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Wirtschaftszeitung_Tabloid_25042016

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

TRADITIONS- UND<br />

FAMILIENUNTERNEHMEN<br />

DIE WIRTSCHAFT<br />

Münster |Münsterland


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Die optimale Lösung für alle Beteiligten.<br />

Warum wir anders sind als andere und<br />

es sich lohnt zum Verfürth-Team zu<br />

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kaufmännischen Bereichen sowie im<br />

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Die Personaldienstleistungen sind<br />

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Alternative bei kurzfristig starker<br />

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Obdie dauerhafte Besetzung<br />

einer freien Stelle sinnvoll ist, stellt sich<br />

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Vermittlung<br />

in unterschiedliche Unternehmen<br />

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Wir setzen auf unsere<br />

Mitarbeiter, deren Qualifikation,<br />

Motivation und<br />

deren Fähigkeiten im<br />

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der Mitarbeitervermittlung<br />

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und beteiligt<br />

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unserer Kunden und Mitarbeiter.<br />

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Management prüft gewissenhaft die<br />

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Mitentscheidend und am wichtigsten<br />

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Bewerbungsgespräch. Das<br />

Mitarbeiter-Entwicklungskonzept ist<br />

ein wichtiger Bestandteil des Einsatzes<br />

des neuen Mitarbeiters –dieses basiert<br />

u.a. auf Flexibilität, sozialer Kompetenz,<br />

Belastbarkeit, fachlicher Eignung,<br />

Motivation und vielen anderen<br />

–sogenannten harten und weichen<br />

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Wir haben durch jahrzehntelange<br />

Erfahrung bei Kunden und Mitarbeitern<br />

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TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN 3<br />

„Wir brauchen<br />

ehrbare Kaufleute“<br />

IHK-Vize-Chef Bodo Risch über Anstand und Sitte imUnternehmertum<br />

Dr. Bodo Risch, stellvertretender<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK<br />

Nord Westfalen, erläutert im Gespräch<br />

mit unserer Zeitung, was<br />

einen ehrbaren Kaufmann ausmacht<br />

und warum Unternehmen<br />

soziale Verantwortung übernehmen<br />

sollten.<br />

■ Wie ist es um die Moral der Unternehmer<br />

in der Region bestellt?<br />

Risch: Gut. Auch wenn es schwarze<br />

Schafegibt –grundsätzlich ist das Handeln<br />

der Unternehmer ehrlich und<br />

ethisch vertretbar.<br />

Dennoch blickt die Öffentlichkeit zunehmend<br />

kritisch auf die Wirtschaft.<br />

Etwa wenn, wie zuletzt, VW-Manager<br />

mitten im Abgaswerteskandal auf ihre<br />

Bonuszahlungen pochten.<br />

Risch: Diese Wahrnehmung stellt für<br />

Unternehmen in der Tateine nicht zu<br />

unterschätzende Gefahr dar. Ineiner<br />

modernen, demokratischen Gesellschaft<br />

können Marktwirtschaft und<br />

Unternehmertum langfristig nicht bestehen,<br />

wenn dieBürgerdiese nicht als<br />

gesellschaftlich wertvoll ansehen.<br />

Warum ist das so wichtig?<br />

Risch: Die soziale Marktwirtschaft<br />

lebt nun einmal von der Akzeptanz<br />

der Bürger. Undsie ist das<br />

Fundament unserer Wirtschaftsordnung.<br />

Insofern brauchen<br />

wir ehrbare Kaufleute.<br />

Was zeichnet sie aus?<br />

Risch: Sie sind verlässlich, stehen zu<br />

ihrem Wort und verhaltensich fairund<br />

anständig gegenüber Geschäftspartnern,<br />

Kunden und Mitarbeitern.<br />

Steht das Streben nach Gewinn hierzu<br />

im Widerspruch?<br />

Risch: Nein. Eswäre verfehlt, deswegen<br />

pauschal den Verzicht auf das<br />

Eigeninteresse oder die Erzielung von<br />

Gewinnen zu fordern. Es darfnicht vergessen<br />

werden, dass die Möglichkeit<br />

zur Gewinnerzielung Unternehmen<br />

dazu motiviert, Güter und Dienstleistungen<br />

bereitzustellen, Arbeitsplätze<br />

zu schaffen oder in technologischen<br />

Fortschritt zu investieren.<br />

Unternehmen haben darüber hinaus<br />

auch eine gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Was ist damit gemeint?<br />

