Rettl & friends 10 F/S 2016
Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 10 Frühjahr/Sommer 2016
Rettl 1868 Kilts & Fashion Kundenmagazin Ausgabe 10 Frühjahr/Sommer 2016
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Ausgabe <strong>10</strong>/<strong>2016</strong><br />
RETTL<br />
Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />
& <strong>friends</strong><br />
PORTRÄT<br />
Markus Orsini-Rosenberg<br />
Gebrüder Sicher<br />
MODE<br />
Topmodel Oliver Stummvoll<br />
für <strong>Rettl</strong> 1868<br />
EVENTS<br />
5. Alpen Kiltwanderung<br />
5. Romantikkirchtag
KILTS & FASHION<br />
SINCE 1868<br />
www.rettl.com<br />
/rettl1868
VORWORT<br />
Liebe Freunde<br />
des <strong>Rettl</strong> Clans!<br />
Ein großes DANKE an das gesamte Team: in der Grafik, der<br />
Fotografie, der Agentur, im Design, im Verkauf, der Schneiderei,<br />
der Warenwirtschaft, der gesamten Familie und allen,<br />
die das Zustandekommen dieser Ausgabe ermöglicht haben<br />
– und natürlich allen Kunden – die durch ihre Begeisterung<br />
das ganze Werkl überhaupt erst am Laufen halten!<br />
Es gibt immer was zu tun und<br />
darüber zu berichten. Deshalb<br />
freut es uns sehr, so ein schönes<br />
Format wie unser RETTL & <strong>friends</strong><br />
Magazin zu haben.<br />
Dass wir nun schon die zehnte Ausgabe<br />
präsentieren dürfen, können wir<br />
selbst ja fast nicht glauben. Aber die<br />
Zeit vergeht, und es ist immer wieder<br />
spannend und auch mit Freude zu<br />
verfolgen, wie wir die Qualität in allen<br />
Belangen steigern konnten – ohne die<br />
Originalität zu verlieren. Die Models<br />
werden immer „cooler“ und internationaler<br />
– als Highlight haben wir ja<br />
diesmal sogar ein aktuelles Versace-<br />
Model, den Oliver Stummvoll, für unsere<br />
neue FJ/SO-Kollektion engagieren<br />
können. – Obwohl da Hansl von da<br />
Turrach (Titelbild Magazin Nr 1.) mindestens<br />
so „cool“ war wie da Oliver :-).<br />
Zugegeben … zum Versace werd er´s<br />
wahrscheinlich nimmer schaffen, aber<br />
beim RETTL war er immerhin schon<br />
dabei :-). Genau diese Mischung aus<br />
Profis und liebenswerten Amateuren,<br />
feinstem Schneiderhandwerk, edlem<br />
Design, ehrlicher und verantwortungsvoller<br />
Produktion, aber auch Mut zum<br />
Anders- und „Schräg“-sein macht<br />
das Besondere bei <strong>Rettl</strong> 1868 aus.<br />
Das spiegelt sich nicht nur in unserer<br />
Kollektion, sondern auch in unseren<br />
liebenswerten Kunden wider! In Zeiten<br />
wie diesen nicht mehr so leicht<br />
zu finden, aber wir machen weiter so<br />
– versprochen … aus tiefster Überzeugung.<br />
Nathaly und Thomas RETTL<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 3
INHALT<br />
DIE WELT VON RETTL 1868<br />
Inhalt<br />
16 Friends: Aus Kunden werden Freunde<br />
28 Porträt: Oliver Stummvoll<br />
30 Mode: Austria´s Latest Topmodel für <strong>Rettl</strong><br />
64 Report: Burning Man<br />
72 Porträt: Christian Riedel<br />
78 Porträt: Gebrüder Sicher<br />
82 Mode: Das Damtschach<br />
<strong>10</strong>4 Porträt: Hubert Marko<br />
<strong>10</strong>6 Mode: Hochzeitskollektion<br />
114 Porträt: Markus Orsini-Rosenberg<br />
Ausgabe <strong>10</strong>/<strong>2016</strong><br />
RETTL<br />
Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten<br />
& <strong>friends</strong><br />
Sie links:<br />
Kleid „Viola“ Blaudruck Jersey € 165,-<br />
Er Mitte:<br />
Jeanskilt mit Kärnten Karo<br />
in stretchigem Darkdenim € 450,-<br />
Gürtel „Checky“ Print € 139,-<br />
Sie rechts:<br />
Gilet „Elisabetta“<br />
Flower Stretchspitze € 335,-<br />
Rock „Mary“ mit Froschgoscherl<br />
in Flower Stretchspitze € 540,-<br />
PORTRÄT<br />
Markus Orsini-Rosenberg<br />
Gebrüder Sicher<br />
MODE<br />
Topmodel Oliver Stummvoll<br />
für <strong>Rettl</strong> 1868<br />
EVENTS<br />
5. Alpen Kiltwanderung<br />
5. Romantikkirchtag<br />
4<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Der neue<br />
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Filialen<br />
Villach: Freihausgasse 12, 9500 Villach, T +43 4242 268 55<br />
Klagenfurt: Burggasse 8, 9020 Klagenfurt, T +43 463 51 50 47<br />
Graz: Erzherzog Johann Hotel, Sackstrasse 3, 80<strong>10</strong> Graz, T +43 676 6950223<br />
Shop in Shop<br />
Anger: Seidl Tracht & Mode, Hauptplatz 11, 8184 Anger, T +43 3175 2305<br />
Salzburg: Gehmacher, Alter Markt 2, 5020 Salzburg, T +43 662 845506<br />
Hof bei Salzburg: Schloss Fuschl, Schloss Strasse 19, 5322 Hof bei Salzburg, T +43 6229 2253 0<br />
Konstanz: Modehaus Konkret, Zollernstraße 17, 78462 Konstanz, T +49 7531 27693<br />
Meran: Alpin Lifestyle, Pfarrplatz 25, 39012 Meran, T +39 0473 235040<br />
Impressum<br />
Herausgeber: RETTL 1868 Kilts & Fashion, Freihausgasse 12, 9500 Villach,<br />
Geschäftsführer Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Medieninhaber: Magneto CPA OG, Moritschstraße 2/1/<strong>10</strong>4, 9500 Villach,<br />
Geschäftsführende Gesellschafter: Nikolaus Gierok und Philip Umlauft<br />
Konzept, Koordination und Umsetzung: Magneto CPA, www.magneto-cpa.at<br />
Satz & Layout: Werbeagentur „Der Krammer“, René Krammer, www.derkrammer.at<br />
Fotos: Simone Attisani, Martin Steinthaler, Rob Venga, Paz Stammler, Hannes Krainz,<br />
Gerhard Kampitsch, Hannes Pacheiner, Andrea Knura, Markus Morianz, <strong>Rettl</strong>-Archiv<br />
Titelfoto: Paz Stammler<br />
Marketing und Vertrieb: Kathrin Bacher<br />
Redaktion: Jaqueline Rauter, Sabine Weyrer, Philip Umlauft, Nikolaus Gierok, Peter Umlauft<br />
Lektorat: Jaqueline Rauter<br />
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Verteilung: <strong>Rettl</strong> Kilts & Fashion Shops Villach, Klagenfurt, Graz; Postalische Sendungen an <strong>Rettl</strong>-Kunden<br />
Messen und Events; Lesezirkel, Partnerverteilung • Es gelten die Anzeigenpreise <strong>2016</strong>.<br />
Der redaktionelle Inhalt wurde gemeinsam mit RETTL 1868 Kilts & Fashion sorgfältig erarbeitet. Für<br />
die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Das Kopieren von<br />
Texten und Fotomaterial des Magazins „<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>“ ist ohne Genehmigung der Magneto CPA OG<br />
verboten. Der Medieninhaber ist ebenso nicht für den Inhalt der Inserate und PR Seiten verantwortlich.<br />
Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Beiträge oder Artikel sind bezahlt und müssen auch nicht die Meinung der<br />
Redaktion widerspiegeln. Erfüllungsort ist A-9500 Villach. Die Anwendung österreichischen Rechts sowie<br />
die ausschließliche sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach wird ausdrücklich<br />
vereinbart.<br />
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6<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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geformte Holzstücke. Sie sind Ausdruck von Leidenschaft<br />
und Begeisterung. Leben und Wachsen hört mit ihnen nicht<br />
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den Zeitgeist der modernen<br />
Gartengestaltung aufzugreifen.“<br />
Johannes Klösch,<br />
Geschäftsführer<br />
von Harmonie im Garten
REPORT<br />
RETTL 1868 HISTORIE<br />
Wir bekleiden<br />
Persönlichkeiten<br />
Die bereits über 145 Jahre währende Firmengeschichte zieht sich über mehrere<br />
Generationen, die alle ihren Beitrag zu dieser wunderschönen, eleganten und<br />
bekannten Modemarke geleistet haben.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: RETTL 1868<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 bekleidet Persönlichkeiten – gilt seit<br />
jeher als Leitspruch des Familienunternehmens<br />
und viele prominente Kunden zeugen davon. Früher<br />
für das österreichische Kaiserhaus wie etwa Thronfolger<br />
Franz Ferdinand, heute Sportler wie Skikaiser Franz<br />
Klammer oder Thomas Morgenstern, Showmaster Thomas<br />
Gottschalk und sogar internationale Größen wie „Oberschotte“<br />
Sir Sean Connery und die Royals aus Windsor.<br />
Feinstes Schneiderhandwerk seit über 145 Jahren – tadellose<br />
Verarbeitung der ausschließlich besten Qualitäten,<br />
gepaart mit innovativem Design und Mut zu außergewöhnlichen<br />
Kreationen – sind die Zutaten für den<br />
Erfolg der ehemaligen k.u.k. Uniformierungsanstalt aus<br />
Villach. Individualität steht an erster Stelle und so werden<br />
bei <strong>Rettl</strong> 1868 alle Modelle nach den Wünschen und<br />
Ideen der Kunden nach Maß gefertigt.<br />
Neben der jahrelangen Erfahrung ist es vor allem die<br />
Kompetenz des gesamten <strong>Rettl</strong>-Teams, rund um die<br />
„Mas terminds“ Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong>, die das<br />
stetige Wachstum und die treuen Kunden überhaupt erst<br />
möglich gemacht hat.<br />
„Bei <strong>Rettl</strong> 1868<br />
ist der Kunde König –<br />
und Königshäuser Kunden.“<br />
Uniformierungsanstalt, 1882<br />
in der Domgasse 16 in Klagenfurt<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> und Sean Connery<br />
beim Versöhnungswhisky bei der<br />
Kilt-Gala in New York<br />
Nathaly <strong>Rettl</strong>, Thomas <strong>Rettl</strong> und Karin Loitsch bei der<br />
Duchess of York in der Royal Lodge in Windsor<br />
<strong>10</strong><br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
11
REPORT<br />
DES PRINZEN NEUE KLEIDER<br />
Edelschneider Thomas <strong>Rettl</strong>, schneiderte<br />
den Villacher Faschingsprinzen<br />
Fidelius LXI. das Gewand.<br />
<strong>Rettl</strong> 1868<br />
Faschingsempfang<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> lud am Freitag, den 8.1.<strong>2016</strong> um 11.11 Uhr zum ersten <strong>Rettl</strong><br />
1868 Faschingsempfang ins Villacher Stammgeschäft in der Freihausgasse<br />
12 ein. Neben der Präsentation der neuen hallihallo-Faschingszeitung wurde<br />
auch das neue <strong>Rettl</strong> Outfit des Villacher Faschingsprinzen präsentiert.<br />
Wort: Magneto CPA, Bild: Gerhard Kampitsch<br />
Neben dem in <strong>Rettl</strong> gekleideten<br />
Villacher Faschingsprinzen Fidelius<br />
LXI., Dominik Lindebner und<br />
Villach´s Faschingskanzler Gernot Bartl<br />
konnte auch eine Faschingsabordnung der<br />
Klagenfurter Stadtrichter mit Wolfgang<br />
Winkelbauer, der St. Jakober Faschingsgilde<br />
mit Kanzler Michael Hallegger, und der<br />
Millstätter Faschingsnarren mit Prinzessin<br />
Sabine I., Mag. Sabine Brandner und Prinz<br />
Gaudius von Lustig XX., Gerry Maier,<br />
begrüßt werden. Der Round Table Villach<br />
mit Präsident Marc Germeshausen sorgt<br />
mit einer Faschingskrapfen-Charity für die<br />
gelungene Abrundung des Programms. Für<br />
Villacher Bier und Bernold Faschingskrapfen<br />
war außerdem ausreichend gesorgt.<br />
v.l. St. Jakober Faschingskanzler Michael<br />
Hallegger, Edelschneider Thomas <strong>Rettl</strong>, der<br />
in <strong>Rettl</strong> gekleidete Villacher Faschingsprinz<br />
Prinz Fidelius LXI., Dominik Lindebner,<br />
Ideengroßindustrieller Reinhard Eberhart,<br />
Millstätter Faschingsprinzessin Sabine<br />
I., Mag. Sabine Brandner, Klagenfurter<br />
Stadtrichter-Vertreter Wolfgang Winkelbauer,<br />
Millstätter Faschingsprinz Gaudius von<br />
Lustig XX., Gerry Maier mit seinen Narren;<br />
12<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
www.schleppe.at<br />
EDERVILLACH
REPORT<br />
SPASS IM TURRACHER SCHNEE<br />
2. Kilt-Skitag<br />
Auf der Turracher Höhe ging zum zweiten Mal der Kilt-Skitag, powered<br />
by <strong>Rettl</strong> 1868, über die Bühne – die steirisch-kärntnerische Variante der<br />
Highland Games. Wiederum mit vollem Erfolg und noch mehr Teams!<br />
Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Hannes Krainz, Fe-Press<br />
Insgesamt 32 Teams mit 130 Teilnehmern waren<br />
am 2. April bei herrlichem Wetter mit luftigem<br />
Kilt, Dirndl oder Lederhose im Einsatz.<br />
Die Aufwärmrunde fand bereits Freitagabend<br />
im Schlosshotel Seewirt statt – mit steirischkärntnerischem<br />
Schmankerlbuffet und<br />
Kultmusik vom Kärntner Elvis „Buzgi“. Am<br />
Samstag wurde es dann ernst – beim 2. Kilt-<br />
Skitag auf der Turracher Höhe, der mit weiten,<br />
freien Pisten, acht herausfordernden Stationen,<br />
gemütlicher Hüttengaudi und einer stilvollen<br />
Apres-Kilt-Party in der K-Alm samt Speckund<br />
Käsebuffet überzeugte.<br />
Die Teams mussten sieben Erlebnisstationen<br />
absolvieren, die den Vergleich mit den berühmten<br />
Spielen in Schottland nicht scheuen mussten:<br />
So wurde beispielsweise „Moß gstemmmt“,<br />
„Tschurtschn gsommlt“, „Bierle verkostet“<br />
sowie „Kugln versenkt“. Siedender Höhepunkt<br />
war die Apres-Kilt-Party samt Siegerehrung in<br />
der K-Alm mit den Reinischkogler Buam.<br />
Im Kilt zum Kristall<br />
Natürlich ging es nicht nur um den Spaß an der<br />
Freud´, sondern auch um verlockende Preise:<br />
Wer mit Geschicklichkeit, Geschwindigkeit,
REPORT<br />
Geselligkeit, Ausdauer und natürlich einem<br />
zünftigen Outfit punktete, hatte Chancen auf<br />
die funkelnde Siegertrophäe von „mythos edelstein“<br />
der Familie Kranzelbinder: den Wanderpokal<br />
– einen Bergkristall – natürlich eingehüllt<br />
in einem Kilt. Der Sieg ging heuer an das<br />
Team „Almdorf Seinerzeit„ vom Nachbarberg<br />
Falkert, gefolgt vom Team „KL Architektur“<br />
aus Villach auf Platz 2 und dem Kanaltaler<br />
Team „Senza confini“ auf Platz 3.<br />
v.l.n.r.: Thomas <strong>Rettl</strong> mit dem Siegerteam<br />
des „Almdorf Seinerzeit“<br />
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CO2-Emissionen in g/km: 194–99. Symbolfoto.
