Wirtschaftszeitung_Tabloid_25042016
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
TRADITIONS- UND<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
DIE WIRTSCHAFT<br />
Münster |Münsterland
Anzeige<br />
Die optimale Lösung für alle Beteiligten.<br />
Warum wir anders sind als andere und<br />
es sich lohnt zum Verfürth-Team zu<br />
gehören: Die Firma Verfürth Zeitarbeit<br />
ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen<br />
mit langjähriger Erfahrung<br />
in der Personaldienstleistung.<br />
Unsere Mitarbeiter profitieren von<br />
einem sehr guten Betriebsklima,<br />
selbstverständlich einer guten und<br />
individuellen Betreuung, einer kollegialen<br />
Zusammenarbeit und einem<br />
respektvollem Umgang miteinander.<br />
Wir arbeiten regional mit Kunden in<br />
der Industrie, im Handwerk, in vielen<br />
kaufmännischen Bereichen sowie im<br />
Gesundheits- und Sozialwesen.<br />
Die Personaldienstleistungen sind<br />
für jedes Unternehmen eine sinnvolle<br />
Alternative bei kurzfristig starker<br />
Auftragslage, Personalausfällen oder<br />
der Vermeidung teurer Überstunden.<br />
Unser guter Name und unser Konzept<br />
für Ihren Erfolg. Denn Zeitarbeit ist<br />
Vertrauenssache.<br />
Warum Zeitarbeit? Für jedes Unternehmen<br />
ist Zeitarbeit eine sinnvolle,<br />
kostengünstige Alternative umschnell<br />
und ökonomisch auf aktuelle Auftragslagen,<br />
Personalausfälle etc. reagieren<br />
zu können. Zeitarbeit ist schnell verfügbar,<br />
das Anforderungsprofil klar zu<br />
definieren und das Problem in kürzester<br />
Zeit gelöst. Persönlich und unverbindlich.<br />
Obdie dauerhafte Besetzung<br />
einer freien Stelle sinnvoll ist, stellt sich<br />
so ebenfalls heraus und die zeitraubende<br />
Personalsuche erledigt sich von<br />
selbst. Sie finden in uns den starken<br />
und kompetenten Partner in Ihrer<br />
Region den Sie suchen. Soerreichen<br />
wir für alle Beteiligten eine gewinnbringende<br />
Situation.<br />
Der geeignete Bewerber wird als<br />
Mitarbeiter in unserer Firma fest<br />
angestellt, mit einem Arbeitsvertrag<br />
und definiertem Lohn oder Gehalt.<br />
Seinen fachgerechten<br />
Arbeitsplatz bezieht er<br />
durch unsere kundenorientierte<br />
Vermittlung<br />
in unterschiedliche Unternehmen<br />
aus der Region.<br />
Wir setzen auf unsere<br />
Mitarbeiter, deren Qualifikation,<br />
Motivation und<br />
deren Fähigkeiten im<br />
Interesse unserer Kunden.<br />
Verfürth Zeitarbeit<br />
sorgt durch Flexibilität in<br />
der Mitarbeitervermittlung<br />
für eine attraktive<br />
Anstellung sowie betriebliche<br />
und personelle<br />
Dynamik in den Unternehmen<br />
und beteiligt<br />
sich damit aktiv am<br />
Abbau der Arbeitslosigkeit.<br />
Unser Grundsatz: Die Ausrichtung<br />
an den Bedürfnissen aller Beteiligten.<br />
Nur eine zuverlässige und effiziente<br />
Arbeitsweise sorgt für die Zufriedenheit<br />
unserer Kunden und Mitarbeiter.<br />
Unsere Mitarbeiter entwickeln durch<br />
die Berücksichtigung Ihrer Fähigkeiten<br />
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und erbringen entsprechende Leistungen.<br />
Unser firmeninternes Assessment-<br />
Management prüft gewissenhaft die<br />
Eignung des Bewerbers zu künftigen<br />
Aufgaben bei Verfürth Zeitarbeit.<br />
Dabei analysiert es auch seinen bisherigen<br />
Werdegang und den Umfang an<br />
Berufserfahrung.<br />
Mitentscheidend und am wichtigsten<br />
ist natürlich das persönlich geführte<br />
Bewerbungsgespräch. Das<br />
Mitarbeiter-Entwicklungskonzept ist<br />
ein wichtiger Bestandteil des Einsatzes<br />
