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Rettl & friends 10 F/S 2016

Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 10 Frühjahr/Sommer 2016

Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 10 Frühjahr/Sommer 2016

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Ausgabe <strong>10</strong>/<strong>2016</strong><br />

RETTL<br />

Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />

& <strong>friends</strong><br />

PORTRÄT<br />

Markus Orsini-Rosenberg<br />

Gebrüder Sicher<br />

MODE<br />

Topmodel Oliver Stummvoll<br />

für <strong>Rettl</strong> 1868<br />

EVENTS<br />

5. Alpen Kiltwanderung<br />

5. Romantikkirchtag


KILTS & FASHION<br />

SINCE 1868<br />

www.rettl.com<br />

/rettl1868


VORWORT<br />

Liebe Freunde<br />

des <strong>Rettl</strong> Clans!<br />

Ein großes DANKE an das gesamte Team: in der Grafik, der<br />

Fotografie, der Agentur, im Design, im Verkauf, der Schneiderei,<br />

der Warenwirtschaft, der gesamten Familie und allen,<br />

die das Zustandekommen dieser Ausgabe ermöglicht haben<br />

– und natürlich allen Kunden – die durch ihre Begeisterung<br />

das ganze Werkl überhaupt erst am Laufen halten!<br />

Es gibt immer was zu tun und<br />

darüber zu berichten. Deshalb<br />

freut es uns sehr, so ein schönes<br />

Format wie unser RETTL & <strong>friends</strong><br />

Magazin zu haben.<br />

Dass wir nun schon die zehnte Ausgabe<br />

präsentieren dürfen, können wir<br />

selbst ja fast nicht glauben. Aber die<br />

Zeit vergeht, und es ist immer wieder<br />

spannend und auch mit Freude zu<br />

verfolgen, wie wir die Qualität in allen<br />

Belangen steigern konnten – ohne die<br />

Originalität zu verlieren. Die Models<br />

werden immer „cooler“ und internationaler<br />

– als Highlight haben wir ja<br />

diesmal sogar ein aktuelles Versace-<br />

Model, den Oliver Stummvoll, für unsere<br />

neue FJ/SO-Kollektion engagieren<br />

können. – Obwohl da Hansl von da<br />

Turrach (Titelbild Magazin Nr 1.) mindestens<br />

so „cool“ war wie da Oliver :-).<br />

Zugegeben … zum Versace werd er´s<br />

wahrscheinlich nimmer schaffen, aber<br />

beim RETTL war er immerhin schon<br />

dabei :-). Genau diese Mischung aus<br />

Profis und liebenswerten Amateuren,<br />

feinstem Schneiderhandwerk, edlem<br />

Design, ehrlicher und verantwortungsvoller<br />

Produktion, aber auch Mut zum<br />

Anders- und „Schräg“-sein macht<br />

das Besondere bei <strong>Rettl</strong> 1868 aus.<br />

Das spiegelt sich nicht nur in unserer<br />

Kollektion, sondern auch in unseren<br />

liebenswerten Kunden wider! In Zeiten<br />

wie diesen nicht mehr so leicht<br />

zu finden, aber wir machen weiter so<br />

– versprochen … aus tiefster Überzeugung.<br />

Nathaly und Thomas RETTL<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 3


INHALT<br />

DIE WELT VON RETTL 1868<br />

Inhalt<br />

16 Friends: Aus Kunden werden Freunde<br />

28 Porträt: Oliver Stummvoll<br />

30 Mode: Austria´s Latest Topmodel für <strong>Rettl</strong><br />

64 Report: Burning Man<br />

72 Porträt: Christian Riedel<br />

78 Porträt: Gebrüder Sicher<br />

82 Mode: Das Damtschach<br />

<strong>10</strong>4 Porträt: Hubert Marko<br />

<strong>10</strong>6 Mode: Hochzeitskollektion<br />

114 Porträt: Markus Orsini-Rosenberg<br />

Ausgabe <strong>10</strong>/<strong>2016</strong><br />

RETTL<br />

Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />

& <strong>friends</strong><br />

Sie links:<br />

Kleid „Viola“ Blaudruck Jersey € 165,-<br />

Er Mitte:<br />

Jeanskilt mit Kärnten Karo<br />

in stretchigem Darkdenim € 450,-<br />

Gürtel „Checky“ Print € 139,-<br />

Sie rechts:<br />

Gilet „Elisabetta“<br />

Flower Stretchspitze € 335,-<br />

Rock „Mary“ mit Froschgoscherl<br />

in Flower Stretchspitze € 540,-<br />

PORTRÄT<br />

Markus Orsini-Rosenberg<br />

Gebrüder Sicher<br />

MODE<br />

Topmodel Oliver Stummvoll<br />

für <strong>Rettl</strong> 1868<br />

EVENTS<br />

5. Alpen Kiltwanderung<br />

5. Romantikkirchtag<br />

4<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Der neue<br />

BMW X5 xDrive40e<br />

www.bmw.at<br />

Freude am Fahren<br />

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DER NEUE BMW X5 xDRIVE40e iPERFORMANCE.<br />

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Wolfgang Denzel Auto AG<br />

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Tel.: 0463/45 400-0<br />

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BMW X5 xDrive40e iPerformance: 230 kW (313 PS) , Kraftstoffverbrauch gesamt 3,3 l/<strong>10</strong>0 km, CO 2 -Emission 77 g/km.


IMPRESSUM<br />

Filialen<br />

Villach: Freihausgasse 12, 9500 Villach, T +43 4242 268 55<br />

Klagenfurt: Burggasse 8, 9020 Klagenfurt, T +43 463 51 50 47<br />

Graz: Erzherzog Johann Hotel, Sackstrasse 3, 80<strong>10</strong> Graz, T +43 676 6950223<br />

Shop in Shop<br />

Anger: Seidl Tracht & Mode, Hauptplatz 11, 8184 Anger, T +43 3175 2305<br />

Salzburg: Gehmacher, Alter Markt 2, 5020 Salzburg, T +43 662 845506<br />

Hof bei Salzburg: Schloss Fuschl, Schloss Strasse 19, 5322 Hof bei Salzburg, T +43 6229 2253 0<br />

Konstanz: Modehaus Konkret, Zollernstraße 17, 78462 Konstanz, T +49 7531 27693<br />

Meran: Alpin Lifestyle, Pfarrplatz 25, 39012 Meran, T +39 0473 235040<br />

Impressum<br />

Herausgeber: RETTL 1868 Kilts & Fashion, Freihausgasse 12, 9500 Villach,<br />

Geschäftsführer Thomas <strong>Rettl</strong><br />

Medieninhaber: Magneto CPA OG, Moritschstraße 2/1/<strong>10</strong>4, 9500 Villach,<br />

Geschäftsführende Gesellschafter: Nikolaus Gierok und Philip Umlauft<br />

Konzept, Koordination und Umsetzung: Magneto CPA, www.magneto-cpa.at<br />

Satz & Layout: Werbeagentur „Der Krammer“, René Krammer, www.derkrammer.at<br />

Fotos: Simone Attisani, Martin Steinthaler, Rob Venga, Paz Stammler, Hannes Krainz,<br />

Gerhard Kampitsch, Hannes Pacheiner, Andrea Knura, Markus Morianz, <strong>Rettl</strong>-Archiv<br />

Titelfoto: Paz Stammler<br />

Marketing und Vertrieb: Kathrin Bacher<br />

Redaktion: Jaqueline Rauter, Sabine Weyrer, Philip Umlauft, Nikolaus Gierok, Peter Umlauft<br />

Lektorat: Jaqueline Rauter<br />

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Verteilung: <strong>Rettl</strong> Kilts & Fashion Shops Villach, Klagenfurt, Graz; Postalische Sendungen an <strong>Rettl</strong>-Kunden<br />

Messen und Events; Lesezirkel, Partnerverteilung • Es gelten die Anzeigenpreise <strong>2016</strong>.<br />

Der redaktionelle Inhalt wurde gemeinsam mit RETTL 1868 Kilts & Fashion sorgfältig erarbeitet. Für<br />

die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Das Kopieren von<br />

Texten und Fotomaterial des Magazins „<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>“ ist ohne Genehmigung der Magneto CPA OG<br />

verboten. Der Medieninhaber ist ebenso nicht für den Inhalt der Inserate und PR Seiten verantwortlich.<br />

Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Beiträge oder Artikel sind bezahlt und müssen auch nicht die Meinung der<br />

Redaktion widerspiegeln. Erfüllungsort ist A-9500 Villach. Die Anwendung österreichischen Rechts sowie<br />

die ausschließliche sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach wird ausdrücklich<br />

vereinbart.<br />

Ein Produkt der<br />

6<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


AGENTURHILBER<br />

PENTHOUSE.<br />

WOHNEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU.<br />

LIVE CAM: www.hgp9.at<br />

PENTHÄUSER IM HERZEN DER VILLACHER ALTSTADT.<br />

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Einzigartige Architektur sowie luxuriöse Penthäuser von 54 m 2 bis <strong>10</strong>9 m 2 (2,70 m Raumhöhe und<br />

teilweise Verglasung bis zum Boden) mit exklusiver Ausstattung und großzügigen Dachterrassen<br />

verschmelzen bei diesem Projekt zu purer Lebensqualität. Alle Penthäuser werden barrierefrei<br />

errichtet und sind mit einem Lift zu erreichen. Für Eigentümer besteht eine direkte Parkmöglichkeit in<br />

der hauseigenen Tiefgarage. Bezugsfertig bereits im Frühsommer <strong>2016</strong>.<br />

Villach, Hausergasse 9 T: 04242 / 45 304 office@nageler.biz www.nageler.biz<br />

Innovative Projekte und Bauvorhaben.


Maßgefertigter Naturpool von Timberra® aus Mölltaler Weißtanne,<br />

die durch ihren langsamen, „feinjährigen“ Wuchs schon seit Jahrhunderten<br />

als ideales Wasserholz verwendet wird.<br />

„Wir arbeiten nach den Gesetzen der Natur, nutzen<br />

altes, überliefertes Wissen und übersetzen es. Dieses<br />

naturverbundene Arbeiten, kombiniert mit modernen<br />

Prozessen, lässt Produkte entstehen, die mehr sind als nur<br />

geformte Holzstücke. Sie sind Ausdruck von Leidenschaft<br />

und Begeisterung. Leben und Wachsen hört mit ihnen nicht<br />

auf. Wir von Timberra® geben dem Holz neue Formen, die<br />

die Energie und Kraft des einst mächtigen Baumes in sich<br />

tragen und weitergeben.“<br />

Klaus Reiter, Geschäftsführer<br />

von ® Timberra® Holzsysteme GmbH


„Der größte, aber auch der kleinste Garten<br />

beginnt mit dem ersten Schritt.<br />

Gehen wir diesen Schritt gemeinsam ... „<br />

Ihr Klaus Reiter & Johannes Klösch<br />

www.timberra.com | www.harmonie-im-garten.at<br />

„Das Team von „Harmonie im<br />

Garten“ hat sich auf moderne<br />

Gartengestaltung mit fernöstlichen<br />

Elementen spezialisiert. Die<br />

Richtlinien der asiatischen<br />

Gestaltungselemente – Wasser,<br />

Stein, Metall und Pflanzen – sind<br />

zukunftsweisend und schaffen es<br />

in ihrer einzigartigen Kombination,<br />

den Zeitgeist der modernen<br />

Gartengestaltung aufzugreifen.“<br />

Johannes Klösch,<br />

Geschäftsführer<br />

von Harmonie im Garten


REPORT<br />

RETTL 1868 HISTORIE<br />

Wir bekleiden<br />

Persönlichkeiten<br />

Die bereits über 145 Jahre währende Firmengeschichte zieht sich über mehrere<br />

Generationen, die alle ihren Beitrag zu dieser wunderschönen, eleganten und<br />

bekannten Modemarke geleistet haben.<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: RETTL 1868<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 bekleidet Persönlichkeiten – gilt seit<br />

jeher als Leitspruch des Familienunternehmens<br />

und viele prominente Kunden zeugen davon. Früher<br />

für das österreichische Kaiserhaus wie etwa Thronfolger<br />

Franz Ferdinand, heute Sportler wie Skikaiser Franz<br />

Klammer oder Thomas Morgenstern, Showmaster Thomas<br />

Gottschalk und sogar internationale Größen wie „Oberschotte“<br />

Sir Sean Connery und die Royals aus Windsor.<br />

Feinstes Schneiderhandwerk seit über 145 Jahren – tadellose<br />

Verarbeitung der ausschließlich besten Qualitäten,<br />

gepaart mit innovativem Design und Mut zu außergewöhnlichen<br />

Kreationen – sind die Zutaten für den<br />

Erfolg der ehemaligen k.u.k. Uniformierungsanstalt aus<br />

Villach. Individualität steht an erster Stelle und so werden<br />

bei <strong>Rettl</strong> 1868 alle Modelle nach den Wünschen und<br />

Ideen der Kunden nach Maß gefertigt.<br />

Neben der jahrelangen Erfahrung ist es vor allem die<br />

Kompetenz des gesamten <strong>Rettl</strong>-Teams, rund um die<br />

„Mas terminds“ Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong>, die das<br />

stetige Wachstum und die treuen Kunden überhaupt erst<br />

möglich gemacht hat.<br />

„Bei <strong>Rettl</strong> 1868<br />

ist der Kunde König –<br />

und Königshäuser Kunden.“<br />

Uniformierungsanstalt, 1882<br />

in der Domgasse 16 in Klagenfurt<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> und Sean Connery<br />

beim Versöhnungswhisky bei der<br />

Kilt-Gala in New York<br />

Nathaly <strong>Rettl</strong>, Thomas <strong>Rettl</strong> und Karin Loitsch bei der<br />

Duchess of York in der Royal Lodge in Windsor<br />

<strong>10</strong><br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


11


REPORT<br />

DES PRINZEN NEUE KLEIDER<br />

Edelschneider Thomas <strong>Rettl</strong>, schneiderte<br />

den Villacher Faschingsprinzen<br />

Fidelius LXI. das Gewand.<br />

<strong>Rettl</strong> 1868<br />

Faschingsempfang<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> lud am Freitag, den 8.1.<strong>2016</strong> um 11.11 Uhr zum ersten <strong>Rettl</strong><br />

1868 Faschingsempfang ins Villacher Stammgeschäft in der Freihausgasse<br />

12 ein. Neben der Präsentation der neuen hallihallo-Faschingszeitung wurde<br />

auch das neue <strong>Rettl</strong> Outfit des Villacher Faschingsprinzen präsentiert.<br />

Wort: Magneto CPA, Bild: Gerhard Kampitsch<br />

Neben dem in <strong>Rettl</strong> gekleideten<br />

Villacher Faschingsprinzen Fidelius<br />

LXI., Dominik Lindebner und<br />

Villach´s Faschingskanzler Gernot Bartl<br />

konnte auch eine Faschingsabordnung der<br />

Klagenfurter Stadtrichter mit Wolfgang<br />

Winkelbauer, der St. Jakober Faschingsgilde<br />

mit Kanzler Michael Hallegger, und der<br />

Millstätter Faschingsnarren mit Prinzessin<br />

Sabine I., Mag. Sabine Brandner und Prinz<br />

Gaudius von Lustig XX., Gerry Maier,<br />

begrüßt werden. Der Round Table Villach<br />

mit Präsident Marc Germeshausen sorgt<br />

mit einer Faschingskrapfen-Charity für die<br />

gelungene Abrundung des Programms. Für<br />

Villacher Bier und Bernold Faschingskrapfen<br />

war außerdem ausreichend gesorgt.<br />

v.l. St. Jakober Faschingskanzler Michael<br />

Hallegger, Edelschneider Thomas <strong>Rettl</strong>, der<br />

in <strong>Rettl</strong> gekleidete Villacher Faschingsprinz<br />

Prinz Fidelius LXI., Dominik Lindebner,<br />

Ideengroßindustrieller Reinhard Eberhart,<br />

Millstätter Faschingsprinzessin Sabine<br />

I., Mag. Sabine Brandner, Klagenfurter<br />

Stadtrichter-Vertreter Wolfgang Winkelbauer,<br />

Millstätter Faschingsprinz Gaudius von<br />

Lustig XX., Gerry Maier mit seinen Narren;<br />

12<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


www.schleppe.at<br />

EDERVILLACH


REPORT<br />

SPASS IM TURRACHER SCHNEE<br />

2. Kilt-Skitag<br />

Auf der Turracher Höhe ging zum zweiten Mal der Kilt-Skitag, powered<br />

by <strong>Rettl</strong> 1868, über die Bühne – die steirisch-kärntnerische Variante der<br />

Highland Games. Wiederum mit vollem Erfolg und noch mehr Teams!<br />

Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Hannes Krainz, Fe-Press<br />

Insgesamt 32 Teams mit 130 Teilnehmern waren<br />

am 2. April bei herrlichem Wetter mit luftigem<br />

Kilt, Dirndl oder Lederhose im Einsatz.<br />

Die Aufwärmrunde fand bereits Freitagabend<br />

im Schlosshotel Seewirt statt – mit steirischkärntnerischem<br />

Schmankerlbuffet und<br />

Kultmusik vom Kärntner Elvis „Buzgi“. Am<br />

Samstag wurde es dann ernst – beim 2. Kilt-<br />

Skitag auf der Turracher Höhe, der mit weiten,<br />

freien Pisten, acht herausfordernden Stationen,<br />

gemütlicher Hüttengaudi und einer stilvollen<br />

Apres-Kilt-Party in der K-Alm samt Speckund<br />

Käsebuffet überzeugte.<br />

Die Teams mussten sieben Erlebnisstationen<br />

absolvieren, die den Vergleich mit den berühmten<br />

Spielen in Schottland nicht scheuen mussten:<br />

So wurde beispielsweise „Moß gstemmmt“,<br />

„Tschurtschn gsommlt“, „Bierle verkostet“<br />

sowie „Kugln versenkt“. Siedender Höhepunkt<br />

war die Apres-Kilt-Party samt Siegerehrung in<br />

der K-Alm mit den Reinischkogler Buam.<br />

Im Kilt zum Kristall<br />

Natürlich ging es nicht nur um den Spaß an der<br />

Freud´, sondern auch um verlockende Preise:<br />

Wer mit Geschicklichkeit, Geschwindigkeit,


REPORT<br />

Geselligkeit, Ausdauer und natürlich einem<br />

zünftigen Outfit punktete, hatte Chancen auf<br />

die funkelnde Siegertrophäe von „mythos edelstein“<br />

der Familie Kranzelbinder: den Wanderpokal<br />

– einen Bergkristall – natürlich eingehüllt<br />

in einem Kilt. Der Sieg ging heuer an das<br />

Team „Almdorf Seinerzeit„ vom Nachbarberg<br />

Falkert, gefolgt vom Team „KL Architektur“<br />

aus Villach auf Platz 2 und dem Kanaltaler<br />

Team „Senza confini“ auf Platz 3.<br />

v.l.n.r.: Thomas <strong>Rettl</strong> mit dem Siegerteam<br />

des „Almdorf Seinerzeit“<br />

DER NEUE JAGUAR XE<br />

DIE SPORTLIMOUSINE<br />

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Freibleibendes Angebot. Kraftstoffverbrauch in l/<strong>10</strong>0 km:<br />

11,6 – 4,4 (innerorts); 6,1 – 3,4 (außerorts); 8,1 – 3,8 (komb.);<br />

CO2-Emissionen in g/km: 194–99. Symbolfoto.


