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Ausgabe Nr. 3 | 2016<br />
TRENDS<br />
FIRMEN-BOWLING<br />
SWISS INDOORS 2016<br />
DRACHENBOOTRENNEN<br />
LIFESTYLE<br />
BADI IM MOOS<br />
BARRY FAMILY FRIENDS<br />
GOLFCLUB RESTAURANT<br />
FITNESS<br />
LAUFTRAINING<br />
TENNIS-POWER-FRAUEN<br />
PEOPLE<br />
FILM-QUIZ<br />
SPORT-TWINS<br />
PEOPLE-SZENE<br />
INTERVIEW MIT MAREN ADE
Draussen zuhause<br />
Lifestyle beginnt<br />
bei Calia-Storen<br />
CALIA-STOREN AG | Huebwiesenstrasse 24 | 8954 Geroldswil<br />
Tel. 043 455 50 80 | Mobile 076 384 50 30 | info@calia-storen.ch | www.calia-storen.ch
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
René J. Laemmel<br />
Verlagsanschrift:<br />
Mega Verlag, Sailer & Co.<br />
Postfach 29<br />
CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />
Tel. 043 455 49 50<br />
Fax 043 455 49 98<br />
laemmel@unitedproduction.ch<br />
Chefredaktor:<br />
René J. Laemmel<br />
(laemmel@unitedproduction.ch)<br />
Sales & Marketing<br />
MC Marketing GmbH, Mario Cecchin,<br />
Tel. 056 225 95 95 (cecchin@mcmarketing.ch)<br />
www.mcmarketing.ch<br />
Online:<br />
Nina Locher (nina@unitedproduction.ch)<br />
Webmaster:<br />
Natalie Kistler (Nucreation, Schlieren)<br />
Korrektorat:<br />
Rosemarie Schulthess<br />
Verkaufsleitung:<br />
René J. Laemmel<br />
Inseratenregie:<br />
Manuela Laemmel, Beatrix Rindlisbacher<br />
Kundenberater:<br />
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Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />
Design/Layout/Stv. Chefredaktor:<br />
René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />
Druck:<br />
Häfliger Druck AG (www.haefligerdruck.ch)<br />
Mitarbeiter:<br />
Mojmir Hlinka, Riccardo Navetta, Nina Locher,<br />
Lukas Keller, Peter Spori<br />
Auflage:<br />
25‘000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />
Post (diverse Adressen)<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />
sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />
Manuskripte und Bilder kann keine Garantie<br />
für eine Veröffentlichung gegeben werden.<br />
Gerichtsstand ist Oetwil a.d.L.<br />
Zum Titelbild: Der Flamingo ist das neue Trendmotiv<br />
in der Mode- und Livestyle-Welt. Auch<br />
It-Girls wie Poppy Delevigne lieben den rosaroten<br />
Vogel. Die ANNY-Trendscouts haben sich in Miami<br />
von dem pinken Gefieder inspirieren lassen<br />
und mit MIAMI NICE eine Trendserie entworfen.<br />
More: anny-cosmetics.de<br />
INHALT<br />
INHALT<br />
Kultstatus: Drachenbootrennen (ab Seite 20) Swiss Indoors 2016 in Basel (Seite 12)<br />
Editorial 5<br />
Mojmir Hlinka’s Finanz-Kolumne 7<br />
Taxi-Abzocke im Ausland 8<br />
Swiss Indoors 2016 12<br />
Tennis-Power-Frauen 14<br />
Lauftraining 16<br />
Gesunde Zähne 18<br />
Drachenbootrennen 20<br />
Academic Gateway – Die etwas andere Schule 22<br />
Barry Family & Friends – für Mensch und Hund 25<br />
Bowling West präsentiert: 4. Firmenturnier 26<br />
Sport-Twins – Erfolgreiche Sport-Zwillinge 28<br />
Outdoor-Feeling (Garten-Restaurants) 30<br />
Restaurant Golfclub Unterengstringen 32<br />
Badi «Im Moos», Schlieren 34<br />
Film-Interview: Maren Ade 36<br />
Film-Quiz 39<br />
People-Szene 40<br />
Konzerte & Events 43<br />
Kreuzworträtsel und Sudoku 44<br />
Veranstaltungen 46<br />
WILLKOMMEN BEI AUTOPETER<br />
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trends & style 3/16 3
EDITORIAL<br />
In the Summertime<br />
Nun scheint er doch noch zu kommen. Der Sommer. Die Temperaturwechsel werden<br />
in jüngerer Zeit immer krasser. An einem Tag bewegt sich das Thermometer<br />
im einstelligen Bereich, um dann tags darauf gleich wieder die 30er-Marke zu<br />
kratzen.<br />
Sobald die Raumtemperatur im Büro über die 30-Grad-Marke steigt, wird der<br />
Arbeitsalltag für uns Menschen zur echten Belastungsprobe. Konzentration und<br />
Leistung sinken, bei manchen treten Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen oder<br />
Schwindelgefühle auf. Das sind Alarmzeichen.<br />
Was tun, wenn’s so richtig heiss wird? Entscheiden Sie sich bereits am Morgen<br />
für helle, atmungsaktive Kleidung. Am besten aus Baumwolle, Leinen oder<br />
Mikrofasern. Belasten Sie ausserdem ihren Kreislauf nicht mit schweren Speisen und lassen Sie das<br />
Entrecôte oder Rindsfilet für einmal weg. Mageres Hühnerfleisch oder Fisch passen ausgezeichnet.<br />
Wussten Sie, dass ein Temperaturanstieg um fünf Grad bereits dafür sorgt, dass ein mittelschwer arbeitender<br />
Mensch bis zu 1,5 Liter mehr Wasser braucht als gewöhnlich? Faustregel: Mindestens zwei Liter<br />
Wasser am Tag trinken.<br />
Um die Raumtemperatur etwas zu senken, wäre morgens eine Stosslüftung ideal. Vergewissern Sie sich,<br />
dass die Fenster (und Läden) ab Mittag alle geschlossen sind. Auf Klimaanlagen möglichst verzichten.<br />
Wenn der Unterschied zwischen Aussen- und Raumtemperatur zu gross ist, besteht Erkältungsgefahr.<br />
Ich persönlich bevorzuge an solchen Hitze- oder Hundstagen, am Morgen um einiges früher zur Arbeit zu<br />
gehen. Somit steht einem zeitigen Feierabend nichts im Wege. Sollten Sie einen Chef haben, fragen Sie<br />
ihn, ob Sie den Nachmittag nicht im Home Office verbringen können. Sollte dies nicht möglich sein, machen<br />
Sie mehr Pausen als üblich.<br />
Ein guter Trick, den ich auch im Sport oft anwende, ist,<br />
die Unterarme, Gesicht und Nacken mit kaltem<br />
Wasser abzukühlen. Mittlerweile gibt es sogar<br />
Yoga-Übungen, um die Hitze besser vertragen<br />
zu können. Weitere Tipps:<br />
Barfuss laufen, Glace essen (zweimal<br />
pro Tag), Eimer mit Wasser<br />
unter dem Tisch platzieren,<br />
Schuhe ausziehen und die<br />
Füsse ins kalte Nass halten.<br />
Weiter: Coolpacks auf die<br />
Füsse oder in die Schuhe<br />
legen, T-Shirt zum Wechseln<br />
mitnehmen (das zweite liegt immer im<br />
Eisfach), Meetings nach draussen verlagern.<br />
Trotzdem gilt, und da sind wir uns wohl einig, lieber etwas<br />
heisser als kälter. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />
einen sonnenreichen, tollen Sommer!<br />
René J. Laemmel, Herausgeber<br />
trends & style 3/16<br />
5
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FINANZ-KOLUMNE<br />
Mark Twain und die Mutter<br />
aller Börsenwahrheiten<br />
Mark Twain wäre kein Verfechter der Börsenweisheit «Sell in May ...» gewesen.<br />
Der grosse Erzähler war in seinen Ansichten viel radikaler – und ironischer. Leider<br />
nehmen Anleger die sogenannten Kalendereffekte an den Börsen tatsächlich ernst.<br />
Jahreszeiten und die Übergänge spielen in der Marktpsychologie eine erhebliche Rolle, seit es Märkte<br />
und Börsen gibt. Die zwei bekanntesten der sogenannten Kalendereffekte sind der «Mark Twain Effect»<br />
sowie die alljährlich aus dem Munde von Experten wiederkehrende Empfehlung «Sell in May and Go<br />
Away» – sozusagen die Mutter aller Börsenweisheiten.<br />
Der Satiriker und Erzähler Mark Twain liess sein abgrundtiefes Misstrauen gegenüber den Aktienmärkten<br />
durch seine Romanfigur «Pudd‘nhead Wilson» (Knallkopf Wilson) im Jahr 1894 sprechen, der ironische Weisheiten<br />
von sich gab: «Oktober, das ist einer der besonders gefährlichen Monate, um am Aktienmarkt zu spekulieren.<br />
Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und<br />
Februar.» Im Jahr zuvor war der damals noch blutjunge Dow Jones Index von 50 auf unter 30 Punkte gecrasht.<br />
Die zweite Weisheit fordert Anleger auf, im Monat Mai alles zu verkaufen – um allenfalls im Herbst wieder in<br />
die Märkte einzusteigen («... but Remember to Come Back in September»). Wie auch immer, summarisch sagen<br />
uns die Zitate eines: Die Börsen sind eigentlich das ganze Jahr über schlecht.<br />
Dass dem nicht so ist, belegen nicht nur Statistiken – auch die Portfolios unserer Kunden. Was von saisonalen<br />
oder kalendarischen Effekten an der Börse zu halten ist, hat der vergangene Mai einmal mehr offenkundig<br />
gemacht. SMI und DAX stiegen um 3 und 5 Prozent. So sicher wie das Amen in der Kirche hatten im April<br />
sogenannte Marktbeobachter empfohlen: «Sell in May ...»<br />
Konnten wir wissen, dass im Mai die Märkte so steil anstiegen würden? Nein. Und wissen wir, wie der Rest<br />
des Jahres an den Börsen verlaufen wird? Nein, das wissen wir nicht. Was wir wissen ist: Die Kurs-Gewinn-<br />
Verhältnisse der Aktien sind günstig, die Unternehmensgewinne sind robust, das ökonomische Umfeld<br />
ebenso. Zudem sind die Zinsen bei null – sie werden es voraussichtlich bleiben – und das Wichtigste zum<br />
Schluss: Die Stimmung an den Märkten ist mies!<br />
Mark Twain schrieb seinen «Knallkopf Wilson» in einer Marktdepression, aber ohne das banalste aller Sprichwörter<br />
zu konsultieren: «Auf Regen folgt Sonnenschein.» An den Märkten ist das so: Eine Rallye wird in Depressionen<br />
geboren, sie gewinnt an Fahrt in einer sich ständig bessernden Stimmung – um dann in Euphorie<br />
zu sterben. Es ist nicht schwer zu erraten, an welchem Punkt des Zyklus’ wir uns gerade befinden.<br />
Was tun aber jene Anleger, die bis September warten, um wieder Aktien zu kaufen? Sie verpassen es, günstige<br />
und dividendenstarke Aktien mittelgrosser Unternehmen zu kaufen. Wir tun das und erzielen so einen soliden<br />
Anlageerfolg für unsere Kunden. Natürlich: Wir könnten auch warten, auf bessere Zeiten zum Beispiel.<br />
Mark Twain würde auch davon abraten. Denn sein zweites berühmtes Börsenzitat lautet: «Es gibt zwei Zeiten<br />
im menschlichen Leben, in denen man nicht spekulieren sollte: Wenn man es sich nicht leisten kann, und<br />
wenn man es kann.»<br />
Twain hatte als Investor keine glückliche Hand – und er hatte auf seine Weise<br />
recht. Der Dow-Jones-Absturz auf 30 Punkte war verheerend. Der Index<br />
brauchte ganze sieben Jahre, bis er pünktlich zur Jahrhundertwende wieder<br />
die 50 Punkte erreicht hatte. Nochmals 16 Jahre dauerte es bis die 100-Punkte-<br />
Marke fiel. Und pünktlich zur Jahrtausendwende waren es 10’000 Punkte. Ich<br />
wage die Behauptung, dass die 20’000 Punkte nur eine Frage der Zeit sind.<br />
So sehr ich Mark Twain zu lesen liebe. Gott sei Dank habe ich mein Leben lang<br />
gegen seine Börsenratschläge gehandelt.<br />
Mojmir Hlinka<br />
trends & style 3/16<br />
7
SERIE: ABZOCKE IM URLAUB<br />
Hartnäckige Händler, Extra-Preise ausschliesslich für Urlauber, verheerende Smalltalks, die<br />
in Bars inklusive haushoher Rechnungen enden. All das sind Touristenfallen, von denen viele<br />
Urlauber schon gehört haben – oder noch schlimmer, sie selbst erlebt haben. In einer Serie<br />
zeigt trends&style, mit welchen Tricks Touristen weltweit übers Ohr gehauen werden.<br />
Teil 1: Die grosse Taxi-Abzocke<br />
MIT DIESEN DREISTEN<br />
TRICKS ZOCKEN TAXI<br />