des neuen Mitarbeiters –dieses basiert<br />
u.a. auf Flexibilität, sozialer Kompetenz,<br />
Belastbarkeit, fachlicher Eignung,<br />
Motivation und vielen anderen<br />
–sogenannten harten und weichen<br />
Faktoren.<br />
Wir haben durch jahrzehntelange<br />
Erfahrung bei Kunden und Mitarbeitern<br />
Vertrauen geschaffen. Verfürth<br />
Zeitarbeit garantiert mit flexiblen<br />
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Lernen Sie uns kennen!<br />
Wir laden Sie herzlich ein.<br />
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Erfolg, denn Zeitarbeit ist Vertrauenssache.<br />
Verfürth Zeitarbeit hat durch jahrzehntelange Erfahrung<br />
bei Kunden und Mitarbeitern Vertrauen<br />
geschaffen. Wir setzen auf unsere Mitarbeiter,<br />
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stehen wir für den persönlichen Kontakt<br />
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unserem Unternehmen und für den jeweiligen<br />
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Verfürth Zeitarbeit GmbH &Co. KG<br />
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TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN 3<br />
„Wir brauchen<br />
ehrbare Kaufleute“<br />
IHK-Vize-Chef Bodo Risch über Anstand und Sitte imUnternehmertum<br />
Dr. Bodo Risch, stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer der IHK<br />
Nord Westfalen, erläutert im Gespräch<br />
mit unserer Zeitung, was<br />
einen ehrbaren Kaufmann ausmacht<br />
und warum Unternehmen<br />
soziale Verantwortung übernehmen<br />
sollten.<br />
■ Wie ist es um die Moral der Unternehmer<br />
in der Region bestellt?<br />
Risch: Gut. Auch wenn es schwarze<br />
Schafegibt –grundsätzlich ist das Handeln<br />
der Unternehmer ehrlich und<br />
ethisch vertretbar.<br />
Dennoch blickt die Öffentlichkeit zunehmend<br />
kritisch auf die Wirtschaft.<br />
Etwa wenn, wie zuletzt, VW-Manager<br />
mitten im Abgaswerteskandal auf ihre<br />
Bonuszahlungen pochten.<br />
Risch: Diese Wahrnehmung stellt für<br />
Unternehmen in der Tateine nicht zu<br />
unterschätzende Gefahr dar. Ineiner<br />
modernen, demokratischen Gesellschaft<br />
können Marktwirtschaft und<br />
Unternehmertum langfristig nicht bestehen,<br />
wenn dieBürgerdiese nicht als<br />
gesellschaftlich wertvoll ansehen.<br />
Warum ist das so wichtig?<br />
Risch: Die soziale Marktwirtschaft<br />
lebt nun einmal von der Akzeptanz<br />
der Bürger. Undsie ist das<br />
Fundament unserer Wirtschaftsordnung.<br />
Insofern brauchen<br />
wir ehrbare Kaufleute.<br />
Was zeichnet sie aus?<br />
Risch: Sie sind verlässlich, stehen zu<br />
ihrem Wort und verhaltensich fairund<br />
anständig gegenüber Geschäftspartnern,<br />
Kunden und Mitarbeitern.<br />
Steht das Streben nach Gewinn hierzu<br />
im Widerspruch?<br />
Risch: Nein. Eswäre verfehlt, deswegen<br />
pauschal den Verzicht auf das<br />
Eigeninteresse oder die Erzielung von<br />
Gewinnen zu fordern. Es darfnicht vergessen<br />
werden, dass die Möglichkeit<br />
zur Gewinnerzielung Unternehmen<br />
dazu motiviert, Güter und Dienstleistungen<br />
bereitzustellen, Arbeitsplätze<br />
zu schaffen oder in technologischen<br />
Fortschritt zu investieren.<br />
Unternehmen haben darüber hinaus<br />
auch eine gesellschaftliche Verantwortung.<br />
Was ist damit gemeint?<br />
Risch: Oftmals wird Verantwortungsübernahme<br />
verstanden als die Erbringung<br />
von unternehmerischen Wohltaten,<br />
bei denen Unternehmen sich zum<br />
Beispiel für den Schutz des Regenwalds<br />
engagieren oder ein Projekt für arbeitslose<br />