Risch: Oftmals wird Verantwortungsübernahme<br />

verstanden als die Erbringung<br />

von unternehmerischen Wohltaten,<br />

bei denen Unternehmen sich zum<br />

Beispiel für den Schutz des Regenwalds<br />

engagieren oder ein Projekt für arbeitslose<br />

Jugendliche betreiben. Derartige<br />

Wohltaten können zwar sowohl<br />

unternehmerischals auch gesellschaftlich<br />

wertvoll sein,<br />

allerdings machen sie<br />

nicht den Kernder gesellschaftlichen<br />

Verantwortung vonUnternehmen<br />

aus.<br />

Sondern?<br />

Risch: Die Übernahme von Verantwortung<br />

ist unter den Bedingungen des<br />

unternehmerischen Alltags, also unter<br />

Kosten-, Zeit- und Wettbewerbsdruck,<br />

eine höchst anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Immer wieder kommt es zu Situationen,<br />

in deneneslukrativ erscheint, von<br />

verantwortlichem Verhalten zugunsten<br />

von kurzfristigen Gewinnen abzuweichen.<br />

So lassen sich etwa Gewinne<br />

kurzfristig dadurch steigern, dass<br />

Arbeits- und Sozialstandards nicht eingehalten,<br />

Sicherheitsstandards reduziert,<br />

falsche Service-Versprechen abgegeben<br />

oder berechtigte Kundenreklamationen<br />

ignoriert werden. Unternehmen,<br />

die in der Lage sind, auf derartige<br />

unverantwortliche Formen der<br />

Gewinnerzielung zu verzichten, investieren<br />

in die Bedingungen ihres zukünftigen<br />

Erfolgs.<br />

Umgekehrt ...<br />

Risch: ...zerstören sie Vertrauen, wenn<br />

Kunden schlecht beraten, Mitarbeiter<br />

ausgebeutet oder Zulieferer nicht vereinbarungsgemäß<br />

bezahlt werden. Insofern<br />

übernehmen Unternehmen<br />

nicht aus altruistischen Gründen gesellschaftliche<br />

Verantwortung, sondern<br />

um hiermit ihren Erfolgsicherzustellen.<br />

(kn)<br />

Risch<br />

Steht zuseinem Wort und verhält sich fair: der ehrbare Kaufmann.<br />

Foto: colourbox.de<br />

INFOS<br />

Der ehrbare Kaufmann<br />

steht als Leitbild für<br />

das optimal handelnde<br />

Wirtschaftssubjekt. Das<br />

drückt sich auch imaktuell<br />

gültigen Paragraf 1<br />

des IHK-Gesetzes aus:<br />

„Die Industrie- und<br />

Handelskammern haben<br />

(...) zu unterstützen und<br />

zu beraten sowie für<br />

Wahrung und Anstand<br />

und Sitte des ehrbaren<br />

Kaufmanns zu wirken.“


4 TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN<br />

Kein Generationenwechsel<br />

ohne Generationenkonflikt<br />

Nachfolge in Familienunternehmen: Junge sehen Nachholbedarf bei Digitalisierung<br />

Die nachfolgende Generation will<br />

dieErfolgsgeschichte ihrer jeweiligen<br />

Familienunternehmen fortschreiben<br />

–abermit eigener Handschrift.<br />

Disharmonie: Junge Nachfolger fühlen sich manchmal frustriert, wenn es darum geht, die Elterngeneration<br />

