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Stadt-Anzeiger 605

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7. April 2016 44. Jahrgang Nr. <strong>605</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />

Saisonbeginn am 14. Mai auf der Freilichtbühne Bellenberg / Zuschauer<br />

müssen sich im Vorverkauf für feste Sitzreihe entscheiden<br />

Beste Unterhaltung tanken<br />

MEIN WASSER. MEIN LEBEN.<br />

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Spaß bringen „Die Drei von der Tankstelle“: (v.l.) Benjamin Oehls, Bastian Bühler und Kevin Nolting.<br />

Das Stück läuft ab dem 16. Juli.<br />

In diesem Jahr hat die Freilichtbühne<br />

Bellenberg für die Zuschauer gleich<br />

vier wunderbare Inszenierungen<br />

ausgewählt. Am Samstag, 14. Mai<br />

startet die Bühne in die neue Freilufttheater-Saison<br />

und feiert Premiere<br />

mit der Komödie „Das hat man nun<br />

davon“. Unter der Spielleitung von<br />

Lukas Hollmichel wird das Stück<br />

von Wilhelm Lichtenberg und Heinz<br />

Erhardt zwölf Mal gespielt. Davon<br />

auch an einem Mittwoch- und Freitagabend.<br />

Axel Wieneke in der Rolle<br />

des Amtsschreibers Willi Winzig,<br />

wird die Lachmuskeln der Zuschauer<br />

ziemlich strapazieren.<br />

Ab dem 25. Juni tummeln sich dann<br />

Indianer, Piraten und viele andere<br />

Gestalten in Bellenberg, um von Peter<br />

Pan und seinen Freunden entdeckt,<br />

unterhalten und besiegt zu werden.<br />

Die Schulaufführungen für das<br />

musikalische Schauspiel „Peter Pan<br />

- Fliege deinen Traum“, mit über 40<br />

Akteuren, sind bereits ausverkauft.<br />

Für alle anderen zehn Aufführungen<br />

vor und nach den Sommerferien gibt<br />

es aber noch genügend Plätze für<br />

die kleinen und großen Zuschauer.<br />

Übrigens, auch in diesem Jahr gibt<br />

das Ensemble des Kinderstückes,<br />

unter der Leitung von Benjamin<br />

Oehls, wieder ein Gastspiel auf der<br />

befreundeten Freilichtbühne Kahle<br />

Wart in Hüllhorst.<br />

Gemeindemitglieder, Freunde und<br />

Mit dem musikalischen Schauspiel Gäste herzlich ein. Der Vorverkauf<br />

„Die Drei von der Tankstelle“ werden für die Saison hat bereits begonnen.<br />

die Zuschauer mit altbekannten Klassikern<br />

Zukünftig müssen sich die Zuschauer<br />

zum Lachen und Mitsingen bereits im Vorverkauf und auch an der<br />

bringen. Drei Männer verlieben sich Tageskasse für eine feste Sitzreihe in<br />

in eine Frau! Ob das gut geht? Christine<br />

einem der drei Blöcke entscheiden.<br />

Federschmid und ihr Ensemble In der gewählten Reihe ist dann freie<br />

werden es zeigen und dabei wieder Platzwahl. Das hat für die Besucher<br />

für so manchen Ohrwurm sorgen. den Vorteil, dass die Reihen auch<br />

Und für alle diejenigen, denen die bei ausverkauften Veranstaltungen<br />

Musicals der letzten Jahre in Bellenberg<br />

übersichtlich belegt sind und jeder<br />

so gut gefallen haben und bequem sitzen kann. Eintrittskarten<br />

auch für alle anderen Freunde und und Gutscheine zum Verschenken<br />

Besucher der Freilichtbühne, heißt gibt es bei Drogerie Schlanstein in<br />

es im Juli 2 Mal: „Hello Again“ - ein Horn, der Touristinformation Hornmusikalisches<br />

Wiedersehen mit alten Bad Meinberg in Bad Meinberg,<br />

Bekannten und neuen Freunden. Britta<br />

bei allen LZ-Geschäftsstellen, zum<br />

Kanne und Katharina Kaiser stehen Selberdrucken auf der Homepage der<br />

mit dem Bellenberger Bühnenchor Freilichtbühne und bei vielen anderen<br />

bereits mitten in den Proben.<br />

Partnern von AD Ticket, wie z.B.<br />

Am 28. August feiern wir um 10.30 den NW- Geschäftsstellen, Lemgo<br />

Uhr mit Pastor Zizelmann einen Marketing und vielen Reisebüros.<br />

evangelischen Gottesdienst unter<br />

freiem Himmel. Begleitet vom Weitere Infos zu den Vorverkaufsstellen,<br />

Spielterminen und Stücken<br />

Posaunenchor Horn und dem Bellenberger<br />

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Bühnenchor, laden wir alle unter freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />

24.03.2016 13:53 Seite 1<br />

Gestaltung - Bodenbeläge - Anstriche aller Art<br />

„Das hat man nun davon“: (v.l.) Jaqueline Birkenfeld, Axel Wieneke<br />

und Sandra Kitzinger.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Verraten und verkauft, das sind harte Worte zum Vorgehen der <strong>Stadt</strong> in<br />

Sachen Fremdwasser in der Kanalisation. Ein undankbares Thema, das der<br />

neue Bürgermeister da geerbt hat, eines, bei dem es sich trefflich streiten<br />

lässt. Und dann ist da noch die Fremdwasserinitiative, die sich so ins<br />

Thema reingefuchst hat, dass sie manche Beamte sogar beraten könnten.<br />

Warum gibt das Land bei so einer komplexen Aufgabe, Fremdwasser aus<br />

der Kanalisation rauszuhalten, nicht das Verfahren einfach vor? Dann<br />

gäbe es Klarheit für die weitere Herangehensweise.<br />

Was ist denn überhaupt Fremdwasser, Heinrich?<br />

Das ist durch Undichtigkeit in die Kanalisation eindringendes<br />

Grundwasser, unerlaubt über Fehlanschlüsse eingeleitetes Wasser oder bei<br />

einem Schmutzwasserkanal durch z. B. Abdeckungen von Kanalschächten<br />

zufließendes Oberflächenwasser. Auch durch die Kanalisation abgeleitetes<br />

Bach- oder Drainagewasser wird zum Fremdwasser gezählt. Und das<br />

darf nicht sein. Außerdem muss die <strong>Stadt</strong> erstmal ihre eigenen Kanäle<br />

in Ordnung bringen, bevor sie bei anderen anfängt zu mäkeln.<br />

Es ist in der Tat kein Lehrstück in Sachen Bürgerbeteiligung und<br />

Transparenz, Heinrich, und dabei geht es doch um große Risiken: So manch<br />

ein Hauseigentümer kann die Kosten für Untersuchung und Sanierung<br />

nicht zahlen und steht damit vor großen Problemen. Und auch die <strong>Stadt</strong><br />

hat kein Geld, um einen riesigen Aufwand zu betreiben. Also sollte man<br />

doch einen Weg finden, der das gewünschte Ergebnis bei minimalem<br />

Einsatz bringt...<br />

M.H.<br />

Bau der Verbindung Bellenberger und Steinheimer Straße beginnt<br />

Aufmerksamen Beobachtern sind<br />

die Arbeiten an der Bellenberger<br />

Straße nicht entgangen. Es sind<br />

bereits mehrere Bäume an der<br />

Bellenberger und der Steinheimer<br />

Straße gefällt worden, die<br />

Platz machen für den Ausbau der<br />

Verbindung zwischen der Bellenberger<br />

und der Steinheimer Straße.<br />

Dieses Teilstück dient zahlreichen<br />

Verkehrsteilnehmern insbesondere<br />

aus dem Kreis Höxter als Zufahrt<br />

zur Bundesstraße 1. Bislang war<br />

das Teilstück lediglich als Feldweg<br />

deklariert und landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen vorbehalten. Vor einigen<br />

Monaten verständigten sich der<br />

Kreis Lippe und die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg auf einen Tausch.<br />

Während der Kreis das Teilstück<br />

der K 94 von der „Großen Laue“<br />

bis nach Bellenberg an die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg abgab, erhielt<br />

er dafür als Gegenleistung den Verbindungsfeldweg.<br />

Bislang richtete<br />

man diese Straße provisorisch für<br />

den stark zunehmenden Verkehr<br />

her. Jedoch ist diese Straße dem<br />

wachsenden Fahrzeugaufkommen<br />

auf Dauer nicht gewachsen.<br />

Nach Informationen von Rainer<br />

Huneke, Leiter des Eigenbetriebs<br />

Straße beim Kreis Lippe, wird<br />

dieser Verbindungsweg nun ausgebaut.<br />

Wie Huneke auf Anfrage des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s mitteilte, laufen<br />

die notwendigen Planungen und<br />

Vorbereitungen. Die erforderlichen<br />

Anträge sind gestellt und man<br />

hofft, dass bis Ende Mai 2016 die<br />

Genehmigungen vorliegen und<br />

mit dem Bau begonnen werden<br />

kann. Geplant ist auch, neben<br />

der Fahrbahn in diesem Teilstück<br />

einen Radweg anzulegen. Mit der<br />

endgültigen Fertigstellung rechnet<br />

der Betriebsleiter dann zum Jahresende<br />

2016. An der jetzt geltenden<br />

Vorfahrtsregelung wird es jedoch<br />

nach Aussage des Kreises Lippe<br />

keine Änderungen geben.<br />

WS<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg will und muss Fremdwasser in Kanalisation beseitigen<br />

„Wir fühlen uns verraten und verkauft“<br />

Der Rittersaal der Burg war bis<br />

auf den letzten Platz gefüllt, als<br />

kürzlich das Thema Fremdwasser<br />

wieder auf der Tagesordnung stand.<br />

Insbesondere gibt es nach Meinung<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Fremdwasser in der Kanalisation in<br />

Leopoldstal, Holzhausen-Externsteine<br />

sowie in Fromhausen. Mit<br />

verschiedenen Maßnahmen will<br />

man das Fremdwasser im Kanalnetz<br />

reduzieren. In diesen Regionen<br />

sollen daher die Hauseigentümer<br />

nunmehr den Nachweis erbringen,<br />

dass ihre privaten Kanäle ordnungsgemäß<br />

funktionieren und dicht<br />

sind. Eigentlich war beschlossen,<br />

dass die Bürger die Nachweise bis<br />

Ende März 2016 erbringen sollten.<br />

Nunmehr schlug Bürgermeister<br />

Stefan Rother einen Kompromiss<br />

vor und baute damit eine „goldene<br />

Brücke“. Der Ausschuss setzte nun<br />

für die Eigentümer in Holzhausen-<br />

Externsteine und Fromhausen die<br />

Frist aus, bis die <strong>Stadt</strong> die Kanäle<br />

saniert hat. Das wird nach den Plänen<br />

der Verwaltung spätestens im<br />

Jahr 2017 beendet sein. Da dies in<br />

Leopoldstal bereits abgeschlossen<br />

ist, gibt es hier keinen weiteren<br />

Aufschub.<br />

Soweit die Ausgangslage. Jedoch<br />

haben zahlreiche Bürger erhebliche<br />

Zweifel an den Messergebnissen<br />

der <strong>Stadt</strong>. Sie schlossen sich daher<br />

zu einer Fremdwasserinitiative<br />

zusammen. In den letzten Monaten<br />

verhandelte diese Initiative mit<br />

der <strong>Stadt</strong>. Sie wollte erreichen,<br />

dass die Erhebungen konkret<br />

überprüft werden, bevor eventuell<br />

kostspielige Kanalsanierungen<br />

anstehen. Massive Kritik an der<br />

Handlungsweise der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg äußerte Sprecher<br />

Manfred Galuschka während der<br />

Betriebsausschusssitzung. „Wir<br />

fühlen uns von der <strong>Stadt</strong> in dieser<br />

Angelegenheit verraten und verkauft.<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke akzeptieren<br />

keines unserer Argumente. Die<br />

Bürger sind nicht einbezogen worden.<br />

Deshalb kann von Demokratie<br />

keine Rede sein. Weil wir nicht<br />

voran kommen und keine Einigung<br />

erzielen können, haben wir eine<br />

Klage eingereicht. Auch deswegen,<br />

weil nach unserer Auffassung die<br />

maßgeblichen Unterlagen unvollständig<br />

oder sogar falsch waren“,<br />

so Sprecher Galuschka.<br />

Die ermittelten Messergebnisse<br />

erläuterte Diplom-Ingenieur Franz-<br />

Josef Zacharias vom beauftragten<br />

Bürener Fachbüro Hoffmann &<br />

Stakemeier Ingeniere GmbH.<br />

Zudem wies Zacharias in seinem<br />

Vortrag sämtliche von der Initiative<br />

erhobenen Vorwürfe zurück.<br />

Die Fachleute hatten ein Konzept<br />

erarbeitet, was auch der Bezirksregierung<br />

in Detmold vorgelegt<br />

wurde. Diese Behörde fand keine<br />

Fehler und genehmigte es ohne<br />

Beanstandungen.<br />

Auch Bürgermeister Stefan Rother<br />

widerlegte aus seiner Sicht die<br />

Vorwürfe der Fremdwasserinitiative<br />

und verteidigte das Konzept.<br />

Er machte deutlich, dass es bei<br />

der Umsetzung des vom Land<br />

Nordrhein-Westfalen erlassenen<br />

Gesetzes eigentlich keinen Spielraum<br />

gibt. Kommunen und Bürger<br />

werden hier gleichbehandelt und in<br />

die Pflicht genommen. Er schlug<br />

einen Kompromiss vor. „Ich lehne<br />

mich hier weit aus dem Fenster.<br />

Aber ich habe gesagt, dass eine<br />

Prüfung der privaten Kanäle erst<br />

dann notwendig ist, wenn die öffentlichen<br />

Leitungen saniert sind.<br />

Dazu stehe ich. Ich hoffe, dass auch<br />

die Aufsichtsbehörden mit spielen.<br />

Das Konzept ist aber zwingend notwendig,<br />

damit bei erforderlichen<br />

Sanierungen notfalls öffentliche<br />

Mittel beantragt werden können“,<br />

so Rother.<br />

Nunmehr müssen Bürger in<br />

Holzhausen-Externsteine und<br />

Fromhausen die notwendigen Bescheinigungen<br />

erst vorlegen, wenn<br />

die öffentlichen Kanäle saniert<br />

sind. Das soll bis spätestens 2017<br />

geschehen. Bürgermeister Rother<br />

machte deutlich, dass der Fachausschuss<br />

für Leopoldstal keinen<br />

Aufschub mehr gewähren kann.<br />

Die Verwaltung konnte jedoch<br />

keine Angaben darüber machen,<br />

ob sich der Fremdwasseranteil in<br />

diesem Ortsteil nach Abschluss der<br />

Arbeiten reduziert hatte. Seitens der<br />

<strong>Stadt</strong>werke wurde dies mit einem<br />

Hinweis auf zu hohe Kosten begründet.<br />

Jedoch war am Rande der<br />

Sitzung zu hören, dass man auch mit<br />

einfachen Mitteln und ohne hohe<br />

Kosten das aufkommende Wasservolumen<br />

hätte feststellen können.<br />

Das wurde bislang versäumt. Somit<br />

liegen keine Ergebnisse vor, ob die<br />

Sanierung des öffentlichen Kanals<br />

erfolgreich zur Fremdwasserreduzierung<br />

beigetragen hat.<br />

Seitens der Ausschussmitglieder<br />

wurde der vorgeschlagene Kompromiss<br />

einstimmig verabschiedet.<br />

Sprecher aller Fraktionen machten<br />

deutlich, dass man sich die Entscheidung<br />

zur Sanierung nicht<br />

leicht gemacht hatte. Jedoch gilt es<br />

die festgestellten Missstände gesetzeskonform<br />

zu lösen. „Handeln wir<br />

nicht, sind die Werksleitung und der<br />

Ausschuss in der Haftung“, so die<br />

Aussage der Fraktionen.<br />

WS<br />

Der Sprecher der Fremdwasserinitiative<br />

Manfred Galuschka<br />

äußerte während der Betriebsausschusssitzung<br />

die Kritik der<br />

Initiative. Er warf der Verwaltung<br />

fehlerhaftes Verhalten bei<br />

der Erhebung der Daten sowie<br />

mangelndes Demokratieverständnis<br />

vor.<br />

Foto: Strüßmann<br />

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Der Kommentar von Wolfgang Strüßmann<br />

Trotz Kompromiss bleibt ein<br />

Nachgeschmack<br />

Das Thema Dichtigkeitsprüfung beschäftigt<br />

den Betriebsausschuss und den Rat der <strong>Stadt</strong><br />

nunmehr seit mehr als zwei Jahren. Bereits<br />

2014 bestimmte der Rat in einer Satzung die<br />

Gebiete, bei denen erhöhtes Fremdwasser in<br />

den Kanälen festgestellt wurde. Das angewandte<br />

Messverfahren war jedoch nach Auffassung<br />

vieler Bürger dubios und fehlerhaft, daher<br />

reichte die gegründete Fremdwasserinitiative<br />

nach erfolglosen Verhandlungen mit der<br />

Verwaltung Klage ein. Inwieweit die Richter<br />

der Klage stattgeben sei dahin gestellt. Fakt<br />

ist jedoch, dass schädliches Fremdwasser<br />

aufgespürt wird und die Verursacher zum Handeln gezwungen werden<br />

müssen. Das dürfte Zweifelssohne im Interesse der Allgemeinheit liegen.<br />

Denn durch undichte Kanäle wird das Grundwasser verunreinigt und<br />

die Umwelt massiv geschädigt. Auch sind Verwaltung und Politik in der<br />

Pflicht, das bestehende Landesgesetz anzuwenden. Ansonsten werden<br />

sie in Haftung genommen. Das kann kein Mensch wollen.<br />

Fragwürdig in diesem ganzen Prozess ist jedoch die Art und Weise<br />

der Vorgehensweise. Nach Auffassung der Fremdwasserinitiative saß<br />

die Verwaltung auf einem hohen Ross und war keinen Argumenten<br />

zugänglich. Daher hat der Bürger den Eindruck, dass es hier „David<br />

mit Goliath“ aufnehmen muss. Die nunmehr im Betriebsausschuss<br />

erfolgten Erläuterungen des Fachbüros waren schlüssig und für den<br />

neutralen Beobachter glaubhaft. Daher sei die Frage erlaubt, warum<br />

diese notwendigen Erklärungen und Ergänzungen erst jetzt erfolgten?<br />

Hier hätte man bereits früher ansetzen müssen und die Bedenken der<br />

Bürger zerstreuen können. Mit dem nun erfolgten Kompromissvorschlag<br />

von Bürgermeister Stefan Rother ist man auf dem richtigen Weg. Er<br />

kann daher nur begrüßt werden. Damit wurde zumindest den Bürgern<br />

in Holzhausen-Externsteine und Fromhausen eine „goldene Brücke“<br />

gebaut. Leider bleibt die Verwaltung den Nachweis schuldig, dass die<br />

aufwändige Sanierung des Kanalnetzes in Leopoldstal bereits Erfolge<br />

gebracht und das Fremdwasser reduziert hat. Ohne hohe Kosten hätte<br />

man zudem den Zufluss vor und nach der Sanierung messen können.<br />

Mit den ermittelten konkreten Ergebnissen hätte man bei den Bürgern<br />

„punkten“ können. So schmälert leider ein Wermutstropfen den ansonsten<br />

gefundenen tragbaren Kompromiss.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 3<br />

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Soziale Ursachen<br />

Auf der einen Seite sieht der<br />

Nahostexperte die Unfähigkeit der<br />

arabischen Staaten mit ihren feudalen<br />

Gesellschaftsstrukturen, sich<br />

sozial zu entwickeln. 60 Prozent der<br />

Bevölkerung mit einem hohen Anteil<br />

junger Menschen ist minder bemittelt,<br />

lebt perspektivlos von der Hand<br />

im Mund. Vielen fehlt es an Bildung.<br />

Selbst eine kleinere Mittelschicht<br />

verfügt nicht über ausreichende<br />

Lebensgrundlagen. Absicherung<br />

für Arbeitslose und Kranke gibt es<br />

nicht. Verarmung und Verelendung<br />

sind die Folge. Im krassen Gegensatz<br />

dazu leben einige wenige in Saus und<br />

Braus. Infolge dieser Entwicklung<br />

haben muslimische Bruderschaften<br />

starken Zulauf. „Dies geschieht<br />

weniger aus ideologischen Gründen,<br />

sondern weil diese Gruppierungen<br />

den sozial Schwachen nahe sind<br />

und ihnen Anerkennung geben“, so<br />

Lüders. Moscheen seien dafür ein<br />

geeigneter und vor der Staatsmacht<br />

geschützter Raum. Europa macht den<br />

Islam für diese Entwicklung verantwortlich.<br />

„Dass der Islam radikaler<br />

geworden ist, hängt vor allem mit<br />

den Lebensumständen der Menschen<br />

zusammen.“<br />

„Wind säen“ – und dann?<br />

Ein Regime zu stürzen, lasse sich<br />

schnell bewerkstelligen, so Lüders.<br />

Doch einen Plan für die Zeit danach<br />

gebe es nicht. Einst waren der Irak<br />

und Syrien Länder mit geringen<br />

islamistischen Strömungen. Erst<br />

die militärische Intervention des<br />

Westens im Irak hat den radikalen<br />

Islam hervorgerufen. Dass sich nun<br />

die ganze Region im Krisenmodus<br />

befindet, hängt ursächlich mit dem<br />

Sturz Saddam Husseins zusammen.<br />

Danach standen Schiiten und Sunniten<br />

gegeneinander. Über Nacht sind<br />

Hunderttausende arbeitslos geworden.<br />

In Armee und Geheimdienst<br />

haben weitere Abertausende ihre<br />

Perspektive verloren. Viele finden<br />

sich heute mit ihren Waffen beim<br />

„Islamischen Staates (IS)“ wieder.<br />

Lüders: „Der Westen neigt dazu, die<br />

Welt aus seiner Sicht in Gut und Böse<br />

zu teilen und unterliegt dabei einer<br />

Selbsttäuschung.“ Er wolle Freiheit<br />

und Demokratie als Ausdruck humanitären<br />

Engagements vermitteln<br />

VHS-Semestereröffnung in Detmold: Nahostexperte Dr. Michael Lüders (Berlin)<br />

erklärt die Ursachen der Krisen im Nahen Osten<br />

Seit Jahren befindet sich der Nahe und Mittlere Osten im Krisenmodus.<br />

In Syrien tobt ein blutiger Krieg. Terror und Flüchtlinge<br />

haben Europa erreicht. Im Rahmen der Semestereröffnung der<br />

Volkshochschule Detmold-Lemgo erklärte Dr. Michael Lüders<br />

(Berlin) seine Sicht auf die Ursachen dieser Entwicklung. Dabei<br />

gab der Nahostexperte den westlichen Staaten eine Mitschuld an<br />

der instabilen Lage. Nach Einschätzung von Michael Lüders sind<br />

die Probleme der ganzen Region wie in einem System verwoben.<br />

– und erreiche das Gegenteil. So<br />

sollte Syriens Machthaber Baschar<br />

al-Assad gestürzt werden, obschon<br />

viele Syrer – darunter Christen – auch<br />

heute noch hinter ihrem Machthaber<br />

stehen. Diesen sehen sie trotz seiner<br />

Gräueltaten als geringeres Übel.<br />

Assads Deal mit ihnen besteht darin,<br />

dass jeder so leben kann wie er will,<br />

solange er seinen Machtanspruch<br />

nicht in Frage stellt. Aus dem anfänglichen<br />

Aufstand gegen Baschar<br />

al-Assad, ausgelöst aus Teilen der<br />

sunnitischen Unterschicht, ist aber<br />

ein Machtvakuum und dann ein Bürger-<br />

und Stellvertreterkrieg entstanden.<br />

Unterschiedliche Ethnien und<br />

Konfessionen bekämpfen sich nun<br />

gegenseitig. Alawiten Syriens stehen<br />

dabei den Schiiten im Irak nahe,<br />

während sich Sunniten in Syrien den<br />

Sunniten im Irak verbunden wissen.<br />

Infolge des Krieges sind mehr als 12<br />

Millionen Syrer auf der Flucht.<br />

Im Westen wurde der Aufstand<br />

gegen Baschar al-Assad auch deshalb<br />

instrumentalisiert, weil Assad ein<br />

Verbündeter des Iran ist. So hoffte<br />

man den Iran und die schiitischen<br />

Hisbollah im Libanon und Syrien zu<br />

schwächen. Die westliche Seite gibt<br />

Assad die Schuld für diese Entwicklung.<br />

Diese Sichtweise sei aber zu<br />

kurz gegriffen, so Dr. Lüders. Hinzu<br />

komme, dass syrische Nachbarn wie<br />

Saudi-Arabien und die Türkei ihre<br />

Hand mit im Spiel haben. Außerdem<br />

ist Russland seit Jahrzehnten<br />

Syriens engster Verbündeter. Nach<br />

westlicher Lesart sollen gemäßigte<br />

Oppositionskräfte gegen Assad<br />

gestärkt werden. Lüders: „Eine<br />

moderate Opposition besteht nur in<br />

der Phantasie des Westens. Es gibt<br />

keine einflussreichen Bewegungen,<br />

nur unbedeutende Gruppierungen.“<br />

Auch die vom Westen favorisierte<br />

„Freie Syrische Armee (FSA)“ sei<br />

nur ein loser Zusammenschluss marodierender<br />

Banden. Inzwischen hat<br />

Zur Lösung des Syrienkrieges und Reduzierung der Zahl der Flüchtlinge plädierte<br />