FRIENDS<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong><br />
Bild: Simone Attisani Make-up: Sandra Pranic Sfumato Make-up<br />
Wir sind schon ewig begeisterte <strong>Rettl</strong><strong>friends</strong>.<br />
Im Jahr 2000 waren wir<br />
sogar schon als Models bei einer<br />
großen Modeschau dabei. Es ist einfach eine<br />
auffallende Mode, die auf der ganzen Welt<br />
immer wieder für Begeisterung sorgt. Egal ob<br />
Schal, Unterhose oder Hemd, die edlen Stücke<br />
sind hervorragende Geschenke auf all unseren<br />
Reisen. Wir überziehen die Welt mit dem Kärnten<br />
Karo.<br />
Ich finde, diese Mode repräsentiert Kärnten<br />
hervorragend und man verbindet damit immer<br />
ein starkes Heimatgefühl. <strong>Rettl</strong> ist wohl<br />
der beste Designer Kärntens und die Teile dürfen<br />
durchaus mit Stolz getragen werden. Egal<br />
wo auf der Welt - mit diesen Kleidungsstücken<br />
findet man weltweit Beachtung.<br />
Außerordentliche Qualität, durchdachtes<br />
Design, nachhaltige Materialien und<br />
regionale Wertschöpfung verbinden<br />
die beiden Unternehmen <strong>Rettl</strong> 1868 und La<br />
Modula. Die modern interpretierte, „trachtige“<br />
Mode passt perfekt zu unseren naturbelassenen<br />
Vollholzprodukten und zu unserer bodenständigen<br />
Einstellung. Und seit unserem Sieg beim<br />
Alpen-Kilt-Teamwettbewerb tragen wir die<br />
Produkte der Firma <strong>Rettl</strong> 1868 auch ein wenig<br />
mit Stolz!<br />
Tanja und Dietmar Karl,<br />
Baumschule Karl Treffen<br />
Svenja Gaubatz,<br />
Affenberg<br />
Mag. Hannes Bodlaj,<br />
Boris Mikula, La Modula<br />
16<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
FRIENDS<br />
AUS KUNDEN WERDEN FREUNDE<br />
Unser eigens kreierte Wienerwald<br />
Karo spiegelt<br />
ein wenig das opulente<br />
und imperiale dieser historisch<br />
bedeutenden Region wieder.<br />
Die Verbindung zur ehemaligen<br />
K.uK. Monarchie soll so, modern<br />
interpretiert, betont werden! Zum<br />
ersten Mal haben wir als Team der<br />
Organisation einen einheitlichen<br />
Auftritt. Nur gemeinsam schaffen<br />
wir regionale Identität.<br />
Diese Mode hat Stil, beziehungsweise<br />
zeigt immer<br />
ihre Wurzeln und verbindet<br />
so „das Zuhause“ mit Kultur<br />
und Tradition. Seit knapp 20 Jahren<br />
bin ich nun schon Kunde und<br />
finde diese klassische, zeitlose<br />
Mode immer gut kombinierbar.<br />
Mit der Mode von <strong>Rettl</strong> ist<br />
man stets gut gekleidet.<br />
Ebenso wie driveWiegele,<br />
ist auch <strong>Rettl</strong> ein traditionsreicher<br />
Villacher Familienbetrieb.<br />
<strong>Rettl</strong> seit 1868 und Wiegele seit<br />
1886 – das ergänzt sich perfekt!<br />
Handwerk und Qualität sind dabei<br />
die Grundsäulen, die solche<br />
Traditionen über die Jahrzehnte<br />
etablieren.<br />
Seit 1930 produzieren wir<br />
in unserem Traditionsunternehmen<br />
Premium Boxspringbetten.<br />
Ebenso wie bei<br />
<strong>Rettl</strong> steht die Verarbeitung von<br />
hochwertiger heimischer Wolle,<br />
Baumwolle und Rosshaar im<br />
Mittelpunkt. Am Tag trage ich die<br />
elegante <strong>Rettl</strong>-Kleidung und bei<br />
Nacht erhole ich mich in einem<br />
unserer Jauchza Boxspringbetten.<br />
Mario Gruber,<br />
Wienerwald Tourismus<br />
Lan Pham-Lang, Zeus<br />
Sicherheitstechnik Österreich<br />
Thomas Wiegele,<br />
driveWiegele<br />
Peter Sandriesser<br />
Unternehmer und Designer<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 17
ADABEI<br />
<strong>Rettl</strong> unterwegs<br />
Mini 1868<br />
Der neue <strong>Rettl</strong>-Mini erstrahlt<br />
auch in neuem Gewand. Nicht<br />
nur Persönlichkeiten werden<br />
von <strong>Rettl</strong> bekleidet. Auch der neueste<br />
Zuwachs im <strong>Rettl</strong>-Fuhrpark wurde<br />
standesgemäß von der Firma ODA<br />
Folientechnik im <strong>Rettl</strong> Adler-Patch<br />
gebrandet. So passt der neue Mini<br />
von Denzel Klagenfurt perfekt zum<br />
Auftritt des Traditionsunternehmens<br />
aus Villach und gilt, wie die Mode an<br />
sich, als echter „Hingucker“.<br />
David Wardle<br />
Alpenhighlander Limo auf der GAST<br />
Unsere mittlerweile florierende Alpenhighlander Limonad` wurde<br />
in einem tollen Ambiente, während der GAST in Klagenfurt, in<br />
der Kandlhofer Halle präsentiert.<br />
Kandlhofer-Vertriebsleiter Wolfgang Winkelbauer zeichnete dafür<br />
verantwortlich. Das Kräuter Krachale, welches von <strong>Rettl</strong> 1868 zur Alpenhighlander<br />
Limonad´ lizenziert wurde, erfreut sich in der Kärntner<br />
Gastronomie mittlerweile großer Beliebtheit. Am Bild: Kandlhofer-Verkaufsleiter<br />
Wolfgang Winkelbauer, Alpenhighlander Promotion-Girl Vera<br />
Matouschek und Kandlhofer-Boss Ludwig Kandlhofer.<br />
Aloha aus Hawaii<br />
Die erfolgreiche Pipes and Rock Formation Celtica fand sich nach<br />
einer weiteren US-Tour schließlich in Hawaii ein. Dort wurde der<br />
neue Videoclip gedreht, der das vierte und neueste Album begleiten<br />
wird. Gleichzeitig stellte die Band auch ihr neuestes Outfit vor, das<br />
extra für die kommende Promotion-Tour designed wurde und sich auch<br />
perfekt in das neue Bühnendesign, für die kommende Tour der Band,<br />
integriert.<br />
18<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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<strong>Rettl</strong><br />
unterwegs<br />
Franz Klammer: 40 Jahre Olympia-Gold<br />
Franz Klammer gewann am 5. Februar 1976 in Innsbruck Olympia-Gold<br />
in der Abfahrt. Auch 40 Jahre später sind seine Erinnerungen noch<br />
frisch. Zum Jubiläum gab es von Thomas <strong>Rettl</strong> ein speziell angefertigtes<br />
Gilet. Zu diesem freudigen Jubiläum von Franz Klammer wurde auf die<br />
Kaiserburg in Bad Kleinkirchheim geladen.<br />
topcontext.com<br />
Von links nach rechts: Murhaf Alsaleim, Manuel Azmann, Rudolf Lechleitner,<br />
Margot Azmann, Mandy Gille, Harald Walter Azmann, Jutta Fastian, Fuzzman<br />
Herwig Zamernik, Philine Schmölzer und Sophia <strong>Rettl</strong>.<br />
Filmball Vienna <strong>2016</strong><br />
Geehrt wurden am 1. April<br />
im glanzvollen Wiener<br />
Rathaus der 78-Jährige<br />
US-amerikanische Regisseur und<br />
Produzent Paul Morrissey für sein<br />
Lebenswerk, der österreichische<br />
Schauspieler Peter Windhofer (Best<br />
Shootingstar für die ABC-Serie The<br />
Quest), der deutsch-türkische Serienstar<br />
Bülent Sharif (Produktion des<br />
Jahres für die TV-Serie Lena Lorenz)<br />
und das ungarische KZ-Drama Son of<br />
Saul (Bester Film) von László Nemes<br />
Jeles, das in diesem Jahr bereits den<br />
Oscar und Golden Globe als bester<br />
ausländischer Film erhielt. Eine<br />
standesgemäße <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts-and-<br />
Fashion-Abordnung aus Kärnten war<br />
selbstverständlich dabei, inklusive<br />
Filmball-Organisator Manfred Schoedsack<br />
im passenden <strong>Rettl</strong>-Outfit.<br />
Globo goes Hong Kong<br />
Mit einem doppelstöckigen Messestand<br />
auf in Summe 140 Quadratmetern<br />
präsentierte sich die Firma Globo<br />
aus dem Rosental auf der großen<br />
HKTDC – Hong Kong International<br />
Lighting Fair im Fernen China. Die<br />
Messe ist eine internationale Fachausstellung<br />
für Beleuchtung und die<br />
größte Veranstaltung ihrer Art in<br />
Asien. Das Team präsentierte sich<br />
im neuen Outfit von <strong>Rettl</strong> 1868 und<br />
überbrachte so heimatliche Grüße in<br />
den Fernen Osten.<br />
20<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Ihre Werbung 3<br />
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ADABEI<br />
<strong>Rettl</strong> unterwegs<br />
Werner Pejrimovsky, Nathaly <strong>Rettl</strong>,<br />
Susanna Pejrimovsky-Hanousek, Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Landluxus in Wien<br />
Beim Event am 29.<strong>10</strong>.2015 „Landluxus„ - Kollektionen aus Stoff<br />
und Stein präsentierten die beiden Betriebe <strong>Rettl</strong> 1868 Kilts &<br />
Fashion und Pejrimovsky & Co Individual Jewellery erstmalig miteinander<br />
unter dem Motto: „Wenn man schnell vorankommen will, muss<br />
man alleine gehen. Wenn man weit kommen will, muss man zusammen<br />
gehen...“ ihre Kreationen in Wien.<br />
Nathaly und Thomas <strong>Rettl</strong> mit Freunden und Team<br />
Anprobieren und Degustieren<br />
Unter dem Motto „Anprobieren & Degustieren“ luden Thomas<br />
<strong>Rettl</strong> & sein Team erneut zu einem <strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>-Abend in sein<br />
Geschäft in Klagenfurt ein. Zum Anprobieren und Degustieren<br />
gab es, neben der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von <strong>Rettl</strong> 1868,<br />
Teespezialitäten von Sonnentor, Überraschungsgutscheine von Nägele<br />
& Strubell, <strong>Rettl</strong> 1868 Frames von Brillentyp, Holz- und Gartenstyle<br />
von Timberra und Harmonie im Garten, Whiskyspezialitäten der Single<br />
Cask Collection, Alpenhighlander Limo von Getränke Kandlhofer, Nudelspezialitäten<br />
von der Norischen Nudlwerkstatt, Weinverkostung durch<br />
Vinum Virunum, preisgekröntes Schleppe No. 1 Craftbeer von Villacher<br />
Bier, Teppiche von Mischioff & Partner und Whiskyschinken von Frierss<br />
Feines Haus. Ein besonderes Highlight des Abends war auch die musikalische<br />
Untermalung der Tamburizzagruppe TAMIKA.<br />
Wienerwald Tourismus<br />
Julia Strasser, MA, Mag. Mario Gruber, Landesrätin Dr. in Petra Bohuslav –<br />
Barbara Karall, MA, Sylke Laebe<br />
Empfang der Wienerwald Tourismus GmbH<br />
Gemeinsam schaffen wir regionale Identität: „Die Basis stimmt, es<br />
gibt allerdings noch Luft nach oben“ – so lautete der Grundtenor<br />
der Tourismusexperten am 30. März im Conference Center Laxenburg.<br />
Über 200 Branchenvertreter nahmen an der Veranstaltung teil.<br />
„Vor allem der Urlaubstourismus mit dem Schwerpunkt Genuss bietet<br />
großes Potenzial. Dies wäre ein Verstärker, um unsere magische Grenze<br />
von 7 Millionen Nächtigungen pro Jahr in Niederösterreich zu knacken“.<br />
bestätigte Landesrätin Dr. in Petra Bohuslav. Gleichzeitig präsentierte<br />
der Tourismusverband seine neue <strong>Rettl</strong> 1868 Tracht, für die ein eigenes<br />
„Wienerwald Karo“ designed wurde.<br />
Mit <strong>Rettl</strong> 1868 zur Meisterprüfung<br />
Edles in jagdlichem Stil kreieren<br />
und dabei eine ganz eigene Geschichte<br />
erzählen wollte Karen<br />
Holzwarth bei ihrer Meisterprüfung als<br />
Friseurin – dank <strong>Rettl</strong> 1868 ist ihr das<br />
eindrucksvoll gelungen. Zwei Modelle<br />
für die Titelseite einer Jagdzeitung, so<br />
lautet das Thema für Karen Holzwarths<br />
Meisterprüfung an der Friseurakademie<br />
Meininghaus im unterfränkischen<br />
Forchheim. Die Idee für das Thema<br />
kam Karen bei der Lektüre einer<br />
Ausgabe der Jagdzeitung „Halali“ im<br />
jagdlich geprägten Elternhaus, und mit<br />
Hilfe von Thomas <strong>Rettl</strong> und seinem<br />
Team konnten die Models passend eingekleidet<br />
werden.<br />
22<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Ein guter<br />
T.T.I.P.<br />
von uns:<br />
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niemand!<br />
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Ihre Experten für Versicherung, Vorsorge und Vermögen.<br />
5. ALPEN<br />
KILT<br />
WANDERUNG<br />
25. JUNI <strong>2016</strong><br />
Obervellach / Mölltal<br />
GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />
Das kultig-kiltige Wanderevent!<br />
AB <strong>10</strong> Uhr<br />
„Karierte“ Marktzeit<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 Modeshow<br />
LIVE-MUSIK<br />
Anmeldung und Programminfos<br />
www.obervellach-reisseck.at/kiltwanderung<br />
Agentur Kreiner GmbH<br />
9821 Obervellach 54<br />
Genuss.Gesundheit.Nachhaltigkeit.<br />
Tel.: 04782/941 61<br />
Fax: 04782/298 84<br />
www.kreiner.allianz.at<br />
A-9821 Obervellach · Hauptplatz 53
REPORT<br />
IN KILT, LEDERHOSEN ODER DIRNDL DURCH DIE GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />
5. Alpen Kiltwanderung<br />
Nach Rekordteilnehmerzahl mit 55 Teams im letzten Jahr, findet am Samstag, den 25. Juni 2015,<br />
zum fünften Mal die Alpen-Kiltwanderung statt.<br />
Eine Wanderung der besonderen Art, die<br />
viel Abwechslung verspricht. Mit Wegstrecke<br />
vom historischen Marktplatz in<br />
Obervellach im Mölltal durch die atemberaubende<br />
und imposante Groppensteinschlucht<br />
bis zum idyllisch gelegenen Gasthof „Zur<br />
Guten Quelle“ unterhalb von Mallnitz. Diese<br />
Tagesveranstaltung bietet sich besonders für<br />
entspannte Wanderer, für Familien in Kilt,<br />
Dirndl oder Lederhosen an. Marschiert wird in<br />
Gesellschaft von Thomas <strong>Rettl</strong> mit viel Musik,<br />
inszenierten Erlebnisstationen und regionalen<br />
kulinarischen Leckerbissen. Jeder Teilnehmer<br />
erhält ein Starterpaket mit Proviant, freiem<br />
Eintritt in die Groppensteinschlucht, einem<br />
<strong>Rettl</strong>-Geschenk und Kulinarik aus der Kärntner<br />
Alpen-Adria-Küche. Am Ende der Wanderung<br />
beim Sammeltreffpunkt Gasthof „Zur Guten<br />
Quelle“ sorgen musikalische Auftritte für<br />
gute Unterhaltung. Am Abend am Marktplatz<br />
sorgen unter anderen die „Marktzeit“, eine<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 Modeshow, die Siegerehrung, sowie<br />
musikalische Leckerbissen für gute Stimmung.<br />
Unser Tipp: Das komplette Premiumpaket<br />
mit Übernachtung und Frühstück in qualitätsgeprüften<br />
Partnerbetrieben ist erhältlich und<br />
buchbar im Zeitraum vom Freitag, den 24. bis<br />
Sonntag, den 26. Juni <strong>2016</strong>.<br />
Info- & Buchungscenter Obervellach<br />
9821 Obervellach 58<br />
Tel.: +43 4824 2700-30<br />
info@obervellach.at.<br />
WILDE WASSER UND GOLDENE ZEITEN<br />
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Alpe-Adria-Trail<br />
Der Alpe-Adria-Trail ist einer der abwechslungsreichsten Weitwanderwege<br />
Europas und wurde vom weltweit führenden Reisemagazin „National Geographic<br />
Traveller“ als einer der zehn besten neuen Trails der Welt ausgezeichnet!<br />
Die 750-km-Wegstrecke vom eisgekrönten<br />
Großglockner bis zur azurblauen Adriaküste ist<br />
reich an Höhepunkten, wobei die beiden Etappen<br />
rund um den historischen Markt Obervellach<br />
zu den allerschönsten am gesamten Alpe-<br />
Adria-Trail zählen!<br />
Das Naturjuwel Stappitzer See im Nationalpark<br />
Hohe Tauern, die luftigen Stege entlang<br />
tosender Wasserfälle am längsten Schluchtenwanderweg<br />
Kärntens, in der Rabisch- und<br />
Groppensteinschlucht, der Markt Obervellach,<br />
wo der Hauch des einstigen Goldbergbaus noch<br />
in den historischen Gemäuern spürbar ist, die<br />
zauberhafte Märchenburg Falkenstein und der<br />
mythenumrankte Danielsberg, dessen Magie<br />
schon vor Jahrtausenden die Kelten erlegen<br />
sind. Erwandern Sie den Alpe-Adria Trail entlang<br />
wilder Wasser und auf den Spuren goldener<br />
Zeiten und genießen Sie den preisgekrönten<br />
Service des Alpe-Adria-Trail Buchungscenters<br />
samt Gepäckservice und Alpen-Adria Küche in<br />
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• 3 Übernachtungen im qualitätsgeprüften<br />
Partnerbetrieb<br />
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aus der Alpen-Adria-Küche<br />
• 2 ausgewählte Etappen (Etappe 07-08) am<br />
Alpe-Adria-Trail<br />
• Gepäckservice (1 Gepäckstück mit 20 kg)<br />
• Shuttle- und Rücktransfer im Rahmen des<br />
neuen, praktischen Alpe-Adria-Trail Mobilitätsservice<br />
(Sammeltransport)<br />
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9821 Obervellach 58<br />
Tel.: +43 4824 2700-30<br />
www.alpe-adria-trail.com<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 25
REPORT<br />
DIE GROSSE KÄRNTNER ROMANTIK-SHOW GEHT WEITER<br />
Romantikkirchtag <strong>2016</strong><br />
Wie immer freuen wir uns auch heuer auf ein noch nie dagewesenes, „romantisches Feuerwerk“ an<br />
Neuinterpretationen des traditionellen Kärntner Liedgutes und neu geschaffener Songs eines außergewöhnlichen<br />
Ensembles von internationalen Ausnahmekünstlern, die unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />
Der <strong>Rettl</strong> Romantikkirchtag am 3. August<br />
steht wieder vor der Tür. Nach einer<br />
Grundidee von Thomas <strong>Rettl</strong> steht<br />
dieses von ihm vor 5 Jahren initiierte Konzept<br />
ebenso für eine zeitgemäße Weiterentwicklung<br />
von Traditionen, auf dem musikalischen<br />
wie auch künstlerischen Sektor. Abgerundet<br />
wird die Idee noch mit einer Präsentation der<br />
neuesten Kreationen aus dem Hause <strong>Rettl</strong><br />
1868 mit einer eigens von Karin Loitsch choreographierten<br />
Tanzshow.<br />
Unverändert bleibt jedoch mit Sicherheit,<br />
dass es, wie schon in den letzten Jahren, ein<br />
entspannter Abend und Highlight des Villacher<br />
Kirchtags wird.<br />
<strong>Rettl</strong> 1868 Romantik-Show<br />
Es erwarten Sie außergewöhnliche Musiker<br />
und mitreißende Charaktere, die für einiges<br />
an Spannung und unerwarteter Abwechslung<br />
sorgen werden. Definitiv gebucht sind die<br />
Groove-Sensation aus dem Vorjahr, Mike<br />
Sponza Band und Ty Le Blanc aus Italien<br />
sowie das Unterhaltungs-Trio Combo Music<br />
aus Kärnten. Für weitere musikalische Überraschungen<br />
wird noch gesorgt. Wir verraten<br />
an dieser Stelle noch nicht zu viel.<br />
Unbedingt schon vorreservieren, denn wie<br />
man weiß, ist dieser Event am Villacher<br />
Kirchtag immer heiß begehrt und ausverkauft.<br />
Wir freuen uns auf Euch!
