„Kapellen-News“ am<br />
Freitagmorgen zum ersten Mal in<br />
ihren Händen hielten, wurde die<br />
Schulzeitung, im Rahmen einer<br />
Präsentation, an die stolzen Eltern<br />
verkauft.<br />
Hier nun alle Projekte der Literaturwoche<br />
zusammengefasst:<br />
– Fußball/WM<br />
– Jim Knopf (Erstellung eines<br />
Hörbuches)<br />
– Irma hat so große Füße<br />
– Petterson und Findus (Besuch<br />
eines Bauernhofes)<br />
– Olchis<br />
– Märchen (Aufführung eines<br />
Theaterstückes)<br />
– Indianer<br />
– Das Sams<br />
– Qualmi der Drache<br />
– Rettet den Pharao (Herstellung<br />
von Gipsmasken)
– Bob und die Rache des Pharao<br />
(Herstellung von Gipsmasken)<br />
– Zeitung „Kapellen-News“<br />
Machen Sie sich doch einen bildlichen<br />
Eindruck über die Projektwoche<br />
in der Kapellenschule.<br />
Klicken Sie zum Betrachten des<br />
Videos ganz einfach auf www.<br />
bonewie.de.<br />
Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die Mai-Ausgabe ist der 15. April!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|7
Anzeige<br />
Hausmesse bei<br />
Bussemas & Pollmeier<br />
ein voller Erfolg<br />
Eine feste Größe im Veranstaltungskalender<br />
unserer Region –<br />
die Hausmesse von Bussemas &<br />
Pollmeier, Baustoff-Partner in Verl,<br />
an der Oststraße 188. Am 14. März<br />
fand der überaus interessante<br />
Event unter dem Motto: „Dat Ji<br />
dat auk henn‘n, he‘k doch nie<br />
dacht!“ statt.<br />
Unter diesem Motto wollten die<br />
Mitarbeiter der Firma Bussemas<br />
& Pollmeier zeigen, dass der<br />
Baustoffhandel im Jahr 2010 viel<br />
mehr Produkte hat, als die meis -<br />
ten Kunden vermuten. Man glaubt<br />
ja nicht, wie oft Kunden den Satz:<br />
„Ach, das haben Sie auch?“ innerhalb<br />
eines Jahres äußern. Wir<br />
haben nicht nur Sand, Kies und<br />
Zement, sondern z.B. auch das<br />
Dachfenster mit dem kompletten<br />
Sonnenschutz bis hin zum Gardi -<br />
nen-Nähset. Dies ist nur ein Beispiel<br />
von sehr vielen. Auf der<br />
Hausmesse wurden die aktuellen<br />
Produkte und Verarbeitungen nach<br />
dem heutigen Stand der Technik<br />
gezeigt. Renovierung ist so einfach<br />
mit dem richtigen Material<br />
und wenn man weiß wie. „Und<br />
genau hier möchten wir Sie unterstützen,<br />
damit Sie sich mit modernen<br />
Baustoffen eine Oase des<br />
8| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Auf der gut<br />
besuchten<br />
Hausmesse bei<br />
Bussemas &<br />
Pollmeier<br />
gab es nicht nur<br />
für die großen<br />
Häuslebauer<br />
jede Menge<br />
Neues in<br />
Sachen Baustoff<br />
fürs Eigenheim<br />
zu sehen.<br />
Wohlfühlens aufbauen können“,<br />
äußerte sich Klaus Niewöhner,<br />
Geschäftsführer des Unternehmens.<br />
Der ganztägige Besucherstrom,<br />
darunter Bauwillige, Handwerker,<br />
Renovierer und Modernisierer,<br />
wur den von der Veranstaltung<br />
ganz sicher nicht enttäuscht. Das<br />
Wetter hat sich einigermaßen gehalten,<br />
die Temperaturen hätten<br />
höher sein können. Zu sehen gab<br />
es viele interessante Produkte und<br />
Neuheiten, die die Mitarbeiter mit<br />
Unterstützung der Industrie in<br />
zwei großen Zelten und in den<br />
Dauer-Ausstellungen präsentier -<br />
ten.<br />
Das Wohlfühlen im eigenen Zuhause<br />
steht in allen Abteilungen<br />
im Vordergrund. Ob im Haus, im<br />
Garten oder optisch und energetisch<br />
von außen.<br />
Lobenswert war vor allem die geschickte<br />
Zusammenstellung der<br />
68 Industrieaussteller, die mit interessanten<br />
Messeangeboten aufwarteten.<br />
Angefangen bei der<br />
Fliesenabteilung, die unter anderem<br />
neue Großformate und<br />
Glasmosaike für Wand und Boden<br />
zeigte, bis hin zu Laminat- und<br />
Korkböden mit neuen Vinyloberflächen<br />
und neuer Optik. Eine<br />
echte Revolution, speziell für die<br />
Auch die kleinen Besucher der<br />
Baustoffmesse hatten viel zu se -<br />
hen und zu erleben.
Renovierung, waren die extrem<br />
dünnen, großformatigen Fliesen.<br />
Was auch in Zukunft unser Leben<br />
prägen wird ist das Thema Energieeinsparung.<br />
Durch die Modernisierungsstufen<br />
haben Sie die<br />
Möglichkeit zu überschaubaren<br />
Kosten zu renovieren. Unsere<br />
Energiefachberater führten vor<br />
Ort für die Besucher Gebäudechecks<br />
durch. Außerdem wurden<br />
für Probleme mit Schimmelpilzen<br />
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt,<br />
z.B. durch Innenwanddämmsysteme.<br />
Neu im Programm sind seit 2010<br />
die neuesten Kreationen von<br />
Sicht- und Schallschutzwänden<br />
aus der Kombination Naturstein<br />
und Glas mit integrierten, individuell<br />
gestalteten Bildern. Diese<br />
Neuheit ist für die Gartenabteilung<br />
eine repräsentative Erweiterung<br />
in ihrem Bereich. Perfekt in<br />
Szene gesetzt wurden auch neue<br />
Flächenbeläge aus Beton von<br />
Metten und Klostermann sowie<br />
großformatige Natursteinbeläge<br />
aus Granit, Travertin, Blaustein<br />
und Trends im Holzbereich. Ein<br />
weiteres attraktives Highlight waren<br />
die verschiedenen Gabbionensysteme<br />
mit interessanten Steinfüllungen.<br />
Highlights in der Ausstellung<br />
waren in diesem Jahr auch das<br />
Garagentorsystem sowie die Haustürenauswahl<br />
der Firma Hörmann.<br />
Viele technische Details in<br />
diesem Bereich werden auch in<br />
Zukunft unser Leben prägen.<br />
Nicht zu vergessen ist die repräsentative<br />
Zimmertürenauswahl.<br />
In diesen Bereichen kann auch<br />
jeder auf das Dienstleistungspaket<br />
wie die Montage zurückgreifen.<br />
Eine sehr gelungene und mit<br />
Liebe fürs Detail präsentierte Ausstellung,<br />
so der Kommentar von<br />
vielen Hausmessebesuchern.<br />
In der Dachabteilung gab es neben<br />
neuen Farben bei Dachziegeln,<br />
unter anderem auch im mediterranen<br />
Bereich, neue Wohndachfenster,<br />
wie z.B. das „Designo<br />
R 8“, zu sehen. Beim Dachfenster<br />
hat die elektrische Steuerung<br />
aller Funktionen im Bereich<br />
Fenster und auch dem Zubehör<br />
Einzug gehalten.<br />
Schnelle, übersichtliche und unkomplizierte<br />
Informationen gab<br />
es auch zum Thema Finanzierung.<br />
Mit unserem Finanzierungspartner<br />
können wir Ihnen<br />
am Point of Sale individuelle<br />
Waren- und Dienstleistungs-Finanzierungen<br />
mit Laufzeiten ab 3 bis<br />
84 Monaten anbieten. Auch die<br />
Baufinanzierungsberatung mit<br />
Informationen über KFW-Mittel<br />
fand regen Zuspruch.<br />
Bei so vielen interessanten Produkten<br />
darf die Unterhaltung natürlich<br />
nicht fehlen. Der Event<br />
wurde durch Close Up-Zaubereien<br />
den ganzen Tag begleitet.<br />
Ferner hat ein Musikensemble<br />
des Gymnasiums Verl ihr Können<br />
an ihren Klanginstrumenten zum<br />
Frühschoppen unter Beweis gestellt.<br />
Wie schon im Vorjahr gab es<br />
einen gut organisierten Cateringbereich,<br />
an dem sich ein nettes<br />
Team um das Wohl der Besucher<br />
und Aussteller gleichermaßen<br />
kümmerte – lecker und zu sehr<br />
moderaten Preisen!<br />
Speziell für die Kleinen, aber natürlich<br />
auch für die Großen,<br />
wurde eine Burgerstrasse aufgebaut,<br />
an der sich die Hungrigen<br />
ihren Burger selbst zusammenstellen<br />
konnten.<br />
Für unsere kleinen Bauherren<br />
stand eine Rodeoente bereit. Zusätzlich<br />
konnten sie auch ihr persönliches<br />
Häuschen bauen und<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Die Hausmesse kann als voller<br />
Erfolg gewertet werden. „Viele<br />
interessierte Besucher kamen, es<br />
gab ein tolles und abwechslungsreiches<br />
Baustoffsortiment, wo jeder<br />
Besucher etwas für sich fand<br />
und jede Menge Spaß in angenehmer<br />
Atmosphäre hatte“, lobte<br />
das Team von Bussemas & Pollmeier<br />
die sehr gut besuchte Messe.<br />
Inh. E. Masjosthusmann Informationselektronik<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|9
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Freundliche<br />
Übernahme<br />
Zierenberg künftig bei Bussemas<br />
& Pollmeier, Die Baustoff-Partner.<br />
Das Zierenberg Bauzentrum an<br />
der Hans-Böckler-Straße ist nach<br />
55 Jahren veräußert worden.<br />
Neuer Eigentümer ist ab dem 1.<br />
April die Bussemas & Pollmeier<br />
GmbH & Co. KG mit Hauptsitz<br />
in Verl. Sämtliche 30 Mitarbeiter<br />
würden übernommen. „Das war<br />
erklärtes Ziel der Inhaber-Familie<br />
Welsch“, so Zierenberg-Geschäftsführer<br />
Hans-Jörg Welsch (50), der<br />
von einer freundlichen Übernahme<br />
sprach. Der Diplom-Kaufmann<br />
ist zugleich Geschäftsführer<br />
der Görtz-Welsch Modedesign<br />
GmbH, die er mit seiner Ehefrau,<br />
der Modeschöpferin Annette Görtz<br />
leitet. Der schwierige Spagat zwischen<br />
Baustoffen und Mode einerseits<br />
sowie das Fehlen eines<br />
Nachfolgers innerhalb des Familienzweigs<br />
andererseits hätten<br />
letztlich zu der Entscheidung geführt.<br />
Nach dem Tod seines Vaters Hans<br />
Welsch vor sechs Jahren hatte der<br />
50-Jährige die Geschicke des<br />
Familienunternehmens geführt.<br />
Freilich liege ihm das Modegeschäft<br />
mehr, sagte Welsch. Er sei<br />
froh, dass eine Regelung ge-<br />
10| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
funden worden sei, die vor allem<br />
der Belegschaft gerecht werde.<br />
Die Arbeitsplatzsicherheit gewährleiste<br />
am ehesten die lokale<br />
Lösung mit dem Unternehmen<br />
Bussemas & Pollmeier. Daneben<br />
habe es auch Anfragen von<br />
größeren Konzernen gegeben.<br />
Zierenberg war einst von Hans<br />
Welsch geführt und aufgebaut<br />
worden. Aus den Anfängen an der<br />
Schalückstraße, über den Kauf<br />
des Baustoffhandels Struck an der<br />
Marienstraße entstand das Bauzentrum<br />
im Industriegebiet Süd.<br />
Wie weiter mitgeteilt wurde, wird<br />
die von den Geschäftsführern<br />
Dieter Kahl und Klaus Niewöhner<br />
geleitete Firma Bussemas & Pollmeier<br />
den Namen Zierenberg in<br />
ihre Firmierung einbinden. (Die<br />
Baustoff-Partner, Bussemas – Pollmeier<br />
– Zierenberg, sowie ein<br />
blaues Dach zu dem bisherigen<br />
Logo). Das Unternehmen hat<br />
dann Standorte in Verl, Bielefeld,<br />
Harsewinkel und Gütersloh mit<br />
100 Beschäftigten. Mit einer<br />
LKW-Flotte von 14 Fahrzeugen<br />
und mit qualifiziertem Fachpersonal<br />
ist der Raum Ostwestfalen<br />
das Hausgebiet des Unternehmens.<br />
Die Produktpalette besteht<br />
vom klassischen Neubaumaterial<br />
inkl. Dachbaustoffe über Fliesen,<br />
Türen für innen und außen, Isoliermaterial,<br />
Dachfenster mit sämtlichem<br />
Zubehör, verschiedenen<br />
BAUUNTERNEHMUNG<br />
Bartholomäusweg 12<br />
33334 Gütersloh<br />
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alles für die Renovierung<br />
und Modernisierung bis hin zu<br />
den Gartenartikeln wie Pflaster,<br />
Natursteine, Kies, Zäune usw..<br />
Das komplette Programm ist<br />
unter www.diebaustoffpartner.de<br />
im Internet zu finden.<br />
Förderverein<br />
weiterhin wichtige<br />
Stütze für die KiTa<br />
St. Josef<br />
Um gute pädagogische Arbeit<br />
leisten zu können und pädagogisch<br />
wertvolles Spielmaterial<br />
anzubieten, engagiert sich der<br />
Förderverein schon seit über<br />
zehn Jahren durch vielfältige Aktionen<br />
für die Kindertagesstätte<br />
St. Josef in Avenwedde.<br />
Durch die gut etablierte Weihnachtsbaumaktion<br />
im Januar hat<br />
der Förderverein rund 4.200 Euro<br />
eingenommen. Dieses Geld dient<br />
neben den Beiträgen der Mitglieder<br />
zur Finanzierung des Trägeranteils.<br />
Träger ist die katholische<br />
Kirchengemeinde Herz-Jesu,<br />
die diesen Anteil nicht alleine<br />
aufbringen kann. Könnten diese<br />
Kosten nicht mehr getragen werden,<br />
hätte dieses schwerwiegende<br />
Folgen für den Kindergartenbetrieb.<br />
Individuelle, kindorientierte<br />
Förderung könnte nicht im<br />
gleichen pädagogischen Maß stattfinden<br />
wie bisher.<br />
Auch bei dem diesjährigen Flohmarkt<br />
der Avenwedder Tageseinrichtungen<br />
für Kinder am<br />
Samstag, dem 24. April, auf dem<br />
Gelände Altewischer wird der<br />
Förderverein mit dem Verkauf<br />
von Bratwürstchen und Pommes<br />
präsent sein.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Tätigkeiten des Fördervereins,<br />
und wie Sie ihn durch Mitgliedschaft,<br />
aktive Mitarbeit und Spenden<br />
unterstützen können, erfahren<br />
Sie bei M. Winkenhoff<br />
(Leiterin der KiTa St. Josef) unter<br />
der Telefonnummer 05241/77340.<br />
www.bonewie.de
Heimatverein Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
Auf der Generalversammlung des Heimatvereins Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
im Gasthaus „Zum Taubenschlag“ unter Vorsitz von Gerd<br />
Damhorst konnten die Regularien zügig abgewickelt werden. Der Vorstand<br />
wurde einstimmig wieder gewählt bis auf den zweiten Vorsitzenden.<br />
Der bisherige Stelleninhaber Felix Kleinebrummel kandidierte<br />
nicht wieder. An seine Stelle trat Heinz Flötotto. – Das Kronprinzendenkmal<br />
auf dem Vorplatz des Avenwedder Bahnhofs kann bald realisiert<br />
werden; es fehlen noch einige Sponsoren. – Im nächsten Jahr wird<br />
das Jubiläum 225 Jahre Friedrichsdorf festlich begangen. Einige Arbeitskreise<br />
haben bereits mit den Vorbereitungen begonnen. Unser Foto<br />
zeigt (einen Teil) den jetzt gewählten Vorstand (v. l.): Christa Eschmann,<br />
Schriftführerin; Monika Hensdiek, Kassiererin; Gerd Damhorst,<br />
Vorsitzender; Felix Kleinebrummel, Beisitzer; Ursula Kukereit, Beisitzerin<br />
und Roland Hensdiek, zweiter Schriftführer. Foto: zum Stickling<br />
12 Jahre<br />
in<br />
Isselhorst<br />
Frank<br />
Schmertmann<br />
Innenausbau<br />
Auf der Haar 32<br />
33332 Gütersloh<br />
Fon (05241) 470707<br />
Fax (0 52 41) 49615<br />
eMail:<br />
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Akustikbau<br />
Decken- und Wandsysteme<br />
Türenmontage<br />
Feuerschutzverkleidungen<br />
Dauerelastische Versiegelung<br />
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Mittagstisch<br />
vom 1.4. bis 31.4.2010<br />
Dienstag<br />
Hähnchenbrust in Rotwein- 7,50 €<br />
Sauce mit Rosmarinkartoffeln<br />
und gem. Salat<br />
Spaghetti Bolognese 5,00 €<br />
Mittwoch<br />
Großer Bauernsalat mit 5,00 €<br />
warmen Pizzabrötchen<br />
Rahmchampignon-Schnitzel 6,90 €<br />
mit Kroketten und Bohnensalat<br />
Donnerstag<br />
Italienische Hackbällchen 6,90 €<br />
mit Pommes frites und<br />
Tomatensalat<br />
Große Arlechino-Salat 4,50 €<br />
mit Thunfisch und warmem Brot<br />
Freitag<br />
Große Pizza à la carte 5,00 €<br />
Pilz-Nudeln-Pfanne 5,00 €<br />
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11.30–14.00 Uhr<br />
abends 18.00–23.00 Uhr<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|11
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Neues Forum für<br />
Kinderflohmärkte<br />
im Internet<br />
Von nun an haben Sie die Möglichkeit<br />
sich einen Rundum-Überblick<br />
über alle veranstalteten Kinderflohmärkte<br />
in unserer Region<br />
zu machen – und das ganz bequem<br />
von zu Hause aus. Besuchen Sie<br />
dazu einfach die neue Homepage<br />
www.kinderflohmarkt-gt.de. Es<br />
handelt sich dabei um eine Seite,<br />
auf der alle aktuellen und kommenden<br />
Flohmarkttermine aufgelistet<br />
sind. Zudem haben Kindergärten<br />
oder andere Institutionen<br />
die Möglichkeit online ihren<br />
Flohmarkt anzumelden. Eltern,<br />
die ihre Sachen an einem Stand<br />
auf dem jeweiligen Flohmarkt<br />
verkaufen möchten, haben ab sofort<br />
die Möglichkeit diesen auch<br />
online anmelden.<br />
Es gibt ein Forum zum Austausch<br />
sowie einen Onlineflohmarkt, bei<br />
dem man seine Sachen (einschließlich<br />
Foto) anmelden kann.<br />
Flohmarkt<br />
Villa Kunterbunt<br />
Der Elternrat der Kindertagesstätte<br />
„Villa Kunterbunt“ lädt am<br />
Samstag, dem 17. April, bereits<br />
zum 12. Mal zum Flohmarkt<br />
„Rund ums Kind“ ein. Von 10<br />
bis 12 Uhr (Einlass für Schwangere<br />
bereits ab 9.45 Uhr) werden<br />
Schnäppchenjäger in der Carl-<br />
Miele-Str. 216-218 wieder voll<br />
und ganz auf ihre Kosten kommen.<br />
Das Angebot an modischer Frühjahrs-<br />
und Sommerkleidung in<br />
den Größen 56-176 wird nach<br />
Größen sortiert präsentiert, ergänzt<br />
durch Babyartikel, Spiel-<br />
zeug, Kinderbücher und Kassetten<br />
sowie Auto- und Fahrradsitze,<br />
Buggys, Kinderfahrräder, Dreiräder<br />
und vieles mehr.<br />
Ein Teil des Verkaufserlöses wird<br />
dem Patenprojekt der Kindertagesstätte<br />
Villa Kunterbunt in<br />
Timisoara, Rumänien, zu Gute<br />
kommen. Auch fürs leibliche<br />
Wohl ist durch eine Cafeteria gesorgt.<br />
Kuchenverkauf auch außer<br />
Haus!<br />
Frühlings-Flohmarkt<br />
10. Flohmarkt in Avenwedde.<br />
In diesem Jahr findet der alljährliche<br />
Flohmarkt der Avenwedder<br />
Tageseinrichtungen im<br />
April statt. Am Samstag, dem 24.<br />
April, kann von 11 bis 16 Uhr<br />
auf dem Gelände Altewischer<br />
(Ecke Avenwedder- und Spexarder<br />
Straße) ausgiebig gehandelt, gefeilscht,<br />
gekauft und verkauft<br />
werden.<br />
Eine Cafeteria, ein Getränke- und<br />
ein Würstchenstand sorgen für<br />
das leibliche Wohl. Für Kinder<br />
gibt es einen Schmink- und Malstand.<br />
Bei diesem Flohmarkt ist<br />
jeder private Hobbytrödler eingeladen,<br />
mit einem eigenen Stand<br />
das bunte Trödelangebot zu bereichern.<br />
Für Standreservierungen und<br />
weitere Infos wenden Sie sich<br />
bitte an die Kita St. Josef unter<br />
der Telefonnummer 05241/77340.<br />
Der Erlös kommt den Kindern<br />
der Einrichtungen zugute.<br />
Trödeln im Grünen<br />
Am Sonntag, dem 25. April,<br />
findet von 9 bis 16 Uhr im schönen<br />
Ambiente des Heidewaldes<br />
wieder einmal ein großer Trödel-
markt statt. Hier können Trödler<br />
von privat an privat ihre Waren an<br />
den Mann oder die Frau bringen.<br />
Ob Bücher, Kinderspielzeug,<br />
Bilder, Kleidung, Porzellan und<br />
vieles mehr, alles kann angeboten<br />
werden und vielleicht ist ja der<br />
ein oder andere Schatz darunter.<br />
Für das leibliche Wohl ist an diesem<br />
Tag bestens gesorgt, denn<br />
vom Trödlerfrühstück, über Bratwurst<br />
mit Pommes, bis hin zu Kaffee<br />
und Kuchen ist für Groß und<br />
Klein etwas dabei. Die Gütersloher<br />
Schützengesellschaft freut<br />
sich auf einen trödelreichen Tag<br />
im Grünen und lädt herzlich dazu<br />
ein. Infos und Anmeldung unter<br />
der Telefonnummer 0176/26939819<br />
oder per eMail an gsg.vorstand<br />
@stadtschuetzen.de.<br />
�<br />
Seniorenwanderung<br />
im April<br />
Die circa 8 km lange Senioren-<br />
Halbtagswanderung des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins, Abteilung<br />
Gütersloh, wird am 8. April<br />
im Raum Tatenhausen durchgeführt.<br />
Treffpunkt ist um 13.30<br />
Uhr, für die Bildung von Fahrgemeinschaften,<br />
der Marktplatz an<br />
der Prekerstraße in Gütersloh.<br />
Gäste sind recht herzlich willkommen.<br />
Für weitere Informationen steht<br />
Friedhelm Hüttemann unter der<br />
Telefonnummer 05241/56143 zur<br />
Verfügung.<br />
Hallo!<br />
Seit 1991 wird in der Bio-Bäkkerei<br />
„BrotZeit“ in Friedrichsdorf<br />
konsequent nach ökologischen<br />
Richtlinien gebacken.<br />
Wir bieten Ihnen Vollwert-<br />