Lüders für eine Kooperation mit Baschar al-Assad sowie Russland und Iran.<br />

Syrien auch das Pech, ein Spielball<br />

der Weltpolitik geworden zu sein.<br />

Lüders befürchtet, dass die Türkei<br />

immer häufiger von Anschlägen<br />

heimgesucht wird. Über kurz oder<br />

lang könnte dadurch der Reisemarkt<br />

zusammenbrechen.<br />

Der ratlose Westen<br />

Nach Ansicht des Nahostexperten<br />

hat der Westen die Machtverhältnisse<br />

in Syrien falsch eingeschätzt.<br />

Das Regime Assad handelt dagegen<br />

geschickt: Es weiß, dass es ganz<br />

Syrien nicht für eigene Machtinteressen<br />

wird halten können. Deshalb<br />

überlässt es Gebiete im Osten und<br />

Norden sich selbst – in denen der<br />

„Islamische Staat“ Einfluss ausübt.<br />

Auf die vom Westen 2013 gezogene<br />

„Rote Eingreif-Linie“ beim Einsatz<br />

von Giftgas durch das Assad-Regime<br />

haben die USA nicht reagiert.<br />

Selbstkritik des Westens hat es nicht<br />

gegeben – lediglich die Forderung,<br />

dass sich Russland zurückziehen soll.<br />

Das westliche Handlungschaos setzte<br />

VHS-Semestereröffnung mit (v.l.)<br />

Helmut-Volker Schüte (stv. Bürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> Detmold),<br />

Dr. Birgit Meyer-Ehlert (Direktorin<br />

der VHS) und Referent Dr.<br />

Michael Lüders. Lüders geht mit<br />

der westlichen Nahostpolitik hart<br />

ins Gericht und gibt dem Westen<br />

eine Mitschuld an der Lage.<br />

„Der Westen muss seine Politik grundlegend ändern“<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Den politischen Horizont<br />

weiten<br />

Der Westen und Deutschland müssten<br />

ihre Denkstrukturen neu formatieren.<br />

Lüders: „Es rächt sich, dass<br />

wir Deutsche ein bisschen provinziell<br />

sind. Was im fernen Ausland passiert,<br />

verstehen wir nicht.“ Die Zeit der<br />

Überschaubarkeit sei<br />

aber vorbei. Deutschland<br />

werde den Blick<br />

weiten müssen. Die<br />

Politik müsse sich<br />

grundlegend ändern,<br />

andere Wege gehen.<br />

Scheinbar einfache<br />

Lösungen wie „Flüchtlinge<br />

raus“ und „Islam<br />

raus“ ziehen nicht<br />

mehr. Den Bogen von<br />

der arabisch-islamischen<br />

Welt spannte<br />

Michael Lüders auch<br />

aus anderem Grund<br />

bis nach Deutschland.<br />

Der Wahlerfolg der<br />

AfD bei den letzten<br />

Landtagswahlen gehe<br />

nach seiner Einschätzung<br />

nur vordergründig<br />

auf rechtspopulistische<br />

Ansichten zurück.<br />

Tiefgründiger seien<br />

soziale Verwerfungen<br />

sich in Libyen und nun in afrikani-<br />

schen Ländern, in denen Boko Haram<br />

agiert, fort. Westliche Politik ist<br />

ratlos, schließt nach innen Grenzen,<br />

wohlwissend, dass die Heimatstaaten<br />

der Flüchtlinge zerstört sind. Tragödien<br />

sind die Folge. Westliche Politik<br />

berücksichtigt nach Einschätzung<br />

Lüders nicht die Ursachen. Gerade<br />

dies sei aber notwendig, um Probleme<br />

zu lösen. Russland und Putin<br />

handeln geschickter und hätten mit<br />

ihrem Eingreifen letztendlich dafür<br />

gesorgt, dass es Syrien-Gespräche<br />

in Genf gebe.<br />

und die Angst vor Verarmung.<br />

„Der Neoliberalismus hat dazu geführt,<br />

dass sich Menschen zunehmend<br />

abgehängt fühlen.“ Diese folgten<br />

weniger aus Überzeugung, sondern<br />

aus ihrem Bauchgefühl heraus der<br />

AfD. Angesichts dieser Probleme und<br />

des Flüchtlingselends kommt Lüders<br />

zu dem Schluss: „Der Berg ruft nicht<br />

mehr, er kommt.“ Er forderte deshalb,<br />

diese Situation als Chance für Veränderungen<br />

zu begreifen.<br />

Randnotizen<br />

Dr. Birgit Meyer-Ehlert, Direktorin<br />

der VHS, freute sich, zur Semestereröffnung<br />

einen so prominenten<br />

und fachlich versierten Referenten<br />

begrüßen zu können. Bis auf den<br />

letzten Platz war die Aula im<br />

Grabbe-Gymnasium gefüllt. Die<br />

doppelte Zahl von Eintrittskarten<br />

hätte vergeben werden können. In<br />

seinem Grußwort dankte Helmut-<br />

Volker Schüte als stellvertretender<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Detmold<br />

den vielen Ehrenamtlichen in der<br />

Flüchtlingshilfe. Zum Referenten:<br />

Michael Lüders, Dr. phil., geb.<br />

1959 in Bremen; Studium der arabischen<br />

Literatur in Damaskus, der<br />

Islamwissenschaften, Politologie<br />

und Publizistik in Berlin. Dokumentarfilme<br />

für SWR und WDR,<br />

langjähriger Nahostexperte der<br />

Wochenzeitung DIE ZEIT, Politikund<br />

Wirtschaftsberater, Publizist<br />

und Autor. In seinem aktuellen Buch<br />

„Wer den Wind sät“*) kritisiert er<br />

ausführlich, was westliche Politik<br />

im Orient angerichtet hat.<br />

*) Im Alten Testament der Bibel<br />

heißt es: „Denn sie säen Wind und<br />

werden Sturm ernten. Ihre Saat<br />

soll nicht aufgehen; was dennoch<br />

aufwächst, bringt kein Mehr; und<br />

wenn es etwas bringen würde,<br />

sollen Fremde es verschlingen.“<br />

Oft reicht ein kleiner Anlass und<br />

eine Spirale entwickelt sich zu<br />

einer Katastrophe. Dieser Bibelvers<br />

versteht sich als Warnung: dass die<br />

Menschen hinsehen auf ihr Tun; dass<br />

sie nicht unterschätzen, was sie mit<br />

ihrem Handeln in Gang setzen und<br />

Husemann-03-16_Layout welche Wirkung und Folgen 1 diese 16.03.2016 19:36 Seite 1<br />

Handlungen auslösen können.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> - Anzeige -<br />

7. April 2016 Seite 4<br />

Herzlich Willkommen in der<br />

Vanessa Klaes (von links), Katharina Lohr und Andrej Heinz sind die Modeexperten in der Trendhütte.<br />

Hier finden Kundinnen zu jedem Outfit das passende Tuch.<br />

Bis ins Detail wurde das Interieur der Trendhütte gestaltet.<br />

Selbst die Umkleidekabinen haben eine eigene Note..<br />

Mode der bekanntesten<br />

Marken ist das Markenzeichen<br />

der Trendhütte.<br />

Auf die schönste Mode<br />

dürfen sich Damen<br />

und Herren freuen.<br />

Trendhütte setzt modische Akzente<br />

Namhafte Kollektionen für<br />

Damen und Herren<br />

Die Trendhütte hat Steinheim im letzten Jahr modisch verändert. „Wir<br />

wollten damit die Innenstadt attraktiver machen, aber auch einen neuen<br />

Modeschwerpunkt für die Damen setzen“, sagt Katharina Lohr. Auf<br />

diesem Sektor hat sich inzwischen einiges getan. Inzwischen können sich<br />

auch Männer in der Trendhütte modisch einkleiden.<br />

Gestartet war das Modegeschäft in der Marktstraße mit so namhaften<br />

Kollektionen wie Buena Vista, Opus, Cartoon, Street One, Cecil, Fritzi aus<br />

Preußen, Key Largo, Einstein und Newton. Schon bei der Eröffnung im<br />

August 2015 waren die Kundinnen begeistert vom Stil des<br />

Modegeschäftes, das großstädtisches Flair ausstrahlt. Weil auch bei Herren<br />

die Nachfrage vorhanden war, wurde bald eine eigene Herrenabteilung<br />

eingerichtet, mit Jeans von Buena Vista, Shirts und Pullover von Key largo,<br />

Long Shirts von Einstein und Newton. Wie bei Damen gilt: das Sortiment<br />

betrifft jedes Alter. Bei der Ausstattung der Räumlichkeiten wurde großer<br />

Wert auf eine eigene Note gelegt, etwa den Umkleidekabinen, die in<br />

einem wohnzimmermäßigen Retrostil mit Couch und großräumigen<br />

Kabinen eingerichtet sind. Mütter mit Kinderwagen finden hier<br />

ausreichend Platz.<br />

Derzeit ist Gipsy Style angesagt, Mode der 70-er Jahre in Lederoptik,<br />

Schlaghosen und alles ein wenig länger. Wer etwas Elegantes möchte, zu<br />

einer Feier oder zur Kommunion findet sicher etwas in der neuesten<br />

Kollektion von Street One. Es gibt auch die ausgefallene Mode von YaYa<br />

aus Holland, die ihrer Zeit immer einiges voraus ist. „Insgesamt darf sich<br />

die Dame in Frühjahr und Sommer auf blumige Mode freuen und sich<br />

immer wieder von den neuesten Trends überraschen lassen“, sagt<br />

Katharina Lohr. Die Flowermode kommt wieder.“ Neuester Hingucker im<br />

Store ist im Eingangsbereich die pinke Accessoires-Wand, in der Tücher<br />

von Daily und modische Gürtel präsentiert und zwar in rustikalen<br />

Weinkisten aus Holz. „Zu jedem Outfit das passende Tuch, „ lautet das<br />

Versprechen.<br />

Auf einer integrierten schwarzen Kreidetafel werden die Kunden hier<br />

schon freundlich empfangen und willkommen geheißen. Als passendende<br />

Accessoires gibt es Sneakers, Taschen, Portemonnaies und Rucksäcke. Die<br />

Öffnungszeiten der Trendhütte sind sehr kundenfreundlich: täglich<br />

durchgehend von9bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 15 Uhr.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Vollendet angezogen:<br />

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verraten komplett<br />

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die aktuellen<br />

Trends.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 5<br />

DIE HANDBALL MAI-LIGHTS<br />

IM HEXENKESSEL<br />

Die stärkste<br />

Liga der Welt!<br />

Am Start schon vorne war der spätere Gesamtsieger Tim Kerkmann (TSVE 1890 Bielefeld) mit der<br />

Startnummer 1102.<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

Mit der neuen Reihe „Arnold trifft...“ will der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

ein neues Format einführen. In jeder Ausgabe wird eine Person<br />

portraitiert, die eine besondere Geschichte zu erzählen hat.<br />

Arnold Pöhlker (67) aus Fissenknick, Verwaltungsbeamter a.D.,<br />

passionierter Redakteur des Gemeindebriefes der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Bad Meinberg, Reisender, Musiker und Sportler,<br />

nimmt uns mit bei seinen Begegnungen. Diesesmal trifft er einen<br />

bekannten Einwohner von Wehren: Ernst Hünefeld (75), von 1978<br />

bis 2016 Vereinsvorsitzender der Schützengesellschaft Wehren.<br />

Ernst Hünefeld saß 38 Jahre eigenen<br />

Angaben zufolge „als Lotse ganz<br />

oben an Deck der Schützengesellschaft<br />

e.V. Wehren von 1848“. In<br />

dieser Funktion sei nun Schluss<br />

gewesen. Nicht etwa, weil er sich<br />

zu alt gefühlt habe, sondern weil er<br />

nicht mehr ganz oben stehen mochte.<br />

Er bleibe aber an Bord, nur nicht<br />

mehr auf dem Oberdeck. Seinem<br />

Nachfolger wünscht er „eine gute<br />

und sichere Fahrt – und immer eine<br />

Hand breit Wasser unterm Kiel“.<br />

Diesen Vergleich mit der Seefahrt<br />

konnte sich der „Ex-Lotse“ erlauben,<br />

wohnt er doch gerade einmal 50 Meter<br />

Luftlinie von der Stelle entfernt,<br />

wo die Werre entspringt…<br />

Hünefeld erinnert sich an das Jahr<br />

1978, als er erstmalig zum Vorsitzenden<br />

gewählt wurde Nach dem<br />

Tod von Fritz Erichsmeier suchten<br />

die Schützen einen Nachfolger.<br />

Wegen des bevorstehenden Schützenfestes<br />

hätte man kurzfristig in<br />

die Strümpfe kommen müssen. Ohne<br />

groß nachzudenken übernahm er<br />

37-jährig die ihm angetragene Verantwortung,<br />

beschränkte sich aber<br />

auf den Vereinsvorsitz. Dabei kam<br />

ihm seine berufliche Profession als<br />

Verwaltungsbeamter zu Gute. Ihm sei<br />

es dabei nicht um Ehre oder äußere<br />

Etikette gegangen. „Mein Anliegen<br />

war die Pflege der Dorfgemeinschaft,<br />

denn die Schützen sind der einzige<br />

Verein in Wehren, der diesen wertvollen<br />

Beitrag für ein gutes Miteinander<br />

leisten kann.“<br />

Im Amt vermied der 75-Jährige<br />

Auseinandersetzungen. Konflikte<br />

24. Velmerstot-Volkslauf des TSV Leopoldstal<br />

Jannik Möller war über 10 Kilometer am besten<br />

84 Läufer machten sich vor Ostern<br />

auf nach Leopoldstal, wo der<br />

TSV den 24. Velmerstot-Volkslauf<br />

Jannik Möller (1093) war bester<br />

Starter aus Horn-Bad Meinberg.<br />

organisiert hatte. Die Läufer starteten<br />

um 14.15 Uhr auf die 10, 6 und<br />

3 Kilometer Distanzen. Auch die<br />

Walker und Nordic Walker machten<br />

sich auf den Weg. Zuvor hatten die<br />

Kindergartenkinder im Rahmen des<br />

Bambinilaufs ihre Sportplatzrunde<br />

absolviert. Der sonst traditionell<br />

immer am letzten Samstag im März<br />

statt findende Volkslauf musste wegen<br />

des frühen Osterfestes vorverlegt<br />

werden. Die abwechslungsreichen<br />

und anspruchsvollen Strecken<br />

durch den Teutoburger Wald fanden<br />

viel Anklang bei den Aktiven.<br />

Lauftreffleiter, Norbert Plate, konnte<br />

bei der Siegerehrung viele Urkunden<br />

übergeben und lud die Sportler<br />

zum Jubiläum dem 25. Velmerstot-<br />

Volkslauf am 25. März 2017 ein.<br />

Über 10 Kilometer war Jannik<br />

habe es im Übrigen auch nie gegeben,<br />

denn die seien unter Schützen unüblich,<br />

betont er. Nach Möglichkeit<br />

versuchte er zuvor einen Konsens<br />

einzufädeln. Wenn es sein musste,<br />

konnte er scharfzüngig seine Meinung<br />

unters Schützenvolk tragen,<br />

doch niemals verletzend. In seiner<br />

Argumentation blieb er stets an der<br />

Sache orientiert.<br />

Unter seiner Regie entstand ein<br />

ansprechend gestalteter Dorfplatz.<br />

Den Ortsstein dafür habe er während<br />

der Jagd entdeckt. Außerdem wurde<br />

eine Schießsportanlage errichtet.<br />

Regelmäßig alle vier Jahre findet<br />

ein Schützenfest statt. In den Jahren<br />

dazwischen feiern die Wehrn´schen<br />

Grünröcke ihr Scheunenfest. Hünefeld<br />

erinnert sich an das Scheunenfest<br />

in Hollhöfen mit der dortigen<br />

Kornboden-Bar, die besonders<br />

legendär gewesen sei. „Oft erlebten<br />

wir in bierseliger Runde einen<br />

wunderschönen Sonnenaufgang,<br />

betüttelt von Bar-Damen mit Familienanschluss.<br />

Diesen Part spielten<br />

unsere Ehefrauen.“ Seit einigen<br />

Jahren findet das Scheunenfest mit<br />

ebenso großem Erfolg bei Andreas<br />

Havergoh-Mönnich statt. Neu im<br />

Angebot der Schützen ist das Bogenschießen.<br />

Eine Idee von Marion<br />

Hohnschopp (Horn) wurde vom<br />

Vorstand der Schützengesellschaft<br />

Wehren gerne aufgenommen. Dieser<br />

lautlose Sport soll Schützenvereine<br />

angesichts von Nachwuchssorgen<br />

populärer machen.<br />

Bei seiner Rückschau auf 38<br />

Jahre Vorstandarbeit stellt Ernst<br />

Möller (gesamt 6.) 42:22 Minuten<br />

(TTV Horn-Bad Meinberg) bester<br />

Starter aus Horn-Bad Meinberg,<br />

vor Bernhard Kölling (gesamt 8.)<br />

43.29 Minuten (SV Feldrom) und<br />

Marc Zürn (gesamt 24.) 49:33 (SV<br />

Feldrom). Es waren keine Damen<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet am Start. Über<br />

6 Kilometer war Timon Winkler vom<br />

TSV Leopoldstal bester aus H-BM<br />

(gesamt 3.) 28:50 Minuten, vor<br />

Thomas Winkler (gesamt 5.) 30:16<br />

Minuten (TSV Leopoldstal) und<br />

Dietmar Schubrink (gesamt 6.) 30:20<br />

Minuten (TSV Leopoldstal). Keine<br />

Damen am Start. Über 6 Kilometer<br />

Nordic Walking wurde Rolf Müller<br />

(gesamt 2.) 45:47 Minuten (Ski-Club<br />

Horn-Bad Meinberg), bei den Damen<br />

belegten Sportler vom Ski-Club<br />

Horn-Bad Meinberg Platz 2 bis 6.<br />

Diesmal:<br />

triftt...<br />

Ernst Hünefeld (75) Büroleiter<br />

i.R., Landwirt, Schütze,<br />

Jäger, Musiker, Imker<br />

Hünefeld das Wichtigste in den<br />

Mittelpunkt: „Die Arbeit hat mir<br />

deshalb Spaß gemacht, weil ich<br />

für die Dorfgemeinschaft sorgen<br />

konnte.“ Selbstverständlich sei ihm<br />

auch wichtig gewesen, dass alles im<br />

Verein reibungslos gelaufen ist und<br />

ein gutes Verhältnis zu den Jungschützen<br />

bestanden habe. Dankbar<br />

hebt er die gute Teamarbeit hervor.<br />

Der Team-Spirit unter den Schützen<br />

sei in etwa vergleichbar mit dem der<br />

erfolgreichen deutschen Handballer<br />

bei der Europameisterschaft. „Große<br />

Ziele lassen sich eben nur gemeinsam<br />

erreichen.“ Verständlich, dass sein<br />

Führungscredo deshalb auch lautete:<br />

„Vordenken. Motivieren. Delegieren.<br />

– Alles im Team. Dann den Prozess<br />

leiten, aber nicht mit Zeigestock,<br />

sondern harmonisch.“ Bei dieser<br />

Haltung war es nur konsequent,<br />

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In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />

dass er bei seiner Abschiedsrede die<br />

Schützen eindringlich bat, immer<br />

an einem Seil und möglichst in eine<br />

Richtung zu ziehen. Einigkeit mache<br />

schließlich stark.<br />

Und was fängt ein Ex-Vorsitzender<br />

nun mit seiner freien Zeit an? Intensiver<br />

wolle er sich der anspruchsvollen<br />

Kirchenmusik widmen.<br />

Den evangelischen Posaunenchor<br />

Reelkirchen wird es freuen. Dort<br />

steht der Waldhornbläser im Tenor<br />

seinen Mann. Mit seinem Waldhorn<br />

schickt er übrigens Jahr für Jahr<br />

musikalische Weihnachtsgrüße in<br />

das ferne Amerika zu seiner dort<br />

lebenden Verwandtschaft. Seit 1981<br />

pflegt Ernst Hünefeld diese familiären<br />

Kontakte. Immer mal wieder<br />

lockt auch das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten zu einem Besuch.<br />

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Foto links: Ernst Hünefeld (75) war von 1978 bis 2016 Vorsitzender<br />

der Schützengesellschaft Wehren.<br />

Foto: Arnold Pöhlker


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 6<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der SPD-Holzhausen-Externsteine/Fromhausen<br />

Die Zukunft im Visier<br />

Der SPD-Ortsverein Holzhausen-Externsteine/Fromhausen traf<br />

sich zu seiner Jahreshauptversammlung im Cafe Werner. Über die<br />

zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten in Ostwestfalen-Lippe und<br />

konkrete Handlungsoptionen für Horn-Bad Meinberg diskutierte der<br />

SPD Ortsverein Holzhausen-Externsteine/Fromhausen im Cafe Werner.<br />

Rainer Brinkmann von der Lippe-SPD stellte den aktuellen Landesentwicklungsplan<br />

vor und rief zur aktiven Teilnahme an der Gestaltung<br />

der lippischen Zukunft auf.<br />

In der anschließenden Jahreshauptversammlung wurde insbesondere<br />

beschlossen, dass auch in Zukunft Veranstaltungen organisiert werden<br />

sollen, die Besucher aus ganz Lippe ansprechen sollen. Die Ortsvereinsvorsitzende<br />

Beate Raupach berichtete zudem über die besonders<br />

für Holzhausen und Fromhausen wichtigen Themen, z.B. den Ausbau<br />

der Straßen Hirschberg und Falkenberg, der Fremdwasserthematik<br />

sowie über weitere Themen aus dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad<br />

Meinbergs.<br />

Für 2016 plant der Ortsverein unter anderem die Durchführung der<br />

traditionellen Maiwanderung am 1. Mai 2016 und einen Ausflug in das<br />

Lippische Landesmuseum. Bei den Vorstandswahlen wurden gewählt:<br />

Beate Raupach (Vorsitz), Claudia Köstler-Spiering (stellvertretender<br />

Vorsitz), Rolf Riepenhausen (Kasse), Marion Schiller (Schriftführung),<br />

Carola Huxoll, Ulla Reimer und Philip Nolte (Beisitzer). „Wir haben<br />

gute Arbeit geleistet, wir sind gut aufgestellt.“ so Beate Raupach.<br />

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Buchautor Dr. Franz Alt kommt nach Billerbeck / Erst in der Kirche, dann beim „Sonnentag“ bei Schäfer<br />