Jugendliche betreiben. Derartige<br />
Wohltaten können zwar sowohl<br />
unternehmerischals auch gesellschaftlich<br />
wertvoll sein,<br />
allerdings machen sie<br />
nicht den Kernder gesellschaftlichen<br />
Verantwortung vonUnternehmen<br />
aus.<br />
Sondern?<br />
Risch: Die Übernahme von Verantwortung<br />
ist unter den Bedingungen des<br />
unternehmerischen Alltags, also unter<br />
Kosten-, Zeit- und Wettbewerbsdruck,<br />
eine höchst anspruchsvolle Aufgabe.<br />
Immer wieder kommt es zu Situationen,<br />
in deneneslukrativ erscheint, von<br />
verantwortlichem Verhalten zugunsten<br />
von kurzfristigen Gewinnen abzuweichen.<br />
So lassen sich etwa Gewinne<br />
kurzfristig dadurch steigern, dass<br />
Arbeits- und Sozialstandards nicht eingehalten,<br />
Sicherheitsstandards reduziert,<br />
falsche Service-Versprechen abgegeben<br />
oder berechtigte Kundenreklamationen<br />
ignoriert werden. Unternehmen,<br />
die in der Lage sind, auf derartige<br />
unverantwortliche Formen der<br />
Gewinnerzielung zu verzichten, investieren<br />
in die Bedingungen ihres zukünftigen<br />
Erfolgs.<br />
Umgekehrt ...<br />
Risch: ...zerstören sie Vertrauen, wenn<br />
Kunden schlecht beraten, Mitarbeiter<br />
ausgebeutet oder Zulieferer nicht vereinbarungsgemäß<br />
bezahlt werden. Insofern<br />
übernehmen Unternehmen<br />
nicht aus altruistischen Gründen gesellschaftliche<br />
Verantwortung, sondern<br />
um hiermit ihren Erfolgsicherzustellen.<br />
(kn)<br />
Risch<br />
Steht zuseinem Wort und verhält sich fair: der ehrbare Kaufmann.<br />
Foto: colourbox.de<br />
INFOS<br />
Der ehrbare Kaufmann<br />
steht als Leitbild für<br />
das optimal handelnde<br />
Wirtschaftssubjekt. Das<br />
drückt sich auch imaktuell<br />
gültigen Paragraf 1<br />
des IHK-Gesetzes aus:<br />
„Die Industrie- und<br />
Handelskammern haben<br />
(...) zu unterstützen und<br />
zu beraten sowie für<br />
Wahrung und Anstand<br />
und Sitte des ehrbaren<br />
Kaufmanns zu wirken.“
4 TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
Kein Generationenwechsel<br />
ohne Generationenkonflikt<br />
Nachfolge in Familienunternehmen: Junge sehen Nachholbedarf bei Digitalisierung<br />
Die nachfolgende Generation will<br />
dieErfolgsgeschichte ihrer jeweiligen<br />
Familienunternehmen fortschreiben<br />
–abermit eigener Handschrift.<br />
Disharmonie: Junge Nachfolger fühlen sich manchmal frustriert, wenn es darum geht, die Elterngeneration<br />
von neuen Ideen zu überzeugen.<br />
Foto: colourbox.de<br />
■ 88 Prozent der Next Generation,<br />
kurz Next Gen, verstehen sich nicht nur<br />
als bloße Verwalter des Familienerbes,<br />
sondern als deren Gestalter.<br />
Auf die Aufgaben, die dieser Anspruch<br />
mit sich bringt, blickt sie zuversichtlich:<br />
91 Prozent sehen dem kommenden<br />
Generationswechsel im Unternehmen<br />
optimistisch entgegen, sie fühlen<br />
sich gut vorbereitet und bringen den<br />
nötigen Ehrgeiz mit. Die Entscheider<br />
von morgen wollen neue Märkte, Geschäftsfelderund<br />
Strategien ausprobieren.<br />
Das sind einige Ergebnisse der<br />
internationalen Studie „Great expectations:<br />
The next generation of family<br />
business leaders“ der Wirtschaftsprüfungs-<br />
und Beratungsgesellschaft PwC,<br />
für die 268 Nachfolger in Familienunternehmen<br />
aus 31 Ländern befragt<br />
wurden.<br />
Doch kein Generationenwechsel verläuft<br />
ganz ohne Generationenkonflikte,<br />
insbesondere die Unternehmensübergabe<br />
kann zu einer schwierigen<br />
Aufgabe werden –für beideSeiten. Entsprechend<br />