Gute Entscheidungen basieren auf schnellen<br />
Informationen, exklusivem Wissen und einer starken<br />
Meinung. Die meist gelesene Bundesländerzeitung<br />
Österreichs bei den Entscheidern ist auch<br />
crossmedial die Kleine Zeitung.<br />
»Ich lese die Kleine Zeitung täglich, weil sie<br />
nicht zurückblickt und in der Vergangenheit<br />
verharrt, sondern aus dem Geschehenen<br />
ein Bild der Zukunft ableitet.«<br />
Dr. Herta Stockbauer<br />
VORSTANDSVORSITZENDE BKS BANK AG<br />
»Tradition muss heute mit der Zeit gehen –<br />
sie muss dem Fortschritt standhalten. Die<br />
Partnerschaft der Kleinen Zeitung mit Kastner<br />
& Öhler zeigt, wie starke Marken zu modernen<br />
Erfolgsgeschichten werden.«<br />
Mag. Martin Wäg<br />
GESCHÄFTSFÜHRER KASTNER & ÖHLER GMBH<br />
UND VORSTAND KASTNER & ÖHLER AG<br />
»In der Hektik und Getriebenheit dieser Zeit ist<br />
die Kleine Zeitung eine Konstante. Online immer<br />
aktuell, gedruckt ein Kompass für das Land und<br />
seine Menschen.«<br />
Dr. llse Bartenstein<br />
GESCHÄFTSFÜHRERIN DER G.L.PHARMA GMBH<br />
UND BARTENSTEIN HOLDING GMBH<br />
Meine Kleine.<br />
* Quelle: Leseranalyse Entscheidungsträger 3.0 / 2015, Feldzeit: Februar bis Dezember 2015,<br />
Süden Österreichs = Steiermark und Kärnten, Nettoreichweite gesamt im Süden = 81,7% (52.000), Schwankungsbreite= +/- 2,5
PORTRÄT<br />
28<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
PORTRÄT<br />
AUSTRIAS LATEST TOPMODEL<br />
Oliver Stummvoll<br />
Es war DER Klassiker unter den upcoming-model-stories: Oliver Stummvoll wurde<br />
in einer Disco in Sankt Pölten entdeckt und zählt mittlerweile zu den gefragtesten<br />
österreichischen Männermodels. Seine Karriere verlief seither nicht steil, sondern<br />
vertikal: Sie wollen ihn alle. Sogar Versace.<br />
Wort: Jaqueline Rauter, Bild: Wiener Models<br />
Hinschauen? Freilich. Wegschauen?<br />
Geht irgendwie<br />
nicht. Auch wenn es<br />
inflationär scheint – das Gerede<br />
und die Huldigungen über mehr<br />
oder weniger schöne Menschen im<br />
Dauerblitzlicht: Im Unterschied<br />
zu vielen seiner Berufskollegen<br />
dominiert Herr Stummvoll das<br />
heimische Parkett durch sowas wie<br />
eine – nennen wir es – visuelle Präsenz,<br />
die sich gewaschen hat. Und<br />
diese Tatsache verdient dann doch<br />
ein kleines Bisschen Huldigung,<br />
an seine Person, sein Antlitz, seinen<br />
rasant erworbenen Status. Er<br />
könnte der Bruder des jungen Jonathan<br />
Rhys Meyers sein, wenn er<br />
nicht schon der Bruder des ebenso<br />
im Modelbusiness vertretenen Manuel<br />
Stummvoll wäre. Gemeinsam<br />
boten sie Ende 2014 der Jury von<br />
„Austria´s Next Topmodel – Boys<br />
and Girls“ die schöne Stirn. Oliver<br />
wurde zum Sieger der Show gekürt<br />
und schlug seinen älteren Bruder<br />
damit nur knapp. Seit dem lässt<br />
sich der Hype um die Person Oliver<br />
Stummvoll kaum aufhalten.<br />
Und dann kam Versace<br />
Was braucht ein angehendes Profimodel<br />
mehr, als einen kurzen Anruf<br />
von Versace. Oliver erinnert sich,<br />
dass Kosmas Pavlos, der Headbooker<br />
der Agentur Wiener Models,<br />
bei der er unter Vertrag steht, ihm<br />
die frohe Botschaft mitteilte. Die<br />
einzige Sorge, die er zu diesem<br />
Zeitpunkt hatte, war, ob er von seinem<br />
damaligen Chef frei bekommen<br />
würde. Mitte letzten Jahres wurde<br />
der damals 19-Jährige dann offiziell<br />
zum Gesicht der neuen Versace-<br />
Kampagne, als erster Österreicher<br />
überhaupt. Bis Dezember 2015<br />
waren Versace und er sozusagen untrennbar:<br />
Exklusiv für das Label gebucht,<br />
stand Oliver ausschließlich<br />
für den Modegiganten vor der Linse.<br />
Seit Jänner dieses Jahres wird wieder<br />
für verschiedene Kampagnen<br />
geshootet. Unter den Auftraggebern<br />
finden sich keine Geringeren als<br />
das GQ Magazine England/China,<br />
das Open Lab- sowie das Attitude<br />
Magazine. Mr. Stummvoll sieht<br />
seinen Erfolg gelassen: „Ich schau<br />
jetzt einfach, was kommt und freu´<br />
mich drauf.“ Ja, so einfach geht<br />
das. Es ist stark anzunehmen, dass<br />
er dafür gar nicht so viel tun muss.<br />
Es läuft eben.<br />
Von Steuern und Zeichnungen<br />
Neben seinen Model-Ambitionen<br />
schlummern da noch ein paar andere<br />
Talente in Oliver Stummvoll. Er<br />
studiert Wirtschaftsrecht und liebt<br />
es, in seiner Freizeit zu zeichnen,<br />
denn auch das kann er recht gut<br />
und er nimmt es auch sehr ernst.<br />
Mit diesen zwei zusätzlichen Standbeinen<br />
dürfte sich die Zukunft recht<br />
sorgenfrei gestalten, wobei ihm das<br />
Modeln im Moment Flügeln verleiht.<br />
„Austria´s Next Topmodel<br />
war für mich DAS Sprungbrett, ich<br />
werde solange modeln, solange ich<br />
gebucht werde“, betont er selbstbewusst.<br />
Und wenn Oliver nicht gerade<br />
rechnet, zeichnet oder modelt,<br />
geht er gerne aus, trifft Freunde<br />
und macht all die Dinge, die andere<br />
in seinem Alter auch so machen.<br />
Modeln ist sein Ding, aber auch<br />
die Mode selbst hat es ihm angetan:<br />
RETTL 1868 holte ihn exklusiv für<br />
diese Ausgabe vor die Kamera. Und<br />
wie steht Oliver zur Tracht? „Wenn<br />
schon Tracht, dann von <strong>Rettl</strong>. Spätestens<br />
seit Papis Loveday weiß<br />
man einfach, dass Tradition und<br />
Fashion sich nicht ausschließen.“*<br />
Wir dürfen gespannt sein, ob wir<br />
Oliver Stummvoll das eine oder<br />
andere Mal im Kilt erwischen und<br />
überhaupt: Mit voyeuristischem<br />
Blick werden wir mitverfolgen, was<br />
Österreichs Topmodel-Export in<br />
den kommenden Jahren sonst noch<br />
so für uns bereithält.<br />
(Anm.: Papis Loveday als Juror von<br />
ANTM präsentierte als Starmodel<br />
die <strong>Rettl</strong>-Mode für die Ausgabe des<br />
<strong>Rettl</strong> & <strong>friends</strong>-Magazins Frühjahr/<br />
Sommer 2015).<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 29
MODE<br />
30<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Turn Baby - let’s dress up<br />
and work out!<br />
Topmodel Oliver Stummvoll & Co gekonnt in Szene gesetzt<br />
von Fashion & Beauty Photographer Paz Stammler<br />
Art-Direction: Karin Loitsch, Nathaly & Thomas <strong>Rettl</strong><br />
Models: Oliver, Cameron, Michaela und Martina<br />
Make-up: Cory Lackner<br />
Hair-Stylist: Daniel Lugmair<br />
Schuhe: Rieder Schoes<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 31
MODE<br />
Oliver im<br />
Gehrock „Franz Ferdinand 2“<br />
in feinstem Loden € 890,-<br />
32<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Sacco „Smokin´ hot“ in Kärnten<br />
Karo Stretchnig € 890,-<br />
mit passender Hose € 330,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 33
MODE<br />
Kleid „Franka“<br />
Jubiläumsjersey<br />
mit Kugelknöpfen € 245,-<br />
34<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Businessjacke „Charlotte“ blau,<br />
in feinstem Baumwollstretch,<br />
innen rolliert, dadurch feinster<br />
Tragekomfort € 590,-<br />
Gürtel „Checky“<br />
Kärnten Karo Print € 139,-<br />
Tasche My Best City Bag € 450,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 35
MODE<br />
Shirt „Babsi“ Kärnten Karo<br />
Jersey € 165,-<br />
Rock „Babsi“ Kärnten Karo<br />
Jersey € 186,-<br />
36<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
3/4 Arm Shirt „Marina“<br />
Polkadot blau € 165,-<br />
Rock „Stripe“ in stretchiger<br />
Jeansbaumwolle mit Kärnten Karo und<br />
rotem Paspoill € 175,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 37
MODE<br />
Polo „Norman Stripe“<br />
in Miletjersey anthra mit<br />
Housecheck BW Kontrast € 139,-<br />
Lederhose „Alpe“<br />
in feinstem Hirschleder € 950,-<br />
38<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Gilet „Kaiser Franz Kärnten“<br />
Loden hellgrau mit rotem Paspoill<br />
und Kärnten Kragen € 395,-<br />
Sporran vlg. Beitl € 295,-<br />
Kilt „Patch Celtic“ € 595,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 39
MODE<br />
Denimkilt in Stretchdenim<br />
mit Kärnten Karo € 450,-<br />
Gürtel „Checky“<br />
Kärnten Karo Print € 139,-<br />
40<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Lederrock „Adele“ in Nappaleder schwarz<br />
mit tollem Reißverschluss € 550,-<br />
Shirt „Baroness“ 3/4 Arm transparent,<br />
in mehreren Farben erhältlich € 125,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 41
MODE<br />
Oliver trägt Gehrock „Alexander der Große“<br />
in Loden € 980,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“ Arlberg Karo € 385,-<br />
Hemd „Leopold“ BW Stretch weiß € 159,-<br />
Kilt „Seattle“ Twill schwarz<br />
mit Nappaleder schwarz € 750,-<br />
Sporran vlg. Beitl € 330,-<br />
Cameron trägt Kinderkilt „Patch“<br />
verschiedene hauseigene Tartans € 165,-<br />
Sporran € 185,-,<br />
Shirt „Josef jun.“ BW Jersey weiß<br />
mit Kärnten Karo € 65,-<br />
Sacco „Franz Ferdinand“<br />
Kärnten Karo Stretchnig € 490,-<br />
Gamaschn Totenkopf € 190,-<br />
42<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Bluse „Starla“<br />
Adlerpatch Stretchseide € 225,-<br />
Jeans „JBRAND“ € 245,-<br />
Patch Shopping Bag in Wolle<br />
mit hauseigenen Tartans € 95,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 43
MODE<br />
Gilet „Earl of Elegance“<br />
Bauernleinen mit Lederkontrasten<br />
und Kärnten Karo Rücken € 550,-<br />
Kilt „<strong>Rettl</strong> Housecheck“ 13 oz € 595,-<br />
Hemd „Leopold“ rot/weiß<br />
gestreifter BW Stretch € 169,-<br />
Sporran vlg Beitl € 295,-<br />
Stutzen Wolle € 39,-<br />
Bergschuhe Steinkogler<br />
44<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Martina links:<br />
Dirndl „Elise“ Flower Stretchspitze blau € 360,-<br />
mit Schürze € 135,-<br />
Unterrock „Beti2“ € 175,-<br />
Oliver Mitte:<br />
„Traktorjanka Vintage blau“<br />
in massierter Baumwolle<br />
mit Woll- und Lederkontrasten € 690,-<br />
Michaela rechts:<br />
Kleid „Amber“ Kärnten Karo Stretchnig € 445,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 45
MODE<br />
Sacco „Traktorjanka“ Loden grün mit Kontrasten<br />
in Loden rostrot und Leder rostrot € 790,-<br />
Hemd „Alpendown“ Piquetbaumwolle Jean € 169,-<br />
Jeans „JBRAND“ € 245,-<br />
Gürtel „Checky“ Kärnten Karo Print € 139,-<br />
46<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Statement von Papis Loveday zu Oliver Stummvoll:<br />
„Als ich Oliver das erste Mal gesehen habe, dachte<br />
ich mir... wenn Gianni Versace ihn sehen könnte, dann<br />
würde er ihn sofort für eine Kampagne buchen. Sein<br />
Modelpotential, insbesondere auf Bildern, ist absolutes<br />
Weltniveau. Es hat mich sehr gefreut, dass ein halbes<br />
Jahr nach meinen ersten Gedanken zu Oliver, meine<br />
Prognose tatsächlich Wirklichkeit wurde. Oliver ist in<br />
Bezug auf die High-Fashion der erfolgreichste Gewinner<br />
aller Topmodel-Shows weltweit. Selbst die Erfinderin<br />
der Topmodel-Shows, Supermodel Tyra Banks, hat uns<br />
als Jury wie auch ihm persönlich gratuliert. Wir werden<br />
sicherlich noch viel von Oliver in Zukunft hören. Ich persönlich<br />
bin stolz, ihn auch nach unserer gemeinsamen<br />
Zeit vor der Kamera weiter hinter den Kulissen zu beraten.<br />
Wir freuen uns immer, wenn wir uns sehen.“<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
47
MODE<br />
Oliver turnt mit dem Gilet „Kaiser Franz“<br />
in Nappaleder schwarz mit <strong>Rettl</strong> Skull<br />
Rein Silberknöpfen € 890,-<br />
48<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Gilet „Josefa“ in Stretch<br />
Rosebud mit Lodenpaspoill € 335,-<br />
Rock „Cargo“ in Stretch Rosebud<br />
mit Jeans- und Lodenpaspoill € 195,-<br />
Kopfbedeckungen sind<br />
handgemachte Einzelstücke -<br />
Preis auf Anfrage<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 49
MODE<br />
Dirndl „Margarethe“<br />
Technojersey Stripe € 390,-<br />
mit verschiedensten passenden<br />
Schürzen € 95,-<br />
Kopfbedeckungen sind<br />
handgemachte Einzelstücke -<br />
Preis auf Anfrage<br />
50<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
„ Jagst Du im Wald, Feld oder Au,<br />
jagst Du auf Hirsch, Gams oder Sau,<br />
jagst Du als Edelmann oder als Knecht,<br />
merke nicht wer, sondern wie jagt<br />
waidgerecht “<br />
Werkverzeichnisnummer 2220<br />
Collier mit Gamskrickeln, Kupfer, Vierkantlederriemen und einem Heliodor mit 14,03 ct, gefasst in Platin<br />
A-<strong>10</strong><strong>10</strong> Wien l Krugerstrasse 18 l Telefon: +43 (0) 1 803 30 77<br />
E-Mail: juwelen@pejrimovsky.at I www.pejrimovsky.at
MODE<br />
bei <strong>Rettl</strong> 1868 in Villach und Klagenfurt<br />
52<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Die Boxspringbettenmarke vom<br />
Wörthersee<br />
JAUCHZA<br />
<br />
by Peter Sandriesser<br />
Am schönsten Platz der Erde – zwischen der Kärntner Seenlandschaft,<br />
saftigen Almen und den mächtigen Felsen der Hohen Tauern<br />
– widmen wir uns der Entwicklung der besten und<br />
hochwertigsten Boxspringbetten für Ihren perfekten Schlaf.<br />
Mit jedem einzelnen Bett aus unserer Manufaktur wollen wir dafür<br />
sorgen, dass Sie sich wohlfühlen, erholsam schlafen und mit neuer<br />
Kraft den nächsten Tag beginnen.<br />
Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und dem meisterlichen<br />
Handwerk haben wir individuelle und vollkommene Schlafsysteme<br />
erschaffen.<br />
Denn jeder Mensch ist anders und für optimalen Schlafkomfort<br />
gibt es keine Kompromisse!<br />
Ihr Peter Sandriesser<br />
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REPORT<br />
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Vieles wird über die Zirbe geschrieben, das<br />
Holz, das zur Entspannung beiträgt wie kein<br />
anderes. Antibakteriell – getestet unter fünf<br />
Holzarten wie Ahorn, Buche, Fichte, Pappe<br />
und eben Zirbe – entspannend auf Herz &<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 59
REPORT<br />
GRAND PRIX D’HORLOGERIE DE GENEVE<br />
HABRING<br />
Uhrentechnik<br />
Die besten Uhren der Welt kommen aus der Schweiz und<br />
Österreich. Heimische Uhren-Macher holen zum dritten Mal in<br />
Folge „Uhren-Oscar“.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: point-of-views.ch, Olaf Koester<br />
Wie kommt es, dass ein kleines<br />
Familienunternehmen aus<br />
der Kärntner Provinz den bekannten<br />
Uhrenmarken dieser Welt die<br />
renommierten Preise wegschnappt? So<br />
geschehen zum mittlerweile dritten Mal<br />
beim Grand Prix d’Horlogerie de Geneve,<br />
dem internationalen „Uhren-Oscar“,<br />
am 29. Oktober 2015.<br />
An der Unternehmensgröße kann es<br />
nicht liegen, zählen die Firmengründer<br />
der Habring Uhrentechnik OG im<br />
beschaulichen Völkermarkt, Maria &<br />
Richard Habring, gerade mal fünf Mitarbeiter<br />
und produzieren jährlich weniger<br />
als 200 Uhren. Und das soll, glaubt man<br />
den Gründern, auch so bleiben, frei<br />
nach dem Motto: „Wir wollen nicht die<br />
Größten sein, wir wollen einfach nur die<br />
besten Uhren bauen!“<br />
Nach 2012 und 2013, in denen schon je<br />
eine Habring² von der internationalen<br />
Fachjury mit zu den besten Uhren der<br />
Welt gewählt wurde, gingen Habrings<br />
dieses Jahr mit ihrem jüngsten Spross<br />
„Felix“ als Favoriten in der Kategorie<br />
„Petite Aiguille“ („kleiner Zeiger“), der<br />
Kategorie der „günstigeren“ Uhren unter<br />
CHF 8.000,--, ins Rennen.<br />
Felix erblickte im Herbst 2014 die Welt<br />
und ist – rechtzeitig zum <strong>10</strong>-jährigen<br />
Jubiläum der kleinen, aber echten Manufaktur<br />
– damit das erste Modell bei<br />
Habring², welches über ein vollständig<br />
eigenentwickeltes und gebautes mechanisches<br />
Uhrwerk verfügt. Das ist nicht<br />
nur ungewöhnlich für so ein kleines<br />
herstellendes Unternehmen, es ist auch<br />
einzigartig in Österreichs sonst nicht<br />
armer Uhren-Geschichte.<br />
Die Jury des GPHG würdigt mit diesem<br />
Preis das Engagement zweier Visionäre,<br />
deren Ziel es ist, österreichischen Uhren<br />
wieder jenen Stellenwert zu geben, den<br />
sie einstmals – vor 1890 – international<br />
hatten: Gleichauf mit den Produkten aus<br />
den Nachbarländern an der Spitze!<br />
Info.<br />
HABRING Uhrentechnik og<br />
Hauptplatz 16, 9<strong>10</strong>0 Völkermarkt<br />
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60<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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und schwelgen mit Ihnen in zeitlosen Designs und<br />
handwerklichen Höchstleistungen.<br />
In einem Beratungsgespräch nehmen wir uns Zeit für Sie<br />
und finden gemeinsam die perfekte Lösung.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
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PORTRÄT<br />
The Illusion<br />
of Elvis<br />
CHRIS KAYE<br />
Auf der Bühne lebt der Geist von Elvis<br />
Presley durch Chris Kaye weiter.<br />
Wort: Philip Umlauft, Bild: Hannes Pacheiner<br />
Der mehrfach international<br />
ausgezeichnete Elvis-<br />
Interpret verzaubert sein<br />
Publikum mit optischer und<br />
akustischer Authentizität. Mit<br />
dem ihm, von der Elvis Presley<br />
Enterprise (Memphis, TN, USA)<br />
verliehenen Titel, „The Illusion<br />