FAHRER URLAUBER AB<br />
Taxifahren im Ausland ist oft ein<br />
Abenteuer. Grund dafür sind zum<br />
Teil nicht festgelegte Tarife, manipulierte<br />
Taxameter oder dreiste Fahrer,<br />
mit denen man endlos über Kosten<br />
und Wege diskutieren muss.<br />
In welchen Ländern man aufpassen<br />
muss, welche Tricks die Fahrer anwenden<br />
und wie man sich davor schützen<br />
kann, erfahren Sie hier:<br />
WO KOMMT ES VOR?<br />
Abzock-Tricks im Taxi kennt man aus aller<br />
Welt. Den Klassiker, das Fahren von unnötigen<br />
Umwegen, hat fast jeder schon mal<br />
selbst erlebt. Und es gibt wohl kaum ein<br />
Land, in dem sich hinter dem Steuer des<br />
Taxis nicht auch schwarze Schafe finden.<br />
Schliesslich scheint es zu verlockend, einen<br />
Urlauber, der sich nicht auskennt, womöglich<br />
kaum die Landessprache spricht<br />
und den man nie wiedersehen wird, um etwas<br />
Geld zu erleichtern. Im besten Fall<br />
merkt dieser nicht mal, dass er abgezockt<br />
wurde. Vor allem in einigen Ländern Asiens<br />
wie Thailand, Vietnam, Malaysia,<br />
China und Indien scheint es besonders<br />
häufig vorzukommen, dass Taxifahrer ahnungslose<br />
Touristen ausnehmen. Aber<br />
auch in europäischen Metropolen, etwa<br />
Prag, Rom, Berlin, afrikanischen und lateinamerikanischen<br />
Städten wie Rio de<br />
Janeiro, Lima, Bogotá und Caracas sollte<br />
man aufpassen. Besondere „«Gefahrenzonen»<br />
sind Flughäfen, an denen erschöpfte<br />
Urlauber nach einem langen Flug regelrecht<br />
abgefangen werden. Aber auch in<br />
der Nähe von bekannten Nachtmärkten,<br />
Clubs und Partymeilen in Städten wie Hanoi,<br />
Bangkok und Peking tappen Urlauber<br />
täglich in die sogenannte «Tourifalle».<br />
WAS SIND DIE MASCHEN?<br />
Tricks gibt es viele. Hier eine Auswahl der<br />
dreistesten – und nicht unbedingt bekanntesten<br />
– Taxifahrer-Maschen:<br />
Taxifahrer geben zu wenig oder gar kein<br />
Wechselgeld heraus Diese Masche wenden<br />
Fahrer vor allem bei Touristen an, die<br />
sie vom Flughafen abholen. Sie sind erschöpft<br />
vom langen Flug, haben gerade<br />
erst die fremde Währung kennengelernt<br />
und vielleicht den Umrechnungskurs noch<br />
nicht ganz verinnerlicht. Der Fahrer steckt<br />
also das komplette Geld bei der Bezahlung<br />
8<br />
trends & style 3/16
ein, ohne (ausreichend) Wechselgeld herauszugeben,<br />
und ehe man sich’s versieht,<br />
hat man auch schon die Koffer in den Händen<br />
und wird verabschiedet. Erst später<br />
beim Nachrechnen fällt der Trick dann auf.<br />
Sie verlangen angebliche Extra-Gebühren<br />
Die Fahrt ist beendet, der Kunde soll<br />
zahlen – und zwar mehr als ursprünglich<br />
ausgemacht bzw. auf dem Taxameter<br />
steht. Grund dafür könnten ominöse Zettel<br />
sein, die Touristen vor die Nase gehalten<br />
werden. Angeblich handelt es sich dabei<br />
um Quittungen über Extra-Gebühren, die<br />
der Taxifahrer ausgelegt haben soll, nun<br />
aber von den Urlaubern erstattet bekommen<br />
will.<br />
Das typische Rundendrehen Zugegeben,<br />
das kann auch hierzulande passieren: Sobald<br />
man sich in einer Stadt befindet, in<br />
der man sich beim Taxifahren nicht auskennt,<br />
ist man den Fahrern irgendwie ausgeliefert.<br />
Manch einer nutzt das aus und<br />
fährt Sie nicht auf direktem Wege zu Ihrem<br />
Wunschort, sondern dreht noch ein paar<br />
Extra-Runden. Das macht sich natürlich<br />
anschliessend beim Preis bemerkbar.<br />
Sie stellen das Taxameter nicht an Der<br />
wohl bekannteste Trick ist, das Taxameter<br />
nicht anzustellen und am Ende der Fahrt einen<br />
eigenen, meist viel zu hohen Preis zu<br />
verlangen.<br />
Achten Sie auf offizielle Taxiunternehmen und -schlangen<br />
Manipulierte Taxameter In einem solchen<br />
Fall wünschte man sich, der Taxifahrer<br />
hätte das Taxameter nicht angeschaltet.<br />
Denn: Manchmal sind die kleinen Zählmaschinen<br />
manipuliert und die Preise rasen<br />
nur so in die Höhe, was bei fremden Währungen<br />
nicht gleich nachvollzogen werden<br />
kann.<br />
Dem Fahrgast wird mit «Rausschmiss»<br />
gedroht Das ist eine üble Masche, die zum<br />
Beispiel einige Thailand-Urlauber erzählen.<br />
Will der Fahrer das Taxameter nicht anstellen,<br />
obwohl man darauf besteht, kann es<br />
schon mal vorkommen, dass er damit<br />
droht, den Fahrgast unterwegs rauszuwerfen.<br />
Das ist zwar erst mal nicht so schlimm,<br />
gibt es doch in Städten wie Bangkok Unmengen<br />
von Taxis. Zum Problem wird es<br />
aber, wenn man es eilig hat oder mit viel<br />
Gepäck Richtung Flughafen will – dann<br />
kann es schon mal sein, dass man vergeblich<br />
auf ein neues Taxi wartet und im<br />
schlimmsten Fall den Flieger verpasst.<br />
Es gibt zwei Fahrer Wer alleine reist und<br />
auf zwei Taxifahrer im Auto trifft, fühlt sich<br />
höchstwahrscheinlich eingeschüchtert.<br />
Wetten, dass Sie dann Preisverhandlungen<br />
nicht mehr so selbstbewusst führen,<br />
als wären Sie nur zu zweit im Wagen? Und<br />
genau das ist der Trick.<br />
Der Fahrer lässt Sie auf der gegenüberliegenden<br />
Strassenseite aussteigen Ein<br />
beliebter Trick ist es, Sie nicht direkt vor Ihrem<br />
Hotel aussteigen zu lassen, sondern<br />
in ein paar Metern Entfernung. Damit wollen<br />
die Fahrer verhindern, dass Ihnen Hotelmitarbeitende<br />
bei Preisverhandlungen<br />
helfen oder darauf achten, dass Sie (ausreichend)<br />
Wechselgeld bekommen.<br />
Die Sprache hat versagt Zu Beginn fragen<br />
die Fahrer noch ganz interessiert, woher<br />
man denn komme, wie lange man bleibe<br />
und wie oft man schon dagewesen sei.<br />
Und kommt es zur Bezahlung, sprechen<br />
die Fahrer plötzlich kein Englisch mehr. Die<br />
Folge: Preisverhandlungen können nicht<br />
mehr geführt werden und Sie haben kaum<br />
eine Chance auf einen realistischen Preis.<br />
WER SIND DIE OPFER?<br />
Grundsätzlich ist keiner vor Tourifallen gefeit.<br />
Besonders anfällig dafür, abgezockt zu<br />
werden, sind aber Urlauber, denen man<br />
ihre Unsicherheit sofort ansieht oder auf<br />
Städtetrips relativ eindeutig zeigen, dass<br />
sie noch nie in der Stadt oder dem Land<br />
waren und damit auch nicht die Gepflogenheiten,<br />
Strecken und Preise kennen.<br />
Bevor Sie in asiatischen Ländern in ein Taxi steigen, fragen Sie nach dem Preis – im<br />
besten Fall wissen Sie schon vorher, wie viel üblicherweise für die Strecke verlangt wird.<br />
Auch betrunkene Touristen, die zum Beispiel<br />
nach einer durchzechten Partynacht<br />
trends & style 3/16<br />
9
SERIE: ABZOCKE IM URLAUB<br />
Bestehen Sie darauf, Sie direkt vor Ihrer<br />
Unterkunft aussteigen zu lassen und<br />
nicht auf der gegenüberliegenden Strassenseite.<br />
So können Ihnen die Hotelmitarbeitenden<br />
bei der Kommunikation helfen.<br />
Wirken Sie so, als seien Sie ortskundig.<br />
Selbstbewusstes und sicheres Auftreten<br />
verunsichert auch mögliche Gauner –<br />
schliesslich wissen auch diese nicht, ob<br />
Sie sich nicht doch so gut auskennen, dass<br />
Sie ihm im Falle eines Abzock-Versuchs<br />
echte Probleme bereiten können.<br />
Erst anlocken, dann abzocken: In asiatischen Ländern wie Indien, Thailand, Malaysia und<br />
Vietnam greifen Taxifahrer teils zu dreisten Mitteln, um Touristen das Geld aus der<br />
Tasche zu ziehen.<br />
umherirren, sind natürlich leichte Opfer,<br />
genauso wie Urlauber, die keinerlei Misstrauen<br />
oder Vorsicht zeigen und gutgläubig<br />
Fremden vertrauen.<br />
WIE KÖNNEN SIE SICH<br />
SCHÜTZEN?<br />
Informieren Sie sich über die gängigsten<br />
Abzock-Tricks Wer diese kennt, kann sich<br />
am ehesten schützen und die Falle erkennen,<br />
bevor sie zuschnappt. Sprechen Sie<br />
mit anderen Touristen vor Ort. Sollten Sie<br />
oder Ihre Freunde (von Taxifahrern) getäuscht<br />
worden sein, warnen Sie auch andere.<br />
Verabreden Sie sich am Flughafen mit<br />
Mitreisenden Sofern Sie im Flieger Leute<br />
kennengelernt haben, um gemeinsam<br />
etwa ins Zentrum zu fahren, sprechen Sie<br />
mit diesen. Je mehr Menschen im Taxi sitzen,<br />
desto weniger wird sich der Fahrer<br />
trauen, grössere Diskussionen zu führen.<br />
Seien Sie misstrauisch Das heisst nicht<br />
zwangsläufig, dass man in jedem Taxifahrer<br />
einen Betrüger sehen sollte. Ganz im<br />
Gegenteil – wenn Sie offen sind und versuchen,<br />
andere Kulturen zu verstehen, merken<br />
das auch die Einheimischen und stempeln<br />
Sie nicht als «leichte Beute» ab.<br />
Dennoch: Eine Portion gesunde Skepsis<br />
ist hilfreich.<br />
Informieren Sie sich über die üblichen<br />
Taxipreise vor Ort Zum Beispiel bei offiziellen<br />
Taxiunternehmen, Foren im Internet<br />
oder Einheimischen. Am Flughafen gibt es<br />
auch oft eine offizielle Taxischlange, bei<br />
der man schon vorab an einem Schalter<br />
das Geld bezahlt und dem Fahrer später<br />
nur die Quittung (nebst etwas Trinkgeld)<br />
überreicht.<br />
Bestehen Sie darauf, dass das Taxameter<br />
bei der Fahrt angeschaltet ist Sollten Sie<br />
einen aus Ihrer Sicht ordentlichen Festpreis<br />
verhandelt haben, dann schreiben<br />
Sie ihn auf einen Zettel und zeigen diesen<br />
dem Fahrer, bevor es losgeht.<br />
Fragen Sie vor der Fahrt nach einem<br />
Circa-Preis und bestehen Sie dennoch darauf,<br />
dass das Taxameter angeschaltet ist.<br />
Auch dann, wenn Ihnen der Fahrer versichern<br />
will, dass es dann weitaus teurer<br />
wird.<br />
Lassen Sie im Idealfall Ihr Hotel das Taxi<br />
rufen Dann können Sie sicher sein, dass<br />
es sich um ein seriöses Taxiunternehmen<br />
handelt.<br />
WAS, WENN ES DOCH<br />
MAL PASSIERT?<br />
Es gibt wohl kaum jemanden, der im<br />
Asien-Urlaub noch nicht über den Tisch gezogen<br />
wurde. Was Sie tun können, ist, sich<br />
den Namen des Fahrers und sein Kennzeichen<br />
zu notieren. So können Sie sich bei<br />
einem offiziellen Taxiunternehmen über<br />
ihn beschweren. Aber erhoffen Sie sich<br />
nicht zu viel davon – Taxi-Abzocke gehört<br />
in vielen asiatischen Ländern zum Alltag –<br />
und dass sich dort jemand um eine solche<br />
Bagatelle kümmert, ist eher unwahrscheinlich.<br />
Sollten Sie also auf eine der vielen Maschen<br />
hereingefallen sein, ärgern Sie sich<br />
nicht. Oft geht es in Ländern wie Thailand,<br />
Malaysia oder Vietnam um gerade einmal<br />
ein paar Cent oder Euro, die Sie mehr bezahlen.<br />
Zwar sollten Sie immer versuchen,<br />
die Situation zu lösen – aber Endlosdiskussionen<br />
bringen nur Ärger. Und denken Sie<br />
immer dran: Harte Preisverhandlungen<br />
sind gerade in asiatischen Ländern üblich<br />
– lernen Sie also daraus, dann passiert Ihnen<br />
das wahrscheinlich kein zweites Mal.<br />
Achtung vor manipulierten Taxometern.<br />
