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Haut und Sonne ÖBB 40 - neu IS-Sicherheitstage - VAEB

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12<br />

Herr Direktor Werner Bogendorfer eröffnete<br />

diesen Tag mit einem Impulsvortrag <strong>und</strong> erklärte<br />

was von den Anwesenden in diesem<br />

Workshop erwartet wird.<br />

Unsere erste Aufgabe war die Mittel <strong>und</strong><br />

Tätigkeiten der Unfallverhütung nach Wirkung<br />

<strong>und</strong> Ressourcen zu bewerten. Das Ergebnis<br />

daraus war, dass gr<strong>und</strong>sätzlich die Arbeit des<br />

Unfallverhütungsdienstes auf große Zufriedenheit<br />

gestoßen ist. Bis auf die Ursachenforschung<br />

<strong>und</strong> die Zusammenarbeit, hier besteht<br />

der Bedarf einer Verbesserung.<br />

Der nächste Schritt nach dieser Analyse bestand<br />

darin in einem Worldcafe innovative<br />

Ideen zu sammeln.<br />

Aber was bedeutet Innovation eigentlich?<br />

Innovation heißt wörtlich „Neuerung“ oder „Er<strong>neu</strong>erung“<br />

<strong>und</strong> ist von den lateinischen Begriffen<br />

novus „<strong>neu</strong>“ <strong>und</strong> innovatio „etwas <strong>neu</strong> Geschaffenes“<br />

abgeleitet. Im allgemeinen<br />

Sprachgebrauch wird der Begriff unspezifisch<br />

im Sinn von <strong>neu</strong>en Ideen <strong>und</strong> Erfindungen<br />

<strong>und</strong> für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet.<br />

Aus sozialwissenschaftlicher Sicht ist<br />

Innovation die Durchsetzung einer technischen<br />

oder organisatorischen Neuerung im<br />

Produktionsprozess.<br />

In vier Sesselkreisen sammelten wechselnde<br />

Gruppenteilnehmer Ideen dazu. Die Gastgeber<br />

der einzelnen Sesselkreise präsentierten<br />

danach die Ideen, welche besonders hervorkamen.<br />

Diese Themen wurden im Anschluss daran<br />

bewertet <strong>und</strong> die wichtigsten drei ausgewählt<br />

zur weiteren Bearbeitung.<br />

Die Themen sind:<br />

l Bewusstseinsbildung in Richtung Arbeitgeber<br />

l Unfallrisikomanagement<br />

l Jugend – Sensibilisierung <strong>und</strong> Schulung<br />

Nach der Mittagspause erarbeiten die Teilnehmer<br />

in drei Gruppen welche Maßnahmen zu<br />

diesen Punkten durchgeführt werden können.<br />

Folgende Vorschläge haben die Teilnehmer<br />

erarbeitet:<br />

l Bewusstseinbildung in Richtung Arbeitgeber<br />

m Ziel > Verankerung mit der Unternehmensspitze<br />

m Entscheidungsbefugte Personen in<br />

den „Zug mitnehmen“<br />

§ <strong>VAEB</strong> (Obmann)<br />

§ <strong>ÖBB</strong>-Konzernvertretung (Haberzettl)<br />

§ Management (Klugar)<br />

m Zusammenarbeit zwischen<br />

§ VAI, AI<br />

§ Wellcon<br />

§ <strong>VAEB</strong><br />

§ Mitgliedsunternehmen<br />

§ VIDA<br />

l Unfallrisikomanagement<br />

m Standardisierte Datenaufbereitung<br />

m Laufende Veröffentlichung von Unfallzahlen<br />

m Datenanalyse<br />

m Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen<br />

m Mitarbeit von UVD, UV, Präventivfachkräften,<br />

Unternehmen, Präventionsbeirat<br />

erforderlich<br />

l Jugend – Sensibilisierung <strong>und</strong> Schulung<br />

m Ziel � Unfallverminderung – Risikovermeidung<br />

m Slogan: „Jugend von Heute – Vorbild<br />

von Morgen“ = Verantwortungsrolle<br />

m Aktionstage:<br />

§ Sicherheitsparcour<br />

§ Kurzvorträge (an extremen Beispielen<br />

Bewusstsein schaffen)<br />

§ Sprache <strong>und</strong> Zeichen der Jugend<br />

beachten <strong>und</strong> verwenden<br />

§ Unterstützung durch Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Gewerkschaft<br />

§ Freizeit <strong>und</strong> Arbeit verbinden<br />

m Plakataktion:<br />

§ Jugendliche beim Sport in Verbindung<br />

mit Arbeit<br />

§ Vorbild - Idol (<strong>neu</strong>traler Sportler) ><br />

VANEK<br />

§ Mitarbeit durch die Jugend mittels<br />

Wettbewerb durch selbstgestaltete<br />

Plakate > Prämie z.B. Fahrtechniktrainig,<br />

Fahrrad, Aktivurlaub, …<br />

Bevor Herr Direktor Werner Bogendorfer sich<br />

bei allen Teilnehmern für deren Engagement<br />

bedankte, gab es noch kleine Diskussionen zu<br />

den Themen <strong>und</strong> das Ersuchen der Teilnehmer<br />

diese im Sinne der Unfallverhütung umzusetzen.<br />

Diese drei Schwerpunkte werden<br />

als Arbeitsauftrag für den Präventionsbeirat<br />

<strong>und</strong> die Unfallverhütung mitgenommen.<br />

Erste Maßnahmen werden über den Sommer<br />

überarbeitet <strong>und</strong> vorbereitet <strong>und</strong> bei der<br />

Präventivfachkräftetagung (ca. 80 – 100 Teilnehmer<br />

aus den verschieden Bereichen des<br />

Arbeitnehmerschutzes) von 22.09.2009 –<br />

25.09.2009 werden diese präsentiert <strong>und</strong> die<br />

Teilnehmer nochmals um Mitarbeit mittels<br />

Workshop ersucht.<br />

Die Unfallverhütung berichtet euch danach<br />

von der Tagung <strong>und</strong> den Ergebnissen!

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