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WISSEN SCHAFFEN<br />

24<br />

Autoimmunerkrankungen<br />

im Fokus<br />

MedUni Wien koordiniert neues EU-Projekt zur Entwicklung individualisierter Therapien.<br />

Das EU-Projekt RELENT steht exemplarisch für die zahlreichen EU-Projekte an der MedUni Wien:<br />

Im Jahr 2015 gab es insgesamt 80 von der EU geförderte Projekte, wovon 21 neu starteten.<br />

Ein neues von der EU (Horizon 2020) gefördertes<br />

Projekt widmet sich der Erforschung von chronischen<br />

Autoimmunerkrankungen und der Entwicklung<br />

von individualisierten Therapien. Das<br />

internationale Projekt „RELENT“ (RELapses prevENTion<br />

of chronic autoimmune diseases – common mechanisms<br />

and co-morbidities) wird von der MedUni Wien – konkret<br />

durch Renate Kain vom Klinischen Institut für Pathologie<br />

– koordiniert und erforscht verbesserte Therapien für<br />

chronische Autoimmunerkrankungen wie z.B. rheumatoide<br />

Arthritis und Vaskulitis.<br />

Das Konsortium aus mehreren europäischen, amerikanischen<br />

und australischen Hochschulen und Unternehmen<br />

plant, diesen Krankheiten gemeinsame Mechanismen zu<br />

erforschen, die verantwortlich für das Andauern und die<br />

lebensbedrohlichen Verläufe der Erkrankungen sind. Die<br />

Ergebnisse der Studie sollen möglichst rasch klinisch<br />

angewandt werden, um PatientInnen schneller zu helfen.<br />

Das Anfang 2015 genehmigte Projekt wird vom EU-Rahmenprogramm<br />

Horizon 2020 mit knapp sechs Millionen<br />

Euro gefördert. ●<br />

www.relent.eu

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