of Elvis“ überzeugt der österreichische<br />
Künstler und zeigt<br />
Elvis mit all seinen vielseitigen<br />
Facetten.<br />
Live zu hören und zu sehen gibt<br />
es Elvis in den frühen Jahren,<br />
einige seiner Filmhits, das 68´<br />
Comeback Special Special,<br />
LasVegas der 70er-Jahre und<br />
natürlich das legendäre Konzert<br />
aus 1973 „Aloha from Hawaii“,<br />
wo auch der eine oder andere<br />
nicht so bekannte Elvis-Song<br />
den Showabend verschönern<br />
und bezaubern wird.<br />
Chris Kaye ist tatsächlich der<br />
einzige Elvis Tribute Artist<br />
(ETA) auf der Welt, der die legendäre<br />
1968 Comeback Show<br />
im Detail und im originalen Gedanken<br />
Elvis Presleys darbietet.<br />
Diese Authentizität wird durch<br />
eine Vielzahl von Bookings nach<br />
Amerika zu namhaften Elvis-<br />
Festivals bestätigt und honoriert.<br />
Hier geht es zum Video<br />
„Verzeih´ mir“ auf der<br />
Burgruine Landskron<br />
62<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
REPORT<br />
DAS GANZE JAHR IM FREIEN LEBEN<br />
Abenteuer<br />
Affenberg<br />
In Landskron bei Villach leben 150 Japanmakaken am sogenannten „Affenberg“ wie in freier Natur. Diese<br />
Tierhaltung nennt man semi-frei und sie bedeutet für die Tiere, dass sie das ganze Jahr im Freien leben können.<br />
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In ihrer Kärntner Heimat haben sie<br />
auch die Möglichkeit, im Sommer in<br />
zwei Teichen zu schwimmen und zu<br />
tauchen. Besuchen kann man den Affenberg<br />
während der Sommermonate mittels<br />
begleiteter Führungen.<br />
Der Weg durch das Gehege wurde um das<br />
Doppelte verbreitert, um in der Hauptsaison<br />
alle 20 Minuten Führungen anzubieten.<br />
Die Besuchergruppen sind somit noch<br />
etwas kleiner, was es den Gästen noch<br />
bequemer, gemütlicher und informativer<br />
macht. Die Möglichkeiten für einen Imbiss<br />
wurden, ebenso wie das vegetarische Angebot,<br />
erweitert. Es liegt der Schwerpunkt<br />
schon wie bisher bei regionalen Produkten<br />
und sogar ein Kräutergarten wird den Erlebnispark<br />
noch ergänzen.<br />
Die Forschung am Affenberg wurde ausgebaut.<br />
Wer mehr über diese Forschung erfahren<br />
möchte, hat heuer die Möglichkeit,<br />
an Wissenschaftsführungen teilzunehmen.<br />
Diese können unter der Emailadresse:<br />
kassa@affenberg.com gebucht werden.<br />
Der Besucher kann dann im kleinen Kreis<br />
abseits der Wege mit den Forschern im Gehege<br />
unterwegs sein und erfährt alles über<br />
die Techniken der Verhaltensbeobachtung<br />
und den neuesten Stand der Wissenschaft<br />
am Affenberg.<br />
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Michael Pöllinger . Mobil +43 676 65 477 41 . mp@teppichezumleben.com
REPORT<br />
The<br />
Burning Man<br />
Schräg, verrückt und abseits jeglicher<br />
Zivilisation. Kunst in allen nur denkbaren<br />
Facetten. Bunt, schrill und laut und für<br />
jeden seinen persönlichen „Burning-Man-<br />
Moment“. Auf den ersten Blick scheint es<br />
wie eine Mischung aus Endzeit-Filmen<br />
wie Mad Max und einem gigantischen<br />
Rave. Bei genauerer Betrachtung offenbart<br />
sich im vordergründigen Chaos jedoch ein<br />
durchdachtes und bewährtes Konzept, das<br />
auch eine gewisse Ordnung hat.<br />
Wort: Philip Umlauft Bild: Rob Venga,<br />
Die Wurzeln dieses Festivals reichen<br />
bis in das Jahr 1986 zurück<br />
und liegen am „Baker Beach“<br />
im Schatten der Golden Gate Bridge bei<br />
San Francisco. Es waren unter anderen<br />
John Law und Michael Mikel, die damals<br />
den ersten „Burning Man“ auf die Beine<br />
stellten. Ursprünglich als kleine private<br />
Party angelegt waren die Kapazitäten<br />
des Strandes schon 1991 ausgereizt.<br />
Ein größerer Platz musste her. Die Wahl<br />
fiel damals auf einen Ort Namens Black<br />
Rock Dessert im US-Bundeststaat Nevada.<br />
Dieser Wüstenabschnitt bietet mehr<br />
als nur genügend Platz für mittlerweile<br />
rund 60.000 Besucher, die aus der ganzen<br />
Welt und unter großem Aufwand für<br />
diese eine Woche anreisen.<br />
64
REPORT<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
65
REPORT<br />
66 ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
REPORT<br />
Leave no trace<br />
Ein wichtiges Grundprinzip der gesamten Burning-<br />
Man-Bewegung ist mit Sicherheit der Grundsatz, keine<br />
Spuren zu hinterlassen. Die Wüste wird im Anschluss<br />
sogar mit Metalldetektoren abgesucht, damit auch wirklich<br />
nichts zurückgelassen wird. Schon während der<br />
Veranstaltung achten die Besucher peinlich genau darauf,<br />
so wenig Müll wie möglich produziert oder gar zurückzulassen<br />
wird. Dieser Umstand ist erstaunlich und<br />
funktioniert perfekt. Die letzten Fuß- und Reifenspuren<br />
verschwinden nach der darauffolgenden Regenperiode<br />
gänzlich. Damit endet der Zyklus, bis im nächsten Jahr<br />
wieder tausende Besucher kommen, um erneut spurlos<br />
zu verschwinden.<br />
Be prepared<br />
Tatsächlich aus dem Nichts entsteht zur Zeit des Burning<br />
Man eine enorme halbkreisförmige Siedlung, die<br />
einen Durchmesser von einigen Kilometern hat. Ein<br />
Fahrrad ist zur Fortbewegung dabei unerlässlich. Was<br />
den Aufwand für die Teilnahme nochmal erhöht. Es ist<br />
kein Festival, wo man einfach mal so hingeht. Die Vorbereitung<br />
ist das Um und Auf. Alles für den eigenen Bedarf<br />
muss mitgebracht werden. Essen, Trinken, Unterkunft,<br />
die unverzichtbare warme Kleidung und Fortbewegungsmittel<br />
ebenso wie die riesigen Kunstwerke, die nur für<br />
den Event eigens errichtet werden und wie auch der<br />
Burning Man selber, am Ende verbrannt werden. Auch<br />
die wirklich futuristischen „Mutant Vehicles“ müssen<br />
eigens angemeldet werden und zieren das Gelände mit<br />
ihren Rundfahrten bei Tag und bei Nacht. Auch die zufallsbasierte<br />
Ticketvergabe hat dem einen oder anderen<br />
schon einen Strich durch die Reiserechnung gemacht.<br />
67
REPORT<br />
What goes around comes around<br />
Der Aufwand ist also riesig und es bildet<br />
sich eine kurzfristige Gemeinschaft, die<br />
nicht auf Kommerz aus ist. Alles muss<br />
eben mitgebracht werden und nichts darf<br />
zurückgelassen werden. Es gibt nichts<br />
zu kaufen, Geld ist somit nur für die<br />
Vorbereitungen nötig, es gilt die Kultur<br />
des Schenkens ohne Kompromisse. Das<br />
Gefühl, gänzlich ohne Bargeld und auch<br />
ohne Telefon (Handyempfang gibt es in<br />
dieser Einöde natürlich keinen) seinen<br />
Lagerplatz zu verlassen, hat in der heutigen<br />
Zeit wirklich etwas Bemerkenswertes.<br />
Für die meisten von uns wohl kaum<br />
mehr vorstellbar. Nichts soll das Festival<br />
überdauern, außer das spirituelle und<br />
emotionale Hochgefühl, das dem Besucher<br />
zuteilwird und bisher Tausende<br />
überrascht und begeistert hat. Für jeden<br />
Einzelnen gibt es hier in dieser Einöde,<br />
in dieser enorm bunten, künstlerischen<br />
und verrückten Vielfalt, eben den „Burning<br />
Man Moment“.<br />
68 ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Über den Fotografen<br />
Rob Venga ist als visueller Geschichtenerzähler<br />
hauptsächlich auf Hochzeiten, aber auch für<br />
humanitäre Institutionen und Firmen aktiv.<br />
Hier gibt es weitere Fotos<br />
zum Burning Man:<br />
Seine Mission ist einfach und klar. Er möchte seinen<br />
Kunden Bilder übergeben, die über den Charakter<br />
eines normalen Fotos hinausgehen. Sie stellen<br />
Kunstwerke dar, die Geschichten erzählen sollen, die<br />
mehr als das Offensichtliche wiedergeben. Er bleibt<br />
mit seiner Kamera weitestgehend unsichtbar und<br />
findet Blickwinkel, welche als eher außergewöhnlich<br />
erachtet werden.<br />
Das Resultat sind einzigartige Bilder sowie<br />
Fotostrecken, bei denen man die Energie des<br />
Augenblicks und der Menschen spürt.<br />
Rob Venga hat das Burning Man Festival<br />
inzwischen drei mal besucht und uns diese Fotos<br />
dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.<br />
Rob Venga • Studio Klagenfurt<br />
St. Veiter Ring 21 • 9020 Klagenfurt<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
rob@robvenga.com • tel: +43 660 6900900<br />
www.robvenga.com
KULINARIK<br />
KÄRNTNER KÖCHE LADEN ZUM SCHMANKERL-FESTIVAL!<br />
KÜCHENKULT <strong>2016</strong><br />
Die besten Köche und Produzenten der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See feiern von<br />
3. bis 8. Mai ein Fest im Zeichen kreativer Kochkunst und feinster heimischer Produkte.<br />
Wort und Bild: Region Villach Tourismus GmbH<br />
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2015<br />
laden Kärntens kreativste Köche erneut<br />
zum 6-tägigen KüchenKult auf insgesamt<br />
11 Kulinarikbühnen. Neben den bekannten<br />
Schauplätzen Faaker See und Villach geht<br />
es heuer erstmals auch an den Ossiacher See<br />
und nach Arriach, dem Mittelpunkt Kärntens.<br />
Und die Besetzung verspricht auch diesmal<br />
eine Woche voller außergewöhnlicher Genüsse,<br />
die die Vielfalt des Alpen-Adria-Raums auch<br />
kulinarisch erlebbar machen.<br />
Die Genusskünstler <strong>2016</strong>:<br />
• Stefan Lastin – Frierss Feines Haus, Villach<br />
• Hermann Andritsch – Gourmetrestaurant<br />
Lagana, Villach<br />
• Gerhard Satran – Stiftsschmiede, Ossiach<br />
• Stephan Gerstner – Wirt in Judendorf,<br />
Villach<br />
• Hannes Tschmernjak – Der Tschebull, Egg<br />
am Faaker See und Nobilvini wein.lounge &<br />
enoteca, Villach<br />
• Tici Kaspar und Michael Ceron – Zitrusgarten,<br />
Faak am See<br />
• Michaela Neumayr und Jürgen Perlinger –<br />
„Das Kleine Restaurant“ im Warmbaderhof,<br />
Villach<br />
• Claudia und Bernhard Trügler – Gasthof Alte<br />
Point, Arriach<br />
• Michaela Widnig-Tiefenbacher – Naturel<br />
Hoteldorf Schönleitn, Oberaichwald<br />
• Familie Melcher – Hotel Karnerhof, Egg am<br />
Faaker See<br />
Info.<br />
Information & Buchungen:<br />
Region Villach Tourismus GmbH<br />
Töbringer Straße 1, 9523 Villach-Landskron<br />
Tel.: +43 / (0)4242 / 42000 – 0<br />
E-Mail: office@region-villach.at<br />
www.region-villach.at<br />
70<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
KULINARIK<br />
Köstlicher Zitrusfisch in der<br />
Stiftsschmiede in Ossiach<br />
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03. Mai, 18.30 Uhr – Frierss Feines Haus<br />
FEINER FRÜHLINGSAUFTAKT. Gleich zum Start weiß Stefan Lastin<br />
mit hochklassiger Bodenständigkeit zu überzeugen. Auf die Teller kommt<br />
Frühling in seiner feinsten Form. Dabei vertraut Chefkoch Lastin naturgemäß<br />
auf die hochwertigen Produkte aus dem Hause Frierss.<br />
04. Mai, 12.00 Uhr – Gourmetrestaurant Lagana<br />
VEGANER HAUBENGENUSS. Eine Premiere beim KüchenKult: Zwei-<br />
Hauben-Koch Hermann Andritsch zaubert vier vegane Gänge auf die Teller<br />
und verspricht eine Überraschung fürs Dessert. Als Basis dienen die<br />
saisonalen Spezialitäten eines Gailtaler Gemüsebauern und von Gemüse<br />
Robitsch.<br />
04. Mai, 19.00 Uhr – Stiftsschmiede<br />
KARNTEN FISCHKÜCHE DES SÜDENS. Gerhard Satran wird von regionalen<br />
Fischern und Produzenten täglich mit den besten und frischesten<br />
Rohprodukten beliefert. Die Planung des mehrgängigen Menüs entsteht<br />
daher erst kurz nach Bestellung der verfügbaren Ware. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
05. Mai, 12.00 Uhr – Wirt in Judendorf<br />
DIE KÄRNTNER KULTURNUDEL B(T)RAUT SICH WAS. Erstmals<br />
beim KüchenKult dabei, wartet der Wirt in Judendorf gleich mit einem<br />
besonders vielfältigen Programm auf: Kärntner Nudel trifft Branzino,<br />
dazu gibt es Spargel aus dem Lavanttal, Schafsfrischkäse, Taleggio …<br />
ergänzt durch eine harmonische Bierbegleitung mit Spezialitäten der Villacher<br />
Brauerei und der Schleppe Brauerei.<br />
05. Mai, 18.30 Uhr – Der Tschebull<br />
Alpe Adria Spargelfestspiele. Der KüchenKult-Klassiker! Beim Tschebull<br />
wird einmal mehr allerfeinster Spargel geboten. Außerdem in der<br />
Menüfolge: gemischtes Gesottenes sowie Bollito Misto. Degustationen mit<br />
Topwinzern und Destillateuren runden das stimmige Programm ab.<br />
06. Mai, 12.30 Uhr – Zitrusgarten Faak am See<br />
TICI KOCHT IM ZITRUSGARTEN. So nah ist niemand am Produkt!<br />
Tici Kaspar verarbeitet vor Ort die Bio-Zitrusfrüchte von Michael Ceron<br />
und kombiniert sie mit frischen, regionalen Schmankerln. Der gläserne<br />
Zitrusgarten mit verschiedenen Kochstationen sorgt für ein himmlisches<br />
Rundum-Wohlgefühl.<br />
06. Mai, 19.00 Uhr – „Das kleine Restaurant“ Warmbaderhof<br />
KULTIGE SCHWEINEREI VOM LAMM & SCHAFSKÄSE – geschmort,<br />
gekrönt, geräuchert. Im stilvollen Ambiente „des Kleinen Restaurants“<br />
im Warmbaderhof Villach wird Schwein geschmort, Lamm gekrönt und<br />
Schafkäse geräuchert. Küchenchef Jürgen Perlinger und Pâtissière Michaela<br />
Neumayr versprechen kultverdächtige Geschmackserlebnisse!<br />
07. Mai, 11.00 Uhr – Nobilvini wein.lounge & enoteca<br />
ALPE-ADRIA-MATINÉE & CHAMPAGNER. Die Champagner Matinée<br />
feiert ihre prickelnde Premiere beim KüchenKult! Mit raren Jahrgangschampagnern<br />
sowie Prestige-Cuvées von Perrier-Jouët & Mumm<br />
– und der fachkundigen Begleitung durch Hannes Tschemernjak (Tschebull)<br />
und Gert Weihsmann (Pernod Ricard).<br />
07. Mai, 12.00 Uhr – Gasthof Alte Point<br />
WILDES ARRIACH. Ebenfalls zum ersten Mal dabei: Der Gasthof Alte<br />
Point im Luftkurort Arriach. Claudia und Bernhard Trügler setzen bei<br />
ihrem Debüt auf allerfeinste Regionalität. Das Wild stammt von der<br />
Jagdgemeinschaft Dreihofen-Wöllan, die Destillate vom Schnapsbrenner<br />
“LaGraSch” aus dem Millstätter Raum.<br />
07. Mai, 18.00 Uhr – Naturel Hoteldorf Schönleitn<br />
SCHÖNLEITNER WIRTSHAUSKULT. Nach einem Aperitif am Dorfplatz<br />
und Schmankerln aus dem Freiluft-Backofen verwöhnt das Naturel-Team<br />
im Dorfwirt mit Saiblingsfilet, Lavanttaler Spargel, Räucherforelle und<br />
mehr. Partner des Abends sind die Fischzucht Feld am See, das Weingut<br />
la Viarte sowie Käsesommelier Reinhard Winter.<br />
08. Mai, 12.00 Uhr – Hotel Karnerhof<br />
BRUNCHEREI IN TÜRKIS. Einmal mehr das perfekte Finale des KüchenKults:<br />
Bei traumhafter Aussicht auf den türkisblauen Faaker See<br />
verwöhnt Familie Melcher vom Hotel Karnerhof beim Sonntagsbrunch<br />
am Muttertag mit Köstlichkeiten aus der vielfach prämierten Küche.<br />
KüchenKult & KurzUrlaub.<br />
Für den doppelten Genuss in einer der schönsten Regionen des Alpen-<br />
Adria-Raums haben die KüchenKult-Partnerhotels spezielle Angebote<br />
geschnürt. Buchungsmöglichkeiten (auch inklusive Flug) und weitere<br />
Details gibt es unter www.kuechenkult.at.<br />
Und auch für die weiteren KüchenKult-Feste des Jahres ist schon alles<br />
angerichtet: Am 2. Juli verwöhnen die besten Köche der Region bei der<br />
„langen Tafel“ – einem kulinarischen Brückenschlag über die Villacher<br />
Draubrücke – und von 3. bis 9. Oktober kann man im Rahmen des<br />
Herbstfestivals die schönsten Seiten der Wander- sowie der Genussregion<br />
Villach – Faaker See – Ossiacher See erkunden.<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 71
PORTRÄT<br />
72<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
REGIONAL, EMOTIONAL & DIGITAL<br />
Christian Riedel<br />
Begeisterungsfähig ist Christian Riedel allemal. Diese Begeisterung<br />
effizient umzusetzen, bestätigt seine Kompetenz auf sehr<br />
unterschiedlichen Ebenen. Sind es auf der einen Seite Marketing und<br />
digitale Medien bei der „Region Villach Tourismus“, so stehen diesen<br />
durchaus bäuerliche Tätigkeiten gegenüber.<br />
KINGS FOOD<br />
ALWAYS FRESH<br />
Wort: Peter Umlauft Bild: Andrea Knura<br />
Regional ist das Engagement im Bereich<br />
seiner Obstmanufaktur. Riedel strahlt<br />
eine spezielle Art des Bodenständigen<br />
aus. Schon die Uhr mit dem hölzernen<br />
Gliederarmband lässt dies vermuten. Es offenbart<br />
sich die Welt des zweifachen Vaters,<br />
der gemeinsam mit seiner Frau Christina die<br />
Obstmanufaktur betreibt. Zurückgehend auf<br />
den Erfahrungsschatz seines Großvaters, der<br />
eigentlich aus einer Fleischerei stammte und<br />
sich ganz dem Obstbau verschrieben hatte,<br />
stehen die Riedels für Köstlichkeiten wie<br />
Edelbrände, Most und Apfelsaft. Ein Kurs in<br />
der Obstbauschule im Lavanttal sorgte für das<br />
theoretische Rüstzeug. „Wir sind keine zertifizierten<br />
Bio-Obstbauern, dennoch erfolgt von<br />
der Düngung bis zur Schädlingsbekämpfung<br />
alles rein organisch und abseits von Chemie.<br />
Es ist Teil unserer Philosophie, die nicht zuletzt<br />
durch die Verantwortung unseren Kindern<br />
gegenüber geprägt ist.“ Vor drei Jahren kam<br />
noch die Imkerei dazu. So ein bisserl ist vom<br />
großväterlichen Erbe der Fleischverarbeitung<br />
noch übrig geblieben. Alle Köstlichkeiten, die<br />
in der Dobratscher Rosstratten serviert werden,<br />
stammen aus dem eigenen Betrieb. Dies nimmt<br />
kaum wunder, da Riedels Mutter das beliebte<br />
Ausflugsgasthaus betreibt.<br />
Emotional<br />
Familiär ist außerdem die Freizeitgestaltung<br />
von Christian Riedel. Seine Frau und die<br />