10 trends & style 3/16
Geniessen Sie<br />
vollen TV-Sound<br />
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Das Funk-Hörsystem RS 4200 II, bestehend aus einem Stereo-Kinnbügelhörer<br />
und einem Sender, läßt sich direkt an Fernsehgeräte und HiFi-Komponenten<br />
anschliessen und überträgt den Ton auch durch Wände. Die Lautstärke wird<br />
am Kinnbügelhörer individuell geregelt. Das Hörsystem RS 4200 II zeichnet<br />
sich durch eine einfache und intuitive Bedienung aus. So schaltet sich beispielsweise<br />
der Hörer beim Aufsetzen automatisch ein. Zudem kann per Knopfdruck<br />
die Sprachverständlichkeit noch verbessert werden.<br />
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TENNIS<br />
Swiss Indoors 2016<br />
TRAUM-<br />
BESETZUNG<br />
IN BASEL<br />
Da schlägt jedes Tennisherz höher. Vier der sechs weltbesten Tennisspieler sind an den<br />
Swiss Indoors 2016 in der St. Jakobshalle Basel am Start! Die ATP World Tour 500 mit<br />
2,152 Mio. Euro Preisgeld vom 22. bis 30. Oktober wird einer der Sport-Höhepunkte dieses<br />
Jahres. So viel steht jetzt schon fest.<br />
FÜNF DER SIEBEN WELTBESTEN<br />
TENNISSPIELER AM START!<br />
Die ersten fünf Spieler des diesjährigen<br />
Teilnehmerfeldes sind bekannt. Mit fünf<br />
aus den Top 7 des ATP-Rankings kündigen<br />
sich die Swiss Indoors Basel vom 22. bis<br />
30. Oktober wieder als grosse Tennis-Gala<br />
zu St. Jakob an. Titelhalter Roger Federer<br />
(ATP 3) prallt auf der Jagd nach dem 8. Titel<br />
in seiner Heimatstadt auf ganz dicke<br />
Brocken, darunter auf seinen ewigen Rivalen<br />
Rafael Nadal (ATP 5), der im Vorjahr das<br />
Endspiel der Titanen mit 3:6 im Finalset<br />
verlor.<br />
FULMINANTER START AM<br />
SUPER MONDAY<br />
Erleben Sie Stargast Katherine Jenkins, der<br />
schönsten Stimme zwischen Klassik und<br />
Pop und dem Orchester Basel Sinfonietta.<br />
Anschliessend folgen die Auftaktspiele<br />
des 14-fachen Grand-Slam-Siegers Rafael<br />
Nadal und weiteren Weltklassespielern.<br />
12 trends & style 3/16
FEDERER BEGINNT AM DIENSTAG<br />
Roger Federer greift am Dienstag, 25. Oktober<br />
erstmals ins Geschehen ein. Der<br />
Schweizer Doyen in der Weltklasse zeigte<br />
sich gut erholt, nachdem er sich im Februar<br />
einer Knieoperation hatte unterziehen müssen.<br />
Die Pause im ersten Quartal könnte für<br />
Federer zum Vorteil gereichen, wenn er<br />
sich in der mit Olympia reich befrachteten<br />
Saison den nötigen Elan bis zum Saisonendspurt<br />
bewahren kann.<br />
STAN THE MAN WILL ES WISSEN<br />
Wie gewohnt präsentieren die Swiss Indoors<br />
die komplette Swiss Connection.<br />
Stan Wawrinka (ATP 4) hat in diesem Jahr<br />
bereits zwei Titel auf seinem Konto (Chennai<br />
und Dubai). In der St. Jakobshalle hat<br />
der Waadtländer allerdings noch eine<br />
Rechnung offen, verlor er doch zuletzt viermal<br />
hintereinander in der Startrunde. Doch<br />
jede Serie hat ein Ende. Wawrinka bestätigte<br />
Turnierpräsident Roger Brennwald,<br />
dass er im kommenden Herbst alles daransetzen<br />
wird, die in ihn gesetzten Erwartungen<br />
zu erfüllen.<br />
WIEDERSEHEN MIT KEI NISHIKORI<br />
Weltweit geniesst die anhaltend hohe<br />
Leistungsdichte an den Swiss Indoors Anerkennung<br />
und Respekt. Dazu trägt auch<br />
der Japaner Kei Nishikori (ATP 6) bei, der<br />
2011 bei seinem Basler Debüt auf Anhieb<br />
im Endspiel auftauchte. Der beste Asiate<br />
aller Zeiten als vierter Mann der Top 6 hat<br />
das Zeug für eine Weltnummer 1, sofern<br />
er seinen Aufschlag noch eine Idee verbessern,<br />
mehr pfeffern kann.<br />
ACHTUNG AUF MILOS RAONIC<br />
Sein Name in der Draw löst bei den<br />
Gegnern keine Glücksgefühle aus. Milos<br />
Raonic wird zurzeit an Nummer 7 geführt.<br />
Wegen einer Rückenverletzung hatte<br />
Raonic an den letztjährigen Swiss Indoors<br />
gefehlt, ebenso am Saisonschluss an den<br />
ATP World Tour Finals in London. Mit ihm<br />
als bestem Nordamerikaner und Nishikori<br />
als Leader Asiens präsentiert Basel zusammen<br />
mit den Top Europäern eine schillernde<br />
Affiche, wie sie kein anderes 500er-<br />
Turnier in der ATP World Tour aufweisen<br />
kann.<br />
SWISS INDOORS WELTWEIT<br />
PERFEKT IM TV-BILD<br />
Der Schweizer Tennishöhepunkt hat seine<br />
Position auch im globalen TV-Markt auf hohem<br />
Niveau konsolidiert. Dank der zentralen<br />
Vermarktung durch die ATP Media in<br />
London wurden die Bilder aus Basel im<br />
Vorjahr während 3397 Stunden live und<br />
zeitverschoben in 175 Ländern ausgestrahlt.<br />
Am Fernsehen ergab sich eine kumulierte<br />
Reichweite von über 21 Millionen<br />
Zuschauern, dazu kommen ebenfalls in<br />
siebenstelliger Höhe die Frequenzen auf<br />
den stark gewachsenen Onlinediensten.<br />
SCHWEIZER REKORD BEIM PREISGELD<br />
UND TOURNAMENT COMMITMENT<br />
Das finanzielle Commitment des Turniers<br />
für die Spieler und die ATP World Tour<br />
übersteigt erneut die Grenze von zwei Millionen<br />
Euro. Das Total Financial Commitment<br />
von 2 151 985 Euro umfasst das<br />
Preisgeld on-site für die Spieler sowie die<br />
Abgaben und Steuern an die ATP Tour.<br />
www.swissindoorsbasel.ch<br />
Weitere Informationen<br />
Ticket-Vorverkauf<br />
Ticket-Hotline:<br />
Tel. +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min.)<br />
Ticket-Online:<br />
www.swissindoorsbasel.ch<br />
Ticketvorverkaufsstellen:<br />
An offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen<br />
Logen, Membercards, VIP-Packages: Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />
trends & style 3/16 13
SPORT<br />
Tennisfrauen<br />
POWER PUR<br />
Da soll noch einer sagen, Frauentennis sei langweilig und unattraktiv. Übrigens gibt’s mittlerweile<br />
auch Männer, die bei den Schlägen stöhnen, was das Zeugs hält. Mich stört’s nicht.<br />
Ausserdem kann man ja – sofern man am Fernseher sitzt – den Ton leiser stellen. Schauen<br />
Sie sich diese Bilder an. Ob Radwanska, Kvitova, Kerber, Görges, Friedsam, Masarova oder<br />
die frischgebackene French-Open-Siegerin Garbine Muguruza – alle versprühen pure Energie.<br />
Hier einige eindrücklich Stilstudien.von René Laemmel<br />
Belinda Bencic<br />
Julia Görges<br />
Anna-Lena Friedsam<br />
14 trends & style 3/16
Garbine Muguruza<br />
Petra Kvitova<br />
Rebeka_Masarova<br />
Agnieszka Radwanska<br />
Angelique_Kerber<br />
trends & style 3/16 15
FITNESS<br />
Warum Sie jetzt mit dem<br />
Laufen beginnen sollten<br />
Egal wohin man schaut, der Frühling kommt. Und weil er kommt,<br />
ist das das Startzeichen, endlich Sport zu treiben.<br />
Jeder, der bereits läuft, kennt jedoch<br />
die zahlreichen Gründe, die angeblich<br />
gegen das Laufen sprechen.<br />
Sitzt man mit Menschen zusammen, die<br />
noch nicht laufen, gerade jetzt, um diese<br />
Jahreszeit, kommt unweigerlich irgendwann<br />
der Satz: «Ach, ich würde auch so<br />
gerne laufen. Aber ich kriege einfach den<br />
Anfang nicht hin.»<br />
Und dann folgt eine ganze Agenda an Ausreden,<br />
warum es so wahnsinnig schwer<br />
ist, einfach loszulaufen.<br />
Der innere Schweinehund, und die Zeit,<br />
und die Kinder, und der Mann, und die<br />
Frau, und alte Verletzungen, und sowieso<br />
die falschen Schuhe, und man hat Rückenschmerzen,<br />
und man müsste eh erst mal<br />
abnehmen wegen der Gelenke. Es gibt<br />
aber auch die wirklich harten Fälle. Menschen,<br />
die angeblich wirklich gerne laufen<br />
würden, die jedoch zwei Totschlagargumente<br />
haben, um nicht mit dem Laufen<br />
anzufangen:<br />
Totschlagargument eins:<br />
«Warum sollte ich denn überhaupt laufen?<br />
Was bringt mir das? Da geh ich doch lieber<br />
ins Fitness-Studio. Da ist es wenigstens<br />
warm.»<br />
Totschlagargument zwei:<br />
«Laufen ist nicht mein Ding. Da wird mir<br />
nach kurzer Zeit langweilig.»<br />
WER IM FRÜHLING NICHT LÄUFT,<br />
LÄUFT NIE<br />
Es ist schon merkwürdig. Gerade jetzt wollen<br />
viele abnehmen. Gerade jetzt wollen<br />
viele mit dem Laufen beginnen. Aber es<br />
fehlt der Sinn. Es fehlt der Grund.<br />
Wandern im Pillersee-Tal<br />
Argumente gegen das Laufen gibt es offenbar<br />
ohne Ende. Doch natürlich gibt es<br />
auch welche dafür. Denn der wichtigste<br />
16<br />
trends & style 3/16
Grund überhaupt ist ganz sicher: Wer läuft,<br />
tut zunächst einmal etwas für sich, für<br />
seine Gesundheit, für seinen Körper und<br />
für die Seele. Und alleine das ist Grund genug,<br />
endlich aufzuhören, gegen das Laufen<br />
zu sprechen. Und den Frühling als<br />
Startsignal fürs Laufen zu nutzen. Denn<br />
der Frühling macht es allen, die wirklich<br />
loslegen wollen, sehr, sehr einfach. Diese<br />
Jahreszeit ist die Power-Jahreszeit. Wer<br />
jetzt die Schuhe schnürt, hat gute Chancen,<br />
für immer ein Läufer zu werden. Wer<br />
einen Anstoss für den ersten Schritt<br />
braucht, dem wird das Buch von Hape Kerkeling<br />
«Ich bin dann mal weg» empfohlen.<br />
Besonders beeindruckend sind die ersten<br />
Seiten, als sich «Hape» auf den Weg<br />
macht. Mit viel zu viel Gewicht, und gleich<br />
jeden Tag musste er 25 bis 30 Kilometer<br />
laufen, um sein Ziel zu erreichen. Und das<br />
völlig untrainiert. Als unsportlicher «Moppel»,<br />
wie er sich selbst bezeichnet. Und<br />
doch lief es bei ihm, er machte sich auf seinen<br />
Weg, mit einem sehr schönen Trick: Er<br />
sagte zu sich selbst: «Ich versuche jetzt<br />
mal, meinen Kopf abzuschalten. Klick, ich<br />
mache ihn jetzt aus (…). Stopp! Nicht denken,<br />
heute mal nur Herz!»<br />
Hape Kerkeling beschreibt immer wieder,<br />
wie er sich gerade am Anfang quälen<br />
musste. Wie sehr die Knie und Gelenke<br />
schmerzten, wie er vor Scham und Wut<br />
weinend auf dem Weg stand. Was bei<br />
Hape besonders sympathisch rüberkommt,<br />
ist seine Ehrlichkeit. Endlich mal<br />
ein Mann, der sagt, wie es ist: Gerade einen<br />
Anfang zu machen, ist die Hölle. Dranzubleiben<br />
ist jedoch noch weitaus schwieriger.<br />
Löwenstark<br />
Vorstadtstrasse 39, 8953 Dietikon, 044 745 10 90, www.garage-fischer.ch<br />
THE BEST IN THE WEST!<br />
trends & style 3/16<br />
17
GESUNDHEIT / LIFESTYLE<br />
GESUNDE ZÄHNE<br />
IM HANDUMDREHEN<br />
18 trends & style 2/16
MYSTERIÖS<br />
Ein strahlendes Lächeln beeinflusst<br />
nicht nur die Art,<br />
wie einen die Mitmenschen<br />
wahrnehmen, sondern<br />
auch das eigene Selbstbild. So<br />
sind gepflegte Zähne nicht nur<br />
ein Zeichen von Gesundheit,<br />
sondern auch ein Attribut der<br />
Schönheit. Doch bei der Zahnpflege<br />
spielen nicht nur Häufigkeit<br />
und Dauer eine grosse<br />
Rolle, sondern auch die<br />
Gründlichkeit. «trends &<br />
style» hat ein paar<br />
Tipps zusammengestellt,<br />
die im Handumdrehen<br />