„Wir machen grundsätzlich etwas falsch“<br />

Der Journalist und Buchautor<br />

Franz Alt wird beim Sonnentag<br />

in Billerbeck am 17. April über<br />

Sonnenenergie (siehe Seite 10)<br />

referieren. Dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

beantwortete er im Vorfeld einige<br />

Fragen. Nach 25 Jahren in der<br />

CDU trat er nach der Reaktorkatastrophe<br />

von Tschernobyl 1988 aus<br />

der Partei aus, weil sie weiterhin<br />

an der Kernenergie festhielt.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Herr Alt, Sie sind<br />

nach wie vor eines der bekanntesten<br />

Fernsehgesichter. Wie wird Ihr Tag<br />

in Billerbeck aussehen?<br />

Franz Alt: Um 11 Uhr werde ich<br />

am 17. April für die evangelische<br />

Kirchengemeinde Wöbbel in der<br />

Kapelle in Billerbeck eine Predigt zu<br />

meinem neuen Jesus-Buch halten. Ich<br />

will aufzeigen, dass viele Jesus-Worte<br />

aus dem Griechischen falsch übersetzt<br />

sind. Jesus sprach Aramäisch. Und<br />

in seiner Muttersprache klingt vieles<br />

überzeugender und verständlicher<br />

gerade für die heutigen Aufgaben:<br />

Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung<br />

der Schöpfung. Der Ur-Jesus bietet in<br />

seiner Bergpredigt das Programm<br />

für eine bessere Welt. Mitten in<br />

der Bergpredigt verweist Jesus auf<br />

die „Sonne des Vaters, die für alle<br />

scheint“. Die Sonne schickt uns<br />

jede Sekunde unseres Hierseins<br />

15.000 Mal mehr Energie als zurzeit<br />

alle sieben Milliarden Menschen<br />

verbrauchen. Von Natur aus gibt es<br />

also gar keine Energiekrise. Wenn<br />

wir trotzdem eine Energiekrise haben,<br />

ist die sein Hinweis darauf, dass wir<br />

grundsätzlich etwas falsch machen.<br />

StAZ: Was wollen Sie den<br />

Menschen auf dem Sonnentag in<br />

Billerbeck sagen?<br />

Alt: In meinem Vortrag am<br />

Nachmittag um 14 Uhr will ich<br />

dann aufzeigen wie der Weg ins<br />

Solarzeitalter ganz konkret und<br />

praktisch begangen werden kann.<br />

Eine intelligente Energiewende macht<br />

uns alle zu Gewinnern. In vielleicht<br />

20 Jahren kann alle Energie, die<br />

wir brauchen, aus Sonne, Wind,<br />

Wasserkraft, Erdwärme und Bio-<br />

Reststoffen gewonnen werden. Ich<br />

zeige an etwa hundert positiven<br />

Beispielen aus der ganzen Welt, dass<br />

und wie wir dieses Ziel erreichen<br />

können. Noch haben wir die Chance,<br />

das Schlimmste beim Klimawandel zu<br />

verhindern. Wenn wir das nicht tun,<br />

dann möchte ich nicht mein Enkel sein.<br />

Unsere nachfolgenden Generationen<br />

werden uns verfluchen wenn wir<br />

den Klimawandel nicht so rasch wie<br />

möglich stoppen.<br />

StAZ: Also brauchen wir Öl, Gas,<br />

Kohle und Atomstrom gar nicht?<br />

Alt: Durch einen intelligenten<br />

Energiemix aus erneuerbaren<br />

Energiequellen kann die ganze Welt<br />

erneuerbar werden. Und nur so können<br />

wir die Flüchtlingsströme stoppen.<br />

Auf die heutige fossil-atomare<br />

Energieerzeugung mit ihren Gefahren<br />

können wir bald zu 100 Prozent<br />

Franz Alt sieht eine intelligente Energiewende auch als Chance für die<br />

lokale Wirtschaft in ländlichen Gebieten.<br />

verzichten, ohne dass wir auf etwas<br />

verzichten müssen. Die notwendigen<br />

Techniken sind längst da, wir müssen<br />

nur wollen. Deshalb ist die Verbindung<br />

zwischen einer Predigt, in der ich<br />

über den „ökologischen Jesus“ und<br />

„ökologische Ethik“ spreche und der<br />

praktischen Umsetzung, die ich in<br />

meinem Vortrag aufzeige, eine sehr<br />

sinnvolle Kombination.<br />

StAZ: In Ihrem aktuellen Buch<br />

„Auf der Sonnenseite: Warum uns<br />

die Energiewende zu Gewinnern<br />

macht“ gehen Sie mit Energiemultis,<br />

Lobbyisten und Politikern ins<br />

Gericht. Was raten Sie heute den<br />

Hausbesitzern?<br />

Alt: Das Hauptproblem, das wir bei<br />

der Energiewende haben, ist nicht<br />

fehlende erneuerbare Energie. Diese<br />

haben wir im Überfluss. Die Natur war<br />

nicht blöd und der Schöpfer nicht doof.<br />

Das Hauptproblem sind die Bremser<br />

in den alten Energiekonzernen, die<br />

noch immer für ihr altes, gefährliches<br />

Geschäftsmodell kämpfen. Deshalb<br />

muss die Energiewende vor Ort und<br />

dezentral organisiert werden. Dabei<br />

eröffnen sich riesige Chancen für das<br />

lokale Handwerk, für die Bauern, für<br />

den Mittelstand und für Hausbesitzer<br />

und für uns alle. Schon heute kann<br />

jeder Hausbesitzer seine Energie<br />

selbst erzeugen durch Solaranlagen<br />

auf dem Dach oder an den Wänden,<br />

durch einen Pellet-Ofen im Keller<br />

oder durch finanzielle Beteiligungen<br />

an Windparks, Wasserkraft- oder<br />

Biogasanlagen. Aber auch in Ihrer<br />

Region stehen die meisten Häuser<br />

noch völlig umsonst in der Gegend<br />

herum. Obwohl die Sonne und der<br />

Wind keine Rechnung schicken. Statt<br />

die Angebote der heimischen Natur<br />

zu nutzen, schicken wir jedes Jahr<br />

Milliardenbeträge an die arabischen<br />

Ölscheichs und an die russischen<br />

Gasbarone und zerstören unseren<br />

Heimatplaneten. Das können und<br />

müssen wir künftig intelligenter<br />

machen. Wir nennen uns doch<br />

„Homo sapiens“ und nicht „Homo<br />

Dummkopf“.<br />

Heimatverein Horn lädt zu einem Vortrag ein<br />

Lippe und die <strong>Stadt</strong> Horn in der<br />

Soester Fehde<br />

Der Heimatverein Horn lädt am Donnerstag, 7. April zu einem Vortrag<br />

zum Thema Soester Fehde und die Rolle der <strong>Stadt</strong> Horn ein. Die Soester<br />

Fehde fand im Zeitraum von 1444 bis 1449 statt. Die Absage der <strong>Stadt</strong> Soest<br />

an ihren bisherigen <strong>Stadt</strong>herrn, Dietrich von Moers und die Zuwendung<br />

zu Johann von Kleve-Mark gaben den Ausgangspunkt für fünfjährige<br />

Kriegshandlungen, die viele Regionen Westfalens betrafen.<br />

Im späteren Mittelalter, einer Zeit voller kriegerischer Ereignisse, war<br />

die Soester Fehde die schwerwiegendste Auseinandersetzung, die Lippe<br />

erlebte. Gleichzeitig war es ein Kampf, in den im besonderen Maße Städte<br />

verwickelt waren. Die lippischen Kleinstädte waren allesamt betroffen.<br />

Der Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Heimatvereins Horn<br />

zeichnet die Ereignisse nach und fragt insbesondere nach der Rolle der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 7. April um 19 Uhr<br />

im Rittersaal der Burg Horn. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Der Spezialist für modernes Wohnen!<br />

Die Wohnwerkstatt GbR<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 7<br />

Veranstaltung mit<br />

jungen Flüchtlingen am<br />

15. April<br />

Aufgebrochen,<br />

angekommen,<br />

aufgenommen<br />

Der Arbeitskreis gegen Nazis<br />

und der Integrationsbeirat der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg laden<br />

am Freitag, 15. April um 19 Uhr<br />

zu einer Veranstaltung mit jungen<br />

Flüchtlingen in die Mensa des<br />

Schulzentrums Horn ein. Unter dem<br />

Titel „Aufgebrochen, angekommen,<br />

aufgenommen” findet am 15. April<br />

in der Mensa des Schulzentrums in<br />

Horn eine Veranstaltung mit jungen<br />

Menschen statt, die als Flüchtlinge<br />

nach Horn-Bad Meinberg gekommen<br />

sind. Beginn der Veranstaltung<br />

ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Die Veranstaltung möchte junge<br />

Menschen vorstellen, die als<br />

Flüchtlinge bei uns aufgenommen<br />

wurden. Sie sollen hier die<br />

Gelegenheit haben, über ihr Leben<br />

vor der Flucht, die Umstände, die sie<br />

zu Flüchtlingen machten, ihren Weg<br />

nach Deutschland und schließlich<br />

ihre Erfahrungen und Erwartungen<br />

hier zu berichten. Verantwortlich<br />

für die Veranstaltung zeichnen der<br />

Arbeitskreis gegen Nazis und der<br />

Integrationsbeirat der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg. Die Veranstalter<br />

danken der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

für ihre Unterstützung und die<br />

Überlassung der Mensa.<br />

Hintergrund<br />

Seit dem II. Weltkrieg waren<br />

nicht mehr so viele Menschen wie<br />

heute auf der Flucht – über 60<br />

Millionen sind es bereits weltweit.<br />

Der internationale Flüchtlingsstrom<br />

ist eine Begleiterscheinung der<br />

Krisen in der Welt: Wirtschaftskrisen,<br />

ökologische Krisen, Hunger und<br />

Elend, Kriege und Unterdrückung<br />

bringen Millionen Menschen dazu,<br />

ihre Heimat zu verlassen. Es sind<br />

Verfolgung und Benachteiligung aus<br />

politischen, ethnischen und religiösen<br />

Gründen und die Missachtung<br />

elementarer Menschenrechte,<br />

die Menschen zu Flüchtlingen<br />

machen. Und es sind nicht zuletzt<br />

fehlende Lebensperspektiven in<br />

ihrer zerstörten Heimat. Unter<br />

den Kriegsflüchtlingen und<br />

Asylsuchenden, die Deutschland<br />

erreichen, befindet sich auch eine<br />

große Zahl sogenannter „unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge“.<br />

Auch nach Horn-Bad Meinberg<br />

kommen weiterhin Menschen,<br />

die in Deutschland Aufnahme<br />

gefunden haben. Auch wenn die<br />

Berichte über einen „Ansturm”<br />

oder eine „Flut” von Flüchtlingen<br />

es manchmal vergessen lassen:<br />

Immer geht es um ganz konkrete<br />

Menschen und ihre Schicksale. Unter<br />

Todesgefahr klettern Flüchtlinge in<br />

rissige Schlauchboote, versuchen<br />

Stacheldrahtzäune zu überwinden,<br />

besteigen übervolle und dunkle<br />

Lkws oder wandern durch<br />

Minenfelder und eisige Grenzflüsse.<br />

Tausende Flüchtlinge starben in<br />

den letzten Jahren beim Versuch,<br />

das Mittelmeer zu überqueren.<br />

Kein Mensch würde sich ohne<br />

große Not solch einer Todesgefahr<br />

aussetzen. Millionen Menschen<br />

auf der Flucht können nicht mehr<br />

in der alten Weise in ihrer Heimat<br />

leben. Auch Kinder und Jugendliche<br />

sind ohne die Unterstützung von<br />

Familienmitgliedern unterwegs.<br />

Diese jungen Menschen, sind<br />

gar nicht so viel anders als ihre<br />

Altersgenossen, die hier geboren<br />

wurden. Sie stehen aber in einer<br />

Lebensphase, die ohnehin schon viele<br />

Veränderungen mit sich bringen, vor<br />

zusätzlichen Herausforderungen,<br />

in einem für sie zunächst fremden<br />

Land, in dem eine ihnen unbekannte<br />

Sprache gesprochen wird.<br />

“<br />

Warum nur gut versorgt sein,<br />

wenn man das BeSte haben kann?<br />

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Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins Freibad Bad<br />

Meinberg gab es Neues für die<br />

Saison 2016 zu berichten. Der<br />

Förderverein hat sich für die neue<br />

Saison viel vorgenommen. Bis<br />

zur Eröffnung Ende Mai werden<br />

sechs bis acht Kabinen komplett<br />

erneuert. Zwei Kabinen werden<br />

barrierefrei montiert, so dass sie von<br />

Rollstuhlfahrern problemlos genutzt<br />

werden können. Außerdem wird ein<br />

Bodenstaubsauger für die Reinigung<br />

der Becken gekauft. Für die Jugend<br />

wird ein Fußballkicker angeschafft,<br />

der schon zu 50 Prozent gesponsert<br />

wurde. Über dem Planschbecken<br />

wird ein Sonnenschutz errichtet.<br />

Peter Radszuweit, Vorsitzender des<br />

Fördervereins, konnte zahlreiche<br />

Ehrengäste begrüßen unter ihnen<br />

war auch der Bürgermeister<br />

Stefan Rother und Mitglieder<br />

des Rates, die Geschäftsführerin<br />

der <strong>Stadt</strong>marketing und Neuen<br />

Staatsbad GmbH Ludmilla Gutjahr<br />

Neuer Kinder-Zumba -Kurs beim<br />

TuS Holzhausen-Externsteine<br />

Jetzt anmelden<br />

Zum Frühjahrsstart gibt es für Kinder von 7 bis 12 Jahren beim TuS<br />

Holzhausen-Externsteine e.V. ein neues „Zumba“-Angebot an fünf Abenden<br />

mit Natalie del Pezo. „Bewegung-mit Spass“ wird beim Kinder-Zumba<br />

ab Dienstag, 12. April bis 10. Mai 2016 ganz groß geschrieben und in der<br />

Mehrzweckhalle Holzhausen-Externsteine wird jeweils von 18 bis 19 Uhr<br />

getanzt. Mitmachen können maximal 15 Teilnehmer. (Die Kursgebühr ist<br />

am ersten Kursabend bar zu zahlen.) Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bis 8. April 2016 bei Egon Hölscher Tel.: 05234/69148 oder e.hoelscher@<br />

tus-holzhausen-externsteine.de.<br />

Jahreshauptversammlung Freibad Bad Meinberg / Helfer gesucht<br />

Förderverein macht das Waldbad attraktiver<br />

Jahreshauptversammlung Förderverein Freibad Bad Meinberg: (v.l.) Birgit Beckmann, Ulrike Silbermann,<br />

Britta Stolp, Peter Radszuweit, Dirk Hennemann, Patrick Köhler und Simon Prasse.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

und der Ehrenvorsitzende Prof. Dr.<br />

Lothar Albertin. In einem kurzen<br />

Grußwort sagte der Bürgermeister.<br />

„Ich konnte schon im letzten Jahr<br />

bei der Jubiläumsfeier im Juni das<br />

herrliche Freibad besuchen. Ich bin<br />

begeistert von dem Engagement, was<br />

der Vorstand dieses Fördervereins<br />

leistet und das schon über 20 Jahre.“<br />

Der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit<br />

verkündete: „Auch in diesem Jahr<br />

bleiben die Preise unverändert,<br />

es gibt keine Erhöhung trotz der<br />

Investitionen.“ Der Kassendienst<br />

für dieses Jahr ist geregelt und wird<br />

wieder problemlos funktionieren.<br />

Bei den Öffnungszeiten wird es<br />

eine Änderung geben, nach den<br />

Neues Angebot der Schützengesellschaft Horn<br />

Bogenschießen trifft voll ins Schwarze<br />

Die Initiatoren des Bogenschießens (v.l.) Marion Hohnschopp (1. Vorsitzende SG Horn), Sylvia Hagemeister<br />

(1. Vorsitzende SG Belle), Friedrich Wilhelm Prasse (2. Vorsitzender SG Bad Meinberg) und der<br />

Bataillonsschießwart Fritz Watermann (SG Bad Meinberg).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Das von der 1. Vorsitzenden der<br />

Schützengesellschaft Horn Marion<br />

Schützengesellschaft Horn, die erste<br />

Vorsitzende Sylvia Hagemeister der<br />

Der zweite Kurs beginnt am 18.<br />

April 2016 auf dem Schießstand der<br />

Hohnschopp ins Leben gerufene Schützengesellschaft Belle und der<br />

Bogenschießen ist ein Volltreffer. 2. Vorsitzende Friedrich Wilhelm<br />

Der erste Kurs fand kürzlich auf Prasse von der Schützengesellschaft<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg.<br />

Der 3. Kurs beginnt von Mitte Mai<br />

bis Ende Mai auf der Außenanlage<br />

dem Schießstand in Bad Meinberg<br />

statt. An acht Abenden wurden die<br />

Bad Meinberg waren begeistert von<br />

dieser Veranstaltung.<br />

der Schützengesellschaft Horn<br />

am Waldschlösschen. „Das<br />

Teilnehmer je 90 Minuten lang an<br />

Pfeil und Bogen unterrichtet. Der<br />

Bogenreferent des Schützenkreises<br />

Viele der Kursteilnehmer wollen Bogenschießen läuft sehr<br />

regelmäßig am Bogenschießen gut an, aber wir müssen mehr<br />

teilnehmen, dies können sie Öffentlichkeitsarbeit machen, damit<br />

Lippe Bert Mehlhaff vermittelte aber nur wenn sie Mitglied einer das Interesse noch mehr geweckt<br />

gekonnt die Handhabung von Pfeil<br />

und Bogen. Am letzten Übungsabend<br />

Schützengesellschaft sind. Die wird“, sagte die 1. Vorsitzende<br />

Schützengesellschaft Horn konnte Marion Hohnschopp. „Ich bin<br />

konnten sich die Vorstände der so vier neue Mitglieder und die davon überzeugt, dass wir auf dem<br />

beteiligten Schützenvereine ein Schützengesellschaft Belle ein neues richtigen Weg sind“, meint auch<br />

Bild machen. Die erste Vorsitzende Mitglied melden. Die nächsten Kurse Sylvia Hagemeister, 1. Vorsitzende<br />

Marion Hohnschopp der sind schon ausgebucht.<br />

der Schützengesellschaft Belle. PR<br />

Einladung an alle Kleinen und Großen am 9. April<br />

Kirche mit den Kleinsten<br />

Die ev.-ref. Kirchengemeinde lädt ganz herzlich zum nächsten Gottesdienst<br />

für die Kleinsten am Samstag, 9. April um 16 Uhr in die evangelischreformierte<br />

Kirche in Horn ein. Der Gottesdienst ist für die ganze Familie:<br />

Für die Allerkleinsten vom Krabbelalter bis 5 Jahren, ihre Eltern und<br />

Großeltern und Paten. Die Teilnehmer sitzen gemeinsam im Chorraum auf<br />

Kissen. Dort singen alle Lieder, beten, hören eine kurze Geschichte und<br />

starten zum Thema „Frühling – Ostern – Neues Leben“ passend eine Aktion.<br />

Mit einem Lied und dem Segen, den alle im Kreis stehend empfangen,<br />

geht der Gottesdienst nach ca. 20 bis 30 Minuten zu Ende. Nach dem<br />

Gottesdienst bleibt noch Zeit, bei Saft, Tee und Kaffee gemeinsam die<br />

Feier ausklingen zu lassen.<br />

Sommerferien wird das Bad erst ab<br />

14 Uhr geöffnet sein.<br />

„Die Schwimmaufsicht zu<br />

gewährleisten ist ein großes<br />

Problem, wenn wir nicht genügend<br />

Schwimmaufsicht haben, kann es<br />

passieren, dass an heißen Tagen<br />

zwei Aufsichten benötigt werden und<br />

das Bad muss geschlossen bleiben,<br />

wenn wir dies nicht gewährleisten<br />

können“, so Peter Radszuweit“.<br />

Der Fall sei bisher zwar noch nie<br />

eingetreten aber es kann passieren.<br />

Auch bemängelte der Vorsitzende,<br />

dass beim Frühjahrsputz zu wenig<br />

Unterstützung aus der Bevölkerung<br />

komm.<br />

„Es sind immer die gleichen<br />

Leute, die Samstag für Samstag<br />

im Freibad Arbeitseinsatz leisten“:<br />

Insbesondere junge Familien sind<br />

hier aufgerufen mitzuhelfen um<br />

das Bad herzurichten. Denn das<br />

Freibad ist für die Kinder da. Mehr<br />

als 1200 Stunden sind erforderlich<br />

um das Bad bis zur Saisoneröffnung<br />

herzurichten. Die Mitgliederzahl<br />

ist stabil aber neue Mitglieder sind<br />

herzlich willkommen. PR<br />

Mach es so wie Melanie!<br />

Melanie, 15 Jahre alt, verteilt regelmäßig Zeitungen<br />

aus dem Kurier-Verlag in ihrem Ort.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

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Bad Meinberg<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 8<br />

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Viel Spaß beim Tanz in den Mai!<br />

Zwei Top-Bands auf zwei Bühnen bieten am 30. April Musik nonstop<br />

Wieder „Tanz in den Mai XXL“ in Bad Meinberg<br />

Zwei Top-Bands auf zwei Bühnen<br />

gab es im letzten Jahr erstmalig<br />

zum Jubiläum beim „Tanz in den<br />

Mai“ auf dem Heinrich-Drake-<br />

Platz in Bad Meinberg – und da<br />

dies bei der Partyfangemeinde so<br />

gut angekommen ist, gibt es auch<br />

2016 am Samstag, 30. April wieder<br />

„Musik nonstop“. Der Tanz in den<br />

Mai in Bad Meinberg ist mittlerweile<br />

schon legendär und immer wieder<br />

hat man durch verschiedene Punkte<br />

neue Akzente gesetzt und so das<br />

Niveau der Veranstaltung stetig<br />

verbessern können. Ein großes<br />

Stammpublikum aber auch viele<br />

neue Gäste, die mittlerweile aus<br />

ganz OWL herbeiströmen, geben<br />

dem Konzept recht.<br />

Auch in diesem Jahr möchte der<br />

Förderverein Feuerwehr Horn-Bad<br />

Meinberg e.V. der Partyfangemeinde<br />

etwas ganz Besonderes bieten. Mit<br />

den Bands „Impuls-Live“, bekannt<br />

aus dem letzten Jahr und „Promise“<br />

wurden wieder zwei Top-Partybands<br />

für diesen Abend verpflichtet,<br />

die abwechselnd auf zwei großen<br />

Bühnen das Festzelt rocken werden.<br />

Dies ist in ganz Lippe zum „Tanz in<br />

den Mai“ einmalig und sollte sich<br />

niemand entgehen lassen, der mal<br />

so richtig feiern möchte.<br />

Beide Bands bieten ein breites<br />

Repertoire an Musik und machen<br />

eine super Bühnenshow. Die Band<br />

„Promise“ ist eine der angesagtesten<br />

Coverbands Norddeutschlands. Sie<br />

rocken seit über 10 Jahren von der<br />

Ems bis an die Elbe und vom Harz<br />

bis ans Meer - und jetzt auch in Bad<br />

Meinberg. Sie füllen regelmäßig<br />

Zelte und Partyhallen und sorgen<br />

dort für beste Partystimmung.<br />

Damit es richtig abgeht, verfeinert<br />

„Promise“ ständig seine vielfältige<br />

Songauswahl, von den besten Hits<br />

der letzten Jahrzehnte bis zu den<br />

geilsten Top 40-Partykrachern der<br />

Neuzeit! Oder anders gesagt; von<br />

Helene Fischer bis Bruno Mars, von<br />

David Hasselhoff bis David Guetta,<br />

von Drafi Deutscher bis zu den Atzen.<br />

Impuls– die Party-Coverband –<br />

spielt 100 Prozent live – und das<br />

von allen sechs Musikern. Die Band<br />

hat bereits zum „Tanz in den Mai“<br />

in Bad Meinberg abgerockt, so dass<br />

noch allen in bester Erinnerung<br />

ist, welche Energie auf der Bühne<br />

vorhanden und wie sich diese auf<br />

das Publikum übertragen hat. Bei<br />

Auftritten von „Impuls-Live“ springt<br />

vielen Besuchern oftmals zuerst<br />

die Sängerin und Frontfrau Conny<br />

ins Auge.<br />

Kein Wunder – Conny ist nun einmal<br />

das Gesicht, die optische Perle, das<br />

Schmuckstück der Band. Legendär<br />

sind inzwischen viele Songpassagen<br />

von Sängerin Conny und Sänger<br />

Mark, die sich auf brillanter Weise die<br />

„stimmliche Bälle“ zuwerfen. Diese<br />

Auf dem Foto freuen sich auf dem Heinrich-Drake-Platz auf die Veranstaltung: (v.l.) Eike Pflugner, Marco<br />