FRIENDS<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />

Bild: Simone Attisani Make-up: Sandra Pranic Sfumato Make-up<br />

Wir sind schon ewig begeisterte <strong>Rettl</strong><strong>friends</strong>.<br />

Im Jahr 2000 waren wir<br />

sogar schon als Models bei einer<br />

großen Modeschau dabei. Es ist einfach eine<br />

auffallende Mode, die auf der ganzen Welt<br />

immer wieder für Begeisterung sorgt. Egal ob<br />

Schal, Unterhose oder Hemd, die edlen Stücke<br />

sind hervorragende Geschenke auf all unseren<br />

Reisen. Wir überziehen die Welt mit dem Kärnten<br />

Karo.<br />

Ich finde, diese Mode repräsentiert Kärnten<br />

hervorragend und man verbindet damit immer<br />

ein starkes Heimatgefühl. <strong>Rettl</strong> ist wohl<br />

der beste Designer Kärntens und die Teile dürfen<br />

durchaus mit Stolz getragen werden. Egal<br />

wo auf der Welt - mit diesen Kleidungsstücken<br />

findet man weltweit Beachtung.<br />

Außerordentliche Qualität, durchdachtes<br />

Design, nachhaltige Materialien und<br />

regionale Wertschöpfung verbinden<br />

die beiden Unternehmen <strong>Rettl</strong> 1868 und La<br />

Modula. Die modern interpretierte, „trachtige“<br />

Mode passt perfekt zu unseren naturbelassenen<br />

Vollholzprodukten und zu unserer bodenständigen<br />

Einstellung. Und seit unserem Sieg beim<br />

Alpen-Kilt-Teamwettbewerb tragen wir die<br />

Produkte der Firma <strong>Rettl</strong> 1868 auch ein wenig<br />

mit Stolz!<br />

Tanja und Dietmar Karl,<br />

Baumschule Karl Treffen<br />

Svenja Gaubatz,<br />

Affenberg<br />

Mag. Hannes Bodlaj,<br />

Boris Mikula, La Modula<br />

16<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


FRIENDS<br />

AUS KUNDEN WERDEN FREUNDE<br />

Unser eigens kreierte Wienerwald<br />

Karo spiegelt<br />

ein wenig das opulente<br />

und imperiale dieser historisch<br />

bedeutenden Region wieder.<br />

Die Verbindung zur ehemaligen<br />

K.uK. Monarchie soll so, modern<br />

interpretiert, betont werden! Zum<br />

ersten Mal haben wir als Team der<br />

Organisation einen einheitlichen<br />

Auftritt. Nur gemeinsam schaffen<br />

wir regionale Identität.<br />

Diese Mode hat Stil, beziehungsweise<br />

zeigt immer<br />

ihre Wurzeln und verbindet<br />

so „das Zuhause“ mit Kultur<br />

und Tradition. Seit knapp 20 Jahren<br />

bin ich nun schon Kunde und<br />

finde diese klassische, zeitlose<br />

Mode immer gut kombinierbar.<br />

Mit der Mode von <strong>Rettl</strong> ist<br />

man stets gut gekleidet.<br />

Ebenso wie driveWiegele,<br />

ist auch <strong>Rettl</strong> ein traditionsreicher<br />

Villacher Familienbetrieb.<br />

<strong>Rettl</strong> seit 1868 und Wiegele seit<br />

1886 – das ergänzt sich perfekt!<br />

Handwerk und Qualität sind dabei<br />

die Grundsäulen, die solche<br />

Traditionen über die Jahrzehnte<br />

etablieren.<br />

Seit 1930 produzieren wir<br />

in unserem Traditionsunternehmen<br />

Premium Boxspringbetten.<br />

Ebenso wie bei<br />

<strong>Rettl</strong> steht die Verarbeitung von<br />

hochwertiger heimischer Wolle,<br />

Baumwolle und Rosshaar im<br />

Mittelpunkt. Am Tag trage ich die<br />

elegante <strong>Rettl</strong>-Kleidung und bei<br />

Nacht erhole ich mich in einem<br />

unserer Jauchza Boxspringbetten.<br />

Mario Gruber,<br />

Wienerwald Tourismus<br />

Lan Pham-Lang, Zeus<br />

Sicherheitstechnik Österreich<br />

Thomas Wiegele,<br />

driveWiegele<br />

Peter Sandriesser<br />

Unternehmer und Designer<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 17


ADABEI<br />

<strong>Rettl</strong> unterwegs<br />

Mini 1868<br />

Der neue <strong>Rettl</strong>-Mini erstrahlt<br />

auch in neuem Gewand. Nicht<br />

nur Persönlichkeiten werden<br />

von <strong>Rettl</strong> bekleidet. Auch der neueste<br />

Zuwachs im <strong>Rettl</strong>-Fuhrpark wurde<br />

standesgemäß von der Firma ODA<br />

Folientechnik im <strong>Rettl</strong> Adler-Patch<br />

gebrandet. So passt der neue Mini<br />

von Denzel Klagenfurt perfekt zum<br />

Auftritt des Traditionsunternehmens<br />

aus Villach und gilt, wie die Mode an<br />

sich, als echter „Hingucker“.<br />

David Wardle<br />

Alpenhighlander Limo auf der GAST<br />

Unsere mittlerweile florierende Alpenhighlander Limonad` wurde<br />

in einem tollen Ambiente, während der GAST in Klagenfurt, in<br />

der Kandlhofer Halle präsentiert.<br />

Kandlhofer-Vertriebsleiter Wolfgang Winkelbauer zeichnete dafür<br />

verantwortlich. Das Kräuter Krachale, welches von <strong>Rettl</strong> 1868 zur Alpenhighlander<br />

Limonad´ lizenziert wurde, erfreut sich in der Kärntner<br />

Gastronomie mittlerweile großer Beliebtheit. Am Bild: Kandlhofer-Verkaufsleiter<br />

Wolfgang Winkelbauer, Alpenhighlander Promotion-Girl Vera<br />

Matouschek und Kandlhofer-Boss Ludwig Kandlhofer.<br />

Aloha aus Hawaii<br />

Die erfolgreiche Pipes and Rock Formation Celtica fand sich nach<br />

einer weiteren US-Tour schließlich in Hawaii ein. Dort wurde der<br />

neue Videoclip gedreht, der das vierte und neueste Album begleiten<br />

wird. Gleichzeitig stellte die Band auch ihr neuestes Outfit vor, das<br />

extra für die kommende Promotion-Tour designed wurde und sich auch<br />

perfekt in das neue Bühnendesign, für die kommende Tour der Band,<br />

integriert.<br />

18<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Golf<br />

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Carinzia – nur knapp 4 km vom GC Gailtalgolf entfernt. Für Golfliebhaber<br />

wird das Resort am Fuße der Ski- und Wanderarena Nassfeld zur Lieblingsdestination<br />

und besticht mit besonderer Architektur aus trendigem Lifestyle<br />

mit natürlichem Charme und bietet seinen Gästen eine außergewöhnliche Atmosphäre.<br />

Der großzügige Acquapura SPA auf 2.400 m², großzügig gestaltete<br />

Zimmer und abwechslungsreiche Kulinarik sorgen für einen unvergesslichen<br />

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Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia Betriebs GmbH, Tröpolach 156, 9631 Jenig, FN: 332456g, Firmensitz: Hermagor-Pressegger See, FB-Gericht: LG Klagenfurt<br />

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Inklusive Halbpension, täglich<br />

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Gültig während der Golfsaison.<br />

Ausgenommen Golfturniere.


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<strong>Rettl</strong><br />

unterwegs<br />

Franz Klammer: 40 Jahre Olympia-Gold<br />

Franz Klammer gewann am 5. Februar 1976 in Innsbruck Olympia-Gold<br />

in der Abfahrt. Auch 40 Jahre später sind seine Erinnerungen noch<br />

frisch. Zum Jubiläum gab es von Thomas <strong>Rettl</strong> ein speziell angefertigtes<br />

Gilet. Zu diesem freudigen Jubiläum von Franz Klammer wurde auf die<br />

Kaiserburg in Bad Kleinkirchheim geladen.<br />

topcontext.com<br />

Von links nach rechts: Murhaf Alsaleim, Manuel Azmann, Rudolf Lechleitner,<br />

Margot Azmann, Mandy Gille, Harald Walter Azmann, Jutta Fastian, Fuzzman<br />

Herwig Zamernik, Philine Schmölzer und Sophia <strong>Rettl</strong>.<br />

Filmball Vienna <strong>2016</strong><br />

Geehrt wurden am 1. April<br />

im glanzvollen Wiener<br />

Rathaus der 78-Jährige<br />

US-amerikanische Regisseur und<br />

Produzent Paul Morrissey für sein<br />

Lebenswerk, der österreichische<br />

Schauspieler Peter Windhofer (Best<br />

Shootingstar für die ABC-Serie The<br />

Quest), der deutsch-türkische Serienstar<br />

Bülent Sharif (Produktion des<br />

Jahres für die TV-Serie Lena Lorenz)<br />

und das ungarische KZ-Drama Son of<br />

Saul (Bester Film) von László Nemes<br />

Jeles, das in diesem Jahr bereits den<br />

Oscar und Golden Globe als bester<br />

ausländischer Film erhielt. Eine<br />

standesgemäße <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts-and-<br />

Fashion-Abordnung aus Kärnten war<br />

selbstverständlich dabei, inklusive<br />

Filmball-Organisator Manfred Schoedsack<br />

im passenden <strong>Rettl</strong>-Outfit.<br />

Globo goes Hong Kong<br />

Mit einem doppelstöckigen Messestand<br />

auf in Summe 140 Quadratmetern<br />

präsentierte sich die Firma Globo<br />

aus dem Rosental auf der großen<br />

HKTDC – Hong Kong International<br />

Lighting Fair im Fernen China. Die<br />

Messe ist eine internationale Fachausstellung<br />

für Beleuchtung und die<br />

größte Veranstaltung ihrer Art in<br />

Asien. Das Team präsentierte sich<br />

im neuen Outfit von <strong>Rettl</strong> 1868 und<br />

überbrachte so heimatliche Grüße in<br />

den Fernen Osten.<br />

20<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Ihre Werbung 3<br />

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ADABEI<br />

<strong>Rettl</strong> unterwegs<br />

Werner Pejrimovsky, Nathaly <strong>Rettl</strong>,<br />

Susanna Pejrimovsky-Hanousek, Thomas <strong>Rettl</strong><br />

Landluxus in Wien<br />

Beim Event am 29.<strong>10</strong>.2015 „Landluxus„ - Kollektionen aus Stoff<br />

und Stein präsentierten die beiden Betriebe <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts &<br />

Fashion und Pejrimovsky & Co Individual Jewellery erstmalig miteinander<br />

unter dem Motto: „Wenn man schnell vorankommen will, muss<br />

man alleine gehen. Wenn man weit kommen will, muss man zusammen<br />

gehen...“ ihre Kreationen in Wien.<br />

Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong> mit Freunden und Team<br />

Anprobieren und Degustieren<br />

Unter dem Motto „Anprobieren & Degustieren“ luden Thomas<br />

<strong>Rettl</strong> & sein Team erneut zu einem <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>-Abend in sein<br />

Geschäft in Klagenfurt ein. Zum Anprobieren und Degustieren<br />

gab es, neben der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von <strong>Rettl</strong> 1868,<br />

Teespezialitäten von Sonnentor, Überraschungsgutscheine von Nägele<br />

& Strubell, <strong>Rettl</strong> 1868 Frames von Brillentyp, Holz- und Gartenstyle<br />

von Timberra und Harmonie im Garten, Whiskyspezialitäten der Single<br />

Cask Collection, Alpenhighlander Limo von Getränke Kandlhofer, Nudelspezialitäten<br />

von der Norischen Nudlwerkstatt, Weinverkostung durch<br />

Vinum Virunum, preisgekröntes Schleppe No. 1 Craftbeer von Villacher<br />

Bier, Teppiche von Mischioff & Partner und Whiskyschinken von Frierss<br />

Feines Haus. Ein besonderes Highlight des Abends war auch die musikalische<br />

Untermalung der Tamburizzagruppe TAMIKA.<br />

Wienerwald Tourismus<br />

Julia Strasser, MA, Mag. Mario Gruber, Landesrätin Dr. in Petra Bohuslav –<br />

Barbara Karall, MA, Sylke Laebe<br />

Empfang der Wienerwald Tourismus GmbH<br />

Gemeinsam schaffen wir regionale Identität: „Die Basis stimmt, es<br />

gibt allerdings noch Luft nach oben“ – so lautete der Grundtenor<br />

der Tourismusexperten am 30. März im Conference Center Laxenburg.<br />

Über 200 Branchenvertreter nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

„Vor allem der Urlaubstourismus mit dem Schwerpunkt Genuss bietet<br />

großes Potenzial. Dies wäre ein Verstärker, um unsere magische Grenze<br />

von 7 Millionen Nächtigungen pro Jahr in Niederösterreich zu knacken“.<br />

bestätigte Landesrätin Dr. in Petra Bohuslav. Gleichzeitig präsentierte<br />

der Tourismusverband seine neue <strong>Rettl</strong> 1868 Tracht, für die ein eigenes<br />

„Wienerwald Karo“ designed wurde.<br />

Mit <strong>Rettl</strong> 1868 zur Meisterprüfung<br />

Edles in jagdlichem Stil kreieren<br />

und dabei eine ganz eigene Geschichte<br />

erzählen wollte Karen<br />

Holzwarth bei ihrer Meisterprüfung als<br />

Friseurin – dank <strong>Rettl</strong> 1868 ist ihr das<br />

eindrucksvoll gelungen. Zwei Modelle<br />

für die Titelseite einer Jagdzeitung, so<br />

lautet das Thema für Karen Holzwarths<br />

Meisterprüfung an der Friseurakademie<br />

Meininghaus im unterfränkischen<br />

Forchheim. Die Idee für das Thema<br />

kam Karen bei der Lektüre einer<br />

Ausgabe der Jagdzeitung „Halali“ im<br />

jagdlich geprägten Elternhaus, und mit<br />

Hilfe von Thomas <strong>Rettl</strong> und seinem<br />

Team konnten die Models passend eingekleidet<br />

werden.<br />

22<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Ein guter<br />

T.T.I.P.<br />

von uns:<br />

Braucht<br />

niemand!<br />

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5. ALPEN<br />

KILT<br />

WANDERUNG<br />

25. JUNI <strong>2016</strong><br />

Obervellach / Mölltal<br />

GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />

Das kultig-kiltige Wanderevent!<br />

AB <strong>10</strong> Uhr<br />

„Karierte“ Marktzeit<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 Modeshow<br />

LIVE-MUSIK<br />

Anmeldung und Programminfos<br />

www.obervellach-reisseck.at/kiltwanderung<br />

Agentur Kreiner GmbH<br />

9821 Obervellach 54<br />

Genuss.Gesundheit.Nachhaltigkeit.<br />

Tel.: 04782/941 61<br />

Fax: 04782/298 84<br />

www.kreiner.allianz.at<br />

A-9821 Obervellach · Hauptplatz 53


REPORT<br />

IN KILT, LEDERHOSEN ODER DIRNDL DURCH DIE GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />

5. Alpen Kiltwanderung<br />

Nach Rekordteilnehmerzahl mit 55 Teams im letzten Jahr, findet am Samstag, den 25. Juni 2015,<br />

zum fünften Mal die Alpen-Kiltwanderung statt.<br />

Eine Wanderung der besonderen Art, die<br />

viel Abwechslung verspricht. Mit Wegstrecke<br />

vom historischen Marktplatz in<br />

Obervellach im Mölltal durch die atemberaubende<br />

und imposante Groppensteinschlucht<br />

bis zum idyllisch gelegenen Gasthof „Zur<br />

Guten Quelle“ unterhalb von Mallnitz. Diese<br />

Tagesveranstaltung bietet sich besonders für<br />

entspannte Wanderer, für Familien in Kilt,<br />

Dirndl oder Lederhosen an. Marschiert wird in<br />

Gesellschaft von Thomas <strong>Rettl</strong> mit viel Musik,<br />

inszenierten Erlebnisstationen und regionalen<br />

kulinarischen Leckerbissen. Jeder Teilnehmer<br />

erhält ein Starterpaket mit Proviant, freiem<br />

Eintritt in die Groppensteinschlucht, einem<br />

<strong>Rettl</strong>-Geschenk und Kulinarik aus der Kärntner<br />

Alpen-Adria-Küche. Am Ende der Wanderung<br />

beim Sammeltreffpunkt Gasthof „Zur Guten<br />

Quelle“ sorgen musikalische Auftritte für<br />

gute Unterhaltung. Am Abend am Marktplatz<br />

sorgen unter anderen die „Marktzeit“, eine<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 Modeshow, die Siegerehrung, sowie<br />

musikalische Leckerbissen für gute Stimmung.<br />

Unser Tipp: Das komplette Premiumpaket<br />

mit Übernachtung und Frühstück in qualitätsgeprüften<br />

Partnerbetrieben ist erhältlich und<br />

buchbar im Zeitraum vom Freitag, den 24. bis<br />

Sonntag, den 26. Juni <strong>2016</strong>.<br />

Info- & Buchungscenter Obervellach<br />

9821 Obervellach 58<br />

Tel.: +43 4824 2700-30<br />

info@obervellach.at.<br />

WILDE WASSER UND GOLDENE ZEITEN<br />

ANZEIGE<br />

Alpe-Adria-Trail<br />

Der Alpe-Adria-Trail ist einer der abwechslungsreichsten Weitwanderwege<br />

Europas und wurde vom weltweit führenden Reisemagazin „National Geographic<br />

Traveller“ als einer der zehn besten neuen Trails der Welt ausgezeichnet!<br />

Die 750-km-Wegstrecke vom eisgekrönten<br />

Großglockner bis zur azurblauen Adriaküste ist<br />

reich an Höhepunkten, wobei die beiden Etappen<br />

rund um den historischen Markt Obervellach<br />

zu den allerschönsten am gesamten Alpe-<br />

Adria-Trail zählen!<br />

Das Naturjuwel Stappitzer See im Nationalpark<br />

Hohe Tauern, die luftigen Stege entlang<br />

tosender Wasserfälle am längsten Schluchtenwanderweg<br />

Kärntens, in der Rabisch- und<br />

Groppensteinschlucht, der Markt Obervellach,<br />

wo der Hauch des einstigen Goldbergbaus noch<br />

in den historischen Gemäuern spürbar ist, die<br />

zauberhafte Märchenburg Falkenstein und der<br />

mythenumrankte Danielsberg, dessen Magie<br />

schon vor Jahrtausenden die Kelten erlegen<br />

sind. Erwandern Sie den Alpe-Adria Trail entlang<br />

wilder Wasser und auf den Spuren goldener<br />

Zeiten und genießen Sie den preisgekrönten<br />

Service des Alpe-Adria-Trail Buchungscenters<br />

samt Gepäckservice und Alpen-Adria Küche in<br />

ausgesuchten Partnerbetrieben!<br />

Alpe-Adria-Trail Package:<br />

Wilde Wasser und Goldene Zeiten<br />

• 3 Übernachtungen im qualitätsgeprüften<br />

Partnerbetrieb<br />

• Unterbringung im gut bürgerlichen Gasthof<br />

oder Hotel**/***<br />

• Verpflegung: Abendessen und Frühstück<br />

aus der Alpen-Adria-Küche<br />

• 2 ausgewählte Etappen (Etappe 07-08) am<br />

Alpe-Adria-Trail<br />

• Gepäckservice (1 Gepäckstück mit 20 kg)<br />

• Shuttle- und Rücktransfer im Rahmen des<br />

neuen, praktischen Alpe-Adria-Trail Mobilitätsservice<br />

(Sammeltransport)<br />

• Alpe-Adria-Trail Tourenunterlagen und ein<br />

Trail Memory<br />

Preis: ab Euro 270,00<br />

Info.<br />

Information/Buchung:<br />

Alpe-Adria-Trail Buchungscenter<br />

9821 Obervellach 58<br />

Tel.: +43 4824 2700-30<br />

www.alpe-adria-trail.com<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 25


REPORT<br />

DIE GROSSE KÄRNTNER ROMANTIK-SHOW GEHT WEITER<br />

Romantikkirchtag <strong>2016</strong><br />

Wie immer freuen wir uns auch heuer auf ein noch nie dagewesenes, „romantisches Feuerwerk“ an<br />

Neuinterpretationen des traditionellen Kärntner Liedgutes und neu geschaffener Songs eines außergewöhnlichen<br />

Ensembles von internationalen Ausnahmekünstlern, die unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />

Der <strong>Rettl</strong> Romantikkirchtag am 3. August<br />

steht wieder vor der Tür. Nach einer<br />

Grundidee von Thomas <strong>Rettl</strong> steht<br />

dieses von ihm vor 5 Jahren initiierte Konzept<br />

ebenso für eine zeitgemäße Weiterentwicklung<br />

von Traditionen, auf dem musikalischen<br />

wie auch künstlerischen Sektor. Abgerundet<br />

wird die Idee noch mit einer Präsentation der<br />

neuesten Kreationen aus dem Hause <strong>Rettl</strong><br />

1868 mit einer eigens von Karin Loitsch choreographierten<br />

Tanzshow.<br />

Unverändert bleibt jedoch mit Sicherheit,<br />

dass es, wie schon in den letzten Jahren, ein<br />

entspannter Abend und Highlight des Villacher<br />

Kirchtags wird.<br />

<strong>Rettl</strong> 1868 Romantik-Show<br />

Es erwarten Sie außergewöhnliche Musiker<br />

und mitreißende Charaktere, die für einiges<br />

an Spannung und unerwarteter Abwechslung<br />

sorgen werden. Definitiv gebucht sind die<br />

Groove-Sensation aus dem Vorjahr, Mike<br />

Sponza Band und Ty Le Blanc aus Italien<br />

sowie das Unterhaltungs-Trio Combo Music<br />

aus Kärnten. Für weitere musikalische Überraschungen<br />

wird noch gesorgt. Wir verraten<br />

an dieser Stelle noch nicht zu viel.<br />

Unbedingt schon vorreservieren, denn wie<br />

man weiß, ist dieser Event am Villacher<br />

Kirchtag immer heiß begehrt und ausverkauft.<br />

Wir freuen uns auf Euch!