für ein<br />
atemberaubendes<br />
Lächeln sorgen.<br />
ZAHNPUTZTECHNIK<br />
Studien haben gezeigt, dass Zahnfleischentzündungen,<br />
Zahnbettentzündungen<br />
und Karies durch Plaques verursacht<br />
werden. Die korrekte Putztechnik ist<br />
daher die beste Prophylaxe, um das Risiko<br />
von Zahnerkrankungen zu reduzieren. Die<br />
Landesarbeitergesellschaft für Jugendzahnpflege<br />
in Hessen empfiehlt dabei die<br />
sogenannte KAI-Zahnputztechnik, bei der<br />
das «K» für die Kauflächen, das «A» für<br />
Aussenflächen und das «I» für die Innenflächen<br />
steht. Mindestens zweimal täglich<br />
muss die Zahnbürste ran. Experten empfehlen<br />
hier einen kleinen abgerundeten<br />
Bürstenkopf mit weichen bis mittelharten<br />
Borsten. Fluoridhaltige Zahncremes reinigen<br />
die Zähne effektiv, härten sie ab und<br />
machen sie gegenüber Bakterien unempfindlicher.<br />
ALLE FÜR EINES<br />
Mundspülung oder Mundwasser sind eine<br />
sinnvolle Ergänzung zur täglichen Zahnpflege.<br />
Zahnseide und Zungenreiniger runden<br />
das Programm ab. Dem Zahnarzt<br />
sollte man hingegen auch bei gründlicher<br />
Reinigung mindestens zweimal im Jahr einen<br />
Besuch abstatten, denn trotz sorgfältiger<br />
Zahnpflege können viele Erkrankungen<br />
der Zähne und des Mundraums wie<br />
zum Beispiel Karies, Parodontitis und<br />
Zahnfleischerkrankungen nur beim Zahnarzt<br />
erkannt und behandelt werden.<br />
ZAHNPFLEGE FÜR ZWISCHENDURCH<br />
Hat man nach einer Mahlzeit nicht die<br />
Möglichkeit, sich die Zähne zu putzen, eignen<br />
sich Zahnpflegekaugummis besonders<br />
gut. Sie regen den Speichelfluss an<br />
und befreien die Zähne kurzfristig von Säurerückständen.<br />
GENUSSMITTEL EINSCHRÄNKEN<br />
Wer viel Kaffee, Tee oder auch Rotwein<br />
trinkt, sollte sich in seinem Konsum einschränken<br />
oder ganz darauf verzichten.<br />
Speichelproteine binden nämlich farbige<br />
Substanzen wie Tannine auf dem Zahnschmelz<br />
und können so zu unschönen Verfärbungen<br />
führen.<br />
REGELMÄSSIG ESSEN<br />
Regelmässige Essenszeiten sind nicht nur<br />
gut für die Figur, sondern auch für die<br />
Zähne. Wer hingegen Mahlzeiten ausfallen<br />
lässt, greift häufig zu Snacks wie<br />
Chips, Schokolade oder Müsliriegeln, deren<br />
Rückstände an den Zähnen haften bleiben<br />
und so den idealen Nährboden für<br />
Bakterien darstellen. Für den Hunger<br />
zwischendurch eignet sich Rohkost<br />
wie Äpfel, Karotten oder Sellerie.<br />
MEHR DURCH STROHHALM<br />
TRINKEN<br />
Dunkle Flüssigkeiten wie etwa<br />
Säfte aus schwarzen Johannisbeeren<br />
haben weniger Kontakt<br />
mit den Zähnen, wenn man sie<br />
durch einen Strohhalm trinkt.<br />
MEHR ERDBEEREN ESSEN<br />
In Erdbeeren steckt nicht nur ein<br />
hoher Anteil an Kalzium, Magnesium,<br />
Eisen, Folsäure und Vitamin C:<br />
Studien haben ergeben, dass die winzigen<br />
Samen auf der Frucht dabei helfen,<br />
Beläge von den Zähnen zu entfernen. Zudem<br />
steckt in Erdbeeren Maleinsäure, ein<br />
natürliches Bleichmittel, das auch Bestandteil<br />
einiger «Whitening»-Zahncremes<br />
ist. Zum Glück ist jetzt wieder Erdbeerzeit!<br />
SCHÖNE AUSSICHTEN<br />
Wenn Frauen ihre Zähne optisch heller<br />
wirken lassen wollen, können sie mit<br />
der gezielten Auswahl des<br />
Lippenstifts ihre Kauwerkzeuge<br />
in ein vorteilhafteres<br />
Licht rücken:<br />
Haben die Zähne einen<br />
eher gelblichen Unterton,<br />
sollten gelbstichige<br />
Nuancen vermieden und stattdessen<br />
blau unterlegte Farben wie<br />
etwa Beerentöne bevorzugt werden. Bei<br />
gräulichen Zähnen hingegen wirken<br />
Orange oder Pfirsich vorteilhaft. Auch gebräunte<br />
Haut lässt die Zähne weisser wirken.<br />
Um den Effekt auch<br />
ohne UV-Strahlung zu<br />
erzielen, eignen sich<br />
Selbstbräuner besonders<br />
gut. Ein<br />
gebräunter Teint<br />
lässt aber nicht nur<br />
die Zähne, sondern auch<br />
die Augen strahlen.<br />
trends & style 3/16<br />
19
LIVESTYLE<br />
DRACHEN-<br />
BOOTRENNEN<br />
Die Drachenbootrennen in Eglisau haben Kultstatus erreicht. Sie vereinen sportliches<br />
Kräftemessen, Lifestyle und Kultur. Alle können mitmachen. Freunde, Verwandte,<br />
Firmen oder Partner sind aufgerufen, Teams zusammenzustellen und sich in den<br />
Fluten des Rheins zu messen.<br />
René Laemmel hat mit dem OK-Mitglied<br />
Marcel Maurer (DJ Muri) gesprochen.<br />
Lesen Sie hier, was er so zu sagen hat.<br />
«trends & style»: Herr Maurer, seit wann<br />
genau werden diese Rennen in Eglisau<br />
durchgeführt?<br />
Marcel Maurer: Bereits seit 1992! Unser<br />
25-jähriges Jubiläum war innerhalb von drei<br />
Minuten ausgebucht. Teams können sich<br />
nur noch für das Drachenbootrennen am<br />
Zürifäscht anmelden (www.drachenbootrennen.ch).<br />
Wie viele Teilnehmende respektive<br />
Teams gehen jeweils an den Start?<br />
Über 70 Teams, das sind circa 1500 Personen,<br />
welche aktiv am Drachenbootsrennen<br />
teilnehmen. Täglich sind es rund<br />
4000 Gäste, welche den Anlass besuchen.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, im OK Einsitz<br />
zu nehmen?<br />
Die Mischung aus Funsport kombiniert mit<br />
Lifestyle und Outdoor-Party ist einzigartig<br />
und das Organisieren macht deshalb unglaublich<br />
Spass.<br />
Ist diese Art von Bootsrennen nicht gefährlich<br />
(Kentern, Unfälle)?<br />
Nein, denn unsere Sicherheitsvorkehrungen<br />
entsprechen den gesetzlichen Vor-<br />
20<br />
trends & style 3/16
MYSTERIÖS<br />
gaben von nautischen Veranstaltungen und<br />
sind sehr hoch. Natürlich können Drachenboote<br />
kentern, aber alle Teilnehmenden<br />
tragen Schwimmwesten und es sind genügend<br />
Rettungsboote während den Rennen<br />
im Einsatz. Wir hatten zum Glück noch nie<br />
einen ernsthaften Zwischenfall mit den Drachenbooten.<br />
Woher stammen die Drachenbootrennen<br />
ursprünglich?<br />
Die Tradition der Drachenbootrennen<br />
stammt aus dem asiatischen Raum und ist<br />
über 2000 Jahre alt.<br />
Als DJ legen Sie sicher Wert auf entsprechende<br />
Stimmung rund um den Anlass.<br />
Wie feiern die Sieger? Gibt es ein Drachenbootfest?<br />
Partytime?<br />
Die Siegerinnen und Sieger feiern natürlich<br />
ausgelassen. Gefeiert wird aber schon<br />
während den Rennen tagsüber, da wir eine<br />
Art Festivalgelände direkt am Rhein haben.<br />
Und draussen tanzen und feiern ist im<br />
Sommer logischerweise sehr beliebt. Wir<br />
sind auch ein bisschen stolz, dass wir dem<br />
aktuellen Trend von Daytime Partys sehr<br />
weit voraus waren und diesen auch mitgeprägt<br />
haben. In der Nacht festen und tanzen<br />
die Gäste am Freitag und Samstag im weitherum<br />
bekannten Schützenhaus in Eglisau,<br />
um die Triumphe zu feiern oder um Mut für<br />
das nächste Rennen zu tanken.<br />
Herr Maurer, was machen Sie hauptberuflich?<br />
Ich bin Event- & Partyveranstalter und DJ.<br />
Haben Sie genügend Sponsoren? Wer ist<br />
Hauptsponsor?<br />
Wir finanzieren den Event hauptsächlich<br />
aus den Startgeldern und den Umsätzen<br />
der Gastronomie. Wir haben aber auch sehr<br />
grosszügige Sponsoren, ohne deren Unterstützung<br />
ein solcher Event fast nicht<br />
mehr zu organisieren wäre.<br />
Sind Sie selber auch aktiver Ruderer?<br />
Ähm! Wir sind Paddler! Der Unterschied<br />
ist, dass wir sehen, wo wir hinfahren.<br />
Und nein, meine aktive Zeit als<br />
Drachenboot-Paddler ist vorbei. Ich<br />
sitze mittlerweile lieber an der Trommel<br />
oder am Steuer.<br />
Wie schaut es mit Originalitätspreisen<br />
aus? Werden die schönsten<br />
Boote auch gekürt?<br />
Immer mehr Teams überlegen sich ein<br />
Motto für das Team. Das originellste Motto/<br />
Team gewinnt einen Preis.<br />
An solche Anlässen tauchen auch immer<br />
wieder Promis auf. Bei Ihrem Anlass<br />
auch?<br />
Selbstverständlich, und die meisten sitzen<br />
auch in einem Boot und paddeln aktiv am<br />
Rennen mit. Wir verzichten aber bewusst<br />
auf VIP/Celebrity-Aktionen. Die anwesenden<br />
Persönlichkeiten aus Sport, Medien,<br />
Fernsehen und Lifestyle und so weiter<br />
wollen an unserem Event wie alle andern<br />
behandelt werden.<br />
Gibt es auch im Ausland Rennen? Wenn<br />
ja, wo und welches sind die besten?<br />
Das grösste und beliebteste Drachenbootrennen<br />
der Welt findet jährlich im Sommer<br />
in Hongkong statt. Über 5000 Teilnehmende<br />
aus aller Welt und über eine halbe<br />
Million Zuschauer!<br />
Was dürfen die Zuschauer am diesjährigen<br />
Event so alles erwarten?<br />
Es werden natürlich wieder spektakuläre<br />
und spannende Rennen stattfinden mit<br />
fröhlichen, ausgelassenen und sehr motivierten<br />
Funteams. Tagsüber betreiben die<br />
Mykonos Griechen Seigi & Stelios zusammen<br />
mit Bruno und ihrem Team die<br />
Red Bull Bar und ganz viele illustre DJs<br />
sorgen für den richtigen Sound. Ein Festzelt<br />
mit einem reichhaltigen und vielfältigen kulinarischen<br />
Angebot steht natürlich auch<br />
zur Verfügung und genügend Sonnenplätze<br />
hats auch. Die dazugehörende Drachenboot-Beach-Party<br />
findet Freitag- und Samstagnacht<br />
im weitherum bekannten Schützenhaus<br />
statt. Die Stimmung an diesem<br />
Festival wird vielfach mit einem Ibiza-<br />
Sommer-Feeling verglichen, nicht nur<br />
weil die namhaften DJs die Paddlerinnen<br />
und Paddler nach dem Rennen zum<br />
Tanzen animieren, sondern auch, weil<br />
die ganze Mischung aus Sport, Spass<br />
und Sonne im wunderschönen Eglisau<br />
schlicht und einfach perfekt ist.– Hingehen<br />
und sich treiben lassen!<br />
Noch was anderes: Wer wird Fussball-<br />
Europameister?<br />
Deutschland<br />
trends & style 3/16<br />
21
EDUCATION<br />
ACADEMIC GATEWAY –<br />
DER BESTE WEG ZUR AUSBILDUNG<br />
Die «Academic Gateway» ist eine<br />
einzigartige, neue Schule mit Vorbereitungskursen<br />
für die eidgenössische<br />
Maturität, eine Passerelle mit ETHund<br />
Universitäts-Zulassung und dazu gehört<br />
auch ein Cambridge Exams Center. Die<br />
Schule ermöglicht den Interessenten, eine<br />
schnelle, prüfungsrelevante<br />
und pädagogisch abgestützte<br />
Ausbildung um die Hochschulreife<br />
zu erlangen. Einer der<br />
Schwerpunkte ist das Erlangen<br />
der Hochschulreife nach der<br />
Berufsausbildung. Dies hat<br />
durchaus auch einen politischen<br />
Hintergrund. Absolvieren sie vor der<br />
Matura eine Berufsausbildung, erhöhen<br />
sich ihre Chancen in der Wirtschaft schlagartig.<br />
Junge Erwachsene, denen es aus diversen<br />
Gründen nicht zur Matura gereicht hat<br />
oder diese abbrechen mussten, erhalten<br />
durch diese Schule eine grosse Chance,<br />
Versäumtes nachzuholen. Ausserdem bestehen<br />
verschiedene Möglichkeiten, Studiengänge<br />
