Anzeiger Ausgabe 25/16
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Samstag, <strong>25</strong>. Juni 20<strong>16</strong><br />
ANZEIGER • Seite 13<br />
TABORKIRCHE FREUDENSTADT<br />
Dann spricht der Bischof das Weihegebet<br />
über den Altar. Darin heißt es: ‘Dieser Altar<br />
sei uns ein Bild des Herrn Jesus Christus,<br />
aus dessen geöffneter Seite im Wasser<br />
und im Blut die Sakramente der Kirche<br />
hervorgehen. Dieser Altar sei die festliche<br />
Tafel, um die sich die Tischgenossen Christi<br />
freudig versammeln. Mögen sie hier<br />
ihre Sorgen auf dich werfen und neue<br />
Kraft schöpfen für den Weg, auf dem du<br />
sie führen willst. Dieser Altar sei ein Ort<br />
vertrauten Umgangs mit dir und eine<br />
Stätte des Friedens. Alle, die hier den Leib<br />
und das Blut deines Sohnes empfangen,<br />
mögen mit seinem Geiste erfüllt werden<br />
und ständig wachsen in deiner Liebe. Dieser<br />
Altar sei Quelle der Einheit für die Kirche<br />
und der Eintracht für diese Gemeinde.<br />
Jeder erfahre hier Gemeinschaft<br />
im Glauben und öffne sich dem Geist gegenseitiger<br />
Liebe. Dieser Altar sei die<br />
Mitte unseres Lobens und Dankens, bis<br />
wir nach dieser Zeit die Freude der ewigen<br />
Heimat erlangen.’<br />
Schließlich wird das Altartuch aufgelegt<br />
und die Kerzen werden entzündet. Mit der<br />
nun folgenden Feier der Eucharistie erfolgt<br />
die eigentliche Weihe des Altares. Christus<br />
wird gegenwärtig in Brot und Wein.<br />
Er ist von nun an immer in unserer Mitte,<br />
wenn wir uns um seinen Altar ver-sammeln!“<br />
Dekan Markus Ziegler<br />
Durch die anschließende Salbung des Altares<br />
mit Chrisam wird der Altar zum<br />
Symbol Christi. Christus heißt ja ‘der Gesalbte’<br />
(hebräisch: Messias), denn ihn hat<br />
der himmlische Vater mit Heiligem Geist<br />
gesalbt. Er ist unser Heil, weil er sich am<br />
Kreuz für uns hingegeben hat.<br />
Der Weihrauch, der nun an fünf Stellen<br />
(entsprechend der fünf Wundmale Christi)<br />
auf dem Altar verbrannt wird, soll darauf<br />
hinweisen, dass Gott das Opfer seines<br />
Sohnes annimmt und dass auch unser<br />
Gebet zu ihm emporsteigt.<br />
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