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0330_Trends&Style

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Ausgabe Nr. 3 | 2020

trendsandstyle.ch

LIFESTYLE

CHANELLE WYRSCH

LÄNGERES LEBEN

DAS NEUE TÄGI

WISSEN

ROLLS ROYCE

DER ZOLLFREIBETRAG

BEAUTY

TRAUMFRISUREN

WENN MANN HAARE LÄSST

HEALTH

HYPERSENSIBILITÄT

GESUNDER RÜCKEN

GESUND IM HOME OFFICE

TRENDS

WUNDERMITTEL SPORT

DIGITALISIERUNGS-DSCHUNGEL

KÖRPERGRÖSSE & PARTNERSUCHE

FILM-QUIZ

KREUZWORTRÄTSEL

& SUDOKUS

DIE SPANNENDSTEN TOILETTEN DER WELT


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CHANELLE WYRSCH

LÄNGERES LEBEN

DAS NEUE TÄGI

ROLLS ROYCE

DER ZOLLFREIBETRAG

Ausgabe Nr. 3 | 2020

TRAUMFRISUREN

WENN MANN HAARE LÄSST

HYPERSENSIBILITÄT

GESUNDER RÜCKEN

GESUND IM HOME OFFICE

WUNDERMITTEL SPORT

DIGITALISIERUNGS-DSCHUNGEL

KÖRPERGRÖSSE & PARTNERSUCHE

INHALT

28. JAHRGANG

Impressum

Herausgeber:

René J. Laemmel

Verlagsanschrift:

United Production GmbH

Postfach 29

CH–8955 Oetwil a.d.L.

Tel. 043 455 49 53

laemmel@unitedproduction.ch

Chefredaktor:

René J. Laemmel

laemmel@unitedproduction.ch

Online (Website, Facebook, Instagram etc.)

Christine Lam (christine@unitedproduction.ch)

Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)

Korrektorat:

Rosemarie Schulthess

Verkaufsleitung:

René J. Laemmel

Inseratenregie:

Manuela Laemmel

Kundenberater:

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)

Riccardo Navetta (riccardo@navetta.info)

Produktionsleiter:

René Schätti (rox@datamarketing.ch)

Druck:

Spillmann Druck AG, Zürich

Mitarbeiter:

Arto Steiner, Manuela Laemmel, Christine Lam,

Mojmir Hlinka, Dr. Claudio Lorenzet, Efe Gökpinar,

Lothar Hirneise, Klaus Pertl

Auflage:

25‘000 Exemplare

Verteilung:

Direct Mail Company, Private Verteilung,

Post (diverse Adressen)

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der

Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine

Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand

ist Oetwil a.d.L.

EDITORIAL 5

HLINKA’S FINANZ-KOLUMNE 7

DAS IST CHANELLE WYRSCH 8

OUTDOOR GASTRONOMIE 10

INTERVIEW CHIARA FRAPOLLI 14

DAS TÄGI IN NEUEM GLANZ 16

TOILETTEN-GESCHICHTEN 18

FÜNF TIPPS FÜR EIN LANGES LEBEN 22

HYPERSENSILIBITÄT 24

STARKES IMMUNSYSTEM 26

WUNDERMITTEL SPORT 30

KEIN RISIKO FÜR DEN RÜCKEN 32

DR. CLAUDIO LORENZET’S KOLUMNE 34

WISSEN FÜR KREBS-PATIENTEN 36

NEUER ONLINE-SHOP FIT60PLUS 37

TRAUMFRISUREN SOMMER 2020 38

WENN MANN HAARE LÄSST... 40

KÖRPERGRÖSSE UND BEZIEHUNGEN 42

DIGITALISIERUNGS-DSCHUNGEL 46

HUNDE LIFESTYLE IM SEEFELD 48

PEOPLE 50

FILM-QUIZ 53

KREUZWORTRÄTSEL 54

SUDOKUS 55

Das neue Tägi (ab Seite 16)

trendsandstyle.ch

LIFESTYLE

WISSEN

BEAUTY

HEALTH

TRENDS

FILM-QUIZ

KREUZWORTRÄTSEL

& SUDOKUS

DIE SPANNENDSTEN TOILETTEN DER WELT

ZUM TITELBILD:

Unser Cover zeigt die

Bachelorette Chanelle

Wyrsch die mit ihrer

blonden Lockenpracht,

ihren sexy Kurven und

ihren strahlend grünen

Augen attraktive Single-

Männer um den Finger

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trends & style 3/20 3


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EDITORIAL

SHERIFFS, PERSÖNLICH-

KEITSNEUROTIKER UND

BESSERWISSER

Gott sei Dank ist die COVID-19-Panik vorüber. Zumindest die erste

Welle scheinen wir gemeistert zu haben. Aber was heisst «gemeistert»?

Was hatten wir doch gelitten und gezittert, wie und wann uns

das Virus erreichen könnte. Hatten wir es schon oder war das nur eine

Grippe? Die Unsicherheit war gross. Sehr gross und überall spürbar.

Bis hin zu den höchsten Stellen. Das wiederum war nicht verwunderlich,

da wir alle so etwas noch nie erlebt hatten. Nicht mal in Kriegszeiten.

Äusserst interessant aber war, wie sich gewisse Leute hervortaten.

Dabei meine ich nicht nur das, was in den Sozialen Medien abging. Nein,

viel überraschender war die Entwicklung der Menschen im unmittelbaren

persönlichen Umfeld. Da wurden aus normalen Bürgern plötzlich

Besserwisser, Panikmacher, berufene «Umsetzer» oder Diktatoren.

Sogar Persönlichkeitsneurotiker, wer hätte das gedacht, kristallisierten

sich heraus. Dieses Szenario zog sich von ganz oben (Bundesrat, BAG

etc.) bis hinunter in die Unternehmen, Familien oder Vereine.

Nun, da alles – zumindest für den Moment – vorbei scheint, herrscht wieder Friede, Freude,

Eierkuchen. Man demonstriert zu Tausenden gegen was auch immer, veranstaltet Partys, knutscht

sich ab oder geniesst das Nachtleben (zumindest an der Langstrasse oder im Niederdorf). Man hat

sich also wieder lieb.

Der Mensch vergisst schnell. Sehr schnell. Vor allem das weniger Gute wird rasch verdrängt. Ein

genialer Vorteil des Homo sapiens, denn emotionale Verdrängung kann helfen. Wenn ich an meine

Militärzeit denke, entsinne ich mich auch nur vorwiegend an die schönen Zeiten mit meinen Kumpels

und nicht an die langen Märsche mit Blasen an den Füssen oder an die Übungen in kalten Nächten.

Selbstverständlich gehen wir im Inhalt dieser Ausgabe NICHT auf COVID-19 ein, sondern präsentieren

viele interessante Geschichten, die zum bevorstehenden Sommer 2020 passen.

Ich wünsche viel Gesundheit und einen gelungenen Start in den Sommer 2020.

René J. Laemmel

Verleger & Chefredaktor

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FINANZ-KOLUMNE

CORONA-KRISE –

UND ALLES IST ANDERS

Es ist Corona-Krise und die Aktienmärkte steigen, als ob es kein Morgen

gäbe. Aber die Märkte deshalb als «irrational» abzutun, wäre verfehlt. Im

Gegenteil: Sie demonstrieren die Ausweglosigkeit der gegenwärtigen

Geldpolitik. «Wenn die Krise alles verfinstert hat, werden Kinder des Lichts

die Sterne anzünden.» Ob der belgische Schriftsteller und Seelsorger Phil

Bosman eine Krise vor Augen hatte, wie sie die Menschheit gerade durchlebt,

als er diesen hoffnungsvollen Satz schrieb, wissen wir nicht.

Doch heute wissen wir: Ein Kind des Lichts, welches

in der Krise Sterne angezündet hat, sind die Notenbanken

mit ihren «What ever it takes»-Rettungspaketen. Der

blanken Panik, welche die Börsen weltweit im Februar

und März gepackt hatte, folgte eine dermassen rasante

Aufholjagd, die zu von der Wirtschaft entkoppelten Bewertungen

führte.

Und wenn die Aktienmärkte derzeit als völlig ausser

Rand und Band erscheinen: Sie sind es nicht. Denn diese

Corona-Krise ist tatsächlich anders als alle anderen

vorhergegangenen Wirtschafts- und Finanzkrisen der

Neuzeit. Zwar suchen und finden wir die Referenzpunkte

anderer Krisen, deren Ausmass noch schlimmer war

und deren Folgen noch verheerender. Wir tappen dabei

aber in die Psychofalle des Availability Bias, das Verfügbarkeitsfehlverhalten.

Die Corona-Pandemie rief sofort Bilder der Spanischen

Grippe hervor, die in den 1920er-Jahren gewütet und zig

Millionen von Toten gefordert hatte. Die Mortalitätsprognosen

im Zusammenhang mit COVID-19 orientierten

sich an den Opferzahlen der Spanischen Grippe.

Der Availability Bias schlug auch zu, um ein drohendes

Ausmass der immensen wirtschaftlichen Folgen des

Corona-Lockdowns zu illustrieren. Herhalten muss immer

die Mutter aller Krisen, die Grosse Depression in

den USA in den 1930er-Jahren. Sofort sehen wir die

Bilder der Bank Runs, der Zehntausenden von Arbeitslosen,

der hungernden Menschen und Kinder, die Schuhsohlen

kochen. Wir fallen weiter dem Availability Bias

zum Opfer, wenn wir uns zu wenig fragen, was an der

derzeitigen Krise anders ist.

erwiesen sich die Notenbanker als Retter des Finanzsystems.

Inzwischen scheint das Vertrauen in die Zins- und

Geldpolitik unerschütterlich.

Das zeigen uns die Märkte mit aller Deutlichkeit. Aber

die Börsen streben nicht alleine wegen des Vertrauens

in die Notenbanker in immer höhere Sphären. Das herausragende

Merkmal dieser Krise ist, dass es ausser

den Aktienmärkten keine liquiden Alternativen gibt, um

Geld investieren zu können.

In allen vorangegangenen Krisen konnten Investoren

das Geld vom Tisch nehmen und eine AAA-Staatsanleihe

kaufen. In der Regel verdoppelte man damit alle

zehn Jahre sein Geld, wenn man die Coupons reinvestierte.

Heute ist dies nicht mehr möglich. Die Notenbanken

haben eine neue Ära eingeläutet.

Jetzt werden mit negativen Zinsen Sparer und Käufer

von Staatsanleihen enteignet. Doch gibt es auch hier

Kinder des Lichts, welche die Sterne im Depot anzünden:

Dividendenstarke Aktien und selektiv gewählte Unternehmensanleihen

sind bei AGFIF International bereits

seit Jahren die renditestarken Alternativen.

Mojmir Hlinka

Die Antwort ist: Es sind die Notenbanken. Machten

die Geldpolitiker in der Grossen Depression oder in der

Weimarer Republik noch verheerende Fehler, sind sie

heute die Kathedralen der Stabilität und des Vertrauens.

Ihr Einfluss und ihre Machtstellung demonstrierten sie

nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Bretton-Woods-

System und der neuen Währungsordnung. Monetarismus

und die Regulierung der Geldmenge wurden in den

1970er-Jahren vollends zum anerkannten Steuerinstrument

des Wirtschaftsablaufs. Alan Greenspan leitete als

Chef der US-Fed nach Ausbruch der Dotcom-Krise mit

seinen Zinssenkungen den nächsten Börsenzyklus ein.

Im Lehman-Kollaps und dann erneut in der Euro-Krise

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PEOPLE

DAS IST CHANELLE WYRSCH

Mit ihrer blonden Lockenpracht, ihren sexy Kurven und ihren strahlend grünen Augen wickelte

die Bachelorette Chanelle Wyrsch auf 3+ 22 attraktive Single-Männer um den Finger.

Bereits zum sechsten Mal startete der Schweizer Sender 3+

das Erfolgsformat «Die Bachelorette». Im paradiesischen

Thailand suchte die 24-jährige Blondine Chanelle Wyrsch

ab dem 6. April 2020 unter 22 Single-Männern die grosse Liebe.

Bei adrenalingeladenen Dates testete die Zugerin die Nerven ihrer

Rosenanwärter. Die tiefgründigen Seiten der Teilnehmer lernte

die 1,78 Meter grosse Bachelorette bei romantischen Abenden

kennen. Zehn Wochen lang versuchten diverse Single-Männer, die

natürliche Schönheit für sich zu gewinnen. bis es schliesslich

Mike geschafft hatte.

Doch wer ist die junge Innerschweizerin eigentlich? Erste Erfahrungen

im Rampenlicht sammelte die KV-Absolventin bereits

2017 bei ihrer Teilnahme in der deutschen Casting-Show «Deutschland

sucht den Superstar», wo sie von Pop-Titan Dieter Bohlen tatkräftig

unterstützt wurde und es bis ins Halbfinale schaffte. Dieser

grosse Erfolg verlieh der temperamentvollen und stets gut

gelaunten Schlagersängerin starken Rückenwind.

In zwei Hauptrollen in den erfolgreichen Musicals «Grease» und

«Sister Act» verzauberte sie mit ihrer Stimme auf einer internatio-

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trends & style 3/20


nalen Tour. Nebst den nationalen und internationalen

Bühnen fühlt sich die bodenständige Schweizerin mit

algerischen Wurzeln im Kreis ihrer Familie besonders

wohl. So arbeitet die 24-Jährige auch Teilzeit im Landschaftsgartenbetrieb

ihres Vaters – egal ob Rasen

mähen oder Bäume stutzen, Chanelle kann mit anpacken

und hat definitiv nicht zwei linke Hände.

Die neue Bachelorette gibt es ausserdem nur im Doppelpack

mit ihrem Chihuahua «Coco», die kleine Hündin

ist ihr Ein und Alles. Mit welchem charmanten

Mann möchte die aufgestellte Blondine Pferde stehlen

und wer ist mehr als nur ein heisser Ferienflirt?

CHANELLE DOREEN WYRSCH

KURZ UND BÜNDIG

Wohnort:

Hünenberg See

Geburtstag: 12. Juni 1996

Sternzeichen:

Zwillinge

Alter: 24

Lieblingsessen:

Pilzragout in Varianten

Spitzname:

Coco (zu Hause: Müsli)

Haustier:

Chihuahua-Hündin «Coco»

Grösse:

fast 1,80 Meter

Haarfarbe:

Blond

Spezielle Merkmale:

grüne Augen, kurviger Body

Deine Wurzeln:

algerisch

Nebenberuf:

Landschaftsgärtnerin

Hauptberuf:

Schlagersängerin

Erster TV-Auftritt:

2012 mit Schwester Yasmin-Mélanie

Der erste Schlagerauftritt: mit 15 bei «Immer wieder sonntags»

Bei DSDS: 2016: Platz 6!

Das erste Mal Sex: mit 16

Lieblingssängerin:

Beatice Egli

Feste Beziehungen:

bis jetzt nur eine

Was hasst Du?:

Lügen und Unwahrheiten

Mein zukünftiger Freund muss: das Bett mit mir und «Coco» teilen müssen

Eigenschaften:

humorvoll, offen und ein Powerbündel

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GASTRONOMIE / LIFESTYLE

OUTDOOR-

GASTRONOMIE

Gott sei Dank hat sich das Blatt im COVID-19-Jahr noch gewendet. So kommen wir nun doch noch in

den Genuss, die vielen Outdoor-Restaurants besuchen zu können. Schliesslich gibt es nicht viel

Schöneres, als den wohlverdienten Apéro draussen am Fluss, am Seeufer oder einfach in einem schönen

Garten oder Innenhof zu geniessen und mit Freunden zu plaudern. «trends & style» hat sich einmal

mehr in der Region umgeschaut und präsentiert einige interessante Empfehlungen. von René Laemmel

GIARDINO VERDE

(SOMMERAU-TICINO)

Auf der ruhigen Lounge-Terrasse im Dietiker Kult-Restaurant Sommerau-Ticino

werden täglich coole Drinks und Snacks serviert. Ein

paar Stunden Ferien-Feeling. Der ideale Ort, sich auch kulinarisch von

der mediterranen Küche des Hauses verwöhnen zu lassen. Gastgeberin

Chiara Frapolli weiss, wie Gäste glücklich werden.

