Ärztemagazin Hamburg Ausgabe Mai 2016
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ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE<br />
PROF. DR. MED. PAVEL DUFEK<br />
Prof. Dr. Dufek verwendet<br />
Titanprothesen mit<br />
einer Gelenkfläche aus<br />
extrem widerstandsfähiger<br />
Keramik<br />
Schmerzfrei und beweglich<br />
dank „Pink Floyd“<br />
Hüftprothesen müssen immer mehr aushalten<br />
Beratungs- und Therapiezentrum<br />
für Wirbelsäulenerkrankungen<br />
Endoprothetik<br />
Professor Dr. med.<br />
Pavel Dufek<br />
Rödingsmarkt 20<br />
20459 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: (040) 30 06 64-70 oder<br />
Tel.: (04561) 54-45 75 00<br />
E-<strong>Mai</strong>l: PDufek@schoen-kliniken.de<br />
www.schoen-kliniken.de<br />
Schwerpunkte<br />
■■<br />
Künstliche Hüftgelenke<br />
■■<br />
Künstliche Kniegelenke<br />
■■<br />
Spezielle orthopädische Chirurgie<br />
■■<br />
Hüftoperationen<br />
■■<br />
Knieoperationen<br />
■■<br />
Sportverletzungen<br />
■■<br />
Wirbelsäulenerkrankungen aller Art<br />
Private Krankenversicherungen<br />
Selbstzahler<br />
Das künstliche Hüftgelenk ist<br />
seit mehr als 60 Jahren die<br />
Behandlung der Wahl,<br />
wenn Verschleiß oder ein Unfall die<br />
Hüfte so geschädigt haben, dass eine<br />
schmerzfreie Bewegung nicht mehr<br />
möglich ist. Doch während die Patienten<br />
früher glücklich und zufrieden<br />
waren, nach der Operation wieder<br />
schmerzfrei spazieren gehen zu können,<br />
seien ihre Erwartungen heute<br />
deutlich höher, berichtet Prof. Dr.<br />
Pavel Dufek. Seit rund 40 Jahren beschäftigt<br />
sich Dufek mit dem künstlichen<br />
Gelenkersatz an Hüfte und<br />
Knie. Er hat in dieser Zeit an den<br />
Universitäten von Brünn (Tschechien)<br />
und Lübeck sowie in der<br />
Schön Klinik Neustadt in Holstein<br />
mehr als 10.000 Hüftgelenke ersetzt<br />
und gehört zu den erfahrensten Experten<br />
auf diesem Gebiet. „Die Ansprüche<br />
an die Prothesen werden in<br />
den nächsten Jahren dramatisch steigen.<br />
Die Babyboomer, die zwischen<br />
1946 und 1964 geboren wurden,<br />
stellen ganz andere Ansprüche an<br />
ihre Lebensqualität als frühere Generationen:<br />
Sie treiben aktiv Sport,<br />
gehen neue Partnerschaften ein, sind<br />
länger berufstätig. Für diese Patienten<br />
brauchen wir moderne Endoprothesen,<br />
mit denen man alles machen<br />
kann.“ Die Belastung ist enorm: Bei<br />
jedem Schritt lastet das 1,3-Fache des<br />
Körpergewichts auf dem Hüftgelenk,<br />
beim Treppensteigen das<br />
1,5-Fache und beim Springen sogar<br />
das 7-Fache. Um diesen Anforderungen<br />
auf Dauer standzuhalten,<br />
müsse alles perfekt sein, betont Dufek:<br />
„Neben dem perfekten Design<br />
der Prothese und der perfekten<br />
Durchführung der Operation ist die<br />
Gleitpaarung des künstlichen Hüftkopfes<br />
und der künstlichen Gelenkpfanne<br />
das Entscheidende.“ Prof.<br />
Dufek verwendet bereits seit zehn<br />
Jahren bei Titanprothesen den Hüftkopf<br />
und ein Inlay für die Pfanne aus<br />
Keramik der vierten Generation (Keramik<br />
Delta). In Neustadt werden<br />
diese Komponenten am häufigsten<br />
in Deutschland benutzt. Auffällig an<br />
diesen Prothesenkomponenten ist<br />
„Die Ansprüche an die Prothesen werden in den<br />
nächsten Jahren dramatisch steigen.“<br />
zunächst die Farbe: leuchtendes<br />
Pink! Das liege an der Zusammensetzung<br />
der Keramik, so Dufek. „Sie<br />
besteht aus 87 % Aluminiumoxid<br />
und 13 % Prozent Zirkoniumoxid,<br />
ich nenne sie immer Pink Floyd.“<br />
Sie ist so stabil, dass sie selbst unter<br />
kräftigen Hammerschlägen nicht<br />
bricht. „Die neuen Keramiken reiben<br />
sich nicht ab, sie brechen nicht<br />
22 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>