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Ärztemagazin Hamburg Ausgabe Mai 2016

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ZAHNHEILKUNDE<br />

Anzeige<br />

PROF. INV. DR. (H) PETER BORSAY<br />

Zahnklinik Alstertal im AEZ<br />

Prof. inv. Dr. (H) Peter Borsay und<br />

Dr. Navid Salehi<br />

Heegbarg 29<br />

22391 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: (040) 602 42 42<br />

Fax: (040) 602 42 52<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@zahnklinikalstertal.de<br />

www.zahnklinikalstertal.de<br />

Leistungen<br />

■■<br />

Zahnimplantate<br />

■■<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

■■<br />

Laserzahnmedizin<br />

■■<br />

Prophylaxe<br />

■■<br />

Hochwertiger Zahnersatz<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherungen<br />

Selbstzahler<br />

ren unter anderem durch spezielle<br />

längere Implantate, die schräg, d. h.<br />

anguliert, in den Kieferknochen eingesetzt<br />

werden. In Kombination mit<br />

dem Zahnersatz, der die Implantate<br />

verbindet, erhalten diese ihre besondere<br />

Stabilität und sind sofort belastbar.<br />

„Wir sehen darin eine kostengünstige<br />

wie schonende und sichere<br />

Implantatbehandlung. Und meine<br />

zuvor ,zahnlosen‘ Patienten gehen<br />

mit schönen Zähnen wieder aus der<br />

Praxis“, freut sich Prof. Borsay.<br />

Dieses System erfordert jedoch<br />

eine sehr große chirurgische und<br />

prothetische Erfahrung sowie eine<br />

Zahntechnik, die den Zahnersatz<br />

direkt bei der Operation herstellt.<br />

„Und Sie müssen die neueste Technik<br />

wie etwa den Volumentomographen<br />

(DVT) zur Planung verwenden“,<br />

ergänzt Prof. Borsay. Um das<br />

neue Lächeln – wie Prof. Borsay<br />

gern den Zahnersatz nennt – zu erhalten,<br />

plant der Spezialist die Behandlung<br />

mithilfe von detailgenauen<br />

DVT-Aufnahmen. So kann<br />

der Ersatz bis auf den Millimeter<br />

genau erstellt werden. „Ich erhalte<br />

einen detaillierten und dreidimensionalen<br />

Einblick vom Kiefer und in<br />

die anatomischen Strukturen im<br />

Mund- und Kieferbereich“, erklärt<br />

Die Planung erfolgt mit Hilfe der 3-D-<br />

Planung am Computer – digitale<br />

Röntgenkontrolle der gesetzten<br />

Implantate (unten)<br />

Prof. Borsay weiter. „So sehe ich<br />

etwa, wie der Knochen nach hinten<br />

verläuft, wie hoch oder breit er ist<br />

oder welche Qualität er noch besitzt.<br />

Komplizierte, umfangreiche implantologische<br />

Behandlungen lassen sich<br />

besser planen und dadurch deutlich<br />

sicherer durchführen. Wir können<br />

in einigen Fällen auch auf einen<br />

Knochenaufbau verzichten, wenn<br />

wir etwa sehen, dass an anderer<br />

Stelle noch genügend starker Knochen<br />

vorhanden ist und diesen dann<br />

nutzen.“ Damit bietet die neue Diagnostik<br />

den Patienten gleichzeitig<br />

hohe Sicherheit und Planbarkeit der<br />

Behandlung. Darüber hinaus werden<br />

mithilfe der 3-D-Aufnahmen<br />

individuelle OP-Schablonen hergestellt,<br />

die dem Arzt helfen, minimalinvasiv<br />

zu operieren. „Wir nennen<br />

das „guided surgery“ – also geführte<br />

Chirurgie“, sagt Prof. Borsay. Die<br />

Schablonen werden am Kieferknochen<br />

fixiert und ersparen umfangreiche<br />

Schnitte oder oft auch einen<br />

umfangreichen Knochenaufbau.<br />

„Der Laser gibt uns dann Mini-Löcher<br />

vor, die exakt auf die Größe der<br />

Implantate zugeschnitten sind. Unsere<br />

Patienten haben dadurch viel<br />

weniger postoperative Beschwerden,<br />

weniger Schwellungen und kaum<br />

Blutergüsse.“ Daher eignet sich das<br />

neue Verfahren insbesondere auch<br />

für Raucher mit größeren Wundheilungsstörungen<br />

und Marcumar-<br />

Patienten, denn der Blutverdünner<br />

muss nicht in jedem Fall zur Behandlung<br />

abgesetzt werden.<br />

Schließlich wird Farbe und Ästhetik<br />

zusammen mit dem Patienten<br />

und dem eigenen Meisterlabor direkt<br />

auf dem Behandlungsstuhl abgestimmt.<br />

„So können wir die<br />

Wunschfarbe schnell mit dem Patienten<br />

und dem Zahntechniker auswählen,<br />

haben kürzere und bessere<br />

Kommunikationswege und bekommen<br />

einen hochwertigen Zahnersatz.<br />

Das ist für die Ästhetik sehr<br />

wichtig. Anpassungen können direkt<br />

aus einer Hand am Behandlungsstuhl<br />

erfolgen. Denn ich mag glückliche<br />

Patienten, die wieder gern ihr<br />

schönstes und festes Lächeln zeigen<br />

möchten.“ <br />

<strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 7

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