Backwaren aus regionalem Getreide,<br />
das täglich frisch gemahlen<br />
wird sowie auch leckere<br />
Sachen aus hellem Mehl z.B.<br />
Brötchen/Baguette. Frisch gebakkener<br />
Kuchen rundet das Angebot<br />
ab.<br />
Alle Zutaten sind aus kontrolliert<br />
ökologischer Landwirtschaft.<br />
Besonders wichtig sind uns auch<br />
besondere Brote für Allergiker,<br />
d.h. ohne Hefe, Lactose oder<br />
Weizen.<br />
W. Hallmann GmbH<br />
Energiesparen PUR<br />
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� Ausführung<br />
Auf dem<br />
FriedrichsdorferWochenmarkt<br />
hält<br />
Marcus<br />
Bender,<br />
Inhaber der<br />
Bio-Bäckerei<br />
„BrotZeit“,<br />
jeden<br />
Donnerstag<br />
viele<br />
Leckereien<br />
für Sie<br />
bereit.<br />
Der Friedrichsdorfer Wochenmarkt<br />
stellt sich vor<br />
In dieser Ausgabe: Bio-Bäckerei BrotZeit – Inh. Marcus Bender.<br />
Auf Wunsch können Sie gerne<br />
eine ausführliche Zutatenliste erhalten.<br />
Wir beliefern unter anderem<br />
die Bio-Hofläden vor Ort.<br />
Außerdem sind wir mit unseren<br />
gelben BrotZeit-Wagen auf zahlreichen<br />
Märkten in der Region<br />
vertreten: Gütersloh – Berliner<br />
Platz, Bielefeld – Siegfriedplatz,<br />
Bielefeld – Ostmarkt, Bielefeld –<br />
Kesselbrink, Rheda – Wochenmarkt<br />
und natürlich immer donnerstags<br />
auf dem Wochenmarkt<br />
in Friedrichsdorf!<br />
Schauen Sie mal vorbei – wir haben<br />
immer etwas zum probieren<br />
für Sie bereit. Bis die Tage!<br />
Ihr Team von der Biobäckerei<br />
BrotZeit.<br />
Ihr Dachdeckermeister<br />
Wolfgang Hallmann · Am Röhrbach 200 · Gütersloh<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|13
Musikabend mit<br />
Marschmusik läutet<br />
Schützenfest der St.<br />
Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
ein<br />
Musik ist Trumpf. Dies haben<br />
sich auch der Major der St. Hubertus-Schützen<br />
Willy Heitmann,<br />
der 1. Vorsitzende des Avenwedder<br />
Musikvereins, Ben Walljasper<br />
und die 1. Vorsitzende des Spielmannszuges<br />
Blau-Weiß Avenwedde,<br />
Angela Tigges, gedacht.<br />
Was liegt hier näher, als auch<br />
diese Trümpfe auszuspielen und<br />
das musikalische Können vor<br />
einem breiten Publikum unter<br />
Beweis zu stellen. Das Ergebnis<br />
dieser gemeinsamen Überlegung<br />
war der Beschluss, einen Musikabend<br />
mit Marschmusik auszurichten.<br />
Es wird mit Sicherheit<br />
ein musikalischer Leckerbissen,<br />
wenn die zwei, weit über die<br />
Grenzen Güterslohs hinaus, be-<br />
Kosmetik Claudia Polkläsener<br />
14| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
kannten Musikkappellen die Ohrwürmer<br />
der Marschmusik zum<br />
Besten geben.<br />
Termin dieses Marschkonzertes<br />
ist Freitag, der 21. Mai im Festzelt<br />
der St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
auf dem Schützenplatz.<br />
Beginn des Konzertes ist<br />
19.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt<br />
3 Euro. Eintrittskarten sind<br />
im Vorverkauf im Reisebüro<br />
Römer in Friedrichsdorf, im<br />
Schreibwarengeschäft zum Stickling<br />
in Avenwedde, bei den Vorsitzenden<br />
der beteiligten Vereine<br />
Angela Tigges, Ben Walljasper,<br />
Ulli Menneken oder an der<br />
Abendkasse erhältlich. Alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sind zu<br />
diesem Konzert herzlich einladen.<br />
Im Anschluss an das<br />
Marschkonzert ab etwa 23 Uhr ist<br />
Discotime angesagt. Hier sind<br />
alle Jugendlichen eingeladen, zu<br />
Discoklängen richtig abzurocken.<br />
Nico Thebille hat dann seine<br />
Longdrinkbar geöffnet und sorgt<br />
mit seinem DJ für nonstop<br />
Discomusik.<br />
Machen Sie Ihre Haut frühlingsfit!<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Ostern</strong>!<br />
Tel. 05209/979110 · Gütersloh-Friedrichsdorf<br />
Senner Osterfeuer<br />
2010<br />
Auch in diesem Jahr findet<br />
wieder das traditionelle, zentrale<br />
Osterfeuer des Stadtbezirks Senne<br />
von der Veranstaltungsgemeinschaft<br />
Kulturkreis Senne e.V.,<br />
Heimatverein Senne I e.V., Freiwillige<br />
Feuerwehr Senne, Senner<br />
Gemeinschaft e. V., TuS 08 Senne<br />
I e.V. und DLRG Senne e.V. statt.<br />
Das Osterfeuer brennt wie immer<br />
am Ostersonntag, dem 4. April,<br />
ab 17 Uhr auf dem Festplatz „Am<br />
Waldbad“, 33659 Bielefeld.<br />
Neben dem Osterfeuer gibt es für<br />
die Senner Bevölkerung wieder<br />
ein buntes Unterhaltungsprogramm.<br />
Der Spielmannszug Blau Weiß<br />
Avenwedde wird in bewährter<br />
Form auftreten und für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgen.<br />
Aber nicht nur für Erwachsene,<br />
sondern auch für Kinder bietet<br />
das Programm wieder viel Spaß<br />
und Unterhaltung. Die Kindereisenbahn<br />
wird aufgebaut, eine<br />
Kinderschminkaktion wird angeboten<br />
und darüber hinaus bietet<br />
die Deutsche Waldjugend die<br />
Möglichkeit Stockbrot zu backen.<br />
Die Senner Gemeinschaft hat<br />
wieder den Besuch des Osterhasen<br />
organisiert. Für das leibliche<br />
Wohl wird auf unterschiedliche<br />
Art und Weise gesorgt. Die<br />
Veranstaltung findet bei jedem<br />
Wetter statt.<br />
Die Veranstalter weisen darauf<br />
hin, dass trockener Baum- und<br />
Strauchschnitt (keine Baumwurzeln)<br />
am Samstag, dem 3. April,<br />
zwischen 10 und 18 Uhr angeliefert<br />
werden kann. Für die Annahme<br />
des Holzschnitts wird wie<br />
im Vorjahr je nach Umfang der<br />
Anlieferung ein Kostenbeitrag in<br />
Höhe von 1,00 Euro (Kofferraum)<br />
bis 5,00 Euro (großer Anhänger)<br />
zur Deckung der Kosten der Entsorgung<br />
berechnet. Die Anlieferer<br />
werden gebeten Kleingeld bereit<br />
zu halten.<br />
Wir drucken<br />
Ihre Einladungskarten!
Mehr Starter beim<br />
Gütersloher Laufcup<br />
Organisatoren sind sechs Wochen<br />
vor dem Start zuversichtlich.<br />
Nach der Premiere 2009 steuert<br />
der Gütersloher Laufcup bei seiner<br />
zweiten Auflage auf einen<br />
Teilnehmerrekord zu. Die Organisatoren<br />
der Lauf-Serie verzeichnen<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
einen deutlichen Zuwachs. Gut<br />
sechs Wochen vor dem ersten<br />
Lauf in Spexard am 1. Mai haben<br />
sich schon 77 Starter angemeldet.<br />
„Im vorigen Jahr haben wir die<br />
100 knapp verpasst, aber diesmal<br />
wird es klappen“, ist Mitorganisatorin<br />
Brigitte Schiffer vom SV<br />
Spexard zuversichtlich. Bekannte<br />
Gesichter sind auch schon dabei:<br />
So gehören beispielsweise Christina<br />
Lueck (DJK Gütersloh), Rita<br />
Kirst (Prachtmischung Verl) und<br />
Martin Masjosthusmann (LG<br />
Burg Wiedenbrück) zum Teilnehmerfeld<br />
2010.<br />
Anscheinend zahlt sich aus, dass<br />
die vier Veranstalter ihr Konzept<br />
und die günstige Startgebühr von<br />
16 Euro beibehalten haben. Für<br />
jede Teilnahme erhalten die Läufer<br />
je nach Platzierung Pluspunkte,<br />
die am Ende zusammengerechnet<br />
werden. Wer bei einem<br />
Lauf nicht startet, bleibt in der<br />
Wertung, bekommt aber natürlich<br />
keine Punkte für den jeweiligen<br />
Lauf. Wer beim Gütersloher<br />
Lauf-Cup starten will, meldet<br />
sich online im Internet an (www.<br />
guetersloher-lauf-cup.de).<br />
Zum Cup gehören diese vier Läufe:<br />
Spexarder Volkslauf über 10<br />
Kilometer (1. Mai), Kattenstroth-<br />
Lauf (14. Mai) über 10 Kilometer,<br />
Lauf im Park (16. Juli) über 8,3<br />
Kilometer, Gütersloh läuft (4.<br />
September) über 9,2 Kilometer.<br />
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Reitturnier<br />
im Immeldorf<br />
Der Reit- und Fahrverein<br />
Avenwedde eröffnete mit seinem<br />
großen Hallen Reit- und Springturnier<br />
die Gütersloher Turniersaison.<br />
Entgegen der schlechten<br />
Wetterprognose, war es bis zum<br />
Sonntagnachmittag trocken, so<br />
dass der Reitsport unter guten<br />
Bedingungen stattfinden konnte.<br />
Zwar fanden die einzelnen Wettkämpfe<br />
in der großen Reithalle<br />
mit Tribüne statt, doch das Vorbereiten<br />
und Aufwärmen der Pferde<br />
geschieht vor allem draußen und<br />
da ist jeder Reiter dankbar, wenn<br />
der Boden „bereitbar“ und nicht<br />
wie in den Wochen zuvor von<br />
Schnee und Eis bedeckt ist.<br />
Prominentester Teilnehmer war<br />
sicherlich Olympiasieger Frank<br />
Ostholt aus Vornholz, der das<br />
Avenwedder Turnier nutzte, um<br />
neben seinen Nachwuchspferden<br />
auch sein Olympiapferd Mr. Medicott<br />
auf die kommende Saison<br />
vorzubereiten. Er überzeugte unter<br />
anderem als bester in einer<br />
Stil-Springprüfung der Klasse L<br />
und erritt den zweiten Platz im<br />
M-Springen.<br />
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Bereits am Freitagmittag begann<br />
die Veranstaltung mit Springund<br />
Dressurpferdeprüfungen, in<br />
denen der Pferdenachwuchs vorgestellt<br />
wurde. Den ersten Avenwedder<br />
Sieg der Veranstaltung<br />
konnte das neue Vereinsmitglied<br />
Henner Westgerling am Samstag<br />
als schnellster Teilnehmer in einer<br />
Springprüfung der Klasse A<br />
einfahren. Der Höhepunkt war<br />
aber sicherlich der Sieg des Avenwedder<br />
Teams in dem Mannschaftsspringen<br />
der Klasse A.<br />
Annette Grett, Louise Brachtvogel,<br />
Pia Wulf und Nina Christophliemke<br />
konnten sich hier<br />
gegen die Konkurrenz durchsetzen.<br />
Letztere gewann auch noch<br />
mit ihrem Pferd Sharlice die Einzelwertung<br />
dieser Prüfung.<br />
Der Sonntagmorgen begann traditionell<br />
mit der anspruchsvollsten<br />
Dressurprüfung des Turniers, einer<br />
Dressurprüfung der Klasse M.<br />
Wie im letzten Jahr siegte auch<br />
Küchenmodernisierung<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|15
Die Landwirte sind gegen die<br />
Ortsumgehung Friedrichsdorf. Die<br />
12 betroffenen Landwirte, die von<br />
der geplanten Ortsumgehung in<br />
Gütersloh-Friedrichsdorf flächenmäßig<br />
berührt werden, werden<br />
sich im Zuge der Offenlegung der<br />
Planungsunterlagen gegen die<br />
Ortsumgehung aussprechen. Vom<br />
südlichen Teil der geplanten Umgehungsstraße<br />
sind in erster Linie<br />
Bauern aus Gütersloh-Friedrichsdorf<br />
betroffen. Vom östlichen Teil<br />
der Umgehung sind zudem zwei<br />
Landwirte in Bielefeld-Senne berührt.<br />
Hintergrund ist der von der<br />
Straßen NRW-Regionalniederlassung<br />
Ostwestfalen-Lippe geplante<br />
Neubau der Ortsumgehungen<br />
von Friedrichsdorf, die südlich<br />
16| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Der ReitundFahrverein<br />
Avenwedde<br />
freute sich<br />
über einen<br />
gelungenen<br />
und spannenden<br />
Turnierstart<br />
im Jahr<br />
2010.<br />
und östlich um Friedrichsdorf<br />
herumgeführt werden sollen.<br />
Derzeit werden verschiedene Varianten<br />
in der Trassenführung diskutiert.<br />
Die Planung befindet sich<br />
jetzt im raumordnerischen Verfahren,<br />
das mit der Zustimmung<br />
zur Linienführung durch das Land<br />
NRW abgeschlossen wird. Die<br />
Städte Gütersloh und Bielefeld<br />
hatten vom 26. Januar bis 26. Februar<br />
die Planungsunterlagen öffentlich<br />
ausgelegt. Bis zum 12.<br />
März konnten Meinungen zu dieser<br />
Planung abgegeben werden.<br />
„Davon wollten die betroffenen<br />
Landwirte Gebrauch machen“, erläutert<br />
Arnold Weßling, Vorsitzender<br />
des Landwirtschaftlichen<br />
Kreisverbandes Gütersloh. „Die<br />
Umgehung wird aus agrarstruk-<br />
hier die für den Holler Reitverein<br />
startende Petra Reckmeyer. Im<br />
Stilspringen der Klasse A am<br />
frühen Nachmittag konnte Nina<br />
Christophliemke erneut mit dem<br />
besten Ritt überzeugen, dicht gefolgt<br />
von ihrer Vereinskameradin<br />
Annette Grett. Die Abschlussprüfung,<br />
den großen Preis der Herforder<br />
Brauerei, gewann am Sonntagnachmittag<br />
Sebastian Holtgräve-<br />
Osthues aus Salzkotten vor dem<br />
Verler Reitlehrer Rudi Müller in<br />
einer spannenden Siegerrunde.<br />
Die gesamten Ergebnisse können<br />
auf der Webseite des Vereins<br />
unter www.rv-avenwedde.de eingesehen<br />
werden.<br />
Landwirte gegen Ortsumgehung Friedrichsdorf<br />
turellen Gründen und aufgrund<br />
der einzelbetrieblichen Betroffenheiten<br />
abgelehnt.“ Die Landwirte<br />
verweisen auf das von der Landesregierung<br />
NRW verkündete<br />
Ziel, den Flächenverbrauch zu<br />
reduzieren. „Dies sollte auch in<br />
Friedrichsdorf ganz oben stehen“,<br />
unterstreicht Weßling. „Bei einem<br />
Gesamtbedarf von 13 ha gehen<br />
mehr als 8 ha landwirtschaftliche<br />
Fläche komplett verloren“, so der<br />
Vorsitzende. „Sie werden den betroffenen<br />
Betrieben bei der Bewirtschaftung<br />
hofnah fehlen“.<br />
Weiter wies der stellvertretende<br />
Kreisverbandsvorsitzende von Bielefeld<br />
Heinrich Quakernack darauf<br />
hin: „Derzeit ist mit Blick auf<br />
die Fertigstellung der Autobahn<br />
33 und den Bau der Bundesstraße<br />
61 in Ummeln das zukünftige<br />
Verkehrsaufkommen in Friedrichsdorf<br />
nicht abschätzbar.“ Außerdem<br />
zweifeln die betroffenen<br />
Bauern die prognostizierte Entlastung<br />
des Ortskernes von Friedrichsdorf<br />
an. Nach ihrer Ansicht<br />
sollte die Fertigstellung der in<br />
Bau befindlichen Straßen abgewartet<br />
und die dann tatsächlich<br />
festgestellten Änderungen im Verkehrsaufkommen<br />
in einem aktualisierten<br />
Verkehrsgutachten berücksichtigt<br />
werden. „Wir kritisieren<br />
insbesondere die extremen<br />
Zerschneidungen landwirtschaftlicher<br />
Flächen“, betont Weßling,<br />
die verschiedene Bewirtschaftungen<br />
unmöglich machen würden.
Anzeige<br />
Ein halbes<br />
Jahrhundert<br />
Friseurteam<br />
Masmeier<br />
Ein runder Geburtstag muss gefeiert<br />
werden.<br />
Am 5. April 1960 eröffnete<br />
Norbert Masmeier mit seiner<br />
Ehefrau Christine den Damenund<br />
Herrensalon mit Parfümerie<br />
im Haus seiner Eltern. Norbert<br />
Masmeier besuchte damals die<br />
Friseurmeisterschule Spickennagel.<br />
Seine Frau qualifizierte sich<br />
in der Friseurschule Ahrens in<br />
Hidessen. Die Töchter Monika<br />
und Christa erwarben ebenfalls in<br />
Wiedenbrück und Paderborn ihre<br />
Meisterprüfung und führen heute<br />
den traditionellen Friseursalon an<br />
der Isselhorster Straße 229 tatkräftig<br />
weiter.<br />
Zurzeit vervollständigen Marlies<br />
Johannhörster und Peggy Schwarz<br />
das sympathische und kompetente<br />
Friseurteam. Bis Ende März, bzw.<br />
bis zum Sommer, verwöhnen Onur<br />
Cemrek und Maren Billotin die<br />
Kunden mit kostenlosen Handmassagen<br />
– ein Traum für jedermann.<br />
Im Friseurteam Masmeier werden<br />
alle Kunden, ohne Terminabsprache,<br />
zu jeder Zeit bedient und verwöhnt.<br />
Sportfest in Spexard<br />
Der Sportverein Spexard begeht<br />
sein traditionelles Sportfest<br />
im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
seines 60. Geburtstages. Von Freitag,<br />
dem 30. April, bis Sonntag,<br />
dem 2. Mai, wird auf dem Festplatz<br />
am Spexarder Bauernhaus<br />
gefeiert. Der erste Höhepunkt ist<br />
der Tanz in den Mai. Ab 20 Uhr<br />
spielt die Partyband „Surprise“.<br />
Das Ortsturnier der Spexarder<br />
Vereine und Siedlungen beginnt<br />
um 18 Uhr auf dem Sportplatz<br />
an der Bruder-Konrad-Straße. Mit<br />
dem Spexarder Volkslauf geht es<br />
am Tag der Arbeit um 9.30 Uhr<br />
weiter. Die Spexarder Vereine<br />
Seit einem<br />
halben<br />
Jahrhundert<br />
verwöhnt das<br />
kompetente<br />
Friseurteam,<br />
um Salon-<br />
Gründer Norbert<br />
Masmeier<br />
(hinten),<br />
Kunden von<br />
klein bis groß<br />
mit schönen<br />
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aufregenden<br />
Frisuren.<br />
In der Woche vom 6. bis zum 10.<br />
April möchte sich das Friseurteam<br />
bei allen Kunden für die<br />
jahrzehntelange Treue und die<br />
schöne vergangene Zeit herzlich<br />
bedanken. Auf alle Behandlungen<br />
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Auch die <strong>Bonewie</strong> wünscht alles<br />
Gute! „Auf die nächsten 50“!<br />
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Telefon: 05241/ 769 97;<br />
Öffnungszeiten: Dienstags bis freitags<br />
von 8 bis 18 Uhr sowie<br />
samstags von 7.30 bis 13 Uhr.<br />
Text&Foto: Benjamin Rogowski<br />
stellen um 12.30 Uhr den Maibaum<br />
auf. Der Bunte Galaabend<br />
zum Vereinsjubiläum steigt ab 19<br />
Uhr im Festzelt. Das dreistündige<br />
Programm hat mit Tanz, Akrobatik,<br />
Showeinlangen und Musik<br />
eine Menge zu bieten. Die Eintrittskarten<br />
sind für sieben Euro<br />
im Vorverkauf erhältlich. Die Vorverkaufstellen<br />
sind die Bäckerei<br />
Thiesbrummel, Tabakhaus Wiedorfer,<br />
Pokalfinale und die Geschäftstelle<br />
des SVS. Der große<br />
Festumzug zum Jubiläum beginnt<br />
am Sonntag um 14.15 Uhr. Ab 15<br />
Uhr gibt es im Festzelt Kaffee<br />
und Kuchen. Das Fest klingt ab<br />
16 Uhr mit Musik aus.<br />
Text: Markus Schumacher<br />
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Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
FROHE OSTERN!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|17
Auf dem Foto (von links): Karin Liedtke-Meier, Björn Clemens, Manfred<br />
Przybilla, Meinolf Harz und Christoph Stevens.<br />
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18| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
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DJK Blau-Weiß<br />
Avenwedde auf<br />
gutem Kurs<br />
Moderate Beitragserhöhung<br />
ab 2011.<br />
Trotz gestiegener Ausgaben,<br />
insbesondere in der Aus- und<br />
Weiterbildung von Übungsleiterinnen<br />
und Trainern und den von<br />
der Stadt angekündigten Hallennutzungsgebühren,<br />
weicht die<br />
DJK Avenwedde auch im Jahr<br />
2010 nicht von ihrem Konzept ab.<br />
„Wir müssen dafür sorgen, dass<br />
die Sportangebote der DJK den<br />
Anforderungen an Gesundheit,<br />
Prävention und neuesten Trainingsmethoden<br />
angepasst sind“ –<br />
diese Aufgabe schrieb der 1. Vorsitzende<br />
Manfred Przybilla, der<br />
von der Versammlung für zwei<br />
weitere Jahre in seinem Amt<br />
bestätigt wurde, dem Vorstand<br />
der DJK für die nächsten Jahre<br />
zu. Starke Zuwächse in allen<br />
Bereichen auf jetzt 548 Mitglieder<br />
zeigen, dass die erneut<br />
erweiterte Angebotspalette der<br />
DJK gut ankommt.<br />
Erst ab 2011, so entschied die<br />
Mitgliederversammlung mit großer<br />
Mehrheit, wird der Beitrag<br />
um 50 Cent pro Monat angehoben.<br />
Damit hofft die DJK die<br />
sinkenden Zuschüsse sowie die<br />
Hallennutzungsgebühr in den<br />
nächsten Jahren auffangen zu<br />
können.<br />
Im sportlichen Bereich verzeichnete<br />
die DJK 2009 im Tischtennis<br />
beachtliche Erfolge, bereits<br />
zum zweiten Mal hintereinander<br />
wurde der Kreis-Mannschaftspokal<br />
gewonnen. Der Vorsitzende<br />
des Tischtenniskreises<br />
Wiedenbrück – Ralf Bonen –<br />
zeichnete die Spieler Meinolf<br />
Harz und Christoph Stevens für<br />
ihr langjähriges Engagement im<br />
Tischtennissport mit der silbernen<br />
Ehrennadel des Westdeutschen<br />
Tischtennisverbandes aus.<br />
Manfred Przybilla ehrte Karin<br />
Liedtke-Meier und Björn Clemens<br />
zu Sportkameraden des<br />
Jahres und bedankte<br />
sich für<br />
ihr besonderes<br />
Engagement im<br />
Verein.