beiden Söhne Leonhard und Lorenz stehen<br />
im Zentrum. Dem dörflichen Brauchtum sehr<br />
verbunden, ist Christian Riedel in den Reihen<br />
der Judendorfer Feuerwehr ebenso vertreten<br />
wie bei allen Veranstaltungen, bei denen das<br />
Miteinander im Vordergrund steht. Nicht nur<br />
im engsten Umkreis findet die Zeitgestaltung<br />
ihren Spiegel. Familienausflüge mit dem VW-<br />
Bully in die Natur faszinieren gleichermaßen<br />
wie die Affinität zum Wasser, die sowohl mittels<br />
Tauchsport als auch mit dem Kat-Segler kräftig<br />
ausgelebt wird.<br />
Regional<br />
Was das Wissen um den Obstbau betrifft,<br />
welches zu bedeutendem Teil an der Obstbauschule<br />
im Lavanttal erworben wurde, so ist es<br />
ihm gleichzeitig wichtiges Anliegen, dass „ich<br />
auch stets bemüht bin, unterschiedlichste Produzenten<br />
im Produktdesign zu unterstützen. Es<br />
macht sehr viel Spaß, mit Menschen Ideen und<br />
Produkte zu kreieren, die experimentierfreudig<br />
und offen sind. Wir haben eine Vielzahl kreativer<br />
Produzenten, bei denen der letzte professionelle<br />
Schritt an den Kunden noch fehlt. Den<br />
Herstellern muss man immer wieder vor Auge<br />
führen, dass sie zu sich selbst stehen müssen<br />
und ihre eigenen authentischen Geschichten<br />
an den Kunden bringen müssen.“<br />
Digital<br />
In der „Region Villach Tourismus“ gilt das Augenmerk<br />
des Marketingmitarbeiters dem digitalen<br />
Vermarkten der Region. „Die Verknüpfung<br />
von Buchbarkeit mit den Betrieben stellt eine Herausforderung<br />
dar. Doch damit nicht genug, geht<br />
es auch um die Personalisierung der Region“,<br />
so Riedel. „Mit der Personalisierung steht der<br />
Mensch im Mittelpunkt. In der Welt des Internets<br />
suchen sowohl Stammgäste als auch designierte<br />
Neuurlauber nach Gesichtern, Geschichten und<br />
Geschichtchen. Es geht um Authentizität und traditionelle<br />
Werte. Dies darzustellen ist heutzutage<br />
notwendiger denn je.“ So lebt Riedel erfolgreich<br />
die Symbiose zwischen Moderne und Tradition,<br />
die niemals ein Widerspruch sein muss.<br />
NEU<br />
CHICKIS QUALITY<br />
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DIE ERSTE CHICKIS-FILIALE<br />
IN VILLACH, HAUPTPLATZ 19<br />
www.chickis.at
GASTRO-FRIENDS<br />
KULINARISCHE GEHEIMTIPPS<br />
<strong>Rettl</strong>´s Gastrotipps<br />
Essen und Trinken zählen zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Gerade dabei sollte man<br />
ganz besonders auf Qualität und Authentizität Wert legen. Aus der Fülle an Möglichkeiten, die<br />
sich landesweit bieten, finden Sie hier einige ausgewählte Tipps von etwas außergewöhnlicheren<br />
gastronomischen Besonderheiten.<br />
74<br />
Weihenstephan<br />
Genießen Sie in unserer bayrischen Traditionsgaststätte<br />
im Herzen Altbayerns,<br />
gleich neben der ältesten Brauerei der<br />
Welt (erste urkundl. Erwähnung anno <strong>10</strong>40),<br />
das nach jahrhundertealter Tradition gebraute<br />
Weihenstephaner Bier. Die gemütliche Atmosphäre<br />
unserer Stüberl sowie der Biergarten,<br />
mit Blick über das Freisinger Land, laden<br />
hierzu ein. Unsere vielseitige Küche mit feinen<br />
regionalen Schmankerln sowie wechselnden<br />
saisonalen Angeboten runden den Besuch bei<br />
uns kulinarisch ab. Besonderer Tipp: Probieren<br />
Sie unseren Obazd‘n. Diese bayerische Käse-<br />
Spezialität wurde im Bräustüberl Weihenstephan<br />
erfunden.<br />
Info.<br />
Weihenstephaner Berg <strong>10</strong>, D-85354 Freising<br />
T +49 (0) 8161 88 66 94-0<br />
www.braeustueberl-weihenstephan.de<br />
Tatzlwurm<br />
Dass der feuerspeiende Drache Tatzlwurm<br />
mit zugehörigem Gasthof sich diesen<br />
majestätischen Platz als Heimat ausgewählt<br />
hat wundert einen Liebhaber der Alpen<br />
nicht zu sehr. Ob es an dem mächtigen Ausblick<br />
auf das im Abendrot glühende Kaisergebirge<br />
liegt oder an den sagenumwobenen Wasserfällen,<br />
dieser Ort ist einen Besuch wert. Probieren<br />
Sie den Kaiserschmarrn – ein Gedicht. Im<br />
Hotel begeistern authentische Biostudios und<br />
brandneue Juniorsuiten im alpinen Lifestyle die<br />
Gäste ebenso wie der großzügige DrachenSPA:<br />
Neben verschiedenen Saunen, Hot-Whirlpool<br />
und Quellwasserschwimmbad erwarten Sie der<br />
Tatzlwurm-Bergstrand und die BeautyALM mit<br />
raffinierten Wohlfühl-Behandlungen.<br />
Info.<br />
Tatzlwurm 1, D-83080 Oberaudorf<br />
T +49 (0) 8034 300 80<br />
www.tatzlwurm.de<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Alpenresidenz Ballunspitze<br />
Unser à-la-carte-Restaurant bietet von<br />
gutbürgerlichen Klassikern der österreichischen<br />
Küche über internationale<br />
kulinarische Highlights bis zu einer riesigen Auswahl<br />
an herzhaften Steak-Variationen und hausgemachte<br />
Steinofen-Pizza alles, was das hungrige<br />
Herz begehrt. Die gutsortierte Weinkarte sowie<br />
eine Auswahl an verschiedenen Bieren lässt Sie<br />
garantiert das eine oder andere Gläschen fröhlich<br />
schwenken. Dass das Auge immer mitisst, ist<br />
ja allseits bekannt. Im Restaurant sorgen daher<br />
unsere rustikalen Stuben für eine einzigartige<br />
Atmosphäre.<br />
Info.<br />
Nr. 20, A-6563 Galtür<br />
T +43 (0) 5443 82 14<br />
www.ballunspitze.com
STARKER TYP.<br />
WAHRER<br />
GESCHMACK.<br />
Royal Bombay Palace<br />
Unweit der Landstraße in Linz, genießt<br />
der Kenner die original indische Küche.<br />
Die Familie Shashia verwöhnt ihre Gäste<br />
mit authentischen nordindischen Gerichten.<br />
Sehr beliebt sind die Speisen und Fladenbrote<br />
aus dem „Tandoor“ (Holzkohle-Lehmofen). Im<br />
Royal Bombay Palace stehen neben fleischlosen<br />
Gerichten auch Spezialitäten von Fisch,<br />
Huhn und Lamm zur Auswahl. Das Fingerspitzengefühl<br />
der Köche lässt Sie die Schärfe niemals<br />
unangenehm spüren. Die Weinkarte liest<br />
sich wie eine Reise durch die besten Weingüter<br />
Österreichs, wobei natürlich auch ausländische<br />
Winzer vertreten sind. In der warmen Jahreszeit<br />
lädt der lauschige Gastgarten zu einem romantischen<br />
Dinner. Tel. Reservierung erbeten.<br />
Info.<br />
Goethestraße 34, A-4020 Linz<br />
T +43 (0) 732 658605<br />
www.bombaypalace.at<br />
Stiftsschmiede<br />
Die Stiftsschmiede in Ossiach wurde<br />
um 900 erbaut und beherbergt heute,<br />
dank der Familie Gerhard Satran, ein<br />
Fischlokal der Extraklasse. Mit seiner hervorragenden<br />
„Kärntner Fischküche des Südens“,<br />
dem gemütlichen Ambiente im historischen<br />
Gewölbe und der wunderschönen Seeterrasse<br />
hat Satran hier ein unvergleichliches Paradies<br />
für Genießer geschaffen. In Kooperation mit<br />
erfahrenen Kärntner Fischzüchtern, wie der<br />
naturnahen Fischzucht von Markus Payr, zeigt<br />
Satran direkt am Ufer des Ossiacher Sees,<br />
welch riesiges und vor allem geschmackvolles<br />
Potential im heimischen Süßwasserfisch liegt.<br />
Info.<br />
Ossiach 4, A-9570 Ossiach<br />
T +43 (0) 4243 45554<br />
www.stiftsschmiede.at<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Mein Name ist Manuel Wulz.<br />
Für Sie hole ich<br />
DIE BESTEN<br />
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DER WELT<br />
nach Hause.<br />
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DEGUSTATIONEN.<br />
SEMINARE.<br />
Getreideweg 3, 9500 Villach<br />
T +43 660 55 000 <strong>10</strong><br />
www.truetaste.at
KULINARIK<br />
GRENZ GENIALE WEGE<br />
Herwig´s Genusseck<br />
Die Genussfestspiele sind<br />
wieder daheim, auf der<br />
Bühne des Genusses im<br />
Köstlichsten Eck Kärntens. Wertvolle<br />
Spuren sind von unseren<br />
Wanderungen im Alpen-Adria-<br />
Raum geblieben, die Genussbotschafter<br />
sind zu Orten der Begegnung<br />
geworden, zu „Tankstellen<br />
für Geist, Gaumen und Seele“. Die<br />
Jugend hat vielerorts das Zepter in<br />
die Hand genommen und geht ihren<br />
eigenen Weg in eine wertvolle<br />
gemeinsame Zukunft.<br />
Sie wissen, mehr denn je geht es<br />
um GRENZ:GENIALE BEGEG-<br />
NUNGEN: Um ein Miteinander<br />
von Menschen, die dem Kostbaren<br />
Zeit geben, die dort ankommen<br />
wollen, wo Menschen Räume zum<br />
Wirken bringen.<br />
Die besten Produkte gibt’s auf der<br />
ganzen Welt! Menscheln tut es<br />
nicht überall!<br />
Begeben Sie sich auf die<br />
Spuren des Edelgreißlers<br />
Herwig Ertl<br />
Info:<br />
Edelgreißler Herwig Ertl<br />
Kötschach 19<br />
9640 Kötschach-Mauthen<br />
Tel: +43 4715 246<br />
www.genuss-shop.herwig-ertl.at<br />
DIE BIO WEISSE HELL<br />
GLUTENFREI<br />
DEVAN UND<br />
ALEN SANCIN<br />
EVA<br />
NUART<br />
CRISTIAN SPECOGNA<br />
& VIOLETTA<br />
Durch einen speziellen Brauprozess<br />
wird das Gluten im<br />
Bier schonend abgebaut<br />
und trägt so zu einer hohen Bekömmlichkeit<br />
und Verträglichkeit<br />
des Weissbieres bei. Unsere<br />
bernsteinfarbene Bio Weisse wird<br />
ausschließlich aus Bio-Rohstoffen<br />
aus nachhaltigem österreichischen<br />
Anbau eingebraut. Die Nachreife in<br />
der Original Bügelverschlussflasche<br />
garantiert eine gut eingebundene<br />
Kohlensäure sowie ein fruchtiges<br />
Aroma. Durch das spezielle Brauverfahren<br />
ist dieses Weissbier auch<br />
für Personen verträglich, welche an<br />
Zöliakie leiden.<br />
Beide haben ihr Studium<br />
aufgegeben, um den elterlichen<br />
Betrieb von Tatjana<br />
und Vitjan Sancin weiterzuführen.<br />
Die beiden produzieren nicht nur<br />
aus alten Rebsorten großartige<br />
Weine, sondern auch Olivenöl.<br />
Sie möchten nicht nur Weine für<br />
den Export produzieren, sondern<br />
Weine, die sich auch die Einheimischen<br />
leisten können und gerne<br />
trinken. www.sancin.com<br />
Was wäre aus Eva wohl<br />
geworden, hätte sie sich<br />
nicht für DAHEIM entschieden?<br />
Eine große Managerin<br />
in der weiten Welt? Sie hinterfragte<br />
ihren Hausverstand und kehrte<br />
zurück, um den erfolgreich aufgebauten<br />
Pionier-BIO-Bauernhof<br />
ihrer Eltern, Margit und Josef<br />
Nuart, zu „managen“ und weiterzuführen.<br />
Die Lebensqualität, das<br />
Paradies der Lämmer und Weideschweine,<br />
und die daraus entstehenden<br />
Produkte wie Schafskäse<br />
und Fleisch geben ihr Energie für<br />
Ihr „WERT-VOLLES“ Leben.<br />
www.nuart.at<br />
Es gibt „für mich“ keinen<br />
Jungwinzer, der es so wie<br />
Cristian und seine Violetta<br />
versteht, die Region mit ihren<br />
Weinen und Winzern so emotional<br />
zu beschreiben und zu bewerben,<br />
dass man gerne dorthin fährt.<br />
Im Jahr 2015 wurde ihr Sauvignon<br />
2014 beim Concorso Mondiale del<br />
Sauvignon zum besten Sauvignon<br />
Italiens ausgezeichnet.<br />
www.specogna.it<br />
76<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
DESTILLERIE FRANZ BAUER GmbH, Prankergasse 29-31, 8020 Graz • Austria • destillerie@bauerspirits.at • www.bauerspirits.at<br />
Verantwortungsvoller Genuss ab 18 Jahren! – www.verantwortungsvoll.at
PORTRÄT<br />
78<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
IMMER AUF NUMMER SICHER GEHEN<br />
Gebrüder Sicher<br />
Das Gold der Sichers ist klein, rund und am Gaumen eine wahre<br />
Geschmacksexplosion. Die Rede ist vom Sicher Kaviar – der weit über die<br />
Grenzen Kärntens hinaus bekannt ist. Aber auch sonst ist hier in Tainach<br />
alles und jeder für den Fisch.<br />
Wort: Sabine Weyrer, Bild: Sicher<br />
20 JAHRE<br />
1996 - <strong>2016</strong><br />
BAUMSCHULE DIETMAR KARL<br />
Seit zwei Jahrzehnten finden Sie in der<br />
Baumschule Karl in Treffen eine große Auswahl<br />
an Heckenpflanzen, Solitär-, Form-, Obst- und<br />
Nadelgehölze, Blütenstauden, Rosen, Gräser, Kräuter,<br />
Sommerblumen, Zier- und Beerensträucher u.v.m für<br />
Ihr Wohnzimmer im Grünen.<br />
Das kompetente Baumschulteam hilft bei der Suche<br />
nach der richtigen Pflanze. Schlendern Sie durch<br />
unsere Erlebnisbaumschule und lassen Sie sich von<br />
den liebevoll arrangierten Schauflächen inspirieren.<br />
Gartengestaltung, Gartenpflege, Rollrasenverlegung,<br />
im Nu eine schöne Grünfläche - schöne Accessoires<br />
für Haus & Garten<br />
Wer mehr über die<br />
Geschichte des<br />
Restaurants Sicher<br />
in Tainach wissen will, muss<br />
nicht lange im Trüben fischen,<br />
die Familienchronik liest sich<br />
glasklar: 1972 übernahm Alfons<br />
Sicher mit Frau Erna das<br />
Sägewerk von seinem Vater.<br />
Alfons hatte schon immer<br />
ein Faible für Fische und so<br />
war der erste Teich recht bald<br />
am Rande des plätschernden<br />
Weisenbachs angelegt. Das<br />
Hauptaugenmerk lag auf der<br />
Saibling- und Forellenzucht.<br />
Erfolgreich belieferten sie<br />
die gehobene Gastronomie<br />
rund um Kärntens Seen mit<br />
ihren Produkten, bis man sich<br />
eines Tages fragte: Warum<br />
verkaufen, warum nicht selbst<br />
verwerten? So kam es, dass<br />
das alte Sägewerk zu einem<br />
schmucken Gasthaus umgemodelt<br />
wurde, welches sich<br />
dank unermüdlichem Einsatz<br />
der ganzen Familie zum gemütlichen<br />
Toprestaurant entwickelte.<br />
1994 legte Alfons<br />
sein Lebenswerk in die Hände<br />
seiner Söhne Wolfgang und<br />
Michael. Während Wolfgang<br />
die Gastronomie managt,<br />
schwingt Michael den Kochlöffel<br />
und ist für seine kreative-feine<br />
Küche bekannt. In<br />
ständiger Weiterentwicklung<br />
ist somit eine Genuss-Oase<br />
entstanden. Heute zählt man<br />
25 Teiche, auch Huchen und<br />
Stör schwimmen mittlerweile<br />
ihre Runden. Die Gäste lädt<br />
man ins Restaurant mit idyllischem<br />
Gastgarten. Für das<br />
Engagement darf man seit<br />
zehn Jahren ununterbrochen<br />
stolze Drei Hauben tragen<br />
und wurde 2015 mit der<br />
Goldenen Roulette Kugel von<br />
Gault Millau gemeinsam mit<br />
den Casinos Austria für besonderes<br />
Engagement, Tradition,<br />
Regionalität und Nachhaltigkeit<br />
ausgezeichnet.<br />
Goldene Perlen<br />
„Hier ist wirklich alles und<br />
jeder für den Fisch, lacht<br />
Gastronom Wolfgang. „Unser<br />
Ziel ist es, die heimischen<br />
Produkte so salonfähig zu<br />
machen, wie es anderenorts<br />
Hummer oder Austern sind.“<br />
Was derzeit groß im Trend<br />
liegt, die Rückbesinnung auf<br />
Regionalität, lebt man hier<br />
schon seit jeher. Kräutergarten,<br />
Gemüseacker, Wachtel<br />
und Hühner, alles kommt aus<br />
der eigenen Landwirtschaft<br />
und von umliegenden Betrieben.<br />
Und besonders ein<br />
Produkt, wohl das kleinste<br />
von allen, zieht längst die<br />
Aufmerksamkeit von ganz<br />
Europa auf sich: Die Rede<br />
ist vom Sicher Kaviar, der<br />
Rogen vom Bachsaibling. Im<br />
Herbst werden die Saiblinge<br />
dafür gemolken und der feine<br />
Kaviar abgestreift. „Jede der<br />
kleinen orangen Kugeln wird<br />
genauestens inspiziert und<br />
sortiert“, schildert Wolfgang<br />
das Prozedere: „Wenn die Kugeln<br />
am Gaumen zerplatzen,<br />
muss das eine Geschmacksexplosion<br />
sein.“ Mild und<br />
fein, nicht sauer und auch<br />
nicht bitter - so soll der Sicher<br />
Kaviar schmecken. Das<br />
eigene, jahrelange Tüfteln der<br />
beiden hat sich schließlich<br />
bezahlt gemacht, wie das speziell<br />
entwickelte Verfahren<br />
jedoch funktioniert, bleibt<br />
ein gut gehütetes Familiengeheimnis.<br />
Was man hingegen<br />
gerne und mit Stolz erzählen<br />
kann: Das herausragende<br />
österreichische Produkt wurde<br />
2012 mit dem Coq d´Or<br />
(Goldener Hahn) von Le<br />
Gouide de Gourmands in Paris<br />
ausgezeichnet, womit die<br />
Familie Sicher zum erlesenen<br />
Kreis der 130 weltbesten<br />
Feinschmecker-Produzenten<br />
gehört.<br />
Gut Ding braucht Weile<br />
Die Sache mit dem Nachmachen<br />
ist jedoch nicht ganz<br />
so einfach, erklärt Wolfgang:<br />
„Ein Saibling braucht zum<br />
Wachsen dreieinhalb Jahre.<br />
Und Mutter Natur kann man<br />
ohnehin nicht beeinflussen.<br />
Es verhält sich ähnlich wie<br />
mit dem Wein – jeder Jahrgang<br />
hat seinen eigenen Charakter.“<br />
Stellt sich somit nur noch die<br />
Frage, was bei den Sichers<br />
privat am liebsten auf den<br />
Tisch kommt? „Fisch natürlich,<br />
mehrmals in der Woche.<br />
Am liebsten fangfrisch und<br />
gekocht.“ Eigentlich keine<br />
große Überraschung, aber<br />
Sicher ein Genuss.<br />
Begleiten Sie uns durchs Jubiläumsjahr mit<br />
besonderen Angeboten!<br />
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besondere<br />
Angebote!<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
KULINARIK<br />
DER SCHLAFENDE RIESE IST AUFGEWACHT<br />
Tomatin<br />
Distillery<br />
Die Geschichte der Destillerie geht zurück auf das 15. Jahrhundert, als<br />
Viehhändler und Viehtreiber ihren Whisky von einer Brennerei im Old<br />
Laird’s House am Ort der heutigen Brennerei bezogen.<br />
Wort: Potstill, Bild: Briana Pfaffel, Mario Prinz, Tomatin Distillery<br />
1897 wurde die Brennerei durch offizielle<br />
Gründung „legalisiert“. Bis<br />
1956 zählte sie mit zwei Stills zu den<br />
kleineren Destillerien. Durch ständigen<br />
Ausbau der Kapazitäten wurde die Brennerei<br />
1974 zur größten in Schottland mit<br />
einem Jahresausstoß von 12 Millionen<br />
Liter Alkohol. Ab 1989 war Tomatin die<br />
