Stadt-Anzeiger 605
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7. April 2016 44. Jahrgang Nr. <strong>605</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />
Saisonbeginn am 14. Mai auf der Freilichtbühne Bellenberg / Zuschauer<br />
müssen sich im Vorverkauf für feste Sitzreihe entscheiden<br />
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Spaß bringen „Die Drei von der Tankstelle“: (v.l.) Benjamin Oehls, Bastian Bühler und Kevin Nolting.<br />
Das Stück läuft ab dem 16. Juli.<br />
In diesem Jahr hat die Freilichtbühne<br />
Bellenberg für die Zuschauer gleich<br />
vier wunderbare Inszenierungen<br />
ausgewählt. Am Samstag, 14. Mai<br />
startet die Bühne in die neue Freilufttheater-Saison<br />
und feiert Premiere<br />
mit der Komödie „Das hat man nun<br />
davon“. Unter der Spielleitung von<br />
Lukas Hollmichel wird das Stück<br />
von Wilhelm Lichtenberg und Heinz<br />
Erhardt zwölf Mal gespielt. Davon<br />
auch an einem Mittwoch- und Freitagabend.<br />
Axel Wieneke in der Rolle<br />
des Amtsschreibers Willi Winzig,<br />
wird die Lachmuskeln der Zuschauer<br />
ziemlich strapazieren.<br />
Ab dem 25. Juni tummeln sich dann<br />
Indianer, Piraten und viele andere<br />
Gestalten in Bellenberg, um von Peter<br />
Pan und seinen Freunden entdeckt,<br />
unterhalten und besiegt zu werden.<br />
Die Schulaufführungen für das<br />
musikalische Schauspiel „Peter Pan<br />
- Fliege deinen Traum“, mit über 40<br />
Akteuren, sind bereits ausverkauft.<br />
Für alle anderen zehn Aufführungen<br />
vor und nach den Sommerferien gibt<br />
es aber noch genügend Plätze für<br />
die kleinen und großen Zuschauer.<br />
Übrigens, auch in diesem Jahr gibt<br />
das Ensemble des Kinderstückes,<br />
unter der Leitung von Benjamin<br />
Oehls, wieder ein Gastspiel auf der<br />
befreundeten Freilichtbühne Kahle<br />
Wart in Hüllhorst.<br />
Gemeindemitglieder, Freunde und<br />
Mit dem musikalischen Schauspiel Gäste herzlich ein. Der Vorverkauf<br />
„Die Drei von der Tankstelle“ werden für die Saison hat bereits begonnen.<br />
die Zuschauer mit altbekannten Klassikern<br />
Zukünftig müssen sich die Zuschauer<br />
zum Lachen und Mitsingen bereits im Vorverkauf und auch an der<br />
bringen. Drei Männer verlieben sich Tageskasse für eine feste Sitzreihe in<br />
in eine Frau! Ob das gut geht? Christine<br />
einem der drei Blöcke entscheiden.<br />
Federschmid und ihr Ensemble In der gewählten Reihe ist dann freie<br />
werden es zeigen und dabei wieder Platzwahl. Das hat für die Besucher<br />
für so manchen Ohrwurm sorgen. den Vorteil, dass die Reihen auch<br />
Und für alle diejenigen, denen die bei ausverkauften Veranstaltungen<br />
Musicals der letzten Jahre in Bellenberg<br />
übersichtlich belegt sind und jeder<br />
so gut gefallen haben und bequem sitzen kann. Eintrittskarten<br />
auch für alle anderen Freunde und und Gutscheine zum Verschenken<br />
Besucher der Freilichtbühne, heißt gibt es bei Drogerie Schlanstein in<br />
es im Juli 2 Mal: „Hello Again“ - ein Horn, der Touristinformation Hornmusikalisches<br />
Wiedersehen mit alten Bad Meinberg in Bad Meinberg,<br />
Bekannten und neuen Freunden. Britta<br />
bei allen LZ-Geschäftsstellen, zum<br />
Kanne und Katharina Kaiser stehen Selberdrucken auf der Homepage der<br />
mit dem Bellenberger Bühnenchor Freilichtbühne und bei vielen anderen<br />
bereits mitten in den Proben.<br />
Partnern von AD Ticket, wie z.B.<br />
Am 28. August feiern wir um 10.30 den NW- Geschäftsstellen, Lemgo<br />
Uhr mit Pastor Zizelmann einen Marketing und vielen Reisebüros.<br />
evangelischen Gottesdienst unter<br />
freiem Himmel. Begleitet vom Weitere Infos zu den Vorverkaufsstellen,<br />
Spielterminen und Stücken<br />
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Bühnenchor, laden wir alle unter freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />
24.03.2016 13:53 Seite 1<br />
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„Das hat man nun davon“: (v.l.) Jaqueline Birkenfeld, Axel Wieneke<br />
und Sandra Kitzinger.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Verraten und verkauft, das sind harte Worte zum Vorgehen der <strong>Stadt</strong> in<br />
Sachen Fremdwasser in der Kanalisation. Ein undankbares Thema, das der<br />
neue Bürgermeister da geerbt hat, eines, bei dem es sich trefflich streiten<br />
lässt. Und dann ist da noch die Fremdwasserinitiative, die sich so ins<br />
Thema reingefuchst hat, dass sie manche Beamte sogar beraten könnten.<br />
Warum gibt das Land bei so einer komplexen Aufgabe, Fremdwasser aus<br />
der Kanalisation rauszuhalten, nicht das Verfahren einfach vor? Dann<br />
gäbe es Klarheit für die weitere Herangehensweise.<br />
Was ist denn überhaupt Fremdwasser, Heinrich?<br />
Das ist durch Undichtigkeit in die Kanalisation eindringendes<br />
Grundwasser, unerlaubt über Fehlanschlüsse eingeleitetes Wasser oder bei<br />
einem Schmutzwasserkanal durch z. B. Abdeckungen von Kanalschächten<br />
zufließendes Oberflächenwasser. Auch durch die Kanalisation abgeleitetes<br />
Bach- oder Drainagewasser wird zum Fremdwasser gezählt. Und das<br />
darf nicht sein. Außerdem muss die <strong>Stadt</strong> erstmal ihre eigenen Kanäle<br />
in Ordnung bringen, bevor sie bei anderen anfängt zu mäkeln.<br />
Es ist in der Tat kein Lehrstück in Sachen Bürgerbeteiligung und<br />
Transparenz, Heinrich, und dabei geht es doch um große Risiken: So manch<br />
ein Hauseigentümer kann die Kosten für Untersuchung und Sanierung<br />
nicht zahlen und steht damit vor großen Problemen. Und auch die <strong>Stadt</strong><br />
hat kein Geld, um einen riesigen Aufwand zu betreiben. Also sollte man<br />
doch einen Weg finden, der das gewünschte Ergebnis bei minimalem<br />
Einsatz bringt...<br />
M.H.<br />
Bau der Verbindung Bellenberger und Steinheimer Straße beginnt<br />
Aufmerksamen Beobachtern sind<br />
die Arbeiten an der Bellenberger<br />
Straße nicht entgangen. Es sind<br />
bereits mehrere Bäume an der<br />
Bellenberger und der Steinheimer<br />
Straße gefällt worden, die<br />
Platz machen für den Ausbau der<br />
Verbindung zwischen der Bellenberger<br />
und der Steinheimer Straße.<br />
Dieses Teilstück dient zahlreichen<br />
Verkehrsteilnehmern insbesondere<br />
aus dem Kreis Höxter als Zufahrt<br />
zur Bundesstraße 1. Bislang war<br />
das Teilstück lediglich als Feldweg<br />
deklariert und landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen vorbehalten. Vor einigen<br />
Monaten verständigten sich der<br />
Kreis Lippe und die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg auf einen Tausch.<br />
Während der Kreis das Teilstück<br />
der K 94 von der „Großen Laue“<br />
bis nach Bellenberg an die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg abgab, erhielt<br />
er dafür als Gegenleistung den Verbindungsfeldweg.<br />
Bislang richtete<br />
man diese Straße provisorisch für<br />
den stark zunehmenden Verkehr<br />
her. Jedoch ist diese Straße dem<br />
wachsenden Fahrzeugaufkommen<br />
auf Dauer nicht gewachsen.<br />
Nach Informationen von Rainer<br />
Huneke, Leiter des Eigenbetriebs<br />
Straße beim Kreis Lippe, wird<br />
dieser Verbindungsweg nun ausgebaut.<br />
Wie Huneke auf Anfrage des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s mitteilte, laufen<br />
die notwendigen Planungen und<br />
Vorbereitungen. Die erforderlichen<br />
Anträge sind gestellt und man<br />
hofft, dass bis Ende Mai 2016 die<br />
Genehmigungen vorliegen und<br />
mit dem Bau begonnen werden<br />
kann. Geplant ist auch, neben<br />
der Fahrbahn in diesem Teilstück<br />
einen Radweg anzulegen. Mit der<br />
endgültigen Fertigstellung rechnet<br />
der Betriebsleiter dann zum Jahresende<br />
2016. An der jetzt geltenden<br />
Vorfahrtsregelung wird es jedoch<br />
nach Aussage des Kreises Lippe<br />
keine Änderungen geben.<br />
WS<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg will und muss Fremdwasser in Kanalisation beseitigen<br />
„Wir fühlen uns verraten und verkauft“<br />
Der Rittersaal der Burg war bis<br />
auf den letzten Platz gefüllt, als<br />
kürzlich das Thema Fremdwasser<br />
wieder auf der Tagesordnung stand.<br />
Insbesondere gibt es nach Meinung<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Fremdwasser in der Kanalisation in<br />
Leopoldstal, Holzhausen-Externsteine<br />
sowie in Fromhausen. Mit<br />
verschiedenen Maßnahmen will<br />
man das Fremdwasser im Kanalnetz<br />
reduzieren. In diesen Regionen<br />
sollen daher die Hauseigentümer<br />
nunmehr den Nachweis erbringen,<br />
dass ihre privaten Kanäle ordnungsgemäß<br />
funktionieren und dicht<br />
sind. Eigentlich war beschlossen,<br />
dass die Bürger die Nachweise bis<br />
Ende März 2016 erbringen sollten.<br />
Nunmehr schlug Bürgermeister<br />
Stefan Rother einen Kompromiss<br />
vor und baute damit eine „goldene<br />
Brücke“. Der Ausschuss setzte nun<br />
für die Eigentümer in Holzhausen-<br />
Externsteine und Fromhausen die<br />
Frist aus, bis die <strong>Stadt</strong> die Kanäle<br />
saniert hat. Das wird nach den Plänen<br />
der Verwaltung spätestens im<br />
Jahr 2017 beendet sein. Da dies in<br />
Leopoldstal bereits abgeschlossen<br />
ist, gibt es hier keinen weiteren<br />
Aufschub.<br />
Soweit die Ausgangslage. Jedoch<br />
haben zahlreiche Bürger erhebliche<br />
Zweifel an den Messergebnissen<br />
der <strong>Stadt</strong>. Sie schlossen sich daher<br />
zu einer Fremdwasserinitiative<br />
zusammen. In den letzten Monaten<br />
verhandelte diese Initiative mit<br />
der <strong>Stadt</strong>. Sie wollte erreichen,<br />
dass die Erhebungen konkret<br />
überprüft werden, bevor eventuell<br />
kostspielige Kanalsanierungen<br />
anstehen. Massive Kritik an der<br />
Handlungsweise der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg äußerte Sprecher<br />
Manfred Galuschka während der<br />
Betriebsausschusssitzung. „Wir<br />
fühlen uns von der <strong>Stadt</strong> in dieser<br />
Angelegenheit verraten und verkauft.<br />
Die <strong>Stadt</strong>werke akzeptieren<br />
keines unserer Argumente. Die<br />
Bürger sind nicht einbezogen worden.<br />
Deshalb kann von Demokratie<br />
keine Rede sein. Weil wir nicht<br />
voran kommen und keine Einigung<br />
erzielen können, haben wir eine<br />
Klage eingereicht. Auch deswegen,<br />
weil nach unserer Auffassung die<br />
maßgeblichen Unterlagen unvollständig<br />
oder sogar falsch waren“,<br />
so Sprecher Galuschka.<br />
Die ermittelten Messergebnisse<br />
erläuterte Diplom-Ingenieur Franz-<br />
Josef Zacharias vom beauftragten<br />
Bürener Fachbüro Hoffmann &<br />
Stakemeier Ingeniere GmbH.<br />
Zudem wies Zacharias in seinem<br />
Vortrag sämtliche von der Initiative<br />
erhobenen Vorwürfe zurück.<br />
Die Fachleute hatten ein Konzept<br />
erarbeitet, was auch der Bezirksregierung<br />
in Detmold vorgelegt<br />
wurde. Diese Behörde fand keine<br />
Fehler und genehmigte es ohne<br />
Beanstandungen.<br />
Auch Bürgermeister Stefan Rother<br />
widerlegte aus seiner Sicht die<br />
Vorwürfe der Fremdwasserinitiative<br />
und verteidigte das Konzept.<br />
Er machte deutlich, dass es bei<br />
der Umsetzung des vom Land<br />
Nordrhein-Westfalen erlassenen<br />
Gesetzes eigentlich keinen Spielraum<br />
gibt. Kommunen und Bürger<br />
werden hier gleichbehandelt und in<br />
die Pflicht genommen. Er schlug<br />
einen Kompromiss vor. „Ich lehne<br />
mich hier weit aus dem Fenster.<br />
Aber ich habe gesagt, dass eine<br />
Prüfung der privaten Kanäle erst<br />
dann notwendig ist, wenn die öffentlichen<br />
Leitungen saniert sind.<br />
Dazu stehe ich. Ich hoffe, dass auch<br />
die Aufsichtsbehörden mit spielen.<br />
Das Konzept ist aber zwingend notwendig,<br />
damit bei erforderlichen<br />
Sanierungen notfalls öffentliche<br />
Mittel beantragt werden können“,<br />
so Rother.<br />
Nunmehr müssen Bürger in<br />
Holzhausen-Externsteine und<br />
Fromhausen die notwendigen Bescheinigungen<br />
erst vorlegen, wenn<br />
die öffentlichen Kanäle saniert<br />
sind. Das soll bis spätestens 2017<br />
geschehen. Bürgermeister Rother<br />
machte deutlich, dass der Fachausschuss<br />
für Leopoldstal keinen<br />
Aufschub mehr gewähren kann.<br />
Die Verwaltung konnte jedoch<br />
keine Angaben darüber machen,<br />
ob sich der Fremdwasseranteil in<br />
diesem Ortsteil nach Abschluss der<br />
Arbeiten reduziert hatte. Seitens der<br />
<strong>Stadt</strong>werke wurde dies mit einem<br />
Hinweis auf zu hohe Kosten begründet.<br />
Jedoch war am Rande der<br />
Sitzung zu hören, dass man auch mit<br />
einfachen Mitteln und ohne hohe<br />
Kosten das aufkommende Wasservolumen<br />
hätte feststellen können.<br />
Das wurde bislang versäumt. Somit<br />
liegen keine Ergebnisse vor, ob die<br />
Sanierung des öffentlichen Kanals<br />
erfolgreich zur Fremdwasserreduzierung<br />
beigetragen hat.<br />
Seitens der Ausschussmitglieder<br />
wurde der vorgeschlagene Kompromiss<br />
einstimmig verabschiedet.<br />
Sprecher aller Fraktionen machten<br />
deutlich, dass man sich die Entscheidung<br />
zur Sanierung nicht<br />
leicht gemacht hatte. Jedoch gilt es<br />
die festgestellten Missstände gesetzeskonform<br />
zu lösen. „Handeln wir<br />
nicht, sind die Werksleitung und der<br />
Ausschuss in der Haftung“, so die<br />
Aussage der Fraktionen.<br />
WS<br />
Der Sprecher der Fremdwasserinitiative<br />
Manfred Galuschka<br />
äußerte während der Betriebsausschusssitzung<br />
die Kritik der<br />
Initiative. Er warf der Verwaltung<br />
fehlerhaftes Verhalten bei<br />
der Erhebung der Daten sowie<br />
mangelndes Demokratieverständnis<br />
vor.<br />
Foto: Strüßmann<br />
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Der Kommentar von Wolfgang Strüßmann<br />
Trotz Kompromiss bleibt ein<br />
Nachgeschmack<br />
Das Thema Dichtigkeitsprüfung beschäftigt<br />
den Betriebsausschuss und den Rat der <strong>Stadt</strong><br />
nunmehr seit mehr als zwei Jahren. Bereits<br />
2014 bestimmte der Rat in einer Satzung die<br />
Gebiete, bei denen erhöhtes Fremdwasser in<br />
den Kanälen festgestellt wurde. Das angewandte<br />
Messverfahren war jedoch nach Auffassung<br />
vieler Bürger dubios und fehlerhaft, daher<br />
reichte die gegründete Fremdwasserinitiative<br />
nach erfolglosen Verhandlungen mit der<br />
Verwaltung Klage ein. Inwieweit die Richter<br />
der Klage stattgeben sei dahin gestellt. Fakt<br />
ist jedoch, dass schädliches Fremdwasser<br />
aufgespürt wird und die Verursacher zum Handeln gezwungen werden<br />
müssen. Das dürfte Zweifelssohne im Interesse der Allgemeinheit liegen.<br />
Denn durch undichte Kanäle wird das Grundwasser verunreinigt und<br />
die Umwelt massiv geschädigt. Auch sind Verwaltung und Politik in der<br />
Pflicht, das bestehende Landesgesetz anzuwenden. Ansonsten werden<br />
sie in Haftung genommen. Das kann kein Mensch wollen.<br />
Fragwürdig in diesem ganzen Prozess ist jedoch die Art und Weise<br />
der Vorgehensweise. Nach Auffassung der Fremdwasserinitiative saß<br />
die Verwaltung auf einem hohen Ross und war keinen Argumenten<br />
zugänglich. Daher hat der Bürger den Eindruck, dass es hier „David<br />
mit Goliath“ aufnehmen muss. Die nunmehr im Betriebsausschuss<br />
erfolgten Erläuterungen des Fachbüros waren schlüssig und für den<br />
neutralen Beobachter glaubhaft. Daher sei die Frage erlaubt, warum<br />
diese notwendigen Erklärungen und Ergänzungen erst jetzt erfolgten?<br />
Hier hätte man bereits früher ansetzen müssen und die Bedenken der<br />
Bürger zerstreuen können. Mit dem nun erfolgten Kompromissvorschlag<br />
von Bürgermeister Stefan Rother ist man auf dem richtigen Weg. Er<br />
kann daher nur begrüßt werden. Damit wurde zumindest den Bürgern<br />
in Holzhausen-Externsteine und Fromhausen eine „goldene Brücke“<br />
gebaut. Leider bleibt die Verwaltung den Nachweis schuldig, dass die<br />
aufwändige Sanierung des Kanalnetzes in Leopoldstal bereits Erfolge<br />
gebracht und das Fremdwasser reduziert hat. Ohne hohe Kosten hätte<br />
man zudem den Zufluss vor und nach der Sanierung messen können.<br />
Mit den ermittelten konkreten Ergebnissen hätte man bei den Bürgern<br />
„punkten“ können. So schmälert leider ein Wermutstropfen den ansonsten<br />
gefundenen tragbaren Kompromiss.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 3<br />
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Soziale Ursachen<br />
Auf der einen Seite sieht der<br />
Nahostexperte die Unfähigkeit der<br />
arabischen Staaten mit ihren feudalen<br />
Gesellschaftsstrukturen, sich<br />
sozial zu entwickeln. 60 Prozent der<br />
Bevölkerung mit einem hohen Anteil<br />
junger Menschen ist minder bemittelt,<br />
lebt perspektivlos von der Hand<br />
im Mund. Vielen fehlt es an Bildung.<br />
Selbst eine kleinere Mittelschicht<br />
verfügt nicht über ausreichende<br />
Lebensgrundlagen. Absicherung<br />
für Arbeitslose und Kranke gibt es<br />
nicht. Verarmung und Verelendung<br />
sind die Folge. Im krassen Gegensatz<br />
dazu leben einige wenige in Saus und<br />
Braus. Infolge dieser Entwicklung<br />
haben muslimische Bruderschaften<br />
starken Zulauf. „Dies geschieht<br />
weniger aus ideologischen Gründen,<br />
sondern weil diese Gruppierungen<br />
den sozial Schwachen nahe sind<br />
und ihnen Anerkennung geben“, so<br />
Lüders. Moscheen seien dafür ein<br />
geeigneter und vor der Staatsmacht<br />
geschützter Raum. Europa macht den<br />
Islam für diese Entwicklung verantwortlich.<br />
„Dass der Islam radikaler<br />
geworden ist, hängt vor allem mit<br />
den Lebensumständen der Menschen<br />
zusammen.“<br />
„Wind säen“ – und dann?<br />
Ein Regime zu stürzen, lasse sich<br />
schnell bewerkstelligen, so Lüders.<br />
Doch einen Plan für die Zeit danach<br />
gebe es nicht. Einst waren der Irak<br />
und Syrien Länder mit geringen<br />
islamistischen Strömungen. Erst<br />
die militärische Intervention des<br />
Westens im Irak hat den radikalen<br />
Islam hervorgerufen. Dass sich nun<br />
die ganze Region im Krisenmodus<br />
befindet, hängt ursächlich mit dem<br />
Sturz Saddam Husseins zusammen.<br />
Danach standen Schiiten und Sunniten<br />
gegeneinander. Über Nacht sind<br />
Hunderttausende arbeitslos geworden.<br />
In Armee und Geheimdienst<br />
haben weitere Abertausende ihre<br />
Perspektive verloren. Viele finden<br />
sich heute mit ihren Waffen beim<br />
„Islamischen Staates (IS)“ wieder.<br />
Lüders: „Der Westen neigt dazu, die<br />
Welt aus seiner Sicht in Gut und Böse<br />
zu teilen und unterliegt dabei einer<br />
Selbsttäuschung.“ Er wolle Freiheit<br />
und Demokratie als Ausdruck humanitären<br />
Engagements vermitteln<br />
VHS-Semestereröffnung in Detmold: Nahostexperte Dr. Michael Lüders (Berlin)<br />
erklärt die Ursachen der Krisen im Nahen Osten<br />
Seit Jahren befindet sich der Nahe und Mittlere Osten im Krisenmodus.<br />
In Syrien tobt ein blutiger Krieg. Terror und Flüchtlinge<br />
haben Europa erreicht. Im Rahmen der Semestereröffnung der<br />
Volkshochschule Detmold-Lemgo erklärte Dr. Michael Lüders<br />
(Berlin) seine Sicht auf die Ursachen dieser Entwicklung. Dabei<br />
gab der Nahostexperte den westlichen Staaten eine Mitschuld an<br />
der instabilen Lage. Nach Einschätzung von Michael Lüders sind<br />
die Probleme der ganzen Region wie in einem System verwoben.<br />
– und erreiche das Gegenteil. So<br />
sollte Syriens Machthaber Baschar<br />
al-Assad gestürzt werden, obschon<br />
viele Syrer – darunter Christen – auch<br />
heute noch hinter ihrem Machthaber<br />
stehen. Diesen sehen sie trotz seiner<br />
Gräueltaten als geringeres Übel.<br />
Assads Deal mit ihnen besteht darin,<br />
dass jeder so leben kann wie er will,<br />
solange er seinen Machtanspruch<br />
nicht in Frage stellt. Aus dem anfänglichen<br />
Aufstand gegen Baschar<br />
al-Assad, ausgelöst aus Teilen der<br />
sunnitischen Unterschicht, ist aber<br />
ein Machtvakuum und dann ein Bürger-<br />
und Stellvertreterkrieg entstanden.<br />
Unterschiedliche Ethnien und<br />
Konfessionen bekämpfen sich nun<br />
gegenseitig. Alawiten Syriens stehen<br />
dabei den Schiiten im Irak nahe,<br />