zu machen. Berufsbegleitend<br />
in zwei Jahren oder mit einem Jahr Vollzeitausbildung.<br />
Alles modular auf den Studierenden<br />
angepasst. Jeweils im August und<br />
Februar beginnen die neuen Semester. Es<br />
gibt noch freie Studienplätze.<br />
«Unser Ziel ist es, jungen<br />
Erwachsenen zur Hochschulreife<br />
zu verhelfen, die diese auf dem<br />
ersten Bildungsweg verpassten.»<br />
Livia Zimmermann<br />
Hinter der Konzeption der Privatschule<br />
Academic Gateway verbirgt sich eine<br />
menschliche Geschichte. Es ist die Story<br />
von zwei Kindern, den Kindern von Firmengründerin<br />
Livia Zimmermann. Diese sind<br />
jetzt 18 und 19 Jahre alt, fielen aus unterschiedlichen<br />
gesundheitlichen Erkrankungen<br />
aus unserem eingefahrenen Schulsystem<br />
und mussten für ihre Bildungsziele<br />
einen langen, steinigen Weg auf sich nehmen.<br />
«Der jahrelange Kampf mit Behörden, Institutionen,<br />
Schulen, Spitälern und Ämtern<br />
um die Bildung meiner Kinder motivierte<br />
mich, mich auch beruflich auf die Unterstützung<br />
von Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen zu konzentrieren,<br />
die aus dem normalen Rahmen<br />
unseres Bildungssystems herausfallen.<br />
So zum Beispiel bei<br />
meiner Tätigkeit als stellvertretende<br />
Schulleiterin der Schule für<br />
Handel und Wirtschaft Winterthur,<br />
in deren Rahmen ich mich darauf spezialisierte,<br />
Jugendliche zu fördern, die aus verschiedenen<br />
Gründen einen schwierigen<br />
Start im Bildungswesen hatten und sich<br />
erst später ihrer Ziele, aber auch ihrer Fähigkeiten<br />
bewusst wurden», so die Ausführungen<br />
von Livia Zimmermann.<br />
Livia Zimmermann: «Unser Ziel ist es, jungen<br />
Erwachsenen zur Hochschulreife zu<br />
22 trends & style 3/16
verhelfen, die diese auf dem ersten Bildungsweg<br />
verpassten. Die Gründe dafür,<br />
dass es auf dem ersten Bildungsweg nicht<br />
klappt, sind – wie bei meinen Kindern – von<br />
Mensch zu Mensch unterschiedlich: sei es<br />
eine chronische physische oder psychische<br />
Krankheit, ein schwieriges Umfeld in<br />
der formativen Phase oder auch einfach<br />
nur, dass sich jemand in unserem früh spezialisierenden<br />
System nicht rechtzeitig für<br />
diesen Weg entscheidet.<br />
Livia Zimmermann hat nicht nur<br />
einen Multi-Kulti-Hintergrund; sie<br />
ist nach einer abwechslungsreichen<br />
Ausbildung auch multitasking vielseitig<br />
einsetzbar.<br />
Häufig ist es dann auch durch den hohen<br />
zeitlichen und finanziellen Aufwand des<br />
zweiten Bildungsweges schwierig, sich<br />
später noch umzuorientieren, hat man erst<br />
einmal den ersten Bildungsweg verpasst.<br />
Genau diesen Umständen wollen wir Rechnung<br />
tragen, indem wir unsere Angebote<br />
individuell an unsere Schüler anpassen, unsere<br />
Kurse modular und flexibel aufbauen<br />
und einen Studiengang anbieten, der unsere<br />
Schüler in nur einem Jahr zur Zulassung<br />
an alle Schweizer Hochschulen führt.<br />
Die Umstände eines jeden Schülers sind<br />
unterschiedlich – deshalb soll unser Bildungsangebot<br />
genauso individuell sein.»<br />
Zur Person<br />
Name: Livia Zimmermann<br />
Geburtstag: 20. Juli 1970<br />
Familie: geschieden,<br />
zwei Kinder<br />
Beruf: Schulleiterin<br />
Likes: Skifahren, Sport, Tanzen,<br />
Musik, Freunde,<br />
Gesellschaft<br />
Dislikes: Unehrlichkeit und<br />
Intoleranz<br />
Informationen<br />
Academic Gateway<br />
Hauptsitz<br />
Auf der Mauer 1, 8001 Zürich<br />
Standort<br />
Stettbachstrasse 6, 8600 Dübendorf<br />
Tel. 044 310 10 67<br />
sekretariat@academic-gateway.ch<br />
www.academic-gateway.ch<br />
trends & style 3/16 23
PRIVAT WELLNESS für zu Hause – 365 Tage!<br />
Ein privates Wellness Resort im Eigenheim muss nicht teuer sein!<br />
AquaPressa ist das erste und einzige Whirl-System mit dem patentierten AquaPressa-Effekt. Damit<br />
verfügen Sie über drei Möglichkeiten, sich massieren zu lassen. Ob mit Luft-Jet, Wasser-Jet oder<br />
punktuell mit einer Mischung aus beiden Systemen, bei allen Anwendungen hören Sie kaum ein<br />
Geräusch! Ganz zu schweigen von der wohltuenden Wirkung der Power-Lichttherapie. Die eigenen<br />
Produkte werden in der Schweiz hergestellt. Aus diesem Grund können auch Spezialmasse zum Beispiel<br />
für grosse Menschen oder ungleich grosse Paare mit zwei Liegepositionen.<br />
Besuchen Sie unsere fantastische Ausstellung (inklusiv Testraum) mit einer unglaublichen Auswahl an<br />
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LIVESTYLE<br />
BARRY FÜR<br />
MENSCH UND HUND<br />
Beim neugegründeten Verein Barry Family & Friends stehen die Begegnungen zwischen<br />
Menschen und den sozialstarken sowie therapeutisch einsetzbaren Bernhardinern<br />
im Mittelpunkt. Auch der Einsatz für eine gesunde Zucht und eine artgerechte<br />
Ausbildung des Schweizer Nationalhundes über möglichst alle Zuchtstätten<br />
hinweg zählt zu den wichtigsten Vereinsaufgaben. Besonders beliebt bei Jung und Alt<br />
sind die verschiedenen Aktivitäten wie Hundestreicheln, Wanderungen oder Events mit<br />
Bernhardinern. Unter dem Motto «Barry live – Bernhardiner erleben» finden an zahlreichen<br />
Orten in der Schweiz erlebnisreiche Anlässe mit den gutmütigen und sympathischen<br />
Hunden statt.<br />
So gross die Bernhardinerhunde auch sind, so kurz und klar lässt sich auch der Zweck<br />
des Vereins Barry Family & Friends formulieren: «Wir bringen Mensch und Hund zusammen»,<br />
sagt der Marketingverantwortliche Markus Kretz. Das besonders gutmütige Wesen<br />
des Schweizer Nationalhundes erweckt überall und bei allen immense Sympathien.<br />
Früher als Rettungshund eingesetzt ist er heute aus manch therapeutischem Einsatz beispielsweise<br />
für bedürftige Kinder oder Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung<br />
nicht mehr wegzudenken. So unterstützen die Vereinsmitglieder und ihre<br />
Hunde, alles reinrassige Bernhardiner mit SKG-Stammbaum aus in- oder ausländischen<br />
Zuchtstätten, verschiedene Sozialprojekte. An zahlreichen Publikumsanlässen in der ganzen<br />
Schweiz zeigen die Bernhardiner ihre Fähigkeiten und es wird über die Ziele und die<br />
Projekte des gemeinnützigen und nicht gewinnorientierten Vereins informiert.<br />
Die Gesundheit und der Charakter eines guten Bernhardiners stehen dabei im Vordergrund.<br />
Deshalb setzt sich der Verein auch für eine gesunde Zucht und eine artgerechte<br />
Ausbildung des Schweizer Nationalhundes ein.<br />
BARRY LIVE – BERNHARDINER ERLEBEN<br />
Mit dieser Veranstaltungsserie bringt der Verein Mensch und Hund zusammen, damit die<br />
Besucher schöne und unvergessliche Momente mit den Bernhardinern verbringen können.<br />
Auftakt der diesjährigen Tour bildete eine Medienorientierung in Geroldswil (Sitz des<br />
Vereins) Ende März. Weitere bedeutende Anlässe sind die Rigi-Wanderung und im August<br />
der Auftritt anlässlich des Legacy Polo Cup in Birrfeld.<br />
Informationen<br />
www.barry-familyfriends.ch<br />
trends & style 3/16<br />
25
REGION<br />
Der Fun-Event im Limmattal!<br />
4. FIRMEN-TURNIER 2016<br />
IM BOWLING WEST<br />
Bereits zum vierten Mal wird<br />
im September dieses Jahres<br />
das sehr beliebte Firmen-<br />
Bowling-Turnier in Schlieren<br />
durchgeführt. Dabei treten<br />
Unternehmen der gleichen Brache gegeneinander<br />
an. Die Firmengrösse spielt dabei<br />
keine Rolle. Gestartet wird mit der Vorrunde<br />
am 19. September 2016.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Firmen aus jeder<br />
Branche. Auswechselspieler sind erlaubt.<br />
Am Start muss ein Team jeweils zwingend<br />
mit vier Spielern antreten. Ausserdem können<br />
sich mehrere Teams pro Firma anmelden.<br />
Kunden und Geschäftspartner sind<br />
ebenfalls willkommen. Der Final findet am<br />
Samstag, 1. Oktober 2016 statt.<br />
Informationen & Facts<br />
Start Vorrunde: ab 19. September 2016<br />
Finaltag: 1. Oktober 2016<br />
Anspielzeiten: werden auf der Website aktuell aufgeschaltet<br />
Modus:<br />
Drei Gruppenspiele in der Branche, die besten drei<br />
Teams pro Branche spielen dann um den Branchen-Sieg.<br />
Masters:<br />
Im Anschluss daran spielen die Branchen-Sieger noch<br />
ein Masters über alle Branchen!»<br />
Startgeld:<br />
CHF 25.–/Person oder CHF 100.–/Team (3 Spiele)<br />
Begrüssungs-Apéro: inbegriffen<br />
Finalspiele:<br />
gratis<br />
Austragungsort: Bowling West, Schlieren<br />
Weitere Informationen: www.bowlingwest.ch<br />
Anmeldeschluss: 8. September 2016<br />
Fragen zum Turnier: 079 541 06 23<br />
Frühzeitige Anmeldungen sind vor Vorteil, da letztes Jahr über 80 Teams<br />
am spassigen Event teilgenommen haben.<br />
TOLLE PREISE ZU GEWINNEN – JETZT ANMELDEN!<br />
26 trends & style 3/16
Lüge 7: «In der Schule war ich immer ein<br />
Genie in ...»<br />
Auch Mitarbeiter, die eins und eins zu drei<br />
addieren, sagen sich wunderbare Leistungen<br />
als Mathe-Schüler nach – nur die «Kenntnisse<br />
seien ein wenig eingerostet». Das gilt<br />
wohl eher fürs Gedächtnis, wo die ehemalige<br />
Mathe-Fünf nicht mehr gespeichert ist.<br />
2016<br />
Lüge 8: «Du warst leider nicht am Platz.»<br />
Wenn ein Kollege auf dem Weg in die Kantine<br />
vergessen wurde, weil ihn keiner leiden<br />
kann, wird ihm dieser Satz als Trostpflaster<br />
aufgeklebt.<br />
Lüge 9: «Eigentlich hast du Recht!»<br />
Das «eigentlich» spricht Bände! Ein Kollege,<br />
der «eigentlich» Recht hat, irrt sich nach Meinung<br />
des anderen – genau in diesem Fall!<br />
62 JAHRE<br />
Lüge 10: «Wenn ich dich nicht hätte ...»<br />
Der Satz klingt wie eine Liebeserklärung –<br />
und wird auch so verstanden. In Wahrheit<br />
meint er aber oft: «Du bist ein nützlicher<br />
Idiot. Ohne deine Unterstützung hätte ich<br />
noch mehr Probleme auf dem Tisch.»<br />
Wir sind überzeugt - der beste Espresso im Limmattal<br />
Motta Caffè-Bar<br />
in der Center Mall<br />
EKZ Shoppi<br />
8957 Spreitenbach<br />
11:11:06 Uhr<br />
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DER HANDY-SHOP<br />
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Barbara & Martin Bühler-Schmidt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr: 9–12 / 13.30–18.30 Uhr<br />
Sa: 9–16 Uhr<br />
Restaurant Winzerhaus 8104 Weiningen<br />
T 044 750 40 66 F 044 750 40 95<br />
mail@winzerhaus.ch www.winzerhaus.ch<br />
Dienstag geschlossen<br />
Novatel<br />
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Tel. 044 747 50 00<br />
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zu Zweitoder mit Freunden in unserem<br />
lauschigen Garten.<br />
Ideal auch für Gruppen, Familienfeiern.<br />
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(bis zu 150 Personen).<br />