erste schottische Distillery im Besitz einer<br />
japanischen Firma. Seit 1998 firmiert<br />
sie unter Tomatin Distillery Co Ltd. Gemessen<br />
am Ausstoß, gehört sie heute zu<br />
den „Top-Ten-Brennereien“ Schottlands,<br />
obwohl in den letzten Jahren viele Brennbalsen<br />
abgebaut, die Produktion somit<br />
reduziert und damit ein bedeutender<br />
Schritt in hochwertige Qualitätsprodukte<br />
gesetzt wurde. Tomatin zählt aktuell bei<br />
Whisky-Connoisseurs zu den absoluten<br />
Top-Produkten.<br />
Die Tomatin-Distillery befindet sich südlich<br />
von Inverness im Ort Tomatin in der<br />
Grafschaft Inverness-shire am östlichen<br />
Rand der Monadhliath Mountains in den<br />
schottischen Highlands. Oft wird sie der<br />
Region Speyside zugerechnet. Selbst<br />
sehen sich die Vertreter der Brennerei jedoch<br />
als Betreiber einer Highland-Distillery<br />
und oft wird sie daher den westlichen<br />
Highlands zugeordnet. Im Gegensatz zu<br />
den wuchtigen und fruchtigen Speysidern<br />
vertritt Tomatin eine weichere, komplexere<br />
und feingliedrige Whiskystilistik.<br />
Soeben wurde die Core Range mit einem<br />
neuen attraktiven Erscheinungsbild ausgestattet.<br />
Das aktuelle Outfit dokumentiert<br />
das hochwertige Produktsortiment<br />
von Tomatin optisch optimal. Von Legacy,<br />
dem Einstiegs-Tomatin ohne Altersangabe,<br />
reicht die Palette über 12 Jahre<br />
gereiften Single Malts bis 40-jährige.<br />
Ebenso werden immer wieder single cask<br />
Abfüllungen veröffentlicht. Auch das<br />
Thema „finishes“ kommt nicht zu kurz.<br />
Mit einem sehr fruchtigen port wood finish<br />
spricht der 14-jährige Tomatin die<br />
LiebhaberInnen von fruchtigen Malts<br />
besonders an.<br />
Mit The Antiquary und The Talisman verfügt<br />
Tomatin auch über ein sehr attraktives<br />
Blend-Angebot.<br />
Die Produkte von Tomatin werden von<br />
Potstill - Austria’s finest Whisky Store<br />
(Dr. Mario Prinz POTSTILL GmbH) exklusiv<br />
für Österreich importiert und finden<br />
sich in vielen Fachgeschäften, sowie<br />
in den RETTL-Stores.<br />
Info.<br />
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Austria’s finest Whisky Store<br />
Zentrale:<br />
Maiß 92, 3033 Altlengbach<br />
Filiale Einzelhandel:<br />
Laudongasse 18<br />
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www.potstill.org<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
KULINARIK<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 81
MODE<br />
82<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Das<br />
Damtschach<br />
Sei mir gesegnet , du lieblicher Ort ! Mit lebendiger Fülle ,<br />
Mit anmuthiger Kraft prangst du im Schoosse der Natur .<br />
Fern der Heimath , fand ich hier liebe , gute Gestalten , *)<br />
Hier nahm ein schöner Kreis freundlicher Wesen *) mich auf.<br />
Uppig blüht deine Pracht , es durchweht dich der Geist dieser Edlen , *)<br />
Und ihre heilige Spur macht dich zum Eden der Welt.<br />
Und so vergess´ ich dich nie ; denn das Bild der treflichen Menschen *)<br />
Lebt mit ewiger Kraft tief in der fühlenden Brust.<br />
Der Verfasser.<br />
*) Der Herr Eigenthümer und dessen edle Familie.<br />
(Auszug aus dem Buch EINFACHER LUXUS, KUNST, NATUR UND ARBEIT<br />
IN SCHLOSS DAMTSCHACH<br />
Herausgegeben von Brigitte Orsini-Rosenberg)<br />
Art Direction: Karin Loitsch, Nathaly <strong>Rettl</strong><br />
Photograph: tinefoto.com, Martin Steinthaler<br />
Assistentin: Maria Wawrzyniak<br />
Hair-Styling: Sauro Pezzolla<br />
Make-up: Birgit Morri<br />
Models: Sanda, Patrizia, Hansi, Lukas<br />
Schuhe: Rieder Shoes<br />
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Dreiecktuch „Lacy“<br />
Stretchspitze rot € 125,-<br />
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Shirt „Lacy“ Stretchspitze rot<br />
mit Technojersey unterlegt € 155,-<br />
Rock „Levita“ Stretchbrokat<br />
Zen türkis € 155,-<br />
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Kugelknöpfe € 335,-<br />
Rock „Babette“ Stretchbrokat<br />
mit Seide € 595,-<br />
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Polo „Norma“ BW<br />
Piquet, in verschiedenen<br />
Farben erhältlich<br />
€ 135,-<br />
Rock „Cargo“ Stretch<br />
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aufgesetzten Taschen<br />
€ 195,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 91
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Patrizia:<br />
Kleid „Viola“ BW Jersey Housecheck € 165,-<br />
Tasche „My Best City Bag“ Kärnten Karo Print € 450,-<br />
Hansi:<br />
Hose „Earl of Elegance“ Housecheck Stretchnig € 295,-<br />
Shirt „Joffrey BW Jersey Millet anthra € 119,-<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 93
MODE<br />
Bluse „Starla“<br />
Stretchseide<br />
Jubiläum € 225,-<br />
erhältlich ab Juni <strong>2016</strong><br />
Hose JBRAND<br />
Hemd „David“ 3/4 Arm<br />
mit Karo Kontrast € 159,-<br />
Gilet „Kaiser Franz“ Loden anthra<br />
mit Seidenkontrast € 385,-<br />
Hose „Alp“ Stretchbrokat<br />
schwarz € 255,-<br />
Stutzen Wolle € 39,-<br />
Gamaschn Leder/Zebra<br />
€ 290,-<br />
94<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
Bluse „Norma“ BW Stretch<br />
weiß mit Karo € 165,-<br />
erhältlich ab Juni <strong>2016</strong><br />
Jeans JBRAND<br />
Mini Countryman<br />
by Denzel Klagenfurt<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 95
MODE<br />
Dirndl „Elise“<br />
Stretchbrokat Zen<br />
türkis € 360,-<br />
Schürze „Elise“<br />
Stretchbrokat Zen<br />
türkis € 135,-<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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Aufregend innovativ.<br />
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Telefon 04242/34502
REPORT<br />
TURRACHER HÖHE<br />
Alpine Vielfalt<br />
zwischen Bergen & Seen<br />
Die Turracher Höhe (1.763 m), das Hochplateau zwischen Kärnten und der Steiermark,<br />
präsentiert sich von Juni bis Oktober als idyllisches Natur-Kleinod.<br />
Wort und Bild: Turracher Höhe<br />
Mit seinen drei Bergseen,<br />
bewachsen von Österreichs<br />
größten zusammenhängenden<br />
Zirbenwäldern,<br />
umringt von den sanften und doch<br />
imposanten Gipfeln finden Naturgenießer<br />
und Erholungssuchende<br />
sowie Wanderer und Bergsteiger<br />
das ihre. Familien sind auf<br />
der Turracher Höhe und ihren<br />
Betrieben herzlich willkommen<br />
und finden eine Vielzahl an Angeboten<br />
und Highlights, wie die<br />
Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer<br />
und die Familien-Erlebnis-Welt<br />
Nocky’sAlmZeit.<br />
Gesegnet mit besonderen natürlichen<br />
Attraktionen lädt der<br />
Bergsommer auf die Turracher<br />
Höhe. Sanfte Almen, flache Wege<br />
entlang der Bergrücken, idyllische<br />
Seen, herausragende Gipfel<br />
mit bis zu 2.441 m Seehöhe, das<br />
alles gibt es hier auf der Turracher<br />
Höhe in unmittelbarer Nähe.<br />
Turracher Höhe Bergse(e)hen<br />
Die Bergseen jedoch sind es, die<br />
der Turracher Höhe ihren Glanz<br />
und ihre Besonderheit verleihen.<br />
Der größte der drei Seen ist der<br />
auf 1.763 m Seehöhe gelegene<br />
Turracher See mit 18,3 Hektar<br />
Fläche und bis zu 33 m Tiefe. Nur<br />
300 Meter östlich des Turracher<br />
Sees und knapp 200 Höhenmeter<br />
weiter oben auf 1.841 m Seehöhe<br />
befindet sich der Schwarzsee. Dieser<br />
wird im Norden und im Süden<br />
von Hochmooren begrenzt. Er ist<br />
aufgrund des Moorbodens dunkel,<br />
wie schon sein Name sagt.<br />
Etwa einen Kilometer südöstlich<br />
der Turracher Höhe befindet sich<br />
der Grünsee, der kleinste und<br />
lieblichste der drei Seen. Er ist nur<br />
einen halben Hektar groß, aber bis<br />
zu 12 m tief. Die Hänge um den<br />
See sind von Lärchen und Zirben<br />
besetzt und lassen ein wunderschönes<br />
Kleinod entstehen.<br />
Wandervielfalt inmitten des<br />
Biosphäreparks Nockberge<br />
Die landschaftliche Einmaligkeit<br />
der Turracher Höhe eröffnet ihren<br />
Besuchern eine üppige Vielfalt an<br />
möglichen Aktivitäten und unterschiedlichsten<br />
Wanderungen und<br />
Touren: von flachen Bergspaziergängen,<br />
bequemen Wanderungen<br />
bis hin zu fordernden Bergtouren<br />
mit beeindruckenden Gipfelsiegen:<br />
wie beispielsweise dem<br />
Eisenhut (2.441 m) oder hinein in<br />
den Biosphärenpark Nockberge<br />
zum Großen Königstuhl (2.336 m).<br />
Erlebnisreiche<br />
Almbutler Wanderungen<br />
Turracher Höhe Gäste, die sich<br />
für einen Aufenthalt in einem der<br />
mit Mascherl gekennzeichneten<br />
Butler-Betriebe entscheiden, dürfen<br />
sich über den höchst.persönlichen<br />
Almbutler Service und ein<br />
umfangreiches Programm unseres<br />
Almbutlers freuen. Letzteres wird<br />
auch im Sommer <strong>2016</strong> wieder<br />
sehr umfangreich und bei Alt und<br />
Jung für unvergessliche Momente<br />
und für eine abwechslungsreiche<br />
Urlaubswoche sorgen.<br />
Ob seiner Beliebtheit ist die<br />
Sonnenaufgangstour auf den<br />
Schoberriegel (dienstags, 4.00<br />
Uhr) auch im Almbutler-Sommer<br />
<strong>2016</strong> Fixpunkt des umfangreichen<br />
Programms - jedoch begleiten ab<br />
sofort beide Almbutler auf den<br />
Gipfel des Turracher Höhe Hausberges.<br />
Nach einem herrlichen<br />
Sonnenaufgang und leckeren<br />
Frühstückchen können sich die<br />
Gäste entscheiden, ob sie die<br />
frühmorgendliche Tour in eine<br />
Gipfelwanderung bis St. Lorenzen<br />
(6h) ausweiten oder mit Butler Nr.<br />
2 ins Tal zurückkehren.<br />
Neu im Programm sind ab diesem<br />
Sommer ausgedehnte Weitwanderungen<br />
sowie eine Almheu-<br />
Wanderung. Die Einkehr auf<br />
eine urige Brettljause oder einen<br />
zünftigen Kaiserschmarren dürfen<br />
dabei natürlich nicht fehlen.<br />
Auch auf kleine und jugendliche<br />
Urlaubsgäste wartet im Sommer<br />
<strong>2016</strong> ein umfangreiches (Abenteuer-)Programm<br />
inkl. Bogenschießen,<br />
Goldwaschen, Grillen,<br />
uvm.<br />
Familienhighlights Nocky’s<br />
AlmZeit & Nocky Flitzer<br />
Man muss nicht unbedingt wandern,<br />
um Spaß zu haben: Auf<br />
dem wunderschönen Hochplateau<br />
rund um die Panoramabahn-<br />
Bergstation erwartet Eltern und<br />
Kinder Nocky’s AlmZeit - ein<br />
Berg-Natur-Erlebnisraum. Entlang<br />
des AlmZeit-Rundweges<br />
erwarten große und kleine Gäste<br />
sieben spannende Stationen rund<br />
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98<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
REPORT<br />
um Bergzeithasen Nocky und<br />
dem Thema Zeit. Nocky lebt in<br />
einer Welt der Zeitlosigkeit und<br />
lädt alle Besucher der Turracher<br />
Höhe ein, ihm zu folgen - hierfür<br />
gibt’s bei der Talstation ein kostenloses<br />
Kinderbüchlein. Abgerundet<br />
wird das Angebot durch<br />
die kulinarischen Genüsse der<br />
AlmZeit-Hütte. Sie dient müden<br />
Eltern ebenso wie hungrigen Kindern<br />
als idealer Ausgangs- und<br />
Zielpunkt von Nocky‘s AlmZeit-<br />
Erlebnissen. Gut gestärkt wartet<br />
zum Abschluss der Nocky Flit-<br />
zer, um mit Temporausch und<br />
Kurvenkitzel den Weg ins Tal<br />
zurückzulegen. Die spektakuläre<br />
Ganzjahres–Alpen-Achterbahn<br />
führt 1,6 km lang über idyllische<br />
Almwiesen und durch Zirbenwälder.<br />
Schnittige Kurven, Kreiseln<br />
und Wellenbahnen sorgen für den<br />
besonderen Reiz.<br />
Spezielle Strecken für<br />
Läufer, Nordic Walker<br />
und Mountainbiker<br />
Wer die Berge anderweitig<br />
sportlich erleben möchte, dem<br />
kommen die speziellen Lauf- und<br />
Nordic-Walking-Strecken der<br />
Turracher Höhe sehr gelegen. Die<br />
Strecken sind markiert, reichen<br />
von leicht über mittel bis schwer<br />
und sind wie geschaffen, um individuell<br />
dem eigenen Trainingszustand<br />
entsprechend zu trainieren.<br />
Eigene Mountainbike-Strecken<br />
stehen im Rahmen des Projektes<br />
Nockbike ebenfalls zur Verfügung,<br />
wer möchte, der kann auf<br />
hunderten Kilometern per Bike<br />
die ganze Vielfalt der Nockberge<br />
im Sattel erleben.<br />
Info.<br />
Tourismusverein Turracher Höhe<br />
+43 4275 8392<br />
info@turracherhoehe.at |<br />
www.turracherhoehe.at<br />
www.almbutler.at<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 99
REPORT<br />
REGION WIENERWALD<br />
Weinfestival<br />
Thermenregion<br />
Die längste<br />
Schank der Welt<br />
Weinfestival von 25. bis 29. Mai <strong>2016</strong>.<br />
Genussmeile von 3. bis 4. und <strong>10</strong>. bis 11. September <strong>2016</strong>.<br />
Die Erfolgsgeschichte des<br />
Weinfestivals setzt sich<br />
auch dieses Jahr fort. Das<br />
beliebte Weinevent startet mit<br />
chilligen Sounds und Weinen aus<br />
Großflaschen am Mittwoch, dem<br />
25. Mai, mit der BIG BOTTLE<br />
PARTY im Casino Baden. Am<br />
26. Mai präsentieren rund 50<br />
Winzer ihre Weine im Kurpark in<br />
Baden. Im einzigartigen Ambiente<br />
des Parks gibt es ausgewählte<br />
Weiß-, Rot- und Süßweine zum<br />
Verkosten. Die Riedenwanderung<br />
führt am 27. Mai durch Weingärten<br />
in Baden, Bad Vöslau und<br />
Gumpoldskirchen. Von 14 bis 18<br />
Uhr haben rund 30 Winzer ihre<br />
Tore für den wEINKAUFsamstag<br />
geöffnet. Die Gelegenheit zum<br />
Befüllen des eigenen Weinkellers.<br />
Die Präsentation der Sortensieger,<br />
die im Weinwettbewerb „Best of<br />
Thermenregion“ ermittelt werden,<br />
findet dieses Jahr am 28. Mai<br />
unter dem Motto „Thermenregion<br />
hebt ab“ am Starflight Hangar in<br />
Bad Vöslau statt. Kulinarisch werden<br />
die Gäste mit Streetfood verwöhnt.<br />
Für Weinliebhaber, die der<br />
Thermenregion und ihren Weinen<br />
auf den Grund gehen möchten,<br />
gibt es am Sonntag, den 29. Mai,<br />
zwei Masterclasses. Hier kann<br />
das fachliche Know-how weiter<br />
vertieft werden. Im Anschluss lädt<br />
das Klostergasthaus Thallern zum<br />
„Prickelnden Klosterbrunch“.<br />
Wandern, verkosten, genießen:<br />
An den ersten<br />
beiden Wochenenden<br />
im September entsteht entlang des<br />
1. Wiener Wasserleitungswanderwegs,<br />
zwischen Mödling und Bad<br />
Vöslau, die längste Schank der<br />
Welt. Rund 80 Weinbaubetriebe<br />
der Thermenregion Wienerwald<br />
bieten im Rahmen der Genussmeile<br />
die verschiedensten Weintraubenprodukte<br />
an. Bei einer<br />
gemütlichen Wanderung durch die<br />
Weinberge kann nicht nur die schöne<br />
Landschaft des sanft hügeligen<br />
Wienerwaldes genossen werden,<br />
sondern auch die eine oder andere<br />
gastronomische Köstlichkeit. Ganz<br />
fleißige Wanderer können entlang<br />
der Genussmeile bis zu zehn<br />
Kilometer von Mödling über die<br />
Gebietsvinothek in Thallern nach<br />
Gumpoldskirchen und weiter über<br />
Pfaffstätten, Baden und Sooß bis<br />
nach Bad Vöslau zurücklegen.<br />
16. April -<br />
Tag der offenen Tür in Tattendorf<br />
Tattendorf, der kleine Ort der großen<br />
Weine, öffnet für Sie seine<br />
Kellertüren. Die Frühlingszeit, die<br />
Zeit in der alles beginnt zu blühen,<br />
ist eine wunderschöne Zeit, um bei<br />
einem gemütlichen Spaziergang die<br />
Weine der Tattendorf Winzer zu<br />
verkosten.<br />
25. Mai bis 5. Juni - Großheuriger –<br />
Wein & Mehr in Tattendorf<br />
Die 4 Winzerfamilien Günther Dopler,<br />
Andreas Heggenberger, DI Josef<br />
Mitterer und Alfred Reinisch und<br />
der Weingasthof Schneider laden<br />
zu „Wein & Mehr“ nach Tattendorf<br />
ein.<br />
4. bis 15. August -<br />
Großheuriger in Pfaffstätten<br />
Ein gutes Tröpferl in geselliger Runde.<br />
An einem gemütlichen Abend.<br />
An einem schönen Sommertag.<br />
Wer das Heurigenspektakel im<br />
schmucken Weinort Pfaffstätten<br />
schon einmal genossen hat, wird<br />
auch in diesem Sommer Besucher<br />
dieser einmaligen Wein-Parade sein.<br />
26. bis 27. August -<br />
Winzerwandern in Sooß<br />
Das Winzerwandern ist ein „Wandertag“<br />
der besonderen Art: Die<br />
Streckenlänge beträgt exakt 975<br />
Meter, beginnt bei Hauptstraße 15<br />
und führt bis zur Hauptstraße 132 –<br />
oder umgekehrt. Die Höhendifferenz<br />
von 26,5 Metern sollte auch für Genussmenschen<br />
zu schaffen sein.<br />
22. bis 23. April -<br />
Jungweinstrass´ln in Perchtoldsdorf<br />
Weinverkostung auf sympathische<br />
Art. Mit dem traditionellen Jungwei-<br />
Strassln gewähren Perchtoldsdorfs<br />
Weinbauer interessierten Besuchern<br />
einen fachkundigen Einblick.<br />
1. bis 17. Juli - Weinfest im<br />
Stadtpark in Traiskirchen<br />
Die acht Weinfest-Winzer Blank,<br />
Eitler, Gross, Fuchs, Kautz, Skrianz,<br />
Schmid-Kogler und Schafler sowie<br />
das Gasthaus Familie Maschler freuen<br />
sich auf zahlreiche Gäste.<br />
Info.<br />
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter<br />
www.thermenregion-wienerwald.at oder<br />
www.genussmeile.info<br />
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REPORT<br />
TOURENTIPP AUS DEM ROSENTAL<br />
Der Energiepfad<br />
„Plätze der Kraft“<br />
Die 3,5 Kilometer lange Rundwanderung führt Liebhaber mystischer Pfade und Sagengestalten vom<br />
Aussichtsplatz in Rupertiberg zu einer märchenhaften Wanderung ins Rosental.<br />
Wort: Wanderdörfer, Bild: Carnica-Region Rosental/Jörg Schmöe<br />
Beinahe unberührte Natur und<br />