Leipe, Stephan Gattner, Maurice Benkelberg, Svenja Lienke, Rebecca Hennemann und Dirk Schikora.<br />

Volles Haus wird wieder im Festzelt erwartet.<br />

beiden TOP-Bands auf zwei Bühnen<br />

versprechen auch 2016 wieder eine<br />

Party nonstop.<br />

Der Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

e.V. als Veranstalter und die Familie<br />

Meilenbrock als Festwirt freuen sich<br />

den Gästen aus nah und fern wieder<br />

ein so tolles Programm bieten zu<br />

können. Der Einlass ist ab 19:30<br />

Uhr und Karten gibt es wieder<br />

ausschließlich an der Abendkasse.<br />

Wir grüßen die<br />

Bad Meinberger Feuerwehr<br />

und wünschen viel<br />

Spaß beim<br />

TANZ IN DEN MAI !<br />

Wir wünschen allen viel<br />

Spass beim Tanz in den Mai!<br />

Unser Tipp: 1. Mai von 8-11 Uhr geöffnet!<br />

Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />

Bruchstraße 17 - Detmold<br />

Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />

www.isotemp.de<br />

Viel Spaß beim „Tanz in den Mai“<br />

wünschen wir der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Bad Meinberg.<br />

Auch bei Facebook!<br />

„Impuls– die Party-Coverband“ wird 100 Prozent live den Gästen<br />

einheizen<br />

Heinrich Vorndamme OHG | Teichweg 6 | 32805 Horn-Bad Meinberg


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 9<br />

Die BeSte <strong>Stadt</strong>werke sind auch in Ihrer Nähe / Neuer Online-Service sorgt für 24 Stunden Erreichbarkeit / Mehr Klarheit und Transparenz<br />

Persönliche Ansprechpartner und Erreichbarkeit<br />

statt Call-Center und Warteschleifen<br />

Gerade haben die BeSte <strong>Stadt</strong>werke auf Ökostrom und -gas<br />

umgestellt und die Preise gesenkt (der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> berichtete<br />

in seiner letzten Ausgabe). Jetzt stellen die <strong>Stadt</strong>werke ihren<br />

neuen Service im Internet vor, den BOS (BeSte Online Service).<br />

Immer wieder wird von den Kunden die gute Erreichbarkeit und<br />

der Service der Beraterinnen und Berater der BeSte gelobt. Der<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> besuchte die Filiale in Steinheim, Industriestr. 3.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Guten Tag, meine<br />

Damen und Herren. Die BeSte unterhält<br />

fünf Service-Center im Kreis Höxter,<br />

auch in Steinheim nahe Horn-Bad<br />

Meinberg. Warum setzt man gezielt<br />

auf dieses persönliche Angebot?<br />

Manfred Saage: Die BeSte <strong>Stadt</strong>werke<br />

sind ein kommunales Unternehmen,<br />

der Energieversorger vor Ort. Wir<br />

möchten darum auch vor Ort für unsere<br />

Kunden erreichbar und ansprechbar<br />

sein. Anstelle von anonymen Call-<br />

Centern und Warteschleifen setzen<br />

wir auf persönliche Ansprechpartner<br />

und Erreichbarkeit. Genau das unterscheidet<br />

uns von vielen anderen<br />

Anbietern. In Steinheim sind wir erst<br />

im letzten Jahr in unsere neuen Räume<br />

in der Industriestraße gezogen. Vor<br />

dem Gebäude bestehen ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten und unsere Kunden<br />

erreichen uns jetzt endlich ebenerdig.<br />

Außerdem sind jetzt Technik und Vertrieb<br />

wieder an einem Standort vereint,<br />

so dass unsere Kunden alle Fragen<br />

rund um die Energieversorgung an<br />

einem Standort klären können.<br />

StAz: Der Service vor Ort ist also<br />

Teil der Firmenphilosophie und die<br />

Umsetzung schafft Arbeitsplätze vor<br />

Ort. Wie viele Menschen arbeiten<br />

jetzt bei der BeSte?<br />

Klaus Brüggemann: Aktuell sind<br />

an unseren fünf Standorten 125<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt,<br />

sowie fünf Auszubildende<br />

im gewerblichen und technischen<br />

Bereich.<br />

StAz: Die Nähe zum Kunden ist also<br />

gewünscht. Mit welchen Anliegen<br />

wenden sich die Kunden an Sie?<br />

Chantal Lange: Die Fragen unserer<br />

Kunden erstrecken sich über alle<br />

Bereiche der Energieversorgung<br />

wie Hausanschlüsse, EEG-Einspeisungen,<br />

Umzüge etc. Schwerpunktmäßig<br />

geht es aber um unsere<br />

Strom- und Erdgastarife. Gerade<br />

unsere vielen Neukunden wechseln<br />

zu den BeSte <strong>Stadt</strong>werken wegen<br />

In Steinheim für die BeSte-Kunden da (v.l.): Klaus Brüggemann, Chantal Lange, Vitali Lichtner,<br />

Manfred Saage, Sonja Schneider, Dietmar Hillebrand und Manuela Rohde.<br />

der günstigen Preise und unserem<br />

guten Service vor Ort und nehmen<br />

unseren Wechselservice gern persönlich<br />

wahr. Wir beraten unsere<br />

Kundinnen und Kunden dann zu unseren<br />

Produkten und Preisen. Wenn<br />

sie sich für einen Wechsel zu uns<br />

entscheiden, kümmern wir uns auch<br />

um alle weiteren<br />

Formalitäten, wie<br />

zum Beispiel die<br />

Kündigung der<br />

bestehenden<br />

Verträge. Energieversorgung<br />

hat etwas mit<br />

Vertrauen zu tun,<br />

wir haben oft den<br />

Eindruck, dass<br />

sich Neukunden<br />

einmal persönlich<br />

ein Bild machen wollen,<br />

danach läuft dann viel ganz<br />

bequem über das Internet oder<br />

das Telefon.<br />

Aber wenn mal etwas zu klären<br />

ist sind wir persönlich für unsere<br />

Kunden da und man kann<br />

alles ruhig am Tisch durchsprechen<br />

und eine gemeinsame<br />

Lösung finden.<br />

StAz: Die Digitalisierung geht<br />

auch an der BeSte nicht vorbei.<br />

Wie nutzen Sie die neuen Möglichkeiten?<br />

Dietmar Hillebrand: Bald geht<br />

unsere komplett überarbeitete<br />

Internetseite online. Sie<br />

entspricht den aktuellen technischen<br />

Anforderungen. Alle<br />

Informationen rund um die<br />

BeSte <strong>Stadt</strong>werke sind leicht zu<br />

finden. Wir haben zum Beispiel<br />

auch einen Preisrechner integriert,<br />

mit dem Interessierte<br />

ganz einfach die Preise für<br />

ihren Verbrauch ermitteln<br />

können.<br />

Außerdem haben wir ein<br />

Online-Portal eingerichtet.<br />

Im BeSte-Online-Service<br />

(BOS-Portal) können sich<br />

unsere Kunden ganz einfach<br />

registrieren und alles rund um<br />

ihre Energieversorgung online<br />

erledigen. Alle Informationen<br />

zu ihren Verträgen stehen an<br />

einer Stelle zur Verfügung<br />

und können zentral verwaltet<br />

werden.<br />

StAz: Nennen Sie bitte Beispiele,<br />

wie ein Kunde die Kommunikationsmöglichkeiten<br />

nutzen<br />

kann.<br />

Sonja Schneider: Nach der<br />

Registrierung im BOS-Portal,<br />

mit seiner Kunden- und Zählernummer,<br />

kann ein Kunde<br />

zum Beispiel ganz einfach<br />

seine Kundendaten oder auch<br />

die Bankverbindung ändern.<br />

Zudem können Zählerstände<br />

erfasst oder Abschläge angepasst<br />

werden. Dies bedeutet<br />

natürlich nicht, dass unsere<br />

bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten<br />

über die<br />

Kundencenter, Telefon oder E-<br />

Mail nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen. Das BOS-Portal kommt<br />

als zusätzliche Option hinzu.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.beste-stadtwerke.de<br />

*Teilnahmebedingungen<br />

unter www.beste-stadtwerke.de


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Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 10<br />

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Ihr gutes<br />

Ihr gutes<br />

Unfallregulierung im Ausland<br />

Sie waren in den Ferien mit Ihrem Auto im Ausland und hatten einen<br />

Unfall? Leider werden jährlich etwa 27.000 Deutsche in einen Unfall<br />

im Ausland verwickelt. Das sollten Sie im Fall eines Auslandsunfalls<br />

beachten:<br />

- Bleiben Sie ruhig und rufen Sie in jedem Fall die Polizei. Sichern<br />

Sie Beweismaterial, indem Sie z.B. Fotos von der Unfallstelle, den<br />

Fahrzeugen und ggf. Papieren der Unfallbeteiligten machen. Lassen<br />

Sie sich alle Unterlagen der Unfallbeteiligten vorlegen.<br />

- Notieren Sie sich Angaben zur Polizeidienststelle und lassen Sie sich<br />

Der amtierende Vorstand des Reit- und Fahrvereins (v.l.) 1. Vorsitzende Irmtraud Sprenger, Birgit Kottmann (25 Jahre), Georg Wiltschut<br />

ggf. eine Visitenkarte oder einen Unfallbericht aushändigen.<br />

(40 Jahre), Elke Flasche-Pöhlker (40 Jahre), Übungsleiterin Nane Pöhlker, Trainerin Marina Hanning, Laura Fiener (erfolgreichste Dressurreiterin),<br />

Stefanie Sprenger (erfolgreichste Springreiterin), Katharina Prasse (10 Jahre Trainerin), Dr. Friedhelm Kottmann 25 Jahre und<br />

- Melden Sie den Unfall noch in Ihrem Urlaub kurz dem Grunde nach<br />

Ihrer Pkw-Haftpflichtversicherung per Telefon.<br />

Geschäftsführerin Maren Pöhlker-Schafmeister.<br />

Fotos: Peter Radszuweit<br />

- Die eigentliche Unfallregulierung Ihrer Schäden kann dann später<br />

in Ruhe von zu Hause erfolgen. Hierzu sollten Sie in jedem Fall einen<br />

Elke Flasche-Pöhlker und Georg Wiltschut sind seit 40 Jahren mit dabei<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht beauftragen, da gerade bei einem Auslandsunfall<br />

einige Besonderheiten zu berücksichtigen sind.<br />

Mittlerweile<br />

gibt es Wege,<br />

Auf der Jahreshauptversammlung zweiter in der Kür auf dem Holzpferd.<br />

auch Unfälle<br />

des Reit- und Fahrvereins konnte In der Sekundarschule Horn konnten<br />

im Ausland<br />

die Vorsitzende Irmtraud Sprenger sieben Teilnehmer das Reitabzeichen<br />

bequem und<br />

zahlreiche Mitglieder begrüßen, ihr der Klasse 10 als Abschluss der diesjährigen<br />

Reit-AG erhalten.<br />

zeitnah zu regulieren.<br />

Falls<br />

sitzenden Dr. Friedhelm Kottmann Das Reitturnier im letzten Jahr<br />

besonderer Gruß galt dem Ehrenvor-<br />

Sie einen Unfall<br />

und seiner Frau. Die Vorsitzende beschränkte sich auf ein Dressurim<br />

Ausland hatten,<br />

stehen wir<br />

und Georg Wiltschut für 40 Jahre belegte Bad Meinberg den 2. Platz<br />

gratulierte Elke Flasche-Pöhlker Turnier. In der Mannschaftsdressur<br />

Ihnen für die<br />

Engagement für den Verein und bedankte<br />

sich bei beiden für ihre Treue bewerb gewonnen. Vereinsmeisterin<br />

und Sina Weber hat den Dressurwett-<br />

Unfallregulierung<br />

gerne zur Rechtsanwalt Dr. André Pott, Fachanwalt für zum Pferdesport. Für 25-jährige in der Dressur wurde Marina Hanning.<br />

Im Frühjahr 2015 wurden eine<br />

Verfügung. Verkehrsrecht, Fachanwalt für Strafrecht. Mitgliedschaft wurden Dr. Friedhelm<br />

Kottmann und seine Frau Birgit Reihe von Maßnahmen durchgeführt,<br />

RPP<br />

Kottmann ausgezeichnet. „Diese wie z. B. Befestigung zu den Wiesen<br />

langjährigen Mitglieder sind starke mit Schotter. Der Hallenboden wurde<br />

Säulen des Vereins“, sagte Irmtraud durch die Firma Werneke begradigt.<br />

Sprenger.<br />

An dem Wettbewerb „Pack an! Mach<br />

Der Voltigier-Tag, unter Leitung mit!“ der Deutschen Reiterlichen<br />

RPP<br />

von Katharina Prasse, war ein Erfolg.17<br />

Gruppen und acht Doppel- nommen und die Innenboxen zu<br />

Vereinigung hat der Verein teilge-<br />

Rechtsanwälte - Fachanwälte - Notare<br />

Voltigier Nennungen nahmen teil. Strohlager umgebaut. Der Zuschuss<br />

Die Gruppe Bad Meinberg 1 belegte für die Maßnahme wurde mit 500<br />

Prof. Platena, Paust & Partner im Nachwuchs-Championat den 2. Euro honoriert. Am Voltigier-Tag<br />

Platz. Die Gruppe Bad Meinberg in Donop wurde erfolgreich teilgenommen.<br />

Ein Highlight in der<br />

www.rpp.de - info@rpp.de<br />

2 wurden Vierte in der Prüfung<br />

„Schritt-Schritt Maxi“ Bad Meinberg Vereinsgeschichte war der Besuch<br />

Büro Detmold Rechtsanwälte Büro - Horn Fachanwälte Büro - Bad Notare Meinberg<br />

3 errang den 2. Platz in der Prüfung. der Europakutsche mit vier Pferden<br />

Hermannstr. 1 Marktplatz 3 Brunnenstr. 55<br />

05231-308140 Prof. Platena, 05234-206780 Paust & 05234-840011 Partner „Schritt-Schritt Mini“, Pauline Reker im Rahmen der Aktion „Lichtblicke“.<br />

und Katharina Mehrmann, wurden Der vereinseigene Schulbetrieb mit<br />

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Büro Detmold Prominenter Büro Horn Besuch Büro Bad am Meinberg 17. April 2016 beim „Sonnentag“ in Billerbeck:<br />

Hermannstr. 1 Marktplatz 3 Brunnenstr. 55<br />

Dr. Franz Alt plädiert für Sonnenenergie<br />

05231-308140 05234-206780 05234-840011<br />

Sonnige Lösungen rund um Haus und Mobilität<br />

„Die Sonne schickt keine Rechnung“. Dieser Satz prägt<br />

mittlerweile eine ganze Branche und stammt von Dr. Franz<br />

Alt (77), dem bekannten Journalisten, Fernsehmoderator und<br />

Buchautor. Am 17. April 2016 besucht er den Sonnentag in<br />

Billerbeck bei Horn-Bad Meinberg. Im Jahr des 30-jährigen<br />

Firmenjubiläums hat sich die Firma Schäfer Installationen<br />

diesen hochkarätigen Redner eingeladen. Drumherum zeigen<br />

drei Detmolder Firmen, was heute in Sachen Elektromobilität,<br />

Solarthermie, Photovoltaik und Haustechnik möglich ist. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Visionär, streitbarer Geist, Prophet und überzeugter Christ –<br />

Dr. Franz Alt vermag zu fesseln und zu überzeugen. Auf seinem<br />

Vortrag um 14 Uhr will er den Weg ins Solarzeitalter weisen.<br />

Er sagt dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: „Eine intelligente Energiewende<br />

macht uns alle zu Gewinnern. In vielleicht 20 Jahren kann alle<br />

Energie, die wir brauchen, aus Sonne, Wind, Wasserkraft,<br />

Erdwärme und Bio-Reststoffen gewonnen werden. Noch<br />

haben wir die Chance, das Schlimmste beim Klimawandel<br />

zu verhindern.“<br />

Dass die Hersteller nicht nur ökologische sondern auch<br />

wirtschaftliche Lösungen anbieten, die auch alltagstauglich<br />

sind, das beweisen gleich vier Firmen, die rund um den<br />

Vortrag zum „Sonnentag“ einladen. Zu Fragen rund um das<br />

Thema Photovoltaik und Sonnenstromspeicherung stehen die<br />

Solarstromexperten der Firma Schemmer und Frank PV aus<br />

Detmold zur Verfügung. Die Solarmodule sind günstig wie<br />

nie, es kann KfW-Mittel geben, so dass ein beträchtlicher Teil<br />

Vier Fachfirmen zeigen auf dem Sonnentag in Billerbeck<br />

alltagstaugliche Lösungen rund ums Haus und um<br />

die Mobilität (von links): Thorsten Schäfer (Schäfer<br />

Installationen), Ursin Wieneke (Lautlos durch OWL), Fritz<br />

Kenter (Elektro Klein) und Christian Schemmer-Kuhlemann<br />

(Schemmer und Frank PV GmbH).<br />

Reit- und Fahrverein ehrt Säulen des Vereins<br />

Dr. Franz Alt ist Gastredner des Sonnentages am 17. April in<br />

Billerbeck bei Horn-Bad Meinberg. Gegen 14 Uhr wird er über die<br />

Energiewende reden.<br />

des Eigenverbrauchs selbst hergestellt werden kann, erzählt Dipl.-<br />

Ing. Christian Schemmer-Kuhlemann. Bei einer 7.000 bis 8.000 Euro<br />

teuren Photovoltaikanlage, die auf den eigenen Verbrauch ausgelegt<br />

ist, kann das eingesetzte Kapital eine Rendite von sieben bis acht<br />

Prozent abwerfen. Eine interessante Option angesichts der Ebbe<br />

auf den Kapitalmärkten. „Das ist ein Baustein für das rentensichere<br />

Haus“, ergänzt Thorsten Schäfer (Schäfer Installationen), der als<br />

Initiator die Idee und das Ausstellungsgelände am Starenweg in<br />

Billerbeck beisteuerte. Mit Solarthermie lassen sich bis zu 80 Prozent<br />

der Heizkosten einsparen, weiß der Fachmann. „Angesichts dieser<br />

Fördermittel und der steigenden Energiepreise lohnt sich diese<br />

Investition für Sie, gerade weil sich unsere Anlagen bereits nach<br />

wenigen Jahren amortisieren“, so Thorsten Schäfer. In Sachen<br />

intelligente Haustechnik beraten die Experten von Elektro-Klein<br />

aus Detmold. Es wird von der Marke „Gira“ ein Energiedisplay<br />

mit Stromfluss-Diagrammen gezeigt, die Teil einer intelligenten<br />

Gebäudetechnik sind. Ursin Wieneke (Lautlos durch OWL) ist der<br />

Partner rund um die Elektromobilität. Er zeigt neue Elektromobile von<br />

Elektrofahrzeuge von Renault, Nissan, Mitsubishi und Tazzari, für die<br />

er auch den Service übernimmt. Der Strom für die Fahrzeuge kann<br />

leicht über die eigene Solarstromanlage selbst erzeugt werden. Die<br />

Elektromotoren arbeiten fast verschleißfrei. Neu ist die Möglichkeit,<br />

diese Fahrzeuge auch zu mieten (Carsharing).<br />

Dann gibt es noch ein „Sonnen-Quiz“ mit interessanten Preisen,<br />

Kaffee und Kuchen von der evangelischen Kirchengemeinde<br />

vor Ort, die berühmte „Solar-Heißwurst“ und einen Büchertisch<br />

der Buchhandlung Wedegärtner aus Steinheim mit Büchern des<br />

„Sonnenpapstes“ Dr. Franz Alt. M.H.<br />

sieben bis acht Schulpferden wird<br />

von Astrid Büngener, Sabine Ruppel,<br />

und Maxi Waros durchgeführt.<br />

Unterstützung im Schulbetrieb<br />

leistet der neue Übungsleiter Lukas<br />

Bockelmann. In diesem Jahr wurde<br />

ein neues Schulpferd gekauft. Ein<br />

Schulungspferd kostet 3.750,10<br />

Euro. Der Springunterricht findet<br />

jeweils am Donnerstagabend statt.<br />

Der Mitgliederbestand<br />

ist<br />

positiv gegenüber<br />

dem Stand<br />

von 2014 in<br />

2015 ein Plus<br />

von fünf Mitgliedern.<br />

25<br />

Mitglieder sind<br />

männlich und<br />

149 Mitglieder<br />

weiblich, Damit<br />

wird eine<br />

Frauenquote<br />

von 86 Prozent<br />

erreicht.<br />

Der Vorstand<br />

verabschiedete<br />

sich von Sabine<br />

Süss, die leider<br />

aus gesundheitlichen Gründen etwas<br />

kürzer treten muss. Erfreulich ist<br />

auch dass 86 Mitglieder also rund<br />

50 Prozent unter 18 Jahre alt sind.<br />

Der Reiterstammtisch hat sein Domizil<br />

im Restaurant Schauinsland.<br />

Treffpunkt ist immer sonntags um<br />

11:00 Uhr. Für das Jahr 2016 sind<br />

weitere Investitionen und Aktivitäten<br />

geplant.<br />

PR<br />

Georg Wiltschut und Elke Flasche-Pöhlker sind seit<br />

40 Jahren im Verein aktiv.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 11<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Bundesfreiwilligendienst in der Stiftung<br />

„Bufdi“ Manuela Krug (27) aus Sandebeck bereitet sich auf die Ausbildung zur Altenpflegerin vor<br />