sind 52 Prozent der Next<br />
Gen besorgt, dass sie zu viel Zeit aufbringen<br />
müssen, um familieninterne<br />
Probleme zu bewältigen. 61 Prozent<br />
glauben, dass es für die Älteren schwierig<br />
ist, loszulassen und sich aus dem<br />
Unternehmen zurückzuziehen. „Wir<br />
empfehlen Familienunternehmen deshalb,<br />
die Nachfolge frühzeitig zu planen<br />
und sie als Prozess zu begreifen,<br />
der die Family undBusiness Governance<br />
beinhaltet“, sagt PwC-Vorstandsmitglied<br />
Dr. Peter Bartels.<br />
Einen weiteren Konfliktpunkt zwischen<br />
den Generationen bildet momentan<br />
die digitale Transformation.<br />
Nur 41Prozent der Next Gen sind davon<br />
überzeugt, dass ihre Digitalstrategie<br />
das Geschäftsmodell optimal unterstützt.<br />
29 Prozent bestätigen, dass Familienunternehmen<br />
die technologischen<br />
Möglichkeiten zögerlicher nutzen<br />
als andereKonzerne. Entsprechend<br />
fühlen sich 40 Prozent manchmal frustriert,<br />
wenn es darum geht, die Elterngeneration<br />
von neuen Ideen zu überzeugen.<br />
„In puncto Digitalisierung sollte<br />
sich die ältereUnternehmergeneration<br />
von der jüngeren überzeugen lassen“,<br />
so Bartels. „Die technologische Entwicklung<br />
wirddie Geschäftswelt in den<br />
kommenden fünf Jahren von Grund<br />
auf verändern. Davon gehen auch 83<br />
Prozent der kommenden Familienunternehmer<br />
aus, wie unsere Studie<br />
zeigt.“<br />
Eine gute Ausbildung und der Blick<br />
über den Tellerrand sind der nachfolgenden<br />
Unternehmergeneration wichtig.<br />
Entsprechend arbeiten 70 Prozent<br />
erst in einer fremden Firma, bevor sie<br />
eine Funktion im Familienunternehmen<br />
übernehmen. „Sie wollen durch<br />
diese Außenperspektive einen objektiveren<br />
Blick auf das eigene Familienunternehmen<br />
gewinnen, in dem sie oft<br />
groß geworden sind“, sagt Bartels.<br />
„Auchwenn dies zunächst die ‚Ressource<br />
Nachwuchs‘ beschränkt, unterstützt<br />
die Elterngeneration diesen Plan häufig.“<br />
Außerdem setzt die junge Generation<br />
auf Kompetenz von außen: 69 Prozent<br />
möchten externe Manager einstellen.<br />
„Einen Fremdmanager an die Seite zu<br />
holen kann ein sinnvoller Schritt für Familienunternehmer<br />
sein, wie auch<br />
unsere aktuelle Studie ‚Gemischte Geschäftsführungsteams<br />
in Familienunternehmen‘<br />
zeigt“, ist Bartels überzeugt.<br />
IMPRESSUM<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
„FAMILIENUNTERNEHMEN“<br />
Verlag: Aschendorff Verlag GmbH&Co. KG<br />
Geschäftsbereich: Media &Sales, Soester Str.13, 48155Münster,<br />
Telefon: 0251.690-0, Fax: 0251.690-804801<br />
Anzeigenleitung: HerbertEick (Anschrift wie oben)<br />
Verantwortliche Redakteurin: Claudia Bakker (Anschrift wie oben)<br />
Gestaltung/Titelseite: Lisa Stetzkamp<br />
Druck: Aschendorff Druckzentrum GmbH&Co. KG,<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster, Telefon:0251.690-0,<br />
Fax: 0251.690-215<br />
www.die-wirtschaft-muensterland.de
Bäckerei mit<br />
fünf Geschäften<br />
sucht<br />
Altersnachfolge<br />
Bäckermeister Blömker hat seinen Betrieb übergeben<br />
TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN 5<br />
Was tun, wenn es an der Zeit ist,<br />
den eigenen Betrieb an die folgende<br />
Generation zu übergeben?<br />
Wo findet sich ein würdiger<br />
Nachfolger und was gibt es<br />
rechtlich zu beachten? Diese<br />
Fragen stellte sich auch Friedrich-Wilhelm<br />
Blömker, als ihm<br />
klar wurde, dass er seine Bäckerei<br />
„nicht ewig würde selber leiten<br />