während sich Sunniten in Syrien den<br />
Sunniten im Irak verbunden wissen.<br />
Infolge des Krieges sind mehr als 12<br />
Millionen Syrer auf der Flucht.<br />
Im Westen wurde der Aufstand<br />
gegen Baschar al-Assad auch deshalb<br />
instrumentalisiert, weil Assad ein<br />
Verbündeter des Iran ist. So hoffte<br />
man den Iran und die schiitischen<br />
Hisbollah im Libanon und Syrien zu<br />
schwächen. Die westliche Seite gibt<br />
Assad die Schuld für diese Entwicklung.<br />
Diese Sichtweise sei aber zu<br />
kurz gegriffen, so Dr. Lüders. Hinzu<br />
komme, dass syrische Nachbarn wie<br />
Saudi-Arabien und die Türkei ihre<br />
Hand mit im Spiel haben. Außerdem<br />
ist Russland seit Jahrzehnten<br />
Syriens engster Verbündeter. Nach<br />
westlicher Lesart sollen gemäßigte<br />
Oppositionskräfte gegen Assad<br />
gestärkt werden. Lüders: „Eine<br />
moderate Opposition besteht nur in<br />
der Phantasie des Westens. Es gibt<br />
keine einflussreichen Bewegungen,<br />
nur unbedeutende Gruppierungen.“<br />
Auch die vom Westen favorisierte<br />
„Freie Syrische Armee (FSA)“ sei<br />
nur ein loser Zusammenschluss marodierender<br />
Banden. Inzwischen hat<br />
Zur Lösung des Syrienkrieges und Reduzierung der Zahl der Flüchtlinge plädierte<br />
Lüders für eine Kooperation mit Baschar al-Assad sowie Russland und Iran.<br />
Syrien auch das Pech, ein Spielball<br />
der Weltpolitik geworden zu sein.<br />
Lüders befürchtet, dass die Türkei<br />
immer häufiger von Anschlägen<br />
heimgesucht wird. Über kurz oder<br />
lang könnte dadurch der Reisemarkt<br />
zusammenbrechen.<br />
Der ratlose Westen<br />
Nach Ansicht des Nahostexperten<br />
hat der Westen die Machtverhältnisse<br />
in Syrien falsch eingeschätzt.<br />
Das Regime Assad handelt dagegen<br />
geschickt: Es weiß, dass es ganz<br />
Syrien nicht für eigene Machtinteressen<br />
wird halten können. Deshalb<br />
überlässt es Gebiete im Osten und<br />
Norden sich selbst – in denen der<br />
„Islamische Staat“ Einfluss ausübt.<br />
Auf die vom Westen 2013 gezogene<br />
„Rote Eingreif-Linie“ beim Einsatz<br />
von Giftgas durch das Assad-Regime<br />
haben die USA nicht reagiert.<br />
Selbstkritik des Westens hat es nicht<br />
gegeben – lediglich die Forderung,<br />
dass sich Russland zurückziehen soll.<br />
Das westliche Handlungschaos setzte<br />
VHS-Semestereröffnung mit (v.l.)<br />
Helmut-Volker Schüte (stv. Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> Detmold),<br />
Dr. Birgit Meyer-Ehlert (Direktorin<br />
der VHS) und Referent Dr.<br />
Michael Lüders. Lüders geht mit<br />
der westlichen Nahostpolitik hart<br />
ins Gericht und gibt dem Westen<br />
eine Mitschuld an der Lage.<br />
„Der Westen muss seine Politik grundlegend ändern“<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Den politischen Horizont<br />
weiten<br />
Der Westen und Deutschland müssten<br />
ihre Denkstrukturen neu formatieren.<br />
Lüders: „Es rächt sich, dass<br />
wir Deutsche ein bisschen provinziell<br />
sind. Was im fernen Ausland passiert,<br />
verstehen wir nicht.“ Die Zeit der<br />
Überschaubarkeit sei<br />
aber vorbei. Deutschland<br />
werde den Blick<br />
weiten müssen. Die<br />
Politik müsse sich<br />
grundlegend ändern,<br />
andere Wege gehen.<br />
Scheinbar einfache<br />
Lösungen wie „Flüchtlinge<br />
raus“ und „Islam<br />
raus“ ziehen nicht<br />
mehr. Den Bogen von<br />
der arabisch-islamischen<br />
Welt spannte<br />
Michael Lüders auch<br />
aus anderem Grund<br />
bis nach Deutschland.<br />
Der Wahlerfolg der<br />
AfD bei den letzten<br />
Landtagswahlen gehe<br />
nach seiner Einschätzung<br />
nur vordergründig<br />
auf rechtspopulistische<br />
Ansichten zurück.<br />
Tiefgründiger seien<br />
soziale Verwerfungen<br />
sich in Libyen und nun in afrikani-<br />
schen Ländern, in denen Boko Haram<br />
agiert, fort. Westliche Politik ist<br />
ratlos, schließt nach innen Grenzen,<br />
wohlwissend, dass die Heimatstaaten<br />
der Flüchtlinge zerstört sind. Tragödien<br />
sind die Folge. Westliche Politik<br />
berücksichtigt nach Einschätzung<br />
Lüders nicht die Ursachen. Gerade<br />
dies sei aber notwendig, um Probleme<br />
zu lösen. Russland und Putin<br />
handeln geschickter und hätten mit<br />
ihrem Eingreifen letztendlich dafür<br />
gesorgt, dass es Syrien-Gespräche<br />
in Genf gebe.<br />
und die Angst vor Verarmung.<br />
„Der Neoliberalismus hat dazu geführt,<br />
dass sich Menschen zunehmend<br />
abgehängt fühlen.“ Diese folgten<br />
weniger aus Überzeugung, sondern<br />
aus ihrem Bauchgefühl heraus der<br />
AfD. Angesichts dieser Probleme und<br />
des Flüchtlingselends kommt Lüders<br />
zu dem Schluss: „Der Berg ruft nicht<br />
mehr, er kommt.“ Er forderte deshalb,<br />
diese Situation als Chance für Veränderungen<br />
zu begreifen.<br />
Randnotizen<br />
Dr. Birgit Meyer-Ehlert, Direktorin<br />
der VHS, freute sich, zur Semestereröffnung<br />
einen so prominenten<br />
und fachlich versierten Referenten<br />
begrüßen zu können. Bis auf den<br />
letzten Platz war die Aula im<br />
Grabbe-Gymnasium gefüllt. Die<br />
doppelte Zahl von Eintrittskarten<br />
hätte vergeben werden können. In<br />
seinem Grußwort dankte Helmut-<br />
Volker Schüte als stellvertretender<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Detmold<br />
den vielen Ehrenamtlichen in der<br />
Flüchtlingshilfe. Zum Referenten:<br />
Michael Lüders, Dr. phil., geb.<br />
1959 in Bremen; Studium der arabischen<br />
Literatur in Damaskus, der<br />
Islamwissenschaften, Politologie<br />
und Publizistik in Berlin. Dokumentarfilme<br />
für SWR und WDR,<br />
langjähriger Nahostexperte der<br />
Wochenzeitung DIE ZEIT, Politikund<br />
Wirtschaftsberater, Publizist<br />
und Autor. In seinem aktuellen Buch<br />
„Wer den Wind sät“*) kritisiert er<br />
ausführlich, was westliche Politik<br />
im Orient angerichtet hat.<br />
*) Im Alten Testament der Bibel<br />
heißt es: „Denn sie säen Wind und<br />
werden Sturm ernten. Ihre Saat<br />
soll nicht aufgehen; was dennoch<br />
aufwächst, bringt kein Mehr; und<br />
wenn es etwas bringen würde,<br />
sollen Fremde es verschlingen.“<br />
Oft reicht ein kleiner Anlass und<br />
eine Spirale entwickelt sich zu<br />
einer Katastrophe. Dieser Bibelvers<br />
versteht sich als Warnung: dass die<br />
Menschen hinsehen auf ihr Tun; dass<br />
sie nicht unterschätzen, was sie mit<br />
ihrem Handeln in Gang setzen und<br />
Husemann-03-16_Layout welche Wirkung und Folgen 1 diese 16.03.2016 19:36 Seite 1<br />
Handlungen auslösen können.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> - Anzeige -<br />
7. April 2016 Seite 4<br />
Herzlich Willkommen in der<br />
Vanessa Klaes (von links), Katharina Lohr und Andrej Heinz sind die Modeexperten in der Trendhütte.<br />
Hier finden Kundinnen zu jedem Outfit das passende Tuch.<br />
Bis ins Detail wurde das Interieur der Trendhütte gestaltet.<br />
Selbst die Umkleidekabinen haben eine eigene Note..<br />
Mode der bekanntesten<br />
Marken ist das Markenzeichen<br />
der Trendhütte.<br />
Auf die schönste Mode<br />
dürfen sich Damen<br />
und Herren freuen.<br />
Trendhütte setzt modische Akzente<br />
Namhafte Kollektionen für<br />
Damen und Herren<br />
Die Trendhütte hat Steinheim im letzten Jahr modisch verändert. „Wir<br />
wollten damit die Innenstadt attraktiver machen, aber auch einen neuen<br />
Modeschwerpunkt für die Damen setzen“, sagt Katharina Lohr. Auf<br />
diesem Sektor hat sich inzwischen einiges getan. Inzwischen können sich<br />
auch Männer in der Trendhütte modisch einkleiden.<br />
Gestartet war das Modegeschäft in der Marktstraße mit so namhaften<br />
Kollektionen wie Buena Vista, Opus, Cartoon, Street One, Cecil, Fritzi aus<br />
Preußen, Key Largo, Einstein und Newton. Schon bei der Eröffnung im<br />
August 2015 waren die Kundinnen begeistert vom Stil des<br />
Modegeschäftes, das großstädtisches Flair ausstrahlt. Weil auch bei Herren<br />
die Nachfrage vorhanden war, wurde bald eine eigene Herrenabteilung<br />
eingerichtet, mit Jeans von Buena Vista, Shirts und Pullover von Key largo,<br />
Long Shirts von Einstein und Newton. Wie bei Damen gilt: das Sortiment<br />
betrifft jedes Alter. Bei der Ausstattung der Räumlichkeiten wurde großer<br />
Wert auf eine eigene Note gelegt, etwa den Umkleidekabinen, die in<br />
einem wohnzimmermäßigen Retrostil mit Couch und großräumigen<br />
Kabinen eingerichtet sind. Mütter mit Kinderwagen finden hier<br />
ausreichend Platz.<br />
Derzeit ist Gipsy Style angesagt, Mode der 70-er Jahre in Lederoptik,<br />
Schlaghosen und alles ein wenig länger. Wer etwas Elegantes möchte, zu<br />
einer Feier oder zur Kommunion findet sicher etwas in der neuesten<br />
Kollektion von Street One. Es gibt auch die ausgefallene Mode von YaYa<br />
aus Holland, die ihrer Zeit immer einiges voraus ist. „Insgesamt darf sich<br />
die Dame in Frühjahr und Sommer auf blumige Mode freuen und sich<br />
immer wieder von den neuesten Trends überraschen lassen“, sagt<br />
Katharina Lohr. Die Flowermode kommt wieder.“ Neuester Hingucker im<br />
Store ist im Eingangsbereich die pinke Accessoires-Wand, in der Tücher<br />
von Daily und modische Gürtel präsentiert und zwar in rustikalen<br />
Weinkisten aus Holz. „Zu jedem Outfit das passende Tuch, „ lautet das<br />
Versprechen.<br />
Auf einer integrierten schwarzen Kreidetafel werden die Kunden hier<br />
schon freundlich empfangen und willkommen geheißen. Als passendende<br />
Accessoires gibt es Sneakers, Taschen, Portemonnaies und Rucksäcke. Die<br />
Öffnungszeiten der Trendhütte sind sehr kundenfreundlich: täglich<br />
durchgehend von9bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 15 Uhr.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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Trends.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 5<br />
DIE HANDBALL MAI-LIGHTS<br />
IM HEXENKESSEL<br />
Die stärkste<br />
Liga der Welt!<br />
Am Start schon vorne war der spätere Gesamtsieger Tim Kerkmann (TSVE 1890 Bielefeld) mit der<br />
Startnummer 1102.<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
Mit der neuen Reihe „Arnold trifft...“ will der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
ein neues Format einführen. In jeder Ausgabe wird eine Person<br />
portraitiert, die eine besondere Geschichte zu erzählen hat.<br />
Arnold Pöhlker (67) aus Fissenknick, Verwaltungsbeamter a.D.,<br />
passionierter Redakteur des Gemeindebriefes der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Bad Meinberg, Reisender, Musiker und Sportler,<br />
nimmt uns mit bei seinen Begegnungen. Diesesmal trifft er einen<br />
bekannten Einwohner von Wehren: Ernst Hünefeld (75), von 1978<br />
bis 2016 Vereinsvorsitzender der Schützengesellschaft Wehren.<br />
Ernst Hünefeld saß 38 Jahre eigenen<br />
Angaben zufolge „als Lotse ganz<br />
oben an Deck der Schützengesellschaft<br />
e.V. Wehren von 1848“. In<br />
dieser Funktion sei nun Schluss<br />
gewesen. Nicht etwa, weil er sich<br />
zu alt gefühlt habe, sondern weil er<br />
nicht mehr ganz oben stehen mochte.<br />
Er bleibe aber an Bord, nur nicht<br />
mehr auf dem Oberdeck. Seinem<br />
Nachfolger wünscht er „eine gute<br />
und sichere Fahrt – und immer eine<br />
Hand breit Wasser unterm Kiel“.<br />
Diesen Vergleich mit der Seefahrt<br />
konnte sich der „Ex-Lotse“ erlauben,<br />
wohnt er doch gerade einmal 50 Meter<br />
Luftlinie von der Stelle entfernt,<br />
wo die Werre entspringt…<br />
Hünefeld erinnert sich an das Jahr<br />
1978, als er erstmalig zum Vorsitzenden<br />
gewählt wurde Nach dem<br />
Tod von Fritz Erichsmeier suchten<br />
die Schützen einen Nachfolger.<br />
Wegen des bevorstehenden Schützenfestes<br />
hätte man kurzfristig in<br />
die Strümpfe kommen müssen. Ohne<br />
groß nachzudenken übernahm er<br />
37-jährig die ihm angetragene Verantwortung,<br />
beschränkte sich aber<br />
auf den Vereinsvorsitz. Dabei kam<br />
ihm seine berufliche Profession als<br />
Verwaltungsbeamter zu Gute. Ihm sei<br />
es dabei nicht um Ehre oder äußere<br />
Etikette gegangen. „Mein Anliegen<br />
war die Pflege der Dorfgemeinschaft,<br />
denn die Schützen sind der einzige<br />
Verein in Wehren, der diesen wertvollen<br />
Beitrag für ein gutes Miteinander<br />
leisten kann.“<br />
Im Amt vermied der 75-Jährige<br />
Auseinandersetzungen. Konflikte<br />
24. Velmerstot-Volkslauf des TSV Leopoldstal<br />
Jannik Möller war über 10 Kilometer am besten<br />
84 Läufer machten sich vor Ostern<br />
auf nach Leopoldstal, wo der<br />
TSV den 24. Velmerstot-Volkslauf<br />
Jannik Möller (1093) war bester<br />
Starter aus Horn-Bad Meinberg.<br />
organisiert hatte. Die Läufer starteten<br />
um 14.15 Uhr auf die 10, 6 und<br />
3 Kilometer Distanzen. Auch die<br />
Walker und Nordic Walker machten<br />
sich auf den Weg. Zuvor hatten die<br />
Kindergartenkinder im Rahmen des<br />
Bambinilaufs ihre Sportplatzrunde<br />
absolviert. Der sonst traditionell<br />
immer am letzten Samstag im März<br />
statt findende Volkslauf musste wegen<br />
des frühen Osterfestes vorverlegt<br />
werden. Die abwechslungsreichen<br />
und anspruchsvollen Strecken<br />
durch den Teutoburger Wald fanden<br />
viel Anklang bei den Aktiven.<br />
Lauftreffleiter, Norbert Plate, konnte<br />
bei der Siegerehrung viele Urkunden<br />
übergeben und lud die Sportler<br />
zum Jubiläum dem 25. Velmerstot-<br />
Volkslauf am 25. März 2017 ein.<br />
Über 10 Kilometer war Jannik<br />
habe es im Übrigen auch nie gegeben,<br />
denn die seien unter Schützen unüblich,<br />
betont er. Nach Möglichkeit<br />
versuchte er zuvor einen Konsens<br />
einzufädeln. Wenn es sein musste,<br />
konnte er scharfzüngig seine Meinung<br />
unters Schützenvolk tragen,<br />
doch niemals verletzend. In seiner<br />
Argumentation blieb er stets an der<br />
Sache orientiert.<br />
Unter seiner Regie entstand ein<br />
ansprechend gestalteter Dorfplatz.<br />
Den Ortsstein dafür habe er während<br />
der Jagd entdeckt. Außerdem wurde<br />
eine Schießsportanlage errichtet.<br />
Regelmäßig alle vier Jahre findet<br />
ein Schützenfest statt. In den Jahren<br />
dazwischen feiern die Wehrn´schen<br />
Grünröcke ihr Scheunenfest. Hünefeld<br />
erinnert sich an das Scheunenfest<br />
in Hollhöfen mit der dortigen<br />
Kornboden-Bar, die besonders<br />
legendär gewesen sei. „Oft erlebten<br />
wir in bierseliger Runde einen<br />
wunderschönen Sonnenaufgang,<br />
betüttelt von Bar-Damen mit Familienanschluss.<br />
Diesen Part spielten<br />
unsere Ehefrauen.“ Seit einigen<br />
Jahren findet das Scheunenfest mit<br />
ebenso großem Erfolg bei Andreas<br />
Havergoh-Mönnich statt. Neu im<br />
Angebot der Schützen ist das Bogenschießen.<br />
Eine Idee von Marion<br />
Hohnschopp (Horn) wurde vom<br />
Vorstand der Schützengesellschaft<br />
Wehren gerne aufgenommen. Dieser<br />
lautlose Sport soll Schützenvereine<br />
angesichts von Nachwuchssorgen<br />
populärer machen.<br />
Bei seiner Rückschau auf 38<br />
Jahre Vorstandarbeit stellt Ernst<br />
Möller (gesamt 6.) 42:22 Minuten<br />
(TTV Horn-Bad Meinberg) bester<br />
Starter aus Horn-Bad Meinberg,<br />
vor Bernhard Kölling (gesamt 8.)<br />
43.29 Minuten (SV Feldrom) und<br />
Marc Zürn (gesamt 24.) 49:33 (SV<br />
Feldrom). Es waren keine Damen<br />
aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet am Start. Über<br />
6 Kilometer war Timon Winkler vom<br />
TSV Leopoldstal bester aus H-BM<br />
(gesamt 3.) 28:50 Minuten, vor<br />
Thomas Winkler (gesamt 5.) 30:16<br />
Minuten (TSV Leopoldstal) und<br />
Dietmar Schubrink (gesamt 6.) 30:20<br />
Minuten (TSV Leopoldstal). Keine<br />
Damen am Start. Über 6 Kilometer<br />
Nordic Walking wurde Rolf Müller<br />
(gesamt 2.) 45:47 Minuten (Ski-Club<br />
Horn-Bad Meinberg), bei den Damen<br />
belegten Sportler vom Ski-Club<br />
Horn-Bad Meinberg Platz 2 bis 6.<br />
Diesmal:<br />
triftt...<br />
Ernst Hünefeld (75) Büroleiter<br />
i.R., Landwirt, Schütze,<br />
Jäger, Musiker, Imker<br />
Hünefeld das Wichtigste in den<br />
Mittelpunkt: „Die Arbeit hat mir<br />
deshalb Spaß gemacht, weil ich<br />
für die Dorfgemeinschaft sorgen<br />
konnte.“ Selbstverständlich sei ihm<br />
auch wichtig gewesen, dass alles im<br />
Verein reibungslos gelaufen ist und<br />
ein gutes Verhältnis zu den Jungschützen<br />
bestanden habe. Dankbar<br />
hebt er die gute Teamarbeit hervor.<br />
Der Team-Spirit unter den Schützen<br />
sei in etwa vergleichbar mit dem der<br />
erfolgreichen deutschen Handballer<br />
bei der Europameisterschaft. „Große<br />
Ziele lassen sich eben nur gemeinsam<br />
erreichen.“ Verständlich, dass sein<br />
Führungscredo deshalb auch lautete:<br />
„Vordenken. Motivieren. Delegieren.<br />
– Alles im Team. Dann den Prozess<br />
leiten, aber nicht mit Zeigestock,<br />
sondern harmonisch.“ Bei dieser<br />
Haltung war es nur konsequent,<br />
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In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />
dass er bei seiner Abschiedsrede die<br />
Schützen eindringlich bat, immer<br />
an einem Seil und möglichst in eine<br />
Richtung zu ziehen. Einigkeit mache<br />
schließlich stark.<br />
Und was fängt ein Ex-Vorsitzender<br />
nun mit seiner freien Zeit an? Intensiver<br />
wolle er sich der anspruchsvollen<br />
Kirchenmusik widmen.<br />
Den evangelischen Posaunenchor<br />
Reelkirchen wird es freuen. Dort<br />
steht der Waldhornbläser im Tenor<br />
seinen Mann. Mit seinem Waldhorn<br />
schickt er übrigens Jahr für Jahr<br />
musikalische Weihnachtsgrüße in<br />
das ferne Amerika zu seiner dort<br />
lebenden Verwandtschaft. Seit 1981<br />
pflegt Ernst Hünefeld diese familiären<br />
Kontakte. Immer mal wieder<br />
lockt auch das Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten zu einem Besuch.<br />
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Foto links: Ernst Hünefeld (75) war von 1978 bis 2016 Vorsitzender<br />
der Schützengesellschaft Wehren.<br />
Foto: Arnold Pöhlker
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 6<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der SPD-Holzhausen-Externsteine/Fromhausen<br />
Die Zukunft im Visier<br />
Der SPD-Ortsverein Holzhausen-Externsteine/Fromhausen traf<br />
sich zu seiner Jahreshauptversammlung im Cafe Werner. Über die<br />
zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten in Ostwestfalen-Lippe und<br />
konkrete Handlungsoptionen für Horn-Bad Meinberg diskutierte der<br />
SPD Ortsverein Holzhausen-Externsteine/Fromhausen im Cafe Werner.<br />
Rainer Brinkmann von der Lippe-SPD stellte den aktuellen Landesentwicklungsplan<br />
vor und rief zur aktiven Teilnahme an der Gestaltung<br />
der lippischen Zukunft auf.<br />
In der anschließenden Jahreshauptversammlung wurde insbesondere<br />
beschlossen, dass auch in Zukunft Veranstaltungen organisiert werden<br />
sollen, die Besucher aus ganz Lippe ansprechen sollen. Die Ortsvereinsvorsitzende<br />
Beate Raupach berichtete zudem über die besonders<br />
für Holzhausen und Fromhausen wichtigen Themen, z.B. den Ausbau<br />
der Straßen Hirschberg und Falkenberg, der Fremdwasserthematik<br />
sowie über weitere Themen aus dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad<br />
Meinbergs.<br />
Für 2016 plant der Ortsverein unter anderem die Durchführung der<br />
traditionellen Maiwanderung am 1. Mai 2016 und einen Ausflug in das<br />
Lippische Landesmuseum. Bei den Vorstandswahlen wurden gewählt:<br />
Beate Raupach (Vorsitz), Claudia Köstler-Spiering (stellvertretender<br />
Vorsitz), Rolf Riepenhausen (Kasse), Marion Schiller (Schriftführung),<br />
Carola Huxoll, Ulla Reimer und Philip Nolte (Beisitzer). „Wir haben<br />
gute Arbeit geleistet, wir sind gut aufgestellt.“ so Beate Raupach.<br />
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Buchautor Dr. Franz Alt kommt nach Billerbeck / Erst in der Kirche, dann beim „Sonnentag“ bei Schäfer<br />
„Wir machen grundsätzlich etwas falsch“<br />
Der Journalist und Buchautor<br />
Franz Alt wird beim Sonnentag<br />
in Billerbeck am 17. April über<br />
Sonnenenergie (siehe Seite 10)<br />