Nachgefragt:<br />
Neues Geschäftsstellen-Konzept<br />
der Volksbank für<br />
Avenwedde-Bahnhof<br />
Die Volksbank Gütersloh plant die<br />
Geschäftsstelle an der Albertus-<br />
Magnus-Straße zu schließen und im<br />
Elli-Markt eine Selbstbedienungs-<br />
Filiale zu eröffnen. Im Interview:<br />
Der Sprecher des Volksbank-Vorstandes,<br />
Thomas Sterthoff, und der<br />
Leiter des Marktbereiches Avenwedde/Isselhorst,<br />
Norbert Bole.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Herr Sterthoff, kürzlich<br />
haben Sie das beeindruckende<br />
Ergebnis des Jahres 2009 der<br />
Volksbank Gütersloh präsentiert.<br />
Jetzt schließen Sie die Geschäftsstelle<br />
an der Albertus-Magnus-<br />
Straße. Wie passt das zusammen?<br />
Thomas Sterthoff: Das Ergebnis<br />
hat uns in der Tat sehr gefreut.<br />
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor unserer<br />
Bank ist die kundenorientierte<br />
Geschäftsstellenstrategie.<br />
Diese Strategie sieht Filialen an<br />
frequenzstarken Standorten vor.<br />
Aus diesem Grund haben wir in<br />
den letzten Jahren intensiv nach<br />
für uns geeigneten Räumen in<br />
Avenwedde-Bahnhof an der Friedrichsdorfer<br />
Straße gesucht. Mit<br />
der SB-Filiale im Elli-Markt haben<br />
wir unser Ziel erreicht, wenn<br />
auch nicht in der ursprünglich<br />
vorgesehenen Form einer personenbesetzten<br />
Geschäftsstelle.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Herr Bole, welches<br />
Angebot halten Sie in der neuen<br />
Filiale vor?<br />
Norbert Bole: Unseren Mitgliedern<br />
und Kunden stehen in der<br />
neuen Geschäftsstelle rund um<br />
die Uhr die wesentlichen Selbstbedienungsangebote<br />
zur Verfügung,<br />
d.h. Bargeld abheben,<br />
Handy und Geldkarte aufladen,<br />
Der Sprecher des Volksbank-Vorstandes, Thomas Sterthoff (links), und<br />
der Leiter des Marktbereiches Avenwedde/Isselhorst, Norbert Bole<br />
(rechts), im Gespräch mit der <strong>Bonewie</strong> zur Schließung der Volksbank-<br />
Geschäftsstelle an der Albertus-Magnus-Straße.<br />
Kontoauszüge drucken, Überweisungen<br />
durchführen, Daueraufträge<br />
einrichten und ändern. Auch<br />
können Nachrichten an den Kundenbetreuer<br />
über das Terminal<br />
verschickt werden. Der Lebensmittel-Einkauf<br />
kann demnächst<br />
gut mit dem Besuch unserer<br />
Filiale verbunden werden.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Glauben Sie denn,<br />
dass die älteren Kunden mit der<br />
Technik klar kommen?<br />
Norbert Bole: Unterschätzen Sie<br />
die Senioren nicht. Viele können<br />
die SB-Angebote sehr wohl nutzen<br />
und sind auch stolz darauf.<br />
Aber wir wissen natürlich auch,<br />
dass es genau so viele ältere<br />
Kunden gibt, die den persönlichen<br />
Service vorziehen. Dieser<br />
wird in den umliegenden Geschäftsstellen<br />
in Avenwedde-Amt,<br />
Friedrichsdorf und Isselhorst nach<br />
wie vor angeboten. Für die älteren,<br />
nicht mehr mobilen Mitglieder,<br />
bieten wir einen kostenlosen<br />
Seniorenservice an. Wir<br />
besuchen die Mitglieder zu<br />
Aufarbeiten und Neubeziehen<br />
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Wir wünschen<br />
ein frohes<br />
Osterfest!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|19
Hause, so dass die Bankgeschäfte<br />
diskret und problemlos in vertrauter<br />
Umgebung erledigt werden<br />
können. Die kostenlose Telefonnummer<br />
für den Senioren-<br />
Service lautet 0800/2233225.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Behalten denn die beiden<br />
Mitarbeiterinnen ihre Jobs?<br />
Thomas Sterthoff: Frau Karbach<br />
und Frau Leonhard werden<br />
ihren Kunden demnächst im Beratungszentrum<br />
Avenwedde-Amt<br />
zur Verfügung stehen. Wir setzen<br />
nach wie vor auf persönliche<br />
Nähe und auf die guten Beziehungen,<br />
die sich im Laufe der<br />
Jahre zwischen den beiden Kolleginnen<br />
und den Kunden in Avenwedde-Bahnhof<br />
entwickelt haben.<br />
Unser Geschäftsmodell ist geprägt<br />
von Verlässlichkeit und<br />
Nachhaltigkeit, das gilt für unseren<br />
Umgang mit Mitgliedern<br />
und Kunden und natürlich auch<br />
mit unseren Mitarbeitern.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Was geschieht eigentlich<br />
mit den Räumen der alten<br />
Filiale?<br />
Thomas Sterthoff: Wir werden<br />
uns in nächster Zeit mit diesem<br />
20| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Thema beschäftigen. Das Filialgebäude<br />
an der Albertus-Magnus-Straße<br />
befindet sich komplett<br />
im Eigentum unserer Bank.<br />
Grundsätzlich gilt, dass wir nur<br />
die Immobilien im eigenen Bestand<br />
behalten wollen, die wir für<br />
unsere Bankgeschäfte benötigen.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Herzlichen Dank für<br />
das Gespräch.<br />
Stadtbibliothek soll<br />
700.000 Euro sparen<br />
Antrag der „Plattform plus“ fand<br />
nach langer, aber sachlicher<br />
Diskussion eine Mehrheit – 800<br />
Schüler und Schülerinnen demonstrierten<br />
vor dem Rathaus für den<br />
Erhalt der Schulbibliotheken.<br />
Die Stadtbibliothek Gütersloh<br />
soll nach der Meinung der politischen<br />
Mehrheit im Bildungsausschuss<br />
700.000 Euro bis ins<br />
Haushaltsjahr 2014 einsparen und<br />
ihren Zuschussbedarf von derzeit<br />
knapp über zwei Millionen Euro<br />
auf dann 1.386.000 Mio Euro<br />
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senken. CDU, Bündnis 90/Die<br />
Grünen und die UWG („Plattform<br />
plus“) setzten dieses Ziel,<br />
das über die Vorschläge der Verwaltung<br />
erkennbar hinaus ging.<br />
Ausdrücklich wurde in dem Vorschlag<br />
der „Plattform plus“ die<br />
Umsetzung des Einsparziels der<br />
Verwaltung und der Stadtbibliothek<br />
überlassen. Ob die Einsparungen<br />
im wesentlichen in der<br />
Bibliothek oder auch über die<br />
Schulbibliotheken erzielt werden,<br />
bleibt damit zunächst offen.<br />
Nicht nur dafür mussten sich die<br />
Antragsteller Kritik gefallen lassen.<br />
Vor dem Hintergrund von<br />
insgesamt 16.281 Unterschriften<br />
zum Erhalt der Schulbibliotheken,<br />
dem lautstarken Protest von<br />
rund 800 – vorwiegend jungen –<br />
Demonstranten vor dem Rathaus<br />
und einer vollen Zuhörer-Tribüne<br />
plädierten Sprecher von SPD,<br />
BfGT, FDP und Die Linke vehement<br />
dafür, die Stadtbibliothek<br />
mit den Schulbibliotheken von<br />
dem verstärkten Sparkurs auszunehmen<br />
und mindestens dem Vorschlag<br />
von Verwaltung und Bibliothek<br />
zu folgen. Diese hatten<br />
gemeinsam ein Sparkonzept erarbeitet,<br />
das nach einer ersten Einsparrunde<br />
im vergangenen Jahr<br />
aufgrund der Untersuchungsergebnisse<br />
der Unternehmensberatung<br />
Rödl und Partner bereits<br />
deutliche Abstriche im Haushalt<br />
2010 eingeplant und für die Folgejahre<br />
bis 2015 Einsparleistungen<br />
von insgesamt rund 400.000<br />
Euro identifiziert hatte.<br />
Sprecher von CDU, Bündnis 90/<br />
Die Grünen und UWG stellten<br />
die herausragende Bedeutung der<br />
Stadtbibliothek und der Schulbibliotheken<br />
ebenfalls heraus, sahen<br />
aber angesichts eines drohenden<br />
Nothaushalts und mit „Blick<br />
auf zukünftige Generationen“<br />
keine andere Möglichkeit als<br />
konsequente Kürzungen. Dabei<br />
gelte es auch zu bedenken, ob<br />
die schulbibliothekarische Arbeit<br />
nicht letztlich in der Verantwortung<br />
des Landes liegen müsse.<br />
Dafür, so erklärte der Grünen-<br />
Vertreter, wolle man sich intensiv<br />
einsetzen. Die CDU erinnerte an<br />
das gemeinsame und bekräftigte<br />
Ziel aller, einen Nothaushalt zu<br />
vermeiden und die Gestaltungs-
spielraum für die Kommune zu<br />
erhalten. Die Alternativen, die<br />
Haushaltssicherung und Nothaushalt<br />
mit sich brächten, seien<br />
weitaus drastischer als die vorgeschlagenen<br />
Sparmaßnahmen, dann<br />
sei jeder freiwillige Zuschuss in<br />
Gefahr – www.stadtbibliothekguetersloh.de.<br />
Die Sebastianer<br />
laden zum Ostereierschießen<br />
mit kleinen<br />
Präsenten ein<br />
Am Ostermontag, dem 5. April,<br />
lädt der Schießclub der Avenwedder<br />
Sebastianer ab 10.30 Uhr<br />
all seine Mitglieder mit ihren Familien<br />
sowie Gönner und Freunde<br />
zum traditionellen Osterschießen<br />
in ihren Schießstand an der Avenwedder<br />
Straße ein. Neben bunten<br />
Ostereiern geht es wieder um<br />
kleinere Präsente, außerdem ist<br />
durch die Damenriege ein kleiner<br />
Imbiss vorbereitet<br />
Am Samstag, dem 24. April, wird<br />
der Sebastianer-König Manfred<br />
Schüttforth dann am Bezirkskönigsschießen<br />
in Verl teilnehmen.<br />
Dort schießen 19 Könige aus den<br />
Bezirken um den begehrten Titel<br />
des „Bezirkskönigs“.<br />
Die Sebastianer stellten bisher<br />
8 Bezirkskönige und führen die<br />
Liste an. Letzter Bezirkskönig<br />
des Vereins war Horst Pollmeier<br />
im Jahr 2001. Die Sebastianer<br />
drücken ihrem König am 24.<br />
April gegen 17 Uhr an der Verler<br />
Schützenhalle die Daumen für<br />
das Vogelschießen.<br />
Hilfe statt<br />
Beleidigungen<br />
Deutsch Griechische Gesellschaft<br />
fordert Sachlichkeit und Ehrlichkeit.<br />
Auch in Gütersloh ist die aktuelle<br />
Situation unter der griechischen<br />
Bevölkerung, so der Vorsitzende<br />
der Deutsch-Griechischen<br />
Gesellschaft Gütersloh e.V. Jürgen<br />
Jentsch, sehr angespannt.<br />
Denn natürlich nehmen einige<br />
der hiesigen Griechen die Gelegenheit<br />
wahr, um das Bild über<br />
die Deutschen zu trüben. Anlass<br />
sind die in einigen Zeitungen verbreiteten<br />
polemischen und unrichti<br />
gen Darstellungen über die<br />
Situation in Griechenland. Dabei<br />
wird hier nicht etwa der Vorgän -<br />
ger des jetzigen Ministerpräsiden<br />
ten, der ja das Schiff erst auf<br />
Grund gesetzt hat, beschuldigt,<br />
sondern der jetzige Amtsinhaber.<br />
Das ist unredlich. Das macht<br />
deutlich, dass viele dieser Journalisten<br />
keine Ahnung von dem<br />
kleinen euro päischen Land haben.<br />
Ja, es hat den Anschein, dass sie<br />
damit die Arbeit des jetzigen<br />
Ministerpräsident Papandreou, der<br />
ja zum ers ten Mal den Kampf<br />
gegen Korruption und Steuerhinterziehung<br />
aufgenommen hat, torpedieren<br />
wollen. Diese Speerspitze<br />
aus Deutschland zeigt, zu<br />
welchem Widerstand die wohlhabende<br />
Finanzwelt fähig ist. Und<br />
dies, obwohl auch in Griechenland<br />
die Hedgefonds, genauso wie<br />
in anderen Ländern, zu den finan-<br />
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Dienst den Lebenden –<br />
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MÜTHER-BESTATTUNGEN<br />
Inh. Andrea Wellenbrink<br />
ziellen Problemen mit beigetra -<br />
gen haben. Wenn nun einige Hinterbänkler<br />
der Regierungsfraktionen<br />
aus CDU und FDP die<br />
Probleme in Griechenland zur eigenen<br />
Profilierung nutzen, dann<br />
ist das ein schmutziges Geschäft<br />
und wir erwarten, dass sich die<br />
hiesigen Parteien von solchen<br />
unqualifizierten Attacken distanzieren.<br />
Auch, um das bisher so<br />
gute Klima zu der griechischen<br />
Bevölkerung in Gütersloh nicht<br />
ernsthaft zu gefährden, ja möglicherweise<br />
zu vergiften. Schließlich<br />
waren es auch die Griechen,<br />
die ab den 60er Jahren als sogenannte<br />
Gastarbeiter den Wohlstand<br />
in Deutschland mitgegrün det haben.<br />
Wir jedenfalls, so Jentsch, distanzieren<br />
uns auf das Schärfste<br />
von solchen üblen Diskriminierungen<br />
gegenüber unseren griechischen<br />
Freundinnen und Freunden,<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|21
Prof. Dr. Mojib Latif mit den Sparkassen-Vorständen Jörg Hoffend und<br />
Rainer Langkamp.<br />
Promimenter Klimaforscher Prof. Mojib Latif<br />
zu Gast bei der Sparkasse Gütersloh<br />
Der lange und kalte Winter darf<br />
nicht darüber hinwegtäuschen: Unser<br />
Globus befindet sich nach wie<br />
vor mitten in einem gefährlichen<br />
Klimawandel und die Welt ist<br />
überall aufgefordert, etwas dage -<br />
gen zu tun. Diese Botschaft vermittelte<br />
Prof. Dr. Mojib Latif bei<br />
einem Vortrag, den er im Rahmen<br />
der „SparkassenGesprä che“ in der<br />
Hauptstelle der Sparkasse Gütersloh<br />
am Konrad-Adenauer-Platz<br />
hielt. Rund 400 Gäste hatten in<br />
die Schalterhalle Platz genom -<br />
men, um den Ausführungen des<br />
renommierten Meteorologen und<br />
Klimaforschers zuzuhören.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung<br />
stellte Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Gütersloh<br />
und selbst passionierter<br />
22| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Beobachter des heimischen Kli -<br />
mas, den prominenten Redner vor<br />
und zitierte einige seiner Thesen.<br />
Prof. Mojib Latif, der am Leibnitz-Institut<br />
für Meereswissenschaften<br />
in Kiel lehrt, hat bereits<br />
zahlreiche wissenschaftliche Ehrungen<br />
und Auszeichnungen erhalten.<br />
Neben verschiedenen Tätigkeiten<br />
als Gastforscher (unter<br />
anderem in Miami und Melbourne)<br />
hat der heute 55-Jährige<br />
etliche Aufsätze und Bücher zu<br />
den Themen Klima und Klimawandel<br />
veröffentlicht und damit<br />
weltweite Aufmerksamkeit erzielt.<br />
Während in den vergangenen 100<br />
Jahren die Temperatur um 0,7<br />
Grad gestiegen sei, erwarte man<br />
bis Ende dieses Jahrhunderts ein<br />
Plus von vielleicht drei bis vier<br />
J. Obeloer • Elektromeister<br />
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Grad, wenn die Weltbevölkerung<br />
nicht gemeinsam beginne, den<br />
aktuellen Trend zu bremsen,<br />
führte Prof. Latif in seinem Vortrag<br />
aus. Das Ausmaß der Erderwärmung<br />
hänge entscheidend da -<br />
von ab, „wie wir uns verhalten“,<br />
denn das Klimaproblem sei in<br />
allererster Linie ein Energieproblem.<br />
Sonne, Wind, Erdwärme<br />
und Gezeitenkraft bergen laut<br />
Prof. Latif ein „unglaubliches Potenzial“<br />
regenerativer Energien.<br />
Das Umden ken betreffe in die -<br />
sem Zusammenhang auch jeden<br />
Einzelnen. Enttäuscht äußerte sich<br />
der Wissenschaftler über den Ausgang<br />
des Kopenhagener Klimagipfels.<br />
Da habe er schon<br />
„schlucken müssen“, räumte er<br />
ein. Die aktuelle Vorgabe der<br />
Bundesregierung, die Treibhausgase<br />
bis 2010 um 20 Prozent reduzieren<br />
zu wol len, findet er dagegen<br />
„in Ordnung“. Klimaschutz<br />
sei letztlich nicht Verzicht,<br />
sondern biete enor me Chancen<br />
auch für unsere Volkswirtschaft,<br />
so das Fazit von Prof. Latif in<br />
seinem Vortrag in Gütersloh.<br />
Mit den „SparkassenGesprächen“<br />
gibt die Sparkasse Gütersloh in<br />
regelmäßigen Abständen aktuel -<br />
len politischen und gesellschaft -<br />
lichen Themen einen Veranstaltungsrahmen.<br />
Dazu wird die<br />
Schalterhalle der Hauptstelle in<br />
einen Hörsaal verwandelt. Zu den<br />
prominenten Rednern zählten in<br />
der Vergangenheit Altkanzler Hel -<br />
mut Schmidt, der Journalist Dr.<br />
Peter Scholl-Latour und der ehemalige<br />
Radprofi Jörg Ludewig.<br />
Kommunion-,<br />
Braut-, Tauf-<br />
Kerzen<br />
Gotteslob<br />
Wir gravieren<br />
auf Wunsch<br />
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Finanz-<br />
Tipp der<br />
Sparkasse<br />
Gütersloh<br />
Steuerliche Entlastung durch<br />
neue Gesetze seit Anfang 2010.<br />
Seit Anfang des Jahres profitieren<br />
Arbeitnehmer, Beamte und<br />
Selbstständige vom neuen sogenannten<br />
Bürgerentlastungsgesetz,<br />
weil die Beiträge zur Krankenund<br />
Pflegeversicherung besser<br />
abgesetzt werden können.<br />
Kerstin Elbracht, Leiterin der<br />
Sparkassen-Geschäftsstelle Avenwedde-Bahnhof,<br />
erklärt was sich<br />
dahinter verbirgt und zeigt, wie<br />
man mehr Netto aus dem Brutto<br />
machen kann.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Frau Elbracht, was beinhaltet<br />
das neue Bürgerentlas -<br />
tungsgesetz?<br />
Das Bürgerentlastungsgesetz enthält<br />
eine Vielzahl von Maßnah -<br />
men, mit denen die Bundesregierung<br />
die Bürgerinnen und Bürger<br />
jährlich um 10 Milliarden Euro<br />
entlastet. Ein ganz wesentlicher<br />
Baustein ist die Steuerentlastung<br />
für Kranken- und Pflegeversicherte.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Und was ist das Ziel<br />
des neuen Gesetzes und welchen<br />
Vorteil haben die Bürgerinnen<br />
und Bürger?<br />
Ziel ist es, das Erwerbstätigen<br />
mehr von ihrem Einkommen<br />
bleibt – also „Mehr Netto vom<br />
Brutto“! Der unmittelbare Vorteil<br />
für die Bürgerinnen und Bürger<br />
ist, dass sie Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge<br />
praktisch<br />
komplett steuerlich absetzen können.<br />
Und das gilt für gesetzlich<br />
und für privat Versicherte.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Wann und wie kommt<br />
diese Entlastung bei den Bürgerinnen<br />
und Bürgern an?<br />
Die Entlastung kommt sofort an.<br />
Arbeitgeber rechnen die Freibeträge<br />
direkt in die Gehaltsabrechnung<br />
ein. Dadurch steigt der Nettolohn.<br />
Davon profitieren rund<br />
85 % aller Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer, die Steuern auf ihr<br />
Einkommen zahlen. Mit den ers -<br />
ten Lohn- und Gehaltszahlungen<br />
in diesem Jahr hat also fast jeder<br />
eine freudige Überraschung erlebt.<br />
Je nach Einkommen, Steuerklas-<br />
se und Kinderzahl kann die Ersparnis<br />
im Jahr durchaus mehrere<br />
hundert Euro betragen. Da bei haben<br />
auch gut 54 % der Selbstständigen<br />
mehr Geld in der Tasche.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Was empfehlen Sie<br />
Ihren Kunden?<br />
Ich empfehle, das Ersparnis nicht<br />
einfach auf dem Girokonto „untergehen“<br />
zu lassen, sondern es<br />
sinnvoll zu nutzen, um daraus<br />
„noch mehr Netto vom Brutto“<br />
zu machen. Dazu haben die Beraterinnen<br />
und Berater der Sparkasse<br />
Gütersloh viele Anregungen.<br />
Zum Beispiel kann man<br />
mit Beiträgen zur staatlich geförderten<br />
Altersvorsorge und beim<br />
Bausparen weitere Geldgeschen -<br />
ke des Staa tes nutzen. Und es<br />
gibt weitere Möglichkeiten, die<br />
in unserem Finanz-Check individuell<br />
auf die persönliche Situation<br />
unserer Kunden zugeschnitten werden<br />
kön nen. Also meine Empfehlung<br />
ist: vereinbaren Sie einen<br />
Termin zum Thema Bürgerentlastungsgesetz<br />
bei Ihrem Berater.<br />
Wir drucken<br />
Ihre Visitenkarten!<br />
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Wir beraten Sie ehrlich<br />
– und das machen wir gerne!<br />
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Mo. – Fr.: 8.30 – 13.00 Uhr und 14.30 – 19.00 Uhr<br />
Sa.: 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die Mai-Ausgabe ist der 15. April!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|23
Großes Familienfest!<br />
Die Gütersloher Kindertagespflege-Initiative<br />
e.V. lädt alle Eltern,<br />
Großeltern, Kinder und Interessierte<br />
zum Familienfest am Sams -<br />
tag, dem 17. April, von 11 bis 17<br />
Uhr am Spexarder Bauernhaus,<br />
Lukasstraße 14, ein.<br />
Während Sie auf dem Flohmarkt<br />
„Rund ums Kind und<br />
Mehr“ stöbern können, wird Ihren<br />
Kleinen u.a. eine Hüpfburg<br />
und Rollbahn zum Verweilen bereit<br />
stehen. Zudem können Sie<br />
24| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Wie bereits 2009,<br />
erwartet Sie auch<br />
dieses Jahr<br />
auf dem Familienfest<br />
viel Vergnügen.<br />
Ihr Glück an einer Tombola oder<br />
beim Dosenwerfen versuchen.<br />
Für weitere Unterhaltung sorgen<br />
diverse Aktionskünstler und von<br />
14.30 bis 15.30 Uhr spielt der<br />
Musikverein Verl. Für das leibliche<br />
Wohl wird in Form von<br />
einem Kuchen- und Salat-Buffet<br />
sowie einem Bratwürstchenstand<br />
gesorgt. Einige Standplätze für<br />
den Flohmarkt sind noch frei.<br />
Verbindliche Anmeldung bei<br />
Ger da Jurca unter der Telefonnummer<br />
05241/ 37533.<br />
Nicole Anwander-Baranowski<br />
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Leichter leben in<br />
Deutschland<br />
Pfunde purzeln zu lassen ist gar<br />
nicht so schwer.<br />
Für Menschen, die abnehmen<br />
wollen, hat sich die Apotheke in<br />
den letzten Jahren zum kompetenten<br />
Ansprechpartner entwickelt.<br />
Die Aktion „Leichter leben in<br />
Deutschland“ bringt die aktuel -<br />
len wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
über das Abnehmen auf<br />
einen Nenner. Insgesamt nehmen<br />
1200 Apotheken bundesweit an<br />
der Aktion „Leichter leben in<br />
Deutschland“ teil – auch die<br />
Bahnhof-Apotheke in Avenwed -<br />
de an der Friedrichsdorfer Straße<br />
65 sowie die Nord-Apotheke an<br />
der Kahlertstraße 102.<br />
Es wird wieder Frühling und jede<br />
Menge Anbieter locken mit neu -<br />
en Diäten, Kuren und scheinbar<br />
revolutionären Abnehmprogram -<br />
