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0330_Trends&Style

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mögliche Ursache sind ein ausgeprägter

Nährstoffmangel, Stress oder die Nebenwirkungen

gewisser Medikamente.

Manchmal kann dies aber auch Hinweis

auf eine Schilddrüsenfehlfunktion oder

hormonelle Dysbalancen sein.

ERNÄHRUNG, LIFESTYLE,

HAUSMITTEL – WAS HILFT WIRKLICH?

Je früher das Problem an der Wurzel gepackt

wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Ist der Haarausfall ausgeprägt,

ist ein Gang zum Hautarzt angezeigt, um

mögliche Erkrankungen auszuschliessen.

Dabei können auch allfällige Nährstoffmängel

genauer definiert und eingegrenzt

werden. Allgemein hilfreich ist ein Blick

auf:

ERNÄHRUNG

Für die Bildung einer starken, gesunden

Haarpracht ist der Körper auf eine ausreichende

Zufuhr an Vitaminen, vor allem B-

Vitaminen, Mineralien wie Zink und Eisen,

Eiweiss und Proteinen, angewiesen. Konkret

heisst das: mehr qualitativ hochwertige

Hülsenfrüchte, Nüsse, Geflügel, Fisch,

Eier und Vollkornprodukte, weniger Zucker

und Weissmehl. Auch Rauchen und übermässig

viel Alkohol können frühzeitigen

Haarverlust begünstigen.

LIFESTYLE UND STRESSREDUKTION

Übermässiger Stress sorgt für Stress im

Körper. Die Folgen zeigen sich auch auf

dem Kopf. Gegensteuer bieten: genügend

Schlaf, Entspannungsverfahren wie Meditation

oder Yoga und Sport. Ausreichend

Bewegung und Entspannung helfen übrigens

gleich in mehrfacher Hinsicht: Es

werden Stress abgebaut, der Hormonhaushalt

reguliert, Entzündungen reduziert

und die Kopfhaut stärker durchblutet, was

die Haarwurzel zusätzlich stärkt und stimuliert.

HAUSMITTEL

«B» wie Bier – und Brennnesseln! Ein Sud

aus Brennnesseln stärkt die Haarwurzeln

genauso wie Haarspülungen mit Bier. In

die Kopfhaut einmassieren, 30 Minuten

einwirken lassen, fertig. Wöchentlich im

Wechsel angewendet können so milde

Formen des Haarausfalls im Anfangsstadium

gestoppt werden. Für eine zusätzliche

Stimulation der Haarwurzeln sorgt

Koffein – sei es in Form von Shampoos aus

der Apotheke oder schlicht als Kaffee-Spülung.

MEDIKAMENTE UND

HAARTRANSPLANTATION

Wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft

sind, bleiben noch die rabiateren Massnahmen:

Medikamente und Haartransplantation.

Beide Möglichkeiten erfordern

eine genaue Abklärung der Ursache des

Haarausfalls und einen klar definierten Behandlungsplan.

Eine Zweitmeinung wäre

auch nicht schlecht.

MANCHMAL IST WENIGER MEHR

Wem diese letzten Massnahmen zu weit

gehen, Kopf hoch. Die simpelste aller Optionen

ist immer noch: ran an die Schere

und fort mit den Haaren. Je nach Kopfform

und Typ können Glatzen oder auch ein Millimeterschnitt

richtig sexy sein und zu einem

Statement werden. Stars wie Jason

Statham, Jeremy Meeks oder Bruce Willis

machen’s vor. Kleines Plus: Eine unkompliziertere

Frisur gibt es nicht.

Egal ob Hausmittel, Medikamente oder

Millimeterschnitt – zentral ist eine sorgfältige

Beobachtung und Abklärung der Ursachen.

Haare sind ein wichtiger Indikator für

die eigene Gesundheit. Wenn sie fallen,

lohnt es sich, genauer hinzusehen. Und

von einem aktiven, bewussten Lifestyle

profitiert übrigens nicht nur die Haarpracht,

sondern der ganze Körper. Ein Leben

lang.

Links zu den produkten::

www.rausch.ch

www.renefurterer.com/de

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