referieren. Dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
beantwortete er im Vorfeld einige<br />
Fragen. Nach 25 Jahren in der<br />
CDU trat er nach der Reaktorkatastrophe<br />
von Tschernobyl 1988 aus<br />
der Partei aus, weil sie weiterhin<br />
an der Kernenergie festhielt.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Herr Alt, Sie sind<br />
nach wie vor eines der bekanntesten<br />
Fernsehgesichter. Wie wird Ihr Tag<br />
in Billerbeck aussehen?<br />
Franz Alt: Um 11 Uhr werde ich<br />
am 17. April für die evangelische<br />
Kirchengemeinde Wöbbel in der<br />
Kapelle in Billerbeck eine Predigt zu<br />
meinem neuen Jesus-Buch halten. Ich<br />
will aufzeigen, dass viele Jesus-Worte<br />
aus dem Griechischen falsch übersetzt<br />
sind. Jesus sprach Aramäisch. Und<br />
in seiner Muttersprache klingt vieles<br />
überzeugender und verständlicher<br />
gerade für die heutigen Aufgaben:<br />
Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung<br />
der Schöpfung. Der Ur-Jesus bietet in<br />
seiner Bergpredigt das Programm<br />
für eine bessere Welt. Mitten in<br />
der Bergpredigt verweist Jesus auf<br />
die „Sonne des Vaters, die für alle<br />
scheint“. Die Sonne schickt uns<br />
jede Sekunde unseres Hierseins<br />
15.000 Mal mehr Energie als zurzeit<br />
alle sieben Milliarden Menschen<br />
verbrauchen. Von Natur aus gibt es<br />
also gar keine Energiekrise. Wenn<br />
wir trotzdem eine Energiekrise haben,<br />
ist die sein Hinweis darauf, dass wir<br />
grundsätzlich etwas falsch machen.<br />
StAZ: Was wollen Sie den<br />
Menschen auf dem Sonnentag in<br />
Billerbeck sagen?<br />
Alt: In meinem Vortrag am<br />
Nachmittag um 14 Uhr will ich<br />
dann aufzeigen wie der Weg ins<br />
Solarzeitalter ganz konkret und<br />
praktisch begangen werden kann.<br />
Eine intelligente Energiewende macht<br />
uns alle zu Gewinnern. In vielleicht<br />
20 Jahren kann alle Energie, die<br />
wir brauchen, aus Sonne, Wind,<br />
Wasserkraft, Erdwärme und Bio-<br />
Reststoffen gewonnen werden. Ich<br />
zeige an etwa hundert positiven<br />
Beispielen aus der ganzen Welt, dass<br />
und wie wir dieses Ziel erreichen<br />
können. Noch haben wir die Chance,<br />
das Schlimmste beim Klimawandel zu<br />
verhindern. Wenn wir das nicht tun,<br />
dann möchte ich nicht mein Enkel sein.<br />
Unsere nachfolgenden Generationen<br />
werden uns verfluchen wenn wir<br />
den Klimawandel nicht so rasch wie<br />
möglich stoppen.<br />
StAZ: Also brauchen wir Öl, Gas,<br />
Kohle und Atomstrom gar nicht?<br />
Alt: Durch einen intelligenten<br />
Energiemix aus erneuerbaren<br />
Energiequellen kann die ganze Welt<br />
erneuerbar werden. Und nur so können<br />
wir die Flüchtlingsströme stoppen.<br />
Auf die heutige fossil-atomare<br />
Energieerzeugung mit ihren Gefahren<br />
können wir bald zu 100 Prozent<br />
Franz Alt sieht eine intelligente Energiewende auch als Chance für die<br />
lokale Wirtschaft in ländlichen Gebieten.<br />
verzichten, ohne dass wir auf etwas<br />
verzichten müssen. Die notwendigen<br />
Techniken sind längst da, wir müssen<br />
nur wollen. Deshalb ist die Verbindung<br />
zwischen einer Predigt, in der ich<br />
über den „ökologischen Jesus“ und<br />
„ökologische Ethik“ spreche und der<br />
praktischen Umsetzung, die ich in<br />
meinem Vortrag aufzeige, eine sehr<br />
sinnvolle Kombination.<br />
StAZ: In Ihrem aktuellen Buch<br />
„Auf der Sonnenseite: Warum uns<br />
die Energiewende zu Gewinnern<br />
macht“ gehen Sie mit Energiemultis,<br />
Lobbyisten und Politikern ins<br />
Gericht. Was raten Sie heute den<br />
Hausbesitzern?<br />
Alt: Das Hauptproblem, das wir bei<br />
der Energiewende haben, ist nicht<br />
fehlende erneuerbare Energie. Diese<br />
haben wir im Überfluss. Die Natur war<br />
nicht blöd und der Schöpfer nicht doof.<br />
Das Hauptproblem sind die Bremser<br />
in den alten Energiekonzernen, die<br />
noch immer für ihr altes, gefährliches<br />
Geschäftsmodell kämpfen. Deshalb<br />
muss die Energiewende vor Ort und<br />
dezentral organisiert werden. Dabei<br />
eröffnen sich riesige Chancen für das<br />
lokale Handwerk, für die Bauern, für<br />
den Mittelstand und für Hausbesitzer<br />
und für uns alle. Schon heute kann<br />
jeder Hausbesitzer seine Energie<br />
selbst erzeugen durch Solaranlagen<br />
auf dem Dach oder an den Wänden,<br />
durch einen Pellet-Ofen im Keller<br />
oder durch finanzielle Beteiligungen<br />
an Windparks, Wasserkraft- oder<br />
Biogasanlagen. Aber auch in Ihrer<br />
Region stehen die meisten Häuser<br />
noch völlig umsonst in der Gegend<br />
herum. Obwohl die Sonne und der<br />
Wind keine Rechnung schicken. Statt<br />
die Angebote der heimischen Natur<br />
zu nutzen, schicken wir jedes Jahr<br />
Milliardenbeträge an die arabischen<br />
Ölscheichs und an die russischen<br />
Gasbarone und zerstören unseren<br />
Heimatplaneten. Das können und<br />
müssen wir künftig intelligenter<br />
machen. Wir nennen uns doch<br />
„Homo sapiens“ und nicht „Homo<br />
Dummkopf“.<br />
Heimatverein Horn lädt zu einem Vortrag ein<br />
Lippe und die <strong>Stadt</strong> Horn in der<br />
Soester Fehde<br />
Der Heimatverein Horn lädt am Donnerstag, 7. April zu einem Vortrag<br />
zum Thema Soester Fehde und die Rolle der <strong>Stadt</strong> Horn ein. Die Soester<br />
Fehde fand im Zeitraum von 1444 bis 1449 statt. Die Absage der <strong>Stadt</strong> Soest<br />
an ihren bisherigen <strong>Stadt</strong>herrn, Dietrich von Moers und die Zuwendung<br />
zu Johann von Kleve-Mark gaben den Ausgangspunkt für fünfjährige<br />
Kriegshandlungen, die viele Regionen Westfalens betrafen.<br />
Im späteren Mittelalter, einer Zeit voller kriegerischer Ereignisse, war<br />
die Soester Fehde die schwerwiegendste Auseinandersetzung, die Lippe<br />
erlebte. Gleichzeitig war es ein Kampf, in den im besonderen Maße Städte<br />
verwickelt waren. Die lippischen Kleinstädte waren allesamt betroffen.<br />
Der Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Heimatvereins Horn<br />
zeichnet die Ereignisse nach und fragt insbesondere nach der Rolle der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 7. April um 19 Uhr<br />
im Rittersaal der Burg Horn. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Der Spezialist für modernes Wohnen!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 7<br />
Veranstaltung mit<br />
jungen Flüchtlingen am<br />
15. April<br />
Aufgebrochen,<br />
angekommen,<br />
aufgenommen<br />
Der Arbeitskreis gegen Nazis<br />
und der Integrationsbeirat der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg laden<br />
am Freitag, 15. April um 19 Uhr<br />
zu einer Veranstaltung mit jungen<br />
Flüchtlingen in die Mensa des<br />
Schulzentrums Horn ein. Unter dem<br />
Titel „Aufgebrochen, angekommen,<br />
aufgenommen” findet am 15. April<br />
in der Mensa des Schulzentrums in<br />
Horn eine Veranstaltung mit jungen<br />
Menschen statt, die als Flüchtlinge<br />
nach Horn-Bad Meinberg gekommen<br />
sind. Beginn der Veranstaltung<br />
ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Die Veranstaltung möchte junge<br />
Menschen vorstellen, die als<br />
Flüchtlinge bei uns aufgenommen<br />
wurden. Sie sollen hier die<br />
Gelegenheit haben, über ihr Leben<br />
vor der Flucht, die Umstände, die sie<br />
zu Flüchtlingen machten, ihren Weg<br />
nach Deutschland und schließlich<br />
ihre Erfahrungen und Erwartungen<br />
hier zu berichten. Verantwortlich<br />
für die Veranstaltung zeichnen der<br />
Arbeitskreis gegen Nazis und der<br />
Integrationsbeirat der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg. Die Veranstalter<br />
danken der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
für ihre Unterstützung und die<br />
Überlassung der Mensa.<br />
Hintergrund<br />
Seit dem II. Weltkrieg waren<br />
nicht mehr so viele Menschen wie<br />
heute auf der Flucht – über 60<br />
Millionen sind es bereits weltweit.<br />
Der internationale Flüchtlingsstrom<br />
ist eine Begleiterscheinung der<br />
Krisen in der Welt: Wirtschaftskrisen,<br />
ökologische Krisen, Hunger und<br />
Elend, Kriege und Unterdrückung<br />
bringen Millionen Menschen dazu,<br />
ihre Heimat zu verlassen. Es sind<br />
Verfolgung und Benachteiligung aus<br />
politischen, ethnischen und religiösen<br />
Gründen und die Missachtung<br />
elementarer Menschenrechte,<br />
die Menschen zu Flüchtlingen<br />
machen. Und es sind nicht zuletzt<br />
fehlende Lebensperspektiven in<br />
ihrer zerstörten Heimat. Unter<br />
den Kriegsflüchtlingen und<br />
Asylsuchenden, die Deutschland<br />
erreichen, befindet sich auch eine<br />
große Zahl sogenannter „unbegleitete<br />
minderjährige Flüchtlinge“.<br />
Auch nach Horn-Bad Meinberg<br />
kommen weiterhin Menschen,<br />
die in Deutschland Aufnahme<br />
gefunden haben. Auch wenn die<br />
Berichte über einen „Ansturm”<br />
oder eine „Flut” von Flüchtlingen<br />
es manchmal vergessen lassen:<br />
Immer geht es um ganz konkrete<br />
Menschen und ihre Schicksale. Unter<br />
Todesgefahr klettern Flüchtlinge in<br />
rissige Schlauchboote, versuchen<br />
Stacheldrahtzäune zu überwinden,<br />
besteigen übervolle und dunkle<br />
Lkws oder wandern durch<br />
Minenfelder und eisige Grenzflüsse.<br />
Tausende Flüchtlinge starben in<br />
den letzten Jahren beim Versuch,<br />
das Mittelmeer zu überqueren.<br />
Kein Mensch würde sich ohne<br />
große Not solch einer Todesgefahr<br />
aussetzen. Millionen Menschen<br />
auf der Flucht können nicht mehr<br />
in der alten Weise in ihrer Heimat<br />
leben. Auch Kinder und Jugendliche<br />
sind ohne die Unterstützung von<br />
Familienmitgliedern unterwegs.<br />
Diese jungen Menschen, sind<br />
gar nicht so viel anders als ihre<br />
Altersgenossen, die hier geboren<br />
wurden. Sie stehen aber in einer<br />
Lebensphase, die ohnehin schon viele<br />
Veränderungen mit sich bringen, vor<br />
zusätzlichen Herausforderungen,<br />
in einem für sie zunächst fremden<br />
Land, in dem eine ihnen unbekannte<br />
Sprache gesprochen wird.<br />
“<br />
Warum nur gut versorgt sein,<br />
wenn man das BeSte haben kann?<br />
Ihr Kundenberater Manfred Saage<br />
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Auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Fördervereins Freibad Bad<br />
Meinberg gab es Neues für die<br />
Saison 2016 zu berichten. Der<br />
Förderverein hat sich für die neue<br />
Saison viel vorgenommen. Bis<br />
zur Eröffnung Ende Mai werden<br />
sechs bis acht Kabinen komplett<br />
erneuert. Zwei Kabinen werden<br />
barrierefrei montiert, so dass sie von<br />
Rollstuhlfahrern problemlos genutzt<br />
werden können. Außerdem wird ein<br />
Bodenstaubsauger für die Reinigung<br />
der Becken gekauft. Für die Jugend<br />
wird ein Fußballkicker angeschafft,<br />
der schon zu 50 Prozent gesponsert<br />
wurde. Über dem Planschbecken<br />
wird ein Sonnenschutz errichtet.<br />
Peter Radszuweit, Vorsitzender des<br />
Fördervereins, konnte zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen unter ihnen<br />
war auch der Bürgermeister<br />
Stefan Rother und Mitglieder<br />
des Rates, die Geschäftsführerin<br />
der <strong>Stadt</strong>marketing und Neuen<br />
Staatsbad GmbH Ludmilla Gutjahr<br />
Neuer Kinder-Zumba -Kurs beim<br />
TuS Holzhausen-Externsteine<br />
Jetzt anmelden<br />
Zum Frühjahrsstart gibt es für Kinder von 7 bis 12 Jahren beim TuS<br />
Holzhausen-Externsteine e.V. ein neues „Zumba“-Angebot an fünf Abenden<br />
mit Natalie del Pezo. „Bewegung-mit Spass“ wird beim Kinder-Zumba<br />
ab Dienstag, 12. April bis 10. Mai 2016 ganz groß geschrieben und in der<br />
Mehrzweckhalle Holzhausen-Externsteine wird jeweils von 18 bis 19 Uhr<br />
getanzt. Mitmachen können maximal 15 Teilnehmer. (Die Kursgebühr ist<br />
am ersten Kursabend bar zu zahlen.) Weitere Informationen und Anmeldung<br />
bis 8. April 2016 bei Egon Hölscher Tel.: 05234/69148 oder e.hoelscher@<br />
tus-holzhausen-externsteine.de.<br />
Jahreshauptversammlung Freibad Bad Meinberg / Helfer gesucht<br />
Förderverein macht das Waldbad attraktiver<br />
Jahreshauptversammlung Förderverein Freibad Bad Meinberg: (v.l.) Birgit Beckmann, Ulrike Silbermann,<br />
Britta Stolp, Peter Radszuweit, Dirk Hennemann, Patrick Köhler und Simon Prasse.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
und der Ehrenvorsitzende Prof. Dr.<br />
Lothar Albertin. In einem kurzen<br />
Grußwort sagte der Bürgermeister.<br />
„Ich konnte schon im letzten Jahr<br />
bei der Jubiläumsfeier im Juni das<br />
herrliche Freibad besuchen. Ich bin<br />
begeistert von dem Engagement, was<br />
der Vorstand dieses Fördervereins<br />
leistet und das schon über 20 Jahre.“<br />
Der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit<br />
verkündete: „Auch in diesem Jahr<br />
bleiben die Preise unverändert,<br />
es gibt keine Erhöhung trotz der<br />
Investitionen.“ Der Kassendienst<br />
für dieses Jahr ist geregelt und wird<br />
wieder problemlos funktionieren.<br />
Bei den Öffnungszeiten wird es<br />
eine Änderung geben, nach den<br />
Neues Angebot der Schützengesellschaft Horn<br />
Bogenschießen trifft voll ins Schwarze<br />
Die Initiatoren des Bogenschießens (v.l.) Marion Hohnschopp (1. Vorsitzende SG Horn), Sylvia Hagemeister<br />
(1. Vorsitzende SG Belle), Friedrich Wilhelm Prasse (2. Vorsitzender SG Bad Meinberg) und der<br />
Bataillonsschießwart Fritz Watermann (SG Bad Meinberg).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Das von der 1. Vorsitzenden der<br />
Schützengesellschaft Horn Marion<br />
Schützengesellschaft Horn, die erste<br />
Vorsitzende Sylvia Hagemeister der<br />
Der zweite Kurs beginnt am 18.<br />
April 2016 auf dem Schießstand der<br />
Hohnschopp ins Leben gerufene Schützengesellschaft Belle und der<br />
Bogenschießen ist ein Volltreffer. 2. Vorsitzende Friedrich Wilhelm<br />
Der erste Kurs fand kürzlich auf Prasse von der Schützengesellschaft<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg.<br />
Der 3. Kurs beginnt von Mitte Mai<br />
bis Ende Mai auf der Außenanlage<br />
dem Schießstand in Bad Meinberg<br />
statt. An acht Abenden wurden die<br />
Bad Meinberg waren begeistert von<br />
dieser Veranstaltung.<br />
der Schützengesellschaft Horn<br />
am Waldschlösschen. „Das<br />
Teilnehmer je 90 Minuten lang an<br />
Pfeil und Bogen unterrichtet. Der<br />
Bogenreferent des Schützenkreises<br />
Viele der Kursteilnehmer wollen Bogenschießen läuft sehr<br />
regelmäßig am Bogenschießen gut an, aber wir müssen mehr<br />
teilnehmen, dies können sie Öffentlichkeitsarbeit machen, damit<br />
Lippe Bert Mehlhaff vermittelte aber nur wenn sie Mitglied einer das Interesse noch mehr geweckt<br />
gekonnt die Handhabung von Pfeil<br />
und Bogen. Am letzten Übungsabend<br />
Schützengesellschaft sind. Die wird“, sagte die 1. Vorsitzende<br />
Schützengesellschaft Horn konnte Marion Hohnschopp. „Ich bin<br />
konnten sich die Vorstände der so vier neue Mitglieder und die davon überzeugt, dass wir auf dem<br />
beteiligten Schützenvereine ein Schützengesellschaft Belle ein neues richtigen Weg sind“, meint auch<br />
Bild machen. Die erste Vorsitzende Mitglied melden. Die nächsten Kurse Sylvia Hagemeister, 1. Vorsitzende<br />
Marion Hohnschopp der sind schon ausgebucht.<br />
der Schützengesellschaft Belle. PR<br />
Einladung an alle Kleinen und Großen am 9. April<br />
Kirche mit den Kleinsten<br />
Die ev.-ref. Kirchengemeinde lädt ganz herzlich zum nächsten Gottesdienst<br />
für die Kleinsten am Samstag, 9. April um 16 Uhr in die evangelischreformierte<br />
Kirche in Horn ein. Der Gottesdienst ist für die ganze Familie:<br />
Für die Allerkleinsten vom Krabbelalter bis 5 Jahren, ihre Eltern und<br />
Großeltern und Paten. Die Teilnehmer sitzen gemeinsam im Chorraum auf<br />
Kissen. Dort singen alle Lieder, beten, hören eine kurze Geschichte und<br />
starten zum Thema „Frühling – Ostern – Neues Leben“ passend eine Aktion.<br />
Mit einem Lied und dem Segen, den alle im Kreis stehend empfangen,<br />
geht der Gottesdienst nach ca. 20 bis 30 Minuten zu Ende. Nach dem<br />
Gottesdienst bleibt noch Zeit, bei Saft, Tee und Kaffee gemeinsam die<br />
Feier ausklingen zu lassen.<br />
Sommerferien wird das Bad erst ab<br />
14 Uhr geöffnet sein.<br />
„Die Schwimmaufsicht zu<br />
gewährleisten ist ein großes<br />
Problem, wenn wir nicht genügend<br />
Schwimmaufsicht haben, kann es<br />
passieren, dass an heißen Tagen<br />
zwei Aufsichten benötigt werden und<br />
das Bad muss geschlossen bleiben,<br />
wenn wir dies nicht gewährleisten<br />
können“, so Peter Radszuweit“.<br />
Der Fall sei bisher zwar noch nie<br />
eingetreten aber es kann passieren.<br />
Auch bemängelte der Vorsitzende,<br />
dass beim Frühjahrsputz zu wenig<br />
Unterstützung aus der Bevölkerung<br />
komm.<br />
„Es sind immer die gleichen<br />
Leute, die Samstag für Samstag<br />
im Freibad Arbeitseinsatz leisten“:<br />
Insbesondere junge Familien sind<br />
hier aufgerufen mitzuhelfen um<br />
das Bad herzurichten. Denn das<br />
Freibad ist für die Kinder da. Mehr<br />
als 1200 Stunden sind erforderlich<br />
um das Bad bis zur Saisoneröffnung<br />
herzurichten. Die Mitgliederzahl<br />
ist stabil aber neue Mitglieder sind<br />
herzlich willkommen. PR<br />
Mach es so wie Melanie!<br />
Melanie, 15 Jahre alt, verteilt regelmäßig Zeitungen<br />
aus dem Kurier-Verlag in ihrem Ort.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 8<br />
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Viel Spaß beim Tanz in den Mai!<br />
Zwei Top-Bands auf zwei Bühnen bieten am 30. April Musik nonstop<br />
Wieder „Tanz in den Mai XXL“ in Bad Meinberg<br />
Zwei Top-Bands auf zwei Bühnen<br />
gab es im letzten Jahr erstmalig<br />
zum Jubiläum beim „Tanz in den<br />
Mai“ auf dem Heinrich-Drake-<br />
Platz in Bad Meinberg – und da<br />
dies bei der Partyfangemeinde so<br />
gut angekommen ist, gibt es auch<br />
2016 am Samstag, 30. April wieder<br />
„Musik nonstop“. Der Tanz in den<br />
Mai in Bad Meinberg ist mittlerweile<br />
schon legendär und immer wieder<br />
hat man durch verschiedene Punkte<br />
neue Akzente gesetzt und so das<br />
Niveau der Veranstaltung stetig<br />
verbessern können. Ein großes<br />
Stammpublikum aber auch viele<br />
neue Gäste, die mittlerweile aus<br />
ganz OWL herbeiströmen, geben<br />
dem Konzept recht.<br />
Auch in diesem Jahr möchte der<br />
Förderverein Feuerwehr Horn-Bad<br />
Meinberg e.V. der Partyfangemeinde<br />
etwas ganz Besonderes bieten. Mit<br />
den Bands „Impuls-Live“, bekannt<br />
aus dem letzten Jahr und „Promise“<br />
wurden wieder zwei Top-Partybands<br />
für diesen Abend verpflichtet,<br />
die abwechselnd auf zwei großen<br />
Bühnen das Festzelt rocken werden.<br />
Dies ist in ganz Lippe zum „Tanz in<br />
den Mai“ einmalig und sollte sich<br />
niemand entgehen lassen, der mal<br />
so richtig feiern möchte.<br />
Beide Bands bieten ein breites<br />
Repertoire an Musik und machen<br />
eine super Bühnenshow. Die Band<br />
„Promise“ ist eine der angesagtesten<br />
Coverbands Norddeutschlands. Sie<br />
rocken seit über 10 Jahren von der<br />
Ems bis an die Elbe und vom Harz<br />
bis ans Meer - und jetzt auch in Bad<br />
Meinberg. Sie füllen regelmäßig<br />
Zelte und Partyhallen und sorgen<br />
dort für beste Partystimmung.<br />
Damit es richtig abgeht, verfeinert<br />
„Promise“ ständig seine vielfältige<br />
Songauswahl, von den besten Hits<br />
der letzten Jahrzehnte bis zu den<br />
geilsten Top 40-Partykrachern der<br />
Neuzeit! Oder anders gesagt; von<br />
Helene Fischer bis Bruno Mars, von<br />
David Hasselhoff bis David Guetta,<br />
von Drafi Deutscher bis zu den Atzen.<br />
Impuls– die Party-Coverband –<br />
spielt 100 Prozent live – und das<br />
von allen sechs Musikern. Die Band<br />
hat bereits zum „Tanz in den Mai“<br />
in Bad Meinberg abgerockt, so dass<br />
noch allen in bester Erinnerung<br />
ist, welche Energie auf der Bühne<br />
vorhanden und wie sich diese auf<br />
das Publikum übertragen hat. Bei<br />
Auftritten von „Impuls-Live“ springt<br />
vielen Besuchern oftmals zuerst<br />
