Kinzigtal Aktiv 2/2016

Jeder
Kilometer zählt
Gesundes Kinzigtal belohnt jetzt auch das Radfahren
Radeln ist gesund. Doch jetzt gibt es
einen weiteren Grund, sich auf den Sattel zu
schwingen. Denn mit der Radbonus-App
zählt jeder Kilometer. Wer viele Kilometer
einfährt oder bestimmte Herausforderungen
– sogenannte Challenges – allein oder mit
einer Gruppe zusammen meistert, der darf
sich über Vergünstigungen oder besondere
Angebote in vielen Online-Shops sowie bei
Anbietern in der Region freuen. Denn
Gesundes Kinzigtal ist exklusiver Kooperationspartner
von Radbonus. „Wir möchten
mehr Menschen aufs Rad bringen“,
erläutert Ulrike Oesterle das Engagement
von Gesundes Kinzigtal.
„Radbonus ist eine Art Vielfliegerprogramm,
aber eben für Radler“, sagt sie.
„So wie ein Fluggast seine Meilen sammelt
und dafür belohnt wird, sammelt
hier ein Radler eben gefahrene Kilometer,
um dafür Boni oder Gutscheine zu erhalten.“
Aufgezeichnet werden die Kilometer
mittels der Radbonus-App, die kostenlos
für iPhone und Android-Geräte erhältlich ist.
Und so geht’s: App laden, anschalten
und losradeln. Da lediglich eine ID-Nummer
zugewiesen wird, müssen auch keine persönlichen
Daten eingegeben werden. Schließlich
werden allein die gefahrenen Kilometer
gesammelt und ausgewertet, versichert Nora
Grazzini, Gründerin und Geschäftsführerin
von Radbonus.
Der Clou: Wer die Radbonus-App nutzt
und sich via gesundes-kinzigtal.de einen der
limitierten Codes sichert, erhält neben den
normalen Boni bei nationalen Partnern wie
Fahrrad.de, The Body Shop oder Greenline
Hotels auch die der regionalen Anbieter
sowie die Chance, exklusiv an regionalen
Challenges teilzunehmen. „Wie hoch ein
Rabatt ist, was es zu gewinnen gibt, und
wie viele Kilometer dafür geradelt werden
müssen, entscheidet jeder Partner für sich“,
beschreibt Ulrike Oesterle das Vorgehen.
„Radfahren ist aktiver Klimaschutz, gut
für die Gesundheit und belastet die Luft viel
weniger als Autoverkehr“, sagt Nora Grazzini.
Mit Radbonus werde Radfahren jetzt
sogar lukrativ und zu einem klaren Gewinn
„ohne jedes Risiko“. Mitmachen, ergänzt
Ulrike Oesterle, darf jeder, der im und ums
Kinzigtal radelt. „Wir freuen uns über jeden
Teil nehmer!“
| pm
www.gesundes-kinzigtal.de/radbonus
Medikamente hinterfragen
Gerade Magenschutz-Mittel werden zu oft verschrieben
Sie heißen Säureblocker oder Magenschutz
und werden häufig bei Krankenhausaufenthalten
verschrieben. Das Problem:
„Oft werden sie danach weiterverschrieben,
selbst wenn das nicht notwendig ist“, sagt
Elisa Kern als Projektleiterin der Arzneimittelkommission
von Gesundes Kinzigtal.
Anstatt zu helfen, treten stattdessen Nebenwirkungen
wie Magendrücken, Blähungen,
Geschmacksstörungen, Übelkeit und Durchfall
auf. „Außerdem ist das Herzinfarktrisiko
um bis zu 20 Prozent erhöht“, erläutert Elisa
Kern. Ob und wie lange diese – medizinisch
Protonenpumpeninhibitoren genannten –
Medikamente einzunehmen sind, sei für
einen Laien „natürlich nicht zu erkennen“.
Daher regt die Arzneimittelkommission
Patienten an, „ihre Arzneimitteleinnahme
regelmäßig kritisch zu hinterfragen und sie
mit ihrem Hausarzt abzustimmen“. | pm
Aktiv mit Buggy und mehr
Das Angebot für junge Mütter bei
Gesundes Kinzigtal wächst. Zu „Bauch,
Beine, Baby“ und „Fit mit Buggy“
gesellt sich „Fit mit Babybauch“ und
„Mama-Fitness“. Die Kurse starten nach
den Sommerferien.
| pm
Kinzigtal aktiv | 2-2016
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