von neuen Ideen zu überzeugen.<br />

Foto: colourbox.de<br />

■ 88 Prozent der Next Generation,<br />

kurz Next Gen, verstehen sich nicht nur<br />

als bloße Verwalter des Familienerbes,<br />

sondern als deren Gestalter.<br />

Auf die Aufgaben, die dieser Anspruch<br />

mit sich bringt, blickt sie zuversichtlich:<br />

91 Prozent sehen dem kommenden<br />

Generationswechsel im Unternehmen<br />

optimistisch entgegen, sie fühlen<br />

sich gut vorbereitet und bringen den<br />

nötigen Ehrgeiz mit. Die Entscheider<br />

von morgen wollen neue Märkte, Geschäftsfelderund<br />

Strategien ausprobieren.<br />

Das sind einige Ergebnisse der<br />

internationalen Studie „Great expectations:<br />

The next generation of family<br />

business leaders“ der Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Beratungsgesellschaft PwC,<br />

für die 268 Nachfolger in Familienunternehmen<br />

aus 31 Ländern befragt<br />

wurden.<br />

Doch kein Generationenwechsel verläuft<br />

ganz ohne Generationenkonflikte,<br />

insbesondere die Unternehmensübergabe<br />

kann zu einer schwierigen<br />

Aufgabe werden –für beideSeiten. Entsprechend<br />

sind 52 Prozent der Next<br />

Gen besorgt, dass sie zu viel Zeit aufbringen<br />

müssen, um familieninterne<br />

Probleme zu bewältigen. 61 Prozent<br />

glauben, dass es für die Älteren schwierig<br />

ist, loszulassen und sich aus dem<br />

Unternehmen zurückzuziehen. „Wir<br />

empfehlen Familienunternehmen deshalb,<br />

die Nachfolge frühzeitig zu planen<br />

und sie als Prozess zu begreifen,<br />

der die Family undBusiness Governance<br />

beinhaltet“, sagt PwC-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Peter Bartels.<br />