men, die schnellen Erfolg versprechen.<br />
Tatsächlich ist es rela -<br />
tiv leicht, in kurzer Zeit Gewicht<br />
zu verlieren.<br />
Die Aktion „Leichter leben in<br />
Deutschland“ zeigt Ihnen, wel -<br />
che kleinen Dinge sie dauerhaft<br />
ändern müssen, um nicht nur<br />
schlank zu werden, sondern auch<br />
schlank zu bleiben. Sie erfahren<br />
die wichtigsten ernährungsphysio<br />
logischen Hintergründe, die<br />
Sie in Ihrem Alltag leicht umsetzen<br />
können, um langfristigen<br />
Erfolg zu haben. Aber schon mal<br />
vorab: Es geht nicht darum, weniger<br />
zu essen, sondern das Richtige.<br />
Deshalb versorgt Sie Ihre<br />
Apotheke mit einem gemeinsam<br />
erstellten Speiseplan, regelmä -<br />
ßigen Körperfettmessungen, die<br />
Ihren Erfolg dokumentieren, Vorträgen<br />
sowie Begleitmaterialien<br />
wie Kochbücher und eine Fettpunkte-<br />
und Zuckerteufel-Tabelle.<br />
Insgesamt gibt es vier Schritte<br />
zum langfristigen Erfolg. Welche<br />
das sind, zeigen Ihnen gerne die<br />
Bahnhof-Apotheke (Inh. Edith<br />
Enners) und die Nord-Apotheke<br />
(Inh. Claudia Scherrer). Machen<br />
Sie mit – es lohnt sich für Sie.<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
erscheint jeweils am Monatsanfang
Bahnhof-Apotheke<br />
Inh. Edith Enners<br />
Friedrichsdorfer Str. 65<br />
33335 Gütersloh<br />
Tel. 05241 / 7 50 72<br />
Bahnhof-Apotheke.Avenwedde@t-online.de<br />
Nord-Apotheke<br />
Inh. Claudia Scherrer<br />
Kahlertstr. 102<br />
33330 Gütersloh<br />
Tel. 05241 / 9 30 50<br />
info@nord-apotheke-gt.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|25
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einer Hand<br />
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26| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Neues Bad<br />
an alter Stelle.<br />
Renovieren, sanieren,<br />
modernisieren.<br />
Party Total im<br />
CIRCOLO<br />
ITALIANO 2000<br />
„Wenn es einen Mann gibt, der<br />
kochen kann, dann ist es Antonio<br />
„Toni“ Tozzi“, in diesem Punkt<br />
waren sich alle Gäste auf dem<br />
Schlachtfest am 27. Februar in<br />
den Räumlichkeiten des CIRCO-<br />
LO ITALIANO 2000 einig. Alle<br />
paar Monate schlachtet „Toni“ für<br />
seine treuen Mitglieder das Sparschwein,<br />
in das über Wochen fleißig<br />
Trinkgeld eingezahlt wurde.<br />
Der italienische Gastgeber, dessen<br />
Pizzaspezialitäten bereits in<br />
ganz Gütersloh bekannt sind,<br />
freute sich Ende Februar über ein<br />
volles Haus, glückliche Gäste und<br />
die „Party Total“, die wohl niemand<br />
mehr so schnell vergessen<br />
wird.<br />
Am 5. Juni feiert das CIRCOLO<br />
sein 10-jähriges Jubiläum. Für<br />
„Toni“ der perfekte Anlass, um<br />
seine Türen für alle Menschen aus<br />
der Region und nicht nur für die<br />
Mitglieder zu öffnen und alle<br />
herzlich zu einer riesigen Feier<br />
einzuladen. „Dann können alle in<br />
den Genuss einer originalen und<br />
überaus leckeren italienischen<br />
Pizza kommen. Wir werden am 5.<br />
Juni nicht nur in den Räumlichkeiten<br />
des CIRCOLO feiern, sondern<br />
auch draußen die Straße unsicher<br />
machen. Dort warten dann<br />
einige Highlights, leckeres Essen,<br />
nette Menschen und mit Sicherheit<br />
eine „Party Total“ auf Sie“,<br />
so der sympathische Gastgeber.<br />
Übrigens: „Toni“ sucht noch 5<br />
weitere Mitglieder, die immer<br />
von mittwochs bis sonntags in<br />
den Räumlichkeiten des CIRCO-<br />
LO ITALIANO 2000 verweilen<br />
können. Bei Interesse melden Sie<br />
sich bitte direkt bei Antonio<br />
Tozzi. Der italienische „Heißblüter“<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Text: Benjamin Rogowski
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|27
Die Kinder aus der Rappelkiste an der Avenwedder Straße nahmen<br />
Bürgermeisterin Maria Unger am Mittwoch, dem 17. März, überaus<br />
herzlich in ihren Vorlesekreis auf.<br />
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28| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Wir<br />
wünschen<br />
frohe<br />
<strong>Ostern</strong>!<br />
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Maria Unger<br />
schenkt Kindern<br />
eine Geschichte<br />
In der Hoffnung, dass das Projekt<br />
„Schenkst du mir eine Geschichte“<br />
viele neue Vorleser für<br />
sich gewinnt, berichteten wir bereits<br />
im Januar im Rahmen unserer<br />
Titelgeschichte über dieses<br />
beispielhafte und schöne Projekt<br />
aus der Rappelkiste.<br />
Nun besuchte auch Bürgermeisterin<br />
Maria Unger am Mittwoch,<br />
dem 17. März, die Kita an der<br />
Avenwedder Straße 83, um den<br />
Kindern zwei aufregende Geschichten<br />
vorzulesen. Ganz persönlich<br />
begrüßte sie alle Kinder,<br />
die sich bereits seit Wochen auf<br />
ihren Besuch gefreut hatten.<br />
Nach einer kleinen und gemeinsamen<br />
Gesangseinlage, griff Frau<br />
Unger zu den von ihr ausgewählten<br />
Büchern „Die kleine<br />
Raupe Nimmersatt“ von Eric<br />
Carle sowie „Sam und das Meer“<br />
von Phyllis Root. Gespannt<br />
lauschten die Kinder der Stimme<br />
von Frau Unger und erbaten sogar<br />
noch eine dritte Geschichte zum<br />
Abschluss des Besuches. Über<br />
die „Zugabe“ von „Das Seeungeheuer“<br />
von Jutta Langreuter,<br />
freuten sich die Kinder ganz besonders.<br />
Anschließend verabschiedete<br />
man gemeinsam die Bürgermeisterin,<br />
in der Hoffnung, dass<br />
sie auch im nächsten Jahr wieder<br />
den Weg in die Rappelkiste findet.<br />
„Unsere Kinder haben sich<br />
sehr über den Besuch von Frau<br />
Unger gefreut“, so Frau Hanelt,<br />
die als Initiatorin das Projekt<br />
„Schenkst du mir eine Geschichte“<br />
schon im vergangenen<br />
Jahr ins Leben gerufen hatte.<br />
„Frau Unger darf uns jederzeit<br />
wieder besuchen“, resümierte Frau<br />
Hanelt, die auch weiterhin neue<br />
Vorleserinnen und Vorleser für<br />
die Kinder der Rappelkiste sucht.<br />
Text&Foto: Benjamin Rogowski
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|29
Ital. Eis serviert in einem ital. Klassiker!<br />
Mich kann man mieten!<br />
Überraschen Sie Ihre Gäste<br />
mit einem leckeren Dessert<br />
z.B. auf Hochzeiten,<br />
Geburtstagen, Schulfesten,<br />
Schützenfesten,<br />
Sportturnieren etc.<br />
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30| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Neuerungen<br />
zum Sebastianer<br />
Schützenfest<br />
Nicht nur der neue Schützenplatz<br />
der St. Sebastianer Schützenbruderschaft<br />
wird in diesem<br />
Jahr bezogen. Unter dem Arbeitstitel:<br />
„alte Zöpfe“ erarbeitete der<br />
verjüngte Vorstand, um die Brudermeister<br />
Günter Bastubbe und<br />
Dirk Wilken, im März noch weitere<br />
Veränderungen zum Festablauf<br />
wie auch eine geänderte<br />
Marschroute am Schützenfest<br />
Sonntag. Das Datum ist gesetzt,<br />
wie eh und je, am dritten Wochenende<br />
im Juli ist Sebastianer<br />
Schützenfest. In diesem Jahr genau<br />
vom 17. bis 19. Juli. Die abschließenden<br />
Arbeiten am neuen<br />
Schützenfestplatz (Krokusweg/<br />
Ecke Lilienstraße) lassen zwar<br />
noch wetterbedingt auf sich warten,<br />
jedoch sind Tiefbauamt und<br />
Grünflächenamt bester Hoffnung<br />
die Fläche zum Schützenfest den<br />
Sebastianer Schützen übergeben<br />
zu können. Die Zufahrt zu dem<br />
neuen Schützenplatz wird dann<br />
von der Osnabrücker Landstraße<br />
eingerichtet sein.<br />
Zum Schützenfestablauf wird am<br />
Schützensamstag alles bleiben<br />
wie gehabt, Antreten und Ehrungen<br />
der Sebastianer Schützen<br />
auf dem Gelände der Stiftung Altewischer,<br />
anschließend Marsch<br />
durch die Gemeinde mit diversen<br />
Stationen. Der sonntägliche Festmarsch<br />
wird dann komplett neu<br />
organisiert. Das Antreten der Sebastianer<br />
Schützen nebst Musikkapellen<br />
und Gastvereinen wird<br />
erstmals in der Carl-Miele-Straße<br />
vor der Gaststätte „Bonne Vie“<br />
stattfinden. Nach Königsparade<br />
und Einzug der Vereinsfahnen<br />
wird sich der Festmarsch von dort<br />
über die Avenwedder Straße<br />
Richtung Dorfkern in Bewegung<br />
Druckerei<br />
zum Stickling<br />
Die Karte zeigt die Lage des neuen Schützenplatzes, der vom 17. bis<br />
zum 19. Juli feierlich eingeweiht wird.
setzen. Vor der Bäckerei Glasenapp,<br />
geht es rechts in den Franziskusweg,<br />
dann links über den<br />
Winfriedweg und Johannisstraße<br />
wieder auf die Avenwedder Straße.<br />
Richtung Herz-Jesu-Kirche<br />
vorbei am alten Amtsgebäude,<br />
kurz vor dem Autohaus Bettenworth<br />
wird links in den Aurikelweg<br />
abgebogen, über Freesienstraße<br />
und Alte Osnabrücker<br />
Landstraße führt der Festmarsch<br />
abschließend von der Osnabrücker<br />
Landstraße auf den Sebastianer<br />
Schützenfestplatz.<br />
Am Schützenfestmontag wird der<br />
ökumenische Gottesdienst nicht<br />
wie bisher im Schützenfestzelt<br />
abgehalten, sondern in der Herz-<br />
Jesu-Kirche. Die Schützenbruderschaft<br />
und Throngesellschaft wird<br />
um ca. 8.15 Uhr auf dem Gelände<br />
der Stiftung Altewischer antreten<br />
und gemeinsam mit den Musikkappellen<br />
durch Avenwedde zur<br />
Herz-Jesu-Kirche marschieren.<br />
Nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />
und Kranzniederlegung,<br />
wird es direkt ohne Stationen<br />
über die Avenwedder Straße und<br />
Osnabrücker Landstraße zum<br />
Schützenplatz gehen. Dort wartet<br />
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
auf Schützen, Throngesellschaft<br />
und alle Avenwedder Bürger. Für<br />
eine humoristische Untermalung<br />
zum Übergang in den Frühschoppen,<br />
sorgt: „Bauer Heinrich<br />
Schulte-Brömmelkamp“.<br />
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In der Spielgruppe der Erlösergemeinde<br />
werden zum Sommer<br />
2010 einige Plätze frei. Ein Platz<br />
ist zu sofort frei. Hier treffen sich<br />
Kinder ab ca. 2 Jahren - ohne Eltern,<br />
um mit Gleichaltrigen zu<br />
spielen, zu basteln, zu singen und<br />
zu toben.<br />
Die Spielgruppe findet an zwei<br />
Vormittagen in der Woche statt.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|31
Der Löschzug Avenwedde hofft zum traditionellen Osterfeuer auf ein<br />
zahlreiches Erscheinen aller Avenwedder Bürgerinnen und Bürger.<br />
Löschzug Avenwedde<br />
organisiert<br />
traditionelles<br />
Osterfeuer in<br />
Avenwedde-Bahnhof<br />
Auch dieses Jahr lädt der<br />
Löschzug Avenwedde wieder alle<br />
interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger zum alljährlichen Osterfeuer,<br />
das in der Nähe der Festwiese<br />
am Röhrbach stattfindet,<br />
herzlich ein. Das Feuer wird am<br />
Ostersonntag bei Einbruch der<br />
Dunkelheit angezündet. Eröffnet<br />
wird das Osterfeuer musikalisch<br />
durch eine Abordnung des Spielmannszuges<br />
Avenwedde der Feuerwehr.<br />
Selbstverständlich werden<br />
auch Getränke und Bratwürstchen<br />
zum Verzehr angeboten. Am Ostersamstag<br />
besteht zwischen 7 und<br />
13 Uhr die Möglichkeit trockene<br />
Pflanzenreste und unbehandeltes<br />
Holz abzuliefern. Wurzelwerk und<br />
Abfälle werden nicht angenommen!<br />
Der Löschzug Avenwedde<br />
würde sich freuen, alle Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Avenwedde<br />
am Ostersonntag begrüßen können.<br />
www.loeschzug-avenwedde.de<br />
Traditionelles Feuer<br />
zu <strong>Ostern</strong> in Spexard<br />
Am Ostersonntag, dem 4. April,<br />
wird mit dem Licht der Osterkerze<br />
aus der Bruder-Konrad-Kirche<br />
wieder das traditionelle Feuer<br />
vor dem Spexarder Bauernhaus<br />
entzündet. Nach der Ostervesper<br />
in der Kirche, ziehen die Gläubigen<br />
zum Spexarder Friedhof,<br />
um das Osterlicht zu den Gräbern<br />
der verstorbenen Angehörigen zu<br />
tragen. Im Anschluss daran entzünden<br />
die Messdiener das Osterfeuer<br />
des Heimatvereins. Das wird<br />
etwa gegen 19 Uhr sein.<br />
Der Heimatverein Spexard lädt<br />
hierzu die gesamte Bevölkerung<br />
herzlich ein. Auf dem Vorplatz<br />
und auf der Deele des Spexarder<br />
Bauernhauses werden Getränke<br />
angeboten. Der Kirchenchor Bruder-Konrad<br />
verkauft Bratwürstchen.<br />
Bei schlechtem Wetter bieten<br />
die Deele und das große Dach<br />
der Remise einen trockenen<br />
Blick auf das lodernde Feuer.<br />
Immer ein Anziehungspunkt: Das<br />
Spexarder Osterfeuer.<br />
St. Hubertus lädt ein<br />
zum Osterfeuer<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder<br />
das Osterfeuer auf dem Hof<br />
Hagenlüke an der Sürenheider<br />
Straße angezündet. Der Schießclub<br />
St. Hubertus Avenwedde-<br />
Friedrichsdorf lädt dazu alle Mitglieder,<br />
Freunde und Nachbarn<br />
herzlich ein. Wie immer wird das<br />
Feuer am Ostersonntag um 18<br />
Uhr entzündet. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Am Ostermontag findet ab 10 Uhr<br />
das Ostereierschießen im Schieß-<br />
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33335 Gütersloh<br />
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32| <strong>Bonewie</strong> · April 2010
stand „Am Alten Schützenplatz“<br />
statt. Auch hierzu sind alle Interessierten<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Neben bunten Ostereiern<br />
gibt es auch viele schöne Preise,<br />
die ausgeschossen werden kön -<br />
nen.<br />
Friedrichsdorf lädt<br />
zum Osterfeuer<br />
Nach dem großen Zuspruch der<br />
Bevölkerung in den letzten Jah -<br />
ren, organisieren der Bürgerschützenverein<br />
und die freiwillige<br />
Feuerwehr am Ostersonntag, dem<br />
4. April, wieder ein Osterfeuer<br />
auf dem Festplatz an der Johan -<br />
nes-Brahms-Straße in Friedrichsdorf.<br />
Viele ehrenamtliche Helfer sor -<br />
gen auch in diesem Jahr wieder<br />
für das leibliche Wohl der Besucher.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 18<br />
Uhr mit dem Kinderosterfeuer.<br />
Danach wird das große Feuer entzündet.<br />
Die Veranstalter laden<br />
recht herzlich ein und hoffen auf<br />
eine große Besucherzahl.<br />
Wie auch in den zurückliegenden<br />
Jahren wird der Erlös aus dieser<br />
Veranstaltung wieder einem gemeinnützigen<br />
bzw. einem caritativen<br />
Zweck zugeführt.<br />
Baumschnitt für das Feuer kann<br />
am Ostersamstag von 10 bis 16<br />
Uhr angeliefert werden.<br />
Einen Tag später, am Ostermon -<br />
tag, veranstaltet der Bürgerschützenverein<br />
Friedrichsdorf sein traditionelles<br />
Osterschießen in der<br />
Gaststätte Schützenhof Niermann.<br />
Hierzu sind alle interessierten<br />
Bürger eingeladen, da jeder, auch<br />
Nichtmitglieder des Schützenvereins,<br />
am Schießwettbewerb teilnehmen<br />
kann. Auf die Gewinner<br />
warten attraktive Preise. Es wird<br />
u.a. der Stadtteilmeister im Luftgewehrschießen<br />
ermittelt.<br />
Für alle Kinder bis 12 Jahren<br />
findet in diesem Jahr erstmalig<br />
ein Preiskegeln statt.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|33
Schoppmann<br />
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34| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
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Udo Gebauer Gärtnermeister<br />
Falkenweg 21a<br />
33335 Gütersloh<br />
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JOJA WENDT –<br />
Das Beste am Klavier<br />
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für das Klavierkonzert am<br />
Sonntag, dem 11. April, um 18<br />
Uhr in der Stadthalle Gütersloh.<br />
„DAS BESTE AM KLAVIER“,<br />
so heißt das neue Programm von<br />
Klavierkünstler Joja Wendt. Ein<br />
Klavierkonzert, unterhaltsam,<br />
kurzweilig, abwechslungsreich –<br />
einfach atemberaubend virtuos.<br />
Und natürlich in Joja Wendts typischem<br />
Tasten-Tempo. „DAS<br />
BESTE AM KLAVIER“ ist ein<br />
musikalischer Hochgenuss voller<br />
brillanter Ideen und Einfälle für<br />
die ganze Familie. Der Pianist<br />
präsentiert ein Konzert für alle<br />
Sinne, dabei lässt er sein Publikum<br />
mit Hilfe einer großen<br />
Leinwand, auf der sein Fingerspiel<br />
zu sehen ist, an seiner Darbietung<br />
teilhaben.<br />
Dass Klavierkonzerte Spaß machen,<br />
hat Starpianist und Steinway<br />
Artist Joja Wendt schon in<br />
der Vergangenheit als Botschafter<br />
in Sachen Klaviermusik auf unzähligen<br />
Konzerten rund um den<br />
Globus eindrucksvoll bewiesen.<br />
Die Erlebnisse seiner musikalischen<br />
Reisen finden sich variantenreich<br />
in seinem Spiel wieder.<br />
Im Jahr 2008 begeisterte er sein<br />
Publikum in den Konzerthäusern<br />
von Los Angeles bis Singapur,<br />
war Special Guest bei „Wetten,<br />
dass...?“ und half als Jury Mitglied<br />
den Kindern beim KIKA<br />
Song Wettbewerb „Dein Song“.<br />
Mit seinem eigens für ihn ange-
Freuen Sie sich schon jetzt auf ein atemberaubendes Klavierkonzert mit<br />
Joja Wendt. Wir verlosen für Sie 2x2 Freikarten.<br />
fertigtem Spezialflügel trägt er<br />
die Botschaft „Klavier spielen<br />
macht Spaß“ in die Welt und gibt<br />
auf direktem Wege seine Freude<br />
an der Musik und die Liebe zum<br />
Klavier an sein Publikum weiter.<br />
Alle diejenigen, die anfangs Vorbehalte<br />
gegenüber einem Klavierkonzert<br />
hatten, werden nach<br />
einem Konzertbesuch bei Joja<br />
Wendt zu begeisterten Anhängern.<br />
Wie gelingt ihm das nur? Er<br />
ist ein charmanter Geschichtenerzähler<br />
auf 88 Tasten. Und er<br />
spricht die Sprache des Publikums.<br />
Sein auf über 150 Konzerten gefeiertes<br />
Programm „Mit 88 Tasten<br />
um die Welt“, das jetzt auf DVD<br />
erhältlich ist, vermittelt einen<br />
Eindruck dessen, was alles auf<br />
dem Klavier möglich ist. Es ist<br />
ein Mitschnitt eines über 2 1/2<br />
Stunden andauernden Klavierfeuerwerks,<br />
aufgezeichnet im deutschen<br />
Schauspielhaus in Hamburg.<br />
All unseren Kunden<br />
ein schönes Osterfest!<br />
Darin veredelt Joja Wendt das<br />
changierende Meisterstück der<br />
Stummfilmzeit „Sheik of Araby“,<br />
galoppiert beim halsbrecherischen<br />
chinesischen Pferderennen<br />
SAIMA über die Tasten (begleitet<br />
vom ethnischen chinesischen Instrument<br />
ERHU), tupft den ES-<br />
KIMO-Song mit den Fäusten,<br />
spielt PING-PONG auf dem<br />
Flügel, und mit verbundenen<br />
Augen beim japanischen KOJO<br />
NO TSUKI.<br />
Das Duett mit Helmut Zerlett,<br />
mit gleichzeitiger Weinprobe, und<br />
Barbara Schöneberger, die sich<br />
auf dem Flügel räkelt, sind die<br />
i-Tüpfelchen eines umjubelten<br />
Konzertereignisses.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|35
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des Löschzuges Friedrichsdorf wieder vom 30. April bis zum 1. Mai.<br />
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36| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Landhaus<br />
Flötotto<br />
121. Stiftungsfest<br />
des Löschzuges Friedrichsdorf<br />
Tanz in den Mai und großer<br />
Familientag.<br />
Vom 30. April bis zum 1. Mai<br />
feiert der Löschzug Friedrichsdorf<br />
traditionell sein Stiftungsfest<br />
auf dem Festplatz an der Johannes-Brahms-Straße<br />
in Gütersloh-Friedrichsdorf.<br />
Auch in diesem Jahr werden die<br />
Feierlichkeiten mit einem Festumzug<br />
begonnen. Hierzu trifft<br />
sich der Löschzug Friedrichsdorf<br />
mit seinen Gästen an der Senner<br />
Straße in Höhe der Friedrichsdorfer<br />
Möbelwerke. Um 19.30<br />
Uhr werden Sie dann gemeinsam<br />
zum Festplatz an der Johannes–<br />
Brahms–Straße marschieren, wo<br />
Löschzugführer und Brandinspektor<br />
Volker Müller im Anschluss<br />
die Gäste begrüßt. Ab 20<br />
Uhr startet dann die große „Tanz<br />
in den Mai Party“ mit DJ Marc<br />
Walter.<br />
Am 1. Mai frühstücken jung und<br />
alt ab 9 Uhr zusammen beim<br />
großen Frühstücks-Buffet. Karten<br />
gibt es im Vorverkauf in mehreren<br />
Friedrichsdorfer Geschäften.<br />
Zwischen 10 und 14 Uhr können<br />
dann bei der Familien-Olympiade<br />
Teams aus Kindern und Erwachsenen<br />
gegeneinander antreten.<br />
Bei verschiedenen Aufgaben gibt<br />
es Spaß für groß und klein.<br />
Zweimal tritt auch die Bielefelder<br />
Feuerwehrpuppenbühne auf. Die<br />
Kinder können sich auch in der<br />
Malecke, im Sandkasten oder auf<br />
der Hüpfburg vergnügen. Um 14<br />
Uhr ist es dann so weit, dann<br />
startet die Aktion „Kinder spielen<br />
Feuerwehr“, bei der sich Kinder<br />
als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann<br />
versuchen können. Am<br />
Nachmittag gibt es wie gewohnt<br />
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.<br />
Natürlich darf auch in diesem<br />
Jahr die große Tombola mit<br />
Preisen von den heimischen Unternehmen<br />
nicht fehlen. Die Ausgabe<br />
der Preise erfolgt ab 12 Uhr.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger aus<br />
Friedrichsdorf und Umgebung sind<br />
herzlich eingeladen. Weitere<br />
Infos finden Sie auch im Internet<br />
unter www.fw-friedrichsdorf.de.
