18.07.2016 Aufrufe

Magazin2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

eiden geschäftsführenden Gesellschafter des Europa-Parks, der stolz auf das fulminante 40. Jubiläumsjahr mit über 5,5 Millionen Gästen zurückblickte<br />

und mit Anspielung auf die aktuelle politische Lage seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, „dass uns dieses vereinte Europa erhalten bleibt!“<br />

Ein Moment Privatsphäre kam auf, als Roland Mack seine Tochter erwähnte, die gerade ihren Master of Architecture absolviert hatte. „Der Opa<br />

hätte sich das so sehr gewünscht“, sagte er mit Blick zu seinem jüngsten Spross sichtlich gerührt. Und selbst wer die Geschichte des Parks und um<br />

die Familie Mack nicht kennt, kann wohl die tiefe Emotionalität in seinen Worten erahnen.<br />

Was im Vorfeld gemunkelt wurde, bestätigte sich schnell, als die jungen Mädchen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren in wunderschöner Abendgarderobe<br />

über die lange T-Bühne an der Jury vorbei stolzierten: Das Feld lag eng beisammen! Es waren mehr brünette Damen als blonde dabei,<br />

einige davon sogar kurzhaarig. „Das ist eine neue Konstellation, und ich wünsche mir auch mal wieder eine kurzhaarige Miss Germany“, lachte die<br />

dunkel- und kurzhaarige Ines Klemmer, selbst Miss Germany 1991 und Queen of the World im Interview am Nachmittag vor der Wahl. Eine<br />

Favoritin ließ sich jedoch nicht ausmachen – so die abendliche Wahrnehmung im Publikum. Auch nicht nach dem zweiten Durchgang<br />

in Bademode zweierlei Art und auch nicht, als auf den übergroßen Bildschirmen im Europa-Park Dome exklusive Fotos der Mädchen<br />

im Rahmen diverser Shootings mit Filipe Ribeiro auf Fuerteventura gezeigt wurden. Als die ersten Beurteilungen der Juroren für die<br />

Auswahl der letzten acht Finalistinnen ausgewertet wurden, war sich das Publikum noch immer nicht einig. Alle Teilnehmerinnen wurden<br />

darauf in größtmöglichem Maße vorbereitet! Denn bei dem Pflichtprogramm einer Miss Germany geht es nicht nur um gutes Aussehen<br />

und ein<br />

strahlendes Lächeln, wenn die Kamera blinkt. Nein. Längst hat sich der Stellenwert einer Miss Germany in den Köpfen der<br />

Deutschen etabliert.<br />

(2)<br />

(1) (3)<br />

„Transportiert wird mit dem Titel nämlich nicht ein Produkt wie bei einem Model, sondern das eigene „Ich“, stellvertretend und repräsentativ für<br />

Germany“, so Horst Klemmer, der Ur-Vater, der diese wohl älteste Casting-Show Deutschlands (seit 1927) schon seit Jahrzehnten begleitet. Sein<br />

Nachfolger in der Geschäftsführung der MGC und Sohn Ralf Klemmer ergänzt: „Eine Miss Germany muss daher eine gute Aus- und Allgemeinbildung<br />

haben, sie muss sich gut ausdrücken können und auf eine gewisse Kommunikationsfähigkeit zurückgreifen können.“<br />

Mit einer phantastischen Showeinlage begeisterte Belinda Davids (4) in der Rolle von Whitney Houston in Bestform. In einer atemberaubenden<br />

Hommage „The Greatest Love Of All“ ließ sie die beeindruckende Karriere des unvergessenen Weltstars wieder aufleben. Es war ein unbeschreibliches<br />

Gefühl, das Belinda Davids in ihre Stimme legte und das sicherlich einige Gänsehautmomente erweckte, spätestens bei „One Moment In<br />

Time“.<br />

One Moment In Time – damit war der Zeitpunkt für die acht Finalistinnen gekommen. Die Spannung stieg, als die Mädchen erwartungsvoll auf<br />

die Verkündung der besten Acht warteten. (6) Es waren: Miss Westdeutschland, Miss Hessen, Miss Schleswig-Holstein, Miss Sachsen, Miss Nordrhein-Westfalen,<br />

Miss Niedersachsen, Miss Süddeutschland und Miss pearl.tv.<br />

(4) (5)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!