Ärztemagazin Hamburg Ausgabe Mai 2016

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Anzeige GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE PROF. DR. MED. KAI JOACHIM BÜHLING Wechseljahre Diese Zeit muss nicht beschwerlich sein Prof. Dr. med. Kai Joachim Bühling Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Privatpraxis Ole Hoop 18 22587 Hamburg Tel.: (040) 863 525 Fax: (040) 40863 728 www.prof-buehling.de Mo-Fr 9-13 Uhr Mo, Di, Do 15-19 Uhr Schwerpunkte ■■ Behandlung von Hormonstörungen ■■ Kinder- und Jugendgynäkologie ■■ Kinderwunschbehandlung ■■ Pränataldiagnostik ■■ Risikoschwangerenbetreuung ■■ Erweiterte Krebsfrüherkennung ■■ Wechseljahresbehandlung ■■ Präventionsmedizin Klinik Leiter der Hormonsprechstunde der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Martinistraße 52 20246 Hamburg Do 9-13 Uhr Private Krankenversicherungen Prof. Dr. Bühling leitet am UKE die Hormonsprechstunde und hält regelmäßig Vorlesungen Zwischen Mitte 40 und Mitte 50 beginnen sie und können durchaus fünf Jahre oder länger andauern: die Wechseljahre oder im Medizinerdeutsch das „Klimakterium“. „Erste Symp tome wie Zyklusstörungen können sich aber bereits mit Anfang 40 zeigen“, erklärt Prof. Dr. Kai Bühling, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin sowie Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Nicht selten treten die Wechseljahresbeschwerden als „Chamäleon“ auf. Vor allem Frauen, die regelmäßig die „Pille“ nehmen, nehmen sie nicht als solche wahr. „Es müssen auch nicht immer die viel zitierten typischen Hitzewallungen sein. Konzentrationsstörungen, Aggressivität, Depression, Herzrhythmus- oder Schlafstörungen können erste Symptome sein. Deshalb denken viele Frauen anfangs gar nicht daran, dass eventuelle Beschwerden von den Wechseljahren herrühren könnten“, meint Prof. Bühling, der sich in seiner Praxis unter anderem auf die Behandlung von Frauen in der Menopause spezialisiert hat. „Umso wichtiger ist es, dass ein Arzt die Symptome richtig deutet. Wechseljahresbeschwerden können durchaus Krankheitswert haben und sollten deshalb stets ernst genommen werden“, erklärt Prof. Bühling weiter. „Die Verdachtsdiagnose ist daher manchmal auch eine „In der Regel gelingt es, meine Patientinnen von ihren Symptomen zu befreien“ ganz andere, wie beispielsweise bei Herzrhythmusstörungen ein Herzinfarkt.“ Im Allgemeinen stehen jedoch Hitzewallungen mit Nachtschweiß im Vordergrund der Beschwerden. Sie beeinträchtigen den Schlaf und verursachen für Konzentrationsstörungen am Tag. „Wichtig ist in jedem Fall, dass die betroffenen Frauen gemeinsam mit ihrem Frauenarzt klären, wie die Beschwerden behandelt werden können. Meist gelingt es, meine Patientinnen von ihren Symptomen zu befreien.“ Hierzu hat Prof. Bühling eine eigene Menopausensprechstunde eingerichtet. „Für die erste Einschätzung nehme ich mir viel Zeit. Denn eventuelle andere Erkrankungen wie etwa Schilddrüsenfunktionsstörungen müssen zunächst ausgeschlossen werden“, erklärt Prof. Bühling, der am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf auch die Hormonsprechstunde leitet. „Manchmal helfen auch schon viel körperliche Aktivität und Wechselduschen.“ Auch ausgewählte naturheilkundliche Verfahren können durchaus die Beschwerden lindern. Hilft das jedoch nicht, kann eine Hormonersatztherapie (HRT) die bessere Wahl sein. Sie gleicht die für die Wechseljahre typischen Hormonschwankungen aus. Entscheidend ist die richtige, auf die jeweilige Patientin zugeschnittene Darreichungsform der Hormongabe. „Ob als Tablette oder als Gel eingenommen, ist ein großer Unterschied, da die Wirkungsweise jeweils völlig anders ist“, erklärt Prof. Bühling. So ist etwa das Schlaganfall- und Thromboserisiko größer, wenn das Östrogen in Tablettenform eingenommen wird. Die Hormonersatztherapie ist zwar schon über 100 Jahre