Von Lauflernenten,<br />
Voodoohühnern und<br />
dergleichen<br />
Ein Kunstmärchen auf der Kleinen<br />
Bühne im Kesselhaus. Wir verlosen<br />
für Sie 2x2 Freikarten.<br />
Im April ist wieder Zeit für Experimente<br />
auf der Kleinen Bühne<br />
im Kesselhaus. „PAWN WITCH<br />
LIKE DEAR oder: von Lauflernenten,<br />
Voodoohühnern und dergleichen“<br />
ist ein reines, intuitiv<br />
vorgetragenes Kunstmärchen. Das<br />
Kunstmärchen wird mit Noise,<br />
Circuit Bending und Performancekunst<br />
auf der Bühne präsentiert.<br />
Bringt das<br />
Kunstmärchen<br />
auf die Kleine<br />
Bühne im<br />
Kesselhaus:<br />
Der Gütersloher<br />
Künstler patrick<br />
WEH weiland.<br />
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2x2 Freikarten.<br />
Der Inhalt dieser freien, radikalen<br />
Kunstperformance von patrick<br />
WEH weiland, kann erst im<br />
Nachhinein bestimmt werden.<br />
Was im Vorfeld zu sagen bleibt:<br />
Es wird improvisiert, der Zuschauer<br />
wird ein Teil der Soundinstallation<br />
und hat die Möglichkeit<br />
live mit den Künstlern zu<br />
agieren, beziehungsweise diese<br />
zu manipulieren. Unterstützt wird<br />
patrick WEH weiland hierbei von<br />
dem Soundkünstler stan pete aus<br />
Halle (Westf.), der Gütersloher<br />
Malerin und Zeichnerin m.s.p.<br />
sowie dem einen oder anderen<br />
Überraschungsgast. Weiland rät<br />
dem Publikum: „Seien sie auf der<br />
Hut und lassen sie ihr Hirn zu<br />
Hause!<br />
Das Kunstmärchen beginnt am<br />
Donnerstag, dem 22. April, um 20<br />
Uhr. Einlass ist um 19.30 Uhr.<br />
Weitere Informationen zur Kleinen<br />
Bühne im Kesselhaus gibt es<br />
auf www.gtownmusic.de.<br />
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für einen durchweg improvisierten<br />
Abend im Kesselhaus.<br />
Und so geht’s: Einfach am Montag,<br />
dem 12. April, von 12 bis 12.02<br />
Uhr unter der Telefon-Nr. 05241/<br />
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Kostenloser Infoabend am Donnerstag,<br />
dem 15. April, Einführungsabend<br />
am Mittwoch, dem<br />
28. April. Die Diätwoche beginnt<br />
am 3. Mai und geht bis zum 7.<br />
Mai, der Beginn ist jeweils um 19<br />
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Als gelernte Krankenschwester<br />
sammelte ich Erfahrungen in der<br />
Pflege, als Narkoseschwester in<br />
der Anästhesie, ferner in der Sterbebegleitung<br />
und in der häuslichen<br />
Pflege bei der Caritas. Die<br />
chinesische Medizin erlernte ich<br />
bei chinesischen Professoren am<br />
Institut für Traditionelle chinesische<br />
Medizin in Münster. Diese<br />
Ausbildung dauerte 3 Jahre. Danach<br />
folgte eine 2-jährige Ausbildung<br />
über westliche Kräuter in der<br />
chin. Medizin in Wuppertal sowie<br />
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ich ständig Beweise für die<br />
Wirksamkeit dieser Jahrtausend<br />
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festzustellen, führe ich ein<br />
ausführliches Erstgespräch und<br />
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ich, ob die Energie des Patienten<br />
ausgewogen oder im Ungleichgewicht<br />
ist. Die verschiedenen Pulsqualitäten<br />
geben mir Hinweise<br />
auf die Art der Erkrankung.<br />
Auch die Zungendiagnose hilft<br />
beim Erkennen organischer Störungen.<br />
Beurteilt werden Zungenfarbe,<br />
Belag und Rillen in der<br />
Zunge. So kann ich z.B. eine<br />
Herzschwäche oder Leberschwäche<br />
erkennen.<br />
Nach gründlicher Auswertung<br />
aller Faktoren erstelle ich einen<br />
individuellen Behandlungsplan<br />
für jeden Patienten.<br />
In der Regel erfolgt die Behandlung<br />
mit Hilfe der Akupunktur.<br />
Dabei wird mit hauchdünnen<br />
Nadeln die stockende und gestaute<br />
Energie wieder zum Fließen<br />
gebracht. Vor jeder Folgebehandlung<br />
stelle ich die Veränderung<br />
des aktuellen Gesundheitszustands<br />
fest und wähle die<br />
Akupunkturpunkte entsprechend<br />
aus.<br />
Die Kräuter, die in Form von Tee<br />
eingenommen werden, dienen der<br />
Unterstützung der Behandlung.<br />
Besondere Erfolge hatte ich bereits<br />
in der Behandlung von Erkrankungen<br />
wie Heuschnupfen,<br />
Migräne, Lungenerkrankungen,<br />
Reizdarm, Menstruationsbeschwerden,<br />
Schlaflosigkeit, Stresserkrankungen<br />
und Wechseljahrsproblemen.<br />
Darüber hinaus setze ich die<br />
Akupunktur als Mittel zur Verbesserung<br />
des Allgemeinzustands<br />
und begleitend in der Krebstherapie<br />
ein. Viele meiner Patienten<br />
in der Chemotherapie empfinden<br />
die Akupunktur als wohltuend<br />
und stärkend.<br />
Auch vorbeugend kann die Akupunktur<br />
helfen. Nach dem langen<br />
Winter ist mit einer sehr starken<br />
allergenen Belastung durch Pollen<br />
zu rechnen.<br />
Daher ist jetzt der optimale Zeitpunkt,<br />
um dem Heuschnupfen<br />
vorzubeugen.<br />
Mehr Informationen gibt es bei<br />
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Petruskonzert<br />
Kennen Sie Petrus? Simon Petrus?<br />
Er war einer der ersten<br />
Juden, die Jesus in seine Nachfolge<br />
berief. Jesus traf ihn am See<br />
Genezareth, als er gerade seine<br />
Fischernetze auswarf und forderte<br />
ihn auf, ihm nachzufolgen.<br />
Petrus als Sprecher der Jünger,<br />
aber auch Verleugner Jesu Christi,<br />
gehörte zu den ersten, denen der<br />
Auferstandene erschien. Ab Pfingsten<br />
trat Petrus als mutiger Bekenner<br />
vor dem Hohen Rat auf und<br />
wurde Leiter einer Jerusalemer<br />
Urgemeinde.<br />
•Innenausbau<br />
•Trockenbau<br />
•Fenster- u. Rollladenbau<br />
•Markisen<br />
Siegfried Fietz und Johannes<br />
Jourdan haben über Petrus ein<br />
modernes Oratorium zusammengestellt.<br />
Es erzählt seinen Weg<br />
vom Fischer, über den Zweifler,<br />
den spontan Begeisterungsfähigen,<br />
den Jesus-Verleugner bis<br />
hin zum „Menschenfischer“.<br />
Die Kirchenchöre aus Verl und<br />
Avenwedde Bahnhof werden am<br />
Samstag, dem 24. April, um<br />
18.30 Uhr dieses Oratorium in<br />
der Katholischen Kirche St.<br />
Friedrich in Friedrichsdorf aufführen.<br />
Dazu wird herzlich eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Spargel bis zum Abwinken!<br />
Am Samstag, 25.4., ab 18.30 Uhr:<br />
»Großes Spargelbuffet«<br />
mit Spargelsamtsuppe,<br />
Fischfilet, Schinkenauswahl, Medaillons, Minischnitzel<br />
und Dessert<br />
pro Person 28,50 € (Kinder die Hälfte)<br />
Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Andreas und Dagmar<br />
vom Restaurant in Avenwedde<br />
Bitte um Reservierung unter 05241 / 7 39 90<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|41
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42| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
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Mazda RX-8 – der einzige Seriensportwagen<br />
mit Kreiskolbenmotor.<br />
Die Japaner bauen ihn noch –<br />
den Kreiskolbenmotor. Dieses<br />
Motorfunktionsprinzip ohne ineffiziente<br />
Arbeitstakte ist auf die<br />
Erfindung des Drehkolbenmotors<br />
von Felix Wankel aus dem Jahre<br />
1954 zurückzuführen und wurde<br />
bereits 1957 von Hanns Dieter<br />
Paschke bei NSU durch die Stillsetzung<br />
des Außenläufers zum<br />
besagten Kreiskolbenmotor weiterentwickelt.<br />
Dieser ist, wie der<br />
klassische Hubkolben- bzw. Ottomotor<br />
auch, ein Vier-Takter; jedoch<br />
hat er im Gegensatz zu<br />
diesem weniger bewegliche Teile;<br />
so besitzt er weder Ventile noch<br />
die zugehörigen Bauteile wie<br />
Nockenwelle und Ventilspielausgleich<br />
und kann darüber hinaus<br />
vollständig ausgewuchtet werden,<br />
da sich alle beweglichen Motorenteile<br />
nur um ihren Schwerpunkt<br />
drehen. Prinzipiell arbeitet<br />
der Kreiskolbenmotor mit höheren<br />
Umdrehungszahlen und im<br />
Verhältnis zu seiner Leistung<br />
relativ kleineren Hubräumen als<br />
der Ottomotor.<br />
So auch die Maschine des aktuellen<br />
RX-8. Der Sport-Mazda<br />
verfügt zwar lediglich über ein<br />
reales Kammervolumen von gerade<br />
einmal 1308 cm³, denn der<br />
zu versteuernde „Hubraum“ von<br />
2616 cm³ ist reine fiktive Festlegung,<br />
doch wird hiermit eine<br />
Leistung von stolzen 231 PS erzielt.<br />
In Verbindung mit dem für<br />
einen Benzinmotor auch nicht<br />
eben schwachbrüstigen Drehmoment<br />
von 211 Newtonmetern lässt<br />
sich der RX-8 denn auch wahrlich<br />
sportlich bewegen. Die Fahrdynamik<br />
des RX-8 ist schlicht<br />
eine Klasse für sich; der niedrige<br />
Schwerpunkt, die ausgewogene<br />
Achslastverteilung von 50:50 sowie<br />
die präzise Lenkung sind Garanten<br />
für ausgezeichnetes Handling,<br />
und mit dem exakt arbeitenden<br />
6-Gangschaltgetriebe stürmt<br />
der Mazda aus dem Stand nach
nur 6,4 Sekunden auf 100 km/h.<br />
Ist die Straße frei und bleibt man<br />
weiterhin auf dem Gas, beschleunigt<br />
der Japaner vehement weiter,<br />
um erst bei deutlich über 200<br />
Stundenkilometern seinen Vortrieb<br />
einzustellen. Der dabei produzierte<br />
Klang aus dem Motorraum<br />
ist sehr speziell und daher<br />
bemerkenswert, denn mit sonoren<br />
Pfeifgeräuschen, wie man sie von<br />
einer Turbine kennt, quittiert die<br />
Maschine derartige Beschleunigungsvorgänge;<br />
und zwar ohne<br />
nennenswerte Vibrationen auch<br />
bis zum Drehzahlmaximum. Dieser<br />
Kreiskolben-Motor-Sound ist<br />
alles andere als unschön, nur<br />
eben für unsere an Ottomotoren<br />
gewöhnten Ohren zunächst ein<br />
wenig befremdlich.<br />
Die Einzigartigkeit der Technik,<br />
mit der der RX-8 aufwartet, setzt<br />
sich in seinem Design fort. Außen<br />
ist es das von Mazda so genannte<br />
freestyle-Türsystem, das ohne B-<br />
Säule auskommt und mit den<br />
hinten angeschlagenen Hecktüren<br />
auch den Fondpassagieren bequemes<br />
Ein- und Aussteigen ermöglicht.<br />
Innen verwöhnt der RX-8<br />
mit serienmäßigen Recaro-Sitzen<br />
und einer absolut kompletten Instrumentierung,<br />
die sogar einen<br />
Tourenzähler mit variabel rotem<br />
Bereich einschließt. So weiß der<br />
Fahrer jederzeit, wann die Maschine<br />
in Abhängigkeit ihrer Betriebstemperatur<br />
zur Höchstleistung<br />
bereit ist. 38.190 Euro sind<br />
zwar nicht eben wenig Geld, doch<br />
ist der Mazda, wie bereits dargestellt,<br />
nicht nur ein exzellentes<br />
Auto, sondern darüber hinaus<br />
auch wahrlich reichhaltig ausgestattet.<br />
So sind u.a. 19 Zoll<br />
Leichtmetallfelgen ebenso serienmäßig<br />
wie ein Bilstein-Sportfahrwerk,<br />
ein Soundsystem von Bose,<br />
eine Klima- und Geschwindigkeitsautomatik,<br />
eine Alarmanlage<br />
und Xenon-Scheinwerfer. Sogar<br />
die Metalliclackierung ist Serie<br />
und ohne Aufpreis zu haben. Die<br />
Liste der Zubehörextras für den<br />
RX-8 ist demzufolge auch erfreulich<br />
kurz und entsprechend übersichtlich.<br />
Die Tatsache, dass es im<br />
Mazda RX-8 auch auf schlechtem<br />
Untergrund niemals quietscht<br />
oder knackt ist ein Indiz für die<br />
verwindungssteife Karosserie. So<br />
wird auch hier, wie bereits zuvor<br />
Der Mazda RX-8 ist nur mit einer Motorisierung und in einer Ausstattungsvariante<br />
in Deutschland erhältlich – japanische Angebotspolitik<br />
einmal anders oder auch sehr speziell; eben wie der RX-8.<br />
bei der Sicht- und Haptikprobe,<br />
die Qualität dieses Autos dokumentiert.<br />
Fazit: der Mazda RX-8 ist ein<br />
Auto für Individualisten, die nicht<br />
nur spezielle Ansprüche an außergewöhnliches<br />
Design, sondern auch<br />
an die verbaute Technik stellen.<br />
Ihnen sei gesagt, dass sie beim<br />
Kauf eines RX-8 nichts falsch<br />
machen, denn Mazda hat den<br />
Wankelmotor im Laufe der Jahre<br />
durch entsprechenden technischen<br />
Aufwand standfest wie einen<br />
Ottomotor gemacht. (RK)<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|43
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gemischtem Salatteller<br />
44| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Rudolf Vornholt<br />
feiert 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Auf 25 Jahre öffentlichen Dienst<br />
kann er nun zurückblicken. Der<br />
in Gütersloh-Avenwedde geborene<br />
Schulhausmeister Rudolf<br />
Vornholt feierte im März sein 25jähriges<br />
Dienstjubiläum.<br />
Nach seiner Ausbildung im Maschinenbauhandwerk<br />
arbeitete er<br />
bis 1969 als Maschinenschlosser<br />
in Bielefeld. Nach seinem anschließenden<br />
Grundwehrdienst,<br />
nahm er den Beruf wieder auf<br />
und war weiter als Maschinenschlosser<br />
tätig. Im Herbst 1986<br />
wechselte Vornholt in den öffent-<br />
Schiefersteine klappern???<br />
Dachfenster undicht oder zu alt???<br />
Dachrinne voll und läuft über???<br />
lichen Dienst und ist seither als<br />
Schulhausmeister an der städtischen<br />
Grundschule Avenwedde-<br />
Bahnhof tätig. Des Weiteren ist<br />
er seit 42 Jahren bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Avenwedde<br />
engagiert. Mit seiner Frau Marianne<br />
hat er zwei Kinder und mittlerweile<br />
drei Enkelkinder. Seine<br />
Freizeit verbringt der sportliche<br />
Hausmeister auf dem Fahrrad<br />
oder im Schwimmbad, wenn er<br />
sich nicht gerade mit Leidenschaft<br />
um seinen großen Garten<br />
kümmert.<br />
Gratulation zum 25-jährigen Jubiläum (von links): Roland Thiesbrummel<br />
(Fachbereich Schule), Siegfried Hornberg (Fachbereich Organisation<br />
und Personal), der Jubilar Rudolf Vornholt und Rudolf<br />
Katthöfer (Personalrat).<br />
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sämtlicher Art<br />
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Gütersloh?<br />
Nein, danke.<br />
Was für Taten folgen den großen<br />
hehren Worten? Sprüche und<br />
dann? Die Wirklichkeit ist eine<br />
andere. Auch in Gütersloh geht<br />
der Flächenverbrauch mun-ter<br />
weiter. Die vorgebrachten Argumente<br />
sind immer noch die von<br />
Gestern und Vorgestern. Auch<br />
beim erneuten Anlauf für die<br />
Ortsumgehung Friedrichsdorf,<br />
der sogenannten L788 neu, hat<br />
sich das nicht geändert. Sicher,<br />
jetzt ist die A 33 im Bau und damit<br />
tritt das ein, wovor engagierte<br />
Bürgerinnen und Bürger in Friedrichsdorf<br />
und in Windflöte immer<br />
gewarnt haben: Ein neues großes<br />
Schlupfloch für den Schwerlastverkehr.<br />
Dabei ist es so einfach,<br />
diesen, immerhin von Menschenhand<br />
geplanten Verkehr, kontrolliert<br />
zu lenken. Insbesondere jetzt,<br />
wo wir jeden Tag von Klimakillern<br />
reden, müsste doch eigentlich<br />
ein Umdenken einsetzen.<br />
Aber nein, wir zerstören weiter<br />
unsere Lebensräume und schaffen<br />
neue gesundheitsschädigende<br />
Lärmzonen. Unser Gewissen beruhigen<br />
wir damit, in dem all das<br />
was wir nicht tun, von den Entwicklungsländern<br />
einfordern.<br />
Warum schaffen wir es eigentlich<br />
in Gütersloh nicht, neue Ansätze<br />
zu denken und zu verwirklichen.<br />
Eine Sperrung eines Teils einer<br />
Landesstraße für den Schwerlastverkehr<br />
ist rechtlich möglich,<br />
wenn Verwaltung und Politik das<br />
wollen. Ein Beispiel dafür gibt es<br />
in unserer Nachbarschaft. Zur<br />
Durchsetzung reicht schon ein<br />
Hinweis auf der Infotafel vor der<br />
Autobahnausfahrt. Und natürlich<br />
am Anfang stärkere Kontrollen.<br />
Dass das funktioniert sehen wir<br />
in Isselhorst. Warum tun wir es<br />
denn nicht auch in Friedrichsdorf?<br />
Es scheint als wenn die Verwaltung,<br />
aber auch die Politik keinen<br />
Plan über die Auswirkungen dieser<br />
„Augen zu und durch“ Politik<br />
Leser schreiben an <strong>Bonewie</strong><br />
haben. Und das, obwohl jeder<br />
weiß, dass Umgehungen wie<br />
Magnete wirken, die immer mehr<br />
Verkehre an sich ziehen. Wie erklärt<br />
sie dann den Bürgerinnen<br />
und Bürgern in Avenwedde Mitte<br />
und in Avenwedde Bahnhof, dass<br />
hier künftig nicht nur unausweichliche<br />
erhebliche Mehrbelastungen<br />
entstehen, sondern auch<br />
Gefahren für die Sicherheit? Bleibt<br />
es mal wieder bei den alten Lösungsansätzen:<br />
Erst ein überdimensionierter<br />
Straßenausbau,<br />
dann ein teurer Rückbau und<br />
dann wieder ein LKW gerechter<br />
Ausbau? Und das alles aus städtischen<br />
Steuergeldern, bzw. aus<br />
Anliegerbeiträgen. Wen interessiert<br />
es schon, dass hier wieder<br />
neue Haushaltslöcher entstehen.<br />
Fazit: Die Friedrichsdorfer bekommen<br />
keine Garantie, dass der<br />
Verkehr tatsächlich weniger wird.<br />
Sie verlieren aber mit dem Mielewäldchen<br />
ein Naherholungsgebiet<br />
mit all den bekannten Auswirkungen<br />
für Natur und Umwelt,<br />
und ihren Landwirten geht wieder<br />
ein Stück fruchtbarer Ackerboden<br />
verloren. Die Avenwedder<br />
haben das dann alles mit auszubaden.<br />
Für wahr, welch lebenswerte<br />
Zukunftsaussichten für die<br />
Betroffenen.<br />
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der Einsender wider. Die Redaktion<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|45
Was passiert in Friedrichsdorf?<br />
Seit kurzem kündigen zwei<br />
Banner am Kreisverkehr in Friedrichsdorf<br />
ein „Heimspiel“ für den<br />
26.6. an. Doch was sollen sie uns<br />
sagen? Ist es ein Hinweis auf eine<br />
Party zur Fußball-Weltmeisterschaft,<br />
die an diesem Tag ins<br />
Halbfinale startet? Oder vielleicht<br />
eine ausgiebig geplante Kundgebung<br />
„Pro Umgehungsstraße“<br />
und für ein ruhigeres Dorf? Die<br />
Stoffbanner selbst geben keinen<br />
Hinweis auf den Veranstalter oder<br />