die Sängerin und Frontfrau Conny<br />
ins Auge.<br />
Kein Wunder – Conny ist nun einmal<br />
das Gesicht, die optische Perle, das<br />
Schmuckstück der Band. Legendär<br />
sind inzwischen viele Songpassagen<br />
von Sängerin Conny und Sänger<br />
Mark, die sich auf brillanter Weise die<br />
„stimmliche Bälle“ zuwerfen. Diese<br />
Auf dem Foto freuen sich auf dem Heinrich-Drake-Platz auf die Veranstaltung: (v.l.) Eike Pflugner, Marco<br />
Leipe, Stephan Gattner, Maurice Benkelberg, Svenja Lienke, Rebecca Hennemann und Dirk Schikora.<br />
Volles Haus wird wieder im Festzelt erwartet.<br />
beiden TOP-Bands auf zwei Bühnen<br />
versprechen auch 2016 wieder eine<br />
Party nonstop.<br />
Der Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />
e.V. als Veranstalter und die Familie<br />
Meilenbrock als Festwirt freuen sich<br />
den Gästen aus nah und fern wieder<br />
ein so tolles Programm bieten zu<br />
können. Der Einlass ist ab 19:30<br />
Uhr und Karten gibt es wieder<br />
ausschließlich an der Abendkasse.<br />
Wir grüßen die<br />
Bad Meinberger Feuerwehr<br />
und wünschen viel<br />
Spaß beim<br />
TANZ IN DEN MAI !<br />
Wir wünschen allen viel<br />
Spass beim Tanz in den Mai!<br />
Unser Tipp: 1. Mai von 8-11 Uhr geöffnet!<br />
Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />
Bruchstraße 17 - Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />
www.isotemp.de<br />
Viel Spaß beim „Tanz in den Mai“<br />
wünschen wir der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Bad Meinberg.<br />
Auch bei Facebook!<br />
„Impuls– die Party-Coverband“ wird 100 Prozent live den Gästen<br />
einheizen<br />
Heinrich Vorndamme OHG | Teichweg 6 | 32805 Horn-Bad Meinberg
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 9<br />
Die BeSte <strong>Stadt</strong>werke sind auch in Ihrer Nähe / Neuer Online-Service sorgt für 24 Stunden Erreichbarkeit / Mehr Klarheit und Transparenz<br />
Persönliche Ansprechpartner und Erreichbarkeit<br />
statt Call-Center und Warteschleifen<br />
Gerade haben die BeSte <strong>Stadt</strong>werke auf Ökostrom und -gas<br />
umgestellt und die Preise gesenkt (der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> berichtete<br />
in seiner letzten Ausgabe). Jetzt stellen die <strong>Stadt</strong>werke ihren<br />
neuen Service im Internet vor, den BOS (BeSte Online Service).<br />
Immer wieder wird von den Kunden die gute Erreichbarkeit und<br />
der Service der Beraterinnen und Berater der BeSte gelobt. Der<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> besuchte die Filiale in Steinheim, Industriestr. 3.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Guten Tag, meine<br />
Damen und Herren. Die BeSte unterhält<br />
fünf Service-Center im Kreis Höxter,<br />
auch in Steinheim nahe Horn-Bad<br />
Meinberg. Warum setzt man gezielt<br />
auf dieses persönliche Angebot?<br />
Manfred Saage: Die BeSte <strong>Stadt</strong>werke<br />
sind ein kommunales Unternehmen,<br />
der Energieversorger vor Ort. Wir<br />
möchten darum auch vor Ort für unsere<br />
Kunden erreichbar und ansprechbar<br />
sein. Anstelle von anonymen Call-<br />
Centern und Warteschleifen setzen<br />
wir auf persönliche Ansprechpartner<br />
und Erreichbarkeit. Genau das unterscheidet<br />
uns von vielen anderen<br />
Anbietern. In Steinheim sind wir erst<br />
im letzten Jahr in unsere neuen Räume<br />
in der Industriestraße gezogen. Vor<br />
dem Gebäude bestehen ausreichend<br />
Parkmöglichkeiten und unsere Kunden<br />
erreichen uns jetzt endlich ebenerdig.<br />
Außerdem sind jetzt Technik und Vertrieb<br />
wieder an einem Standort vereint,<br />
so dass unsere Kunden alle Fragen<br />
rund um die Energieversorgung an<br />
einem Standort klären können.<br />
StAz: Der Service vor Ort ist also<br />
Teil der Firmenphilosophie und die<br />
Umsetzung schafft Arbeitsplätze vor<br />
Ort. Wie viele Menschen arbeiten<br />
jetzt bei der BeSte?<br />
Klaus Brüggemann: Aktuell sind<br />
an unseren fünf Standorten 125<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt,<br />
sowie fünf Auszubildende<br />
im gewerblichen und technischen<br />
Bereich.<br />
StAz: Die Nähe zum Kunden ist also<br />
gewünscht. Mit welchen Anliegen<br />
wenden sich die Kunden an Sie?<br />
Chantal Lange: Die Fragen unserer<br />
Kunden erstrecken sich über alle<br />
Bereiche der Energieversorgung<br />
wie Hausanschlüsse, EEG-Einspeisungen,<br />
Umzüge etc. Schwerpunktmäßig<br />
geht es aber um unsere<br />
Strom- und Erdgastarife. Gerade<br />
unsere vielen Neukunden wechseln<br />
zu den BeSte <strong>Stadt</strong>werken wegen<br />
In Steinheim für die BeSte-Kunden da (v.l.): Klaus Brüggemann, Chantal Lange, Vitali Lichtner,<br />
Manfred Saage, Sonja Schneider, Dietmar Hillebrand und Manuela Rohde.<br />
der günstigen Preise und unserem<br />
guten Service vor Ort und nehmen<br />
unseren Wechselservice gern persönlich<br />
wahr. Wir beraten unsere<br />
Kundinnen und Kunden dann zu unseren<br />
Produkten und Preisen. Wenn<br />
sie sich für einen Wechsel zu uns<br />
entscheiden, kümmern wir uns auch<br />
um alle weiteren<br />
Formalitäten, wie<br />
zum Beispiel die<br />
Kündigung der<br />
bestehenden<br />
Verträge. Energieversorgung<br />
hat etwas mit<br />
Vertrauen zu tun,<br />
wir haben oft den<br />
Eindruck, dass<br />
sich Neukunden<br />
einmal persönlich<br />
ein Bild machen wollen,<br />
danach läuft dann viel ganz<br />
bequem über das Internet oder<br />
das Telefon.<br />
Aber wenn mal etwas zu klären<br />
ist sind wir persönlich für unsere<br />
Kunden da und man kann<br />
alles ruhig am Tisch durchsprechen<br />
und eine gemeinsame<br />
Lösung finden.<br />
StAz: Die Digitalisierung geht<br />
auch an der BeSte nicht vorbei.<br />
Wie nutzen Sie die neuen Möglichkeiten?<br />
Dietmar Hillebrand: Bald geht<br />
unsere komplett überarbeitete<br />
Internetseite online. Sie<br />
entspricht den aktuellen technischen<br />
Anforderungen. Alle<br />
Informationen rund um die<br />
BeSte <strong>Stadt</strong>werke sind leicht zu<br />
finden. Wir haben zum Beispiel<br />
auch einen Preisrechner integriert,<br />
mit dem Interessierte<br />
ganz einfach die Preise für<br />
ihren Verbrauch ermitteln<br />
können.<br />
Außerdem haben wir ein<br />
Online-Portal eingerichtet.<br />
Im BeSte-Online-Service<br />
(BOS-Portal) können sich<br />
unsere Kunden ganz einfach<br />
registrieren und alles rund um<br />
ihre Energieversorgung online<br />
erledigen. Alle Informationen<br />
zu ihren Verträgen stehen an<br />
einer Stelle zur Verfügung<br />
und können zentral verwaltet<br />
werden.<br />
StAz: Nennen Sie bitte Beispiele,<br />
wie ein Kunde die Kommunikationsmöglichkeiten<br />
nutzen<br />
kann.<br />
Sonja Schneider: Nach der<br />
Registrierung im BOS-Portal,<br />
mit seiner Kunden- und Zählernummer,<br />
kann ein Kunde<br />
zum Beispiel ganz einfach<br />
seine Kundendaten oder auch<br />
die Bankverbindung ändern.<br />
Zudem können Zählerstände<br />
erfasst oder Abschläge angepasst<br />
werden. Dies bedeutet<br />
natürlich nicht, dass unsere<br />
bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten<br />
über die<br />
Kundencenter, Telefon oder E-<br />
Mail nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen. Das BOS-Portal kommt<br />
als zusätzliche Option hinzu.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.beste-stadtwerke.de<br />
*Teilnahmebedingungen<br />
unter www.beste-stadtwerke.de
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Ihr gutes<br />
Unfallregulierung im Ausland<br />
Sie waren in den Ferien mit Ihrem Auto im Ausland und hatten einen<br />
Unfall? Leider werden jährlich etwa 27.000 Deutsche in einen Unfall<br />
im Ausland verwickelt. Das sollten Sie im Fall eines Auslandsunfalls<br />
beachten:<br />
- Bleiben Sie ruhig und rufen Sie in jedem Fall die Polizei. Sichern<br />
Sie Beweismaterial, indem Sie z.B. Fotos von der Unfallstelle, den<br />
Fahrzeugen und ggf. Papieren der Unfallbeteiligten machen. Lassen<br />
Sie sich alle Unterlagen der Unfallbeteiligten vorlegen.<br />
- Notieren Sie sich Angaben zur Polizeidienststelle und lassen Sie sich<br />
Der amtierende Vorstand des Reit- und Fahrvereins (v.l.) 1. Vorsitzende Irmtraud Sprenger, Birgit Kottmann (25 Jahre), Georg Wiltschut<br />
ggf. eine Visitenkarte oder einen Unfallbericht aushändigen.<br />
(40 Jahre), Elke Flasche-Pöhlker (40 Jahre), Übungsleiterin Nane Pöhlker, Trainerin Marina Hanning, Laura Fiener (erfolgreichste Dressurreiterin),<br />
Stefanie Sprenger (erfolgreichste Springreiterin), Katharina Prasse (10 Jahre Trainerin), Dr. Friedhelm Kottmann 25 Jahre und<br />
- Melden Sie den Unfall noch in Ihrem Urlaub kurz dem Grunde nach<br />
Ihrer Pkw-Haftpflichtversicherung per Telefon.<br />
Geschäftsführerin Maren Pöhlker-Schafmeister.<br />
Fotos: Peter Radszuweit<br />
- Die eigentliche Unfallregulierung Ihrer Schäden kann dann später<br />
in Ruhe von zu Hause erfolgen. Hierzu sollten Sie in jedem Fall einen<br />
Elke Flasche-Pöhlker und Georg Wiltschut sind seit 40 Jahren mit dabei<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht beauftragen, da gerade bei einem Auslandsunfall<br />
einige Besonderheiten zu berücksichtigen sind.<br />
Mittlerweile<br />
gibt es Wege,<br />
Auf der Jahreshauptversammlung zweiter in der Kür auf dem Holzpferd.<br />
auch Unfälle<br />
des Reit- und Fahrvereins konnte In der Sekundarschule Horn konnten<br />
im Ausland<br />
die Vorsitzende Irmtraud Sprenger sieben Teilnehmer das Reitabzeichen<br />
bequem und<br />
zahlreiche Mitglieder begrüßen, ihr der Klasse 10 als Abschluss der diesjährigen<br />
Reit-AG erhalten.<br />
zeitnah zu regulieren.<br />
Falls<br />
sitzenden Dr. Friedhelm Kottmann Das Reitturnier im letzten Jahr<br />
besonderer Gruß galt dem Ehrenvor-<br />
Sie einen Unfall<br />
und seiner Frau. Die Vorsitzende beschränkte sich auf ein Dressurim<br />
Ausland hatten,<br />
stehen wir<br />
und Georg Wiltschut für 40 Jahre belegte Bad Meinberg den 2. Platz<br />
gratulierte Elke Flasche-Pöhlker Turnier. In der Mannschaftsdressur<br />
Ihnen für die<br />
Engagement für den Verein und bedankte<br />
sich bei beiden für ihre Treue bewerb gewonnen. Vereinsmeisterin<br />
und Sina Weber hat den Dressurwett-<br />
Unfallregulierung<br />
gerne zur Rechtsanwalt Dr. André Pott, Fachanwalt für zum Pferdesport. Für 25-jährige in der Dressur wurde Marina Hanning.<br />
Im Frühjahr 2015 wurden eine<br />
Verfügung. Verkehrsrecht, Fachanwalt für Strafrecht. Mitgliedschaft wurden Dr. Friedhelm<br />
Kottmann und seine Frau Birgit Reihe von Maßnahmen durchgeführt,<br />
RPP<br />
Kottmann ausgezeichnet. „Diese wie z. B. Befestigung zu den Wiesen<br />
langjährigen Mitglieder sind starke mit Schotter. Der Hallenboden wurde<br />
Säulen des Vereins“, sagte Irmtraud durch die Firma Werneke begradigt.<br />
Sprenger.<br />
An dem Wettbewerb „Pack an! Mach<br />
Der Voltigier-Tag, unter Leitung mit!“ der Deutschen Reiterlichen<br />
RPP<br />
von Katharina Prasse, war ein Erfolg.17<br />
Gruppen und acht Doppel- nommen und die Innenboxen zu<br />
Vereinigung hat der Verein teilge-<br />
Rechtsanwälte - Fachanwälte - Notare<br />
Voltigier Nennungen nahmen teil. Strohlager umgebaut. Der Zuschuss<br />
Die Gruppe Bad Meinberg 1 belegte für die Maßnahme wurde mit 500<br />
Prof. Platena, Paust & Partner im Nachwuchs-Championat den 2. Euro honoriert. Am Voltigier-Tag<br />
Platz. Die Gruppe Bad Meinberg in Donop wurde erfolgreich teilgenommen.<br />
Ein Highlight in der<br />
www.rpp.de - info@rpp.de<br />
2 wurden Vierte in der Prüfung<br />
„Schritt-Schritt Maxi“ Bad Meinberg Vereinsgeschichte war der Besuch<br />
Büro Detmold Rechtsanwälte Büro - Horn Fachanwälte Büro - Bad Notare Meinberg<br />
3 errang den 2. Platz in der Prüfung. der Europakutsche mit vier Pferden<br />
Hermannstr. 1 Marktplatz 3 Brunnenstr. 55<br />
05231-308140 Prof. Platena, 05234-206780 Paust & 05234-840011 Partner „Schritt-Schritt Mini“, Pauline Reker im Rahmen der Aktion „Lichtblicke“.<br />
und Katharina Mehrmann, wurden Der vereinseigene Schulbetrieb mit<br />
www.rpp.de - info@rpp.de<br />
Büro Detmold Prominenter Büro Horn Besuch Büro Bad am Meinberg 17. April 2016 beim „Sonnentag“ in Billerbeck:<br />
Hermannstr. 1 Marktplatz 3 Brunnenstr. 55<br />
Dr. Franz Alt plädiert für Sonnenenergie<br />
05231-308140 05234-206780 05234-840011<br />
Sonnige Lösungen rund um Haus und Mobilität<br />
„Die Sonne schickt keine Rechnung“. Dieser Satz prägt<br />
mittlerweile eine ganze Branche und stammt von Dr. Franz<br />
Alt (77), dem bekannten Journalisten, Fernsehmoderator und<br />
Buchautor. Am 17. April 2016 besucht er den Sonnentag in<br />
Billerbeck bei Horn-Bad Meinberg. Im Jahr des 30-jährigen<br />
Firmenjubiläums hat sich die Firma Schäfer Installationen<br />
diesen hochkarätigen Redner eingeladen. Drumherum zeigen<br />
drei Detmolder Firmen, was heute in Sachen Elektromobilität,<br />
Solarthermie, Photovoltaik und Haustechnik möglich ist. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Visionär, streitbarer Geist, Prophet und überzeugter Christ –<br />
Dr. Franz Alt vermag zu fesseln und zu überzeugen. Auf seinem<br />
Vortrag um 14 Uhr will er den Weg ins Solarzeitalter weisen.<br />
Er sagt dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: „Eine intelligente Energiewende<br />
macht uns alle zu Gewinnern. In vielleicht 20 Jahren kann alle<br />
Energie, die wir brauchen, aus Sonne, Wind, Wasserkraft,<br />
Erdwärme und Bio-Reststoffen gewonnen werden. Noch<br />
haben wir die Chance, das Schlimmste beim Klimawandel<br />
zu verhindern.“<br />
Dass die Hersteller nicht nur ökologische sondern auch<br />
wirtschaftliche Lösungen anbieten, die auch alltagstauglich<br />
sind, das beweisen gleich vier Firmen, die rund um den<br />
Vortrag zum „Sonnentag“ einladen. Zu Fragen rund um das<br />
Thema Photovoltaik und Sonnenstromspeicherung stehen die<br />
Solarstromexperten der Firma Schemmer und Frank PV aus<br />
Detmold zur Verfügung. Die Solarmodule sind günstig wie<br />
nie, es kann KfW-Mittel geben, so dass ein beträchtlicher Teil<br />
Vier Fachfirmen zeigen auf dem Sonnentag in Billerbeck<br />
alltagstaugliche Lösungen rund ums Haus und um<br />
die Mobilität (von links): Thorsten Schäfer (Schäfer<br />
Installationen), Ursin Wieneke (Lautlos durch OWL), Fritz<br />
Kenter (Elektro Klein) und Christian Schemmer-Kuhlemann<br />
(Schemmer und Frank PV GmbH).<br />
Reit- und Fahrverein ehrt Säulen des Vereins<br />
Dr. Franz Alt ist Gastredner des Sonnentages am 17. April in<br />
Billerbeck bei Horn-Bad Meinberg. Gegen 14 Uhr wird er über die<br />
Energiewende reden.<br />
des Eigenverbrauchs selbst hergestellt werden kann, erzählt Dipl.-<br />
Ing. Christian Schemmer-Kuhlemann. Bei einer 7.000 bis 8.000 Euro<br />
teuren Photovoltaikanlage, die auf den eigenen Verbrauch ausgelegt<br />
ist, kann das eingesetzte Kapital eine Rendite von sieben bis acht<br />
Prozent abwerfen. Eine interessante Option angesichts der Ebbe<br />
auf den Kapitalmärkten. „Das ist ein Baustein für das rentensichere<br />
Haus“, ergänzt Thorsten Schäfer (Schäfer Installationen), der als<br />
Initiator die Idee und das Ausstellungsgelände am Starenweg in<br />
Billerbeck beisteuerte. Mit Solarthermie lassen sich bis zu 80 Prozent<br />
der Heizkosten einsparen, weiß der Fachmann. „Angesichts dieser<br />
Fördermittel und der steigenden Energiepreise lohnt sich diese<br />
Investition für Sie, gerade weil sich unsere Anlagen bereits nach<br />
wenigen Jahren amortisieren“, so Thorsten Schäfer. In Sachen<br />
intelligente Haustechnik beraten die Experten von Elektro-Klein<br />
aus Detmold. Es wird von der Marke „Gira“ ein Energiedisplay<br />
mit Stromfluss-Diagrammen gezeigt, die Teil einer intelligenten<br />
Gebäudetechnik sind. Ursin Wieneke (Lautlos durch OWL) ist der<br />
Partner rund um die Elektromobilität. Er zeigt neue Elektromobile von<br />
Elektrofahrzeuge von Renault, Nissan, Mitsubishi und Tazzari, für die<br />
er auch den Service übernimmt. Der Strom für die Fahrzeuge kann<br />
leicht über die eigene Solarstromanlage selbst erzeugt werden. Die<br />
Elektromotoren arbeiten fast verschleißfrei. Neu ist die Möglichkeit,<br />
diese Fahrzeuge auch zu mieten (Carsharing).<br />
Dann gibt es noch ein „Sonnen-Quiz“ mit interessanten Preisen,<br />
Kaffee und Kuchen von der evangelischen Kirchengemeinde<br />
vor Ort, die berühmte „Solar-Heißwurst“ und einen Büchertisch<br />
der Buchhandlung Wedegärtner aus Steinheim mit Büchern des<br />
„Sonnenpapstes“ Dr. Franz Alt. M.H.<br />
sieben bis acht Schulpferden wird<br />
von Astrid Büngener, Sabine Ruppel,<br />
und Maxi Waros durchgeführt.<br />
Unterstützung im Schulbetrieb<br />
leistet der neue Übungsleiter Lukas<br />
Bockelmann. In diesem Jahr wurde<br />
ein neues Schulpferd gekauft. Ein<br />
Schulungspferd kostet 3.750,10<br />
Euro. Der Springunterricht findet<br />
jeweils am Donnerstagabend statt.<br />
Der Mitgliederbestand<br />
ist<br />
positiv gegenüber<br />
dem Stand<br />
von 2014 in<br />
2015 ein Plus<br />
von fünf Mitgliedern.<br />
25<br />
Mitglieder sind<br />
männlich und<br />
149 Mitglieder<br />
weiblich, Damit<br />
wird eine<br />
Frauenquote<br />
von 86 Prozent<br />
erreicht.<br />
Der Vorstand<br />
verabschiedete<br />
sich von Sabine<br />
Süss, die leider<br />
aus gesundheitlichen Gründen etwas<br />
kürzer treten muss. Erfreulich ist<br />
auch dass 86 Mitglieder also rund<br />
50 Prozent unter 18 Jahre alt sind.<br />
Der Reiterstammtisch hat sein Domizil<br />
im Restaurant Schauinsland.<br />
Treffpunkt ist immer sonntags um<br />
11:00 Uhr. Für das Jahr 2016 sind<br />
weitere Investitionen und Aktivitäten<br />
geplant.<br />
PR<br />
Georg Wiltschut und Elke Flasche-Pöhlker sind seit<br />
40 Jahren im Verein aktiv.<br />
- Anzeige -
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 11<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Bundesfreiwilligendienst in der Stiftung<br />
„Bufdi“ Manuela Krug (27) aus Sandebeck bereitet sich auf die Ausbildung zur Altenpflegerin vor<br />
Manuela Krug (vorne)<br />
leistet einen Bundesfreiwilligendienst<br />
im Haus<br />
am Dolzer Teich. Personalleitung<br />
Philipp Menke<br />
und Einrichtungsleitung<br />
Anja Ostrop begleiten<br />
und beraten sie auf diesem<br />
Weg.<br />
Informationen über<br />
den Bundesfreiwilligendienst<br />
gibt<br />
Philipp Menke,<br />
Bereichsleitung<br />
Personal der<br />
St. Elisabeth<br />
Stiftung in Detmold,<br />
Tel.: 05231- 740 716,<br />
Fax: 05231- 740 719,<br />
E-Mail: p.menke@<br />
stiftung-sankt-elisabeth.de<br />
Ein Bundesfreiwilligendienst ist mehr als ein 08/15-<br />
Job. Im Dienste einer guten Sache können jüngere und<br />
ältere Menschen wertvolle Erfahrungen sammeln und<br />
Selbstbewusstsein tanken. Menschen wie Manuela<br />
Krug (27) aus Sandebeck. Sie arbeitet nach einer<br />
Ausbildung als Fachwerkerin im Zierpflanzenbereich<br />
und mehreren Gelegenheitsjobs heute als „Bufdi“ in<br />
einer Wohngruppe für meist demente Bewohner im<br />
Haus am Dolzer Teich in Detmold. Ein Gewinn für alle<br />
Seiten, der Türen öffnet.<br />
Die junge Frau wirkt im Gespräch glücklich und entspannt.<br />
Endlich hat sie eine Perspektive gefunden, um<br />
einen Beruf zu ergreifen, der ihr richtig Spaß macht.<br />
Einen, der viel mit Menschen zu tun hat, bei dem sie<br />
helfen kann und bei dem sie wirklich gebraucht wird.<br />
Nach dem Jahr als Bufdi möchte sie eine Ausbildung<br />
Eva Sander war in Kurzzeitpflege im Haus am Dolzer<br />
Teich. Für einen kleinen Plausch mit Manuela Krug<br />
bleibt immer Zeit.<br />
als Altenpflegerin beginnen, so ihr Plan heute.<br />
Ihr Freund wohnt in Detmold und gab ihr den<br />
Tipp mit dem Haus am Dolzer Teich. Nach einem<br />
Gespräch mit der Einrichtungsleitung Anja<br />
Ostrop wurde eine Hospitation vereinbart. Manuela<br />
Krug schnupperte ein paar Tage Praxisluft<br />
und entschied sich: Ja, ich will diesen Weg gehen.<br />
Flexibel und Vielfältig<br />
Viele verschiedene Wege führen Menschen jeden<br />
Alters in den Bundesfreiwilligendienst, berichtet<br />