Manuela Krug (vorne)<br />

leistet einen Bundesfreiwilligendienst<br />

im Haus<br />

am Dolzer Teich. Personalleitung<br />

Philipp Menke<br />

und Einrichtungsleitung<br />

Anja Ostrop begleiten<br />

und beraten sie auf diesem<br />

Weg.<br />

Informationen über<br />

den Bundesfreiwilligendienst<br />

gibt<br />

Philipp Menke,<br />

Bereichsleitung<br />

Personal der<br />

St. Elisabeth<br />

Stiftung in Detmold,<br />

Tel.: 05231- 740 716,<br />

Fax: 05231- 740 719,<br />

E-Mail: p.menke@<br />

stiftung-sankt-elisabeth.de<br />

Ein Bundesfreiwilligendienst ist mehr als ein 08/15-<br />

Job. Im Dienste einer guten Sache können jüngere und<br />

ältere Menschen wertvolle Erfahrungen sammeln und<br />

Selbstbewusstsein tanken. Menschen wie Manuela<br />

Krug (27) aus Sandebeck. Sie arbeitet nach einer<br />

Ausbildung als Fachwerkerin im Zierpflanzenbereich<br />

und mehreren Gelegenheitsjobs heute als „Bufdi“ in<br />

einer Wohngruppe für meist demente Bewohner im<br />

Haus am Dolzer Teich in Detmold. Ein Gewinn für alle<br />

Seiten, der Türen öffnet.<br />

Die junge Frau wirkt im Gespräch glücklich und entspannt.<br />

Endlich hat sie eine Perspektive gefunden, um<br />

einen Beruf zu ergreifen, der ihr richtig Spaß macht.<br />

Einen, der viel mit Menschen zu tun hat, bei dem sie<br />

helfen kann und bei dem sie wirklich gebraucht wird.<br />

Nach dem Jahr als Bufdi möchte sie eine Ausbildung<br />

Eva Sander war in Kurzzeitpflege im Haus am Dolzer<br />

Teich. Für einen kleinen Plausch mit Manuela Krug<br />

bleibt immer Zeit.<br />

als Altenpflegerin beginnen, so ihr Plan heute.<br />

Ihr Freund wohnt in Detmold und gab ihr den<br />

Tipp mit dem Haus am Dolzer Teich. Nach einem<br />

Gespräch mit der Einrichtungsleitung Anja<br />

Ostrop wurde eine Hospitation vereinbart. Manuela<br />

Krug schnupperte ein paar Tage Praxisluft<br />

und entschied sich: Ja, ich will diesen Weg gehen.<br />

Flexibel und Vielfältig<br />

Viele verschiedene Wege führen Menschen jeden<br />

Alters in den Bundesfreiwilligendienst, berichtet<br />

Philipp Menke, der als Personalleitung der St.<br />

Elisabeth Stiftung in Detmold über 16 Bufdi-<br />

Plätze in der Jugend- und der Altenhilfe verfügt.<br />

Da gibt es junge Menschen, die ein Jahr bis zum<br />

Studium überbrücken wollen. Oder Menschen,<br />

die einen neuen beruflichen Weg einschlagen<br />

wollen und einen neuen Beruf kennenlernen<br />

wollen. Oder ältere Menschen, die sich sozial<br />

als Teil eines Teams engagieren wollen. Ein<br />

Einstieg, erklärt Menke, ist jederzeit möglich,<br />

Ein Vorlauf von 4-6 Wochen ist auf Grund der<br />

Genehmigungsthematik durch Caritasverband<br />

und Bundesamt für Zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />

nötig. Gezahlt wird ein Taschengeld. Die<br />

Regeldauer ist zwölf Monate. Man kann den<br />

Dienst aber auch auf sechs Monate verkürzen,<br />

maximal möglich sind 24 Monate Dienstdauer.<br />

Während des Dienstes werden Seminare und<br />

Weiterbildungen angeboten. Menschen, die<br />

wie Manuela Krug älter als 27 Jahre sind, können<br />

auch in Teilzeit (mehr als 20 Stunden pro<br />

Woche) tätig werden.<br />

Herausforderung Demenz<br />

Zurück zu Manuela Krug, die sich als Vollzeit-<br />

Bufdi erstmal an den Wechseldienst gewöhnen<br />

muss. Es ist eine harte Arbeit, eine, in der sie<br />

viel auf die Bedürfnisse und Besonderheiten<br />

dementer Bewohner eingehen muss. Demenz<br />

hat viel mit Vergessen zu tun, mit einer Veränderung<br />

der Persönlichkeit. Jeden Tag wird<br />

ein Kapitel aus den Erinnerungen gelöscht. Die<br />

Arbeit mit den demenzkranken Menschen liegt<br />

nicht jedem, weiß Einrichtungsleitung Anja<br />

Ostrop aus Erfahrung. Sie setzt Achtsamkeit,<br />

Beobachtungsgabe und Empathie voraus. Der<br />

Alltag im Wohnbereich ist immer ähnlich aber<br />

jeden Tag anders: Nach dem Wecken wird den<br />

Bewohnern bei der Körperpflege und beim<br />

Anziehen geholfen. Dann geht’s ans Bettenmachen,<br />

Frühstücken, Wäsche nachschauen,<br />

Einräumen, Mittagessen anreichen und so<br />

weiter. „Ich bin sehr hilfsbereit und versuche<br />

die Bewohner zu verstehen“, sagt Manuela<br />

Krug. Unterstützung erhält sie dabei von ihren<br />

Kollegen rund um Wohnbereichsleiterin Joulia<br />

Elers. Mit den Pflegekräften versteht sich die<br />

junge Sandebeckerin ausgesprochen gut. „Sie<br />

geben mir wertvolle Tipps“, sagt die 27jährige.<br />

Und noch etwas ist anders: Manuela Krug ist<br />

motiviert und freut sich jeden Tag aufs Neue<br />

auf ihre Arbeit.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 12<br />

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Belle<br />

Ingo Röhl ist neuer Bataillonskommandeur<br />

Vereinsmeister und Geehrte: (von links) Maik Plate, Manfred Bendisch, Oktay Bucuka, Wolfgang Granich,<br />

Yasmin Bucuka, Martin Tölle, Yasmin Röhl, Burkhardt Brinkmann, Erich Granich, Sylvia Hagemeister,<br />

Kevin Granich, Edwin Poppe, Bettina Schäfer und Klaus Bextermöller. Foto: Peter Radszuweit<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Schützengesellschaft<br />

Belle wurden der Kommandeur<br />

und der Oberst neu gewählt.<br />

Klaus Bextermöller wurde wieder<br />

zum Oberst gewählt.<br />

Neuer Bataillonskommandeur ist<br />

Ingo Röhl. Die Vorsitzende Sylvia<br />

Hagemeister begrüßte alle Gäste<br />

recht herzlich. Vom Schützenkreis<br />

Lippe konnte sie Peter Radszuweit<br />

willkommen heißen.<br />

Der 1. Schatzmeister Andreas<br />

Schlosser zog eine positive Bilanz.<br />

„Es ist in 2015 erstmals wieder<br />

gelungen schwarze Zahlen zu schreiben“,<br />

sagte der Schatzmeister.<br />

Der erste Schießwart Erich Granich<br />

bemängelte die geringe Beteiligung<br />

an den vereinsinternen Schießwettbewerben.<br />

Auch Jugendwart Udo<br />

Konfirmationen und Kommunionen<br />

in Horn-Bad Meinberg 2015<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal,<br />

Kirche Leopoldstal<br />

Sonntag, 8. Mai 2016 um 10 Uhr:<br />

Sophie Capelle, Leopoldstal<br />

Marco-René Haas, Veldrom<br />

Paul-Vincent Knop, Kempen<br />

Niklas Möller, Leopoldstal<br />

Florian Radke. Leopoldstal<br />

Joshua Rogosch, Leopoldstal<br />

Julia Lasarew, Horn<br />

Fynn Steinmeier, Veldrom<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg,<br />

Pfarrbezirke Nord<br />

und Süd<br />

Pfarrerin Irmela<br />

Lutterjohann-Zizelmann<br />

Sonntag, 1. Mai 2016<br />

um 9.30 Uhr:<br />

Michelle Beckmann, Bad Meinberg<br />

Sina Carolin Beckmann, Bad<br />

Meinberg<br />

Charleen Brinkmann, Bad Meinberg<br />

Fabian Brokmann, Bad Meinberg<br />

Nils Buschmann, Detmold<br />

Nick Delker, Fissenknick<br />

Friederike Egermann, Horn<br />

Robin Giebel , Bad Meinberg<br />

Ayleen Heitmann, Bad Meinberg<br />

Lena Sophie Kronshage,<br />

Fissenknick<br />

Florian Krüger, Bad Meinberg<br />

Linda Magdalena Krunig, Bad<br />

Meinberg<br />

Nicko Langlitz, Bad Meinberg<br />

Emilie Moek, Bad Meinberg<br />

Magnus Jan Rudolf Platena, Bad<br />

Meinberg<br />

Jonas Frederik Pöttker, Fissenknick<br />

Julia Prasse, Bad Meinberg<br />

Marcella Rombach, Bad Meinberg<br />

Jessica Schamey, Bad Meinberg<br />

Celina Schierenberg, Bad Meinberg<br />

Markus Schlenger, Fissenknick<br />

Oliver Schmidt, Fissenknick<br />

Celine Spieker, Bad Meinberg<br />

Niklas Vogelsmeier, Detmold<br />

Jan-Luca Weber, Bad Meinberg<br />

Heimatverein Leopoldstal: Ulrich Kattner neues Ehrenmitglied<br />

Vieles durften die Mitglieder an<br />

diesem Abend bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Heimatvereins<br />

Leopoldstal erfahren. Es gibt einige<br />

Veränderungen im Vorstand, da einige<br />

Mitglieder ihre Ämter nicht mehr<br />

weiter führen. Aber das Besondere<br />

war sicherlich die Ernennung eines<br />

Ehrenmitgliedes. Dieses kommt laut<br />

Ulrich Kattner wurde neues<br />

Ehrenmitglied.<br />

Galsterer bedauert die geringe Beteiligung<br />

bei der Jugend.<br />

Sylvia Hagemeister zog in ihrem<br />

ersten Jahresbericht positive Bilanz.<br />

Besonders erfreut war sie darüber,<br />

dass sich in der Großgemeinde die<br />

Schützenvereine zusammentun und<br />

nun ein Bogenschießen anbieten.<br />

In den Wintermonaten wird in Bad<br />

Meinberg im Schützenhaus trainiert,<br />

und in den Sommermonaten auf der<br />

Schießanlage am Waldschlösschen<br />

in Horn. „Wir glauben, dass durch<br />

dieses Angebot des Bogenschießens<br />

neue Mitglieder den Weg zu den Vereinen<br />

finden“, sagte die Vorsitzende<br />

Sylvia Hagemeister.<br />

Der Bataillonsschießwart konnte<br />

zahlreiche Vereinsmeister auszeichnen.<br />

Vereinsmeister in ihren jeweiligen<br />

Klassen Jugend, Luftgewehr<br />

und Luftpistole wurden Marvin<br />

Grundmann und Kevin und Wolfgang<br />

Granich. Bei der Jugend belegten<br />

Yasmin Röhl und Oktay Bucuka die<br />

Plätze zwei und drei.<br />

Bei den Luftgewehrschützen waren<br />

Burkhardt Brinkmann und Erich<br />

Granich erfolgreich. Bei der Pistole<br />

wurde Burkhardt Brinkmann<br />

Zweiter, gefolgt von Maik Plate auf<br />

Platz drei.<br />

Der Karl Bosse Pokal wurde von<br />

Erich Granich errungen. Den „ER<br />

und SIE“-Pokal holten sich Bettina<br />

Schäfer und Klaus Bextermöller.<br />

Beim Bataillonsschießen belegte Edwin<br />

Poppe den 1. Platz, Martin Tölle<br />

den 2. Platz und Simone Galsterer<br />

den 3. Platz. Die Vorsitzende schloss<br />

die Versammlung und wünschte allen<br />

einen guten Heimweg. PR<br />

Vorsitzenden Klaus-Peter Stock nicht<br />

so häufig vor, bisher gibt es erst drei<br />

Ehrenmitglieder im Verein: Rolf<br />

Schäfer, Heinrich Tölle und Heinz-<br />

Ludwig Urhahn. Nun kam mit Ulrich<br />

Kattner ein viertes Mitglied dazu.<br />

Diese Ehrung wurde aufgrund eines<br />

einstimmigen Vorstandsbeschlusses,<br />

dem langjährigen, sehr aktiven und<br />

engagierten Vorstandsmitglied Ulrich<br />

Kattner ausgesprochen. Leider<br />

war der Geehrte zum Bedauern des<br />

ganzen Vorstandes und der Anwesenden<br />

zur Zeit in gesundheitlich nicht<br />

guter Verfassung, deshalb wurden<br />

die Glückwünsche der Ehefrau<br />

Gerlinde Kattner mit besten Wünschen<br />

und Grüßen zur Übermittlung<br />

mitgegeben.<br />

Da der Verein sehr viele treue und<br />

engagierte Mitglieder hat, wurde<br />

auch derer respektvoll gedacht, die<br />

nicht mehr unter uns sind. Nachdem<br />

der Vorsitzende Klaus-Peter Stock<br />

alle Anwesenden freundlich begrüßt<br />

hatte, bat er um ein Schweigegedenken<br />

für die Verstorbenen des letzten<br />

Jahres Reinhard Klare, Horst Patzke,<br />

Horst Priss, Ruth Rodenwaldt, Karl-<br />

Heinz Eckert, Marie-Luise Maibaum<br />

und Manfred Hinnenthal. Die Zuständigen<br />

der einzelnen Abteilungen<br />

berichteten von den Ereignissen des<br />

letzten Jahres. Heinz-Ludwig Urhahn<br />

als Wanderwegewart, berichtete<br />

über die Wichtigkeit der Zeichnung<br />

der Wanderwege und welche Arbeiten<br />

auch dahinter stecken, die<br />

Herr Urhahn jetzt seit 54 Jahren<br />

gewissenhaft ausführt. Gleichzeitig<br />

gab er auch bekannt, dass er sein<br />

Amt mit diesem Abend niederlegen<br />

werde. Der Wanderwart Jens Schulz<br />

berichtete von den Wanderungen des<br />

Vorjahres, wobei ein Höhepunkt der<br />

Deutsche Wandertag in Paderborn<br />

war. Auch Ulrich Kattner als Wanderwart<br />

ließ mitteilen, dass seine<br />

Amtszeit im Vorstand des Vereines<br />

vorüber ist. Uwe Kuhlemann und<br />

Klaus Mieruch hatten als Archivare<br />

des Vereines über die Klönnachmittage<br />

nur positives zu erzählen und<br />

das die Archivierung der Geschehnisse<br />

stetig weiter ausgeführt werde.<br />

Naturschutzwart Rolf Schäfer, der<br />

allen insbesondere durch seine aktive<br />

Pflegearbeiten bekannt ist, teilte<br />

den Anwesenden ebenso mit, dass<br />

seine aktive Vorstandszeit nun auch<br />

endgültig vorbei ist. Der Hüttenwart<br />

Klaus Titze konnte die Mitglieder<br />

über eine gute Nutzung der Hütte<br />

informieren und bedankte sich für<br />

die Unterstützung bei allen Helfern<br />

die stets mit ihrer Arbeitskraft zur<br />

Seite stehen.<br />

Für viele Jahre treue Dienste für<br />

KONFIRMATION<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im April und Mai finden wieder die Konfirmationen und<br />

Kommunionen in Horn-Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

und die Kirchengemeinden nennen Ihnen die Namen der Kinder<br />

und Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden nennen<br />

wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße des Konfirmanden<br />

oder Kommunionskind. Wir bitten dafür um Verständnis. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernehmen wir<br />

keine Gewähr. Außerdem möchten wir Sie auf eine preiswerte und<br />

praktische Möglichkeit aufmerksam machen, Danke zu sagen - mit<br />

einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

am 28. April oder 19. Mai.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />

Konfirmationen der Ev.-<br />

ref. Kirchengemeinde<br />

Horn, Pfarrbezirk I und II<br />

Sonntag, 24. April 2016, 10 Uhr,<br />

Pfarrerin Stork:<br />

Felix Albert, Bellenberg<br />

Tom Bentler, Horn<br />

Lisa Betke, Horn<br />

Nele Bohnert, Horn<br />

Stefanie Fichna, Horn<br />

Julia-Sophie Fischer, Horn<br />

Kim Charlotte Kettig, Horn<br />

Kiara Klare, Horn<br />

Valerie Kükenhöner, Horn<br />

Louis Lindheim, Holzhausen<br />

Johanna Oberwittler, Horn<br />

Doreen Plagge, Horn<br />

Jolina Pucker, Horn<br />

Ann-Kathrin Redeker, Holzhausen<br />

Carlotta Schlingmann, Horn<br />

Emily Sprute, Bellenberg<br />

Schule am<br />

Teutoburger Wald<br />

Sonntag, 17. April 2016, 11.00<br />

Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn,<br />

Pfarrerin Stork:<br />

Sebastian Altekrüger, Schieder<br />

Luca Grohmann, Detmold<br />

Justin Hoffmann, Detmold<br />

Karolina-Lisabeth König, Detmold<br />

Leon Reck, Detmold<br />

Maurice Riesner, Bad Meinberg<br />

Adrian-Detlef-Jürgen Stenzel,<br />

Detmold<br />

Mila Sültemeier, Lügde<br />

Rasenmäharbeiten<br />

Raseneinsaat<br />

Hecken- und Sträucherschnitt<br />

Baumfäll- u. Baumpflegearbeiten<br />

Zaunbau<br />

KOMMUNION<br />

Erstkommunionkinder<br />

Katholisches<br />

Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Sonntag, 10. April 2016 um 10<br />

Uhr Heilig Kreuz Horn:<br />

Alma Berg, Bad Meinberg<br />

Ian Kattler, Billerbeck<br />

Lukas Möller, Bad Meinberg<br />

Leonie Müller, Horn<br />

Leonie Schüsser, Bad Meinberg<br />

Chris Souroumbay, Meinberg<br />

Mia Wannemüller, Horn<br />

Lea Zacharias, Horn<br />

St. Josef Feldrom<br />

Sonntag, 17. April 2016 um 10<br />

Uhr St. Josef Kapelle Feldrom:<br />

Thorge Brinkmann, Leopoldstal<br />

Laura Marie Hake, Horn<br />

Justus Huneke, Bad Meinberg<br />

Laura Klamann, Feldrom<br />

Michelle Maris, Feldrom<br />

Philipp Meiertoberens, Horn<br />

Paula Ostmann, Horn<br />

Vincent Pösgen, Leopoldstal<br />

Mika Schmittgen, Bellenberg<br />

Mona Schöttler, Feldrom<br />

Miriam Wüllner, Feldrom<br />

Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations- und Kommunionkinder:<br />

In einer eigenen Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />

seiner nächsten Ausgabe<br />

Dankesanzeigen<br />

der Konfirmanden und der Kommunionkinder. Ab 75 Euro (Visitenkartengröße)<br />

können Sie Danke für die Glückwünsche und<br />

Geschenke sagen.<br />

Die Anzeige erscheint am 28. April 2016.<br />

Anzeigenschluss ist der 21. April 2016<br />

Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10 oder persönlich in<br />

Horn, Kampstraße 10.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

den Heimatverein Leopoldstal<br />

bedankte sich der Vorsitzende im<br />

Namen aller Mitglieder bei Ullrich<br />

Kattner, Heinz-Ludwig Urhahn und<br />

Rolf Schäfer und verabschiedete alle<br />

mit einem weinenden und einem<br />

lachenden Auge in den Ruhestand.<br />

Auch Rolf Braukmann als bisheriges<br />

Vorstandsmitglied wurde mit Dank<br />

verabschiedet. Die Anwesenden zollten<br />

stehend und lange klatschend ihr<br />

„Danke“ für das lange Engagement<br />

der ausscheidenden Vorstandsmitglieder.<br />

Weitere Ehrungen wurden<br />

an diesem Abend ausgesprochen an<br />

Lotti Kuhlemann für 60 Jahre Vereinsmitglied,<br />

Siegfried Holzgräwe<br />

für 50 Jahre Vereinsmitglied, Rudolf<br />

Gehle für 40 Jahre Vereinsmitglied,<br />

Karl-Heinz Ostermann für 25 Jahre<br />

Vereinsmitglied und Heinz-Willi<br />

Görmann für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft.<br />

Bei den Vorstandswahlen konnten<br />

neben den schon bewährten Aktiven<br />

auch drei neue Damen im Team dazu<br />

gewonnen werden. Stellvertretende<br />

Schriftführerin ist nun Marion<br />

Petringmeier, Naturschutzwart Eva-<br />

Maria Adam und stellvertretender<br />

Hüttenwart Heidrun Titze. Der Vorstand<br />

freut sich über die Unterstützung<br />

der neuen Vorstandsmitglieder<br />

und auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Mit uns in die<br />

neue Gartensaison!<br />

Neugestaltung u.<br />

Pflege von Gartenanlagen<br />

Pflasterarbeiten<br />

Schneeräum- und Streudienst<br />

Grabgestaltung u. Grabpflege<br />

...und vieles mehr! Wir beraten Sie gerne persönlich!<br />

Tel. 0 52 34 / 97 50 · gartenbau-bentmann@web.de<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 13<br />

Fenster - Türen - Schlösser - Licht - Bewegungsmelder - Wachschutz<br />

EffektiverEinbruchschutz<br />

von den Fachbetrieben aus unserer Region<br />

Präventionstipp für Bürgerinnen und Bürger<br />

Thema: „Wohnungseinbruch“<br />

Ein Wohnungseinbruch ist für die<br />

Betroffenen oft ein Schock: Viele<br />

Opfer empfinden das Eindringen in die<br />

Privatsphäre als besonders belastend.<br />

Neben dem reinen Sachschaden<br />

und dem eventuellen Verlust von<br />

unersetzbaren Erinnerungsstücken<br />

fühlen sich viele von ihnen in den<br />

eigenen vier Wänden nicht mehr<br />

wohl. Unsicherheit und Ängste nach<br />

einem Einbruch belasten die Opfer<br />

oft noch lange nach der Tat.<br />

Dass man sich vor einem Einbruch<br />

schützen kann, zeigt die Erfahrung<br />

der Polizei: Inzwischen bleiben über<br />

40% der Taten im Versuch stecken<br />

- nicht zuletzt wegen technischer<br />

Sicherungen an Fenstern oder Türen.<br />

Auch das richtige Verhalten und<br />

aufmerksame Nachbarn können<br />

helfen, Einbrüche zu verhindern.<br />

Einbrecher kommen oft tagsüber,<br />

wenn üblicherweise niemand zu<br />

Hause ist – zur Schul-, Arbeits- und<br />

Einkaufszeit, am frühen Abend, bei<br />

einsetzender Dämmerung oder an<br />

Wochenenden. Die Sorglosigkeit<br />

mancher Bewohnerinnen und<br />

Bewohner erleichtert vielfach eine<br />

Tat: Die Wohnungs- oder Haustür<br />

wird nur ins Schloss gezogen und nicht<br />

abgeschlossen. Der Schlüssel wird<br />

in sein vertrautes „Versteck“ unter<br />

der Matte gelegt, im Blumenkasten<br />

oder auf dem Türrahmen versteckt.<br />

Gut erreichbare Fenster, Balkonoder<br />

Terrassentüren bleiben in<br />

Kippstellung und somit offen.<br />

Sicherheitsbewusstes Verhalten und<br />

solide mechanische Sicherungstechnik<br />

(z. B. Schutzbeschläge<br />

und Zusatzschlösser) stehen<br />

beim Einbruchschutz an erster<br />

Stelle und bieten dem Einbrecher<br />

Widerstand. Alarmanlagen (sog.<br />

Einbruchmeldeanlagen) verhindern<br />

keinen Einbruch, sondern melden<br />

ihn nur. Einbruchmeldeanlagen<br />

ergänzen mechanische Sicherungen,<br />

erhöhen das Entdeckungsrisiko<br />

Vor einem Einbruch kann man sich schützen.<br />

für Einbrecher und bieten somit<br />

zusätzlichen Schutz.<br />

So schützen Sie sich vor Einbruch:<br />

• Sichern Sie mögliche<br />

Schwachstellen Ihres Hauses/<br />

Ihrer Wohnung (z. B. Haus- und<br />

Wohnungseingangstüren, Balkonoder<br />

Terrassentüren, Fenster,<br />

Kellerzugänge) durch den Einbau<br />

von geprüfter und zertifizierter<br />

Sicherungstechnik. Gut gesicherte<br />

Türen und Fenster aufzuhebeln,<br />

kostet den Täter Zeit und verursacht<br />

Lärm.<br />

• Verschließen Sie immer Ihre<br />

Haus-/ Wohnungstüre, auch wenn<br />

Sie nur kurz weggehen. Eine nur<br />

ins Schloss gezogene Tür öffnet der<br />

Täter in Sekundenschnelle.<br />

• Halten Sie die Hauseingangstür<br />

in Mehrfamilienhäusern tagsüber<br />

geschlossen. Prüfen Sie vor dem<br />

Drücken des Türöffners, wer ins<br />

Haus will (z. B. durch einen Blick<br />

aus dem Fenster). Lassen Sie nur<br />

Personen ein, die zu Ihnen wollen<br />

oder die bekanntermaßen „ins Haus<br />

gehören“.<br />

• Lassen Sie bei Wohnungs-/<br />

Haustüren mit Glasfüllung niemals<br />

innen den Schlüssel stecken.<br />

• Vermeiden Sie es, Schlüssel<br />

draußen zu verstecken, um sich<br />

z. B. bei einem unfreiwilligen<br />

Aussperren helfen zu können. Denn<br />

Fakt ist: Einbrecher kennen fast jedes<br />

Versteck.<br />

• Sollten Sie Ihren Schlüssel<br />

zusammen mit Hinweisen auf ihren<br />

Wohnort verloren haben, wechseln<br />

Sie unverzüglich den Schließzylinder<br />

aus.<br />

• Verschließen Sie Fenster, Balkon<br />

und Terrassentüren, auch wenn Sie<br />

nur kurz weggehen – denn gekippte<br />

Fenster sind offene Fenster.<br />

• Sichern Sie Fenster und<br />

Balkontüren in den oberen<br />

Stockwerken, da Einbrecher<br />

manchmal wahre Kletterkünstler<br />

sind. Leitern, Gartenmöbel, Kisten,<br />

Mülltonnen, Rankgerüste usw.<br />

können als Kletterhilfen dienen.<br />

• Lassen Sie Rollläden nur nachts<br />

herunter, sonst entsteht tagsüber<br />

der Eindruck, die Bewohner seien<br />

nicht da.<br />

• Verschließen Sie stets Türen von<br />

Kellern und Dachböden.<br />

• Kellerlichtschächte und<br />

Kellerfenster sollten Sie z. B. mit<br />

massiven, gut verankerten Gittern<br />

oder Gitterrosten sichern lassen.<br />

• Lassen Sie Ihre Wohnung oder<br />

Ihr Haus bei längerer Abwesenheit<br />

durch Verwandte, Bekannte,<br />

Nachbarn oder gegebenenfalls<br />

„Haushüter“ bewohnt erscheinen:<br />

Briefkasten leeren, Rollläden,<br />

Vorhänge, Beleuchtung, Radio und<br />

Fernseher sollten unregelmäßig<br />

betätigt werden.<br />

• Verzichten Sie auf eine Mitteilung<br />

über Ihre Abwesenheit auf dem<br />

Anrufbeantworter.<br />

• Informieren Sie Ihre Nachbarn<br />

über den Einsatz von Zeitschaltuhren<br />

für Rollläden, Beleuchtung, Radio<br />

etc.<br />

• Lassen Sie Wertsachen nicht offen<br />

zu Hause herumliegen.<br />

• Markieren Sie Ihre<br />

Wertgegenstände (Gravur, UV-<br />

Stifte etc.) eindeutig und notieren<br />

Sie die wichtigsten Daten in einer<br />

Wertgegenstandsliste. Fotografieren<br />

Sie schwer zu beschreibende<br />

Gegenstände.<br />

• Bewahren Sie besonders Wichtiges<br />

oder Wertvolles (z. B. Dokumente,<br />

Sparbücher, Sammlungen, Gold<br />

oder Schmuck), das Sie nur selten<br />

brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im<br />

Schließfach auf.<br />

• Wenn Sie diese Dinge im Haus<br />

Quelle: www.polizei-beratung.de<br />

behalten möchten, bringen Sie sie in<br />

einem geprüften Wertbehältnis (z. B.<br />

Tresor) unter.<br />

• Auf gute Nachbarschaft! Achten<br />

Sie auf unbekannte Personen und/<br />

oder auf verdächtige Situationen<br />

„nebenan“. Alarmieren Sie in<br />

Verdachtsfällen sofort die Polizei<br />

über Notruf 110 oder per Notfallfax1.<br />

• Lassen Sie sich von Ihrer<br />

Polizei beraten. Die Technischen<br />

Fachberater im Kommissariat für<br />

Kriminalprävention und Opferschutz<br />

Ihrer örtlichen Polizeibehörde<br />

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• Lassen Sie einbruchhemmende<br />