einen Austragungsort. Auf Nach-<br />
46| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
frage bei den örtlichen Sportvereinen<br />
sind für das genannte Datum,<br />
außer dem regulärem Trainingsbetrieb,<br />
keine Wettkämpfe<br />
geplant. „Für einen einfachen<br />
Junggesellenabschied oder eine<br />
private Party ist das zu professionell<br />
und undurchsichtig“, so Heiner<br />
Piepenkötter, einer der Anwohner<br />
aus der Umgebung. Wer<br />
hinter dem mysteriösem „Heimspiel“<br />
steckt, bleibt also abzuwarten.<br />
Text und Foto: Ben Hensdiek<br />
In Friedrichsdorf<br />
fragen<br />
sich die<br />
Anwohner<br />
momentan:<br />
„Was soll<br />
das?“<br />
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„Vieles ließe sich mit<br />
einfachen Mitteln<br />
verwirklichen“<br />
Marius Münstermann berichtet<br />
aus Afrika<br />
Für Marius Münstermann stand<br />
der Entschluss schon frühzeitig<br />
fest: Sobald ich das Abitur in der<br />
Tasche habe, möchte ich nach<br />
Afrika. Nachdem die notwendigen<br />
Formalitäten, Kurzschulungen und<br />
auch die Impfungen erledigt waren,<br />
konnte die Reise in den<br />
schwarzen Kontinent losgehen.<br />
Freunde und Bekannte, die MitschülerInnen<br />
des Städtischen<br />
Gymnasiums Gütersloh und nicht<br />
zuletzt das Elternhaus, wünschten<br />
ihm viel Erfolg bei seiner einjährigen<br />
Tätigkeit in einer völlig<br />
neuen Umgebung. Vom Flughafen<br />
Frankfurt startete die Maschine<br />
und legte auf halbem Weg in<br />
Dubai eine Zwischenlandung ein.<br />
Danach war das Ziel in Afrika,<br />
genau gesagt in Dar es Saalam,<br />
die größte Stadt Tansanias, erreicht.<br />
Tansania, in Ost-Afrika<br />
gelegen, ist mehr als doppelt so<br />
groß wie Deutschland. Vorgelagert<br />
ist die bekannte Insel Sansibar<br />
im Indischen Ozean.<br />
Marius Münstermann berichtet:<br />
Seit Oktober 2009 sind wir nun<br />
selbst Freiwillige der Entsendeorganisation<br />
VIA e.V. (Verein für<br />
internationalen und interkulturellen<br />
Austausch) im Rahmen des<br />
„weltwärts“-Programms ein Teil<br />
dieses chaotischen, erlebnisreichen,<br />
aber vor allem freundlichen<br />
Waisenhauses „UMRA Orphanage<br />
Centre“ in Dar es Salaam. Zusammen<br />
mit Rahma Juma Kishumba<br />
(und mehreren anderen<br />
Einheimischen) und Johanna<br />
Wiest (einer weiteren Freiwilligen<br />
aus Deutschland) betreuen<br />
wir 57 Waisenkinder im Alter von<br />
zwei bis 19 Jahren. Betreuung<br />
heißt hier, Betreuung für den<br />
ganzen Tag. Die Kinder sind in<br />
fünf Schlafräumen und klapprigen<br />
Etagenbetten untergebracht.<br />
Nicht nur zuständig sein, sondern<br />
auch Verantwortung übernehmen<br />
heißt es hier für Schule, Sport und<br />
Betreuung praktisch vom frühen<br />
Morgen bis zum späten Abend.<br />
Das Essen variiert meist nur zwi-
schen Reis und Bohnen, kaum<br />
Fleisch oder Fisch, wenig abwechslungs-<br />
und vitaminreich.<br />
Essensreste bilden eine seltene<br />
Ausnahme, das beweist, dass es<br />
gerade satt zu essen gibt.<br />
Und das Thema Schule: Malen<br />
oder schreiben auf dem Boden<br />
liegend, von wegen Stuhl oder<br />
Tisch. Auf einer Rohrmatte unter<br />
freiem Himmel oder notdürftiger<br />
Überdachung, die vor der brennenden<br />
Sonne schützt, versuchen wir,<br />
mit primitiven Lehr- und Lernmitteln<br />
Bildung zu vermitteln.<br />
Malen mit Wasserfarben auf dem<br />
Boden.<br />
Und so verläuft so mancher<br />
Alltag: Das Quietschen des ros ti -<br />
gen, roten Tores lässt alle Kinder<br />
aufblicken. Jeder Einfluss von<br />
außen ist wahnsinnig aufregend,<br />
wenn man so beklagenswert we -<br />
nig Beschäftigung hat. Das überdachte<br />
Stück Hof ist für die Kin -<br />
der den ganzen Tag Ess-, Spielund<br />
Klassenzimmer zugleich. Auf<br />
dem Boden liegen noch Reste<br />
vom Frühstück, belagert von Hunderten<br />
von Fliegen. Muhadshi<br />
sitzt in einer Ecke und spielt mit<br />
einer Plastiktüte, Tapua und und<br />
Subria streiten sich um eine drekkige<br />
Puppe mit aufgemalten Augenbrauen,<br />
während Valentina in<br />
einem zerfledderten Schulheft<br />
blättert. Numinu und die meisten<br />
anderen 57 Kinder haben seit drei<br />
Tagen nicht geduscht, weil es<br />
nicht genug Wasser gibt. Es fehlt<br />
an Spielzeug und der von mächtigen<br />
Bäumen verschattete Platz<br />
Klassenzimmer<br />
vor der Haustür ist mit Scherben<br />
und Rasierklin gen übersät; zusammen<br />
mit den rostigen Überresten<br />
einer Schau kel in der Ecke kein<br />
einladender Kinderspielplatz.<br />
Es ist wieder einmal nicht leicht,<br />
das monatliche Schulgeld und<br />
die Miete für das Haus aufzubringen<br />
…<br />
Während Asma und Sheluni Le -<br />
sen und Schreiben lernen, möchten<br />
wir etwas über die Wirklich-<br />
keit Afrikas aus unserem Blickwinkel<br />
vermitteln. Die öffentliche<br />
Wahrnehmung Afrikas wird nach<br />
wie vor von den keinesfalls zu<br />
verharmlosenden und sicherlich<br />
vorhandenen Problematiken wie<br />
Aids, Krieg und Naturkatastrophen<br />
dominiert. Dass der bunte Kontinent<br />
und das liebenswerte Land<br />
Tansania darüber hinaus noch so<br />
manche andere Probleme hat,<br />
möchten wir deutlich machen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|47
Waisenkinder mit Betreuern des<br />
UMRA Orphanage Centres<br />
Kinder im „UMRA<br />
Orphanage Centre“ in<br />
Dar es Saalam brauchen<br />
Ihre Hilfe!<br />
Vieles ließe sich mit den einfachs -<br />
ten Mitteln verwirklichen, doch<br />
woran es fehlt, ist schlicht und<br />
einfach das Geld. Afrika ist kein<br />
teures Pflaster: Selbst kleine Bei -<br />
Bautenschutz<br />
48| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
träge helfen weiter, weshalb wir<br />
uns über jede Spende freuen.<br />
Afrika macht allerdings auch ehrlich:<br />
Langfristig planen können<br />
wir mit Ihrer Bereitschaft, eine<br />
Patenschaft für eines der Kinder<br />
zu übernehmen! Wir garantieren,<br />
dass Ihre Spende ohne Umwege<br />
dort ankommt, wo sie am dringendsten<br />
benötigt wird: Das sind<br />
zunächst Zugang zu sauberem<br />
Trinkwasser und Schulgeld. So<br />
können Sie z.B. mit monatlich<br />
nur 7,50 Euro für ein Kind eine<br />
Patenschaft übernehmen, das dadurch<br />
eine Schulbildung erhält,<br />
die ihm sonst verwehrt bliebe.<br />
Bei Nachfragen, weiterführendem<br />
Informationsbedarf oder<br />
Interes se an einer Patenschaft:<br />
spenden.umra@gmx.de oder www.<br />
mariusintansania.bloggeria.net oder<br />
www.via-ev.org<br />
Darüber hinaus wäre es wünschenswert,<br />
wenn wir den Kin-<br />
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dern Bücher, Hefte, Farbkästen<br />
und andere Lehr- und Lernmittel,<br />
sowie für die Kleinen geeignetes<br />
Spielzeug beschaffen könnten.<br />
Außerdem fehlt es an finanziellen<br />
Mitteln, um die katastrophalen<br />
hygenischen Verhältnisse<br />
im Waisenheim zu verbessern<br />
(Küche und sanitäre Anlagen).<br />
Sie können sicher sein, dass Ihre<br />
Spende ohne Umwege und zu 100<br />
% ihr Ziel für Hilfe zur Selbsthilfe<br />
im Bereich unseres Waisenheims<br />
(UMRA Orphanage Cen -<br />
ter) und Entwicklungsarbeit in<br />
Tansania/Afrika erreicht. Spen -<br />
den werden dankend entgegen<br />
genommen, auf Wunsch gegen<br />
Spendenquittung. Überweisungen<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift<br />
bitte auf folgendes Konto:<br />
VIA e.V.: Sparkasse Köln-Bonn<br />
BLZ 37050198, Konto 22005599<br />
Stichwort: UMRA Orphanage<br />
Tansania.<br />
Erfolgreicher<br />
Saisonauftakt im<br />
Geräteturnen<br />
Der ersten Mannschaft des TuS<br />
Friedrichsdorf gelang in Herford<br />
ein erfolgreicher Auftakt in die<br />
Saison 2010. In der Relegation<br />
zur Gauliga 1 erturnte die neuformierte<br />
Mannschaft einen tollen<br />
zweiten Platz hinter dem TUS<br />
Jöllenbeck. Mit sauber geturnten<br />
Übungen gelangen Charleen Johanntoberens,<br />
Maria Mayer, Katharina<br />
Schröder, Franziska Tweer,<br />
Lea Altenkort und Carmen Johannhardt<br />
gleichmäßig hohe No ten.<br />
Ohne Probleme konnte das gesteckte<br />
Ziel erreicht werden. Am<br />
25. April in Jöllenbeck sowie am<br />
9. Mai in der heimischen Halle in<br />
Friedrichsdorf, wollen die Turnerinnen<br />
jetzt auch in der Gauliga 1<br />
schöne Wettkämpfe erleben.
St. Petersburger<br />
Radio- &<br />
TV-Kinderchor<br />
Konzert am Montag, dem<br />
12. April, in der Liebfrauenkirche.<br />
Der St. Petersburger TV- &<br />
Radio-Kinderchor, mit dessen<br />
Lei ter Professor Stanislaw Grib -<br />
kow das Forum Russische Kultur<br />
Gütersloh e.V. schon seit mehr<br />
als zehn Jahren befreundet ist,<br />
legt am 12. April einen Zwischen -<br />
stopp in Gütersloh ein. Der Chor<br />
singt am Montag, 12. April, um<br />
19.30 Uhr. Der Chor mit seinen<br />
Der Kinderchor aus St. Petersburg<br />
singt geistliche Lieder, russische<br />
Volksmusik und klassische Werke.<br />
30 Sängerinnen und fünf Sängern<br />
ist vielen Konzertbesuchern in<br />
der Region bekannt, denn alljährlich<br />
gibt er in Gütersloh zur Weihnachtszeit<br />
Konzerte. Eine Zeitungskritik<br />
über den letzten Auftritt<br />
im Dezember 2009 gibt die<br />
große Leistung des Chors wider:<br />
„Besonders leicht gingen den jungen<br />
St. Petersburgern naturgemäß<br />
die russischen Lieder von<br />
den Lippen, wobei das reizvolle<br />
Zusammenspiel von kindlicher<br />
Klangfärbung mit professioneller<br />
Ausgestaltung, perfekter Tarierung<br />
und der strahlenden Brillanz<br />
Der Frühling<br />
kommt<br />
von K.-J.J. aus Gütersloh<br />
absoluter Tonreinheit die Hörer<br />
unwiderstehlich in seinen Bann<br />
zog, gleich ob Rachmaninov,<br />
Christov oder eine Volksweise<br />
auf dem Programm stand.“ Gesungen<br />
werden Lieder der russisch-orthodoxen<br />
Liturgie und<br />
russische Volkslieder, mit traurigen,<br />
fröhlichen und manchem<br />
frechen Text. Dirigent ist der<br />
Leiter dieses Chors Professor<br />
Stanislaw Grib kow, der seine<br />
jungen Talente durch seine eigene<br />
Freude am Ge-sang zur<br />
Höchstleistung motiviert. Eintrittskarten<br />
gibt es im Vorverkauf<br />
für 8 Euro – ermäßigt 4 Euro –<br />
beim Mokka-Haus, in der Buchhandlung<br />
Markus, bei der Gütersloher<br />
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Telefonnummer 05241/59577.<br />
Mühlenkord<br />
Durch der Erde grau und braun<br />
sprießt ein zartes, frisches Grün.<br />
Über mir im Himmels Blau<br />
sehe Kraniche ich ziehen.<br />
Kommen aus dem tiefen Süden,<br />
bringen uns den Frühling mit,<br />
doch bei ihrer schnellen Reise<br />
kann er nicht mithalten, Schritt.<br />
So kommt er hinterher getrottet,<br />
beachtlich, Tag für Tag ein Stück.<br />
Meistens geht es zügig vorwärts<br />
manchmal auch ein Stück zurück.<br />
Die Sonne, warm in ihrer Güte,<br />
sie schenkt ihm Leben, schenkt ihm Kraft<br />
und treibt ihn an zur schönsten Blüte,<br />
wenn Blüten blühen hat er’s geschafft.<br />
<strong>Frohe</strong><br />
<strong>Ostern</strong><br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|49
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Wir<br />
wünschen<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Ostern</strong>!<br />
IM APRIL<br />
1.4., 21.00 Uhr: kfd St. Bruder Konrad - Gründonnerstag-Betstunde, Bruder-Konrad-<br />
Kirche<br />
2.4.., 15.00 Uhr: Kirchenchor Bruder-Konrad - Gestaltung der Karfreitagsliturgie,<br />
Bruder-Konrad-Kirche<br />
4.4., 19.00 Uhr: Heimatverein - Osterfeuer, Festplatz<br />
5.4., 10.00 Uhr: Sportschützenverein - Ostereierschießen, Schießstand Neuenkirchener<br />
Straße<br />
11.4., 9.30 Uhr: Kath. Pastoralverbund - Feier der Erstkommunion, Bruder-Konrad-Kirche<br />
12.4., 18.30 Uhr: Landfrauenverband - Basteln von Ketten, Bastelecke Sutz<br />
15.4., 20.00 Uhr: Kleintierzüchterverein - Mitgliederversammlung, Spexarder Bauernhaus<br />
18.4., 9.30 Uhr: Kath. Pastoralverbund - Feier der Erstkommunion, Liebfrauenkirche<br />
19.4., 18.30 Uhr: Landfrauenverband - Basteln von Ketten, Bastelecke Sutz<br />
23.4., 15.00 Uhr: kfd St. Bruder Konrad - Jahreshauptversammlung, Pfarrheim Bruder-<br />
Konrad<br />
30.4.–2.5., Uhr: Sportverein - Sportfest mit Tanz in den Mai, Volkslauf und Mini-Playback-Show,<br />
Festplatz<br />
Bahnhofscafé. Am 4.4. findet kein Bahnhofscafé statt. Das Team vom Bahnhofscafé<br />
wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!<br />
Mittwochabendvortrag. 21.4., ab 19:30 Uhr: Patientenverfügung. Was muss man<br />
beim erstellen einer Patientenverfügung beachten. Referent: Rechtsanwalt Harald Koch.<br />
Bahnhofscafé. 18.4., ab 14:30 Uhr-17:00 Uhr: Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />
können Sie Ihren Sonntagnachmittag genießen!<br />
Maibaumaufstellen. 30.4., ab 18 Uhr: Aufstellen des Maibaum der Avenwedder Vereine<br />
vor dem Bürgerhaus.<br />
Regelmäßige Termine<br />
montags, 10:00-11:00 Uhr: Gymnastik für Frauen. Informationen bei Edeltraut Eus -<br />
terhus unter 0 52 09.64 02 oder 0 52 41.71 04<br />
donnerstags, 19:00-21:00 Uhr: Kreativabend für Frauen. Basteln, Malen und Gestalten.<br />
Anmeldung und Infos bei Anja Borrée unter 0 52 41.78 090<br />
freitags ab 18:00 Uhr: Schachgemeinschaft Friedrichsdorf-Senne e.V. Schüler-/Jugendtraining<br />
und Vereinsabend. Wer Spaß am Schach spielen hat oder es erlernen<br />
möchte, ist herzlich willkommen! Infos bei Gudrun Mahlke unter 0 52 09.58 75<br />
Regelmäßige Termine in der Jugendarbeit<br />
montags, 19:00-21:00 Uhr: Ballsport für Jungs zwischen 13 und 19 Jahren in der<br />
Turnhalle der Grundschule Avenwedde-Bhf.<br />
dienstags, 15:00-16:30 Uhr: Kindertreff - wöchentlich wechselndes Angebot (€ 1,-<br />
Materialkosten pro Termin / vorherige Anmeldung persönlich, per Mail oder telefonisch<br />
1 Tag vorher))<br />
donnerstags ab 15:00 Uhr: Playstation zocken über den Beamer!<br />
Außerdem für Euch offen von montags bis freitags für alle Kinder und Jugendliche zwischen<br />
6 und 20 Jahren: ab 14:00 Uhr - für Kids bis 12 nur bis 18:00 Uhr! Billard, Kicker,<br />
Spiele, Internet, Café, Bistro, Freunde treffen und mehr...!!!<br />
Besuchen Sie auch unsere Internetseite unter www.bahnhof-avenwedde.de<br />
VOM<br />
STANDES AMT<br />
GEBURTEN<br />
14. Februar: Leon Khaled Issa,<br />
Am Anger 59<br />
18. Februar: Mara Schneider, In<br />
den Knüpen 12<br />
19. Februar: Nele Westerbarkei,<br />
Bornweg 16<br />
19. Februar: Davi Bortolozzo,<br />
Auf der Haar 102<br />
19. Februar: Lotte Frida Wilhelmine<br />
Kämmerer, Frankensteiner<br />
Straße 21<br />
19. Februar: Leon Borgmann,<br />
Münsterlandstraße 55<br />
20. Februar: Julien Luca Brinkmann,<br />
Montessoriweg 1<br />
22. Februar: Levius Joel Simon,<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 9<br />
25. Februar: Michele Conte, Alter<br />
Westring 6<br />
25. Februar: Leona Lexi Aliev,<br />
Flachsweg 8<br />
1. März: Tim Peter Miller, Schledebrückstraße<br />
164<br />
3. März: Lotte Müller, Eggestraße<br />
64a<br />
5. März: Anette Leis, Friedrichsdorfer<br />
Straße 88b<br />
6. März: Maya Bastert, Franken -<br />
weg 7<br />
7. März: Leandro Martinez, Charlottenstraße<br />
6<br />
11. März: Milo Leif Serifovic,<br />
Westerwaldstraße 13<br />
Bahnhofscafé<br />
an <strong>Ostern</strong><br />
Liebe Freunde des Bahnhofcafés!<br />
Am 4. April bleibt unser<br />
Bahnhofscafé geschlossen. Am<br />
18. April sind wir wieder zur gewohnten<br />
Zeit für Sie da. Wir<br />
wünschen Ihnen allen ein<br />
schönes Osterfest und freuen uns<br />
am 18. April wieder auf Ihren Besuch.<br />
Ihr Team vom Bahnhofscafé
Gymnastik der<br />
Damen ist angesagt<br />
Jeden Montag von 10 bis 11<br />
Uhr beginnt die Woche im Avenwedder<br />
Bahnhof. Nach einem<br />
entspannten Wochenende ist dann<br />
nämlich Gymnastik der Damen<br />
angesagt. Zur Musik werden Entspannungsübungen<br />
sowie Bauch,<br />
Po und Rücken geschult. Natürlich<br />
gehört die richtige Einstellung,<br />
viel Freude und Spaß auch<br />
dazu. Alle bis dato 16 Damen<br />
nehmen fleißig an der Gymnas -<br />
tikstunde teil. „Weiter so“, sagt<br />
eure Edeltraut Eusterhus.<br />
Anzeige<br />
Eröffnungsfeier „Die<br />
HAARSTYLISTEN“<br />
„Wir sind für Sie da! Erleben Sie<br />
ab sofort eine besondere Art sich<br />
wohlzufühlen. Die Zeit ist reif,<br />
um unsere Leidenschaft nun umsetzen.<br />
Mit viel Herz und Erfahrung<br />
sowie dem Auge für Ihre individuellen<br />
Wünsche, können wir<br />
„Die HAARSTYLISTEN“ uns<br />
jetzt mit Freude präsentieren.“<br />
Im Rahmen einer Eröffnungsfeier<br />
am Sonntag, dem 18. April,<br />
laden die frischgebackenen Selbstständigen<br />
Maria und Anne alle<br />
Interessierten ab 14 Uhr in ihren<br />
neuen Friseursalon „Die HAAR-<br />
STYLISTEN“ ein.<br />
Lernen Sie die sympathischen<br />
Damen bei einem Glas Prosecco<br />
oder einer Tasse Kaffee näher<br />
kennen. Es wartet unter anderem<br />
eine interessante Tombola auf<br />
Sie. Maria und Anne freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Die HAARSTYLISTEN<br />
Bergstraße 22, 33415 Verl-Bornholte<br />
Sie starten am 18. April, im Rahmen<br />
einer Eröffnungsfeier, in ihre<br />
Selbstständigkeit. „Die HAAR-<br />
STYLISTEN“ Maria und Anne<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Die Damen<br />
der Gymnastikgruppe<br />
freuen<br />
sich übrigens<br />
auch über<br />
Zuwachs.<br />
Sich gemeinsam<br />
bewegen ist<br />
nämlich<br />
schöner<br />
als alleine.<br />
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Andreas<br />