Einen weiteren Konfliktpunkt zwischen<br />

den Generationen bildet momentan<br />

die digitale Transformation.<br />

Nur 41Prozent der Next Gen sind davon<br />

überzeugt, dass ihre Digitalstrategie<br />

das Geschäftsmodell optimal unterstützt.<br />

29 Prozent bestätigen, dass Familienunternehmen<br />

die technologischen<br />

Möglichkeiten zögerlicher nutzen<br />

als andereKonzerne. Entsprechend<br />

fühlen sich 40 Prozent manchmal frustriert,<br />

wenn es darum geht, die Elterngeneration<br />

von neuen Ideen zu überzeugen.<br />

„In puncto Digitalisierung sollte<br />

sich die ältereUnternehmergeneration<br />

von der jüngeren überzeugen lassen“,<br />

so Bartels. „Die technologische Entwicklung<br />

wirddie Geschäftswelt in den<br />

kommenden fünf Jahren von Grund<br />

auf verändern. Davon gehen auch 83<br />

Prozent der kommenden Familienunternehmer<br />

aus, wie unsere Studie<br />

zeigt.“<br />

Eine gute Ausbildung und der Blick<br />

über den Tellerrand sind der nachfolgenden<br />

Unternehmergeneration wichtig.<br />

Entsprechend arbeiten 70 Prozent<br />

erst in einer fremden Firma, bevor sie<br />

eine Funktion im Familienunternehmen<br />

übernehmen. „Sie wollen durch<br />

diese Außenperspektive einen objektiveren<br />

Blick auf das eigene Familienunternehmen<br />

gewinnen, in dem sie oft<br />

groß geworden sind“, sagt Bartels.<br />

„Auchwenn dies zunächst die ‚Ressource<br />

Nachwuchs‘ beschränkt, unterstützt<br />

die Elterngeneration diesen Plan häufig.“<br />

Außerdem setzt die junge Generation<br />

auf Kompetenz von außen: 69 Prozent<br />

möchten externe Manager einstellen.<br />

„Einen Fremdmanager an die Seite zu<br />

holen kann ein sinnvoller Schritt für Familienunternehmer<br />

sein, wie auch<br />

unsere aktuelle Studie ‚Gemischte Geschäftsführungsteams<br />

in Familienunternehmen‘<br />

zeigt“, ist Bartels überzeugt.<br />

IMPRESSUM<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

„FAMILIENUNTERNEHMEN“<br />

Verlag: Aschendorff Verlag GmbH&Co. KG<br />

Geschäftsbereich: Media &Sales, Soester Str.13, 48155Münster,<br />

Telefon: 0251.690-0, Fax: 0251.690-804801<br />

Anzeigenleitung: HerbertEick (Anschrift wie oben)<br />

Verantwortliche Redakteurin: Claudia Bakker (Anschrift wie oben)<br />

Gestaltung/Titelseite: Lisa Stetzkamp<br />

Druck: Aschendorff Druckzentrum GmbH&Co. KG,<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster, Telefon:0251.690-0,<br />

