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Mitgliederzuwachs bei den Jugendfeuerwehren Erfreuliches hatte der Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Finkbeiner bei der diesjährigen Delegiertenversammlung am Freitag, den 17. März, in Schopfloch zu berichten. Vor einem Jahr wurde im März 2015 das gesamte Führungsteam von den Delegierten gewählt. Peter Finkbeiner und seine Stellvertreter Dirk Raible und Elmar Macht hatten sich für die bevorstehende Amtszeit als Kernaufgabe die Mitgliedergewinnung gesetzt, um den Mitgliederschwund der letzten Jahre zu stoppen. Bereits nach Abschluss des ersten Jahres konnte erstmals wieder ein positiver Mitgliederzuwachs bestätigt werden. Die Anzahl der Jugendlichen aller Jugendfeuerwehren im Kreis steigerte sich auf rund 550 aktive Mitglieder, wobei besonders der Anteil der Mädchen auf über 70 aktive Mitglieder im Jugendfeuerwehrdienst als sehr positiv hervorzuheben ist. Neben den 56 Delegierten und weiteren 40 Jugendbetreuern aus allen Jugendgruppen des Kreises konnte Finkbeiner unter anderem den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Maik Zinser, Kreisbrandmeister Frank Jahraus, den Ehrenverbands- vorsitzenden Siegfried Beilharz sowie Hausherr Bürgermeister Klaas Klaassen begrüßen. Letzterer überbrachte die Grußworte aller Bürgermeister und des Landrates an die Jugendlichen. Die rund 150 Betreuer im Kreis leisten einen wichtigen Beitrag für die Nachwuchsgewinnung der Organisation. Thomas Dölker brachte den Bericht des Schriftführers und des Fachgebietsleiters Lager und Fahrt dar. Je vier Jugendwartedienstbesprechungen und Ausschusssitzungen fanden im letzten Jahr statt, in denen das neue Führungsteam die Weichen für neue Strukturen und die geplanten Events in der Jugendarbeit gestellt wurden. Die größten Aktionen in der Kreisjugendfeuerwehr des Jahres 2015 waren die Sternwanderung in Schapbach, an der rund 150 Jugendliche mit ihren Betreuern teilnahmen, und eine über die Kreisjugendfeuerwehr organisierte Sammelbestellung der Kinderzeitschrift „Hallo“ mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der Werbung für die Jugendfeuerwehren. Bei der gut geplanten Sternwanderung in Schapbach galt es entlang einer rund fünf Fritz Sackmann wurde nach 42 Dienstjahren verabschiedet Die Feuerwehr Seewald-Besenfeld hielt im Februar ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Kommandant Martin Waidelich konnte über 29 aktive Mitglieder und dreizehn Kameraden in der Altersabteilung berichten. 15 Einsätze waren im Jahr 2015 zu bewältigen. Darunter auch die Überlandhilfe beim Großbrand „Pfalzgraf“ sowie eine Türöffnung für die Steuerfahndung im Gewerbegebiet. Auch im Bereich Aus- und Weiterbildung wurde im vergangenen Jahr sehr viel geleistet: drei Mann haben den Jugendleiterlehrgang und ein Kamerad den Trupp-Mann-Lehrgang absolviert. Außerdem gab es wieder zahlreiche Lehrgangsbesucher, die an der Atemschutzfortbildung in Altensteig teilnahmen. Nach den Ausführungen von Martin Waidelich richteten auch Kommandantin Ingrid Züfle und Bürgermeister Gerhard Müller ihre Grußworte an die Anwesenden und lobten das große Engagement der Abteilung Besenfeld im vergangenen Jahr. Nach 42 Jahren wurde Fritz Sackmann in die Alterswehr verabschiedet. Er trat 1973 in die Feuerwehr Besenfeld ein, legte die Grund- und Maschinistenausbildung ab. Im Jahr 1998 wurde Fritz Sackmann für 25 Jahre und 2013 für 40 Jahre geehrt.. Als Dankeschön für seine langjährige Treue bekam Sackmann einen geschnitzten „Florian“ überreicht. Im Foto (v.r.) Kommandantin Ingrid Züfle, Abteilungskommandant Martin Waidelich, Fritz Sackmann, Julian Zanocco, Bürgermeister Gerhard Müller und der Stellvertretende Abteilungskommandant Marius Rebstock. Im Foto (v.l.) Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Finkbeiner, der neu gewählte Schriftführer Thomas Frietsch, stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raible Kilometer langen Wegstrecke verschiedene Aufgaben mit viel Teamgeist zu lösen. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raible legte in seinem umfassenden Tätigkeitsbericht die primären Ziele der Kreisjugendleitung des vergangenen Jahres dar. Hauptaugenmerk war hierbei die verstärkte Präsenz der Kreisjugendführung bei den Jugendfeuerwehren vor Ort. Dies wurde auch durch verschiedene Besuche bei diversen Übungen und Veranstaltungen gelebt und hierdurch die Kommunikation mit den Jugendwarten und Jugendlichen deutlich verbessert. Aber auch digital stehe das Führungsteam mit Rat und Tat den Jugendwarten in den Wehren mit einer Kontakt-E-Mailadresse der Kreisjugendfeuerwehr zur Seite. Raible unterlegte dies auch mit Zahlen. Alleine im vergangenen Jahr gingen nahezu 650 E-Mails bei der Jugendleitung ein, die auch immer zeitnah beantwortet wurden. Nach dem positiven Kassenbericht von Sven Grosse nahm der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Maik Zinser die Entlastung der Kreisjugendleitung vor. Diese wurde von den jugendlichen Delegierten einstimmig erteilt. Aufgrund unterschiedlichster Gründe hatte der im letzten Jahr gewählte Schriftführer sein Amt niedergelegt, sodass kurzfristig ein Nachfolger gewählt werden musste. Erfreulicherweise stellte sich Thomas Frietsch von der Feuerwehr Baiersbronn für dieses Ehrenamt zur Wahl und wurde einstimmig von der Delegiertenversammlung gewählt. Maik Zinser dankte anschließend allen Jugendlichen, die sich zu den Idealen und kameradschaftlichen Werten der Feuerwehr bekennen. Anhand der Zahlen kann man auch sehen, dass die Jugendfeuerwehr, trotz aller anderen kulturellen Angebote, weiterhin beliebt sei. Die Wichtigkeit der Jugendfeuerwehren als Nachwuchsgewinner für die Einsatzabteilungen hob Zinser besonders hervor. Nur selten finden Quereinsteiger den Weg zur Feuerwehr. Alleine 2015 konnten die Jugendfeuerwehren 34 Mitglieder an die Einsatzabteilungen übergeben. Zum Schluss seiner Grußworte machte der Verbandsvorsitzende noch Werbung für die in 2016 anstehenden Events wie den Kreisaktionstag unter dem Motto „Feuerwehr in Bewegung“ in Baiersbronn, bei dem für alle aktiven Kameraden, aber insbesondere auch für die Jugendfeuerwehren, sportliche Angebote bereitstehen werden. Kreisbrandmeister Frank Jahraus dankte insbesondere den Jugendleitern, dass sie die Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen sowie die zusätzliche Arbeit auf sich nehmen. Aus feuerwehrtechnischer Sicht liege ihm besonders die Abnahme der Leistungsspange am Herzen und wünscht sich, dass diese sich im Kreis Freudenstadt etablieren wird. Jahraus betonte abschließend, dass die Jugendfeuerwehr nicht nur als eine reine Nachwuchsgewinnung zu betrachten ist, sondern vielen Jugendlichen heutzutage einen sozialen Rahmen bietet und auch von vielen Arbeitgebern bei einer Ausbildungsbewerbung als sehr positiv angesehen werden. Die Versammlung schloss mit einer kurzweiligen und mit cooler Musik unterlegten Multimediapräsentation über die besonderen Ereignisse bei einzelnen Jugendfeuerwehren und der Kreisjugendfeuerwehr des vergangenen Jahres. Ferner zeigte die Präsentation einen Ausblick auf die geplanten Jugendaktionen, zu denen alle Jugendlichen motiviert wurden daran teilzunehmen. Allen voran ist ein Aktionstag im Naturfreibad Glatten am 16. Juli 2016 sowie das geplante Kreisjugendzeltlager mit Abnahme der Leistungsspange der Jugendfeuerwehren im Jahr 2017 in Baiersbronn. Seite 13
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Seite 7 und 8: Großbrand wurde vorsätzlich geleg
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Seite 11: Obergeschoss mit Büroteil und Zimm
Seite 15 und 16: Hauptübung der Feuerwehr Seewald S
Seite 17 und 18: Sternwanderung der Feuerwehr Baiers
Seite 19 und 20: • Holzhäuser • Gerüstbau •

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