können“.<br />
■ Einbisschen muss Friedrich-Wilhelm<br />
Blömker lachen, wenn er an<br />
die Zeit vor zwei Jahren zurückdenkt.<br />
Damals fiel es ihm wie Schuppen<br />
von den Augen: Er war nicht<br />
mehr der Jüngste. Wie sollte esauf<br />
Dauer mit der Bäckerei und seinen<br />
fünf Geschäften weitergehen? Keine<br />
seiner Töchter wollte den Betrieb<br />
übernehmen. Um ihn zu erhalten,<br />
würde er also einen Käufer finden<br />
müssen.<br />
„Der Gedanke kam für mich selbst<br />
überraschend“, erinnert sich der<br />
heute 62-Jährige, zählte er sich<br />
selbst doch noch längst nicht zum alten<br />
Eisen. Dennoch begann er, gemeinsam<br />
mit seiner Frau Beatrix,<br />
sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.<br />
Die Handwerkskammer half ihm<br />
unter anderem bei der Ermittlung<br />
des Geschäftswertes seines Betriebes<br />
inklusiveder dazugehörigen Immobilie.<br />
Nun stand eine Summe im<br />
Raum. Blömker „ging einige Wochen<br />
mit der Entscheidung schwanger“,<br />
dann inserierte er: „Bäckereibetrieb<br />
mit fünf Geschäften im<br />
Münsterland sucht Altersnachfolge“.<br />
Es dauerteeine Weile, dann kamen<br />
die ersten Anfragen. Doch die<br />
Kaufbereitschaft eines Interessenten<br />
allein war den Blömkers zu wenig.<br />
Sie wollten ihre Mitarbeiter sowohl<br />
fachlich als auch menschlich in guten<br />
Händen wissen. „Das ist ein Familienbetrieb<br />
mit vielen kleinen Facetten<br />
und Eigenheiten“, erklären<br />
sie rückblickend. 1911 gründete<br />
Blömkers Großvater die Bäckerei<br />
in Lengerich. Friedrich-Wilhelm<br />
führtesie erfolgreich in der dritten<br />
Generation. „Unsere Kundschaft<br />
erwartet, dass auch nach der<br />
Übernahme vieles so weitergeht<br />
wie bisher“, sagt er.<br />
Als schließlich das Bäckermeisterpaar<br />
Pascal Klinker und Christina<br />
Aßmuth Interesse am Betrieb bekundete,<br />
ließ man es daher langsam<br />
angehen. Sympathisch waren<br />
sich beide Paareauf Anhieb. Mehrere<br />
Monate war Klinker nach<br />
einem ersten Kennenlernen jedoch<br />
zunächst als Angestellter in<br />
der Bäckerei tätig. Als Betriebswirt<br />
des Handwerks unterstützte<br />
er im Büround lerntesodie Strukturen<br />
im Betrieb kennen. „Das war<br />
eine gute Entscheidungsgrundlage“,<br />
sagt er. „Insgesamt eine sehr<br />
gute Einarbeitung und Begleitung.<br />
Es ist schon eine große Verantwortung<br />
mit knapp 40 Mitarbeitern.“<br />
Nach intensiver Prüfung aller<br />
wichtigen Aspekteauf beiden Seiten<br />
wurde man sich einig. Gemeinsam<br />
absolvierten Käufer und<br />
Verkäufer Termine bei der Bank<br />
und den Behörden. „Für den Zustand<br />
einer Firma ist es förderlich,<br />
wenn ab und zujemand Externes<br />
reinkommt“, lobt Friedrich-Wilhelm<br />
Blömker das Engagement<br />
und die Ideen der jungen Leute.<br />
Als Angestellter steht er bis zur<br />
Rente auch weiterhin als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Die<br />
Hauptverantwortung aber hat er<br />
inzwischen abgegeben.<br />
Die Blömkers genießen die neu<br />
gewonnene Freiheit. „Wir machen<br />
jetzt auch mal Dinge, die wir früher<br />
nicht machen konnten“, freut<br />
sich Beatrix Blömker. „Wir hatten<br />
unser Leben der Firma untergeordnet.“<br />
Jetzt ist die nächste Generation<br />
am Zug.<br />
Friedrich-Wilhelm Blömker, viele Jahre Obermeister seiner Innung, und Beatrix<br />
Blömker (v.l.) haben ihre Bäckerei anBäckermeister Pascal Klinker übergeben,<br />
der ihn zusammen mit seiner Lebensgefährtin Christina Aßmuth führt. Foto: HWK<br />