Gute Entscheidungen basieren auf schnellen<br />

Informationen, exklusivem Wissen und einer starken<br />

Meinung. Die meist gelesene Bundesländerzeitung<br />

Österreichs bei den Entscheidern ist auch<br />

crossmedial die Kleine Zeitung.<br />

»Ich lese die Kleine Zeitung täglich, weil sie<br />

nicht zurückblickt und in der Vergangenheit<br />

verharrt, sondern aus dem Geschehenen<br />

ein Bild der Zukunft ableitet.«<br />

Dr. Herta Stockbauer<br />

VORSTANDSVORSITZENDE BKS BANK AG<br />

»Tradition muss heute mit der Zeit gehen –<br />

sie muss dem Fortschritt standhalten. Die<br />

Partnerschaft der Kleinen Zeitung mit Kastner<br />

& Öhler zeigt, wie starke Marken zu modernen<br />

Erfolgsgeschichten werden.«<br />

Mag. Martin Wäg<br />

GESCHÄFTSFÜHRER KASTNER & ÖHLER GMBH<br />

UND VORSTAND KASTNER & ÖHLER AG<br />

»In der Hektik und Getriebenheit dieser Zeit ist<br />

die Kleine Zeitung eine Konstante. Online immer<br />

aktuell, gedruckt ein Kompass für das Land und<br />

seine Menschen.«<br />

Dr. llse Bartenstein<br />

GESCHÄFTSFÜHRERIN DER G.L.PHARMA GMBH<br />

UND BARTENSTEIN HOLDING GMBH<br />

Meine Kleine.<br />

* Quelle: Leseranalyse Entscheidungsträger 3.0 / 2015, Feldzeit: Februar bis Dezember 2015,<br />

Süden Österreichs = Steiermark und Kärnten, Nettoreichweite gesamt im Süden = 81,7% (52.000), Schwankungsbreite= +/- 2,5


PORTRÄT<br />

28<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


PORTRÄT<br />

AUSTRIAS LATEST TOPMODEL<br />

Oliver Stummvoll<br />

Es war DER Klassiker unter den upcoming-model-stories: Oliver Stummvoll wurde<br />

in einer Disco in Sankt Pölten entdeckt und zählt mittlerweile zu den gefragtesten<br />

österreichischen Männermodels. Seine Karriere verlief seither nicht steil, sondern<br />

vertikal: Sie wollen ihn alle. Sogar Versace.<br />

Wort: Jaqueline Rauter, Bild: Wiener Models<br />

Hinschauen? Freilich. Wegschauen?<br />

Geht irgendwie<br />

nicht. Auch wenn es<br />

inflationär scheint – das Gerede<br />

und die Huldigungen über mehr<br />

oder weniger schöne Menschen im<br />

Dauerblitzlicht: Im Unterschied<br />

zu vielen seiner Berufskollegen<br />

dominiert Herr Stummvoll das<br />

heimische Parkett durch sowas wie<br />

eine – nennen wir es – visuelle Präsenz,<br />

die sich gewaschen hat. Und<br />

diese Tatsache verdient dann doch<br />

ein kleines Bisschen Huldigung,<br />

an seine Person, sein Antlitz, seinen<br />

rasant erworbenen Status. Er<br />

könnte der Bruder des jungen Jonathan<br />

Rhys Meyers sein, wenn er<br />

nicht schon der Bruder des ebenso<br />

im Modelbusiness vertretenen Manuel<br />

Stummvoll wäre. Gemeinsam<br />

boten sie Ende 2014 der Jury von<br />

„Austria´s Next Topmodel – Boys<br />

and Girls“ die schöne Stirn. Oliver<br />

wurde zum Sieger der Show gekürt<br />

und schlug seinen älteren Bruder<br />

damit nur knapp. Seit dem lässt<br />

sich der Hype um die Person Oliver<br />

Stummvoll kaum aufhalten.<br />

Und dann kam Versace<br />

Was braucht ein angehendes Profimodel<br />

mehr, als einen kurzen Anruf<br />

von Versace. Oliver erinnert sich,<br />

dass Kosmas Pavlos, der Headbooker<br />

der Agentur Wiener Models,<br />

bei der er unter Vertrag steht, ihm<br />

die frohe Botschaft mitteilte. Die<br />

einzige Sorge, die er zu diesem<br />

Zeitpunkt hatte, war, ob er von seinem<br />

damaligen Chef frei bekommen<br />

würde. Mitte letzten Jahres wurde<br />

der damals 19-Jährige dann offiziell<br />

zum Gesicht der neuen Versace-<br />

Kampagne, als erster Österreicher<br />

überhaupt. Bis Dezember 2015<br />

waren Versace und er sozusagen untrennbar:<br />

Exklusiv für das Label gebucht,<br />

stand Oliver ausschließlich<br />

für den Modegiganten vor der Linse.<br />

Seit Jänner dieses Jahres wird wieder<br />

für verschiedene Kampagnen<br />

geshootet. Unter den Auftraggebern<br />

finden sich keine Geringeren als<br />

das GQ Magazine England/China,<br />

das Open Lab- sowie das Attitude<br />

Magazine. Mr. Stummvoll sieht<br />

seinen Erfolg gelassen: „Ich schau<br />

jetzt einfach, was kommt und freu´<br />

mich drauf.“ Ja, so einfach geht<br />

das. Es ist stark anzunehmen, dass<br />

er dafür gar nicht so viel tun muss.<br />

Es läuft eben.<br />

Von Steuern und Zeichnungen<br />

Neben seinen Model-Ambitionen<br />

schlummern da noch ein paar andere<br />

Talente in Oliver Stummvoll. Er<br />

studiert Wirtschaftsrecht und liebt<br />

es, in seiner Freizeit zu zeichnen,<br />

denn auch das kann er recht gut<br />

und er nimmt es auch sehr ernst.<br />

Mit diesen zwei zusätzlichen Standbeinen<br />

dürfte sich die Zukunft recht<br />

sorgenfrei gestalten, wobei ihm das<br />

Modeln im Moment Flügeln verleiht.<br />

„Austria´s Next Topmodel<br />

war für mich DAS Sprungbrett, ich<br />

werde solange modeln, solange ich<br />

gebucht werde“, betont er selbstbewusst.<br />

Und wenn Oliver nicht gerade<br />

rechnet, zeichnet oder modelt,<br />

geht er gerne aus, trifft Freunde<br />

und macht all die Dinge, die andere<br />

in seinem Alter auch so machen.<br />

Modeln ist sein Ding, aber auch<br />

die Mode selbst hat es ihm angetan:<br />

RETTL 1868 holte ihn exklusiv für<br />

diese Ausgabe vor die Kamera. Und<br />

wie steht Oliver zur Tracht? „Wenn<br />

schon Tracht, dann von <strong>Rettl</strong>. Spätestens<br />

seit Papis Loveday weiß<br />

man einfach, dass Tradition und<br />

Fashion sich nicht ausschließen.“*<br />

Wir dürfen gespannt sein, ob wir<br />

Oliver Stummvoll das eine oder<br />

andere Mal im Kilt erwischen und<br />

überhaupt: Mit voyeuristischem<br />

Blick werden wir mitverfolgen, was<br />

Österreichs Topmodel-Export in<br />

den kommenden Jahren sonst noch<br />

so für uns bereithält.<br />

(Anm.: Papis Loveday als Juror von<br />

ANTM präsentierte als Starmodel<br />

die <strong>Rettl</strong>-Mode für die Ausgabe des<br />

<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>-Magazins Frühjahr/<br />

Sommer 2015).<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 29


MODE<br />

30<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Turn Baby - let’s dress up<br />

and work out!<br />

Topmodel Oliver Stummvoll & Co gekonnt in Szene gesetzt<br />

von Fashion & Beauty Photographer Paz Stammler<br />

Art-Direction: Karin Loitsch, Nathaly & Thomas <strong>Rettl</strong><br />

Models: Oliver, Cameron, Michaela und Martina<br />

Make-up: Cory Lackner<br />

Hair-Stylist: Daniel Lugmair<br />

Schuhe: Rieder Schoes<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 31


MODE<br />

Oliver im<br />

Gehrock „Franz Ferdinand 2“<br />

in feinstem Loden € 890,-<br />

32<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Sacco „Smokin´ hot“ in Kärnten<br />

Karo Stretchnig € 890,-<br />

mit passender Hose € 330,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 33


MODE<br />

Kleid „Franka“<br />

Jubiläumsjersey<br />

mit Kugelknöpfen € 245,-<br />

34<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Businessjacke „Charlotte“ blau,<br />

in feinstem Baumwollstretch,<br />

innen rolliert, dadurch feinster<br />

Tragekomfort € 590,-<br />

Gürtel „Checky“<br />

Kärnten Karo Print € 139,-<br />

Tasche My Best City Bag € 450,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 35


MODE<br />

Shirt „Babsi“ Kärnten Karo<br />

Jersey € 165,-<br />

Rock „Babsi“ Kärnten Karo<br />

Jersey € 186,-<br />

36<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

3/4 Arm Shirt „Marina“<br />

Polkadot blau € 165,-<br />

Rock „Stripe“ in stretchiger<br />

Jeansbaumwolle mit Kärnten Karo und<br />

rotem Paspoill € 175,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 37


MODE<br />

Polo „Norman Stripe“<br />

in Miletjersey anthra mit<br />

Housecheck BW Kontrast € 139,-<br />

Lederhose „Alpe“<br />

in feinstem Hirschleder € 950,-<br />

38<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Gilet „Kaiser Franz Kärnten“<br />

Loden hellgrau mit rotem Paspoill<br />

und Kärnten Kragen € 395,-<br />

Sporran vlg. Beitl € 295,-<br />

Kilt „Patch Celtic“ € 595,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 39


MODE<br />

Denimkilt in Stretchdenim<br />

mit Kärnten Karo € 450,-<br />

Gürtel „Checky“<br />

Kärnten Karo Print € 139,-<br />

40<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Lederrock „Adele“ in Nappaleder schwarz<br />

mit tollem Reißverschluss € 550,-<br />

Shirt „Baroness“ 3/4 Arm transparent,<br />

in mehreren Farben erhältlich € 125,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 41


MODE<br />

Oliver trägt Gehrock „Alexander der Große“<br />

in Loden € 980,-<br />

Gilet „Kaiser Franz“ Arlberg Karo € 385,-<br />

Hemd „Leopold“ BW Stretch weiß € 159,-<br />

Kilt „Seattle“ Twill schwarz<br />

mit Nappaleder schwarz € 750,-<br />

Sporran vlg. Beitl € 330,-<br />

Cameron trägt Kinderkilt „Patch“<br />

verschiedene hauseigene Tartans € 165,-<br />

Sporran € 185,-,<br />

Shirt „Josef jun.“ BW Jersey weiß<br />

mit Kärnten Karo € 65,-<br />

Sacco „Franz Ferdinand“<br />

Kärnten Karo Stretchnig € 490,-<br />

Gamaschn Totenkopf € 190,-<br />

42<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Bluse „Starla“<br />

Adlerpatch Stretchseide € 225,-<br />

Jeans „JBRAND“ € 245,-<br />

Patch Shopping Bag in Wolle<br />

mit hauseigenen Tartans € 95,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 43


MODE<br />

Gilet „Earl of Elegance“<br />

Bauernleinen mit Lederkontrasten<br />

und Kärnten Karo Rücken € 550,-<br />

Kilt „<strong>Rettl</strong> Housecheck“ 13 oz € 595,-<br />

Hemd „Leopold“ rot/weiß<br />

gestreifter BW Stretch € 169,-<br />

Sporran vlg Beitl € 295,-<br />

Stutzen Wolle € 39,-<br />

Bergschuhe Steinkogler<br />

44<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Martina links:<br />

Dirndl „Elise“ Flower Stretchspitze blau € 360,-<br />

mit Schürze € 135,-<br />

Unterrock „Beti2“ € 175,-<br />

Oliver Mitte:<br />

„Traktorjanka Vintage blau“<br />

in massierter Baumwolle<br />

mit Woll- und Lederkontrasten € 690,-<br />

Michaela rechts:<br />

Kleid „Amber“ Kärnten Karo Stretchnig € 445,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 45


MODE<br />

Sacco „Traktorjanka“ Loden grün mit Kontrasten<br />

in Loden rostrot und Leder rostrot € 790,-<br />

Hemd „Alpendown“ Piquetbaumwolle Jean € 169,-<br />

Jeans „JBRAND“ € 245,-<br />

Gürtel „Checky“ Kärnten Karo Print € 139,-<br />

46<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Statement von Papis Loveday zu Oliver Stummvoll:<br />

„Als ich Oliver das erste Mal gesehen habe, dachte<br />

ich mir... wenn Gianni Versace ihn sehen könnte, dann<br />

würde er ihn sofort für eine Kampagne buchen. Sein<br />

Modelpotential, insbesondere auf Bildern, ist absolutes<br />

Weltniveau. Es hat mich sehr gefreut, dass ein halbes<br />

Jahr nach meinen ersten Gedanken zu Oliver, meine<br />

Prognose tatsächlich Wirklichkeit wurde. Oliver ist in<br />

Bezug auf die High-Fashion der erfolgreichste Gewinner<br />

aller Topmodel-Shows weltweit. Selbst die Erfinderin<br />

der Topmodel-Shows, Supermodel Tyra Banks, hat uns<br />

als Jury wie auch ihm persönlich gratuliert. Wir werden<br />

sicherlich noch viel von Oliver in Zukunft hören. Ich persönlich<br />

bin stolz, ihn auch nach unserer gemeinsamen<br />

Zeit vor der Kamera weiter hinter den Kulissen zu beraten.<br />

Wir freuen uns immer, wenn wir uns sehen.“<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

47


MODE<br />

Oliver turnt mit dem Gilet „Kaiser Franz“<br />

in Nappaleder schwarz mit <strong>Rettl</strong> Skull<br />

Rein Silberknöpfen € 890,-<br />

48<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Gilet „Josefa“ in Stretch<br />

Rosebud mit Lodenpaspoill € 335,-<br />

Rock „Cargo“ in Stretch Rosebud<br />

mit Jeans- und Lodenpaspoill € 195,-<br />

Kopfbedeckungen sind<br />

handgemachte Einzelstücke -<br />

Preis auf Anfrage<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 49


MODE<br />

Dirndl „Margarethe“<br />

Technojersey Stripe € 390,-<br />

mit verschiedensten passenden<br />

Schürzen € 95,-<br />

Kopfbedeckungen sind<br />

handgemachte Einzelstücke -<br />

Preis auf Anfrage<br />

50<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


„ Jagst Du im Wald, Feld oder Au,<br />

jagst Du auf Hirsch, Gams oder Sau,<br />

jagst Du als Edelmann oder als Knecht,<br />

merke nicht wer, sondern wie jagt<br />

waidgerecht “<br />

Werkverzeichnisnummer 2220<br />

Collier mit Gamskrickeln, Kupfer, Vierkantlederriemen und einem Heliodor mit 14,03 ct, gefasst in Platin<br />

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MODE<br />

bei <strong>Rettl</strong> 1868 in Villach und Klagenfurt<br />

52<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Die Boxspringbettenmarke vom<br />

Wörthersee<br />

JAUCHZA<br />

<br />

by Peter Sandriesser<br />

Am schönsten Platz der Erde – zwischen der Kärntner Seenlandschaft,<br />

saftigen Almen und den mächtigen Felsen der Hohen Tauern<br />

– widmen wir uns der Entwicklung der besten und<br />

hochwertigsten Boxspringbetten für Ihren perfekten Schlaf.<br />

Mit jedem einzelnen Bett aus unserer Manufaktur wollen wir dafür<br />

sorgen, dass Sie sich wohlfühlen, erholsam schlafen und mit neuer<br />

Kraft den nächsten Tag beginnen.<br />

Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und dem meisterlichen<br />

Handwerk haben wir individuelle und vollkommene Schlafsysteme<br />

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Denn jeder Mensch ist anders und für optimalen Schlafkomfort<br />

gibt es keine Kompromisse!<br />

Ihr Peter Sandriesser<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


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REPORT<br />

BESSER SCHLAFEN • GESÜNDER WOHNEN<br />

Zirbenmöbel & Schlafsysteme<br />

Möchten Sie wie auf Wolken schlafen? Träumen Sie regelmäßig? Wachen Sie morgens ausgeruht und voller<br />

Energie auf? Nein? Dann sollten Sie Ihre Schlafräume auf Ambiente und Ausstattung überprüfen.<br />

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Vieles wird über die Zirbe geschrieben, das<br />

Holz, das zur Entspannung beiträgt wie kein<br />

anderes. Antibakteriell – getestet unter fünf<br />

Holzarten wie Ahorn, Buche, Fichte, Pappe<br />

und eben Zirbe – entspannend auf Herz &<br />

Blutdruck und besonders langlebig, thront<br />

die Zirbe als ideales Holz für Betten und<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 59


REPORT<br />

GRAND PRIX D’HORLOGERIE DE GENEVE<br />

HABRING<br />

Uhrentechnik<br />

Die besten Uhren der Welt kommen aus der Schweiz und<br />

Österreich. Heimische Uhren-Macher holen zum dritten Mal in<br />

Folge „Uhren-Oscar“.<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: point-of-views.ch, Olaf Koester<br />

Wie kommt es, dass ein kleines<br />

Familienunternehmen aus<br />

der Kärntner Provinz den bekannten<br />

Uhrenmarken dieser Welt die<br />

renommierten Preise wegschnappt? So<br />

geschehen zum mittlerweile dritten Mal<br />

beim Grand Prix d’Horlogerie de Geneve,<br />

dem internationalen „Uhren-Oscar“,<br />

am 29. Oktober 2015.<br />

An der Unternehmensgröße kann es<br />

nicht liegen, zählen die Firmengründer<br />

der Habring Uhrentechnik OG im<br />

beschaulichen Völkermarkt, Maria &<br />

Richard Habring, gerade mal fünf Mitarbeiter<br />

und produzieren jährlich weniger<br />

als 200 Uhren. Und das soll, glaubt man<br />

den Gründern, auch so bleiben, frei<br />

nach dem Motto: „Wir wollen nicht die<br />

Größten sein, wir wollen einfach nur die<br />

besten Uhren bauen!“<br />

Nach 2012 und 2013, in denen schon je<br />

eine Habring² von der internationalen<br />

Fachjury mit zu den besten Uhren der<br />

Welt gewählt wurde, gingen Habrings<br />

dieses Jahr mit ihrem jüngsten Spross<br />

„Felix“ als Favoriten in der Kategorie<br />

„Petite Aiguille“ („kleiner Zeiger“), der<br />

Kategorie der „günstigeren“ Uhren unter<br />

CHF 8.000,--, ins Rennen.<br />

Felix erblickte im Herbst 2014 die Welt<br />

und ist – rechtzeitig zum <strong>10</strong>-jährigen<br />

Jubiläum der kleinen, aber echten Manufaktur<br />

– damit das erste Modell bei<br />

Habring², welches über ein vollständig<br />

eigenentwickeltes und gebautes mechanisches<br />

Uhrwerk verfügt. Das ist nicht<br />

nur ungewöhnlich für so ein kleines<br />

herstellendes Unternehmen, es ist auch<br />

einzigartig in Österreichs sonst nicht<br />

armer Uhren-Geschichte.<br />

Die Jury des GPHG würdigt mit diesem<br />

Preis das Engagement zweier Visionäre,<br />

deren Ziel es ist, österreichischen Uhren<br />

wieder jenen Stellenwert zu geben, den<br />

sie einstmals – vor 1890 – international<br />

hatten: Gleichauf mit den Produkten aus<br />

den Nachbarländern an der Spitze!<br />

Info.<br />

HABRING Uhrentechnik og<br />

Hauptplatz 16, 9<strong>10</strong>0 Völkermarkt<br />

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60<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


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Mit viel Liebe zum Detail und Zeit beraten Sie unsere Optiker<br />

und schwelgen mit Ihnen in zeitlosen Designs und<br />

handwerklichen Höchstleistungen.<br />

In einem Beratungsgespräch nehmen wir uns Zeit für Sie<br />

und finden gemeinsam die perfekte Lösung.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Optik Lammer Team<br />

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PORTRÄT<br />

The Illusion<br />

of Elvis<br />

CHRIS KAYE<br />

Auf der Bühne lebt der Geist von Elvis<br />

Presley durch Chris Kaye weiter.<br />

Wort: Philip Umlauft, Bild: Hannes Pacheiner<br />

Der mehrfach international<br />

ausgezeichnete Elvis-<br />

Interpret verzaubert sein<br />

Publikum mit optischer und<br />

akustischer Authentizität. Mit<br />

dem ihm, von der Elvis Presley<br />

Enterprise (Memphis, TN, USA)<br />

verliehenen Titel, „The Illusion<br />

of Elvis“ überzeugt der österreichische<br />

Künstler und zeigt<br />

Elvis mit all seinen vielseitigen<br />

Facetten.<br />

Live zu hören und zu sehen gibt<br />

es Elvis in den frühen Jahren,<br />

einige seiner Filmhits, das 68´<br />

Comeback Special Special,<br />

LasVegas der 70er-Jahre und<br />

natürlich das legendäre Konzert<br />

aus 1973 „Aloha from Hawaii“,<br />

wo auch der eine oder andere<br />

nicht so bekannte Elvis-Song<br />

den Showabend verschönern<br />

und bezaubern wird.<br />

Chris Kaye ist tatsächlich der<br />

einzige Elvis Tribute Artist<br />

(ETA) auf der Welt, der die legendäre<br />

1968 Comeback Show<br />

im Detail und im originalen Gedanken<br />

Elvis Presleys darbietet.<br />

Diese Authentizität wird durch<br />

eine Vielzahl von Bookings nach<br />

Amerika zu namhaften Elvis-<br />

Festivals bestätigt und honoriert.<br />

Hier geht es zum Video<br />

„Verzeih´ mir“ auf der<br />

Burgruine Landskron<br />

62<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


REPORT<br />

DAS GANZE JAHR IM FREIEN LEBEN<br />

Abenteuer<br />

Affenberg<br />

In Landskron bei Villach leben 150 Japanmakaken am sogenannten „Affenberg“ wie in freier Natur. Diese<br />

Tierhaltung nennt man semi-frei und sie bedeutet für die Tiere, dass sie das ganze Jahr im Freien leben können.<br />