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Sundernstraße 189<br />
33335 Gütersloh<br />
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Telefon GT 70 18 30<br />
St. Friedrich/St. Marien im April 2010<br />
St. Friedrich:<br />
1. Aprl, Gründonnerstag, 20.00 Uhr: Hl. Messe vom letzten Abendmahl anschlie -<br />
ßend Anbetung<br />
2. April, Karfreitag, 15.00 Uhr: Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu mit Kreuzverehrung<br />
und Kommunionempfang. 16.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
3. April, Karsamstag, 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit. 20.00 Uhr Feier der <strong>Ostern</strong>acht<br />
4. April, Ostersonntag, 10.30 Uhr: Festhochamt<br />
5. April, Ostermontag, 10.30 Uhr: Festhochamt<br />
15. April, 17.30 Uhr: Vorbereitungsgottesdienst der Erstkommunionkinder „Jesus –<br />
ein Schatz in meiner Hand“<br />
16. April, 16.30 Uhr: Beichte und Üben der Erstkommunionkinder mit den Messdienern<br />
18. April, 9.30 Uhr: Erstkommunion. 17.30 Uhr Danandacht<br />
19. April, 9.00 Uhr: Dankmesse der Erstkommunionkinder<br />
25. April, 10.30 Uhr: Hochamt mit Kindergottesdienst<br />
St. Marien:<br />
1. April, Gründonnerstag, 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit. 18.00 Uhr Hl. Messe vom<br />
letzten Abendmahl als Familiengottesdienst<br />
2. April, Karfreitag, 11.00 Uhr: Kreuzweg für die ganze Gemeinde. 15.00 Uhr Liturgiefeier<br />
vom Leiden und Sterben Jesu mit Kreuzverehrung der Kinder und<br />
Kommunionempfang<br />
3. April, Karsamstag, 11.00 Uhr: Segnung der Speisen. 15.00 Uhr Segnung der<br />
Speisen. 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
4. April, Ostersonntag, 6.00 Uhr: Feier der Auferstehung. 9.00 Uhr Festhochamt<br />
5. April, Ostermontag, 9.00 Uhr: Festhochamt<br />
12. April, 19.30 Uhr: Bibelteilen<br />
18. April, 18.00 Uhr: Abendgottesdienst Junge Kirche<br />
22. April, 16.30 Uhr: Beichte u. Üben der Erstkommunionkinder<br />
23. April, 17.30 Uhr: Vorbereitungsgottesdienst der Erstkommunionkinder „Jesus –<br />
ein Schatz in meiner Hand“<br />
25. April, 9.30 Uhr: Erstkommunionfeier. 17.30 Uhr Dankandacht<br />
26. April, 9.00 Uhr: Dankmesse der Erstkommunionkinder<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|51
52| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
April-Termine<br />
der Herz-Jesu-Gemeinde<br />
im Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf Förderverein für Kirchenmusik in Friedrichsdorf e.V.<br />
1. April, 20.00 Uhr: Gründonnerstag: Feier des letzten Abendmahles in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
Anschließend Anbetung bis 23.00 Uhr.<br />
2. April: Karfreitag: Kolpingsfamilie, KAB St. Josef und interessierte Gemeindemitglieder im<br />
Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf gehen gemeinsam den Kreuzweg in Stromberg.<br />
Abfahrt ab Parkplatz Kirche 8.15 Uhr. Beginn 9.00 Uhr.<br />
2. April, 15.00 Uhr: Karfreitag: Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu, mit Kreuzverehrung<br />
in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend Beichtgelegenheit.<br />
3. April, 20.00 Uhr: Karsamstag: Feier der <strong>Ostern</strong>acht mit Lichterprozession in der Herz-Jesu-<br />
Kirche.<br />
3. April, nach der <strong>Ostern</strong>achtsfeier ca. 22.00 Uhr: Agape-Feier im Jugendhaus Don Bosco.<br />
Hierzu sind alle Gemeindemitglieder des Pastoralverbundes Avenwedde-Friedrichsdorf herzlich<br />
eingeladen.<br />
4. April, 18.00 Uhr: Osterfeuer auf dem Hof Hagenlüke, Sürenheider Str. 103.<br />
6. April, 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
7. April: Tageswanderung der Frauengemeinschaft. Es wird auf dem „Schau-ins-Land-Wanderweg“<br />
von Bielefeld bis Borgholzhausen gewandert. Wanderinnen und Wanderer sind herzlich<br />
eingeladen. Abfahrt 9.00 Uhr ab Parkplatz Herz-Jesu-Kirche. Anmeldungen bei Marlies Venjakob,<br />
Johannisstr. 27a, Tel.: 05241/78282.<br />
7. April, 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
7., 8. und 9. April: Theateraufführung im Musikzentrum Altewischer. Die Komödie wird am Mittwoch,<br />
dem 7. April um 15.00 und 19.30 Uhr, am Donnerstag, dem 8. und Freitag, dem 9. April<br />
um 19.30 Uhr angeboten. Es wird das plattdeutsche Stück in 3 Akten: „Min Mann de föt to See“<br />
(Mein Mann der fährt zur See) von der Laienspielschar der Frauengemeinschaft in bekannter humoriger<br />
Weise aufgeführt.<br />
11. April, 9.30 Uhr: Weißer Sonntag: Erstkommunionfeier in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
11. April, 17.30 Uhr: Dankandacht für die Erstkommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
12. April, 9.00 Uhr: Dankmesse für die Erstkommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
13. April, 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem<br />
gemeinsamen Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.<br />
14. April, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
17. April: Tageswanderung der Kolping-Wandergruppe. Es wird auf dem „Schau-ins-LandWanderweg“<br />
von Borgholzhausen bis Hilter gewandert. Wanderinnen und Wanderer sind herzlich<br />
eingeladen. Anmeldungen bei Hans Venjakob, Johannisstr. 27a, Tel.: 05241778282. Abfahrt:<br />
8.00 Uhr ab Altes Amtsgebäude, Avenwedder Straße.<br />
18. April, 18.00 Uhr: „Junge Kirche im Dekanat Rietberg-Wiedenbrück“. Das Team der Jungen<br />
Kirche lädt zu einem Abendgottesdienst in der St. Marien Kirche, Avenwedde-Bahnhof<br />
(Güthstr.) und im anschließendem Zusammensein im Pfarrheim recht herzlich ein.<br />
20. April, 20.00 Uhr: Der Landtagsabgeordnete Dr. Michael Brinkmeier spricht zum Thema: Der<br />
Wirtschaftsstandort OWL im Land Nordrhein Westfalen im Jugendhaus Don Bosco. Hierzu sind<br />
alle interessierten Gemeindemitglieder des Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf herzlich<br />
eingeladen.<br />
21. April, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
22. April, 15.00 Uhr: Quiz und Spiele gegen die Vergesslichkeit für Senioren im Jugendhaus<br />
Don Bosco, mit gemeinsames Kaffeetrinken. Gemeindemitglieder des Pastoralverbundes Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
23. April: Senioren Radtour: Treffpunkt 14.00 Uhr am Jugendhaus Don Bosco. Es wird zu dem<br />
Cafe „Beckers Hof“ am A 2-Forum, Rheda-Wiedenbrück gefahren. Anmeldungen bei Doris<br />
Remmert, Tel.: 05241/76282 oder bei Siegfried Wittenstein, Tel.: 05241/79400.<br />
24. April, 11.00 bis 16.00 Uhr: Flohmarkt der Kita St.Josef, Rappelkiste und Kita Christ-König<br />
auf der Aktionsfläche der Stiftung Altewischer.<br />
23. bis 25. April: Drei Tagesfahrt der Frauengemeinschaft zur Bundeshauptstadt Berlin. Unter<br />
dem Motto: „Berlin wie haste Dir verändert“. Mit Besuch der Landesvertretung NRW, Stadtrundfahrt,<br />
Besuch der Museumsinsel, Schifffahrt auf der Spree durch das Regierungsviertel, Stadtrundfahrt<br />
durch Potsdam mit Informationen zum Schloss Sanssouci und verweilen im Park mit<br />
dem Hollandviertel. Informationen und Anmeldungen bei Beate Mertens, Reichenberger Str. 31,<br />
Tel.: 05241/79852.<br />
27. April, 16.30 Uhr: Weggottesdienst der Kommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche. Thema:<br />
„Segen“.<br />
27. April, 19.00 Uhr: Kochkurs in der Lehrküche Gütersloh, Unter den Ulmen. Thema: „Ein Sommerabend<br />
mit Freunden“. In diesem Kurs können sie lernen ausgefallene Gerichte anbieten, die<br />
hervorragend zu einem Abend im Freien passen und keine lange Vorbereitung benötigen. Anmeldungen<br />
bis 10. April bei Renate Knieper, Tel.: 05241/74874.<br />
28. April, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
29. April: Referat mit Betriebsbesichtigung bei der Firma Kröger in Löhne. Thema: Wie sieht die<br />
wirtschaftliche Situation in der Zulieferindustrie aus. Anmeldungen bis 21. April bei Franz-Josef<br />
Volkhausen, Tel.: 05241/78893. Abfahrt 18.30 Uhr ab Parkplatz Kirche. Beginn 19.00 Uhr.<br />
30. April, 14.00 Uhr: Kirchplatzpflege und Reinigung an der Herz-Jesu-Kirche. Interessierte Gemeindemitglieder<br />
sind zur Mithilfe herzlich eingeladen.<br />
30. April, 18.00 Uhr: Aufstellen des Maibaumes auf dem Vorplatz Avenwedde Bahnhof.<br />
30. April bis 2. Mai: Wochenende der Firmbewerber in Hardehausen. Thema: Infos und Hintergründe<br />
zum Sakrament der Firmung.<br />
Kirchenmusik<br />
zur Osterzeit<br />
Dank der Unterstützung durch<br />
den Förderverein für Kirchenmusik<br />
in Friedrichsdorf e.V. kön -<br />
nen auch in diesem Jahr angesehene<br />
und gern gehörte Solisten<br />
nach Friedrichsdorf eingeladen<br />
werden. Im April erwarten sie<br />
einige kirchenmusikalische Höhepunkte:<br />
Karfreitag, <strong>Ostern</strong>acht<br />
und Ostersonntag und Ostermontag.<br />
In der evangelischen Johanneskirche<br />
Friedrichsdorf gibt es am<br />
2. April – Karfreitag – Musik zur<br />
Todesstunde um 15 Uhr. Zur Aufführung<br />
kommt das Stabat mater<br />
in der Vertonung von Giovanni<br />
Battista Pergolesi (1710-1736).<br />
Das Stabat mater (nach dem Gedichtanfang:<br />
Stabat mater dolorosa,<br />
lat. „Es stand die Mutter<br />
schmerzerfüllt“) ist ein mittelalterliches<br />
Gedicht, das die Gottesmutter<br />
in ihrem Schmerz um den<br />
Gekreuzigten besingt. Das Gedicht<br />
wurde in der Vergangenheit<br />
unter anderem Papst Innozenz<br />
III. († 1216) zugeschrieben und<br />
gehört seit 1727 zur katholischen<br />
Liturgie. Es besitzt zehn Strophen,<br />
die in zwei Teilstrophen à<br />
drei Zeilen unterteilt sind, was<br />
darauf hindeutet, dass das Stabat<br />
Mater als Sequenz im Mittelalter<br />
von zwei Halbchören gesungen<br />
wurde. Viele Komponisten schu -<br />
fen Vertonungen des Stabat Ma -<br />
ter, die auch heute noch oft aufgeführt<br />
werden, so zum Beispiel<br />
die Vertonung von Joseph Gabriel<br />
Rheinberger für Chor und<br />
Orgel am Karfreitag 2009 in der<br />
Johanneskirche. Das Werk von<br />
Pergolesi für zwei Frauenstim -<br />
men und Streichquartett (schon<br />
einmal 1993 in Friedrichsdorf<br />
aufgeführt) bildet dieses Jahr den<br />
Mittelpunkt der Musik zur Todesstunde<br />
am Karfreitag. Die So -<br />
pranistin Gudrun Elpert Resch<br />
aus und die Altistin Mechthild
Oblau werden begleitet vom<br />
Streichquartett Schmidt und Rai -<br />
ner Timmermann am Cembalo.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei.<br />
Die Ostergeschichte von Arnold<br />
Melchior Brunckhorst (1670-<br />
1725) für Chor, Soli und Orchester<br />
wird die <strong>Ostern</strong>acht am 3.<br />
April in St. Friedrich und die<br />
Gottesdienste am 4. und 5. April<br />
in der Johanneskirche bereichern.<br />
Als Solisten wirken Elfriede Peitz<br />
– Sopran – und Hans-Hermann<br />
Möller – Tenor – mit. Es spielt<br />
das Genesisquartett unter der Leitung<br />
von Kantor R. Timmermann.<br />
DJK Stiftung Mission<br />
Fußballturnier Avenwedder Vereine<br />
am 2. Mai.<br />
Erneut konnte die DJK Blau-<br />
Weiß Avenwedde einen großen<br />
Betrag – 20.000 Euro – an Pater<br />
Augusto Dirksmeyer nach Brasilien<br />
überweisen. Dies berichtete<br />
Johannes Thiesbrummel, seit 35<br />
Jahren Leiter der DJK Stiftung<br />
Mission, auf der Mitgliederversammlung<br />
der DJK. Die DJK unterstützt<br />
soziale Projekte in den<br />
Gemeinden von Pater Augusto,<br />
dem Nachfolger des Avenwedder<br />
Franziskaner Mönchs Gerd-Diet -<br />
er Plassmann sowie das mit gro -<br />
ßer Unterstützung der DJK gebaute<br />
Reha-Zentrum für Suchtkranke<br />
in Brasilien. Auch 2010<br />
plant die DJK wieder zahlreiche<br />
Aktivitäten und lädt die gesamte<br />
Bevölkerung zum diesjährigen<br />
Fußballturnier am Sonntag, dem<br />
2. Mai, ab 11 Uhr an der Kapellenschule<br />
herzlich ein.<br />
Klönabend SGV<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein,<br />
Abteilung Gütersloh,<br />
trifft sich am 12. April um 20 Uhr<br />
in der PARKSCHÄNKE in Gütersloh<br />
zum monatlichen Klönabend.<br />
Gäste sind recht herzlich<br />
willkommen. Interessenten können<br />
sich bei dieser Gelegenheit<br />
z.B. auch über die weiteren Aktivitäten<br />
des SGV informieren.<br />
April-Termine<br />
Christuskirche Johanneskirche<br />
Pfarrbezirk Avenwedde-Bhf.<br />
2.4., 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Christuskirche<br />
4.4., 6:00 Uhr: <strong>Ostern</strong>acht mit Jugendband „Die<br />
Ungeraden“, anschl. Frühstück im Gemeindehaus.<br />
Christuskirche<br />
4.4., 9:30 Uhr: Festgottesdienst mit Abendmahl.<br />
Christuskirche<br />
11.4., 9:30 Uhr: Gottesdienst. Christuskirche<br />
12.4., 15:00 Uhr: Seniorencafé Avenwedde-<br />
Bhf. Gemeindehaus Avenwedde-Bhf.<br />
14.4., 15:00 Uhr: Frauenhilfe Avenwedde Bhf.<br />
Gemeindehaus Avenwedde Bhf.<br />
16.4., 19:00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst für<br />
Konfirmanden und ihre Familien. Christuskirche<br />
17.4., 14:00 Uhr: Konfirmation. Christuskirche<br />
18.4., 9:30 Uhr: Konfirmation. Christuskirche<br />
19.4., 18:00 Uhr: AKTIV - Gemeinsam das Älterwerden<br />
gestalten. Demographie - Das Leben in<br />
Gütersloh zwischen Kita und betreutem<br />
Wohnen. Ein Abend mit Bürgermeisterin Maria<br />
Unger. Gemeindehaus Avenwedde Bhf.<br />
25.4., 9:30 Uhr: Gottesdienst. Christuskirche<br />
25.4., 11 Uhr: Minigottesdienst. Christuskirche<br />
26.4., 15:00 Uhr: Seniorencafé Avenwedde Bhf.<br />
Gemeindehaus Avenwedde Bhf.<br />
28.4., 15:00 Uhr: Frauenhilfe Avenwedde Bhf.<br />
Gemeindehaus Avenwedde Bhf.<br />
Osterskat zu<br />
Gunsten der DJK<br />
Stiftung Mission<br />
Am Freitag, dem 9. April, wird<br />
um 19.30 Uhr im DJK Sportheim<br />
(Adalbert Probst Haus) wieder<br />
ein „zünftiger Skat gedroschen“<br />
(Anmeldungen ab 19 Uhr).<br />
Eingeladen sind alle Avenwedder<br />
Vereine sowie alle Freunde der<br />
Stiftung Mission. Ausgespielt<br />
wird der traditionelle Wanderpokal<br />
in der Mannschaftswertung<br />
(Gewinner aus 2009: KAB Avenwedde).<br />
Zu gewinnen sind wertvolle<br />
Sachpreise. Und selbst der<br />
Spieler mit der niedrigsten Punktzahl<br />
geht an diesem Abend nicht<br />
mit leeren Händen nach Hause.<br />
Die DJK freut sich auf zahlreiche<br />
Skatspieler und wünscht allen<br />
„Gut Blatt“.<br />
Für weitere Informationen steht<br />
Ihnen Andreas Kaupenjohann<br />
unter der Telefonnummer 05241/<br />
78235 zur Verfügung.<br />
Pfarrbezirk Friedrichsdorf<br />
1.4., 14:00 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé<br />
und offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche<br />
1.4., 19:00 Uhr: AKTIV - Gemeinsam das Älterwerden<br />
gestalten. Gründonnerstag: Feier eines<br />
besonderen Abendmahl-Gottesdienstes. Gemeindehaus<br />
Friedrichsdorf<br />
2.4., 11:00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Johanneskirche<br />
2.4., 15:00 Uhr: Musik zur Tidesstunde Jesu.<br />
„Stabat Mater“. Johanneskirche<br />
2.4., 18:00 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht<br />
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche<br />
4.4., 11:00 Uhr: Festgottesdienst mit Abendmahl.<br />
Johanneskirche<br />
5.4., 11:00 Uhr: Festgottesdienst. Johanneskirche<br />
8.4., 14:00 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé<br />
und offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche<br />
9.4., 18:00 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht<br />
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche<br />
11.4., 11:00 Uhr: Gottesdienst. Johanneskirche<br />
13.4., 15:00 Uhr: Seniorencafé Friedrichsdorf.<br />
Gedächtnistraining mit Frau Langreck. Gemeindehaus<br />
Friedrichsdorf<br />
14.4., 20:00 Uhr: Mittwochabendkreis. Klönen.<br />
Gemeindehaus Friedrichsdorf<br />
15.4., 14:00 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé<br />
und offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche<br />
16.4., 18:00 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht<br />
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche<br />
17.4., 10:00 Uhr: Kinderkirche. Gemeindehaus<br />
Friedrichsdorf<br />
18.4., 11:00 Uhr: Gottesdienst Johanneskirche<br />
21.4., 15:00 Uhr: Ev. Frauenhilfe Friedrichsdorf.<br />
Wasser - Quelle des Lebens. Gemeindehaus<br />
Friedrichsdorf<br />
21.4., 20:00 Uhr: Mittwochabendkreis. Bielefelder<br />
Beginenhöfe. Gemeindehaus Friedrichsdorf<br />
22.4., 14:00 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé<br />
und offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche<br />
23.4., 18:00 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht<br />
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche<br />
24.4., 19:00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst für<br />
Konfirmanden und ihre Familien. Johanneskirche<br />
25.4., 10:00 Uhr: Konfirmation Johanneskirche<br />
27.4., 15:00 Uhr: Seniorencafé Friedrichsdorf.<br />
Frühling - jeder Tag ein Fest. Gemeindehaus<br />
Friedrichsdorf<br />
28.4., 20:00 Uhr: Mittwochabendkreis. Besuch<br />
in einem Sanitätshaus - Abfahrtszeit wird noch<br />
bekannt gegeben. Gemeindehaus Friedrichsdorf<br />
29.4., 14:00 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé<br />
und offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche<br />
30.4., 18:00 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht<br />
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2010|53
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<strong>Bonewie</strong><br />
„<strong>Bonewie</strong>“, Nachrichten und<br />
Meinungen aus Avenwedde,<br />
Friedrichsdorf und Spexard.<br />
Herausgeber und Herstellung:<br />
Druckerei zum Stickling GmbH<br />
Avenwedder Straße 72<br />
