DAV_Gipfelrast_ Nr134_lowres_1605sd

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Liebe Mitglieder und Freunde,
ich bitte um Entschuldigung… schrieb mein
Vorgänger Jürgen Hilger, als er nach 1 1 /2
Jahren Amtszeit aus beruflichen Gründen
seine Position als 1. Vorsitzender abgeben
musste und ich nach oben rutschte, schneller
als gedacht – vom 2. Vorsitzenden, zu dem
ich 2007 von der Mitgliederversammlung
gewählt wurde, kommissarisch als 1. einsprang
und 2009, nach eigener Überzeugung
und offizieller Nachwahl in dieser Position
weiter machte.
Die Zeit verging schnell, war arbeitsreich
und ich freue mich heute, dass ich mit einem
guten Vorstands- und Ausschussteam einiges
bewegen konnte. Das eine oder andere
blieb auf der Strecke, auch bei mir selber und
so ist es wieder meine eigene Überzeugung,
die mir sagt: jetzt tut ein Wechsel gut,
für dich selber und auch für die Sektion.
Mit Arbeit verbunden, wie alles – auch im
Ehrenamt und trotzdem wichtig für uns, für
unsere Gesellschaft und auch für einen
selber.
Man wächst mit solch einer Aufgabe und
kann viel Schönes mitnehmen, hat mal
einen sonnigen Südgrat, aber auch manchmal
eine bedrohliche Ostwand vor sich.
Die bezwungen, bist Du gewachsen, wirst
stärker und bekommst Stand. Guter Stand
ist immer wichtig im Leben. Ein guter Standplatz
bedeutet Sicherheit. Ja – wir sind
Bergler, jetzt habe ich die Gegensätze und
Erkenntnisse mal so dargestellt.
Und dann wird auch die Mühe belohnt. Unser
Mitgliederbrief hat sich gelohnt, wir haben
für die neu zu besetzenden Positionen guten
Nachwuchs gefunden. Jüngeren Nachwuchs,
das ist wichtig, das sind jüngere Meinungen
und älteren Nachwuchs, ebenfalls wichtig,
das sind Erfahrungen. Wenn die sich ergänzen,
ist es die richtige Perspektive für die
Zukunft. Das freut mich und ich freue mich
auch für die Sektion. Vielen Dank an die, die
weiter machen und vielen Dank an die Neuen
in Vorstand und Ausschuss.
Ich wünsche Dir Sven als meinem Nachfolger
alles Gute. Eine gute Hand, Gefühl und die
richtigen Worte, nütze Dein Team und habe
Spaß dabei.
„Verständnis“ habe ich geschrieben, in
meinem Editorial – Gipfelrast 120/2009.
Verständnis in die eigene Richtung, verbunden
mit Dank an meine Frau, an die Familie.
Es war nicht immer einfach, aber wir haben
es verstanden …. damit umzugehen und sind
auch damit gewachsen. Schön … dass wir uns
auch heute noch verstehen .
Das wünsche ich natürlich auch Euch, die neu
einsteigen und denen, die weitermachen.
Verständnis von der Familie, der Frau, dem
Partner. Auch Verständnis untereinander und
miteinander,
Alles Gute – Andreas Thiel