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In ihrer Kärntner Heimat haben sie<br />

auch die Möglichkeit, im Sommer in<br />

zwei Teichen zu schwimmen und zu<br />

tauchen. Besuchen kann man den Affenberg<br />

während der Sommermonate mittels<br />

begleiteter Führungen.<br />

Der Weg durch das Gehege wurde um das<br />

Doppelte verbreitert, um in der Hauptsaison<br />

alle 20 Minuten Führungen anzubieten.<br />

Die Besuchergruppen sind somit noch<br />

etwas kleiner, was es den Gästen noch<br />

bequemer, gemütlicher und informativer<br />

macht. Die Möglichkeiten für einen Imbiss<br />

wurden, ebenso wie das vegetarische Angebot,<br />

erweitert. Es liegt der Schwerpunkt<br />

schon wie bisher bei regionalen Produkten<br />

und sogar ein Kräutergarten wird den Erlebnispark<br />

noch ergänzen.<br />

Die Forschung am Affenberg wurde ausgebaut.<br />

Wer mehr über diese Forschung erfahren<br />

möchte, hat heuer die Möglichkeit,<br />

an Wissenschaftsführungen teilzunehmen.<br />

Diese können unter der Emailadresse:<br />

kassa@affenberg.com gebucht werden.<br />

Der Besucher kann dann im kleinen Kreis<br />

abseits der Wege mit den Forschern im Gehege<br />

unterwegs sein und erfährt alles über<br />

die Techniken der Verhaltensbeobachtung<br />

und den neuesten Stand der Wissenschaft<br />

am Affenberg.<br />

www.teppichezumleben.com<br />

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Michael Pöllinger . Mobil +43 676 65 477 41 . mp@teppichezumleben.com


REPORT<br />

The<br />

Burning Man<br />

Schräg, verrückt und abseits jeglicher<br />

Zivilisation. Kunst in allen nur denkbaren<br />

Facetten. Bunt, schrill und laut und für<br />

jeden seinen persönlichen „Burning-Man-<br />

Moment“. Auf den ersten Blick scheint es<br />

wie eine Mischung aus Endzeit-Filmen<br />

wie Mad Max und einem gigantischen<br />

Rave. Bei genauerer Betrachtung offenbart<br />

sich im vordergründigen Chaos jedoch ein<br />

durchdachtes und bewährtes Konzept, das<br />

auch eine gewisse Ordnung hat.<br />

Wort: Philip Umlauft Bild: Rob Venga,<br />

Die Wurzeln dieses Festivals reichen<br />

bis in das Jahr 1986 zurück<br />

und liegen am „Baker Beach“<br />

im Schatten der Golden Gate Bridge bei<br />

San Francisco. Es waren unter anderen<br />

John Law und Michael Mikel, die damals<br />

den ersten „Burning Man“ auf die Beine<br />

stellten. Ursprünglich als kleine private<br />

Party angelegt waren die Kapazitäten<br />

des Strandes schon 1991 ausgereizt.<br />

Ein größerer Platz musste her. Die Wahl<br />

fiel damals auf einen Ort Namens Black<br />

Rock Dessert im US-Bundeststaat Nevada.<br />

Dieser Wüstenabschnitt bietet mehr<br />

als nur genügend Platz für mittlerweile<br />

rund 60.000 Besucher, die aus der ganzen<br />

Welt und unter großem Aufwand für<br />

diese eine Woche anreisen.<br />

64


REPORT<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

65


REPORT<br />

66 ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


REPORT<br />

Leave no trace<br />

Ein wichtiges Grundprinzip der gesamten Burning-<br />

Man-Bewegung ist mit Sicherheit der Grundsatz, keine<br />

Spuren zu hinterlassen. Die Wüste wird im Anschluss<br />

sogar mit Metalldetektoren abgesucht, damit auch wirklich<br />

nichts zurückgelassen wird. Schon während der<br />

Veranstaltung achten die Besucher peinlich genau darauf,<br />

so wenig Müll wie möglich produziert oder gar zurückzulassen<br />

wird. Dieser Umstand ist erstaunlich und<br />

funktioniert perfekt. Die letzten Fuß- und Reifenspuren<br />

verschwinden nach der darauffolgenden Regenperiode<br />

gänzlich. Damit endet der Zyklus, bis im nächsten Jahr<br />

wieder tausende Besucher kommen, um erneut spurlos<br />

zu verschwinden.<br />

Be prepared<br />

Tatsächlich aus dem Nichts entsteht zur Zeit des Burning<br />

Man eine enorme halbkreisförmige Siedlung, die<br />

einen Durchmesser von einigen Kilometern hat. Ein<br />

Fahrrad ist zur Fortbewegung dabei unerlässlich. Was<br />

den Aufwand für die Teilnahme nochmal erhöht. Es ist<br />

kein Festival, wo man einfach mal so hingeht. Die Vorbereitung<br />

ist das Um und Auf. Alles für den eigenen Bedarf<br />

muss mitgebracht werden. Essen, Trinken, Unterkunft,<br />

die unverzichtbare warme Kleidung und Fortbewegungsmittel<br />

ebenso wie die riesigen Kunstwerke, die nur für<br />

den Event eigens errichtet werden und wie auch der<br />

Burning Man selber, am Ende verbrannt werden. Auch<br />

die wirklich futuristischen „Mutant Vehicles“ müssen<br />

eigens angemeldet werden und zieren das Gelände mit<br />

ihren Rundfahrten bei Tag und bei Nacht. Auch die zufallsbasierte<br />

Ticketvergabe hat dem einen oder anderen<br />

schon einen Strich durch die Reiserechnung gemacht.<br />

67


REPORT<br />

What goes around comes around<br />

Der Aufwand ist also riesig und es bildet<br />

sich eine kurzfristige Gemeinschaft, die<br />

nicht auf Kommerz aus ist. Alles muss<br />

eben mitgebracht werden und nichts darf<br />

zurückgelassen werden. Es gibt nichts<br />

zu kaufen, Geld ist somit nur für die<br />

Vorbereitungen nötig, es gilt die Kultur<br />

des Schenkens ohne Kompromisse. Das<br />

Gefühl, gänzlich ohne Bargeld und auch<br />

ohne Telefon (Handyempfang gibt es in<br />

dieser Einöde natürlich keinen) seinen<br />

Lagerplatz zu verlassen, hat in der heutigen<br />

Zeit wirklich etwas Bemerkenswertes.<br />

Für die meisten von uns wohl kaum<br />

mehr vorstellbar. Nichts soll das Festival<br />

überdauern, außer das spirituelle und<br />

emotionale Hochgefühl, das dem Besucher<br />

zuteilwird und bisher Tausende<br />

überrascht und begeistert hat. Für jeden<br />

Einzelnen gibt es hier in dieser Einöde,<br />

in dieser enorm bunten, künstlerischen<br />

und verrückten Vielfalt, eben den „Burning<br />

Man Moment“.<br />

68 ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Über den Fotografen<br />

Rob Venga ist als visueller Geschichtenerzähler<br />

hauptsächlich auf Hochzeiten, aber auch für<br />

humanitäre Institutionen und Firmen aktiv.<br />

Hier gibt es weitere Fotos<br />

zum Burning Man:<br />

Seine Mission ist einfach und klar. Er möchte seinen<br />

Kunden Bilder übergeben, die über den Charakter<br />

eines normalen Fotos hinausgehen. Sie stellen<br />

Kunstwerke dar, die Geschichten erzählen sollen, die<br />

mehr als das Offensichtliche wiedergeben. Er bleibt<br />

mit seiner Kamera weitestgehend unsichtbar und<br />

findet Blickwinkel, welche als eher außergewöhnlich<br />

erachtet werden.<br />

Das Resultat sind einzigartige Bilder sowie<br />

Fotostrecken, bei denen man die Energie des<br />

Augenblicks und der Menschen spürt.<br />

Rob Venga hat das Burning Man Festival<br />

inzwischen drei mal besucht und uns diese Fotos<br />

dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.<br />

Rob Venga • Studio Klagenfurt<br />

St. Veiter Ring 21 • 9020 Klagenfurt<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

rob@robvenga.com • tel: +43 660 6900900<br />

www.robvenga.com


KULINARIK<br />

KÄRNTNER KÖCHE LADEN ZUM SCHMANKERL-FESTIVAL!<br />

KÜCHENKULT <strong>2016</strong><br />

Die besten Köche und Produzenten der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See feiern von<br />

3. bis 8. Mai ein Fest im Zeichen kreativer Kochkunst und feinster heimischer Produkte.<br />

Wort und Bild: Region Villach Tourismus GmbH<br />

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2015<br />

laden Kärntens kreativste Köche erneut<br />

zum 6-tägigen KüchenKult auf insgesamt<br />

11 Kulinarikbühnen. Neben den bekannten<br />

Schauplätzen Faaker See und Villach geht<br />

es heuer erstmals auch an den Ossiacher See<br />

und nach Arriach, dem Mittelpunkt Kärntens.<br />

Und die Besetzung verspricht auch diesmal<br />

eine Woche voller außergewöhnlicher Genüsse,<br />

die die Vielfalt des Alpen-Adria-Raums auch<br />

kulinarisch erlebbar machen.<br />

Die Genusskünstler <strong>2016</strong>:<br />

• Stefan Lastin – Frierss Feines Haus, Villach<br />

• Hermann Andritsch – Gourmetrestaurant<br />

Lagana, Villach<br />

• Gerhard Satran – Stiftsschmiede, Ossiach<br />

• Stephan Gerstner – Wirt in Judendorf,<br />

Villach<br />

• Hannes Tschmernjak – Der Tschebull, Egg<br />

am Faaker See und Nobilvini wein.lounge &<br />

enoteca, Villach<br />

• Tici Kaspar und Michael Ceron – Zitrusgarten,<br />

Faak am See<br />

• Michaela Neumayr und Jürgen Perlinger –<br />

„Das Kleine Restaurant“ im Warmbaderhof,<br />

Villach<br />

• Claudia und Bernhard Trügler – Gasthof Alte<br />

Point, Arriach<br />

• Michaela Widnig-Tiefenbacher – Naturel<br />

Hoteldorf Schönleitn, Oberaichwald<br />

• Familie Melcher – Hotel Karnerhof, Egg am<br />

Faaker See<br />

Info.<br />

Information & Buchungen:<br />

Region Villach Tourismus GmbH<br />

Töbringer Straße 1, 9523 Villach-Landskron<br />

Tel.: +43 / (0)4242 / 42000 – 0<br />

E-Mail: office@region-villach.at<br />

www.region-villach.at<br />

70<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


KULINARIK<br />

Köstlicher Zitrusfisch in der<br />

Stiftsschmiede in Ossiach<br />

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03. Mai, 18.30 Uhr – Frierss Feines Haus<br />

FEINER FRÜHLINGSAUFTAKT. Gleich zum Start weiß Stefan Lastin<br />

mit hochklassiger Bodenständigkeit zu überzeugen. Auf die Teller kommt<br />

Frühling in seiner feinsten Form. Dabei vertraut Chefkoch Lastin naturgemäß<br />

auf die hochwertigen Produkte aus dem Hause Frierss.<br />

04. Mai, 12.00 Uhr – Gourmetrestaurant Lagana<br />

VEGANER HAUBENGENUSS. Eine Premiere beim KüchenKult: Zwei-<br />

Hauben-Koch Hermann Andritsch zaubert vier vegane Gänge auf die Teller<br />

und verspricht eine Überraschung fürs Dessert. Als Basis dienen die<br />

saisonalen Spezialitäten eines Gailtaler Gemüsebauern und von Gemüse<br />

Robitsch.<br />

04. Mai, 19.00 Uhr – Stiftsschmiede<br />

KARNTEN FISCHKÜCHE DES SÜDENS. Gerhard Satran wird von regionalen<br />

Fischern und Produzenten täglich mit den besten und frischesten<br />

Rohprodukten beliefert. Die Planung des mehrgängigen Menüs entsteht<br />

daher erst kurz nach Bestellung der verfügbaren Ware. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

05. Mai, 12.00 Uhr – Wirt in Judendorf<br />

DIE KÄRNTNER KULTURNUDEL B(T)RAUT SICH WAS. Erstmals<br />

beim KüchenKult dabei, wartet der Wirt in Judendorf gleich mit einem<br />

besonders vielfältigen Programm auf: Kärntner Nudel trifft Branzino,<br />

dazu gibt es Spargel aus dem Lavanttal, Schafsfrischkäse, Taleggio …<br />

ergänzt durch eine harmonische Bierbegleitung mit Spezialitäten der Villacher<br />

Brauerei und der Schleppe Brauerei.<br />

05. Mai, 18.30 Uhr – Der Tschebull<br />

Alpe Adria Spargelfestspiele. Der KüchenKult-Klassiker! Beim Tschebull<br />

wird einmal mehr allerfeinster Spargel geboten. Außerdem in der<br />

Menüfolge: gemischtes Gesottenes sowie Bollito Misto. Degustationen mit<br />

Topwinzern und Destillateuren runden das stimmige Programm ab.<br />

06. Mai, 12.30 Uhr – Zitrusgarten Faak am See<br />

TICI KOCHT IM ZITRUSGARTEN. So nah ist niemand am Produkt!<br />

Tici Kaspar verarbeitet vor Ort die Bio-Zitrusfrüchte von Michael Ceron<br />

und kombiniert sie mit frischen, regionalen Schmankerln. Der gläserne<br />

Zitrusgarten mit verschiedenen Kochstationen sorgt für ein himmlisches<br />

Rundum-Wohlgefühl.<br />

06. Mai, 19.00 Uhr – „Das kleine Restaurant“ Warmbaderhof<br />

KULTIGE SCHWEINEREI VOM LAMM & SCHAFSKÄSE – geschmort,<br />

gekrönt, geräuchert. Im stilvollen Ambiente „des Kleinen Restaurants“<br />

im Warmbaderhof Villach wird Schwein geschmort, Lamm gekrönt und<br />

Schafkäse geräuchert. Küchenchef Jürgen Perlinger und Pâtissière Michaela<br />

Neumayr versprechen kultverdächtige Geschmackserlebnisse!<br />

07. Mai, 11.00 Uhr – Nobilvini wein.lounge & enoteca<br />

ALPE-ADRIA-MATINÉE & CHAMPAGNER. Die Champagner Matinée<br />

feiert ihre prickelnde Premiere beim KüchenKult! Mit raren Jahrgangschampagnern<br />

sowie Prestige-Cuvées von Perrier-Jouët & Mumm<br />

– und der fachkundigen Begleitung durch Hannes Tschemernjak (Tschebull)<br />

und Gert Weihsmann (Pernod Ricard).<br />

07. Mai, 12.00 Uhr – Gasthof Alte Point<br />

WILDES ARRIACH. Ebenfalls zum ersten Mal dabei: Der Gasthof Alte<br />

Point im Luftkurort Arriach. Claudia und Bernhard Trügler setzen bei<br />

ihrem Debüt auf allerfeinste Regionalität. Das Wild stammt von der<br />

Jagdgemeinschaft Dreihofen-Wöllan, die Destillate vom Schnapsbrenner<br />

“LaGraSch” aus dem Millstätter Raum.<br />

07. Mai, 18.00 Uhr – Naturel Hoteldorf Schönleitn<br />

SCHÖNLEITNER WIRTSHAUSKULT. Nach einem Aperitif am Dorfplatz<br />

und Schmankerln aus dem Freiluft-Backofen verwöhnt das Naturel-Team<br />

im Dorfwirt mit Saiblingsfilet, Lavanttaler Spargel, Räucherforelle und<br />

mehr. Partner des Abends sind die Fischzucht Feld am See, das Weingut<br />

la Viarte sowie Käsesommelier Reinhard Winter.<br />

08. Mai, 12.00 Uhr – Hotel Karnerhof<br />

BRUNCHEREI IN TÜRKIS. Einmal mehr das perfekte Finale des KüchenKults:<br />

Bei traumhafter Aussicht auf den türkisblauen Faaker See<br />

verwöhnt Familie Melcher vom Hotel Karnerhof beim Sonntagsbrunch<br />

am Muttertag mit Köstlichkeiten aus der vielfach prämierten Küche.<br />

KüchenKult & KurzUrlaub.<br />

Für den doppelten Genuss in einer der schönsten Regionen des Alpen-<br />

Adria-Raums haben die KüchenKult-Partnerhotels spezielle Angebote<br />

geschnürt. Buchungsmöglichkeiten (auch inklusive Flug) und weitere<br />

Details gibt es unter www.kuechenkult.at.<br />

Und auch für die weiteren KüchenKult-Feste des Jahres ist schon alles<br />

angerichtet: Am 2. Juli verwöhnen die besten Köche der Region bei der<br />

„langen Tafel“ – einem kulinarischen Brückenschlag über die Villacher<br />

Draubrücke – und von 3. bis 9. Oktober kann man im Rahmen des<br />

Herbstfestivals die schönsten Seiten der Wander- sowie der Genussregion<br />

Villach – Faaker See – Ossiacher See erkunden.<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 71


PORTRÄT<br />

72<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


REGIONAL, EMOTIONAL & DIGITAL<br />

Christian Riedel<br />

Begeisterungsfähig ist Christian Riedel allemal. Diese Begeisterung<br />

effizient umzusetzen, bestätigt seine Kompetenz auf sehr<br />

unterschiedlichen Ebenen. Sind es auf der einen Seite Marketing und<br />

digitale Medien bei der „Region Villach Tourismus“, so stehen diesen<br />

durchaus bäuerliche Tätigkeiten gegenüber.<br />

KINGS FOOD<br />

ALWAYS FRESH<br />

Wort: Peter Umlauft Bild: Andrea Knura<br />

Regional ist das Engagement im Bereich<br />

seiner Obstmanufaktur. Riedel strahlt<br />

eine spezielle Art des Bodenständigen<br />

aus. Schon die Uhr mit dem hölzernen<br />

Gliederarmband lässt dies vermuten. Es offenbart<br />

sich die Welt des zweifachen Vaters,<br />

der gemeinsam mit seiner Frau Christina die<br />

Obstmanufaktur betreibt. Zurückgehend auf<br />

den Erfahrungsschatz seines Großvaters, der<br />

eigentlich aus einer Fleischerei stammte und<br />

sich ganz dem Obstbau verschrieben hatte,<br />

stehen die Riedels für Köstlichkeiten wie<br />

Edelbrände, Most und Apfelsaft. Ein Kurs in<br />

der Obstbauschule im Lavanttal sorgte für das<br />

theoretische Rüstzeug. „Wir sind keine zertifizierten<br />

Bio-Obstbauern, dennoch erfolgt von<br />

der Düngung bis zur Schädlingsbekämpfung<br />

alles rein organisch und abseits von Chemie.<br />

Es ist Teil unserer Philosophie, die nicht zuletzt<br />

durch die Verantwortung unseren Kindern<br />

gegenüber geprägt ist.“ Vor drei Jahren kam<br />

noch die Imkerei dazu. So ein bisserl ist vom<br />

großväterlichen Erbe der Fleischverarbeitung<br />

noch übrig geblieben. Alle Köstlichkeiten, die<br />

in der Dobratscher Rosstratten serviert werden,<br />

stammen aus dem eigenen Betrieb. Dies nimmt<br />

kaum wunder, da Riedels Mutter das beliebte<br />

Ausflugsgasthaus betreibt.<br />

Emotional<br />

Familiär ist außerdem die Freizeitgestaltung<br />

von Christian Riedel. Seine Frau und die<br />

beiden Söhne Leonhard und Lorenz stehen<br />

im Zentrum. Dem dörflichen Brauchtum sehr<br />

verbunden, ist Christian Riedel in den Reihen<br />

der Judendorfer Feuerwehr ebenso vertreten<br />

wie bei allen Veranstaltungen, bei denen das<br />

Miteinander im Vordergrund steht. Nicht nur<br />

im engsten Umkreis findet die Zeitgestaltung<br />

ihren Spiegel. Familienausflüge mit dem VW-<br />

Bully in die Natur faszinieren gleichermaßen<br />

wie die Affinität zum Wasser, die sowohl mittels<br />

Tauchsport als auch mit dem Kat-Segler kräftig<br />

ausgelebt wird.<br />

Regional<br />

Was das Wissen um den Obstbau betrifft,<br />

welches zu bedeutendem Teil an der Obstbauschule<br />

im Lavanttal erworben wurde, so ist es<br />

ihm gleichzeitig wichtiges Anliegen, dass „ich<br />

auch stets bemüht bin, unterschiedlichste Produzenten<br />

im Produktdesign zu unterstützen. Es<br />

macht sehr viel Spaß, mit Menschen Ideen und<br />

Produkte zu kreieren, die experimentierfreudig<br />

und offen sind. Wir haben eine Vielzahl kreativer<br />

Produzenten, bei denen der letzte professionelle<br />

Schritt an den Kunden noch fehlt. Den<br />

Herstellern muss man immer wieder vor Auge<br />

führen, dass sie zu sich selbst stehen müssen<br />

und ihre eigenen authentischen Geschichten<br />

an den Kunden bringen müssen.“<br />

Digital<br />

In der „Region Villach Tourismus“ gilt das Augenmerk<br />

des Marketingmitarbeiters dem digitalen<br />

Vermarkten der Region. „Die Verknüpfung<br />

von Buchbarkeit mit den Betrieben stellt eine Herausforderung<br />

dar. Doch damit nicht genug, geht<br />

es auch um die Personalisierung der Region“,<br />

so Riedel. „Mit der Personalisierung steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt. In der Welt des Internets<br />

suchen sowohl Stammgäste als auch designierte<br />

Neuurlauber nach Gesichtern, Geschichten und<br />

Geschichtchen. Es geht um Authentizität und traditionelle<br />

Werte. Dies darzustellen ist heutzutage<br />

notwendiger denn je.“ So lebt Riedel erfolgreich<br />

die Symbiose zwischen Moderne und Tradition,<br />

die niemals ein Widerspruch sein muss.<br />

NEU<br />

CHICKIS QUALITY<br />

FOOD RESTAURANTS<br />

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DIE ERSTE CHICKIS-FILIALE<br />