33335 Gütersloh<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Benjamin Rogowski<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77-15<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
bonewie@zumStickling-druck.de<br />
www.zumStickling-druck.de<br />
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Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />
jeweils zum 1. eines Monats.<br />
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15. April 2010.<br />
Auflage: 11.500, verteilt durch 250<br />
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Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11.<br />
Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />
Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />
übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen, die<br />
Redaktion behält sich vor, Manuskripte<br />
zu kürzen.<br />
Werden uns Texte, Fotos oder Logos<br />
zur Ver öffentlichung überlassen, so<br />
haftet der Überlasser allein, wenn durch<br />
die Ver öffentlichung Rechte, insbesondere<br />
Urheberrechte Dritter verletzt<br />
werden.<br />
Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />
Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />
GmbH von allen Ansprüchen Dritter<br />
freizustellen.<br />
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Mit balloonischen Grüßen, Ihre<br />
Christiane Heitmann<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|57
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Kompetenz und<br />
Erfahrung in Klimaund<br />
Umweltschutz<br />
Henrich Schröder GmbH erhält<br />
Auszeichnung.<br />
Umweltfreundliche Wärme ist<br />
so gefragt wie nie zuvor: Immer<br />
mehr Hausbesitzer entscheiden<br />
sich für ökologisch orientierte<br />
Heizungen. Die Firma Henrich<br />
Schröder Wärme und Bäder in<br />
Gütersloh hat sich auf regenerative<br />
Heizsysteme spezialisiert<br />
und setzt dabei schon seit Jahren<br />
auf die Produkte des Herstellers<br />
Paradigma. Diese umfangreiche<br />
Erfahrung brachte dem Betrieb<br />
58| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
nun eine Auszeichnung ein: Henrich<br />
Schröder Wärme und Bäder<br />
darf sich künftig Paradigma Premium<br />
Partner nennen. „Wir sind<br />
sehr stolz auf diesen Titel, der unsere<br />
Kompetenz unterstreicht und<br />
den nur sehr wenige Betriebe in<br />
Deutschland führen dürfen“, erklärte<br />
Henrich Schröder, der Geschäftsführer,<br />
bei der Übergabe<br />
der Urkunde am 9. Februar in<br />
Dettenhausen bei Stuttgart.<br />
Wie wichtig die Partnerschaft für<br />
Paradigma ist, zeigte sich bei der<br />
offiziellen Verleihung der Auszeichnung<br />
im Paradigma-Werk in<br />
Dettenhausen. Firmengründer Alfred<br />
T. Ritter wollte es sich nicht<br />
nehmen lassen, dem neuen Premium<br />
Partner die Urkunde persönlich<br />
zu überreichen. „Unsere<br />
Premium Partner zeichnen sich<br />
durch hohe Fachkompetenz und<br />
langjährige Erfahrung mit unseren<br />
ökologischen Heizsystemen<br />
aus. Für uns ist es sehr wichtig,<br />
dieses Know-how zu würdigen<br />
und auch in der Öffentlichkeit bekannt<br />
zu machen“, sagte Alfred T.<br />
Ritter, Hauptgesellschafter von<br />
Paradigma und Geschäftsführer<br />
der Ritter-Sport Schokoladenfabrik,<br />
bei der Feierstunde am 9.<br />
Februar. Die Zertifizierung zum<br />
Premium Partner erfolgt anhand<br />
strenger Kriterien und gilt für<br />
zwei Jahre. Anschließend wird<br />
geprüft, ob sie erneut vergeben<br />
werden kann.<br />
Paradigma entwickelt und vermarktet<br />
seit 1988 ökologische<br />
Heizsysteme für den privaten<br />
Wohnungsbau. Seit 2006 engagiert<br />
sich der Hersteller mit Sitz<br />
in Karlsbad bei Karlsruhe auch<br />
im Bereich gewerblicher und<br />
kommunaler Bauten. In den letz-<br />
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ten Jahren erhielt das Unternehmen<br />
zahlreiche Auszeichnungen,<br />
darunter den Innovationspreis<br />
des Bundesministeriums für Wirtschaft<br />
und Technologie. Der Staat<br />
fördert die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien mit kräftigen Zuschüs -<br />
sen: Je nach System beteiligt sich<br />
das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit<br />
mehreren tausend Euro an der zukunftsträchtigen<br />
Investition. Weitere<br />
Informationen zu den Fördermöglichkeiten<br />
sind im Internet<br />
unter www.paradigma.de zu<br />
finden.<br />
Worauf sollte man beim Einbau<br />
einer Heizung achten? „Hausbesitzer<br />
sollten sich für Anlagen mit<br />
einer hohen Energieeffizienz entscheiden,<br />
also für Systeme, die<br />
aus möglichst wenig Rohstoffen<br />
möglichst viel Wärme gewinnen.<br />
Die thermischen Solaranlagen,<br />
Holzpellets-Heizungen und Gasheizungen<br />
mit Brennwerttechnik<br />
von Paradigma erfüllen diese Anforderungen<br />
bestens“, weiß Hen-<br />
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Schokoladen- und Solarfabrikant Alfred T. Ritter und Geschäftsführer<br />
Henrich Schröder.<br />
rich Schröder. Meist sei es auch<br />
viel einfacher als gedacht, eine<br />
bestehende Heizung um eine Solaranlage<br />
zu erweitern. Für alle<br />
Fragen rund um die Produkte, den<br />
Einbau, die Wartung und die Fördermöglichkeiten<br />
steht Ihnen das<br />
Team von Henrich Schröder Wär -<br />
me und Bäder gerne zur Verfügung.<br />
www.henrich-schroeder.de.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|59
60| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Initiatorin des Klimagipfels Annette Mesken, Landrat Sven-Georg Adenauer<br />
und Geschäftsführer der Tischlerei Hermann Mesken freuten sich<br />
über mehr als 700 Besucher zur fünften Auflage der Energiesparmesse.<br />
Klimagipfel<br />
bei Mesken –<br />
ein voller Erfolg<br />
Energiesparen wird immer wichtiger.<br />
Lange vor vielen anderen<br />
Anbietern hat die Avenwedder<br />
Tischlerei Mesken Wert, Wichtigkeit<br />
und das enorme Sparpotenzial<br />
in diesem Bereich erkannt<br />
und einen offiziellen “Energie-<br />
Spartag“ ins Leben gerufen. Die<br />
bereits fünfte Auflage fand am<br />
Sonntag, dem 7. März, auf dem<br />
Firmengelände an der Friedrichsdorfer<br />
Straße statt. Das eigens<br />
konzipierte Logo, die lachende<br />
Steckdose, stand dabei als Symbol<br />
für den persönlichen Kampf<br />
jedes einzelnen Hausbesitzers<br />
gegen steigende Energiekosten.<br />
Firmenchef Hermann Mesken,<br />
gemeinsam mit seiner Frau Annette,<br />
Initiator des inoffiziellen<br />
„Gütersloher Klimagipfels“, stellte<br />
zu Beginn der Veranstaltung<br />
fest: „Einsparpotenziale gibt es<br />
im gesamten Haus, vom Keller<br />
bis zum Dach“. Damit die gut 700<br />
Besucher sich genauer über Alternativen<br />
und Möglichkeiten informieren<br />
konnten, hatte sich das<br />
Ehepaar Mesken tatkräftige Unterstützung<br />
von 20 erfahrenen<br />
Experten gesucht. So stellten<br />
örtliche Handwerksbetriebe von<br />
Elektro Hermjohannknecht bis<br />
zum Malerbetrieb Hensdiek, vom<br />
Dachdeckermeister Hallmann bis<br />
zu den Sanitärbetrieben Füchtenkord<br />
und Schröder genau so aus,<br />
wie der „Kreis Gütersloh“, die<br />
„Stadt Gütersloh“, die „Stadtwerke“,<br />
hb Solar, Innenausbau<br />
Moorfeld oder der „Gütersloher<br />
Klimatisch“. Aber auch an die<br />
Planung durch das Architektenbüro<br />
Beckmann sowie an mögliche<br />
Finanzierungen durch die<br />
Vertreter von Sparkasse und<br />
Volksbank war gedacht. Landrat<br />
Sven Georg Adenauer, selbst<br />
Häuslebesitzer, gab im Rahmen<br />
der Eröffnung den Tipp: „Haben<br />
sie Mut, informieren sie sich, investieren<br />
sie. Oftmals sind die<br />
Kosten gar nicht so hoch, wie<br />
man vorher befürchtet“. In etwa<br />
in das gleiche Horn stieß auch<br />
Ursula Thering vom Kreis Gütersloh,<br />
die auf das enorme Einsparpotenzial<br />
durch Heizungs-
optimierung hinwies. Nach Meinung<br />
der Expertin lassen sich<br />
dadurch „20 Prozent Heizkosten<br />
sparen“. Neu im Programm, aber<br />
immer stark frequentiert waren<br />
Neuzugänge aus dem Bereich<br />
Automobil. In einer eigenen Halle<br />
glänzten und funkelten eine Mercedes<br />
S-Klasse mit Hybrid-Antrieb<br />
sowie eine B-Klasse mit Gas-<br />
Antrieb. Abgerundet wurde das<br />
sechsstündige Informations- und<br />
Beratungsangebot von einer Vortragsreihe,<br />
die sich mit „Wärmeverlusten<br />
an Fenstern und Türen“,<br />
„Fördermöglichkeiten bei Altbausanierungen“,<br />
„Fassadendämmung“<br />
und „Richtiges Lüf ten“ beschäftigte.<br />
Das Gros der Besucher war<br />
anschließend voll des Lobes über<br />
den „Energiespartag“. Stellvertretend<br />
für etliche hundert Perso -<br />
nen, die sich im kontinuierlichen<br />
Wechsel informierten, stellte Peter<br />
Schnei der fest: „Ich wusste gar<br />
nicht, wie viel Einsparpotenzial<br />
so ein Eigenheim hat“. Mit der<br />
„ein oder anderen Maßnahme“<br />
würde er sich demnächst „in<br />
Ruhe beschäftigen“. So viel Lob<br />
ging natürlich auch den Ausrichtern<br />
und Organisatoren runter wie<br />
Öl. Einer Fortsetzung des mittler-<br />
An einer Vielzahl<br />
von Informationsständen<br />
konnten<br />
die Besucher<br />
des Klimagipfels<br />
förmlich spü ren,<br />
was Energiesparen<br />
tatsächlich<br />
bedeutet.<br />
Fotos:<br />
Jens Dünhölter<br />
weile etablier ten „Gütersloher<br />
Klimagipfels“ steht demnach<br />
nichts im Weg. Annette Mesken<br />
schmunzelt: „Es heißt ja: Wer<br />
zu spät kommt, den bestraft das<br />
Leben. Bei uns stimmt das nicht.<br />
Wir sehen uns beim Energiespartag<br />
2011...“.<br />
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Kampf der Titanen im CineStar Gütersloh am 7. April.<br />
Göttliche Macht und übermenschlicher Mut: Perseus, Sohn des<br />
Zeus, muss sich den Dämonen der Unterwelt stellen, um sein<br />
Schicksal zu erfüllen. In der Neuverfilmung des Action-Klassikers<br />
setzen Sam Worthington, Liam Neeson und Ralph Fiennes<br />
Himmel und Hölle in Bewegung!<br />
Perseus (Sam Worthington) ist ein Sohn des Götterkönigs Zeus<br />
(Liam Neeson), ausgestattet mit übermenschlichen Kräften –<br />
doch die göttliche Vorsehung verlangt, dass Perseus als Sterblicher<br />
angesehen und aufgezogen wird. So muss der junge Gott<br />
eines Tages einen vernichtenden Angriff mit ansehen, ohne eingreifen<br />
zu können: Hades (Ralph Fiennes), der Herrscher der<br />
Unterwelt, löscht Perseus‘ Familie aus, um die Krone des Zeus<br />
an sich zu reißen. Und diese Tat würde auch die Menschen in ein<br />
unausweichliches Chaos stürzen. In einer Welt, in der selbst<br />
Götter sich bekämpfen, hat Perseus nichts mehr zu verlieren.<br />
Die einzige Möglichkeit, den unerbittlichen Hades zu besiegen,<br />
ist ein Himmelfahrtskommando aus furchtlosen Kriegern, das<br />
allen Dämonen und Bestien der Unterwelt den Kampf ansagt.<br />
Und dazu muss Perseus zum ersten Mal Gebrauch von seiner<br />
eigenen göttlichen Kraft machen und sein Schicksal entgegen<br />
der Vorsehung in die eigenen Hände nehmen…<br />
So einfach geht’s: Einfach am Dienstag, dem 6. April, um<br />
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der Titanen am 7. April im CineStar Gütersloh sichern!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|61
Am 10. April veröffentlichen die Newcomer Gone Astray ihr erstes<br />
Album „St. Peter‘s Nightmare“.<br />
Die Newcomerband Gone Astray<br />
aus Gütersloh wurde in den vergangenen<br />
Monaten bereits mehrfach<br />
auf dem Kulturportal www.<br />
Fußpflege<br />
auf med. Basis<br />
Termine/<br />
Hausbesuche<br />
nach Vereinbarung<br />
Nadine Hölzel<br />
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62| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Aufgepasst:<br />
Gone Astray veröffentlicht<br />
erstes Album!<br />
Energiegeladene Sounds<br />
mit großem Potenzial.<br />
kulturgueter.info und in anderen<br />
Medien äußerst positiv erwähnt.<br />
Die Neue Westfälische betitelte<br />
sie gar als „die neue Generation<br />
Angebot bis April:<br />
Bei Hausbesuchen<br />
keine Anfahrtpauschale<br />
Qualität“ – und formulierte so,<br />
was viele begeisterte Fans und Kritiker<br />
denken. Am 10. April veröffentlichen<br />
die vier Jungs ihr erstes<br />
Album „St. Peter‘s Nightmare“.<br />
Alternative- und Indierock-orientierte<br />
Ohren sollten aufhorchen!<br />
Zahlreiche Konzerte in ganz<br />
NRW absolvierte die vierköpfige<br />
Kombo bereits seit ihrer Gründung<br />
Ende 2008 und nun ist die<br />
erste Platte im Kasten. Der schon<br />
auf der Bühne so einprägsame<br />
„Gone-Astray-Sound“ kommt auf<br />
CD ebenso überzeugend rüber.<br />
„Es war uns wichtig im Studio<br />
fast wie auf der Bühne zu arbeiten<br />
– möglichst minimalistisch. Live<br />
haben wir zum Beispiel nur eine<br />
Gitarre, also ist auf der Platte sel -<br />
ten etwas doppelt eingespielt oder<br />
geloopt.“ So die Produzenten<br />
Dennis Paluch und Justus Maier.<br />
Dieser signifikante Sound ist, ne -<br />
ben einer charismatischen Bühnenpräsens,<br />
ein großes Credo der<br />
Band. Alternative- und Indierock<br />
spielen dabei eine große Rolle.<br />
Gemäß weltbekannter Einflüsse<br />
(Claus Grabke, Korn, Shinedown)<br />
treiben crunshige Gitarren, druckvolle<br />
Bässe und Drums und aussagekräftige<br />
Gesänge den Hörer<br />
durch perfekt aufeinander abgestimmte<br />
und ebenso kontrastreich<br />
arrangierte Strophen und Refrains<br />
sowie mitreißende Breakdown-<br />
Parts.<br />
Auf der CD werden sieben Lieder<br />
und ein Video zu finden sein – das<br />
ganze für 4 Euro. Ab dem 10.<br />
April wird es die CD dann direkt<br />
bei der Band (z.B. bei Konzerten)<br />
und in der MusiKiste in Gütersloh<br />
zu kaufen geben. Ebenfalls ist ein<br />
„Releaseday-Verkauf“ auf der<br />
Crossnight in der Weberei Gütersloh<br />
am 10. April geplant – vorbeischauen<br />
lohnt sich also. Weitere<br />
Informationen und Tourdaten<br />
auf: www.myspace.com/<br />
goneastraysound<br />
Text: Benedikt Hensdiek
Kinder fragen – <strong>Bonewie</strong> sucht die Antwort<br />
Liebe Kinder!<br />
Sicherlich habt ihr euch schon machmal gefragt: „Warum ist das so?“<br />
An dieser Stelle beantwortet euch die <strong>Bonewie</strong> Fragen über Natur, Tiere und Technik.<br />
Fragt uns: Telefon 05241 / 97 77-15 oder per Mail an bonewie@zumstickling-druck.de<br />
Aprilwetter<br />
April, April – der macht was er will!<br />
Jetzt im April wird es wieder<br />
passieren: Es regnet, die Sonne<br />
scheint, Schneeflocken fallen und<br />
auch der Wind spielt verrückt. All<br />
das kann sogar an einem Tag passieren.<br />
Warum ist gerade das Aprilwetter<br />
so verrückt?<br />
Machen wir doch mal ein Experiment!<br />
Stell dich vor den Kühlschrank<br />
oder vor den Gefrierschrank<br />
und öffne die Tür. Wo<br />
spürst du die Kälte zuerst?<br />
Richtig: An den Füßen. Das ist<br />
so, weil die kalte Luft aus dem<br />
Kühlschrank schwerer ist als die<br />
warme Zimmerluft und deshalb<br />
fällt sie nach unten. Draußen ist<br />
es genau so. Die Luft bewegt sich<br />
ständig. Kalte Luft fällt nach<br />
unten und warme Luft steigt<br />
hoch. Genau das passiert im April<br />
besonders oft und besonders<br />
heftig. Im April wird es nämlich<br />
im Süden, wie etwa am Mittelmeer,<br />
schon langsam Sommer. Es<br />
ist schon viel wärmer als bei uns.<br />
Diese warme Luft<br />
steigt nun hoch<br />
hinauf und der<br />
Wind kann sie<br />
über alle Berge<br />
hinweg blasen.<br />
Bei uns ist im<br />
April der Winter aber<br />
noch nicht ganz verschwunden.<br />
Nun hat der Wind die schöne<br />
warme Luft aus dem Süden bis zu<br />
uns geblasen. Auf dem Weg ist<br />
sie etwas kälter geworden, fällt<br />
tiefer herunter und gerät mit unserer<br />
kalten Luft zusammen. Dadurch<br />
wird die kalte Luft natürlich<br />
etwas wärmer und die neue<br />
Kinderbild des Monats<br />
warme Luft wird noch etwas käl -<br />
ter. Das gibt jetzt erst einmal ein<br />
wildes Durcheinander! Die eine<br />
Luft will hierhin und die andere<br />
will dorthin. Manchmal bewegen<br />
sich die unterschiedlichen<br />
Lüfte sehr schnell und<br />
es entsteht ein<br />
mächtiger Wind.<br />
Es geht immer auf<br />
und ab. Mal gewinnt<br />
die kalte Luft<br />
und lässt wieder Schneeflocken<br />
fallen und mal gewinnt<br />
die warme Luft und lässt die Son -<br />
ne scheinen. Und dazwischen wer -<br />
den wir immer wieder mit Regenschauern<br />
überrascht. Das geht so<br />
eine ganze Zeit lang. Dann hat<br />
sich die Luft besser vermischt<br />
und es ist auch bei uns warm ge -<br />
nug geworden. Das verrückte Aprilwetter<br />
beruhigt sich und es wird<br />
endlich richtig Frühling!<br />
Das beliebte Forum für originelle Fotos<br />
von Kindern, Enkeln und Urenkeln unserer<br />
Leser! Das sind die Kinderbilder<br />
des Monats. Wer selber einmal ein Bild<br />
von seinem „Sprössling“ in <strong>Bonewie</strong><br />
fin den möchte, kann das Foto an folgende<br />
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„Kinderbild“.<br />
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Der kleine Ole aus Avenwedde holt für<br />
seinen Vatti und die anderen Gäste<br />
Nachschub! Außerdem ist eine kleine<br />
Gehhilfe nach einem anstrengenden<br />
Tag auch mal etwas Schönes. Nicht<br />
wahr, lieber Ole? Zudem hat sich der<br />
Kleine ja auch noch richtig schick für<br />
die vielen Gäste herausgeputzt. Die<br />
<strong>Bonewie</strong> wünscht eine schöne Feier!<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2010|63