Tipp: Ohne Stress einfach geniessen – «Momenti di passione»!

Kontakt

Zürcherstrasse 72, 8953 Dietikon, Tel. 044 745 41 41,

sommerau-ticino.ch

BREAKPOINT

Dass man bei Franco und seinem Team nicht nur Pizzas essen kann,

hat sich mittlerweile herumgesprochen. Während den Sommermonaten

werden auf der grossen Terrasse (mit Blick auf die Tennisplätze

und Schrebergärten) leckere Menüs serviert. Auch das Wein-Angebot

überzeugt. Mit ein wenig Glück sieht man auch ein spannendes Tennismatch.

Tipp: Gut erreichbar, einige Gratisparkplätze stehen zur Verfügung.

Kontakt

Unterrohrstrasse 6, 8952 Schlieren,

Tel. 076 261 65 66, tcschlieren.ch

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trends & style 3/20


HOTEL GLOCKENHOF

Einer der schönsten Innenhöfe von Zürich mit über 100 Plätzen im

Grünen befindet sich ganz in der Nähe der Bahnhofstrasse. Ein geschützter,

idyllischer Ort zum Verweilen, Trinken und Tafeln und ein

idealer Treffpunkt für einen Apéro. Die ausgewogene Speisekarte

überzeugt auf den ersten Blick und verspricht keinesfalls zu viel. Top-

Kulinarik und hervorragende Weine! Bäume, Pflanzen und ein Brunnen

mit Wasserspiel erheben diesen Platz zu einer Kulinarik- und

Apéro-Oase mitten in der City.

Tipp: Sommer in Zürich: Übernachtung mit Halbpension pro Person

CHF 160.–!

Kontakt

Sihlstrasse 51, 8001 Zürich, Tel. 044 225 91 91, glockenhof.ch

TRIEBGUET

Absolutes Fluss Feeling! Die Openair-Bar befindet sich direkt

an der Limmat (unter der Hochbrücke) in Baden. Hier gibt’s

Leckeres für den Gaumen, guten Sound, Sonnenstrahlen auf

die Haut und einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt und

Limmat. Der perfekte Ort für das wohlverdiente Feierabendbier

oder einen feinen Drink. Es werden keine Reservierungen

entgegengenommen. Auch gut!

Tipp: Gin Tonic Bisbino (Organic Wild)

Kontakt

Lägernstrasse 5, 5400 Baden, frischluftbar.ch

ROGER'S SUMMER LOUNGE

Beachclub Feeling mitten in Dietikon. Roger Zeindler machts möglich!

Dank ihm und der Stadt Dietikon (Bewilligungen) verfügt die kleine

Fussgängerzone der Bezirkshauptstadt ab sofort über einen Beachclub.

Zwar ohne Sand, dafür mit einer Container-Bar, einem Burgerstand

(Food Truck) und vielen gemütlichen Sitz- und Chill-Möglichkeiten.

Öffnungszeiten: täglich 11–22 Uhr bis 31. August 2020. Bei Regen

geschlossen. Musikstil: House Mixes à la Roger Martin oder DJ Jaybe.

Tipp: Perfekt für Apéros, After Work Sessions oder nur so, um

Freunde zu treffen.

Kontakt

Kirchplatz, 8953 Dietikon,

www.zeroproduction.ch/summer-lounge/

LINDE

Am besten geniesst man die einmalige Atmosphäre auf der heimeligen

Terrasse direkt im Zentrum von Weiningen mit einem perfekten, frischen

Beefsteak Tatar, einem Menü oder einfach nur einem erfrischenden Drink.

Auch empfehlenswert: Shrimps aus der Pfanne mit Knoblauch und Chili

auf Blattsalaten mit Balsamico-Dressing. Maya Grossmann und das

«Linde»-Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Tipp: Beefsteak Tatar (unser einsamer Favorit) mit dem perfekten Wein.

Kontakt

Badenerstrasse 2, 8104 Weiningen, Tel. 044 750 18 18,

lindeweiningen.ch

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11


GASTRONOMIE / LIFESTYLE

HEIMAT

Die «Heimat» im Dietiker Oberdorf erfreut sich nicht nur bei den Stammgästen

grosser Beliebtheit. Seit über 100 Jahren werden hier im die

Gäste mit gutbürgerlichem Essen verwöhnt. Der kleine, heimelige und

gut beschattete Garten ist ein wahres Kleinod im Quartier. «Gastfreundschaft

mit Tradition» ist angesagt. Martina Meier und das ambitionierte

«Heimat»-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Auch vegetarische und

vegane Gerichte sind im Angebot.

Tipp: Feine, regionale Spezialitäten aus der Schweiz und gute Weine.

UTO KULM

Einer der schönsten Ausflugsorte des Kantons befindet

sich hoch oben über den Dächern von Zürich (871 m ü. M.).

Bei diesem 360-Grad-Panoramablick schmecken die marktfrischen

Menüs und Àla-carte-Gerichte noch besser. Echte

Geniesser, Biker und sportliche Wanderer lassen sich im

Uto Kulm mit Gourmet-Köstlichkeiten und feinen Zürcher

Spezialitäten verwöhnen. Passend zu den Speisen empfiehlt

ein Sommelier jeweils einen besonderen Tropfen aus

dem mehrfach prämierten Weinkeller.

Tipp: Sonntagsbrunch an traumhafter Aussichtslage

Kontakt

Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon, Tel. 044 740 83 47,

restaurantheimat.ch

Kontakt

Uto Kulm, Tel. 044 457 66 66, utokulm.ch

TOMATE

Dank der sehr guten Lage in Dietikons kleiner Fussgängerzone heisst

es hier: sehen und gesehen werden. Ein idealer Treffpunkt für Jung und

Alt. Die grosse Garten- und Terrassenanlage sowie die gemütliche

Lounge sind nicht nur über Mittag bei den Gästen äusserst beliebt.

Auch die Philosophie der Familie Corca bleibt gleich: Qualität zu fairen

Preisen, freundliche Bedienung und dazu ein einzigartiges Wohlfühl-

Ambiente.

Tipp: Perfekter Treffpunkt an zentralster Lage – Salat «Tomate»

(feinste Saisonsalate mit zarten, warmen Pouletstreifen).

ROLLI’S STEAKHOUSE

Um uns kurzzufassen: Schneller, besser und preiswert. Das

«Rolli’s»-Konzept ist einfach: beste Fleisch-Qualität zu fairen

Preisen. Kaum bestellt, ist das Fleisch seiner Wahl

schon da. Das gibt Luft und Zeit, es gemeinsam mit Freunden

so richtig zu geniessen. Das Personal ist immer guter

Laune und die Gäste werden – trotz der vielen Arbeit – stets

mit einem Lächeln empfangen. Die kulinarische Wohlfühl-

Oase, nicht nur für Fleisch-Fetischisten.

Tipp: Büffel-Entrecôte (Argentinien) oder der Klassiker,

das US-Rindsfilet Special!

Kontakt

Kirchstrasse 16, 8953 Dietikon, Tel. 044 740 82 82,

restaurant-tomate.ch

Kontakt

Zürcherstrasse 2, 8952 Schlieren,

Tel. 044 730 01 19, rollis-steakhouse.ch

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Kultur & Genuss

«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»

– Restaurant

– Stübli

– Event-Saal

– Terrasse

– Weinkeller

– Events (Krimi-Dinner,

Vernissagen und vieles mehr)

– Verkauf über die Gasse

– Catering

– Spätzliproduktion

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PEOPLE

CHIARA FRAPOLLI

MEIN LEBEN NACH DEM SPORT

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Bis vor kurzer Zeit strahlte ihr Stern hell am Tennishimmel der Schweizer Nachwuchsspielerinnen.

Es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis sich eine Menge von WTA-Punkten anhäufen würden.

Doch, wie so oft im Leben, kommt es anders, als man denkt. Statt von Turnier zu Turnier zu

eilen, leitet Chiara Frapolli seit einigen Monaten die Geschicke des Dietiker Traditionshauses

Hotel Sommerau-Ticino. Dazu gehören die Restaurants, das Hotel und eine bestens eingeführte

Catering-Abteilung. Nachdem wir Chiara Frapolli vor gut acht Jahren schon einmal unserer

Leserschaft als junge Tennis-Nachwuchsspielerin vorstellen durften, präsentieren wir Ihnen nun

ein weiteres Interview, diesmal mit einer der wohl jüngsten Hotel-Direktorinnen der Schweiz.

«trends & style»: Liebe Chiara, du hast

wohl einen weiteren Rekord eingestellt.

Julia Tobler (Hotel Tobler, Ascona) war

2016 mit 23 Jahren die jüngste Hôtelière

der Schweiz. Gratulation! Hast du schon

früher geahnt, dass du einmal diese Herausforderung

annehmen wirst?

Chiara Frapolli: Am Anfang stand immer

der Sport im Vordergrund. Doch irgendwann

habe ich gemerkt, als ich angefangen

habe auszuhelfen im Hotel, dass

mein Herz viel mehr für die Gastronomie

und die Hotellerie schlägt. Mich mit den

Gästen zu unterhalten, sich auszutauschen,

macht mir sehr viel Spass, und kein

Tag ist gleich wie der andere. Das ist das

Spannende an diesem Beruf.

Dein Start fiel ja praktisch in die Pandemie.

Wie geht es dir nach der COVID-

19-Krise?

Ja, den Start habe ich mir definitiv anders

vorgestellt, doch man sagt, dass jede Krise

einen noch stärker macht. Ich bin sehr

froh, dass wir am 11. Mai die Restauration

wieder öffnen durften und es wieder

Leben gibt im Betrieb.

Du bist sicher schon oft darauf angesprochen

worden. Aber erlaube mir noch eine

letzte Frage zu diesem Thema: Warum

genau musstest du deine junge, vielversprechende

Tenniskarriere aufgeben?

Einerseits war ich von Verletzungen geplagt,

andererseits hat mein Herz nicht 100

Prozent für den Tennissport geschlagen.

Mein Traumberuf ist wirklich die Hotellerie

und die Möglichkeit zu haben, etwas zu

verändern, mehr dazuzulernen und mein

Wissen tagtäglich ausbauen zu können,

das alles macht mich neugierig.

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trends & style 3/20


KURZ & BÜNDIG

Bitte beantworte mir die folgenden

Fragen nur mit einem Wort oder einem

kurzen Satz.

Heimat: da, wo ich aufgewachsen bin,

in Bergdietikon.

Familie: ist für mich das Wichtigste.

Kinder: in der Zukunft

Hotel Sommerau: meine Leidenschaft

Mitarbeitende: mein Team und

Rückhalt

Mein Lieblingsessen: das legendäre

Maestro Aldo «Kalbs-Cordon-bleu» in

der «Sommerau».

Meine Lieblingsfarbe: Rot

Wein, Bier oder Mineral?: Wein

«Fridays for Future»: Mach ich nicht

mit.

Limmattalbahn: Hoffnung

Schweiz: meine Heimat

Mitbewerber: Feinde zu Freunden machen

Lieblingssport (ausser Tennis):

Tischtennis

Federer oder Wawrinka: Federer

Tiere: der Familienhund Stella

Liebe: gehört in erster Linie der Familie.

Dein Vater, Ezio Frapolli, hat dich in

deiner Jugend vor allem sportlich stark

geprägt und gefördert. Wie schaut das

jetzt aus? Ist er operativ noch tätig?

Ehrlich gesagt nicht nur sportlich, wir

haben sehr viel Allgemeinbildung gemacht,

er hat mir viel über seinen Beruf erzählt.

Mit meiner Mutter redete ich viel

mehr über den Sport als mit meinem Vater.

Ihm war, schon als ich klein war, wichtig,

mir ein vielfältiges Wissen anzueignen und

mich nicht zu spezialisieren. Operativ hat

er sich eher zurückgezogen und überlässt

das mir, er steht mir aber mit Rat und Tat

zur Seite, lässt mich aber auch, meinen

Ideen und Visionen zu folgen.

Hat sich der bisherige Geschäftsführer,

Elio Frapolli, vom operativen Geschäft

gänzlich zurückgezogen?

Ja, unsere Wege haben sich am 31. März

2020 getrennt.

Finden dieses Jahr die legendären und

äusserst beliebten «Sommerau»-Veranstaltungen

wie «Wine & Dine» oder

«Kunden-Apéro» statt?

Wir wollten dieses Jahr zum ersten Mal ein

«Wein Battle» veranstalten, wo die alten

Klassiker gegen die neue Welt oder Neuentdeckungen

angetreten wären. Leider

mussten wir das Aufgrund des Lockdowns

absagen. Aktuell haben wir uns noch nicht

damit auseinandergesetzt, uns ist es in

erster Linie wichtig, das Tagesgeschäft

ohne Einschränkungen führen zu können.

Aktuell sind sowieso keine Events und

Banketts gestattet, voraussichtlich erst

wieder ab dem 6. Juni.

Bist du alleine in der Geschäftsleitung

oder hast du einen Partner?

Ich manage den Betrieb an der Seite

meines Vaters.

Planst du in nächster Zeit markante Neuerungen

(neues Konzept) im Restaurant

oder Hotel?

Nein, durch die Corona-Krise sind wir darauf

fokussiert, den Alltag zu meistern und

die Gäste wieder anzuziehen. Veränderungen

und Neuerungen wären in dieser

Situation die falsche Strategie.

Ihr hattet ja schon viele Dependancen

(Golfclub, Hotel Geroldswil, Baden etc.),

hast du bereits Expansionspläne im Hinterkopf

oder konzentrierst du dich vorerst

aufs Kerngeschäft?

Das Haus, das einst mein Vater gebaut hat,

ist für mich das Wichtigste. Dietikon ist

leider nicht mehr so «in» wie früher, aber

trotzdem bin ich überzeugt davon, dass es

den optimalen Standort hat und für Jung

und Alt ein Ort des Zusammenseins

werden kann.

Wie geht es euch nach der COVID-19-

Krise?

Uns geht es gut, wir sind alle gesund und

blicken mit viel Neugier und Freude in die

Zukunft.

Gerade die ältere Generation von

Fussballern in Dietikon schätzen die

«Sommerau» als Treffpunkt sehr. Bist

du ein wenig fussballaffin und sind die

«Oldies» willkommen bei dir?

Fussball ist weniger meine Leidenschaft,

doch ich bin immer offen für Neues und

auch diesen Sport besser kennenzulernen.

Bei uns ist jeder willkommen, wir freuen

uns über jeden Gast, der die «Sommerau»

besucht und hoffentlich in der Zukunft ein

Stammgast wird.

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LIFESTYLE

NEUERÖFFNUNG IN WETTINGEN

DAS TÄGI PRÄSENTIERT

SICH IN NEUEM GLANZ

Das Freizeit-, Sport- und Eventzentrum wurde während zwei Jahren aufwendig saniert und

erstrahlt in neuem Glanz. Das Tägi liegt an der Peripherie der Gemeinde Wettingen und ist über

die Autobahn oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. 300 Parkplätze

sowie eine eigene Bushaltestelle stehen den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung.