Philipp Menke, der als Personalleitung der St.<br />
Elisabeth Stiftung in Detmold über 16 Bufdi-<br />
Plätze in der Jugend- und der Altenhilfe verfügt.<br />
Da gibt es junge Menschen, die ein Jahr bis zum<br />
Studium überbrücken wollen. Oder Menschen,<br />
die einen neuen beruflichen Weg einschlagen<br />
wollen und einen neuen Beruf kennenlernen<br />
wollen. Oder ältere Menschen, die sich sozial<br />
als Teil eines Teams engagieren wollen. Ein<br />
Einstieg, erklärt Menke, ist jederzeit möglich,<br />
Ein Vorlauf von 4-6 Wochen ist auf Grund der<br />
Genehmigungsthematik durch Caritasverband<br />
und Bundesamt für Zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />
nötig. Gezahlt wird ein Taschengeld. Die<br />
Regeldauer ist zwölf Monate. Man kann den<br />
Dienst aber auch auf sechs Monate verkürzen,<br />
maximal möglich sind 24 Monate Dienstdauer.<br />
Während des Dienstes werden Seminare und<br />
Weiterbildungen angeboten. Menschen, die<br />
wie Manuela Krug älter als 27 Jahre sind, können<br />
auch in Teilzeit (mehr als 20 Stunden pro<br />
Woche) tätig werden.<br />
Herausforderung Demenz<br />
Zurück zu Manuela Krug, die sich als Vollzeit-<br />
Bufdi erstmal an den Wechseldienst gewöhnen<br />
muss. Es ist eine harte Arbeit, eine, in der sie<br />
viel auf die Bedürfnisse und Besonderheiten<br />
dementer Bewohner eingehen muss. Demenz<br />
hat viel mit Vergessen zu tun, mit einer Veränderung<br />
der Persönlichkeit. Jeden Tag wird<br />
ein Kapitel aus den Erinnerungen gelöscht. Die<br />
Arbeit mit den demenzkranken Menschen liegt<br />
nicht jedem, weiß Einrichtungsleitung Anja<br />
Ostrop aus Erfahrung. Sie setzt Achtsamkeit,<br />
Beobachtungsgabe und Empathie voraus. Der<br />
Alltag im Wohnbereich ist immer ähnlich aber<br />
jeden Tag anders: Nach dem Wecken wird den<br />
Bewohnern bei der Körperpflege und beim<br />
Anziehen geholfen. Dann geht’s ans Bettenmachen,<br />
Frühstücken, Wäsche nachschauen,<br />
Einräumen, Mittagessen anreichen und so<br />
weiter. „Ich bin sehr hilfsbereit und versuche<br />
die Bewohner zu verstehen“, sagt Manuela<br />
Krug. Unterstützung erhält sie dabei von ihren<br />
Kollegen rund um Wohnbereichsleiterin Joulia<br />
Elers. Mit den Pflegekräften versteht sich die<br />
junge Sandebeckerin ausgesprochen gut. „Sie<br />
geben mir wertvolle Tipps“, sagt die 27jährige.<br />
Und noch etwas ist anders: Manuela Krug ist<br />
motiviert und freut sich jeden Tag aufs Neue<br />
auf ihre Arbeit.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 12<br />
Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Belle<br />
Ingo Röhl ist neuer Bataillonskommandeur<br />
Vereinsmeister und Geehrte: (von links) Maik Plate, Manfred Bendisch, Oktay Bucuka, Wolfgang Granich,<br />
Yasmin Bucuka, Martin Tölle, Yasmin Röhl, Burkhardt Brinkmann, Erich Granich, Sylvia Hagemeister,<br />
Kevin Granich, Edwin Poppe, Bettina Schäfer und Klaus Bextermöller. Foto: Peter Radszuweit<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Schützengesellschaft<br />
Belle wurden der Kommandeur<br />
und der Oberst neu gewählt.<br />
Klaus Bextermöller wurde wieder<br />
zum Oberst gewählt.<br />
Neuer Bataillonskommandeur ist<br />
Ingo Röhl. Die Vorsitzende Sylvia<br />
Hagemeister begrüßte alle Gäste<br />
recht herzlich. Vom Schützenkreis<br />
Lippe konnte sie Peter Radszuweit<br />
willkommen heißen.<br />
Der 1. Schatzmeister Andreas<br />
Schlosser zog eine positive Bilanz.<br />
„Es ist in 2015 erstmals wieder<br />
gelungen schwarze Zahlen zu schreiben“,<br />
sagte der Schatzmeister.<br />
Der erste Schießwart Erich Granich<br />
bemängelte die geringe Beteiligung<br />
an den vereinsinternen Schießwettbewerben.<br />
Auch Jugendwart Udo<br />
Konfirmationen und Kommunionen<br />
in Horn-Bad Meinberg 2015<br />
Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal,<br />
Kirche Leopoldstal<br />
Sonntag, 8. Mai 2016 um 10 Uhr:<br />
Sophie Capelle, Leopoldstal<br />
Marco-René Haas, Veldrom<br />
Paul-Vincent Knop, Kempen<br />
Niklas Möller, Leopoldstal<br />
Florian Radke. Leopoldstal<br />
Joshua Rogosch, Leopoldstal<br />
Julia Lasarew, Horn<br />
Fynn Steinmeier, Veldrom<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg,<br />
Pfarrbezirke Nord<br />
und Süd<br />
Pfarrerin Irmela<br />
Lutterjohann-Zizelmann<br />
Sonntag, 1. Mai 2016<br />
um 9.30 Uhr:<br />
Michelle Beckmann, Bad Meinberg<br />
Sina Carolin Beckmann, Bad<br />
Meinberg<br />
Charleen Brinkmann, Bad Meinberg<br />
Fabian Brokmann, Bad Meinberg<br />
Nils Buschmann, Detmold<br />
Nick Delker, Fissenknick<br />
Friederike Egermann, Horn<br />
Robin Giebel , Bad Meinberg<br />
Ayleen Heitmann, Bad Meinberg<br />
Lena Sophie Kronshage,<br />
Fissenknick<br />
Florian Krüger, Bad Meinberg<br />
Linda Magdalena Krunig, Bad<br />
Meinberg<br />
Nicko Langlitz, Bad Meinberg<br />
Emilie Moek, Bad Meinberg<br />
Magnus Jan Rudolf Platena, Bad<br />
Meinberg<br />
Jonas Frederik Pöttker, Fissenknick<br />
Julia Prasse, Bad Meinberg<br />
Marcella Rombach, Bad Meinberg<br />
Jessica Schamey, Bad Meinberg<br />
Celina Schierenberg, Bad Meinberg<br />
Markus Schlenger, Fissenknick<br />
Oliver Schmidt, Fissenknick<br />
Celine Spieker, Bad Meinberg<br />
Niklas Vogelsmeier, Detmold<br />
Jan-Luca Weber, Bad Meinberg<br />
Heimatverein Leopoldstal: Ulrich Kattner neues Ehrenmitglied<br />
Vieles durften die Mitglieder an<br />
diesem Abend bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Heimatvereins<br />
Leopoldstal erfahren. Es gibt einige<br />
Veränderungen im Vorstand, da einige<br />
Mitglieder ihre Ämter nicht mehr<br />
weiter führen. Aber das Besondere<br />
war sicherlich die Ernennung eines<br />
Ehrenmitgliedes. Dieses kommt laut<br />
Ulrich Kattner wurde neues<br />
Ehrenmitglied.<br />
Galsterer bedauert die geringe Beteiligung<br />
bei der Jugend.<br />
Sylvia Hagemeister zog in ihrem<br />
ersten Jahresbericht positive Bilanz.<br />
Besonders erfreut war sie darüber,<br />
dass sich in der Großgemeinde die<br />
Schützenvereine zusammentun und<br />
nun ein Bogenschießen anbieten.<br />
In den Wintermonaten wird in Bad<br />
Meinberg im Schützenhaus trainiert,<br />
und in den Sommermonaten auf der<br />
Schießanlage am Waldschlösschen<br />
in Horn. „Wir glauben, dass durch<br />
dieses Angebot des Bogenschießens<br />
neue Mitglieder den Weg zu den Vereinen<br />
finden“, sagte die Vorsitzende<br />
Sylvia Hagemeister.<br />
Der Bataillonsschießwart konnte<br />
zahlreiche Vereinsmeister auszeichnen.<br />
Vereinsmeister in ihren jeweiligen<br />
Klassen Jugend, Luftgewehr<br />
und Luftpistole wurden Marvin<br />
Grundmann und Kevin und Wolfgang<br />
Granich. Bei der Jugend belegten<br />
Yasmin Röhl und Oktay Bucuka die<br />
Plätze zwei und drei.<br />
Bei den Luftgewehrschützen waren<br />
Burkhardt Brinkmann und Erich<br />
Granich erfolgreich. Bei der Pistole<br />
wurde Burkhardt Brinkmann<br />
Zweiter, gefolgt von Maik Plate auf<br />
Platz drei.<br />
Der Karl Bosse Pokal wurde von<br />
Erich Granich errungen. Den „ER<br />
und SIE“-Pokal holten sich Bettina<br />
Schäfer und Klaus Bextermöller.<br />
Beim Bataillonsschießen belegte Edwin<br />
Poppe den 1. Platz, Martin Tölle<br />
den 2. Platz und Simone Galsterer<br />
den 3. Platz. Die Vorsitzende schloss<br />
die Versammlung und wünschte allen<br />
einen guten Heimweg. PR<br />
Vorsitzenden Klaus-Peter Stock nicht<br />
so häufig vor, bisher gibt es erst drei<br />
Ehrenmitglieder im Verein: Rolf<br />
Schäfer, Heinrich Tölle und Heinz-<br />
Ludwig Urhahn. Nun kam mit Ulrich<br />
Kattner ein viertes Mitglied dazu.<br />
Diese Ehrung wurde aufgrund eines<br />
einstimmigen Vorstandsbeschlusses,<br />
dem langjährigen, sehr aktiven und<br />
engagierten Vorstandsmitglied Ulrich<br />
Kattner ausgesprochen. Leider<br />
war der Geehrte zum Bedauern des<br />
ganzen Vorstandes und der Anwesenden<br />
zur Zeit in gesundheitlich nicht<br />
guter Verfassung, deshalb wurden<br />
die Glückwünsche der Ehefrau<br />
Gerlinde Kattner mit besten Wünschen<br />
und Grüßen zur Übermittlung<br />
mitgegeben.<br />
Da der Verein sehr viele treue und<br />
engagierte Mitglieder hat, wurde<br />
auch derer respektvoll gedacht, die<br />
nicht mehr unter uns sind. Nachdem<br />
der Vorsitzende Klaus-Peter Stock<br />
alle Anwesenden freundlich begrüßt<br />
hatte, bat er um ein Schweigegedenken<br />
für die Verstorbenen des letzten<br />
Jahres Reinhard Klare, Horst Patzke,<br />
Horst Priss, Ruth Rodenwaldt, Karl-<br />
Heinz Eckert, Marie-Luise Maibaum<br />
und Manfred Hinnenthal. Die Zuständigen<br />
der einzelnen Abteilungen<br />
berichteten von den Ereignissen des<br />
letzten Jahres. Heinz-Ludwig Urhahn<br />
als Wanderwegewart, berichtete<br />
über die Wichtigkeit der Zeichnung<br />
der Wanderwege und welche Arbeiten<br />
auch dahinter stecken, die<br />
Herr Urhahn jetzt seit 54 Jahren<br />
gewissenhaft ausführt. Gleichzeitig<br />
gab er auch bekannt, dass er sein<br />
Amt mit diesem Abend niederlegen<br />
werde. Der Wanderwart Jens Schulz<br />
berichtete von den Wanderungen des<br />
Vorjahres, wobei ein Höhepunkt der<br />
Deutsche Wandertag in Paderborn<br />
war. Auch Ulrich Kattner als Wanderwart<br />
ließ mitteilen, dass seine<br />
Amtszeit im Vorstand des Vereines<br />
vorüber ist. Uwe Kuhlemann und<br />
Klaus Mieruch hatten als Archivare<br />
des Vereines über die Klönnachmittage<br />
nur positives zu erzählen und<br />
das die Archivierung der Geschehnisse<br />
stetig weiter ausgeführt werde.<br />
Naturschutzwart Rolf Schäfer, der<br />
allen insbesondere durch seine aktive<br />
Pflegearbeiten bekannt ist, teilte<br />
den Anwesenden ebenso mit, dass<br />
seine aktive Vorstandszeit nun auch<br />
endgültig vorbei ist. Der Hüttenwart<br />
Klaus Titze konnte die Mitglieder<br />
über eine gute Nutzung der Hütte<br />
informieren und bedankte sich für<br />
die Unterstützung bei allen Helfern<br />
die stets mit ihrer Arbeitskraft zur<br />
Seite stehen.<br />
Für viele Jahre treue Dienste für<br />
KONFIRMATION<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im April und Mai finden wieder die Konfirmationen und<br />
Kommunionen in Horn-Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
und die Kirchengemeinden nennen Ihnen die Namen der Kinder<br />
und Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden nennen<br />
wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße des Konfirmanden<br />
oder Kommunionskind. Wir bitten dafür um Verständnis. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernehmen wir<br />
keine Gewähr. Außerdem möchten wir Sie auf eine preiswerte und<br />
praktische Möglichkeit aufmerksam machen, Danke zu sagen - mit<br />
einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
am 28. April oder 19. Mai.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />
Konfirmationen der Ev.-<br />
ref. Kirchengemeinde<br />
Horn, Pfarrbezirk I und II<br />
Sonntag, 24. April 2016, 10 Uhr,<br />
Pfarrerin Stork:<br />
Felix Albert, Bellenberg<br />
Tom Bentler, Horn<br />
Lisa Betke, Horn<br />
Nele Bohnert, Horn<br />
Stefanie Fichna, Horn<br />
Julia-Sophie Fischer, Horn<br />
Kim Charlotte Kettig, Horn<br />
Kiara Klare, Horn<br />
Valerie Kükenhöner, Horn<br />
Louis Lindheim, Holzhausen<br />
Johanna Oberwittler, Horn<br />
Doreen Plagge, Horn<br />
Jolina Pucker, Horn<br />
Ann-Kathrin Redeker, Holzhausen<br />
Carlotta Schlingmann, Horn<br />
Emily Sprute, Bellenberg<br />
Schule am<br />
Teutoburger Wald<br />
Sonntag, 17. April 2016, 11.00<br />
Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn,<br />
Pfarrerin Stork:<br />
Sebastian Altekrüger, Schieder<br />
Luca Grohmann, Detmold<br />
Justin Hoffmann, Detmold<br />
Karolina-Lisabeth König, Detmold<br />
Leon Reck, Detmold<br />
Maurice Riesner, Bad Meinberg<br />
Adrian-Detlef-Jürgen Stenzel,<br />
Detmold<br />
Mila Sültemeier, Lügde<br />
Rasenmäharbeiten<br />
Raseneinsaat<br />
Hecken- und Sträucherschnitt<br />
Baumfäll- u. Baumpflegearbeiten<br />
Zaunbau<br />
KOMMUNION<br />
Erstkommunionkinder<br />
Katholisches<br />
Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Sonntag, 10. April 2016 um 10<br />
Uhr Heilig Kreuz Horn:<br />
Alma Berg, Bad Meinberg<br />
Ian Kattler, Billerbeck<br />
Lukas Möller, Bad Meinberg<br />
Leonie Müller, Horn<br />
Leonie Schüsser, Bad Meinberg<br />
Chris Souroumbay, Meinberg<br />
Mia Wannemüller, Horn<br />
Lea Zacharias, Horn<br />
St. Josef Feldrom<br />
Sonntag, 17. April 2016 um 10<br />
Uhr St. Josef Kapelle Feldrom:<br />
Thorge Brinkmann, Leopoldstal<br />
Laura Marie Hake, Horn<br />
Justus Huneke, Bad Meinberg<br />
Laura Klamann, Feldrom<br />
Michelle Maris, Feldrom<br />
Philipp Meiertoberens, Horn<br />
Paula Ostmann, Horn<br />
Vincent Pösgen, Leopoldstal<br />
Mika Schmittgen, Bellenberg<br />
Mona Schöttler, Feldrom<br />
Miriam Wüllner, Feldrom<br />
Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations- und Kommunionkinder:<br />
In einer eigenen Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />
seiner nächsten Ausgabe<br />
Dankesanzeigen<br />
der Konfirmanden und der Kommunionkinder. Ab 75 Euro (Visitenkartengröße)<br />
können Sie Danke für die Glückwünsche und<br />
Geschenke sagen.<br />
Die Anzeige erscheint am 28. April 2016.<br />
Anzeigenschluss ist der 21. April 2016<br />
Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10 oder persönlich in<br />
Horn, Kampstraße 10.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
den Heimatverein Leopoldstal<br />
bedankte sich der Vorsitzende im<br />
Namen aller Mitglieder bei Ullrich<br />
Kattner, Heinz-Ludwig Urhahn und<br />
Rolf Schäfer und verabschiedete alle<br />
mit einem weinenden und einem<br />
lachenden Auge in den Ruhestand.<br />
Auch Rolf Braukmann als bisheriges<br />
Vorstandsmitglied wurde mit Dank<br />
verabschiedet. Die Anwesenden zollten<br />
stehend und lange klatschend ihr<br />
„Danke“ für das lange Engagement<br />
der ausscheidenden Vorstandsmitglieder.<br />
Weitere Ehrungen wurden<br />
an diesem Abend ausgesprochen an<br />
Lotti Kuhlemann für 60 Jahre Vereinsmitglied,<br />
Siegfried Holzgräwe<br />
für 50 Jahre Vereinsmitglied, Rudolf<br />
Gehle für 40 Jahre Vereinsmitglied,<br />
Karl-Heinz Ostermann für 25 Jahre<br />
Vereinsmitglied und Heinz-Willi<br />
Görmann für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft.<br />
Bei den Vorstandswahlen konnten<br />
neben den schon bewährten Aktiven<br />
auch drei neue Damen im Team dazu<br />
gewonnen werden. Stellvertretende<br />
Schriftführerin ist nun Marion<br />
Petringmeier, Naturschutzwart Eva-<br />
Maria Adam und stellvertretender<br />
Hüttenwart Heidrun Titze. Der Vorstand<br />
freut sich über die Unterstützung<br />
der neuen Vorstandsmitglieder<br />
und auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Mit uns in die<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 13<br />
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EffektiverEinbruchschutz<br />
von den Fachbetrieben aus unserer Region<br />
Präventionstipp für Bürgerinnen und Bürger<br />
Thema: „Wohnungseinbruch“<br />
Ein Wohnungseinbruch ist für die<br />
Betroffenen oft ein Schock: Viele<br />
Opfer empfinden das Eindringen in die<br />
Privatsphäre als besonders belastend.<br />
Neben dem reinen Sachschaden<br />
und dem eventuellen Verlust von<br />
unersetzbaren Erinnerungsstücken<br />
fühlen sich viele von ihnen in den<br />
eigenen vier Wänden nicht mehr<br />
wohl. Unsicherheit und Ängste nach<br />
einem Einbruch belasten die Opfer<br />
oft noch lange nach der Tat.<br />
Dass man sich vor einem Einbruch<br />
schützen kann, zeigt die Erfahrung<br />
der Polizei: Inzwischen bleiben über<br />
40% der Taten im Versuch stecken<br />
- nicht zuletzt wegen technischer<br />
Sicherungen an Fenstern oder Türen.<br />
Auch das richtige Verhalten und<br />
aufmerksame Nachbarn können<br />
helfen, Einbrüche zu verhindern.<br />
Einbrecher kommen oft tagsüber,<br />
wenn üblicherweise niemand zu<br />
Hause ist – zur Schul-, Arbeits- und<br />
Einkaufszeit, am frühen Abend, bei<br />
einsetzender Dämmerung oder an<br />
Wochenenden. Die Sorglosigkeit<br />
mancher Bewohnerinnen und<br />
Bewohner erleichtert vielfach eine<br />
Tat: Die Wohnungs- oder Haustür<br />
wird nur ins Schloss gezogen und nicht<br />
abgeschlossen. Der Schlüssel wird<br />
in sein vertrautes „Versteck“ unter<br />
der Matte gelegt, im Blumenkasten<br />
oder auf dem Türrahmen versteckt.<br />
Gut erreichbare Fenster, Balkonoder<br />
Terrassentüren bleiben in<br />
Kippstellung und somit offen.<br />
Sicherheitsbewusstes Verhalten und<br />
solide mechanische Sicherungstechnik<br />
(z. B. Schutzbeschläge<br />
und Zusatzschlösser) stehen<br />
beim Einbruchschutz an erster<br />
Stelle und bieten dem Einbrecher<br />
Widerstand. Alarmanlagen (sog.<br />
Einbruchmeldeanlagen) verhindern<br />
keinen Einbruch, sondern melden<br />
ihn nur. Einbruchmeldeanlagen<br />
ergänzen mechanische Sicherungen,<br />
erhöhen das Entdeckungsrisiko<br />
Vor einem Einbruch kann man sich schützen.<br />
für Einbrecher und bieten somit<br />
zusätzlichen Schutz.<br />
So schützen Sie sich vor Einbruch:<br />
• Sichern Sie mögliche<br />
Schwachstellen Ihres Hauses/<br />
Ihrer Wohnung (z. B. Haus- und<br />
Wohnungseingangstüren, Balkonoder<br />
Terrassentüren, Fenster,<br />
Kellerzugänge) durch den Einbau<br />
von geprüfter und zertifizierter<br />
Sicherungstechnik. Gut gesicherte<br />
Türen und Fenster aufzuhebeln,<br />
kostet den Täter Zeit und verursacht<br />
Lärm.<br />
• Verschließen Sie immer Ihre<br />
Haus-/ Wohnungstüre, auch wenn<br />
Sie nur kurz weggehen. Eine nur<br />
ins Schloss gezogene Tür öffnet der<br />
Täter in Sekundenschnelle.<br />
• Halten Sie die Hauseingangstür<br />
in Mehrfamilienhäusern tagsüber<br />
geschlossen. Prüfen Sie vor dem<br />
Drücken des Türöffners, wer ins<br />
Haus will (z. B. durch einen Blick<br />
aus dem Fenster). Lassen Sie nur<br />
Personen ein, die zu Ihnen wollen<br />
oder die bekanntermaßen „ins Haus<br />
gehören“.<br />
• Lassen Sie bei Wohnungs-/<br />
Haustüren mit Glasfüllung niemals<br />
innen den Schlüssel stecken.<br />
• Vermeiden Sie es, Schlüssel<br />
draußen zu verstecken, um sich<br />
z. B. bei einem unfreiwilligen<br />
Aussperren helfen zu können. Denn<br />
Fakt ist: Einbrecher kennen fast jedes<br />
Versteck.<br />
• Sollten Sie Ihren Schlüssel<br />
zusammen mit Hinweisen auf ihren<br />
Wohnort verloren haben, wechseln<br />
Sie unverzüglich den Schließzylinder<br />
aus.<br />
• Verschließen Sie Fenster, Balkon<br />
und Terrassentüren, auch wenn Sie<br />
nur kurz weggehen – denn gekippte<br />
Fenster sind offene Fenster.<br />
• Sichern Sie Fenster und<br />
Balkontüren in den oberen<br />
Stockwerken, da Einbrecher<br />
manchmal wahre Kletterkünstler<br />
sind. Leitern, Gartenmöbel, Kisten,<br />
Mülltonnen, Rankgerüste usw.<br />
können als Kletterhilfen dienen.<br />
• Lassen Sie Rollläden nur nachts<br />
herunter, sonst entsteht tagsüber<br />
der Eindruck, die Bewohner seien<br />
nicht da.<br />
• Verschließen Sie stets Türen von<br />
Kellern und Dachböden.<br />
• Kellerlichtschächte und<br />
Kellerfenster sollten Sie z. B. mit<br />
massiven, gut verankerten Gittern<br />
oder Gitterrosten sichern lassen.<br />
• Lassen Sie Ihre Wohnung oder<br />
Ihr Haus bei längerer Abwesenheit<br />
durch Verwandte, Bekannte,<br />
Nachbarn oder gegebenenfalls<br />
„Haushüter“ bewohnt erscheinen:<br />
Briefkasten leeren, Rollläden,<br />
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und<br />
Fernseher sollten unregelmäßig<br />
betätigt werden.<br />
• Verzichten Sie auf eine Mitteilung<br />
über Ihre Abwesenheit auf dem<br />
Anrufbeantworter.<br />
• Informieren Sie Ihre Nachbarn<br />
über den Einsatz von Zeitschaltuhren<br />
für Rollläden, Beleuchtung, Radio<br />
etc.<br />
• Lassen Sie Wertsachen nicht offen<br />
zu Hause herumliegen.<br />
• Markieren Sie Ihre<br />
Wertgegenstände (Gravur, UV-<br />
Stifte etc.) eindeutig und notieren<br />
Sie die wichtigsten Daten in einer<br />
Wertgegenstandsliste. Fotografieren<br />