IN VILLACH, HAUPTPLATZ 19<br />

www.chickis.at


GASTRO-FRIENDS<br />

KULINARISCHE GEHEIMTIPPS<br />

<strong>Rettl</strong>´s Gastrotipps<br />

Essen und Trinken zählen zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Gerade dabei sollte man<br />

ganz besonders auf Qualität und Authentizität Wert legen. Aus der Fülle an Möglichkeiten, die<br />

sich landesweit bieten, finden Sie hier einige ausgewählte Tipps von etwas außergewöhnlicheren<br />

gastronomischen Besonderheiten.<br />

74<br />

Weihenstephan<br />

Genießen Sie in unserer bayrischen Traditionsgaststätte<br />

im Herzen Altbayerns,<br />

gleich neben der ältesten Brauerei der<br />

Welt (erste urkundl. Erwähnung anno <strong>10</strong>40),<br />

das nach jahrhundertealter Tradition gebraute<br />

Weihenstephaner Bier. Die gemütliche Atmosphäre<br />

unserer Stüberl sowie der Biergarten,<br />

mit Blick über das Freisinger Land, laden<br />

hierzu ein. Unsere vielseitige Küche mit feinen<br />

regionalen Schmankerln sowie wechselnden<br />

saisonalen Angeboten runden den Besuch bei<br />

uns kulinarisch ab. Besonderer Tipp: Probieren<br />

Sie unseren Obazd‘n. Diese bayerische Käse-<br />

Spezialität wurde im Bräustüberl Weihenstephan<br />

erfunden.<br />

Info.<br />

Weihenstephaner Berg <strong>10</strong>, D-85354 Freising<br />

T +49 (0) 8161 88 66 94-0<br />

www.braeustueberl-weihenstephan.de<br />

Tatzlwurm<br />

Dass der feuerspeiende Drache Tatzlwurm<br />

mit zugehörigem Gasthof sich diesen<br />

majestätischen Platz als Heimat ausgewählt<br />

hat wundert einen Liebhaber der Alpen<br />

nicht zu sehr. Ob es an dem mächtigen Ausblick<br />

auf das im Abendrot glühende Kaisergebirge<br />

liegt oder an den sagenumwobenen Wasserfällen,<br />

dieser Ort ist einen Besuch wert. Probieren<br />

Sie den Kaiserschmarrn – ein Gedicht. Im<br />

Hotel begeistern authentische Biostudios und<br />

brandneue Juniorsuiten im alpinen Lifestyle die<br />

Gäste ebenso wie der großzügige DrachenSPA:<br />

Neben verschiedenen Saunen, Hot-Whirlpool<br />

und Quellwasserschwimmbad erwarten Sie der<br />

Tatzlwurm-Bergstrand und die BeautyALM mit<br />

raffinierten Wohlfühl-Behandlungen.<br />

Info.<br />

Tatzlwurm 1, D-83080 Oberaudorf<br />

T +49 (0) 8034 300 80<br />

www.tatzlwurm.de<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

Alpenresidenz Ballunspitze<br />

Unser à-la-carte-Restaurant bietet von<br />

gutbürgerlichen Klassikern der österreichischen<br />

Küche über internationale<br />

kulinarische Highlights bis zu einer riesigen Auswahl<br />

an herzhaften Steak-Variationen und hausgemachte<br />

Steinofen-Pizza alles, was das hungrige<br />

Herz begehrt. Die gutsortierte Weinkarte sowie<br />

eine Auswahl an verschiedenen Bieren lässt Sie<br />

garantiert das eine oder andere Gläschen fröhlich<br />

schwenken. Dass das Auge immer mitisst, ist<br />

ja allseits bekannt. Im Restaurant sorgen daher<br />

unsere rustikalen Stuben für eine einzigartige<br />

Atmosphäre.<br />

Info.<br />

Nr. 20, A-6563 Galtür<br />

T +43 (0) 5443 82 14<br />

www.ballunspitze.com


STARKER TYP.<br />

WAHRER<br />

GESCHMACK.<br />

Royal Bombay Palace<br />

Unweit der Landstraße in Linz, genießt<br />

der Kenner die original indische Küche.<br />

Die Familie Shashia verwöhnt ihre Gäste<br />

mit authentischen nordindischen Gerichten.<br />

Sehr beliebt sind die Speisen und Fladenbrote<br />

aus dem „Tandoor“ (Holzkohle-Lehmofen). Im<br />

Royal Bombay Palace stehen neben fleischlosen<br />

Gerichten auch Spezialitäten von Fisch,<br />

Huhn und Lamm zur Auswahl. Das Fingerspitzengefühl<br />

der Köche lässt Sie die Schärfe niemals<br />

unangenehm spüren. Die Weinkarte liest<br />

sich wie eine Reise durch die besten Weingüter<br />

Österreichs, wobei natürlich auch ausländische<br />

Winzer vertreten sind. In der warmen Jahreszeit<br />

lädt der lauschige Gastgarten zu einem romantischen<br />

Dinner. Tel. Reservierung erbeten.<br />

Info.<br />

Goethestraße 34, A-4020 Linz<br />

T +43 (0) 732 658605<br />

www.bombaypalace.at<br />

Stiftsschmiede<br />

Die Stiftsschmiede in Ossiach wurde<br />

um 900 erbaut und beherbergt heute,<br />

dank der Familie Gerhard Satran, ein<br />

Fischlokal der Extraklasse. Mit seiner hervorragenden<br />

„Kärntner Fischküche des Südens“,<br />

dem gemütlichen Ambiente im historischen<br />

Gewölbe und der wunderschönen Seeterrasse<br />

hat Satran hier ein unvergleichliches Paradies<br />

für Genießer geschaffen. In Kooperation mit<br />

erfahrenen Kärntner Fischzüchtern, wie der<br />

naturnahen Fischzucht von Markus Payr, zeigt<br />

Satran direkt am Ufer des Ossiacher Sees,<br />

welch riesiges und vor allem geschmackvolles<br />

Potential im heimischen Süßwasserfisch liegt.<br />

Info.<br />

Ossiach 4, A-9570 Ossiach<br />

T +43 (0) 4243 45554<br />

www.stiftsschmiede.at<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

Mein Name ist Manuel Wulz.<br />

Für Sie hole ich<br />

DIE BESTEN<br />

OLIVENÖLE<br />

DER WELT<br />

nach Hause.<br />

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DEGUSTATIONEN.<br />

SEMINARE.<br />

Getreideweg 3, 9500 Villach<br />

T +43 660 55 000 <strong>10</strong><br />

www.truetaste.at


KULINARIK<br />

GRENZ GENIALE WEGE<br />

Herwig´s Genusseck<br />

Die Genussfestspiele sind<br />

wieder daheim, auf der<br />

Bühne des Genusses im<br />

Köstlichsten Eck Kärntens. Wertvolle<br />

Spuren sind von unseren<br />

Wanderungen im Alpen-Adria-<br />

Raum geblieben, die Genussbotschafter<br />

sind zu Orten der Begegnung<br />

geworden, zu „Tankstellen<br />

für Geist, Gaumen und Seele“. Die<br />

Jugend hat vielerorts das Zepter in<br />

die Hand genommen und geht ihren<br />

eigenen Weg in eine wertvolle<br />

gemeinsame Zukunft.<br />

Sie wissen, mehr denn je geht es<br />

um GRENZ:GENIALE BEGEG-<br />

NUNGEN: Um ein Miteinander<br />

von Menschen, die dem Kostbaren<br />

Zeit geben, die dort ankommen<br />

wollen, wo Menschen Räume zum<br />

Wirken bringen.<br />

Die besten Produkte gibt’s auf der<br />

ganzen Welt! Menscheln tut es<br />

nicht überall!<br />

Begeben Sie sich auf die<br />

Spuren des Edelgreißlers<br />

Herwig Ertl<br />

Info:<br />

Edelgreißler Herwig Ertl<br />

Kötschach 19<br />

9640 Kötschach-Mauthen<br />

Tel: +43 4715 246<br />

www.genuss-shop.herwig-ertl.at<br />

DIE BIO WEISSE HELL<br />

GLUTENFREI<br />

DEVAN UND<br />

ALEN SANCIN<br />

EVA<br />

NUART<br />

CRISTIAN SPECOGNA<br />

& VIOLETTA<br />

Durch einen speziellen Brauprozess<br />

wird das Gluten im<br />

Bier schonend abgebaut<br />

und trägt so zu einer hohen Bekömmlichkeit<br />

und Verträglichkeit<br />

des Weissbieres bei. Unsere<br />

bernsteinfarbene Bio Weisse wird<br />

ausschließlich aus Bio-Rohstoffen<br />

aus nachhaltigem österreichischen<br />

Anbau eingebraut. Die Nachreife in<br />

der Original Bügelverschlussflasche<br />

garantiert eine gut eingebundene<br />

Kohlensäure sowie ein fruchtiges<br />

Aroma. Durch das spezielle Brauverfahren<br />

ist dieses Weissbier auch<br />

für Personen verträglich, welche an<br />

Zöliakie leiden.<br />

Beide haben ihr Studium<br />

aufgegeben, um den elterlichen<br />

Betrieb von Tatjana<br />

und Vitjan Sancin weiterzuführen.<br />

Die beiden produzieren nicht nur<br />

aus alten Rebsorten großartige<br />

Weine, sondern auch Olivenöl.<br />

Sie möchten nicht nur Weine für<br />

den Export produzieren, sondern<br />

Weine, die sich auch die Einheimischen<br />

leisten können und gerne<br />

trinken. www.sancin.com<br />

Was wäre aus Eva wohl<br />

geworden, hätte sie sich<br />

nicht für DAHEIM entschieden?<br />

Eine große Managerin<br />

in der weiten Welt? Sie hinterfragte<br />

ihren Hausverstand und kehrte<br />

zurück, um den erfolgreich aufgebauten<br />

Pionier-BIO-Bauernhof<br />

ihrer Eltern, Margit und Josef<br />

Nuart, zu „managen“ und weiterzuführen.<br />

Die Lebensqualität, das<br />

Paradies der Lämmer und Weideschweine,<br />

und die daraus entstehenden<br />

Produkte wie Schafskäse<br />

und Fleisch geben ihr Energie für<br />

Ihr „WERT-VOLLES“ Leben.<br />

www.nuart.at<br />

Es gibt „für mich“ keinen<br />

Jungwinzer, der es so wie<br />

Cristian und seine Violetta<br />

versteht, die Region mit ihren<br />

Weinen und Winzern so emotional<br />

zu beschreiben und zu bewerben,<br />

dass man gerne dorthin fährt.<br />

Im Jahr 2015 wurde ihr Sauvignon<br />

2014 beim Concorso Mondiale del<br />

Sauvignon zum besten Sauvignon<br />

Italiens ausgezeichnet.<br />

www.specogna.it<br />

76<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


DESTILLERIE FRANZ BAUER GmbH, Prankergasse 29-31, 8020 Graz • Austria • destillerie@bauerspirits.at • www.bauerspirits.at<br />

Verantwortungsvoller Genuss ab 18 Jahren! – www.verantwortungsvoll.at


PORTRÄT<br />

78<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


IMMER AUF NUMMER SICHER GEHEN<br />

Gebrüder Sicher<br />

Das Gold der Sichers ist klein, rund und am Gaumen eine wahre<br />

Geschmacksexplosion. Die Rede ist vom Sicher Kaviar – der weit über die<br />

Grenzen Kärntens hinaus bekannt ist. Aber auch sonst ist hier in Tainach<br />

alles und jeder für den Fisch.<br />

Wort: Sabine Weyrer, Bild: Sicher<br />

20 JAHRE<br />

1996 - <strong>2016</strong><br />

BAUMSCHULE DIETMAR KARL<br />

Seit zwei Jahrzehnten finden Sie in der<br />

Baumschule Karl in Treffen eine große Auswahl<br />

an Heckenpflanzen, Solitär-, Form-, Obst- und<br />

Nadelgehölze, Blütenstauden, Rosen, Gräser, Kräuter,<br />

Sommerblumen, Zier- und Beerensträucher u.v.m für<br />

Ihr Wohnzimmer im Grünen.<br />

Das kompetente Baumschulteam hilft bei der Suche<br />

nach der richtigen Pflanze. Schlendern Sie durch<br />

unsere Erlebnisbaumschule und lassen Sie sich von<br />

den liebevoll arrangierten Schauflächen inspirieren.<br />

Gartengestaltung, Gartenpflege, Rollrasenverlegung,<br />

im Nu eine schöne Grünfläche - schöne Accessoires<br />

für Haus & Garten<br />

Wer mehr über die<br />

Geschichte des<br />

Restaurants Sicher<br />

in Tainach wissen will, muss<br />

nicht lange im Trüben fischen,<br />

die Familienchronik liest sich<br />

glasklar: 1972 übernahm Alfons<br />

Sicher mit Frau Erna das<br />

Sägewerk von seinem Vater.<br />

Alfons hatte schon immer<br />

ein Faible für Fische und so<br />

war der erste Teich recht bald<br />

am Rande des plätschernden<br />

Weisenbachs angelegt. Das<br />

Hauptaugenmerk lag auf der<br />

Saibling- und Forellenzucht.<br />

Erfolgreich belieferten sie<br />

die gehobene Gastronomie<br />

rund um Kärntens Seen mit<br />

ihren Produkten, bis man sich<br />

eines Tages fragte: Warum<br />

verkaufen, warum nicht selbst<br />

verwerten? So kam es, dass<br />

das alte Sägewerk zu einem<br />

schmucken Gasthaus umgemodelt<br />

wurde, welches sich<br />

dank unermüdlichem Einsatz<br />

der ganzen Familie zum gemütlichen<br />

Toprestaurant entwickelte.<br />

1994 legte Alfons<br />

sein Lebenswerk in die Hände<br />

seiner Söhne Wolfgang und<br />

Michael. Während Wolfgang<br />

die Gastronomie managt,<br />

schwingt Michael den Kochlöffel<br />

und ist für seine kreative-feine<br />

Küche bekannt. In<br />

ständiger Weiterentwicklung<br />

ist somit eine Genuss-Oase<br />

entstanden. Heute zählt man<br />

25 Teiche, auch Huchen und<br />

Stör schwimmen mittlerweile<br />

ihre Runden. Die Gäste lädt<br />

man ins Restaurant mit idyllischem<br />

Gastgarten. Für das<br />

Engagement darf man seit<br />

zehn Jahren ununterbrochen<br />

stolze Drei Hauben tragen<br />

und wurde 2015 mit der<br />

Goldenen Roulette Kugel von<br />

Gault Millau gemeinsam mit<br />

den Casinos Austria für besonderes<br />

Engagement, Tradition,<br />

Regionalität und Nachhaltigkeit<br />

ausgezeichnet.<br />

Goldene Perlen<br />

„Hier ist wirklich alles und<br />

jeder für den Fisch, lacht<br />

Gastronom Wolfgang. „Unser<br />

Ziel ist es, die heimischen<br />

Produkte so salonfähig zu<br />

machen, wie es anderenorts<br />

Hummer oder Austern sind.“<br />

Was derzeit groß im Trend<br />

liegt, die Rückbesinnung auf<br />

Regionalität, lebt man hier<br />

schon seit jeher. Kräutergarten,<br />

Gemüseacker, Wachtel<br />

und Hühner, alles kommt aus<br />

der eigenen Landwirtschaft<br />

und von umliegenden Betrieben.<br />

Und besonders ein<br />

Produkt, wohl das kleinste<br />

von allen, zieht längst die<br />

Aufmerksamkeit von ganz<br />

Europa auf sich: Die Rede<br />

ist vom Sicher Kaviar, der<br />

Rogen vom Bachsaibling. Im<br />

Herbst werden die Saiblinge<br />

dafür gemolken und der feine<br />

Kaviar abgestreift. „Jede der<br />

kleinen orangen Kugeln wird<br />

genauestens inspiziert und<br />

sortiert“, schildert Wolfgang<br />

das Prozedere: „Wenn die Kugeln<br />

am Gaumen zerplatzen,<br />

muss das eine Geschmacksexplosion<br />

sein.“ Mild und<br />

fein, nicht sauer und auch<br />

nicht bitter - so soll der Sicher<br />

Kaviar schmecken. Das<br />

eigene, jahrelange Tüfteln der<br />

beiden hat sich schließlich<br />

bezahlt gemacht, wie das speziell<br />

entwickelte Verfahren<br />

jedoch funktioniert, bleibt<br />

ein gut gehütetes Familiengeheimnis.<br />

Was man hingegen<br />

gerne und mit Stolz erzählen<br />

kann: Das herausragende<br />

österreichische Produkt wurde<br />

2012 mit dem Coq d´Or<br />

(Goldener Hahn) von Le<br />

Gouide de Gourmands in Paris<br />

ausgezeichnet, womit die<br />

Familie Sicher zum erlesenen<br />

Kreis der 130 weltbesten<br />

Feinschmecker-Produzenten<br />

gehört.<br />

Gut Ding braucht Weile<br />

Die Sache mit dem Nachmachen<br />

ist jedoch nicht ganz<br />

so einfach, erklärt Wolfgang:<br />

„Ein Saibling braucht zum<br />

Wachsen dreieinhalb Jahre.<br />

Und Mutter Natur kann man<br />

ohnehin nicht beeinflussen.<br />

Es verhält sich ähnlich wie<br />

mit dem Wein – jeder Jahrgang<br />

hat seinen eigenen Charakter.“<br />

Stellt sich somit nur noch die<br />

Frage, was bei den Sichers<br />

privat am liebsten auf den<br />

Tisch kommt? „Fisch natürlich,<br />

mehrmals in der Woche.<br />

Am liebsten fangfrisch und<br />

gekocht.“ Eigentlich keine<br />

große Überraschung, aber<br />

Sicher ein Genuss.<br />

Begleiten Sie uns durchs Jubiläumsjahr mit<br />

besonderen Angeboten!<br />

20 WOCHEN<br />

besondere<br />

Angebote!<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


KULINARIK<br />

DER SCHLAFENDE RIESE IST AUFGEWACHT<br />

Tomatin<br />

Distillery<br />

Die Geschichte der Destillerie geht zurück auf das 15. Jahrhundert, als<br />

Viehhändler und Viehtreiber ihren Whisky von einer Brennerei im Old<br />

Laird’s House am Ort der heutigen Brennerei bezogen.<br />

Wort: Potstill, Bild: Briana Pfaffel, Mario Prinz, Tomatin Distillery<br />

1897 wurde die Brennerei durch offizielle<br />

Gründung „legalisiert“. Bis<br />

1956 zählte sie mit zwei Stills zu den<br />

kleineren Destillerien. Durch ständigen<br />

Ausbau der Kapazitäten wurde die Brennerei<br />

1974 zur größten in Schottland mit<br />

einem Jahresausstoß von 12 Millionen<br />

Liter Alkohol. Ab 1989 war Tomatin die<br />

erste schottische Distillery im Besitz einer<br />

japanischen Firma. Seit 1998 firmiert<br />

sie unter Tomatin Distillery Co Ltd. Gemessen<br />

am Ausstoß, gehört sie heute zu<br />

den „Top-Ten-Brennereien“ Schottlands,<br />

obwohl in den letzten Jahren viele Brennbalsen<br />

abgebaut, die Produktion somit<br />

reduziert und damit ein bedeutender<br />

Schritt in hochwertige Qualitätsprodukte<br />

gesetzt wurde. Tomatin zählt aktuell bei<br />

Whisky-Connoisseurs zu den absoluten<br />

Top-Produkten.<br />

Die Tomatin-Distillery befindet sich südlich<br />

von Inverness im Ort Tomatin in der<br />

Grafschaft Inverness-shire am östlichen<br />

Rand der Monadhliath Mountains in den<br />

schottischen Highlands. Oft wird sie der<br />

Region Speyside zugerechnet. Selbst<br />

sehen sich die Vertreter der Brennerei jedoch<br />

als Betreiber einer Highland-Distillery<br />

und oft wird sie daher den westlichen<br />

Highlands zugeordnet. Im Gegensatz zu<br />

den wuchtigen und fruchtigen Speysidern<br />

vertritt Tomatin eine weichere, komplexere<br />

und feingliedrige Whiskystilistik.<br />

Soeben wurde die Core Range mit einem<br />

neuen attraktiven Erscheinungsbild ausgestattet.<br />

Das aktuelle Outfit dokumentiert<br />

das hochwertige Produktsortiment<br />

von Tomatin optisch optimal. Von Legacy,<br />

dem Einstiegs-Tomatin ohne Altersangabe,<br />

reicht die Palette über 12 Jahre<br />

gereiften Single Malts bis 40-jährige.<br />

Ebenso werden immer wieder single cask<br />

Abfüllungen veröffentlicht. Auch das<br />

Thema „finishes“ kommt nicht zu kurz.<br />

Mit einem sehr fruchtigen port wood finish<br />

spricht der 14-jährige Tomatin die<br />

LiebhaberInnen von fruchtigen Malts<br />

besonders an.<br />

Mit The Antiquary und The Talisman verfügt<br />

Tomatin auch über ein sehr attraktives<br />

Blend-Angebot.<br />

Die Produkte von Tomatin werden von<br />

Potstill - Austria’s finest Whisky Store<br />

(Dr. Mario Prinz POTSTILL GmbH) exklusiv<br />

für Österreich importiert und finden<br />

sich in vielen Fachgeschäften, sowie<br />

in den RETTL-Stores.<br />

Info.<br />

Potstill<br />

Austria’s finest Whisky Store<br />

Zentrale:<br />

Maiß 92, 3033 Altlengbach<br />

Filiale Einzelhandel:<br />

Laudongasse 18<br />

<strong>10</strong>80 Wien<br />

www.potstill.org<br />

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80<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