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6 TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
Noch sind die<br />
Regeln großzügig<br />
So wirkt sich eine Firmenachfolge steuerlich aus /Gesetzesänderung wird diskutiert<br />
Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe<br />
erläutert, was bei der Firmenübergabe<br />
zubeachten ist.<br />
■ Früher oder später müssen sich<br />
Unternehmer mit dem Gedanken an<br />
eine Nachfolgeregelung befassen. Nach<br />
Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung<br />
werden für den Zeitraum<br />
2014 bis2018insgesamt für rund<br />
135000 Unternehmen Nachfolger gesucht.<br />
Fachleute weisen darauf hin,<br />
dass für eine erfolgreiche Betriebsübertragung<br />
mit mindestens drei Jahren<br />
Vorlauf gerechnet werden muss. Der<br />
Wechsel an der Spitze des Unternehmens<br />
sollte deshalb frühzeitig, vorausschauend<br />
und mit professioneller Hilfe<br />
geplant werden.<br />
Gemäß einem Report zur Unternehmensnachfolge,<br />
den der Deutsche Industrie-<br />
und Handelskammertag,<br />
DIHK, erstellte, gibt es künftig immer<br />
weniger Kandidaten für immer mehr<br />
Unternehmen. Das ist unter anderem<br />
der demografischen Entwicklung, aber<br />
auch diversen anderen Gründen geschuldet.<br />
So spielen neben psychologischen<br />
Elementen – die Chemie zwischen<br />
Anbieter und Nachfrager muss<br />
genauso stimmen wie die zwischen der<br />
Belegschaft und dem „Neuen“ –finanzielle<br />
und steuerrelevanteAspekteeine<br />
wichtige Rolle.<br />
Insbesondere das Risiko Erbschaftsteuer,<br />
sowurde ermittelt, erschwert<br />
jede fünfte Unternehmensnachfolge.<br />
Die Diskussion um die Vererbung von<br />
Betriebsvermögen ebbt nicht ab, seitdem<br />
das Bundesverfassungsgericht<br />
entschieden hat, dass das Erbschaftund<br />
Schenkungssteuergesetz wegen<br />
ungleicher Bewertungsvorschriften<br />
gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz<br />
verstößt. Seitdem beherrscht<br />
eine verfassungsrechtliche<br />
Diskussion die Materie.<br />
Derzeit, darauf weist die Steuerberaterkammer<br />
Westfalen-Lippe hin, gelten<br />
noch sehr großzügige Regelungen für<br />
die Unternehmensnachfolge. So bleiben<br />
Betriebsvermögen und Anteile an<br />
Kapitalgesellschaften zu 85 Prozent<br />
(Regelverschonung), optional unter<br />
bestimmten Bedingungen auch zu 100<br />
Prozent (Optionsmodell) von der Besteuerung<br />
verschont.<br />
Diese Verschonung ist an bestimmte<br />
Bedingungen geknüpft, die der Übernehmer<br />
garantieren muss. Das ist zum<br />
einen die Lohnsummenregelung und<br />
zum anderen die Behaltensfrist. Nach<br />
den bisherigen Plänen werden diese<br />
Regelungen nach Einschätzung der<br />
Kammer verschärft und komplexer.<br />
Besonders folgende Fallgruppen werdennach<br />
der Neuregelung voraussichtlich<br />
schlechter gestellt sein:<br />
-Unternehmen mit mehr als drei und<br />
maximal 20 Mitarbeitern, für die zumindest<br />
der bürokratische Aufwand<br />
zunehmen wird,<br />
-Unternehmen mit großem Verwaltungsvermögensanteil,<br />
- große Unternehmen, bei denen auf<br />
den einzelnen Erwerber mehr als 26<br />
Millionen Euro Unternehmenswert<br />
entfällt.<br />
Der Wechsel an der Spitze eines Unternehmens sollte frühzeitig, vorausschauend und mit professioneller Hilfe geplant werden.<br />
Foto: Bundessteuerberaterkammer
TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN 7<br />
„Wir brauchen<br />
neue Unternehmer“<br />
Trendumkehr: Erstmals wieder Anstieg bei Existenzgründungen<br />