Sie schwer zu beschreibende<br />
Gegenstände.<br />
• Bewahren Sie besonders Wichtiges<br />
oder Wertvolles (z. B. Dokumente,<br />
Sparbücher, Sammlungen, Gold<br />
oder Schmuck), das Sie nur selten<br />
brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im<br />
Schließfach auf.<br />
• Wenn Sie diese Dinge im Haus<br />
Quelle: www.polizei-beratung.de<br />
behalten möchten, bringen Sie sie in<br />
einem geprüften Wertbehältnis (z. B.<br />
Tresor) unter.<br />
• Auf gute Nachbarschaft! Achten<br />
Sie auf unbekannte Personen und/<br />
oder auf verdächtige Situationen<br />
„nebenan“. Alarmieren Sie in<br />
Verdachtsfällen sofort die Polizei<br />
über Notruf 110 oder per Notfallfax1.<br />
• Lassen Sie sich von Ihrer<br />
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der Polizeibehörden NRW finden<br />
Sie unter http://www.polizei.nrw.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 14<br />
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Leopoldstaler Straße: Testphase<br />
Eine wesentliche Veränderung<br />
gibt es für alle, die aus Richtung<br />
Leopoldstal nach Horn fahren: Die<br />
Fahrbahn der Leopoldstaler Straße<br />
ist mit mobilen Leitelementen im<br />
Einmündungsbereich Leopoldstaler<br />
Straße/ In der Trift eingeengt worden.<br />
Im Schutz der Einengung können<br />
Radfahrer jetzt auf die Fahrbahn<br />
wechseln. Seit der Änderung der<br />
StVO im Jahr 2013 (Radverkehrsnovelle)<br />
sollen Radfahrer innerorts bevorzugt<br />
die Fahrbahn nutzen, zumal<br />
wenn – wie hier – der Radweg an der<br />
vorhandenen Einengung sehr schmal<br />
und die Querung der Einmündung<br />
„In der Trift“ ungünstig gelegen ist.<br />
In Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde<br />
und dem Ordnungsamt<br />
wurde deshalb die Verkehrsführung<br />
geändert. Darüber hinaus<br />
dienen die Leitelemente zur Geschwindigkeitsreduzierung.<br />
Damit<br />
einher gehend wird auch eine verbesserte<br />
und sicherere Ausfahrtsituation<br />
für die Verkehrsteilnehmer aus der<br />
Straße „In der Trift“ erwartet.<br />
Es wurde entschieden, die neue<br />
Verkehrsführung zunächst im Rahmen<br />
einer Testphase mit mobilen<br />
Leitelementen auszuprobieren, ohne<br />
gleich teure bauliche Maßnahmen.<br />
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Bei einer kleinen Feierstunde<br />
konnten der 1. Vorsitzende Andree<br />
Dietrich und die beiden Sportabzeichenbeauftragten<br />
Anke Stücke und<br />
Elke Rudolf kürzlich insgesamt 62<br />
Sportabzeichen für 2015 an kleine<br />
und große stolze Sportler überreichen.<br />
Es wurden 23 Minisportabzeichen<br />
(Kindergartenkinder), 13<br />
Kinder- und Jugendsportabzeichen<br />
und 26 Sportabzeichen für Erwachsene<br />
ausgehändigt.<br />
Dabei ragten erneut Hans-Jörg Ippig<br />
mit der 58. Auszeichnung und Elsbeth<br />
Begemann mit der 37. Urkunde<br />
heraus. Die Familiensportabzeichen<br />
erhielten die Familien Schäfers, Hake<br />
und Hake.<br />
Für die kleinsten Sportler wird im<br />
Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />
Silbergrund auch wieder das<br />
KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen)<br />
angeboten. Im Jahr 2015 hatten<br />
bereits ca. 30 Kindergartenkinder das<br />
KIBAZ abgelegt. Termine für 2016<br />
Traditionsbar<br />
endlich wieder<br />
geöffnet!<br />
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Auszeichnungen beim TSV Leopoldstal<br />
62 Sportabzeichen vergeben<br />
Übergabe der Urkunden für das Deutsche Sportabzeichen beim TSV Leopoldstal.<br />
Das „Lonestar“ in Horn hat wieder geöffnet<br />
„Gute Musik und warme Atmosphäre“<br />
Zwei Jahre lang stand das „Lonestar“,<br />
die kultige Kneipe in Horn,<br />
leer. Nun will die neue Pächterin Ines<br />
Beyer in den renovierten Räumen<br />
durchstarten. „Gemütlichkeit, gute<br />
Musik und warme Atmosphäre“, das<br />
sind die Trümpfe auf die erfahrene,<br />
gelernte Restaurant-Fachfrau mit<br />
ihrem netten Team setzt. Im „Lonestar“<br />
gibt es eine breite Palette an<br />
Getränken, von der selbstgemachten<br />
Limonade, über verschiedene Biere<br />
bis hin zu Cocktails.<br />
Schon seit 25 Jahren wohnt Ines<br />
Beyer im nahe gelegenen Diestelbruch,<br />
da lag es auf der Hand in<br />
Horn einzusteigen. „Schon länger<br />
suchte ich etwas Passendes in der<br />
Nähe meines Wohnortes.“ Nun ist die<br />
Suche zuende und in die Kult-Kneipe<br />
am Pfeiffenkump in Horn kommt<br />
neues Leben. Nach der Renovierung<br />
öffnete das „Lonestar“ nun wieder<br />
seine Pforten und ist jeden Tag von<br />
17 Uhr an geöffnet, am Freitag und<br />
Samstag ist bis 4 Uhr morgens, alle<br />
anderen Tage bis 1 Uhr. „Im Sommer<br />
wird der Biergarten an warmen Tagen<br />
aber schon um 14 Uhr geöffnet“, lädt<br />
Ines Beyer ein.<br />
In der Kultkneipe kann man sich<br />
mit Freunden treffen, gemütlich<br />
etwas trinken und auch spielen. Es<br />
sind einige Gesellschaftsspiele zum<br />
tag, 13. August; Freitag, 26. August<br />
und Samstag, 3. September.<br />
Treffpunkt ist der Sportplatz an der<br />
Silbergrundhalle Leopoldstal.<br />
Ehrungen für sportliche<br />
Leistungen<br />
Im Anschluss an die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung hatte der<br />
TSV Leopoldstal zum traditionellen<br />
Vereinsgemütlichen eingeladen.<br />
Bevor sich die knapp 80 Teilnehmer<br />
an einem Abendessen stärken konnten,<br />
wurden mehrere Ehrungen für<br />
hervorragende Leistungen von Vereinsmitgliedern<br />
vorgenommen. Zum<br />
ersten Mal wurden im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung die Pokale „Sportler<br />
des Jahres“ sportliche Leistung<br />
und ehrenamtliches Engagement<br />
übergeben<br />
Für die sportliche Leistung im<br />
Jugendfußball wurden Mariam<br />
Durglishvili (zentrales Mittefeld)<br />
und Fiona Rombach (Allrounderin)<br />
ausgezeichnet. Beide spielen seit<br />
2010 beim TSV Leopoldstal und<br />
„Bei Ines“ gibt es leckere, hausgemachte saisonale Limonade und<br />
Cocktails.<br />
Fotos: Holger Fretzer<br />
netten Zeitvertreib vorhanden und<br />
auch eine Dartscheibe. Neben dem<br />
klassischen Bier-, Wein, -Saft und<br />
Kaffee-Angebot lockt eine selbst<br />
gemachte erfrischende Haus-Limonade<br />
mit Limettensaft. Dazu leckere<br />
Cocktails mit und ohne Alkohol –<br />
bei „Tahiti“ oder „White Russian“<br />
Der Gastraum im „Lonestar“ versprüht gemütliches Flair. Hier kann<br />
man sich treffen und Spaß haben.<br />
werden über<br />
den Kindergarten<br />
bekanntgegeben<br />
Auch in diesem<br />
Jahr bietet<br />
der TSV<br />
Leopoldstal,<br />
auch für Nicht-<br />
Mitglieder, die<br />
Abnahme des<br />
Deutschen<br />
Sportabzeichens<br />
an. An<br />
folgenden Tagen<br />
kann trainiert<br />
und/oder<br />
das Sportabzeichen<br />
abgenommen<br />
werden:<br />
Mittwoch,<br />
25. Mai (Sport-<br />
abzeichen-<br />
Auszeichnungen beim TSV Leopoldstal: (v.l.) Thomas Nachmittag);<br />
Winkler, Norbert Plate (Geschäftsführer TSV), Miriam Samstag, 18.<br />
Durglishvili, Fiona Rombach und Andree Dietrich Juni; Freitag,<br />
(Vorstand TSV).<br />
1. Juli; Samssind<br />
gesetzte Spielerinnen in der<br />
D-Jugend Mannschaft. Ebenfalls<br />
sind beide seit einigen Jahren fester<br />
Bestandteil der Mädchen-Kreisauswahlmannschaft.<br />
Dort haben sie<br />
schon auf einigen überkreislichen<br />
Wettbewerben den Kreis Detmold<br />
erfolgreich vertreten.<br />
Für ehrenamtliches Engagement<br />
wurde Thomas Winkler ausgezeichnet.<br />
Als stellvertretender Vorsitzender<br />
des TSV Leopoldstal hat<br />
er zusätzlich noch viele Aufgaben<br />
des Fußballobmanns kommissarisch<br />
übernommen. Er ist zur Zeit das<br />
Bindeglied zwischen der Abteilung<br />
Fußball und dem Vorstand. Darüber<br />
hinaus hat er an vielen Pflichtveranstaltungen<br />
des Fußballkreises Lippe<br />
teilgenommen und somit den Verein<br />
erheblich unterstützt.<br />
Die Volleyballerinnen der 1. Damen<br />
und 2. Damen spielen Ende April in<br />
der Relegation um den Klassenerhalt.<br />
Damen 1 empfängt am Samstag,<br />
23. April den SV Ubbedissen zum<br />
Heimspiel.<br />
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kommen die ersten Urlaubsgefühle<br />
auf. Auch Longdrink-Klassiker, wie<br />
Kami Kaze, Orgasmus oder Wodka<br />
Ahoi gehen über die Theke. Zu den<br />
Getränken werden kleine Snacks<br />
gereicht, es ist aber auch möglich<br />
Essen bei der benachbarten Pizzeria-<br />
Trattoria „Da Franco“ per Lieferdienst<br />
zu ordern und im Lonestar<br />
dann mit den passenden Getränken<br />
zu verspeisen.<br />
Auch Familienfeiern sind möglich,<br />
sie können unter der Telefonnummer<br />
0151/75016832 direkt bei Ines Beyer<br />
gebucht werden. Der obere Raum<br />
kann für kleinere Feiern abgetrennt<br />
werden, „bei größeren Feiern schließe<br />
ich auch den ganzen Laden“,<br />
verspricht Ines Beyer. Dann passen<br />
bis zu 60 Personen in die Kneipe,<br />
im Biergarten stehen noch mal gut<br />
20 Plätze zur Verfügung.<br />
Die nächsten Veranstaltungen<br />
lassen nicht auf sich warten. Am<br />
heutigen Donnerstag, 7. April können<br />
sich Fußballfans im Lonestar zum<br />
Europaleague-Klassiker Dortmund<br />
gegen Liverpool treffen und das Spiel<br />
in größerer Runde erleben. hf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 15<br />
Seit fünf Jahren selbstständig: Nicole Möller-Hannes kennt viele Wege zur Schönheit<br />
Jetzt beginnt die Zeit der Hochsteckfrisuren<br />
Vor fünf Jahren machte<br />
sich Nicole Möller-<br />
Hannes selbstständig.<br />
Das ist erstmal keine lange Zeit.<br />
Imposant wird es, wenn man auf<br />
die Familientradition zurückblickt:<br />
Die Friseurmeisterin leitet<br />
in der dritten Generation einen<br />
Salon in Bad Meinberg. 1948<br />
gründete Mimi Hannes in der<br />
Allee einen Frisiersalon, 1959<br />
tritt ihr Sohn Manfred Hannes in<br />
die Leitung des Salons ein.<br />
Alles Gute zum<br />
5-jährigen Geschäftsjubiläum<br />
Gesellenjahre in München,<br />
Meisterschule und<br />
Paderborn und seitdem<br />
der „Salon am Park Hannes“ –<br />
Nicole Möller-Hannes sammelte<br />
einen großen Schatz an Erfahrungen<br />
und Eindrücken rund<br />
um das Berufsfeld „Friseur“.<br />
Sie nimmt als Lehrlingswartin<br />
im Vorstand der lippischen Friseurinnung<br />
Meisterprüfungen ab<br />
und trainiert die Friseurlehrlinge<br />
im Fach Kosmetik für das Lehrlingspreisfrisieren<br />
in OWL. Und<br />
interessiert durch immer neue<br />
Ideen Menschen für den Beruf<br />
und die Leistungen des Friseures.<br />
Nach fünf Jahren ist bei<br />
Nicole Möller-Hannes<br />
und ihrem Team ein<br />
Alltag eingekehrt, der alles<br />
andere als grau ist. Als Familienfriseur<br />
bietet der Salon das<br />
volle Programm, vom Kleinkind<br />
bis zur Oma, vom Teenager bis<br />
zur Geschäftsfrau. Hochzeiten,<br />
Abibälle oder Konfirmationen<br />
und Kommunionen, festliche Anlässe<br />
gibt es genug. Alle werden<br />
sehr persönlich und individuell<br />
beraten, alles im Dienste von<br />
Schönheit und Wohlbefinden.<br />
Und immer wieder gibt es besondere<br />
Herausforderungen.<br />
Bild oben: Trend zum Zweithaar:<br />
Ob als Folgen einer Erkrankung<br />
oder „einfach nur so“: Perücken<br />
können das Aussehen in kurzer<br />
Zeit verändern. Nicole Möller-<br />
Hannes und ihr Team beraten<br />
Sie gerne. Foto: Manfred Hütte<br />
Bild unten: Ganz lässig und<br />
trendy aussehen mit Hochsteckfrisuren<br />
– durch lose Strähnen,<br />
wild toupierte oder geflochtene<br />
Partien. Romantisch können<br />
Hochsteckfrisuren auch sein –<br />
vor allem wenn feminine Haar-<br />
Accessoires ins Spiel kommen.<br />
Das Faszinierende an Hochsteckfrisuren<br />
ist nicht zuletzt auch<br />
der handwerkliche Aspekt: Sie<br />
zeigen eindrucksvoll, was mit<br />
Haaren alles möglich ist.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kundinnen und Kunden<br />
für die Treue und laden am 8. und 9. April 2016 anläßlich<br />
unseres 5-jährigen Bestehens auf ein Gläschen Sekt ein.<br />
Ihre Nicole Möller-Hannes und Team<br />
Gerade in den nächsten<br />
Wochen und Monaten<br />
wird gerne geheiratet,<br />
dann ist das gesamte Können des<br />
„Salon am Park“ gefragt. Nicole<br />
Möller-Hannes und ihr Team<br />
kümmern sich zum Beispiel<br />
um die Frisur der Braut. Hier<br />
sind gerade Hochsteckfrisuren<br />
besonders gefragt, sagt Nicole<br />
Möller-Hannes, und zeigt einige<br />
auf Facebook gepostete Fotos.<br />
Das gesamte Erscheinungsbild<br />
muss stimmen, von den Haarspitzen<br />
über die Kosmetik, von den<br />
Wimpern bis zu den Fingernägeln<br />
und den Füßen. Ganze Hochzeitsgesellschaften<br />
wurden schon bei<br />
Hannes herausgeputzt. Dann sind<br />
sie alle aktiv: Gabriele Krippner<br />
in Sachen Kosmetik, Wimpernwelle,<br />
medizinischer Fußpflege<br />
und Maniküre, Heidrun Kracht<br />
für die Damenfrisur und Ramine<br />
Dilek mit Augenbrauen zupfen<br />
mit dem Faden. Immer stärker<br />
nachgefragt sind Dienstleistungen<br />
des Salons, die Folgen von<br />
Krankheiten beseitigen wie zum<br />
Beispiel Haarteile oder Perücken<br />
bei einer Krebsbehandlung oder<br />
beim „kreisrunden Haarausfall“.<br />
Zum ersten runden Jubiläum<br />
bedankt sich Nicole<br />
Möller-Hannes bei Eltern,<br />
Mitarbeitern und natürlich<br />
bei den Kundinnen und Kunden<br />
für die Treue. Das Ereignis wird<br />
am 8. und 9. April mit einem<br />
kleinen Umtrunk gefeiert. M.H.<br />
Heinz Kruel<br />
Kfz-Meisterbetrieb für alle Marken<br />
H. Kruel - Kfz-Meisterbetrieb GmbH<br />
Nordstraße 62 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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Mobil 0 151 / 230 63 560<br />
Wir gratulieren! Weiter so!<br />
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SALON AM PARK<br />
HANNES<br />
Inhaberin: Nicole Möller-Hannes<br />
PARKSTRASSE 7 - BAD MEINBERG<br />
Telefon 05234.9292<br />
Wir gratulieren herzlich zum<br />
5-jährigen Bestehen<br />
und wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Hans Knust e. K.<br />
Inh.: Martina Knust<br />
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Telefon 0 52 34 / 9 88 49
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 16<br />
Kompetenzzentrum<br />
Wandern WALK<br />
Busrundfahrt mit Führungen<br />
Musikmuschel, Moor, Waldbühne, Hermannsdenkmal<br />
- retour zum Busbahnhof<br />
An diesem Tag eröffnet der Umweltminister<br />
des Landes NRW das Wanderkompetenzzentrum<br />
am Hermannsdenkmal. Genießen<br />
Sie das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm.<br />
Vorab zeigen wir Ihnen die<br />
beiden Außenstandorte in Bad Meinberg, die<br />
Musikmuschel und den Moorsteg.<br />
10.04. 11:00 - ca. 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt Musikmuschel<br />
KulTourBus + Führungen 5 €<br />
So<br />
Ronny Weiland &<br />
Sabawa Kosaken<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die Stimme der Extraklasse und das<br />
Ivan Rebroff Ensemble Sabawa<br />
Ronny Weilands großer Erfolg war sein erster<br />
Platz im Bundesmusikwettbewerb „Superstar<br />
der Volksmusik“. 2009 rangierte er zwei<br />
Wochen auf Platz 1 der Hitparade von WDR<br />
4. 2008 folgte eine Tour mit Gedenkkonzerten<br />
für Ivan Rebroff (†) zusammen mit dessen<br />
Ensemble durch mehrere europäische Länder.<br />
16.04. 16:00 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
15:00 Uhr Theaterkasse<br />
Sa<br />
Rocklegenden<br />
Lords & Rattles<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die Originalbands - die erfolgreichsten<br />
deutschen Rockbands der 60er Jahre<br />
In den 60er Jahren veränderte die Musik der<br />
Beatles und Rolling Stones, die im legendären<br />
Star Club in Hamburg spielten, die Gesellschaft<br />
tiefgreifend. Bei der Nachkriegsgeneration<br />
entstand ein neues Lebensgefühl. Lassen<br />
Sie sich in eine Zeit zurückversetzen, in der<br />
man Musik noch mit der Hand machte.<br />
23.04. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Der Ritter der Rose<br />
Thank You<br />
for the Music<br />
Falkenburg in Lippe<br />
Führung zur größten Ausgrabungsstätte der<br />
Region mit Lesung bei Sonnenuntergang<br />
„Ward ein Ritter einst geboren, aus einer Sippe<br />
auserkoren, der seinen angestammten Adel<br />
mit Sitten krönte ohne Tadel.“ Der Edle Herr<br />
Bernhard II. zur Lippe war der Gründer der<br />
Dynastie und des Landes Lippe. Besichtigen<br />
Sie die Ruine seiner Falkenburg und hören<br />
Sie dabei Geschichten aus seinem Leben.<br />
30.04. 15:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
WADOKYO<br />
Power of Drums<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
TAIKO MOTION TOUR<br />
Japanisches Trommeln - Made in Germany!<br />
Die archaischen Beats, die bebenden Drums,<br />
der Spaß und die bis an die Grenzen gehende<br />
Verausgabung der Trommler verleihen dem<br />
Stil von WADOKYO eine besondere Magie<br />
und Anziehungskraft. Die neue Show „TAIKO<br />
MOTION“ bewegt, belebt und berührt die<br />
Herzen und die Sinne.<br />
15.05. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
So<br />
Martin Buchholz<br />
Ich suche das Weite<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Auftritt im Rahmen des<br />
3. Ökumenischen Kirchentages in Lippe<br />
Ein Programm über Pleiten und Pläne, erste<br />
Liebe, dritte Zähne, Herztöne und Silberstreifen.<br />
Martin Buchholz bietet Unterhaltung,<br />
über die man sich angeregt unterhalten kann.<br />
Einfühlsame Chansons, augenzwinkernde<br />
Geschichten und überraschende Gedanken.<br />
19.05. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
JAM - Jazzchor Lippe<br />
open air oder indoor - je nach Wetterlage<br />
Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />
von Marcus Linnemann bedanken sich für all<br />
die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />
Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />
Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />
Energie auf die Bühne. Tolle Solisten<br />
bereichern das Konzert.<br />
28.05. 16:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
15:00 Uhr Konzertkasse<br />
Sa<br />
Swingin‘<br />
Jazzin‘<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Ten Past Six Big Band<br />
der Musikschule der <strong>Stadt</strong> Bünde<br />
Die Mitglieder im Alter von 13 bis 70 Jahren<br />
bringen ihr gemeinsames Hobby Jazzmusik<br />
auf das Podium: Moderner Swing, rockige<br />
Musik, Bossa Nova, südamerikanische<br />
Samba und natürlich bekannte Stücke aus<br />
dem Repertoire des Glenn Miller Orchesters<br />
werden zu hören sein.<br />
04.06. 19:30 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Kartenvorverkauf<br />
und Gästekarte<br />
Telefon 05234 98903<br />
Tourist-Information Bad Meinberg<br />
Allee 9 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Hermannsdenkmal oder Falkenburg bequem<br />
per Bus besuchen? Unser KulTourBus bringt<br />
Sie hin und wieder zurück. Sie buchen Ihre<br />
Veranstaltung und Ihren Fahrschein mind. drei<br />
Tage vorher. Hin- und Rückfahrt:<br />
mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />
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mit Gästekarte<br />
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mit Gästekarte<br />
Tickets online<br />
von April bis Oktober Di - Fr, 10 - 18 Uhr Sa, 10 - 13 Uhr<br />
von November bis März Di - Fr, 10 - 17 Uhr sonn- und feiertags geschlossen<br />
Neue Angebote in der evangelischen Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
Bewegung mit einem Kribbeln im Bauch<br />
In der evangelischen Kindertagesstätte<br />
„Regenbogen“ in Bad<br />
Meinberg gehört Bewegung zum Erziehungsangebot.<br />
Möglich geworden<br />
ist das aufgrund einer umgestalteten<br />
Turnhalle und mithilfe neu angeschaffter<br />
Sportgeräte.<br />
Einiges hat sich in der schnuckeligen<br />
Turnhalle des „Regenbogens“<br />
baulich verändert. Es gibt nun stabile<br />
Schienen und Befestigungssysteme<br />
an massiven Balken unter der Decke<br />
und an den Wänden. Daran lässt sich<br />