alt, wird aber immer wieder neu und individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen abgestimmt – unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse. „Die Hormontherapie sollte deshalb keine Therapie von der Stange sein“, warnt Prof. Bühling. „Denn jede Frau ist anders. Daher muss ich als Arzt ganz genau schauen, unter welchen Beschwerden meine Patientin leidet, welche Risikofaktoren vorliegen und was sie letztlich mit der Therapie erreichen möchte. So erhalten etwa Patientinnen mit Zwischenblutungen oder starken Blutungen eine andere Therapie 4 | Ärztemagazin Mai 2016
Prof. Dr. med. Kai J. Bühling MassageÖl für Schwangere Beugt Dehnungsstreifen effektiv vor Ein praxisrelevanter Ratgeber für Frauen mit Wechseljahresbeschwerden Kati Wilhelm, mehrfache Olympiasiegerin im Biathlon, während ihrer Schwangerschaft. von Prof. Dr. med. Kai J. Bühling www.der-schwangerschaftsratgeber.de Gesamtauflage über 3 Mio Empfohlen von der deutsche gesellschaft für frauengesundheit e. V. 5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Meine Empfehlung in der Schwangerschaft: frei ® -EFFEKT: das frei ® MassageÖl für Schwangere. • Beugt Dehnungsstreifen effektiv vor „ Es unterstützte mich in dieser vor Dehnungsstreifen. So konnte • Erhöht die Hautelastizität ganz besonderen Zeit auf ganz ich mich ganz gelassen vorfreuen – durch Vitamin E besondere Weise. Meine Haut einfach ein gutes Bauchgefühl!“ • Pflegt intensiv mit Omega dehnte sich stark aus und wurde 3 und 6 aus pflanzlichen Ölen auch etwas dünner – irgendwie ein Luftballongefühl. Aber mein • Beruhigt die beanspruchte Haut frei® MassageÖl schützte mich Kati Wilhelm mit Bisabolol aus der Kamille Exklusiv in Ihrer Apotheke · www.frei-haut.de 566116 SSRdez2015_umschlag_151215.indd 1 13.04.16 21:48 wechseljahreti.indd 1 14.04.16 13:30 GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE Anzeige PROF. DR. MED. KAI JOACHIM BÜHLING Wichtig ist Prof. Dr. Kai Bühling eine ausführliche Beratung und Untersuchung als Patientinnen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko. Gleiches gilt für Patientinnen, die ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen oder die keine Gebärmutter mehr haben. Vor einer Gabe von nicht zugelassenen, speziell rezeptierten Hormoncremes ist zu warnen: „In meiner Praxis sehe ich immer wieder Patientinnen, die ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt aufweisen und dann von ihrem Heilpraktiker Östrogene erhalten, die sie oral einnehmen. Das ist fahrlässig, da hierdurch das Herzinfarktrisiko ansteigt!“, so Bühling. „Manchmal werden Progesteroncremes eingesetzt, die bislang noch nicht in Studien getestet wurden. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen weiß man jedoch, dass Progesteron, das ja die Gebärmutter bei einer Östrogengabe schützen soll, nur beschränkt über die Haut aufgenommen wird. Im schlimmsten Fall kann dies zu Gebärmutterkrebs führen.“ Daher rät Prof. Bühling, dass sich betroffene Frauen immer den Rat eines spezialisierten Facharztes einholen sollten, um eine wirklich optimale Therapie zu erhalten. Lesetipps Neues Buch „Wechseljahre … na und?!“ Erscheint im Mai im akademos Wissenschaftsverlag. ISBN 978-3- 86748-026-0, € 9,90. Prof. Dr. med. Kai J. Bühling ist nach langjähriger Forschungsarbeit an der Charité – Universitätsmedizin Berlin Professor mit Lehrauftrag am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) und Leiter der dortigen Hormonsprechstunde. Patientinnen berät und behandelt er auch in seiner eigenen Privatpraxis in Blankenese. „Der Schwangerschaftsratgeber“ ist von Prof. Bühling verfasst und bisher über 3 Millionen Mal gedruckt worden. Wechseljahre … na und!? Prof. Dr. med. Kai J. Bühling Der Schwangerschaftsratgeber Der Schwangerschaftsratgeber dgf Mai 2016 Ärztemagazin | 5
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