Fax: 0251.690-215<br />

www.die-wirtschaft-muensterland.de


Bäckerei mit<br />

fünf Geschäften<br />

sucht<br />

Altersnachfolge<br />

Bäckermeister Blömker hat seinen Betrieb übergeben<br />

TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN 5<br />

Was tun, wenn es an der Zeit ist,<br />

den eigenen Betrieb an die folgende<br />

Generation zu übergeben?<br />

Wo findet sich ein würdiger<br />

Nachfolger und was gibt es<br />

rechtlich zu beachten? Diese<br />

Fragen stellte sich auch Friedrich-Wilhelm<br />

Blömker, als ihm<br />

klar wurde, dass er seine Bäckerei<br />

„nicht ewig würde selber leiten<br />

können“.<br />

■ Einbisschen muss Friedrich-Wilhelm<br />

Blömker lachen, wenn er an<br />

die Zeit vor zwei Jahren zurückdenkt.<br />

Damals fiel es ihm wie Schuppen<br />

von den Augen: Er war nicht<br />

mehr der Jüngste. Wie sollte esauf<br />

Dauer mit der Bäckerei und seinen<br />

fünf Geschäften weitergehen? Keine<br />

seiner Töchter wollte den Betrieb<br />

übernehmen. Um ihn zu erhalten,<br />

würde er also einen Käufer finden<br />

müssen.<br />

„Der Gedanke kam für mich selbst<br />

überraschend“, erinnert sich der<br />

heute 62-Jährige, zählte er sich<br />

selbst doch noch längst nicht zum alten<br />

Eisen. Dennoch begann er, gemeinsam<br />

mit seiner Frau Beatrix,<br />

sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.<br />

Die Handwerkskammer half ihm<br />

unter anderem bei der Ermittlung<br />

des Geschäftswertes seines Betriebes<br />

inklusiveder dazugehörigen Immobilie.<br />

Nun stand eine Summe im<br />

Raum. Blömker „ging einige Wochen<br />

mit der Entscheidung schwanger“,<br />

dann inserierte er: „Bäckereibetrieb<br />

mit fünf Geschäften im<br />

Münsterland sucht Altersnachfolge“.<br />

Es dauerteeine Weile, dann kamen<br />

die ersten Anfragen. Doch die<br />

Kaufbereitschaft eines Interessenten<br />

allein war den Blömkers zu wenig.<br />

Sie wollten ihre Mitarbeiter sowohl<br />

fachlich als auch menschlich in guten<br />

Händen wissen. „Das ist ein Familienbetrieb<br />

mit vielen kleinen Facetten<br />

und Eigenheiten“, erklären<br />

sie rückblickend. 1911 gründete<br />

Blömkers Großvater die Bäckerei<br />

in Lengerich. Friedrich-Wilhelm<br />

führtesie erfolgreich in der dritten<br />

Generation. „Unsere Kundschaft<br />

erwartet, dass auch nach der<br />

Übernahme vieles so weitergeht<br />

wie bisher“, sagt er.<br />

Als schließlich das Bäckermeisterpaar<br />

Pascal Klinker und Christina<br />

Aßmuth Interesse am Betrieb bekundete,<br />

ließ man es daher langsam<br />

angehen. Sympathisch waren<br />

sich beide Paareauf Anhieb. Mehrere<br />

Monate war Klinker nach<br />

einem ersten Kennenlernen jedoch<br />

zunächst als Angestellter in<br />

der Bäckerei tätig. Als Betriebswirt<br />

des Handwerks unterstützte<br />

er im Büround lerntesodie Strukturen<br />

im Betrieb kennen. „Das war<br />

eine gute Entscheidungsgrundlage“,<br />

sagt er. „Insgesamt eine sehr<br />

gute Einarbeitung und Begleitung.<br />

Es ist schon eine große Verantwortung<br />

mit knapp 40 Mitarbeitern.“<br />

Nach intensiver Prüfung aller<br />

wichtigen Aspekteauf beiden Seiten<br />

wurde man sich einig. Gemeinsam<br />

absolvierten Käufer und<br />

Verkäufer Termine bei der Bank<br />

und den Behörden. „Für den Zustand<br />

einer Firma ist es förderlich,<br />

wenn ab und zujemand Externes<br />

reinkommt“, lobt Friedrich-Wilhelm<br />

Blömker das Engagement<br />

und die Ideen der jungen Leute.<br />

Als Angestellter steht er bis zur<br />

Rente auch weiterhin als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung. Die<br />

Hauptverantwortung aber hat er<br />

inzwischen abgegeben.<br />

Die Blömkers genießen die neu<br />

gewonnene Freiheit. „Wir machen<br />

jetzt auch mal Dinge, die wir früher<br />

nicht machen konnten“, freut<br />

sich Beatrix Blömker. „Wir hatten<br />

unser Leben der Firma untergeordnet.“<br />

Jetzt ist die nächste Generation<br />

am Zug.<br />

Friedrich-Wilhelm Blömker, viele Jahre Obermeister seiner Innung, und Beatrix<br />

Blömker (v.l.) haben ihre Bäckerei anBäckermeister Pascal Klinker übergeben,<br />

der ihn zusammen mit seiner Lebensgefährtin Christina Aßmuth führt. Foto: HWK<br />

Familienunternehmen K4 GmbH &Co. KG<br />

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6 TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN<br />

Noch sind die<br />

Regeln großzügig<br />

So wirkt sich eine Firmenachfolge steuerlich aus /Gesetzesänderung wird diskutiert<br />

Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe<br />

erläutert, was bei der Firmenübergabe<br />

zubeachten ist.<br />

■ Früher oder später müssen sich<br />

Unternehmer mit dem Gedanken an<br />

eine Nachfolgeregelung befassen. Nach<br />

Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung<br />

werden für den Zeitraum<br />

2014 bis2018insgesamt für rund<br />

135000 Unternehmen Nachfolger gesucht.<br />

Fachleute weisen darauf hin,<br />

dass für eine erfolgreiche Betriebsübertragung<br />

mit mindestens drei Jahren<br />

Vorlauf gerechnet werden muss. Der<br />

Wechsel an der Spitze des Unternehmens<br />

sollte deshalb frühzeitig, vorausschauend<br />

und mit professioneller Hilfe<br />

geplant werden.<br />

Gemäß einem Report zur Unternehmensnachfolge,<br />

den der Deutsche Industrie-<br />

und Handelskammertag,<br />

DIHK, erstellte, gibt es künftig immer<br />

weniger Kandidaten für immer mehr<br />

Unternehmen. Das ist unter anderem<br />

der demografischen Entwicklung, aber<br />

auch diversen anderen Gründen geschuldet.<br />

So spielen neben psychologischen<br />

Elementen – die Chemie zwischen<br />

Anbieter und Nachfrager muss<br />

genauso stimmen wie die zwischen der<br />

Belegschaft und dem „Neuen“ –finanzielle<br />

und steuerrelevanteAspekteeine<br />

wichtige Rolle.<br />

Insbesondere das Risiko Erbschaftsteuer,<br />

sowurde ermittelt, erschwert<br />

jede fünfte Unternehmensnachfolge.<br />

Die Diskussion um die Vererbung von<br />

Betriebsvermögen ebbt nicht ab, seitdem<br />

das Bundesverfassungsgericht<br />

entschieden hat, dass das Erbschaftund<br />

Schenkungssteuergesetz wegen<br />

ungleicher Bewertungsvorschriften<br />

gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz<br />

verstößt. Seitdem beherrscht<br />

eine verfassungsrechtliche<br />

Diskussion die Materie.<br />

Derzeit, darauf weist die Steuerberaterkammer<br />

Westfalen-Lippe hin, gelten<br />

noch sehr großzügige Regelungen für<br />

die Unternehmensnachfolge. So bleiben<br />

Betriebsvermögen und Anteile an<br />

Kapitalgesellschaften zu 85 Prozent<br />

(Regelverschonung), optional unter<br />

bestimmten Bedingungen auch zu 100<br />

Prozent (Optionsmodell) von der Besteuerung<br />

verschont.<br />

Diese Verschonung ist an bestimmte<br />

Bedingungen geknüpft, die der Übernehmer<br />

garantieren muss. Das ist zum<br />

einen die Lohnsummenregelung und<br />

zum anderen die Behaltensfrist. Nach<br />

den bisherigen Plänen werden diese<br />

Regelungen nach Einschätzung der<br />

Kammer verschärft und komplexer.<br />

Besonders folgende Fallgruppen werdennach<br />

der Neuregelung voraussichtlich<br />

schlechter gestellt sein:<br />

-Unternehmen mit mehr als drei und<br />

maximal 20 Mitarbeitern, für die zumindest<br />

der bürokratische Aufwand<br />

zunehmen wird,<br />

-Unternehmen mit großem Verwaltungsvermögensanteil,<br />

- große Unternehmen, bei denen auf<br />

den einzelnen Erwerber mehr als 26<br />

Millionen Euro Unternehmenswert<br />

entfällt.<br />

Der Wechsel an der Spitze eines Unternehmens sollte frühzeitig, vorausschauend und mit professioneller Hilfe geplant werden.<br />