Frisch sanierte Anlage mit der neuen Rutschbahn, welche über 100m Rutschvergnügen garantiert

Helles Hallenbad und Sauna mit Sonnenterrasse

Im neuen freundlich gestalteten Hallenbad

sind Spiel, Sport und Spass für Gross und

Klein garantiert. Mit dem Umbau wurde das

Hallenbad heller und ruhiger. Direkt über einen

Treppenaufgang vom Hallenbad ist die

neue Saunalandschaft im Obergeschoss zu

erreichen. «Der natürlich gestaltete Sauna-

Bereich mit Sonnenterrasse und Ausblick

ins Gartenbad ist der optimale Ort zur Erholung

und Entspannung», so Marco Baumann,

CEO der Tägi AG. Besucherinnen

und Besucher erwarten eine finnische und

eine Bio-Sauna (zu definierten Zeiten exklusiv

für Frauen reserviert), ein Dampfbad, Ruheraum

sowie diverse Erlebnisduschen und

ein Tauchbecken. Den Gästen werden Tee,

Aroma-Wasser und Früchte angeboten.

Neues Kinderplanschbecken und über

100 Meter Rutschvergnügen

Nebst den traditionellen Schwimmer-,

Nichtschwimmer- und Springerbecken

Finnische Sauna im Obergeschoss

Die Empfangs-Mitarbeiterinnen freuen sich auf

die Gäste im neuen Tägi

Roland Kuster begrüsst die ersten Gäste

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wurde ein neues Kinderplanschbecken

mit diversen Wasserspielmöglichkeiten

für die ganz Kleinen sowie eine tolle

Rutschbahn realisiert. «Mit dem neuen Indoor-Bereich

für Kleinkinder und dem

neuen Rutschenturm konnte das Hallenbad

optimal ergänzt werden», betont

Marco Baumann. Sämtliche Bereiche stehen

auch den Besuchern des Gartenbads

zur Verfügung.

Gartenbad und Minigolf

Das Gartenbad mit seinen riesigen Bäumen

und der weitläufigen Rasenfläche bietet

selbst an Spitzentagen ausreichend

Platz. Aufgrund der verkürzten Saison werden

die Saison-Abos mit einem Rabatt von

15 Prozent angeboten. Eingebettet in die

Anlage und direkt angrenzend ans Gartenbad

befindet sich die Minigolfanlage, welche

bei schönem Wetter täglich ab 13 Uhr

geöffnet ist. Die Anlage wurde auf die

letzte Saison hin frisch saniert und lädt zu

spannenden Partien ein.

Neues Kinderplanschbecken im Hallenbad mit diversen Wasserspielmöglichkeiten für die ganz Kleinen

Tägi Gastronomie – rundum verpflegt!

Der neue Imbiss «Treffpunkt 74» im Eingangsbereich

des Tägi ist täglich geöffnet

und sorgt für das kulinarische Wohl. Das

grosse Angebot reicht von den klassischen

Chicken Nuggets mit Pommes über

Fischknusperli und Fitnessteller bis zum

Clubsandwich. Auch frische Birchermüesli

und Frucht-Smoothies werden angeboten.

Weitere Verpflegungsmöglichkeiten bieten

der Kiosk «Lägere Snäck» (mit Pizza

und Panini), die Anker-Bar im Gartenbad

und der Kiosk beim Minigolf.

Eventsaal mit modernster Technik

Neues helles Hallenbad

Eventsaal, Messegelände oder Open Air

– die passende Location für Ihren Event!

Ob für Bankette, Versammlungen, Kongresse,

Konzerte, Vereinsanlässe oder weitere

Events – der neue Eventsaal bietet die

passende Location für Ihren Anlass. Ausgestattet

mit modernster Technik kann der

Saal in drei verschiedenen Grössen gemietet

werden. Der 1000 Quadratmeter grosse

Tägerhardsaal fasst rund 2000 Personen

stehend bzw. bis 1220 Personen sitzend.

Zusätzlich zum Eventsaal steht der multifunktionale

Limmatraum (ebenfalls im

Obergeschoss) zur Verfügung. Mit seinen

125 Quadratmetern ist er der ideale Raum

für Sitzungen, Kurse oder als Ergänzung

zum Eventsaal. Die Gesamtanlage des Tägi

mit circa 15 000 Quadratmetern Freifläche

sowie 3000 Quadratmetern Hallenfläche ist

auch ein idealer Messestandort. Die circa

5000 Quadratmeter grosse Eisfeldfläche

(unter Dach oder unter freiem Himmel)

kann im Sommer für Outdoor-Events aller

Art genutzt werden.

Alle Infos zu Öffnungszeiten

und Preisen: www.taegi.ch.

Social-Distance-Badetuch

Um einen unbeschwerten Aufenthalt im

Gartenbad geniessen zu können, wurde

das Social-Distance-Badetuch entworfen.

Mit seiner Grösse von fast 3 x 3 Metern

hat es eine rund fünf Mal so grosse

Fläche wie ein herkömmliches Badetuch.

10 Prozent vom kostendeckenden Verkaufserlös

werden an die Glückskette gespendet.

Das riesige Badetuch kann direkt

über taegi.ch bestellt werden.

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AUS ALLER WELT

TOILETTEN-GESCHICHTEN

Jeder von uns benutzt sie und doch redet man nicht über sie: die Toilette. Doch so still, wie es

um das «Örtchen» geworden ist, war es nicht immer. Zu manchen Zeiten war der öffentliche

Toilettengang sogar ein gesellschaftliches Ereignis. Die Geschichte des «Klos» verrät einiges

über die Menschheit.

von René Laemmel

Ein wirklich stilles Örtchen ist

dieses Plumpsklo auf Madagaskar.

(Bild: Nina Sedano)

TOILETTEN SUCHTE MAN IM 16. JAHR-

HUNDERT VERGEBENS

Hygiene war im Mittelalter noch ein Fremdwort

– speziell auf dem «stillen Örtchen».

Das «dunkle» Mittelalter mag in vielerlei

Hinsicht weniger schlimm gewesen sein,

als man es sich heute vorstellt. Für Menschen

mit empfindlicher Nase war es aber

definitiv eine düstere Zeit: Der Gestank in

den Städten und Dörfern muss unbeschreiblich

gewesen sein.

Suchen Archäologen im Staub nach Überresten

vergangener Kulturen, stossen sie

nicht immer auf wertvolle Schmuckstücke

oder ausgefeilte Waffen, manchmal finden

sie auch nur eine Toilette. Immerhin wissen

wir dank grabwütigen Forschern, dass unser

Klosett Vorfahren hat, die schon Tausende

Jahre alt sind. Funde aus Schottland

belegen, dass es auf der britischen Insel

schon vor 5000 Jahren Toiletten gegeben

haben muss. Die Sumerer im heutigen Irak

sollen sogar schon über Toilettenräume mit

Wasserspülung verfügt haben. Und auch

bei den alten Indern, Ägyptern und Kretern

soll es sehr sauber zugegangen sein.

DIE RÖMER BAUTEN TOILETTEN MIT STIL

Die Hochkultur des Klos herrschte in der

Antike im alten Rom. Während es in einem

durchschnittlichen römischen Zuhause

eher schlicht zuging – die Toilette bestand

aus einem Fass, in das die Hausbewohner

den Inhalt ihrer Nachttöpfe kippten –, besassen

die Reichen sogar schon richtige

Privatklos. Die meisten Menschen benutzten

allerdings die öffentlichen Latrinen, in

denen es durchaus gesellig zuging. Die

Hygiene-Einrichtungen ohne Trennwände

und Privatsphäre boten Platz für 50 bis 60

Personen, da kam man leicht ins Ge-

Das «Water Closet» wurde 1596 vom

englischen Dichter John Harington im

Auftrag von Königin Elisabeth I. entwickelt.

Obwohl er ein funktionierendes

Exemplar in seinem Landsitz einbauen

liess, wurde das WC nicht ernst genommen

und geriet in Vergessenheit –

bis es 1775 als schottische Erfindung

patentiert wurde.

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spräch. Vor allem die römischen Prachtlatrinen

mit Mosaiken, Fussbodenheizung,

verzierten Säulen und Marmorsitzen luden

zum Verweilen und Plauschen ein. Nebenbei

verrichtete man seine Notdurft, die im

besten Fall in einen Wassergraben und von

dort direkt in die Cloaca Maxima, den grossen

Abwasserkanal, floss.

Die Damentoilette in der «Defreggerstube»

(Leibziger Hof, Innsbruck) hat

nichts Besonderes, dafür aber die Männertoilette.

Es ist anzunehmen, Frau muss

nicht unbedingt dort gewesen sein, um zu

wissen, bei welchem der Pissoirs die Warteschlange

am längsten ist … ▼

Viele meinen: Das schönste WC der Welt

befindet sich in Norwegen. Auf der Ureddplassen,

mit Blick über den Fjord und die

Lofotenwand, findet man ein wellenförmiges

Gebäude mit einzigartiger Aussicht

und rosa Marmorbänken zum Ausruhen.

Ein paradiesischer Ort: viel zu schön, um

dort nur sein Geschäft zu verrichten. ▼

TOILETTEN-KULTUR GING IM MITTEL-

ALTER FLÖTEN

Mit dem Zerfall des Römischen Reiches

war es auch mit der «gehobeneren» Toiletten-Kultur

vorbei. Im Mittelalter hatten die

Menschen Besseres zu tun, als sich um

ihre Hygiene zu kümmern. Das Volk

machte wieder in den Nachttopf, den es

ungestraft auf der Gasse entleerte. Wer

nachts spazieren ging, heuerte sich einen

Begleiter an, der vorausging und lautstark

vor stinkenden Häufchen warnte. Immerhin

verordnete man um 1500 in München,

dass jeder seinen Mist noch am gleichen

Tag von der Strasse zu entfernen habe. Öffentliche

Toiletten waren rar gesät, nur in

London, Basel und Frankfurt am Main soll

es ein paar gegeben haben. Privatklos waren

noch seltener. Die Stadt Nürnberg

rügte sogar den Maler Albrecht Dürer, weil

er heimlich eine Toilette in seine Küche eingebaut

hatte. Als berühmter Bürger der

Stadt erliess man ihm aber grosszügig die

Geldstrafe.

Bei dieser Aussicht könnte es am WC etwas

länger dauern. Da kommt man ins

Schwärmen – bei diesem Ausblick ohne

Einblick auf 1829 Metern über Meer auf

der Gipfelalm Hohe Salve im Brixental. ▼

Dort, wo auch der Kaiser alleine hingeht.

Da hat sich wirklich jemand Gedanken gemacht.

Die WCs im Restaurantbereich

sind wahrlich eines Kaisers beziehungsweise

einer Kaiserin würdig. Hier im Hotel

Kaiser’s (Barwies/Mieminger Sonnenplateau)

sitzen die Gäste auf einem Thron, um

ihr Geschäft zu verrichten. – Wo kann man

das sonst noch? ▼

Heutzutage findet man auf der ganzen

Welt immer wieder bizarre, skurrile, lustige,

aber auch einzigartige Toiletten. Hier

eine unverbindliche Auswahl:

Im Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt (Going

am Wilden Kaiser) befindet sich ein

Männerpissoir, das absolut einen Besuch

wert ist. ▼

Kein bizarres und skurriles WC, aber wohl

eines der schönsten, das dem Schreibenden

je zu Gesicht bekommen ist: die riesige

Toilettenanlage im «The Chedi Andermatt».

Im New Yorker Guggenheim Museum eine

goldene Toilette – und narrte damit die

Kunstwelt. Die «New York Times» titelte

damals bei der Vernissage: «Ganz und gar

aus Gold: Der Thron ist angekommen.»

(Foto: Kristopher McKay/AP) ▼

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AUS ALLER WELT

In China (wo auch sonst?) sind Aquarium-

Toiletten besonders beliebt. Warum, bleibt

ein Geheimnis, wie so vieles im Reich der

Mitte. ▼

Hier in Tunesien wurde Luke Skywalkers

Kindheit für «Star Wars» gefilmt.

(Bild: Ionelyplanet) ▼

Die Redwoods-Toiletten in Rotura, Neuseeland:

gestaltet von einer Maori-Künstlerin.

(Bild: Ionelyplanet) ▼

Im Barafu Camp (Tansania), auf dem Weg

zum Kilimandscharo, befindet sich dieses

WC-Häuschen. Erleichterung am Abgrund.

(Bild: Ionelyplanet) ▼

Die Pissoirs im Gasthaus Goldener Stern in

Freiburg (Breisgau) sind für echte Musikfans

konzipiert. Die Gäste sind sich jedoch

uneinig, ob die Tenorhörner wirklich praktisch

zum Wasserlassen sind. Musizieren

sollte man damit jedenfalls nicht mehr. ▼

Abseilen unter dem Mount Everest. Diese

Toilette befindet sich 6812 Meter über

dem Meeresspiegel. (Bild: Ionelyplanet) ▼

Ein Must für jeden Belize-Touristen: die Toiletten-Insel.

(Bild: Ionelyplanet) ▼

Eine warme Quelle sorgt in Krafala (Island)

für die nötige Hygiene. (Bild: Ionelyplanet) ▼

Diese goldene WC-Schüssel steht am Ersfjord

in Norwegen. Wo gibt es sonst noch so

etwas auf der Welt? (Bild: Nina Sedano) ▼

Besetzt? Kein Problem, sich mal kurz auf

die Couch setzen und warten. Pissoir-

Häuschen in Berlin. (Bild: Ionelyplanet) ▼

Links für Herren, rechts für Damen. Das

Bild stammt aus Jericoacoara, Brasilien.

(Bild: Ionelyplanet) ▼

In Haida Gwaii (Kanada) kommt zweimal

pro Tag die Flut und macht sauber. (Bild:

Ionelyplanet) ▼

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James-Bond-Feeling beim Toilettenbesuch

auf dem Schilthorn (Bild: Fritz Lehmann) ▼

Toilette mit Bildungsauftrag – transparentes

WC Crystal Cube in Serfaus-Fiss-Ladis.

(Bild: Crystal Cube) ▼

Toilette der Pioneer Hut über dem Fox-Gletscher

in Neuseeland (Bild: New Zealand Alpine

Club) ▼

Patriotische Geschäfte im Oberengadin:

Toiletten-«Hüüsli» bei der Segantini Hütte

(Pontresina) ▼

Bitte nicht zu lange sitzen bleiben: Anfriergefahr!

Holz-Klo im südlichen Kamtschatka

(Russland). (Bild: mauritius images/lai) ▼

Ein WC in schwindelerregender Höhe

(3343 m ü. M.) auf der Punta Penia der Marmolata

(Südtiroler Dolomiten) ▼

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GESUNDHEIT / LIFESTYLE

5 TIPPS FÜR EIN

LÄNGERES LEBEN

Wie meinte doch einst Abraham Lincoln treffend: «Es sind nicht die Jahre in deinem Leben, die

zählen, sondern das Leben in deinen Jahren.» Aber weshalb kann man nicht beides haben? Mit

verbesserten medizinischen Möglichkeiten und einem grösseren Wissen können Menschen heutzutage

länger und gesünder leben.