KULINARIK<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 81


MODE<br />

82<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Das<br />

Damtschach<br />

Sei mir gesegnet , du lieblicher Ort ! Mit lebendiger Fülle ,<br />

Mit anmuthiger Kraft prangst du im Schoosse der Natur .<br />

Fern der Heimath , fand ich hier liebe , gute Gestalten , *)<br />

Hier nahm ein schöner Kreis freundlicher Wesen *) mich auf.<br />

Uppig blüht deine Pracht , es durchweht dich der Geist dieser Edlen , *)<br />

Und ihre heilige Spur macht dich zum Eden der Welt.<br />

Und so vergess´ ich dich nie ; denn das Bild der treflichen Menschen *)<br />

Lebt mit ewiger Kraft tief in der fühlenden Brust.<br />

Der Verfasser.<br />

*) Der Herr Eigenthümer und dessen edle Familie.<br />

(Auszug aus dem Buch EINFACHER LUXUS, KUNST, NATUR UND ARBEIT<br />

IN SCHLOSS DAMTSCHACH<br />

Herausgegeben von Brigitte Orsini-Rosenberg)<br />

Art Direction: Karin Loitsch, Nathaly <strong>Rettl</strong><br />

Photograph: tinefoto.com, Martin Steinthaler<br />

Assistentin: Maria Wawrzyniak<br />

Hair-Styling: Sauro Pezzolla<br />

Make-up: Birgit Morri<br />

Models: Sanda, Patrizia, Hansi, Lukas<br />

Schuhe: Rieder Shoes<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 83


MODE<br />

Kleid „Lacy“ Stretchspitze rot<br />

mit Technojersey unterlegt € 175,-<br />

Dreiecktuch „Lacy“<br />

Stretchspitze rot € 125,-<br />

84<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Shirt „Lacy“ Stretchspitze rot<br />

mit Technojersey unterlegt € 155,-<br />

Rock „Levita“ Stretchbrokat<br />

Zen türkis € 155,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 85


MODE<br />

Hansi:<br />

„Traktorjanka“ Leinen<br />

braun mit Leder Inka<br />

und Karokontrast € 650,-<br />

Hose „Alp“ Darkdenim € 255,-<br />

Polo „Norman Stripe“<br />

BW Piquet € 139,-<br />

Stutzem von ITEM M6 € 45,-<br />

Gamaschn Leder € 290,-<br />

Patrizia:<br />

Dirndl „Josefa“ BW Stretch<br />

Rosebud mit Denimkontrast € 370,-<br />

Schürze Elise Darkdenim € 135,-<br />

Unterrock „Beti2“ BW Stretch<br />

mit Spitzen € 175,-<br />

86 ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Dirndl „Elise“<br />

Flower Stretchspitze rot € 360,-<br />

Schürze „Elise“ Kärnten Karo<br />

Stretchnig € 135,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 87


MODE<br />

Jacke „Artemis“ Stretchbrokat rot<br />

mit schwarzer Borte, innen rolliert € 790,-<br />

„Spitzenkilt“ € 395,-<br />

88<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Gilet „Elisabetta“ Stretchbrokat braun,<br />

mit Technojersey gefüttert,<br />

Kugelknöpfe € 335,-<br />

Rock „Babette“ Stretchbrokat<br />

mit Seide € 595,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 89


MODE<br />

Polo „Lindsay“<br />

BW Jersey Housecheck € 95,-<br />

Hose JBRAND<br />

90<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Polo „Norma“ BW<br />

Piquet, in verschiedenen<br />

Farben erhältlich<br />

€ 135,-<br />

Rock „Cargo“ Stretch<br />

Darkdenim mit<br />

aufgesetzten Taschen<br />

€ 195,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 91


MODE<br />

Kleid „Geza“ BW Jersey Housecheck<br />

mit kesser Pommel-Borte € 225,-<br />

92<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Patrizia:<br />

Kleid „Viola“ BW Jersey Housecheck € 165,-<br />

Tasche „My Best City Bag“ Kärnten Karo Print € 450,-<br />

Hansi:<br />

Hose „Earl of Elegance“ Housecheck Stretchnig € 295,-<br />

Shirt „Joffrey BW Jersey Millet anthra € 119,-<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 93


MODE<br />

Bluse „Starla“<br />

Stretchseide<br />

Jubiläum € 225,-<br />

erhältlich ab Juni <strong>2016</strong><br />

Hose JBRAND<br />

Hemd „David“ 3/4 Arm<br />

mit Karo Kontrast € 159,-<br />

Gilet „Kaiser Franz“ Loden anthra<br />

mit Seidenkontrast € 385,-<br />

Hose „Alp“ Stretchbrokat<br />

schwarz € 255,-<br />

Stutzen Wolle € 39,-<br />

Gamaschn Leder/Zebra<br />

€ 290,-<br />

94<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


MODE<br />

Bluse „Norma“ BW Stretch<br />

weiß mit Karo € 165,-<br />

erhältlich ab Juni <strong>2016</strong><br />

Jeans JBRAND<br />

Mini Countryman<br />

by Denzel Klagenfurt<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 95


MODE<br />

Dirndl „Elise“<br />

Stretchbrokat Zen<br />

türkis € 360,-<br />

Schürze „Elise“<br />

Stretchbrokat Zen<br />

türkis € 135,-<br />

96<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


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Aufregend innovativ.<br />

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Telefon 04242/34502


REPORT<br />

TURRACHER HÖHE<br />

Alpine Vielfalt<br />

zwischen Bergen & Seen<br />

Die Turracher Höhe (1.763 m), das Hochplateau zwischen Kärnten und der Steiermark,<br />

präsentiert sich von Juni bis Oktober als idyllisches Natur-Kleinod.<br />

Wort und Bild: Turracher Höhe<br />

Mit seinen drei Bergseen,<br />

bewachsen von Österreichs<br />

größten zusammenhängenden<br />

Zirbenwäldern,<br />

umringt von den sanften und doch<br />

imposanten Gipfeln finden Naturgenießer<br />

und Erholungssuchende<br />

sowie Wanderer und Bergsteiger<br />

das ihre. Familien sind auf<br />

der Turracher Höhe und ihren<br />

Betrieben herzlich willkommen<br />

und finden eine Vielzahl an Angeboten<br />

und Highlights, wie die<br />

Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer<br />

und die Familien-Erlebnis-Welt<br />

Nocky’sAlmZeit.<br />

Gesegnet mit besonderen natürlichen<br />

Attraktionen lädt der<br />

Bergsommer auf die Turracher<br />

Höhe. Sanfte Almen, flache Wege<br />

entlang der Bergrücken, idyllische<br />

Seen, herausragende Gipfel<br />

mit bis zu 2.441 m Seehöhe, das<br />

alles gibt es hier auf der Turracher<br />

Höhe in unmittelbarer Nähe.<br />

Turracher Höhe Bergse(e)hen<br />

Die Bergseen jedoch sind es, die<br />

der Turracher Höhe ihren Glanz<br />

und ihre Besonderheit verleihen.<br />

Der größte der drei Seen ist der<br />

auf 1.763 m Seehöhe gelegene<br />

Turracher See mit 18,3 Hektar<br />

Fläche und bis zu 33 m Tiefe. Nur<br />

300 Meter östlich des Turracher<br />

Sees und knapp 200 Höhenmeter<br />

weiter oben auf 1.841 m Seehöhe<br />

befindet sich der Schwarzsee. Dieser<br />

wird im Norden und im Süden<br />

von Hochmooren begrenzt. Er ist<br />

aufgrund des Moorbodens dunkel,<br />

wie schon sein Name sagt.<br />

Etwa einen Kilometer südöstlich<br />

der Turracher Höhe befindet sich<br />

der Grünsee, der kleinste und<br />

lieblichste der drei Seen. Er ist nur<br />

einen halben Hektar groß, aber bis<br />

zu 12 m tief. Die Hänge um den<br />

See sind von Lärchen und Zirben<br />

besetzt und lassen ein wunderschönes<br />

Kleinod entstehen.<br />

Wandervielfalt inmitten des<br />

Biosphäreparks Nockberge<br />

Die landschaftliche Einmaligkeit<br />

der Turracher Höhe eröffnet ihren<br />

Besuchern eine üppige Vielfalt an<br />

möglichen Aktivitäten und unterschiedlichsten<br />

Wanderungen und<br />

Touren: von flachen Bergspaziergängen,<br />

bequemen Wanderungen<br />

bis hin zu fordernden Bergtouren<br />

mit beeindruckenden Gipfelsiegen:<br />

wie beispielsweise dem<br />

Eisenhut (2.441 m) oder hinein in<br />

den Biosphärenpark Nockberge<br />

zum Großen Königstuhl (2.336 m).<br />

Erlebnisreiche<br />

Almbutler Wanderungen<br />

Turracher Höhe Gäste, die sich<br />

für einen Aufenthalt in einem der<br />

mit Mascherl gekennzeichneten<br />

Butler-Betriebe entscheiden, dürfen<br />

sich über den höchst.persönlichen<br />

Almbutler Service und ein<br />

umfangreiches Programm unseres<br />

Almbutlers freuen. Letzteres wird<br />

auch im Sommer <strong>2016</strong> wieder<br />

sehr umfangreich und bei Alt und<br />

Jung für unvergessliche Momente<br />

und für eine abwechslungsreiche<br />

Urlaubswoche sorgen.<br />

Ob seiner Beliebtheit ist die<br />

Sonnenaufgangstour auf den<br />

Schoberriegel (dienstags, 4.00<br />

Uhr) auch im Almbutler-Sommer<br />

<strong>2016</strong> Fixpunkt des umfangreichen<br />

Programms - jedoch begleiten ab<br />

sofort beide Almbutler auf den<br />

Gipfel des Turracher Höhe Hausberges.<br />

Nach einem herrlichen<br />

Sonnenaufgang und leckeren<br />

Frühstückchen können sich die<br />

Gäste entscheiden, ob sie die<br />

frühmorgendliche Tour in eine<br />

Gipfelwanderung bis St. Lorenzen<br />

(6h) ausweiten oder mit Butler Nr.<br />

2 ins Tal zurückkehren.<br />

Neu im Programm sind ab diesem<br />

Sommer ausgedehnte Weitwanderungen<br />

sowie eine Almheu-<br />

Wanderung. Die Einkehr auf<br />

eine urige Brettljause oder einen<br />

zünftigen Kaiserschmarren dürfen<br />

dabei natürlich nicht fehlen.<br />

Auch auf kleine und jugendliche<br />

Urlaubsgäste wartet im Sommer<br />

<strong>2016</strong> ein umfangreiches (Abenteuer-)Programm<br />

inkl. Bogenschießen,<br />

Goldwaschen, Grillen,<br />

uvm.<br />

Familienhighlights Nocky’s<br />

AlmZeit & Nocky Flitzer<br />

Man muss nicht unbedingt wandern,<br />

um Spaß zu haben: Auf<br />

dem wunderschönen Hochplateau<br />

rund um die Panoramabahn-<br />

Bergstation erwartet Eltern und<br />

Kinder Nocky’s AlmZeit - ein<br />

Berg-Natur-Erlebnisraum. Entlang<br />

des AlmZeit-Rundweges<br />

erwarten große und kleine Gäste<br />

sieben spannende Stationen rund<br />

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98<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


REPORT<br />

um Bergzeithasen Nocky und<br />

dem Thema Zeit. Nocky lebt in<br />

einer Welt der Zeitlosigkeit und<br />

lädt alle Besucher der Turracher<br />

Höhe ein, ihm zu folgen - hierfür<br />

gibt’s bei der Talstation ein kostenloses<br />

Kinderbüchlein. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch<br />

die kulinarischen Genüsse der<br />

AlmZeit-Hütte. Sie dient müden<br />

Eltern ebenso wie hungrigen Kindern<br />

als idealer Ausgangs- und<br />

Zielpunkt von Nocky‘s AlmZeit-<br />

Erlebnissen. Gut gestärkt wartet<br />

zum Abschluss der Nocky Flit-<br />

zer, um mit Temporausch und<br />

Kurvenkitzel den Weg ins Tal<br />

zurückzulegen. Die spektakuläre<br />

Ganzjahres–Alpen-Achterbahn<br />

führt 1,6 km lang über idyllische<br />

Almwiesen und durch Zirbenwälder.<br />

Schnittige Kurven, Kreiseln<br />

und Wellenbahnen sorgen für den<br />

besonderen Reiz.<br />

Spezielle Strecken für<br />

Läufer, Nordic Walker<br />

und Mountainbiker<br />

Wer die Berge anderweitig<br />

sportlich erleben möchte, dem<br />

kommen die speziellen Lauf- und<br />

Nordic-Walking-Strecken der<br />

Turracher Höhe sehr gelegen. Die<br />

Strecken sind markiert, reichen<br />

von leicht über mittel bis schwer<br />

und sind wie geschaffen, um individuell<br />

dem eigenen Trainingszustand<br />

entsprechend zu trainieren.<br />

Eigene Mountainbike-Strecken<br />

stehen im Rahmen des Projektes<br />

Nockbike ebenfalls zur Verfügung,<br />

wer möchte, der kann auf<br />

hunderten Kilometern per Bike<br />

die ganze Vielfalt der Nockberge<br />

im Sattel erleben.<br />

Info.<br />

Tourismusverein Turracher Höhe<br />

+43 4275 8392<br />

info@turracherhoehe.at |<br />

www.turracherhoehe.at<br />

www.almbutler.at<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 99


REPORT<br />

REGION WIENERWALD<br />

Weinfestival<br />

Thermenregion<br />

Die längste<br />

Schank der Welt<br />

Weinfestival von 25. bis 29. Mai <strong>2016</strong>.<br />

Genussmeile von 3. bis 4. und <strong>10</strong>. bis 11. September <strong>2016</strong>.<br />

Die Erfolgsgeschichte des<br />

Weinfestivals setzt sich<br />

auch dieses Jahr fort. Das<br />

beliebte Weinevent startet mit<br />

chilligen Sounds und Weinen aus<br />

Großflaschen am Mittwoch, dem<br />

25. Mai, mit der BIG BOTTLE<br />

PARTY im Casino Baden. Am<br />

26. Mai präsentieren rund 50<br />

Winzer ihre Weine im Kurpark in<br />

Baden. Im einzigartigen Ambiente<br />

des Parks gibt es ausgewählte<br />

Weiß-, Rot- und Süßweine zum<br />

Verkosten. Die Riedenwanderung<br />

führt am 27. Mai durch Weingärten<br />

in Baden, Bad Vöslau und<br />

Gumpoldskirchen. Von 14 bis 18<br />

Uhr haben rund 30 Winzer ihre<br />

Tore für den wEINKAUFsamstag<br />

geöffnet. Die Gelegenheit zum<br />

Befüllen des eigenen Weinkellers.<br />

Die Präsentation der Sortensieger,<br />

die im Weinwettbewerb „Best of<br />

Thermenregion“ ermittelt werden,<br />

findet dieses Jahr am 28. Mai<br />

unter dem Motto „Thermenregion<br />

hebt ab“ am Starflight Hangar in<br />

Bad Vöslau statt. Kulinarisch werden<br />

die Gäste mit Streetfood verwöhnt.<br />

Für Weinliebhaber, die der<br />

Thermenregion und ihren Weinen<br />

auf den Grund gehen möchten,<br />

gibt es am Sonntag, den 29. Mai,<br />

zwei Masterclasses. Hier kann<br />

das fachliche Know-how weiter<br />

vertieft werden. Im Anschluss lädt<br />

das Klostergasthaus Thallern zum<br />

„Prickelnden Klosterbrunch“.<br />

Wandern, verkosten, genießen:<br />

An den ersten<br />

beiden Wochenenden<br />

im September entsteht entlang des<br />

1. Wiener Wasserleitungswanderwegs,<br />

zwischen Mödling und Bad<br />

Vöslau, die längste Schank der<br />

Welt. Rund 80 Weinbaubetriebe<br />

der Thermenregion Wienerwald<br />

bieten im Rahmen der Genussmeile<br />

die verschiedensten Weintraubenprodukte<br />

an. Bei einer<br />

gemütlichen Wanderung durch die<br />

Weinberge kann nicht nur die schöne<br />

Landschaft des sanft hügeligen<br />

Wienerwaldes genossen werden,<br />

sondern auch die eine oder andere<br />

gastronomische Köstlichkeit. Ganz<br />

fleißige Wanderer können entlang<br />

der Genussmeile bis zu zehn<br />

Kilometer von Mödling über die<br />

Gebietsvinothek in Thallern nach<br />

Gumpoldskirchen und weiter über<br />

Pfaffstätten, Baden und Sooß bis<br />

nach Bad Vöslau zurücklegen.<br />

16. April -<br />

Tag der offenen Tür in Tattendorf<br />

Tattendorf, der kleine Ort der großen<br />

Weine, öffnet für Sie seine<br />

Kellertüren. Die Frühlingszeit, die<br />

Zeit in der alles beginnt zu blühen,<br />

ist eine wunderschöne Zeit, um bei<br />

einem gemütlichen Spaziergang die<br />

Weine der Tattendorf Winzer zu<br />

verkosten.<br />

25. Mai bis 5. Juni - Großheuriger –<br />

Wein & Mehr in Tattendorf<br />

Die 4 Winzerfamilien Günther Dopler,<br />

Andreas Heggenberger, DI Josef<br />

Mitterer und Alfred Reinisch und<br />

der Weingasthof Schneider laden<br />

zu „Wein & Mehr“ nach Tattendorf<br />

ein.<br />

4. bis 15. August -<br />

Großheuriger in Pfaffstätten<br />

Ein gutes Tröpferl in geselliger Runde.<br />

An einem gemütlichen Abend.<br />

An einem schönen Sommertag.<br />

Wer das Heurigenspektakel im<br />

schmucken Weinort Pfaffstätten<br />

schon einmal genossen hat, wird<br />

auch in diesem Sommer Besucher<br />

dieser einmaligen Wein-Parade sein.<br />

26. bis 27. August -<br />

Winzerwandern in Sooß<br />

Das Winzerwandern ist ein „Wandertag“<br />

der besonderen Art: Die<br />

Streckenlänge beträgt exakt 975<br />

Meter, beginnt bei Hauptstraße 15<br />

und führt bis zur Hauptstraße 132 –<br />

oder umgekehrt. Die Höhendifferenz<br />

von 26,5 Metern sollte auch für Genussmenschen<br />

zu schaffen sein.<br />

22. bis 23. April -<br />

Jungweinstrass´ln in Perchtoldsdorf<br />

Weinverkostung auf sympathische<br />

Art. Mit dem traditionellen Jungwei-<br />

Strassln gewähren Perchtoldsdorfs<br />

Weinbauer interessierten Besuchern<br />

einen fachkundigen Einblick.<br />

1. bis 17. Juli - Weinfest im<br />

Stadtpark in Traiskirchen<br />

Die acht Weinfest-Winzer Blank,<br />

Eitler, Gross, Fuchs, Kautz, Skrianz,<br />

Schmid-Kogler und Schafler sowie<br />

das Gasthaus Familie Maschler freuen<br />

sich auf zahlreiche Gäste.<br />

Info.<br />

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter<br />

www.thermenregion-wienerwald.at oder<br />

www.genussmeile.info<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


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REPORT<br />

TOURENTIPP AUS DEM ROSENTAL<br />

Der Energiepfad<br />

„Plätze der Kraft“<br />

Die 3,5 Kilometer lange Rundwanderung führt Liebhaber mystischer Pfade und Sagengestalten vom<br />

Aussichtsplatz in Rupertiberg zu einer märchenhaften Wanderung ins Rosental.<br />