eine beliebig große Zahl unterschiedlicher<br />
Sportgeräte bodennah und „in<br />
luftiger Höhe“ sicher befestigen.<br />
Mit ihnen sind spezielle Übungen<br />
möglich, die den Kleinsten zu vielfältigen<br />
ganzheitlichen Erfahrungen<br />
verhelfen. Etwa das Schweben auf<br />
„Wolke Sieben“ mit einer neuen<br />
Schwebetuch-Generation. Oder auf<br />
dem Kletternetz, das Kraft, Koordination<br />
und Geschicklichkeit vermittelt.<br />
Oder auf der Motorik-Rolle<br />
beim Reiten und Verstecken. Für ganz<br />
Mutige gibt es den Schwebekorb, der<br />
wie ein Heißluftballon in „luftiger<br />
Höhe“ Raum zum Ausruhen und<br />
Kuscheln bietet.<br />
Eine solche kindgerechte, bewegungsfreundliche<br />
und den Normen<br />
der Sicherheit entsprechende Ausstattung<br />
hat ihren Preis. Der konnte<br />
nun durch großzügige Einzelspenden,<br />
eine ansehnliche Stiftung,<br />
mit Hilfe des Kirchgeldes aus der<br />
Gemeinde und unter Verwendung<br />
eigener Ersparnisse der Kita aufgebracht<br />
werden. Ein Förderbaustein<br />
war ein vom Elternbeirat organisierter<br />
Sponsorenlauf. Die Leiterin des<br />
Regenbogens, Christiane Stritzke,<br />
und der Kirchenvorstand danken<br />
allen Spendern und Helfern ganz<br />
herzlich.<br />
Stritzke freut sich, dass Bewegungserziehung<br />
zum pädagogischen<br />
Angebot der Kita dazugehört. Dabei<br />
gehe es nicht nur um Spiel und Spaß.<br />
Wichtig sei die Förderung in der<br />
Gruppe, in der sich die Kinder gegenseitig<br />
Anregungen und Hilfe geben.<br />
Außerdem „sollen die Kleinen bei<br />
einzelnen Übungen ein Kribbeln im<br />
Bauch spüren und Erfolgserlebnisse<br />
für sich verbuchen können, etwas<br />
geschafft zu haben.“ Das mache sie<br />
stark und selbstbewusst.<br />
Arnold Pöhlker<br />
Bewegung im<br />
Regenbogen:<br />
Hintere Reihe<br />
(2.v.l.) Kita-<br />
Leiterin Christiane<br />
Stritzke<br />
und (ganz<br />
rechts) Erzieherin<br />
Stefanie<br />
Kirschning.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 17<br />
Rottfest der Schlachtschwertierer: Horst Berghahn seit 60 Jahren dabei<br />
Viele Gäste waren der Einladung<br />
des Horner Rotts der Schlachtschwertierer<br />
in das Restaurant<br />
„Felsenwirt“ gefolgt, bei der es auch<br />
wieder Ehrungen und Auszeichnungen<br />
gab. Eine besondere Ehrung gab<br />
es für Horst Berghahn.<br />
Horst Berghahn ist seit 60 Jahren<br />
Mitglied der Schützengesellschaft<br />
Horn. Aus diesem Anlass war der<br />
in Hamburg lebende Schütze extra<br />
angereist. Eckhard Ostmann gehört<br />
der Schützengesellschaft Horn seit<br />
40 Jahren an. Siegfried Harte erhält<br />
die Verdienstnadel des Westfälischen<br />
Schützenbundes für besonderen<br />
Einsatz beim Rott der Schlachtschwertierer.<br />
Peter Radszuweit, vom<br />
Schützenkreis Lippe, überbrachte die<br />
Glückwünsche des Schützenkreises.<br />
Bei dem Pokalschießen errangen<br />
Dirk Geise den Blickpokal, Andreas<br />
Möller den Oberstpokal und Norbert<br />
Berghahn den Königspokal. Den<br />
Damenpokal errang Petra Rayczik.<br />
Der Schützenhauptmann Ingo<br />
Moczarski begrüßte befreundete<br />
Schützen aus Feldrom und Kohlstädt,<br />
letztere waren mit ihrem Kaiserpaar<br />
angereist, ebenfalls begrüßte er Dirk<br />
Krüger, den 1. Stellvertretenden<br />
Bürgermeister.<br />
Zum ersten Mal spielte die „California<br />
Dance Band“ auf dem Rottfest<br />
und heizte allen Tanzenden tüchtig<br />
ein. „In diesem Jahr fahren wir wieder<br />
nach Hannover zum Schützenfest<br />
um am Umzug teilzunehmen“, informierte<br />
Ingo Moczarski.<br />
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geht durch den Magen!<br />
Wir haben an Muttertag, 8. Mai für Sie geöffnet!<br />
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Horst Berghahn (4.v.l.) ist seit 60 Jahren bei den Schlachtschwertierer.<br />
Dafür wurde er vom Schützenkreis besonders geehrt, im Bild mit (v.l.)<br />
Hauptmann Ingo Moczarski, Peter Radszuweit, Eckhard Ostmann (40<br />
Jahre) und Siegfried Harte.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
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Räderwechselaktion beim Autohaus Husemann<br />
Ralf Berghahn war der Schnellste<br />
Auch langjährige Mitglieder wurden geehrt: (v.l.) Siegfried Harte,<br />
Norbert Berghahn, Dirk Geise, Petra Rayczik, Andreas Möller und<br />
Hauptmann Ingo Moczarski.<br />
Bad Meinberg radelt<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />
Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />
ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />
havergoh.de.<br />
Samstag, 09. April:<br />
14.00 Uhr Ins Tal der Emmer und nach Ottenhausen. Gesellige Ausfahrt<br />
in Richtung Norderteich und Tal der Emmer bei Steinheim mit Einkehr in<br />
der Bauernburg (Ende: 17.45 Uhr)<br />
Samstag, 16. April:<br />
14.00 Uhr Gesellige Ausfahrt ins Blaue, der ADFC-Tourguide führt je nach<br />
Wetterlage auf kleinen Wegen durch das Land rund um Bad Meinberg<br />
(Ende: 17.45 Uhr)<br />
Sonntag, 17. April:<br />
11.30 Uhr Sportliche Tour – Durch das Paderborner Land nach Rietberg.<br />
Start: Paderborn, Im Quinthagen –P- der Benteler Arena neben der B 1<br />
um 12.00 Uhr. Frühlingsausfahrt mit und ohne Pedelec im flachen Bereich<br />
zwischen Lippe und Ems. Ziele sind das Steinhorster Becken und der Kirchplatz<br />
in Rietberg. Auf dem Rundkurs gibt es neben dem Naturerlebnis auch<br />
eine leckere Kaffeepause. ADFC-Radtransport um 11.30 Uhr. Geeignet für<br />
sportliche Alltagsradler und Pedelec-Piloten. Miet-Pedelec auf Vorbestellung<br />
ab ADFC-Station Bad Meinberg (Ende: 18.00 Uhr).<br />
Samstag, 23. April:<br />
14.00 Uhr Radtour zur ADFC-Jahreshauptversammlung in Detmold. Die<br />
ADFC-Tourenleitung Bad Meinberg führt alle fahrradinteressierte Bürger<br />
auf dem Rundkurs zuerst nach Detmold. Nach der Versammlung geht es je<br />
nach Wetterlage auf kleinen Wegen zurück nach Bad Meinberg. Ab 14.30<br />
Uhr serviert der Verein Kaffee & Kuchen; für Vereinsmitglieder kostenfrei.<br />
15 bis 17 Uhr Jahreshauptversammlung gemäß Einladung (Ende: 18.15 Uhr)<br />
Samstag, 30. April:<br />
14.00 Uhr Frühlingsausfahrt rund um Bad Meinberg – Strecke je nach<br />
Wetterlage. Einkehr: Cafe Schauinsland. (Ende: 17.00 Uhr)<br />
Insgesamt 27 Teilnehmer, davon lediglich eine Frau, zwischen 25 und<br />
67 Jahren stellten sich der Aufgabe bei der Räderwechselaktion beim<br />
Autohaus Husemann in Horn. Ein Rad hinten an einem aufgebockten<br />
Fahrzeug sollte gewechselt werden und die Befestigungsschrauben<br />
abschließend mit einem Drehmomentschlüssel festzuziehen. Die<br />
Voraussetzungen waren für alle Teilnehmer gleich. Erst kurz vor Ende<br />
der Aktionsdauer bis 17:45 Uhr ging der spätere Sieger an den Start.<br />
Ralf Berghahn aus Horn schaffte mit 1:01:53 Minuten die beste Zeit<br />
und siegte. Der Preis wird voraussichtlich im April eingelöst, wenn die<br />
Sonne schon etwas höher am Himmel steht!<br />
Die nächste<br />
Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong>s<br />
erscheint am28. April 2016<br />
Mehr als 200 Besucher waren der<br />
Einladung der 3. und 2. Kompanie<br />
der Bad Meinberger Schützengesellschaft<br />
zum traditionellen<br />
Frühlingsball in den Stern gefolgt.<br />
Der Hauptmann der 2. Kompanie,<br />
Norbert Hennemann, und der 1.<br />
Zugführer von der 3. Kompanie,<br />
Frühlingsball der Bad Meinberger Schützen<br />
„Mamma Mia“ war der Höhepunkt<br />
Herbert Kluckhuhn, begrüßten die<br />
Abordnungen der befreundeten<br />
Vereine aus Belle, Wehren, Detmold,<br />
Horn, Meiersfeld, Blomberg<br />
und Siekholz. Aus der Politik<br />
konnten sie den Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann mit seiner Frau und den<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg Stefan Rother mit seiner<br />
Frau begrüßen. Ebenso waren die<br />
Geschäftsführerin der <strong>Stadt</strong>marketing<br />
GmbH und Kurdirektorin<br />
Ludmilla Gutjahr nebst Gatten und<br />
Tobias Schnieder von der Westnetz<br />
GmbH der Einladung gefolgt. Auch<br />
der neu gewählte Vorsitzende der<br />
Sie hatten „Mamma Mia“ gut einstudiert: (von links) Dirk Malitz, Franziska Berghahn, Sabrina Knust<br />
und Simon Prasse.<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
Thomas Wächter wurde herzlich<br />
begrüßt.<br />
Traditionell marschiert um 20 Uhr<br />
der Thron ein. König Nils Tötemeier<br />
und Königin Sabine Tötemeier,<br />
samt Hofstaat und die Könige<br />
und Königinnen der befreundeten<br />
Vereine, eröffneten anschließend<br />
mit dem Eröffnungstanz den Ball.<br />
Ein Höhepunkt des Abends war der<br />
Showauftritt der 3. Kompanie. Unter<br />
Leitung von Herbert Kluckhuhn<br />
und Christina Berghahn wurde ein<br />
bekannter Hit von Abba in Tanz<br />
und Playback dargeboten. Die<br />
Mitglieder der 3. Kompanie haben<br />
für diesen Auftritt an drei Abenden<br />
in der Woche zwei Monate lang geprobt.<br />
Marco Pätsch, Simon Prasse,<br />
Sabrina Knust. Franziska Berghahn,<br />
Dirk Malitz und Christina Berghahn<br />
erhielten donnernden Applaus und<br />
wurden zu Zugaben aufgefordert.<br />
Die Besucher im Saal waren schier<br />
aus dem Häuschen von den musikalischen<br />
Darbietungen. Um 23:00<br />
Uhr begann der Losverkauf für die<br />
Tombola, die sich mit über 400<br />
Preisen sehen lassen konnte. Die<br />
Tanzband „Take Off“ aus Lemgo,<br />
die erstmalig verpflichtet war, heizte<br />
den Schützen ordentlich ein. Bis in<br />
die frühen Morgenstunden amüsierten<br />
sich die Besucher. PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 18<br />
Evangelische Freikirche<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Alfred Bernhard Nobel, der schwedische Multimillionär, schrieb<br />
einmal: „Ich befinde mich in einem Zustand der Verirrung, ohne<br />
Kompass und ohne Steuer, ohne Lebenssinn, vom Schicksal geschlagen,<br />
mit verzweifelnden Erinnerungen an die Vergangenheit, und ohne<br />
erfreuliche Hoffnungen für die<br />
Zukunft“. Scheinbar alles zu haben,<br />
und doch das Wesentliche nicht<br />
zu kennen - geht es nicht vielen<br />
Menschen in unserer Gesellschaft<br />
heute so? Wir müssen nicht alles<br />
alleine schaffen. Wir dürfen Hilfe<br />
in Anspruch nehmen und zu unsen<br />
Schwächen und Nöten stehen. Gott<br />
gibt uns durch sein Wort Hoffnung,<br />
Trost und Lebensmut.<br />
Das erleben wir auch bei unseren<br />
Gottesdiensten in der Horner<br />
Burgscheune, die an jedem Sonntag<br />
um 10 Uhr beginnen. Es erwartet Sie<br />
eine engagierte, lebensnahe Predigt,<br />
moderne Lobpreismusik und Gesang, an die begeistert. Weitere<br />
Auskünfte erteilt gerne Pastor Martin Gorski. www.freikirchehorn.de.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />
vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Kurseelsorge in Bad Meinberg<br />
Vorträge im Kurgastzentrum, mittwochs, vierzehntägig, jeweils um 15.30<br />
Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />
Mittwoch, 06. April:<br />
15.30 Uhr Clara Westhoff und Rainer Maria Rilke. Wir treten ein in die<br />
Künstlerkolonie in Worpswede um 1900 und beleuchten die Beziehung<br />
der Malerin und Bildhauerin Clara Westhoff mit dem Dichter Rainer Maria<br />
Rilke. Referentin: Ursula Mesch<br />
Mittwoch, 20. April:<br />
15.30 Uhr Streifzüge durch das Paderborner Land – Wolfgang Düker:<br />
Unbekanntes kennenlernen oder Bekanntes wieder erkennen? Das Schöne<br />
liegt oft so nahe. Wanderung durch Paderborn: Dom, Bartholomäus-Kapelle,<br />
Kaiserpfalz, die Quellen, das Renaissance-Rathaus, Weserrenaissance Schloss<br />
Neuhaus mit Park und Kunst–Museum, Bad Lippspringe mit den Parks und<br />
der Planung Landesgartenschau 2017. Lichtbildervortrag von Wolfgang Düker<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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Telefon:0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Druck.Media.Service<br />
Harald und Christiane Hütte<br />
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Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Wolfgang Strüßmann (ws)<br />
Sybille Baumgarten (sb)<br />
Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s finden<br />
Sie in Teilauflagen Beilagen<br />
der Bad Apotheke (Bad Meinberg)<br />
und EP: Engelmann (Steinheim).<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Weitere Erscheinungstermine in 2016<br />
Nr. 606, Donnerstag, 28. April 2016<br />
Nr. 607, Donnerstag, 19. Mai 2016<br />
Nr. 608, Donnerstag, 9. Juni 2016<br />
Nr. 609, Donnerstag, 30. Juni 2016<br />
Nr. 610, Donnerstag, 28. Juli 2016<br />
Nr. 611, Donnerstag, 1. September 2016<br />
Nr. 612, Donnerstag, 22. September 2016<br />
Nr. 613, Donnerstag, 13. Oktober 2016<br />
Nr. 614, Mittwoch, 2. November 2016<br />
Nr. 615, Donnerstag, 24. November 2016<br />
Nr. 616, Mittwoch, 21. Dezember 2016<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Donnerstag, 28. April 2016<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />
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Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage: 16.000 Stück<br />
Evangelische Kirche<br />
Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 10. April (Miserikordias) 17 Uhr: Gottesdienst, Pastorin<br />
Stork Kollekte: stationäres Hospiz der „diakonis“. 17. April (Jubilate)<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann<br />
Kollekte: Weltmission. 24. April (Kantate) 9.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Taufen, Pastor Zizelmann Kollekte: Kirchenmusik in Lippe. Kirchbus:<br />
Wer mit dem Kirchbus gefahren werden möchte, meldet sich bis spätestens<br />
Freitag – zwischen 10 und 11.30 Uhr – im Gemeindebüro (Tel. 99154).<br />
Gemeindewanderung: Samstag, 16. April, 14 Uhr ab Gemeindehaus,<br />
Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2. Öffnungszeiten: Montag: 16 -18<br />
Uhr. Mittwoch: 16 -18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4: Gruppen und Kreise: Musikgruppen: Flötenanfänger,<br />
freitags 16.15-17 Uhr. Flötenkreis, freitags um 17.30 Uhr. Posaunenchor,<br />
mittwochs um 20 Uhr. Gospelchor „be more“, donnerstags<br />
19.30-21 Uhr. Kirchenchor Horn-Bad Meinberg, mittwochs 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstr. 1.<br />
Erwachsenengruppen: Café International Donnerstag, 07. und 28. April<br />
um 13.30 Uhr, Flüchtlingsberatung Donnerstag, 07. April und 28. April<br />
um 13 -15 Uhr Bibelgesprächskreis, Montag, 18. April um 17 Uhr.<br />
Seniorentreff, freitags um 14.30 Uhr Laienspielgruppe Szenenwechsel<br />
montags 18 Uhr. Frauentreff (für Frauen von ca. 25-50 Jahre), Dienstag,<br />
05. April, 19 Uhr: Kinobesuch Frauenfrühstück Mittwoch, 20. April, 9<br />
Uhr: „Bestattungstradition im Wandel“. Sticktreff, jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat um 15 Uhr. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), vierzehntägig,<br />
donnerstags 19.30 Uhr. Literaturgesprächskreis, Donnerstag,<br />
14. April um 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags um 17.30 Uhr. Ausgabe<br />
der TAFEL, Freitag, 15. und 29. April ab 14 Uhr. Eltern-Kind-Gruppen<br />
Spielkreis für Kinder montags 10 -11 Uhr. Spielkreis für Kinder ab 1 Jahr<br />
donnerstags 15.30-16.30 Uhr Geburtsvorbereitung montags um 19.30<br />
Uhr Gymnastik nach der Geburt montags um 18.15 Uhr. Kinder- und<br />
Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags 16 -17.30 Uhr.<br />
Boys Only, für Jungen von 8-12 Jahre, 14-tägig dienstags, 16.30-18 Uhr.<br />
Jugendcafé, dienstags 15 -18 Uhr. Offener Jugendabend jd. 1. Freitag<br />
im Monat 18 -21.30 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstr. 43, Tel. 99154,<br />
geöffnet: Mo-Fr 10-12 Uhr, zus. Do 15-17 Uhr.<br />
Ev.-ref. Kirche Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 17. April – 11 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Taufe, Pfarrerin Schulz. Sonntag, 24. April – 17 Uhr – Gottesdienst,<br />
Pfarrer Zizelmann. Sonntag, 1. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfarrerin Stork. Kindergottesdienst: Sonntag, 24. April von 11 bis 12.30<br />
Uhr. Jugendkeller Leopoldstal: Jugendtreff (für Jugendliche von 15 bis 18<br />
Jahren): 14-tägig montags von 18 bis 20 Uhr (18. April). Jungschar (für<br />
Kinder von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags von 16.30 – 18 Uhr. 19. April:<br />
Überraschungsbastelaktion. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr, 19.<br />
April: Kinotime bei Belladonna. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von<br />
9.30 bis 11.30 Uhr (26. April). „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs<br />
um 15 Uhr, 13. April: Besuch der Katechumenen mit Pfarrerin Schulz. In<br />
Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 10. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Schulz. Kindergottesdienst: Sonntag, 14-tägig von 11 bis 12.30<br />
Uhr (17. April). Seniorennachmittag: monatlich mittwochs um 15 Uhr (6.<br />
April, 4. Mai). Offener Frauentreff und Klöngruppe: am 2. Donnerstag im<br />
Monat um 19.30 Uhr (14. April). Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet<br />
montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Telefon 820992.<br />
60 Jahre auf einem gemeinsamen Lebensweg – gefeiert wird im großen Kreis der Familie<br />
Sechzig Jahre sind Elisabeth und Siegfried Ertner bereits verheiratet. Anfang April 2016 feiern sie daher im großen<br />
Kreis das Fest der Diamantenen Hochzeit. Beide Brautleute stammen aus Schlesien und mussten schon früh ihre<br />
Heimat verlassen. Über Umwege landete das Paar in Belle. Hier wurde es heimisch und nahm aktiv am Dorfleben<br />
teil. Das Ehepaar ist vielseitig interessiert und engagiert sich auch bei der Caritas.<br />
Foto: Strüßmann<br />
Ev.-ref. Kirche Horn<br />
Horn: So., 10. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Detmolder<br />
Kantorei, Pfarrerin Schulz. So., 17. April – 11 Uhr – Konfirmation von<br />
Jugendlichen der Schule am Teutoburger Wald, Pfarrerin Stork. Samstag,<br />
23. April – 18 Uhr – Abendmahlsgottesdienst der Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden, Pfarrerin Stork. So., 24. April – 10 Uhr – Konfirmation,<br />
Pfarrerin Stork. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 15. April - 10<br />
Uhr, Pfarrerin Stork. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 08 Uhr. Öff.<br />
Kirchenvorstandssitzung: Fr. 15. April - 19.30 Uhr Beginn mit der Andacht<br />
in der Kirche Horn. Holzhausen: So., 17. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Taufe, Pfarrerin Schulz. Offene Tür: Dienstag, 12. April – 15 Uhr.<br />
Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen, Fr. - 10 Uhr, Pfarrerin<br />
Stork: Hermannshof I: 22. April – Pfarrerin Stork, Hermannshof II: 8.<br />
April – Pfarrerin Stork. Bellenberg: So., 17. April – 11 Uhr – Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen (nicht in den<br />
Ferien): Gemeinschaftsstunde: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im Monat - 19.30<br />
Uhr im Gemeindehaus, www.lkg-horn.de. Montags: Handarbeitscafé: 25.<br />
April um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 2. Mai um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus. Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in privaten<br />
Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 5812). Dienstags: Bastelkreis:20 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Hauskreis II am 1. +<br />
3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465).<br />
Mittwochs: Frauenhilfe: 14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 6.<br />
und 20. April. Chor der Gemeinde : 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-<br />
Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13<br />
Jahren): 19 -21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags:<br />
Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b, Do., 9 -10.30 Uhr „Der ruhige<br />
Vormittag“- offener Frühstückstreff. Posaunenchor: Anfänger: von 18 bis<br />
19.15 Uhr. Fortgeschrittene : 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich<br />