1. LEGEN SIE DIE FERNBEDIENUNG WEG

Sie wissen es doch selbst: Je länger Sie vor dem Fernseher oder

dem Computer sitzen, desto weniger können Sie sich losreissen,

um ein bisschen Sport zu treiben. Dabei gibt es eine beunruhigende

Studie darüber, was das zur Folge haben kann: In Australien

wurden 8800 Erwachsene ohne Herzprobleme begleitet, um

herauszufinden, ob es eine Korrelation zwischen TV-Konsum und

einem verfrühten Tod gibt. Und siehe da: Es gibt sie. Studienteilnehmer,

die vier oder mehr Stunden am Tag vor dem Fernseher

verbachten, hatten eine fast 50 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit

vorzeitig zu sterben als diejenigen, die ihren Konsum auf unter

zwei Stunden beschränkten. Forscher haben kalkuliert, dass

jede zusätzliche Stunde Fernsehen die Sterbewahrscheinlichkeit

(egal mit welcher Ursache) um elf Prozent erhöht.

2. ESSEN SIE JEDEN TAG EINE HANDVOLL NÜSSE

In den letzten Jahren war viel die Rede von den Vorteilen der sogenannten

Omega-3-Fettsäuren und ihrer positiven Wirkung auf

die (Herz-)Gesundheit. Wenn Sie die unangenehm schmeckenden

Fischöl-Kapseln nicht ertragen, sollten Sie Nüsse in Ihren täglichen

Speiseplan einbauen. In einer Langzeitstudie von über 30

Jahren haben Forscher aus Harvard herausgefunden, dass Menschen,

die jeden Tag Nüsse assen, ein um 20 Prozent geringeres

Risiko hatten, während der Studienlaufzeit zu sterben als diejenigen,

die keine zu sich nahmen. Je öfter sie Nüsse assen, desto

geringer war ihr Sterberisiko. Experten zufolge sind es die cholesterin-regulierenden

Eigenschaften der Nüsse, die massgeblich

positiv auf die Lebenserwartung wirken. Es lohnt sich also, ein

paar Walnüsse über das morgendliche Müesli zu streuen oder

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Mandeln in den Salat zu hacken, um die Chancen auf ein längeres,

gesünderes Leben zu erhöhen.

3. HALTEN SIE SICH BEI ROTEM FLEISCH ZURÜCK

Es ist absolut in Ordnung, sich ab und an ein Steak zu gönnen oder

im Fastfood-Restaurant vorbeizuschauen. Aber Sie sollten es

nicht übertreiben. Einer Studie zufolge hatten Männer und Frauen,

die ansonsten an keiner Krankheit litten, eine grössere Wahrscheinlichkeit

am Herzen oder an Krebs zu erkranken, wenn sie

regelmässig der roten Fleischeslust frönten. Täglich rotes Fleisch

auf dem Tisch zu haben, erhöhte das Sterberisiko um 13 Prozent,

verarbeitetes Fleisch sogar um 20 Prozent. Verarbeitetes Fleisch,

also beispielsweise Hotdogs oder Fleischgerichte, scheint eine

nicht unerhebliche Rolle bei Krebs und Herzerkrankungen zu haben.

Die gute Nachricht ist: Wird rotes Fleisch durch andere Proteine

ersetzt (zum Beispiel mit Fisch oder Geflügel) wird das Sterberisiko

markant gesenkt.

4. GEHEN SIE LAUFEN

Die positiven Sofortwirkungen von Sport sind bekannt – die Endorphin-Ausschüttung,

der klare Kopf, der niedrigere Blutdruck

zum Beispiel. Aber kaum einer macht sich – über den Gewichtsverlust

hinaus – Gedanken über die langfristigen Effekte. Hier sind

gute Neuigkeiten für die Läufer da draussen – und eine Motivation

für alle anderen: Dänischen Forschern zufolge ist Joggen der

Schlüssel zu einem längeren Leben. «Wir können mit Sicherheit

sagen, dass Joggen die Langlebigkeit erhöht», sagt Experte Peter

Schnohr. «Das Gute daran ist: Sie müssen nicht so furchtbar viel

tun, um den Langfrist-Nutzen abzugreifen.» Schnohr hat eine Studie

betrieben, der zufolge Joggen die Lebenserwartung bei Männern

um über sechs Jahre und bei Frauen um über fünf Jahre erhöht,

wenn sie pro Woche ein- bis zweieinhalb Stunden rennen.

Das sollte reichen, um Sie zum Laufsport zu bewegen.

5. MEDITIEREN SIE

Eine Studie der Universität Kalifornien hat ergeben, dass Menschen,

die regelmässig meditieren, einen höheren Telomerase-

Spiegel haben. Dieses Enzym ist verantwortlich für die Länge der

sogenannten Telomere am Ende Ihrer Chromosomen, die das Altern

beeinflussen. Eine weitere Studie brachte zutage, dass

Krebspatienten, die über Jahre hinweg Meditation mit weiteren

gesunden Lebenswandel-Änderungen kombinierten, ebenfalls

ihre Telomere verlängern konnten. Ausserdem ist Meditation ein

hervorragendes Mittel, um Stress zu bewältigen und den Blutdruck

zu regulieren – und das wiederum kann Sie vor zahlreichen

Krankheiten bewahren.

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HEALTH

HYPERSENSIBILITÄT

Heulattacken, Wutausbrüche oder ständiges Zurückziehen … Wenn Mitmenschen oft sehr emotional

reagieren oder mit Stress nicht gut umgehen können, fragt man sich: Ist das mitfühlend

oder doch schon hypersensibel? Letzteres ist gar nicht so unwahrscheinlich, denn heute geht

man davon aus, dass jeder fünfte Mensch hoch- oder hypersensibel ist.

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trends & style 3/20


Die amerikanische Psychologin

Elaine Aron, die den Begriff der Hypersensibilität

geprägt hat, hat

festgestellt, dass die Gehirne von hypersensiblen

Menschen ein wenig anders

funktionieren: Ihre Intuition ist intensiver,

jedes noch so kleine Detail fällt ihnen auf.

Viele hochsensible Personen sind sehr kreativ,

musikalisch oder künstlerisch begabt

und bei ihren Mitmenschen aufgrund ihrer

Einfühlsamkeit sehr beliebt. Doch das hat

auch seine Schattenseiten: Oft kommt es

bei ihnen schnell zu einer Reizüberflutung

oder Ängsten, vor allem bei Kindern. Erwachsenen

Hypersensiblen fällt es

schwer, etwas abzulehnen oder Entscheidungen

zu treffen, da sie nichts falsch machen

möchten.

Neueste Erklärungsversuche gehen davon

aus, dass bei Hypersensiblen Personen

(HSPs) mehr Reize vom Thalamus ans Bewusstsein

weitergeleitet werden als bei

anderen Menschen. Diese Theorie passt

auch zum erhöhten Cortisolspiegel, der

häufig bei HSPs im Blut festgestellt wird.

Da nicht so viele unnötige Reize herausgefiltert

werden, können HSPs mit Lärm,

Stress oder grossen Menschenmengen

schlecht umgehen. Da solche Situationen

leider nicht immer unvermeidbar sind,

können sie auch zu körperlichen Symptomen

führen: Migräne, Arrhythmien,

Schwindel oder Tinnitus und Verdauungsbeschwerden

sind typische Begleiterscheinungen

hypersensibler Personen.

Chronischer Stress kann zu Herz-Kreislauf-

Problemen, Magengeschwüren, Depressionen

oder Schlafstörungen führen.

DÜNNHÄUTIG

Oft kommt es vor, dass HSPs auf gewöhnliche

Hautpflegeprodukte beziehungsweise

deren Inhalts- oder vor allem Duftstoffe reagieren.

Daher sollten sie lieber zu Pflegeprodukte

mit möglichst wenigen, naturbelassenen

Inhaltsstoffen greifen und auf

künstliche Zusätze in Kosmetik – und auch

in der Nahrung – weitgehend verzichten.

REIZDARM & CO.

Auch im Verdauungstrakt reizen künstliche

Stoffe die sowieso schon empfindliche

Schleimhaut von Magen und Darm noch

mehr. Oft leiden HSPs auch unter Reizdarm

und Glutenunverträglichkeit oder

neigen zu Magengeschwüren. Liegen

keine Allergien vor, kann eine HSP gerne

essen, was ihr bekommt. Empfohlen werden

ballaststoffreiche, vorwiegend pflanzliche

Nahrungsmittel. Das einzige Genussmittel,

von dem Hochsensiblen generell

abgeraten wird, sind koffeinhaltige Nahrungsmittel.

Wirkt Kaffee im Normalfall

durch eine Ausschüttung des Neurotransmitters

Dopamin aufputschend, so wird

dadurch bei Hypersensiblen die überreizte

Wahrnehmung noch weiter verstärkt.

KOPFSCHMERZEN? KEIN WUNDER!

Durch die überaktive Wahrnehmung wird

das Gehirn von HSPs so stark beansprucht,

dass es häufiger zu Migräneattacken

kommen kann. Neben Entspannungstraining

können auch entspannende

Öl-Massagen, beruhigende Pflanzenextrakte

in Tee oder Tablettenform sowie

Bachblüten oder andere naturheilkundliche

Therapien solchen Migräneattacken

vorbeugen.

WAS TUN, WENN ALLES ZU VIEL WIRD?

Wichtig sind Rückzugsmöglichkeiten zu

Hause (vor allem für Kinder) und auf der Arbeit.

Lehrer, Erzieher und Kollegen sollten

Bescheid wissen, damit sie besser mit den

HSPs umzugehen lernen. Manchen HSPs

fällt es leichter, mit Kopfhörern zu arbeiten.

Vielen hilft es, Meditationstechniken zu erlernen

oder eine Sportart zu finden, die sie

zur Ruhe kommen lässt wie Bogenschiessen

oder Schwimmen.

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HEALTH

MIT STARKEM IMMUN­

SYSTEM GESUND DURCH

DIE HOMEOFFICE-ZEIT

Die allerbeste Voraussetzung, sämtlichen Viren, Bakterien und Krankheiten zu trotzen, ist eine

starke Immunabwehr! Verstehen, wie das Immunsystem im Detail funktioniert, muss man als

Laie nicht, dafür ist es viel zu komplex. Es ist aber umso wichtiger zu wissen, wie man sein

Immunsystem aktiv schützen und stärken kann, damit es – sozusagen als unser bester Freund

– bestmöglich arbeiten und uns gesundhalten kann. Um die richtigen Massnahmen ergreifen zu

können, müssen wir uns erst einmal den grössten Feind, der unserem körpereigenen

Abwehrsystem am meisten zusetzt, bewusst machen: STRESS!

von Efe Gökpinar

Jeder Mensch hat eine ganz persönliche Vorstellung oder Definition

von Stress. – Momentan sind es häufig Sorgen um

die Gesundheit, das Gefühl von Isolation, Existenzängste,

Bewegungsmangel aufgrund geschlossener Fitnessstudios,

Schwimmbäder und Sportvereine oder die Anforderung, Kinder

und Homeoffice sowie Homeschooling unter einen Hut bekommen

zu müssen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Diese (und auch alle anderen) Stressoren können grundsätzlich in

drei Kategorien eingeordnet werden. Stress erfolgt für den

menschlichen Organismus auf folgenden drei Ebenen:

• Emotionaler Stress: z. B. Tod eines Angehörigen, Trennungen,

Arbeitsplatzverlust etc.

• Chemischer Stress: z. B. Alkohol und Nikotin, Mangel an Vitaminen

und Nährstoffen sowie Dysbalance des Hormonhaushaltes

– z. B. ausgelöst durch Schlafmangel

• Körperlicher Stress: Bewegungsmangel, chronische Überoder

Fehlbelastungen, Schmerzen

Gerade jetzt ist ein funktionierendes Immunsystem von grösster

Bedeutung. Entweder, um am besten gar nicht erst krank zu werden,

oder aber, um im Falle einer Erkrankung (welcher Art auch immer)

best- und schnellstmöglich wieder gesund werden zu können.

DIES ERREICHT MAN DURCH:

• Ausreichend Schlaf: Der Körper bildet ansonsten das Stresshormon

Cortisol; es kann zu Bluthochdruck, Konzentrationsschwäche

und vielen anderen negativen Symptomen kommen.

• Ausgewogene Ernährung: Die Vitamine D und A sowie Omega-

3-Fettsäuren sind besonders wichtig, um einer Viruserkrankung

vorzubeugen, hochkonzentriertes Vitamin C unterstützt die

Selbstheilungskräfte des Körpers im Falle einer Erkrankung.

• Bewegung an der frischen Luft: Bewegung ist für einen gesunden

Bewegungsapparat das A und O, ausserdem dient sie

oftmals auch als ausgleichendes Ventil im Falle von emotionalem

Stress; bei Bewegung unter freiem Himmel produziert der

Körper das wichtige Vitamin D, wozu Sonneneinstrahlung zwingend

erforderlich ist.

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WER SEIN IMMUNSYSTEM AKTIV UNTERSTÜTZEN UND

STÄRKEN MÖCHTE, FÄNGT AM BESTEN GLEICH HEUTE DA-

MIT AN (GRUNDSÄTZLICH IMMER UNTER EINHALTUNG DER

AKTUELLEN GEBOTE):

• Bewegung an der frischen Luft – egal, ob schnelles Spazierengehen,

Radfahren oder Joggen usw. – Stichwort: Vitamin-D-Bildung!

• Sich mit einem lieben Menschen zum zügigen Spazierengehen

verabreden. Die körperliche Betätigung ist nicht nur für den Bewegungsapparat

gut, der kommunikative Austausch fördert auch

die mentale Balance und beugt Isolationsgefühlen vor.

• In Buchhandlungen in der Kochbuch-Ecke stöbern und Anregungen

für neue, gesunde Gerichte holen; die Lebensmittel dazu am

besten auf dem Wochenmarkt einkaufen.

• Statt stundenlangem Binge Watching, lieber mal Freunde und

Verwandte anrufen. Das sorgt für die Stärkung sozialer Bindungen

und beugt Isolationsgefühlen vor.

• Meditationen und Ruhe-Pausen im Tagesablauf einplanen. Schon

wenige Minuten am Tag können in puncto Stressbewältigung

eine Menge bewirken. Wer möchte, kann auch mit Meditations-

Apps oder Online-Meditationen auf YouTube arbeiten.

• Wer regelmässig chiropraktisch behandelt wird, sollte diese Termine

weiterhin wahrnehmen und nicht aus übertriebener Vorsicht

zu Hause bleiben.

• Den Körper geistig von Kopf bis Fuss «durchfühlen»: Wo sind

Schmerzen oder Verspannungen, was fühlt sich gut an, was

nicht?

Wer unter Verspannungen oder Bewegungseinschränkungen leidet,

sollte dies nicht auf die leichte Schulter nehmen und aussitzen

oder mit Schmerzmitteln betäuben. Denn auch die Chiropraktik

beziehungsweise chiropraktische Behandlungen leisten einen

wichtigen Beitrag für ein starkes Immunsystem. Im Fokus steht

dabei das zentrale Nervensystem, das Hauptorgan für sämtliche

(Selbst-)Heilungs- und Regulationsprozesse des Körpers. Geschützt

wird das zentrale Nervensystem durch den Schädel und

die Wirbelsäule. Kommt es hier zu Fehlstellungen der Wirbel- und

Gelenkskörper, üben diese Subluxationen, oder auch Blockaden

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HEALTH

genannt, Druck auf das Nervensystem aus und führen zu Funktionsstörungen

wie beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel,

Müdigkeit, schmerzhafte Bewegungseinschränkungen oder auch

Schlafstörungen. Mit einer chiropraktischen Justierung an der

Wirbelsäule werden Hunderte von Körperfunktionen in Gang gesetzt.

Sobald die Nervenimpulse das Gehirn über das Rückenmark

erreicht haben, können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert

und somit das Immunsystem gestärkt werden.