Da, wo der Gast noch König ist!<br />
Restaurant Stürmeierhuus, Freiestr. 14, 8952 Schlieren, Tel. 044 730 09 09
PEOPLE<br />
SPORT-<br />
TWINS<br />
Egal ob Fussball, Tennis, Boxen oder Eishockey – man findet<br />
sie überall. Sport-Zwillinge sind nicht nur in der Schweiz,<br />
sondern rund um den Globus erfolgreich. Oft beflügeln sie<br />
sich gegenseitig zu Höchstleistungen und kämpfen nicht<br />
gegeneinander, sondern miteinander. Hier einige Argumente<br />
dafür, dass Talent eben doch in der Familie liegt.<br />
von Nina Locher<br />
Daniel und Henrik Sedin<br />
Die Sedin-Twins spielen seit 2000 bei<br />
den Vancouver Canucks und sind unzertrennlich.<br />
Seit 23 Jahren spielen<br />
sie nur zusammen in einem Team. Um<br />
dies beizubehalten, drohten sie gar<br />
schon mit Streik.<br />
Jocelyne und Monique Lamoureux<br />
Die aus einer Hockeyfamilie stammenden Zwillinge Jocelyne und Monique<br />
Lamoureux sind sozusagen auf dem Eis aufgewachsen. Die beiden sind sich gegenseitig<br />
die grösste Unterstützung.<br />
Steve und Phil Mahre<br />
Obwohl sie sehr ähnlich aussehen,<br />
sind sie keine eineiigen Zwillinge. Phil<br />
gewann in seiner Karriere dreimal den<br />
Gesamtweltcup sowie je einen<br />
Olympia- und Weltmeistertitel. Auch<br />
Steve gewann neunmal ein<br />
Weltcuprennen und wurde 1982<br />
Riesenslalom-Weltmeister. Vor einigen<br />
Jahren gab Phil Mahre im Alter<br />
von 49 Jahren ein Comeback und<br />
konnte sich bei FIS-Rennen in den<br />
USA sogar mehrfach in den Top Ten<br />
klassieren.<br />
Ronald und<br />
Frank de Boer<br />
Bereits der Vater war kurz<br />
im Profifussball tätig, die<br />
Söhne machten es noch<br />
besser. 2004 gesellte sich<br />
der um zehn Minuten ältere<br />
Frank zu seinem<br />
Bruder, der in Schottland<br />
bei den Glasgow Rangers<br />
unter Vertrag steht. Doch<br />
auch ihnen gelang es<br />
nicht, einen National mannschaftstitel<br />
zu feiern.<br />
28 trends & style 3/16
Lars und Sven Bender<br />
Nachdem die Benders bei 1860 München in der 2. Bundesliga<br />
spielten, wurden die beiden laufstarken Mittelfeldspieler von unterschiedlichen<br />
Vereinen abgeworben. Während Sven zu Borussia<br />
Dortmund wechselte, ging Lars zu Bayer Leverkusen. Auch Jogi Löw<br />
berief die beiden Brüder schon ins Nationalkader.<br />
Philipp und<br />
David Degen<br />
Die Degen-Zwillinge haben<br />
in der Fussballwelt für Furore<br />
gesorgt. David hat unter anderen<br />
für Borussia Mönchengladbach<br />
gespielt, Philipp<br />
durfte sogar für D ortmund<br />
und Liverpool auflaufen.<br />
Inzwischen sind beide<br />
wieder bei ihrem Stammklub<br />
Basel engagiert.<br />
Angela, Flavia und Fabio Landolfi<br />
Purer Zufall führte die Drillinge Angela, Flavia und<br />
Fabio Landolfi vor circa 14 Jahren zum Tanzsport.<br />
Eine Freundin hatte die beiden Mädchen der<br />
Familie zu einer Probestunde in ihre Tanzschule<br />
eingeladen. Bruder Fabio landete eher unfreiwillig<br />
dort. «Ich musste damals mitgehen, da ich zu jung<br />
war, um alleine zu Hause bleiben zu dürfen», lacht<br />
der 18-Jährige.<br />
Nico und Jan Elvedi<br />
Während Nico auf bestem Wege ist, sich in der<br />
Bundesliga durchzusetzen und sogar schon ins<br />
Schweizer A-Team eingeladen wurde, steht sein<br />
Bruder Jan noch beim FC Winterthur unter Vertrag.<br />
Bob und Mike Bryan<br />
Die Hoffnung für alle Federer-Fans sind die Bryan-Twins. Sie gelten als<br />
eines der besten Tennis-Doppel aller Zeiten und führen zurzeit auch<br />
die ATP-Weltrangliste im Doppel an. Insgesamt 23 Grand-Slam-Titel<br />
sammelten die Brüder bereits, die praktischerweise Rechtshänder<br />
(Mike) und Linkshänder (Bob) vereinen.<br />
Claudio und Sandro Moggi<br />
Nachdem sie in Rapperswil in der NLA nicht richtig<br />
Fuss fassen konnten, wechselten die Zwillinge in<br />
die Organisation der ZSC Lions. Seit 2007 haben<br />
die Zwillingsbrüder im Emmental eine neue Heimat<br />
gefunden und skoren regelmässig für den SC<br />
Langnau.<br />
trends & style 3/16 29
GASTRONOMIE<br />
OUTDOOR<br />
FEELING –<br />
DIE BESTEN RESTAURANTS<br />
KEYWEST<br />
Herrliche Seesicht, feinste kulinarische<br />
Highlights und eine herzliche Bedienung.<br />
Das alles dürfen im Seerestaurant Key<br />
West in Oberrieden die Gäste geniessen.<br />
Direkt neben der Schiffsanlegestelle gelegen,<br />
kommt man hier in Genuss einer<br />
atemberaubenden Seesicht. Auch ein<br />
hauseigener Bootssteg darf nicht fehlen.<br />
Bei schönem Wetter wird auch hier aufgetischt.<br />
Herausragend sind auch die Kochkünste<br />
unseres Küchenchefs und seiner<br />
Crew. Ob saisonale Gerichte, kreative Vorspeisen,<br />
köstliche Fischvariationen oder<br />
Pasta und Grillspezialitäten: bei uns finden<br />
Sie Köstlichkeiten für jeden Geschmack.<br />
Kontakt<br />
Seestrasse 31/32. 8942 Oberrrieden,<br />
Tel. 044 720 05 04,<br />
www.keywest-zuerich.ch<br />
STÜRMEIERHUUS<br />
Angrenzend an Schlieren’s Stadtpark befindet<br />
sich das rustikale Restaurant Stürmeierhuus<br />
mit seinem lauschigen Gartenbereich.<br />
Die Gäste erleben hier Gemütlichkeit<br />
und kulinarische Hochgenüsse. Eine echte<br />
Wohlfühl-Oase mitten im Limmattal. Das<br />
Lokal versprüht einen gemütlichen Charme<br />
und lädt zum Verweilen ein. Auf der Speisekarte<br />
stehen selbst gemachte Spezialitäten,<br />
die vorzugsweise mit regionalen Produkten<br />
hergestellt werden. Die Location<br />
eignet sich hervorragend für private Festlichkeiten,<br />
Firmenanlässe und Bankette bis<br />
zu 125 Personen. Thomas Unger und sein<br />
Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Kontakt<br />
Freiestrasse 14, 8952 Schlieren,<br />
Tel. 044 730 09 09,<br />
www.stuermeierhuus.ch<br />
30<br />
trends & style 3/16
STALDEN<br />
Die gehobene und sehr gepflegte Gastronomie wird<br />
auch in der Gartenterrasse und im Bähnli (für Gesellschaften)<br />
zelebriert. Der lauschige und vor neugierigen<br />
Blicken von aussen geschützte Garten ist an lauen Sommerabenden<br />
sowohl für ein geselliges Treffen für einen<br />
Feierabendtrunk, speziell aber auch für ein tolles Abendessen<br />
eine sehr empfehlenswerte Adresse. Die mächtigen<br />
Rosskastanienbäume und die übrigen Sträucher<br />
sorgen für ein überaus heimeliges Ambiente. Wenn dazu<br />
die gastronomischen Erwartungen an das Lokal sogar<br />
noch übertroffen werden, so wird ein aus jedem noch so<br />
kleinen Anlass ein unvergesslicher Abend werden. Das<br />
Bähnli ist ausschliesslich für Gesellschaften reserviert<br />
und eignet sich besonders gut für intime Familienfeste<br />
und Firmenanlässe.<br />
Kontakt<br />
Friedlisbergstrasse 9, 8965 Berikon,<br />
Tel. 056 63311 35, www.stalden.com<br />
LINDE WEININGEN<br />
Entspannen und geniessen! Am besten<br />
mit einem perfekt angemachten Beefsteak<br />
Tatar, einem Menü oder einfach nur<br />
einem erfrischenden Drink auf der zentral<br />
gelegenen Terrasse der Linde Weiningen.<br />
Auch empfehlenswert: Shrimps aus<br />
der Pfanne mit Knoblauch und Chili auf<br />
Blattsalaten mit Balsamico-Dressing.<br />
Maja Grossmann und das Linde-Team<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Kontakt<br />
Badenerstrasse 2, 8104 Weiningen,<br />
Tel. 044 750 18 18,<br />
www.lindeweiningen.ch<br />
OBERES TRIEMLI<br />
Die Sommergerichte im Oberen Triemli<br />
sind nicht nur ein Genuss, sondern gleichzeitig<br />
eine willkommene Erfrischung. Auch<br />
dieses Jahr hat die Küchencrew wieder<br />
eine vitaminreiche und saisonbewusste<br />
Sommerkarte für die Gäste zusammengestellt.<br />
Geniessen Sie einen Aufenthalt im<br />
«Triemli Garten» in einem unvergesslichen<br />
Ambiente mit dem hauseigenen Gartenteich,<br />
in dem nicht nur die Frösche für die<br />
dazugehörige Stimmung sorgen.<br />
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.<br />
Kontakt<br />
Birmensdorferstr. 535, 8055 Zürich,<br />
Tel. 044 463 10 25,<br />
www.oberes-triemli.ch<br />
trends & style 3/16 31
RESTAURANT GOLFCLUB UNTERENGSTRINGEN<br />
KULINARISCHE<br />
HÖHENFLÜGE<br />
IN PERFEKTER IDYLLE<br />
Haben Sie gewusst, dass das wunderbar<br />
und äusserst ruhig gelegene<br />
Restaurant des Golfclubs Unterengstringen<br />
öffentlich ist? Dieser grüne<br />
Flecken gleicht einer Oase im sonst total<br />
überbauten Limmattal. Hier fühlen sich die<br />
Gäste bereits beim Eintreten fast wie im<br />
Urlaub. Und dank der sprichwörtlichen<br />
Herzlichkeit, die in allen Frapolli-Betrieben<br />
vorhanden ist, erhöhen sich die Wohlfühlmomente<br />
sehr rasch.<br />
Mit Romeo Preite als Geschäftsführer<br />
agiert hier seit kurzem eine Gastro-Legende,<br />
ein absoluter Profi und Grandseigneur,<br />
der schon seit 43 Jahren für die Familie<br />
Frapolli mit grossem Engagement<br />
arbeitet.<br />
Wie wäre es mit feinen regionalen und internationalen<br />
Spezialitäten, einem scharfen<br />
Tatar oder einem feinen Coupe? Die<br />
Angebote sind saisonal angepasst, Essen<br />
ist den ganzen Tag möglich. Besonders<br />
über die Mittagszeit wird ein Besuch im<br />
gut beschatteten Gartenrestaurant empfohlen.<br />
Fast wie im Paradies. Abends, kurz<br />
vor dem Sonnenuntergang ist die Idylle am<br />
schönsten. Apéro-Time! Und schon wähnt<br />
man sich wieder im Urlaubs-Modus, denn<br />
hier heisst es: Seele baumeln lassen, tief<br />
durchatmen und den Duft von Gras und<br />
Grilladen geniessen.<br />
Übrigens: Die sehr persönliche Weinkarte<br />
mit diversen Spezialitäten aus der Schweiz<br />
und der ganzen Welt wurde mit Bedacht<br />
und für jedes Budget vom Mutterhaus Hotel<br />
Restaurant Sommerau-Ticino, Sommelier<br />
Elio Frapolli, zusammengestellt. Diverse<br />
dieser feinen Tropfen sind auch im<br />
Offenausschank erhältlich.<br />
Alle sollen sich auf einen Besuch freuen<br />
können, Anlässe und Jubiläen feiern und<br />
Geschäftskunden und -partner einladen.<br />
Hier finden die Gäste auch immer genügend<br />
Parkplätze.<br />
Informationen<br />
Golfclub Unterengstringen<br />
Überlandstrasse 109<br />
8951 Fahrweid<br />
Tel. 044 733 55 45<br />
info@golf-frapolli.ch<br />
www.golf-frapolli.ch<br />
32 trends & style 3/16
Kultur & Genuss<br />
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Bitte informieren Sie sich:<br />
Golfclub Unterengstringen • Postfach 10 • 8103 Unterengstringen<br />
Tel. 044 733 55 44 • info@golf-unterengstringen.ch<br />
Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen | Tel. 044 750 18 18 | www.lindeweiningen.ch<br />
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exkl. obligatorischer Vollkaskoversicherung. Eine Anzahlung ist nicht obligatorisch (mit entsprechender Anpassung<br />
der Leasingraten) . Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.