Wort: Wanderdörfer, Bild: Carnica-Region Rosental/Jörg Schmöe<br />

Beinahe unberührte Natur und<br />

Orte der Kraft säumen den<br />

9.000 Jahre alten, historischen<br />

Pfad, der traumhafte Einblicke in<br />

die umliegenden Naturschönheiten<br />

bietet. Ein Highlight des Weges sind<br />

die ausgeschilderten, legendären Saligensitze,<br />

neun nischenartige Einbuchtungen<br />

an der Südseite eines steilen<br />

Felsens. Dieser Kraftplatz eignet sich<br />

auch gut für eine Meditationspause.<br />

Die Sage erzählt, dass an dieser Stelle<br />

einst Salige Frauen ihren Sitz und<br />

Ruheplatz hatten. Die Saligen Frauen<br />

– auch die weißen Frauen, Salaweiber,<br />

Salkweiber genannt – hatten eines<br />

gemeinsam: Sie waren groß, hatten<br />

flachsblondes Haar, weiße Gewänder,<br />

lebten auf Bergen, in Höhlen oder in<br />

Gewässern und verkehrten gerne mit<br />

den Menschen, um ihnen ohne Gegenlohn<br />

bei der Arbeit im Hause oder<br />

am Felde behilflich zu sein. Von ihren<br />

Sitzen aus erteilten sie den Bauern bei<br />

der Feldbestellung mit schallender<br />

Stimme ihre Ratschläge. Im Winter<br />

riefen sie den Bauern zu: „sej pavǝr<br />

bob“ (Bauer säh Bohnen), obwohl<br />

noch Schnee auf den Feldern lag. Wer<br />

die Weisungen der Frauen befolgte,<br />

hatte reichliche Ernte. Den Leuten in<br />

der Ortschaft „Rupertiberg“ waren die<br />

Saligen Frauen wohlgesinnt gewesen.<br />

Kinder, welche sich im Turiawald verirrten,<br />

brachten sie wieder an den Hof<br />

zurück. Als Dank dafür stellten die<br />

Bäuerinnen des Nachts Milch vor die<br />

Tür und gaben ihnen Brot.<br />

In Notzeiten holten sich die Menschen<br />

Rat von den Saligen Frauen und suchten<br />

sie bei ihren Sitzen auf. Eines<br />

Tages aber verschwanden die Helferinnen<br />

sang- und klanglos.<br />

In ganz Kärnten kennt man die Sagen<br />

von diesen außergewöhnlichen Erscheinungen,<br />

doch ganz besonders gut<br />

kennt man sie in der Carnica-Region<br />

Rosental. Heute weiß nur mehr die<br />

ganz alte heimische Bevölkerung, was<br />

man sich früher über die Saligen Frauen<br />

erzählte.<br />

Mit einer Höhendifferenz von ca. 200<br />

Metern und leichtem Schwierigkeitsgrad<br />

eignet sich der Rundweg gut für<br />

Einsteiger und Familien. Karten und<br />

Höhenprofil der Wanderung finden Sie<br />

auf www.wanderdoerfer.at/kaernten/<br />

wanderweg/energiepfad-plaetze-derkraft-ludmannsdorf<br />

Infos zu Österreichs<br />

Wanderdörfern<br />

Einen Überblick zu allen Regionen,<br />

Angeboten und Naturerlebnissen in<br />

Österreichs Wanderdörfern bietet<br />

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Gehens <strong>2016</strong>“, der kostenfrei unter<br />

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Info.<br />

Österreichs Wanderdörfer e.V.<br />

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9500 Villach<br />

Tel.: +43 4242 25 75 31<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


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PORTRÄT<br />

PFLANZENFLÜSTERER UND MODEL<br />

Hubert Marko<br />

Erstaunlich, erstaunlich; Hubert Marko steht für Vielfalt, Kreativität und<br />

nicht zuletzt für Ästhetik vom Feinsten.<br />

Wort: Peter Umlauft Bild: Martin Steinthaler<br />

Nein, damit ist nicht seine Model-Karriere gemeint,<br />

die ihm wohl durchaus Spaß zu machen<br />

scheint. „Natürlich freue ich mich, wenn mich<br />

jemand auf einen Model-Job anspricht“, weicht er der<br />

Frage ob er sich selbst schön fände behände aus. Dass<br />

er sich in jedem Fall der Schönheit verpflichtet fühlt,<br />

spiegelt sein anderes Berufsbild rund um das Spektrum<br />

der Pflanzen, Blumen und Dekorationen. Während er<br />

einst als Lehrling im Einzelhandel, ganz konkret im<br />

Bereich HiFi-Technologie zu reüssieren versuchte,<br />

änderte sich der Lebensweg einschneidend mit der<br />

Übersiedlung nach Graz. Plötzlich fand er sich im Gärtnergewerbe<br />

wieder. Eine Tätigkeit, die seiner kreativen<br />

Ader, aber auch der Tüchtigkeit in kaufmännischen<br />

Angelegenheiten entsprach. Rund zehn Jahre währte<br />

das Grazer Gärtner-Abenteuer, wobei er letztlich den<br />

gesamten Betrieb leitete. Flankierend gesellte sich die<br />

Ausbildung zum Floristenmeister dazu.<br />

Blumen Moser<br />

Hier handelt es sich nicht um den Namen eines Geschäftes,<br />

sondern vielmehr um einen Begriff für Floristik,<br />

an dem in der Draustadt kein Weg vorbei führt.<br />

Wenn Hubert Marko von Aloisia Moser spricht, so<br />

geschieht dies mit höchster Hochachtung. Letztlich<br />

war es Moser, die als Blumeninstitution das weitere<br />

Leben Markos zu prägen begann. Schließlich ging es<br />

um die Übernahme des Betriebes. „Hier“, so erinnert<br />

sich Marko, „hatte der Zufall keine Chance!“ Frau<br />

Moser schaute sich ihren designierten Nachfolger sehr<br />

genau an. Selbst Besuche in der Grazer Gärtnerei benützte<br />

die „Grand Dame der Floristik“, bevor sie sich<br />

zu diesem Schritt entscheiden konnte. „Ja, die Chemie<br />

stimmte eigentlich von Anfang an und ich habe von ihr<br />

sehr viel gelernt“, der Floristenmeister immer wieder.<br />

Es entlockt ihm häufig ein Schmunzeln, wenn er immer<br />

noch als „Marko Moser“ angesprochen wird. Was<br />

letztlich bleibt, ist die Weiterführung einer Tradition,<br />

die bei Blumen Moser bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.<br />

Noch immer befindet sich die Gärtnerei fast<br />

im Stadtzentrum. Ein Hort der Ruhe und zugleich ein<br />

Platz, wo es täglich Neues zu entdecken gibt, zumal<br />

fast alle Schnittblumen aus eigener Produktion stammen.<br />

Begleitet man den engagierten Gärtner durch seine<br />

Gewächshäuser, so mutet es wie ein Zwiegespräch<br />

zwischen ihm und den Pflanzen an. Selbst dem Griff in<br />

die Erde, um die Feuchtigkeit zu prüfen, liegt etwas<br />

Zärtliches zu Grunde.<br />

Deko-Design<br />

Einfühlsam wie den Pflanzen gegenüber verhalten sich<br />

Damara und Hubert Marko auch ihren Kunden gegenüber.<br />

Es gibt wohl kaum etwas, was es nicht gibt. Der<br />

Erfolg im Rahmen der blumigen Dekorationen gibt<br />

ihnen recht. Hier geht es um die Symbiose zwischen<br />

den Vorstellungen der Auftraggeber und der Durchführbarkeit<br />

der Ideen. Ob sich nun ein Blumenpfau<br />

erhebt, oder ein Großevent in edlen Farben erstrahlt,<br />

hier bewähren sich Damara und Hubert als Meister<br />

ihres Faches.<br />

Vielfalt<br />

Doch damit nicht genug; der Blumenflüsterer kann<br />

auch vor der Kamera so richtig aufgeigen. Stellvertretend<br />

für zahlreiche Shootings sei an unser Magazin<br />

erinnert, wo er einen formidablen Steinzeitmenschen zu<br />

mimen wusste. „Viel Spaß an der Sache und schon bin<br />

ich mental mitten drinnen“, umreißt der nun wieder in<br />

die Gegenwart zurückgekehrte Urmensch.<br />

Vor allem Natur<br />

Seine Verbundenheit mit der Natur manifestiert sich<br />

nicht nur im „pflanzlichen Miteinander“. Freizeit steht<br />

ebenfalls ganz im Zeichen der „Freien-Zeit“ im Freien.<br />

Schitouren, Bergwanderungen und an erster Stelle die<br />

Familie bilden den Kraftort für ein Leben, welches sich<br />

nicht über Materialismus und Hektik definiert, sondern<br />

als oberste Prämisse die Zufriedenheit stellt.<br />

<strong>10</strong>4<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


PORTRÄT<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ <strong>10</strong>5


MODE<br />

Ein Kuss ist ohnegleichen<br />

Der Liebe wahrstes Zeichen,<br />

Und zartester Genuss!<br />

Wer küsst, verheißt sein Leben,<br />

Dir auch so hinzugeben<br />

Und Liebesüberfluss;<br />

Auszug aus dem Gedicht „Der Buchenhain“<br />

Art Direction: Karin Loitsch, Nathaly <strong>Rettl</strong><br />

Photograph: tinefoto.com, Martin Steinthaler<br />

Assistentin: Maria Wawrzyniak<br />

Hair-Styling: Sauro Pezzolla<br />

Make-up: Birgit Morri<br />

Models: Sanda, Patrizia, Hansi, Lukas<br />

Blumenschmuck: Damara und Hubert Marko<br />

Schuhe: Rieder Shoes<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


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Frühstücksbuffet<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

Hotel GOLDENES LAMM<br />

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PORTRÄT<br />

DER MALER IM SCHLOSSPARK<br />

Markus<br />

Orsini-Rosenberg<br />

114<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


Markus Orsini-Rosenberg ist eigentlich gelernter<br />

Restaurator. Doch seine Leidenschaft gehört der<br />

Landschaftsmalerei.<br />

Geschmack<br />

der Kindh it…<br />

Wort: Wolfgang Kofler Bild: Koslik<br />

Der Weg führt durch das alte<br />

Schlosstor, über einen gewundenen,<br />

schmalen Weg<br />

hinab zum Bach, vorbei an ruinenartigen<br />

Gemäuern, ungemähten<br />

Wiesen und mächtigen Bäumen.<br />

Und da, in einer kleinen Lichtung,<br />

steht Markus Orsini-Rosenberg,<br />

den Pinsel in der einen, die Farbpalette<br />

in der anderen Hand. Er<br />

ist zur Hälfte verdeckt von seiner<br />

Holzstaffelei und malt.<br />

Eine Szenerie, irgendwo zwischen<br />

Retro-Romantik und Kitsch.<br />

Aber so entstehen viele seiner<br />

Landschaftsbilder. Hier, im weitläufigen<br />

Garten seines Schlosses<br />

in Damtschach, unweit von Villach,<br />

arbeitet Orsini-Rosenberg<br />

am liebsten. Hier entstehen<br />

seine bisweilen großformatigen<br />

Landschaftsbilder, klassisch in<br />

Öl auf Leinwand. „Ich bin von<br />

Landschaften fasziniert“, sagt der<br />

55-Jährige: „Die Veränderung,<br />

der Verfall – das versuche ich in<br />

einem bestimmten Moment festzuhalten<br />

und auf die Leinwand zu<br />

bringen.“<br />

Wobei sich der Künstler – man<br />

kann schließlich nicht überall<br />

die Staffelei auspacken – auch<br />

mit modernen Mittel zu helfen<br />

weiß: „Wenn ich unterwegs ein<br />

spannendes Motiv finden, schieße<br />

ich ein Foto mit dem Smartphone,<br />

drucke es im Copyshop aus und<br />

male dann in meinem Atelier im<br />

Schloss.“ Der gebürtige Wiener<br />

steht diesbezüglich in bester Tradition:<br />

Der Frühromantiker Caspar<br />

David Friedrich (1774-1840)<br />

etwa, bekannt für seine fulminanten<br />

Landschaftsbilder, hat nie im<br />

Freien gemalt und – in Ermangelung<br />

von Smartphones – auf kleine<br />

Skizzen zurückgreifen müssen.<br />

Gelernt hat Orsini-Rosenberg<br />

übrigens nicht das Anfertigen<br />

von eigenen Bildern, sondern das<br />

Retten der Werke anderer Künstler.<br />

Er schloss sein Studium an<br />

der Hochschule für Angewandte<br />

Kunst in Wien bei Maria Lassnig<br />

und C.L. Attersee als diplomierter<br />

Restaurator ab. „Meine Diplomarbeit<br />

war ein völlig kaputtes Bild<br />

von Paul Klee“, erinnert er sich<br />

an den Anfang der 1990er-Jahre.<br />

Auch in Kärnten sind von Orsini-<br />

Rosenberg restaurierte Werke zu<br />

sehen. Der 36 Meter lange Bischoffshausen<br />

etwa im Klinikum<br />

Klagenfurt.<br />

Derzeit bereitet sich Orsini-<br />

Rosenberg auf eine Präsentation<br />

in Deutschland vor. Denn kaum,<br />

dass seine Ausstellung in der Klagenfurter<br />

Galerie 3 ausgelaufen ist,<br />

wird er im Juni seine Bilder in Regensburg<br />

zeigen können, danach<br />

könnte sich auch etwas in Berlin<br />

ergeben. „Das ist aber noch nicht<br />

fix“, sagt der Künstler.<br />

Auch wenn sich seine Bilder gut<br />

verkaufen, ein Wunsch ist bisher<br />

unerfüllt geblieben: „Ich hätte<br />

gerne eine richtig große Einzel-<br />

Ausstellung in einer Großstadt“,<br />

gerät der schlaksige Mann mit dem<br />

jugendlichen Lachen ins Schwärmen.<br />

Er könnte dabei auch gleich<br />

selbst für die musikalische Umrahmung<br />

der Veranstaltung sorgen.<br />

Denn seit kurzem lernt Orsini-Rosenberg<br />

das Spiel am Kontrabass<br />

und am Cello. „Das wird aber<br />

immer nur Spaß bleiben“, sagt er,<br />

„denn mein Beruf ist der des Malers.<br />

Und das bleibt auch so.“<br />

Dann nimmt er wieder seinen Pinsel<br />

in die Hand und malt weiter.<br />

Es gilt das Schattenspiel der Bäume<br />

im Schlosspark einzufangen,<br />

solange das Sonnenlicht so verlockend<br />

durch die Äste fällt.<br />

TIPP – Nächste Ausstellung im<br />

Schloss Damtschach: 24. Juli ab<br />

17 Uhr. „Of secrets, I am silence“<br />

(Zusammenarbeit mit dem Carinthischen<br />

Sommer)<br />

Die Luft ist warm, es riecht nach Sommer. Wie damals.<br />

Das ganze Leben liegt vor uns. Der erste Kuss,<br />

heimliche Abenteuer mit den besten Freunden.<br />

Hey Joe, spiel’s noch einmal. Unser Lied.<br />

Sind wieder da. In unserer Kindheit in Kärnten.<br />

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REPORT<br />

RETTL‘T DIE WELT<br />

Gegen TTIP & Co!<br />

Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, TISA und CETA sind ein<br />

Angriff auf Demokratie, VerbraucherInnenrechte, Umweltschutz und<br />

Sozialstaat. Und werden geheim verhandelt.<br />

Wort: Thomas <strong>Rettl</strong>, Bild: Tiroler Tageszeitung<br />

Food, Inc.<br />

116<br />

Thomas <strong>Rettl</strong> beim Tiroler Wirtschaftsforum<br />

Da fragt man sich zu Recht, wieso etwas<br />

hinter verschlossenen Türen verhandelt<br />

wird, wenn es doch angeblich ach so<br />

gut ist für uns. Viele Details lehren einem bei<br />

genauerer Betrachtung das Fürchten. Alleine<br />

der Umstand, dass mit dergleichen Abkommen<br />

etwa ein Gentechnik-Riese wie der Konzern<br />

Monsanto, Österreich klagen könnte, weil<br />

wir in unserem Land auf gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung<br />

pochen, wirkt geradezu<br />

absurd.<br />

Schauts amol den Film: „Food Inc.“ ... da wird<br />

dokumentiert, was zur Zeit in Amerika bereits<br />

STANDARD ist. Da werden Biobauern, (z.B. von<br />

Monsanto) weil sich genverändertes und patentiertes<br />

Saatgut auf ihren Äckern unkontrolliert<br />

angesiedelt hat, belangt und zu Schadensersatzansprüchen<br />

verdonnert, weil sie ja patentiertes<br />

Saatgut verwenden?!? Das ist amerikanische<br />

Rechtslage und die werden wir a bei uns auch<br />

bald haben. Gratulation!<br />

Damit wird die ökonomische Selbstbestimmung<br />

ausgehebelt, mit unabsehbaren und<br />

weitreichenden Folgen, die noch unsere Kinder<br />

werden ausbaden müssen. Es würde für uns<br />

Konsumenten keine Wahl bleiben, ob man nun<br />

ein Chlorhuhn essen möchte, oder eben nicht.<br />

Auch, ob man auf gentechnisch veränderte<br />

Nahrungsmittelzusätze überhaupt noch verzichten<br />

kann, oder diese Dinge einfach still und<br />

heimlich unsere Regale füllen. Diese Zukunft<br />

scheint nur für große Konzerne erstrebenswert.<br />

Und den Klanen (die mit Sorgfalt und Liebe ihre<br />

Produkte erzeugen) wird es verboten, auf Holzbrettln<br />

zu schneiden, während der Industrie Giftstoffe<br />

und mineralölverseuchte Verpackungen<br />

für Lebensmittel nachgewiesen werden. Wo bitte<br />

wird da eingeschritten? Weit hammas gebracht.<br />

Unsere hoch angesetzten Umweltstandards<br />

wären in großer Gefahr. Das wachsende Bewusstsein<br />

für die Notwendigkeit nachhaltiger<br />

Landwirtschaft und fairer Bedingungen in der<br />

Wirtschaft würde empfindlich gestört. Alles,<br />

was wir über Generationen (es sei erlaubt, darauf<br />

hinzuweisen, dass Europa Geschichte hat,<br />

die die modernen USA nicht haben) erlebt und<br />

für uns daraus abgeleitet haben, wäre dahin.<br />

Der Gipfel ist ja überhaupt, dass jetzt schon des<br />

GLYPHOSAT (= Pflanzen und Insektengift von<br />

MONSANTO, das auch für das Bienensterben<br />

verantwortlich ist) in vielen BIER-Sorten in<br />

Deutschland nachgewiesen wurde!<br />

Auch die Kontrolle von Saatgut, wie sie in den<br />

USA schon länger Praxis ist, wäre dann auch<br />

bei uns Status quo. Wirtschaftliche Kontrolle<br />

über wahres Allgemeingut, im Besonderen der<br />

Selbstbestimmung, darf nicht obsiegen. Jeder<br />

Konsument hat die Macht, allerdings erst wenn<br />

er sich mal damit beschäftigt, was er isst und<br />

wie es ihm dabei geht. Also, liebe Leute, denkt<br />

nach, in welcher Zukunft ihr leben wollt! In<br />

einer lebenswerten oder in einer gänzlich von<br />

einigen wenigen kontrollierten, in der wir dann<br />

keine Wahl mehr haben?<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

Die mehrfach preisgekrönte<br />

Dokumentation von Robert<br />

Kenner über unser Essen<br />

gewann 2 Emmys und<br />

wurde für den Oscar<br />

als beste Dokumentation<br />

nominiert.<br />

Wort: Philip Umlauft Bild: Food, Inc<br />

Die glücklichen Kühe, die auf<br />

weiten und grünen Wiesen<br />

gemütlich dahingrasen – daran<br />

möchte der Konsument gerne glauben,<br />

wenn die tägliche Portion Fleisch auf<br />

seinem Teller liegt. Dieser Film zeigt<br />

diesbezüglich die düstere Realität der<br />

„natürlichen Lebensmittelproduktion“<br />

auf. In unseren industrialisierten Nationen<br />

zeichnet sich ein ganz anderes<br />

Bild ab. Genmanipuliertes Getreide,<br />

mit Medikamenten versetztes Tierfutter<br />

und hormonbehandeltes Mastvieh<br />

sind die Wirklichkeit. Das Wissen des<br />

Konsumenten ist stark verfälscht, von<br />

geschickten Marketingabteilungen gelenkt<br />

und verzerrt, machen große Konzerne<br />

den Kunden glauben, dass sein<br />

Produkt das Natürlichste überhaupt<br />

wäre. Der Film Food Inc. zeigt, wie<br />

marktführende Konzerne bestimmen,<br />

was wir auf unsere Teller bekommen,<br />

was wir darüber wissen sollen und<br />

was besser nicht. Der Film spart nicht<br />

mit Kritik an Ökonomie und Politik,<br />

deckt unangenehme Wahrheiten über<br />

die Nahrungsmittelindustrie auf und<br />

öffnet einem die Augen, wenn sie nicht<br />

schon vor Schrecken offen stehen!