Foto: colourbox.de<br />
Der seit Jahren andauernde<br />
Rückgang von<br />
Firmengründungen ist<br />
zumindest im Münsterland<br />
vorerst gestoppt.<br />
■ Das meldet die Industrie-<br />
und Handelskammer<br />
Nord Westfalen (IHK), die<br />
aus den Gewerbeanzeigen<br />
die sogenannten „echten<br />
Gründungen“ herausgerechnet<br />
hat: Danach wurden<br />
2015 im Münsterland<br />
insgesamt 4621Unternehmensgründungen<br />
registriert.<br />
Das sind fast zwei<br />
Prozent mehr als im Vorjahr<br />
(78 absolut). Und das,<br />
obwohl die Zahl der Gründungen<br />
in der Stadt Münster<br />
umüber zwölf Prozent<br />
gesunken ist.<br />
Doch drei Münsterlandkreise<br />
haben dieses Minus<br />
mehr als wettgemacht. Besonders<br />
hoch ist die ZuwachsrateimKreis<br />
Borken<br />
mit knapp 13 Prozent, gefolgt<br />
vomKreis Warendorf<br />
(6,1 Prozent) und dem<br />
Kreis Coesfeld (4,2 Prozent).<br />
Leicht negativ fiel<br />
die Bilanz für den Kreis Steinfurt aus<br />
(minus 0,2 Prozent).<br />
„Wir hoffen, dass der Aufw<br />
ärtstrend in<br />
den drei Münsterlandkreisen anhält<br />
und auf die anderen Städte und Kreise<br />
unseres Bezirks übergreift“, so IHK-Geschäftsbereichsleiter<br />
Joachim Brendel.<br />
Denn für den IHK-Bezirk Nord Westfalen<br />
insgesamt, zu dem neben dem<br />
Münsterland auch die Emscher-Lippe-<br />
Region gehört, verzeichnet die IHK<br />
einen Rückgang um knapp zwei Prozent<br />
auf 7988.<br />
Stark gesunken sind die Zahlen der<br />
echten Gründungen auch in den StädtenBottrop<br />
undGelsenkirchen (11und<br />
13,2 Prozent). Im Kreis Recklinghausen<br />
liegt das Minus bei 1,7 Prozent, in<br />
der Emscher-Lippe-Region insgesamt<br />
bei 6,5 Prozent.<br />
Zwar liegt der Rückgangmit minus1,9<br />
Prozent im IHK-Bezirk insgesamt unter<br />
dem Landesdurchschnitt von fast vier<br />
Prozent. Doch: „In den letzten zehn<br />
Jahren hat sich die Zahl der Gründungen<br />
inder Region fast halbiert“, warnt<br />
Brendel, auch wenn der damalige<br />
Boom bei den Ich-AGs die Statistik verzerre.<br />
Allerdings dürfe sich die Entwicklung<br />
nicht fortsetzen: „Wir brauchen<br />
neue Unternehmer“, betont der<br />
fürBranchen und Infrastruktur zuständige<br />
IHK-Geschäftsbereichsleiter.<br />
„Nicht nur für innovative Geschäftsideen,<br />
die die Region insgesamt wettbewerbsfähig<br />
halten“, ergänzt er. Sondern<br />
schon aufgrund des demografischen<br />
Wandels, der natürlich auch an<br />
Unternehmern nicht spurlos vorbeigehe.<br />
Für die Chefs mehrerer hundert Betriebe<br />
müsse in den nächsten Jahren<br />
ein Nachfolger gefunden werden.<br />
Hauptursache für den seit einigen Jahren<br />
zuverzeichnenden Rückgang im<br />
Gründungsgeschehen ist laut IHK die<br />
günstige Situation am Arbeitsmarkt.<br />
Der zunehmende Fachkräftemangel<br />
führe dazu, dass viele Arbeitnehmer<br />
gute Chancen sehen, sich auch in abhängiger<br />
Beschäftigung berufl<br />
ich zu<br />
verwirklichen. Ebenso sei es schwieriger<br />
geworden, Fördermittel für Gründungen<br />
aus Arbeitslosigkeit zu erhalten.<br />
„Viele scheuen dann das Risikoder<br />
Selbstständigkeit, zumal der Arbeitsmarkt<br />
gerade im Münsterlandvielfältige<br />
Möglichkeiten bietet“, sagt Brendel.<br />
In der von der IHK ausgewerteten Statistik,<br />
in der nur Hauptniederlassungen,<br />
Haupterwerbsgründungen und<br />
Übernahmen aus Kauf, Pacht und Erbfolge<br />
berücksichtigt werden, finden<br />
sich die meisten Gründungen nachwie<br />
vor imBaugewerbe und im Einzelhandel,<br />
die meisten Übernahmen im Gastgewerbe.