ACHTSAM DURCH DEN HOMEOFFICE-TAG – RÜCKENBELAS-

TUNGEN GEZIELT MINIMIEREN

Da neben Bewegungsmangel und Stress vor allem auch falsche

Gewohnheiten im Alltag Funktionsstörungen auslösen, ist es ratsam,

hier einmal genauer hinzuschauen, wo noch Optimierungspotenzial

besteht. Dazu der Hamburger Chiropraktiker Efe Gökpinar

von «Ihr Chiropraktor»: «Aufgrund der aktuellen Situation

kommen überdurchschnittlich viele Patienten und Patientinnen

mit Beschwerden zu uns in die Praxis, die eindeutig auf die veränderten

Gegebenheiten des Arbeitsplatzes zurückzuführen sind.»

ES LOHNT SICH DAHER, DAS HOMEOFFICE EINMAL GE-

NAUER UNTER DIE LUPE ZU NEHMEN UND FOLGENDES ZU

BEACHTEN:

• Beim Sitzen am Schreib- oder Esstisch darauf achten, dass die

Höhe der Ellenbogen nicht unterhalb der Handgelenke liegt. Ansonsten

werden beim Tippen auf der Tastatur die Schultern

hochgezogen, was zu Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich

führt.

• Gute Orientierungshilfe: Wenn der Unterarm im rechten Winkel

zum Oberarm steht und die Arbeitsfläche dann auf Höhe des

Unterarms ist bzw. die Handgelenke unterhalb der Ellenbogen

liegen, ist dies eine gute Position, um im Sitzen zu arbeiten.

• Den Laptop an eine externe Maus und Tastatur anschliessen sowie

auf ein Gestell oder einfach auf übereinandergestapelte Bücher

stellen, damit der Laptop auf die optimale «Kopf»-Höhe

kommt.

• Kopf gerade halten; der Blick auf den Bildschirm sollte nun im

oberen Drittel des Bildschirms liegen. Ansonsten geschieht folgendes

(gilt auch für den Blick runter aufs Smart Phone): Geht

der Blick nach unten, senkt sich automatisch der Kopf und der

Druck auf die unteren Bandscheiben der Halswirbelsäule erhöht

sich um das 6-fache! Durch diese Dysbalance müssen die Muskeln

mehr halten und übersäuern.

• Telefonieren grundsätzlich nur mit Headset; niemals das Handy/

Telefon zwischen Ohr und Schulter einklemmen!

• Beim Telefonieren aufstehen und durch die Gegend laufen.

• Idealerweise wechselt man alle 45 Minuten die Arbeitsposition

zwischen Sitzen, Stehen und Gehen, ggf. einfache Bewegungseinheiten

mit einbauen (wie z. B. eine Tasse Tee aus der Küche

holen, ein paar Runden um den Arbeitstisch gehen etc.).

• Nicht vergessen: ausreichend Pausen einlegen und am besten

draussen zügig spazieren gehen oder Rad fahren, um für Bewegung

und den nötigen Ausgleich zu sorgen.

Autor Efe Gökpinar ist Chiropraktiker

und Experte bei medicalpress

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GESUNDHEIT

WUNDERMITTEL

OHNE REZEPT:

SPORT

Bewegung ist gesund. Das wissen alle. Doch viele lassen sich gehen und verzichten

auf sportliche Aktivitäten. Wer hat denn schon Lust, dass die Muskeln brennen und

Muskelkater sich bemerkbar macht?

Lieber sitzt man Tag für Tag im Auto, im Büro oder auf der Couch und arbeitet daran, wie

man sich noch mehr Arbeit und Mühe ersparen kann. Dabei ist die Wissenschaft sich einig:

Bewegung ist gesund und reduziert nebenbei auch noch Stress.

BEWEGUNG IST IN JEDEM ALTER UNVERZICHTBAR

Wenig verwunderlich also, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine Empfehlung

für Bewegung und Bewegungsförderung aufgestellt hat.

Alter

Kleinkind

Kindergartenkinder

Grundschulkinder

und Jugendliche

Erwachsene

Art der Bewegung

Komplett freie und uneingeschränkte Bewegung

circa 180 Minuten pro Tag unterschiedliche Bewegung

30 Minuten intensive Bewegung, 60 Minuten alltägliche

Bewegung; drei Tage pro Woche zusätzliche, höhere

Belastung

150 Minuten pro Woche moderates Training / 75 Minuten

pro Woche intensive Bewegung

Zwei bis drei Tage pro Woche muskuläre Übungen;

für ältere Menschen eignen sich zusätzliche Gleichgewichtsübungen.

POSITIVE AUSWIRKUNGEN GARANTIERT

Gerade gestresste Menschen sollten die Möglichkeit nutzen, sich beim Sport richtig

auszupowern. Bewegung fördert nachweislich die Ausschüttung verschiedenster

Neurotransmitter. Diese machen einen wach, konzentriert und glücklich

und stärken die Psyche.

Doch nicht nur die seelische Gesundheit, sondern auch das körperliche Befinden

profitieren. Ohne Bewegung baut der Körper ab und man wird träge. Mit

Bewegung hingegen werden überschüssige Fette verbrannt und der Mus-

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trends & style 3/20


kelaufbau vorangetrieben. Die Organe arbeiten

effizienter, da sie ausreichend mit

Sauerstoff versorgt sind und besser durchblutet

werden.

Viele meiden Sport fast schon systematisch,

da er durchaus anstrengend sein

kann. Jedoch sollte jedem gesagt sein,

dass gerade diese Anstrengung nicht nur

Krankheiten vorbeugt, sondern auch das

Immunsystem positiv beeinflussen kann.

Die Neurotransmitter, die beim Sport ausgeschüttet

werden, sind beispielsweise

ein wirksames Gegenmittel bei Depressionen.

Ebenfalls stärkt Sport den ganzen

Körper, vom grossen Muskel bis in das

kleinste Blutgefäss. Somit wirkt Sport effizient

gegen Gelenkprobleme, Rückenbeschwerden

und auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

DAS GESAMTPAKET IST WICHTIG

Wer sich stets träge und energielos fühlt,

sollte eventuell einen kritischen Blick auf

seine Ernährung werfen. Eine gesunde Ernährung

ist ein wesentlicher Grundbaustein

im Hinblick auf das allgemeine körperliche

Wohlbefinden. Jedoch reicht der

kleine Salat neben der grossen Pizza nicht

aus. Wer sich wirklich auf Dauer fit und

auch automatisch motiviert für Sport fühlen

möchte, der kann durch eine Ernährungsumstellung

in Kombination mit zusätzlichen

Präparaten viel erreichen.

Ob Schwimmen, Radfahren oder Boxen,

die Sportart ist nebensächlich. Jedoch ist

es wichtig, auf seinen Körper zu hören und

ihm sowohl vor als auch nach dem Sport

zu geben, was er braucht. Ein entspannendes

Bad beruhigt beispielsweise den ganzen

Körper und lässt alle Anstrengungen

abperlen.

Wer sich realistische Ziele setzt, kann viel

erreichen, und jede zusätzliche Bewegung

ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Wichtiger als die Intensität im Sport ist

eindeutig die Regelmässigkeit.

Quellen: medicalpress / Bewegung und Sport

gegen Burn-out, Depressionen und Ängste /

BAG / «trends & style»-Archiv

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trends & style 3/20

31


GESUNDHEIT/RÜCKEN-TIPP NR. 1

TRENDSPORT LAUFEN:

SO WIRD´S KEIN RISIKO

FÜR DEN RÜCKEN!

Die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung

sind in Zeiten von Ausgangssperre

und Kontaktverbot

stark begrenzt. Neben Home-Work-outs erfreut

sich gerade vor allem der Laufsport

wachsender Beliebtheit. Das Problem bei

diesem Ausdauersport: Die ungewohnte

Belastung kann gerade bei Anfängern zu

unangenehmen Rückenschmerzen führen.

Hier wird erklärt, wie die Beschwerden entstehen

und wie man sie verhindern kann.

DIE KÖRPERMITTE STÄRKEN

Eine starke Rumpfmuskulatur stützt die Rückenmuskulatur

während des Joggens. Ist

sie geschwächt, kann es nach der Laufrunde

zu Rückenschmerzen kommen. Um

die Körpermitte zu stärken, sind daher sogenannte

Stabilisations-Übungen sinnvoll.

Eine besonders effektive Übung ist etwa

der Unterarmstütz. Legen Sie sich dafür

flach auf eine Matte und stützen Sie sich

zunächst mit Ihren Unterarmen auf dem

Boden ab. Heben Sie nun den Körper vom

Boden ab und achten Sie darauf, dass der

Körper von Kopf bis Fuss eine Linie bildet.

Halten Sie den Rumpf dabei unter Spannung.

VERSPANNUNGEN GEZIELT LÖSEN

Neben Kräftigungsübungen können auch

Dehn- und Mobilisationsübungen sinnvoll

sein, um bereits bestehende Verspannungen

zu lösen und Beschwerden vorzubeugen.

Ein Faszienball kann dabei helfen, verspannte

Bereiche gezielt zu massieren.

Bei schmerzhaften Muskelverspannungen

können zudem Wärmepflaster für Entspannung

sorgen. Tipp: Achten Sie nach

dem Laufen auch darauf, nasse Kleidung

zu wechseln, um ein Verkühlen der Muskulatur

zu verhindern.

FUSSAUFSATZ UND AUSRÜSTUNG

ÜBERPRÜFEN

In einigen Fällen können auch ein falscher

Fussaufsatz sowie ungeeignetes Schuhwerk

Rückenschmerzen begünstigen.

Viele machen den Fehler, dass sie beim

Laufen mit der Ferse oder dem Fussballen

auf dem Boden aufsetzen. Sinnvoller ist es

jedoch, auf dem Mittelfuss zu laufen. Dabei

werden die beim Bodenkontakt wirkenden

Kräfte besser abgefedert. Das schont

Knochen, Gelenke und Bänder. Wer unpassende

Laufschuhe als Ursache für seine

Beschwerden ausschliessen will, kann

sich bei einer Laufschuhanalyse beraten

lassen. Wichtig: Bei starken, ausstrahlenden

Schmerzen sollten Betroffene einen

Arzt aufsuchen.

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trends & style 3/20


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HEALTH

Dr. Claudio Lorenzet’s Gesundheits-Kolumne

UNTERSCHÄTZEN

SIE NIE PROSTATA

Mit zunehmendem Alter vergrössert sich die Prostata (Vorsteherdrüse) des Mannes. Die

Prostata ist etwa so gross wie eine Kastanie; sie liegt direkt unter der Blase und umgibt die

Harnröhre wie ein Ring. Sie produziert den grössten Teil der Flüssigkeit beim Samenerguss.

Diese Grössenzunahme der Prostata mit zunehmendem Alter kann Beschwerden verursachen,

zum Beispiel kann das Wasserlösen erschwert werden. Nächtliches, vermehrtes Urinieren kann

auch ein Hinweis für eine gutartige (oder bösartige) Vergrösserung sein.

80

Prozent (!) aller Männer über

60 Jahre haben Probleme mit

der Prostata. Zudem steigt mit

zunehmendem Alter das Risiko für die Entstehung

von bösartigen Zellen in der Prostata.

Prostatakrebs ist übrigens die zweithäufigste

krebsbedingte Todesursache bei

Männern. Jeden Tag erfahren rund 15

Männer in der Schweiz, dass sie an Prostatakrebs

erkrankt sind, und jährlich sterben

rund 1500 Männer an dieser Krebsart,

welche bei frühzeitiger und regelmässiger

Untersuchung gut behandelbar wäre. Es

ist somit Zeit, über das Thema Prostatakrebsvorsorge

zu sprechen – zu Hause, am

Stammtisch – tauschen Sie sich mit Ihren

Kollegen/Freunden aus!

JEDES JAHR STERBEN IN DER SCHWEIZ

FAST GLEICH VIELE MÄNNER AN PRO-

STATAKREBS WIE FRAUEN AN BRUST-

KREBS.

Währendem Frauen regelmässig zur Vorsorgeuntersuchung

gehen (Mammografie,

Ultraschall) verpassen es viele Männer,

den einfachen PSA-Bluttest (ab 50. Lebensjahr)

regelmässig durchführen zu lassen.

Woran liegt es? Am Schamgefühl?

Aus Angst? An der hohen Krankenkassenfranchise,

welche man nicht beanspruchen

will? Es ist Zeit, meine Herren, sich

mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Jeder sollte seinen PSA-Wert kennen.

VORSORGEUNTERSUCHUNG

Jedem Mann im Alter von 50 bis 70 Jahren

ist ein individuelles Gespräch mit dem

Hausarzt (oder Urologen) zu empfehlen.

Dabei sollte über Risiken, Diagnoseverfahren

und Therapiemöglichkeiten inklusive

Nebenwirkungen informiert werden.

Jährlich sollte der Prostatatumormarker

bestimmt werden mit Abtastung der

Prostata durch den Darm (oder/und Ultraschalluntersuchung).

Auch wenn diese

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trends & style 3/20


zeigt sich in der Gewebeprobe, die bei erhöhten

Werten vorgenommen wird, oder

aber nach einem suspekten Befund beim

Abtasten der Prostata durch den Darm.

MÄNNER AB 70

Die Fachleute sind sich bis heute nicht einig,

ob diese regelmässigen Kontrollen allgemein

empfohlen werden sollen. Eine

Früherkennungsuntersuchung kann allenfalls

in Betracht gezogen werden, wenn

die durchschnittliche Lebenserwartung

noch mehr als 10 Jahre beträgt. Nach dem

70. Altersjahr wird deshalb meistens keine

Vorsorgeuntersuchung mehr empfohlen.

Untersuchung nicht unbedingt als sehr

angenehm empfunden werden sollte –

sie dauert nur wenige Sekunden! Sie zu

unterlassen ist fahrlässig. Bei erblicher

Vorbelastung in der Familie empfiehlt sich

die Vorsorgeuntersuchung bereits ab 45

Jahren.

WAS IST EIN PSA-TEST?

Der PSA-Test ist ein Bluttest. PSA steht für

Prostata-Spezifisches Antigen. Dabei geht

es um ein Eiweiss, das nur von den Zellen

der Prostata hergestellt wird und das im

Blut gemessen werden kann. Man spricht

auch vom Tumormarker PSA. Ein PSA-

Wert, der 3 ng/ml überschreitet, deutet darauf

hin, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Das kann, muss aber nicht Krebs sein.

Auch eine gutartige Vergrösserung, Entzündungen

und Durchblutungsstörungen

können den PSA-Wert erhöhen.

Der PSA-Wert ist in der Medizin der beste

Tumormarker – ein Hinweisstoff für Krebszellen.

Dennoch ist er nicht hundertprozentig

zuverlässig. Nur einer von vier bis

fünf Männern mit erhöhtem PSA-Wert

(über 3 ng/ml) hat Prostatakrebs. Dies

WIE VORGEHEN?

Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten.

Er kennt Sie, kann Ihnen die Vorsorgemassnahmen

erklären und auf Ihre individuelle

Situation eingehen. Sprechen Sie

mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner über die

Früherkennung und möglichen Folgen einer

Prostatakrebsbehandlung. Tauschen

Sie sich mit anderen Männern über das

Thema aus und profitieren Sie eventuell

von deren Erfahrungen.

Es gibt keinen allgemeingültigen Ratschlag.

Sie selbst müssen den für Sie und

Ihre Lebenspartnerin beziehungsweise Ihren

Lebenspartner richtigen Weg finden.