Rhiemeier. Freitags: Aktiv und Gesund mit Seniorentanz: 17 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Kirchstraße 3. Hauskreis für junge Erwachsene freitags in<br />
privaten Haushalten: 20 Uhr (Info Tel. 4916). Gemeindebüro: Kirchstraße<br />
1, Tel. 3636, geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Katholisches Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse,<br />
Sonntag: 11 Uhr Hochamt, Werktage: freitags 9 Uhr. Bad Meinberg<br />
– Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hochamt, Werktage: mittwochs 9 Uhr.<br />
Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe im Gemeinschaftsraum der<br />
Turnhalle. Beichtgelegenheit: samstags in Horn nach Absprache mit den Priestern<br />
des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88<br />
56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Caritas Sprechstunde<br />
in Horn: dienstags, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht<br />
in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz. Bad Meinberg: Donnerstag, 5. Mai, 17<br />
Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Bibelkreis: Freitag, 8. April, 18 Uhr,<br />
Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6, unter der Leitung von Pastor<br />
Agu. Segnungsmesse: Freitag, 21. April, 18.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad<br />
Meinberg. Totengebet: Dienstag, 3. Mai, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 4. Mai, 17 -19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />
Hermannsweg 6. Frühling...., wir stricken, basteln, häkeln, klönen..., rund um<br />
Frühling und Sommer. Erstkommunion: Bad Meinberg: Sonntag, 10. April, 10<br />
Uhr. Üben am Freitag, 08. April, 16 Uhr. Dankmesse am Montag, 11. April, 9<br />
Uhr. Horn/Feldrom: Sonntag, 17. April, 10 Uhr. Üben am Freitag, 15. April,<br />
16 Uhr. Dankmesse am Montag, 18. April, 9 Uhr. Seniorenkreis: Dienstag, 12.<br />
April, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche, Heilige Messe, anschließend Kaffeetrinken<br />
im Begegnungszentrum. Erstkommunion Abschlussfest: Samstag, 23.<br />
April, 10 -13 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz. Familiengottesdienst:<br />
Sonntag, 1. Mai, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Pfarrbüro: Das Büro in<br />
Bad Meinberg bleibt am 13. April geschlossen.<br />
Diamantene Hochzeit bei Elisabeth und Siegfried Ertner in Belle<br />
Bereits auf 60 gemeinsam verbrachte<br />
Ehejahre konnten am 2.<br />
April 2016 die Eheleute Elisabeth<br />
und Siegfried Ertner im Horn-Bad<br />
Meinberger <strong>Stadt</strong>teil Belle zurückblicken.<br />
Wie sich Braut und Bräutigam<br />
im Gespräch mit dem <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
äußerten, freuten sie sich schon riesig<br />
auf die anstehende Feier im großen<br />
Familienkreis.<br />
Beide Brautleute stammen aus<br />
Schlesien. Elisabeth Ertner wurde im<br />
Juni 1934 in Oberschlesien im Kreis<br />
Leobschütz geboren. Sie wurde 1945<br />
durch die deutsche Wehrmacht aus<br />
ihrer Heimat vertrieben. Zu Fuß kam<br />
sie über die Tschechei nach Krems<br />
in Österreich. Dort blieb sie ein Jahr<br />
bevor sie mit einem Transport in Detmold<br />
landete. Ihren Vater verhafteten<br />
die Russen damals und verurteilten<br />
ihn zu langjähriger Lagerhaft in<br />
Sibirien. Er kam erst kurz nach der<br />
Währungsreform wieder frei. „Von<br />
Detmold aus wurden wir mit einem<br />
LKW weitergefahren. Unsere Familie<br />
landete damals in Belle. Hier bin<br />
ich dann auch zur Schule gegangen.<br />
Nach dem Ende der Schulzeit war<br />
es üblich, dass Mädchen zunächst<br />
in einen Haushalt gingen“, erzählt<br />
Elisabeth Ertner. Danach arbeitete<br />
die Diamantbraut dann als Näherin<br />
bei der Firma Pompadur in Schieder.<br />
Die Wiege von Siegfried Ertner<br />
stand in Jauer in Niederschlesien.<br />
Hier erblickte er im Oktober 1932<br />
das Licht der Welt. Er wurde 1946<br />
von polnischen und tschechischen<br />
Soldaten aus seiner Heimat vertrieben.<br />
Sie wurden aufgefordert, binnen<br />
drei Tagen das Dorf zu verlassen.<br />
Mit einem Viehtransport kam auch<br />
Siegfried Ertner in Detmold an und<br />
landete dann ebenfalls in Belle.<br />
Hier lebte er zunächst in einer<br />
Behelfsunterkunft, die in der Nähe<br />
des Sportplatzes aufgebaut war.<br />
Nachdem er noch ein Jahr in Belle<br />
die Schule besuchte, machte er eine<br />
Lehre als Müller. Von der Lehrstelle<br />
in der Mühle in Billerbeck hatte seine<br />
Mutter erfahren. Nach der Gesellenprüfung<br />
arbeitete er dann noch ein<br />
weiteres Jahr in der Mühle. Danach<br />
kam er dann zu den Hornitex-Werken<br />
in Horn-Bad Meinberg. Bei diesem<br />
Unternehmen verbrachte er mehr<br />
als 40 Jahre seines Berufslebens.<br />
Im Drei-Schicht-Betrieb bediente<br />
er als Maschinenführer die „HoFa-<br />
Anlage“, mit der Faserplatten hergestellt<br />
wurden.<br />
In seiner Freizeit spielte „Siggi“<br />
Ertner beim TuS Eintracht Belle<br />
zunächst Fußball. Als Linksaußen<br />
wurde er in einem Benefizspiel gegen<br />
eine klassenhöhere Auswahl dann<br />
von einer Zeitung als „wieselflink“<br />
bezeichnet. Nach seiner aktiven Zeit<br />
als Fußballer wirkte er beim TuS<br />
Eintracht Belle noch als Betreuer mit<br />
und hielt dem Verein so die Treue.<br />
Kennen gelernt hat sich das diamantene<br />
Brautpaar auf einem Flüchtlingsball<br />
ebenfalls in Belle. Am 2.<br />
April 1956 gab sich das Paar dann<br />
das Ja-Wort. Nachdem man zunächst<br />
in Belle zur Miete gewohnt hatte,<br />
wurde 1961 ein Eigenheim gebaut.<br />
Hier wuchsen auch die sechs Kinder<br />
des Ehepaares auf. Auch heute noch<br />
sind Elisabeth und Siegfried Ertner<br />
aktiv. Während er den eigenen Garten<br />
bestellt und Gemüse zieht, hält<br />
sich Elisabeth Ertner mit Stricken fit<br />
und engagiert sich in der Caritas. So<br />
strickte sie allein für die Äthiopien-<br />
Hilfe 45 Paar Socken und Mützen.<br />
Aber auch sonst setzt sich die rüstige<br />
Braut für andere Menschen ein.<br />
Beispielsweise wurden von ihr und<br />
den anderen Helferinnen für den<br />
Palmsonntag 150 Sträuße gefertigt<br />
und an Gottesdienstbesucher sowie<br />
alte und kranke Menschen verteilt.<br />
Nun steht dem Paar eine große Feier<br />
bevor. Gefeiert wird der Ehrentag im<br />
Kreis der Familie. Insgesamt werden<br />
neben Freunden und Verwandten<br />
die sechs Kinder mit ihren Familien<br />
sowie sieben Enkel und ein Urenkel<br />
erwartet.<br />
WS<br />
Traueranzeige<br />
Aus Gottes Hand<br />
empfing ich mein<br />
Leben, unter Gottes<br />
Hand gestaltete ich<br />
mein Leben, in<br />
Gottes Hand gebe<br />
ich mein Leben<br />
zurück.<br />
Reinhold Albert<br />
Im März 2016<br />
Leopoldstal / Täbingen
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 19<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 0180/5044100 (fragen)<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 05231/25025<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/85008500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800<br />
00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/<br />
Minute) und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Versorgung in dringenden Fällen.<br />
Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 9.00 Uhr.<br />
Datum Notdienst H.-B. Meinberg 1 Notdienst H.-B. Meinberg 2<br />
07.04. Bad-Apotheke, Horn-Bad M. Apo., Vornewald, Schlangen<br />
08.04. Rats-Apo., Horn-Bad Meinb. Einhorn-Apo., Barntrup<br />
09.04. Teutoburg-Apotheke, Detmold Mühlenhof-Apo., Paderborn<br />
10.04. Apo., Leopoldinum, Detmold St.Nikolaus-Apo., Nieheim<br />
11.04. Egge-Apotheke, Altenbeken Löwen-Apo., Schieder-Schw.<br />
12.04. Markt-Apotheke, Detmold Apo., TAO-Gesundheitsp., PB.<br />
13.04. Heutor-Apotheke, Blomberg Brunnen-Apo., Bad Driburg<br />
14.04. Hof-Apotheke, Detmold Rathaus-Apotheke, Nieheim<br />
15.04. Bad-Apotheke, Horn-Bad M. Apo., Gesundheitsz., Steinheim<br />
16.04. Sonnen-Apotheke, Detmold Südstadt-Apo., Bad Driburg<br />
17.04. Eichen-Apotheke, Schlangen Südholz-Apotheke, Detmold<br />
18.04. Ross-Apotheke, Lage Rosen-Apotheke, Lemgo<br />
19.04. LaVie-Apotheke, Detmold Nelken-Apotheke, Blomberg<br />
20.04. Rathaus-Apotheke, Nieheim Hasselbach-Apo., Detmold<br />
21.04. Wall-Apo., Horn-Bad Meinb. St.Rochus-Apo., Steinheim<br />
22.04. Markt-Apotheke, Steinheim Medicum Apotheke, Detmold<br />
23.04. Apo., an der Post, Detmold City-Apotheke, Bad Driburg<br />
24.04. Markt-Apotheke, Detmold Heutor-Apotheke, Blomberg<br />
25.04. Apotheke zur Rose, Detmold Kur-Apo., Bad Lippspringe<br />
26.04. Engel-Apotheke, Steinheim Flora-Apotheke, Lage<br />
27.04. Eichholz-Apotheke, Detmold Center Apotheke Steinheim<br />
28.04. Falken-Apotheke, Detmold St.Rochus-Apo., Steinheim<br />
Ortsteil Horn:<br />
Rats-Apotheke, Südwall 4, Tel. 0 52 34 / 82 03 30<br />
Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Tel. 0 52 34 / 82 01 00<br />
Ortsteil Bad Meinberg:<br />
Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Tel. 0 52 34 / 97 62<br />
Blomberg:<br />
Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Tel. 0 52 35 / 9 53 10<br />
Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 0 52 35 / 9 90 00<br />
Detmold:<br />
Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Telefon 05231-390606<br />
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Telefon 05231-22556<br />
Eichholz-Apotheke, Hornsche Straße 138, Telefon 05231-59319<br />
Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Telefon 05231-28282<br />
Falken-Apotheke, Paderborner Straße 36, Telefon 05231-47625<br />
Hasselback-Apotheke, In den Benten 10f, Telefon 05232-87836<br />
Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Telefon 05231-84 44<br />
Hof-Apotheke, Lange Straße 55, Telefon 05231-23255<br />
LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Telefon 05231-3031615<br />
Apotheke am Leopoldinum, Hornsche Str.47, Telefon 05231-3080380<br />
Lortzing-Apotheke, Lange Straße 79, Telefon 05231-22200<br />
Apotheke an der Post, Bismarckstraße 17, Telefon 05231-92300<br />
Markt-Apotheke, Lange Straße 38, Telefon 05231-25300<br />
Maxmo-Apotheke, Klingenbergstr. 31, Telefon 05231-27444<br />
Medicum-Apotheke, Röntgenstraße 16, Telefon 05231- 9102000<br />
Apotheke zur Rose, Willy-Brandt-Platz 4, Telefon 05231-974900<br />
- Änderungen vorbehalten -<br />
Ehrenamtsbüro<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden sich in<br />
Horn im Erdgeschoss des Bauamtes<br />
und in Bad Meinberg im Büro<br />
„Quartiersmanagement“ in der<br />
Parkstrasse 63. Sie sind zu den<br />
Sprechzeiten (Horn mittwochs 10<br />
bis 12 Uhr und donnerstags von 15<br />
bis 17 Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15 bis 17<br />
Uhr) von Mitgliedern des Seniorenund<br />
Behindertenbeirates nach<br />
Vereinbarung besetzt und erreichbar<br />
unter 05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil 0176-<br />
50972544 (Bad Meinberg, Frau<br />
Sohn).<br />
20 Jahre Förderverein<br />
Eggebad am 30. April<br />
Blick zurück<br />
und in die<br />
Zukunft<br />
Der Förderverein des Eggebades<br />
in Horn feiert in diesem Jahr sein<br />
20-jähriges Bestehen. Mit dem<br />
Umbau bzw. der Komplettsanierung<br />
des Eggebades vor 20 Jahren<br />
gründete sich der Förderverein.<br />
Am Samstag, 30. April lädt der<br />
Förderverein um 10 Uhr zu einem<br />
Empfang der Politik, Sponsoren<br />
und Mitglieder ein, um in diesem<br />
Rahmen zum einen diesen runden<br />
„Geburtstag“ zu begehen und<br />
zum anderen die letzten 20 Jahre<br />
Revue passieren zu lassen. Der<br />
Verein wird seinen Gästen einen<br />
Blick hinter die Kulissen erlauben,<br />
wie z.B. in die Technik oder auch<br />
einen Ausblick in die Zukunft, wie<br />
sich der Förderverein die nächsten<br />
Jahre vorstellt. Neben diesen vielen<br />
Informationen ist natürlich für das<br />
leibliche Wohl gesorgt, um diesen<br />
Rahmen entsprechend abzurunden.<br />
Blutspende<br />
Bad Meinberg: Montag, 11. April,<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Grundschule,<br />
Am Müllerberg 5.<br />
Was passiert bei einer Blutspende?<br />
Wer Blut spenden möchte, muss<br />
mindestens 18 Jahre alt sein und<br />
sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin<br />
bitte den Personalausweis<br />
und - falls vorhanden - den Blutspendeausweis<br />
mitbringen. Die<br />
eigentliche Blutspende dauert etwa<br />
fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt<br />
man noch zehn Minuten lang ganz<br />
entspannt liegen. Zum angenehmen<br />
Abschluss der guten Tat lädt das Rote<br />
Kreuz zu einem leckeren Imbiss ein.<br />
Im Labor des Blutspendedienstes<br />
folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten.<br />
Jeder Blutspender<br />
erhält einen Blutspendeausweis mit<br />
seiner Blutgruppe.<br />
U3-Kinder des Familienzentrums Pusteblume stellen aus<br />
Kunstwerke in der Sparkassenfiliale<br />
Die ein- bis dreijährigen Kinder der<br />
U3-Gruppe des Familienzentrums<br />
Pusteblume in Holzhausen-Externsteine<br />
haben in einem achtwöchigen<br />
Farb- und Kunstprojekt nicht nur die<br />
Farben kennengelernt, sondern auch<br />
viele verschiedene Maltechniken<br />
erlernt. Anhand von zahlreichen<br />
Liedern, (Finger-)Spielen und dem<br />
Experimentieren mit Farben wurden<br />
spielerisch die Farben besprochen.<br />
Neben dem Malen mit Pinseln und<br />
Malerrollen, haben die Kinder auch<br />
mit Händen und Füßen gemalt. Die<br />
Kinder der Blümchengruppe haben<br />
die Murmeltechnik und die Luftballondrucktechnik<br />
kennengelernt<br />
und Zauberkreide hergestellt. Mit<br />
diesen Techniken und dem Gestalten<br />
von Leinwänden sind wunderschöne<br />
Kunstwerke entstanden. Zum Lieblingsbild<br />
der Kinder wurde ein großer<br />
Papagei mit vielen bunten Federn.<br />
Einige der zahlreichen Kunstwerke<br />
wurden in der Sparkassenfiliale in<br />
Horn ausgestellt. Zum Abschluss des<br />
Projektes sind die kleinen Künstler<br />
mit dem Linienbus nach Horn gefahren<br />
und haben mit großem Staunen<br />
ihre Kunstwerke entdeckt. Die Ausstellungswerke<br />
standen auch zum<br />
Verkauf. Mit den Spenden möchten<br />
die U3-Kinder ihren Flurbereich<br />
künstlerisch neu gestalten. Das Familienzentrum<br />
freut sich weiterhin sehr<br />
über Geld- oder Sachspenden in Form<br />
von Malerfarbe oder Pinseln/Rollen.<br />
Interessenten können sich gerne telefonisch<br />
unter 05234-5268 melden.<br />
Die Bilder der U3-Kinder des Familienzentrums Pusteblume wurden<br />
in der Sparkassenfiliale Horn ausgestellt.<br />
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Die nächste<br />
Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong>s<br />
erscheint am28. April 2016
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 20<br />
2. Sport- und Gesundheitstag in Bad Meinberg<br />
Jugend zu mehr Sport<br />
animieren<br />
„Wenn nicht jetzt wann dann soll mit Sport begonnen werden?“ Mit<br />
dieser Frage eröffnete der Landrat des Kreises Lippe Dr. Axel Lehmann<br />
den 2. Gesundheitstag in Bad Meinberg. Wilfried Starke, Präsident des<br />
Kreissportbundes Lippe, pflichtete ihm hier bei. Wilfried Starke möchte<br />
die Jugend vom Handy wegholen und wieder zu mehr Sport animieren. Er<br />
sagte: „Das ist nicht einfach, da müssen alle mitmachen, Eltern, Schulen<br />
und Sportvereine.“<br />
Der Kreis Lippe und der Kreissportbund veranstalteten den Gesundheitstag<br />
gemeinsam mit Unterstützung des <strong>Stadt</strong>sportverbandes Horn-Bad Meinberg.<br />
An zwei Standorten in Bad Meinberg konnten sich die Besucher von den<br />
Angeboten überzeugen. Im Kurgastzentrum wurden Fachvorträge in den<br />
Räumen Esche/Lerche abgehalten wie z. B. „Bewegung für die Kleinsten“<br />
der von der Jugendärztin Tina Schlüpmann referiert wurde. Vom Reha-<br />
Zentrum Bad Meinberg referierte Daniel Prietz zum Thema „Muskeln<br />
brauchen Training, auch der Herzmuskel“. Julie Jasper Möller von der<br />
Roseklinik hielt den Vortrag über Übergewicht und wie man mit einfachen<br />
Regeln sein Gewicht reduzieren kann. Dr. Thomas Köhler, leitender Oberarzt<br />
am Klinikum Weser-Egge St. Josef Hospital in Bad Driburg, erklärte in<br />
seinem Vortrag „Was geht und was geht nicht bei Herzerkrankungen“.<br />
Schnupperkurse gab es im Raum Ahorn, z. B. Körper in Balance, anschaulich<br />
von Heike Raczak, Kursleiterin des Sportbildungswerks demonstriert,<br />
wie auch autogenes Training, Pilates und Klangreise, demonstriert von<br />
der Praxis „Desiderata“. Yoga zum Mitmachen und Nordic-Walking zum<br />
Ausprobieren konnten genutzt werden. In der Sporthalle der Grundschule<br />
am Müllerberg standen Mitmachangebote auf dem Programm. Von der<br />
Übungsleiterin Anke Stücke konnte nach einem Test über einen Parcours<br />
das Kinderbewegungsabzeichen „KIBAZ“ erworben werden. Außerdem<br />
gab es „Manpower“, Fitnesstraining mit Handgeräten – nur für Männer!<br />
„Herzsport“ und als Abschlussveranstaltung eine „Zumba-Party“, der<br />
Trendsport zum Fettverbrennen.<br />
PR<br />
Ralf Weißsieker von „Seggy Adventures“ aus<br />
Horn-Bad Meinberg und Frank Korfsmeier aus Bad<br />
Oeynhausen/Rheme waren auf der Messe Haus,<br />
Garten und Touristik in Bad Salzuflen vertreten.<br />
Auf einem eigens hierfür eingerichteten Parcours<br />
konnten die Besucher gegen eine kleine Gebühr<br />
testen, wie man mit Segways Hindernisse umfahren<br />
kann. Ralf Weißsieker und Frank Korfsmeier gaben<br />
dazu die Anleitungen.<br />
Die Einnahmen dieser Messetage in Höhe<br />
von 400 Euro spendeten Ralf Weißsieker und<br />
Frank Korfsmeier anlässlich der „Arbeits-<br />
Saisoneröffnung“ im Freibad dem Bad Meinberger<br />
Waldbad. Der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit,<br />
nebst seinen Vorstandskollegen, freute sich sehr<br />
und bedankte sich für diese großzügige Spende.<br />
An diesem Samstag war auch die 2. Kompanie<br />
der Schützengesellschaft Bad Meinberg mit<br />
einem Arbeitseinsatz aktiv und hat mit der<br />
Beckenreinigung begonnen. Der Vorstand hofft<br />
auch für die kommenden Samstage, immer ab<br />
10.00 Uhr, auf tatkräftige Unterstützung, damit<br />
das Freibad rechtzeitig zu Beginn der Badesaison<br />
öffnen kann. Es gibt noch viel zu tun! PR<br />
Spenden für das Bad Meinberger Waldbad<br />
Segwayfahren für den guten Zweck<br />
Jetzt amtlich:<br />
Übergabe des Schecks im Freibad von Ralf Weißsieker (2.v.l.) im Bild mit (v.l.) Silke Krüger,<br />
Simon Prasse, Dirk Hennemann, Peter Radszuweit und Britta Stolp. Foto: Peter Radszuweit<br />
Original-Nachrichten im Deutschlandfunk (z.B. am 15.3.16,<br />
10 Uhr): Wegen der extrem niedrigen Zinsen lohnt<br />
sich das Sparen kaum noch. Lieber …<br />
... einkaufen statt sparen!<br />
bis zum<br />
21.4.2016<br />
Die Kindergruppe beim Mitmachangebot. Foto: Peter Radszuweit<br />
Jahreshauptversammlung des Schalke Fan-Clubs<br />
„Blau Weiß ’80“ Horn-Bad Meinberg<br />
Fan-Club setzt auf Kontinuität<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schalke Fan-Clubs<br />
„Blau Weiß ’80“ im Gasthaus Schlobeit in Horn waren 42 Mitglieder<br />
anwesend. Der Fan-Club hat zur Zeit 125 Mitglieder. Neben den üblichen<br />
Tagesordnungspunkten fanden auch Neuwahlen und Ehrungen statt.<br />
Außerdem wurde über die Aktivitäten für das kommende Jahr berichtet, der<br />
Fan-Club fährt auch 2016 zu jedem Heimspiel mit einem Bus. Der Vorstand<br />
um den ersten Vorsitzenden Thomas Brehm wurde bis auf einen Posten im<br />
Beirat wiedergewählt. Für Hubertus Simon ist jetzt Uwe Schamber in den<br />
Beirat gewählt worden. Anschließend gab es noch ein gemeinsames Essen.<br />
Für 25 Jahre wurden geehrt Thomas Brehm, Thomas Domke und Dietmar<br />
Schubring. 20 Jahre sind dabei Michael Domke und Hermann Schnabel.<br />
Seit 10 Jahren im Fanclub sind Niklas Dreier, Vivian Mae Kanne, Mirko<br />
Loskowski, Michael Ludwig, Hendrik Schamber, Thomas Wiechers und<br />
Tabea Domke.<br />
Die Geehrten beim Schalke Fan-Club „Blau Weiß ’80“ Horn-Bad<br />
Meinberg.<br />
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