Ein schöner Garten muss nicht warten!<br />

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REPORT<br />

RETTL‘T DIE WELT<br />

Protest gegen TTIP<br />

Unternehmen, Landwirte und Konsumenten ziehen an einem Strang. Lange Zeit wurde TTIP fast unbemerkt<br />

verhandelt. Vermutlich weil die Drahtzieher wussten, welche Kontroversen das Freihandelsabkommen zwischen<br />

der EU und den USA auslösen würde. Inzwischen sind die Gegenstimmen aber kaum mehr zu überhören – neben<br />

den Konsumenten formieren sich auch Landwirte und Unternehmen gegen TTIP. Sonnentor ist vorne mit dabei.<br />

Wort:und Bild: Sonnentor<br />

Die Verhandlungen um das Freihandels- wirtschaftlichen Möglichkeiten durch Restriktionen<br />

beeinträchtigt sehen. Es zeigt sich, die<br />

und Investitionsabkommen TTIP starteten<br />

bereits im Juni 2013. Damals war freie Handelszone bietet nicht allen Partnern<br />

man noch bemüht, wenige Informationen nach dieselben Freiheiten.<br />

außen durchsickern zu lassen, wohlwissend, Johannes Gutmann, Sonnentor-Gründer und<br />

dass eine Aufklärungskampagne Diskussion Mitinitiator von KMU gegen TTIP ist sich sicher:<br />

auslösen würde. TTIP soll die größte Freihandelszone<br />

„Der Großteil der heimischen Betriebe profitiert<br />

der Welt schaffen, der Aufhebung von nicht von einem Freihandelsabkommen mit den<br />

Zöllen und Restriktionen sei Dank.<br />

USA. Im Gegenteil, mit der zusätzlichen Konkurrenz<br />

Bei genauerem Betrachten wird jedoch ein<br />

und dem hohen Preisdruck werden viele<br />

hoher Preis dafür bezahlt. Denn um eine freie KMUs langfristig nicht mithalten können.“ Gutmann<br />

Handelszone zu ermöglichen, bedarf es einer<br />

befürchtet zudem auch für die Landwirt-<br />

Anpassung der Rahmenbedingungen wie Sozial-,<br />

schaft große Einbußen; einhergehend mit der<br />

Umwelt-, Gesundheits- und Datenschutz. Zerstörung der Lebensgrundlage für viele Famischaft<br />

Die Folge wäre eine Verwässerung vieler europäischer<br />

lien. Dafür, dass es nicht soweit kommt, setzen<br />

Standards, zugunsten amerikanischer sich immer mehr Konsumenten, Landwirte und<br />

Bedingungen. Zusätzlich könnten große Konzerne<br />

Unternehmen sein. Denn letztlich kommen sie<br />

einzelne Staaten klagen, wenn sie ihre durch TTIP alle unter die Räder.<br />

TTIP, CETA & Co stoppen!<br />

118<br />

Ein Aufruf zum Widerstand<br />

Laut EU-Kommission und österreichischer<br />

Wirtschaftskammer würden von TTIP<br />

besonders kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) profitieren. Eine neue Studie, im<br />

Auftrag des globalisierungskritischen Netzwerkes<br />

Attac, entlarvt diese Behauptung als eine<br />

reine PR-Aktion. Die positiven Auswirkungen<br />

auf KMU werden vollkommen überzeichnet.<br />

http://kmus-gegen-ttip.at/<br />

TTIP-Protest in die Gemeinden tragen!<br />

Die Handelsabkommen TTIP/CETA/<br />

TiSA hätten auch weitreichende Auswirkungen<br />

auf die Eigenständigkeit<br />

der Gemeinden. In vielen Gemeinden sind<br />

Organisationen, Einzelpersonen und GemeinderätInnen<br />

schon aktiv geworden: Sie rufen<br />

ihre kommunale Verwaltung und Öffentlichkeit<br />

dazu auf, sich kritisch mit TTIP auseinanderzusetzen.<br />

Daran wollen wir anknüpfen und in<br />

den nächsten Monaten mindestens 250 TTIP/<br />

CETA/TiSA-freie Gemeinden in ganz Österreich<br />

etablieren.<br />

https://www.ttip-stoppen.at/2014/11/07/ttipprotest-in-die-gemeinden-tragen/<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

Europäische BürgerInnenInitiative<br />

gegen TTIP und CETA<br />

Wir wollen TTIP und CETA verhindern,<br />

da sie diverse kritische Punkte<br />

wie Investor-Staat-Schiedsverfahren<br />

und Regelungen zur regulatorischen Kooperation<br />

enthalten, die Demokratie und Rechtsstaat<br />

aushöhlen. Wir wollen verhindern, dass<br />

in intransparenten Verhandlungen Arbeits-,<br />

Sozial-, Umwelt-, Datenschutz- und Verbraucherschutzstandards<br />

gesenkt sowie öffentliche<br />

Dienstleistungen (z. B. Wasserversorgung) und<br />

Kulturgüter dereguliert werden.<br />

http://www.attac.at/kampagnen/ttip-ceta-costoppen/ebi-gegen-ttip-und-ceta.html


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Tel. +43 4242 55 544<br />

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REPORT<br />

RETTL‘T DIE WELT<br />

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Michael Karl GASSER, MBA MPA<br />

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Investition<br />

in die Heimat<br />

Crowdfunding ist die moderne Art des Investments. Mit essentiellen<br />

Vorteilen für den Investor wie für den Sammler und lässt sich am besten<br />

mit dem Wort „Schwarmfinanzierung“ übersetzen.<br />

Wort: Philip Umlauft Bild: Evercrowd<br />

120<br />

Crowdfunding-Beispiel<br />

Viele Leute – „die Crowd“ – beteiligen<br />

sich mit kleinen Beträgen an einem großen<br />

Projekt (StartUp, KMU,...). Nicht ein<br />

Investor riskiert 400.000 Euro, sondern<br />

400 sogenannte Crowd-Investoren investieren<br />

durchschnittlich ca. <strong>10</strong>00 Euro in<br />

eine gute Idee und partizipieren an den<br />

möglichen Gewinnen.<br />

Bei dieser Form der Finanzierung<br />

wird von einer Vielzahl von Kapitalgebern<br />

ein bestimmtes Projekt<br />

unterstützt und somit finanziert. In Zeiten<br />

äußerst restriktiver Kreditvergaberichtlinien<br />

seitens der Banken, erfreut sich dieses<br />

Modell zunehmender Beliebtheit. Es<br />

ermöglicht auch kleinen und unbekannten<br />

Firmen, beziehungsweise sogenannten<br />

„Start-ups“, den Schritt in eine finanzierbare<br />

Zukunft. Geregelt wird diese Art<br />

der Finanzierung seit September 2015<br />

mit dem Alternativfinanzierungsgesetz<br />

(Alt-Fg) und steht somit auch auf soliden<br />

juristischen Beinen.<br />

Der Villacher Unternehmer und Finanzexperte<br />

Michael Karl Gasser ist CEO und<br />

Gründer der Plattform www.evercrowd.<br />

com. Seit geraumer Weile störte ihn der<br />

Umstand, dass heimische Gelder von<br />

lokalen Investoren hauptsächlich in ausländische<br />

Aktienfonds oder Lebensversicherungen<br />

abfließen und die heimische<br />

Wirtschaft davon so gut wie nichts hat.<br />

Das investierte Kapital verschwindet also<br />

in größtenteils undurchblickbare Kanäle,<br />

um im besten Fall irgendwann wieder<br />

aufzutauchen – sofern es nicht schlicht<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

wegbleibt. Mit dem Mittel des Crowdfunding<br />

wird in konkrete heimische Projekte<br />

investiert und am Erfolg partizipiert. Von<br />

diesem Gesichtspunkt kann Crowdinvesting<br />

die heimische Wirtschaft tatsächlich<br />

retten. Das Geld der Investoren kommt<br />

heimischen Betrieben zugute, die dadurch<br />

wiederum Arbeitsplätze schaffen<br />

können.<br />

Letztlich handelt es sich um ein Instrument,<br />

das findige Unternehmer in den<br />

letzten Jahren vorangetrieben haben,<br />

um sich die Unabhängigkeit von heimischen<br />

Banken zu sichern. Es schafft so<br />

die Möglichkeit, überhaupt an Geld zu<br />

kommen für Ideen mit Potenzial, die von<br />

renommierten Kreditinstituten einfach<br />

nicht finanziert wurden. Die Vorteile liegen<br />

auf der Hand. Die Menschen können<br />

regional und nachvollziehbar investieren<br />

und schaffen damit konkret heimische<br />

Arbeitsplätze. Selbst kleine Unternehmen<br />

bekommen so die Möglichkeit, sich<br />

ein entsprechendes Kapitalpolster zu<br />

sichern. Der Investor kann am Gewinn<br />

regionaler Unternehmer partizipieren und<br />

stärkt gezielt die heimische Wirtschaft<br />

ohne Umwege.


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PORTRÄT<br />

122<br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


BEWEGLICHE LEINWÄNDE BEVORZUGT<br />

Birgit Mörtl<br />

Zweifache Bodypainting Weltmeisterin in der Kategorie Bodypainting<br />

Special Effects, Hauptverantwortliche für die Style Bible und der<br />

Eröffnungsshow des Lifeballs für Bodypainting, sowie eine beachtlich<br />

lange Liste an internationalen Designern, die mit ihr gearbeitet haben –<br />

Dann habe ich einfach begonnen auf<br />

Menschen zu malen, statt auf Leinwänden.“<br />

Eine simple Antwort auf die sim-<br />

„<br />

ple Frage, wie Birgit Mörtl eigentlich zum Bodypainting<br />

gekommen ist. Immer schon gerne<br />

mit Pinsel und Farbe unterwegs, tauschte sie<br />

nach ihrer Ausbildung in Villach und Wien,<br />

Skizzenstift kurzerhand gegen Airbrushpistole<br />

und Leinwände gegen Models. Wobei man<br />

ihren Beruf, oder besser gesagt ihre Berufung,<br />

nicht mit einem Wort beschreiben kann.<br />

Künstlerin, Bodypainterin, Modedesignerin –<br />

es ist eine kunterbunte Mischung aus allem.<br />

Der Erfolg gibt der sympathischen Kärntnerin<br />

aus Velden auf ganzer Linie recht: 2004 und<br />

2011 entschied sie die Bodypainting Weltmeisterschaft<br />

in der Kategorie Special Effects<br />

für sich, dieses Jahr folgte die Goldene Maske<br />

für Maskenbildner(in). Was ihr somit noch<br />

fehlt? „Zeit, Zeit, Zeit.“ Um all die Projekte,<br />

die ihr im Kopf herumschwirren, umzusetzen.<br />

„Ein Leben wird dafür wohl kaum ausreichen,<br />

damit ich alle Ideen verwirklichen kann.“<br />

Auch bei der täglichen Arbeit tickt die Uhr.<br />

„An einem Bild auf Leinwand kann man monatelang<br />

arbeiten, bei einem Model sollte man<br />

nicht länger als sieben Stunden benötigen.“<br />

Bewegte Bilder und einzigartige Figuren erschaffen,<br />

dabei Menschen verwandeln, all<br />

das macht ihre Passion aus. Auch wenn die<br />

Kunstwerke vergänglich sind und eine kurze<br />

Dusche alles schnell wieder verschwinden<br />

lässt. „Ein guter Fotograf ist daher unerlässlich<br />

und immer an meiner Seite, um den Moment<br />

festzuhalten.“<br />

Versace, Gaultier und Co.<br />

Eines ihrer größten Projekte, an dem ihr Herz<br />

hängt, ist der Life Ball in Wien. Seit 1997<br />

engagiert sie sich mit Begeisterung für den<br />

weltbekannten Charity Event. Organisator Gery<br />

Keszler wurde auf sie aufmerksam, rief sie an,<br />

Birgit Mörtl liebt es eben bunt.<br />

Wort: Sabine Weyrer Bild: Simone Attisani, Life Ball - Markus Morianz<br />

war begeistert und holte sie schnurstracks an<br />

Bord. Am Ball ist sie mit einem Team von bis zu<br />

<strong>10</strong>0 Künstlern für sämtliche Bodypaintings der<br />

bildgewaltigen Eröffnungsshow verantwortlich.<br />

Bereits im Vorfeld legt sie ihre ganze Kreativität<br />

in die Erstellung der einzigartigen Style Bible.<br />

Die Liste der internationalen Stardesigner,<br />

mit welchen sie diesbezüglich bereits arbeiten<br />

durfte, kann sich sehen lassen: Da fallen klingende<br />

Namen wie Versace, Gaultier, Missoni,<br />

Vivienne Westwood und Roberto Cavalli. Wer<br />

den Life Ball kennt, weiß, wie glamourös die<br />

Kreationen sind, wie fantasievoll, aufwendig<br />

und detailreich sich jedes einzelne Kostüm<br />

gestaltet. Themen wie „Garten der Lüste“ oder<br />

„<strong>10</strong>01 Nacht“ lassen jedes Jahr neue magische<br />

Bilderwelten entstehen. Um dabei nicht den<br />

Überblick zu verlieren, braucht es laut Birgit<br />

vor allem eines: „Ein gutes, eingespieltes<br />

Team. Und einen guten Zeitplan, denn es steckt<br />

eine Mörderorganisation dahinter.“ Alleine an<br />

der imposanten Figur des Adlers vom Life Ball<br />

2011, der dem Thema „Luft“ gewidmet war,<br />

arbeitete sie insgesamt 300 Stunden. Ehrenamtlich<br />

versteht sich, für die gute Sache eben.<br />

„Dafür kommen wir sicher alle einmal in den<br />

Himmel“, scherzt sie. Trotzdem braucht es<br />

viele andere Jobs während des Jahres. Die sie<br />

hat. Namhafte Wirtschaftskunden und Konzerne<br />

wie BMW, Audi, Swarovski, Red Bull und<br />

Casinos Austria setzen ebenfalls auf ihre unaufhaltsame<br />

Kreativität.<br />

Kärnten ist Inspirationsquelle pur<br />

Inspirieren lässt sich Birgit auf Reisen durch<br />

die ganze Welt, aber auch von ihrer Heimat<br />

Kärnten: „Das Land mit seinen Bergen und<br />

Seen ist Inspirationsquelle pur.“ Denn Abschalten<br />

ist für sie ein Fremdwort. „Ich kann<br />

beim besten Willen keine Ruhe geben und kreiere<br />

ständig neue Ideen.“ Ein Energiebündel<br />

eben, ein farbenfrohes.<br />

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Alle Artikel können wir im Magazin nicht zeigen – ONLINE – www.rettl.com<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


SHOP<br />

+ SLEEP<br />

Einkaufen & gratis Nächtigen<br />

Ein ganz besonderes Paket haben das Holiday Inn<br />

und <strong>Rettl</strong> 1868 exklusiv für <strong>Rettl</strong>-<strong>friends</strong> und Kunden<br />

geschnürt. Um das Einkaufserlebnis ganz entspannt<br />

und in Ruhe genießen zu können, wird jeder Kunde,<br />

der von „auswärts“ anreist und über EUR 1.500,-<br />

einkauft, auf eine Übernachtung in unserem schönsten<br />

Hotel an der Drau eingeladen.<br />

„Shop and Sleep“-Arrangement<br />

1 Übernachtung für 2 Personen<br />

in einem Doppelzimmer mit Draublick<br />

inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

sowie einem Welcome Drink<br />

in der Wein- & Cocktailbar DIVINO<br />

zum Pauschalpreis von EUR 150,00/Zimmer/Nacht<br />

BUCHUNGSHOTLINE<br />

Arrangement buchbar auf Anfrage und Verfügbarkeit unter:<br />

office@rettl.com oder +43 (0)676 7707 123<br />

Holiday Inn & Congress Center Villach | Europaplatz 2 | 9500 Villach | T +43 4242 22522 | info@hi-villach.at | www.holidayinn-villach.com


LESERSERVICE<br />

SOCIAL MEDIA<br />

#<strong>Rettl</strong> 1868<br />

Zahlreiche Fans posten hier ihre besten Fotos. Immer<br />

wieder finden wir lustige Einträge, von denen wir euch<br />

hier einige zeigen wollen. Vielen Dank an unsere treuen<br />

Kunden und <strong>Rettl</strong>-Fans.<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


LESERSERVICE<br />

www.derimmobilienberater.at<br />

WOHNTRÄUME<br />

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IMMOBILIENSUCHE<br />

DER IMMOBILIENBERATER<br />

Immobilienmakler • Immobilientreuhänder<br />

Dieter Mayerhofer und sein Team<br />

Nikolaigasse 27 • 9500 Villach<br />

Tel.: +43 4242 290 89 • Mobil: +43 664 337 37 90<br />

office@derimmobilienberater.at


LESERSERVICE<br />

Leserfotos<br />

Viele begeisterte <strong>Rettl</strong>-Kunden haben schon eigene Fotos von sich in ihrer RETTL 1868-Mode an<br />

das Stammhaus in Villach geschickt. Es waren elegante, lustige und teils skurrile Einsendungen, im<br />

Mittelpunkt stand jedoch immer „RETTL 1868“! Diese Kreativität und Treue begeistern und daher gibt<br />

es auf dieser Seite die besten Leserfotos der <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> zu sehen.<br />

Manuel & Claudia Sablatschar<br />

Am Samstag, den 16. Jänner <strong>2016</strong>, fand<br />

unsere Hochzeit unter dem Motto<br />

„Trachtig-Elegant“ statt. Normalerweise<br />

ist es üblich, dass die Herren der Schöpfung<br />

sich den Damen zu gegebenem Anlass anpassen,<br />

jedoch läuft bei uns nichts normal! Da ich<br />

seit Kirchtag 2015 einen Kilt im Tirol Karo besitze,<br />

durfte sich meine Frau mir anpassen. Um<br />

das Ganze abzurunden, haben sich auch die<br />

jeweiligen Trauzeugen bei <strong>Rettl</strong> dazu passend<br />

eingekleidet. Um diesen Tag unvergesslich zu<br />

machen, hat unsere gute Freundin von Kathrin<br />

Tschernitz Photography tolle Fotos gemacht.<br />

Pamela & Daniel Zraunig<br />

Wir sind <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> seit 2014! Mein<br />

Mann Daniel hatte sich entschlossen,<br />

in moderner Tracht zu heiraten<br />

und als Kärntner musste es natürlich Kärnten<br />

Karo von <strong>Rettl</strong> sein! Auch ich hatte mir einen<br />

Kärnten Karo Blazer „Audrey“ schneidern<br />

lassen – ein Traum! Kennengelernt haben wir<br />

uns vor 9 Jahren in Lech am Arlberg und nach<br />

einer kleinen Ewigkeit vor 3 Jahren wieder getroffen<br />

und am Wörthersee uns neu lieben gelernt.<br />

Natürlich fand die Hochzeit in Velden am<br />

Wörthersee am 30. Mai 2015 statt und wurde<br />

von Fotograf Gert Perauer festgehalten.<br />

Elisabeth & Stefan Knappinger<br />

Wir, Elisabeth & Stefan Knappinger,<br />

haben uns im wunderschönen Stift<br />

Ossiach im August das Ja-Wort gegeben.<br />

Durch unsere Bodenständigkeit und<br />

Verbundenheit zu Kärnten kam für uns nur eine<br />

Hochzeit in Tracht in Frage. Bei der Verbindung<br />

zwischen Tradition und moderner Eleganz fiel<br />

unsere Wahl ohne Zweifel auf <strong>Rettl</strong>. Auf diesem<br />

Wege bedanken wir uns bei unserem Fotografen<br />

Daniel Gollner für die perfekten Fotos<br />

während der Hochzeit und dem Paarshooting<br />

im Schlosshotel Velden, sowie bei der Firma<br />

<strong>Rettl</strong> für die grandiose Hochzeitskleidung.<br />

128<br />

RETTL & FRIENDS -<br />

GEWINNSPIEL<br />

„Schick uns dei „<strong>Rettl</strong> friend“-Büldl! Die besten<br />

tua ma veröffentlichn und dazua schenk<br />

ma euch no an EUR <strong>10</strong>0,- Gutschein für<br />

unsa Gschäft! Brauchen tua ma dafür: a<br />

Foto!! Nit vergessen! Wer? Wo? Wieso?<br />

Seit wann bist du „<strong>Rettl</strong> friend“? Wer hat<br />

fotografiert? Bitte per Mail an office@rettl.<br />

com! Also schickts lei her, dann seg ma eh!<br />

;-)“ Euer Thomas <strong>Rettl</strong><br />

~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />

Unseren größten Wunsch, auf der Insel<br />

Skiathos in Griechenland zu heiraten,<br />

haben wir uns am 1.9. 2015 erfüllt. Natürlich<br />

auch im <strong>Rettl</strong>-Outfit. Eine gute Freundin,<br />

die nach Skiathos ausgewandert ist, hat uns eine<br />

Überraschungshochzeit auf einem kleinen Schiff<br />

inklusive wunderschönen Sonnenuntergang organisiert.<br />

Edith & Heinz Dolzer


Warten Sie<br />

nicht länger,<br />

verstärken Sie<br />

unser Team.<br />

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Profis, Branchenneulinge als auch für<br />

WiedereinsteigerInnen ganz in Ihrer Nähe:<br />

Hermagor • Völkermarkt • Villach • Spittal an der Drau •<br />

Lienz • Feldkirchen • St. Veit a.d Glan<br />

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Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz im fixen Angestelltenverhältnis in einer wachsenden und zukunftsträchtigen<br />

Branche. Ihre persönliche Aus- und Weiterbildung sind für uns eine Selbstverständlichkeit, damit<br />

Sie den Herausforderungen als VersicherungsberaterIn bestens begegnen können.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an Monika Elleberger.<br />

Landesdirektion Kärnten<br />

Mail: m.elleberger@donauversicherung.at<br />

Tel.: 050 330 -73547<br />

Das kollektivvertragliche Mindesteinkommen beträgt ab EUR 21.2<strong>10</strong>,86 brutto pro Jahr.


RETTL 1868 TEAM<br />

Unser Team beim<br />

Shooting in Damtschach<br />

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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~


GEHMACHER<br />

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ZEITLOS, ELEGANT UND SCHÖN<br />

Gehmacher legt großen Wert auf Individualität und persönlichen Geschmack.<br />

Dabei reicht die Bandbreite von klassisch und schlicht über traditionell bis hin zu moderner<br />

und eleganter Atmosphäre. Lassen Sie sich verführen und tauchen Sie ein in unsere Welt!<br />

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Alter Markt 2 | A-5020 Salzburg | Tel.: 0043/662/84 55 06 | Fax: 0043/662/84 68 42 | office@gehmacher.at<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: <strong>10</strong>:00 - 18:00 | Samstag: <strong>10</strong>:00 - 17:00


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