Enttabuisieren Sie das Thema Prostata –

greifen Sie zum Telefon und vereinbaren

Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt oder

Urologen. Wir leben in einem der besten

Gesundheitssysteme dieser Welt und es

kann doch nicht sein, dass wir die Chance

verpassen wollen, eine mögliche bösartige

Wucherung der Prostata frühzeitig zu

erkennen. Ihre Partnerin/Ihr Partner, Ihre

Familie und Ihr Freundeskreis danken es

Ihnen.

Dr. med. Claudio Lorenzet führt eine Arztpraxis

in Bergdietikon, clorenzet@bluewin.ch

trends & style 3/20

35


GESUNDHEIT

DREI DINGE, DIE JEDER

KREBSPATIENT TUN SOLLTE

Die Therapie von Krebs ist oft

Anlass für kontroverse

Diskussionen. Ist die klassische

Schulmedizin ausreichend?

Lohnt es sich, alternative

Behandlungsformen mit

in Betracht zu ziehen? Was

verspricht den bestmöglichen

Heilungserfolg? Was machen

geheilte Krebspatienten?

von Lothar Hirneise und Klaus Pertl

Im Gespräch mit ehemaligen Krebspatienten

wird meist sehr schnell deutlich,

wie sehr die Krankheit das Leben der Betroffenen

von Grund auf verändert hat. Zwischen

Hoffnung, Traurigkeit, Kampf, Ungewissheit

und Angst erleben die Patienten

eine Zeit grosser Herausforderungen. Die

Suche nach einer wirklich effektiven Therapie

bietet vom schulmedizinischen bis zum

alternativen Spektrum viele Optionen.

Doch welche dieser vielen Möglichkeiten

verspricht den grösstmöglichen Erfolg? In

den Erfahrungsberichten von Tausenden

geheilten Patienten hat sich gezeigt, dass

sie auffällig oft drei ganz konkrete Dinge,

die «3 E», getan haben:

1. Ernährung verändert

2. Entgiftungen durchgeführt

3. Energetisch gearbeitet und damit Lebensveränderungen

begleitet

Ernährung

Durch eine gesunde Ernährung werden

die Körperzellen mit neuen und frischen,

energieliefernden Bausteinen versorgt.

Diese helfen, die Körperzellen zu stärken

und dem Menschen ausreichend Kraft zu

spenden. Gleichzeitig wird die Entwicklung

kranker Zellen gehemmt. Eine der erfolgreichsten

Antikrebs-Ernährungstherapien

ist die Öl-Eiweiss-Kost nach Dr.

Johanna Budwig. Sie hilft dabei, die Energie

in den Zellen wieder zu erhöhen. Es ist

eine wirksame und zugleich sehr preiswerte

Therapie.

Entgiftung

Unser Körper wird täglich bombardiert mit

unzähligen Giftstoffen – in der Nahrung

und durch unsere Umwelt. Oft ist dies zu

viel für unser System. So kommt es, dass

unser Körper diese Giftstoffe einlagert.

Das fördert die Entstehung von Tumoren.

Daher ist eine effektive Entgiftung, einhergehend

mit dem Abbau der Übersäuerung

sowie die Vermeidung von neuen Giften,

sehr wichtig.

aus der Balance. Das Leben, so wie wir es

bisher geführt haben, tut uns nicht mehr

gut. Bei der Energiearbeit geht es vor allem

darum, die Ursachen von Krebs zu finden

und zu stoppen. Belastende Emotionen

sollen abgebaut und Wege zur

besseren Stressbewältigung gefunden

werden. Denn Studien zeigen sehr klar auf,

wie Stresshormone das Wachstum von

Krebszellen begünstigen.

Für eine effektive Veränderung der krankmachenden

Lebensgewohnheiten ist es

optimal, das gewohnte Lebensumfeld zeitweise

zu verlassen. In der Nähe von Stuttgart

bietet das 3E-Zentrum hierfür ein geschütztes

Umfeld, in dem Menschen mit

Krebs wieder zu mehr Klarheit, Vertrauen

und Gesundheit finden können. Das Zentrum

ist seit 20 Jahren spezialisiert auf die

alternative Behandlung von Krebs.

Lothar Hirneise

(Krebsforscher und

Erfolgsautor)

Klaus Pertl

(3E-Geschäftsleiter

und Mentaltrainer)

Energiearbeit

Krebs und Psyche stehen in einem engen

Zusammenhang. Die Krankheit ist immer

auch ein Hinweis darauf, dass etwas in unserem

Leben nicht mehr stimmt. Etwas ist

Weitere Infos

Kostenfreie Informationen zum

3E-Programm unter Link:

www.3e-zentrum.de/krebstherapie

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trends & style 3/20


HEALTH / LIFESTYLE

AcuMax Med AG präsentiert:

NEUER ONLINE-SHOP

Bis zum Jahr 2050 wird sich der Bevölkerungsanteil

der über 65-Jährigen in den OECD-Ländern, also auch

in der Schweiz, verdoppeln! Bei den Ü80 wird ein

noch schnellerer Zuwachs erwartet.

Dieser Tatsache folgend, hat sich AcuMax Med AG,

Bad Zurzach, dazu entschlossen, einen ganz speziellen

Online-Shop ins Leben zu rufen. Auf fit60plus.ch

finden sich fast alle Produkte, um den Seniorinnen

und Senioren den Alltag wesentlich zu erleichtern. Dabei

handelt es sich unter anderem um allgemeine Alltagshilfen,

Dusch-, Bade- und Toilettenhilfen, Desinfektionsmittel,

Pflegeprodukte, Fitnessgeräte und

Fitnessprodukte, Inkontinenzbedarf, Rollatoren oder

gar praktische Elektroscooter.

Sämtliche Produkte werden zu einem fairen Preis-

Leistungs-Verhältnis angeboten und sind ab Lager unkompliziert

schnell lieferbar.

Kooperiert wird mit führenden Herstellerfirmen wie

Aquapresén, Beurer, Dr. Schnell, Drive Medical, Mai-

Med, Nonin, Seni oder Webstar.

Im Bad Zurzacher Geschäftssitz von AcuMax Med AG

befindet sich eine übersichtliche Ausstellung der gängigsten

Produkte für eine bessere Alters-Mobilität.

Genügend Parkplätze vorhanden.

Weitere Infos

AcuMax Med AG

Promenadenstrasse 6, CH–5330 Bad Zurzach

Tel. +41 56 249 31 31, www.acumax.ch,

www.acumax-kurse.ch, www.fit60plus.ch

Öffnungszeiten:

Mo–Fr: 8.00–11.45 Uhr / 13.30–17.00 Uhr

Sa: nach Vereinbarung

trends & style 3/20

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BEAUTY / LIFESTYLE

TRAUMFRISUREN

SOMMER 2020

Die Sonne scheint und die Temperaturen klettern immer weiter nach oben. Die Haare offen zu

tragen ist fast nicht mehr möglich, da es einfach zu heiss darunter wird. Häu fig werden die Haare

schnell und einfach zu einem Pfer de schwanz zusammengebunden. Welche hübschen Alternativen

es noch gibt und zu welchen Anlässen sie am besten passen, wird Ihnen hier verraten.

IMMER UND ÜBERALL

GEPFLEGTES HAAR

Auch wenn die grossen Reisen an die

Strände und in die Metropolen dieser Welt

für diesen Sommer aufgrund der Corona-

Pandemie eher abgesagt werden, besteht

zumindest die Hoffnung auf Ferien in der

Schweiz oder im benachbarten Ausland.

Wohin auch immer es einen letztendlich

zieht, hübsch gestylt möchte man natürlich

immer sein, und die unterschiedlichen

Witterungsumstände sind entscheidend

für schönes und gesund aussehendes

Haar. Während bei einem City-Trip viele

Schadstoffe wie Abgase und so weiter das

Haar strapazieren, tut es am Meer hier

eher das Salzwasser. Neben Abgasen oder

Salzwasser spielt im Sommer auf jeden

Fall immer die Sonneneinstrahlung eine

Rolle. Meist denkt man dabei in erster Linie

an Gesicht und Körper und versorgt

hier die Haut mit einer ordentlichen Portion

Sonnenschutz. Doch auch für die Haare ist

die Sonne strapazierend, weshalb diese

38

trends & style 3/20


ebenfalls besonders gepflegt werden

möchten. Hier ist Feuchtigkeit das A und

O. Am besten gönnt man seinen Haaren

ab und zu eine Kur, anstatt einen Conditioner

zu verwenden, und spült diese

nicht ganz aus. Dies sorgt besonders in

den Spitzen für eine Extraportion Pflege.

DAS STYLING FÜR DEN CITY-TRIP

Für alle, die in diesem Sommer eine neue

Stadt erkunden möchten, sind lockere

Hochsteckfrisuren oder ein Messy Bun

empfehlenswert. Auch ein leichter Pferdeschwanz

bietet sich an. Hier dürfen

gerne einzelne Strähnen locker nach

vorne fallen. Wer seine Haare auch bei

sommerlichen Höchsttemperaturen

gerne offen trägt, hier ein ganz spezieller

Tipp: Auf jeden Fall die natürliche Struktur

zelebrieren und auch gern leichte Wellen

ins Haar machen – das gibt immer ein

schönes Urlaubsfeeling.

DIE PERFEKTE FRISUR FÜR

EINEN TAG AM STRAND

Hier bietet sich die ideale Gelegenheit,

den neuen Strandhut oder das neue Sonnentuch

auszuführen. Diese sind super

trendy, bieten Schutz für die Haare und

versprühen einen Hauch von mediterranem

Sommerfeeling. Zu einem Hut kann

man entweder offene Haare oder einen

Dutt tragen. Doch auch ein lockerer Zopf

an der Seite ist eine hübsche Hutfrisur.

Wer ein Tuch bevorzugt, kann dieses beispielsweise

in einen geflochtenen Pferdeschwanz

einflechten. Damit lässt sich

das Haar auch super «fixieren», ohne

dass es im Wasser zu sehr verwirrt.

STYLING-TIPPS FÜR

MITTELLANGES HAAR

Hierzu das Haar mit Trockenshampoo

einsprühen, um einen gewissen Grip hervorzurufen.

Dann das Haar mit Klammern

hochstecken. Gerade im Nacken einfach

etwas eindrehen und feststecken. Damit

das Gesicht frei ist, kann man die Haare

zur Seite gelen. Dies funktioniert am besten

mit Wachs in Kombination mit Haarspray.

STYLING-TIPPS FÜR KURZES HAAR

Hier wirken Wellen besonders toll. Einfach

mit einem Lockenstab arbeiten und

eine gewisse Bewegung ins Haar bringen.

Sonst das Haar lufttrocknen lassen

und mit der natürlichen Struktur arbeiten.

Anschliessend das Haar zur Seite gelen.

trends & style 3/20

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LIFESTYLE / BEAUTY

WENN MANN HAARE LÄSST –

UND WAS MANN DAGEGEN TUN KANN

Er hat die Haare schön – bis sie sich langsam, aber sicher verabschieden. Eins ums andere.

Ob Geheimratsecken, schütteres Haar oder eine beginnende Glatze – Haarausfall beim Mann

ist weit verbreitet. Und doch, gesprochen wird kaum darüber, und beim Gang zum Arzt ist es

für präventive Massnahmen meist zu spät. Dabei gibt es viel, was Mann dagegen tun kann.

«trends & style» klärt auf.

von Manuela Laemmel

DIE HINTERGRÜNDE – WARUM

SICH DIE HAARE LICHTEN

Jeder Mensch verliert Haare. Ein Verlust

von bis zu hundert Haaren pro Tag gilt als

absolut normal. Erst wenn über einen längeren

Zeitraum deutlich mehr ausfallen,

spricht man von einem krankhaften Haarausfall.

Hier lohnt es sich, den Ursachen

dafür frühzeitig auf die Spur zu kommen,

um die optimalen Gegenmassnahmen bestimmen

zu können.

GENETISCH BEDINGTER HAARAUS-

FALL – ANDROGENETISCHE ALOPEZIE

Die häufigste Ursache ist die genetisch bedingte

Androgenetische Alopezie. Dabei

reagieren die Haarfollikel sehr empfindlich

auf ein Abbauprodukt von Testosteron namens

Dihydrotestosteron (DHT), das eben

diese Follikel angreift. Die Wachstumsphase

der Haare verkürzt sich und die

Haare wachsen immer dünner nach. Irgendwann

sterben die Follikel ab und die

Neubildung von Haaren wird eingestellt.

Typischerweise sind die Follikel am Hinterkopf

und diejenigen an den Seiten kaum

betroffen. Dadurch entsteht die typische

Glatze auf der Kopfkrone. Von diesem Mechanismus

ist übrigens kaum ein Mann gefeit.

Wie viele Haare ab welchem Zeitpunkt

ausfallen, kann jedoch – auch innerhalb

von Familien – sehr unterschiedlich sein.

DIFFUSER HAARAUSFALL

Beim diffusen Haarausfall sind nicht nur

einzelne Stellen, sondern die gesamte

Kopfhaut betroffen. Die Haare fallen also

schleichend und gleichmässig aus und lassen

mehr und mehr Kopfhaut durchschimmern.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Eine

40

trends & style 3/20


mögliche Ursache sind ein ausgeprägter

Nährstoffmangel, Stress oder die Nebenwirkungen

gewisser Medikamente.

Manchmal kann dies aber auch Hinweis

auf eine Schilddrüsenfehlfunktion oder

hormonelle Dysbalancen sein.

ERNÄHRUNG, LIFESTYLE,

HAUSMITTEL – WAS HILFT WIRKLICH?

Je früher das Problem an der Wurzel gepackt

wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Ist der Haarausfall ausgeprägt,

ist ein Gang zum Hautarzt angezeigt, um

mögliche Erkrankungen auszuschliessen.

Dabei können auch allfällige Nährstoffmängel

genauer definiert und eingegrenzt

werden. Allgemein hilfreich ist ein Blick

auf:

ERNÄHRUNG

Für die Bildung einer starken, gesunden

Haarpracht ist der Körper auf eine ausreichende

Zufuhr an Vitaminen, vor allem B-

Vitaminen, Mineralien wie Zink und Eisen,

Eiweiss und Proteinen, angewiesen. Konkret

heisst das: mehr qualitativ hochwertige

Hülsenfrüchte, Nüsse, Geflügel, Fisch,

Eier und Vollkornprodukte, weniger Zucker

und Weissmehl. Auch Rauchen und übermässig

viel Alkohol können frühzeitigen

Haarverlust begünstigen.

LIFESTYLE UND STRESSREDUKTION

Übermässiger Stress sorgt für Stress im

Körper. Die Folgen zeigen sich auch auf

dem Kopf. Gegensteuer bieten: genügend

Schlaf, Entspannungsverfahren wie Meditation

oder Yoga und Sport. Ausreichend

Bewegung und Entspannung helfen übrigens

gleich in mehrfacher Hinsicht: Es

werden Stress abgebaut, der Hormonhaushalt

reguliert, Entzündungen reduziert

und die Kopfhaut stärker durchblutet, was

die Haarwurzel zusätzlich stärkt und stimuliert.

HAUSMITTEL

«B» wie Bier – und Brennnesseln! Ein Sud

aus Brennnesseln stärkt die Haarwurzeln

genauso wie Haarspülungen mit Bier. In

die Kopfhaut einmassieren, 30 Minuten

einwirken lassen, fertig. Wöchentlich im

Wechsel angewendet können so milde

Formen des Haarausfalls im Anfangsstadium

gestoppt werden. Für eine zusätzliche

Stimulation der Haarwurzeln sorgt

Koffein – sei es in Form von Shampoos aus

der Apotheke oder schlicht als Kaffee-Spülung.