REGION<br />
BADI «IM MOOS» PRÄSENTIERT:<br />
VOLLMONDSCHWIMMEN<br />
Diese Saison gibt es im Schwimmbad Im Moos in Schlieren ein besonderes Highlight – das<br />
Vollmondschwimmen. Zwei Mal hat man die Gelegenheit, in geheimnisvoller Atmosphäre<br />
einen speziellen Abend zu verbringen. Gekrönt werden diese Abende von der Möglichkeit, ein<br />
Romantik-Dinner zu erleben.<br />
Eine lauschige Location, leise Begleitmusik,<br />
ein feines Barbecue,<br />
Vollmond – die perfekten Gegebenheiten<br />
für ein besonderes Erlebnis. Im<br />
Schwimmbad Im Moos hat man in dieser<br />
Saison zwei Mal die Gelegenheit, im Lichte<br />
des Vollmondes ein paar Bahnen zu ziehen,<br />
sich am Grill und Salatbuffet zu stärken<br />
und eine einzigartige Atmosphäre zu<br />
geniessen. Möchte man einen dieser<br />
Abende intensiv zu zweit verbringen und<br />
seiner Liebsten oder seinem Liebsten einen<br />
unvergesslichen Moment schenken,<br />
bietet die Badi ein romantisches Dinner<br />
an. An einem lieblich gedeckten Tisch mit<br />
Kerzenlicht, abseits der restlichen Gäste<br />
direkt am Wasser, kommt man in den Genuss<br />
eines wunderbaren 4-Gänge-Überraschungs-Menüs<br />
mit einem Willkommens-<br />
Drink, das keine Wünsche offen lässt.<br />
Am Mittwoch, 20. Juli und Donnerstag,<br />
18. August öffnet das Schwimmbad auch<br />
abends seine Türen und lädt alle ein, sich<br />
von 20 Uhr bis Mitternacht am Vollmondschwimmen<br />
zu erfreuen. Der Eintritt kostet<br />
für Erwachsene 7 und für Kinder 3.50 Franken,<br />
das Romantik-Dinner pro Person 60<br />
Franken. Für das Barbecue ist eine Anmeldung<br />
erwünscht, für die begehrten Plätze<br />
am Romantik-Dinner vorausgesetzt.<br />
BELIEBTE VERANSTALTUNGEN<br />
WIEDER GEPLANT<br />
Wie in den letzten Jahren werden die beliebten<br />
Veranstaltungen wieder durch geführt:<br />
Die Gäste können sich auch dieses<br />
Jahr über das wöchentliche Aquafit, den<br />
gemütlichen Kinoabend und das tolle Angebot<br />
im Restaurant freuen. Dieses bietet<br />
eine vielfältige Speisekarte an und kann<br />
auch ohne Eintrittsticket besucht werden.<br />
Selbstverständlich sind der «Schlieremer<br />
Fisch», die Kinder-Disco und die Pool Party<br />
wiederum fix im Kalender eingetragen.<br />
Informationen<br />
Daten der Veranstaltungen<br />
Vollmondschwimmen: 20. Juli und 18. August 20– 24 Uhr<br />
Kinder-Disco: Freitag, 8. Juli 17–20 Uhr<br />
Pool Party: Freitag, 8. Juli 21.15–24 Uhr<br />
Open-Air-Kino: Freitag, 19. August 19 Uhr<br />
Schlieremer Fisch: Mittwoch, 24. August 12–16 Uhr<br />
Weitere Informationen, die Daten der Veranstaltungen sowie die Eintrittspreise<br />
sind auf der Homepage der Stadt Schlieren zu finden:<br />
www.schlieren.ch/de/tourismus/schwimmbadimmoos/<br />
34 trends & style 3/16
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FILM-INTERVIEW: MAREN ADE<br />
Die deutsche Regisseurin Maren Ade hat mit<br />
ihrem dritten Film «Toni Erdmann» in Cannes<br />
triumphiert. Ein Gespräch über Espadrilles<br />
auf dem roten Teppich, Haie im Kino<br />
und die Kunst des Gelächters.<br />
«O GOTT, WAR DAS<br />
WIRKLICH GUT?»<br />
Von Maren Ades Vater-Tochter-<br />
Drama «Toni Erdmann» waren die<br />
Journalisten derart begeistert,<br />
dass es während der Pressevorführung<br />
zu Gelächter und Szenenapplaus<br />
kam. Eine Woche lang durfte sich die deutsche<br />
Regisseurin («Alle anderen») in der<br />
schönen Sicherheit wiegen, dass ihr Film<br />
mit klarem Vorsprung das Rennen um die<br />
Goldene Palme anführt. Seit Wim Wenders‘<br />
«Paris, Texas» vor mehr als 30 Jahren<br />
ist das keinem deutschen Film in Cannes<br />
gelungen. Doch kurz vor der Preisverleihung<br />
tauchte mit Cristian Mungius «Bacalaureat»<br />
noch ein ernsthafter Konkurrent<br />
auf, aber «Toni Erdmann» hatte bereits Geschichte<br />
geschrieben: als der deutsche<br />
Film, der das wichtigste Filmfestival der<br />
Welt zum Schwärmen gebracht hatte.<br />
«trends & style» hat Maren Ade bei Schokocroissants<br />
im lauschigen Garten des Hotel<br />
de Provence getroffen.<br />
«trends & style»: Erster Film in<br />
Sundance, zweiter auf der Berlinale,<br />
dritter in Cannes. Klingt nach einem<br />
natürlichen Werdegang.<br />
Maren Ader: Na ja, wenn man sich am<br />
Ende eines Nachtdrehs jenseits von Mitternacht<br />
nach Hause schleicht und im Bett<br />
grübelt: «O Gott, war das wirklich gut, was<br />
ich heute gemacht habe!?» – da zweifelt<br />
man schon manchmal, ob man je bei der<br />
Berlinale oder in Cannes laufen wird.<br />
Cannes ist die noch grössere<br />
Fantasie, oder?<br />
Das hat schon was, wenn da 3000 im<br />
Anzug und Abendkleid deinen Film gucken.<br />
Der Gedanke daran hilft manchmal, wenn<br />
du im verschwitzten T-Shirt auf dem Set<br />
stehst. Es ist ein riesiger Kontrast zum<br />
Filmemachen selbst.<br />
Ja, Cannes ist da eigen. Schreibt<br />
zum Beispiel allen Frauen auf dem<br />
roten Teppich hochhackige Schuhe vor.<br />
Ich hatte Lust darauf. Ich trug einen Anzug,<br />
dazu kann man auch hohe Schuhe anziehen,<br />
dachte ich. Ich war lustigerweise<br />
voriges Jahr als Gast in dieser Premiere von<br />
«Carol», die wegen der Schuhproteste so<br />
36 trends & style 3/16
umstritten war. Damals war ich schwanger,<br />
und ich hab es wirklich geschafft, mit<br />
blauen Espadrilles hineinzukommen, wenn<br />
auch erst nach zwei, drei Gesprächen auf<br />
dem Teppich. Auf der Damentoilette waren<br />
gerade drei Frauen dabei, ihre Schuhe zu<br />
wechseln, von High Heels gewissermassen<br />
in Schlappen, damit sie es wenigstens im<br />
Kino bequem hatten. Die sahen meine Espadrilles<br />
und machten grosse Augen:<br />
«Damit sind Sie reingekommen?!» Ich<br />
sagte «Yes» – und die drei begannen<br />
spontan zu klatschen.<br />
Eines der grossen Mysterien von Cannes<br />
ist ja: Wie kommt man dorthin?<br />
Mein Weltvertrieb hat den Film eingereicht.<br />
Ein, zwei Wochen vor der Verkündung des<br />
Programms bekamen wir positive Signale<br />
für «Un Certain Regard» …<br />
Die zweitwichtigste Reihe in Cannes.<br />
Und am Abend vor der Pressekonferenz<br />
warteten wir auf eine Nachricht von Frémaux.<br />
Meine Produzentin Janine Jackowski<br />
und ich sassen bis 22 Uhr da und beschlossen<br />
dann, ins Bett zu gehen. Eine<br />
Stunde später rief sie an und sagte, ich solle<br />
in meine Post gucken. Das war so eine nonchalante<br />
E-Mail: «Wir sind erfreut, Sie in<br />
den Wettbewerb zu nehmen.» Ich war allein<br />
zu Haus mit den beiden Kindern, die<br />
schliefen, und ich wusste gar nicht wohin<br />
mit meiner Freude.<br />
Die Pressevorführung von «Toni<br />
Erdmann» mit ihren Ausbrüchen von<br />
Gelächter und Szenenapplaus gehört<br />
jetzt schon zur Cannes-Legende.<br />
Waren Sie drin?<br />
Nein, erst am Tag darauf bei der offiziellen<br />
Premiere. Auch bei der Berlinale mit<br />
meinem vorherigen Film «Alle anderen» bin<br />
ich gewarnt worden: Gehe niemals in die<br />
Pressevorführung!<br />
Da sind die Haie drin, die alles<br />
verreissen, ich weiss.<br />
Ach nein, ich finde es einfach schrecklich,<br />
wenn Leute rein- oder rausgehen, ihr Handy<br />
aufleuchten lassen oder sich Notizen machen.<br />
Man ist als Regisseur so hellwach bei<br />
den kleinsten Dingen.<br />
Aber Sie wussten, wann die<br />
Kritiker ihren Film sahen?<br />
Ich lag daheim auf dem Bett und dachte,<br />
jetzt läuft der Film, jetzt läuft der Film. Wir<br />
haben dann etwas gegessen, dabei habe<br />
ich auf die Uhr gesehen und immer gerechnet:<br />
Jetzt kommt Tonis erster Auftritt!<br />
Jetzt kommt die Nacktparty! Es war sehr<br />
seltsam.<br />
Hatten Sie Spione in der Vorführung?<br />
Der Mann vom Weltvertrieb war drin, und<br />
ich kenne ein paar Journalisten. Die haben<br />
mir SMS geschickt.<br />
Des Inhalts?<br />
Dass inmitten von Szenen geklatscht<br />
wurde, zum Beispiel. Das hatte ich nicht erwartet.<br />
Auch ich habe so etwas hier<br />
noch nicht erlebt.<br />
Krass, auch bei der Premiere war es so. Na<br />
ja, irgendwie ist es auch ein wenig wie Boulevardtheater:<br />
Ding-Dong! Türe auf! Schon<br />
wieder kommt einer!<br />
Wenn Sandra Hüller ihre Whitney<br />
Houston herausschmettert, fängt<br />
der ganze Saal an zu jubeln. Da muss<br />
einem als Regisseur doch das Herz<br />
übergehen, wenn man solch eine<br />
Reaktion zustande bringt!<br />
Das kannst du leider sehr schwer vorausberechnen.<br />
Billy Wilder und sein treuer Co-Autor<br />
I.A.L. Diamond sollen folgende Technik<br />
angewendet haben. Sie schrieben einen<br />
Gag – und die folgenden drei oder fünf<br />
Sekunden mussten ihre Darsteller<br />
etwas Unwichtiges sagen oder tun,<br />
denn das Publikum würde es sowieso<br />
nicht mitkriegen, weil es mit Lachen<br />
beschäftigt sei.<br />
Clever! Mir ist bei der Premiere aufgefallen,<br />
dass ich diese Verzögerung nicht mit einberechnet<br />
habe, nicht beim Schnitt und nicht<br />
in der Lautstärke! Deshalb habe ich sofort<br />
angefangen, mir solche Stellen aufzuschreiben.<br />
Einmal bekommt Toni seine<br />
glitschige Hand geschüttelt und<br />
dazu den Kommentar: «Sie benutzen<br />
wahrscheinlich Handcreme.»<br />
Und dem folgt direkt ein Satz, den ich eigentlich<br />
noch viel lustiger finde, der aber<br />
wohl zu leise ist.<br />
«Das bin wahrscheinlich ich» ...<br />
Sie haben ihn gehört!<br />
Ja. Und ich habe mir während der<br />
Vorführung überlegt, ob es so viele<br />
andere Filme mit einer grossen<br />
Vater-Tochter-Beziehung gibt.<br />
Nicht viele. Die Tochter ist oft nur der «Sidekick».<br />
Ich habe zur Vorbereitung bewusst<br />
Filme angesehen, die ich als Teenager<br />
mochte, und einer davon war «Mein Vater,<br />
der Held», eine Verwechslungskomödie mit<br />
Gérard Depardieu in einem Ferienclub, wo<br />
die Tochter herumerzählt, ihr Vater sei ihr<br />
Freund. Der hat ein ähnliches Rollenspiel.<br />
Kategorisieren Sie «Toni Erdmann»<br />
doch mal. Komödie, Vater-Tochter-<br />
Drama, Verwechslungsklamotte?<br />
Bis zur Premiere hätte ich gesagt, ein<br />
Drama mit komödiantischen Elementen.<br />
Beim Schreiben habe ich an eine Komödie<br />
gedacht, beim Dreh hatte ich irgendwann<br />
das Gefühl, all das werde ganz traurig, denn<br />
Familie ist eben lebenslänglich.<br />
Kann es sein, dass der Film anders wirkt,<br />
wenn man ihn allein sieht?<br />
Durchaus. Er könnte einen auch ganz schön<br />
melancholisch machen.<br />
Aber a priori ist es lustig, wenn jemand<br />
nackt an der Tür steht.<br />
Es ist vor allem lustig, weil es der Verzweiflung<br />
entspringt. Damit es nicht quatschig<br />
wirkt, muss die Verzweiflung eine echte<br />
sein. Deshalb konzentriert man sich darauf,<br />
dass die Figur stimmig ist. Peter Simonischek<br />
konnte den Toni riesig spielen,<br />
hundertmal fetter, als er jetzt zu sehen<br />
ist. Ich habe ihm dann quasi verboten, den<br />
Charakter zu doll auszubauen. Da hat er<br />
manchmal schon gejammert.<br />
Schade eigentlich ...<br />
Da wäre mir noch viel eingefallen, was Toni<br />
in der Business-Welt anstellen könnte.<br />
Das sehen wir dann in «Toni Erdmann,<br />
die Serie».<br />
Nee, nee, das wird es nicht geben!<br />
trends & style 3/16 37
Goldene Südseeperlen<br />
