Frohe Ostern! - Bonewie
Frohe Ostern! - Bonewie
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Hause, so dass die Bankgeschäfte<br />
diskret und problemlos in vertrauter<br />
Umgebung erledigt werden<br />
können. Die kostenlose Telefonnummer<br />
für den Senioren-<br />
Service lautet 0800/2233225.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Behalten denn die beiden<br />
Mitarbeiterinnen ihre Jobs?<br />
Thomas Sterthoff: Frau Karbach<br />
und Frau Leonhard werden<br />
ihren Kunden demnächst im Beratungszentrum<br />
Avenwedde-Amt<br />
zur Verfügung stehen. Wir setzen<br />
nach wie vor auf persönliche<br />
Nähe und auf die guten Beziehungen,<br />
die sich im Laufe der<br />
Jahre zwischen den beiden Kolleginnen<br />
und den Kunden in Avenwedde-Bahnhof<br />
entwickelt haben.<br />
Unser Geschäftsmodell ist geprägt<br />
von Verlässlichkeit und<br />
Nachhaltigkeit, das gilt für unseren<br />
Umgang mit Mitgliedern<br />
und Kunden und natürlich auch<br />
mit unseren Mitarbeitern.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Was geschieht eigentlich<br />
mit den Räumen der alten<br />
Filiale?<br />
Thomas Sterthoff: Wir werden<br />
uns in nächster Zeit mit diesem<br />
20| <strong>Bonewie</strong> · April 2010<br />
Thema beschäftigen. Das Filialgebäude<br />
an der Albertus-Magnus-Straße<br />
befindet sich komplett<br />
im Eigentum unserer Bank.<br />
Grundsätzlich gilt, dass wir nur<br />
die Immobilien im eigenen Bestand<br />
behalten wollen, die wir für<br />
unsere Bankgeschäfte benötigen.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Herzlichen Dank für<br />
das Gespräch.<br />
Stadtbibliothek soll<br />
700.000 Euro sparen<br />
Antrag der „Plattform plus“ fand<br />
nach langer, aber sachlicher<br />
Diskussion eine Mehrheit – 800<br />
Schüler und Schülerinnen demonstrierten<br />
vor dem Rathaus für den<br />
Erhalt der Schulbibliotheken.<br />
Die Stadtbibliothek Gütersloh<br />
soll nach der Meinung der politischen<br />
Mehrheit im Bildungsausschuss<br />
700.000 Euro bis ins<br />
Haushaltsjahr 2014 einsparen und<br />
ihren Zuschussbedarf von derzeit<br />
knapp über zwei Millionen Euro<br />
auf dann 1.386.000 Mio Euro<br />
SScchhüüttttffoorrtthh’’ss<br />
BBuubbiikkooppff<br />
Wir wünschen<br />
ein frohes Osterfest.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags: Ruhetag<br />
Di. – Fr.: 8.00 – 11.30 Uhr<br />
13.15 – 18.00 Uhr<br />
Samstags: 7.00 – 13.00 Uhr<br />
Bettina Sagemüller & Team<br />
Avenwedder Str. 488<br />
Tel. 05209 / 32 39<br />
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Sanitätshaus – Orthopädie-Technik<br />
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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8–18 Uhr · Sa. 9–12 Uhr<br />
senken. CDU, Bündnis 90/Die<br />
Grünen und die UWG („Plattform<br />
plus“) setzten dieses Ziel,<br />
das über die Vorschläge der Verwaltung<br />
erkennbar hinaus ging.<br />
Ausdrücklich wurde in dem Vorschlag<br />
der „Plattform plus“ die<br />
Umsetzung des Einsparziels der<br />
Verwaltung und der Stadtbibliothek<br />
überlassen. Ob die Einsparungen<br />
im wesentlichen in der<br />
Bibliothek oder auch über die<br />
Schulbibliotheken erzielt werden,<br />
bleibt damit zunächst offen.<br />
Nicht nur dafür mussten sich die<br />
Antragsteller Kritik gefallen lassen.<br />
Vor dem Hintergrund von<br />
insgesamt 16.281 Unterschriften<br />
zum Erhalt der Schulbibliotheken,<br />
dem lautstarken Protest von<br />
rund 800 – vorwiegend jungen –<br />
Demonstranten vor dem Rathaus<br />
und einer vollen Zuhörer-Tribüne<br />
plädierten Sprecher von SPD,<br />
BfGT, FDP und Die Linke vehement<br />
dafür, die Stadtbibliothek<br />
mit den Schulbibliotheken von<br />
dem verstärkten Sparkurs auszunehmen<br />
und mindestens dem Vorschlag<br />
von Verwaltung und Bibliothek<br />
zu folgen. Diese hatten<br />
gemeinsam ein Sparkonzept erarbeitet,<br />
das nach einer ersten Einsparrunde<br />
im vergangenen Jahr<br />
aufgrund der Untersuchungsergebnisse<br />
der Unternehmensberatung<br />
Rödl und Partner bereits<br />
deutliche Abstriche im Haushalt<br />
2010 eingeplant und für die Folgejahre<br />
bis 2015 Einsparleistungen<br />
von insgesamt rund 400.000<br />
Euro identifiziert hatte.<br />
Sprecher von CDU, Bündnis 90/<br />
Die Grünen und UWG stellten<br />
die herausragende Bedeutung der<br />
Stadtbibliothek und der Schulbibliotheken<br />
ebenfalls heraus, sahen<br />
aber angesichts eines drohenden<br />
Nothaushalts und mit „Blick<br />
auf zukünftige Generationen“<br />
keine andere Möglichkeit als<br />
konsequente Kürzungen. Dabei<br />
gelte es auch zu bedenken, ob<br />
die schulbibliothekarische Arbeit<br />
nicht letztlich in der Verantwortung<br />
des Landes liegen müsse.<br />
Dafür, so erklärte der Grünen-<br />
Vertreter, wolle man sich intensiv<br />
einsetzen. Die CDU erinnerte an<br />
das gemeinsame und bekräftigte<br />
Ziel aller, einen Nothaushalt zu<br />
vermeiden und die Gestaltungs-