Foto: Bundessteuerberaterkammer


TRADITIONS- UND FAMILIENUNTERNEHMEN 7<br />

„Wir brauchen<br />

neue Unternehmer“<br />

Trendumkehr: Erstmals wieder Anstieg bei Existenzgründungen<br />

Foto: colourbox.de<br />

Der seit Jahren andauernde<br />

Rückgang von<br />

Firmengründungen ist<br />

zumindest im Münsterland<br />

vorerst gestoppt.<br />

■ Das meldet die Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

Nord Westfalen (IHK), die<br />

aus den Gewerbeanzeigen<br />

die sogenannten „echten<br />

Gründungen“ herausgerechnet<br />

hat: Danach wurden<br />

2015 im Münsterland<br />

insgesamt 4621Unternehmensgründungen<br />

registriert.<br />

Das sind fast zwei<br />

Prozent mehr als im Vorjahr<br />

(78 absolut). Und das,<br />

obwohl die Zahl der Gründungen<br />

in der Stadt Münster<br />

umüber zwölf Prozent<br />

gesunken ist.<br />

Doch drei Münsterlandkreise<br />

haben dieses Minus<br />

mehr als wettgemacht. Besonders<br />

hoch ist die ZuwachsrateimKreis<br />

Borken<br />

mit knapp 13 Prozent, gefolgt<br />

vomKreis Warendorf<br />

(6,1 Prozent) und dem<br />

Kreis Coesfeld (4,2 Prozent).<br />

Leicht negativ fiel<br />

die Bilanz für den Kreis Steinfurt aus<br />

(minus 0,2 Prozent).<br />

„Wir hoffen, dass der Aufw<br />

ärtstrend in<br />

den drei Münsterlandkreisen anhält<br />

und auf die anderen Städte und Kreise<br />

unseres Bezirks übergreift“, so IHK-Geschäftsbereichsleiter<br />

Joachim Brendel.<br />

Denn für den IHK-Bezirk Nord Westfalen<br />

insgesamt, zu dem neben dem<br />

Münsterland auch die Emscher-Lippe-<br />

Region gehört, verzeichnet die IHK<br />

einen Rückgang um knapp zwei Prozent<br />

auf 7988.<br />

Stark gesunken sind die Zahlen der<br />

echten Gründungen auch in den StädtenBottrop<br />

undGelsenkirchen (11und<br />

13,2 Prozent). Im Kreis Recklinghausen<br />

liegt das Minus bei 1,7 Prozent, in<br />

der Emscher-Lippe-Region insgesamt<br />

bei 6,5 Prozent.<br />

Zwar liegt der Rückgangmit minus1,9<br />

Prozent im IHK-Bezirk insgesamt unter<br />

dem Landesdurchschnitt von fast vier<br />

Prozent. Doch: „In den letzten zehn<br />

Jahren hat sich die Zahl der Gründungen<br />

inder Region fast halbiert“, warnt<br />

Brendel, auch wenn der damalige<br />

Boom bei den Ich-AGs die Statistik verzerre.<br />

Allerdings dürfe sich die Entwicklung<br />

nicht fortsetzen: „Wir brauchen<br />

neue Unternehmer“, betont der<br />

fürBranchen und Infrastruktur zuständige<br />

IHK-Geschäftsbereichsleiter.<br />

„Nicht nur für innovative Geschäftsideen,<br />

die die Region insgesamt wettbewerbsfähig<br />

halten“, ergänzt er. Sondern<br />

schon aufgrund des demografischen<br />

Wandels, der natürlich auch an<br />

Unternehmern nicht spurlos vorbeigehe.<br />

Für die Chefs mehrerer hundert Betriebe<br />

müsse in den nächsten Jahren<br />

ein Nachfolger gefunden werden.<br />

Hauptursache für den seit einigen Jahren<br />

zuverzeichnenden Rückgang im<br />

Gründungsgeschehen ist laut IHK die<br />

günstige Situation am Arbeitsmarkt.<br />

Der zunehmende Fachkräftemangel<br />

führe dazu, dass viele Arbeitnehmer<br />

gute Chancen sehen, sich auch in abhängiger<br />

Beschäftigung berufl<br />

ich zu<br />

verwirklichen. Ebenso sei es schwieriger<br />

geworden, Fördermittel für Gründungen<br />

aus Arbeitslosigkeit zu erhalten.<br />

„Viele scheuen dann das Risikoder<br />

Selbstständigkeit, zumal der Arbeitsmarkt<br />

gerade im Münsterlandvielfältige<br />

Möglichkeiten bietet“, sagt Brendel.<br />

In der von der IHK ausgewerteten Statistik,<br />

in der nur Hauptniederlassungen,<br />

Haupterwerbsgründungen und<br />

Übernahmen aus Kauf, Pacht und Erbfolge<br />

berücksichtigt werden, finden<br />

sich die meisten Gründungen nachwie<br />

vor imBaugewerbe und im Einzelhandel,<br />

die meisten Übernahmen im Gastgewerbe.