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Landeskriminalamts NRW gelistet<br />

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sprachgeschädigten Menschen den<br />

Zugang zum Notrufsystem. Fax-<br />

Vorlagen und Notruf-Faxnummern<br />

der Polizeibehörden NRW finden<br />

Sie unter http://www.polizei.nrw.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 14<br />

Annahmezeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 14-16.30 Uhr<br />

Samstags von 10-12 Uhr<br />

und nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

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Leopoldstaler Straße: Testphase<br />

Eine wesentliche Veränderung<br />

gibt es für alle, die aus Richtung<br />

Leopoldstal nach Horn fahren: Die<br />

Fahrbahn der Leopoldstaler Straße<br />

ist mit mobilen Leitelementen im<br />

Einmündungsbereich Leopoldstaler<br />

Straße/ In der Trift eingeengt worden.<br />

Im Schutz der Einengung können<br />

Radfahrer jetzt auf die Fahrbahn<br />

wechseln. Seit der Änderung der<br />

StVO im Jahr 2013 (Radverkehrsnovelle)<br />

sollen Radfahrer innerorts bevorzugt<br />

die Fahrbahn nutzen, zumal<br />

wenn – wie hier – der Radweg an der<br />

vorhandenen Einengung sehr schmal<br />

und die Querung der Einmündung<br />

„In der Trift“ ungünstig gelegen ist.<br />

In Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde<br />

und dem Ordnungsamt<br />

wurde deshalb die Verkehrsführung<br />

geändert. Darüber hinaus<br />

dienen die Leitelemente zur Geschwindigkeitsreduzierung.<br />

Damit<br />

einher gehend wird auch eine verbesserte<br />

und sicherere Ausfahrtsituation<br />

für die Verkehrsteilnehmer aus der<br />

Straße „In der Trift“ erwartet.<br />

Es wurde entschieden, die neue<br />

Verkehrsführung zunächst im Rahmen<br />

einer Testphase mit mobilen<br />

Leitelementen auszuprobieren, ohne<br />

gleich teure bauliche Maßnahmen.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

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direkt an Ihren Tisch möglich!<br />

Bei einer kleinen Feierstunde<br />

konnten der 1. Vorsitzende Andree<br />

Dietrich und die beiden Sportabzeichenbeauftragten<br />

Anke Stücke und<br />

Elke Rudolf kürzlich insgesamt 62<br />

Sportabzeichen für 2015 an kleine<br />

und große stolze Sportler überreichen.<br />

Es wurden 23 Minisportabzeichen<br />

(Kindergartenkinder), 13<br />

Kinder- und Jugendsportabzeichen<br />

und 26 Sportabzeichen für Erwachsene<br />

ausgehändigt.<br />

Dabei ragten erneut Hans-Jörg Ippig<br />

mit der 58. Auszeichnung und Elsbeth<br />

Begemann mit der 37. Urkunde<br />

heraus. Die Familiensportabzeichen<br />

erhielten die Familien Schäfers, Hake<br />

und Hake.<br />

Für die kleinsten Sportler wird im<br />

Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />

Silbergrund auch wieder das<br />

KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen)<br />

angeboten. Im Jahr 2015 hatten<br />

bereits ca. 30 Kindergartenkinder das<br />

KIBAZ abgelegt. Termine für 2016<br />

Traditionsbar<br />

endlich wieder<br />

geöffnet!<br />

Knobeln & Gesellschaftspiele<br />

in toller Atmosphäre<br />

Dartscheibe<br />

Biergarten bald geöffnet<br />

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Mo - Do 17.00 - 01.00 Uhr<br />

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Auszeichnungen beim TSV Leopoldstal<br />

62 Sportabzeichen vergeben<br />

Übergabe der Urkunden für das Deutsche Sportabzeichen beim TSV Leopoldstal.<br />

Das „Lonestar“ in Horn hat wieder geöffnet<br />

„Gute Musik und warme Atmosphäre“<br />

Zwei Jahre lang stand das „Lonestar“,<br />

die kultige Kneipe in Horn,<br />

leer. Nun will die neue Pächterin Ines<br />

Beyer in den renovierten Räumen<br />

durchstarten. „Gemütlichkeit, gute<br />

Musik und warme Atmosphäre“, das<br />

sind die Trümpfe auf die erfahrene,<br />

gelernte Restaurant-Fachfrau mit<br />

ihrem netten Team setzt. Im „Lonestar“<br />

gibt es eine breite Palette an<br />

Getränken, von der selbstgemachten<br />

Limonade, über verschiedene Biere<br />

bis hin zu Cocktails.<br />

Schon seit 25 Jahren wohnt Ines<br />

Beyer im nahe gelegenen Diestelbruch,<br />

da lag es auf der Hand in<br />

Horn einzusteigen. „Schon länger<br />

suchte ich etwas Passendes in der<br />

Nähe meines Wohnortes.“ Nun ist die<br />

Suche zuende und in die Kult-Kneipe<br />

am Pfeiffenkump in Horn kommt<br />

neues Leben. Nach der Renovierung<br />

öffnete das „Lonestar“ nun wieder<br />

seine Pforten und ist jeden Tag von<br />

17 Uhr an geöffnet, am Freitag und<br />

Samstag ist bis 4 Uhr morgens, alle<br />

anderen Tage bis 1 Uhr. „Im Sommer<br />

wird der Biergarten an warmen Tagen<br />

aber schon um 14 Uhr geöffnet“, lädt<br />

Ines Beyer ein.<br />

In der Kultkneipe kann man sich<br />

mit Freunden treffen, gemütlich<br />

etwas trinken und auch spielen. Es<br />

sind einige Gesellschaftsspiele zum<br />

tag, 13. August; Freitag, 26. August<br />

und Samstag, 3. September.<br />

Treffpunkt ist der Sportplatz an der<br />

Silbergrundhalle Leopoldstal.<br />

Ehrungen für sportliche<br />

Leistungen<br />

Im Anschluss an die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung hatte der<br />

TSV Leopoldstal zum traditionellen<br />

Vereinsgemütlichen eingeladen.<br />

Bevor sich die knapp 80 Teilnehmer<br />

an einem Abendessen stärken konnten,<br />

wurden mehrere Ehrungen für<br />

hervorragende Leistungen von Vereinsmitgliedern<br />

vorgenommen. Zum<br />

ersten Mal wurden im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung die Pokale „Sportler<br />

des Jahres“ sportliche Leistung<br />

und ehrenamtliches Engagement<br />

übergeben<br />

Für die sportliche Leistung im<br />

Jugendfußball wurden Mariam<br />

Durglishvili (zentrales Mittefeld)<br />

und Fiona Rombach (Allrounderin)<br />

ausgezeichnet. Beide spielen seit<br />

2010 beim TSV Leopoldstal und<br />

„Bei Ines“ gibt es leckere, hausgemachte saisonale Limonade und<br />

Cocktails.<br />

Fotos: Holger Fretzer<br />

netten Zeitvertreib vorhanden und<br />

auch eine Dartscheibe. Neben dem<br />

klassischen Bier-, Wein, -Saft und<br />

Kaffee-Angebot lockt eine selbst<br />

gemachte erfrischende Haus-Limonade<br />

mit Limettensaft. Dazu leckere<br />

Cocktails mit und ohne Alkohol –<br />

bei „Tahiti“ oder „White Russian“<br />

Der Gastraum im „Lonestar“ versprüht gemütliches Flair. Hier kann<br />

man sich treffen und Spaß haben.<br />

werden über<br />

den Kindergarten<br />

bekanntgegeben<br />

Auch in diesem<br />

Jahr bietet<br />

der TSV<br />

Leopoldstal,<br />

auch für Nicht-<br />

Mitglieder, die<br />

Abnahme des<br />

Deutschen<br />

Sportabzeichens<br />

an. An<br />

folgenden Tagen<br />

kann trainiert<br />

und/oder<br />

das Sportabzeichen<br />

abgenommen<br />

werden:<br />

Mittwoch,<br />

25. Mai (Sport-<br />

abzeichen-<br />

Auszeichnungen beim TSV Leopoldstal: (v.l.) Thomas Nachmittag);<br />

Winkler, Norbert Plate (Geschäftsführer TSV), Miriam Samstag, 18.<br />

Durglishvili, Fiona Rombach und Andree Dietrich Juni; Freitag,<br />

(Vorstand TSV).<br />

1. Juli; Samssind<br />

gesetzte Spielerinnen in der<br />

D-Jugend Mannschaft. Ebenfalls<br />

sind beide seit einigen Jahren fester<br />

Bestandteil der Mädchen-Kreisauswahlmannschaft.<br />

Dort haben sie<br />

schon auf einigen überkreislichen<br />

Wettbewerben den Kreis Detmold<br />

erfolgreich vertreten.<br />

Für ehrenamtliches Engagement<br />

wurde Thomas Winkler ausgezeichnet.<br />

Als stellvertretender Vorsitzender<br />

des TSV Leopoldstal hat<br />

er zusätzlich noch viele Aufgaben<br />

des Fußballobmanns kommissarisch<br />

übernommen. Er ist zur Zeit das<br />

Bindeglied zwischen der Abteilung<br />

Fußball und dem Vorstand. Darüber<br />

hinaus hat er an vielen Pflichtveranstaltungen<br />

des Fußballkreises Lippe<br />

teilgenommen und somit den Verein<br />

erheblich unterstützt.<br />

Die Volleyballerinnen der 1. Damen<br />

und 2. Damen spielen Ende April in<br />

der Relegation um den Klassenerhalt.<br />

Damen 1 empfängt am Samstag,<br />

23. April den SV Ubbedissen zum<br />

Heimspiel.<br />

- Anzeige -<br />

kommen die ersten Urlaubsgefühle<br />

auf. Auch Longdrink-Klassiker, wie<br />

Kami Kaze, Orgasmus oder Wodka<br />

Ahoi gehen über die Theke. Zu den<br />

Getränken werden kleine Snacks<br />

gereicht, es ist aber auch möglich<br />

Essen bei der benachbarten Pizzeria-<br />

Trattoria „Da Franco“ per Lieferdienst<br />

zu ordern und im Lonestar<br />

dann mit den passenden Getränken<br />

zu verspeisen.<br />

Auch Familienfeiern sind möglich,<br />

sie können unter der Telefonnummer<br />

0151/75016832 direkt bei Ines Beyer<br />

gebucht werden. Der obere Raum<br />

kann für kleinere Feiern abgetrennt<br />

werden, „bei größeren Feiern schließe<br />

ich auch den ganzen Laden“,<br />

verspricht Ines Beyer. Dann passen<br />

bis zu 60 Personen in die Kneipe,<br />

im Biergarten stehen noch mal gut<br />

20 Plätze zur Verfügung.<br />

Die nächsten Veranstaltungen<br />

lassen nicht auf sich warten. Am<br />

heutigen Donnerstag, 7. April können<br />

sich Fußballfans im Lonestar zum<br />

Europaleague-Klassiker Dortmund<br />

gegen Liverpool treffen und das Spiel<br />

in größerer Runde erleben. hf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 15<br />

Seit fünf Jahren selbstständig: Nicole Möller-Hannes kennt viele Wege zur Schönheit<br />

Jetzt beginnt die Zeit der Hochsteckfrisuren<br />

Vor fünf Jahren machte<br />

sich Nicole Möller-<br />

Hannes selbstständig.<br />

Das ist erstmal keine lange Zeit.<br />

Imposant wird es, wenn man auf<br />

die Familientradition zurückblickt:<br />

Die Friseurmeisterin leitet<br />

in der dritten Generation einen<br />

Salon in Bad Meinberg. 1948<br />

gründete Mimi Hannes in der<br />

Allee einen Frisiersalon, 1959<br />

tritt ihr Sohn Manfred Hannes in<br />

die Leitung des Salons ein.<br />

Alles Gute zum<br />

5-jährigen Geschäftsjubiläum<br />

Gesellenjahre in München,<br />

Meisterschule und<br />

Paderborn und seitdem<br />

der „Salon am Park Hannes“ –<br />

Nicole Möller-Hannes sammelte<br />

einen großen Schatz an Erfahrungen<br />

und Eindrücken rund<br />

um das Berufsfeld „Friseur“.<br />

Sie nimmt als Lehrlingswartin<br />

im Vorstand der lippischen Friseurinnung<br />

Meisterprüfungen ab<br />

und trainiert die Friseurlehrlinge<br />

im Fach Kosmetik für das Lehrlingspreisfrisieren<br />

in OWL. Und<br />

interessiert durch immer neue<br />

Ideen Menschen für den Beruf<br />

und die Leistungen des Friseures.<br />

Nach fünf Jahren ist bei<br />

Nicole Möller-Hannes<br />

und ihrem Team ein<br />

Alltag eingekehrt, der alles<br />

andere als grau ist. Als Familienfriseur<br />

bietet der Salon das<br />

volle Programm, vom Kleinkind<br />

bis zur Oma, vom Teenager bis<br />

zur Geschäftsfrau. Hochzeiten,<br />

Abibälle oder Konfirmationen<br />

und Kommunionen, festliche Anlässe<br />

gibt es genug. Alle werden<br />

sehr persönlich und individuell<br />

beraten, alles im Dienste von<br />

Schönheit und Wohlbefinden.<br />

Und immer wieder gibt es besondere<br />

Herausforderungen.<br />

Bild oben: Trend zum Zweithaar:<br />

Ob als Folgen einer Erkrankung<br />

oder „einfach nur so“: Perücken<br />

können das Aussehen in kurzer<br />

Zeit verändern. Nicole Möller-<br />

Hannes und ihr Team beraten<br />

Sie gerne. Foto: Manfred Hütte<br />

Bild unten: Ganz lässig und<br />

trendy aussehen mit Hochsteckfrisuren<br />

– durch lose Strähnen,<br />

wild toupierte oder geflochtene<br />

Partien. Romantisch können<br />

Hochsteckfrisuren auch sein –<br />

vor allem wenn feminine Haar-<br />

Accessoires ins Spiel kommen.<br />

Das Faszinierende an Hochsteckfrisuren<br />

ist nicht zuletzt auch<br />

der handwerkliche Aspekt: Sie<br />

zeigen eindrucksvoll, was mit<br />

Haaren alles möglich ist.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kundinnen und Kunden<br />

für die Treue und laden am 8. und 9. April 2016 anläßlich<br />

unseres 5-jährigen Bestehens auf ein Gläschen Sekt ein.<br />

Ihre Nicole Möller-Hannes und Team<br />

Gerade in den nächsten<br />

Wochen und Monaten<br />

wird gerne geheiratet,<br />

dann ist das gesamte Können des<br />

„Salon am Park“ gefragt. Nicole<br />

Möller-Hannes und ihr Team<br />

kümmern sich zum Beispiel<br />

um die Frisur der Braut. Hier<br />

sind gerade Hochsteckfrisuren<br />

besonders gefragt, sagt Nicole<br />

Möller-Hannes, und zeigt einige<br />

auf Facebook gepostete Fotos.<br />

Das gesamte Erscheinungsbild<br />

muss stimmen, von den Haarspitzen<br />

über die Kosmetik, von den<br />

Wimpern bis zu den Fingernägeln<br />

und den Füßen. Ganze Hochzeitsgesellschaften<br />

wurden schon bei<br />

Hannes herausgeputzt. Dann sind<br />

sie alle aktiv: Gabriele Krippner<br />

in Sachen Kosmetik, Wimpernwelle,<br />

medizinischer Fußpflege<br />

und Maniküre, Heidrun Kracht<br />

für die Damenfrisur und Ramine<br />

Dilek mit Augenbrauen zupfen<br />

mit dem Faden. Immer stärker<br />

nachgefragt sind Dienstleistungen<br />

des Salons, die Folgen von<br />

Krankheiten beseitigen wie zum<br />

Beispiel Haarteile oder Perücken<br />

bei einer Krebsbehandlung oder<br />

beim „kreisrunden Haarausfall“.<br />

Zum ersten runden Jubiläum<br />

bedankt sich Nicole<br />

Möller-Hannes bei Eltern,<br />

Mitarbeitern und natürlich<br />

bei den Kundinnen und Kunden<br />

für die Treue. Das Ereignis wird<br />

am 8. und 9. April mit einem<br />

kleinen Umtrunk gefeiert. M.H.<br />

Heinz Kruel<br />

Kfz-Meisterbetrieb für alle Marken<br />

H. Kruel - Kfz-Meisterbetrieb GmbH<br />

Nordstraße 62 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 8 41 00 - Fax 8 41 011<br />

Mobil 0 151 / 230 63 560<br />

Wir gratulieren! Weiter so!<br />

Verkauf<br />

Installation<br />

Kundendienst<br />

Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg -Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de<br />

SALON AM PARK<br />

HANNES<br />

Inhaberin: Nicole Möller-Hannes<br />

PARKSTRASSE 7 - BAD MEINBERG<br />

Telefon 05234.9292<br />

Wir gratulieren herzlich zum<br />

5-jährigen Bestehen<br />

und wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Hans Knust e. K.<br />

Inh.: Martina Knust<br />

Sanitär - Heizung<br />

Installation - Solartechnik<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Im Rehwinkel 2<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 49


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 16<br />

Kompetenzzentrum<br />

Wandern WALK<br />

Busrundfahrt mit Führungen<br />

Musikmuschel, Moor, Waldbühne, Hermannsdenkmal<br />

- retour zum Busbahnhof<br />

An diesem Tag eröffnet der Umweltminister<br />

des Landes NRW das Wanderkompetenzzentrum<br />

am Hermannsdenkmal. Genießen<br />

Sie das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm.<br />

Vorab zeigen wir Ihnen die<br />

beiden Außenstandorte in Bad Meinberg, die<br />

Musikmuschel und den Moorsteg.<br />

10.04. 11:00 - ca. 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt Musikmuschel<br />

KulTourBus + Führungen 5 €<br />

So<br />

Ronny Weiland &<br />

Sabawa Kosaken<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die Stimme der Extraklasse und das<br />

Ivan Rebroff Ensemble Sabawa<br />

Ronny Weilands großer Erfolg war sein erster<br />

Platz im Bundesmusikwettbewerb „Superstar<br />

der Volksmusik“. 2009 rangierte er zwei<br />

Wochen auf Platz 1 der Hitparade von WDR<br />

4. 2008 folgte eine Tour mit Gedenkkonzerten<br />

für Ivan Rebroff (†) zusammen mit dessen<br />

Ensemble durch mehrere europäische Länder.<br />

16.04. 16:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

15:00 Uhr Theaterkasse<br />

Sa<br />

Rocklegenden<br />

Lords & Rattles<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die Originalbands - die erfolgreichsten<br />

deutschen Rockbands der 60er Jahre<br />

In den 60er Jahren veränderte die Musik der<br />

Beatles und Rolling Stones, die im legendären<br />

Star Club in Hamburg spielten, die Gesellschaft<br />

tiefgreifend. Bei der Nachkriegsgeneration<br />

entstand ein neues Lebensgefühl. Lassen<br />

Sie sich in eine Zeit zurückversetzen, in der<br />

man Musik noch mit der Hand machte.<br />

23.04. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Der Ritter der Rose<br />

Thank You<br />

for the Music<br />

Falkenburg in Lippe<br />

Führung zur größten Ausgrabungsstätte der<br />

Region mit Lesung bei Sonnenuntergang<br />

„Ward ein Ritter einst geboren, aus einer Sippe<br />

auserkoren, der seinen angestammten Adel<br />

mit Sitten krönte ohne Tadel.“ Der Edle Herr<br />

Bernhard II. zur Lippe war der Gründer der<br />

Dynastie und des Landes Lippe. Besichtigen<br />

Sie die Ruine seiner Falkenburg und hören<br />

Sie dabei Geschichten aus seinem Leben.<br />

30.04. 15:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

WADOKYO<br />

Power of Drums<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

TAIKO MOTION TOUR<br />

Japanisches Trommeln - Made in Germany!<br />

Die archaischen Beats, die bebenden Drums,<br />

der Spaß und die bis an die Grenzen gehende<br />

Verausgabung der Trommler verleihen dem<br />

Stil von WADOKYO eine besondere Magie<br />

und Anziehungskraft. Die neue Show „TAIKO<br />

MOTION“ bewegt, belebt und berührt die<br />

Herzen und die Sinne.<br />

15.05. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

So<br />

Martin Buchholz<br />

Ich suche das Weite<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Auftritt im Rahmen des<br />