MEDIKAMENTE UND

HAARTRANSPLANTATION

Wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft

sind, bleiben noch die rabiateren Massnahmen:

Medikamente und Haartransplantation.

Beide Möglichkeiten erfordern

eine genaue Abklärung der Ursache des

Haarausfalls und einen klar definierten Behandlungsplan.

Eine Zweitmeinung wäre

auch nicht schlecht.

MANCHMAL IST WENIGER MEHR

Wem diese letzten Massnahmen zu weit

gehen, Kopf hoch. Die simpelste aller Optionen

ist immer noch: ran an die Schere

und fort mit den Haaren. Je nach Kopfform

und Typ können Glatzen oder auch ein Millimeterschnitt

richtig sexy sein und zu einem

Statement werden. Stars wie Jason

Statham, Jeremy Meeks oder Bruce Willis

machen’s vor. Kleines Plus: Eine unkompliziertere

Frisur gibt es nicht.

Egal ob Hausmittel, Medikamente oder

Millimeterschnitt – zentral ist eine sorgfältige

Beobachtung und Abklärung der Ursachen.

Haare sind ein wichtiger Indikator für

die eigene Gesundheit. Wenn sie fallen,

lohnt es sich, genauer hinzusehen. Und

von einem aktiven, bewussten Lifestyle

profitiert übrigens nicht nur die Haarpracht,

sondern der ganze Körper. Ein Leben

lang.

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500 weibliche und 500 männliche Mitglieder

im Alter von 18 bis 86 Jahren (Durchschnittsalter

49 Jahre) befragt. Die Befragung

wurde durchgeführt durch den

Diplom-Psychologen Dr. Guido F. Gebauer.

GESCHLECHTSTYPISCHE BEFUNDE

Die Ergebnisse zeigen, dass auch die Online-Partnersuche

bezüglich der Körpergrösse

einem klaren geschlechtstypischen

Muster folgt:

• Frauen suchen eher grössere und Männer

eher kleinere Beziehungspartner.

Für Männer ist dabei die Körpergrösse

zwar weniger wichtig als für Frauen, aber

im Durchschnitt zeigen sich dennoch bei

beiden Geschlechtern klar geschlechtstypische

Suchmuster:

• 70 Prozent der Frauen gaben an, der

Partner sollte grösser sein, 39 Prozent

der Männer gaben an, die Partnerin

sollte kleiner sein.

• Nur 1 Prozent der Männer gab demgegenüber

an, eine grössere Partnerin zu

suchen. Einen kleineren Mann suchten

gar exakt 0 Prozent der befragten Frauen

– also keine einzige von 500 Befragten!

KÖRPERGRÖSSE TROTZDEM KEIN ZEN-

TRALER FAKTOR

Aber ist die Körpergrösse wirklich für Partnersuchende

ein so zentraler Faktor? Die

Studie zeigt: Nein!

• 63 Prozent der Frauen und sogar 81 Prozent

der Männer bejahten die Zusatzfrage,

ob sie von der Körpergrösse absehen

würden, wenn sonst alles gut passe.

WER ABER LEGT BESONDEREN WERT

AUF DIE KÖRPERGRÖSSE UND WER

KANN VON IHR EHER ABSEHEN?

Die Befragten wurden in der Umfrage ausserdem

gebeten anzugeben, wie sehr sie

bei der Partnersuche auf eine Übereinstimmung

in moralischen Werten achteten.

Verglichen wurde das unterste Viertel der

Befragten (besonders geringe Bedeutsamkeit

moralischer Übereinstimmung)

mit dem obersten Viertel der Befragten

(besonders hohe Bedeutsamkeit moralischer

Übereinstimmung):

• 52 Prozent der Frauen und 25 Prozent

der Männer, die wenig Wert auf eine

moralische Übereinstimmung mit dem

Beziehungspartner legten, wollten unter

keinen Umständen von der Körpergrösse

absehen.

Diese Prozentwerte halbierten sich bei

denjenigen Befragten, die besonders hohen

Wert auf eine Übereinstimmung in

moralischen Werten legten:

• Bei diesen Befragten gaben nur noch 25

Prozent der Frauen und 11 Prozent der

Männer an, von der Körpergrösse auf

keinen Fall absehen zu können.

WARUM WIRD NACH KÖRPERGRÖSSE

GESUCHT?

Viele können von der Körpergrösse bei

der Partnersuche absehen. Aber warum

gibt es überhaupt den Wunsch von Frauen

nach einem grösseren Partner und von

Männern nach einem kleineren Beziehungspartner?

trends & style 3/20

43


STUDIE

Auch auf diese Frage konnte die Studie

interessante Antworten liefern:

• Fast die Hälfte der Männer (42 Prozent),

die eher eine kleinere Partnerin suchten,

bejahten die Aussage: «Eigentlich

ist die Körpergrösse nicht wichtig, aber

ich habe Angst, von einer grösseren

Frau abgelehnt zu werden.»

• Demgegenüber wurde bei den Frauen

die entsprechende Frage («Eigentlich ist

die Körpergrösse nicht wichtig, aber ich

habe Angst, von einem kleineren Mann

abgelehnt zu werden.») von nur gut jeder

vierten Frau bejaht.

• Der am häufigsten genannte Grund bei

Frauen für den Wunsch nach einem

grösseren Partner war ein Gefühl der

Geborgenheit (53 Prozent). 32 Prozent

fanden einen grossen Mann maskuliner,

21 Prozent gaben an, zum Mann aufschauen

zu wollen.

• Bei den Männern dominierte demgegenüber

die Angst vor Ablehnung, gefolgt

von der Aussage, eine kleinere

Frau sei femininer (33 Prozent), sowie

dem Wunsch, körperliche Erschwernisse

bei der Sexualität zu vermeiden (31

Prozent).

HOMOSEXUELLE SUCHEN SELTENER

NACH KÖRPERGRÖSSE

Homosexuelle Frauen und Männer legten

weniger Wert auf die Körpergrösse, wobei

sie 5 Prozent der Stichprobe ausmachten:

• 10 Prozent der homosexuellen Männer

suchten nach einem kleineren Mann

und 19 Prozent nach einem grösseren

Mann. Auch wenn weiterhin keine Frau

dezidiert nach einer kleineren Frau

suchte, suchten lediglich 10 Prozent der

homosexuellen Frauen nach einer grösseren

Partnerin – bei den heterosexuellen

Frauen waren es 70 Prozent!

PSYCHOLOGISCHE ERKLÄRUNG

Diplom-Psychologe Gebauer schliesst aus

den Ergebnissen, dass auch bei der Online-Partnersuche

nach wie vor eine starke

geschlechtstypische Suche nach Körpergrösse

stattfinde. Allerdings sei dennoch

die Aussage zu einfach, dass Frauen

grosse Partner und Männer kleine Beziehungspartner

suchten. Denn immerhin

könnten drei von fünf Frauen und vier von

fünf Männern bei der Partnersuche von der

Körpergrösse absehen, wenn alles andere

passe. Der gesellschaftliche Stereotyp

entspricht damit längst nicht mehr dem individuellen

Erleben.

Dr. Guido F. Gebauer, Diplom-Psychologe

Die Bereitschaft, von der Körpergrösse abzusehen,

sei besonders hoch bei Menschen,

die ihre Partnersuche vorwiegend

auf die Übereinstimmung in tiefgründigen

Merkmalen wie moralischen Werten begründeten.

Je stärker dies der Fall sei, desto

weniger Wert werde gelegt auf ein oberflächliches

Merkmal wie die Körpergrösse.

Im Grunde legten Männer nach den Ergebnissen

der Umfrage sogar kaum echten

Wert auf die Körpergrösse. Wenn sie trotzdem

dem geschlechtstypischen Suchmuster

entsprächen, täten sie dies vorwiegend

aus Angst, von einer grösseren

Partnerin abgewiesen zu werden.

Frauen zeigten eine signifikant stärkere geschlechtstypische

Suche bei der Partnersuche.

Bei jeder vierten Frau sei dies ebenfalls

keine echte Präferenz, sondern erkläre

sich aus Angst vor Ablehnung durch einen

kleineren Mann. Von vielen Frauen werde

allerdings ein grösserer Mann nach wie vor

als ein Signal für Geborgenheit erlebt, was

sicherlich ein wesentlicher Grund sei, warum

recht viele Frauen nach wie vor an dem

geschlechtstypischen Muster festhielten.

Wie unwichtig die Körpergrösse in Wirklichkeit

sein könne, zeige, so Gebauer, der

gleichgeschlechtliche Bereich:

• Hier gebe es keine geschlechtstypischen

Erwartungen, weil gleiche Geschlechter

aufeinanderträfen. Ergebnis

sei, dass die Körpergrössen-Präferenz

im gleichgeschlechtlichen Bereich stark

an Bedeutung verliere. Plötzlich sei die

Körpergrösse kein Signal mehr für Geborgenheit.

Gebauer erklärt dies damit, dass im gleichgeschlechtlichen

Bereich Menschen einfach

öfter die Erfahrung mit abwechselnden

Konstellationen mit einem grösseren

oder einem kleineren Beziehungspartner

machten. Dies liege an dem wegfallenden

durchschnittlichen biologischen Unterschied

in der Körpergrösse und dem Wegfall

der geschlechtstypischen Erwartungen.

So werde es direkt erlebt, dass Geborgenheit

und andere Gefühle ebenso mit einem

grösseren wie mit einem kleineren Beziehungspartner

möglich seien. Gleichzeitig

entfalle die Angst vor Zurückweisung. Ergebnis

sei eine starke Abschwächung der

Such-Präferenzen nach Körpergrösse.

DATING-EMPFEHLUNGEN

Gebauer erläutert, dass es keine einzige

Studie gebe, die zeige, dass Frauen mit einem

kleineren Partner unglücklicher oder

mit einem grösseren Partner glücklicher

würden.

Die Beziehungsqualität hänge ab von der

Qualität der gemeinsamen Alltagsgestaltung,

der Übereinstimmung in zentralen

Werten, der Fähigkeit zur Klärung von Konflikten

und der gemeinsamen Bereitschaft,

notwendige Veränderungen anzugehen.

Die Körpergrösse sei demgegenüber für

die Beziehungsqualität unwichtig.

Gebauer rät daher Partnersuchenden, sich

von geschlechtstypischen Erwartungen zu

befreien und offen an die Partnersuche auf

der Basis der Übereinstimmung zentraler

Werthaltungen heranzugehen.

Gebauer empfiehlt auch grösseren Frauen

und kleineren Männern, sich nicht in das

geschlechtstypische Suchmuster zu fügen,

sondern mutig zu sein und unabhängig

von der Partnergrösse nach einem passenden

Beziehungspartner zu suchen.

Heterosexuelle könnten hier, nach Ansicht

von Gebauer, von Homosexuellen lernen.

Das Festhalten an einem geschlechtstypischen

Suchmuster entspreche letztlich

Vorurteilen oder sogar einem oftmals biologistisch

hergeleiteten Aberglauben. Weil

aber womöglich in der Steinzeit tatsächlich

ein grösserer Mann für eine Frau mehr

Schutz bedeutet habe, folge daraus noch

lange nicht, dass in der heutigen Zeit eine

Frau nur mit einem grösseren Mann Geborgenheit

erleben könne.

Ein solcher Aberglaube erhöhe nicht die

Wahrscheinlichkeit für eine glückliche Beziehung,

führe aber dazu, dass Chancen

verpasst würden.

44 trends & style 3/20


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WISSEN / SOCIAL MEDIA

VON A WIE APP BIS Z IN GEN Z –

ORIENTIERUNG IM

DIGITALISIERUNGS-

DSCHUNGEL

Beim Aufwachen kurz Instagram gecheckt, beim Frühstück die erste Snapchat Story geteilt und

noch auf dem Weg zur Arbeit dem Kollegen zur Beförderung gratuliert – mit einem GIF via

LinkedIn versteht sich. Klingt das wie Kauderwelsch in Ihren Ohren? Nicht mehr lange. Denn

gemeinsam mit «Walter lernt» sorgt «trends & style» für Orientierung im Digitalisierungs-

Dschungel. Wir starten mit dem ABC der wichtigsten Grundbegriffe in der weitverzweigten

Welt von Social Media.

46

trends & style 3/20


MEDIA ODER CONTENT SHARING

Media oder Content Sharing beschreibt

das Teilen und Verbreiten von Inhalten auf

sozialen Plattformen. Die Inhalte können

mit Freunden, einer Gruppe oder auch mit

völlig fremden Menschen geteilt werden

und umfassen alle erdenklichen Formen

und Formate, von Videos über Fotos, Podcasts,

GIFs und Texten – kurz, Content aller

Art. Ein Beitrag kann gleichzeitig auf

mehreren Plattformen veröffentlicht (oder

eben gepostet) werden.

Manche Plattformen beinhalten ausserdem

Live-Streaming-Angebote. Dabei

werden Inhalte (meist in Video- oder Audio-Formaten)

in Echtzeit übertragen. Auf

die geteilten Inhalte kann wiederum von

der Community reagiert werden – mit Herzen

und Likes, öffentlichen oder privaten

Nachrichten, Fotos, Videos, Emoticons

oder Stickern.

SOCIAL MEDIA

Der Begriff Social Media ist längst in aller

Munde. Aber was bedeutet er eigentlich

konkret? «Soziale Medien» ist der Überbegriff

für alle digitalen Plattformen, über die

Menschen auf der ganzen Welt ihre Erfahrungen,

Meinungen und Informationen in

allen Formen und Farben austauschen

können. Dazu gehören unter anderen: soziale

Netzwerke wie beispielsweise Facebook,

Blogs, Mikroblogs wie Twitter, Kollaborativ-Projekte

zur Wissensvermittlung

wie Wikipedia, berufliche Netzwerke wie

LinkedIn, Foto-Sharing-Applikationen wie

Instagram, aber auch Content Communities

wie YouTube oder Flickr oder sogar virtuelle

soziale Welten und Games wie Second

Life.

CONTENT

Content meint schlicht «Inhalt». Während

Social-Media-Plattformen und -Kanäle den

Rahmen bilden, die den Austausch ermöglichen,

ist Content alles, was auf diesen

Plattformen an Informationen hochgeladen

und ausgetauscht wird. Darunter fallen:

Texte, Bilder, Videos, GIFs (kurze Animationen

mit geringer Farbtiefe) und

Audiodateien wie Podcasts oder Songs.

Social-Media-Plattformen wie Snapchat

oder Instagram stellen eine Vielzahl an Linsen,

Stickern, Filtern, Textwerkzeugen,

Animationen und Effekten zur Verfügung,

mit denen die Inhalte bearbeitet werden

können. Inhalte können ausserdem mit

Hashtags (einem Schlagwort) versehen

werden, um weitere Informationen bereitzustellen

(zum Beispiel Ort oder Stimmung)

oder auch um einen Zusammenhang

zu einem Thema oder einer Kategorie

herzustellen. Ein bekanntes Beispiel dafür

ist der Hashtag #MeToo. Ausserdem können

Freunde, Organisationen oder Events

markiert werden.

So, das war's schon – #youdidit, der erste

Teil unseres Digitalisierungs-ABCs ist

überstanden. Wenn Sie mehr erfahren

möchten, bleiben Sie dran bei der nächsten

Ausgabe. Oder halten Sie sich an die

Profis von «Walter lernt» und tauchen Sie

dank Kursen in der ganzen Schweiz noch

tiefer ein in die spannende Welt von Social

Media und Co. Gemeinsam behalten wir

den Digitalisierungs-Durchblick!