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der mehr als 150-jährigen<br />
genossenschaftlichen<br />
Tradition. Die Werte, die<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
und Hermann Schulze-Delitzsch<br />
verkörperten,<br />
wie Partnerschaft, Solidarität, regionale<br />
Verwurzelung und Nachhaltigkeit, sind<br />
heute so aktuell wie damals und ein<br />
wichtiges Fundament für das unternehmerische<br />
Handeln der AGRAVIS Raiffeisen<br />
AG. Sie entstand im Jahr 2004 aus<br />
dem Zusammenschluss der Raiffeisen<br />
Hauptgenossenschaft Nord AG (RHG) in<br />
Hannover und der Raiffeisen Central-<br />
Genossenschaft Nordwest eG (RCG) in<br />
Münster.<br />
Genau so vielfältig wie das Unternehmen<br />
AGRAVIS ist, genau so unterschiedliche<br />
Talente werden gesucht. Dazu zählen<br />
Berufserfahrene, Young Professionals,<br />
Hochschulabsolventen, Praktikanten,<br />
Studenten oder Schulabgänger. Gefragt<br />
sind Menschen mit Freude an unternehmerischem<br />
Denken und Tun, Vertrieb<br />
und Handel, die gern im Team arbeiten,<br />
mobil sind und kundenorientiert denken.<br />
Im Arbeitsgebiet der AGRAVIS Raiffeisen<br />
AG sind aktuell 6.300 Mitarbeiter<br />
an mehr als 400 Standorten in vielen<br />
unterschiedlichen Berufsfeldern angestellt.<br />
„Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung<br />
als Arbeitgeber bewusst“,<br />
betont Vorstandschef Dr. Clemens Große<br />
Frie. „Gerade im ländlichen Raum bieten<br />
wir attraktive Arbeitsplätze und jungen<br />
Männern und Frauen durch vielseitige<br />
Ausbildungsangebote die Möglichkeit,<br />
beruflich Fuß zu fassen.“<br />
Die AGRAVIS-Mitarbeiter schätzen an<br />
ihrem Unternehmen vor allem die Sicherheit<br />
und Stabilität eines Konzerns,<br />
vielseitige Aufgabenfelder, Handlungsspielraum<br />
und Eigenverantwortung<br />
in flachen Hierarchien, Teamarbeit in<br />
schlagkräftigen dezentralen Einheiten<br />
sowie die hohe Fachexpertise zum<br />
Nutzen der Kunden. Diese<br />
Qualitäten wurden kürzlich<br />
auch von unabhängiger<br />
Seite bestätigt: Zum dritten<br />
Mal in Folge wurde das<br />
Unternehmen beim bundesweiten<br />
Ranking „Bester<br />
Arbeitgeber Award“ des<br />
Nachrichtenmagazins Focus<br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
Berufsportalen Xing und<br />
Kununu ausgezeichnet und<br />
erhielt die Auszeichnung<br />
„Top Nationaler Arbeitgeber“.<br />
In drei Kategorien<br />
belegte die AGRAVIS einen<br />
Platz in der Spitzengruppe.<br />
„Wir helfen wachsen.“ –das ist der unternehmerische<br />
Leitgedanke der AGRAVIS<br />
Raiffeisen AG, der sich auch auf die<br />
Ausbildung, die Fort- und Weiterbildung<br />
sowie Laufbahn übertragen lässt. Mit<br />
systematischen Maßnahmen stellen die<br />
Personalexperten der AGRAVIS sicher,<br />
dass Mitarbeiter ihrem individuellen<br />
Potenzial entsprechend eingesetzt und<br />
gefördert werden.<br />
Die AGRAVIS investiert regelmäßig in<br />
Ausbildung, um auch künftig kompetente<br />
Mitarbeiter zu haben. Mit insgesamt<br />
mehr als 500 Auszubildenden<br />
liegt die Auszubildendenquote bei rund<br />
9Prozent.<br />
Perspektiven und Entwicklungschancen<br />
im Job sind wichtige Anziehungspunkte<br />
für Interessenten. Zunehmend wichtiger<br />
vor dem Hintergrund einer längeren<br />
Lebensarbeitszeit und eines generellen<br />
gesellschaftspolitischen Wandels werden<br />
Faktoren wie flexible Rahmenbedingungen<br />
und die sogenannte Work-Life-<br />
Balance. AGRAVIS hat mit dem „Fokus<br />
Gesundheit“ ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
etabliert, das darauf<br />
abzielt, Führungskräfte und Mitarbeiter<br />
der AGRAVIS für die eigene Gesundheit<br />
und Erhaltung der Leistungsfähigkeit zu<br />
sensibilisieren.<br />
Alle Informationen rund um die AGRAVIS<br />
Raiffeisen AG, Stärken und Qualitäten<br />
werden im Karriereportal auf der Plattform<br />
agravis.de abgebildet. Dort werden<br />
beispielsweise Stellenangebote gebündelt,<br />
die Einstiegsmöglichkeiten vorgestellt<br />
und Hintergrundinformationen<br />
zum Konzern gegeben. Aktuelle Informationen<br />
und Jobangebote bietet die<br />
AGRAVIS auch auf Facebook, Xing und<br />
auf dem eigenen Youtube-Kanal, der mit<br />
zahlreichen Podcasts die vielen Facetten<br />
der modernen Landwirtschaft zeigt.<br />
www.agravis.de