3. Ökumenischen Kirchentages in Lippe<br />

Ein Programm über Pleiten und Pläne, erste<br />

Liebe, dritte Zähne, Herztöne und Silberstreifen.<br />

Martin Buchholz bietet Unterhaltung,<br />

über die man sich angeregt unterhalten kann.<br />

Einfühlsame Chansons, augenzwinkernde<br />

Geschichten und überraschende Gedanken.<br />

19.05. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

JAM - Jazzchor Lippe<br />

open air oder indoor - je nach Wetterlage<br />

Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />

von Marcus Linnemann bedanken sich für all<br />

die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />

Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />

Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />

Energie auf die Bühne. Tolle Solisten<br />

bereichern das Konzert.<br />

28.05. 16:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

15:00 Uhr Konzertkasse<br />

Sa<br />

Swingin‘<br />

Jazzin‘<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Ten Past Six Big Band<br />

der Musikschule der <strong>Stadt</strong> Bünde<br />

Die Mitglieder im Alter von 13 bis 70 Jahren<br />

bringen ihr gemeinsames Hobby Jazzmusik<br />

auf das Podium: Moderner Swing, rockige<br />

Musik, Bossa Nova, südamerikanische<br />

Samba und natürlich bekannte Stücke aus<br />

dem Repertoire des Glenn Miller Orchesters<br />

werden zu hören sein.<br />

04.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Kartenvorverkauf<br />

und Gästekarte<br />

Telefon 05234 98903<br />

Tourist-Information Bad Meinberg<br />

Allee 9 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Hermannsdenkmal oder Falkenburg bequem<br />

per Bus besuchen? Unser KulTourBus bringt<br />

Sie hin und wieder zurück. Sie buchen Ihre<br />

Veranstaltung und Ihren Fahrschein mind. drei<br />

Tage vorher. Hin- und Rückfahrt:<br />

mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />

hornbadmeinberg.de<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Tickets online<br />

von April bis Oktober Di - Fr, 10 - 18 Uhr Sa, 10 - 13 Uhr<br />

von November bis März Di - Fr, 10 - 17 Uhr sonn- und feiertags geschlossen<br />

Neue Angebote in der evangelischen Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Bewegung mit einem Kribbeln im Bauch<br />

In der evangelischen Kindertagesstätte<br />

„Regenbogen“ in Bad<br />

Meinberg gehört Bewegung zum Erziehungsangebot.<br />

Möglich geworden<br />

ist das aufgrund einer umgestalteten<br />

Turnhalle und mithilfe neu angeschaffter<br />

Sportgeräte.<br />

Einiges hat sich in der schnuckeligen<br />

Turnhalle des „Regenbogens“<br />

baulich verändert. Es gibt nun stabile<br />

Schienen und Befestigungssysteme<br />

an massiven Balken unter der Decke<br />

und an den Wänden. Daran lässt sich<br />

eine beliebig große Zahl unterschiedlicher<br />

Sportgeräte bodennah und „in<br />

luftiger Höhe“ sicher befestigen.<br />

Mit ihnen sind spezielle Übungen<br />

möglich, die den Kleinsten zu vielfältigen<br />

ganzheitlichen Erfahrungen<br />

verhelfen. Etwa das Schweben auf<br />

„Wolke Sieben“ mit einer neuen<br />

Schwebetuch-Generation. Oder auf<br />

dem Kletternetz, das Kraft, Koordination<br />

und Geschicklichkeit vermittelt.<br />

Oder auf der Motorik-Rolle<br />

beim Reiten und Verstecken. Für ganz<br />

Mutige gibt es den Schwebekorb, der<br />

wie ein Heißluftballon in „luftiger<br />

Höhe“ Raum zum Ausruhen und<br />

Kuscheln bietet.<br />

Eine solche kindgerechte, bewegungsfreundliche<br />

und den Normen<br />

der Sicherheit entsprechende Ausstattung<br />

hat ihren Preis. Der konnte<br />

nun durch großzügige Einzelspenden,<br />

eine ansehnliche Stiftung,<br />

mit Hilfe des Kirchgeldes aus der<br />

Gemeinde und unter Verwendung<br />

eigener Ersparnisse der Kita aufgebracht<br />

werden. Ein Förderbaustein<br />

war ein vom Elternbeirat organisierter<br />

Sponsorenlauf. Die Leiterin des<br />

Regenbogens, Christiane Stritzke,<br />

und der Kirchenvorstand danken<br />

allen Spendern und Helfern ganz<br />

herzlich.<br />

Stritzke freut sich, dass Bewegungserziehung<br />

zum pädagogischen<br />

Angebot der Kita dazugehört. Dabei<br />

gehe es nicht nur um Spiel und Spaß.<br />

Wichtig sei die Förderung in der<br />

Gruppe, in der sich die Kinder gegenseitig<br />

Anregungen und Hilfe geben.<br />

Außerdem „sollen die Kleinen bei<br />

einzelnen Übungen ein Kribbeln im<br />

Bauch spüren und Erfolgserlebnisse<br />

für sich verbuchen können, etwas<br />

geschafft zu haben.“ Das mache sie<br />

stark und selbstbewusst.<br />

Arnold Pöhlker<br />

Bewegung im<br />

Regenbogen:<br />

Hintere Reihe<br />

(2.v.l.) Kita-<br />

Leiterin Christiane<br />

Stritzke<br />

und (ganz<br />

rechts) Erzieherin<br />

Stefanie<br />

Kirschning.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 17<br />

Rottfest der Schlachtschwertierer: Horst Berghahn seit 60 Jahren dabei<br />

Viele Gäste waren der Einladung<br />

des Horner Rotts der Schlachtschwertierer<br />

in das Restaurant<br />

„Felsenwirt“ gefolgt, bei der es auch<br />

wieder Ehrungen und Auszeichnungen<br />

gab. Eine besondere Ehrung gab<br />

es für Horst Berghahn.<br />

Horst Berghahn ist seit 60 Jahren<br />

Mitglied der Schützengesellschaft<br />

Horn. Aus diesem Anlass war der<br />

in Hamburg lebende Schütze extra<br />

angereist. Eckhard Ostmann gehört<br />

der Schützengesellschaft Horn seit<br />

40 Jahren an. Siegfried Harte erhält<br />

die Verdienstnadel des Westfälischen<br />

Schützenbundes für besonderen<br />

Einsatz beim Rott der Schlachtschwertierer.<br />

Peter Radszuweit, vom<br />

Schützenkreis Lippe, überbrachte die<br />

Glückwünsche des Schützenkreises.<br />

Bei dem Pokalschießen errangen<br />

Dirk Geise den Blickpokal, Andreas<br />

Möller den Oberstpokal und Norbert<br />

Berghahn den Königspokal. Den<br />

Damenpokal errang Petra Rayczik.<br />

Der Schützenhauptmann Ingo<br />

Moczarski begrüßte befreundete<br />

Schützen aus Feldrom und Kohlstädt,<br />

letztere waren mit ihrem Kaiserpaar<br />

angereist, ebenfalls begrüßte er Dirk<br />

Krüger, den 1. Stellvertretenden<br />

Bürgermeister.<br />

Zum ersten Mal spielte die „California<br />

Dance Band“ auf dem Rottfest<br />

und heizte allen Tanzenden tüchtig<br />

ein. „In diesem Jahr fahren wir wieder<br />

nach Hannover zum Schützenfest<br />

um am Umzug teilzunehmen“, informierte<br />

Ingo Moczarski.<br />

PR<br />

Liebe<br />

geht durch den Magen!<br />

Wir haben an Muttertag, 8. Mai für Sie geöffnet!<br />

Bahnhofstr. 55 - Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 84 94-0 - www.hotel-garre.de<br />

Horst Berghahn (4.v.l.) ist seit 60 Jahren bei den Schlachtschwertierer.<br />

Dafür wurde er vom Schützenkreis besonders geehrt, im Bild mit (v.l.)<br />

Hauptmann Ingo Moczarski, Peter Radszuweit, Eckhard Ostmann (40<br />

Jahre) und Siegfried Harte.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Räderwechselaktion beim Autohaus Husemann<br />

Ralf Berghahn war der Schnellste<br />

Auch langjährige Mitglieder wurden geehrt: (v.l.) Siegfried Harte,<br />

Norbert Berghahn, Dirk Geise, Petra Rayczik, Andreas Möller und<br />

Hauptmann Ingo Moczarski.<br />

Bad Meinberg radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />

Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />

ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />

havergoh.de.<br />

Samstag, 09. April:<br />

14.00 Uhr Ins Tal der Emmer und nach Ottenhausen. Gesellige Ausfahrt<br />

in Richtung Norderteich und Tal der Emmer bei Steinheim mit Einkehr in<br />

der Bauernburg (Ende: 17.45 Uhr)<br />

Samstag, 16. April:<br />

14.00 Uhr Gesellige Ausfahrt ins Blaue, der ADFC-Tourguide führt je nach<br />

Wetterlage auf kleinen Wegen durch das Land rund um Bad Meinberg<br />

(Ende: 17.45 Uhr)<br />

Sonntag, 17. April:<br />

11.30 Uhr Sportliche Tour – Durch das Paderborner Land nach Rietberg.<br />

Start: Paderborn, Im Quinthagen –P- der Benteler Arena neben der B 1<br />

um 12.00 Uhr. Frühlingsausfahrt mit und ohne Pedelec im flachen Bereich<br />

zwischen Lippe und Ems. Ziele sind das Steinhorster Becken und der Kirchplatz<br />

in Rietberg. Auf dem Rundkurs gibt es neben dem Naturerlebnis auch<br />

eine leckere Kaffeepause. ADFC-Radtransport um 11.30 Uhr. Geeignet für<br />

sportliche Alltagsradler und Pedelec-Piloten. Miet-Pedelec auf Vorbestellung<br />

ab ADFC-Station Bad Meinberg (Ende: 18.00 Uhr).<br />

Samstag, 23. April:<br />

14.00 Uhr Radtour zur ADFC-Jahreshauptversammlung in Detmold. Die<br />

ADFC-Tourenleitung Bad Meinberg führt alle fahrradinteressierte Bürger<br />

auf dem Rundkurs zuerst nach Detmold. Nach der Versammlung geht es je<br />

nach Wetterlage auf kleinen Wegen zurück nach Bad Meinberg. Ab 14.30<br />

Uhr serviert der Verein Kaffee & Kuchen; für Vereinsmitglieder kostenfrei.<br />

15 bis 17 Uhr Jahreshauptversammlung gemäß Einladung (Ende: 18.15 Uhr)<br />

Samstag, 30. April:<br />

14.00 Uhr Frühlingsausfahrt rund um Bad Meinberg – Strecke je nach<br />

Wetterlage. Einkehr: Cafe Schauinsland. (Ende: 17.00 Uhr)<br />

Insgesamt 27 Teilnehmer, davon lediglich eine Frau, zwischen 25 und<br />

67 Jahren stellten sich der Aufgabe bei der Räderwechselaktion beim<br />

Autohaus Husemann in Horn. Ein Rad hinten an einem aufgebockten<br />

Fahrzeug sollte gewechselt werden und die Befestigungsschrauben<br />

abschließend mit einem Drehmomentschlüssel festzuziehen. Die<br />

Voraussetzungen waren für alle Teilnehmer gleich. Erst kurz vor Ende<br />

der Aktionsdauer bis 17:45 Uhr ging der spätere Sieger an den Start.<br />

Ralf Berghahn aus Horn schaffte mit 1:01:53 Minuten die beste Zeit<br />

und siegte. Der Preis wird voraussichtlich im April eingelöst, wenn die<br />

Sonne schon etwas höher am Himmel steht!<br />

Die nächste<br />

Ausgabe<br />

des <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>s<br />

erscheint am28. April 2016<br />

Mehr als 200 Besucher waren der<br />

Einladung der 3. und 2. Kompanie<br />

der Bad Meinberger Schützengesellschaft<br />

zum traditionellen<br />

Frühlingsball in den Stern gefolgt.<br />

Der Hauptmann der 2. Kompanie,<br />

Norbert Hennemann, und der 1.<br />

Zugführer von der 3. Kompanie,<br />

Frühlingsball der Bad Meinberger Schützen<br />

„Mamma Mia“ war der Höhepunkt<br />

Herbert Kluckhuhn, begrüßten die<br />

Abordnungen der befreundeten<br />

Vereine aus Belle, Wehren, Detmold,<br />

Horn, Meiersfeld, Blomberg<br />

und Siekholz. Aus der Politik<br />

konnten sie den Landrat Dr. Axel<br />

Lehmann mit seiner Frau und den<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg Stefan Rother mit seiner<br />

Frau begrüßen. Ebenso waren die<br />

Geschäftsführerin der <strong>Stadt</strong>marketing<br />

GmbH und Kurdirektorin<br />

Ludmilla Gutjahr nebst Gatten und<br />

Tobias Schnieder von der Westnetz<br />

GmbH der Einladung gefolgt. Auch<br />

der neu gewählte Vorsitzende der<br />

Sie hatten „Mamma Mia“ gut einstudiert: (von links) Dirk Malitz, Franziska Berghahn, Sabrina Knust<br />

und Simon Prasse.<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

Thomas Wächter wurde herzlich<br />

begrüßt.<br />

Traditionell marschiert um 20 Uhr<br />

der Thron ein. König Nils Tötemeier<br />

und Königin Sabine Tötemeier,<br />

samt Hofstaat und die Könige<br />

und Königinnen der befreundeten<br />

Vereine, eröffneten anschließend<br />

mit dem Eröffnungstanz den Ball.<br />

Ein Höhepunkt des Abends war der<br />

Showauftritt der 3. Kompanie. Unter<br />

Leitung von Herbert Kluckhuhn<br />

und Christina Berghahn wurde ein<br />

bekannter Hit von Abba in Tanz<br />

und Playback dargeboten. Die<br />

Mitglieder der 3. Kompanie haben<br />

für diesen Auftritt an drei Abenden<br />

in der Woche zwei Monate lang geprobt.<br />

Marco Pätsch, Simon Prasse,<br />

Sabrina Knust. Franziska Berghahn,<br />

Dirk Malitz und Christina Berghahn<br />

erhielten donnernden Applaus und<br />

wurden zu Zugaben aufgefordert.<br />

Die Besucher im Saal waren schier<br />

aus dem Häuschen von den musikalischen<br />

Darbietungen. Um 23:00<br />

Uhr begann der Losverkauf für die<br />

Tombola, die sich mit über 400<br />

Preisen sehen lassen konnte. Die<br />

Tanzband „Take Off“ aus Lemgo,<br />

die erstmalig verpflichtet war, heizte<br />

den Schützen ordentlich ein. Bis in<br />

die frühen Morgenstunden amüsierten<br />

sich die Besucher. PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 18<br />

Evangelische Freikirche<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Alfred Bernhard Nobel, der schwedische Multimillionär, schrieb<br />

einmal: „Ich befinde mich in einem Zustand der Verirrung, ohne<br />

Kompass und ohne Steuer, ohne Lebenssinn, vom Schicksal geschlagen,<br />

mit verzweifelnden Erinnerungen an die Vergangenheit, und ohne<br />

erfreuliche Hoffnungen für die<br />

Zukunft“. Scheinbar alles zu haben,<br />

und doch das Wesentliche nicht<br />

zu kennen - geht es nicht vielen<br />

Menschen in unserer Gesellschaft<br />

heute so? Wir müssen nicht alles<br />

alleine schaffen. Wir dürfen Hilfe<br />

in Anspruch nehmen und zu unsen<br />

Schwächen und Nöten stehen. Gott<br />

gibt uns durch sein Wort Hoffnung,<br />

Trost und Lebensmut.<br />

Das erleben wir auch bei unseren<br />

Gottesdiensten in der Horner<br />

Burgscheune, die an jedem Sonntag<br />

um 10 Uhr beginnen. Es erwartet Sie<br />

eine engagierte, lebensnahe Predigt,<br />

moderne Lobpreismusik und Gesang, an die begeistert. Weitere<br />

Auskünfte erteilt gerne Pastor Martin Gorski. www.freikirchehorn.de.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />

vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Kurseelsorge in Bad Meinberg<br />

Vorträge im Kurgastzentrum, mittwochs, vierzehntägig, jeweils um 15.30<br />

Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />

Mittwoch, 06. April:<br />

15.30 Uhr Clara Westhoff und Rainer Maria Rilke. Wir treten ein in die<br />

Künstlerkolonie in Worpswede um 1900 und beleuchten die Beziehung<br />

der Malerin und Bildhauerin Clara Westhoff mit dem Dichter Rainer Maria<br />

Rilke. Referentin: Ursula Mesch<br />

Mittwoch, 20. April:<br />

15.30 Uhr Streifzüge durch das Paderborner Land – Wolfgang Düker:<br />

Unbekanntes kennenlernen oder Bekanntes wieder erkennen? Das Schöne<br />

liegt oft so nahe. Wanderung durch Paderborn: Dom, Bartholomäus-Kapelle,<br />

Kaiserpfalz, die Quellen, das Renaissance-Rathaus, Weserrenaissance Schloss<br />

Neuhaus mit Park und Kunst–Museum, Bad Lippspringe mit den Parks und<br />

der Planung Landesgartenschau 2017. Lichtbildervortrag von Wolfgang Düker<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon:0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Wolfgang Strüßmann (ws)<br />

Sybille Baumgarten (sb)<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s finden<br />

Sie in Teilauflagen Beilagen<br />

der Bad Apotheke (Bad Meinberg)<br />

und EP: Engelmann (Steinheim).<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Weitere Erscheinungstermine in 2016<br />

Nr. 606, Donnerstag, 28. April 2016<br />

Nr. 607, Donnerstag, 19. Mai 2016<br />

Nr. 608, Donnerstag, 9. Juni 2016<br />

Nr. 609, Donnerstag, 30. Juni 2016<br />

Nr. 610, Donnerstag, 28. Juli 2016<br />

Nr. 611, Donnerstag, 1. September 2016<br />

Nr. 612, Donnerstag, 22. September 2016<br />

Nr. 613, Donnerstag, 13. Oktober 2016<br />

Nr. 614, Mittwoch, 2. November 2016<br />

Nr. 615, Donnerstag, 24. November 2016<br />

Nr. 616, Mittwoch, 21. Dezember 2016<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />

Donnerstag, 28. April 2016<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />

unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage: 16.000 Stück<br />

Evangelische Kirche<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 10. April (Miserikordias) 17 Uhr: Gottesdienst, Pastorin<br />

Stork Kollekte: stationäres Hospiz der „diakonis“. 17. April (Jubilate)<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann<br />

Kollekte: Weltmission. 24. April (Kantate) 9.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Taufen, Pastor Zizelmann Kollekte: Kirchenmusik in Lippe. Kirchbus:<br />

Wer mit dem Kirchbus gefahren werden möchte, meldet sich bis spätestens<br />

Freitag – zwischen 10 und 11.30 Uhr – im Gemeindebüro (Tel. 99154).<br />

Gemeindewanderung: Samstag, 16. April, 14 Uhr ab Gemeindehaus,<br />

Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2. Öffnungszeiten: Montag: 16 -18<br />

Uhr. Mittwoch: 16 -18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4: Gruppen und Kreise: Musikgruppen: Flötenanfänger,<br />

freitags 16.15-17 Uhr. Flötenkreis, freitags um 17.30 Uhr. Posaunenchor,<br />

mittwochs um 20 Uhr. Gospelchor „be more“, donnerstags<br />

19.30-21 Uhr. Kirchenchor Horn-Bad Meinberg, mittwochs 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstr. 1.<br />

Erwachsenengruppen: Café International Donnerstag, 07. und 28. April<br />

um 13.30 Uhr, Flüchtlingsberatung Donnerstag, 07. April und 28. April<br />

um 13 -15 Uhr Bibelgesprächskreis, Montag, 18. April um 17 Uhr.<br />

Seniorentreff, freitags um 14.30 Uhr Laienspielgruppe Szenenwechsel<br />

montags 18 Uhr. Frauentreff (für Frauen von ca. 25-50 Jahre), Dienstag,<br />

05. April, 19 Uhr: Kinobesuch Frauenfrühstück Mittwoch, 20. April, 9<br />

Uhr: „Bestattungstradition im Wandel“. Sticktreff, jeden 2. Mittwoch<br />

im Monat um 15 Uhr. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), vierzehntägig,<br />

donnerstags 19.30 Uhr. Literaturgesprächskreis, Donnerstag,<br />

14. April um 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags um 17.30 Uhr. Ausgabe<br />

der TAFEL, Freitag, 15. und 29. April ab 14 Uhr. Eltern-Kind-Gruppen<br />

Spielkreis für Kinder montags 10 -11 Uhr. Spielkreis für Kinder ab 1 Jahr<br />

donnerstags 15.30-16.30 Uhr Geburtsvorbereitung montags um 19.30<br />

Uhr Gymnastik nach der Geburt montags um 18.15 Uhr. Kinder- und<br />

Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags 16 -17.30 Uhr.<br />

Boys Only, für Jungen von 8-12 Jahre, 14-tägig dienstags, 16.30-18 Uhr.<br />

Jugendcafé, dienstags 15 -18 Uhr. Offener Jugendabend jd. 1. Freitag<br />

im Monat 18 -21.30 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstr. 43, Tel. 99154,<br />

geöffnet: Mo-Fr 10-12 Uhr, zus. Do 15-17 Uhr.<br />

Ev.-ref. Kirche Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 17. April – 11 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Taufe, Pfarrerin Schulz. Sonntag, 24. April – 17 Uhr – Gottesdienst,<br />

Pfarrer Zizelmann. Sonntag, 1. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfarrerin Stork. Kindergottesdienst: Sonntag, 24. April von 11 bis 12.30<br />

Uhr. Jugendkeller Leopoldstal: Jugendtreff (für Jugendliche von 15 bis 18<br />

Jahren): 14-tägig montags von 18 bis 20 Uhr (18. April). Jungschar (für<br />

Kinder von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags von 16.30 – 18 Uhr. 19. April:<br />

Überraschungsbastelaktion. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr, 19.<br />

April: Kinotime bei Belladonna. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von<br />

9.30 bis 11.30 Uhr (26. April). „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs<br />

um 15 Uhr, 13. April: Besuch der Katechumenen mit Pfarrerin Schulz. In<br />

Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 10. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Schulz. Kindergottesdienst: Sonntag, 14-tägig von 11 bis 12.30<br />

Uhr (17. April). Seniorennachmittag: monatlich mittwochs um 15 Uhr (6.<br />

April, 4. Mai). Offener Frauentreff und Klöngruppe: am 2. Donnerstag im<br />

Monat um 19.30 Uhr (14. April). Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet<br />

montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Telefon 820992.<br />

60 Jahre auf einem gemeinsamen Lebensweg – gefeiert wird im großen Kreis der Familie<br />

Sechzig Jahre sind Elisabeth und Siegfried Ertner bereits verheiratet. Anfang April 2016 feiern sie daher im großen<br />

Kreis das Fest der Diamantenen Hochzeit. Beide Brautleute stammen aus Schlesien und mussten schon früh ihre<br />

Heimat verlassen. Über Umwege landete das Paar in Belle. Hier wurde es heimisch und nahm aktiv am Dorfleben<br />

teil. Das Ehepaar ist vielseitig interessiert und engagiert sich auch bei der Caritas.<br />

Foto: Strüßmann<br />

Ev.-ref. Kirche Horn<br />

Horn: So., 10. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Detmolder<br />

Kantorei, Pfarrerin Schulz. So., 17. April – 11 Uhr – Konfirmation von<br />

Jugendlichen der Schule am Teutoburger Wald, Pfarrerin Stork. Samstag,<br />

23. April – 18 Uhr – Abendmahlsgottesdienst der Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden, Pfarrerin Stork. So., 24. April – 10 Uhr – Konfirmation,<br />

Pfarrerin Stork. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 15. April - 10<br />

Uhr, Pfarrerin Stork. Morgengebet in der Kirche: donnerstags 08 Uhr. Öff.<br />

Kirchenvorstandssitzung: Fr. 15. April - 19.30 Uhr Beginn mit der Andacht<br />

in der Kirche Horn. Holzhausen: So., 17. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Taufe, Pfarrerin Schulz. Offene Tür: Dienstag, 12. April – 15 Uhr.<br />

Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen, Fr. - 10 Uhr, Pfarrerin<br />

Stork: Hermannshof I: 22. April – Pfarrerin Stork, Hermannshof II: 8.<br />

April – Pfarrerin Stork. Bellenberg: So., 17. April – 11 Uhr – Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen (nicht in den<br />

Ferien): Gemeinschaftsstunde: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im Monat - 19.30<br />

Uhr im Gemeindehaus, www.lkg-horn.de. Montags: Handarbeitscafé: 25.<br />

April um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 2. Mai um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus. Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in privaten<br />

Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 5812). Dienstags: Bastelkreis:20 Uhr im<br />

Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Hauskreis II am 1. +<br />

3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465).<br />

Mittwochs: Frauenhilfe: 14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 6.<br />

und 20. April. Chor der Gemeinde : 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-<br />

Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13<br />

Jahren): 19 -21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags:<br />

Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b, Do., 9 -10.30 Uhr „Der ruhige<br />

Vormittag“- offener Frühstückstreff. Posaunenchor: Anfänger: von 18 bis<br />

19.15 Uhr. Fortgeschrittene : 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich<br />

Rhiemeier. Freitags: Aktiv und Gesund mit Seniorentanz: 17 Uhr im<br />

Gemeindehaus, Kirchstraße 3. Hauskreis für junge Erwachsene freitags in<br />

privaten Haushalten: 20 Uhr (Info Tel. 4916). Gemeindebüro: Kirchstraße<br />

1, Tel. 3636, geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Katholisches Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse,<br />

Sonntag: 11 Uhr Hochamt, Werktage: freitags 9 Uhr. Bad Meinberg<br />

– Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hochamt, Werktage: mittwochs 9 Uhr.<br />

Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe im Gemeinschaftsraum der<br />

Turnhalle. Beichtgelegenheit: samstags in Horn nach Absprache mit den Priestern<br />

des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88<br />

56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Caritas Sprechstunde<br />

in Horn: dienstags, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht<br />

in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Heilig Kreuz. Bad Meinberg: Donnerstag, 5. Mai, 17<br />

Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Bibelkreis: Freitag, 8. April, 18 Uhr,<br />

Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6, unter der Leitung von Pastor<br />

Agu. Segnungsmesse: Freitag, 21. April, 18.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad<br />

Meinberg. Totengebet: Dienstag, 3. Mai, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 4. Mai, 17 -19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Hermannsweg 6. Frühling...., wir stricken, basteln, häkeln, klönen..., rund um<br />

Frühling und Sommer. Erstkommunion: Bad Meinberg: Sonntag, 10. April, 10<br />

Uhr. Üben am Freitag, 08. April, 16 Uhr. Dankmesse am Montag, 11. April, 9<br />

Uhr. Horn/Feldrom: Sonntag, 17. April, 10 Uhr. Üben am Freitag, 15. April,<br />

16 Uhr. Dankmesse am Montag, 18. April, 9 Uhr. Seniorenkreis: Dienstag, 12.<br />

April, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche, Heilige Messe, anschließend Kaffeetrinken<br />

im Begegnungszentrum. Erstkommunion Abschlussfest: Samstag, 23.<br />

April, 10 -13 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz. Familiengottesdienst:<br />

Sonntag, 1. Mai, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Pfarrbüro: Das Büro in<br />

Bad Meinberg bleibt am 13. April geschlossen.<br />

Diamantene Hochzeit bei Elisabeth und Siegfried Ertner in Belle<br />

Bereits auf 60 gemeinsam verbrachte<br />

Ehejahre konnten am 2.<br />

April 2016 die Eheleute Elisabeth<br />

und Siegfried Ertner im Horn-Bad<br />

Meinberger <strong>Stadt</strong>teil Belle zurückblicken.<br />

Wie sich Braut und Bräutigam<br />

im Gespräch mit dem <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

äußerten, freuten sie sich schon riesig<br />

auf die anstehende Feier im großen<br />

Familienkreis.<br />

Beide Brautleute stammen aus<br />

Schlesien. Elisabeth Ertner wurde im<br />

Juni 1934 in Oberschlesien im Kreis<br />

Leobschütz geboren. Sie wurde 1945<br />

durch die deutsche Wehrmacht aus<br />

ihrer Heimat vertrieben. Zu Fuß kam<br />

sie über die Tschechei nach Krems<br />

in Österreich. Dort blieb sie ein Jahr<br />

bevor sie mit einem Transport in Detmold<br />

landete. Ihren Vater verhafteten<br />

die Russen damals und verurteilten<br />

ihn zu langjähriger Lagerhaft in<br />

Sibirien. Er kam erst kurz nach der<br />

Währungsreform wieder frei. „Von<br />

Detmold aus wurden wir mit einem<br />

LKW weitergefahren. Unsere Familie<br />

landete damals in Belle. Hier bin<br />

ich dann auch zur Schule gegangen.<br />

Nach dem Ende der Schulzeit war<br />

es üblich, dass Mädchen zunächst<br />

in einen Haushalt gingen“, erzählt<br />

Elisabeth Ertner. Danach arbeitete<br />

die Diamantbraut dann als Näherin<br />

bei der Firma Pompadur in Schieder.<br />

Die Wiege von Siegfried Ertner<br />

stand in Jauer in Niederschlesien.<br />

Hier erblickte er im Oktober 1932<br />

das Licht der Welt. Er wurde 1946<br />

von polnischen und tschechischen<br />

Soldaten aus seiner Heimat vertrieben.<br />

Sie wurden aufgefordert, binnen<br />

drei Tagen das Dorf zu verlassen.<br />

Mit einem Viehtransport kam auch<br />

Siegfried Ertner in Detmold an und<br />

landete dann ebenfalls in Belle.<br />

Hier lebte er zunächst in einer<br />

Behelfsunterkunft, die in der Nähe<br />

des Sportplatzes aufgebaut war.<br />

Nachdem er noch ein Jahr in Belle<br />

die Schule besuchte, machte er eine<br />

Lehre als Müller. Von der Lehrstelle<br />

in der Mühle in Billerbeck hatte seine<br />

Mutter erfahren. Nach der Gesellenprüfung<br />

arbeitete er dann noch ein<br />

weiteres Jahr in der Mühle. Danach<br />

kam er dann zu den Hornitex-Werken<br />

in Horn-Bad Meinberg. Bei diesem<br />

Unternehmen verbrachte er mehr<br />

als 40 Jahre seines Berufslebens.<br />

Im Drei-Schicht-Betrieb bediente<br />

er als Maschinenführer die „HoFa-<br />

Anlage“, mit der Faserplatten hergestellt<br />

wurden.<br />

In seiner Freizeit spielte „Siggi“<br />

Ertner beim TuS Eintracht Belle<br />

zunächst Fußball. Als Linksaußen<br />

wurde er in einem Benefizspiel gegen<br />

eine klassenhöhere Auswahl dann<br />

von einer Zeitung als „wieselflink“<br />

bezeichnet. Nach seiner aktiven Zeit<br />

als Fußballer wirkte er beim TuS<br />

Eintracht Belle noch als Betreuer mit<br />

und hielt dem Verein so die Treue.<br />

Kennen gelernt hat sich das diamantene<br />

Brautpaar auf einem Flüchtlingsball<br />

ebenfalls in Belle. Am 2.<br />

April 1956 gab sich das Paar dann<br />

das Ja-Wort. Nachdem man zunächst<br />

in Belle zur Miete gewohnt hatte,<br />

wurde 1961 ein Eigenheim gebaut.<br />

Hier wuchsen auch die sechs Kinder<br />

des Ehepaares auf. Auch heute noch<br />

sind Elisabeth und Siegfried Ertner<br />

aktiv. Während er den eigenen Garten<br />

bestellt und Gemüse zieht, hält<br />

sich Elisabeth Ertner mit Stricken fit<br />

und engagiert sich in der Caritas. So<br />

strickte sie allein für die Äthiopien-<br />

Hilfe 45 Paar Socken und Mützen.<br />

Aber auch sonst setzt sich die rüstige<br />

Braut für andere Menschen ein.<br />

Beispielsweise wurden von ihr und<br />

den anderen Helferinnen für den<br />

Palmsonntag 150 Sträuße gefertigt<br />

und an Gottesdienstbesucher sowie<br />

alte und kranke Menschen verteilt.<br />

Nun steht dem Paar eine große Feier<br />

bevor. Gefeiert wird der Ehrentag im<br />

Kreis der Familie. Insgesamt werden<br />

neben Freunden und Verwandten<br />

die sechs Kinder mit ihren Familien<br />

sowie sieben Enkel und ein Urenkel<br />

erwartet.<br />

WS<br />

Traueranzeige<br />

Aus Gottes Hand<br />

empfing ich mein<br />

Leben, unter Gottes<br />

Hand gestaltete ich<br />

mein Leben, in<br />

Gottes Hand gebe<br />

ich mein Leben<br />

zurück.<br />

Reinhold Albert<br />

Im März 2016<br />

Leopoldstal / Täbingen


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 19<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 0180/5044100 (fragen)<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 05231/25025<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/85008500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800<br />

00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/<br />

Minute) und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Versorgung in dringenden Fällen.<br />

Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 9.00 Uhr.<br />

Datum Notdienst H.-B. Meinberg 1 Notdienst H.-B. Meinberg 2<br />

07.04. Bad-Apotheke, Horn-Bad M. Apo., Vornewald, Schlangen<br />

08.04. Rats-Apo., Horn-Bad Meinb. Einhorn-Apo., Barntrup<br />

09.04. Teutoburg-Apotheke, Detmold Mühlenhof-Apo., Paderborn<br />

10.04. Apo., Leopoldinum, Detmold St.Nikolaus-Apo., Nieheim<br />

11.04. Egge-Apotheke, Altenbeken Löwen-Apo., Schieder-Schw.<br />

12.04. Markt-Apotheke, Detmold Apo., TAO-Gesundheitsp., PB.<br />

13.04. Heutor-Apotheke, Blomberg Brunnen-Apo., Bad Driburg<br />

14.04. Hof-Apotheke, Detmold Rathaus-Apotheke, Nieheim<br />

15.04. Bad-Apotheke, Horn-Bad M. Apo., Gesundheitsz., Steinheim<br />

16.04. Sonnen-Apotheke, Detmold Südstadt-Apo., Bad Driburg<br />

17.04. Eichen-Apotheke, Schlangen Südholz-Apotheke, Detmold<br />

18.04. Ross-Apotheke, Lage Rosen-Apotheke, Lemgo<br />

19.04. LaVie-Apotheke, Detmold Nelken-Apotheke, Blomberg<br />

20.04. Rathaus-Apotheke, Nieheim Hasselbach-Apo., Detmold<br />

21.04. Wall-Apo., Horn-Bad Meinb. St.Rochus-Apo., Steinheim<br />

22.04. Markt-Apotheke, Steinheim Medicum Apotheke, Detmold<br />

23.04. Apo., an der Post, Detmold City-Apotheke, Bad Driburg<br />

24.04. Markt-Apotheke, Detmold Heutor-Apotheke, Blomberg<br />

25.04. Apotheke zur Rose, Detmold Kur-Apo., Bad Lippspringe<br />

26.04. Engel-Apotheke, Steinheim Flora-Apotheke, Lage<br />

27.04. Eichholz-Apotheke, Detmold Center Apotheke Steinheim<br />

28.04. Falken-Apotheke, Detmold St.Rochus-Apo., Steinheim<br />

Ortsteil Horn:<br />

Rats-Apotheke, Südwall 4, Tel. 0 52 34 / 82 03 30<br />

Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Tel. 0 52 34 / 82 01 00<br />

Ortsteil Bad Meinberg:<br />

Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Tel. 0 52 34 / 97 62<br />

Blomberg:<br />

Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Tel. 0 52 35 / 9 53 10<br />

Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 0 52 35 / 9 90 00<br />

Detmold:<br />

Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Telefon 05231-390606<br />

Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Telefon 05231-22556<br />

Eichholz-Apotheke, Hornsche Straße 138, Telefon 05231-59319<br />

Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Telefon 05231-28282<br />

Falken-Apotheke, Paderborner Straße 36, Telefon 05231-47625<br />

Hasselback-Apotheke, In den Benten 10f, Telefon 05232-87836<br />

Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Telefon 05231-84 44<br />

Hof-Apotheke, Lange Straße 55, Telefon 05231-23255<br />

LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Telefon 05231-3031615<br />

Apotheke am Leopoldinum, Hornsche Str.47, Telefon 05231-3080380<br />

Lortzing-Apotheke, Lange Straße 79, Telefon 05231-22200<br />

Apotheke an der Post, Bismarckstraße 17, Telefon 05231-92300<br />

Markt-Apotheke, Lange Straße 38, Telefon 05231-25300<br />

Maxmo-Apotheke, Klingenbergstr. 31, Telefon 05231-27444<br />

Medicum-Apotheke, Röntgenstraße 16, Telefon 05231- 9102000<br />

Apotheke zur Rose, Willy-Brandt-Platz 4, Telefon 05231-974900<br />

- Änderungen vorbehalten -<br />

Ehrenamtsbüro<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden sich in<br />

Horn im Erdgeschoss des Bauamtes<br />

und in Bad Meinberg im Büro<br />

„Quartiersmanagement“ in der<br />

Parkstrasse 63. Sie sind zu den<br />

Sprechzeiten (Horn mittwochs 10<br />

bis 12 Uhr und donnerstags von 15<br />

bis 17 Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15 bis 17<br />

Uhr) von Mitgliedern des Seniorenund<br />

Behindertenbeirates nach<br />

Vereinbarung besetzt und erreichbar<br />

unter 05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil 0176-<br />

50972544 (Bad Meinberg, Frau<br />

Sohn).<br />

20 Jahre Förderverein<br />

Eggebad am 30. April<br />

Blick zurück<br />

und in die<br />

Zukunft<br />

Der Förderverein des Eggebades<br />

in Horn feiert in diesem Jahr sein<br />

20-jähriges Bestehen. Mit dem<br />

Umbau bzw. der Komplettsanierung<br />

des Eggebades vor 20 Jahren<br />

gründete sich der Förderverein.<br />

Am Samstag, 30. April lädt der<br />

Förderverein um 10 Uhr zu einem<br />

Empfang der Politik, Sponsoren<br />

und Mitglieder ein, um in diesem<br />

Rahmen zum einen diesen runden<br />

„Geburtstag“ zu begehen und<br />

zum anderen die letzten 20 Jahre<br />

Revue passieren zu lassen. Der<br />

Verein wird seinen Gästen einen<br />

Blick hinter die Kulissen erlauben,<br />

wie z.B. in die Technik oder auch<br />

einen Ausblick in die Zukunft, wie<br />

sich der Förderverein die nächsten<br />

Jahre vorstellt. Neben diesen vielen<br />

Informationen ist natürlich für das<br />

leibliche Wohl gesorgt, um diesen<br />

Rahmen entsprechend abzurunden.<br />

Blutspende<br />

Bad Meinberg: Montag, 11. April,<br />

15.30 bis 19.30 Uhr, Grundschule,<br />

Am Müllerberg 5.<br />

Was passiert bei einer Blutspende?<br />

Wer Blut spenden möchte, muss<br />

mindestens 18 Jahre alt sein und<br />

sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin<br />

bitte den Personalausweis<br />

und - falls vorhanden - den Blutspendeausweis<br />

mitbringen. Die<br />

eigentliche Blutspende dauert etwa<br />

fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt<br />

man noch zehn Minuten lang ganz<br />

entspannt liegen. Zum angenehmen<br />

Abschluss der guten Tat lädt das Rote<br />

Kreuz zu einem leckeren Imbiss ein.<br />

Im Labor des Blutspendedienstes<br />

folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten.<br />

Jeder Blutspender<br />

erhält einen Blutspendeausweis mit<br />

seiner Blutgruppe.<br />

U3-Kinder des Familienzentrums Pusteblume stellen aus<br />

Kunstwerke in der Sparkassenfiliale<br />

Die ein- bis dreijährigen Kinder der<br />

U3-Gruppe des Familienzentrums<br />

Pusteblume in Holzhausen-Externsteine<br />

haben in einem achtwöchigen<br />

Farb- und Kunstprojekt nicht nur die<br />

Farben kennengelernt, sondern auch<br />

viele verschiedene Maltechniken<br />

erlernt. Anhand von zahlreichen<br />

Liedern, (Finger-)Spielen und dem<br />

Experimentieren mit Farben wurden<br />

spielerisch die Farben besprochen.<br />

Neben dem Malen mit Pinseln und<br />

Malerrollen, haben die Kinder auch<br />

mit Händen und Füßen gemalt. Die<br />

Kinder der Blümchengruppe haben<br />

die Murmeltechnik und die Luftballondrucktechnik<br />

kennengelernt<br />

und Zauberkreide hergestellt. Mit<br />

diesen Techniken und dem Gestalten<br />

von Leinwänden sind wunderschöne<br />

Kunstwerke entstanden. Zum Lieblingsbild<br />

der Kinder wurde ein großer<br />

Papagei mit vielen bunten Federn.<br />

Einige der zahlreichen Kunstwerke<br />

wurden in der Sparkassenfiliale in<br />

Horn ausgestellt. Zum Abschluss des<br />

Projektes sind die kleinen Künstler<br />

mit dem Linienbus nach Horn gefahren<br />

und haben mit großem Staunen<br />

ihre Kunstwerke entdeckt. Die Ausstellungswerke<br />

standen auch zum<br />

Verkauf. Mit den Spenden möchten<br />

die U3-Kinder ihren Flurbereich<br />

künstlerisch neu gestalten. Das Familienzentrum<br />

freut sich weiterhin sehr<br />

über Geld- oder Sachspenden in Form<br />

von Malerfarbe oder Pinseln/Rollen.<br />

Interessenten können sich gerne telefonisch<br />

unter 05234-5268 melden.<br />

Die Bilder der U3-Kinder des Familienzentrums Pusteblume wurden<br />

in der Sparkassenfiliale Horn ausgestellt.<br />

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erscheint am28. April 2016


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>605</strong> 7. April 2016 Seite 20<br />

2. Sport- und Gesundheitstag in Bad Meinberg<br />

Jugend zu mehr Sport<br />

animieren<br />

„Wenn nicht jetzt wann dann soll mit Sport begonnen werden?“ Mit<br />

dieser Frage eröffnete der Landrat des Kreises Lippe Dr. Axel Lehmann<br />

den 2. Gesundheitstag in Bad Meinberg. Wilfried Starke, Präsident des<br />

Kreissportbundes Lippe, pflichtete ihm hier bei. Wilfried Starke möchte<br />

die Jugend vom Handy wegholen und wieder zu mehr Sport animieren. Er<br />

sagte: „Das ist nicht einfach, da müssen alle mitmachen, Eltern, Schulen<br />

und Sportvereine.“<br />

Der Kreis Lippe und der Kreissportbund veranstalteten den Gesundheitstag<br />

gemeinsam mit Unterstützung des <strong>Stadt</strong>sportverbandes Horn-Bad Meinberg.<br />

An zwei Standorten in Bad Meinberg konnten sich die Besucher von den<br />

Angeboten überzeugen. Im Kurgastzentrum wurden Fachvorträge in den<br />

Räumen Esche/Lerche abgehalten wie z. B. „Bewegung für die Kleinsten“<br />

der von der Jugendärztin Tina Schlüpmann referiert wurde. Vom Reha-<br />

Zentrum Bad Meinberg referierte Daniel Prietz zum Thema „Muskeln<br />

brauchen Training, auch der Herzmuskel“. Julie Jasper Möller von der<br />

Roseklinik hielt den Vortrag über Übergewicht und wie man mit einfachen<br />

Regeln sein Gewicht reduzieren kann. Dr. Thomas Köhler, leitender Oberarzt<br />

am Klinikum Weser-Egge St. Josef Hospital in Bad Driburg, erklärte in<br />

seinem Vortrag „Was geht und was geht nicht bei Herzerkrankungen“.<br />

Schnupperkurse gab es im Raum Ahorn, z. B. Körper in Balance, anschaulich<br />

von Heike Raczak, Kursleiterin des Sportbildungswerks demonstriert,<br />

wie auch autogenes Training, Pilates und Klangreise, demonstriert von<br />

der Praxis „Desiderata“. Yoga zum Mitmachen und Nordic-Walking zum<br />

Ausprobieren konnten genutzt werden. In der Sporthalle der Grundschule<br />

am Müllerberg standen Mitmachangebote auf dem Programm. Von der<br />

Übungsleiterin Anke Stücke konnte nach einem Test über einen Parcours<br />

das Kinderbewegungsabzeichen „KIBAZ“ erworben werden. Außerdem<br />

gab es „Manpower“, Fitnesstraining mit Handgeräten – nur für Männer!<br />

„Herzsport“ und als Abschlussveranstaltung eine „Zumba-Party“, der<br />

Trendsport zum Fettverbrennen.<br />

PR<br />

Ralf Weißsieker von „Seggy Adventures“ aus<br />

Horn-Bad Meinberg und Frank Korfsmeier aus Bad<br />

Oeynhausen/Rheme waren auf der Messe Haus,<br />

Garten und Touristik in Bad Salzuflen vertreten.<br />

Auf einem eigens hierfür eingerichteten Parcours<br />

konnten die Besucher gegen eine kleine Gebühr<br />

testen, wie man mit Segways Hindernisse umfahren<br />

kann. Ralf Weißsieker und Frank Korfsmeier gaben<br />

dazu die Anleitungen.<br />

Die Einnahmen dieser Messetage in Höhe<br />

von 400 Euro spendeten Ralf Weißsieker und<br />

Frank Korfsmeier anlässlich der „Arbeits-<br />

Saisoneröffnung“ im Freibad dem Bad Meinberger<br />

Waldbad. Der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit,<br />

nebst seinen Vorstandskollegen, freute sich sehr<br />

und bedankte sich für diese großzügige Spende.<br />

An diesem Samstag war auch die 2. Kompanie<br />

der Schützengesellschaft Bad Meinberg mit<br />

einem Arbeitseinsatz aktiv und hat mit der<br />

Beckenreinigung begonnen. Der Vorstand hofft<br />

auch für die kommenden Samstage, immer ab<br />

10.00 Uhr, auf tatkräftige Unterstützung, damit<br />

das Freibad rechtzeitig zu Beginn der Badesaison<br />

öffnen kann. Es gibt noch viel zu tun! PR<br />

Spenden für das Bad Meinberger Waldbad<br />

Segwayfahren für den guten Zweck<br />

Jetzt amtlich:<br />

Übergabe des Schecks im Freibad von Ralf Weißsieker (2.v.l.) im Bild mit (v.l.) Silke Krüger,<br />

Simon Prasse, Dirk Hennemann, Peter Radszuweit und Britta Stolp. Foto: Peter Radszuweit<br />

Original-Nachrichten im Deutschlandfunk (z.B. am 15.3.16,<br />

10 Uhr): Wegen der extrem niedrigen Zinsen lohnt<br />

sich das Sparen kaum noch. Lieber …<br />

... einkaufen statt sparen!<br />

bis zum<br />

21.4.2016<br />

Die Kindergruppe beim Mitmachangebot. Foto: Peter Radszuweit<br />

Jahreshauptversammlung des Schalke Fan-Clubs<br />

„Blau Weiß ’80“ Horn-Bad Meinberg<br />

Fan-Club setzt auf Kontinuität<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schalke Fan-Clubs<br />

„Blau Weiß ’80“ im Gasthaus Schlobeit in Horn waren 42 Mitglieder<br />

anwesend. Der Fan-Club hat zur Zeit 125 Mitglieder. Neben den üblichen<br />

Tagesordnungspunkten fanden auch Neuwahlen und Ehrungen statt.<br />

Außerdem wurde über die Aktivitäten für das kommende Jahr berichtet, der<br />

Fan-Club fährt auch 2016 zu jedem Heimspiel mit einem Bus. Der Vorstand<br />

um den ersten Vorsitzenden Thomas Brehm wurde bis auf einen Posten im<br />

Beirat wiedergewählt. Für Hubertus Simon ist jetzt Uwe Schamber in den<br />

Beirat gewählt worden. Anschließend gab es noch ein gemeinsames Essen.<br />

Für 25 Jahre wurden geehrt Thomas Brehm, Thomas Domke und Dietmar<br />

Schubring. 20 Jahre sind dabei Michael Domke und Hermann Schnabel.<br />

Seit 10 Jahren im Fanclub sind Niklas Dreier, Vivian Mae Kanne, Mirko<br />

Loskowski, Michael Ludwig, Hendrik Schamber, Thomas Wiechers und<br />

Tabea Domke.<br />

Die Geehrten beim Schalke Fan-Club „Blau Weiß ’80“ Horn-Bad<br />

Meinberg.<br />

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