Weitere Infos

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Webservice Arto Steiner

Geissacker 2

8917 Oberlunkhofen

Tel. 044 558 31 60

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trends & style 3/20

47


LIFESTYLE / UNTERNEHMEN

HUNDE-LIFESTYLE IM

ZÜRCHER SEEFELD

Erfolgreiche Zusammenarbeit von Carolina Corrodi, Hundefashion

Boutique und My Dog Company, Hundespa & Daycare

Carolina Corrodi steht für erstklassige

Hundemode mit Sinn

und Zweck. Wer also ein Produkt

von Carolina Corrodi kauft, erwirbt

nicht nur exklusive, modische und bequeme

Hundebekleidung oder Accessoires,

sondern hilft auch einem hilfsbedürftigen

Tier. «Wir glauben fest

daran, dass die Rettung eines Tieres

nicht die Welt verändern wird, aber es

verändert die Welt dieses Tieres», so

die treffende Beschreibung der Geschäftsführerin

und CEO des Labels

«Carolina Corrodi».

«Ihr kleiner pelziger Freund sieht in unseren

Outfits nicht nur wie eine Königin

oder ein König aus, er wird sich beim

Tragen unserer Outfits auch dementsprechend

fühlen. Ob Pullover, Hoodie,

Regenmantel, Geschirr oder Halsband,

die Produkte von Carolina Corrodi vereinen

ausserordentlich hohen Tragekomfort,

erstklassige Materialien sowie exklusive

Designs. Wir sind stets darauf

bedacht, wertvolle Mode zu liefern – für

Hund und Besitzer», so die Gründerin.

Die Kollektion von Carolina Corrodi

sorgt auch mit High-End-Accessoires

wie Hundehandtaschen beim Besitzer

für ein einmaliges Einkaufserlebnis.

Die beiden Inhaberinnen von My Dog, Alisha Giorgetti (links),

und von Carolina Corrodi, Jacqueline Schurter

MARKENINSPIRTATION

Die Gründerin des Labels, selbst stolze

Hundebesitzerin, war stets auf der Suche

nach schönen und einzigartigen

Hundeartikeln. Die Suche fiel erfolglos

aus, da nichts ihrem Geschmack und

den qualitativ hohen Anforderungen

entsprach. Dies motivierte sie, selbst

kreativ zu werden. Sie begann ihre eigenen

Ideen und Kreationen zu entwerfen

und entschloss sich, diese produzieren

zu lassen. Dies markierte die

Geburtsstunde des Labels «Carolina

Corrodi» im März 2018. Sie ist überzeugt,

dass Business und Wohltätigkeit

in gewissen Punkten kombiniert

werden können. «Einerseits erfreue ich

mit meinen trendigen Artikeln die Hun-

48

trends & style 3/20


Prominenter Besuch: Fabienne Louves

debesitzer und andererseits sind wir bemüht,

etwas zurückzugeben. Vor allem an

Tiere, die leider nicht wissen, was ein

schönes Zuhause zu haben bedeutet.»

Flagship-Store von Carolina Corrodi

ALL IN ONE – DOG FASHION

BOUTIQE & DOG DAYCARE & SPA

IM ZÜRCHER SEEFELD

Im Mai 2020 schloss sich die Gründerin

des Hunde-Fashion-Labels Carolina Corrodi

mit der Gründerin von My Dog Company

im Zürcher Seefeld zusammen. My

Dog Company steht für erstklassige Hundebetreuung

und exklusiver Hunde-Coiffeur.

Shopping, Sitting und Styling treffen

aufeinander – ein in der Schweiz noch nie

dagewesenes Konzept, und das im Herzen

von Zürich! «Das Konzept der beiden Marken

soll den Hundebesitzern viel Freude

bereiten und ein einmaliges Erlebnis bieten.

Im Vordergrund stehen bei uns ganz

klar die Tiere. Aber auch für die Halter ist

es kein gewöhnlicher Einkauf. Ausserdem

werden wir unseren Event-Bereich in naher

Zukunft gezielt ausbauen. Unser breit

abgestütztes Angebot kann man sowohl

über unsere Webseite als auch über Instagram

und Facebook verfolgen.»

Weitere Infos

Carolina Corrodi’s

Hundefashion Boutique

Alderstrasse 28, 8008 Zürich

Tel: 076 518 9911

carolinacorrodi.com

Öffnungszeiten:

Mo–Fr: 11–18.30 Uhr

Sa: 11–16 Uhr

My Dog Company

Hundespa & Dogsitting

Alderstrasse 28, 8008 Zürich

Tel: 078 963 5838

mydogcompany.com

@mydogcompanyzurich

carolinacorrodi

Öffnungszeiten:

Mo–Fr: 7.30–18.30 Uhr

Modern eingerichtetes Hundespa

Fotoshooting mit verschiedenen Hundemodels

trends & style 3/20

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PEOPLE

MAMA WÄHREND DES LOCKDOWNS Mutter zu werden stellt so manche Frauen vor

Herausforderungen. Für die Jodlerin Melanie Oesch war es umso herausfordernder, ihren Sohn

während der Corona-Zeit auf die Welt zu bringen. Rückblickend genoss Oesch aber die übermässige

Zeit mit dem kleinen Robin, bei dem sie sich täglich neu verliebt. (Bild: SI/ Fabienne Bühler)

BADEMODE AUS DER

LIMMAT Mit einer Teichzange

fischte Peter Hornung alte PET-

Flaschen aus der Limmat... daraus

wurden trendige Badkleider!

Der Zürcher Architekt präsentiert

rechtzeitig zum Sommer seine

erste Kollektion von «Round Rivers».

Wer kann schon behaupten,

aus schwimmenden Abfall

Bikinis und Badeanzüge zaubern

zu können?

(Bild: SI/ Zoe Tempest)

ES WERDE LICHT! Durchschnittlich verbringen

Menschen 90 Prozent ihres Lebens

in Gebäuden, die mit Licht ausgesetzt sind.

Neurowissenschaftler Russel Foster hat dafür

spezielle und essentielle(!) Zellen auf der

Augennetzhaut entdeckt, die sich auf unseren

Tagesrhythmus ausrichten. Dafür wurde

ihm der Daylight Award 2020 ausgehändigt.

(Bild: Keystone/obs/Velux Stiftung)

ABSCHIED VON DER SKI-BÜHNE

Als Österreichs beste Skiläuferin verabschiedet

sich Anna Veith offiziell von ihrem

geliebten Skirennsport. Die Bekanntgabe

ihres Karriere-Endes rührt auch Freundin

Lara Gut-Berahmi (links im Bild). Während

den Jahren hat Veith als Olympiasiegerin

und Weltmeisterin den Ski-Sport geprägt.

(Bild: ÖSV Ladies Skiteam Austria)

ALLES ROGER IN BASEL Wie es aussieht, finden die

Swiss Indoors Basel vom 24.10 bis 01.11.2020 statt. Der Vorverkauf

hat jedenfalls begonnen und die Vorfreude auf Roger

& Co. ist gross. Im Bild: Roger Federer 2019 in Basel.

(Bild: swissindoorsbasel.ch)

ALLEINE ÜBER DEN ATLANTIK Stolze 5282 Kilometer legte Gabi

Schenkel hinter sich, und zwar mit ihrem Ruderboot. Die gelernte Osteopathin

hat als einzige Frau das härteste Ruderrennen absolviert. Nach

knapp 75 Tagen der Durchreise hat sie es bis nach Antigua geschafft

– mit Monsterwellen, Flautetagen und unvergesslichen Momenten.

(Bild: the swiss 1s)

50 trends & style 3/20


PEOPLE

WENN DIE WEGE SICH TRENNEN

Nach zehn Ehejahren und drei gemeinsamen

Kindern wird es das Traum-Duo

Megan Fox und Brian Green nicht mehr

geben. Im Unterschied zu anderen Schauspielpaaren

bestehen keine bösen Absichten,

sondern nur der Wunsch nach mehr

Freiraum und Eigenzeit. Was auch so manch

nicht-prominentes Paar kennt.

(Bild: AP/GS PH **NY**)

EIN ENTERTAINER WIRD 70

Alles Gute, zum 70. Geburtstag, Thomas

Gottschalk! Die geplante Sonderausgabe

von «Wetten, dass...?!» muss zwar

auf das kommende Jahr verschoben

werden, doch gebührte dem TV-Showmaster

eine eigene Jubiläumssendung

auf ZDF. Über Videoanrufe konnten ihn

bekannte Showkollegen live zu seinem

Ehrentag beglückwünschen. (Bild: ZDF)

«KÖNIG CORONA» Ein Kinderbuch

über das Coronavirus? Die Autorin Isabelle

Bitterli und der Illustrator Werner

Nydegger sagen «Ja!». In nur zwei

Wochen wurde das Buch mit dem Titel

«König Corona» entworfen und soll in

erster Linie Eltern, wie auch Lehrer und

Kindergärtnerinnen als Stütze dienen.

(Bild: Radio32)

EIN KOMPASS DER ERNÄHRUNG

Bei der Debatte um die gesunde Ernährung

spricht die Wissenschaft nicht immer

mit einer Stimme. Bas Kast hat sich

die Mühe gemacht, etliche Studien zum

Thema unter einem Nenner zu bringen

um daraus Empfehlungen zu bringen. Das

Ergebnis ist «Der Ernährungskompass». Eines

der Buch-Bestsellern nach wie vor.

(Bild: bastkast.de)

LOCARNO FILM FESTIVAL 2.0

Geplant, aber in einem neuen Gewand.

Gemeint ist damit das bereits 73. Locarno

Film Festival. Die künstlerische

Leiterin Lili Hinstin verkündet ein neues

Konzept: Statt des Filmtreffens wird

eine Initiative zur Unterstützung von

unabhängigen Autorenkinos gebildet.

Das Fest soll schliesslich weiterhin den

Filmen dienen.

(Bild: Michela Di Savino/ Locarno Film Festival)

WEITER IM HOCH? Kann sich die gebürtige

Russin und jetzige US-Amerikanerin

Sofia Kenin (WTA 4) auch nach Corona in

der Weltspitze halten? Nach dem Gewinn der

Australian-Open 2020 fiel sie in ein kleines

Loch, scheint sich aber nun wieder gefangen

zu haben. Gespannt blicken wir auf den weiteren

Verlauf ihrer Karriere.

MUTTERFREUDE Das Niederländerin

Romee Strijd (u.a. das Gesicht von Seafolly)

arbeitet seit ihrem 15. Lebensjahr

Model. Durch das viele Reisen erkrankte

sie an PCOS, eine Stoffwechselstörung,

die zu Unfruchtbarkeit führen kann. Dass

sie nun ein Baby erwartet grenzt an ein

Wunder. Wir freuen uns mit ihr.

trends & style 3/20

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MITMACHEN & GEWINNEN

FILMQUIZ

von Christine Lam

Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen sind

eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein 5-Gänge-

Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir 2 x 2

Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.

Unsere Fragen

5

1Wen versucht Daniel Radcliffe als Miles in

«Guns Akimbo» im modernen Gladiatorenkampf

zu retten?

N Seine Schwester

6

D Seine Verlobte

F Seine Ex-Freundin

2

Die Rollen in der Schweizer Tragikomödie

«Wir Eltern» werden besetzt von den realen

Mitgliedern der Familie ..

I Bergkraut

O Eisenkraut

E Johanniskraut

In welchem Film handelt es sich auch um

die Geschichte einer Meerjungfrau, ähnlich

wie bei «Undine»?

D Blue My Mind (2017)

S Out Of Blue (2018)

T Black And Blue (2019)

Welche Schauspielerin übernimmt eines der

Hauptrollen in der neusten Horrorfilmreihe

«The Purge 5»?

V Salma Hayek

G Penélope Cruz

R Ana de la Reguera

7Wer übernahm im beliebten US-amerikanischen

Film «Fight Club» (1999) die Regie?

I Brad Pitt

E David Fincher

A Edward Norton

8

Ronald David Wood’s Leben als Rockmusiker

«Rolling Stones» kommt auf die Leinwand.

Wie lautet der Titel des Films?

K Ronnie Wood: Can You Hear Me

J Ronnie Wood: It’s Gonna Be Me

H Ronnie Wood: Somebody Up

There Likes Me

3K Sabaneta

Im Kultfilm «Die Verurteilten» (1994) sitzen

Tim Robbins und Morgan Freeman im gefürchteten

Gefängnis namens ...

L Shawshank

N San Quentin

4Aus welchem Land stammt der Kinder-Animationsfilm

«Mina und die Traumzauberer»?

M Dänemark

P Polen

B Schweden

Ein Zürcher Ehepaar glaubt, alles richtig bei der Erziehung ihrer Kinder gemacht zu haben. Doch bei

«Wir Eltern» entfaltet sich eine Situation zwischen Verantwortungssuche und Groteske in der Familie.

(Bild: kino.de)

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):

1 2 3 4 5 6 7

8

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil

Ihrem Schicksal zum Trotz: Paula Beer bringt

als Filmfigur «Undine» eine moderne Erzählung

des Meerjungfrauen-Mythos auf die Leinwand.

Neben Trennung, Fluch und Fabelwesen versucht

sie ihr Glück zu finden.

(Bild: tellerreport.com)

AUFLÖSUNG UND GEWINNER 1-2020

LÖSUNGSWORT: NEWCOMER

1. Preis: André Jordi, Bahnhofstrasse 15, 8953 Dietikon

Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg).

Inbegriffen sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-

Doppelzimmer mit Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches

Frühstück vom Buffet. Herzliche Gratulation!

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1. Preis: Gewinnen Sie einen Aufenthalt

(3 Nächte, 2 Personen inkl. HP) im ****KOSIS

Sports Lifestyle Hotel, Fügen (Zillertal)!

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Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.

Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel, Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.

54 trends & style 3/20


Sudoku mittel

2 5 3 8 4 9

7 5

9 4 6 7

5 4 2

5 7

6 3 8

4 6 8 1

2 6

8 1 2 9 7 4

Sudoku schwer

5 9 8

1 2 7 4

7

4 2 5

1 3

9 8 7

4

1 5 2 8

3 5 7

GEWINNER

KREUZWORTRÄTSEL 1/2020

DAS LÖSUNGSWORT LAUTET:

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im Sommer zum Verweilen ein.

Geniessen Sie die Sonne oder

den Schatten unter den Bäumen und den

Sonnenschirmen. Die Liegestühle stehen

bereit und warten auf Ihren Besuch.

Geniessen Sie den lauschigen Platz und

das schöne Wetter. Das Planschbecken

für die Kinder ist ein Highlight. Das Wasser

ist warm und die Kinder können sich,

unter Ihrer Aufsicht, so richtig austoben.

Es steht auch ein kleiner Grill zur Verfügung

für das Mittagessen, eine «Z’Vieri»-

Wurst oder den «Z’Nacht».

Selbstverständlich verkaufen wir Glace,

kühle Getränke und Speisen in unserem

Restaurant, die Sie ebenfalls mitnehmen

dürfen. Falls die Wurst vergessen ging,

kein Problem, im Restaurant sind auch

Bratwürste oder ein Cervelats erhältlich.

Ruhen Sie sich nach dem Schwimmtraining

an einem angenehmen und behaglichen

Ort aus, lassen den Arbeitstag

ausklingen, lesen ein Buch oder spannen

einfach aus. Das ist alles möglich

bei uns auf der Liegewiese.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weitere Infos

Hallenbad Altstetten

Dachslernstrasse 35

8048 Zürich

Tel. 044 431 77 44

www.bad-altstetten.ch


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150 SHOPS &

RESTAURANTS

Montag bis Samstag,

immer von 9 bis 20 Uhr

shoppitivoli.ch

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