Orte der Kraft säumen den<br />
9.000 Jahre alten, historischen<br />
Pfad, der traumhafte Einblicke in<br />
die umliegenden Naturschönheiten<br />
bietet. Ein Highlight des Weges sind<br />
die ausgeschilderten, legendären Saligensitze,<br />
neun nischenartige Einbuchtungen<br />
an der Südseite eines steilen<br />
Felsens. Dieser Kraftplatz eignet sich<br />
auch gut für eine Meditationspause.<br />
Die Sage erzählt, dass an dieser Stelle<br />
einst Salige Frauen ihren Sitz und<br />
Ruheplatz hatten. Die Saligen Frauen<br />
– auch die weißen Frauen, Salaweiber,<br />
Salkweiber genannt – hatten eines<br />
gemeinsam: Sie waren groß, hatten<br />
flachsblondes Haar, weiße Gewänder,<br />
lebten auf Bergen, in Höhlen oder in<br />
Gewässern und verkehrten gerne mit<br />
den Menschen, um ihnen ohne Gegenlohn<br />
bei der Arbeit im Hause oder<br />
am Felde behilflich zu sein. Von ihren<br />
Sitzen aus erteilten sie den Bauern bei<br />
der Feldbestellung mit schallender<br />
Stimme ihre Ratschläge. Im Winter<br />
riefen sie den Bauern zu: „sej pavǝr<br />
bob“ (Bauer säh Bohnen), obwohl<br />
noch Schnee auf den Feldern lag. Wer<br />
die Weisungen der Frauen befolgte,<br />
hatte reichliche Ernte. Den Leuten in<br />
der Ortschaft „Rupertiberg“ waren die<br />
Saligen Frauen wohlgesinnt gewesen.<br />
Kinder, welche sich im Turiawald verirrten,<br />
brachten sie wieder an den Hof<br />
zurück. Als Dank dafür stellten die<br />
Bäuerinnen des Nachts Milch vor die<br />
Tür und gaben ihnen Brot.<br />
In Notzeiten holten sich die Menschen<br />
Rat von den Saligen Frauen und suchten<br />
sie bei ihren Sitzen auf. Eines<br />
Tages aber verschwanden die Helferinnen<br />
sang- und klanglos.<br />
In ganz Kärnten kennt man die Sagen<br />
von diesen außergewöhnlichen Erscheinungen,<br />
doch ganz besonders gut<br />
kennt man sie in der Carnica-Region<br />
Rosental. Heute weiß nur mehr die<br />
ganz alte heimische Bevölkerung, was<br />
man sich früher über die Saligen Frauen<br />
erzählte.<br />
Mit einer Höhendifferenz von ca. 200<br />
Metern und leichtem Schwierigkeitsgrad<br />
eignet sich der Rundweg gut für<br />
Einsteiger und Familien. Karten und<br />
Höhenprofil der Wanderung finden Sie<br />
auf www.wanderdoerfer.at/kaernten/<br />
wanderweg/energiepfad-plaetze-derkraft-ludmannsdorf<br />
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PORTRÄT<br />
PFLANZENFLÜSTERER UND MODEL<br />
Hubert Marko<br />
Erstaunlich, erstaunlich; Hubert Marko steht für Vielfalt, Kreativität und<br />
nicht zuletzt für Ästhetik vom Feinsten.<br />
Wort: Peter Umlauft Bild: Martin Steinthaler<br />
Nein, damit ist nicht seine Model-Karriere gemeint,<br />
die ihm wohl durchaus Spaß zu machen<br />
scheint. „Natürlich freue ich mich, wenn mich<br />
jemand auf einen Model-Job anspricht“, weicht er der<br />
Frage ob er sich selbst schön fände behände aus. Dass<br />
er sich in jedem Fall der Schönheit verpflichtet fühlt,<br />
spiegelt sein anderes Berufsbild rund um das Spektrum<br />
der Pflanzen, Blumen und Dekorationen. Während er<br />
einst als Lehrling im Einzelhandel, ganz konkret im<br />
Bereich HiFi-Technologie zu reüssieren versuchte,<br />
änderte sich der Lebensweg einschneidend mit der<br />
Übersiedlung nach Graz. Plötzlich fand er sich im Gärtnergewerbe<br />
wieder. Eine Tätigkeit, die seiner kreativen<br />
Ader, aber auch der Tüchtigkeit in kaufmännischen<br />
Angelegenheiten entsprach. Rund zehn Jahre währte<br />
das Grazer Gärtner-Abenteuer, wobei er letztlich den<br />
gesamten Betrieb leitete. Flankierend gesellte sich die<br />
Ausbildung zum Floristenmeister dazu.<br />
Blumen Moser<br />
Hier handelt es sich nicht um den Namen eines Geschäftes,<br />
sondern vielmehr um einen Begriff für Floristik,<br />
an dem in der Draustadt kein Weg vorbei führt.<br />
Wenn Hubert Marko von Aloisia Moser spricht, so<br />
geschieht dies mit höchster Hochachtung. Letztlich<br />
war es Moser, die als Blumeninstitution das weitere<br />
Leben Markos zu prägen begann. Schließlich ging es<br />
um die Übernahme des Betriebes. „Hier“, so erinnert<br />
sich Marko, „hatte der Zufall keine Chance!“ Frau<br />
Moser schaute sich ihren designierten Nachfolger sehr<br />
genau an. Selbst Besuche in der Grazer Gärtnerei benützte<br />
die „Grand Dame der Floristik“, bevor sie sich<br />
zu diesem Schritt entscheiden konnte. „Ja, die Chemie<br />
stimmte eigentlich von Anfang an und ich habe von ihr<br />
sehr viel gelernt“, der Floristenmeister immer wieder.<br />
Es entlockt ihm häufig ein Schmunzeln, wenn er immer<br />
noch als „Marko Moser“ angesprochen wird. Was<br />
letztlich bleibt, ist die Weiterführung einer Tradition,<br />
die bei Blumen Moser bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht.<br />
Noch immer befindet sich die Gärtnerei fast<br />
im Stadtzentrum. Ein Hort der Ruhe und zugleich ein<br />
Platz, wo es täglich Neues zu entdecken gibt, zumal<br />
fast alle Schnittblumen aus eigener Produktion stammen.<br />
Begleitet man den engagierten Gärtner durch seine<br />
Gewächshäuser, so mutet es wie ein Zwiegespräch<br />
zwischen ihm und den Pflanzen an. Selbst dem Griff in<br />
die Erde, um die Feuchtigkeit zu prüfen, liegt etwas<br />
Zärtliches zu Grunde.<br />
Deko-Design<br />
Einfühlsam wie den Pflanzen gegenüber verhalten sich<br />
Damara und Hubert Marko auch ihren Kunden gegenüber.<br />
Es gibt wohl kaum etwas, was es nicht gibt. Der<br />
Erfolg im Rahmen der blumigen Dekorationen gibt<br />
ihnen recht. Hier geht es um die Symbiose zwischen<br />
den Vorstellungen der Auftraggeber und der Durchführbarkeit<br />
der Ideen. Ob sich nun ein Blumenpfau<br />
erhebt, oder ein Großevent in edlen Farben erstrahlt,<br />
hier bewähren sich Damara und Hubert als Meister<br />
ihres Faches.<br />
Vielfalt<br />
Doch damit nicht genug; der Blumenflüsterer kann<br />
auch vor der Kamera so richtig aufgeigen. Stellvertretend<br />
für zahlreiche Shootings sei an unser Magazin<br />
erinnert, wo er einen formidablen Steinzeitmenschen zu<br />
mimen wusste. „Viel Spaß an der Sache und schon bin<br />
ich mental mitten drinnen“, umreißt der nun wieder in<br />
die Gegenwart zurückgekehrte Urmensch.<br />
Vor allem Natur<br />
Seine Verbundenheit mit der Natur manifestiert sich<br />
nicht nur im „pflanzlichen Miteinander“. Freizeit steht<br />
ebenfalls ganz im Zeichen der „Freien-Zeit“ im Freien.<br />
Schitouren, Bergwanderungen und an erster Stelle die<br />
Familie bilden den Kraftort für ein Leben, welches sich<br />
nicht über Materialismus und Hektik definiert, sondern<br />
als oberste Prämisse die Zufriedenheit stellt.<br />
<strong>10</strong>4<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
PORTRÄT<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ <strong>10</strong>5
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Ein Kuss ist ohnegleichen<br />
Der Liebe wahrstes Zeichen,<br />
Und zartester Genuss!<br />
Wer küsst, verheißt sein Leben,<br />
Dir auch so hinzugeben<br />
Und Liebesüberfluss;<br />
Auszug aus dem Gedicht „Der Buchenhain“<br />
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Photograph: tinefoto.com, Martin Steinthaler<br />
Assistentin: Maria Wawrzyniak<br />
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Make-up: Birgit Morri<br />
Models: Sanda, Patrizia, Hansi, Lukas<br />
Blumenschmuck: Damara und Hubert Marko<br />
Schuhe: Rieder Shoes<br />
<strong>10</strong>6<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ <strong>10</strong>7
MODE<br />
<strong>10</strong>8<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
MODE<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ <strong>10</strong>9
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Hotel GOLDENES LAMM<br />
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PORTRÄT<br />
DER MALER IM SCHLOSSPARK<br />
Markus<br />
Orsini-Rosenberg<br />
114<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
Markus Orsini-Rosenberg ist eigentlich gelernter<br />
Restaurator. Doch seine Leidenschaft gehört der<br />
Landschaftsmalerei.<br />
Geschmack<br />
der Kindh it…<br />
Wort: Wolfgang Kofler Bild: Koslik<br />
Der Weg führt durch das alte<br />
Schlosstor, über einen gewundenen,<br />
schmalen Weg<br />
hinab zum Bach, vorbei an ruinenartigen<br />
Gemäuern, ungemähten<br />
Wiesen und mächtigen Bäumen.<br />
Und da, in einer kleinen Lichtung,<br />
steht Markus Orsini-Rosenberg,<br />
den Pinsel in der einen, die Farbpalette<br />
in der anderen Hand. Er<br />
ist zur Hälfte verdeckt von seiner<br />
Holzstaffelei und malt.<br />
Eine Szenerie, irgendwo zwischen<br />
Retro-Romantik und Kitsch.<br />
Aber so entstehen viele seiner<br />
Landschaftsbilder. Hier, im weitläufigen<br />
Garten seines Schlosses<br />
in Damtschach, unweit von Villach,<br />
arbeitet Orsini-Rosenberg<br />
am liebsten. Hier entstehen<br />
seine bisweilen großformatigen<br />
Landschaftsbilder, klassisch in<br />
Öl auf Leinwand. „Ich bin von<br />
Landschaften fasziniert“, sagt der<br />
55-Jährige: „Die Veränderung,<br />
der Verfall – das versuche ich in<br />
einem bestimmten Moment festzuhalten<br />
und auf die Leinwand zu<br />
bringen.“<br />
Wobei sich der Künstler – man<br />
kann schließlich nicht überall<br />
die Staffelei auspacken – auch<br />
mit modernen Mittel zu helfen<br />
weiß: „Wenn ich unterwegs ein<br />
spannendes Motiv finden, schieße<br />
ich ein Foto mit dem Smartphone,<br />
drucke es im Copyshop aus und<br />
male dann in meinem Atelier im<br />
Schloss.“ Der gebürtige Wiener<br />
steht diesbezüglich in bester Tradition:<br />
Der Frühromantiker Caspar<br />
David Friedrich (1774-1840)<br />
etwa, bekannt für seine fulminanten<br />
Landschaftsbilder, hat nie im<br />
Freien gemalt und – in Ermangelung<br />
von Smartphones – auf kleine<br />
Skizzen zurückgreifen müssen.<br />
Gelernt hat Orsini-Rosenberg<br />
übrigens nicht das Anfertigen<br />
von eigenen Bildern, sondern das<br />
Retten der Werke anderer Künstler.<br />
Er schloss sein Studium an<br />
der Hochschule für Angewandte<br />
Kunst in Wien bei Maria Lassnig<br />
und C.L. Attersee als diplomierter<br />
Restaurator ab. „Meine Diplomarbeit<br />
war ein völlig kaputtes Bild<br />
von Paul Klee“, erinnert er sich<br />
an den Anfang der 1990er-Jahre.<br />
Auch in Kärnten sind von Orsini-<br />
Rosenberg restaurierte Werke zu<br />
sehen. Der 36 Meter lange Bischoffshausen<br />
etwa im Klinikum<br />
Klagenfurt.<br />
Derzeit bereitet sich Orsini-<br />
Rosenberg auf eine Präsentation<br />
in Deutschland vor. Denn kaum,<br />
dass seine Ausstellung in der Klagenfurter<br />
Galerie 3 ausgelaufen ist,<br />
wird er im Juni seine Bilder in Regensburg<br />
zeigen können, danach<br />
könnte sich auch etwas in Berlin<br />
ergeben. „Das ist aber noch nicht<br />
fix“, sagt der Künstler.<br />
Auch wenn sich seine Bilder gut<br />
verkaufen, ein Wunsch ist bisher<br />
unerfüllt geblieben: „Ich hätte<br />
gerne eine richtig große Einzel-<br />
Ausstellung in einer Großstadt“,<br />
gerät der schlaksige Mann mit dem<br />
jugendlichen Lachen ins Schwärmen.<br />
Er könnte dabei auch gleich<br />
selbst für die musikalische Umrahmung<br />
der Veranstaltung sorgen.<br />
Denn seit kurzem lernt Orsini-Rosenberg<br />
das Spiel am Kontrabass<br />
und am Cello. „Das wird aber<br />
immer nur Spaß bleiben“, sagt er,<br />
„denn mein Beruf ist der des Malers.<br />
Und das bleibt auch so.“<br />
Dann nimmt er wieder seinen Pinsel<br />
in die Hand und malt weiter.<br />
Es gilt das Schattenspiel der Bäume<br />
im Schlosspark einzufangen,<br />
solange das Sonnenlicht so verlockend<br />
durch die Äste fällt.<br />
TIPP – Nächste Ausstellung im<br />
Schloss Damtschach: 24. Juli ab<br />
17 Uhr. „Of secrets, I am silence“<br />
(Zusammenarbeit mit dem Carinthischen<br />
Sommer)<br />
Die Luft ist warm, es riecht nach Sommer. Wie damals.<br />
Das ganze Leben liegt vor uns. Der erste Kuss,<br />
heimliche Abenteuer mit den besten Freunden.<br />
Hey Joe, spiel’s noch einmal. Unser Lied.<br />
Sind wieder da. In unserer Kindheit in Kärnten.<br />
Österreichs Süden<br />
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REPORT<br />
RETTL‘T DIE WELT<br />
Gegen TTIP & Co!<br />
Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, TISA und CETA sind ein<br />
Angriff auf Demokratie, VerbraucherInnenrechte, Umweltschutz und<br />
Sozialstaat. Und werden geheim verhandelt.<br />
Wort: Thomas <strong>Rettl</strong>, Bild: Tiroler Tageszeitung<br />
Food, Inc.<br />
116<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> beim Tiroler Wirtschaftsforum<br />
Da fragt man sich zu Recht, wieso etwas<br />
hinter verschlossenen Türen verhandelt<br />
wird, wenn es doch angeblich ach so<br />
gut ist für uns. Viele Details lehren einem bei<br />
genauerer Betrachtung das Fürchten. Alleine<br />
der Umstand, dass mit dergleichen Abkommen<br />
etwa ein Gentechnik-Riese wie der Konzern<br />
Monsanto, Österreich klagen könnte, weil<br />
wir in unserem Land auf gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung<br />
pochen, wirkt geradezu<br />
absurd.<br />
Schauts amol den Film: „Food Inc.“ ... da wird<br />
dokumentiert, was zur Zeit in Amerika bereits<br />
STANDARD ist. Da werden Biobauern, (z.B. von<br />
Monsanto) weil sich genverändertes und patentiertes<br />
Saatgut auf ihren Äckern unkontrolliert<br />
angesiedelt hat, belangt und zu Schadensersatzansprüchen<br />
verdonnert, weil sie ja patentiertes<br />
Saatgut verwenden?!? Das ist amerikanische<br />
Rechtslage und die werden wir a bei uns auch<br />
bald haben. Gratulation!<br />
Damit wird die ökonomische Selbstbestimmung<br />
ausgehebelt, mit unabsehbaren und<br />
weitreichenden Folgen, die noch unsere Kinder<br />
werden ausbaden müssen. Es würde für uns<br />
Konsumenten keine Wahl bleiben, ob man nun<br />
ein Chlorhuhn essen möchte, oder eben nicht.<br />
Auch, ob man auf gentechnisch veränderte<br />
Nahrungsmittelzusätze überhaupt noch verzichten<br />
kann, oder diese Dinge einfach still und<br />
heimlich unsere Regale füllen. Diese Zukunft<br />
scheint nur für große Konzerne erstrebenswert.<br />
Und den Klanen (die mit Sorgfalt und Liebe ihre<br />
Produkte erzeugen) wird es verboten, auf Holzbrettln<br />
zu schneiden, während der Industrie Giftstoffe<br />
und mineralölverseuchte Verpackungen<br />
für Lebensmittel nachgewiesen werden. Wo bitte<br />
wird da eingeschritten? Weit hammas gebracht.<br />
Unsere hoch angesetzten Umweltstandards<br />
wären in großer Gefahr. Das wachsende Bewusstsein<br />
für die Notwendigkeit nachhaltiger<br />
Landwirtschaft und fairer Bedingungen in der<br />
Wirtschaft würde empfindlich gestört. Alles,<br />
was wir über Generationen (es sei erlaubt, darauf<br />
hinzuweisen, dass Europa Geschichte hat,<br />
die die modernen USA nicht haben) erlebt und<br />
für uns daraus abgeleitet haben, wäre dahin.<br />
Der Gipfel ist ja überhaupt, dass jetzt schon des<br />
GLYPHOSAT (= Pflanzen und Insektengift von<br />
MONSANTO, das auch für das Bienensterben<br />
verantwortlich ist) in vielen BIER-Sorten in<br />
Deutschland nachgewiesen wurde!<br />
Auch die Kontrolle von Saatgut, wie sie in den<br />
USA schon länger Praxis ist, wäre dann auch<br />
bei uns Status quo. Wirtschaftliche Kontrolle<br />
über wahres Allgemeingut, im Besonderen der<br />
Selbstbestimmung, darf nicht obsiegen. Jeder<br />
Konsument hat die Macht, allerdings erst wenn<br />
er sich mal damit beschäftigt, was er isst und<br />
wie es ihm dabei geht. Also, liebe Leute, denkt<br />
nach, in welcher Zukunft ihr leben wollt! In<br />
einer lebenswerten oder in einer gänzlich von<br />
einigen wenigen kontrollierten, in der wir dann<br />
keine Wahl mehr haben?<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Die mehrfach preisgekrönte<br />
Dokumentation von Robert<br />
Kenner über unser Essen<br />
gewann 2 Emmys und<br />
wurde für den Oscar<br />
als beste Dokumentation<br />
nominiert.<br />
Wort: Philip Umlauft Bild: Food, Inc<br />
Die glücklichen Kühe, die auf<br />
weiten und grünen Wiesen<br />
gemütlich dahingrasen – daran<br />
möchte der Konsument gerne glauben,<br />
wenn die tägliche Portion Fleisch auf<br />
seinem Teller liegt. Dieser Film zeigt<br />
diesbezüglich die düstere Realität der<br />
„natürlichen Lebensmittelproduktion“<br />
auf. In unseren industrialisierten Nationen<br />
zeichnet sich ein ganz anderes<br />
Bild ab. Genmanipuliertes Getreide,<br />
mit Medikamenten versetztes Tierfutter<br />
und hormonbehandeltes Mastvieh<br />
sind die Wirklichkeit. Das Wissen des<br />
Konsumenten ist stark verfälscht, von<br />
geschickten Marketingabteilungen gelenkt<br />
und verzerrt, machen große Konzerne<br />
den Kunden glauben, dass sein<br />
Produkt das Natürlichste überhaupt<br />
wäre. Der Film Food Inc. zeigt, wie<br />
marktführende Konzerne bestimmen,<br />
was wir auf unsere Teller bekommen,<br />
was wir darüber wissen sollen und<br />
was besser nicht. Der Film spart nicht<br />
mit Kritik an Ökonomie und Politik,<br />
deckt unangenehme Wahrheiten über<br />
die Nahrungsmittelindustrie auf und<br />
öffnet einem die Augen, wenn sie nicht<br />
schon vor Schrecken offen stehen!