Sie gehören heute zu den seltensten und begehrtesten Perlen die auf der Welt vorkommen:<br />
Goldene Südseeperlen. Ihre warmen Goldtöne sind vollkommen natürlich und<br />
entstehen in den goldlippigen Arten der Pinctada Maxima Perlenaustern. Diese Austernart<br />
kommt hauptsächlich in den Gewässern um die Philippinen und Indonesien vor.<br />
Aufgrund ihrer Seltenheit und auch wegen der hohen Kosten bei der Aufzucht, bieten nur<br />
wenige Perlenhändler Perlenstränge oder Schmuckstücke mit diesen phantastischen<br />
Perlen an. Deshalb freuen wir uns besonders, eine grosse Auswahl dieser Raritäten<br />
unseren Kunden zu präsentieren.<br />
Südseeperlen zeichnen sich durch verschiedene, besondere Merkmale aus. Die Perlmuttschicht<br />
ist aussergewöhnlich dick, nämlich ca. 2–6 mm, während die Akoyaperle<br />
nur eine Perlmuttschicht von 0,35–0,7 mm aufweist. Zudem zeigen Südseeperlen einen<br />
einzigartigen, satinierten Schimmer, der durch die vielen Perlmuttschichten entsteht. Begünstigt<br />
wird dies durch die gleichbleibend warmen Wassertemperaturen der Südsee.<br />
Zu den einzigartigen Farben gehören: Champagner, zarter Goldton mit grüner Überfarbe<br />
und der satte Goldton.<br />
Charakter, Schönheit, Vertrauen: Was im Leben wirklich<br />
wertvoll ist, entsteht in einem liebevollen Prozess. Diese<br />
Philosophie prägt das Handwerk von Pierre James<br />
Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf Weiningen. Seit<br />
1983 werden im Atelier «Mülischür» Edelmetalle, Perlen<br />
und Steine zu exklusiven Schmuckstücken verarbeitet,<br />
ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.<br />
Pierre Niederer<br />
Goldschmied<br />
info@traumschmuck.ch<br />
Friedhofstrasse 9<br />
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PEOPLE<br />
OPEN HOUSE Über das<br />
Wochenende vom 2./3. April<br />
2016 fand die traditionelle Frühlingsausstellung<br />
bei Stöckli Bike<br />
in Geroldswil statt. Im Bild die<br />
Open-Air-Beiz mit Geschäftsführer<br />
Andreas Jakob «Andi» (Bildmitte,<br />
stehend ohne Mütze) und<br />
Chef-Grilleur Franco Trapletti<br />
(rechts aussen).<br />
MÄRLI MUSICAL «Jackie MacSäbel und die Party Piraten»,<br />
das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater,<br />
tourt ab Oktober 2016 durch die Schweiz. Mit Piratengeschichten<br />
und Piratenmusik begeistert das Stück Gross und Klein. Während<br />
sieben Monaten spielt die neue Kreation des bekannten<br />
Kinderliedermachers an rund 40 Spielorten.<br />
DIE NEUE CARMEN Am 3. Juni erschien das Debütalbum<br />
von Ksenija Sidorova. Carmen, die tragische Heldin<br />
aus Bizets Oper, präsentiert dabei mit ihrem Akkordeon eine<br />
komplett eigene Version.<br />
ZKB ZÜRILAUFCUP Über 1700 Läuferinnen und Läufer<br />
trafen sich am 5. Mai bei strahlendem Wetter zum 53. Flughafenlauf<br />
in Kloten. (Bild: Photopress/Alexander Wagner)<br />
48 trends & style 3/16
EDELWEISS Was haben<br />
die Blüemlisalp und die führende<br />
Schweizer Ferienfluggesellschaft<br />
gemeinsam? Einiges.<br />
Beide stehen für Freizeit, Erholung<br />
und – das Edelweiss.<br />
Als Symbol der wahrhaft himmlischen<br />
Verbindung zwischen<br />
Edelweiss und dem Kandertal<br />
lädt auf der Blüemlisalp künftig<br />
ein Bänkli in Form eines<br />
Flugzeug-Sitzes dazu ein, bei<br />
einer wohlverdienten Pause<br />
die Blicke und die Gedanken<br />
schweifen zu lassen.<br />
DINNERSPEKTAKEL Das himmlische Verzehrtheater «Clowns<br />
& Kalorien – das Original» verbindet kulinarische Leckerbissen mit<br />
artistischen Showeinlagen. Die Besucher kommen in den Genuss von<br />
Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und<br />
einem exquisiten 4-Gang-Menü. Ab 22. Juli 2016 bis 4. Februar 2017<br />
(www.clowns.ch)<br />
EURODANCERS Unter der Leitung der Limmattalerin<br />
Flora Maurer gewannen die Eurodancers an<br />
den Schweizer Cheerleader-Meisterschaften 2016<br />
4 x Gold (Cheerdance Team & Double, HipHop Double,<br />
Jazz Double), 2 x Silber (Cheerdance & Jazz Double)<br />
und 1 x Bronze (Cheerdance Double). «trends&style»<br />
gratuliert!<br />
GOLFTURNIER Das 9. Golfturnier des 50er-Clubs (Sponsorenvereinigung<br />
des FC Zürich) ging vor kurzem im GC Unterengstringen<br />
erfolgreich über die Bühne. Im Bild: Ehrengast Murat Yakin (rechts) und<br />
Präsident Hugo Holenstein, der mit dem Verein auch schon bessere<br />
Zeiten erleben durfte. (Bild: René Laemmel)<br />
trends & style 3/16 41
Swiss Indoors Basel<br />
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Roger Federer, Rafael Nadal, Milos Raonic und Stan Wawrinka<br />
22. - 30. oktober 2016<br />
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Rod Stewart<br />
Die britische Pop-Legende ist zurück! Und das bei uns<br />
in Zürich im Hallenstadion. Der seit über 50 Jahren<br />
im Geschäft tätige Brite präsentiert sein bereits 29.<br />
Studio-Album. Mit seiner unverwechselbaren, rauen<br />
Stimme wird er eine grosse Bandbreite an Songs zum<br />
Besten geben.<br />
1.7., Hallenstadion,<br />
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KONZERTE & EVENTS<br />
Beyoncé<br />
Mit ihrer Band Destiny’s Child wurde sie zum Weltstar.<br />
Als Solokünstlerin zählt sie heute zu den erfolgreichsten<br />
aller Zeiten. Beyoncé wird auf ihrer «World Formation<br />
Tour» einen Stopp in Zürich einlegen, wo sie mit ihrer<br />
gewaltigen Stimme ihr neues Studio-Album «Lemonade»<br />
präsentieren wird.<br />
14.7., Letzigrund-Stadion,<br />
Preise ab CHF 120.95, www.ticketcorner.ch<br />
«Sugar – Manche mögen’s heiss»<br />
Seit 13 Jahren präsentieren die Thunerseespiele<br />
jeden Sommer vor Eiger, Mönch und Jungfrau<br />
Eigen- sowie Musicalproduktionen aus aller Welt.<br />
Vom 13. Juli bis 27. August zeigen die Thunerseespiele<br />
erstmals in ihrer Geschichte mit «Sugar – Manche<br />
mögen’s heiss» eine Komödie.<br />
13.7.-27.8., Seebühne Thun,<br />
Preise ab CHF 55.–, www.thunerseespiele.ch<br />
Buddy Guy<br />
Die Blues-Ikone Buddy Guy wird im Juli im Kongresshaus<br />
in Zürich auftreten. Im Alter von 79 Jahren wird<br />
der mehrfache Grammy-Preisträger (gewann 2015 gar<br />
den Grammy für sein Lebenswerk) sein Album live<br />
zum Besten geben.<br />
5.7., Kongresshaus,<br />
Preise ab CHF 71.80, www.ticketcorner.ch<br />
Red Hot Chili Peppers<br />
Eine heiss ersehnte Rückkehr! Die Red Hot Chili Peppers<br />
zählen zu den besten Rockbands aller Zeiten und<br />
treten endlich wieder in der Schweiz auf. Sie präsentieren<br />
im Oktober ihr bereits elftes Studoalbum «The Getaway»<br />
in Zürich.<br />
5.10., Hallenstadion,<br />
Preise ab CHF 110.90, www.ticketcorner.ch<br />
Diana Krall<br />
Die erfolgreiche kanadische Jazzsängerin und Pianistin<br />
präsentiert diesen Juli ihr neues Studienwerk<br />
«Wallflower». Dabei wird sie verschiedene Songs ihrer<br />
musikalischen Idole in eigenem Stil performen und das<br />
Publikum verzaubern.<br />
15.7., Kongresshaus,<br />
Preise ab CHF 106.90, www.ticketcorner.ch<br />
Bruce Springsteen<br />
Mitte der Siebzigerjahre feierte er mit dem Album<br />
«Born To Run» seinen Durchbruch und wurde zu<br />
einem der erfolgreichsten Rockmusiker weltweit. «The<br />
Boss», so sein Spitzname, wird am 31. Juli mit seiner E<br />
Street Band die Massen bestimmt auch nach Jahrzehnten<br />
noch immer mitreissen.<br />
31.7., Letzigrund Stadion,<br />
Preise ab CHF 120.05, www.ticketcorner.ch<br />
Chicago – Das Musical<br />
Eines der heissesten Broadway-Musicals aller Zeiten<br />
kommt erstmals nach Zürich: CHICAGO. Die Show bietet<br />
eine Mischung aus Liebe und Lüge, Ruhmsucht und<br />
Eitelkeit, Sex und Verbrechen – begleitet von heissem<br />
Jazz und einzigartigen Tanzszenen im Lebensgefühl<br />
der Zwanzigerjahre.<br />
8.11.-20.11., Theater 11, Zürich,<br />
Preise ab CHF 49.40, www.ticketcorner.ch<br />
Rihanna<br />
Rihanna gehört zu den absoluten Superstars der heu/<br />
tigen Zeit und bald schon dürfen wir sie in der Schweiz<br />
erneut begrüssen! Gestartet in San Diego besucht sie<br />
Städte auf der ganzen Welt. Mit ihrer «Anti World<br />
Tour» tritt die R&B-Sängerin heuer ihre bereits siebte<br />
Tournee an.<br />
12.8., Letzigrund-Stadion,<br />
Preise ab CHF 110.35, www.ticketcorner.ch<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Dietikon<br />
8.7. Chaostheater Oropax, 20.30 Uhr, Freibad Fondli<br />
4.9. Tanz-Tee mit Kaffee und Kuchen, 13.30 Uhr,<br />
Tanzschule Dancer’s World<br />
6.9. Reim und Spiel, 10 Uhr, Stadt- und Regionalbibl.<br />
Schlieren<br />
15.-19.8. Fun & Action Kinder Camps, Turnhalle Zentral<br />
3.9. Herbstmarkt, 09 Uhr<br />
4.9. Eröffnungskonzert , 18 Uhr, Grosse Kirche<br />
5.9. Orgelkonzert, 10.30 Uhr, Grosse Kirche<br />
6.9. Zyschtig-Zmorge, 09 Uhr, Stürmeierhuus<br />
9.9. Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Grosse Kirche<br />
11.9. Schlieremer Chöre , 18 Uhr, Grosse Kirche<br />
14.9. Suppe für Alle, 12 Uhr, Stürmeierhuus<br />
Baden<br />
14.7. 10. Freiluftkino Baden, 17 Uhr, Parkhaus Gartenstrasse<br />
8.8. Yoga im Park, 18.30 Uhr, Park Villa Langmatt<br />
11.-27.8. Rigoletto, 20 Uhr, Mülimattwiese<br />
19.8. Märchen im Garten, 18.30 Uhr, Garten von Fam. Häusler<br />
20.8. Sommernachtsfest, 20 Uhr, Nordportal Eventhalle<br />
26.8. Oriental Night, 19 Uhr<br />
27.8. Flohmarkt, 09 Uhr, Theaterplatz<br />
2.9. Classic Party, 21.30 Uhr, Badener Tanzcentrum<br />
Wettingen<br />
19.-20.7 Gastspiel Circus Knie, 20 Uhr, Zirkuswiese<br />
28.8. Vernissage zur Ausstellung Maja Hürst, 11 Uhr,<br />
Galerie im Gluri Suter Huus<br />
3.9. Spielzeugbörse, 10 Uhr, Saalbau<br />
Spreitenbach<br />
13.-14.8. Faustball Dorfturnier, Sportplatz Ziegelei<br />
15.-19.8. Fun & Action Kinder-Camp<br />
21.8. Familien-Brunch, 10 Uhr, Waldhütte Spreitenbach<br />
26.-28.8. Dorffest Spreitenbach<br />
7.9. Seniorenausflug<br />
10.9. Kinderartikel-Börse, 11 Uhr, Evang.-ref. Kirchzentrum Hasel<br />
21.9. Cüpli, Klatsch und Gummibärli, 19 Uhr, ref. Pfarrhaus<br />
Urdorf<br />
22.7. Wanderung Arosa – Tschiertschen<br />
5.8. Wanderung Fluonalp<br />
19.8. Wanderung Zügenschlucht<br />
24.8. Mittagstisch, 12 Uhr, Neue ref. Kirche<br />
31.8. Computeria-Treff, 14 Uhr, Neue ref. Kirche<br />
2.9. Wanderung Fischenthal – Wald<br />
3.9. Bring- und Holmarkt, 09 Uhr, Embrisaal<br />
3.9. Limmattaler 2-Stunden-Lauf, 14 Uhr,<br />
Schulhaus Weihermatt<br />
Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />
6.7. Schnuppern bei den Tambouren,<br />
Gemeindesaal Büel, Weiningen<br />
18.9. Comedy & Dine, 18 Uhr, Linde-Event-Saal, Weiningen<br />
Zürich<br />
13.8. Street Parade, 13 Uhr, Stadt Zürich<br />
Löwenstark<br />
29.7. Harmonie-Träff, 18 Uhr, Lindenplatz<br />
5.-7.8. Fischessen Tag am Wasser, 18 Uhr,<br />
Fischerhütte am Stausee Wettingen<br />
13.8. Flohmarkt, 06 Uhr, Rathausplatz<br />
19.8. Tanznacht40 Wettingen, 21 Uhr, Vorstadtstrasse Sterne Cheib 39, 8953 Dietikon, 044 745 10 90, www.garage-fischer.ch<br />
26.-27.8. 12. Wettinger Wy-Fäscht, Lindenplatz<br />
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Mo–Sa: 8.30–23.30 Uhr<br />
So: geschlossen<br />
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46 trends & style 3 /16
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