BR-Magazin 10/2016

Kultur & Unterhaltung
Senta Berger als
Kyra Stanovy in
der turbulenten
Gangsterkomödie
„Marrakesch“
Oh, Senta ...
Schauspielerin Senta Berger
Senta Berger, internationaler Star mit
Wiener Wurzeln, wird 75 Jahre alt. Das
BR Fernsehen feiert sie mit mehreren Filmen
Senta Berger spielt im Film- und Fernsehgeschäft
eine große Rolle – sie hat in über
100 Filmen mitgespielt. Am 13. Mai wird
die bekannte Schauspielerin 75 Jahre alt.
In Wien in eher einfache Verhältnissen hineingeboren,
hat sie nach der Schule immer
ein Ziel vor Augen: Schauspielerin zu werden.
Die große Chance ist die Aufnahmeprüfung
am Max-Reinhardt-Seminar – sie
besteht. Noch während der Schauspielschule
kommt die Anfrage, einen Film in
Amerika zu machen. Senta Berger nimmt
an, obwohl sie weiß, dass sie dafür unentschuldigt
fehlen muss. Sie riskiert dies und
fliegt fast von der Schule. Sie spielt in zahlreichen,
auch internationalen Filmen zusammen
mit Darstellern wie O. W. Fischer,
Curd Jürgens, Maximilian Schell oder
Heinz Rühmann und wird mehrfach ausgezeichnet.
Während dieser Zeit lernt sie
auch ihren Mann Michael Verhoeven kennen
und lieben. Die Ehe, aus der zwei Söhne
hervorgehen, dauert nunmehr über 50 Jahre.
Bei Nina Ruge erzählt Senta Berger u. a. von
ihrer glücklichen Kindheit in Wien, von der
Zeit der glitzernden Filmwelt in Amerika,
oder dem jetzt 50-jährigen Bestehen der
familieneigenen Produktionsfirma in München.
Das BR Fernsehen nähert sich der
Schauspielerin mit einem Porträt und zeigt
sie in mehreren Filmen mit berühmten
Schauspielern wie Tony Randall („Marrakesch“),
Christopher Lee („Sherlock Holmes
und das Halsband des Todes“) und Mario
Adorf („Ein Fischzug für 300 Millionen“).
––
BR Fernsehen
Samstag, 7.5.2016
16.15 Uhr Unter vier Augen: Nina Ruge
im Gespräch mit Senta Berger
D 2016, 30 Min.
20.15 Uhr Almuth und Rita, Regie: Nikolai
Müllerschön, D 2014, 90 Min.
22.00 Uhr Köpfe in Bayern. Senta Berger –
ein Porträt, D 2010, 45 Min.
22.45 Uhr Marrakesch
Regie: Don Sharp, GB 1966, 90 Min.
0.15 Uhr Sherlock Holmes und das
Halsband des Todes, Regie: Terence Fisher
D/I/F 1962, 80 Min.
1.35 Uhr Ein Fischzug für 300 Millionen
Regie: Salvatore Samperi, I 1970, 90 Min.
br-fernsehen.de
Sinnliches Kochen
Ein Kindheitstraum
Bereicherung der Künste
Wie ein Junge zu seinem Zirkus kam
Gioacchino Rossini wurde durch seine Belcanto-Opern
weltberühmt. Wer kennt ihn
nicht, den „Barbier von Sevilla“, Figaro, den
„Cicero aller Barbiere“? Doch neben der
Musik hatte Rossini noch eine zweite Leidenschaft:
exzellentes Essen, das er gerne
mit der gleichen Hingabe komponierte
wie seine Opern. Seine Begeisterung für
„la cucina“ war sogar so groß, dass er mit
38, als Komponist weltberühmt und erfolgreich,
beschloss, sich statt mit Partituren
fortan lieber mit Kochrezepten zu beschäftigen.
Nun immerhin hatte Rossini,
als er die Oper Oper sein ließ, bereits etwa
40 davon verfasst. Das alles und viel mehr
weiss Autor Frank Halbach. Auch Dichter
liebten das Kochen und die Küche. Brigitte
Kohn wird das in einem weiteren „radio-
Wissen“-Beitrag erörtern.
––
Bayern 2
Dienstag, 17.5.2016, 9.05 Uhr
radioWissen: Rossini und die Kunst
des Kochens, 55 Min.
bayern2.de/radiowissen
Was mit einem Kindheitstraum begann,
ist heute ein phänomenaler Erfolg: Bernhard
Paul träumte schon als Kind davon,
beim Zirkus zu arbeiten. 1975 gründete er
gemeinsam mit André Heller den Circus
Roncalli. Die Dokumentation erzählt, wie
es Paul auch nach dem Zerwürfnis mit
Heller gelang, seine erste eigene Show zu
erschaffen und die Herzen des Publikums
zu erobern.
– – ARD-alpha
Montag, 16.5.2016, 22.20 Uhr
Roncalli – Der Traum vom Zirkus
D 2015, 45 Min.
ard-alpha.de
Fotos: ARD Degeto/Sabine Finger, ARD Degeto, colourbox/Lidante
16 – BR-Magazin