Ein schöner Garten muss nicht warten!<br />
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REPORT<br />
RETTL‘T DIE WELT<br />
Protest gegen TTIP<br />
Unternehmen, Landwirte und Konsumenten ziehen an einem Strang. Lange Zeit wurde TTIP fast unbemerkt<br />
verhandelt. Vermutlich weil die Drahtzieher wussten, welche Kontroversen das Freihandelsabkommen zwischen<br />
der EU und den USA auslösen würde. Inzwischen sind die Gegenstimmen aber kaum mehr zu überhören – neben<br />
den Konsumenten formieren sich auch Landwirte und Unternehmen gegen TTIP. Sonnentor ist vorne mit dabei.<br />
Wort:und Bild: Sonnentor<br />
Die Verhandlungen um das Freihandels- wirtschaftlichen Möglichkeiten durch Restriktionen<br />
beeinträchtigt sehen. Es zeigt sich, die<br />
und Investitionsabkommen TTIP starteten<br />
bereits im Juni 2013. Damals war freie Handelszone bietet nicht allen Partnern<br />
man noch bemüht, wenige Informationen nach dieselben Freiheiten.<br />
außen durchsickern zu lassen, wohlwissend, Johannes Gutmann, Sonnentor-Gründer und<br />
dass eine Aufklärungskampagne Diskussion Mitinitiator von KMU gegen TTIP ist sich sicher:<br />
auslösen würde. TTIP soll die größte Freihandelszone<br />
„Der Großteil der heimischen Betriebe profitiert<br />
der Welt schaffen, der Aufhebung von nicht von einem Freihandelsabkommen mit den<br />
Zöllen und Restriktionen sei Dank.<br />
USA. Im Gegenteil, mit der zusätzlichen Konkurrenz<br />
Bei genauerem Betrachten wird jedoch ein<br />
und dem hohen Preisdruck werden viele<br />
hoher Preis dafür bezahlt. Denn um eine freie KMUs langfristig nicht mithalten können.“ Gutmann<br />
Handelszone zu ermöglichen, bedarf es einer<br />
befürchtet zudem auch für die Landwirt-<br />
Anpassung der Rahmenbedingungen wie Sozial-,<br />
schaft große Einbußen; einhergehend mit der<br />
Umwelt-, Gesundheits- und Datenschutz. Zerstörung der Lebensgrundlage für viele Famischaft<br />
Die Folge wäre eine Verwässerung vieler europäischer<br />
lien. Dafür, dass es nicht soweit kommt, setzen<br />
Standards, zugunsten amerikanischer sich immer mehr Konsumenten, Landwirte und<br />
Bedingungen. Zusätzlich könnten große Konzerne<br />
Unternehmen sein. Denn letztlich kommen sie<br />
einzelne Staaten klagen, wenn sie ihre durch TTIP alle unter die Räder.<br />
TTIP, CETA & Co stoppen!<br />
118<br />
Ein Aufruf zum Widerstand<br />
Laut EU-Kommission und österreichischer<br />
Wirtschaftskammer würden von TTIP<br />
besonders kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) profitieren. Eine neue Studie, im<br />
Auftrag des globalisierungskritischen Netzwerkes<br />
Attac, entlarvt diese Behauptung als eine<br />
reine PR-Aktion. Die positiven Auswirkungen<br />
auf KMU werden vollkommen überzeichnet.<br />
http://kmus-gegen-ttip.at/<br />
TTIP-Protest in die Gemeinden tragen!<br />
Die Handelsabkommen TTIP/CETA/<br />
TiSA hätten auch weitreichende Auswirkungen<br />
auf die Eigenständigkeit<br />
der Gemeinden. In vielen Gemeinden sind<br />
Organisationen, Einzelpersonen und GemeinderätInnen<br />
schon aktiv geworden: Sie rufen<br />
ihre kommunale Verwaltung und Öffentlichkeit<br />
dazu auf, sich kritisch mit TTIP auseinanderzusetzen.<br />
Daran wollen wir anknüpfen und in<br />
den nächsten Monaten mindestens 250 TTIP/<br />
CETA/TiSA-freie Gemeinden in ganz Österreich<br />
etablieren.<br />
https://www.ttip-stoppen.at/2014/11/07/ttipprotest-in-die-gemeinden-tragen/<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Europäische BürgerInnenInitiative<br />
gegen TTIP und CETA<br />
Wir wollen TTIP und CETA verhindern,<br />
da sie diverse kritische Punkte<br />
wie Investor-Staat-Schiedsverfahren<br />
und Regelungen zur regulatorischen Kooperation<br />
enthalten, die Demokratie und Rechtsstaat<br />
aushöhlen. Wir wollen verhindern, dass<br />
in intransparenten Verhandlungen Arbeits-,<br />
Sozial-, Umwelt-, Datenschutz- und Verbraucherschutzstandards<br />
gesenkt sowie öffentliche<br />
Dienstleistungen (z. B. Wasserversorgung) und<br />
Kulturgüter dereguliert werden.<br />
http://www.attac.at/kampagnen/ttip-ceta-costoppen/ebi-gegen-ttip-und-ceta.html
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Tel. +43 732 280 333<br />
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Raiffeisenstraße 58a<br />
Tel. +43 316 42 21 67<br />
Filiale Kärnten<br />
9584 Finkenstein<br />
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Tel. +43 4254 50 480<br />
Filiale Kärnten<br />
9500 Villach<br />
Italiener Straße 40<br />
Tel. +43 4242 55 544<br />
Filiale Salzburg<br />
5300 Hallwang<br />
Mayrwiesstraße 25-27<br />
Tel. +43 662 66 02 98<br />
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REPORT<br />
RETTL‘T DIE WELT<br />
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Michael Karl GASSER, MBA MPA<br />
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Investition<br />
in die Heimat<br />
Crowdfunding ist die moderne Art des Investments. Mit essentiellen<br />
Vorteilen für den Investor wie für den Sammler und lässt sich am besten<br />
mit dem Wort „Schwarmfinanzierung“ übersetzen.<br />
Wort: Philip Umlauft Bild: Evercrowd<br />
120<br />
Crowdfunding-Beispiel<br />
Viele Leute – „die Crowd“ – beteiligen<br />
sich mit kleinen Beträgen an einem großen<br />
Projekt (StartUp, KMU,...). Nicht ein<br />
Investor riskiert 400.000 Euro, sondern<br />
400 sogenannte Crowd-Investoren investieren<br />
durchschnittlich ca. <strong>10</strong>00 Euro in<br />
eine gute Idee und partizipieren an den<br />
möglichen Gewinnen.<br />
Bei dieser Form der Finanzierung<br />
wird von einer Vielzahl von Kapitalgebern<br />
ein bestimmtes Projekt<br />
unterstützt und somit finanziert. In Zeiten<br />
äußerst restriktiver Kreditvergaberichtlinien<br />
seitens der Banken, erfreut sich dieses<br />
Modell zunehmender Beliebtheit. Es<br />
ermöglicht auch kleinen und unbekannten<br />
Firmen, beziehungsweise sogenannten<br />
„Start-ups“, den Schritt in eine finanzierbare<br />
Zukunft. Geregelt wird diese Art<br />
der Finanzierung seit September 2015<br />
mit dem Alternativfinanzierungsgesetz<br />
(Alt-Fg) und steht somit auch auf soliden<br />
juristischen Beinen.<br />
Der Villacher Unternehmer und Finanzexperte<br />
Michael Karl Gasser ist CEO und<br />
Gründer der Plattform www.evercrowd.<br />
com. Seit geraumer Weile störte ihn der<br />
Umstand, dass heimische Gelder von<br />
lokalen Investoren hauptsächlich in ausländische<br />
Aktienfonds oder Lebensversicherungen<br />
abfließen und die heimische<br />
Wirtschaft davon so gut wie nichts hat.<br />
Das investierte Kapital verschwindet also<br />
in größtenteils undurchblickbare Kanäle,<br />
um im besten Fall irgendwann wieder<br />
aufzutauchen – sofern es nicht schlicht<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
wegbleibt. Mit dem Mittel des Crowdfunding<br />
wird in konkrete heimische Projekte<br />
investiert und am Erfolg partizipiert. Von<br />
diesem Gesichtspunkt kann Crowdinvesting<br />
die heimische Wirtschaft tatsächlich<br />
retten. Das Geld der Investoren kommt<br />
heimischen Betrieben zugute, die dadurch<br />
wiederum Arbeitsplätze schaffen<br />
können.<br />
Letztlich handelt es sich um ein Instrument,<br />
das findige Unternehmer in den<br />
letzten Jahren vorangetrieben haben,<br />
um sich die Unabhängigkeit von heimischen<br />
Banken zu sichern. Es schafft so<br />
die Möglichkeit, überhaupt an Geld zu<br />
kommen für Ideen mit Potenzial, die von<br />
renommierten Kreditinstituten einfach<br />
nicht finanziert wurden. Die Vorteile liegen<br />
auf der Hand. Die Menschen können<br />
regional und nachvollziehbar investieren<br />
und schaffen damit konkret heimische<br />
Arbeitsplätze. Selbst kleine Unternehmen<br />
bekommen so die Möglichkeit, sich<br />
ein entsprechendes Kapitalpolster zu<br />
sichern. Der Investor kann am Gewinn<br />
regionaler Unternehmer partizipieren und<br />
stärkt gezielt die heimische Wirtschaft<br />
ohne Umwege.
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PORTRÄT<br />
122<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
BEWEGLICHE LEINWÄNDE BEVORZUGT<br />
Birgit Mörtl<br />
Zweifache Bodypainting Weltmeisterin in der Kategorie Bodypainting<br />
Special Effects, Hauptverantwortliche für die Style Bible und der<br />
Eröffnungsshow des Lifeballs für Bodypainting, sowie eine beachtlich<br />
lange Liste an internationalen Designern, die mit ihr gearbeitet haben –<br />
Dann habe ich einfach begonnen auf<br />
Menschen zu malen, statt auf Leinwänden.“<br />
Eine simple Antwort auf die sim-<br />
„<br />
ple Frage, wie Birgit Mörtl eigentlich zum Bodypainting<br />
gekommen ist. Immer schon gerne<br />
mit Pinsel und Farbe unterwegs, tauschte sie<br />
nach ihrer Ausbildung in Villach und Wien,<br />
Skizzenstift kurzerhand gegen Airbrushpistole<br />
und Leinwände gegen Models. Wobei man<br />
ihren Beruf, oder besser gesagt ihre Berufung,<br />
nicht mit einem Wort beschreiben kann.<br />
Künstlerin, Bodypainterin, Modedesignerin –<br />
es ist eine kunterbunte Mischung aus allem.<br />
Der Erfolg gibt der sympathischen Kärntnerin<br />
aus Velden auf ganzer Linie recht: 2004 und<br />
2011 entschied sie die Bodypainting Weltmeisterschaft<br />
in der Kategorie Special Effects<br />
für sich, dieses Jahr folgte die Goldene Maske<br />
für Maskenbildner(in). Was ihr somit noch<br />
fehlt? „Zeit, Zeit, Zeit.“ Um all die Projekte,<br />
die ihr im Kopf herumschwirren, umzusetzen.<br />
„Ein Leben wird dafür wohl kaum ausreichen,<br />
damit ich alle Ideen verwirklichen kann.“<br />
Auch bei der täglichen Arbeit tickt die Uhr.<br />
„An einem Bild auf Leinwand kann man monatelang<br />
arbeiten, bei einem Model sollte man<br />
nicht länger als sieben Stunden benötigen.“<br />
Bewegte Bilder und einzigartige Figuren erschaffen,<br />
dabei Menschen verwandeln, all<br />
das macht ihre Passion aus. Auch wenn die<br />
Kunstwerke vergänglich sind und eine kurze<br />
Dusche alles schnell wieder verschwinden<br />
lässt. „Ein guter Fotograf ist daher unerlässlich<br />
und immer an meiner Seite, um den Moment<br />
festzuhalten.“<br />
Versace, Gaultier und Co.<br />
Eines ihrer größten Projekte, an dem ihr Herz<br />
hängt, ist der Life Ball in Wien. Seit 1997<br />
engagiert sie sich mit Begeisterung für den<br />
weltbekannten Charity Event. Organisator Gery<br />
Keszler wurde auf sie aufmerksam, rief sie an,<br />
Birgit Mörtl liebt es eben bunt.<br />
Wort: Sabine Weyrer Bild: Simone Attisani, Life Ball - Markus Morianz<br />
war begeistert und holte sie schnurstracks an<br />
Bord. Am Ball ist sie mit einem Team von bis zu<br />
<strong>10</strong>0 Künstlern für sämtliche Bodypaintings der<br />
bildgewaltigen Eröffnungsshow verantwortlich.<br />
Bereits im Vorfeld legt sie ihre ganze Kreativität<br />
in die Erstellung der einzigartigen Style Bible.<br />
Die Liste der internationalen Stardesigner,<br />
mit welchen sie diesbezüglich bereits arbeiten<br />
durfte, kann sich sehen lassen: Da fallen klingende<br />
Namen wie Versace, Gaultier, Missoni,<br />
Vivienne Westwood und Roberto Cavalli. Wer<br />
den Life Ball kennt, weiß, wie glamourös die<br />
Kreationen sind, wie fantasievoll, aufwendig<br />
und detailreich sich jedes einzelne Kostüm<br />
gestaltet. Themen wie „Garten der Lüste“ oder<br />
„<strong>10</strong>01 Nacht“ lassen jedes Jahr neue magische<br />
Bilderwelten entstehen. Um dabei nicht den<br />
Überblick zu verlieren, braucht es laut Birgit<br />
vor allem eines: „Ein gutes, eingespieltes<br />
Team. Und einen guten Zeitplan, denn es steckt<br />
eine Mörderorganisation dahinter.“ Alleine an<br />
der imposanten Figur des Adlers vom Life Ball<br />
2011, der dem Thema „Luft“ gewidmet war,<br />
arbeitete sie insgesamt 300 Stunden. Ehrenamtlich<br />
versteht sich, für die gute Sache eben.<br />
„Dafür kommen wir sicher alle einmal in den<br />
Himmel“, scherzt sie. Trotzdem braucht es<br />
viele andere Jobs während des Jahres. Die sie<br />
hat. Namhafte Wirtschaftskunden und Konzerne<br />
wie BMW, Audi, Swarovski, Red Bull und<br />
Casinos Austria setzen ebenfalls auf ihre unaufhaltsame<br />
Kreativität.<br />
Kärnten ist Inspirationsquelle pur<br />
Inspirieren lässt sich Birgit auf Reisen durch<br />
die ganze Welt, aber auch von ihrer Heimat<br />
Kärnten: „Das Land mit seinen Bergen und<br />
Seen ist Inspirationsquelle pur.“ Denn Abschalten<br />
ist für sie ein Fremdwort. „Ich kann<br />
beim besten Willen keine Ruhe geben und kreiere<br />
ständig neue Ideen.“ Ein Energiebündel<br />
eben, ein farbenfrohes.<br />
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Alle Artikel können wir im Magazin nicht zeigen – ONLINE – www.rettl.com<br />
124<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
SHOP<br />
+ SLEEP<br />
Einkaufen & gratis Nächtigen<br />
Ein ganz besonderes Paket haben das Holiday Inn<br />
und <strong>Rettl</strong> 1868 exklusiv für <strong>Rettl</strong>-<strong>friends</strong> und Kunden<br />
geschnürt. Um das Einkaufserlebnis ganz entspannt<br />
und in Ruhe genießen zu können, wird jeder Kunde,<br />
der von „auswärts“ anreist und über EUR 1.500,-<br />
einkauft, auf eine Übernachtung in unserem schönsten<br />
Hotel an der Drau eingeladen.<br />
„Shop and Sleep“-Arrangement<br />
1 Übernachtung für 2 Personen<br />
in einem Doppelzimmer mit Draublick<br />
inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />
sowie einem Welcome Drink<br />
in der Wein- & Cocktailbar DIVINO<br />
zum Pauschalpreis von EUR 150,00/Zimmer/Nacht<br />
BUCHUNGSHOTLINE<br />
Arrangement buchbar auf Anfrage und Verfügbarkeit unter:<br />
office@rettl.com oder +43 (0)676 7707 123<br />
Holiday Inn & Congress Center Villach | Europaplatz 2 | 9500 Villach | T +43 4242 22522 | info@hi-villach.at | www.holidayinn-villach.com
LESERSERVICE<br />
SOCIAL MEDIA<br />
#<strong>Rettl</strong> 1868<br />
Zahlreiche Fans posten hier ihre besten Fotos. Immer<br />
wieder finden wir lustige Einträge, von denen wir euch<br />
hier einige zeigen wollen. Vielen Dank an unsere treuen<br />
Kunden und <strong>Rettl</strong>-Fans.<br />
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~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
LESERSERVICE<br />
www.derimmobilienberater.at<br />
WOHNTRÄUME<br />
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IMMOBILIENSUCHE<br />
DER IMMOBILIENBERATER<br />
Immobilienmakler • Immobilientreuhänder<br />
Dieter Mayerhofer und sein Team<br />
Nikolaigasse 27 • 9500 Villach<br />
Tel.: +43 4242 290 89 • Mobil: +43 664 337 37 90<br />
office@derimmobilienberater.at
LESERSERVICE<br />
Leserfotos<br />
Viele begeisterte <strong>Rettl</strong>-Kunden haben schon eigene Fotos von sich in ihrer RETTL 1868-Mode an<br />
das Stammhaus in Villach geschickt. Es waren elegante, lustige und teils skurrile Einsendungen, im<br />
Mittelpunkt stand jedoch immer „RETTL 1868“! Diese Kreativität und Treue begeistern und daher gibt<br />
es auf dieser Seite die besten Leserfotos der <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> zu sehen.<br />
Manuel & Claudia Sablatschar<br />
Am Samstag, den 16. Jänner <strong>2016</strong>, fand<br />
unsere Hochzeit unter dem Motto<br />
„Trachtig-Elegant“ statt. Normalerweise<br />
ist es üblich, dass die Herren der Schöpfung<br />
sich den Damen zu gegebenem Anlass anpassen,<br />
jedoch läuft bei uns nichts normal! Da ich<br />
seit Kirchtag 2015 einen Kilt im Tirol Karo besitze,<br />
durfte sich meine Frau mir anpassen. Um<br />
das Ganze abzurunden, haben sich auch die<br />
jeweiligen Trauzeugen bei <strong>Rettl</strong> dazu passend<br />
eingekleidet. Um diesen Tag unvergesslich zu<br />
machen, hat unsere gute Freundin von Kathrin<br />
Tschernitz Photography tolle Fotos gemacht.<br />
Pamela & Daniel Zraunig<br />
Wir sind <strong>Rettl</strong> <strong>friends</strong> seit 2014! Mein<br />
Mann Daniel hatte sich entschlossen,<br />
in moderner Tracht zu heiraten<br />
und als Kärntner musste es natürlich Kärnten<br />
Karo von <strong>Rettl</strong> sein! Auch ich hatte mir einen<br />
Kärnten Karo Blazer „Audrey“ schneidern<br />
lassen – ein Traum! Kennengelernt haben wir<br />
uns vor 9 Jahren in Lech am Arlberg und nach<br />
einer kleinen Ewigkeit vor 3 Jahren wieder getroffen<br />
und am Wörthersee uns neu lieben gelernt.<br />
Natürlich fand die Hochzeit in Velden am<br />
Wörthersee am 30. Mai 2015 statt und wurde<br />
von Fotograf Gert Perauer festgehalten.<br />
Elisabeth & Stefan Knappinger<br />
Wir, Elisabeth & Stefan Knappinger,<br />
haben uns im wunderschönen Stift<br />
Ossiach im August das Ja-Wort gegeben.<br />
Durch unsere Bodenständigkeit und<br />
Verbundenheit zu Kärnten kam für uns nur eine<br />
Hochzeit in Tracht in Frage. Bei der Verbindung<br />
zwischen Tradition und moderner Eleganz fiel<br />
unsere Wahl ohne Zweifel auf <strong>Rettl</strong>. Auf diesem<br />
Wege bedanken wir uns bei unserem Fotografen<br />
Daniel Gollner für die perfekten Fotos<br />
während der Hochzeit und dem Paarshooting<br />
im Schlosshotel Velden, sowie bei der Firma<br />
<strong>Rettl</strong> für die grandiose Hochzeitskleidung.<br />
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RETTL & FRIENDS -<br />
GEWINNSPIEL<br />
„Schick uns dei „<strong>Rettl</strong> friend“-Büldl! Die besten<br />
tua ma veröffentlichn und dazua schenk<br />
ma euch no an EUR <strong>10</strong>0,- Gutschein für<br />
unsa Gschäft! Brauchen tua ma dafür: a<br />
Foto!! Nit vergessen! Wer? Wo? Wieso?<br />
Seit wann bist du „<strong>Rettl</strong> friend“? Wer hat<br />
fotografiert? Bitte per Mail an office@rettl.<br />
com! Also schickts lei her, dann seg ma eh!<br />
;-)“ Euer Thomas <strong>Rettl</strong><br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~<br />
Unseren größten Wunsch, auf der Insel<br />
Skiathos in Griechenland zu heiraten,<br />
haben wir uns am 1.9. 2015 erfüllt. Natürlich<br />
auch im <strong>Rettl</strong>-Outfit. Eine gute Freundin,<br />
die nach Skiathos ausgewandert ist, hat uns eine<br />
Überraschungshochzeit auf einem kleinen Schiff<br />
inklusive wunderschönen Sonnenuntergang organisiert.<br />
Edith & Heinz Dolzer
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unser Team.<br />
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Profis, Branchenneulinge als auch für<br />
WiedereinsteigerInnen ganz in Ihrer Nähe:<br />
Hermagor • Völkermarkt • Villach • Spittal an der Drau •<br />
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Branche. Ihre persönliche Aus- und Weiterbildung sind für uns eine Selbstverständlichkeit, damit<br />
Sie den Herausforderungen als VersicherungsberaterIn bestens begegnen können.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an Monika Elleberger.<br />
Landesdirektion Kärnten<br />
Mail: m.elleberger@donauversicherung.at<br />
Tel.: 050 330 -73547<br />
Das kollektivvertragliche Mindesteinkommen beträgt ab EUR 21.2<strong>10</strong>,86 brutto pro Jahr.
RETTL 1868 TEAM<br />
Unser Team beim<br />
Shooting in Damtschach<br />
130<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~
GEHMACHER<br />
HOME INTERIORS<br />
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Gehmacher legt großen Wert auf Individualität und persönlichen Geschmack.<br />
Dabei reicht die Bandbreite von klassisch und schlicht über traditionell bis hin zu moderner<br />
und eleganter Atmosphäre. Lassen Sie sich verführen und tauchen Sie ein in unsere Welt!<br />
GEHMACHER - HOME INTERIORS<br />
Alter Markt 2 | A-5020 Salzburg | Tel.: 0043/662/84 55 06 | Fax: 0043/662/84 68 42 | office@gehmacher.at<br />
Öffnungszeiten: Montag - Freitag: <strong>10</strong>:00 - 18:00 | Samstag: <strong>10</strong>:00 - 17:00
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