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Die AGRAVIS fußt auf<br />

der mehr als 150-jährigen<br />

genossenschaftlichen<br />

Tradition. Die Werte, die<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

und Hermann Schulze-Delitzsch<br />

verkörperten,<br />

wie Partnerschaft, Solidarität, regionale<br />

Verwurzelung und Nachhaltigkeit, sind<br />

heute so aktuell wie damals und ein<br />

wichtiges Fundament für das unternehmerische<br />

Handeln der AGRAVIS Raiffeisen<br />

AG. Sie entstand im Jahr 2004 aus<br />

dem Zusammenschluss der Raiffeisen<br />

Hauptgenossenschaft Nord AG (RHG) in<br />

Hannover und der Raiffeisen Central-<br />

Genossenschaft Nordwest eG (RCG) in<br />

Münster.<br />

Genau so vielfältig wie das Unternehmen<br />

AGRAVIS ist, genau so unterschiedliche<br />

Talente werden gesucht. Dazu zählen<br />

Berufserfahrene, Young Professionals,<br />

Hochschulabsolventen, Praktikanten,<br />

Studenten oder Schulabgänger. Gefragt<br />

sind Menschen mit Freude an unternehmerischem<br />

Denken und Tun, Vertrieb<br />

und Handel, die gern im Team arbeiten,<br />

mobil sind und kundenorientiert denken.<br />

Im Arbeitsgebiet der AGRAVIS Raiffeisen<br />

AG sind aktuell 6.300 Mitarbeiter<br />

an mehr als 400 Standorten in vielen<br />

unterschiedlichen Berufsfeldern angestellt.<br />

„Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung<br />

als Arbeitgeber bewusst“,<br />

betont Vorstandschef Dr. Clemens Große<br />

Frie. „Gerade im ländlichen Raum bieten<br />

wir attraktive Arbeitsplätze und jungen<br />

Männern und Frauen durch vielseitige<br />

Ausbildungsangebote die Möglichkeit,<br />

beruflich Fuß zu fassen.“<br />

Die AGRAVIS-Mitarbeiter schätzen an<br />

ihrem Unternehmen vor allem die Sicherheit<br />

und Stabilität eines Konzerns,<br />

vielseitige Aufgabenfelder, Handlungsspielraum<br />

und Eigenverantwortung<br />

in flachen Hierarchien, Teamarbeit in<br />

schlagkräftigen dezentralen Einheiten<br />

sowie die hohe Fachexpertise zum<br />

Nutzen der Kunden. Diese<br />

Qualitäten wurden kürzlich<br />

auch von unabhängiger<br />

Seite bestätigt: Zum dritten<br />

Mal in Folge wurde das<br />

Unternehmen beim bundesweiten<br />

Ranking „Bester<br />

Arbeitgeber Award“ des<br />

Nachrichtenmagazins Focus<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

Berufsportalen Xing und<br />

Kununu ausgezeichnet und<br />

erhielt die Auszeichnung<br />

„Top Nationaler Arbeitgeber“.<br />

In drei Kategorien<br />

belegte die AGRAVIS einen<br />

Platz in der Spitzengruppe.<br />

„Wir helfen wachsen.“ –das ist der unternehmerische<br />

Leitgedanke der AGRAVIS<br />

Raiffeisen AG, der sich auch auf die<br />

Ausbildung, die Fort- und Weiterbildung<br />

sowie Laufbahn übertragen lässt. Mit<br />

systematischen Maßnahmen stellen die<br />

Personalexperten der AGRAVIS sicher,<br />

dass Mitarbeiter ihrem individuellen<br />

Potenzial entsprechend eingesetzt und<br />

gefördert werden.<br />

Die AGRAVIS investiert regelmäßig in<br />

Ausbildung, um auch künftig kompetente<br />

Mitarbeiter zu haben. Mit insgesamt<br />

mehr als 500 Auszubildenden<br />

liegt die Auszubildendenquote bei rund<br />

9Prozent.<br />

Perspektiven und Entwicklungschancen<br />

im Job sind wichtige Anziehungspunkte<br />

für Interessenten. Zunehmend wichtiger<br />

vor dem Hintergrund einer längeren<br />

Lebensarbeitszeit und eines generellen<br />

gesellschaftspolitischen Wandels werden<br />

Faktoren wie flexible Rahmenbedingungen<br />

und die sogenannte Work-Life-<br />

Balance. AGRAVIS hat mit dem „Fokus<br />

Gesundheit“ ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

etabliert, das darauf<br />

abzielt, Führungskräfte und Mitarbeiter<br />

der AGRAVIS für die eigene Gesundheit<br />

und Erhaltung der Leistungsfähigkeit zu<br />

sensibilisieren.<br />

Alle Informationen rund um die AGRAVIS<br />

Raiffeisen AG, Stärken und Qualitäten<br />

werden im Karriereportal auf der Plattform<br />

agravis.de abgebildet. Dort werden<br />

beispielsweise Stellenangebote gebündelt,<br />

die Einstiegsmöglichkeiten vorgestellt<br />

und Hintergrundinformationen<br />

zum Konzern gegeben. Aktuelle Informationen<br />

und Jobangebote bietet die<br />

AGRAVIS auch auf Facebook, Xing und<br />

auf dem eigenen Youtube-Kanal, der mit<br />

zahlreichen Podcasts die vielen Facetten<br />

der modernen Landwirtschaft zeigt.<br />

www.agravis.de

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